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Bruder Christian Ist der 'barmherzige Vater' aus dem Sonntagsevangelium auch ein guter Arbeitgeber? Wer den Gedanken des 'verlorenen Sohnes' folgt, wird zu diesem Schluss kommen. Bruder Christian schaut heute auf diesen Vater als Beispiel für unsere Zeit. [Evangelium: Lukas, Kapitel 15, Verse 1 bis 3 und 11 bis 32 In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Hans Jakob Reimers über Psalm 16. (Autor: Pastor Hans Jakob Reimers)
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Predigt vom 15.09.2024 Steffen Huser Bibeltext: Psalm 16, 5-11 Link zur Predigt: https://1aj5r4k.podcaster.de/predigt/media/20240915.mp3
Eine der Rollen, die für mich als Kind bestimmend waren, war die des Erben. Ich bin das älteste von vier Geschwistern. Und um Streit, Konkurrenz und ein Wetteifern um die väterliche Gunst zu vermeiden, hatten unsere Eltern entschieden, es solle mit dem Erben nach der Reihenfolge der Geburt gehen. Wenn der Älteste nicht will oder kann, kommt der nächste an die Reihe. Ich weiß, wie es sich anfühlt, ein Erbe zu sein. Es ging dabei nicht um ein großes Vermögen, sondern um einen kleinen Landbesitz, der nicht aufgeteilt werden konnte. Er trug sich selbst. Wer erbte, musste einem Broterwerb auswärts nachgehen. Wer erbt, übernimmt das Vermögen, das Lebenswerk oder den Nachlass eines anderen. Oft ist das Ausdruck seines Vertrauens, seines Wohlwollens und seiner Wertschätzung. Ich war nicht ungerne Erbe. Allerdings gehen mit jeder Erbschaft auch Erwartungen einher. Manche erben ja nicht nur die Güter, sondern auch die Aufgaben und Rollen, ja gewissermaßen das Leben eines anderen. Und die fragen sich früher oder später, was denn eigentlich aus ihrem eigenen Leben geworden ist, das sie ohne dieses Erbe hätten leben können. Und schließlich kann eine Erbschaft zu schrecklichen Verwerfungen führen. Wie viele Geschwister entzweien sich und wie viele Familien zerbrechen im Streit um ein Erbe? Im Brief an die Römer bezeichnet Paulus das Verhältnis der Christen zu Gott als „Kinder“ und „Erben“. Damit meint er nicht nur, dass wir von Gott geschaffen und gewollt sind. In diesem Sinn ist jeder Mensch Sohn oder Tochter Gottes. Paulus grenzt die Kindschaft von der Knechtschaft ab, die bloß Hervorbringung und Abhängigkeit und von Furcht geprägt ist. Er meint eine „Kindschaft“, um die die Kinder wissen, die sie bejahen und die ihr Leben ausmacht. Eine Beziehung, die mit Vertrauen, Bevollmächtigung und einer Erbschaft einhergeht. Von diesem Erbe-Sein hören wir am Dreifaltigkeitssonntag. Gott offenbart sich als ein Gott in drei Personen, als ein „Was“ und drei „Wer“. Gott ist in sich bereits Beziehung und Liebe, sagt die Schrift. Und zur vollkommenen Liebe gehören immer drei: einer, der liebt, einer der geliebt wird und wiederliebt, und einer, der mitliebt, damit keiner den anderen alleine lieben muss. Dieser dreifaltige Gott offenbart seine Liebe dem Menschen. Er nimmt zu uns Beziehung auf. Aber in dieser Beziehung ist Gott nicht einfach nur unser Gegenüber. Vielmehr will er uns in die Beziehung der Liebe von Vater, Sohn und Heiligem Geist einbeziehen. Es gibt unendlich viele Weisen, diese Einbeziehung zu beschreiben. Paulus tut das hier folgenermaßen: Alles, was wir sind und haben, kommt vom Vater und geht zum Vater, der der Ursprung, der Schöpfer und das Ziel von allem ist. Das offenbart der Heilige Geist unserem Geist. Er betet mit uns und in uns und lässt uns zum unsichtbaren, unbegreiflichen Gott „Abba – Vater“ sagen. Das können wir, weil Gott der Sohn den unendlichen Abstand zwischen Gott und unserer Gottferne überwunden hat. In Jesus von Nazareth wird er einer von uns, damit wir von ihm, dem Sohn, lernen, dass wir Töchter und Söhne Gottes sind. Wir sind Erben Gottes und „Miterben“ Christi, sagt Paulus. Mit ihm empfangen wir alles von Gott dem Vater: uns selbst, die Welt, das Leben mit Gott. Ja, man kann sogar sagen: Wir erben das Leben und die Lebensform Gottes in der Welt: die Weise, wie Gott die Menschen und die Welt sieht und liebt, wie er sich an ihr freut und an ihr leidet, und wie er sie nach Hause bringt in das Fest der dreifaltigen Liebe. Ich bin dann doch nicht Erbe meines Vaters geworden, sondern einer meiner Brüder. Es ging bei uns friedlich zu. In der Komplet vom Donnerstag heißt es: „Auf schönem Land fiel mir mein Erbteil zu, ja mein Erbe gefällt mir gut.“ (Ps 16,6) Früher dachte ich dabei immer an mein Elternhaus. Heute denke ich an jenes Erbe, das Gott uns mit Christus schenkt – uns miteinander und uns für die Welt, nach der Gott sich sehnt und die er zur Erbin machen will. Fra' Georg Lengerke
Unzählige Chancen vertan. Wertvolle Lebensjahre vergeudet. Auf allen Ebenen versagt. So fühlen sich manche Menschen nach endlosen Verirrungen im Lebenslabyrinth. Freunde und Angehörige haben sich abgewendet und manche denken, dass nicht einmal Gott mehr etwas von ihnen wissen will. Doch genau dann brauchen wir ihn am dringendsten. Und er freut sich über jeden, der umkehrt, selbst wenn es in unseren Augen schon (zu) spät ist. _________________Das Gleichnis vom verlorenen SohnJesus sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.(Luk 15,11-32)_________________Wenn du 30 min mit mir sprechen möchtest, kannst du hier einen kostenfreien Termin auswählen: https://calendly.com/veronikapavlicekDanke für deine Anerkennung: Voice over: Scott Lockwood, USA https://heavenandhellpodcast.funnelcockpit.com/impressum/
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden.Psalm 16,6Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.2. Korinther 9,8Titel der Andacht: "Reich zu jedem guten Werk"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Losung und Lehrtext für Sonntag, 08.10.2023 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden. Psalm 16,6 Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk. 2.Korinther 9,8 Sprecher: Jan Primke www.janprimke.de Mehr als 1.500 Ausgaben, über 490.000 mal in 90 Ländern gehört. Den Podcast unterstützen? Teile den Link: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
Wer beim Bäcker eingekauft hat, sagt der Verkäuferin auch wohl: »Dankeschön!« Aber so richtig dankbar ist man nur, wenn man etwas bekommt, was man nicht erwartet hat und für das man nichts bezahlte oder das man überhaupt nicht bezahlen konnte – wenigstens sollte man dankbar dafür sein.Leider ist Dankbarkeit heute keine Selbstverständlichkeit mehr; eher steht sie auf der »Roten Liste aussterbender Arten« wie die Blauwale und die Goldregenpfeifer. Besonders in Wohlstandszeiten kommt man je länger, je mehr zu der Ansicht, täglich leckeres Essen, schicke Kleidung, eine großzügige Wohnung und ein flottes Auto ständen einem zu. Wieso sollte man dann dankbar dafür sein? Ja, man kann bei allem Wohlergehen sogar zum notorischen Nörgler werden. So gab es einmal nach Jahren mäßiger Ernten endlich auch wieder eine reiche Kartoffelernte mit vielen großen Kartoffeln. Ein Bauer stand vor dem riesigen Berg großer »Erdäpfel« und wusste nichts Besseres zu sagen als: »Was für ein Jammer. Jetzt fehlen die Kleinen für die Schweine!«Aber unser Tagesvers bleibt nicht beim Sichtbaren stehen, sondern spannt den Rahmen noch viel weiter. Gott, der allmächtige Schöpfer aller irdischen Reichtümer, hat für die an ihn Glaubenden noch weit Besseres vorgesehen. Er hat ihnen ein Erbteil in seinem Himmel versprochen. Das ist nun wirklich ein völlig unverdientes, riesengroßes Geschenk, zu dem wir nicht das kleinste bisschen zugezahlt haben und es auch gar nicht konnten, und das Gottes Sohn, Jesus Christus, uns erworben hat. Bei dem Dank dafür sollten wir es nicht bei Worten belassen, sondern ihm in Gehorsam zu dienen versuchen. – Möge Gott uns allen die Augen dafür öffnen, sodass wir tief dankbare Menschen werden!Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Thomas Köhle über Psalm 16. (Autor: Thomas Köhle)
