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Ihr wollt schneller, ausdauernder und effizienter laufen? In dieser Folge erfahrt ihr alles über die Grundlagen des Tempotrainings. Egal, ob ihr Einsteiger oder ambitionierte Läufer seid – wir verraten euch, warum jeder von uns Tempotraining machen sollte und wie wir damit unsere Laufleistung aufs nächste Level heben. Wir stellen euch 8 verschiedene Arten des Tempotrainings vor: von Schwellentraining über Fahrtspiel bis zu Bergsprints. Damit ihr gleich morgen mit eurem Tempotraining beginnen könnt, haben wir natürlich auch jede Menge Trainingsinspiration für euch.Partner der Folge:BLACKROLL:Regeneration schenken – für euch und eure Liebsten! Mit BLACKROLL seid ihr bestens auf die nächste Trainingseinheit vorbereitet. Sichert euch 15 % Rabatt (nicht auf reduzierte Produkte!) mit dem Code RUNSKILLS15 im deutschen Online-Shop: https://blackroll.com/deOLISTIC:Olistic ist ein Nutraceitical aus natürlichen veganen und medikamentfreien Inhaltsstoffen, die die Gesundheit des Haares von innen unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden mithilfe von essenziellen Vitaminen und Nährstoffen stärken. Mit runskills20 spart ihr 20 % auf eure Bestellung: https://www.olisticscience.comDir gefällt der runskills-Podcast und du möchtest uns unterstützen? Dann kannst du runskills-Supporter auf Steady werden: https://steadyhq.com/de/runskills Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum fünften Mal in Folge hat sich Susi im Dezember einer neuen Herausforderung gestellt. Nachdem sie 2020 jeden Tag die Kilometer des Kalendertages gelaufen ist, 2021 jeden Tag einen Halbmarathon absolviert hat, 2022 jeden Tag 650 Höhenmeter gemacht hat und 2023 jeden Tag einen Marathon gelaufen ist, wollte sie 2024 mal so richtig krass durchziehen.31 Tage und viele verschiedene Herausforderungen: In dieser Folge erzählt sie euch, wie ihre Challenge-Tage aussahen, welche Einheiten ihr am meisten und am wenigsten Spaß gemacht haben – und sie verrät euch, wie sie es geschafft hat, in absolute Topform zu kommen.Partner der Folge:BLACKROLL:Regeneration schenken – für euch und eure Liebsten! Mit BLACKROLL seid ihr bestens auf die nächste Trainingseinheit vorbereitet. Sichert euch 15 % Rabatt (nicht auf reduzierte Produkte!) mit dem Code RUNSKILLS15 im deutschen Online-Shop: https://blackroll.com/deOLISTIC:Olistic ist ein Nutraceitical aus natürlichen veganen und medikamentfreien Inhaltsstoffen, die die Gesundheit des Haares von innen unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden mithilfe von essenziellen Vitaminen und Nährstoffen stärken. Mit runskills20 spart ihr 20 % auf eure Bestellung: https://www.olisticscience.comDir gefällt der runskills-Podcast und du möchtest uns unterstützen? Dann kannst du runskills-Supporter auf Steady werden: https://steadyhq.com/de/runskillsOder du spendierst uns einen Kaffee über PayPal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2025 ist da! Seid ihr bereit, das beste Laufjahr eures Lebens zu erleben? In dieser Folge erfahrt ihr, wie ihr das neue Jahr nutzt, um eure Laufträume zu verwirklichen, eure Ziele zu erreichen und Trainingseinheiten zu genießen. Egal, ob ihr euch auf einen Marathon vorbereitet, nach einer längeren Pause wieder einsteigt oder einfach euer Lauftraining auf das nächste Level heben möchtet – hier gibt's für euch Tipps, Denkanstöße und Strategien für das sportliche Jahr 2025.Partner der Folge:BLACKROLL:Regeneration schenken – für euch und eure Liebsten! Mit BLACKROLL seid ihr bestens auf die nächste Trainingseinheit vorbereitet. Sichert euch 15 % Rabatt (nicht auf reduzierte Produkte!) mit dem Code RUNSKILLS15 im deutschen Online-Shop: https://blackroll.com/deOLISTIC:Olistic ist ein Nutraceitical aus natürlichen veganen und medikamentfreien Inhaltsstoffen, die die Gesundheit des Haares von innen unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden mithilfe von essenziellen Vitaminen und Nährstoffen stärken. Mit runskills20 spart ihr 20 % auf eure Bestellung: https://www.olisticscience.comAVEA:BIOMIND ist ein Supplement, welches speziell für die Unterstützung der Darm-Gehirn-Verbindung entwickelt wurde. Mit dem Code RUN spart ihr 15 % auf eure erste Bestellung bei Avea.Dir gefällt der runskills-Podcast und du möchtest uns unterstützen? Dann kannst du runskills-Supporter auf Steady werden: https://steadyhq.com/de/runskillsOder du spendierst uns einen Kaffee über PayPal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Susi teilt mit euch ihre wichtigsten Learnings aus 2024 und ihr erfahrt, welche Erkenntnisse sie in diesem Jahr gewonnen hat. Hört in die neue Folge und den etwas anderen Jahresrückblick rein. Viel Spaß beim Hören!Partner der Folge:BLACKROLL:Regeneration schenken – für euch und eure Liebsten! Mit BLACKROLL seid ihr bestens auf die nächste Trainingseinheit vorbereitet. Sichert euch 15 % Rabatt (nicht auf reduzierte Produkte!) mit dem Code RUNSKILLS15 im deutschen Online-Shop: https://blackroll.com/deOLISTIC:Olistic ist ein Nutraceitical aus natürlichen veganen und medikamentfreien Inhaltsstoffen, die die Gesundheit des Haares von innen unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden mithilfe von essenziellen Vitaminen und Nährstoffen stärken. Mit runskills20 spart ihr 20 % auf eure Bestellung: https://www.olisticscience.comAVEA:BIOMIND ist ein Supplement, welches speziell für die Unterstützung der Darm-Gehirn-Verbindung entwickelt wurde. Mit dem Code RUN spart ihr 15 % auf eure erste Bestellung bei Avea.Dir gefällt der