Gemeindepodcast EK-Königsbach
Ev. Gemeinde Königsbach-Bilfingen
Mk 8,22-26 Jesus und seine Jünger gehen nach Bethsaida. Dort wird Jesus aufgefordert, einen Blinden zu heilen. Jesus tut ein Wunder und heilt den Blinden.
4. Mose 22 - 4. Mose 24 Bileam ist bei König Balak angekommen. Dieser möchte, dass Bileam die Israeliten verflucht. Doch Bileam hört auf das, was Gott ihm sagt, und segnet sie stattdessen.
Pfingsten in der GemeindeEin Impuls und eine kleine Aktion für das Pfingstfest 2021. Das im Podcast erwähnte PDF gibt es auch hier: Pfingstpost
4. Mose 22, 22-41 Bileam geht mit den Boten König Balaks nach Moab. Doch Gott wird zornig über Bileam und schickt einen Engel, der sich ihm in den Weg stellt.
4. Mose 22, 1-21 König Balak ist besorgt über die vielen Israeliten, die vor seinem Land die Zelte aufgeschlagen haben. Er lässt den Seher Bileam rufen und möchte, dass dieser das Volk verflucht. Doch Gott sagt Bileam, dass er nicht mitgehen soll, denn das Volk der Israeliten ist von ihm gesegnet.
Gedanken zur JahreslosungEin Impuls von Gottfried Zurbrügg
Audiogottesdienst zum Palmsonntag 2021 10,35 Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. 36 Geduld aberhabt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und einNichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. 12,1 Darum auch wir: weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst unsablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt.Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 2 und aufsehen zu Jesus,dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Liebe Gemeinde, Unter Umständen finden sie ja doch statt, die Olympischen Spiele in Tokio. Und dannwerden wir Bilder wie diese vor Augen haben:Leichtathletik, die Langstreckenläufe; sagen wir, der 10.000 Meterlauf! Eine große Gruppe läuft meistens geschlossen vorneweg,Manchmal wechselnde Führungspersonen, aber die anderen gehen das Tempo mit. Ganzeng bleiben sie dran, sparen Kräfte, indem sie den Windschatten nutzen, lassen sichmitziehen von denen, die vorne das Tempo angeben. Je länger das Rennen dauert, desto spannender wird es in der Spitzengruppe. Jetzt nicht denAnschluss verlieren, jetzt nicht in eine ungünstige Position gedrängt werden, so dass manzum Schlussspurt erst mühsam auf die Außenbahn laufen muss, den weiten Weg gehen, derviel, viel mehr Kraft kostet… Nicht abreißen lassen bis zur Schlussrunde, um dann die letztenKräfte für den Spurt ins Ziel zu mobilisieren. Denn die vielen harten Jahre an Training sollenja am besten vergoldet werden. Eine Medaille ist das erklärte Ziel. Schon Platz 4 ist „fernerliefen…“ Ja, und die gibt es natürlich auch, die irgendwann abreißen lassen mussten, mit dem Sieg indiesem Rennen nichts zu tun haben. Sie haben den Anschluss verloren. Sie werden auchnicht mehr aufschließen können, denn es fehlt ihnen die Dynamik der Führungsgruppe. Esfehlt vor allem die Kraft, wieder aufzuschließen. Liebe Gemeinde, In unserem Predigttext heute aus dem Hebräerbrief Kapitel 11+ 12begegnet uns genau dieses Bild: Wir laufen als Christen in einem Wettkampf. Und wir als „Läuferinnen oder Läufer“ werdenermahnt:Lasst nicht abreißen! Lauft den Wettkampf mit langem Atem! Vergeudet keine unnötigenKräfte mit Dingen, die euch vom Ziel wegbringen… Und vor allem: gebt nicht auf! Bleibt amGlauben dran! Offensichtlich war das zu der Zeit, als der Brief geschrieben wurde, ein Problem.Der Hebräerbrief richtet sich an eine Gemeinde oder sagen wir besser: ganze Kirche, in derMenschen ihre Gemeinde verlassen.„Tut´s nicht!“, heißt es in Hebr. 10,35! Bleibt! Lasst nicht abreißen! „Moment“, sagen Sie jetzt vielleicht, „das waren doch die Christen der ersten oder zweitenGenration!“ Da meinen wir doch gern, alles sei voller Enthusiasmus, voller Begeisterunggewesen. Aufbruchsstimmung, Erweckungszeit.Nicht wahr, um das Ende des 1. Jahrhunderts gibt es christliche Gemeinden in allen größerenStädten rund um den Mittelmeerraum, der ja ganz zum Römischen Reich gehörte.Das ist doch dynamisches Wachstum vom allerfeinsten!Und die fragen sich, warum sie noch in der christlichen Kirche sein sollen?(Was sollen wir dann heute in der EKD sagen?!) Ja, Juden und Heiden hatten sich dem Glauben zugewendet, dass Jesus von Nazaret derChristus ist, der Messias, der Retter der Welt sei.Gestorben für unsere Sünden, auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, vondort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.Sie hatten natürlich diese Worte noch nicht, diese Wendungen aus dem Glaubensbekenntniswurden erst später aufgeschrieben. Aber die Glaubensinhalte waren dieselben.Und vor allem diese Erwartung prägte die ersten Christen: Jesus kommt bald wieder! Wir können das oft heraushören; z.B. bei der Himmelfahrtsgeschichte gleich im erstenKapitel der Apostelgeschichte, als Jesus den Jüngern befielt, die Stadt Jerusalem nicht zuverlassen, bis sie mit dem heiligen Geist getauft würden…(Nach unserem liturgischen Kalender geschah das dann zehn Tage später.Und die Jünger fragen: „Herr wirst du dann, in dieser Zeit, das Reich für Israel aufrichten?Kommt dann die endgültige Erlösung? In zehn Tagen? (So lange?) Auch in den frühen Briefen des Apostel Paulus finden wir diese Erwartung. Paulus selbst hatdamit gerechnet, dass zu seinen Lebzeiten Jesus wiederkommt.Man nennt diese Erwartung in der Theologischen Wissenschaft „die Naherwartung“. Dieerste Generation der Christen war sicher, dass sie das erleben würden, dass Jesuswiederkommt. Aber es geschah nicht. Die Apostel starben, viele als Märtyrer ihresGlaubens. Und nach und nach starben die Zeugen der ersten Stunde, Menschen,die man vorher hatte fragen können:„Wie war das denn, damals, als Jesus in Kapernaum gewirkt hat? Erzählt doch mal, Andreas,Johannes, ihr wart doch dabei! Du hast den Auferstandenen gesprochen, Maria Magdalena?Wie ging es dir in diesem Augenblick? Du hast