POPULARITY
Nach dem Berufungsprozess von Sebastian Kurz, der rechtskräftigen Verurteilung von Karl-Heinz Grasser, jahrelangen Ermittlungen gegen Heinz-Christian Strache und andere Politiker von FPÖ und ÖVP und nach 34 Schuldsprüchen gegen Donald Trump diskutieren der Politikwissenschafter Peter Filzmaier und ZiB2-Moderator Armin Wolf über das Verhältnis von Politik und Justiz.Sendungshinweis: Radio FM4, 2.6.2025
Von Michael Nikbakhsh. Diese Episode erscheint am 16. Mai 2025, einen Tag vor einem Jahrestag. Am 17. Mai 2025 jährt sich die Veröffentlichung des Ibiza-Videos durch Süddeutsche Zeitung und Spiegel zum sechsten Mal. Dieser Dokumentarfilm hat in Österreich einiges bewegt, teils verändert, so auch das Leben des Regisseurs Julian Hessenthaler. Aus Anlass des 6. Jahrestags hat Hessenthaler wieder in der Dunkelkammer vorbeigeschaut, wie schon 2023 und 2024. Ein Gespräch über Korruption und tückisches Whisteblowing.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts Mit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten Spende Oder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Von Edith Meinhart und Michael Nikbakhsh. Die 176. Ausgabe der Dunkelkammer führt wieder ins Theater. Wir veröffentlichen einen Mitschnitt vom 14. April 2025, der mittlerweile sechsten Podcast-Aufzeichnung vor Publikum in der Kulisse Wien. Unser Gast: Der frühere ÖVP-Politiker Franz Fischler. Er war unter anderem Landwirtschaftsminister und EU-Kommissar – und er gilt als streitbar. Auch und gerade dann, wenn es um die eigene Partei geht. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Die FPÖ-Spesenaffäre soll einen Schaden in Millionenhöhe verursacht haben. Fast sechs Jahre nach dem Ibiza-Video könnte die Causa weiteren Ärger für Heinz-Christian Strache und die FPÖ bedeuten. Unterlagen, die dem STANDARD und dem Spiegel vorliegen, sollen detailliert aufschlüsseln, für welche Zwecke die Parteigelder verwendet worden sind. Etwa für Zigaretten, Süßigkeiten, Urlaube, aber auch für die Observation von Straches erster Ehefrau. Oliver das Gupta, Autor bei DER STANDARD und beim Spiegel, erklärt, was in den Akten steht.
Wahlkampf auf Augenhöhe oder doch unter der Gürtellinie? Am 27. April wird in Wien gewählt - wir befinden uns also in der heißen Phase des Wahlkampfs. Wie machen sich die Parteien? Steht wirklich schon fest, dass Michael Ludwig (SPÖ) das Rennen macht? Welche Fauxpas sind bereits passiert und wird Heinz-Christian Strache sein Polit-Comeback? Unter anderem darüber spricht Studio KURIER Host Caroline Bartos mit Chronik-Chefin Agnes Preusser. Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Aussicht auf eine blau-schwarze Regierung hat die Wiener Stadtregierung im Jänner beschlossen, die Wien-Wahl vorzuziehen. Doch die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind geplatzt, das Feindbild „Kanzler Kickl“ ist verschwunden. Was das für die Wien-Wahl am 27. April bedeutet, besprechen die profil Innenpolitikjournalist:innen Gernot Bauer und Nina Brnada.Moderation: Julian Kern
Bezahlte Werbeanzeigen auf Türkisch, ein Kandidat, der sich verstärkt um diese Community kümmern soll und eigene Medientermine für türkische Medienvertreter: Warum haben es die Wiener Freiheitlichen bei der Wien-Wahl so sehr auf die Stimmen der Wiener Türken abgesehen? Darüber sprechen die profil-Innenpolitikjournalistinnen Daniela Breščaković und Nina Brnada.Moderation: Julian KernUnsere Recherchen zu dem Thema lesen Sie hier:Wie die FPÖ mit allen Mitteln um die Stimmen der Wiener Türken buhltDaham beim Islam: FPÖ umgarnt türkischen Moscheevereinprofil ausgeschlossen: FPÖ-Pressekonferenz nur für türkische Medien
Österreich hat eine neue Regierung – an den alten Skandalen vergangener Kabinette arbeitet die Justiz bis heute. Was die Fälle Karl-Heinz Grasser und Sebastian Kurz über die Stärken und Schwächen unseres Systems erzählen und welche Vorschläge aus dem blau-schwarzen Verhandlungsprotokoll die Justiz behindert hätten, diskutiert Florian Klenk mit Maria Berger (Juristin und Ex-SPÖ-Justizministerin), Alois Birklbauer (Professor Strafrecht JKU Linz) und Johann Pauer (Strafverteidiger u.A. von Heinz Christian Strache). Diese Sendung wurde Rahmen der FALTER Arena vom 25. Februar 2025 in Linz aufgezeichnet.Alle Informationen und weitere Termine der FALTER Arena finden Sie unter: https://www.falter.at/arena Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei „Pro und Contra“ diskutieren Sigrid Maurer, Alexander Wrabetz, Heinz Christian Strache, Anna Thalhammer und Eva Schütz über die künftige Medienpolitik von Blau-Türkis.
Mehrere Unternehmer in Österreich erheben schwere Vorwürfe gegen einen niederländischen Investor: Er soll sie mit nicht erfüllten Verträgen in Millionenhöhe betrogen zu haben. Unter den mutmaßlich Geschädigten ist auch Österreichs ehemaliger Vize-Kanzler Heinz-Christian Strache. Er vermittelte Kunden an den Investor, im Gegenzug sollte er Provision für jedes abgeschlossene Geschäft erhalten. Doch keines der Investments ist jemals zustande gekommen. In dieser Folge von »Inside Austria« erzählen wir die Geschichte eines mutmaßlichen Scammers. Wie er es geschafft hat, erfahrene Unternehmer und einen Vizekanzler hinters Licht zu führen, so zumindest der Verdacht der Staatsanwaltschaft. Warum ließen sich offenbar so viele Leute von dem Investor blenden? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Danny K., ein Investor aus den Niederlanden, versprach österreichischen Unternehmern attraktive Finanzierungen für ihre Projekte. Im Gegenzug wollte er Beteiligungen. Was anfangs wie ein gutes Geschäft für beide Seiten klang, endete für die österreichischen Geschäftspartner aber vielfach ruinös: Die versprochenen Zahlungen blieben aus – sie seien einem Betrüger aufgesessen, sagen sie. Danny K. behauptet seinerseits, von den Unternehmern getäuscht worden zu sein. Mittendrin: Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache von der FPÖ, der mit seinem Geschäftsfreund und Ex-Parteikollegen Christian Höbart Kunden an Danny K. vermittelte. Auch sie seien Opfer des mutmaßlichen Betrügers geworden, sagen sie. In dieser Folge von "Inside Austria" erzählen wir, wie ein Investor es geschafft hat, erfahrene Unternehmer und einen Vizekanzler hinters Licht zu führen – so zumindest der Verdacht der Staatsanwaltschaft. Und warum sich so viele Leute von ihm haben blenden lassen.
