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Saskia Diederichsen, Regine Koelpin und Kati Naumann: Harmonie und Handarbeit, Hypersensibilität und Hoffnung Sich jede Woche mit mindestens drei Menschen gleichzeitig zu daten keine ganz so leichte Aufgabe. Remote geht´s dann immer noch. Irgendwie. Aber vor Ort? Schwierig erst recht dann, wenn jemand nicht gerne reist. Wie Saskia Diederichsen das hat bei der Illustratorin allerdings nicht etwa mit der Deutschen Bahn (dazu mehr in #118 und #191 ) oder Flugangst (#77 )zu tun, sondern mit Hochsensibilität: Das ist ein Wesenszug, mit dem 20 Prozent der Menschen geboren werden, die reagieren empfindlicher auf Geräusche, Gerüche und Emotionen. Unser Gehirn ist ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Nachdem wir uns im letzten Jahr dem Thema «Löwenmut» gewidmet haben (alles nach wie vor abrufbar unter www.livenet.ch/loewe), wenden wir uns im Jahr 2025 dem Wesenszug des Hirten zu. Im neuen Videoformat «Hirtenpfad», welches jeweils am ersten Montag im Monat erscheint, lassen wir Menschen zu Wort kommen, welche spezifische Erfahrungen und Erkenntnisse dazu teilen können. Im ersten Hirtenpfad-Talk ist der Führungscoach, Theologe und Eheseelsorger Daniel Zindel zu Gast bei Livenet-Chefredaktor Florian Wüthrich. Der Autor von Büchern wie «Hüttenzeit» und «Geistesgegenwärtig führen» stand während vielen Jahren in verantwortungsvollen Aufgaben, u.a. als Gesamtleiter der Stiftung «Gott hilft» in Zizers. Was bedeutet es für ihn, ein Hirte zu sein? Worauf kommt es bei der Selbstführung an - gerade auch in Krisen und Veränderungsprozessen? Und wie kann man das Führungshandwerk und das Wirken des Heiligen Geistes zusammenbringen? Diese und weitere Fragen werden im Talk beantwortet. Zum Buch «Geistesgegenwärtig führen - Spiritualität und Management»: https://www.fontis-shop.ch/products/geistesgegenwartig-fuhren?queryID=a6abb461799b32eb829dc7eacdd8d312 Zum Talk «Hüttenzeit – Weisheiten für das gute Leben» https://youtu.be/Wqnyroow0Gk?si=-SeAAjVQVyxG8Isi1
Wenn ich Dir das Stichwort Wildschwein gebe - an was denkst Du? Asterix und Obelix? Oder an einen haariger Schweinekopf mit sichelartigen, spitzigen Eckzähnen, die rechts und links aus dem Mund ragen? Das Meiste - vermute ich - sind Assoziationen von stereotypischer Art. Ganz einfach deswegen, weil die wenigsten von uns die Gelegenheit hatten, Wildschweie über einen längeren Zeitraum ungestört zu beobachten und zu studieren und so aus eigener Erfahrung sich ein Bild vom Wesenszug des Tieres und seinem Charakter zu machen. Es ist wohl unnötig zu sagen, dass genau dies uns im Alltag mit anderen Menschen auch immer und immer wieder geschieht: wir haben unsere klaren Meinungen und Auffassungen von anderen - wie beispielsweise Promis oder Sportlern oder Politikern oder Nachbarn oder Chefs und Mitarbeitenden. Dies obwohl wir kaum mit ihnen zu tun hatten und haben. Daher rate ich zur Zurückhaltung. Vielleicht sind sie - wie die Wildschweine - ja ganz anders als wir meinen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
In vielen Gemeinden wird heute Erntedank gefeiert. Beim Erntedank muss ich spontan an zweierlei denken: an Fülle und an Verlegenheit. An Fülle, weil ich als Kind vom Land mit Erntedank kunstvoll drapierte Berge von Früchten und Gemüse verbinde. Von Ähren und Blumen, Wein in Trauben und Flaschen, manchmal sogar von Fisch und Wild. Diese Bilder natürlichen, überbordenden Reichtums haben sich mir tief eingeprägt. Und an Verlegenheit muss ich denken. Denn, wenn ich ehrlich bin, ist mir früher das Danken nicht immer leichtgefallen. – Aber offenbar geht es auch anderen so. Das Gefühl von Ungenügen beim Dank hat es sogar bis in die klassische Kirchenmusik geschafft: Die sogenannte „Deutsche Messe“ von Franz Schubert aus dem Jahr 1826 ist in katholischen Gottesdiensten noch immer sehr beliebt. Beim Gesang zur Bereitung der Gaben von Brot und Wein für das Abendmahl gibt es allerdings eine Stelle, bei der ich immer stocke, da heißt es: „Du gabst, o Herr, mir Sein und Leben, und Deiner Lehre himmlisch' Licht. Was kann dafür ich Staub Dir geben? Nur danken kann ich, mehr doch nicht.