Immobilien verschenken und Vermögensübertragung: Steuerstrategie optimieren Lars Klebula entwickelt mit Unternehmens- und Immobilieninhabern eine zukunftsorientierte nachhaltige Strategie, mit der sie Steuern sparen und ihr jährliches Nettoeinkommen dauerhaft erhöhen können. Er ist Steuerberater und bildet sich als Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStv e.V.) und Zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT e.V.) regelmäßig in den Fachgebieten der Vermögensübertragung/Nachfolge sowie der Testamentsvollstreckung weiter. FUNDIERTE STEUEROPTIMIERUNG UND NACHLASSREGELUNG FÜR UNTERNEHMER UND IMMOBILIENBESITZER – heute schon sicher aufgestellt sein für die Zukunft – Darum ist eine Steuerstrategie zur Vermögensberatung zwigend notwendig STEUEROPTIMIERT ÜBERTRAGEN UND DIE STEUERBELASTUNG FÜR ERBEN REDUZIEREN Ihr Vermögen übersteigt die steuerlichen Freibeträge für Ihre Erben? Durch Steuereinsparungen einen höheren Vermögenszuwachs erreichen Sie möchten umfangreichen Immobilien- oder Unternehmensbesitz vererben, Ihnen steht aber keine ausreichende Liquidität für die Steuer zur Verfügung? Grundsätzlich gilt, je früher Sie Ihre Übertragungskonzept aufsetzen, desto größer ist das steuerliche Optimierungspotential Immmobilien verschenken: Streit zwischen den Erben vermeiden Sie sind eine Patchwork Familie und Sie haben Kinder mit verschiedenen Partnern. Leider ist das Verhältnis der Halbgeschwister untereinander nicht so gut wie Sie es sich wünschen. Sie sorgen sich, dass nach Ihrem Tod Streit zwischen Ihren Kindern als Erben entsteht? Sie sorgen sich, dass die Ehepartner Ihrer Kinder einen schlechten Einfluss auf das gute Verhältnis Ihrer Kinder untereinander haben und im Erbfall zum Streit kommt? Ihr aktueller Partner ist auch Miterbe und Sie sorgen sich, dass Ihre Kinder aus 1. Ehe sich mit Ihrem aktuellen Lebenspartner streiten und Ihre Erbregelungen nicht akzeptieren (wollen)? IHREN LEBENSPARTNER ABGESICHERT WISSEN Sie besitzen auch das Familienwohnheim und möchten steuerliche Vergünstigungen bei der Übertragung für diese Immobilie nutzen? Gleichzeitig soll aber ihr Ehemann/Ehefrau auch nach Ihrem Tod weiterhin im Familienwohnheim wohnen bleiben dürfen. Sie sind erneut verheiratet, möchten jedoch steuerlich begünstigt Ihr Vermögen bereits auf Ihre leiblichen Kinder aus erster Ehe übertragen, dabei sollen die Mieterträge zur Absicherung des Lebensstandards nach Ihrem Tod ihren aktuellen Ehepartner absichern. Nach aber auch nicht nach dessen Tod auf dessen Kinder übergehen. Immobilien verschenken: Vermögen vor Zugriff des Sozialstaates schützen Sie möchten Ihr Erbe vor dem Zugriff der Sozialhilfeträger schützen? Einer Ihrer Erben bezieht Leistungen vom Sozialstaat? ERHALT DES VERMÖGENS SICHERSTELLEN Sie sorgen sich, dass Ihre Erben ihr Erbe leichtfertig veräußern oder durch geschäftliche Unerfahrenheit gefährden? Sie möchten den Erhalt Ihres Erbens auch über die nächste Generation hinweg für Ihre Enkel sicherstellen? Sie möchten Ihr Erbe vor dem Zugriff der Sozialhilfeträger schützen? Immobilien verschenken: Die Vermögensnachfolge zu Lebzeiten geregelt haben Sie haben klare Vorstellungen, ob Ihre Erben jeder einen eigenständigen Erbteil erhalten soll (bspw. jeder eine Immobilie) oder gemeinsam das Erbe verwalten sollen (bspw. in einer Grundstücksgesellschaft oder Gemeinschaft) Sie möchten den Erhalt und die Verfügungsgewalt Ihrer Erben oder eines Erben an Bedingungen anknüpfen ? Sie wünschen die Errichtung einer Familiengesellschaft oder Stiftung? 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Fehler zu machen gehört für mich zum Unternehmertum dazu, wichtig ist es jedoch offen mit diesen Fehler Umzugehen und sie nicht zu wiederholen. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Online-Videokonferenztools und ganz vorne Microsoft Teams für Videokonferenzen und die Team-Kommunikation. Link: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/group-chat-software Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Principles: Life and Work Buchtitel 2: Der Schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse Kontaktdaten des Interviewpartners: Lars Klebula E-Mail: info@deine-steuerstrategie.com Web: https://www.deine-steuerstrategie.com Goodie für unsere Hörer: Lade Dir hier die Checkliste kostenlos runter (hier klicken) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Gott, gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast. Psalm 74,2 Jesus spricht: Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20 Autorin: Fitschen
Losung und Lehrtext für Mittwoch, 19.07.2023 Gott, gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast. Psalm 74,2 Jesus spricht: Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20 Sprecher: Jan Primke www.janprimke.de Mehr als 1.500 Ausgaben, über 450.000 mal in 90 Ländern gehört. Den Podcast unterstützen? Teile den Link: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Gott, gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast.Psalm 74,2Jesus spricht: Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.Matthäus 18,20Titel der Andacht: "Mitten unter ihnen"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Losung und Lehrtext für Mittwoch, 12.07.2023 HERR, schone dein Volk und lass dein Erbteil nicht zuschanden werden! Joel 2,17 Christus hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken. Titus 2,14 Sprecher: Jan Primke www.janprimke.de Mehr als 1.500 Ausgaben, über 450.000 mal in 90 Ländern gehört. Den Podcast unterstützen? Teile den Link: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:HERR, schone dein Volk und lass dein Erbteil nicht zuschanden werden!Joel 2,17Christus hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken.Titus 2,14Titel der Andacht: "Erlöst zu guten Werken"Nachzulesen in nah-am-leben.de
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen.Psalm 71,23Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.Kolosser 1,11-12Titel der Andacht: "Was fröhlich macht"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen. Psalm 71,23 Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,11-12 Autorin: Gisela Wichern
In dieser Predigt legt Dieter Borchmann uns Psalm 105 aus. ____ WEIL GOTT TREU IST ... 1. sind (auch) wir Anbeter Jahwes (1-6) 2. sind (auch) wir Kinder der Verheißung (7-10) 3. sind (auch) wir Fremdlinge mit einem gesicherten Erbteil (11-15) 4. sind (auch) wir Vertraute der Vorsehung und Macht Gottes (16-44) 5. sind (auch) wir Bewahrer der Lehren Gottes (45)
In dieser Predigt legt Dieter Borchmann uns Psalm 105 aus. ____ WEIL GOTT TREU IST ... 1. sind (auch) wir Anbeter Jahwes (1-6) 2. sind (auch) wir Kinder der Verheißung (7-10) 3. sind (auch) wir Fremdlinge mit einem gesicherten Erbteil (11-15) 4. sind (auch) wir Vertraute der Vorsehung und Macht Gottes (16-44) 5. sind (auch) wir Bewahrer der Lehren Gottes (45)
Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. - Lk 15,11f
