POPULARITY
Kurz vor Ende der neunten Lichtrouten-Edition, dem internationalen Festival für Licht- und Medienkunst im öffentlichen Raum, erscheint die zweite Folge dazu als Fortsetzung von letzter Woche. Ganz egal, ob ihr eine Führung zur Lichtkunst mitgemacht habt oder noch machen werdet, ob ihr auf eigene Faust erkundet habt oder euch das Großereignis aus der Ferne vorstellt: Heute werdet ihr mitgenommen auf einen virtuellen Rundgang. Viele Hörerinnen und Hörer, die in dieser Folge Cameo-Auftritte haben, waren am 22. März 2025 mit auf Stadtführung – und ihr mischt euch zu ihnen unters Volk. Von Max Grunds vieldiskutierten Fotografien beim Herrenausstatter über Margareta Hesses ortsspezifische Laserinstallation in der Erlöserkirche und Niko Tiainens lebendiges Graffiti im legendären Wellenbad bis hin zur Phänomenta, wo Julian Hölscher der Stadt Lüdenscheid an einem ihrer Wahrzeichen einen vorübergehenden Warpkern spendierte. Außerdem im Interview: Karoline Ketelhake, die kulinarisch-feministische Dinge mit Barbiepuppen macht. Das Rückspul-Team freut sich jetzt bereits auf die Lichtrouten 2027!
Ein Kuss ist etwas Wunderschönes. Im Idealfall besiegelt er eine wundervolle Verbindung in Liebe und ist der Start in ein neues, gemeinsames Dasein. Genauso war es am Mittwoch im Rahmedetal. Es wurde Stahlhochzeit gefeiert und es gab den lange ersehnten Hochzeitskuss. Wer vielleicht von dieser Brücke übers Rahmedetal noch nie gehört hat, versteht die Euphorie nicht ganz. Im Dezember 2021 wurde die riesige Brücke der A45 gesperrt, weil sie solche Schäden hatte, dass man einen normalen Straßenverkehr über sie nicht mehr verantworten konnte. Seitdem herrschten Chaos und Nervenschlachten. In den ersten Monaten quälte sich der gesamte Verkehr durch die Innenstadt und machte normales Leben unmöglich. Dann wurde die Strecke für LKW gesperrt, die nun weite Umwege fahren müssen. Viele Industriebetriebe im Umfeld haben mittlerweile große Probleme, weil ihre Mitarbeiter viel längere Arbeitswege haben und sich mittlerweile neue Jobs gesucht haben. Und die Lärm- und Staubelästigung ist trotz aller besserer Regulierung immer noch unglaublich. Und jetzt endlich, der Kuss. Die Stahlteile sind zusammengeschoben und verschweißt und jetzt können die Aufbauten und die Fahrbahndecke aufgebracht werden und man hofft, dass im Sommer 2026 zumindest in eine Richtung, also eine Brückenseite fertig ist. Vielleicht erinnern Sie sich an eine unglaubliche Aktion eines Kunstkollektivs. Wenige Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben sie auf 6000 Quadratmetern mit riesigen Schriftzügen "Lasst uns Brücken bauen" aufgemalt und so ihre Solidarität mit der Ukraine und als Auftrag für uns alle gemahnt. Lasst uns Brücken bauen – die Brücke aus Stahl und Beton hat nun ihren Hochzeitskuss gehabt und hat der Stadt Lüdenscheid und der gesamten Region einen unglaublichen Hoffnungsschub gegeben. Wie ist es mit unseren eigenen Brückenbaukünsten untereinander, miteinander und füreinander?
Und Alle: "Der wilde, wilde Westen fängt gleich hinter Hanau an. In einem Hinterhof in Rodgau, gleich bei der Autobahn..." Alle Infos in den Show Notes. Die besten Tricks im kleinen Bauchladen der großen Wunder: Secret Magic Store.
Stadt Lüneburg legt Vorschläge zu Erbbaurechtkosten vor/SVG Lüneburg feiert fulminanten Sieg über Chaumont
Obwohl Pokémon Go primär dem Unterhaltungszweck dient, hat es eindrucksvoll vorgemacht, wie ortsbasierte Spielmechaniken zu mehr Bewegung motivieren können. Doch spielerische Ansätze, die vom Standort der Nutzenden abhängig sind, können noch viel mehr! Philipp Goldbach (M. Sc.) und Leonie Lindemann (M. Sc.) sind wissenschaftliche Mitarbeitende am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) an der Universität zu Lübeck. Im Projekt VernetzBar Lübeck nutzen sie standortbasierte Gamification, um Jugendliche und junge Erwachsene auf spielerische Weise auf soziale Veranstaltungsangebote in der Stadt Lübeck aufmerksam zu machen und dadurch auch das psychische Wohlbefinden der Zielgruppe zu fördern. =========================
Es ist entschieden. Der Eurovision Song Contest 2025 findet in Basel statt. Die SRG hat sich für die Stadt am Rhein und gegen Genf entschieden. Im kommenden Mai werden also tausende ESC-Fans nach Basel reisen und Geld in der Stadt ausgeben. Wie nachhaltig ist dieser wirtschaftliche Erfolg? Innerhalb kürzester Zeit waren die Hotels in nahezu ausgebucht, als am Freitag bekannt wurde, dass der grösste Musikwettbewerb der Welt in Basel stattfindet. Auch Restaurants, Läden und Bars können auf gute Umsätze hoffen, wenn im Mai 2025 entschieden wird, wer nach Nemo den ESC-Sieg holt. SRF-Wirtschaftsredaktorin Lucia Theiler erklärt im Podcast, weshalb der ESC kurzfristig sicher die Kassen klingeln lässt, und warum offen ist, ob die Stadt auch längerfristig davon profitieren kann. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Lucia Theiler, Wirtschaftsredaktorin Radio SRF - Conradin Cramer, Regierungspräsident Kanton Basel-Stadt - Florian Eggli, Tourismusexperte, Hochschule Luzern ____________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Lukas Siegfried - Mitarbeit: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Teil 5: Die kurze Halbwertszeit von KriegsplänenDeutschland stolpert in den KriegEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.In den vorangegangenen Artikeln wurden vor allem die politisch-diplomatischen Facetten des anscheinend unaufhaltsamen Wegs in den Ersten Weltkrieg aufgezeigt. Nun soll mit der Darstellung des deutschen Angriffs auf die von 12 Festungsanlagen geschützte belgische Stadt Lüttich Einblick in den generellen Wahnsinn und die vollkommene Absurdität eines Krieges vermittelt werden. Jedes rationale Denken löst sich im Pulverdampf auf. Darauf hat schon der preußische Heeresreformer, Militärwissenschaftler und Kriegsphilosoph Generalmajor Carl von Clausewitz (1780-1831) hingewiesen. Für ihn führen Friktionen, etwa Verzögerungen, Fehler und Missverständnisse, zu „Abweichungen“ von akribischen Kriegsplanungen.(1)Der "Handstreich" auf LüttichAm ersten August-Wochenende 1914 zogen über Deutschland bedrohliche Wolken auf. In Grenznähe stationierte Truppen wurden alarmiert sowie Posten an wichtigen Verkehrsknotenpunkten, z.B. Bahnhöfen, Brücken und Nachschubrouten, in Stellung gebracht.Dem in Hannover stationierten Generalkommando des X. Armeekorps wurde vom Großen Generalstab eine höchst geheime "Denkschrift" ausgehändigt. Darin wurde dem Kommandierenden, General der Infanterie Otto von Emmich, die Aufgabe übertragen, Lüttich für den Fall der Weigerung Belgiens, Deutschland den Durchmarsch des deutschen Heeres zu gestatten, im Handstreich zu nehmen. Der Generalstab rechnete mit einer Bereitstellung des belgischen Heeres südlich von Brüssel oder bei Namur - ein Eingreifen bei Lüttich wurde für wenig wahrscheinlich gehalten.