POPULARITY
Sie ist aus Suhr und ist bekannt als Regisseurin und Autorin von Drehbüchern. Die 54-jährige Petra Volpe erhält den diesjährigen Kunstpreis des Aargaus. Es sind 40'000 Franken. Ein bekannter Film von Volpe ist «Die göttliche Ordnung». Weiter in der Sendung: · Der Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) meldet Rekordzahlen für das Jahr 2024. Das Passagieraufkommen ist um 4 Prozent gestiegen. · Wettingen: Ein Einbrecher rennt auf der Flucht vor der Polizei über die Autobahn 1 und riskiert dabei sein Leben.
Seit dem letzten Donnerstag läuft der Film «Friedas Fall» in den Schweizer Kinos. Dabei geht es um Frieda Keller, die 1904 in St. Gallen ihren fünfjährigen Sohn tötete und sich dafür verantworten musste. Ein Gespräch mit der Thurgauerin Michèle Minelli, die das Drehbuch für den Film geschrieben hat. Weitere Themen: - 19-jährige Frau stirbt bei Wanderung im Kanton Glarus - Fadri Cadonau erhält Kunstpreis vom Bündner Kunstverein - Schlechtes WEF dieses Jahr für den Flugplatz St. Gallen-Altenrhein - Bob-Weltcup in St. Moritz am Sonntag abgesagt - FC St. Gallen gewinnt erstes Heimspiel seit vier Monaten
Seit dem letzten Donnerstag läuft der Film «Friedas Fall» in den Schweizer Kinos. Dabei geht es um Frieda Keller, die 1904 in St. Gallen ihren fünfjährigen Sohn tötete und sich dafür verantworten musste. Ein Gespräch mit der Thurgauerin Michèle Minelli, die das Drehbuch für den Film geschrieben hat. Weitere Themen: - 19-jährige Frau stirbt bei Wanderung im Kanton Glarus - Fadri Cadonau erhält Kunstpreis vom Bündner Kunstverein - Schlechtes WEF dieses Jahr für den Flugplatz St. Gallen-Altenrhein - Bob-Weltcup in St. Moritz am Sonntag abgesagt - FC St. Gallen gewinnt erstes Heimspiel seit vier Monaten
Die Britin Jaureen Kaur hat den Turner Prize für ihre Installation "Alter Altar" gewonnen. Ihr Werk erzählt von Diskriminierung und dem Sikh-Hintergrund ihrer Familie. Auch die Arbeiten der anderen Nominierten sind dezidiert politisch. Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wälder, Wiesen und Felder im Appenzellerland: Ueli Alders Landschaftsfotografien wirken zeitlos. Doch Details wie verlassene Höfe oder ein verfallenes Bauernhaus verweisen auf den tiefgreifenden Wandel in der Ostschweizer Kulturlandschaft. Nun wird der Fotograf mit dem Konstanzer Kunstpreis geehrt.
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. Diese etwas spöttische Volksweisheit lässt den finanziellen Aspekt bewusst aus und weiß ihn doch stets im Hintergrund. Denn jede Arbeit will bezahlt sein, ebenso wie die Miete und die Lebenshaltung. Kunst jedoch, die nach dem Markt schielt, nach der Verkaufbarkeit, ist Design, Dekor oder Unterhaltung und wird meist nicht ernst genommen. Wo aber treffen sich Kunst und Markt? Wer bestimmt, was wieviel kosten darf und wer mit der Kunst verdient? Muss man sich Kunst leisten können, als Individuum, als Gesellschaft, als Menschheit? Schon die Höhlenmaler wurden vom Stamm miternährt. Doch so fraglos funktioniert das auf heute übertragen nicht mehr. Über den Preis der Kunst wollen wir heute reden und die Frage: was ist uns Kunst wert? Über den Protest gegen Kürzungen in der Kultur mit Heinrich Horwitz, Regisseur*in am HAU/ Berlin, mit Eckhard Braun, Kulturberater und Dozent am Institut für Kulturwissenschaft an der Uni Koblenz, mit Ulrike Schumacher, Kinobetreiberin im ländlichen Raum und mit Christopher Jähnert, Autor des Plusminus-Podcasts: Konzert als Luxus. Podcast-Tipp: PlusMinus - mehr als nur Wirtschaft Geld. Tech. Zukunft. Anna Planken und David Ahlf packen Themen an, die wirklich relevant sind. Jeden Mittwoch ein neuer Fokus auf Mobilität, Immobilien, Energie und mehr. Aufwendige Recherchen aus den ARD-Wirtschaftsredaktionen - und überraschende Perspektiven. In der neuen Folge geht's - passend zu unserem Thema - zum Beispiel darum, warum Konzerttickets eigentlich so teuer sind. Der Plusminus-Podcast - Wirtschaftswissen, das dich weiterbringt. https://1.ard.de/plusminus
Ist es die Luxus-Lösung oder der Verkehrs-Albtraum? Die Gemeinderäte der Region Baden haben entschieden, die «Zentrumsentlastung lang+» zu prüfen. Es wäre die Umfahrung des Siggenthals teilweise in einem Tunnel bis fast nach Neuenhof. Es geht um das Gesamtverkehrskonzept Raum Baden. Weiter in der Sendung: * Grosser Rat Aargau: Mitte und Rechts wollen ein Zentrum für straffällige Flüchtlinge. Sie haben eine Motion von FDP-Grossrat Adrian Schoop überwiesen. Links-Grün findet so eine Einrichtung unnötig. Die Regierung sagt, es sei nicht machbar. * Wasservögel: Die Jägerinnen und Jäger des Aargaus haben entschieden, dass sie keine Schnatterenten, Tafelenten und Haubentaucher schiessen. Sie verkünden ein Moratorium. Fakt ist aber: Das Moratorium gilt schon lange, Abschüsse gab es in den letzten Jahren keine mehr. * Thomas Trachsel: Der Oltner Komponist (52) erhält den Kunstpreis 2024, die höchste kulturelle Auszeichnung des Kantons Solothurn. Trachsel ist international bekannt für seine Blasmusik. Er fördert auch die Jugend.