Predigt vom 5. Juni 2022 1. Mose 50 - Die Genesis endet mit Hoffnung1 Da fiel Joseph auf das Angesicht seines Vaters und weinte über ihm und küßte ihn. 2 Danach befahl Joseph seinen Dienern, den Ärzten, daß sie seinen Vater einbalsamierten; und die Ärzte balsamierten Israel ein. 3 Und sie verwendeten darauf volle 40 Tage; denn so lange dauert die Einbalsamierung; aber beweint haben ihn die Ägypter 70 Tage lang. 4 Als aber die Tage der Trauer um ihn vorüber waren, redete Joseph mit dem Haus des Pharao und sprach: Wenn ich Gnade gefunden habe in euren Augen, so redet doch vor den Ohren des Pharao und sprecht: 5 Mein Vater hat einen Eid von mir genommen und zu mir gesagt: Siehe, ich sterbe; begrabe mich in meinem Grab, das ich mir im Land Kanaan angelegt habe! So laß mich nun hinaufziehen, daß ich meinen Vater begrabe und danach wiederkomme! 6 Und der Pharao sprach: Zieh hinauf und begrabe deinen Vater, wie er dich hat schwören lassen! 7 Da zog Joseph hinauf, um seinen Vater zu begraben; und mit ihm zogen alle Knechte des Pharao hinauf, alle Ältesten seines Hauses und alle Ältesten des Landes Ägypten; 8 dazu das ganze Haus Josephs und seine Brüder und das Haus seines Vaters; nur ihre Kinder, Schafe und Rinder ließen sie im Land Gosen zurück. 9 Es begleiteten ihn auch Wagen und Reiter, und es war ein großer Heerzug. 10 Als sie nun zur Tenne Atad kamen, die jenseits des Jordan liegt, hielten sie dort eine große und feierliche Totenklage; denn [Joseph] veranstaltete für seinen Vater eine siebentägige Trauer. 11 Als aber die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, die Trauer bei der Tenne Atad sahen, sprachen sie: Die Ägypter halten da eine große Klage! Daher wurde der Ort, der jenseits des Jordan liegt, »Die Klage der Ägypter« genannt. 12 Seine Söhne aber handelten so, wie er ihnen befohlen hatte: 13 sie führten ihn ins Land Kanaan und begruben ihn in der Höhle des Ackers Machpelah, die Abraham samt dem Acker als Erbbegräbnis gekauft hatte von Ephron, dem Hetiter, gegenüber von Mamre. 14 Joseph aber kehrte nach dem Begräbnis seines Vaters wieder nach Ägypten zurück, er und seine Brüder und alle, die mit ihm hinaufgezogen waren, um seinen Vater zu begraben. 15 Als nun Josephs Brüder sahen, daß ihr Vater gestorben war, sprachen sie: Joseph könnte gegen uns feindselig werden und uns all die Bosheit vergelten, die wir an ihm verübt haben! 16 Darum ließen sie Joseph sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tod und sprach: 17 So sollt ihr zu Joseph sagen: Bitte, vergib doch deinen Brüdern die Schuld und ihre Sünde, daß sie so Böses an dir getan haben! So vergib nun den Knechten des Gottes deines Vaters ihre Schuld! Da weinte Joseph, als sie ihm das sagen ließen. 18 Dann gingen seine Brüder selbst hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte! 19 Aber Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Bin ich denn an Gottes Stelle? 20 Ihr gedachtet mir zwar Böses zu tun; aber Gott gedachte es gut zu machen, um es so hinauszuführen, wie es jetzt zutage liegt, um ein zahlreiches Volk am Leben zu erhalten. 21 So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen! Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen. 22 Und Joseph blieb in Ägypten, er und das Haus seines Vaters; und Joseph lebte 110 Jahre. 23 Und Joseph sah die Kinder Ephraims bis in das dritte Glied; auch die Kinder Machirs, des Sohnes Manasses, saßen noch auf Josephs Knien. 24 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe; aber Gott wird euch gewiß heimsuchen und euch aus diesem Land hinaufführen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat. 25 Und Joseph nahm einen Eid von den Söhnen Israels und sprach: Gewißlich wird Gott euch heimsuchen, und ihr sollt dann meine Gebeine von hier hinaufbringen! 26 Und Joseph starb, 110 Jahre alt; und man balsamierte ihn ein und legte ihn in einen Sarg in Ägypten.Mit dem Tod Jakobs fällt nun die Leitung in der Familie auf Joseph.Im letzten Kapitel der Genesis werden die wichtigsten Handlungen zusammengefasst, die Joseph vor seinem Tod unternahm.Er und seine Brüder führten die letzten Wünsche ihres Vaters aus, indem sie ihn in Kanaan begruben.Die Spannung zwischen den Brüdern wird endlich aufgelöst.Joseph hatte sich ihnen ja zu erkennen gegeben, aber nach dem Tod Jakobs hatten die Brüder Angst, dass Joseph nun Rache nehmen würde.Joseph machte jedoch deutlich, dass er davon ausging, dass alles, was ihm widerfahren ist, Teil von Gottes Plan war.Weil Joseph sich dem Willen Gottes unterordnete, war er nicht nur im Stande, seinen Brüdern zu vergeben, sondern auch die Spaltung in der Familie zu heilen, die sonst die Nation Israel entzweit hätte.Das Buch endet mit Josephs abschließenden Worten an seine Brüder.Die Erfüllung seiner Worte würde jedoch vier Jahrhunderte auf sich warten lassen.19 Und Mose nahm die Gebeine Josephs mit sich; denn der hatte einen Eid von den Kindern Israels genommen und gesagt: Gott wird sich gewiß euer annehmen; dann führt meine Gebeine mit euch von hier herauf! (2Mo 13,19)32 Und die Gebeine Josephs, welche die Kinder Israels aus Ägypten heraufgebracht hatten, begruben sie in Sichem in dem Stück Land, das Jakob von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, um 100 Kesita gekauft hatte, und es wurde den Kindern Josephs zum Erbteil. (Jos 24,32)22 Durch Glauben gedachte Joseph bei seinem Ende an den Auszug der Söhne Israels und traf Anordnungen wegen seiner Gebeine. (Hebr 11,22)Das letzte Kapitel der Genesis beginnt und endet mit einem Tod - jedoch nicht ohne Hoffnung.Gott wird seine Verheißungen erfüllen und den Kindern Israel das Land Kanaan schenken.Zwischen diesen zwei Ereignissen steht die Vergebung Josephs gegenüber seinen Brüdern.Würde er sich so betrügerisch verhalten wie seine Vorfahren? Würde er jetzt Rache nehmen?Stattdessen beendete Joseph die Betrügereien und stellte sicher, dass Gottes Volk nicht entzweit wurde.Nun würden die Israeliten vier hundert Jahre in Ägypten verbringen.Das war nicht ihre wirkliche Heimat, so wie diese Welt nicht unsere wirkliche Heimat ist.13 Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das Verheißene empfangen zu haben, sondern sie haben es nur von ferne gesehen und waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen und bekannt, daß sie Gäste ohne Bürgerrecht und Fremdlinge sind auf Erden; 14 denn die solches sagen, geben damit zu erkennen, daß sie ein Vaterland suchen. 15 Und hätten sie dabei jenes im Sinn gehabt, von dem sie ausgegangen waren, so hätten sie ja Gelegenheit gehabt, zurückzukehren; 16 nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. (Hebr 11,13-16)
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.12 - ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN Was kommt auf uns zu? Was werden wir erleben? 12.5 Seltsame Zeitangaben Geheimnisse über Geheimnisse werden hier verklausuliert weiter gegeben. Bibeltext: Daniel 12,11-13 - Und von der Zeit an, da das beständige [Opfer] beseitigt und der Gräuel der Verwüstung aufgestellt wird, sind es 1 290 Tage. Wohl dem, der ausharrt und 1 335 Tage erreicht! Du aber geh hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und wirst einst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/710768483/036d7df6ea
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 27. März 2022. Lukas 15, 1-32 Zweifellos ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn das schönste und berührendste Gleichnis Jesu. Es ist meisterhaft erzählt, spannend vom ersten bis zum letzten Wort. Die Geschichte ist bekannt: Der jüngere von zwei Söhnen fordert vom Vater die Auszahlung seines Erbteils. Der Vater gibt dieser eigentlich unverschämten Forderung nach und zahlt ihn aus. Bald hat der Sohn sein Erbteil in einem fernen Land verschleudert und gerät in große Not. Da besinnt er sich. Es ist noch keine echte Reue, sondern die praktische Überlegung: Zu Hause gibt es wenigstens etwas zu essen!
