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Abenteuer West-Berlin – und das ohne Wohnung, ohne Job und ohne Geld. So begann für Ulli Zelle das Leben in der geteilten Stadt Mitte der Siebzigerjahre. Wie so viele Zugezogene kam er, um teilzuhaben an der großen Freiheit, die lockte. Zelle blieb und macht Karriere. Heute kennt ihn sprichwörtlich jedes Kind. Er ist ein bekanntes TV-Gesicht. Über die Jahrzehnte wurde er zum wohl […]
Bei deutschem HipHop denken viele an "Fettes Brot" und die "Fantastischen Vier", doch das Genre ist viel mehr. Das Buch "Remix Almanya" zeigt, wie sehr deutscher HipHop von Menschen geprägt wurde, die ihre Wurzeln woanders haben. Autor: Philip Ritter Von Philip Ritter.
Wald. Schluchten. Felsformationen. Die Sächsische Schweiz ist wie ein Märchenland. In dem viele Rechtsextreme leben. Was erzählen Ehemalige, Zugezogene und Dagebliebene, die damit nicht einverstanden sind? Von Antje Meichsner www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Wald. Schluchten. Felsformationen. Die Sächsische Schweiz ist wie ein Märchenland. In dem viele Rechtsextreme leben. Was erzählen Ehemalige, Zugezogene und Dagebliebene, die damit nicht einverstanden sind? Von Antje Meichsner www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Wald. Schluchten. Felsformationen. Die Sächsische Schweiz ist wie ein Märchenland. In dem viele Rechtsextreme leben. Was erzählen Ehemalige, Zugezogene und Dagebliebene, die damit nicht einverstanden sind? Von Antje Meichsner www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Kommunalwahlen Check Unsere Politik-Akademie-Teilnehmerin Marika Riethmüller ist Polizistin in Mecklenburg-Vorpommern und im Juni erfolgreich für die Stadtvertretung in Schwerin angetreten. Marika ist überzeugt, dass sie dank mecoa und der Politik Akademie die erforderliche Reichweite und Bekanntheit bei ihren Wählerinnen und Wählern aufgebaut hat. Dies führte dazu, dass sie nun in der Stadtvertretung tätig sein darf. Schon bei ihrer Entscheidung zu Beginn des letzten Jahres, zur Wahl anzutreten, war ihr klar, dass sie Social Media zwingend nutzen muss. Ihr war bewusst, dass sie, gerade als Zugezogene, sonst keine Chance auf einen Wahlsieg haben würde. Im Podcast-Interview erzählt sie uns, wie sie begonnen hat, auf Facebook, Instagram und anderen Plattformen aktiv zu werden. Unsere Themen: Private und politische Nutzung von Social Media Videocontent selbst drehen Wie Social Media verbindet Links: Du möchtest dir einen erfolgreichen politischen Social Media Account aufbauen? Dann hol dir jetzt unsere kostenlose PDF-Checkliste: https://politik.mecoa.de/freebie/ Deine Erfolgsformel für einen unschlagbaren Wahlkampf auf Social Media: der mecoa Social Media Wahlkampf Guide! https://elopage.com/s/mecoa/socialmedia-wahlkampf-guide/payment Melde dich jetzt für unser kostenloses Social Media Intensiv-Training für die Politik an: https://politik.mecoa.de/politik-autowebinar-01/ Bewirb dich jetzt für unser kostenloses Strategiegespräche und gemeinsam schauen wir, welche Schritte deine nächsten zum Social Media Erfolg sein könnten. Bewirb dich einfach unter diesem Link: https://politik.mecoa.de/bewerbung-strategiegespr%C3%A4ch/ Folge uns auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/mecoa_mediencoaching/
Eine ganz persönliche Nachricht im Briefkasten der Familie Weinhold ändert alles. Ist das Ankommen auf einem Dorf immer so schwer – oder erleben die Weinholds etwas Besonderes? In Pretzschendorf leben noch andere Zugezogene, Franziska zum Beispiel. Sie erzählt, wie das Dorfleben auch für Neulinge klappen kann. Und ein erzgebirgischer Musiker berichtet, wie man sogar als Einheimischer im Erzgebirge scheitern kann. Wie muss man sein, um in dieser Region gut leben zu können? Auf lvz.de/dorf oder rnd.de/dorf könnt ihr mit einem Abo alle Folgen hören. Das Abo ist ist in den ersten vier Wochen gratis. Autorin: Johanna Weinhold Co-Autorin und redaktionelle Betreuung: Denise Peikert Sound und Produktion: Nicole Grziwa Unterstützung des Projekts: Marvin Standke Redaktionelle Koordination: Robert Nößler Marketing: Alexandra Grothe und Jana Nicole Friedrichs Musikhinweise: Rocco Löser - Mir sei Erzgebirger
Bald findet das Eidgenössische Trachtenfest in Zürich statt. Grund genug für Nicolas Senn, schon einmal auf das grosse Fest einzustimmen, mitten in der Limmatstadt. Unter anderen dabei sind Dani & Thedy Christen, das Trio Örgeliwirbel, das Jodlerchörli Geuensee und eine Stadtzürcher Ländlerkapelle. «Potzmusig» gastiert für einmal in einem geschichtsträchtigen Zunfthaus mitten in der Altstadt von Zürich. Grund dafür ist das vom 28. bis 30. Juni 2024 stattfindende Eidgenössische Trachtenfest. Der Moderator Nicolas Senn will die Stadt schonmal einstimmen auf drei Tage Volksmusik, Trachten und Tanz. Dafür hat er das prunkvolle Zunfthaus zur Meisen ausgewählt – und nicht minder eindrückliche Musik-Formationen. Das Handorgelduo Dani & Thedi Christen zeigen, wieso sie eine beliebte Trachtentanz-Begleitformation sind, und bringen urchige Klänge in die Limmatstadt. Arlette Wismer kommt zu Besuch mit ihrem Jodelchörli Geuensee. Sie beleuchtet für das Trachtenfest in ihrer Online-Serie «Wismer gfallt» das Trachtenwesen auf ihre gewohnt charmante Weise. Die Striichmusig Dobler bringt Appenzellerklänge mit nach Zürich und das Trio Örgeliwirbel mit Marcel Zumbrunn, Remo Gwerder und Christian Grob den Blasmusik-Hit «Böhmischer Traum» auf dem Örgeli. Tatsächlich Blasmusik macht die Spuntämusig. Und zu guter Letzt hat Nicolas sich noch auf die Suche nach Stadtzürcher Volksmusiker und Volksmusikerinnen gemacht. Gefunden hat er mit Mathias Landtwing, Pirmin Huber, Madlaina Janett, Barbara Gisler und Christian Wyss zwar nur Zugezogene, aber doch in der Stadt wohnhafte bekannte Namen der Szene, die sich spontan zum Echo vom Chäferberg formiert haben.