Bei „Pro und Contra“ diskutieren Heinz-Christian Strache, Martin Engelberg, Veronika Bohrn Mena, Nina Hoppe und Clemens Oistric über die Chancen auf eine Einigung zwischen ÖVP und SPÖ sowie den neuen FPÖ-Nationalratspräsidenten.
Bei „Pro und Contra“ diskutieren Heinz-Christian Strache, Eva Glawischnig, Irmgard Griss, Matthias Winkler und Erich Fenninger über die Schwierigkeiten der Regierungsbildung
Parteivorstand der Grünen kündigt Rücktritt an, Vorläufiger Baustopp Chipfabrik bei Magdeburg und nicht abgerufene Fördergelder, Die Meinung, Mehr und mehr Extremwetterereignisse - Umweltministerin Lemke passt Hochwasserschutzgesetz an, Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ÖVP und FPÖ vor Parlamentswahl, Weitere Nachrichten im Überblick, Mondlandschaft in Trainingshalle für Astronauten und Astronautinnen, #mittendrin im größten Glockenspiel Europas im Roten Turm in Halle, Das Wetter Korrektur: In den tagesthemen am 25. September 2024 wurde der ehemalige Vorsitzende der FPÖ im Beitrag fälschlicherweise "Karl-Heinz Strache" genannt. Richtig wäre gewesen: "Heinz-Christian Strache". Der Beitrag wurde anschließend neu eingesprochen und in der Online-Version korrigiert.
Von Michael Nikbakhsh. Ausgabe 86 behandelt wieder einmal eine sehr österreichische Geschichte, es ist die Geschichte einer Intervention – und sie beginnt mit einer Frage: Was macht ein ÖVP-naher Vorarlberger Unternehmer, der einen Lieferanten aus Oberösterreich hat, der einen Schwiegersohn hat, der Polizist in Wien ist und an einer gewünschten Versetzung scheitert? Der Unternehmer schreibt dem amtierenden FPÖ-Vizekanzler eine WhatsApp-Nachricht mit der Bitte, den FPÖ-Innenminister zu aktivieren: "Könntest du mal mit Herbert sprechen?" So geschehen im November 2018, nachzulesen in Chats zwischen dem damaligen Präsidenten der Vorarlberger Industriellenvereinigung Martin Ohneberg und Heinz-Christian Strache, dem damaligen Vizekanzler der Republik Österreich. // Plus: Die Dunkelkammer ist wieder ein bisschen erwachsener geworden. Am 1. Juli haben wir die Marke von einer Million Downloads überschritten – und das nur 16 Monate nach dem Start. Ein großes Dankeschön an die Dunkelkammer-Community im Namen des gesamten Teams! Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Von Michael Nikbakhsh. Wie bekommt man einen Top-Job beim Österreichischen Bundesheer? Für die 81. Ausgabe der Dunkelkammer zitiere ich aus Chatverläufen von Heinz-Christian Strache aus dem Jahr 2019, als dieser noch Vizekanzler war. Dabei handelt es sich um Handy-Auswertungen der WKStA, die an den mittlerweile geschlossenen U-Ausschuss zum rot-blauen Machtmissbrauch übermittelt wurden. Die Chats dokumentieren, wie energisch Strache damals loyales Führungspersonal beim Bundesheer installieren wollten - vor allem auch, um der ÖVP etwas entgegenzusetzen. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Neben der ÖVP steht nun auch die FPÖ im Verdacht, Steuergeld von Ministerien missbraucht zu haben, um sich positive Berichterstattung in der Mediengruppe „Österreich“ zu kaufen. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. Neue Chats zeigen, wie offensiv die Freiheitlichen öffentliche Inseratengelder zu Rechtsaußen-Medien wie „Wochenblick“, „unzensuriert“, „Info-DIREKT“ und „Alles Roger“ gelenkt haben – und sich im Gegenzug bedingungslose Loyalität erwartet haben. Über die Chats – die profil vorliegen – und vieles mehr sprechen Iris Bonavida und Max Miller in der aktuellen Folge des profil-Innenpolitikpodcasts.
Die Falle, die Heinz-Christian Strache gestürzt hat, im Rückblick. Was hat die Politbombe für Österreichs Politik bewirkt? Es diskutieren: Videomacher Julian Hessenthaler, der Investigativjournalist Bastian Obermayer (Papertrail Media), FALTER-Medienchefin Barbara Tóth und FALTER-Chefredakteur Florian Klenk. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von der Inseratenaffäre über Postenschacher und einem Finanzskandal bis hin zu Spionagevorwürfen in der Causa Ott: Die Problemachse der FPÖ führt von Graz bis nach Moskau. Weniger als sechs Monate vor der Nationalratswahl im Herbst, stellt sich deshalb die Frage, ob die Freiheitlichen im Sumpf ihrer eigenen Probleme stecken bleiben. Antworten darauf finden die beiden profil-Innenpolitikjournalisten Gernot Bauer und Max Miller.
Er ist Jörg Haiders Redenschreiber, dann Heinz-Christian Straches Gehirn, am Ende mobbt er Norbert Hofer aus dem Amt und wird selbst FPÖ-Chef. Herbert Kickl braucht lange, bis er sich selbst als Führungsfigur sieht.Recherche: Gernot Bauer (Innenpolitik-Redakteur), Robert Treichler (Stellvertretender Chefredakteur, Ressortleiter Ausland)Gesprochen von: Gernot Bauer und Robert Treichler; sowie Clara Peterlik und Philip DulleProduktion: Podcastwerkstatt
Hier geht es zur Aufzeichnung der krone.tv-Diskussionssendung "Club 3"Und hier geht es zur Spendenkampagne "Gerechtigkeit für Julian Hessenthaler" Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Erlebt die Welt einen Rechtsruck? FPÖ und AfD profitieren von der aktuellen Krisenstimmung, die Freiheitlichen liegen in allen Umfragen vorne. Auch in den USA hat Donald Trump wieder Aufwind. Kritiker:innen sehen dadurch die Demokratie in Gefahr. Womit können rechte Parteien bei Wähler:innen punkten und lässt sich der Trend umkehren? In der ersten Sendung im Superwahljahr diskutieren das Heinz-Christian Strache, Peter Pilz, Cathrin Kahlweit und Roland Tichy im neuen Pro und Contra-Studio.