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Filmemacherin Karin Berger hat ab Mitte der 1980er Jahre Zeitzeuginnen der NS- Zeit interviewt. Es waren vor allem unbekannte Frauen, österreichische Widerstandskämpferinnen, Romni und KZ-Überlebende, die in den Dokumentarfilmen der Politikwissenschaftlerin erstmals ihre Erinnerungen an die NS-Diktatur erzählten. "Küchengespräche mit Rebellinnen" aus dem Jahr 1984 ist ein Klassiker österreichischer Dokumentarfilmgeschichte geworden. Auch mit der KZ-Überlebenden Ceija Stoijka und deren Familie hat Karin Berger mehrere Filme gedreht. 2024 ist die Dokumentarfilmemacherin mit dem Österreichischen Kunstpreis in der Sparte Film ausgezeichnet worden. Petra Erdmann hat sie zu einem Gespräch gebeten.
Ausstellung zum Europäischen Kunstpreis "Euward" im Kontext geistiger Behinderung, im Haus der Kunst in München, bis zum 14. Juli. // Moderation: Julian Ignatowitsch
Das Thurgauer Parlament hat in zweiter Lesung einen politischen Vorstoss für höhere Litteringbussen gutgeheissen. Eine parlamentarische Initiative von Vertretern der SVP hatte verlangt, unachtsames Wegwerfen von Abfall härter zu bestrafen. Künftig gibt es Bussen zwischen 150 und 300 Franken. Weitere Themen: * Neues Thurgauer ÖV-Konzept erhält über 500 Rückmeldungen in der Vernehmlassung – mehrheitlich positive * 60 Prozent der Bündner Schülerinnen und Schüler schaffen Aufnahmeprüfung an eine Mittelschule * St. Gallische Kulturstiftung zeichnet Autorin Christine Fischer mit Kunstpreis aus – Rathaus für Kultur in Lichtensteig mit Anerkennungspreis geehrt
Während alle Welt eifrig mit dem Smartphone fotografiert, vertraut Akinbode Akinbiyi seiner analogen Rolleiflex-Kamera. Sie ist seine stete Begleiterin, wenn er auf den Straßen großer Metropolen auf den richtigen Moment für eine Aufnahme wartet: in Lagos und Bamako, Durban und Berlin. Akinbiyi ist Ende 70. Seit fünf Jahrzehnten sucht er nach (post-)kolonialen Spuren in den Städten. Zugleich beobachtet er, wie sich Orte durch die Globalisierung verändern. Aufgewachsen ist er in England und Nigeria. Als Fotograf zog es ihn weiter durch die Welt. Seit über 30 Jahren lebt und arbeitet er auch in Berlin. Jetzt zeichnet die Stadt Akinbode Akinbiyi mit ihrem wichtigsten Kunstpreis aus, dem Hannah-Höch-Preis 2024. Und bis Mitte Oktober ist sein Werk in der Berlinischen Galerie zu erleben.
Franz Schuh im Gespräch mit Maria Katharina Moser MITLEID Plädoyer für ein unzeitgemäßes Gefühl Titel und Idee zu dieser Veranstaltung entstammen einem Buch des Theologen Alfred Holl. 1954 zum Priester geweiht, brachten ihn seine Texte in Konflikt mit der katholischen Kirche; 1976 folgte die Suspendierung vom Priesteramt. Er lebte als Schriftsteller und freier Publizist in Wien, wo er 2020 starb. Der Residenzverlag publiziert seit 2021 eine Werkausgabe seiner Schriften, herausgegeben von Walter Famler und Harald Klauhs. Holls Buch „Mitleid im Winter“ erscheint dieser Tage mit einem Vorwort von Franz Schuh. „Adolf Holl war einst Kaplan und danach einer der Moderatoren des seligen Club 2. Aber vor allem war er, auch wenn dies am wenigsten bemerkt wurde, einer der großen Schriftsteller Österreichs. Das ist deshalb weniger bemerkt worden, weil seine Bücher religiöse Themen hatten, obwohl Holls Darstellungen über religiöse Beschränkungen hinaus gingen. Sein Buch „Mitleid im Winter“ ist literarisch ein Meisterwerk, aber es ist auch für sogenannte „Sachfragen“ zuständig. Die Grundfrage könnte man so formulieren: Mitleid ist ein Gefühl, dessen man sich nicht erwehren kann, aber nicht selten erwehren muss. Zwischen der nötigen Selbstsorge und der Sorge für andere herrscht nicht einfach Einigkeit“. (Franz Schuh) Schuh hat in seinem Buch „Hilfe. Ein Versuch zur Güte“ thematisch verwandt argumentiert: Die Bürokratisierung von Hilfe, ihre gesetzliche und organisierte Verankerung in der Gesellschaft, sei zuverlässiger als das naturgemäß schwankende Mitleidsgefühl, ohne das allerdings die – wie immer auch gut organisierte – Hilfe gar nicht existieren könnte. Über charakteristische Ambivalenzen des Mitleids soll mit Dr.in Maria Katherina Moser gesprochen werden. Sie ist Leiterin der Diakonie, kommt also aus der Praxis und kennt sich als Theologin und Pfarrerin ebenso gut in der Theorie aus. Maria Katharina Moser ist evangelische Pfarrerin, Sozialethikerin und seit September 2018 Direktorin der Diakonie Österreich. Sie studierte Theologie in Wien sowie interkulturelle Frauenforschung in Manila. Nach Arbeitserfahrung in Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und an der Universität war sie von 2007 bis 2014 als Redakteurin in der Hauptabteilung Religion TV beim ORF tätig. Danach folgte der Schritt ins Pfarramt: sie war zunächst Vikarin und dann Pfarrerin in der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien-Simmering und wissenschaftliche Referentin des Instituts für öffentliche Theologie und Ethik der Diakonie. Franz Schuh studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Schriftsteller, Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt „Lachen und Sterben“ (2021) und „Ein Mann ohne Beschwerden“ (2023).