“ Ich stocke nicht so sehr wegen der Sache mit dem Staub, der ich angeblich bin. Dazu kommen wir später nochmal. Nein, ich stocke, weil da einer feststellt, dass er nicht „mehr“ tun kann als danken. Was soll das denn sein: mehr als danken? Und ist danken dann weniger? Weniger als was? Mir scheint, dass das Unbehagen darüber, nicht mehr tun zu können, als zu danken, ziemlich weit verbreitet ist. Bloßer Dank scheint als Reaktion auf einen Gefallen etwas wenig zu sein. Erwartet der andere vielleicht mehr? Und stehe ich jetzt nicht irgendwie in seiner Schuld? Hat er bei mir jetzt etwas gut? Bei solchen Gedanken geschieht etwas Unheimliches: Aus einem Geschenk wird ein Geschäft. Dabei danken wir doch für das, was wir geschenkt bekommen, für das, was „gratis“ ist (also: „aus Wohlwollen“). Für das, was umsonst ist, aber nicht vergeblich – ohne Gegenleistung, aber nicht folgenlos. Ich habe das erst lernen müssen, mir die Freundlichkeit und Güte von Menschen gefallen zu lassen. Es waren Freunde und Verwandte, die mich das gelehrt haben, geliebte oder bekannte Menschen. Und es war meine vielleicht nur anfängliche Erfahrung von Krankheit und Not, die mich die Dankbarkeit gelehrt haben. Und die Erinnerung in bösen Tagen, wie kostbar das ist, was ich in guten Tagen für selbstverständlich hielt. Dankbarkeit ist nicht nur eine Frage guten Benehmens. (Ich muss daran denken, wie viele Kinder die mahnende Frage „Was sagt man?“ sekundenschnell mit „Danke!“ beantworten.) Dankbarkeit ist vor allem auch eine bestimmte Perspektive auf die Welt. Sie ist eine Weise, die Dinge und Menschen zu sehen. Wer dankbar ist, für den hat die Welt Geschenkcharakter. Für den dankbaren Menschen werden Dinge zu Gaben, Fähigkeiten zu Begabungen und Umstände zu Gegebenheiten. In vielen Gemeinden wird heute ein Dankfest gefeiert. Ein Dankfest für die Ernte. „Ernte“ kann vieles sein: Zuerst besteht die Ernte in dem, was andere für uns geerntet haben, damit wir leben können. Dann ist Ernte auch das, was wir selbst gesät und geerntet haben – nicht nur in Feld und Garten, sondern auch in unseren Tätigkeiten und Berufen, in unseren Beziehungen und unserer Weise mit uns selbst und anderen umzugehen. Und schließlich geht es bei der Ernte auch um die Ernte unseres Lebens. Um das, was wir sein werden, wenn wir einmal nicht mehr ernten, sondern geerntet werden, um nach Hause zu kommen. (Dieser Beitrag wurde am 02.10.2022 im Deutschlandfunk gesendet. Der gesamte Text ist auf www.betdenkzettel.de abrufbar.)
Manche Menschen bewahren trotz widrigster Umstände den Lebensmut – "Resilienz" nennen wir diesen Wesenszug, auf Krisen mit Zuversicht zu reagieren. In unserer 91. Podcastfolge der „Düsseldorfer Wirtschaft“ beantworten wir im Gespräch mit Fachfrau Martina Schäfer aus Kalkum die wichtigsten Fragen zur psychischen Widerstandskraft. Außerdem im Programm die Nachrichten und Termine aus Düsseldorf und der Düsseldorfer Wirtschaft. Unseren Podcast hören Sie überall dort, wo es gute Podcasts gibts: auf Ihrem Lieblings-Podcastcatcher und auf www.unternehmerschaft.de.
1. Ist mein Kind gefühlsstark? 2. Woran Du erkennen kannst, dass Dein Kind gefühlsstark ist 3. Gefühlsstärke und ihre Merkmale Jedes 7. Kind ist gefühlsstark, so schreibt Nora Imlau in ihrem Buch „So viel Freude, so viel Wut.“ Das Gefühlsstärke ein Wesenszug ist und keine Krankheit und woran Du erkennen kannst ob Dein Kind ein gefühlsstarkes Kind, besprechen wir in der heutigen Folge. Folge Gefühl hoch vier - Der etwas andere Familienpodcast für alle Podcastfolgen:
Anstatt es als selbstverständlichen Wesenszug von Tanzunterricht anzuerkennen, dass die Tanzstunden oft anders als vorabb geplant stattfinden, wird Lehrkräften bereits in der Ausbildung weiß gemacht, dass sie versagt haben, wenn der Unterricht anders als geplant verläuft. Dabei finde ich es vor allem als zentrale Fertigkeit im Moment des Unterrichtsgeschehens flexible reagieren zu können als gut darin zu sein, das Unterrichtsleben krampfhaft an das Niedergeschriebene zu verbiegen. In dieser Folge gehe ich diesem Phänomen nach und bespreche mit dir neue Ansätze und Gedanken dazu, die dir selbst den Druck nehmen und dir helfen, ganz entspannt flexibel sein zu dürfen.