runskills-Podcast und du möchtest uns unterstützen? Dann kannst du runskills-Supporter auf Steady werden: https://steadyhq.com/de/runskillsOder du spendierst uns einen Kaffee über PayPal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ihr fragt Susi immer wieder nach ihrer Ausrüstung: "Woher ist …?" Egal, ob Regenjacke, Uhr, Stirnlampe oder Grödel – in dieser Folge bekommt ihr Produktempfehlungen und konkrete Tipps.Produktempfehlungen:"Bonjour Bitchés"-MützeHigher Run RegenjackeSnowline Unisex Chainsen TrailCOOSPO HW807Partner der Folge:BLACKROLL:Regeneration schenken – für euch und eure Liebsten! Mit BLACKROLL seid ihr bestens auf die nächste Trainingseinheit vorbereitet. Sichert euch 15 % Rabatt (nicht auf reduzierte Produkte!) mit dem Code RUNSKILLS15 im deutschen Online-Shop: https://blackroll.com/deOLISTIC:Olistic ist ein Nutraceitical aus natürlichen veganen und medikamentfreien Inhaltsstoffen, die die Gesundheit des Haares von innen unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden mithilfe von essenziellen Vitaminen und Nährstoffen stärken. Mit runskills20 spart ihr 20 % auf eure Bestellung: https://www.olisticscience.comAVEA:BIOMIND ist ein Supplement, welches speziell für die Unterstützung der Darm-Gehirn-Verbindung entwickelt wurde. Mit dem Code RUN spart ihr 15 % auf eure erste Bestellung bei Avea.Dir gefällt der runskills-Podcast und du möchtest uns unterstützen? Dann kannst du runskills-Supporter auf Steady werden: https://steadyhq.com/de/runskillsOder du spendierst uns einen Kaffee über PayPal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hunde, die einen extremen Fellwechsel haben und dazu neigen, viel Unterwolle zu produzieren, sollten mindestens vier Mal im Jahr zum Hundecoiffeur gehen. Gerade in den warmen Monaten verschafft man seinem Hund so eine Erleichterung. Durch das Trimmen des Haares wird die Haut belüftet und durchblutet, der Hautstoffwechsel wird angeregt und das Haar wird kräftig in Struktur und Farbe. Der Hund haart nicht und sieht gepflegt aus. Schmutz wird leichter herausgebürstet und das Fell trocknet schneller. Geschoren werden in der Regel Langhaarhunde, die kaum oder gar nicht haaren. Für Rauhaarhunde (Rauhaardackel oder Terrier), die viel haaren, bietet sich meist das Trimmen an. Der Hund sollte zuerst an typische Hundesalon-Geräusche, wie z.B. eine Schärmaschine (Rasier-Apparat) oder Haarföhn gewöhnt werden. Dann sollte man mit dem Hund üben, dass er hochgehoben wird und ruhig auf einem Tisch sitzen muss. Damit ist man vorbereitet auf den Coiffeurbesuch.
Ich habe mich neulich zum Thema Haar informiert und folgende Informationen gefunden: Jedes Haar besteht aus einem Haarschaft und einer Haarwurzel. Der Schaft ist der sichtbare Teil des Haares, die Haarwurzel steckt in der Haut. Sie ist vom Haarfollikel eingehüllt, an dem ein kleiner Muskel ansetzt, der das Haar aufrichten kann. Am Haarfollikel enden auch viele Nervenfasern. Dadurch können wir Haarbewegungen wahrnehmen. Am unteren Ende ist die Haarwurzel kugelig verdickt. Sie wird Haarzwiebel genannt. In der Haarzwiebel werden ständig neue Zellen gebildet, die miteinander verkleben und dabei verhornen. Aus diesem Hornstrang setzt sich das gesamte Haar zusammen. Weil sich von unten immer neue verhornte Zellen an das Haar ankleben, schiebt es sich allmählich aus der Haut heraus. So wächst das Haar ca 1cm pro Monat. Mich haben diese Infos überwältig. An jedem Haar ein Muskel. König David hatte recht, wenn er Gott dankte, dass er wunderbar gemacht sei. Nachzulesen in Psalm 139. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
DNA-Origami, ein Bastelspaß der besonderen Art: Klaus Wagenbauer und sein Team von Plectonic Biotech sind in der Lage, DNA so zu falten, dass ein Nano-Roboter entsteht. Einmal in der Blutbahn unterwegs, findet er Krebszellen und verknüpft sie mit Immunzellen und sieht dem Krebs beim Sterben zu. Die Grundlagen dazu hat das Team an der TU München erforscht, das Startup wird in Kürze von SPRIN-D gefördert, der Bundesagentur für Sprunginnovationen.Zeigt her eure Venen: Wer würde sich Nano-Roboter spritzen lassen? Wer bei Corona-Impfungen schon Angst vor Genschäden hatte, bekommt hier ein ganz neues Level freigespielt. Dabei ist DNA letztlich auch nur eine Schrift, eine Möglichkeit, Informationen im Körper zu lesen und Botschaften zu überbringen, in diesem Fall: Das da, liebe Immunzelle, ist Krebs, mach deine Arbeit!Die besondere Fähigkeit der Roboter, an denen Plectonic arbeitet, ist die Identifikation der Krebszellen. Wo Chemotherapie heute eher wie eine Gießkanne wirkt, sollen die Nano-Roboter Präzision ermöglichen. Das ist bei ihrer Miniatur-Größe auch nötig: Ein Tausendstel eines menschlichen Haares sind die DNA-Konstruktionen groß. Selbst geschützt gegen die menschliche Immunabwehr und doch in der Lage, an wuchernden Krebszellen anzudocken.Noch stehen die klinischen Phasen aus, Klaus ist aber überzeugt: Mit DNA-Origami haben wir einen Weg gefunden, Krebs zu heilen. Wird uns das näher an ein unendliches Leben führen? Der Physiker Klaus fragt nüchtern: Wollen wir das? Lieber erst einmal das gegenwärtige Leid von Krebspatienten verringern.Zu Gast: Klaus Wagenbauer, Physiker und Co-Founder Plectonic Biotech
In unserer neuen Folge gehts um das Top-Spiel in Darmstadt, Neuigkeiten im Fall Vuskovic & Eure Fragen von Instagram. Außerdem sind Max & Nils genervt von der "Erbsenzählerei" & der "Suche des Haares in der Suppe". Viel Spaß! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hsvinside/message