Bastian Reiber ist vielleicht der komischste Schauspieler in unserer Region. Auf jeden Fall ist seine Form der Komik so anregend und befreiend wie kaum eine andere. In seinem Stück „Genesis“ an der Berliner Schaubühne zum Beispiel: Da gerät Bastian Reiber ins falsche Bühnenbild, und er macht aus diesem Schauspieleralptraum eine absurde Schöpfungsgeschichte. Für seine sehr besondere Schauspielkunst wurde Bastian Reiber vor zwei Jahren mit dem Kunstpreis der Akademie der Künthste ausgezeichnet. Er wurde als komischer Poet gewürdigt, der uns das Theater wieder entdecken lässt - und womöglich auch unser Leben - als Raum des Spielens und des Lachens. Für seine eigenen Stücken wünscht sich Bastian Reiber am meisten, dass sich die Zuschauer freudig fassungslos fragen: „Wie kommt man denn auf sowas?“
Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. In dieser Folge hören Sie die Künstlerin Carola Dertnig im Gespräch mit der Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Sabeth Buchmann, aufgezeichnet am 16. April 2024. Carola Dertnig lebt und arbeitet in Wien. Seit 2006 leitet sie den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie nahm 1997 am Whitney Independent Study Program in New York teil und war als Gastprofessorin am California Institute of the Arts (CalArts) in Los Angeles tätig. Dertnigs Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien gezeigt, darunter die Landesgalerie Niederösterreich, Krems; Galerie CRONE, Wien/Berlin; Galerie Andreas Huber, Wien; die Solyanka Gallery, Moskau; das REDCAT CalArts Theater, Los Angeles; das MoMA PS1, New York; Artists Space, New York; das Museum of Modern Art, New York; das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien; die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, und die Secession, Wien. Im Jahr 2024 wird ihr Werk in einer Midcareer-Ausstellung Dancing through Life im OK_Linz inklusive einer Publikation präsentiert. 2013 erhielt sie den Österreichischen Kunstpreis. 2005 veröffentlichte sie gemeinsam mit Stefanie Seibold das Buch Let's Twist Again: Was man nicht denken kann, das soll man tanzen zur lokalen Performancegeschichte Wiens von den 1960er-Jahren bis heute. Sie war Mitglied des Forschungsprojekts Troubling Research: Performing Knowledge in the Arts (2009–2011) und publizierte ihr eigenes Buch Perform Perform Perform (2011). 2014 erschien die Publikation Performing the Sentence: Research and Teaching in Performative Fine Arts, herausgegeben mit Felicitas Thun-Hohenstein. Sabeth Buchmann (Berlin/Wien) lehrt seit 2004 Kunstgeschichte der Moderne und Nachmoderne an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitherausgeberin von PoLyPen, eine Buchreihe zu Kunstkritik und politischer Theorie (b_books, Berlin), und Beiratsmitglied von Texte zur Kunst, der European Kunsthalle sowie des documenta Instituts und publiziert regelmäßig in Kunstzeitschriften, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen. 2008 erhielt sie den österreichischen Art Critics Award. Zuletzt erschienen: Kunst als Infrastruktur (2023) sowie die von ihr mitherausgegebenen Bände Broken Relations: Infrastructure, Aesthetics, and Critique (2022) und Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film. Theater, Theory, and Politics (2016). Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnittregie: Carola Dertnig & Sabeth Buchmann Schnitt: Paul Macheck Programmiert vom Vorstand der Secession Produziert von Christian Lübbert, Bettina Spörr
Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt anlässlich des Kubus. Sparda-Kunstpreises wie grandios und zeitgemäß Zeichnungen heute sein können.
Der Ausserrhoder Regierungsrat hat das Datum für die Verbrennung des Zürcher Bööggs festgelegt. Der Anlass findet am 22. Juni in Heiden statt. Wegen starker Windböen war der Holzstoss am Zürcher Sechseläuten nicht angezündet worden. Nun holt der Gastkanton Appenzell Ausserrhoden den Anlass nach. Weitere Themen: * Bau des Bundesasylzentrums Rümlang kommt vor Bundesgericht. * Regionalkonferenz Nördlich Lägern sucht Ideen für lebenswerte Zukunft mit Tiefenlager. * Stadt Zürich verleiht Kunstpreis an Autorin Gertrud Leutenegger.