ihn wirklich berührt, Thomas, damals andiesem Sonntag nach Ostern? Ich kann mich da gut hineindenken in die Gemeinde der zweiten Generation, die auch imGlauben sehen und erfahren will, wie das ist, wenn Jesus sichtbar einem begegnet…(Das Stichwort, „Gott im Alltag erleben“, das wir heute so gern im Munde führen, das hättensie damals bestimmt auch als ihr Motto wählen können.) Unsicherheit macht sich breit.Die Augenzeugen, der erste Generation sind gestorben, aber Jesus ist nicht gekommen.Vielmehr hat sich eine Katastrophe ereignet:Ein Krieg war ausgebrochen in Judäa, der Aufstand gegen die Weltmacht Rom. An dessenEnde wurden die heilige Stadt Jerusalem und der Tempel zerstört. Die Urgemeinde gab esnicht mehr, die Christen waren schon zu Beginn des Aufstandes von dort geflohen, hattensich zerstreut. Denken wir uns rein in diese zweiten Generation:Liegt es nicht nahe, zu denken: Vielleicht haben wir uns geirrt!? Was bringt mir der Glaubedann? Warum nehme ich als Christ soviel Anfeindung, soviel Schwierigkeiten auf mich?Könnte ich es nicht leichter haben?„Werft euer Vertrauen nicht weg, es hat doch eine große Belohnung!“ heißt es in Hebräer10,35. Und eben auch in 12,1, dem Beginn unseres Predigttextes:Lasst nicht abreißen! Lauft tapfer weiter in dem Wettkampf, der euch bestimmt ist! Nun sind das nach meinem Dafürhalten nicht nur die verzweifelten „Dranbleiben,dranbleiben!“-Rufe eines Trainers, der draußen am Bahnrand steht und sowieso nichtsmachen kann. Vielmehr werden die Zweifelnden auf etwas aufmerksam gemacht.(Und ich meine, das will auch uns heute etwas sagen…) In Kapitel 11,1 lesen wir:Es ist der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht!Und dann entfaltet das ganze Kapitel 11 eine reiche Beispielgeschichte von Menschen ausdem alten Bund, die uns bis heute als Glaubensvorbilder vorgestellt werden. Und ihnen allenist gemeinsam, dass sie Gott vertrauten, obwohl sie nichts oder nur sehr wenig von dem zusehen bekamen, was sie von Gott versprochen oder verheißen bekommen hatten. Abraham möchte ich herauspicken, der ja auch heute noch eine der bekannteren Gestaltender Bibel ist. Abraham zog aus in ein Land, das Gott ihm als Besitz verheißen hatte. „Gehweg von deiner Sippe, von deiner Familie, von deiner Heimat in ein unbekanntes Land, dasich dir zeigen will.“ Deine Nachkommen werden dieses Land besitzen.Abraham wohnte laut der Genesis damals in Haran, einer bedeutenden Stadt im NahenOsten. Abraham hatte dort bestimmt ein viel besseres und bequemeres Leben geführt alsnachher in seinem Zelt in der Nähe von Hebron in Kanaan, am Rande der Halbwüste. Er lebteim Alter als Fremdling in einem doch eher unwirtlichen Land. Und erst als er schon ein richtig, richtig alter Mann ist, bekommen Sarah und Abraham nochden erhofften Sohn und Erben, Isaak! Von der übergroßen Verheißung, die Gott ihm undSara gegeben hatte, sah Abraham eigentlich nur wenig, was sich erfüllte. Nun ja, seinenSohn, den Erben…Und doch hat Abraham Gott vertraut, ist darin der „Urvater eines gläubigen Menschen“. dasist die Quintessenz dessen, was die Bibel, gerade auch der Apostel Paulus, uns über Abrahamsagen. Glauben, sein Vertrauen auf Gott im christlichen Sinn zu leben und auszudrücken heißt alsogar nicht, dass man unbedingt alles zu sehen bekommt, worauf sich der Glaube richtet. Wenig bis nichts zu sehen, so zeigt Hebräerbrief anhand vieler Beispiele auf, nichts zu sehenund doch zu vertrauen ist geradezu das Kennzeichen für den Glauben.Der Glaube hat zwar Gewissheit, die er innerlich „besitzt“, aber er sieht nicht, woran er glaubt. Und ich meine, das ist ja auch ein Grund, warum es so schwierig ist, über Glauben mitNichtchristen zu sprechen. Ja, ich als Gläubiger „weiß“ in den guten Augenblicken meinesGlaubens ganz tief, dass es wahr ist, die Sache mit Gott und Jesus…Das ist für Nichtgläubige Menschen ganz schwer zu verstehen.„Warum kannst du nach über 2000 Jahren glauben, dich voll darauf verlassen, dass dieSache mit Jesus wahr ist?!“ Ich hatte einmal einen Bekannten, ja Freund, der wirklich wissen wollte, warum ich gläubigerChrist bin. Ich habe ihm meine Gründe genannt. Meine Geschichte erzählt, die persönlichenWendepunkte, von an denen ich ganz persönlich bekenne: „Da war Gott in meinem Lebenda!“Er hat das alles respektvoll angehört. Aber dann sagte er: „Ich nehme dir ab, dass Du dasglaubst. Aber ich finde, man könnte es alles auch anders sehen! Ich kann mir das auchpsychologisch erklären…“ Und seht ihr, das ist die Schwierigkeit, ja fast die Not, die wir als Christen haben:Der Glaube hat eine Gewissheit, ganz tief ins uns, aber wir haben nichts in Händen, was wirwirklich zeigen können. Wir können nicht beweisen, worauf sich unser Vertrauen richtet…Auch nicht vor uns selbst… Deshalb zweifeln wir auch als Christen immer wieder mal… Allerdings möchte ich sagen: Ist das nicht genau das die Grundstruktur von Beziehungen, die auf Vertrauen beruhen?Wenn mir jemand sagt: „Ich liebe dich. Ich bin dir treu!“, dann kann ich dieserLiebeserklärung eben nur mit meinem Vertrauen begegnen. Und das ist eigentlich dasHöchste…. Schon wenn ich sagte: „Beweise es!