"Die Not des anderen sehen, hören und handeln ist ein zutiefst christlicher Wesenszug." Der Heilige Nikolaus ist dafür ein Paradebeispiel. Aber diese Art zu handeln findet man auch anderswo, wie Schwester Katharina erläutert.
Spoilerfrei bis Minute 35. Anhand des Films "Der Babadook" setzen wir uns mit der Soziologie des Tabus, insbesondere des Tabus fehlender Mutterliebe auseinander. Der eine mag den Film, der andere nicht. Was hat Horror mit Techniksoziologie zu tun? Ein zentrales Merkmal der Technik ist die Stabilisierung von Sozialität durch Ursache-Wirkungs-Ketten. Demgegenüber ist ein Wesenszug des Horrors das Durchbrechen von Normalität. Horrorfilme sind demnach dadurch gekennzeichnet, dass Technik im Horrorfilm wirkungslos bleibt. Darüber hinaus: Herrscht in Deutschland eine Halloweenflaute? Ist das wiederholte Anschauen von Filmen so etwas wie cineastische Nekrophilie? Was sind unsere Lieblingsgenres? Gibt es eine Soziologie des Krokodilhorrorfilms? Wir lesen Szenen unterschiedlich. Max Weber und Georg Simmel zum Tabu fehlender Mutterliebe. Was im Diskurs steht, ist kein Tabu, doch die Soziologie kann es erkennen, die Gesellschaft selber aber nicht. Ein wenig Wissenschaftstheorie. Ein bisschen Simmel, Toleranz durch Ignoranz. Sehen wir im Babadook eine archaisch-schamanische Psychotherapie? Wir machen einen Ausflug in die parapsychologische Beratungsstalle Freiburgs und ihrer Arbeitsweise. Außerdem: Alles Einbildung oder kann der Babadook tapezieren? Sehen wir ein Happy End oder ist das Filmende eine Fehldeutungsquelle für eine nahende Katastrophe? Wir streiten, sind uneins und suchen den Kompromiss. Musik: https://www.youtube.com/watch?v=_SkUsk07Z-I&ab_channel=Myuu
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln Mod.: Christine Hein-Moosbrugge Das Kirchenjahr weist nicht wenige „verborgene Gedenktage der Jungfrau und Gottesmutter Maria auf. Auch wenn sie vielen Gläubigen nicht im Bewusstsein stehen, sind mit ihnen doch oft historische Ereignisse oder spezifische Orte verbunden, die auf einen besonderen Wesenszug oder ein Einwirken der Gottesmutter verweisen. Diese Gedenktage sollen in der Reihe „Verborgene marianische Gedenktage bekannt gemacht werden, um aus ihnen Wegweisung für das eigene christliche Leben im Alltag zu gewinnen. Heute geht es um Maria "Pilar", d.h. "Unsere Liebe Frau von der Säule", ein Marienfest vor allem in Spanien, in Saragossa. (Dort wird es am 12.10. gefeiert)
Du und ich, wie all die wunderbaren, beeindruckenden, komplizierten, schrulligen, lusitigen, aufgedrehten, sanften, lauten, leisen, heftigen, zurückhaltenden, kreativen, aufregenden und auch langweiligen Kollegen - wir alle stehen vor dem Tanzen, im Tanzen und vor allem mit ganzer Seele hinter dem Tanzen. Tanzlehren, das ist für dich Lifestyle und Lebensweise, das ist ein Wesenszug von dir, den du nicht abschütteln kannst. DU BIST TANZEN - und gerade das ist derzeit der Innenbegriff dessen, was verboten ist. Das ist wie in einem Krimi, aus dem ich dich heute rausholen möchte.
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln Das Kirchenjahr weist einige „verborgene" Gedenktage der Jungfrau und Gottesmutter Maria auf. Auch wenn sie vielen Gläubigen nicht im Bewusstsein stehen, sind mit ihnen doch oft historische Ereignisse oder spezifische Orte verbunden, die auf einen besonderen Wesenszug oder ein Einwirken der Gottesmutter verweisen. Diese Gedenktage sollen in der Reihe „Verborgene marianische Gedenktage" bekannt gemacht werden, um aus ihnen Wegweisung für das eigene christliche Leben im Alltag zu gewinnen. Die Muttergottes unter dem Titel "Maria Knotenlöserin" wird besonders in Augsburg verehrt.
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Köln Wir beginnen eine neue Reihe: Das Kirchenjahr weist nicht wenige "verborgene" Gedenktage der Jungfrau und Gottesmutter Maria auf. Auch wenn sie vielen Gläubigen nicht im Bewusstsein stehen, sind mit ihnen doch oft historische Ereignisse oder spezifische Orte verbunden, die auf einen besonderen Wesenszug oder ein Einwirken der Gottesmutter verweisen. Diese Gedenktage sollen in der Reihe "Verborgene marianische Gedenktage" bekannt gemacht werden, um aus ihnen Wegweisung für das eigene christliche Leben im Alltag zu gewinnen. Bis zur Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils wurde am 23. Januar der Verlobung Mariens mit Josef gedacht. Der Gedenktag beruht auf der Aussage der Evangelien, dass Maria mit Josef verlobt gewesen ist. Die nicht weiter beschriebene Tatsache wurde später in frommen Erzählungen weiter ausgemalt und geistlich gedeutet. Die Sendung geht der Frage nach, welche geistlichen Anregungen wir aus diesem Hinweis der Heilsgeschichte für unser Leben heute erhalten.