Letztes Jahr strich der Wohler Einwohnerrat die Inserate im Wohler Anzeiger und der Aargauer Zeitung. Amtliche Publikationen sollen aus Spargründen ins Internet. Der Rat kippte diesen Entschluss nun wieder, gegen den Willen des Gemeinderats. Über Sinn und Unsinn amtlicher Publikationen. (00:00:50) Hilfe für Zugezogene Sich in der Schweiz zurecht zu finden, ist nicht immer einfach. Die Stadt Bern bietet deshalb Beratungen an für Zugezogene aus Nicht EU-Ländern. Nun will sie das Angebot ausbauen für Personen aus der EU. (00:03:52) Wohlen fördert Zeitungen wieder mit amtlichen Publikationen Letztes Jahr strich der Wohler Einwohnerrat die Inserate im Wohler Anzeiger und der Aargauer Zeitung. Amtliche Publikationen sollen aus Spargründen ins Internet. Der Rat kippte diesen Entschluss nun wieder. (00:08:23) Was verraten Unterhemden über unsere Geschichte? Im Archiv der Firma Hanro aus Liestal tauchen über 20'000 vergessene Kleidungsstücke wieder auf, die teilweise Erstaunliches aussagen über das letzte Jahrhundert. (00:11:32) Tanzverbot: Thurgauer Regierung will Lockerung Sport- oder Musikveranstaltungen sollen an hohen christlichen Feiertagen möglich werden - aber nur im Haus. Es ist eine Diskussion, die ein wenig aus der Zeit geraten ist. Weitere Themen: - Wohlen fördert Zeitungen wieder mit amtlichen Publikationen
Ob auf dem Bau oder im Nagelstudio: Schwarzarbeit ist weit verbreitet. Der Kanton Freiburg kämpft dagegen an. Er hat vor vier Jahren das strengste Gesetz der Schweiz gegen Schwarzarbeit erlassen. Was bringt es wirklich? Jetzt ziehen die Verantwortlichen eine erste Bilanz. Weiter in der Sendung: * Mehr Geld für Pflegebranche dank der Umsetzung der Pflegeinitiative im Kanton Bern. * Vor dem Spitzenspiel FC Thun gegen FC Sion: Wer hat die besseren Karten im Kampf um den Aufstieg in die Super League? * In Frutigen im Berner Oberland brannte eine Feuerwerksfabrik nieder. * Ein Mann stirbt bei Gülleloch-Unfall in Trubschachen, eine weitere Person in kritischem Zustand. * Zugezogene bringen Stadt Biel höhere Steuereinnahmen.
Kino ist nicht gleich Kino, die Kino Landschaft ist sehr facettenreich: von Blockbustern auf den großen Kinoleinwänden, zu Arthouse Filmen, in den kleinen Kinos . Jetzt, wo die Uni wieder begonnen hat gibt es wieder viele Zugezogene hier in Köln, was die Stadt uns zu bieten hat, wenn´s um Kinos geht, erzählt uns Leon.
Ganzjährig frühlingshafte Temperaturen, ein reiches kulinarisches und kulturelles Angebot, erschwingliche Mietpreise in pittoresken bunten Stadtvierteln: Mexiko-Stadt ist ein Mekka für viele Zugezogene.