“ – hätte ich das Vertrauen zerstört undgezeigt, dass ich in Wahrheit gar nicht verstanden habe, welches Geschenk mir in dieserBeziehung angeboten wurde. (Ich gehe davon aus, dass die Liebeserklärung ernst gemeintwar…)Was für jede Freundschaft, für jede Liebesbeziehung gilt, das gilt auch für den Glauben anGott. Er ist nicht verfügbar. Er ist ein Geschenk Gottes. Deshalb sagen wir Christen dann, denGlauben wirke der Heilige Geist in uns. Ja, so ist es! Aber wieder können wir Nichtchristennur schwer klar machen, was wir damit meinen, wenn wir vom Heiligen Geist sprechen. Also nochmals: Glaube ist ein festes sich-Verlassen auf etwas, das man nicht sieht!Die ganze Bibel erzählt uns von Menschen, die ihren Glauben so erfahren und gelebt haben.Genau so sind sie uns Vorbilder im Glauben, sagt also der Schreiber des Hebräerbriefes.Und damit macht er plötzlich eine ganz weite geistliche Perspektive auf: Es ist eine ganz andere Perspektive, als wir sie normalerweise einnehmen. Wir laufen nichtnur unseren Lebenslauf, die „10.000 Meter“, im Bild gesprochen! Unser Lauf geht nicht überdie 80/90 Jahre die wir bestenfalls auf dieser Erde leben und darin um unseren Glaubenkämpfen, dass wir ihn ans Ziel tragen!Wir laufen viel eher einen riesigen Marathon in der großen Gemeinschaft der Glaubenden.Es ist ein Marathon durch die Zeit, der nun schon fast 2000 Jahre dauert – und Gott alleinweiß, wie lange er noch andauert.Es ist ein gewaltiger Lauf der Heiligen durch die Zeit - und das Ziel ist Gottes neue Schöpfungin Ewigkeit! Wir laufen nicht allein, wir sind umgeben von den anderen, die als Christen mit uns leben.Wir sind, trotz aller Verschiedenheiten der Kirchen, gemeinsam unterwegs.Wir ziehen uns mit – wie die konkurrierenden Läufer in der Gruppe! Das ist der Sinn vonÖkumene!Aber es laufen auch Christen vor und auch nach uns (also zeitlich gesehen!) bei diesem Laufdurch die Zeit! Wir sind umgeben und getragen von einer „gewaltigen Wolke von Zeugen“,wie der Hebräerbrief das nennt. Es sind die Erfahrungen der Christen, die vor uns gelebt haben, die uns auch begleiten,stärken und trösten. Und ich finde, das ist für uns als europäische Christen im 21.Jahrhundert, die wir zunehmend weniger werden, gesellschaftlich immer unbedeutenderscheinen und als Kirche immer kränker, harmloser und enttäuschender auf die anderenwirken, - das ist eine gute, tröstliche Perspektive!Wir sind nicht allein auf uns gestellt. Uns umgibt eine ganze „Wolke von Zeugen.“ Sie ziehenuns, sie fordern uns heraus. Und das ist gut! Es sind Begegnungen mit anderen Christen, die ich schon hatte, von denen ich mich oft reichbeschenkt fühlte. Beschenkt mit der Geschichte ihres Glaubens, die dann auch mich trägt. Neben den Namen vieler beeindruckender Gläubiger aus der Kirchengeschichte denke ichgern an viele Schwestern und Brüder in der Zeit vor uns, deren Gebete und Kirchenlieder wirbis heute in unseren Gesangbüchern haben. Manche dieser Lieder sind „wie gute Freunde,die man im Haus hat“, sagte der Dichter Matthias Claudius vor rund 200 Jahren. Ja, das istimmer noch wahr, das kann uns bis heute stärken und trösten. So, über die Zeit hinweg, spricht ein Christentum, das frei ist von den zeitlichen Blendungenund Abhängigkeiten, der jede Zeit unterworfen ist. Es ist die Stimme der Kirche somit klar zuhören, weil sie die wichtigen Themen sozusagen zeitlos weitersagt, bekennt, was sie glaubt:Jesus ist der Retter der Welt, der Erste und König einer neuen Schöpfung , in derGerechtigkeit wohnen wird. Dem sollen wir mit unserem Leben und Tun entsprechen. Ihmdürfen wir uns anvertrauen! Liebe Gemeinde, das ist das Geheimnis der Kirche, der wahren Gemeinde Gottes!In dieser großen „Wolke von Zeugen“ können wir wahrnehmen, worum es im eigentlichenund in Wahrheit für uns geht:Wir laufen den großen Weg durch die Zeit,den Weg, auf dem Gott uns Menschen „heimholen“ will in seine Gegenwart.Es geht darum, dass wir einmal sehen sollen, dass sich die uralte Verheißung an Abrahamerfüllen wird: Durch deinen Erben und Nachkommen, Abram, werden einmal gesegnetwerden alle Völker auf Erden! (vgl. Genesis 12,3) Und dieser Erbe ist Jesus der Christus!So richtet auch unser Predigtvers 12,3 am Ende den Blick konsequent auf Christus:Schaut auf ihn! Er ist das wahre Ziel bei eurem Lauf. Bei ihm sollen wir ankommen am Ende! So sind wir in dieser Predigt, wie zu Anfang, auch am Ende wieder beim Bild vom Wettlauf:„Richtet euren Blich auf Jesus!“, heißt es.Bei ihm möchte ich ankommen! Vom Ziel her bekommen wir Kraft und Motivation!Das Ziel motiviert uns für den Lauf… Und die „Wolke der Zeugen“, die geistliche Gemeinschaft in der Gemeinde? Sie ist für denGlauben der Ausdruck der Gegenwart Gottes bei uns. Auch sie trägt. Darin ist sie Geschenkdes Heiligen Geistes, dass wir als Christen im Glauben Gemeinschaft haben. Ich möchte diesen Gedanken mit einer kleinen Geschichte aus dem Sport bildlich abrunden:Ich erinnere mich an Fernsehbilder von einem Marathon, wo ein, zwei ebenfalls müdeAthletinnen eine völlig erschöpfte Mitläuferin gemeinsam über die Ziellinie begleiteten. Siemotivierten sie. Sie freuen sich mit ihr, als sie es geschafft hatte.Sie hatten keine Medaillen gewonnen, sie waren unter „ferner liefen.“ Aber das war indiesem Augenblick völig egal. Es war trotzdem eine große Geste des Sports. Denn dieseAthletinnen aus verschiedenen Ländern hatten etwas von dem Geist gelebt, der einmal alsder olympische gepriesen wurde: „Dabei sein ist alles!“ Es ging darum, dass man jemandemaus allerbestem Sportsgeist beigestanden hat, das Ziel zu erreichen.„Lass nicht abreißen, gib nicht auf!“Um wieviel mehr gilt das für uns Christen, die wir vom Heiligen Geist erfüllt und angetriebenwerden, dass wir aufeinander achthaben, einander beistehen, einander ermutigen, „nichtabreißen“ zu lassen!Lasst uns gemeinsam auf Jesus schauen, den Anfänger und einmal den Vollender desGlaubens.Bei ihm wollen wir ankommen!Bei ihm werden wir ankommen, weil Er – Gott sei Dank! – am Ende wiederkommt in dieseWelt. Amen
Mt 27,57-28,15 Mk 15,42-16,13 Lk 23,50-24,35 Joh 19,38-20,29 Jesus wird in ein Grab gelegt. Ein Fels wird vor das Grab gerollt. Als einige Frauen ihn später einbalsamieren möchten, finden sie das Grab leer vor. Ein Engel berichtet ihnen, dass Jesus auferstanden ist und schickt sie zurück zu den Jüngern, um ihnen die frohe Botschaft zu überbringen.
Lk 19,28-40 Mk 11,1-11 Mt 21,1-11 Joh 12,12-19 Jesus reitet auf einem Eselfohlen in Jerusalem ein. Von vielen wird er als König begrüßt und mit “Hosianna!”-Rufen bejubelt. Doch andere nehmen auch Anstoß an ihm und möchten ihn endlich aus dem Weg geräumt wissen.