Die Fähigkeit dankbar zu sein, ist immer da. Sie schlummert in uns. Dankbarkeit ist ein Wesenszug, der – so glaube ich - in jedem Menschen vorhanden ist. Sie ist allgegenwärtig und als innere Haltung in uns zu finden.
Gedanken zur Jahreslosung Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.Luk 6, 36 Ich mache mir jetzt seit einer Weile Gedanken zu dieser Jahreslosung. Ich möchte diesem Impuls vorwegnehmen, dass ich es schwierig fand, Gedanken dazu aufzuschreiben. Die Losung erschien mir zunächst völlig simpel und klar, so dass ich nicht wusste, was es überhaupt dazu zu sagen gibt. Mittlerweile finde ich sie gar nicht mehr so simpel. Aber etwas dazu zu Papier zu bringen fällt mir dadurch nicht leichter. Aber eins nach dem anderen. Was heißt denn Barmherzigkeit eigentlich? Kurzes googlen liefert mir folgendes: “Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz fremder Not und nimmt sich ihrer mildtätig an”. Das steht in der Wikipedia. OK, gut. Das ist ein Wesenszug, den zu haben sicherlich ein hehres Ziel ist. Dass wir als Christen diese Eigenschaft anstreben sollten, fordert Jesus an vielen Stellen. Das berühmte Gleichnis des barmherzigen Samariters trägt sie ja sogar schon im Namen. Trotzdem nennt diese Definition gleich zwei Dinge, auf die ich mein Augenmerk richten kann, wenn ich barmherzig sein möchte: fremde Not erkennen und mich ihrer annehmen. Und zwar soll ich mich ihrer nicht irgendwie annehmen, sondern mildtätig. Auf die Mildtätigkeit möchte ich gleich noch mehr eingehen, aber bevor es so weit ist, geht es ja darum, fremde Not zu erkennen. Ich glaube, ich bin sehr gut darin geworden, fremde Not zu ignorieren. Das erkenne ich zum Beispiel daran, dass ich ungern Nachrichten sehe, lese oder höre. Neben den großen Problemen unserer Zeit liest man so viel von individuellem Leid, dass es mir nach zu viel Nachrichtenleserei schwer fällt, einen positiven Blick auf's Leben zu wahren. Aber vielleicht ist für mich persönlich das die erste Herausforderung: bewusster darauf achten, ob es Situationen gibt, in denen ich aktiv werden kann. Und dann kommt der zweite Punkt ins Spiel: die Mildtätigkeit. Ich möchte nochmal auf den barmherzigen Samariter zu sprechen kommen. Wir lesen, dass er sich um den Verwundeten kümmert, ihn versorgt, aufpasst, dass es andere Menschen gibt, die sich um ihn kümmern, wenn er es selbst nicht kann. Wir lesen nicht, dass er es widerwillig, unter Protest oder nölenderweise tut. Beim Überlegen, was Barmherzigkeit ist, komme ich immer wieder zu einem Punkt, den ich als äußerst herausfordernd empfinde: Hilfe leisten, ohne Groll. Ohne “Toll, jetzt muss ich es wieder machen”. Und ohne “So, und jetzt wird's so gemacht, wie ich es für richtig halte!”. Auch “Ich hab es ja gleich gesagt” muss wohl wegfallen. Wenn ich von mir selbst ausgehe, dann ist Hilfe leisten nie eine Frage. Wenn mich jemand um Hilfe bittet, dann helfe ich, wenn ich kann. Aber das allein ist glaube ich noch keine Barmherzigkeit. Zumindest jetzt, am Anfang dieses Jahres, nachdem ich mir den Vers etwa zwei Wochen durch den Kopf habe gehen lassen, bin ich der Ansicht, dass für mich vor allem der Punkt “ohne Groll” stark mit dem Begriff “Barmherzigkeit verbunden ist”. Dieser zweite Punkt macht die Jahreslosung schon sehr herausfordernd. Aber es kommt noch ein dritter Aspekt hinzu, der es nicht einfacher macht: der Maßstab. “Wie auch euer Vater barmherzig ist”, heißt es im Losungsvers. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, wie dieser Nachsatz zu verstehen ist. Ich denke, das Wörtchen “wie” könnte ein echter, qualitativer Vergleich sein - im Sinne von “sei genau so barmherzig, wie es dein Vater ist”, oder es könnte eine Kausalität hervorheben. Etwa “Sei barmherzig, denn auch dein Vater ist barmherzig”. Ich habe mir den Vers in mehreren Übersetzungen durchgelesen, bin aber zu keinem eindeutigen Schluss gelangt. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte. So oder so finde ich aber, dass durch diesen zweiten Teil des Verses ein Maßstab angelegt wird. Gottes Barmherzigkeit fungiert hier für mich sowohl als Grund, als auch als Vorbild dessen, was ich zu sein versuchen soll. Das ist ein sehr hohes Ziel. Für sich allein genommen fast schon ein einschüchterndes. Ich denke, das wird Jesus auch bewusst gewesen sein, als er diese Formulierung gewählt hat. Aber was hätte er denn sonst fordern können? “Seid wenigstens ein Bisschen barmherzig”? Nein, das kann nicht ausreichend sein. Es gibt kein “barmherzig genug”. Ziel muss sein, unserer Barmherzigkeit keine Grenzen zu setzen. Wenn ich nun von meinen eigenen Unzulänglichkeiten ausgehe, dann habe ich da einen ganz schön weiten Weg zu gehen. Aber ich habe natürlich auch Hilfe. Zum einen habe ich mit Jesus jemanden, der für mich einsteht. Der sagt, “Deine Sünden sind Dir vergeben”, wenn es mit der Barmherzigkeit wieder einmal nicht so funktioniert hat, wie es soll. Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: das ist kein Freibrief um eine “Komm ich heut net komm ich morgen”-Haltung an den Tag zu legen. Aber wenn ich erkenne, an welchen Stellen ich versagt oder mich verschlossen habe, und um Vergebung bitte, dann kann ich mir der Vergebung sicher sein. Denn Gott ist ein barmherziger Gott. Er erkennt meine Not und nimmt sich ihrer mildtätig an. Er wird mir vergeben und mir ohne Groll helfen. Und es gibt den heiligen Geist, der mich leiten möchte, wenn ich ihn lasse. Er möchte mein innerer Kompass sein, wenn es darum geht, die richtige Richtung einzuschlagen. Wie schön. Wie großartig, dass es Gott keine Schwierigkeiten macht, diese Losung wahr werden zu lassen. Ich bin gespannt, wie ich die Jahreslosung durch das Jahr mitnehmen werde. Vielleicht finde ich in einigen weiteren Wochen andere Aspekte, die ich jetzt noch nicht gesehen habe. Wer weiß? Meinen Impuls möchte ich jedenfalls mit einem kurzen Gebet schließen: Danke, Gott, dass Du mir geholfen hast, einen Zugang zu Deinem Wort zu finden.Herr, ich bitte Dich, hilf mir und auch allen anderen, die diese Forderung anspruchsvoll finden, den Weg einzuschlagen, den Du für uns vorgesehen hast.Hilf Du, dass wir im Versuch, nach Deinem Wort zu leben, ein Stück näher zu Dir kommen können.Amen. Ferdinand Szekeresch
Im zweiten Teil des großen Christmas-Talk mit Rockstar und Hobby-Racer Victor Smolski betrauern wir den Todesfall eines Giganten der Rockmusik und Motorsportszene. Denn Ken Hensley, der Gründer und kreative Kopf von Uriah Heep, ist in diesem Jahr von uns gegangen. Daneben finden Smolski und PITCAST-Produzent Norbert Ockenga erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen Motorsport und Rockkonzerten, die sich nicht nur im Leben Smolskis, sondern auch Backstage bei AC/DC aufspüren lassen – und die für eine tolle Geschichte in einer der nächsten Ausgaben von PITWALK taugen würde. Vorausgesetzt, man dürfte endlich wieder Konzerte geben. Und es gibt auch einen Wesenszug, der alle Rocker mit Benzin im Blut, wie Smolski und Ockenga gemeinsam rausgefunden haben.
Im zweiten Teil des großen Christmas-Talk mit Rockstar und Hobby-Racer Victor Smolski betrauern wir den Todesfall eines Giganten der Rockmusik und Motorsportszene. Denn Ken Hensley, der Gründer und kreative Kopf von Uriah Heep, ist in diesem Jahr von uns gegangen. Daneben finden Smolski und PITCAST-Produzent Norbert Ockenga erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen Motorsport und Rockkonzerten, die sich nicht nur im Leben Smolskis, sondern auch Backstage bei AC/DC aufspüren lassen – und die für eine tolle Geschichte in einer der nächsten Ausgaben von PITWALK taugen würde. Vorausgesetzt, man dürfte endlich wieder Konzerte geben. Und es gibt auch einen Wesenszug, der alle Rocker mit Benzin im Blut, wie Smolski und Ockenga gemeinsam rausgefunden haben.
Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern ein Wesenszug. Trotzdem leiden viele Hochsensible zuweilen darunter. Zu viel Energie geht im Alltag verloren, zu stark ist die Reizüberflutung, zu wenig wird es vom Umfeld verstanden. Hochsensibilität ist jedoch auch eine Chance und kann eine grosse Bereicherung werden. In dieser Folge Beziehungskosmos besprechen Journalistin Sabine Meyer und Paartherapeutin Felizitas Ambauen, wieso auch viele Paarkonflikte etwas mit Hochsensibilität zu tun haben und wie hochsensible Menschen ihren «Super Power» besser nutzen können.