Das ist Thema des Tages, mit den Highlights des Jahres! Ab 8. Jänner 2024 erscheint dieser Podcast wieder wie gewohnt. Bis dahin stellen wir die besten Folgen der anderen STANDARD-Podcasts aus dem Jahr 2023 hier vor. Jahrelang schrieb Herbert Kickl die Reden und Slogans für andere. Jörg Haider und Heinz-Christian Strache wickelten die Wähler mit seinen Worten um den Finger – doch jetzt steht Herbert Kickl selbst an der Spitze der FPÖ. In den Umfragen führen er und die Freiheitliche Partei seit Monaten. Doch wer ist der Mann, der schon lange als der Kopf der Freiheitlichen galt? Wieso fliegen ausgerechnet ihm die Wählerstimmen zu? In dieser Reihe von "[Inside Austria](https://open.spotify.com/show/541L6BYlmoecUOID68qQ6K)" erzählen wir vom Aufstieg eines Angstmachers. Darüber, wie Herbert Kickl vom Redenschreiber zum Mann fürs Grobe und schließlich selbst zum Parteichef wurde. Wir zeigen, wie Herbert Kickl mit seinem Rechtspopulismus jetzt das Kanzleramt ins Visier nimmt und wie er Österreich umbauen will.
In dieser Folge ist der Gast ein anderer Podcast, nämlich der Investigativ-Podcast "Die Dunkelkammer". Nach einem kurzen Jahresrückblick von Host Stefan Lassnig spricht der freie Journalist und Host der "Dunkelkammer", Michael Nikbakhsh, in der Folge #15 vom 17. Mai 2023 mit Julian Hessenthaler, dem Ersteller des Ibiza-Videos, dessen Folgen heute noch die politische Landschaft in Österreich prägen:Am späten Nachmittag des 17. Mai 2019 veröffentlichten Süddeutsche Zeitung und Spiegel Auszüge aus einem Video mit Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus in den Hauptrollen. Aufgenommen 2017 mit versteckten Kameras in einem Ferienhaus in Ibiza. Österreichs Innenpolitik bebte und sollte auch in den darauffolgenden vier Jahren nicht zur Ruhe kommen. Das gilt in gewisser Weise auch für den Macher des Videos, Julian Hessenthaler. Seine Identität flog kurz nach Veröffentlichung des Videomaterials auf, er wurde später wegen angeblichen Drogenhandels festgenommen, angeklagt und schließlich zu knapp mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Der politische Kontext dieses Urteils lastet bis heute schwer auf der österreichischen Strafjustiz. Link zur Folge:Podcast "Die Dunkelkammer" Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Corruption Unveiled: Austria's Troublesome Path from Strache to Kurz From #DNL31 #OrganisedCrime. Watch this talk and others here Julian Hessenthaler, the private detective who set the trap for Strache and triggered the "Ibiza affair," delves into the issues of power and abuse of power in the state of Austria with Frederik Obermaier one of the journalists to whom he leaked the video. In 2019, a scandal rocked Austrian politics as journalists from Der Spiegel and Süddeutsche Zeitung revealed a secretly recorded video featuring Heinz-Christian Strache, the leader of the far-right FPÖ. In the video, he offered state contracts to a woman who claimed to be a millionaire and the niece of a Russian oligarch with close ties to Vladimir Putin. Among other statements in the video, Mr. Strache mentioned his desire to create a media landscape similar to what Viktor Orbán had done in Hungary. Just hours after these initial reports, Mr. Strache resigned, prompting Chancellor Sebastian Kurz to call for new elections. Following the "Ibiza affair," Austria has weathered a series of subsequent scandals. Investigations have exposed illegal donation schemes, election tampering, and inquiries funded and manipulated using taxpayers' money. Searches were conducted at various locations, including the Austrian Chancellery, the Ministry of Finance, the ÖVP party headquarters, and the media house Österreich. Consequently, Federal Chancellor Sebastian Kurz was compelled to resign, as he and his closest associates are suspected of misappropriating taxpayers' money to purchase favorable media coverage and manipulate fake surveys on behalf of the ÖVP, with alleged involvement of the Ministry of Finance. Austria, once again, is synonymous with a country plagued by endless scandals.
Der niederösterreichische Geschäftsmann Thomas Schellenbacher kauft 2012 das Grand Hotel Panhans am Semmering, doch im Hintergrund sind ukrainische Oligarchen die eigentlichen Investoren. 2013 schlägt der Unternehmer Schellenbacher dann einen neuen Karrierepfad ein – er geht in die Politik. Ohne jede politische Erfahrung zieht er für die FPÖ ins Parlament ein. Die Umstände sind brisant – drei Mandatare vor ihm auf der Liste müssen dafür auf ihren Platz im Nationalrat verzichten. Der Verdacht steht im Raum, dass wieder Thomas Schellenbachers ukrainische Bekannte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben. In dieser Folge von "Inside Austria" geht es um den mutmaßlichen Kauf eines Nationalratsmandats, wobei Oligarchen zehn Millionen Euro an die FPÖ gezahlt haben sollen. Wir erzählen, wieso die Causa bis heute so brisant ist und was die zehn Millionen Euro mit jenen Sporttaschen voll Bargeld zu tun haben könnten, die einst im Kofferraum von Heinz-Christian Strache fotografiert worden sind.