(2) Die belgische Operationsfähigkeit wurde von den Planern für die ersten Mobilmachungstage als gering eingeschätzt. Die Friedensbesatzung der Festung Lüttich mit ihren Forts bzw. Fortins wurde auf 6.000 Soldaten geschätzt, im Kriegsfall rechneten die deutschen Generalstabsoffiziere mit 19.000 Mann zuzüglich 3.000 Angehörigen der nur für Hilfsdienste hinter der Front verwendbaren "Garde Civique".Am 2. August 1914 trat in Quedlinburg um 15.00 Uhr das 1. und 2. Bataillon mit der Maschinengewehrkompanie feldmarschbereit auf den Kasernenhof. Nach der Rede des Oberst von Oven, Kommandeur des Infanterieregiments 165 (ca. 1.500 Soldaten), segnete der Garnisonsgeistliche die Truppe. Um 20.30 Uhr stand das 1. Bataillon unter klingendem Spiel am Marktplatz, um vom Oberbürgermeister verabschiedet zu werden. Um 22.40 Uhr war dieser Kampfverband bereits verladen und der Zug rollte an. Doch wohin? Die Soldaten kannten den Zielort nicht. Doch bald merkten sie, dass es in Richtung Westen geht. Knapp drei Stunden später folgte der Regimentsstab mit Oberst von Oven, dann das 2. Bataillon unter Major Graf v. Matuschka mit der Maschinengewehrkompagnie. Um 03.20 Uhr folgte das 3. Bataillon unter Major von Saldern.Kaum am Bahnhof in Aachen angekommen, erhielt die Truppe schon die Befehle für die nächsten 24 Stunden, samt Antreten am Morgen des 4. August 1914.Inzwischen war auch der Stab des X. Armeekorps aus Hannover in Aachen eingetroffen. Der Befehls-haber all dieser rasch an die Grenze geworfenen sechs Infanteriebrigaden (3) (in Summe ca. 18.000 Mann) - jede mit Artillerie und anderen Waffen ausgerüstet - und drei Kavalleriedivisionen(4) (in Summe ca. 30.000 Mann), General Emmich, samt einem kleinen Teil seines Korpsstabes, hatte den Standort Hannover unauffällig verlassen und war mit dem Auto nach Aachen gefahren.... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-langen-schatten-des-ersten-weltkriegs-teil-5-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Lörracher Verwaltung spitzt sich der Fach- und Arbeitskräftemangel zu. Grund dafür ist vor allem die Nähe zur Schweiz und zu Basel. Nun trifft die Stadt Massnahmen, um den Mangel zu bekämpfen.
Marzipan ist vor allem in der Weihnachtszeit beliebt. In der norddeutschen Stadt Lübeck hat die Herstellung der feinen Süßigkeit eine lange Tradition. Heute wird Lübecker Marzipan in über 50 Länder exportiert.
Vier Kirchenmänner aus der kriegsgeplagten Stadt Lübeck in Norddeutschland werden hingerichtet. Heute bekannt als die Lübecker Märtyrer. Ihr Verbrechen – eine kritische Haltung gegenüber dem Nazi-Regime.
Dominic kommt vorbereitet und fragt Dirk noch Personen aus. Laura Philipp, Grayson Carlyle Leonard AllenCure. Laura Philipp ist ein Heimspiel für Dirk und aus Dominic's Sicht eine Empfehlung für den Podcast AWFNR. Die beiden anderen sagen Dirk überhaupt nichts, wie die Geschichte von Leonard AllenCure schwer zu verdauen ist. Dirk hat 3 Fails der Woche mitgebracht. Wolfgang Krupp schießt zumindest nach Dirk's Meinung mit seinen Homeoffice und Betriebsrats Sprüchen über das Ziel hinaus und tut sich damit auch selbst keinen Gefallen. Getoppt wird Hr. Krupp nur noch von der Stadt Lübeck, die eine Mann für's „Wildpinkeln“ vor das Amtsgericht zerrt. Wie das ausgeht erfahrt ihr in dieser Episode- Natürlich kommt noch noch einiges mehr zur Sprache, insbesondere wird auch aufgelöst wer.von der drei oben genannten Personen mit blutigem Durchfall gequält wurde. Abonniert uns unter: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ist-doch-wurscht-wie-der-podcast-heisst/id1500941965 Spotify: https://open.spotify.com/show/2jORFqugpKOkmyL8EnZK6r?si=vQ_hvXKwQbehIdiwez03Dw Youtube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLHug0m47v3pz67oMLWUu7aqkIGb5DCAmV #istdochwurschtwiederpodcastheisst #produktivität #biohacking #biohack #corona #coronavirus #biotech #mainz #chicago #filme #serien #bücher #podcastlife #stromausfall #loki #lauraphilip #failderwoche #awfnr #leonardallencure #graysoncarlyle #wildpinkeln #blutigerdurchfall
Schön, dass du reinhörst! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Fantastische Neuigkeiten! Mein 2. Buch ist ab sofort vorbestellbar und ja: Ich brauche große Zahlen an Vorbestellungen, damit mein nischiges Sachbuch die Chance hat, auf Bestsellerlisten zu flitzen und den Kick Off für die Mobilitätswende zu bilden. Mein Buch trägt den Titel: "Raus aus der AUTOkratie - rein in die Mobilität von morgen" und wird am 13.3.2024 erneut bei den S.Fischerverlagen erscheinen. Weihnachtsgeschenke, Gutscheine - ihr wisst schon! Oder aber auch Massenbestellung für euer Stadt- oder Landparlament :) Mehr zum Buch erfahrt ihr hier, ich bin aufgeregt! Aber nun zur Folge. Heiner Monheim ist das, was wir weisen alten Mann nennen könnten. Seit Jahrzehnten ist er in Deutschland tätig, um Politk und Gesellschaft wieder rauszuführen aus der Sackgasse der Autoabhängigkeit. Gerade der ländliche Raum - so seine These - wird missbraucht für eine Manifestierung dieser Abhängigkeit. Auf Hinweis durch Michael Stödter, seit dem 1. Juli 2020 Verkehrswendebeauftragter der Stadt Lübeck, haben wir uns in dieser Folge einem unfassbaren Vorgang in einer Welt der Klimakatastrophe gewidmet. In Zeiten eskalierender Emissionen und Zulassungszahlen im deutschen Verkehrssektor soll eine Bahn eingestellt werden, die mit steigender Tendenz 1,2 Millionen Fahrgäste im Jahr befördert: Die so genannte Bäderbahn an der Lübecker Bucht. Von der Einstellung wäre Timmendorfer Strand am heftigsten betroffen, der hiesige Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke (FDP!) hält die Einstellung für einen „undurchdachten Schnellschuss“, „absoluten Irrsinn“, so lässt er in der taz zitieren.„Aber die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen. Notfalls gehen wir vor Gericht.“ Und so positionieren sich auch Heiner und Michael in unserem Austausch. Zumal die Bäderbahn ähnlich wie die Regio-S-Bahn in Kiel auch Basis einer Regio-S-Bahn für Lübeck darstellen soll. Warum also überhaupt der Gedanke an eine Stillegung? Hintergrund ist ein Neubauprojekt in Richtung Lübeck - Fehmarn, die so genannte Hinterlandanbindung des Fehmarnbelt-Tunnels. Diese hat - so Michael Stödter - enorme Vorteile. So werde das Fliegen auf diesen Strecken obsolet, es gäbe attraktive Anbindung an Skandinavien. Aber diese Neubaustrecke entsteht "auf der grünen Wiese". Also ohne gewachsene Bahnhofs- und Haltestellenstrukturen, völlig neu. Und so ist die Entscheidung der DB Netz AG, mit Bau dieses Novums die alte Regionalstrecke stillzulegen, begründet mit einem Kapazitätsengpass, vor allem beim Fachpersonal. .Heiner Monheim ergänzt an dieser Stelle, dass eine Stillegung gar nicht so einfach sei, da - bevor die Stillegung erfolgt - sich andere Unternehmen auf den Betrieb der lukrativen Bäderbahn bewerben können. "Wir sind in Deutschland einfach nicht verkehrswendefähig. Wir bauen Autobahnen wie im Wilden Westen, aber die Bahn, die vernachlässigen wir in allen Facetten massiv." Hochgeschwindigkeit habe immer Vorrang vor regionalen Verbindungen, was für eine "starke Schiene" kontraproduktiv und nicht nachvollziehbar sei.