Christian Friedel, geboren in Magdeburg, ist ein vielseitiger deutscher Schauspieler, Musiker und Regisseur, der sowohl auf der Bühne als auch auf der Leinwand Erfolge feiert. Ab dem 29. Februar wird er im Film "the Zone of Interest" in den deutschen Kinos zu sehen sein. Friedel spielt hier einen Auschwitz-Kommandanten namens Rudolf Höß. Er und seine Ehefrau Hedwig realisieren ihre Vorstellung eines Traumlebens mit einer kinderreichen Familie, Haus und großem Garten, während die Schreie und Gewehrschüsse des benachbarten Konzentrationslagers dem Alltag untermalen. Dieser künstlerische und gleichzeitig düstere Blick auf die Verbrechen des zweiten Weltkriegs hat auf verschiedenen Film-Festivals beeindrucken und Preise abräumen können. Auch für die diesjährigen Oscars ist der Film in verschiedenen Kategorien nominiert, unter anderem in der Rubrik "bester Film". Christian Friedel, ausgebildet an der Otto-Falckenberg-Schule in München, machte sich als Schauspieler am Bayerischen Staatsschauspiel und den Münchner Kammerspielen einen Namen, bevor er von 2006 bis 2009 am Schauspiel Hannover tätig war. Seit 2009 ist er vor allem mit dem Staatsschauspiel Dresden verbunden, wo er in Hauptrollen wie in "Don Carlos" glänzte und für seine Leistungen mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet wurde. Sein filmischer Durchbruch gelang ihm 2009 mit "Das weiße Band". Weitere markante Rollen hatte er in "Elser" und "The Zone of Interest". Neben der Schauspielerei ist Friedel auch als Musiker mit seiner Band Woods of Birnam und als Regisseur aktiv, wobei er unter anderem "Macbeth" inszenierte. 2024 wird er für seine künstlerischen Leistungen mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden geehrt. Christian Friedel hat sich als ein Künstler etabliert, der in verschiedenen Disziplinen zu Hause ist und sowohl national als auch international Anerkennung findet.
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
2023 konnte der Berg an pendenten Fällen bei der Staatsanwaltschaft um elf Prozent abgetragen werden. Während es vor allem im Massengeschäft der Übertretungen gelungen sei, die Zahlen zu reduzieren, bleibe die Arbeitslast im Verbrechensbereich sehr hoch, heisst es bei der Staatsanwaltschaft. Weitere Themen: * Bianca Barandun wird mit dem Kunstpreis 2024 des Bündner Kunstvereins ausgezeichnet. Bei der nächsten Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler erhält sie damit eine Einzelschau. * Herisauer Traditionsfirma Cilander vor dem Aus. Auf einem Rundgang durch die Produktionshallen erklärt der Chef, wie die kommenden Monate aussehen und was auf die Belegschaft zukommen könnte.
Konrad Paul Liessmann im Gespräch mit Franz Schuh POLITIK UND ÄSTHETIK „Das Verhältnis von „Ästhetik und Politik“ wird nicht selten unter dem Niveau des Problems diskutiert. Gerne nimmt man die Meinung des Künstlers für die Politik der Kunst. Manche Künstler segeln auch in diesem Fahrwasser, was ja wünschenswert sein kann, falls man „die Haltung“ des Künstlers mit der eines jeden Staatsbürgers gleichsetzt. Aber das Politische in der Kunst ist weitaus komplizierter. Es ist vielschichtig und nicht einfach an einer Oberfläche ablesbar.Konrad Paul Liessmann hat vor einigen Monaten in der Neuen Zürcher Zeitung einen Aufsatz veröffentlicht, durch den an einem spezifischen Fall klar wird, wie sich das Verhältnis von Politik und Ästhetik beispielhaft diskutieren lässt: ‚Nicht zufällig‘, so hieß es in der NZZ, ‚firmierte Prigoschins brutale Söldnertruppe unter dem Namen des Komponisten Richard Wagner. Sie partizipierte damit auf vulgäre Weise an dessen faschistoidem Nimbus. Doch wie verhalten sich Geist und Gestalt von Wagners Werk zu diesem Missbrauch?‘Liessmanns Aufsatz ist Anlass und Fundament für ein Gespräch über die Ästhetisierung der Politik, deren politische Wirkung, wie es scheint, derzeit von vielen Politikern unterschätzt wird.“ Franz Schuh Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014), Bildung als Provokation (2017), Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und Lauter Lügen (2023), sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019). Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Sämtliche Leidenschaften (2014), Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks (2017), Lachen und Sterben (2021) und Ein Mann ohne Beschwerden (2023). In Kooperation mit Zsolnay Verlag
Kunst solle allen Menschen zugänglich sein, fordert Jesse Darling, der diesjährige Turner-Preisträger. Das Gewese der Kunstszene ist ihm suspekt. Seine Installationskunst spürt dem Leben im Post-Brexit-Großbritannien nach. Probst, Carstenwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mein heutiger Gast ist der bekannte Kunstsammler und -mäzen Michael Horbach aus Köln. Wir besprechen heute, warum er sich vor Jahren dazu entschieden hat, Künstler zu unterstützen und wir reden natürlich auch darüber, wie er das tut.Michael sagt, er hatte viel Glück in seinem Leben. Mit der Michael Horbach Kunststiftung möchte er etwas zurückgeben. Welche Projekte er dazu realisiert und wie seine Projekte aufgebaut sind, erfahren wir in diesem Podcast. Sie reichen teilweise bis nach Südamerika und Cuba.Wir sprechen ausserdem über Achselhaare, warum sie Subjekt einer Ausstellung waren und heute bei Frauen verbannt werden müssen.Michael erzählt uns über das Centro Cultural und den Kunstpreis, den seine Stiftung vergibt. Ein tolles Gespräch mit einem wahrlich guten Menschen. Viel Spass beim Zuhören!
Franz Schuh im Gespräch mit Armin Thurnher EIN MANN OHNE BESCHWERDEN „Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem ‚annus horribilis‘ im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem.“ Nach 11 Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh, dieser Solitär der österreichischen Literatur, wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden ebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt, Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen. Das Lachen auf gescheite Weise ist sein Metier. Armin Thurnher, Journalist und Publizist, Herausgeber und Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Sämtliche Leidenschaften (2014), Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks (2017) und Lachen und Sterben (2021). In Kooperation mit Zsolnay Verlag & FALTER Radio
Feuer, Wasser, Erde und Luft – das sind die Elemente des künstlerischen Schaffens von Anselm Kiefer. Am 6.7.2023 wird er mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet. Der 78-jährige Künstler forscht nach dem, was er für die "Grundbewegung der Welt" hält und folgt dabei einer Überlegung von Novalis: "Ich vergeheimnisse die Materie, indem ich sie entkleide." Feature-Autor Klaus Dermutz hat ihn getroffen.