FAMILIENausZEIT - Mit der Schatzkiste durchs KirchenjahrWir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder viele spannende Aktionen mit euch und euren Familien zu erleben. Wahrscheinlich erst einmal aus der Ferne, aber das hält uns nicht davon ab, ein buntes Programm für euch zusammenzustellen und euch damit eine tolle Familienzeit zu bereiten. Für unsere erste Aktion haben wir uns Folgendes ausgedacht: Ihr bekommt von uns eine ganz persönliche Schatzkiste aus Holz, die ihr nach euren Vorstellungen gemeinsam als Familie gestalten dürft. Ein erster Schatz wird darin auch schon zu finden sein. Eure Kiste begleitet euch bei unseren Aktionen durch das ganze Jahr und auch darüber hinaus. Ihr könnt sie also für alle künftigen Aktionen (egal ob zuhause oder bei einem gemeinsamen Treffen) einsetzen und sie so mit vielen wertvollen Schätzen rund ums Kirchenjahr füllen. Bitte meldet euch bis spätestens 21.02.2021 unter elternauszeit@ek-koenigsbach.de an.Eure Schatzkiste steht am Samstag, den 06. März 2021 ab 14:00 Uhr im Gewölbekeller des Gemeindehauses Königsbach für euch bereit. Den Unkostenbeitrag in Höhe von 9,00€ werft ihr bitte in einem Briefumschlag mit dem Hinweis „Familienauszeit” in den Briefkasten des Pfarramtes. Falls ihr bereits eine eigene Kiste habt (bitte bei der Anmeldung angeben), dürft ihr natürlich trotzdem mit dabei sein. Ihr bekommt die erste Aktion dann in einem Schuhkarton. Die Kosten für die Kiste entfallen in diesem Fall und ihr dürft 2,00€ in den Briefkasten werfen. Wir freuen uns auf eure Anmeldung!Euer ELTERNausZEIT-Team Veranstalter: ev. Kirchengemeinde Konigsbach
Impuls zum Kindergottesdienst vom 28.02.2021Ein Impuls zur Tempelreinigung für die älteren Kinder im Kindergottesdienst.
Geschichte zum Kindergottesdienst vom 28.02.2021Jesus geht mit seinen Jüngern in den Tempel in Jerusalem. Eigentlich möchte er beten. Doch bei dem geschäftigen Treiben der Händler und Geldwechsler packt ihn die Wut und er vertreibt sie aus dem Tempel. Die Geschichte wird erzählt von Meike Szekeresch und kann nachgelesen werden in Mt 21,12-17 Mk 11,15-19 Lk 19,45-46 Joh 2,13-17 Diese und weitere Bibelgeschichten können auch nachgehört werden unter https://www.bibelgeschichten-erzaehlt.de
Gedanken zur JahreslosungEin Impuls zur Jahreslosung von Gottfried Zurbrügg
Predigt vom 21.02.2021 Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 1. Joh 3,8b
Geschichte zum Kindergottesdienst vom 14.02.2021Ein römischer Hauptmann bittet Jesus, seinen schwer erkrankten Diener zu heilen. Die Geschichte wird erzählt von Meike Szekeresch und kann nachgelesen werden in Lk 7, 1–10. Diese und weitere Bibelgeschichten können auch nachgehört werden unter https://www.bibelgeschichten-erzaehlt.de
31. Januar 2021Die heutige Lesung steht in Mt 17, 1-9.Der Predigttext steht im 2. Petrusbrief 1, 16-19. Vielen Dank an Conni Huniar für ihre Mitarbeit im Musikteam und an Bezirkskantor Bürck, der uns die Orgelmusik für den heutigen Gottesdienst zur Verfügung gestellt hat.
Geschichte zum Kindergottesdienst vom 31.01.2021Jesus erzählt das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Die Geschichte wird erzählt von Meike Szekeresch und kann nachgelesen werden in Lk 15, 11–32. Diese und weitere Bibelgeschichten können auch nachgehört werden unter https://www.bibelgeschichten-erzaehlt.de
17. Januar 20212. Sonntag nach Epiphanias Predigt zu Johannes 2,1-11 Wenn die Bibel ein mächtiger Baum wäre, und alle Worte wären die Äste,so habe ich alle abgeklopft und wollte gerne wissen,was daran wäre und was sie trügen.Und allezeit habe ich noch ein paar Äpfel oder Birnen heruntergeklopft. Martin Luther Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Gemeindeglieder, bei der heutigen Geschichte zur Predigt, der “Hochzeit in Kana”, erging es mir bei der Vorbereitung ähnlich, wie Luther das mit seinem bildreichen Wort ausgedrückt hat:Ich habe diese Geschichte jetzt schon mehrfach gepredigt, Andachten oder Bibelarbeiten dazu gehalten. Und doch habe ich auch dieses Mal wieder, beim Suchen in diesem scheinbar schon “abgelesenen Zweiglein am Baume des Wortes Gottes” Frucht gefunden, die ich bisher nicht gesehen habe. Gerne möchte ich Sie daran teilhaben lassen. Vielleicht gleicht diese Predigt formal eher einer Bibelarbeit, so dass ich Ihnen vorschlage, im Lauf der Tage auch in Ruhe Ihre Bibel einmal zur Hand zu nehmen und darin nachzuschlagen.Um allerdings die Lesbarkeit bzw. Hörbarkeit der Predigt nicht zu unterbrechen, weise ich Sie auf die Druckversion dieser Predigt hin, die Sie auf der Homepage unserer Kirchengemeinde, www.ek-koenigsbach.de finden werden. Dort habe ich etliche Bibelstellen angefügt, die zum Weiterlesen interessant sein könnten. Das nun als Vorbemerkung. Nun lese ich uns die Geschichte von der Hochzeit zu Kana und verwende dabei die Lutherbibel in der Übersetzung von 1984. Die Hochzeit zu Kana 1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! Und sie brachten's ihm.9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.12 Danach ging Jesus hinab nach Kapernaum, er, seine Mutter, seine Brüder und seine Jünger, und sie blieben nicht lange da. Liebe Gemeinde, Ich möchte am Ende der Geschichte “zupfen”, beim letzten Vers beginnen und von dort her alles aufrollen: Da schreibt der Evangelist, dass die Jünger Jesu seine Herrlichkeit sahen.Also alle die, welche bei ihm waren, jene Menschen, Männer und Frauen, die bei Jesus als ihrem Rabbi, ihrem “Meister” in die Lebensschule gingen, die sahen den machtvollen Überfluss und die reiche Schönheit seiner göttlichen Majestät. Das Wort Herrlichkeit ist in unserem Sprachgebrauch nicht unbedingt mehr so ein alltäglich-gängiges Wort, man muss es ein bisschen wie ein Stück angelaufenes Silber reiben und putzen, dass es wieder glänzt: Wir sagen z.B., dass ein schöner Ausblick in der Natur, ein gewaltiges Naturereignis “herrlich” sei, von beeindruckender