Johanna, Kyan oder Saif heissen die ersten Babys, die 2024 in der Region zur Welt gekommen sind. Gleichzeitig zeigen die Zahlen von 2023: In Berner Geburtenabteilungen kamen in etwa gleich viele Kinder zur Welt wie im Jahr zuvor. Die Unterschiede sind jedoch gross und ein Trend ist zu beobachten. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Freiburg greift bei der Ärzteversorgung ein: Die Anzahl Radiologinnen und Radiologen soll beschränkt werden, weil es ein Überangebot gibt. * Das Museum für Kommunikation meldet einen Besucherrekord: Noch nie in der 116-jährigen Geschichte seien so viele Besuchende gekommen wie 2023. * Das Gespräch zum Jahresauftakt: Brigitte Wolf erzählt, wie es ist, als Grüne und Zugezogene im Wallis Politik zu machen. Weitere Themen: - Brigitte Wolf: «Ich muss auf keine Verwandten Rücksicht nehmen»
Oh oh oh Das Kek Versteck wieder viel zu spät wie Ukrainewaffen. Bitte nicht Hatespeech Schlumpi hat Bandwürmer und muss den Rest seines Lebens Mozarella essen. Starke Tagline. Nico der zottelige Zugezogene wird von der YouTube Mafia schikaniert und traut sich kaum noch aus dem Haus. Ex-Polizeispürhund Juicy Dschäy wittert den Geruch von ungekauften Tickets in euren siffigen Bauchtaschen ihr kleinen StreunerInnen. Wer jetzt nicht kauft, hat nicht gelebt. Wer ein Herz hat, unterstützt uns hier: https://podcasters.spotify.com/pod/show/daskekversteck/subscribe --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/daskekversteck/message
Beschreibung: Seit Februar führt Kristina Kosakowski-Sammann das Hotel Strand am Königshafen in List. Eigentlich ist die 56-Jährige Marketingexpertin, hat aber den Einstieg in die Tourismusbranche nicht bereut und spricht offen darüber, wie es zu dem Seitenwechsel kam und wie es sich auf der Insel als Zugezogene lebt. Mehr dazu unter https://www.abendblatt.de/podcast/sylt/
Wir sind diese Woche wieder etwas verspätet und somit fast live. Robert macht gerade Urlaub in Portugal, während Oli sich für einen größeren Videodreh am kommenden Wochenende vorbereitet. Die Beiden sprechen über schusssichere Schultaschen und die Waffengesetze in den USA, Zugezogene und Entschuldigungsversuche von Prominenten. Außerdem erfahrt ihr, was es mit dem „Tom Cruise Gesetz“ und "Zufallsschweden" auf sich hat. Dreht den Wasserhahn auf - hier kommt Folge 75. Wir würden uns sehr über eine Bewertung freuen, falls Du das nicht schon erledigt hast :) ----------------------------------------------------- Oha Instagram: "https://www.instagram.com/dieseroha/" Robert Instagram: "https://www.instagram.com/robert_lindemann/" Digitales Gift Instagram: "https://www.instagram.com/digitales.gift/" --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/digitalesgift/message
- Fastnacht für junge Leute, Zugezogene und andere: Bütten-Battle in Fulda. - Mehrere Verkehrsschilder überfahren und gegen Baum gekracht: Fahrerflucht in Witzenhausen.
Heute geht es um die Folgen des Blitzeises am heutigen Morgen. Weitere Themen: Schulsenator Ties Rabe legt die neuen, veränderten Bildungspläne vor, Hamburg soll Hauptstadt des autonomen Fahrens werden – und in der Stadt wohnen deutlich mehr Zugezogene als hier Geborene.
Gregor Sander - Lenin auf SchalkeSeit dreißig Jahren betrachtet der Westen den Osten. Dreht und wendet die Ostdeutschen wie Schnitzel in der Pfanne. Es ist an der Zeit zurückzugucken. „Sander du musst in den Westen“, mit diesen Worten seines besten Freundes Schlüppi beginnt die Reise von einer goldenen Pommesbude in Ostberlin nach Gelsenkirchen. Sander wohnt hier bei Zonengabi im Glück (BRD) und ihrem Freund Ömer in einem alten Bergmannshaus. Er versucht sich zu orientieren zwischen alten Abraumhalden, nagelneuen Leninskulpturen und einer Vergangenheit, die 1000 Meter unter der Erde liegt.Gregor Sander, eine der wichtigsten Stimmen der gesamtdeutschen Literatur, nimmt uns in »Lenin auf Schalke« mit dorthin, wo der Westen arm dran ist. Keine Zeche mehr, keine Kokerei und kein Stahlwerk, die Ruhrpottluft dank Arbeitslosigkeit gereinigt und auch Schalke 04 ist inzwischen zweitklassig. Hintersinnig, klug beobachtend und mit humorvollem Ernst erzählt Sander von einem Ort, der in allen Negativstatistiken führt: ärmste Stadt Deutschlands, höchste Arbeitslosigkeit, geringstes Pro-Kopf-Einkommen. Staunend entdeckt Sander eine Welt, die von der alten Bundesrepublik vergessen wurde. Nur ist Gelsenkirchen deshalb wirklich der Osten im Westen?Björn Kuhligk - Überall NachbarnBjörn Kuhligk hat sich aufgemacht, auf dem Mauerweg das alte West-Berlin zu umrunden. Unterwegs erinnert er sich an seine Erlebnisse in der geteilten Stadt, an Gummitwist bei Regen, an Fahrradtouren am Wannsee. Und er kommt ins Gespräch mit radelnden Rentnern, engagierten Schriftstellern und redseligen Currywurstverkäufern. Entstanden ist ein Buch für alle, die mehr erfahren wollen über eine Stadt, die es nicht mehr gibt, ihre Bewohner und die Grenze, die sie umgab. Eine Lektüre voll Witz und diesem merkwürdigen Berliner Humor, der eigentlich noch nie einer war – und zugleich ein literarisches Begleitbuch für Berliner, Touristen, Zugezogene und alle, die etwas davon werden wollen.Quelle: Verlagstext
Das Image der Altstadt hat 2022 arg gelitten. Viele Düsseldorfer machen am Wochenende einen Bogen um sie - und Zugezogene haben sie wegen Corona gar nicht erst kennengelernt. Schade, findet Dirk Mews. Der Stadtführer verrät Top-Tipps für einen schöne Abend zwischen Wallstraße und Ratinger Straße.