.. aber nicht mit einem lauten Knall sondern als schleichender Prozess. Ein Standpunkt von Peter Frey. Man kann den Faschismus gut von einem systemischen Ansatz aus erklären. Die Fasces, das Rutenbündel symbolisiert die Zusammenballung von Macht in immer weniger Händen, was logischerweise einhergeht mit der Auflösung von Balancen. Am Gipfel des Prozesses der Faschisierung angekommen, fällt selbiger wieder auseinander, einfach weil seine Methoden — ungeachtet aller Rücksichtslosigkeit und Brutalität mit denen diese betrieben werden — letztlich selbst das System zerstören, das sie aufbauten. Was bei solch einer Betrachtung aber untergeht, ist die Sicht auf den latenten Faschismus in uns selbst, einen Wesenszug der unter passenden Umständen geweckt werden kann, und der unabdingbar für den zeitweiligen Siegeszug des systemischen Faschismus ist. Sind wir uns dessen bewusst? Dem Schriftsteller Ignazio Silone wird das folgende Zitat zugeschrieben: "Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus." (1) ... weiterlesen hier: https://kenfm.de/faschismus-beginnt-im-kopf-von-peter-frey/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der säkulare Humanismus vertraut traditionell auf Rationalität. Doch wie können wir auf die menschliche Vernunft setzen, wenn Irrationalität doch eine so große Rolle spielt und viele Standpunkte gegen neue Fakten und Argumente immun zu sein scheinen? Ist die Vernunft wirklich ein Wesenszug des Menschen oder nur ein fernes Ideal? Helmut Fink stellt hier ein Kapitel
Robert Enke war ein großartiger Torwart. Der beste, den Hannover 96 je hatte. Einer der besten, den Deutschland je hatte. Seine Reflexe, sein unaufgeregtes Torwartspiel, sein gewaltiger Absprung, seine starken Paraden begeisterten uns Fußballfans. Seine Ausstrahlung, die er scheinbar aus einer inneren Ruhe zog, war beeindruckend. Kaum jemand von uns hat Robert Enke persönlich gut gekannt, und trotzdem haben wir am 10. November 2009 gefühlt, einen guten Freund verloren zu haben. Denn der Nationaltorwart war einer, der fest daran glaubte, dass Ehrgeiz auch höflich und respektvoll ausgelebt werden kann. Ein warmherziger Mensch, der daran glaubte, dass Demut auch für einen Torwart kein schlechter Wesenszug ist, schreibt Ronald Reng in seiner Biografie Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben über den Nationaltorhüter. In dieser Podcast-Sonderfolge führt Dennis Draber ein sehr persönliches Gespräch mit Ronald Reng, der nicht nur Robert Enkes Biograph war, sondern auch ein guter Freund des Torwarts. Ronald Reng erzählt un...
Robert Enke war ein großartiger Torwart. Der beste, den Hannover 96 je hatte. Einer der besten, den Deutschland je hatte. Seine Reflexe, sein unaufgeregtes Torwartspiel, sein gewaltiger Absprung, seine starken Paraden begeisterten uns Fußballfans. Seine Ausstrahlung, die er scheinbar aus einer inneren Ruhe zog, war beeindruckend. Kaum jemand von uns hat Robert Enke persönlich gut gekannt, und trotzdem haben wir am 10. November 2009 gefühlt, einen guten Freund verloren zu haben. Denn der Nationaltorwart war einer, der fest daran glaubte, dass Ehrgeiz auch höflich und respektvoll ausgelebt werden kann. Ein warmherziger Mensch, der daran glaubte, dass Demut auch für einen Torwart kein schlechter Wesenszug ist, schreibt Ronald Reng in seiner Biografie Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben über den Nationaltorhüter. In dieser Podcast-Sonderfolge führt Dennis Draber ein sehr persönliches Gespräch mit Ronald Reng, der nicht nur Robert Enkes Biograph war, sondern auch ein guter Freund des Torwarts. Ronald Reng erzählt uns, warum Robert Enke seine Krankheit verheimlicht hat, weshalb Weggefährten wie Michael Tarnat und Ewald Lienen nichts geahnt haben und welche schönen Momente aus Roberts Leben die Zeit überdauern.