HippoWissen: Online-Fütterungsseminar vom 21. Februar 2023⠀Mit unserer digitalen Beratungsreihe "HippoWissen" möchten wir allen Pferdehaltern und Reitern die Möglichkeit Antworten auf Fragen zu geben und das unabhängig von Zeit und Ort.⠀In unserem Online-Seminar befassen wir uns mit dem Thema Verdauungsprobleme beim Pferd. Wir schauen uns die Verdauungsphysiologie sowie Ursachen und Symptome von Verdauungsproblemen genauer an und erklären Prävention und Fütterungsmanagement.⠀Springe direkt zu dem Kapitel Deiner Wahl:⠀➡️ KAPITEL 100:00 - Vorstellung und Intro 01:10 - Gliederung 01:54 - Das Pferdehaar 03:45 - Das Pferdehaar - Aufbau der Haut06:24 - Das Pferdehaar - Aufbau des Haares 07:40 - Exkurs - Fohlengold® Studie ⠀➡️ KAPITEL 209:02- Der Fellwechsel12:48 - Mikronährstoffbedarf 17:52 - Probleme im Fellwechsel ⠀➡️ KAPITEL 321:30 - Fütterungsmanagement 28:21 - Die optimalen Ergänzungen 39:23 - Mash für die Verdauung 40:08 - Pflege von außen - Relax-BioCare 41:13 - Beratung & Kontakt⠀Du benötigst mehr Informationen oder wünschst eine individuelle Futterberatung? Dann kontaktiere uns gerne unverbindlich per Telefon oder per E-Mail.⠀☎️ +49 (0) 6222 990 100
HDVDL TALK #77 mit Remo Lageder (Co-Founders Haarklinik) über das gesellschaftliche Tabuthema "Haarverlust" bei Frauen und Männern, erblich und stressbedingter Haarausfall, die Vor-und Nachteile sowie Nachhaltigkeit von Haartransplantationen, falsche Versprechungen der Werbebranche, Mythen und Fakten rund ums Haar, die Wissenschaft der Trichologie, das 5-Stufen-Modell der Haarklinik, den Lebenszyklus des Haares, die spannenden Herausforderungen und Flexibilität als Unternehmer und Startupper, die Wichtigkeit von Marketing und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) - sowie seine Gedanken zu Themen Geheimratsecken, Testosteron und anderen Hormonen, Eitelkeit, Schamgefühle, Diskretion, Demut, nachhaltige Personalpolitik uvm! more @ www.haar-klinik.ch Der HVDL Podcast wird präsentiert von TBô - the best (swiss) menswear including underwear, briefs, trunks, boxers, shorts, and tees. Shop comfortable & community-led menswear. Erhalte jetzt 30% RABATT auf Deine Bestellung @ https://bit.ly/3rzM1VF mit dem Voucher "HDVDL30OFF" - viel Spass beim Shoppen! Wir würden uns freuen, wenn Du unseren Podcast abonnieren und bewerten - und somit unterstützen würdest. instagram: hdvdl_podcast / www.hdvdl.ch Werde Podcast-Patron aka Gönner: www.patreon.com/hdvdl oder via Twint
Hallo und herzlich willkommen zum Theapodcast, dem Podcast für ganzheitliche Medizin und Hypnose! In der heutigen Episode erwartet Dich ein Thema, das besonders aber nicht nur Menschen mit Hashimoto sehr bewegt, und das speziell für Frauen sehr stigmatisierend sein kann: Der Haarausfall. Denn der Verlust des Haares hat einen enormen Impact auf das Selbstwertgefühl und insbesondere auch auf das Gefühl für die eigene Weiblichkeit. Und weil mich in den vergangenen Wochen immer wieder verschiedene Fragen zu diesem Thema erreicht haben, spreche ich in der heutigen Podcastfolge darüber. Du erfährst: Welche Ursachen und Arten es bei Haarausfall gibt Wie es beim Hashimoto zum Haarverlust kommt Welche Rolle Deine Medikation dabei spielt Und was Du effektiv dagegen unternehmen kannst Hör rein und schreib mir gerne auf Instagram, welche Maßnahmen aus dieser Podcastfolge Dir am meisten geholfen haben, um Deinen Haarausfall loszuwerden. Viel Freude mit dieser Folge! Deine Doro --- Alle Links zu Dorothea Leinung Website: https://www.dorothealeinung.com/mentoring/ Instagram: https://www.instagram.com/dr.med.dorothea.leinung/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC2zPCFlSKQagWjGKgP4YqXA Naturkosmetik Ringana: https://www.ringana.com/
Mein Gast im Long Ku-Podcast #24 Freitag, 15.1.2021 ist Jule Köpp. Jule ist Friseurin mit Leidenschaft und Salonbesitzerin - www.salonjulestienen.de SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND ...... Kontakt, Kreativität und Einfühlungsvermögen sowie ein Verstehen/Verständnis für die Wünsche des Kunden sind eine Voraussetzung für Erfolg und setzen Fingerspitzengefühl voraus. Selbstbewusstsein, Zufriedenheit, Gelassenheit und Freude im Umgang mit Kunden sind die Basis für einen fließenden Haarschnitt und damit auch die Garantie für zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen. In der heutigen Zeit genügt es dem Kunden nicht mehr, dass die Haare nur geschnitten werden, damit sie gepflegt aussehen. Der Kunde will gestylt sein – Image und Individualität zeigen. Alles soll zum Erscheinungsbild beitragen und passen. Die Frisur soll genau zum Typ gehören – soll die Persönlichkeit /Charisma unterstreichen, denn es ist bekannt, das charismatische Menschen mehr Erfolg im Leben haben. Der neue Haarschnitt ist wie eine Bekleidung, in welcher der Kunde sich wohl fühlen und nach außen hin selbstsicher, erfolgreich usw. wirken soll. Der Kunde hat einen hohen Anspruch und er ist selber unter Druck und diesen Druck überträgt er auf seinen Friseur, der ihn mit der neuen Frisur unterstützen soll. Darüber hinaus trägt jeder Friseur eine hohe Verantwortung. Er ist es, der Schädigungen des Haares und der Haut erkennt und Maßnahmen zur Verhütung ergreift. Somit ist der Beruf des Friseur/in ein sehr intimer Beruf , denn es können Scham und Peinlichkeit damit verbunden sein. Schuppen und Haarausfall sind für viele Kunden mit viel Angst und Scham besetzt. Viele Kunden nutzen die Zeit des Friseurbesuchs, um ihre ganz persönlichen Probleme los zu werden, und somit nimmt der Friseur auch oft die Stellung eines Therapeuten / Coach ein.