Gerade in kleinen Orten ist ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort wichtig. Ob Vereine, Initiativen oder bloß die richtigen Räumlichkeiten: Sie fördern, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen – und auch miteinander im Gespräch bleiben. Unabhängig davon, ob sie aus einer Stadt zugezogen oder auf dem Land großgeworden sind, ob sie alt oder jung sind, oder welche politische Einstellung sie vertreten. In Folge 18 des Urban Change-Podcasts kommen Akteurinnen und Akteure zu Wort, die sich genau für solche Begegnungsorte einsetzen. Moderatorin Katharina Heckendorf geht in den Gesprächen der Frage nach, was sie antreibt, sich ehrenamtlich zu engagieren und wie dieses Engagement gezielt gefördert werden kann. Der Verein Netzwerk Zukunftsorte etwa bringt Begegnungsorte auf dem Land zusammen, berät sie, sammelt und teilt das erworbene Wissen. Uleshka Asher kümmert sich um das Community Building und erzählt, warum es solche Orte braucht, damit zum Beispiel Vorbehalte zwischen Dörfler:innen und (ehemaligen) Städter:innen abgebaut werden. Teil des Netzwerks ist etwa der Hof Prädikow, ein großes Gemeinschaftsprojekt, an dem ein Begegnungsort für Zugezogene und Einheimische entsteht, – obwohl es zunächst viele Vorbehalte der Einheimischen zu überwinden galt. Marco Beckendorf, Bürgermeister von Wiesenburg/Mark in Brandenburg, ist studierter Regionalwissenschaftler und berichtet, dass viele Vereine in seiner Gemeinde mit der Corona-Pandemie, aber auch durch den demografischen Wandel vor großen Herausforderungen stehen. Er beschreibt, warum es neue Ideen braucht und weshalb Vereine in Zukunft vielleicht nur noch aus zwei Gründungsmitglieder:innen bestehen könnten. Hans Feldbauer ist Referent im Bereich Strukturstärkung an der Schnittstelle zwischen Engagement, Demokratie und Ländlicher Entwicklung bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Er setzt sich dafür ein, dass Begegnungsorte auf dem Land erhalten bleiben oder fehlende Strukturen für Gemeinschaft wieder aufgebaut werden. Gerade Vereinen komme dabei eine wichtige Rolle zu: "Wir gehen da regelmäßig hin und tauschen uns aus und kommen so vielleicht auch nicht nur zu einem Verständnis und zu einem netteren Miteinander, sondern auch zu Ideen, was wir zusammen machen könnten, wie wir bestimmte Sachen verändern wollen, wenn wir in eine ähnliche Richtung zielen." Ganz konkret schaffen Marie Golüke und Uta Berghöfer Begegnungen: Marie Golüke ist Theaterwissenschaftlerin, sie kuratiert und leitet das “Festival für Freunde” in Dahnsdorf, einem kleinen Ort bei Bad Belzig in Brandenburg. Marie Golüke hat dort einen alten Kuhstall gekauft und möchte ihn zu einer Begegnungsstätte für Künstler:innen und Bewohner:innen aus Stadt und Land etablieren, denn auch "die Landbevölkerung hat ein Anrecht auf Kunst und Kultur", sagt sie. Uta Berghöfer bringt Jung und Alt im von ihr gegründeten "Moortheater" zusammen. In einer ehemals verlassenen Gaststätte bei Malchin mitten im Moor entwickeln sie Geschichten und bringen sie auf die Bühne. Uta Berghöfer sagt: "In unseren Inszenierungen findet jeder seinen Platz, ob nun hinter den Kulissen oder eben auf der Bühne, in der Gruppe oder singend oder schreibend – und jeder kann mit seinen Fähigkeiten, mit seinen Möglichkeiten einbezogen werden. Und wir sind dann ein gemeinsames Ganzes. Das macht für mich die Grundbasis für ein demokratisches Miteinander aus." Marie Golüke, Marco Beckendorf und Uta Berghöfer sind auch Teil des „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazins der ZEIT-Stiftung, das Menschen und Projekte vorstellt, die die Grenzen zwischen Städten und ländlichen Räumen aufheben. Shownotes: „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazin der ZEIT-Stiftung: https://buceriuslab.de/2022/09/01/neues-magazin-stadt-land-zukunft/ Überland-Festival: https://landlebtdoch.de/festival-2022-ankuendigung/ Festival für Freunde: http://www.festivalfuerfreunde.de Moortheather: https://www.moortheater.de Deutsche
Gerade in kleinen Orten ist ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort wichtig. Ob Vereine, Initiativen oder bloß die richtigen Räumlichkeiten: Sie fördern, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen – und auch miteinander im Gespräch bleiben. Unabhängig davon, ob sie aus einer Stadt zugezogen oder auf dem Land großgeworden sind, ob sie alt oder jung sind, oder welche politische Einstellung sie vertreten. In Folge 18 des Urban Change-Podcasts kommen Akteurinnen und Akteure zu Wort, die sich genau für solche Begegnungsorte einsetzen. Moderatorin Katharina Heckendorf geht in den Gesprächen der Frage nach, was sie antreibt, sich ehrenamtlich zu engagieren und wie dieses Engagement gezielt gefördert werden kann. Der Verein Netzwerk Zukunftsorte etwa bringt Begegnungsorte auf dem Land zusammen, berät sie, sammelt und teilt das erworbene Wissen. Uleshka Asher kümmert sich um das Community Building und erzählt, warum es solche Orte braucht, damit zum Beispiel Vorbehalte zwischen Dörfler:innen und (ehemaligen) Städter:innen abgebaut werden. Teil des Netzwerks ist etwa der Hof Prädikow, ein großes Gemeinschaftsprojekt, an dem ein Begegnungsort für Zugezogene und Einheimische entsteht, – obwohl es zunächst viele Vorbehalte der Einheimischen zu überwinden