Schönheit, durchaus auch mit einem majestätischen, Aspekt verbunden. “Es war herrlich” sagen wir z.B., wenn wir enthusiastisch von einem schönen Fest erzählen, bei dem alles überreich und schön gestaltet war, wenn wir in einem Überfluss an Sinneseindrücken in guten und schönen Dingen schwelgen durften. Ein Überfluss in jeder Hinsicht, den wir normalerweise im Alltag so nicht erleben. Und “herrlich” können wir auch ein prachtvolles Schloss nennen, nehmen wir einmal als Beispiel das Schloss von Versailles, das der glanzvolle französischen Königs Ludwig XIV im 18. Jahrhundert erbauen ließ und das in seiner Anlage, seinem Prunk und Überfluss auf ganz Europa gewirkt hat, so dass viele Fürsten es nachahmen wollten, wie man an der Anlage von Schlössern gerade auch in unserer Gegend sehen kann, denken Sie z.B. an Schwetzingen, Rastatt, Ludwigsburg… Herrlichkeit: Größe, Prunk, Machtentfaltung, Überfluss kann man damit verbinden – denken Sie an die Schlösser, so kann man das durchaus sozialgeschichtlich auch kritisch zu sehen, weil der Überfluss der Mächtigen oft mit der Ausbeutung und Armut derer erkauft wurde, die es erbauen mussten. Herrlichkeit – das Wort “Herr” steckt darin; herrlich nennen wir also etwas, was einem mächtigen Herrn entsprechend ist, eben wie einem glanzvollen König als weltlichem Herrscher, wie das der Französische König im 17./18. Jahrhundert war. Und auch das klingt als Aspekt mit: Machtvoll. Powerful – manche Leute verstehen es heute eher, wenn man es auf Englisch ausdrückt. “Alle Gewalt ist dort.” Die Jünger sahen Jesu Herrlichkeit: Das Wort, das da im Griechischen steht, heißt Doxa. Doxa hat zunächst einmal mit dem Aspekt des Lichts zu tun. Etwas “erscheint”. Doxa hat daher einmal die Bedeutungsebene Glanz, Schein, Herrlichkeit im Sinne von etwas, das wunderbar schön erscheint. Damit verbinden sich dann durchaus auch Aspekte von Glanz, Überfluss und Schönheit.Wenn etwas “erscheint”, dann wird es auch gesehen. So kommt noch die Bedeutungsebene “Ansehen, Würde, Rum” hinzu. Es ist also, wie Sie merken, ein sehr vielfältiges Wort. Wichtig für diese Bibelstelle ist zu wissen, dass die griechische Bibel mit diesem Wort auch die Erscheinung Gottes bei seinem Volk beschreibt, sei es in der Stiftshütte in der Zeit der Wüste, sei es auch später im Tempel in Jerusalem, auf dem Berg Zion. So kann zum Beispiel der Prophet Hesekiel, ganz in der Tradition der Priester in Jerusalem stehend, in Kapitel 43 seines Buches in einer Vision sagen: “Ich sah die Herrlichkeit des Gottes Israels kommen von Osten. Und es brauste, wie ein mächtiges Wasser braust, und es wurde sehr licht auf der Erde von seiner Herrlichkeit.”Dabei dürfen wir uns gern an die Beschreibung des Kommens des Heiligen Geistes in Apostelgeschichte erinnern mit dem Sturmgebraus und den Feuerflammen, also eine machtvolle, energiegeladene Erscheinung. Häufig ist bei der “Einwohnung Gottes” im Tempel von einer “lichten Wolke” die Rede, die sich auf dem Heiligtum niederlässt und “die Herrlichkeit Gottes” nimmt Wohnung in einem irdischen Bau… (z.B. 2. Mose 40,34). Und auch im Neuen Testament finden wir diese Redeweise, z.B. bei der Geschichte von der Verklärung Jesu, Markus 9. Man spürt bis heute, wie der Evangelist förmlich nach Worten sucht, um das Unsagbare zu sagen: Eine “lichte Wolke” überschattete uns, göttlicher Glanz umgab uns.Gott selbst war in diesem Augenblick in seiner ganzen machtvollen Majestät anwesend und sagt den Jüngern: “Dieser Jesus ist mein lieber Sohn, mein bevollmächtigter Stellvertreter, dem meine Freude und mein Vertrauen gilt – den sollt ihr hören. Dieser kleine Ausflug in die Bibel war wichtig, damit wir sehen, wie einheitlich letztendlich die biblischen Autoren und Zeugen von der Gegenwart Gottes reden, und was sie damit sagen wenn sie, wie der Evangelist Johannes schreiben: “Und der ewige Gott, das eine Wort Gottes nahm vergängliche, menschliche Gestalt an und “wohnte wie in einem Zelt unter uns – und wir sahen seine göttliche Herrlichkeit” (vgl. Johannes 1,14). Und nun verstehen wir, was dieser Satz am Ende der Geschichte uns bedeuten kann: Damals, auf dieser Hochzeit von Kana, ließ Jesus das erste Mal seine göttliche Majestät und Hoheit aufblitzen, seine Herrlichkeit wurde im Überfluss, in der Freude und der Schönheit dieses Festes sichtbar. Warum betont Johannes, dass das erste Wunder Jesu bei einer Hochzeit geschah? Warum hält er das für so bezeichnend? Ist das nicht ein Luxusproblem, das dort auftauchte, dass ein Paar für sein Hochzeitsfest nicht genügend Wein hatte?Klar, peinlich erst mal für diese Familien, die damals vielleicht nicht reich genug waren, um ihre Gäste ausreichend zu bewirten. Aber es ist nach unserem modernen Dafürhalten doch nochmals was anderes, ob einer mit Aussatz geschlagen herumläuft, ausgestoßen ist, körperlich-seelisch ein Wrack, niemand gibt ihm eine Chance: Und so ein Mensch darf erleben, dass Jesus ihn heil macht, wieder hereinholt in die menschliche Gemeinschaft. Das jedenfalls ist in der Erinnerung des Markus an das erste große, dann auch Aufsehen erweckende Wunder, das Jesus tat. Leuchtet es uns nicht viel mehr ein, was die anderen Evangelisten uns vor Augen malen, nämlich dass Jesus seine heilende Macht, seine göttliche Herrlichkeit als der “Gott für uns”, an den Kranken, von krankmachenden Geistern Besessenen, den Armen und “Outlaws” gezeigt hat? Nun, liebe Hörerinnen und Hörer, Ich weiß nicht, ob der Gegensatz so unversöhnlich ist, wie er scheint. Aber ich möchte sagen, dass ich persönlich Jesus auch dafür schätze,dass er manchmal in so ganz kleinen Gesten seine Liebe und seine Großherzigkeit zu uns Menschen zeigt, z.B. wenn erzählt wird, dass wenn er Kinder auf den Schoß nahm, dass ihm die Tränen in die Augen schießen, weil eine Not ihm zu Herzen ging,wenn er sich Zeit nahm für ein Gespräch, zu Leuten ging, von denen es keiner erwartete, dass Jesus dorthin gehen würde. Und