0.000'000'000'000'000'001 Meter klein sind sie, die Elementarteilchen. Sie sind die allerkleinsten Teilchen, die es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gibt. Eine Zahl so klein, dass es schwierig ist, sich etwas darunter vorzustellen. Lass es uns mit einem Modell versuchen: Stellen wir uns vor, ein Elementarteilchen wäre so gross wie ein Salzkorn, mit einem Durchmesser von ungefähr einem halben Millimeter. Dann hätte ein Salzkorn vergleichsweise einen Durchmesser von 250 Millionen Kilometer, also ungefähr so gross, wie der Durchmesser der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Oder anders gesagt, 20'000 Mal so gross wie der Durchmesser der Erde. Oder eben: Elementarteilchen sind unvorstellbar klein! Thomas Becher, Professor für theoretische Physik an der Universität Bern, erklärt im Gespräch mit Ralph Natter, was es mit ihnen auf sich hat, warum man sie aufeinander knallen muss, um sie beobachten zu können, und warum diese Kollisionen mit interessanten Autounfällen zu vergleichen sind. /// Korrigendum: Im Modell, das wir im Talk verwendeten, um die Grössenordnungen zu besprechen, sagten wir, dass der Durchmesser eines menschlichen Haares vergleichsweise ungefähr 250 Millionen Kilometer wäre. Das ist falsch. Er wäre ungefähr 50 Millionen Kilometer, also ungefähr 4'000 mal so gross wie der Durchmesser der Erde. /// Weiterführender Link: Tanz der Elementarteilchen
Immer diese Autoren, Alter… Labern kreuz und quer durch Deinen schönen, wohl organisierten Podcast. Ein Gespräch mit Autor Jan Off über erotische und politische Literatur, die Wertigkeit wallenden Haares, Emoticons und Würde. Außerdem wie immer: Tod, Liebe, Punkrock. Ein eleganter Themenblumenstrauß aus der Floristenanstalt Untendurch.
Heute: Mandelbrot Talks' Folge 23 mit einem einem Interview zu Nanochemie. In Göttingen hat das Semester wieder angefangen, während in Helsinki schon die erste Unterrichtsphase vorbei ist. Mitten in den Vorbereitungen, in Jeanettes Fall, zu Ausflügen in der freien Woche und, in Christophs Fall, Vorlesungen und Übungen, sind wir durch Vermittlung des juFORUM zu einem spannenden Interview mit Zunhao gekommen. Er studiert im Master an der Leibniz-Universität in Hannover im Studiengang Material- und Nanochemie. Mit ihm sprechen wir über seine Masterarbeit, die sich mit der Herstellung und Charakterisierung von Nanopartikeln und mit der Floureszenzverstärkung beschäftigt. Dafür stellt er Metallnanopartikel (Platin oder Silber) und Halbleiternanopartikel (Calciumselenid) her, deren Dicke ca. ein Tausendstel derer eines Haares entspricht. Cadmiumselenid ist ein Halbleiter, also ein Kristall, in den periodisch Fehlstellen platziert werden, deren physikalische Eigenschaften viele technische Anwendungen nutzen. Nachdem die Partikel zufriedenstellend hergestellt sind, werden diese "vermischt". In der bisher verwendeten Technik werden die Metall- und die Halbleiterpartikel durch eine Silicaschicht getrennt. Zunhao will im Laufe seiner Arbeit diese Technik so abändern, dass die Partikel in Lösung vorliegen, also die einzelnen Partikel von einer Silicaschicht umgeben sind, an die sich die Halbleitepartikel anheften. Wenn dann die Proben fertiggestellt sind, werden die Halbleiterparikel durch eine UV-Lampe zum Leuchten angeregt (Fluoreszenz), dabei findet auch eine plasmonische Anregung der Metallpartikel statt, wodurch dann auch die Anregung der Halbleiterpartikel verstärkt wird. Zuletzt noch etwas in eigener Sache: Unsere Seite gibt es jetzt auch auf Englisch, ihr könnt uns jetzt also weltweit bewerben bei Euren Wissenschaftskontakten, Freunden und allen, die ihr kennt! Wir suchen für unsere Liveshow am 26.01.2019 noch interessierte Biophysikerinnen und -physiker, die mit uns 60 min über ihr Forschungsgebiet reden möchten. Viel Spaß beim Hören und bis in zwei Wochen, Eure Jeanette und Christoph
"Rapunzel, lass dein Haar herunter!" Sicherlich kennt jeder von uns das Märchen des einsamen Mädchens im hohen Turm, dass von der bösen Hexe dort oben festgehalten wird und nur über den langen Zopf von Rapunzel gelangt die Hexe nach oben. In der WaltDisney-Verfilmung "Rapunzel - Neu verföhnt" ist die Hexe so versessen auf Rapunzels Haar, weil es magische Kräfte hat und die Hexe durch die Berührung des Haares jung und schön bleibt. Dein Haar ist mehr als ein Faden am Kopf Die Struktur und der Aufbau eines Haars ist schon sehr komplex. Wusstest du, dass dein Haar in der Struktur einem Tannenzapfen ähnelt? Ja wirklich. Mehr darüber erzählt uns Angelika Hoyer, die Haarflüstern im heutigen Interview. Ich wusste zum Beispiel auch nicht, dass ein Ungleichgewicht im Darm (du erinnerst die vielleicht noch an das Interview der letzten Woche mit Julia Gruber) auch seine Auswirkungen an der Haarpracht zeigen kann. Haarausfall, dünnes Haar, Spliss und vieles vieles mehr ist nicht nur als isoliertes Haarproblem zu betrachten, sondern kann viele andere Ursachen an anderen Stellen des Körpers haben. Da reicht keine halbe Stunde Das Interview mit Angelika hat mir soviel Spaß gemacht und wir haben soviele tolle Themen angesprochen, dass wir mit einem 30 Minunten-Interview nicht ausgekommen sind. Freu dich auf eine volle Stunde vollen Input rund um deine Haargesundheit und sei gespannt, wie komplex und vielfältig Haarprobleme sein können. Viel Freude mit Angelika Hoyer, die uns ganz viel zum Thema Haargesundheit erzählt. Alles Liebe, deine Alex