Democracy in Question? is brought to you by:• Central European University: CEU• The Albert Hirschman Centre on Democracy in Geneva: AHCD• The Podcast Company: scopeaudio Follow us on social media!• Central European University: @CEU• Albert Hirschman Centre on Democracy in Geneva: @AHDCentre Subscribe to the show. If you enjoyed what you listened to, you can support us by leaving a review and sharing our podcast in your networks! GlossaryBruno Kreisky(01:53 or p.1 in the transcript)Bruno Kreisky, (born January 22, 1911, Vienna, Austria—died July 29, 1990, Vienna), leader of the Social Democratic Party of Austria and chancellor of Austria (1970–83). Kreisky joined the Social Democratic Party in 1926; he was active in the party until it was outlawed in 1934. In 1935 he was arrested for political reasons and imprisoned for 18 months. He was imprisoned again in 1938, shortly after graduating as Doctor of Law from the University of Vienna. Persecuted by the Gestapo because of his political beliefs and Jewish birth, he fled to Sweden, where he engaged in journalism and business during World War II. From 1946 to 1950 he served at the Austrian legation in Stockholm and then returned to Vienna to serve at the foreign ministry. From 1956 he was a member of the Austrian Parliament, and in 1959 he was elected deputy chairman of the Social Democrats and became foreign minister. After the party's decisive defeat in the 1966 general election, he took the lead in an intraparty reform movement. He was narrowly elected chairman of the Social Democrats in 1967, and he became chancellor of Austria when the Social Democrats emerged from the 1970 elections as the strongest party; in 1971 they acquired an absolute majority. Kreisky was credited with successfully pursuing a policy of “active neutrality,” smoothing relations with neighboring Czechoslovakia and Yugoslavia and seeking cooperation with other nonaligned nations. Under his leadership, the Social Democrats preserved their parliamentary majority in elections in 1975 and 1979. He resigned in 1983. source Occupation of Austria by the Allied Forces (1945-1955)(07:54 or p.2 in the transcript)At the Potsdam Conference in 1945, the Allies agreed that they would jointly occupy Austria in the postwar period, dividing the country and its capital Vienna into four zones as they planned to do with Germany and Berlin. The Soviets also demanded reparations from Austria, a request that was dropped due to the country's nonbelligerent status, but the United States did agree that the Soviet Union would be entitled to any German assets in the Soviet occupation zone. In contrast to Germany, the Austrian government continued to exist in the postwar period and govern, although the Four Powers could veto any new legislation if they unanimously agreed to do so. This arrangement was maintained until the withdrawal of the occupying powers upon the completion of the Austrian State Treaty. The breakdown of the wartime "Grand Alliance" and the emergence of the Cold War led to the Austrian occupation lasting far longer than anyone anticipated. Only on May 15, 1955, representatives of the governments of the Soviet Union, Great Britain, the United States, and France signed a treaty that granted Austria independence and arranged for the withdrawal of all occupation forces. These governments signed the agreement with the understanding that the newly independent state of Austria would declare its neutrality, creating a buffer zone between the East and the West. The Austrian State Treaty was the only treaty signed by both the Soviet Union and United States in the decade after the 1947 Paris Peace Treaties, and it marked the only Cold War era withdrawal by the Soviet Union from a territory it occupied. The Austrian situation was unique in postwar Europe. In 1938, it had been the only nation to be annexed in its entirety by Nazi Germany, a fact that raised consistent questions during the war about the extent to which the country was a victim of Nazi aggression or whether it had been a collaborator. source Freedom Party of Austria(10:37 or p.3 in the transcript)The Freedom Party of Austria (German: Freiheitliche Partei Österreichs, FPÖ) is a right-wing populist and national-conservative political party in Austria. It was led by Norbert Hofer from September 2019 to 1 June 2021 and is currently led by Herbert Kickl. On a European level, the FPÖ is a founding member of the Identity and Democracy Party and its three Members of the European Parliament (MEPs) sit with the Identity and Democracy (ID) group. The FPÖ was founded in 1956 as the successor to the short-lived Federation of Independents (VdU), representing pan-Germanists and national liberals opposed to socialism, represented by the Social Democratic Party of Austria (SPÖ), and Catholic clericalism represented by the Austrian People's Party (ÖVP). Its first leader, Anton Reinthaller, was a former Nazi functionary and SS officer, though the party did not advocate extreme right policies and presented itself as residing in the political centre. During this time, the FPÖ was the third largest party in Austria and had modest support. Under the leadership of Norbert Steger in the early 1980s, it sought to style itself on the German Free Democratic Party. It supported the first government of SPÖ Chancellor Bruno Kreisky after the 1970 election, as well as that of Fred Sinowatz from 1983 to 1986. Jörg Haider became leader of the party in 1986, after which it began an ideological turn towards right-wing populism. This resulted in a strong surge in electoral support, but also led the SPÖ to break ties, and a splinter in the form of the Liberal Forum in 1993. In the 1999 election, the FPÖ won 26.9% of the vote, becoming the second most popular party, ahead of the ÖVP by around 500 votes. The two parties eventually reached a coalition agreement in which ÖVP retained the office of Chancellor. The FPÖ soon lost most of its popularity, falling to 10% in the 2002 election, but the government was renewed. Internal tensions led Haider and much of the party leadership to leave in 2005, forming the Alliance for the Future of Austria (BZÖ), which replaced the FPÖ as governing partner. Heinz-Christian Strache then became leader, and the party gradually regained its popularity, peaking at 26.0% in the 2017 election. The FPÖ once again became junior partner in government with the ÖVP. In May 2019, the Ibiza affair led to the collapse of the government and the resignation of Strache from both the offices of Vice-Chancellor and party leader. The resulting snap election saw the FPÖ fall to 16.2% and return to opposition. source Austrian People's Party(13:09 or p.3 in the transcript)The Austrian People's Party (German: Österreichische Volkspartei, ÖVP) is a Christian-democratic and liberal-conservative political party in Austria. Since December 2021, the party has been led provisionally by Karl Nehammer. The ÖVP is a member of the International Democrat Union and the European People's Party. It sits with the EPP group in the European Parliament; of Austria's 19 MEPs, 7 are members of the ÖVP. An unofficial successor to the Christian Social Party of the late 19th and early 20th centuries, the ÖVP was founded immediately following the re-establishment of the Republic of Austria in 1945. Since then, it has been one of the two traditional major parties in Austria, alongside the Social Democratic Party of Austria (SPÖ). It was the most popular party until 1970, and has traditionally governed in a grand coalition with the SPÖ. It was the senior partner in grand coalitions from 1945 to 1966 and the junior partner from 1986 to 2000 and 2007–2017. The ÖVP also briefly governed alone from 1966 to 1970. After the 1999 election, the party formed a coalition with the Freedom Party of Austria (FPÖ) until 2003, when a coalition with the FPÖ splinter Alliance for the Future of Austria was formed, which lasted until 2007. The party underwent a change in its image after Sebastian Kurz became