Heute mit diesen Themen: Der Notfallplan bei Strommangellage: Die Bündner Regierung wehrt sich gegen widersprüchliche Vorgaben des Bundes. Skigebiete dürfen gegenüber anderen touristischen Anbietern nicht diskriminiert werden. Ein farbiger Querschnitt durch das Bündner Kunstschaffen: Die Bündner Jahresausstellung lädt zum Rundumblick ins kantonale Kunstmuseum in Chur. Versammelt sind diesmal Werke von 38 Kunstschaffenden. Der Bündner Kunstträgerpreis: Zeitgleich mit der Jahresausstellung ist Olga Titus mit dem Kunstpreis des Bündner Kunstvereins 2022 ausgezeichnet worden. Generationen im Klassenzimmer: Seniorinnen und Senioren nehmen regelmässig am normalen Unterreicht in Bündner Schulen teil. Im Vordergrund steht dabei die Beziehung zwischen den Generationen innerhalb des schulischen Rahmens. Der Abwehr-Stratege des HC Davos, Magnus Nygren, kehrt in seine Heimat zurück: Der 32-jährige Schwede erklärt seinen Entscheid mit der Einschulung seiner älteren Tochter.
Probst, Carstenwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wir suchen RegionalGestalten RheinMain für 2023! Im Interview mit Hannes Marb von Radio Darmstadt erzählt Jula-Kim Sieber über diesen Wettbewerb, bei dem jeder egal welchen Alters teilnehmen kann. Hier einige INFORMATIONEN dazu: »The Medium is The Message«, sagte einst Marshall McLuhan. Jula-Kim Sieber überträgt dies im Sinne von ›Die Struktur bestimmt den Output‹. Das heißt: konventionelle Strukturen machen konventionellen Output. Das heißt, im konkreten Fall eröffnen wir die zweite Runde des Kunstpreises RegionalGestalt RheinMain. Wieder fordert ein grenzenloser Nicht-Raum die Teilnehmenden heraus, sich selbst neu zu orientieren, um sich dann zusammen mit Tandem-Partner*innen neu zu strukturieren. Auf diese Weise muss Eigenständiges und Neues entstehen, weil vorhandene Strukturen und Gesetzmäßigkeiten aufgehoben wurden. Sieber's Verständnis des künstlerischen Forschens besteht aus freiem, intuitivem Improvisieren über ein vorher definiertes, stark minimalistisches Regelwerk, kurz zusammengefasst hier: die Solo-Idee, das Auswahl-Tandem und der Nicht-Raum. Alle Info zum Kunstpreis und wie ihr, denn er richtet sich genau an Euch, mitmachen könnt, findet sich im PDF weiter unten oder auf unser Webseite: https://www.wba-darmstadt.de/RegionalGestalt/ Werkbundakademie Darmstadt e.V. im Literaturhaus Kasinostraße 3 64293 Darmstadtwww.wba-darmstadt.de
Wie kommt es, dass wir uns den Verhältnissen unterordnen? Oder mit Spinoza gefragt: Wie kommt es, dass „die Menschen für ihre Knechtschaft kämpfen, als sei es für ihr Heil“? Diese Frage gilt es zu allen Zeiten neu zu stellen, erst recht jedoch in Zeiten von Krisen und Verunsicherungen. Die Antwort heute muss lauten: Es ist der Narzissmus, der Narzissmus als gesellschaftliche Forderung an jeden Einzelnen: Du musst mehr werden, als du bist, du musst zu deinem Ideal werden. Was aber bedeutet es für die Gesellschaft, wenn dieses antigesellschaftliche Prinzip zur herrschenden Ideologie wird? In ihrem neuen Buch erklärt die Philosophin Isolde Charim beeindruckender Klarheit, was uns dazu bringt, uns freiwillig zu unterwerfen. Im Kreisky Forum spürt sie diesen „Qualen des Narzissmus“ im Gespräch mit Franz Schuh nach. Isolde Charim, geboren in Wien, Studium der Philosophie in Wien und Berlin, arbeitet als freie Publizistin und ständige Kolumnistin der „taz“ und des „Falter“. 2006 erhielt sie den Publizistik-Preis der Stadt Wien. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Kuratorin am Bruno Kreisky Forum. Bücher u.a.: „Lebensmodell Diaspora. Über moderne Nomaden“ (Hrsg. gem. mit Gertraud Auer 2012). Bei Zsolnay erschien im Frühjahr 2018 der Band „Ich und die Anderen. Wie die neue Pluralisierung uns alle verändert“, für den sie den Philosophischen Buchpreis 2018 erhält. 2022 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Franz Schuh, geb. 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Sämtliche Leidenschaften (2014), Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks (2017) und Lachen und Sterben (2021). 2022 wurde er mit dem Bruno Kreisky Preis für das politische Buch für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Schneider, Anettewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Im #DFRDN Interview: Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Letzte Buchpublikationen: Sämtliche Leidenschaften (2014), Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks (2017) und Lachen und Sterben (2021) ----------------------------------------------- Interview im August 2022, Kurhaus Schärding Günter Lechner, www.lechner.co.at www.erfolgsglueck.com
Hubschrauber bei Simmelsdorf (Lkr. Nürnberger Land) notgelandet + Angeklagte im Prozess "Pflegebetrug" verurteilt + 30. Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten verliehen + Das Festival junger Künstler in Bayreuth