so liebe ich Jesus dafür, dass die Hochzeit zu Kana für Jesus eben kein Luxusproblem war – obwohl er seine Mutter Maria, die das Problem an ihn heranträgt, ja erst einmal tüchtig abblitzen lässt. “Sie haben keinen Wein mehr!”, steckt ihm Maria flüsternd. Und unausgesprochen verbirgt sich darin der Appell: “Tu doch was deswegen, Jesus, Gottessohn!” Sehr kurz und schroff antwortet Jesus: “Was habe ich mit deinen Sorgen zu schaffen? Was geht mich das an? Meine Stunde ist noch nicht gekommen…”(Was das nun alles besagen kann, das muss ich heute beiseite lassen). Aber wenig später sehen wir Jesus im Hinterhof mit den Dienern sprechen, sie werden aktiv, füllen diese großen Steinkrüge mit Wasser, schöpfen, bringen es dem Festorganisator, der kostet – und der freut sich, dass plötzlich wieder 600 Liter Wein da sind, vom feinsten, wie er aus fachkundigem Mund feststellt! Nochmal: Für das Ehepaar und ihre Familien war der ausgehende Wein damals bestimmt eine tief empfundene Peinlichkeit. Es wird ja nicht vertieft, aber man kann sich leicht vorstellen, dass das Paar und ihre Familien einfach nicht reich genug waren, um ausreichend Wein für ein großes Hochzeitsfest kaufen zu können. Ein Hochzeitsfest dauerte damals, in Palästina, nicht nur einen Tag, sondern eine Woche. Und jeder konnte kommen, nicht nur Verwandte und Freunde, nein, jeder aus dem Dorf, jeder der vorüberkam konnte und sollte nach orientalischem Brauch der Gastfreundschaft eingeladen und bewirtet werden. Bestimmt haben alle zusammengelegt, geholfen, ihr Bestes gegeben, damit das Fest des Lebens gelingen würde. Einmal aus der Fülle schöpfen, einmal die Schönheit und den Überfluss des Lebens genießen dürfen, auch wenn du später als einfacher Mensch wieder Müh und Plage hast, um durchs Leben zu kommen.Ja, und dann tritt mitten drin der Mangel zutage. Wenn ich mich hineindenke, dann kann ich mir das als schlimm vorstellen für ein junges Paar, und für sie war es nicht nur ein Luxusproblem, sondern eine richtige Not: Ihre Hochzeit würde im Dorf Kana immer unter dieser Erinnerung stehen, dass es nicht gereicht hat. Nicht einmal an diesem einen Tag, den wir ja nicht umsonst als “Hochzeit”, als hohe Zeit benennen, und der manchmal, ob zurecht oder zu unrecht als der “schönste Tag des Lebens” hingestellt wird. Und, liebe Leute, wenn ich sehe, was junge Paare heutzutage für einen Aufwand betreiben, dass ihre Hochzeit wirklich ein Event, ein Ereignis wird, das für alle Verwandten und Gäste und Freunde diese Hochzeit noch lange in schöner und guter Erinnerung bleiben möge und man sagt, dass es ein “herrliches Fest” war, dann merken wir doch, dass wir als Mitspieler und Protagonisten haargenauso in diese Geschichte passen würden! Stellt euch vor, dieses Paar hätte mit dem Mangel leben müssen!Was für eine schale Erinnerung an das Fest, wo die beiden “Ja” zueinander gesagt haben.Stellt euch dieses Paar zwanzig, dreißig Jahre später vor, müde, abgearbeitet, mit all den Krisen, die ein Eheleben mit sich gebracht hat, stellen wir sie uns vor zur Zeit der Mitlife-Crisis, wenn man sich fragt, was das Leben einem gebracht hat. Stellen wir uns einen Ehestreit vor, wie man ihn irgendwann halt mal führt zwischen Mann und Frau.Und dann werfen sie sich an den Kopf: “Ich habe mein Leben mit dir verschwendet! War ja von Anfang an abzusehen! Nicht mal bei unserem Hochzeitsfest hat es gereicht, nicht mal da war der Überfluss möglich, selbst da ging der Wein aus!”Wäre doch schlimm, oder?Nein, kein Luxusproblem. Jesus half aus einer großen Not. Ich denke, man kann mit gutem Grund sagen, er rettete eine Ehe. Er rettete ein Fest. Ja, man redet bis heute von dieser Hochzeit, aber deshalb, weil dort herrlicher Überfluss war: Ein Spitzenwein, von jesus kredenzt, ein Tröpfchen, der den Oberkellner mit der Zunge schnalzen ließ! “Der Wein erfreut des Menschen Herz!”, heißt es in Psalm 104, 15. Der Wein ist das entscheidende Symbol in dieser Geschichte, das so sprechend ist: Die Freude drohte abhanden zu kommen bei diesem Hochzeitsfest!Die Lebensfreude!Aber Jesus ließ seine Herrlichkeit aufblitzen, machte sichtbar, was sein eigentliches Wesen ist. Er stillte den Mangel. Er setzte ein Zeichen, das weit über den eigentlichen Anlass uns verweist auf die neue Schöpfung, die Jesus selbst uns bringt. Johannes sagt uns aber auch: Bei Ihm, Jesus, bei dem Gottessohn ist die göttliche Herrlichkeit, die Fülle jetzt schon zu haben. Jesus wohnt jetzt schon, unter dem Deckmantel der Ohnmacht in unserer Zeit. Und ja, Jesus macht sich auf den Weg zu all den kleinen Menschen am See, den einfachen, armen und ausgegrenzten Leuten. Plötzlich werden die Jünger, aber an dieser Stelle auch Jesu Brüder und seine Mutter Maria zu Stellvertretern der Kirche, zu Menschen, die im Vertrauen auf Jesus mitgehen, mitgehen durch die Zeit. Sie haben gesehen, dass Jesus helfen kann und helfen will.Sie sahen Jesu göttliche Herrlichkeit. Und gerade Maria erinnert mich daran und macht mir Mut, immer wieder diesen menschlichen Gott in Christus zu bitten:“Herr, sie haben keinen Wein mehr.” Und ich bete: “Jesus, die Lebensfreude droht uns gerade abhanden zu kommen, ganz akut jetzt in diesem Frühjahr 2021! Hilf du in unserer Not!” Und ich vertraue, dass Jesus Christus hört und Abhilfe weiß, wenn seine Stunde da ist. Amen Vielen Dank an Bezirkskantor Bürck, der uns die Musik für den heutigen Gottesdienst zur Verfügung gestellt hat.
Geschichte zum Kindergottesdienst vom 17.01.2021Jesus erzählt das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Die Geschichte wird erzählt von Meike Szekeresch und kann nachgelesen werden in Luk 10, 25–37. Diese und weitere Bibelgeschichten können auch nachgehört werden unter https://www.bibelgeschichten-erzaehlt.de
Gottesdienst vom 10.01.2021Die Bibelstelle zur Predigt steht in Römer 12, 1-5. Herzlichen Dank an Pfarrer i.R. Böcking, der uns durch den heutigen Gottesdienst führt.