chairman, changing its colour from the traditional black to turquoise, and adopting the alternate name The New People's Party (German: Die neue Volkspartei). It became the largest party after the 2017 election, and formed a coalition government with the FPÖ. This collapsed eighteen months later, leading to the 2019 election, after which the ÖVP formed a new coalition with The Greens. source Social Democratic Party of Austria(30:27 or p.6 in the transcript)The Social Democratic Party of Austria (German: Sozialdemokratische Partei Österreichs, SPÖ), founded and known as the Social Democratic Workers' Party of Austria (German: Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs, SDAPÖ) until 1945 and later the Socialist Party of Austria (German: Sozialistische Partei Österreichs) until 1991, is a social-democratic political party in Austria. Founded in 1889, it is the oldest extant political party in Austria. Along with the Austrian People's Party (ÖVP), it is one of the country's two traditional major parties. It is positioned on the centre-left on the political spectrum. The SPÖ is supportive of Austria's membership in the European Union, and it is a member of the Socialist International, Progressive Alliance, and Party of European Socialists. It sits with the Progressive Alliance of Socialists and Democrats in the European Parliament; of Austria's 19 MEPs, five are members of the SPÖ. The party has close ties to the Austrian Trade Union Federation (ÖGB) and the Austrian Chamber of Labour (AK). The SDAPÖ was the second largest party in the Imperial Council of the Austro-Hungarian Empire from the 1890s through 1910s. After the First World War, it briefly governed the First Austrian Republic, but thereafter returned to opposition. The party was banned in 1934 following the Austrian Civil War, and was suppressed throughout Austrofascism and the Nazi period. The party was refounded as the Socialist Party of Austria in 1945 and governed as a junior partner of the ÖVP until 1966. In 1970, the SPÖ became the largest party for the first time in post-war history, and Bruno Kreisky became Chancellor, winning three consecutive majorities (1971, 1975, and 1979). From 1987 to 2000 the SPÖ led a grand coalition with the ÖVP before returning to opposition for the first time in 30 years. The party governed again from 2007 to 2017. Since 2017, the SPÖ have been the primary opposition to the ÖVP governments of Sebastian Kurz, Alexander Schallenberg, and Karl Nehammer. source
Nicht einmal eineinhalb Stunden mit dem Auto von Wien entfernt, thront am Gebirgspass Semmering in Niederösterreich ein Prachtbau: das Grandhotel Panhans. Wer dieses historische Gebäude wirklich besitzt, war lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Als das Hotel vor rund 10 Jahren zum Verkauf stand, erwarb es zunächst Thomas Schellenbacher, ein niederösterreichischer Kleinunternehmer. Recherchen rund um das Projekt »Cyprus Confidential« zeigen nun: Das Geld floss damals über eine zyprische Briefkastenfirma, die einer ukrainischen Oligarchenfamilie zuzurechnen ist. Mehr noch: Es gibt Hinweise darauf, dass im Zuge dieser Investitionen mehrere Millionen Euro genutzt wurden, um ein FPÖ-Mandat zu kaufen und Einfluss auf Österreichs Politik zu nehmen. Und das über die FPÖ unter Heinz-Christian Strache. In den nächsten zwei Folgen von »Inside Austria« erzählen wir die Geschichte von Thomas Schellenbacher und seinen Deals mit ukrainischen Oligarchen. Wie mit deren Millionen angeblich auch die FPÖ gekauft wurde. Dies ist Folge eins: Das Oligarchen-Hotel. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nicht einmal eineinhalb Stunden mit dem Auto von Wien entfernt, thront am Gebirgspass Semmering ein Prachtbau: das Grand Hotel Panhans. Wer dieses historische Gebäude wirklich besitzt, war lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Aktuelle Recherchen des STANDARD enthüllen dahinter nun dubiose Deals ukrainischer Oligarchen. Mehr noch: Es gibt Hinweise darauf, dass im Zuge dieser Investitionen mehrere Millionen Euro genutzt wurden, um einen FPÖ-Mandatar zu kaufen und Einfluss auf Österreichs Politik zu nehmen. Und das über die FPÖ unter Heinz-Christian Strache. Wir sprechen heute über die undurchsichtigen Geschäfte am Semmering und darüber, wo die Millionen für die FPÖ gelandet sind.
Florian Klenk ist seit mehr als zehn Jahren Chefredakteur der österreichischen Wochenzeitung „Falter“, dabei wäre er fast Richter geworden. Einige hochrangige österreichische Politiker hat er trotzdem auf die Anklagebank gebracht: Karl-Heinz Grasser, Heinz-Christian Strache und bald auch Sebastian Kurz. Denn Florian Klenk war an einigen der größten Investigativ-Recherchen der letzten Jahre beteiligt und half mit, gewaltige Geldwäsche, Korruptions- und Steuerhinterziehungsskandale in der Österreichischen Politik aufzudecken. Bei den Ibiza-Papers wurde er von der Süddeutschen Zeitung angefragt - als „Österreichischer Translationswissenschaftler“ so nennt es Klenk. Mit der deutschen Politik- und Medienszene kennt er sich übrigens auch bestens aus: vor seiner Zeit beim Falter schrieb er für die „Zeit“ in Hamburg. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Florian Klenk, wie er als Rechtsberater für Geflüchtete zum ersten Mal merkte, was „das Licht der Öffentlichkeit“ bewirken konnte, wenn er über seine Fälle schrieb. Ganz andere Dimensionen haben die Polit-Krimis, an deren Aufdeckung Klenk zuletzt Anteil hatte. Er berichtet aus haarsträubenden Gerichtsakten und Chat-Protokollen von Kurz & Co. Doch Jagoda Marinic und Florian Klenk richten den Blick auch auf europäische Zusammenhänge und reflektieren über beunruhigende Parallelen zwischen populistischen Bewegungen in Deutschland und Österreich. So warnt Klenk Friedrich Merz vor der neuen CDU-Parteifarbe Türkis, denn sie ist schon lange die Farbe der rechtskonservativen ÖVP. Florian Klenk und Jagoda Marinic loten aber auch konstruktive Ansätze aus - was etwa fehlt der linken Politik derzeit eklatant? Florian Klenk hat da ein paar Ideen für die „fantasielose“ Linke… Hier hört ihr, warum für Florian Klenk niemand die Freiheit haben sollte, fälschlich “Feuer” zu schreien (2:15) wie er als Rechtsberater für Flüchtlinge anfing über seine Fälle zu schreiben (5:19) was er Friedrich Merz rät - und was Sebastian Kurz damit zu tun hat… (13:15) worum es in den skandalösen Chat-Protokollen von Sebastian Kurz ging (17:29) welche Bedeutung das Ibiza-Video für Heinz-Christian Strache & Co. hatte (21:32) worin sich AFD und FPÖ beunruhigend ähnlich sind (28:09) weshalb wir dringend über die „digitale Kompetenz der Älteren“ reden sollten… (42:01) warum er Kickl für einen „unrasierten Kurz“ hält (57:01) was FPÖ-Wähler für ein Problem damit haben, wenn ihnen „Ausländer ins Schwimmbad hupfen“ (1:01:02) wieso die Linke aufpassen sollte, dass sie nicht zu einer „protestantischen“ Bewegung wird (1:15:45) weshalb er es für eine Aufgabe der Medien hält, den „Sicherungskasten der Demokratie“ zu beschützen (1:22:28) wie es kam, dass Florian Klenk am Ende nicht Richter wurde… (1:31:56) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Nach der Ibiza-Affäre liegt die FPÖ 2019 am Boden, Heinz-Christian Strache muss als Vizekanzler und Parteichef seinen Hut nehmen. Doch Herbert Kickl greift nicht gleich nach der Parteiführung. In dieser Folge erzählen wir, wie das Duo Herbert Kickl und Norbert Hofer die FPÖ nach dem Ende von Türkis-Blau wieder aufbaut. Wie Kickl in der Corona-Pandemie Gefallen an der großen Bühne findet. Und schließlich, wie Kickl einen weiteren Verbündeten fallen lässt, um endgültig die Macht in der Partei zu übernehmen. In dieser Serie von "Inside Austria" erzählen wir vom Aufstieg eines Angstmachers. Davon, wie Herbert Kickl vom Redenschreiber zum Mann fürs Grobe und schließlich selbst zum Parteichef wurde. Wir zeigen, wie Kickl mit seinem Rechtspopulismus jetzt das Kanzleramt ins Visier nimmt und wie er Österreich umbauen will. In dieser vierten Folge der Reihe erzählen wir, wie Kickl Parteichef der FPÖ wird.