Georg Bruckmann Der Operateur Immer wieder verschwimmen die Kacheln des kalten Operationsraumes, wenn er sich auf seine Aufgabe konzentriert. Der Operateur weiß, dass er sich zusammenreißen muss. Das regelmäßige Piepen des Herzmonitors hilft ihm dabei. Seine Aufgabe ist nicht einfach. Er wischt sich mit dem Ärmel über die Stirn, um den Schweiß daran zu hindern, ihm in die Augen zu laufen. Er braucht seine Augen. Jetzt mehr denn je. Die Operation ist lebenswichtig. Die Umstände sind widrig. Das arme Schwein, dass da vor ihm auf dem Tisch liegt, ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Der Fuß und der Unterschenkel fehlen bereits. Das andere Bein musste schon komplett abgenommen werden. Rauch, denkt der Operateur. Jetzt ist der verbleibende Oberschenkel an der Reihe. Sie hatten versucht, so viel wie möglich zu retten. Der Patient sollte die Chance bekommen, ein halbwegs normales Leben zu leben, wenn er diese unglückliche Sache hinter sich gebracht hätte. Es sieht nicht so aus, als ob das klappen würde. Bedauern, fast schon eine tiefe Traurigkeit erfüllt den Operateur. Der Mann ist im selben Alter wie er selbst. Auch er hat eine Frau und zwei Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. Beide in ihren frühen Zwanzigern. Er darf sich davon nicht ablenken lassen. Wie es weitergehen würde, würde man sehen, wenn die Operation geglückt wäre. Die vorangegangenen Amputationen hatten den Patienten schon ziemlich geschwächt. Der Operateur verfluchte die Umstände, unter denen er arbeiten musste. Die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt sind unzuverlässig. Nein. Das ist ungerecht, denkt der Operateur. Vermutlich verlassen sie den Operationssaal immer wieder, weil sie in dieser Karikatur eines Krankenhauses noch mehr Leben zu retten haben. Wo ist er hier nur gelandet? War gelandet überhaupt das richtige Wort? War er nicht selbst daran schuld? Egal. Er muss sich jetzt konzentrieren. Im Geiste geht er die notwendigen Schritte durch. In der Leiste abbinden, so fest es nur möglich ist. Es gibt hier keine Blutkonserven und jeder Tropfen ist kostbar. Die Hände des Operateurs gleiten fast schon nachdenklich über den Gurt, den er dazu verwenden wird. Er wird halten, weiß er. Er hatte ihn auch schon für die anderen Operationen benutzt. Dann vergewissert sich der Operateur, dass auch die Stange da ist, die er verwenden wird, um den Gurt so lange in sich zu verdrehen, bis der Druck groß genug ist und die Amputation vorgenommen werden kann. Er weiß, dass das Abbinden dem Patienten große Schmerzen verursachen wird. Er weiß auch, dass diese Schmerzen erst der Anfang sein werden. Die Anästhesieschwester wird zwar helfen, aber ihre Mittel sind eingeschränkt. Kein Propofol, Thiopental oder Etomidat und auch kein Succinylcholin oder Rocuronium. Nur Alkohol und die Muskelkraft des Assistenzarztes und der Schwester, die den Patienten ruhig halten sollen. Der Operateur hat alle Instrumente geschärft und gereinigt, so gut es geht. Klinge, Schere und Säge. Sie stehen bereit, sind in hochprozentigen Alkohol eingelegt und glitzern den Operateur böse an, in ihrer präzisen, mitleidslosen Schönheit. Sie wollen schneiden und trennen und entfernen. Dem Operateur wird kalt, obwohl er schwitzt. Er fühlt sich müde. Schon viel zu lange wach. Schon viel zu lange nichts gegessen. Denkbar ungeeignet. Eigentlich sollte jemand anders diese Operation durchführen, aber er weiß, dass er es ist, der es tun muss. Es ist kein Arzt verfügbar. Er weiß auch, dass er nicht mehr allzu lange warten sollte. Mit jeder Minute, die verstreicht, wird der Patient schwächer. Er bringt den Gurt an, führt die Stange durch die Schlaufe und beginnt zu drehen. Wenn er fertig ist, wird er die Schwester und den Assistenzarzt rufen. Der Herzmonitor sendet seine akustischen Signale jetzt in einer etwas höheren Frequenz aus. Ab jetzt darf er kein Mitleid mehr kennen. Weder mit seinem Patienten, noch mit sich selbst. Jedes Zaudern, jedes winzige Quäntchen von Schwäche kann am Ende dazu führen, dass der Patient stirbt. Er verdreht den Gurt, und mit jeder Drehung der Stange bäumt der Patient sich auf und schreit. Verhalten zuerst, dann immer lauter und hemmungsloser. Mit jeder Drehung der Stange wird der Schmerz stärker. Der Operateur stöhnt jetzt ebenfalls vor Anstrengung. Beinahe klingen die beiden Männer, als ob wilde Tiere miteinander kämpfen würden. Oder Ficken, denkt der Operateur. Dann überlegt er für den Bruchteil einer Sekunde, wie groß die Chancen auf Sex für einen Beinlosen wohl sein mochten. Dann: Was ist eine Frau ohne Arme und Beine? Ein Bumsklumpen. Galgenhumor. Unangebracht und hässlich, aber er hilft ihm dabei, die nötige Distanz zu wahren. Mehr, mehr, mehr. Mehr drehen und nicht auf die Schreie des Patienten achten. Noch mehr drehen. Der Gurt schneidet jetzt tief ins Fleisch hinein. Ausreichend tief, um all die großen Adern fest genug zusammen zu pressen? Tief genug, um erneut zu verhindern, dass der Patient verbluten wird? Der Oberschenkel ist dicker als die Stelle unterhalb des Knies, an der die letzte Amputation durchgeführt worden war. Der Operateur schafft noch drei Umdrehungen. Mehr bekommt er nicht hin. Das muss reichen. Er fixiert die Stange und das Jammern des Patienten ebbt langsam ab. Auch der Operateur atmet jetzt ruhiger. Man kann sich an so vieles gewöhnen. Der Mensch ist ein Wunder der Natur. Widerstandsfähiger, als man glaubt, macht der Operateur sich Mut. Die nötigen Schritte müssen jetzt schnell und präzise auf einander folgen. Er strengt sich an und ruft laut nach der Anästhesieschwester und dem Assistenzarzt. Er muss eine Weile auf sie warten und in dieser Zeit redet er beruhigend auf den Patienten ein. Automatisch abgespulte Floskeln, wie man sie eben gegenüber Patienten benutzt. Während sein Mund die Worte formt, denkt er sich an angenehmere Orte, will vergessen, dass er müde und hungrig ist und Angst hat, dass er versagen könnte. «Nur ruhig. Sie werden sehen, es ist gleich vorbei.» Zuhause, im kleinen Garten hinter dem Haus. Es ist Sommer. Die Kinder toben halb nackt mit Spritzpistolen und Wasserbomben. Unschuldig, wie im Garten Eden. Ein sachter Wind weht und spielt mit ihrem goldenen Haar. «Wir kriegen das schon hin.» Neben ihm sitzt seine Frau mit ihm am Tisch auf der Terrasse. Sie blättert in einer Zeitschrift, und wenn sie von ihr