Der Rekord ist geknackt: In der Stadt Zürich leben im Moment genau 440'181 Personen. Das sind so viele wie noch nie. Der alte Bevölkerungsrekord stammt aus dem Jahre 1962. Somit hielt der alte Rekord exakt 60 Jahre lang. Weitere Themen: * Alt Stadtpräsident Josef Estermann muss vors Bezirksgericht. * Schaffhauser Kantonsrat will mehr Strom aus dem Rhein gewinnen. * Restaurant «Frieden» in Zürich-Affoltern wird auf Druck der Bevölkerung verschoben. * Kunstpreis der Stadt Zürich geht an Ursula Biemann. * Bruno Berner ist neuer Trainer vom FC Winterthur. * FC Schaffhausen verpasst den Aufstieg. * Brunnenhof-Serie: Auf der grünen Wiese entsteht ein Radiostudio. Weitere Themen: - Auf der grünen Wiese entsteht ein Radiostudio
Wir haben Caca Savic, viele Monate nach der ersten Kontaktaufnahme, im Hotel Schani, nahe am Wiener Hauptbahnhof getroffen. Schon im letzten Jahr wollten wir sie zu uns einladen, denn 2021 hatten wir im Podcast zwei thematische Schwerpunkte, einmal war es “Zur S(pr)ache”, da haben wir über Vielsprachigkeit, translinguales Schreiben, Übersetzen etc. gesprochen, das andere mal haben wir uns den “kreativen Kollektiven” gewidmet und uns in Gesprächen damit befasst, wie man das kreative Potenzial von Gemeinschaft nutzen kann. Caca wäre zu beiden Themen eine wunderbare Gesprächspartnerin gewesen, bzw. ist sie es in dieser Folge, denn mit ihr nehmen wir die Themen Vielsprachigkeit und Kollektive nochmal auf. Zu hören sind in der Folge auch Ausschnitte aus Cacas Auftritt bei der Lesereihe SEHR ERNSTE am 6. April, wo sie zusammen mit Sean Pfeiffer und Matthias Seier zu Gast war. Zu der Lesereihe selbst wird es demnächst eine eigene Folge geben, in der die beiden anderen Autoren ebenso zu hören sind wie Hannah Bründl und Felix Senzenberger stellvertretend für das Team der SEHR ERNSTEN. Caca Savic wurde nahe Wien, in Korneuburg geboren und wuchs mit mehreren Sprachen auf. Sie hat Architektur und Kunst- und Kultursoziologie studiert und veröffentlicht seit 2008 in Anthologien, Zeitschriften und Kunstkatalogen. Caca hat mehrere Arbeitsstipendien erhalten und Preise gewonnen, u. a. den Kunstpreis des Europäischen Frauenforums für Kunst und Kultur e.V. 2017. 2020 war sie Salzburger Stadtschreiberin. Sie lebt als freischaffende Lyrikerin und Ausstellungskuratorin in Berlin. “In Kooperationen mit bildenden und darstellenden Künstler*innen” so erfahren wir in der Kurzbiographie auf der Website ihres Verlags, “erforscht sie die Schnittstellen von Literatur, Bild, Körper, Raum. Daraus ergeben sich Zusammenarbeiten für Ausstellungen und Performances in Kunstvereinen, Projekträumen und Galerien.”
Brasserie: Ikob schreibt Feministischen Kunstpreis 2022 aus - Interview mit Brenda Guesnet
Nach vier Olympia-Goldmedaillen, einem Weltmeistertitel und vier Siegen im Gesamtweltcup bestritt Dario Cologna am Engadin Skimarathon sein letztes internationales Rennen. Das Gespräch zum Karriere-Ende. Weitere Themen: * Not Vital erhält Bündner Kunstpreis. * Reto und Jan Von Arx bleiben beim EHC Chur.
Wenn Kunst sich entwickeln soll, dann immer da und mit jenen Menschen, die an einer Stelle im Leben den Zugang dazu verloren haben. Wir nutzen die Chance und entdecken mit Sarah Heidtmann die Kunstwelt. Sarah ist frisch im wachsenden Team von Smart Collectors und bringt die notwendige Frische und Neugierde mit, die für uns als Galerie und für die gesamte Branche so wichtig ist. Welche Fragen treten auf, die wir als Experten womöglich gar nicht mehr im Fokus haben? Warum gibt es eine Galerie? Was ist und macht ein Kurator? Wie finden Galerie und Künstler zueinander? Wie entstehen Preise und warum ist das Gefühl von fehlender Zugehörigkeit so enorm stark?Hier findest du mehr zu Sarah!Instagram: @wegederkunstMail: info@wegederkunst.comMehr über Christian: Instagram: @christian_h_rotherInstagram: @smart_collectorsWebsite: www.smart-collectors.comMail: info@smart-collectors.comBy the way! We have also a great english podcast. For more English art content just listen to our "Path of Art" podcast. Your perfect listen tool for your art life with episodes every second Thursday. Just click here!
Aktuell: Das Ikob blickt auf 2022: Sieben Ausstellungen und ein Kunstpreis - Brenda Guesnet bei Andreas Lejeune
“Wir haben mit Formen von Berührung gearbeitet, die tief gehen, aber nicht verletzen. Wir ziehen uns, wir stützen uns, wir drücken. Manchmal bricht unerwartet die Stütze weg und es ergibt sich ein Fallen, ein Auffangen.“ (Sara Lanner) Wenn die Inzidenzen uns die eigenen vier Wände nahelegen und der Gang zur Drogerie das höchste der Gefühle in Sachen Kulturangebot ist, dann erinnern wir uns gerne an Abende, die wir gemeinsam verbringen konnten – beispielsweise an die Verleihung des H13 Niederoesterreich Preis für Performance am 08.09.2021. In der neuen Folge unseres Podcasts spricht Katharina Brandl, künstlerische Leitung des Kunstraum Niederoesterreich, mit Sara Lanner, der diesjährigen Gewinnerin, über das prämierte Projekt MINE, über die Performance im September und über ihren Arbeitsprozess. Viel Spaß! Credits: Gast: Sara Lanner Moderation: Katharina Brandl Schnitt: Marina Ninić Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: ©️ eSeL.at Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
Wir sprechen mit Heinrich Wefing, Politik-Ressortleiter der ZEIT über den Koalitionsvertrag. Außerdem: ein Kunstpreis aus Hannover und Kunstraub im Kino.