Mehrere Millionen Euro Schwarzgeld wolle sie in Österreich investieren. Mit diesem Versprechen hatte eine vermeintliche russische Oligarchennichte die Ex-FPÖ-Spitzenmänner Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus 2017 in eine Falle auf Ibiza gelockt. Die Veröffentlichung des Ibiza-Videos zwei Jahre später hatte die Regierung gesprengt. Die Ibiza-Drahtzieher, ein privater Ermittler und ein Anwalt, wurden öffentlich bekannt. Einzig die Identität des Lockvogels blieb verborgen. Bis jetzt. Wie es dazu kam und was wir über die vermeintliche Oligarchennichte wissen, darüber sprechen wir heute mit Investigativredakteur Fabian Schmid.
Jahrelang schrieb Herbert Kickl die Reden und Slogans für andere. Jörg Haider und Heinz-Christian Strache wickelten die Wähler mit seinen Worten um den Finger – doch jetzt steht Herbert Kickl selbst an der Spitze der FPÖ. In den Umfragen führen er und die Freiheitliche Partei seit Monaten. Doch wer ist der Mann, der schon lange als der Kopf der Freiheitlichen galt? Wieso fliegen ausgerechnet ihm die Wählerstimmen zu? In dieser Serie von "Inside Austria" erzählen wir vom Aufstieg eines Angstmachers. Davon, wie Herbert Kickl vom Redenschreiber zum Mann fürs Grobe und schließlich selbst zum Parteichef wurde. Wir zeigen, wie Herbert Kickl mit seinem Rechtspopulismus jetzt das Kanzleramt ins Visier nimmt und wie er Österreich umbauen will. In dieser zweiten Folge der Reihe erzählen wir, wie Kickl die bis dahin größte Krise der FPÖ miterlebt. Wie er zum Kopf der Partei wird – und für einige sogar zum heimlichen Parteichef.
»Es ist allerhöchste Zeit für eine Wende hin zur Normalität und zum Hausverstand«, ruft Herbert Kickl, Chef der rechtspopulistischen FPÖ. »Es ist allerhöchste Zeit für eine totale Hinwendung zur eigenen Bevölkerung und für eine totale Abwendung von den selbst ernannten Eliten.« Die Menge jubelt. Seit Herbert Kickl 2021 die Partei übernommen hat, legt die FPÖ in Umfragen stetig zu. Mittlerweile liegt sie in bundesweiten Umfragen auf Platz 1. Bei den Nationalratswahlen im kommenden Jahr könnte Kickl Kanzler werden. Und der Parteichef, der in der Vergangenheit von vielen in der FPÖ skeptisch betrachtet wurde, wird inzwischen gefeiert wie ein Star. Dabei stand Kickl bei der FPÖ lange in der zweiten Reihe. Er schrieb Reden für frühere Parteichefs, für Jörg Haider und Heinz-Christian Strache. 2017 wurde er schließlich Innenminister. Und fand offenbar Gefallen daran, selbst Macht auszuüben. Kickl ist anders als seine populären Vorgänger Haider und Strache. Während sich die beiden Parteichefs volksnah und ständig unter Leuten zeigten, gilt Kickl als Einzelgänger. Als unerbittlicher Machtkämpfer und brillanter Stratege. Haider und Strache wurden in der Partei verehrt, Kickl wird gefürchtet. In den nächsten vier Folgen von »Inside Austria« erzählen wir vom Aufstieg Kickls in der FPÖ. Wie er vom Redenschreiber zum Mann fürs Grobe und schließlich selbst zum Parteichef wurde. Und wir fragen, wie Kickl Österreich umbauen will, sollte seine Partei nach den Wahlen im kommenden Jahr tatsächlich wieder in der Regierung sitzen. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Diese Sendung ist eine Aufzeichnung einer Live-Sendung auf dem Chaos Communication Camp 2023 in Mildenberg. Vor zahlreichen Gästen haben wir mit Julian Hessenthaler gesprochen, dem Initiator des Ibiza-Videos, das die Korruption der FPÖ-Eliten im allgemeinen und Heinz-Christian Strache im besonderen plastisch demonstriert hat und letztlich zum Scheitern der damaligen ÖVP-FPÖ-Koalition geführt hat. Wir sprechen mit Julian über seine Motivation, seine Erlebnisse, seine Erfahrungen, die Verfolgung, Anklage und Haft, die er letztlich erleiden musste und das System Österreich.