aufschaut, um einen Blick auf die Kleinen zu werfen, lächelt sie. «Nur noch etwas Geduld. Bald haben sie es überstanden.» Ein späterer Zeitpunkt. Ein anderer Ort. Eine Schulaufführung. Die Klasse seiner Tochter hat Theater gespielt. Weder das Stück, noch die Darbietung war besonders gut, aber der Applaus der Eltern ist wohlwollend und zaubert den Kindern Freude in die Gesichter. «Es wird wehtun, das schon. Da kann und will ich ihnen nichts vormachen. Aber sie werden sich hinterher nicht mehr an die Schmerzen erinnern.» Noch später im Leben. Abendessen. Der Operateur sitzt mit seiner Frau und seiner Tochter am Tisch. Der Sohn kommt herein. Er ist stolz, weil er die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf bestanden hat. Der Operateur hat Bedenken, weil sein Sohn ein Heißsporn ist. «Keine Sorge. Sie werden es überstehen, das verspreche ich Ihnen.» Der Operateur mit seiner Frau im Theater. Die Nibelungen. Er weiß, dass seine Frau diesen schweren, deutschen Kram nicht mag und nur ihm zuliebe mitgekommen ist. Sie lässt es ihn nicht spüren. «Bleiben Sie ruhig liegen. Sie können mir vertrauen. Ich bin ein Profi.» Er selbst. In einer Kneipe nahe seines Arbeitsplatzes. Überall sind seine Freunde um ihn herum. Sie feiern seine erste erfolgreiche Operation. Blinddarmentfernung. Hat reibungslos geklappt. «Denken Sie jetzt nicht an die Zukunft. Konzentrieren Sie sich aufs Hier und Jetzt. Alles andere wird sich fügen.» Ein Ferienhaus in Schweden. Sie schwimmen im See. Manchmal angelt er. Sie überlegen, ob sie es kaufen sollen, für den Ruhestand. «Wenn es vorbei ist, bekommen Sie als Erstes etwas Leckeres zu essen.» Er und seine Frau kochen zusammen. Sie lachen viel und trinken Wein und das Essen brennt an. Sie küssen sich und lachen noch mehr. «Sie haben schon so viel hinter sich, da ist das hier doch ein Klacks!» Eine Skipiste. Schmerz, als er stürzt und sich den Arm bricht. Er selbst auf dem OP-Tisch. Sie setzen Schienen und Schrauben ein. Die Zeit der Genesung danach. Seine Familie ist am Krankenbett, als er aufwacht. Die Nerven in seiner rechten Hand haben durch den Bruch etwas gelitten, aber er übt und übt und übt, so lange, bis er wieder operieren kann. Freude, als es soweit ist. «Mein Team ist gleich da. Sie müssen nicht mehr lange warten.» Endlich kommen sie. Wieder flimmern die Wandkacheln vor den Augen des Operateurs und er blinzelt. Er hat einfach schon zu oft operiert in der letzten Zeit. Die blonde Anästhesieschwester lächelt dem Operateur freundlich und professionell zu. Dann macht sie sich ans Werk und flößt dem Patienten den Alkohol ein. Der Operateur kann beinahe selbst fühlen, wie die Flüssigkeit in der Kehle brennt und sich danach warm im Magen ausbreitet. Der Patient schluckt ein halbes Wasserglas, mehr wäre nicht ratsam. Die Anästhesieschwester findet lobende Worte für den Patienten, die sie ruhig und gelassen, beinahe schon hypnotisch ausspricht. Sie hat Routine. So redet sie mit jedem ihrer Patienten. Auch hier haben ihre Worte eine Wirkung, wenn auch eine kleine. Das Piepen des Herzmonitors wird etwas langsamer. Der Operateur weiß jedoch, dass das nicht lange so bleiben wird. Er wirft einen Blick auf den Beinstumpf. Der Oberschenkel ist blass, fast schon blau. Ein gutes Zeichen. Der Gurt sitzt fest genug und das Fleisch wird kaum noch durchblutet. Die Anästhesieschwester tritt jetzt um den OP-Tisch herum und legt dem Patienten ihre Hände auf die Stirn, beginnt dann sachte seine Schläfe zu massieren, während sie weiter in ihrem hypnotischen Tonfall spricht. Der Operateur weiß aus irgendeinem Grund, dass die Berührung ihrer Hände kühl sein muss. Der Assistenzarzt ist jetzt auch da. Er streicht sich eine Strähne seines etwas zu langen, hellen Haares aus der Stirn und macht sich daran, den Docht einer selbst gebaut aussehenden Lampe anzuzünden. Die Flamme lodert hoch und der Operateur kann etwas von ihrer Wärme spüren. Gerne würde er seine Hände in die Nähe des Feuers bringen, bevor er sich ans Werk macht. Er weiß aber, dass die Flamme einen anderen Zweck hat. Der blonde Assistenzarzt ist vielleicht ein paar Jährchen älter als die Anästhesieschwester und jetzt hält er ein dünnes Stück Blech mit Hilfe einer Zange in die Flamme. Er bewegt es hin und her, damit es gleichmäßig erhitzt wird. Für die Dauer der Operation wird er nichts anderes tun, als das. Er wird das Blech zum Glühen bringen, es ist dünn genug. Erst wenn der Oberschenkel abgetrennt ist, wird er in Aktion treten und den Stumpf ausbrennen. Der Patient sieht das auch und beginnt unruhig zu werden, weil er schon ahnt, welchen Zweck dieses Blech hat. Er will sich trotz seiner Fixierung aufsetzen, hebt den Kopf, doch die Anästhesieschwester drückt mit sanfter Gewalt seine Stirn zurück auf den OP-Tisch. Sie gibt ihm noch einen Schluck. Dann sagt sie, dass es nun aber reichen muss, und wirft dem Operateur einen Blick zu, der besagt, dass er nun endlich anfangen soll. Der Operateur schluckt. Sein Blick verschwimmt, und wieder wischt er sich den Schweiß aus dem Gesicht, damit er ihm nicht in den Augen brennt. Auch der Assistenzarzt hat sich jetzt halb zu ihm umgedreht und der Operateur kann in den Gesichtern seiner beiden Helfer das grenzenlose Vertrauen sehen, dass sie ihm entgegenbringen. Beide, die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt nicken ihm zu. Keinesfalls will er sie enttäuschen. Der Gedanke schenkt ihm Zuversicht und endlich bringt es über sich, nach dem Instrument zu greifen. Er holt es aus dem Gefäß mit dem Alkohol, schüttelt es ab, macht es bereit und setzt die Klinge an. Kaum berührt das Metall das Fleisch, beginnt der Patient erneut zu brüllen und der Monitor wird geradezu hysterisch. Aber es hilft nichts. Der Oberschenkel muss weg und jetzt ist nicht die Zeit, zu verzagen. Es würde das Leiden nur unnötig in die Länge ziehen. Die Klinge schneidet tief ein, durchtrennt Haut, Fettgewebe