OLG Frankfurt am Main, 12.01.2022 - 1 W 170/21: Ein von seiner Tante adoptiertes Kind kann bei gesetzlicher Erbfolge im Fall des Versterbens einer weiteren Schwester seiner Mutter sowohl den Erbteil seiner Adoptivmutter als auch den Erbteil seiner leiblichen Mutter erben. Zwei gesetzliche Erbteile zu erhalten daher möglich. § 1756 Abs. 1 BGB ist im Erbrecht anwendbar, Fall des § 1927 Abs. 1 BGB. Abonnieren und weiter empfehlen! Instagram: rechtsprechung_news Website: www.rechtsprechung-news.webnode.com Jura; Urteil; Rechtsprechung; News; Referendariat; Rechtswissenschaften; Prozess; Recht; Gericht; Gesetz; Klage; Rechtsanwalt; Staatsexamen; Paragraf; Jurist; Examen; StEx; Rechtsreferendariat; Anwalt; Ref; Paragraph; Referendar; Justiz; Bundesverfassungsgericht; Rechtsreferendar; Richter; law; Justiz; Jurastudent; Jurapodcast; Staatsanwalt; Rechtswissenschaft; Zivilrecht; BGB; BGH; Bundesgerichthof; Landgericht; Oberlandesgericht; OLG; LG; Amtsgericht; AG; ZPO; Erbrecht; Erbe; Adoption
Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen. Wach auf, meine Seele! Psalm 108,2 Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,11-12 Autorin: Wichern
Losung und Lehrtext für Montag, 14.02.2022 Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen. Wach auf, meine Seele! Psalm 108,2 Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,11-12 Sprecher: Jan Primke www.janprimke.de Mehr als 1.200 Ausgaben, über 200.000 mal in 90 Ländern gehört. Den Podcast unterstützen? Teile den Link: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
Sein Anwalt hatte ihn gewarnt: Das werde langwierig und mühsam werden. Trotzdem schlug Markus Meier den juristischen Weg ein, um zu seinem Erbteil zu kommen. Heute weiss er: Für die Direktbeteiligten ist das eine Qual, für die sonst Involvierten - Anwälte, Gutachter - ein Riesen-Geschäft. Schon 170'000 Franken hat Markus Meier für den Erbstreit ausgegeben. Seit sieben Jahren kämpft er mit einem Anwalt für seinen Anteil am Familienbesitz – es geht um Immobilien im Wert von mehreren Millionen Franken. Das Gesetz öffnet Raum für fast unendlich viele juristische Winkelzüge. Jeder Zwischenentscheid kann wieder angefochten werden. Der Kontostand des Erbenden schwindet, der des Anwalts steigt. Ist also das Rechtssystem schuld, dass es in der Schweiz so viele und so langwierige Erbstreitigkeiten gibt? Nein, findet die Richterin Marion Erhardt. Sie ist am Bezirksgericht Zürich tätig. Sie fragt: «Was ist die Alternative? Die Alternative wäre Willkür. Und das ginge gegen den Rechtsstaat.» Sie sieht die Verantwortung eher bei den Streitenden. Deren Ansprüche seien gestiegen. «Die Leute haben das Gefühl, es gebe eine Gerechtigkeit, auf den Rappen genau. Aber das entspricht nicht den Lebensrealitäten.» Habt ihr selbst etwas Besonderes erlebt im Zusammenhang mit Erben? Dann schreibt uns auf hotspot@srf.ch Hotspot ist ein Podcast von SRF Inhalt: Susanne Schmugge und Eliane Leiser Produktion: Marco Morell Technik: Lukas Fretz und Florian Boo
Am Sterbebett des Vaters kommt es in der Familie Meier zum Zerwürfnis. Es geht um Immobilien im Wert von mehreren Millionen Franken. So wie den Meiers ergeht es vielen Familien in der Schweiz. Wieso gibt es so viele Erbstreitigkeiten und wieso werden diese immer öfters so erbittert ausgetragen? Seit sieben Jahren kämpft Markus Meier für seinen Erbteil. Er fühlt sich von seiner Stiefmutter und deren Sohn hintergangen, weil sie am Sterbebett des Vaters einen Erbvertrag ausformulierten, ohne die übrigen Erben zu konsultieren. So hat es sich nach Meiers Darstellung abgespielt. Ein Gericht wird nun entscheiden müssen, wer wieviel erhält. Fast 100 Milliarden wurden in der Schweiz im Jahr 2020 vererbt. Der Anwalt Peter Breitschmid weiss aus langjähriger Berufserfahrung: Wo viel Geld vorhanden ist, wird in der Regel auch härter darum gestritten. Er erinnert sich an einen Fall, wo sich der Streit um die faire Erbaufteilung ebenfalls lange hinzog und wo einer der Beteiligten mal sagte, er habe schon als Kind immer das kleinste Weihnachtsgeschenk bekommen. Habt ihr selbst etwas Besonderes erlebt im Zusammenhang mit Erben? Dann schreibt uns auf hotspot@srf.ch Hotspot ist ein Podcast von SRF Inhalt: Susanne Schmugge und Eliane Leiser Produktion: Marco Morell Technik: Lukas Fretz und Harry Kapp
In dieser Episode geht es um die Voraussetzungen der Anrechnung einer lebzeitigen Schenkung auf den Pflichtteil. Dabei geht es insbesondere auch um die Frage, wie eine "Anrechnung auf den Erbteil" zu verstehen ist. Wir sehen uns das am Beispiel eines Urteils des OLG Koblenz vom 15.06.2020, Az.: 12 U 1566/19, an. ------------------------------------------ Weitere nützliche Informationen rund ums Erbrecht findest Du über meine Webseite unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir doch einfach an info@leonie-lehrmann.de.
PATRIARCHEN UND PROPHETEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 4.Serie - DIE EINNAHME KANAANS - Die Zeit Josuas Josua, der Diener und Nachfolger von Mose, war bereits als einer der 12 Kundschafter aufgefallen, als er gemeinsam mit Kaleb aufgrund der Verheißung Gottes an eine Einnahme Kanaans glaubte , während die klare Mehrheit der Kundschafter sich dagegen aussprach. Er war der Mann, auf dessen Wort die Sonne mehrere Stunden stillstand. Er war der Mann, der mit der Hilfe Gottes ganz Kanaan in kürzester Zeit eroberte. Sein Glaubensmut ist für alle Genrationen glaubensstärkend. Enormes kann bewegt werden, wenn jemand es wagt, sich ganz Gott hinzugeben. 4.4.Die Eroberung Kanaans durch Josua Die Völker im Süden Kanaans verbündeten sich gegen Israel. Doch der HERR stritt für Israel, sodass die Feinde entscheidend geschlagen wurden, vor allem auch deshalb, weil Josua darum bat, dass die Sonne nicht untergehen möge. So blieb der Planet Erde in seiner Umdrehung fast einen ganzen Tag stehen. Die Völker im Norden Palästinas vereinigten sich zu einer noch größeren Streitmacht. Doch selbst diese gewaltige Armee erlitt eine vernichtende Niederlage, da Gott auch diesmal für Israel den Sieg errang. Josua erwählte sich als Erbteil das Gebiet Kanaans, das übrigblieb. Er zeigte Selbstlosigkeit in seiner reinsten Form. Am Ende seines Lebens versammelte er Israel in Sichem, um sie zur ungeteilten Hingabe an den HERRN durch sein eigenes Vorbild zu begeistern. Gottes Segen! Für Videoaufnahme : vimeo.com/103504545
1901 veröffentlichte der Fischer-Verlag erstmals Thomas Manns Jahrhundertroman „Buddenbrooks“. 28 Jahre später wird Mann für dieses Debüt mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Ein Jahrhundertroman ist dieser in doppelter Hinsicht: Zum einen gehört er zu den größten Werken der Literatur des 20. Jahrhunderts, zum anderen erzählt er von mehr als einem Jahrhundert, vorwiegend dem 19., in dem die titelgebende Kaufmannsfamilie ihren Niedergang erlebt. Mit einem beinahe aristokratischen Verständnis werden die Kinder Christian, Antonie und Thomas Buddenbrook aufgezogen. Vater Johann geht noch ganz und gar auf im Kaufmannshabitus, während den Kindern die Karriere zwar in die Wiege gelegt scheint, sie aber dennoch mit dieser hadern. Antonie heiratet unglücklich, gleich zweimal, Christian gibt sich dem Nachtleben hin und verprasst seinen Erbteil, nur Thomas setzt die Tradition fort – auf Dauer aber glücklos. Der Kapitalismus wandelt sich, aber Familie Buddenbrook, fast schon peinlich stolz auf Tradition und Herkunft, entwickelt erstaunliche, teils religiöse Beharrungskräfte, um den Modernisierungsschüben zu widerstehen. Allein es geht nicht, soll das Geschäft weiterhin profitabel bleiben. Denn längst weht auch in Lübeck ein neuer Geist des Wirtschaftens. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Thomas Manns großartigen Roman. Literatur: Thomas Mann: Buddenbrooks. Verfall einer Familie, Fischer. Thomas Mann: "Lübeck als geistige Lebensform", in: Werke. Band XI. Reden und Aufsätze 3, S. 376-398. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Arno. Wie sündhaft Menschen sein können, und wie Gott mit der Sünde umgeht. Da sandte die Gemeinde 12.000 von den tapferen Männern dorthin und gebot ihnen und sprach: Geht hin und schlagt mit der Schärfe des Schwertes die Bürger von Jabes in Gilead, samt den Frauen und den Kindern! Das aber ist der Befehl, den ihr ausführen sollt: Alles, was männlich ist, und alle Frauen, die einen Mann im Beischlaf erkannt hatten, sollt ihr töten! Und sie fanden unter den Bürgern von Jabes in Gilead 400 Mädchen, die Jungfrauen waren, die keinen Mann im Beischlaf erkannt hatten; die brachten sie ins Lager bei Silo, das im Land Kanaan liegt. Da sandte die ganze Gemeinde hin und ließ mit den Söhnen Benjamins, die auf dem Felsen Rimmon waren, reden und ihnen Frieden anbieten. So kehrte Benjamin zu jener Zeit wieder zurück, und man gab ihnen die Frauen, die man aus Jabes in Gilead am Leben gelassen hatte; doch reichten diese nicht für sie aus. Und sie geboten den Sehnen Benjamins und sprachen: Geht hin und lauert in den Weinbergen! Wenn ihr dann seht, daß die Töchter von Silo mit Reigen zum Tanz herausgehen, so kommt aus den Weinbergen hervor und nehmt euch ein jeder eine Frau von den Töchtern Silos und geht in das Land Benjamin! Und es soll geschehen, wenn ihre Väter oder ihre Brüder kommen, um mit uns zu rechten, so wollen wir zu ihnen sagen: schenkt sie uns! Denn keiner von uns hat eine Frau gewonnen im Krieg; auch habt ihr sie ihnen nicht gegeben, sonst wärt ihr heute schuldig! Da machten es die Söhne Benjamins so, dass sie sich Frauen nahmen nach ihrer Zahl von den Reigentänzerinnen, die sie raubten, und sie gingen davon und kehrten wieder zu ihrem Erbteil zurück und bauten die Städte ( wieder auf ) und wohnten darin. Auch die Söhne Israels zogen zu jener Zeit von dort weg, jeder zu seinem Stamm und zu seinem Geschlecht, und sie begaben sich von dort aus jeder zu seinem Erbteil. Zu jener Zeit gab es keinen König im Israel; jeder tat , was recht war in seinen Augen.
Losung und Lehrtext für Mittwoch, 23.06.2021 Ich will dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. Psalm 63,5 Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,11-12 Sprecher: Jan Primke www.janprimke.de Mehr als 1.000 Ausgaben, über 100.000 mal in 60 Ländern gehört. Den Podcast unterstützen? Teile den Link: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
Ich will dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. Psalm 63,5 Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,11-12 Autor: Gessner
S3F38 | „Ich will dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.“ (Psalm 63,5) & „Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.“ (Kolosser 1,11-12)
Es geht heute um den Psalm 16 "Das schöne Erbteil" in der Predigt von Pastor Karlheinz Kress von der Christlichen Gemeinde in Nürnberg.
Als Hirte ermahnt und ermutigt der Apostel Petrus Gottes Kinder, ihre Seelen unter allen Umständen dem himmlischen Vater anzuvertrauen und dabei auf Erden gutes zu tun.
Predigten der Pfingstgemeinde Augsburg
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder, er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder, er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
1 Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, 2 auszurufen das Gnadenjahr des HERRN und den Tag der Rache für unsern Gott, zu trösten alle Trauernden, 3 den Trauernden Zions Frieden, ihnen Kopfschmuck statt Asche zu geben, Freudenöl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten Geistes, damit sie Terebinthen der Gerechtigkeit genannt werden, eine Pflanzung des HERRN, dass er sich durch sie verherrlicht. 4 Sie werden die uralten Trümmerstätten aufbauen, das früher Verödete wieder aufrichten. Und sie werden die verwüsteten Städte erneuern, was verödet lag von Generation zu Generation. 5 Dann werden Fremde dastehen und eure Schafherden weiden, und Ausländer werden eure Bauern und eure Weingärtner sein. 6 Ihr aber, ihr werdet Priester des HERRN genannt werden; Diener unseres Gottes wird man zu euch sagen. Ihr werdet den Reichtum der Nationen genießen und mit ihrer Herrlichkeit euch brüsten. 7 Weil ihre Schande doppelt war und sie Schmach besaßen als ihr Erbteil, darum werden sie in ihrem Land das Doppelte besitzen; ewige Freude wird ihnen zuteil. Jes. 61,1-7 Elb
視界新聞網全文:https://www.horizonnextsumari.com/blog/1231 意識的偉大創造性本來就是你所承繼得的遺產,但這份資產卻非純屬人類所獨有。 The great creativity of consciousness is your heritage. It does not belong to mankind alone, however. Diese große Schöpferkraft des Bewußtseins ist euer Erbteil. Sie ist jedoch kein ausschließliches Eigentum der Menschheit.
Rolf Röhm über Psalm 16. (Autor: Rolf Röhm)
Rolf Röhm über Psalm 16. (Autor: Rolf Röhm)
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Sebastian Gratz-Kelly. Die Weisheit und das menschliche Herz. Sprüche 14,1-35: Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus, die Torheit reißt es ein mit eigenen Händen. Wer in seiner Redlichkeit wandelt, der fürchtet den Herrn, wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet ihn. Im Mund des Narren ist eine Rute für [seinen] Hochmut, aber die Lippen der Weisen behüten sie. Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn. Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus. Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht, doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht. Geh weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm. Die Weisheit läßt den Klugen erkennen, welchen Weg er gehen soll, aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst. Die Toren treiben Gespött mit ihrer Schuld, unter den Redlichen aber ist [Gottes] Wohlgefallen. Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mischen. Das Haus der Gottlosen wird zerstört, aber das Zelt der Redlichen wird aufblühen. Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod. Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude endet in Traurigkeit. Wer ein abtrünniges Herz hat, bekommt genug von seinen eigenen Wegen, und ebenso ein guter Mensch von dem, was in ihm ist. Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht. Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos. Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses plant, macht sich verhaßt. Torheit ist das Erbteil der Unverständigen, Erkenntnis die Krone der Klugen. Die Bösen müssen sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des Gerechten. Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehaßt, ein Reicher aber hat viele Freunde. Wer seinen Nächsten verachtet, der sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt! Werden nicht irregehen, die nach Bösem trachten? Aber Gnade und Wahrheit wird denen zuteil, die nach Gutem trachten! Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluß, aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel. Für die Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narren haben nichts als Torheit. Ein Zeuge der Wahrheit rettet Seelen; wer aber Lügen vorbringt, der ist ein Betrüger. In der Furcht des Herrn liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein. Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes. In der Menge des Volkes besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten. Der Langmütige ist reich an Einsicht, der Jähzornige aber begeht große Torheiten. Ein gelassenes Herz ist das Leben des Leibes, aber Eifersucht ist Fraß in den Gebeinen. Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen Schöpfer, wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen. Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber ist auch im Tod getrost. Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar. Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der Völker. Ein König hat Wohlgefallen an einem verständigen Knecht, aber einen schändlichen trifft sein Zorn.