Gedanken zur JahreslosungEin Impuls zur Jahreslosung von Stephanie Mezei.
Gedanken zur Jahreslosung Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.Luk 6, 36 Ich mache mir jetzt seit einer Weile Gedanken zu dieser Jahreslosung. Ich möchte diesem Impuls vorwegnehmen, dass ich es schwierig fand, Gedanken dazu aufzuschreiben. Die Losung erschien mir zunächst völlig simpel und klar, so dass ich nicht wusste, was es überhaupt dazu zu sagen gibt. Mittlerweile finde ich sie gar nicht mehr so simpel. Aber etwas dazu zu Papier zu bringen fällt mir dadurch nicht leichter. Aber eins nach dem anderen. Was heißt denn Barmherzigkeit eigentlich? Kurzes googlen liefert mir folgendes: “Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz fremder Not und nimmt sich ihrer mildtätig an”. Das steht in der Wikipedia. OK, gut. Das ist ein Wesenszug, den zu haben sicherlich ein hehres Ziel ist. Dass wir als Christen diese Eigenschaft anstreben sollten, fordert Jesus an vielen Stellen. Das berühmte Gleichnis des barmherzigen Samariters trägt sie ja sogar schon im Namen. Trotzdem nennt diese Definition gleich zwei Dinge, auf die ich mein Augenmerk richten kann, wenn ich barmherzig sein möchte: fremde Not erkennen und mich ihrer annehmen. Und zwar soll ich mich ihrer nicht irgendwie annehmen, sondern mildtätig. Auf die Mildtätigkeit möchte ich gleich noch mehr eingehen, aber bevor es so weit ist, geht es ja darum, fremde Not zu erkennen. Ich glaube, ich bin sehr gut darin geworden, fremde Not zu ignorieren. Das erkenne ich zum Beispiel daran, dass ich ungern Nachrichten sehe, lese oder höre. Neben den großen Problemen unserer Zeit liest man so viel von individuellem Leid, dass es mir nach zu viel Nachrichtenleserei schwer fällt, einen positiven Blick auf's Leben zu wahren. Aber vielleicht ist für mich persönlich das die erste Herausforderung: bewusster darauf achten, ob es Situationen gibt, in denen ich aktiv werden kann. Und dann kommt der zweite Punkt ins Spiel: die Mildtätigkeit. Ich möchte nochmal auf den barmherzigen Samariter zu sprechen kommen. Wir lesen, dass er sich um den Verwundeten kümmert, ihn versorgt, aufpasst, dass es andere Menschen gibt, die sich um ihn kümmern, wenn er es selbst nicht kann. Wir lesen nicht, dass er es widerwillig, unter Protest oder nölenderweise tut. Beim Überlegen, was Barmherzigkeit ist, komme ich immer wieder zu einem Punkt, den ich als äußerst herausfordernd empfinde: Hilfe leisten, ohne Groll. Ohne “Toll, jetzt muss ich es wieder machen”. Und ohne “So, und jetzt wird's so gemacht, wie ich es für richtig halte!”. Auch “Ich hab es ja gleich gesagt” muss wohl wegfallen. Wenn ich von mir selbst ausgehe, dann ist Hilfe leisten nie eine Frage. Wenn mich jemand um Hilfe bittet, dann helfe ich, wenn ich kann. Aber das allein ist glaube ich noch keine Barmherzigkeit. Zumindest jetzt, am Anfang dieses Jahres, nachdem ich mir den Vers etwa zwei Wochen durch den Kopf habe gehen lassen, bin ich der Ansicht, dass für mich vor allem der Punkt “ohne Groll” stark mit dem Begriff “Barmherzigkeit verbunden ist”. Dieser zweite Punkt macht die Jahreslosung schon sehr herausfordernd. Aber es kommt noch ein dritter Aspekt hinzu, der es nicht einfacher macht: der Maßstab. “Wie auch euer Vater barmherzig ist”, heißt es im Losungsvers. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, wie dieser Nachsatz zu verstehen ist. Ich denke, das Wörtchen “wie” könnte ein echter, qualitativer Vergleich sein - im Sinne von “sei genau so barmherzig, wie es dein Vater ist”, oder es könnte eine Kausalität hervorheben. Etwa “Sei barmherzig, denn auch dein Vater ist barmherzig”. Ich habe mir den Vers in mehreren Übersetzungen durchgelesen, bin aber zu keinem eindeutigen Schluss gelangt. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte. So oder so finde ich aber, dass durch diesen zweiten Teil des Verses ein Maßstab angelegt wird. Gottes Barmherzigkeit fungiert hier für mich sowohl als Grund, als auch als Vorbild dessen, was ich zu sein versuchen soll. Das ist ein sehr hohes Ziel. Für sich allein genommen fast schon ein einschüchterndes. Ich denke, das wird Jesus auch bewusst gewesen sein, als er diese Formulierung gewählt hat. Aber was hätte er denn sonst fordern können? “Seid wenigstens ein Bisschen barmherzig”? Nein, das kann nicht ausreichend sein. Es gibt kein “barmherzig genug”. Ziel muss sein, unserer Barmherzigkeit keine Grenzen zu setzen. Wenn ich nun von meinen eigenen Unzulänglichkeiten ausgehe, dann habe ich da einen ganz schön weiten Weg zu gehen. Aber ich habe natürlich auch Hilfe. Zum einen habe ich mit Jesus jemanden, der für mich einsteht. Der sagt, “Deine Sünden sind Dir vergeben”, wenn es mit der Barmherzigkeit wieder einmal nicht so funktioniert hat, wie es soll. Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: das ist kein Freibrief um eine “Komm ich heut net komm ich morgen”-Haltung an den Tag zu legen. Aber wenn ich erkenne, an welchen Stellen ich versagt oder mich verschlossen habe, und um Vergebung bitte, dann kann ich mir der Vergebung sicher sein. Denn Gott ist ein barmherziger Gott. Er erkennt meine Not und nimmt sich ihrer mildtätig an. Er wird mir vergeben und mir ohne Groll helfen. Und es gibt den heiligen Geist, der mich leiten möchte, wenn ich ihn lasse. Er möchte mein innerer Kompass sein, wenn es darum geht, die richtige Richtung einzuschlagen. Wie schön. Wie großartig, dass es Gott keine Schwierigkeiten macht, diese Losung wahr werden zu lassen. Ich bin gespannt, wie ich die Jahreslosung durch das Jahr mitnehmen werde. Vielleicht finde ich in einigen weiteren Wochen andere Aspekte, die ich jetzt noch nicht gesehen habe. Wer weiß? Meinen Impuls möchte ich jedenfalls mit einem kurzen Gebet schließen: Danke, Gott, dass Du mir geholfen hast, einen Zugang zu Deinem Wort zu finden.Herr, ich bitte Dich, hilf mir und auch allen anderen, die diese Forderung anspruchsvoll finden, den Weg einzuschlagen, den Du für uns vorgesehen hast.Hilf Du, dass wir im Versuch, nach Deinem Wort zu leben, ein Stück näher zu Dir kommen können.Amen. Ferdinand Szekeresch
Gedanken zur JahreslosungEin kurzer Impuls zur Jahreslosung von Conni.