und Muskelfasern. Sie zerteilt Venen, Arterien und Nerven. Der Operateur wendet alle Kraft auf, die er in sich hat, sowohl mental als auch physisch, denn die Klinge ist kurz und mit der anderen Hand muss er Fleisch und Gewebe wegdrücken, damit er sehen kann. Der Assistenzarzt klemmt das Blech jetzt so ein, dass es von selbst über der Flamme bleibt und kommt der Anästhesieschwester zur Hilfe, die Mühe hat, den Patienten ruhig zu halten. Die Hände des Operateurs zittern jetzt merklich. Er muss durchatmen und zieht die Klinge aus der Wunde. Sofort beginnen seine Helfer auf ihn einzureden. Machen Sie weiter! Sie dürfen jetzt nicht aufhören. Nur ruhig, sie schaffen das! Los! Weitermachen! Wir verlieren Ihnen sonst! Nicht aufgeben! Wir wissen, dass es schwer ist, aber es muss sein! Los. Bis runter auf den Knochen an der Oberseite. Dann das Bein hoch und in die Rückseite schneiden, bis gesägt werden kann! Die Anästhesieschwester spricht auch mit ihm in ihrem ruhigen, hypnotischen Tonfall, während der Assistenzarzt deutlich mehr Dringlichkeit in seine Worte legt. Sehen die beiden denn nicht, wie weh es tut? Und all das Blut, das trotz des straff gespannten Gürtels aus den Adern strömt und mir die Sicht erschwert? Wie können Sie das von mir verlangen? Verzweiflung macht sich breit im Operateur und gleichzeitig weiß er, dass sie Recht haben. Er sammelt sich und schneidet weiter. Aber er kann es jetzt nicht mehr so schnell tun. Er weiß nicht, ob die Klinge bereits wieder stumpf geworden ist oder ob es an seinen schwindenden Kräften liegt. Er braucht wirklich etwas zu essen. Aber das geht jetzt nicht. Es ist nichts da. Er kann nicht einfach aufhören. Es führt kein Weg zurück, nachdem der erste Schnitt gemacht ist. So lautet das grausame Gesetz seiner Zunft. Er reißt sich zusammen und strengt sich mehr an. Noch immer hat der Patient Kraft genug, um laute, tierische Schreie auszustoßen. Der Herzmonitor stimmt mit ein, verleiht Ihnen noch mehr irremachende Dringlichkeit. Die Rückseite des Oberschenkels, nur wenige Zentimeter unterhalb des Gesäßes ist schwieriger zu erreichen. Der Operateur muss jetzt fast blind arbeiten und nur seine Erfahrung macht es möglich, dass er nicht einfach nur willkürliche Schnitte ausführt, sondern seinem Ziel Millimeter für Millimeter näher kommt. Der Operateur ist beinahe am Ende seiner Kräfte, als er den ersten Etappensieg erringt. Der Knochen. Er liegt endlich frei und noch ist die Menge von Blut, die austritt, überschaubar. Die Schwester und der Assistenzarzt loben ihn, ermutigen ihn aber sogleich, um Himmelswillen jetzt nicht aufzuhören. Der Operateur macht die Säge bereit, taucht sie erneut ein in den Alkohol, dann setzt er sie am Knochen an. Die desinfizierende Flüssigkeit brennt höllisch im Fleisch des Patienten, setzt die durchtrennten Nerven in Brand. Der Patient zuckt und windet sich. Die Schreie sind jetzt etwas leiser, aber der Herzmonitor scheint wie wahnsinnig zu brüllen. Die geschundene Kreatur zuckt erneut und der Operateur lässt sein Instrument fallen. Es kullert ein Stück über den von Blutspritzern bedeckten Boden. Die Assistenten halten den Patienten weiterhin fest, helfen dem Operateur nicht, es wieder aufzuheben. Dafür schreien sie ihn jetzt an. Sie schreien, dass er sich beeilen muss, dass er machen soll, dass er einfach machen soll, dass alles gut wird. Die Anstrengung, als er sich vorbeugt und nach der Säge greift, lässt ihn beinahe bewusstlos werden. Er kommt nicht ganz an sie heran, es fehlen wenige Millimeter. Er strengt sich noch mehr an, beugt sich zur Seite hin und flucht - und dann gelingt es ihm. Er bekommt die Säge zu greifen! Er muss das Fleisch erneut auseinanderziehen und jetzt schreit nicht nur der Patient, auch er, der Operateur, schreit und flucht und dann beginnt er zu sägen. Der Knochen ist dick an der Stelle kurz vor dem Kugelgelenk und wie die Klinge es war, ist auch das Sägeblatt nur kurz. Diese Geräusche! Oh, diese Geräusche! Hölzern, auf falsche Weise laut und doch fleischig und nass. Schlimmer als das Schreien, schlimmer als das inzwischen rasende Piepen des Herzmonitors. Die Hand des Operateurs wird schwächer und schwächer, im selben Maße wie er selbst den Mut zu verlieren droht. Wieder beginnen sie, auf ihn einzureden. Sie feuern ihn an und er bewegt methodisch und manisch zugleich die Hand mit dem Sägeblatt hin- und her, ignoriert die Schreie des Patienten. Sägt und sägt und sägt und sägt und dann - Dann ist es endlich geschafft. Der Operateur ist schweißgebadet und blutbespritzt, als der Oberschenkel nach unten hin wegklappt, nur noch von etwas Haut gehalten. Dem Operateur ist schlecht, gleichzeitig glaubt er zu Schweben. Hier ist nichts mehr mit Schweben, dabei will ich Schwimmen in Schweden. Er lacht hysterisch. Mit Mühe und zitternden Fingern hantiert er an seinem Instrument herum, macht die Schere bereit. Er ist nervös, fiebrig, er glaubt, er wird krank werden. Am Ende gelingt es ihm und er benutzt die Schere, um die Amputation zu vollenden, indem er die letzten nötigen Schnitte macht. Mit einem nassen Laut fällt der Oberschenkel herunter. Der Assistenzarzt und die Anästhesieschwester applaudieren laut und ausgelassen. Etwas von ihrer Freude strahlt auf das Gemüt des Operateurs ab und für eine Sekunde fühlt er sich euphorisch. Ja, er hat es geschafft. Er hat es hinbekommen. Er atmet die eisige Luft tief ein, kostet dieses simple Vergnügen aus bis zur Neige. Dann noch mal und noch mal. Er fühlt sich leicht, so als wäre eine schwere Last von ihm genommen worden. Die Anspannung fällt von ihm ab. Er will den Assistenzarzt und die Anästhesieschwester fragen, ob sie zur Feier des Tages etwas mit ihm essen gehen möchten, aber sie sind schon weg. Sie sind wirklich unermüdlich, diese Kinder, denkt er und greift nach dem Fleisch auf dem Boden. Als seine Finger den Oberschenkel berühren durchzuckt ihn ein jäher