Robert Enke war ein großartiger Torwart. Der beste, den Hannover 96 je hatte. Einer der besten, den Deutschland je hatte. Seine Reflexe, sein unaufgeregtes Torwartspiel, sein gewaltiger Absprung, seine starken Paraden begeisterten uns Fußballfans. Seine Ausstrahlung, die er scheinbar aus einer inneren Ruhe zog, war beeindruckend. Kaum jemand von uns hat Robert Enke persönlich gut gekannt, und trotzdem haben wir am 10. November 2009 gefühlt, einen guten Freund verloren zu haben. Denn der Nationaltorwart war einer, der fest daran glaubte, dass Ehrgeiz auch höflich und respektvoll ausgelebt werden kann. Ein warmherziger Mensch, der daran glaubte, dass Demut auch für einen Torwart kein schlechter Wesenszug ist, schreibt Ronald Reng in seiner Biografie Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben über den Nationaltorhüter. In dieser Podcast-Sonderfolge führt Dennis Draber ein sehr persönliches Gespräch mit Ronald Reng, der nicht nur Robert Enkes Biograph war, sondern auch ein guter Freund des Torwarts. Ronald Reng erzählt uns, warum Robert Enke seine Krankheit verheimlicht hat, weshalb Weggefährten wie Michael Tarnat und Ewald Lienen nichts geahnt haben und welche schönen Momente aus Roberts Leben die Zeit überdauern. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Sei mal nicht so sensibel! Hmm, aber warum eigentlich nicht? Bei meinen Recherchen zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie oder auch Depression bin ich immer wieder auf den Begriff „hochsensibel“ gestoßen. Es lohnt sich also offenbar, einen näheren Blick auf das Thema zu werfen. Hierbei bin ich auf Karina Goralczyk gestoßen. Karina ist Coach für hochsensible Menschen und betreibt den Podcast „Scansibel“ Hochsensible Menschen nehmen ihre Umwelt und deren Eindrücke sehr viel intensiver wahr. Sie verfügen meist über höhere Empathie und reagieren stärker auf Reize. Oft –Theorien sagen sogar immer – bringen Kinder sehr viel mehr Sensibilität mit. Diese werden dann aber im Laufe des Lebens abtrainiert. Dabei sind diese Eigenschaften wertvoll – gerade als Teil einer Gruppe oder der Gesellschaft. Hochsensible bringen spezifischen Stärken ein, die anderen Menschen ggf. fehlen. Diesen Vorteil haben auch einige Firmen bereits erkannt und bringen Menschen mit hochsensiblen Eigenschaften in entsprechende Positionen. In dieser HELDENstunde hört ihr: Was Scanner-Persönlichkeiten ausmachen Welche Vorteile die Eigenschaften von Scannern mit sich bringen Welche Eigenschaften hochsensible Menschen auszeichnen Was an Hochsensibilität problematisch sein kann Mögliche Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Hochsensibilität und Depression, ADS und ADHS Dass Hochsensibilität keine Störung, sondern ein Wesenszug ist Wie man selbstbestimmt mit dieser Eigenschaft umgehen kann Dass Akzeptanz ein wichtiger Schlüssel ist Warum totale Abschottung keine gute Idee ist Der Podcast von Karina Goralczyk: https://www.karina-goralczyk.de/podcast/ Mehr zur HELDENstunde: Facebook Instagram Twitter Youtube
Innerlichkeit gilt als typisch deutscher Wesenszug. Wie dieses Konzept entstanden ist, erklärt Dr. Sabine Appel in einem zweiteiligen Vortrag. In zweiten Teil geht es um das 20. Jahrhundert und einseitige Mythisierungen.
Innerlichkeit klingt nach Weltferne, Abschottung gegen die Außenwelt, Versenkung in sich selbst und gilt als typisch deutscher Wesenszug. Was ist dran an dem Mythos? Antworten von Sabine Appel, Buchautorin im Genre Historische Biografien mit einem Schwerpunkt auf europäischer Ideengeschichte.
Wie dankbar ich gerade bin und wie erschöpft, aber ich konnte sehen, welcher alter Wesenszug in mir mich dazu gebracht hat, fast eine dreier Freundschaft zu zerstören!
Dr. Andreas Patzelt I Facharzt für Innere Medizin / Hausarzt und Diabetologe Dr. Andreas Patzelt arbeitet seit einigen Jahren mit seinem Kollegen Dr. Markus Redzich in der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis mit Schwerpunkt Diabetologie in Bochum Langendreer. Der ehemalige Oberarzt aus dem Marienhospital Dortmund und leidenschaftlicher Fußballer, ist ein Kind des Ruhrgebiets geblieben und hat auch die direkte Herzlichkeit des Ruhrgebietes behalten. Er ist überzeugt davon, dass der Arzt in Zukunft menschlicher sein muss und dass die Patienten diesen Wesenszug auch immer brauchen werden. Keine Digitalisierung und auch keine Maschinen werden den Arzt und die Komponente „Mensch“ ersetzen können. Je mehr uns die digitale Welt unterstützen wird, umso mehr ist der Mensch als Wesen gefragt, so Andreas Patzelt. Deshalb hat er auch seine beiden Töchter in der Entscheidung unterstützt, Medizin zu studieren. Sein Plädoyer an die junge Generation: „Seid menschlich, die Patienten werden das mehr und mehr brauchen. Denn die Genesung der Patienten beginnt mit dem Zuspruch und dem mitfühlenden Verhalten des behandelnden Arztes.“ Ein sehr inspirierendes Interview. Ein toller und unglaublich sympathischer und authentischer Andreas Patzelt. Tipp: Unbedingt anhören. Dr. med. Andreas Patzelt Gemeinschaftspraxis Dr. Redzich und Dr. Patzelt Alte Bahnhofstraße 82 44892 Bochum-Langendreer Fon: 0234 - 28 103 Fax: 0234 - 29 67 29 http://www.diabetologie-langendreer.de Facebook: https://www.facebook.com/diabetologie.bochum/ WERBUNG Filmtipp: „Schindlers Liste“ https://amzn.to/2BHcJRY „Das Wunder von Bern“ https://amzn.to/2BGUM5Y Folge direkt herunterladen