Die Liebe des VatersIn meinen ersten beiden Impulsen zum Gleichnis vom verlorenen Sohn bin ich auf beide Söhne, den jüngeren und den älteren, eingegangen. In meinem dritten Impuls möchte ich etwas mehr auf den Vater eingehen. In meinen Überlegungen zu den Brüdern habe ich hauptsächlich die Seite des Vaters herausgestellt, der seinen Kindern die Entscheidung, wie sie handeln möchten, frei stellt. Er akzeptiert ihre Entscheidung, egal wie sie ausfällt. Das allein lässt die Geschichte aber in einem ziemlich negativen Licht erscheinen. Die Rückkehr des verlorenen Sohnes ist aber sicherlich nicht negativ. Im Gegenteil: der Vater läuft ihm entgegen, fällt ihm um den Hals und küsst ihn. Die Freude über die Rückkehr ist ungetrübt. Da ist keine Bitterkeit, kein “hab ich's dir nicht gesagt”. Der verlorene Sohn möchte zu seinem Vater als Tagelöhner zurückkehren. Er sagt, er sei es nicht mehr Wert, sein Sohn genannt zu werden. Der Vater will von alldem nichts hören. Die Frage, ob der Sohn jetzt einen anderen Stellenwert einnimmt, stellt sich für ihn gar nicht. Er war und ist sein geliebter Sohn. Und das muss gefeiert werden! Es muss ein Festmahl geben. Und es wird sofort damit begonnen. Es gibt keine Diskussionen. Keine Fragen nach dem verprassen Erbteil, keine Vorbehalte, nichts. Der Sohn hat eine gute Entscheidung getroffen, über die sich der Vater ungemein freut, und jetzt möchte er feiern. Und zwar nicht allein, sondern mit seiner ganzen Familie. In meinem letzten Impuls habe ich darüber gesprochen, dass die Haltung des Vaters für den zweiten Sohn zum Problem wird. Er konfrontiert den Vater mit Vorwürfen. Er fühlt sich ungerecht behandelt. Er sieht nicht mehr, wie sehr er von der Zeit, die er mit seinem Vater verbringen konnte, profitiert hat. Er kann nicht sehen, wie viel besser es ihm ging, weil er sich entschieden hat, zu Hause zu bleiben. In der Position des Vaters würde ich mir davon meine Feierlaune sicherlich vermiesen lassen. Ich freue mich, die Familie endlich wieder vereint zu sehen, aber er hat nichts Besseres zu tun, als zu schmollen? Jeden Tag war ich für ihn da, habe mich um ihn gekümmert, und nun darf ich mich nicht freuen, weil mein anderes, geliebtes Kind zu mir zurückkehrt? Glücklicherweise reagiert der Vater aber ganz anderst: seine Freude bleibt ungetrübt. Anstatt sich nun seinerseits abzuwenden, geht er auf den älteren Bruder zu und lässt ihn nicht stehen. Von seiner Seite gibt es keine Vorwürfe. Kein “musst du mir denn unbedingt diesen schönen Tag madig machen?” Oder “warum kannst du dich nicht einfach mit mir freuen?” In meinem Kopf erklärt er ganz ruhig und liebevoll den Grund zum Feiern und lädt seinen Sohn zum Fest ein. Ganz direkt und unverblümt, ohne Hintergedanken, ohne Bitterkeit. Ganz anders als ich es als Mensch tun würde, wird der Vater die Feier genießen. Seine Freude bleibt unverfälscht. Er wird auch keinen Groll gegen den älteren Sohn entwickeln, weil dieser sich zunächst weigert, zur Feier zu kommen. Von seiner Seite aus wird es keine Vorwürfe geben. Er wird nie auf den Tisch bringen, dass der ältere Sohn zornig auf ihn war, als er sich freuen wollte. Der Vater hat keine Schwierigkeiten damit, sich zu freuen. Er muss sich nicht dazu zwingen. Es macht ihm keinerlei Mühe. Er freut sich einfach. Und er möchte auch nach den Worten des älteren Sohnes mit seiner ganzen Familie feiern. Er liebt und wertschätzt seine Kinder in gleichem Maße. Ohne Bedingungen. Ohne Vorwürfe. Ohne Nachtragen. Ferdinand Szekeresch
Die Bitterkeit des älteren SohnesIn meinem zweiten Impuls zum Gleichnis vom Verlorenen Sohn möchte ich über den daheimgebliebenen Sohn nachdenken. Ich habe im letzten Impuls betont, dass wir frei in unserer Entscheidung sind. Gott hält uns nicht davon ab, Dummheiten zu machen, und im Gleichnis passiert ja dann auch genau das mit dem jüngeren Sohn. Nun gibt es aber auch noch den älteren Sohn. Der, der vernünftig war und daheim geblieben ist. Auch er ist frei in seiner Entscheidung. Aber er hat sich dafür entschieden, seinem Vater treu zu bleiben. Und bei der Rückkehr seines Bruders fühlt er sich ungerecht behandelt. Er war da, als der jüngere Sohn weg war. Er hat nichts von seinem Erbe gefordert und unermüdlich geschuftet. Vielleicht musste er zusätzliche Arbeit leisten, die sonst sein jüngerer Bruder übernommen hätte, wer weiß. Und nun kehrt der kleine Bruder zurück - nachdem alles so kam, wie es kommen musste. Man hatte es dem Kleinen ja gesagt, hatte ihn gewarnt. Die Reaktion des Vaters macht den älteren Sohn zornig. Er scheint verbissen geworden zu sein, mit der Zeit. Und die Tatsache, dass der Vater dem Rückkehrer noch nicht einmal gehörig die Meinung sagt, regt ihn jetzt zusätzlich auf. Ich kann mich gut in dem älteren Bruder wiederfinden. Ich glaube, wenn wir ehrlich sind, können wir das alle. Halbsätze wie “das hat man halt davon” oder “ja, so ist es halt” zeugen von dieser Haltung. Besser, man schaut nach sich selbst. Auch “Undank ist der Welt Lohn” schlägt in diese Kerbe. Da schuftet man und macht und tut, und ist immer da - und dann kommt da einer daher, der nichts als Mist gebaut hat und die Welt dreht sich plötzlich nur um ihn? Wo ist denn da die Gerechtigkeit? Klar, er ist der kleine Bruder. Natürlich wird er wieder aufgenommen, man gehört schließlich schon zusammen. Aber nicht einmal eine kleine Abreibung gibt es? Muss der Vater ihm denn wirklich entgegenlaufen? Kann es nicht einmal ein “Ich hab es dir ja gesagt” sein? Und überhaupt, wieso feiern wir für diesen Verlierer jetzt ein Fest? Ich war die ganze Zeit hier, für mich wurde kein Ochse geschlachtet. Habe ich das denn nicht verdient? Wann werde ich entschädigt, der ich immer da war, wenn ich gebraucht wurde? Wieso konnte ich nie feiern? Mit dieser anklagenden Haltung konfrontiert er jetzt seinen Vater. In meinem Kopf nimmt der Vater diese Anklage ganz ruhig hin. Und er antwortet nicht schroff oder zurechtweisend, sondern ruhig und liebevoll. “Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles was mein ist ist dein”. Ich weiß, dass Du immer da bist. Und alles, was mir gehört, gehört auch Dir. Dein Bruder hat sich seinen Erbteil geben lassen - es hat ganz ihm allein gehört. Du hingegen bist bei mir geblieben. Und alles was uns gehört, gehört uns zusammen. Und jetzt freue ich mich, dass Dein Bruder wieder da ist und möchte feiern. Und das solltest Du auch tun. Sei nicht zornig, dass ich mich freue. Freue dich lieber mit mir. Feiere mit uns! In all den Jahren hast du das nicht getan. Ich habe es dir nie verboten - du hast es nur einfach nicht getan. Aber heute möchte ich mich freuen, dass unsere Familie wieder vollständig ist. Und zu dieser Familie gehört nicht nur ein Sohn, sondern zwei. Ob der ältere Bruder zu verbissen war, um mitzufeiern, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass er die Freiheit der Wahl hat - ebenso, wie sein jüngerer Bruder sie hatte. Er kann sich dafür entscheiden, mit die Rückkehr eines Verlorenen zu feiern und mit seiner Familie zusammen zu sein. Aber natürlich hat er auch immer die Möglichkeit, sich abzuwenden. Der Vater wird ihn nicht zurückhalten. Er behandelt beide Söhne gleich. Ich hoffe, dass ich mich das nächste mal, wenn ich bittere Gedanken wie die, die ich zuvor genannt habe, habe, an diese Geschichte erinnern kann. Wer richtige Entscheidungen trifft, der gerät bei Gott ganz bestimmt nicht ins Hintertreffen. Gott weiß Bescheid. Er kennt uns gut und er wertschätzt unsere Treue und unser Engagement für sein Reich. Wir können die Entscheidung treffen, verbittert zu werden. Aber die bessere Wahl ist, mit dem Schmollen aufzuhören und stattdessen mitzufeiern. Ferdinand Szekeresch