Als Julian Hessenthaler am Abend des 24. Juli 2017 in einer Finca auf Ibiza auf den Aufnahmeknopf drückte, ahnte er wohl nicht, was diese Aufnahme einmal auslösen würde. Das heimlich aufgenommene Video, in dem sich der damalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache an diesem Abend um Kopf und Kragen redete, stellte zwei Jahre später die gesamte Republik auf den Kopf. Strache musste zurücktreten, die österreichische Regierung platzte. Die Veröffentlichung löste Korruptionsermittlungen aus, die später zum Sturz von Sebastian Kurz führten. Und Julian Hessenthaler, der Drahtzieher des Videos, landete im Gefängnis. Offiziell hatte der Prozess gegen ihn nichts mit der Ibiza-Affäre zu tun, sondern ihm wurde Drogenhandel geworfen. Hessenthaler bestreitet sämtliche Vorwürfe. Organisationen wie Amnesty International oder Reporter ohne Grenzen kritisierten die Verurteilung und wiesen auf die dünne Beweislage und zahlreiche Ungereimtheiten hin. Der Prozess solle offenbar einen abschreckenden Effekt auf zukünftige Whistleblower haben, die Missstände in Österreich aufdecken wollten. Nach rund zweieinhalb Jahren Haft lebt Julian Hessenthaler nun wieder in Freiheit. Im Podcast-Interview mit SPIEGEL und STANDARD blickt er zurück auf die Ereignisse von 2017. Wie gelang es ihm damals, Heinz-Christian Strache in die Falle zu locken? Was genau ist in der Nacht auf Ibiza passiert? Und würde er heute alles noch einmal genauso machen, wenn er die Konsequenzen ahnen könnte? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Als am 17. Mai 2019 das berühmte Ibiza-Video um die Welt ging, nahm der Höhenflug von Heinz-Christian Strache ein jähes Ende. Bis dahin war die Karriere des Rechtspopulisten steil nach oben verlaufen: 2005 hatte er die am Boden liegende FPÖ übernommen und innerhalb von weniger als 15 Jahren in die Regierung geführt. Er selbst war Vizekanzler geworden. Europaweit wurde Strache gefeiert wie ein Star. Bis zu dem Tag, an dem das heimlich aufgenommene Video erschien. Zu sehen ist Strache, der in einer Villa auf Ibiza einer vermeintlichen russischen Oligarchin die Republik verscherbeln will. Und im Vizekanzleramt in Wien wird plötzlich über Straches Zukunft verhandelt. Mit dabei: Straches Bodyguard Oliver Ribarich. Im letzten Teil dieser Serie erzählt Straches ehemaliger Boyguard, wie er den Sturz des FPÖ-Chefs miterlebt. Anhand seiner Aussagen rekonstruieren wir die entscheidenden Stunden nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos. Wir zeigen, welche juristischen Folgen das Video für Strache hat und wieso sein ehemaliger Bodyguard mittlerweile sein ärgster Feind geworden ist. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
13 Jahre lang ist Oliver Ribarich an der Seite von Heinz-Christian Strache. Leibwächter, Chauffeur, enger Vertrauter. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Abgründe des Ex-FPÖ-Chefs ans Licht bringt. In dieser Serie von "Inside Austria" erzählen wir die Geschichte jenes Bodyguards, der die Ibiza-Affäre ins Rollen brachte. Wir geben Einblick in Straches politische Verfehlungen und mutmaßliche Spesenexzesse. Und wir zeigen, wie es zum Untergang des einstigen rechten Politstars kommen musste. In der letzten Folge dieser Reihe von "Inside Austria" beschäftigen wir uns mit dem Tag, an dem Heinz-Christian Straches Höhenflug jäh endete. Sein Bodyguard Oliver Ribarich erzählt, wie der FPÖ-Chef von dem Ibiza-Video erfuhr. Wir zeichnen nach, wie das Krisenmanagement des damaligen Vizekanzlers aussah und welche Fehler damals gemacht wurden. Und Ribarich erklärt, warum er heute nie mehr die FPÖ wählen und sogar für sein Vorgehen gegen Strache eine Verurteilung in Kauf nehmen würde.
13 Jahre lang ist Oliver Ribarich an der Seite von Heinz-Christian Strache. Leibwächter, Chauffeur, enger Vertrauter. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Abgründe des Ex-FPÖ-Chefs ans Licht bringt. In dieser Serie von "Inside Austria" erzählen wir die Geschichte jenes Bodyguards, der die Ibiza-Affäre ins Rollen brachte. Wir geben Einblick in Straches politische Verfehlungen und mutmaßliche Spesenexzesse. Und wir zeigen, wie es zum Untergang des einstigen rechten Politstars kommen musste. In der dritten Folge erfahren wir, wie Strache und die FPÖ es als Kämpfer der "kleinen Leute" bis ins Vizekanzleramt schafften. Hinter den Kulissen gibt der Obmann mit seiner neuen Frau Philippa an der Seite jedoch mehr Geld aus als je zuvor. Ein Penthouse mit Jacuzzi, teure Geschenke, Luxusurlaube – mutmaßlich auf Kosten der Partei. Und die Spesenkasse wird dank Wahlerfolgen weiter gut gefüttert – durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Steuergeld. "Fürs fremde Geld ist uns nichts zu teuer. Das war der Running Gag in der Partei", erinnert sich Leibwächter Ribarich. Auf dem Gipfel seiner Karriere angekommen, werden Straches Laster ihm in der Regierung mit Sebastian Kurz und dessen neuer ÖVP immer wieder zum Verhängnis.
Jahrelang chauffierte Oliver Ribarich Österreichs früheren Vizekanzler von Termin zu Termin. Bis er begann, belastendes Material gegen Heinz-Christian Strache zu sammeln. In dieser »Inside Austria« Serie über Straches Bodyguard erzählt Oliver Ribarich, wie er den Aufstieg und den Fall des früheren FPÖ-Chefs miterlebt hat. Es geht um falsche Spesenabrechnungen, um Taschen voller Bargeld und um einen Parteichef, der immer stärker die Bodenhaftung verliert. In dieser Serie von Inside Austria packt der ehemalige Bodyguard des früheren FPÖ-Chefs aus. Er erzählt, was jenen Mann zu Fall brachte, der einst als Star der europäischen Rechten galt. Es ist die Geschichte eines Mitarbeiters, der Strache durch seine Karriere chauffiert. Und der dem früheren FPÖ-Spitzenmann so nah kommt, wie kaum ein anderer Mensch. In der ersten Folge dieser Serie gehen wir zurück zu den Anfängen. Wir erzählen, wer Oliver Ribarich ist und wie er in die Dienste des aufstrebenden Heinz-Christian Straches kommt. Und wir zeigen, wie Ribarich aus nächster Nähe den Aufstieg des FPÖ-Chefs miterlebt. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
13 Jahre lang ist Oliver Ribarich an der Seite von Heinz-Christian Strache. Leibwächter, Chauffeur, enger Vertrauter. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Abgründe des Ex-FPÖ-Chefs ans Licht bringt. In dieser Serie von "Inside Austria" erzählen wir die Geschichte jenes Bodyguards, der die Ibiza-Affäre ins Rollen brachte. Wir geben Einblick in Straches politische Verfehlungen und mutmaßliche Spesenexzesse. Und wir zeigen, wie es zum Untergang des einstigen rechten Politstars kommen musste. Im zweiten Teil dieser Serie erzählen wir, wie Oliver Ribarich Veränderungen an seinem Chef Heinz-Christian Strache beobachtet. Der FPÖ-Chef hebt immer weiter ab – mit den Wahlerfolgen mehren sich auch durchfeierte Nächte und die Ausgaben werden immer höher. Dann stößt Ribarich auf Taschen voller Bargeld – und ein unglaublicher Verdacht steht im Raum.