Gedanken zur JahreslosungEin kurzer Impuls zur Jahreslosung von Meike Szekeresch.
Ein ganz persönlicher JahresrückblickMeike Szekeresch lässt ihr persönliches Jahr 2021 revuepassieren und äußert ihre Meinung dazu.
Andacht zum JahreswechselEin kurzer Impuls zum Jahreswechsel vom Oliver Elsässer.
6. WeihnachtsandachtEine kurze Andacht zu Lukas 2, 1-22, gelesen aus der “Gute Nachricht Bibel”.
Download: GottesdienstplanWeihnachtsgottesdienst der FamilienauszeitDas gesamte Team der Familienauszeit wünscht Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest!
5. WeihnachtsandachtEine kurze Andacht zu Lukas 1, 57-80, gelesen aus der “Gute Nachricht Bibel”.
4. WeihnachtsandachtEine kurze Andacht zu Lukas 1, 46-56, gelesen aus der “Gute Nachricht Bibel”.
Stern über BethlehemStern über Bethlehem, zeig uns den Weg,Führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht,Leuchte du uns voran, bis wir dort sind,Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind. Stern über Bethlehem, nun bleibst du stehnUnd lässt uns alle das Wunder hier sehn,Das da geschehen, was niemand gedacht,Stern über Bethlehem, in dieser Nacht. Stern über Bethlehem, wir sind am Ziel,Denn dieser arme Stall birgt doch so viel!Du hast uns Hergeführt, wir danken dir.Stern über Bethlehem, wir bleiben hier!
Download: Bastelanleitungen zu den StationenDownload: Stationenlauf zur KrippeWeihnachtsaktion der FamilienauszeitWir grüßen euch, ihr lieben Familien und alle Neugierige, die unser Angebot nutzenmöchten.Leider ist es uns nicht gegönnt, einen Gottesdienst im Gemeindehaus oder, wieangedacht, in Stationen durchzuführen. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen,denn Weihnachten kommt! Ihr habt nun folgende Möglichkeiten:Wir haben für euch Stationen vorbereitet, um den Weg nach Bethlehem mit eurerFamilie zu gehen. Am Ende könnt ihr als letzte Station einen Gottesdienst mitGeschichte auf unserem Gemeindepodcast anhören. Scannt dazu den QR-Code miteurem Handy ab. Dieser ist ab dem 24.12.2020 aufrufbar. Oder ihr gestalteteuch euren eigenen Gottesdienst mit Hilfe unserer Anleitung.Es gibt zwei Dateien zum Download: Bastelanleitungen zu den Stationen Stationenlauf zur Krippe Gottesdienst (kommt am 24.12.2020 online) Druckt die Sternendatei aus. Malt, wenn ihr wollt, die Sterne an. Nun können dieErwachsenen mit den Sternen einen Weg markieren (in der Wohnung, im Haus, imGarten oder auf einem Spazierweg. Achtet hierbei bitte auf die geltenden Bestimmungen,was Personenanzahl und Haushalte angeht).Druckt euch auch die Krippe aus und malt sie an. Stellt sie an die letzte Station,wo ihr dann auch euren Gottesdienst feiern wollt.Druckt auch den Engel als Überraschung für eure Kinder aus. Es ist das „Mitgebsel“nach dem Gottesdienst Ihr solltet euch insgesamt vier Orte auf eurem Weg überlegen, an denen jeweilseine Station sein kann. Startstation- Station 2 – Station 3 – Endstation.Die erste Station stellt den Anfang, die Volkszählung dar. Zählt doch Mal, wieviele Menschen ihr auf dem Bild zusammen entdeckt. Die Station endet mit derersten Strophe von „Stern über Bethlehem“. Diese könnt ihr, wenn ihr wollt, auchgerne über den Podcast anhören. Die Sterne führen euch nun weiter.Für die beiden nächsten Stationen benötigt ihr einen Bilderrahmen, einenselbstgebastelten Fensterrahmen oder einfach nur eure Phantasie. Außerdem diezwei Rollenspieltexte. Auch hier sollen euch die Sterne von Station zu Stationführen. Wenn ihr bei der Krippe ankommt, seht ihr die Sternschnuppe. Hier könnt ihr alserstes die 3. Strophe von „Stern über Bethlehem“ singen (auch hier könnt ihrmit uns mitsingen über den Podcast.) An der Krippe könnt ihr nun den Gottesdienst selbst gestalten, dafür braucht ihrden Gottesdienst-Download. Dieser ist in einer gesonderten Datei verfügbar.Oder ihr hört euch den Gottesdienst gemeinsam über den QR-Code an. Auch hierbenötigt ihr die Lieder und das Gebet, das im Gottesdienst-Download für euchbereitliegt, dann könnt ihr auch mitsingen und beten. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es noch ein „Mitgebsel“ (Engel mitSegensspruch für die Weihnachtszeit und das neue Jahr).Vielleicht haben die Kinder Lust den Engel zu gestalten, während ihr euch um dasEssen kümmert? Hängt euch den Engel sichtbar auf, damit ihr im nächsten Jahrdaran erinnert werdet, was Gott euch Gutes will. Wir hoffen, wir können euch mit diesem Angebot eine Freude bereiten undWeihnachten bei euch einkehren lassen. Denkt daran, dass dies in ganz vielenWohnzimmern geschieht. Euer Team der Familienauszeit
3. WeihnachtsandachtEine kurze Andacht zu Lukas 1, 39-45, gelesen aus der “Gute Nachricht Bibel”.
2. WeihnachtsandachtEine kurze Andacht zu Lukas 1, 26-38, gelesen aus der “Gute Nachricht Bibel”.
1. WeihnachtsandachtEine kurze Andacht zu Lukas 1, 5-25, gelesen aus der “Gute Nachricht Bibel”.
Geschichten zum Kindergottesdienst vom 20.12.2020Erzählt werden drei Geschichten: Der Engel Gabriel erzählt Maria, dass sie Jesus gebähren wird. Der Engel Gabriel ermutigt Josef, bei Maria zu bleiben. Maria und Josef gehen nach Betlehem. Die Engel verkündigen den Hirten die Geburt Jesu'. Die Hirten kommen zur Krippe. Diese und weitere Bibelgeschichten können auch nachgehört werden unter https://www.bibelgeschichten-erzaehlt.de
4. Advent 2020Die Predigt steht in 1. Mose 18, 1-15. Die Lieder sind: EG 17 EG 18 EG 19 Vielen Dank an Bezirkskantor Bürck, der uns die Musik für den heutigen Gottesdienst zur Verfügung gestellt hat.