galt. Marco Beckendorf, Bürgermeister von Wiesenburg/Mark in Brandenburg, ist studierter Regionalwissenschaftler und berichtet, dass viele Vereine in seiner Gemeinde mit der Corona-Pandemie, aber auch durch den demografischen Wandel vor großen Herausforderungen stehen. Er beschreibt, warum es neue Ideen braucht und weshalb Vereine in Zukunft vielleicht nur noch aus zwei Gründungsmitglieder:innen bestehen könnten. Hans Feldbauer ist Referent im Bereich Strukturstärkung an der Schnittstelle zwischen Engagement, Demokratie und Ländlicher Entwicklung bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Er setzt sich dafür ein, dass Begegnungsorte auf dem Land erhalten bleiben oder fehlende Strukturen für Gemeinschaft wieder aufgebaut werden. Gerade Vereinen komme dabei eine wichtige Rolle zu: "Wir gehen da regelmäßig hin und tauschen uns aus und kommen so vielleicht auch nicht nur zu einem Verständnis und zu einem netteren Miteinander, sondern auch zu Ideen, was wir zusammen machen könnten, wie wir bestimmte Sachen verändern wollen, wenn wir in eine ähnliche Richtung zielen." Ganz konkret schaffen Marie Golüke und Uta Berghöfer Begegnungen: Marie Golüke ist Theaterwissenschaftlerin, sie kuratiert und leitet das “Festival für Freunde” in Dahnsdorf, einem kleinen Ort bei Bad Belzig in Brandenburg. Marie Golüke hat dort einen alten Kuhstall gekauft und möchte ihn zu einer Begegnungsstätte für Künstler:innen und Bewohner:innen aus Stadt und Land etablieren, denn auch "die Landbevölkerung hat ein Anrecht auf Kunst und Kultur", sagt sie. Uta Berghöfer bringt Jung und Alt im von ihr gegründeten "Moortheater" zusammen. In einer ehemals verlassenen Gaststätte bei Malchin mitten im Moor entwickeln sie Geschichten und bringen sie auf die Bühne. Uta Berghöfer sagt: "In unseren Inszenierungen findet jeder seinen Platz, ob nun hinter den Kulissen oder eben auf der Bühne, in der Gruppe oder singend oder schreibend – und jeder kann mit seinen Fähigkeiten, mit seinen Möglichkeiten einbezogen werden. Und wir sind dann ein gemeinsames Ganzes. Das macht für mich die Grundbasis für ein demokratisches Miteinander aus." Marie Golüke, Marco Beckendorf und Uta Berghöfer sind auch Teil des „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazins der ZEIT-Stiftung, das Menschen und Projekte vorstellt, die die Grenzen zwischen Städten und ländlichen Räumen aufheben. Shownotes: „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazin der ZEIT-Stiftung: https://buceriuslab.de/2022/09/01/neues-magazin-stadt-land-zukunft/ Überland-Festival: https://landlebtdoch.de/festival-2022-ankuendigung/ Festival für Freunde: http://www.festivalfuerfreunde.de Moortheather: https://www.moortheater.de Deutsche
(00:00:30) Wenn frisch Zugezogene und die langjährige Nachbarin nicht miteinander klar kommen oder wenn es Streit gibt, wie die Umgebung genutzt werden soll, kommt Siedlungscoach Katharina Barandun ins Spiel. Weitere Themen: (00:12:13) Freiluft-Konzert auf der Panoramabrücke – die Bläserwanderung in der Gummischlucht bei Sigriswil. (00:16:16) Namen verstorbener Flüchtlinge sichtbar machen – das gelingt der Künstlerin Doris Salcedo in der Ausstellung «Palimpsest» in der Fondation Beyeler. (00:20:55) Klimapolitik, Globalisierung und die Wissenschaft waren seine Themen – ein Nachruf auf den Soziologen Bruno Latour.
Eigner-Thiel, Swantjewww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Dieses Mal sind Julia Nestlen und Sina Kürtz für euch am Start. Während die eine als Zugezogene im Heimstudio in Mainz sitzt, hat die andere sich während des Gewitters unter ihre Decke verkrochen. Ihr werdets hören! :) Ihre Themen sind: - Schokoforschung: Wissenschaftler haben das Design der perfekten Schokolade gefunden (03:15) - Regen in Hamburg, Sonne in Freiburg – offenbar hat die Form einer Stadt Einfluss aufs Wetter (07:32) - Weltraumgemüse: So könnte der Anbau auf dem Mondboden funktionieren (14:24) - Bedrohte Mathegenies: Bienen haben erstaunliche Rechenfähigkeiten! (22:09) - Außerdem Wissenschafts-News von Taylor Swift!!! (28:30) Weitere Infos und Studien gibt's hier: https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2022/SM/D1SM01761F https://www.iflscience.com/environment/its-more-likely-to-rain-on-you-in-a-circular-city-than-a-square-or-triangular-one/ https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2022EF002654 https://www.scinexx.de/news/kosmos/wie-gut-wachsen-pflanzen-im-mondstaub/ https://futurezone.at/science/honigbiene-mathematik-zahlen-forschung/401992668 https://www.sciencealert.com/honeybees-can-learn-the-difference-between-odd-and-even-numbers-just-like-us Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Redaktion: Sophie König und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Es könnte der Titel zum Eintrag ins Freundebuch sein, aber es ist mehr als das. In dieser Folge geht es ums Erfolgsduo des 1. FC Magdeburgs: Cheftrainer Christian Titz & Geschäftsführer Sport Otmar Schork. Authentisch und amüsant geht es um zwei Zugezogene, die den Magdeburger Traditionsverein wieder in die 2. Bundesliga geholt haben. Es geht um Höchstleistung durch Wertschätzung, Mittelkreisansprache, griechischen Wein, ACDC, Frühsport im Br3 und vieles mehr. Ein absolutes Muss für Fans des FCM und des süddeutschen Dialektes.