Die in Magdeburg geborene und in Berlin lebende Annett Gröschner erhielt in diesem Jahr den Großen Kunstpreis von der Akademie der Künste Berlin und den Klopstock-Preis für neue Literatur für ihr Gesamtwerk.
Leude! Quaste oder? Da simmer wieder! Nach einer etwas längeren Pause haben wir unsere Podcastkostüme wieder aus dem Schrank gekramt und sind zu neuen Schandtaten bereit! Hoffentlich habt ihr genau so Bock wie wir, wenn nicht naja auch egal, hört's halt trotzdem
follow us on Instagram @rapnburger ¦¦ Triggerwarnung: Das Thema, das RapNose und J.Burger in der aktuellen Episode von Rap'n'Burger besprechen, löst Kopfzerbrechen aus. Es geht um #metoo im Deutschrap, um Ethik, Kunstfreiheit und (Selbst-)Reflexion. Eher schwere Kost also. Die anderen Rubriken der beiden kommen da heiterer daher: Kunstpreis 2021, DJane Sommaruga und virtuelle Tritte in den Rücken. ¦¦ Links zu allem Besprochenen unter dem Video zu Folge #56 auf YouTube im Kanal Rap'n'BurgerSupport the show (https://www.instagram.com/rapnburger/?hl=de)
Erstmals stellt ein Museum die Preisträger des Euward-Kunstpreises für Menschen mit geistiger Behinderung aus - als ganz normale Ausstellung. Zu sehen gibt es Bilder von modernen Ikonen, abstrakte Landschaften und Erzählungen des Grauens. Von Tobias Krone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Electric Indigo ist als DJ und Produzentin seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein Begriff und wurde kürzlich mit dem Österreichischen Kunstpreis für Musik ausgezeichnet. Im Schallwandler Podcast spricht sie u.a. über Mathematik, IR, Faltungshall, Ordnung & Struktur, Sichtbarkeit von Frauen im Techno, Mehrkanalaufnahmen und gibt essentielle Tipps für Nachwuchs-DJs.
Die Kunst von Marcel Walldorf irritiert, bringt viele zum Schmunzeln und manch einen in Rage. Zufrieden ist der Künstler, der in Offenbach und in Dresden studierte, mit dem Label "Skandal" nicht, "es engt ein", klagt er. Aber er liebt die Grenzübertretung und tritt dem sogenannten "guten Geschmack" immer wieder gern vors Schienbein.
Dass Davor Ljubičić den Boden seines Ateliers als Palette benutzt macht die Betonfläche quasi selbst zum Bild. Schichten von Graphit und Ölfarbe lagern hier. Momentan ist alles komplett schwarz. Überall liegt zerbröselte Zeichenkohle, mit der Ljubičić gerade auf seinen großformatigen Papierbahnen zeichnet, die frei schwebend im Raum verteilt hängen. Seine Malereien und Zeichnungen sind wuchtige abstrakte Formengebilde. Vor fast 30 Jahren ist Davor Ljubičić, der in den 1980ern in Sarajevo Kunst studierte, vor dem Bosnienkrieg nach Konstanz geflüchtet. Seither ist er als Künstler und Dozent eng mit der Bodenseeregion verbunden. Für sein künstlerisches Gesamtwerk erhält er nun den Konstanzer Kunstpreis 2020.
Autor: Ignatowitsch, Julian Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Am 03.09.2020 hat Julischka Stengele ihre Performance „BALLAST | EXISTENZ“, die mit dem diesjährigen H13 Niederoesterreich Preis für Performance prämiert wurde, im Kunstraum zur Aufführung gebracht. In der September-Folge unseres Podcasts spricht Julischka Stengele über ihre Ideen hinter dem Projekt und über ihr Interesse an Performancekunst. Das Interview wird außerdem von Auszügen ihrer Kolumne „leib & leben“ begleitet, die regelmäßig in der feministischen Zeitschrift an.schläge veröffentlicht wird. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören! Gast: Julischka Stengele Moderation: Katharina Brandl Sprecherin von Julischka Stengeles Kolumnen „leib & leben“: Franziska Schindler Schnitt: Barbara Kovar Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: © Magdalena Fischer 2014 Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
Autor: Schneider, Anette Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Rotkohl, Pflaumen, Kreppel – vordergründig betrachtet malt Juliane Gottwald Alltagsdinge. Doch durch Farbe und Komposition, ihren feinen Pinselstrich oder kräftigen Bewegungen direkt mit den Fingern, erschafft sie ganze Universen. Juliane Gottwald ist eine außergewöhnliche Malerin. Dass sie nun mit dem Kunstpreis der Arbeitsgemeinschaft zeitgenössischer Künstler am Mittelrhein ausgezeichnet wurde, ist hochverdient.