Die Stadt Lörrach ist auf eine Betrugsmasche hereingefallen. Auf der B34 durch Bad Säckingen gilt nachts bald Tempo 30. Der SC Freiburg kehrt für ein Spiel zurück ins alte Stadion.
Diese Folge gibt einen Einblick in das inklusive Tanzprojekt „Auf die Plätze, fertig, LOS!“, das im Rahmen des Lübecker Host Town-Programms zu den Special Olympics World Games 2023 stattfand. Die künstlerische Leitung dieses Projekts haben Alexander Hauer und Linda Baumert von der gemeinnützigen Bremer Kulturinstitution OPUS EINHUNDERT übernommen. Sie folgten der Einladung von Dr. Jens Ilse der Stadt Lübeck und kamen im Frühjahr und Sommer mehrere Male nach Lübeck, um die Tanzperformance mit über 100 Lübecker*innen zu entwickeln. Die Musikhochschule Lübeck hat sich dem Großprojekt angeschlossen, führte zwei Kooperations-Seminare an lokalen Schulen durch und holte verschiedene Musikgruppen ins Boot, die das Tanzprojekt mit Live-Musik bereicherten. In dieser Folge sind Menschen zu hören, die am Projekt beteiligt waren. Neben dem Team von OPUS EINHUNDERT waren das u. a. Prof. Dr. Corinna Eikmeier und einige Leiter*innen der insgesamt 12 Tanzgruppen. Sie erzählen, was sie im Projekt erlebt und für sich persönlich dazu gelernt haben. Alexander Hauer und Linda Baumert sprechen über ihre sozialen und künstlerischen Ziele, über Inklusion und Partizipation...
Ein Mordsknall, ein riesiges Getöse, eine Staubwolke die alles einhüllt; Jubel, Beifall, Tränen der Erleichterung, Sekt und Musik, Party in der Stadt und Lob für den Chef und sein Wirken. Das ist nicht die Beschreibung des ersten Ostertages vor mehr als 2000 Jahren in Jerusalem. Es ist die Beschreibung eines Ereignisses am 5. Ostersonntag 2023 in unserer Gegend. Die riesige Autobahnbrücke der A45, die das Rahmedetal seit dem Bau 1966 überspannt hat, ist gesprengt worden. Sie war seit Dezember 2021 wegen massiver Schäden gesperrt worden. Und seither quälen sich die 60 000 Fahrzeuge, die die Brücke täglich passieren würden, durch die kleine Stadt Lüdenscheid und durch Umleitungsstrecken. Firmen gehen pleite, Mitarbeiter kündigen, Häuser von Anwohnern werden verkauft, Schulbusse fahren nicht mehr, Anwohner können nicht mehr schlafen und sind Tag und Nacht dem Lärm und Gestank und Dreck ausgesetzt. Und jetzt ist die Brücke weg. Aber nicht das Problem. Aber es ist ein Anfang. Die Sprengung, das Ende der Brücke ist der Beginn der Zukunft für die Stadt, für die Region, für die Industrie, für die Menschen in der ganzen Region. Weil nun eine neue Brücke gebaut werden kann. Endlich. Es verheißt Zukunft und ein Ende all der Mühen und Probleme. Es wird Jahre dauern, bis die neue Brücke steht, aber der Anfang ist gemacht. Voriges Jahr, kurz nach Beginn des Ukrainekrieges, hatte eine Künstlergruppe die Brücke betreten, obwohl es streng verboten war und hat mit 3 Tonnen weißer Farbe einen riesigen Schriftzug aufgemalt: "Lasst uns Brücken bauen!" Das Bild davon ist weltweit verbreitet worden und mit ihm diese Botschaft. Und jetzt, als der Rauch der Sprengung verzogen ist, ist der Schriftzug auf der ehemaligen Brücke, die jetzt im Tal liegt, immer noch zu lesen: "Lasst uns Brücken bauen!" Eine sehr österliche Botschaft und Aufforderung, nicht nur für das Südsauerland und seine Menschen. Aber zuerst muss das Alte, das Kaputte, das Einsturzgefährdete wirklich gesprengt und weggeräumt werden, sonst ist ein Neuanfang, ein Neubau nicht möglich. Daher der Jubel und die Tränen, die Dankbarkeit und die Sorgen, der Mut und die Verzagtheit.
Etwa 75 Kilometer südöstlich von Berlin fließt die Spree durch ein Niederungsgebiet, in dem sich der Flusslauf vielfach verzweigt, wodurch eine Moor- und Auenlandschaft entstanden ist, die heute ein Biosphärenreservat ist: der Spreewald. Mitten darin liegt die sorbische Stadt Lübbenau, die sich schon vor hundert Jahren kulinarisch durch die Sauren Gurken auszeichnete und an den Wochenenden zahlreiche Touristen aus Berlin und dem Ausland aufnahm, die sich auf Kähnen über die Wasserstraßen staken ließen. Unter diese mischte sich Bruno Manuel, um in der Berliner Volkszeitung vom 18. April 1923 darüber zu schreiben. Seine Kontrastierung zwischen Berlin und Lübbenau, aber auch zwischen Weinbauern und Gurkenbauern bringt uns Frank Riede näher.