Lubomila Jordanova ist CEO & Gründerin von PlanA, dem KI-Startup, das den Einfluss von Unternehmen auf die Umwelt genau analysieren kann. Lubomila erzählt uns, wie sie es geschafft hat, als Zugezogene in Berlin zu gründen und wie sie zur Idee hinter PlanA kam. PlanA hat inzwischen mehr als 400 Kunden gewonnen und gehört zu einem der größten Player für Software zur Dekarbonisierung.Die Fragen:02:36 Wann hat dich die Faszination am Gründen gepackt?05:28 Wann wusstest du, dass du die richtige Idee gefunden hast?07:06 Wie schnell hast du dich in Berlin zurechtgefunden?10:33 Wo steht Plan A aktuell?12:53 Welche bekannten Fehler machen alle Unternehmen?15:16 Welche Rolle spielt Netzwerken für dich?18:00 Was waren deine größten Hindernisse beim Gründen?21:34 Was möchtest du anderen Gründer:innen auf den Weg geben?Vielen Dank fürs reinhören!LUBOMILA JORDANOVA:LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/ljordanova/dePlanA: https://plana.earth/Der #FemaleFebruary ist nur möglich dank der Unterstützung von Canva, deinem Design-Tool für alles, was mit Inhalten und Präsentationen zu tun hat. Canva bietet allen, die den Female February lesen oder hören, eine verlängerte Testphase für ihre Pro-Version an (die Kernfunktionen sind ohnehin kostenlos). Klicke hier, um die neue Art der Content Creation in Teams 45 Tage lang zu testen. Link dazu: https://canva.me/femalefebruaryDU GRÜNDEST EIN STARTUP?Falls du bei deiner Startup Gründung Hilfe brauchst, meld dich gerne. Fabian, der Host dieses Podcasts, arbeitet mit diversen Startups, die zwischen Pre-Seed und Series A stecken zusammen und vielleicht kann er dir ja auch helfen: https://jungunternehmerpodcast.com/startup-advisory See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
BAYERN 3 Hörerin Steffi ist vor ein paar Jahren mit ihrer Familie aufs Land gezogen. Die Nachbarn um sie herum sind dort schon in der dritten Generation und bei vielen Ansichten heißt es: "Das ist halt hier schon immer so", z.B. auch, dass die Kinder im Auto mit auf dem Fahrersitz hocken oder ohne Helm auf dem Quad mitdüsen. Unverantwortlich findet Steffi, doch soll sie sich als Zugezogene einmischen?
Europas Hinterland stirbt aus. Menschen ziehen weg, Felder verwildern, Häuser verfallen. Doch es gibt eine neue Dorfbewegung: Einheimische und Zugezogene kämpfen für das Landleben. Drei Geschichten aus Brandenburg, Spanien und Lappland.
Nicht erst seit Corona zieht es die Menschen zunehmend auf's Land. Vom Großstadtdschungel in die Provinz. Einige kehren zurück an den Ort, an dem sie aufgewachsen sind, andere entdecken das Land das erste Mal für sich. Wir wollen wissen, was Menschen bewegt, die sich bewusst für die Provinz entschieden haben. Wie sie ihrem alten Wohnort den Rücken kehrten, wie sie heute leben und arbeiten. In dieser Folge spricht Moderatorin Anne Wihan mit Stephanie Auras-Lehmann und Karin Gottfried. Beide sind Projektleiterinnen, kennen sich seit 2018 und teilen die Leidenschaft für die Themen Rückkehr und Zuzug auf's Land. Mit „Hüben und Drüben“ haben sie Anfang 2021 ein Bundesnetzwerk für Rückkehr- und Zuzugsakteur*innen gegründet, um Initiativen für Rückkehrer*innen und Zugezogene sichtbarer zu machen und untereinander zu vernetzen. Wie Stephanie und Karin das genau machen, wie sie trotz 500 km Entfernung gemeinsam arbeiten und warum die Provinz fetzt, das erzählen sie im Podcast.
Frühstück im Café, Zugezogene, Bäckereinamen, Amy Winehouse, GoodFellas Jede Woche freitags setzen sich Jasmin in Köln und André in Wiesbaden vors Mikro und unterhalten sich. Über dies und das; über Stilfragen, Popkultur, Gestern und Heute. Kleine Hasengespräche eben. Dass es dabei auch mal etwas tiefgründiger zugeht, ist selbstverständlich. Eine Musikliste zum Podcast bringt den Sprezzatura-Lifestyle zum Klingen und wird jede Woche von den beiden mit Songs angereichert. Folgt ihnen auf Facebook https://www.facebook.com/SprezzaturaPodcast/ und Instagram https://www.instagram.com/sprezzatura_podcast/ und abonniert die Musikplaylist https://bit.ly/sprezzatura-musikplaylist Watchlist https://letterboxd.com/haase/list/sprezzatura-podcast-watchlist/
In der 61. Folge des Podcasts „Da muss man dabei gewesen sein“ beschäftigen sich Nina und Lotta mit dem Großstadt-Dschungel. Es geht um Zugezogene, die sich den coolen sächsischen Dialekt aneignen, Sandhunde, Karikaturen und gefährlich lauernde Croissants in Fliederbäumen.
Dora Orfei-Heiniger ist vor rund zehn Jahren nach Luven gezogen. Besonders schätzt die gelernte Damenschneiderin, dass sie von der Gemeinschaft in Luven als Zugezogene bestens integriert wurde. Das gemeinsame traditionelle Brotbacken nimmt sie deshalb auch in ihr Tagesprogramm auf.
Dora Orfei-Heiniger ist vor rund zehn Jahren nach Luven gezogen. Besonders schätzt die gelernte Damenschneiderin, dass sie von der Gemeinschaft in Luven als Zugezogene bestens integriert wurde. Das gemeinsame traditionelle Brotbacken nimmt sie deshalb auch in ihr Tagesprogramm auf.
Als wahre Berliner wird es Zeit, dass wir unserer Heimatstadt nun auch mal eine ganze Folge widmen. Wie Jana es nennt: Meine Stadt - mein Herz! So begeben wir uns auf eine Reise mit skurrilen Berliner Anekdoten, Eigenarten und geschichtliche Besonderheiten. Hättet ihr z.B gewusst, dass Berlin mal eine Hansestadt war und mehr Brücken als Venedig hat? Natürlich streiten wir uns auch ein wenig über unsere Herkunft und wer von uns den Titel "Urberliner" wirklich tragen darf. Wir haben dabei ausführlich über Urberliner, Zugezogene, Bezirke und Berlin-Insights gesprochen. Von wilden Partys, verrückten Imbissen bis hin zu großen Parks bietet die Spree-Metropole alles, was das Herz begehrt. Wir laden euch zu unserer ganz besonderen Berlin-Führung ein, mit Tipps, Anregungen und vielleicht auch ein paar Fakten, die ihr noch nicht wusstet. Lasst uns Berlins Offenheit gemeinsam zelebrieren.