Die Wahlfreiheit des jüngeren SohnesDas Gleichnis des verlorenen Sohnes ist eines der bekanntesten Gleichnisse, die Jesus erzählt hat. Es zeigt uns Aspekte von Gottes Wesen, aber es weist uns auch auf unsere eigenen Verhaltensweisen hin. Ich möchte in dieser Woche in drei Impulsen auf drei Punkte eingehen, die mir auffallen. Als erstes möchte ich mich heute auf die Abreise des jüngeren Sohnes konzentrieren. Dieser junge Mann hat für sich die Entscheidung getroffen, dass er seinen Erbteil haben möchte und sich von seiner Familie entfernen möchte. Wir erfahren nicht, warum. Vielleicht befällt ihn einfach eine gewisse Unruhe, vielleicht verträgt er sich nicht mit seiner Familie. So oder so, er scheint die Entscheidung getroffen zu haben, dass es ihm ohne seine Familie besser geht. Dass er auf eigenen Beinen stehen kann, die Hilfe des Vaters nicht braucht. Inwiefern es in der Familie Gespräche gegeben hat, bevor der Sohn sein Erbe bekommt, wissen wir nicht. Entscheidend finde ich aber, dass es ihm nicht verwehrt wird. Sein Vater gibt ihm seinen Erbteil und der Sohn ist auf und davon. Der Vater wird vermutlich kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache gehabt haben. Er kennt seinen Sohn ja von Kindesbeinen an. Falls die zwei ein angespanntes Verhältnis hatten, wird das wahrscheinlich nicht nur dem Sohn, sondern auch ihm, dem Vater, aufgefallen sein. Aber er hält ihn schlussendlich nicht auf und verwehrt ihm auch sein Erbe nicht. Im Lukasevangelium lesen wir, dass Jesus dieses Gleichnis erzählt, als die Pharisäer murren, weil er sich mit Zöllnern und Sündern abgibt. Jesus rechtfertigt seine Haltung, indem er anhand der Geschichte des verlorenen Sohnes darstellt, wie Gott mit den Situationen umgeht, die entstehen, wenn sich Menschen von ihm entfernen und wenn sie wieder zurück finden. Der Vater hindert seinen Sohn nicht daran, Dummheiten zu machen. Er lässt ihn ziehen. Bestimmt ist es ihm nicht leicht gefallen, sein Kind in eine Umgebung zu entlassen, von der er mit großer Wahrscheinlichkeit weiß, dass sie ihm nicht gut tut. Aber er lässt es ziehen. Gott lässt uns Menschen die Wahl, wenn wir glauben, dass wir ohne ihn besser dran sind, dass wir allein zurechtkommen. Dass wir selbst unseres Glückes Schmied sein können, oder wie auch immer man es formulieren mag. Wir haben immer die Freiheit der Wahl. Wir können uns für Gott entscheiden, aber auch gegen ihn. Wenn wir uns von ihm abwenden, hält er uns nicht auf. Und die Bibel ist voll von Geschichten, in denen Menschen von genau dieser Wahlfreiheit Gebrauch gemacht haben. Die Entscheidung, sich von Gott abzuwenden, war für die Menschen nie die richtige. Wir kennen diese Geschichten. Aber das hält uns nicht davon ab, uns trotzdem genau so zu verhalten, wie es der Sohn tut. Und Gott hält uns auch nicht davon ab. Er lässt es zu. Er hat uns die freie Entscheidung überlassen und nimmt sie uns nicht wieder weg, auch wenn das, was wir damit anfangen sowohl für ihn als auch für uns unangenehm ist. Vielleicht gibt in nächster Zeit Momente, in denen wir so handeln möchten wie der Sohn. Wenn es so ist, dann hoffe ich, dass wir vielleicht einen Augenblick innehalten können und uns ins Gedächtnis rufen, dass Gott uns immer die Wahl lässt. Er hat uns mit Herz und Verstand ausgestattet und uns auch genau gesagt, was richtig und was falsch ist. Aber die Entscheidung, was wir tun möchten, obliegt nach wie vor uns. Wir können uns falsch entscheiden - aber auf jeden Fall auch richtig. Ferdinand Szekeresch
Der tägliche Podcast: Tour durch's neue Testament. Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel neues Testament. Heute kommt der Impuls von Salome. Das Erstaunliche an der Wiedergeburt und wie lebendige Hoffnung und Freude ins Leben kommt. 1. Petrus 1,3-12 und 23: “Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Rettung, die bereitsteht, in der letzten Zeit offenbart zu werden. Darin jubelt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, in mancherlei Versuchungen betrübt worden seid, damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das durch Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, über den ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude jubelt; und so erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen. Im Hinblick auf diese Rettung suchten und forschten Propheten, die über die an euch erwiesene Gnade weissagten. Sie forschten, auf welche oder auf was für eine Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er die Leiden, die auf Christus kommen sollten, und die Herrlichkeiten danach vorher bezeugte. Ihnen wurde es offenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten im Blick auf das, was euch jetzt verkündet worden ist durch die, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt ist, in welche Dinge Engel hineinzuschauen begehren. Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes.“
Gott, gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast. Psalm 74,2 Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: Obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet. 2.Korinther 8,9 Autor:Hannemann
An Erbschaften sind schon ganze Familien zerbrochen. Entweder wegen echter oder vermeintlicher Ungerechtigkeit oder wegen eines nicht vollzogenen Abschieds. Ich meine nicht nur den Abschied der sogenannten „weichenden“ Erben vom gewichenen Erbe. Gemeint ist auch der Abschied von dem, was weichen muss, wenn das Ererbte fruchtbar sein soll. Elischa nimmt nicht nur Abschied von seinem Lehrer, sondern auch von seinem eigenen Mantel. Für Elischa ist es Zeit, von seinem Lehrer Elija Abschied zu nehmen. Zuvor bittet er den Meister, es mögen ihm „zwei Anteile seines Geistes zufallen“. Der Geist des Elija ist die in ihm wirkende göttliche Kraft und Erkenntnis. Über die Bedeutung der beiden Teile ist viel gerätselt worden. Sind sie das doppelte Erbteil des Erstgeborenen (Dtn 21,17)? Oder wird gesagt, dass Elischa doppelt so viele Wunder wie Elija wirken wird? Elija gewährt ihm die Bitte unter der Bedingung, dass Elischa zusieht, wie Elija ihm genommen wird. Er muss sehenden Auges ernst machen mit der Wegnahme des Meisters zu Gott, um wirklich der Empfänger des erbetenen Geistes zu sein. Hinzu kommt der Abschied von seinem eigenen Mantel. Der Mantel des Elija ist Zeichen seiner Vollmacht und Lebensform als Prophet. Die ist ganz von dem Auftrag geprägt, den er „sich angezogen“ hat. Aber das Leben des ganz von Gott in Anspruch Genommenen kann sich Elischa nur anziehen, wenn er zuvor seinen eigenen Mantel, das Leben im eigenen Namen und nach „seiner eigenen Façon“ endgültig ablegt und zurücklässt. Wir werden Erben nur in dem Maß, in dem wir Abschied nehmen, von dem, was weichen muss, damit das Erbe Gottes uns finden kann. Fra' Georg Lengerke
Dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! Psalm 100,2 Sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,12 Autor:Gessner
PATRIARCHEN UND PROPHETEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 4.Serie - DIE EINNAHME KANAANS - Die Zeit Josuas Josua, der Diener und Nachfolger von Mose, war bereits als einer der 12 Kundschafter aufgefallen, als er gemeinsam mit Kaleb aufgrund der Verheißung Gottes an eine Einnahme Kanaans glaubte , während die klare Mehrheit der Kundschafter sich dagegen aussprach. Er war der Mann, auf dessen Wort die Sonne mehrere Stunden stillstand. Er war der Mann, der mit der Hilfe Gottes ganz Kanaan in kürzester Zeit eroberte. Sein Glaubensmut ist für alle Genrationen glaubensstärkend. Enormes kann bewegt werden, wenn jemand es wagt, sich ganz Gott hinzugeben. 4.4 Die Eroberung Kanaans durch Josua Die Völker im Süden Kanaans verbündeten sich gegen Israel. Doch der HERR stritt für Israel, sodass die Feinde entscheidend geschlagen wurden, vor allem auch deshalb, weil Josua darum bat, dass die Sonne nicht untergehen möge. So blieb der Planet Erde in seiner Umdrehung fast einen ganzen Tag stehen. Die Völker im Norden Palästinas vereinigten sich zu einer noch größeren Streitmacht. Doch selbst diese gewaltige Armee erlitt eine vernichtende Niederlage, da Gott auch diesmal für Israel den Sieg errang. Josua erwählte sich als Erbteil das Gebiet Kanaans, das übrigblieb. Er zeigte Selbstlosigkeit in seiner reinsten Form. Am Ende seines Lebens versammelte er Israel in Sichem, um sie zur ungeteilten Hingabe an den HERRN durch sein eigenes Vorbild zu begeistern. Gottes Segen!