In dieser Folge von „Hauptsache nichts mit Menschen“ sind Mara und Lisa von der youngcaritas Märkischer Kreis zu Besuch. Mara leitet die youngcaritas (Büro in Lüdenscheid) und organisiert seit 2020 viele Aktionen und Projekte. Lisa ist schon länger engagiert und hat uns heute das Projekt „Alles. Und Suppe.“ mitgebracht. Ein absolutes Herzensprojekt für beide. Kurz zum Projekt: Seit Dezember 2020 öffnet das AJZ in Lüdenscheid seine Türen für wohnungslose Menschen. Hier gibt es neben einem offenen Ohr die Möglichkeit sich zu wärmen und warme Getränke und Speisen zu sich zu nehmen. Das Ganze entstand in enger Kooperation mit der Hardcore Help Foundation, Willi & Söhne, AJZ, Glücksbringer Lüdenscheid, der Lüdenscheider Tafel, der Stadt Lüdenscheid und dem Caritasverband für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid. Mara und Lisa erzählen wie man sich dort engagieren kann und was es ihnen bedeutet den Menschen zu helfen. Natürlich sind auch wieder „Entweder – Oder – Fragen“ dabei und wir finden raus, wofür Lisa in Erinnerung bleiben will. Wenn du auch mithelfen willst bei „Alles. Und Suppe“, dann melde dich bei Mara unter Tel. 02351 905-005 oder 01578 0552793 oder mara.tomaszik@youngcaritas-mk.de Alle, die sich in Lüdenscheid engagieren bei diesem Projekt, bekommen einen tollen Hoodie J #tatenwirken
Emma* ist 20, als sie beginnt neben dem Studium in einem Stripclub zu arbeiten. Wenige Monate später geht sie das erste Mal in einem Bordell anschaffen. Als "Red Hot Cherry*" wird sie als Web-Girl bekannt, erlangt durch ihre Pornofilme weltweit Bekanntheit und dann wird sie ermordet. *Namen wurden geändert Was genau an diesem verhängnisvollen Wochenende im Oktober 2009 in der belgischen Stadt Lüttich passiert ist, erfahrt ihr in der Folge. Trigger-Warnung: Mord, Gewalt, Prostitution, Zwangsprostitution, Pornografie *Enthält Werbung* Wenn euch mein Podcast gefällt, dann schreibt mir bitte eine Bewertung, abonniert den Podcast und besucht meine Instagram-Seite: wahre_ verbrechen_ podcast. (Herz-Emoji) Meinen neuen Podcast *Paranormale Verbrechen* hört ihr ab sofort, überall wo es Podcasts gibt. MERCH-Shop: Der offizielle Wahre Verbrechen Podcast by Alex Merch-Shop ist endlich online! Ab sofort gibt es coole T-Shirts, bequeme Sweatshirts, Kaffee-Tassen und Taschen mit dem offiziellen Wahre Verbrechen Logo und weiteren exklusiven Designs: Der Weg zum Shop: https://www.seedshirt.de/shop/wahre-verbrechen-podcast PayPal: paypal.me/aapeitos Alle Folgen Werbefrei bei Steady: https://steadyhq.com/de/wahreverbrechenpodcast/about Alle Folgen, Podcasts und Rabattcodes findet ihr in meinem LINKTREE: https://linktr.ee/wahre_verbrechen_pc Terre Des Femmes: https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/internationale-zusammenarbeit/aktuelles/4487-137-frauen-werden-weltweit-taeglich-von-partner-oder-familie-ermordet-schluss-mit-femiziden Blog "Die Unsichtbaren Männer" https://dieunsichtbarenmaenner.wordpress.com/statistiken-ueber-frauen-in-der-prostitution/ Hilfestellen: Weißer Ring Opferhilfe https://weisser-ring.de Hydra Beratungsstelle zu Sexarbeit und Prostitution https://www.hydra-berlin.de/beratungsstelle/beratung Beratungsstellen zu Sexarbeit und Prostitution Deutschland https://www.prostituiertenschutzgesetz.info/beratungsstellen/ Beratungsstellen zu Sexarbeit und Prostitution Österreich https://www.gesundheit.gv.at/service/beratungsstellen/gesund-leben/sexualitaet-verhuetung/beratung-sexualdienstleister.html Beratungsstellen zu Sexarbeit und Prostitution Schweiz https://www.stadt-zuerich.ch/sd/de/index/unterstuetzung/beratung/sexwork.html Quelle: https://www.unodc.org/documents/data-and-analysis/gsh/Booklet_5.pdf https://dejure.org/gesetze/StGB/181a.html https://www.rnd.de/panorama/prostitution-verbaende-fordern-verbot-QHMTXVSD2NDBXZMIMW7YK7D6YE.html https://rp-online.de/nrw/landespolitik/experte-prostitutionsverbot-senkt-mordrate_aid-55686719 https://crimes764.rssing.com/chan-26754430/article17.html https://www.rtbf.be/article/assises-de-liege-stephane-fontaine-avait-initie-anne-derouck-a-l-echangisme-7680503 Spoiler: gelöst
Ein netter treffen auf dem vom Angellädchen Laudin organisierten Sommerfest in Lüdenscheid. Wir schnacken über das Angeln, über die Probleme die mit der Sperrung der Autobahnbrücke sich in der Stadt Lüdenscheid breit machen und warum eine Maus das ganze Projekt fast gefährdet hätte.
Die belgische Stadt Lüttich hat so viel mehr als nur leckere Waffeln zu bieten. Mit dem Lab-Cache "Liège points de vue" könnt ihr die Stadt spielerisch erkunden. Mehr Infos findet ihr auf dem Blog von geocaching.com Was wir sonst noch so tun: http://www.geheimpunkt.de https://www.cacher-reisen.com/de/ https://geo-concepts.de/ https://danielpflieger.de/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/cacher-reisen/message
Marion Ziegler-Jung, 57, arbeitet als Wirtschafsförderin der Stadt Lörrach und als ich sie um ein Interview bat, war sie ganz überrascht, dass ich ihren Beruf als ihre Berufung verstand. Im Gespräch merkten wir, das wir da vielleicht gar nicht so falsch lagen - denn sie hat das Gefühl, dass sie an dem Ort, wo sie arbeitet, all das, was sie ausmacht nicht nur einbringen kann, sondern auch ein Licht sein kann und christliche Werte leben. Dieses etwas andere Interview soll zeigen, dass Berufung nicht immer etwas mit einer Frage von Gott zu tun hat (wie z.B. in der Folge 10), sondern dass wir manchmal Berufung leben, einfach weil wir dort sind, wo wir sind. Nebenher dürfen wir von Marions spannendem Alltag zwischen Administration und Unternehmern hören und ihre Freuden und Herausforderungen kennen lernen. Weitere Infos unter www.frauthentisch.com. Dieser Podcast ist powered by Campus WE, einem Arbeitszweig von Campus für Christus Schweiz. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/frauthentisch/message
Wie verbindlich ist Denkmalschutz bei Gebäuden, deren Erhalt in Frage steht? Wie fest muss der Schutz im Sanierungsfall sein? Welchen Stellenwert bei der Bewertung spielen ökonomische Faktoren im Verhältnis zu kulturellen oder ökologischen? Diese Fragen werden anhand des Lörracher Rathauses behandelt, 1972-1976 von Thomas Heis erbaut. Es steht stellvertretend für viele Verwaltungsbauten westdeutscher Städte der 1970er Jahre. Die aktuelle öffentliche Debatte um Erhalt oder Abriss des Verwaltungsturms wird durch den lokalen Kontext sowie durch Fachwissen erweitert. Es diskutieren Dr. Anette Busse, Dozentin und Forscherin zur Nachkriegsmoderne an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie, sowie Monika Neuhöfer-Avdić, Baubürgermeisterin der Stadt Lörrach. Die Moderation übernimmt Dr. Christian Saehrendt, Kunsthistoriker, Publizist und Autor, Co-Autor der Publikation Ist das Kunst oder kann das weg? Vom wahren Wert der Kunst.