Die Mieten in Deutschland steigen und steigen besonders in Städten und Ballungsräumen. Bezahlbarer Wohnraum wird für manche zur Existenzfrage. In Berlin etwa, wo Mieter fürchten, dass sie Rückforderungen von Vermietern und Wohnungsbaugesellschaften nicht mehr bezahlen können, seitdem der Mietendeckel gekippt wurde. Und immer wieder gibt es Streit, wenn Zugezogene und Alteingesessene sich in einem Viertel nicht verstehen. Ruhebedürftige gegen Krachmacher. Gentrifizierung ist der Begriff dafür, dass ärmere Schichten aus attraktiven Wohnvierteln verdrängt werden. Mehr und mehr driftet die Stadtgesellschaft auseinander: in Gutverdiener, für die der Anteil der Mietkosten am Einkommen nicht so sehr ins Gewicht fällt, und den Rest, der aufs Land ziehen muss, weil er in der Stadt keine bezahlbare Bleibe mehr findet. Das wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Arbeitgeber klagen, dass sie keine Fachkräfte mehr bekommen, weil die Mieten zu hoch sind. Manche Unternehmen gehen dazu über, wieder selbst zu bauen. Alternative Konzepte und eine Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus könnten helfen. Die Frage, wem die Stadt gehört, ist noch nicht entschieden.
Europas Hinterland stirbt aus. Menschen ziehen weg, Felder verwildern, Häuser verfallen. Doch es gibt eine neue Dorfbewegung: Einheimische und Zugezogene kämpfen für das Landleben. Drei Geschichten aus Brandenburg, Zentralspanien und Nordfinnland. // Von Brigitte Kramer/ BR und WDR 2020 / www.radiofeature.wdr.de Von Brigitte Kramer.
Europas Hinterland stirbt aus. Menschen ziehen weg, Felder verwildern, Häuser verfallen. Doch es gibt eine neue Dorfbewegung: Einheimische und Zugezogene kämpfen für das Landleben. Drei Geschichten aus Brandenburg, Zentralspanien und Nordfinnland. // Von Brigitte Kramer/ BR und WDR 2020 / www.radiofeature.wdr.de Von Brigitte Kramer.
Europas Hinterland stirbt aus. Menschen ziehen weg, Häuser verfallen, Felder verwildern. Doch es gibt eine neue Dorfbewegung: Einheimische und Zugezogene kämpfen für das Landleben. Geschichten aus Brandenburg, Spanien und Lappland. Eine Sendung von Brigitte Kramer. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Gesichter Europas Direkter Link zur Audiodatei
Europas Hinterland stirbt aus. Menschen ziehen weg, Felder verwildern, Häuser verfallen. Doch es gibt eine neue Dorfbewegung: Einheimische und Zugezogene kämpfen für das Landleben. Drei Geschichten aus Brandenburg, Spanien und Lappland.
Als Helgoland 1890 von einem britischen Seebad zu einer deutschen Festungsinsel wurde, war die Frage, ob die Helgoländer selbst tatsächlich Preußen werden wollten, zweitrangig behandelt worden. Um das Zugeständnis einer Reihe von Sonderrechten an die Einwohner der Insel aber kamen die Vertragsparteien nicht herum. Als diese im Zusammenhang der administrativen Neuordnung nach dem 1. Weltkrieg aufgehoben werden sollten, kam es auf Helgoland zur ‚Rebellion’. Nicht zuletzt die Ausweitung des Kommunalwahlrechts auf Zugezogene empörte die eingeborenen Helgoländer, was wiederum die Freiheit vom 1.11.1920 als partikularistisch und nationalistisch scharf kritisiert. Es liest Paula Leu.
Dora Orfei-Heiniger ist vor rund zehn Jahren nach Luven gezogen. Besonders schätzt die gelernte Damenschneiderin, dass sie von der Gemeinschaft in Luven als Zugezogene bestens integriert wurde. Das gemeinsame traditionelle Brotbacken nimmt sie deshalb auch in ihr Tagesprogramm auf.
Dora Orfei-Heiniger ist vor rund zehn Jahren nach Luven gezogen. Besonders schätzt die gelernte Damenschneiderin, dass sie von der Gemeinschaft in Luven als Zugezogene bestens integriert wurde. Das gemeinsame traditionelle Brotbacken nimmt sie deshalb auch in ihr Tagesprogramm auf.
Seit 20 Jahren lebt die Münchenerin Katja Just auf Hallig Hooge und vermietet dort liebevoll eingerichtete Ferienwohnungen. Inzwischen ist sie sogar zur Hallig-Bürgermeisterin gewählt worden - und das als Zugezogene. Moderation: Ursula Heller
Ländliche Verheissung - der Podcast über das Leben auf dem Land
Wiesenburg und das 10 Kilometer entfernte Bad Belzig sind immer häufiger in den Medien – vor allem mit dem ländlichen Co-Working-Space Coconat und der neuen Tiny House Siedlung Ko-Dorf. In dieser Folge erfahren wir, dass die Region noch viel mehr zu bieten hat, weil das Engagement hier schon lange selbstverständlich ist: durch miteinanderreden und gemeinsames Tun entsteht Dorfgemeinschaft. Das fängt an bei den Dorfentwicklungskonzepten aus den 70ern, die heute fortgeführt werden, wird lebendig in der Open Space Konferenz Fläming Aktiv oder einer Genossenschaft, die den alten Bahnhof rettet und die Räume der Dorfgemeinschaft zur Verfügung stellt. Wir reden mit der ehemaligen Bürgermeisterin Barbara Klembt und Franka Kohler vom landwärts-Programm über klassisches Engagement und Social Entrepreneurship, wie man Neues zuweilen übersetzen muss, um es den Leuten vor Ort näher zu bringen und wir erfahren, wie Viele coole Menschen es auf den Dörfern gibt. Wir freuen uns, diese Folge mit euch teilen zu können, die große Sehnsucht nach dem Dorfleben macht und gleichzeitig einen tiefen Einblick gibt, in das was passiert, wie man Teil der Dorfgemeinschaft wird und wie vielfältig die Menschen, Möglichkeiten und Dörfer sind.