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder, er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Amsha (Sanskrit: अंश aṃśa m.) Teil; Anteil, Erbteil; Wetteinsatz; Grad eines Kreises; der Nenner eines Bruchs; Partei; Name eines Gottes aus der Gruppe der Adityas. Ein vollständiges: Sanskrit Wörterbuch (Sanskrit-Deutsch, Deutsch-Sanskrit). Mehr Informationen zum Yoga findest du HIER. Viele Yoga Videos findest du HIER. »
Heutiger Bibelvers: „Keiner Waffe, die gegen dich bereitet wird, soll es gelingen, und jede Zunge, die sich zum Rechtsstreit gegen dich erhebt, sollst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN, und ihre Gerechtigkeit kommt von mir, spricht der HERR“ (Jesaja 54,17) Folge direkt herunterladen
Psalm 16 Zuflucht bei Gott 1 Ein Lehrpsalm Davids. Bewahre mich, Gott, denn bei dir finde ich Zuflucht! 2 Ich sage zum Herrn: »Du bist mein Herr. Nur bei dir finde ich mein ganzes Glück!« 3 Ich freue mich über alle, die zu Gottes heiligem Volk gehören. An ihnen zeigt sich Gottes Herrlichkeit. 4 Die sich aber vor einem anderen Gott niederwerfen, bereiten sich selbst zahlreiche Schmerzen. Mit ihren Opfern – dem Blut, das sie ihrem Gott darbringen, will ich nichts zu tun haben. Die Namen ihrer Götzen will ich nicht in den Mund nehmen. 5 Mein Besitz und mein Erbe ist der Herr selbst. Ja, du teilst mir zu, was ich brauche! 6 Was du mir ´für mein Leben` geschenkt hast, ist wie ein fruchtbares Stück Land, das mich glücklich macht. Ja, ein schönes Erbteil hast du mir gegeben! 7 Ich preise den Herrn, weil er mich beraten hat! Selbst nachts weist mein Gewissen mich zurecht. 8 Ich habe den Herrn stets vor Augen. Weil er mir zur Seite steht, werde ich nicht zu Fall kommen. 9 Deshalb ist mein Herz voll Freude, und ich kann aus tiefster Seele jubeln. Auch mein Körper ruht in Sicherheit. 10 Meine Seele wirst du nicht dem Totenreich überlassen, mich, deinen treuen Diener, wirst du vor dem Grab verschonen. 11 Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle;´ungetrübtes` Glück hält deine Hand ewig bereit.
Heutiger Bibelvers: „Keiner Waffe, die gegen dich bereitet wird, soll es gelingen, und jede Zunge, die sich zum Rechtsstreit gegen dich erhebt, sollst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN, und ihre Gerechtigkeit kommt von mir, spricht der HERR“ - Jesaja 54,17 Folge direkt herunterladen
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war! Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie die Drachme findet? Und wenn sie diese gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte! Ebenso, sage ich euch, herrscht bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt. Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bibeltext: 1 Und dies ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israels vor seinem Tod gesegnet hat. 2 Und er sprach: 2 »Der Herr kam vom Sinai, und er leuchtete ihnen auf von Seir her; leuchtend erschien er vom Bergland Paran und kam von heiligen Zehntausenden her; aus seiner Rechten [ging] ein feuriges Gesetz für sie. 3 Ja, er liebt das Volk; alle seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie lagern zu deinen Füßen, ein jeder empfängt von deinen Worten. 4 Mose hat uns ein Gesetz befohlen, ein Erbteil [für] die Gemeinde Jakobs. 5. Mose 33 1-4 | Schlachter 2000 11 Segne, Herr, seine Kraft, und laß dir das Werk seiner Hände gefallen; zerschmettere die Lenden seiner Widersacher und seiner Hasser, damit sie nicht mehr aufstehen!« 12 Von Benjamin sprach er: 12 »Der Liebling des Herrn wird sicher bei Ihm wohnen; Er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Schultern wohnt er.« 13 Von Joseph aber sagte er: 13 »Sein Land sei vom Herrn gesegnet mit dem Köstlichsten des Himmels, mit Tau, und mit der Flut, die drunten ruht;14 mit der köstlichen Frucht, die in der Sonne reift, und mit den köstlichen Früchten, welche die Monde sprossen lassen; 15 mit dem Besten der uralten Berge und vom Köstlichsten der ewigen Hügel 5. Mose 33 11-15 | Schlachter 2000 26 Niemand ist gleich dem Gott Jeschuruns, der zu deiner Hilfe am Himmel einherfährt und auf den Wolken in seiner Majestät. 27 Eine Zuflucht ist [dir] der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Er hat den Feind vor dir her gejagt und zu dir gesagt: Vertilge!« 28 »Und so kann Israel sicher wohnen, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land voll Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau. 29 Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich, du Volk, das durch den Herrn gerettet ist? Er ist dein hilfreicher Schild und dein siegreiches Schwert. Deine Feinde werden dir Ergebung heucheln, du aber sollst über ihre Höhen hinwegschreiten!« 5. Mose 33 26-29 | Schlachter 2000 1 Und Mose stieg von den Ebenen Moabs auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Pisga, Jericho gegenüber. Da zeigte ihm der Herr das ganze Land: [von] Gilead bis nach Dan, 2 und das ganze Naphtali, das Land Ephraim und Manasse und das ganze Land Juda bis zum westlichen Meer; 3 auch den Negev und die Jordanebene, die Ebene von Jericho, der Palmenstadt, bis nach Zoar. 4 Und der Herr sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, als ich sprach: »Deinem Samen will ich es geben!« Ich lasse es dich mit deinen Augen sehen, aber hinübergehen sollst du nicht! 5 Und Mose, der Knecht des Herrn, starb im Land Moab, nach dem Wort des Herrn; 6 und er begrub ihn im Tal, im Land Moab, Beth-Peor gegenüber; aber niemand kennt sein Grab bis zum heutigen Tag. 7 Und Mose war 120 Jahre alt, als er starb; seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Kraft war nicht gewichen. 8 Und die Kinder Israels beweinten Mose in den Ebenen Moabs 30 Tage lang; dann hörten sie auf, um Mose zu weinen und zu trauern. 9 Josua aber, der Sohn Nuns, war mit dem Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt; und die Kinder Israels gehorchten ihm und handelten so, wie der Herr es Mose geboten hatte. 10 Es stand aber in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der Herr kannte von Angesicht zu Angesicht, 11 in all den Zeichen und Wundern, zu denen der Herr ihn gesandt hatte, daß er sie im Land Ägypten tun sollte an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land; 12 und in all den gewaltigen Handlungen und all den großen und furchtgebietenden Taten, die Mose vollbrachte vor den Augen von ganz Israel. 5. Mose 34 | Schlachter 2000 Website: www.arche-jugend.de Instagram: www.instagram.com/archejugendhamburg Facebook: www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: www.youtube.com/ArcheJugend
03.02.2019 Hartmut Brämik: Psalm 16 / Das schöne Erbteil (23 Min, 11 MB, 64 kBit/s)
03.02.2019 Hartmut Brämik: Psalm 16 / Das schöne Erbteil (23 Min, 11 MB, 64 kBit/s)
Predigt von Harald Pieneck am 27.08.2017 zu Lukas 15 11-32 Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog ... Weiterlesen Der verlorene Sohn Predigt am 27.08.2017 von Harald Pieneck Der Beitrag Der verlorene Sohn Predigt am 27.08.2017 von Harald Pieneck erschien zuerst auf EFG Herford.