Wohnungslos, trotz Vollzeitjob: Immer mehr Menschen erleben genau das, einfach weil der Wohnungsmarkt so angespannt ist. Gabriel aus Lüneburg stand auch plötzlich auf der Straße. Seitdem sucht er nach einer Wohnung, ohne Erfolg.Unterstützt wird er dabei von Sozialarbeiter Andre Pluskwa von der Diakonie Lüneburg. Er weiß, wie wichtig es sein kann, dass jemand bei der quälenden, nicht endenden Wohnungssuche Hilfe bekommt. Wichtig ist auch, sich zu sensibilisieren, dass es so ziemlich jeden treffen kann, betont Sozialarbeiterin Melanie Seedorf von der Präventionsstelle Wohnungslosigkeit der Stadt Lüneburg. Sie gibt Tipps, wie es idealerweise gar nicht erst dazu kommt. „Wohnungslos und Vollzeit beschäftigt“ – das Thema bei „Hilfe Interaktiv“ bei radio ffn. Interviewpartner: André Pluskwa, Lebensraum Diakonie e.V., Herberge plus, Lüneburg Melanie Seedorf, Präventionsstelle Wohnungslosigkeit HANSESTADT LÜNEBURG Gabriel, Betroffener aus Lüneburg Autor*in: Mark Eickhorst Moderation: Mareike Heß 2022 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 9. März 2022
Rocko Schamoni ist Musiker, Komiker, Schauspieler, Theatermacher, Entertainer und Autor. Ihr kennt ihn vielleicht als Mitglied von „Studio Braun“, zusammen mit Heinz Strunk und Jacques Palminger macht er da Telefonstreicher. In dieser Besetzung haben sie auch den Kinofilm über die fiktive Band „Fraktus“ gedreht. Rocko kommt aus der Stadt Lütjenburg in Schleswig Holstein, über seine Jugend da hat er das Buch „Dorfpunks“ geschrieben. Aktuell ist sein Roman „Der Jaeger und sein Meister“ über den Komiker und Maler Heino Jaeger. Darüber haben wir auch gesprochen, vor allem aber über die fünf Bücher, die Rocko in den Podcast mitgebracht hat. Unterstütze "Das Lesen der Anderen" mit einer Mitgliedschaft bei Steady: https://steadyhq.com/de/daslesenderanderen Folge "Das Lesen der Anderen" Twitter: https://twitter.com/lesenderanderen Instagram: https://www.instagram.com/daslesenderanderen/?hl=en #Literatur #Bücher #Lesen #Lektüre #Lieblingsbücher #Roman #Musik #Komik #Komiker #Musiker #Künstler #Punk
„Du wirst geliebt“ steht in großen Buchstaben auf der Strandpromenade in Lübeck. Das ist nicht nur ein Teil der Komplimentewerkstatt der Stadt Lübeck sondern auch eine Zusage Gottes an den Menschen, findet Autor Michael Friedrich.
Jan hat als Reporter in den Hochwasser-Gebieten Menschen getroffen, die verzweifelt waren. Vier Wochen später ist die Lage in vielen Orten noch immer dramatisch. Außerdem reden Jan und Caro heute über diese Themen: Warum Deutschland keine Menschen mehr nach Afghanistan abschiebt. (1:20) Wie es in den überfluteten Orten weiter geht. (6:27) Warum die Stadt Lüdenscheid bei Dortmund zur Bundestagswahl 598 Laternenmasten verlost. (15:09) Wenn euch unser Podcast gefallen hat, abonniert uns gerne. Ihr habt Anregungen oder Ideen? Dann schreibt uns euer Feedback an 0630@wdr.de oder schickt eine Sprachnachricht an 0151 150 7163.
Wie geht eigentlich Mut, Pia Steinrücke? ... und Braucht es Mut, um als Oberbürgermeisterjkandidatin anzutreten? Ich habe mit Pia Steinrücke über Mut, Zukunft, mutige Führung und die Zukunft unserer schönen Stadt Lüneburg gesprochen. Danke für das tolle Gespräch & alles Gute, Pia Steinrücke: eine Frau für Lüneburg. Mehr Mut gibt es hier: https://simone-gerwers.de #Oberbürgermeisterwahl #Lüneburg 'Zukunft #jetzt #Change #femaleLeadership #Mut #Mutausbruch #whatif #podcast Folge direkt herunterladen
Flügelzange OWL - Dein FuPa Ostwestfalen Podcast für den Amateurfußball
Vorbildliche Jugendarbeit, brandneuer Kunstrasenplatz, Events wie "Lübbecke läuft" oder die "Fußballkulturelle Lesebühne" und jetzt auch noch die Errichtung eines neuen Vereinsheims. In den letzten Jahren steht der FC Lübbecke nicht still und meistert erfolgreich ein Projekt nach dem anderen. Einer der vielen Macher beim "Stadtklub" ist Philipp Knappmeyer. Der 36-Jährige ist eine feste, bekannte Größe im Fußballkreis, zweiter Vorsitzender beim FCL und Dezernent der Stadt Lübbecke. Beruflich sowie privat dreht sich bei Knappmeyer fast alles um den Sport. Im Podcast nimmt uns Knappmeyer mit auf eine Reise in seine Vergangenheit und Gegenwart. So erzählt er unter anderem Anekdoten darüber, wie er zusammen in Berlin mit Malik Fathi oder "Skandal-Schiri" Robert Hoyzer kickte oder blickt auf einen besonderen Abend bei der "Fußballkulturellen Lesebühne" zurück, als Autor Christoph Ruf, Preußen Coach Tim Daseking, Olaf Sieweke und Christian "Klappi" Meyer vom TuS Tengern in einer Lübbecker Kneipe versackten. Natürlich gibt er aber auch einen Einblick in die Arbeit und Projekte des FC Lübbecke und beschreibt, wie sich der Verein in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und welche Ziele noch verfolgt werden.
Die Verwaltungsrebellen im Interview mit Dörte Deniz. Sabine Schwittek und Dorothea Herrmann haben im Jahr 2019 die Verwaltungsrebellen gegründet. Die Verwaltungsrebellen sagen " Die Verwaltung kann auch anders als öde, langsam und bürokratisch! Die "Verwaltungsrebellen" Community wächst rasant und Sabine und Dorothea plaudern aus dem Nähkästchen über Ihren Beginn, ihre (Lern-)Erfahrungen, ihre Motivationen und laden Andersdenker*Innen und Andersmacher*Innen innerhalb und außerhalb von Verwaltungen zum Mitmachen ein. Hört unbedingt rein, wenn Ihr entdecken wollt wie viele wunderbare Menschen und Initiativen es schon gibt und wie viel Power und Energie hinter den Verwaltungsrebellen stecken. Seit August 2020 ist das „Verwaltungsrebellen-Labor“ an den Start gegangen. Es ist eines von bundesweit 13 Projekten, die das BMI im Rahmen des Programms „Regionale Open Government Labore“ mit je 180.000 € fördert. In Kooperation mit dem Kreis Wesel, der Stadt Essen und der Stadt Lünen möchten die Verwaltungsrebellen innovative, kreative Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung sowie zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft stärken und voneinander lernen. https://verwaltungsrebellen.de/ https://www.synexa.de/
Die Berlinerinnen und Berliner müssen sich auf verschärfte Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie einstellen. Die Maßnahmen seien sinnvoll, aber die Partylust wiege in dieser Stadt schwerer als das Kontrollpotenzial, kommentiert Sebastian Engelbrecht. Von Sebastian Engelbrecht www.deutschlandfunkkultur.de, Kommentar Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Holocaust-Überlebende und Stadt Lüneburg einigen sich über Infotafel an Wehrmachtsdivisions-Ehrenmal // Atomkraftgegner kämpfen weiter gegen Endlager-Standort im Wendland
Here's to the fools who dream! Heute gibt es eine Homage an die Stadt L.A., alte Musicals und die Geschichte eines Hollywood-Märchens. Dieser Film liegt uns besonders am Herzen, da er zum Träumen auffordert. Dazu ist die Musik einmalig, der Film bietet ein Tanzspektakel und der Einsatz von Farben erinnert uns an andere unserer Lieblingsregisseure. Darüberhinaus: Warum verbinden wir La La Land mit Disney-Filmen? Was ist der Unterschied zwischen Digital und Zelluloid-Film? Und wer erinnert sich noch an das Oscar-Debakel bei der Awardverleihung 2017? Wer ein Herz für Musicals hat, darf diesen Film nicht verpassen (und auch, wer kein Herz für Musicals hat)!