Catherine Evans is a Berlin-based Australian artist who works across photography, sculpture and installation. Her work focuses on geologic time and where this intersects with our own human timescales: as found in our bodies, their materiality and our lived-histories through colonialism and archaeology. Initially trained in science, and then photography, her work is characterised by a material intimacy that subverts the utility of everyday materials such as rocks, carpet and sticky tape to give unexpected shifts in our perception of light, weight and balance.After completing her studies at the Victorian College of the Arts, Melbourne, she was recipient of a VCA Graduate Mentorship (2013) and Georges Mora Fellowship (2017). She has exhibited widely, most recently her work "Standing Stone" won first prize in the 2020 Neuköllner Kunstpreis, Berlin.Interview with Catherine Evans recorded by Michael Dooney on 15. May 2020 in Neukölln, Berlin.NOTESFull Episode Transcript (online soon)Catherine Evans official websitePICTURE BERLINOfficial WebsiteInstagramInteriors to Being Festival - PICTURE BERLIN 10th AnniversaryMelanie IrwinSusan JakobsBundoora Homestead Art CentreInterview in Berlin Art LinkDIEresidenz - artists residency in France by Conny BeckerLOST ROCKSOfficial WebsiteInstagram48H Neukölln----more----CATHERINE EVANSOfficial WebsiteInstagramSEBASTIAN DE LA LUZ (audio engineering)SoundcloudMICHAEL DOONEYHome PageInstagramFacebookTwitterYouTubeJARVIS DOONEY GALLERYHome PageInstagramFacebookTwitter
Die besten Stories und wichtigsten News des Tages – kompakt, kompetent und auf den Punkt – ein Podcast von Radio 24
Ausführliche Informationen, Hintergründe und Kommentare in kompakter Form.
Ihr Protest ging um die Welt – nun werden die Aktivisten einer Hongkonger Gruppe mit dem Linzer Ars Electronica ausgezeichnet. Jurymitglied Thomas Gegenhuber sagt, ihre Methoden seien "state of the art" der Protestorganisation. Moderation: Gesa Ufer www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der ersten Folge von 'Virtuell Virtuos' sprechen wir über Virtual-Reality-Kunst, Tina erzählt von einem ihrer liebsten VR-Kunstwerke und wir stellen den VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA vor. Gast ist Christine Faßnacht von der DKB. Schreibt uns gerne euer Feedback an vrkunst@dkb.ag.
Jano Vasilko, slowakische Künstler und STRABAG Art Award Gewinner 2009, stellt bei CA Contemporary aus. CastYourArt hat ihn im Atelier und in der Ausstellung bei C.A. Contemporary besucht.
Der STRABAG Artaward International zählt zu den höchstdotierten privaten Kunstpreisen in Österreich. Ein Filmportrait anlässlich der Preisverleihung 2019 von CastYourArt.
heute u.a. Ärger um Kunstpreis in Aachen; Nachruf auf Karel Gott; Der Regisseur Ang Lee; Pop und die deutsch-deutsche Wiedervereingung; Service Musik: Rachid Taha "Je suis africain"; Moderation: Stefanie Junker.
Teil 2: In dieser Folge von Art Companion spreche ich mit Peter Granser. Peter ist Fotograf und hat es als Autodidakt ins Kunstmuseum Stuttgart geschafft. Hier erzählt er uns wie er das gemacht hat. Dies ist der zweite Teil unseres zweiteiligen Interviews. In Teil zwei sprechen wir darüber: - wie er das Thema Selbstvermarktung heute ohne Galerien angeht, - was sein Projektraum ITO dabei für eine wichtige Rolle spielt, - wie sich ein großer Kunstpreis auf die Kunstkarriere und das Leben auswirkt, - um sein Verhältnis zum Kunststandort Stuttgart und - was ihn als Künstler geprägt hat. www.saga.gallery | feedback@saga.gallery
Der russische Maler Petrow wettet mit seinem Freund, dem Bildhauer, dass er auch im Kommunismus ohne große Probleme große Kunst schaffen kann und damit den Kunstpreis des Proletkults gewinnen wird. Alles, was er dazu benötigt, sind zwei Ellen Leinwand. Es beginnt eine nicht enden wollende Irrfahrt der Behörden und Beamten...
Der russische Maler Petrow wettet mit seinem Freund, dem Bildhauer, dass er auch im Kommunismus ohne große Probleme große Kunst schaffen kann und damit den Kunstpreis des Proletkults gewinnen wird. Alles, was er dazu benötigt, sind zwei Ellen Leinwand. Es beginnt eine nicht enden wollende Irrfahrt der Behörden und Beamten...
Der russische Maler Petrow wettet mit seinem Freund, dem Bildhauer, dass er auch im Kommunismus ohne große Probleme große Kunst schaffen kann und damit den Kunstpreis des Proletkults gewinnen wird. Alles, was er dazu benötigt, sind zwei Ellen Leinwand. Es beginnt eine nicht enden wollende Irrfahrt der Behörden und Beamten...
Der russische Maler Petrow wettet mit seinem Freund, dem Bildhauer, dass er auch im Kommunismus ohne große Probleme große Kunst schaffen kann und damit den Kunstpreis des Proletkults gewinnen wird. Alles, was er dazu benötigt, sind zwei Ellen Leinwand. Es beginnt eine nicht enden wollende Irrfahrt der Behörden und Beamten...
Der russische Maler Petrow wettet mit seinem Freund, dem Bildhauer, dass er auch im Kommunismus ohne große Probleme große Kunst schaffen kann und damit den Kunstpreis des Proletkults gewinnen wird. Alles, was er dazu benötigt, sind zwei Ellen Leinwand. Es beginnt eine nicht enden wollende Irrfahrt der Behörden und Beamten...
Der Spiritus Rector des Walter Koschatzky Kunstpreis, Organisationsverantwortlicher und Jurymitglied in seiner Funktion als Projektkoordinator des Rotary Club Wien-Albertina, Ernst C. Strobl, erzählt über die Hintergründe des 2011 zum vierten Mal verliehenen Kunstpreis.