Dr. Andreas Patzelt I Facharzt für Innere Medizin / Hausarzt und Diabetologe Dr. Andreas Patzelt arbeitet seit einigen Jahren mit seinem Kollegen Dr. Markus Redzich in der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis mit Schwerpunkt Diabetologie in Bochum Langendreer. Der ehemalige Oberarzt aus dem Marienhospital Dortmund und leidenschaftlicher Fußballer, ist ein Kind des Ruhrgebiets geblieben und hat auch die direkte Herzlichkeit des Ruhrgebietes behalten. Er ist überzeugt davon, dass der Arzt in Zukunft menschlicher sein muss und dass die Patienten diesen Wesenszug auch immer brauchen werden. Keine Digitalisierung und auch keine Maschinen werden den Arzt und die Komponente „Mensch“ ersetzen können. Je mehr uns die digitale Welt unterstützen wird, umso mehr ist der Mensch als Wesen gefragt, so Andreas Patzelt. Deshalb hat er auch seine beiden Töchter in der Entscheidung unterstützt, Medizin zu studieren. Sein Plädoyer an die junge Generation: „Seid menschlich, die Patienten werden das mehr und mehr brauchen. Denn die Genesung der Patienten beginnt mit dem Zuspruch und dem mitfühlenden Verhalten des behandelnden Arztes.“ Ein sehr inspirierendes Interview. Ein toller und unglaublich sympathischer und authentischer Andreas Patzelt. Tipp: Unbedingt anhören. Dr. med. Andreas Patzelt Gemeinschaftspraxis Dr. Redzich und Dr. Patzelt Alte Bahnhofstraße 82 44892 Bochum-Langendreer Fon: 0234 - 28 103 Fax: 0234 - 29 67 29 http://www.diabetologie-langendreer.de Facebook: https://www.facebook.com/diabetologie.bochum/ WERBUNG Filmtipp: „Schindlers Liste“ https://amzn.to/2BHcJRY „Das Wunder von Bern“ https://amzn.to/2BGUM5Y Folge direkt herunterladen
Schüchternheit: In der modernen Psychiatrie ist die Diagnose "Sozialphobie" eine der häufigsten der westlichen Welt. Woher kommt dieser Wesenszug? Können scheue Menschen sich ändern und offen werden? Autorin: Tanja Zieger
#Toughlove ist der Name der neuen Predigtserie im Zentrum Johannes Paul II. In den kommenden drei Wochen wollen P. George Elsbett LC und P. Thiemo Klein LC einen Wesenszug der Liebe nachgehen: dessen Zähigkiet. Das ist die erste Predigt, die P. George Elsbett LC am 10.06.2017 im Zentrum Johannes Paul II. gehalten hat.
Ich finde es, ehrlich gesagt unglaublich, dass man als Mutter mancherorts immer noch schief angeschaut wird, wenn man davon spricht, sich mehr Lust und Leidenschaft im Leben zu wünschen. Als Mutter scheint man vor allem eins sein zu müssen, nämlich Mutter, hauptberuflich! Jede andere Regung in Richtung Selbstentfaltung und Lustempfinden gilt als egoistisch, weltfremd, ja, sonderbar. “Historisch betrachtet, sind weibliche Sexualität und Intellekt nie integriert gewesen. Die Körper der Frauen wurden kontrolliert und ihre Sexualität im Zaun gehalten, um deren korrumpierender Wirkung auf die Tugendhaftigkeit der Männer entgegenzuwirken. Fraulichkeit, assoziiert mit Reinheit, Opferbereitschaft und Zerbrechlichkeit, war der wichtigste Wesenszug einer moralisch erfolgreichen Frau. Ihr finsterer Zwilling, der weibliche Buhlteufel (auch bekannt als Hure, Schlampe, Konkubine, Hexe), war die derbe, sinnliche und unverhohlen lustvolle Frau, die ihre Respektabilität zugunsten sexueller Ausschweifung aufgegeben hat. … Frauen haben die patriarchalische Trennung zwischen Tugendhaftigkeit und Lust immer zu überwinden versucht und kämpfen bis heute gegen diese Ungerechtigkeit an.” (Esther Perel - Wild Life) Den vollständigen Text zu dieser Folge findest Du unter: http://familie-leben-coaching.de/muttersein-sexiness-selbstentfaltung/ Hinterlasse dort auch gerne Deinen Kommentar. Wenn Dir die Folge gefallen und geholfen hat, teile sie auch gerne mit Freunden und allen Menschen, denen der Inhalt auch weiterhelfen kann. Und natürlich freue ich mich über Deine Bewertung auf iTunes! Herzliche Grüße Anne Brandt ******************************************************************* Blog: http://familie-leben-coaching.de/blog/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/annebrandtcoaching Twitter: https://twitter.com/familie_leben E-Mail bei Fragen & Feedback: kontakt@familie-leben-coaching.de