Nach seiner Umrundung des Mondes setzt Sebastian wieder Kurs auf die gute, alte Erde. Dies ist der vierte und letzte Teil unserer Sendereihe. In der Zeit nach Apollo hätte die Menschheit mangels Interesse beinahe aufgehört, Geschichten vom Mond zu erzählen. Schlimmer noch: Vielleicht war man ja gar nicht auf dem Mond gewesen, postulierte eine Handvoll Realitätsferner. Doch im Windschatten von Star Wars nahm die Science-Fiction wieder Fahrt auf. Und am Ende des Flugs wäre da noch die Frage nach dem Hitzeschild. Für einige Einspieler dieser Sendereihe durften wir mit den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammenarbeiten. Dort ist vom 1. September bis 27. Oktober 2019 die Ausstellung Westfalen im Mondfieber zu sehen. Gäste: Britt vom Frankfurter Kranz, Data sein Hals, Sabrina und Pascal von Was hoerst du so, Klein-Simon, Kai von den Männern, die auf Videos starren, Groß-Simon und Gerrit.
Im dritten Teil dieser Sendereihe ist Sebastian am Mond angelangt. Der Kurs seiner Raumfähre führt ihn einmal komplett um die karge Steinkugel herum. Damit es ihm auf der uns abgewandten Seite des Mondes nicht allzu einsam wird, holt er wieder viele Tonbänder mit Gast-Interviews hervor. In der Zeitreise durch die lunare Fiktion ist nun die Epoche erreicht, in der die echten Mercury-, Gemini- und Apollo-Astronauten ihre größten Erfolge feierten. Welche Geschichten über den Mond wurden wohl während der heißen Phase des Space Race erzählt? Und was hat die Raumfähre nur schon wieder für eine Störung? Fortsetzung folgt. Für einige Einspieler dieser Sendereihe durften wir mit den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammenarbeiten. Dort ist vom 1. September bis 27. Oktober 2019 die Ausstellung Westfalen im Mondfieber zu sehen. Gäste: Raphael und Micha von Die dritte Macht, Gerrit, Jan, Data sein Hals und Christian von Get Your Genki.
Im zweiten Teil der großen Reise zum Mond hat Sebastian sich zunächst mit technischen Problemen seiner Raumfähre auseinanderzusetzen. Dann aber geht es mit vollem Schub weiter in Richtung Erdtrabant und quer durch die Popkultur der Fünfziger, in denen der Science-Fiction-Mond in Comic-Klassikern und amerikanischen B-Movies verhandelt wurde. Von Hergé bis zum Pappmaché-Spinnenmonster gibt es jede Menge wundersame Dinge zu bestaunen – bis am Ende der Erdtrabant erreicht scheint. Fortsetzung folgt. Für einige Einspieler dieser Sendereihe durften wir mit den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammenarbeiten. Dort ist vom 1. September bis 27. Oktober 2019 die Ausstellung Westfalen im Mondfieber zu sehen. Gäste: Jan, Hendrik vom 90s Podcast, Simon und Data sein Hals.
Seit die Menschheit ihren Blick zum Himmel richtete, träumt sie vom Mond, dem ständigen Begleiter unserer Erde, und erzählt sich Geschichten über ihn. Doch was sind das für Geschichten? Mit dieser Frage im Hinterkopf wagt Sebastian in diesem Mehrteiler das ultimative Abenteuer. Er unternimmt mit euch in seiner behaglichen Raumfähre einen Mondflug – und gleichzeitig mit zahlreichen Gästen einen Streifzug durch die lunare Popkultur. Obwohl diese im 2. Jahrhundert nach Christus noch gar nicht so genannt wurde. Denn von dort aus bis zum Ende des zweiten Weltkriegs (und einem abrupten Cliffhanger) erstreckt sich der erste Teil der großen Reise. Fortsetzung folgt. Für einige Einspieler dieser Sendereihe durften wir mit den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammenarbeiten. Dort ist vom 1. September bis 27. Oktober 2019 die Ausstellung Westfalen im Mondfieber zu sehen. Gäste: Data sein Hals und David vom Mateschrank.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/206. In der heutigen Folge geht es darum, wie du clever Mitarbeiter findest. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Was Du täglich tun kannst, um neue Mitarbeiter zu finden. Wie es auch in einer Kleinstadt gelingt 100 Angestellte aufzubauen. Warum es wichtig ist Spaß dabei zu haben. Lass mich wissen wie Du die Folge fandest, teile sie gern mit Deinen Freunden, der Link ist raykhahne.de/206 oder verlinke mich @raykhahne. Verrate mir wie Du über das Thema denkst und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, sag mir Bescheid, denn ich bin hier, um Dich maximal zu unterstützen. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Wir wollen uns im Mai treffen? Dann komm zu dem größten Onlinemarketing Festival in Europa. Die Online Marketing Rockstars erwarten Dich. Mehr als 50.000 Besucher schauen sich die neusten Trends an. Egal ob Du Anfänger oder Profi bist, hier erfährst Du alles was im Moment los ist. Abgerundet wird die Veranstaltung von coolen Bands und den absoluten Topspeakern der Welt! Speziell für Dich als Podcasthörer gibt es einen 15% Rabatt auf die Tickets. Einfach beim Check out den Code: unternehmerwissen eingeben und 15% sparen. Kleiner Tipp, buche ein All Inklusive Ticket, damit Du auch andere spannende Unternehmer hautnah triffst. Wir sehen uns dort. Den Link findest Du in den Shownotes: https://omr.com/festival2019/de/tickets/#ticketing Rayk: Willkommen Patrick Pietruck. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Aber sowas von Rayk: Lass uns gleich starten! - Was sind die drei wichtigsten Dinge die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: - 1. Ich bin Geschäftsführer der Digitalagentur Webnetz aus Lüneburg mit über 100 Mitarbeitern - 2. Ich engagiere mich stark für das Thema Start Ups in Niedersachsen, bin hier auch im Beirat - 3. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise? Was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Wir helfen Unternehmen den Zugang zum Internet zu finden, planen Kampagnen und sorgen auch für die Umsetzung, so dass die Produkte des Unternehmens über das Internet vertrieben werden können. Unser Herzstück ist die Vermarktung über die Onlinekanäle. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Da wir nicht in einer Großstadt sind, sondern im schönen Lüneburg, brauchen wir sehr ausgefeilte Konzepte um Mitarbeiter zu finden. Wir setzen da auf die Ausbildung von Nachwuchskräften. Es gelingt uns aber auch mit viel Aufwand erfahrene Mitarbeiter nach Lüneburg zu holen. Die Herausforderung ist dabei, dass wir das Ganze auch finanzieren müssen. Wir sind von erste Tag an eigenfinanziert und wollen auch unabhängig bleiben. Wir sind 2 Geschäftsführer und stellen uns immer wieder zurück damit das Unternehmen wachsen kann. Das nagt natürlich an einem selber, auch dass wir nie wissen was im nächsten Jahr passiert. Rayk: Wie habt ihr es geschafft, 100 Mitarbeiter nach Lüneburg zu holen und auch zu halten? Gast: Hier steht eine ganze Kette von Maßnahmen hinter, die sauber ineinander greifen müssen. Wir verstehen uns auch als Team und nicht als eine Gruppe von Einzelkämpfern. Das ist genau das, was wir Leben. Es gibt viele Teambuilding-Maßnahmen um das zu erzeugen und auch nach außen zu strahlen. Wir haben eine sehr gut Personalabteilung die Deutschlandweit nach geeigneten Kandidaten sucht die wir dann hochwertig ausbilden. Auch stellen wir immer die Vorzüge der Stadt Lüneburg in den Vordergrund, die sehr Familienfreundlich ist. Aus dem Ganzen ergibt sich, dass Leute gern her kommen und bei uns arbeiten. Auch arbeiten wir sehr eng mit jedem Mitarbeiter zusammen und haben eine sehr offene Feedbackkultur und eine hohe Transparenz im Unternehmen. Alles zusammen sorgt dafür, dass einige Mitarbeiter schon mehr als 5 Jahre bei uns sind. Rayk: Hast du da eine Empfehlung, was bei euch sehr gut funktioniert hat um neue Mitarbeiter zu finden? Gast: Für die Gewinnung von jungen Mitarbeitern empfehle ich immer Instagram. Unser Instagram-Kanal ist ausschließlich auf Mitarbeitergewinnung ausgelegt. Hier werden sehr viele greifbare Insides zu unserem Unternehmen gezeigt. Mitarbeiter suchen nach einem freundlichen und guten Umfeld in dem man sich gut entwickeln kann. Das stellen wir auf Instagram und auf der Website auch so dar. Rayk: Kannst Du der Unternehmerwissen-Community kurz die 3 Schritte darstellen, mit denen Du das umsetzen würdest? Gast: Ein umfangreich beworbenes Trainee-Programm Vor allem Junge Menschen über Socialmedia ansprechen Aktive Ansprache und schnelle Handlung nach der Bewerbung Rayk: Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden, dem besten Weg mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Die besten Kontaktwege sind natürlich die sozialen Medien wie Xing, LinkedIn, Facebook und Instagram. Wir betreuen KMU und auch große Unternehmen und zeigen ihnen eine Strategie auf, wie sie das Internet nutzen können und sorgen auch für die Umsetzung. Rayk: Vielen Dank das Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Vielen Dank, dass ich hier sein durfte. Es hat mich sehr gefreut mit dir zu sprechen. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/206 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Eugen Nowak - Leiter des Biosphärenreservates Spreewald In dieser Folge wollen wir uns näher mit dem Namensgeber dieses Podcast beschäftigen – dem Spreewald. Erster Ansprechpartner hierfür ist Eugen Nowak, Leiter des Biosphärenreservates Spreewald mit Sitz in Lübbenau. Der Spreewald ist eine über Jahrhunderte von Menschen gestaltete Landschaft, die sich an die Besonderheiten der Aue der Spree angepasst hat. Es ist ein eiszeitlich geprägtes Urstromtal. Vom Norden kam der Gletscher bis an den Rand des Spreewaldes. Aus dem Gletschertor floss ein riesiger Strom – die Ur-Spree – und hat ein flaches Tal aufgeschürft. Als sich das Eis zurückzog versumpfte das Tal. Durch das nur flache Gefälle hat sich der Fluss in hunderte oder tausende Fließe aufgespalten. Erst spät wurde der Spreewald durch die Menschen besiedelt, da die Verhältnisse unwirtlich waren. Es gab immer wieder Hochwasser und alles musste über das Wasser auch transportiert werden. In dieser Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur entstand die heutige Kulturlandschaft. Es ist eine Vielfalt an Lebensräumen mit besonderer landschaftlicher Schönheit entstanden – weshalb die Gäste so gerne hierherkommen. Diese Kulturlandschaft unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erhalten ist Aufgabe des Biosphärenreservates. Dazu gehören zum Beispiel die Spreewaldwiesen mit den bekannten Heuschobern, die Vielfalt der Fließe sowie der Wald als solcher. In früheren Zeiten war die Spreewald-Niederung komplett von Sumpfwäldern bedeckt. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich ein Landschaftskunstwerk aus Wiesen und Fließen entwickelt. Ein Biosphärenreservat ist in spezielle Schutzgebietskategorien aufgeteilt mit dem Ziel, einen Ausgleich zwischen Mensch und Natur herzustellen. Unter Schirmherrschaft der UNESCO gibt es ein weltweites Netz von 660 Schutzgebieten in über 120 Ländern, welche das Ziel haben, Modellregionen nachhaltiger Entwicklung zu sein. Das Alleinstellungsmerkmal von Biosphärenreservaten ist dabei, dass sie großräumig sind und die Menschen und wirtschaftlichen Interessen bewusst und aktiv miteinbeziehen. Das Biospährenreservat Spreewald ist rund 500 km2 oder 50.000 ha groß. Die Längsausdehnung beträgt gut 100 km zwischen Schmogrow vor den Toren von Cottbus bis Lübbenau / Vetschau im Süden. Im Norden von Straupitz / Neu Zauche über die Wespentaille bei Lübben am uralten Spreeübergang, bis in den Unterspreewald bei Schlepzig / Krausnick. In der Breite beträgt die Ausdehnung gut 20 km. Würde man alle Fließe und Gräben des Spreewalds aneinanderreihen, käme man auf eine Gesamtlänge von gut rund 1.550 km. Davon sind ca. 400 km für den Tourismus nutzbar. Ein Biosphärenreservat muss überall auf der Welt drei Zonen beinhalten: 3% Kernzone sollen erreicht werden, die unter strengen Naturschutz ohne wirtschaftliche Nutzung steht. Die rund 20%ige Pufferzone drum herum sind Naturschutzgebiete, die aktive Pflege erfordern und schließlich 80% bewirtschaftete und besiedelte Flächen mit nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten wie zum Beispiel die Landwirtschaft und der Tourismus. Das Hochwasser gehört zum Fluss und zur Aue dazu. Der Spreewald ist ein Paradebeispiel für funktionierende Überflutungsräume, zum Beispiel um die Stadt Lübben zu schützen. Intakte Auen sind jedoch selten geworden, weshalb es gilt sie zu bewahren. Dabei sind Siedlungen zu schützen und die Interessen der Land- und Waldwirtschaft zu berücksichtigen. Das Biosphärenreservat Spreewald gibt es nun seit über 26 Jahren und kann einige Erfolge vorweisen. Dabei braucht man viele Partner. Einer davon ist der Spreewaldverein, der sich unter anderem für den Erhalt der Landwirtschaft einsetzt und auch die Dachmarke „Spreewald“ gesichert hat. Produkte aus dem Spreewald können dadurch zertifiziert werden. Insgesamt ist das Bewusstsein bei allen Beteiligten gestiegen, dass wir Verantwortung für den Erhalt des Spreewaldes tragen. Nicht zuletzt der Tourismus lebt genau davon. Laut einer Umfrage kommen rund 90% der Gäste eben wegen der Natur und Landschaft in den Spreewald um z.B. Weißstorch, Eisvogel, Bekassine, Sumpfdotterblume oder Kuckucks-Lichtnelke zu sehen. 