Matthias berichtet über die sog. Kirchensteuer-Rasterfahndung in Berlin, wo Zugezogene rückwirkend Kirchensteuer zahlen müssen. Das bringt Christian auf die Idee einer Denial-of-Service-Kampagne, bei der die Kirchen mit Anfragen zum Datenschutz überflutet werden.
Dorfentwicklung: Ein wichtiges Thema in vielen Allgäuer Gemeinden. Wie schafft man es, dass die Bürger zufrieden sind, dass sie gerne in ihrem Ort wohnen? Dass man auch in kleineren Ortschaften Lebensmittel einkaufen kann? Dass sich Zugezogene wohl fühlen, statt ausgegrenzt? Dass es eine etablierte Dorf-Gaststätte gibt? In Friesenried, einer 1500-Seelen-Gemeinde im Ostallgäu, sechs Kilometer westlich von Kaufbeuren, hat sich 2014 ein Dorfentwicklungsverein gegründet. Und dieser Verein hat seitdem viel bewegt. Friesenried hat jetzt einen funktionierenden Dorfladen, Donnerstags den Markttag und eine große Gaststätte (den Wolpertinger, dessen Betreiber uns bereits in einem Podcast erzählt haben, warum dieses Wirtshaus erfolgreich ist). Hinzu kommen weitere Aktivitäten und Initiativen, die in Friesenried den Zusammenhalt fördern und dafür sorgen, dass sich auch Menschen wohlfühlen, die neu nach Friesenried ziehen. Wie sich dieser Dorfentwicklungsverein gründet hat, welche Hürden zu meistern waren, was der Verein in Zukunft vorhat, erzählen uns im Podcast Ursula Greiner (66, ehemals im Vorstand), Thomas Klughammer (48, 2. Bürgermeister von Friesenried und Mit-Initiator des Dorfentwicklungsvereins) und Magnus Bach (37, 1. Vorstand).
Eure Themenwünsche sind uns wie immer Befehl! Auch in dieser Folge, dürft ihr euch an unserem überdimensionalen Erfahrungsschatz bereichern. Wie man sich als Dorfkind durch den Großstadt-Dschungel schlägt, sich nicht von der Stadt auffressen lässt und warum man in den Öffis nicht betrunken einschlafen sollte, erfahrt ihr natürlich nur bei uns. Während wir jeden Abend zu Destinys Child unser Überleben feiern, dürft ihr euch jetzt von uns passiv berieseln lassen. We are Survivors! Kontakt zu uns: kopfundherzlos@gmail.com www.instagram.com/kopfundherzlos www.facebook.com/kopfundherzlos
Singles, die alleine wohnen, finden das manchmal genauso unattraktiv, wie Zugezogene, die nach Anschluss suchen oder Senioren, die am liebsten wieder mehr Leben in der Bude hätten. Hausgemeinschaften, die mehrere Generationen unter einem Dach versammeln, bringen allen was, meinen z.B. die Bewohner der Bonner „Wahlverwandtschaften“. Patricia Guzman berichtet von ihren Erfahrungen in solch einem Haus. Übrigens: Am 7. Juni um 18 Uhr ist eine Info-Veranstaltung in der Heerstraße 175.
“Ich bin ein Berliner”, sagte einst John F. Kennedy und ging damit in die Geschichte ein. Doch ab wann ist man wirklich Berliner? Und dürfen Zugezogene sich irgendwann auch Berliner nennen? Hildegard Knef zum Beispiel gilt als die Berlinerin schlechthin, stammt aber eigentlich aus Ulm. Berliner kann man offenbar werden. Aber wie? Emina und Sebastian haben sich Gedanken gemacht und sagen: Dieses Merkmal zeichnet echte Berliner aus. Dann platzen zwei große Nachrichten rein: Helene Fischer sagt Konzerte wegen Krankheit ab und die neue GroKo steht. Wäre nicht Helene Fischer eine tolle neue SPD-Vorsitzende? Immerhin ist auf die Frau Verlass - außer, sie plant ein Konzert in Berlin. Außerdem im Gespräch: Angeblich nimmt jeder zweite Partygänger in Berlin illegale Drogen. Eine enorme Zahl. Emina hat schon mal einen ihr Unbekannten vom Konsum abgehalten - mit einer, zugegeben, sehr ungewöhnlichen Maßnahme. Und dann war da noch die Meldung über tödliche Unglücke bei Selbstbefriedigung. Ein erstes Thema, das es einem wirklich nicht leicht macht, ernst zu bleiben. Der Versuch zählt. Darauf ein “Zum Wohl”!
Engagement für Nachhaltigkeit kann auch Spaß machen – zumindest in einer Stadt wie Hamburg. Denn hier gibt es für Zugezogene und neue Studenten ein „Klimasparbuch“. Das ist so etwas wie ein Ratgeber, um ein nachhaltigeres Leben zu führen. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-klimasparbuch-hamburg
Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Diesmal wieder aus Köln und Berlin. Mit Christian und Dominic. Christian und Dominic unterhalten sich über Eingeborene, Zugezogene, Anstarrer, Drogendealer, den Straßenverkehr und die Metal Hammer Awards. Show us some love: Abonniert den Podcast kostenlos bei iTunes, folgt uns auf Facebook und empfehlt uns euren Freunden!