Gedanke. Hat der Assistenzarzt nicht etwas vergessen? Doch natürlich! Die Wunde muss ausgebrannt werden. Tut mir leid, mein Freund. Wir sind noch nicht ganz fertig. Der junge Assistenzarzt ist eben doch unzuverlässig. Langsam beugt der Operateur sich vor und versucht, die Zange zu fassen, um mit ihrer Hilfe das inzwischen glühend heiße Blech benutzen zu können. Er muss sich weit vorbeugen, über die Operationswunde des Patienten hinweg, und dann passiert es. Der so fest verdrillte Gurt löst sich plötzlich, die Stange, die er selbst vor ein paar Minuten noch zum Festziehen benutzt hatte, wird in Drehung versetzt und, noch bevor der Operateur sie zu fassen bekommt, wird sie nicht mehr vom Zug des Gurtes an Ort und Stelle gehalten. Mit einem metallischen Klappern fällt sie zu Boden, aber der Operateur hört es nicht mehr. Mit bloßen Händen versucht er panisch, das ausströmende, heiße und in der kalten Luft dampfende Blut im Körper des Patienten zu halten. Aber es rinnt unaufhaltsam und dunkelrot zwischen seinen Fingern hindurch und immer, wenn er die Position seiner Hände verändert, um den Druck besser aufrechterhalten zu können, schießen wieder und wieder große, rote Fontänen hervor. Ein Schwall von Flüssigkeit, wie wenn man mit einer Spritzpistole schießen würde. Er schreit nach dem Assistenzarzt und der Anästhesieschwester, brüllt ihre Vornamen, aber sie hören ihn wohl nicht. Sie sind anderswo. Sonst würden sie doch kommen, oder? Sonst würden sie doch kommen. Es wäre schön, wenn sie jetzt hier wären. Schön ... Der Herzmonitor wird immer leiser, und schließlich kann der Operateur ihn gar nicht mehr hören. ENDE Mehr von mir gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UC2-7wMH65EJPCJ6qyqAjSDQ https://www.amazon.de/Georg-Bruckmann/e/B00WXIR5D2/
Als Narziß starb, verwandelte sich die Quelle seiner Freuden von einer Schale voll süßen Wassers in eine Schale voll salziger Tränen, und die Bergnymphen kamen weinend durch den Wald, dass sie zur Quelle singen und dieser Trost geben konnten. Und als sie sahen, daß die Quelle von einer Schale voll süßen Wassers sich in eine Schale voll salzige Tränen verwandelt hatte, da lösten sie die grünen Flechten ihres Haares und sprachen weinend zur Quelle: "Wir wundern uns nicht, das du auf diese Weise um Narziss trauerst, - so schön war er." "War Narziß denn schön?" fragte die Quelle. "Wer sollte das besser wissen als du?" antworteten die Bergnymphen. "An uns ging er immer vorbei, dich aber suchte er auf und lag an deinen Ufern und sah auf dich hinab, und im Spiegel deiner Wasser spiegelte er seine eigene Schönheit." Und die Quelle antwortete: "Aber ich liebte Narziß, weil, wie er an meinem Ufer lag und auf mich niederblickte, ich im Spiegel seiner Augen stets meine eigene Schönheit sah." When Narcissus died the pool of his pleasure changed from a cup of sweet waters into a cup of salt tears, and the Oreads came weeping through the woodland that they might sing to the pool and give it comfort. And when they saw that the pool had changed from a cup of sweet waters into a cup of salt tears, they loosened the green tresses of their hair and cried to the pool and said, ‘We do not wonder that you should mourn in this manner for Narcissus, so beautiful was he.’ ‘But was Narcissus beautiful?’ said the pool. ‘Who should know that better than you?’ answered the Oreads. ‘Us did he ever pass by, but you he sought for, and would lie on your banks and look down at you, and in the mirror of your waters he would mirror his own beauty.’ And the pool answered, ‘But I loved Narcissus because, as he lay on my banks and looked down at me, in the mirror of his eyes I saw ever my own beauty mirrored.’ Musik: Ulrike Theusner englische Lesung: Taylor Edward Freeman (New York) Bild: Echo und Narziss (John William Waterhouse, Liverpool)
Im Schlafzimmer begann der Alltag des Kaisers, der nach einem genau festgelegten Zeitplan verlief; bereits um 4 Uhr stand er auf und vollzog mit kaltem Wasser seine Morgentoilette, bevor er als strenggläubiger Katholik auf dem Betschemel, den Sie links neben dem Bett sehen können, sein Morgengebet verrichtete. Das eiserne Bett zeugt eindrucksvoll vom einfachen und spartanischen Lebensstil des österreichischen Kaisers. In diesem Bett starb Franz Joseph 86jährig nach 68jähriger Regierungszeit im Jahre 1916, mitten in den Wirren des Ersten Weltkrieges. Das Gemälde auf der Staffelei zeigt den Kaiser auf dem Totenbett. Franz Joseph hatte im Laufe seines langen Lebens viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen: die erste Tochter Sophie starb 2jährig, sein Bruder Maximilian wurde als Kaiser von Mexiko von den Revolutionären hingerichtet; dann folgte der tragische Selbstmord seines einzigen Sohnes Rudolf, und seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth wurde von einem italienischen Anarchisten ermordet. Am Ausgang dieses Zimmers befindet sich links nach der Tür die kaiserliche Toilette. Sie wurde 1899 für Franz Joseph nach „englischer Art“ eingebaut. Die folgenden drei kleinen Zimmer gehörten zum Appartement der Kaiserin Elisabeth. Im Stiegenkabinett, das sie als Schreibzimmer benutzte, verfasste sie zahlreiche Briefe, ihre Tagebücher und Gedichte. Von hier aus führte eine Wendeltreppe, die nach der Monarchie beseitigt wurde, in die Privatgemächer der Kaiserin im Erdgeschoß. Das Toilettezimmer ist der Schönheitspflege der Kaiserin gewidmet. Elisabeth galt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und war sich dessen auch bewusst. Schönheitspflege und Sport zur Erhaltung der schlanken Figur bestimmten ihren Tagesablauf; die Pflege ihres prachtvollen, bodenlangen Haares nahm mehrere Stunden pro Tag in Anspruch. Durchqueren Sie jetzt bitte diese Zimmer und gelangen Sie zu Raum 9, dem Gemeinsamen Schlafzimmer von Franz Joseph und Elisabeth. www.schoenbrunn.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.