10% der Gäste sind überhaupt erst durch den UNESCO Biosphärenreservats-Status auf den Spreewald aufmerksam geworden. Hierbei handelt es sich häufig um zahlungskräftige Gäste, die natürlich auch ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und Sicherung von Arbeitsplätzen im Tourismus beitragen. In der Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald, kurz Spreewaldstiftung, haben sich Bürger und Unternehmen zusammengefunden, um Landschaftspflege in den besonders schwierigen Fällen finanziell zu unterstützen. Jedermann kann hier für 50 Euro Spreewaldwiesen-Aktionär werden. Die Mahd der Feuchtwiesen ist ein Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft. Eine Aktie sichert den Erhalt von 1.000 m2 Spreewaldwiese. Wie das Biosphärenreservat seine Aufgaben umsetzt, also zum Beispiel Naturschutz, Umweltbildung, Regionalentwicklung und einiges mehr, kann man in den drei Besucherinformationszentren in Lübbenau, Schlepzig und Burg erleben. Die Kontaktinformationen erfährt man in den nachfolgenden Links. Links: http://www.spreewald-biosphaerenreservat.de https://de.wikipedia.org/wiki/UNESCO http://spreewaldverein.de http://www.spreewaldstiftung.de/front_content.php
Der Mensch träumte schon immer von der Zukunft. Besonders damals, in der Vergangenheit. Seinen Ursprung hat dieses Übermorgen von Gestern in der Spekulation der Futurologen und in der Fiction, die man Science nennt. Gerrit und Sebastian nähern sich diesen Träumen an, sowohl den optimistisch-utopischen als auch den finster-dystopischen: Wie viel von dem, was man sich seinerzeit ausmalte, ist bis heute wahr geworden? Im weiteren Gespräch mit Susanne und Fabian geht es darum, wie ihre Heimatstadt Lüdenscheid die Science-Fiction im Jahre 1971 in die Realität holen wollte. Mit einer beispiellosen und aufwendigen Ausstellung nämlich, die einer spießigen Gesellschaft, frisch dem Wirtschaftswunder entwachsen, das Wohnen von Morgen präsentierte. Eine Ausstellung, die selbst eine Art Traum (oder vielleicht Alptraum) war. Und was ist das für ein Hügel über Lüdenscheid, auf dem Jan und Sebastian Westentaschen-Archäologie betreiben? Dies ist die vierte und letzte Rückspultaste-Sendung anlässlich des 750jährigen Jubiläums der Stadt Lüdenscheid.
Am 16. August 1988 um 7:55 dringen Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski in eine Filiale der Deutschen Bank in Gladbeck ein. So beginnt ein 52stündiges Drama, das einen der erschütterndsten und bedeutungsvollsten Kriminalfälle der deutschen Nachkriegsgeschichte darstellt. Gute drei Jahre später, am 8. November 1991 um 16:00, betritt Roland H. die Commerzbank in der Lüdenscheider Innenstadt. Kurz darauf ist die größte deutsche Geiselnahme seit 1988 in vollem Gange und das Wort „Gladbeck“ in aller Munde. Heute ist die Geiselnahme in der Lüdenscheider Commerzbank für Menschen, die daran nicht beteiligt waren, praktisch in Vergessenheit geraten. Warum das so ist, ist nur eine von vielen Fragen, die sich Sebastian und Gerrit stellen, während sie dieses Verbrechen komplett und chronologisch aufrollen. Sie forschen auch nach, wie sich das Verhalten von Öffentlichkeit und Presse und die Polizeiarbeit seit den Gladbecker Ereignissen entwickelten. Besonderer Dank gilt den Zeitzeugen, deren ausführliche Schilderungen diese Sendung sehr bereichert haben: Michael Dregger, Susanne Illhardt-Schulte, Olaf Moos und Bärbel Wilde. Außerdem danken wir Saskia Bruns vom Lüdenscheider Stadtarchiv für die Unterstützung unserer Recherche, Dominik von True Crime Germany für die kriminalgeschichtliche Einordnung Gladbecks sowie Kai von den Männern, die auf Videos starren, Jan und Christian für weitere Einspieler. Dies ist die dritte Rückspultaste-Sendung anlässlich des 750jährigen Jubiläums der Stadt Lüdenscheid.
Im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg ist ein Antrag der AfD eingegangen, mit dem Vorschlag, man “möge” doch dem Technoclub Berghain die “gewerberechtliche Erlaubnis entziehen”. Grund: Die Antragstellerin Sibylle Schmidt (parteilos, für AfD) macht sich große Sorgen um die Clubgänger. Sie nehmen doch alle viel zu viele Amphetamine und das störe den natürlichen Biorhythmus der Besucher. Und dann sind da noch diese zwielichtigen Darkrooms.Die sind doch total unhygienisch und verrucht. Safety first, sagte sich wahrscheinlich Frau Schmidt und schlug auch da Maßnahmen vor. “Sexuelle Handlungen sind durch entsprechende Beleuchtung und Personal zu unterbinden”, heißt es in dem Antrag weiter. Das bringt Sebastian auf eine steile These: “Wer AfD wählt, macht wohl beim Sex das Licht aus.”Ob die Helligkeit Menschen dazu bringt, es nicht mehr miteinander zu treiben, bezweifelt Emina stark. Schließlich sind U- und S-Bahnen meistens gut ausgeleuchtet - und dennoch lassen es sich manche nicht nehmen, den Koitus in der Öffentlichkeit zu vollziehen, wie ein Fall vom vergangen Sonntag zeigt. Dort rastete ein Paar in einer Berliner S-Bahn aus, weil die Mitfahrenden die beiden beim Oralsex gestört hatten. Nun ja, man soll Liebende ja auch nicht trennen. Wie man sich stattdessen verhalten sollte, das hat Sebastian recherchiert.Was die Stadt sonst noch bewegt - und welche Berliner Themen die Bewohner der Stadt Lüderitz in Namibia überhaupt nicht jucken - das hört ihr in Folge 24. Diesmal empfehlen Euch Emina und Sebastian einen doppelten “Molle und Korn”. Zum Wohl!
Die Eroberung der belgischen Stadt Lüttich im August 1914 war der erste größere Angriff der Deutsche Armee im Ersten Weltkrieg. Lüttich wird – damals eine neue Kriegstechnik – vom Zeppelin aus bombardiert. Dieses aufwändige Hörbild inszeniert den Angriff wie eine spielerische Angelegenheit. Tatsächlich sind Tausende in diesen Kämpfen gestorben. Zwischendurch hört man den bekannten Propaganda-Schlachtruf: "Jeder Schuss ein Russ, jeder Stoß ein Franzos, jeder Tritt ein Brit."
Behinderte Kinder in Nicaragua leiden doppelt: Eine Behinderung wird in manchen Gegenden als Strafe Gottes gesehen, und so werden sie auch noch vernachlässigt. Im Studio ist Rudolf Heeg, Physiotherapeut und 24 Jahre alt. Sein Verein Momotombo (www.momotombo.de) finanziert regelmäßige Flüge von Physiotherapeuten in die Stadt Léon, die dort auf eigene Kosten leben und arbeiten. Moderation: Erika Altenburg.