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #15Am späten Nachmittag des 17. Mai 2019 veröffentlichten Süddeutsche Zeitung und Spiegel Auszüge aus einem Video mit Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus in den Hauptrollen.Aufgenommen 2017 mit versteckten Kameras in einem Ferienhaus in Ibiza. Österreichs Innenpolitik bebte und sollte auch in den darauffolgenden vier Jahren nicht zur Ruhe kommen. Das gilt in gewisser Weise auch für den Macher des Videos, Julian Hessenthaler. Seine Identität flog kurz nach Veröffentlichung des Videomaterials auf, er wurde später wegen angeblichen Drogenhandels festgenommen, angeklagt und schließlich zu knapp mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Der politische Kontext dieses Urteils lastet bis heute schwer auf der österreichischen Strafjustiz.
13 Jahre lang ist Oliver Ribarich an der Seite von Heinz-Christian Strache. Leibwächter, Chauffeur, enger Vertrauter. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Abgründe des Ex-FPÖ-Chefs ans Licht bringt. In dieser Serie von "Inside Austria" erzählen wir die Geschichte jenes Bodyguards, der die Ibiza-Affäre ins Rollen brachte. Wir geben Einblick in Straches politische Verfehlungen und mutmaßliche Spesenexzesse. Und wir zeigen, wie es zum Untergang des einstigen rechten Politstars kommen musste. Im ersten Teil dieser Serie erzählen wir, wie Oliver Ribarich vom Polizisten zu einem der engsten Mitarbeiter von Heinz-Christian Strache wurde. Wie er dessen Aufstieg in den ersten Jahren an der FPÖ-Spitze miterlebte und wie Straches eigenartiger Umgang mit Geld sein Misstrauen weckte.
Julian Hessenthaler ist der Drahtzieher hinter dem Ibiza-Video. Seine Aufnahmen im Jahr 2017 haben Heinz-Christian Strache bloßgestellt. Und die darauffolgenden Korruptionsermittlungen haben Sebastian Kurz' Kanzlerschaft beendet. Während die Ermittlungen gegen die ehemaligen Spitzenpolitiker bis heute andauern, ist Hessenthaler die vergangenen dreieinhalb Jahre in Haft gesessen. Nicht das Video, sondern Drogen haben ihn die Freiheit gekostet. Alles fingiert, um einen Aufdecker mundtot zu machen, sagt seine Verteidigung. Seit wenigen Tagen ist Hessenthaler nun wieder frei, und wir haben ihn zum Interview getroffen. Wir sprechen darüber, was er im Gefängnis erlebt hat. Was er der Justiz vorwirft. Und was der Ibiza-Drahtzieher als Nächstes plant.
Michael Rami ist Anwalt und Verfassungsrichter. Er hat die Krone und Heinz-Christian Strache vertreten, aber auch Frauen gegen Wolfgang Fellner. Jetzt ist der Schauspieler Florian Teichtmeister sein Mandant. Wie passt das alles zusammen? Ein Porträt von Jonas Vogt, eingelesen von Sebastian Loudon. Aus der DATUM Ausgabe 2/2023.
Der ehemalige FPÖ-Abgeordnete Hans-Jörg Jenewein wurde am Sonntag regungslos in seinem Haus in Niederösterreich aufgefunden. Wie von mehreren Medien berichtet, kann ein Suizidversuch bisher nicht ausgeschlossen werden. Jenewein stand im Mittelpunkt einer Affäre, die Machtkämpfe und Intrigen unter den Freiheitlichen offenlegte. Erst vergangene Woche ist Jenewein selbst – wohl auch deswegen – aus der Partei ausgetreten. Sandra Schieder und Fabian Schmid aus dem STANDARD-Innenpolitikressort sprechen heute darüber, welche Rolle Parteichef Herbert Kickl in diesem Konflikt spielt. Wir fragen nach, was Jeneweins Parteiaustritt mit einem vom Verfassungsschutz beschlagnahmten Smartphone zu tun hat. Und wir stellen die Frage, ob diese Machtkämpfe zu einer Spaltung der FPÖ führen könnten. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) **Hilfe in Krisen** Psychiatrische Soforthilfe (0–24 Uhr): 01/313 30 Kriseninterventionszentrum (Mo–Fr 10–17 Uhr): 01/406 95 95, [kriseninterventionszentrum.at](https://kriseninterventionszentrum.at) Sozialpsychiatrischer Notdienst 01/310 87 79 Telefonseelsorge (0–24 Uhr, kostenlos): 142 Gesprächs- und Verhaltenstipps für Angehörige: [bittelebe.at](https://bittelebe.at) pro mente Oberösterreich: 0732 6996 Krisenhilfe Oberösterreich: 0732 2177
EPISODE 61 | The Great Replacement - The White Wing Goes Mainstream The world keeps changing and some people have had just about enough. So they revert to tried and true paradigms that worked for them in the past, but with a new twist. Like the Great Replacement - the idea that white people are being systematically replaced by non-white people with an eye to eliminating whites altogether. They say the puppet masters are probably Jews, though maybe Muslims, liberals or women. It may seem like a new idea, but it's really just pseudoscientific lipstick on a racist pig. Like what we do? Then buy us a beer or three via our page on Buy Me a Coffee. #ConspiracyClearinghouse #sharingiscaring #donations #support #buymeacoffee You can also SUBSCRIBE to this podcast. Review us here or on IMDb! SECTIONS 02:03 - Gay Icon Turns White Wing - Renaud Camus coins Great Replacement, runs for office, gets supporters (like LePen, Finkielkraut & Zemmour) 08:28 - Them Heavy People - Islamophobia & anti-Semitism are alive and well, Great Replacement gains traction with PEGIDA & Identitarians, Lauren Southern, Heinz-Christian Strache, and Steve King 15:09 - Attacks in Pittsburgh, Christchurch, Poway, El Paso & Buffalo 16:54 - Januray 6, 2021, psychological projection, US ethnic demographics, Tucker "Ballcock" Carlson 21:40 - But They're Scary! - The Yellow Peril, anti-Semitism, Édouard Drumont's La France juive (Jewish France), Maurice Barrès, Eugenics, The Passing of the Great Race by Madison Grant (Hitler's favourite book), "white genocide", Aryans, Edward Alsworth Ross's race suicide, miscegenation, Lothrop Stoddard's two books plus the Under-Man 29:17 - The Secret Life of Arabia - The Counter-Jihad Movement (CJM), Bat Ye'or & Eurabia, Steve Bannon, fake sharia law 36:16 - Your Body, My Choice - Misogyny in Great Replacement, "pure womanhood", the Mann Act, Brevik also hates feminists, coverture 41:48 - Ethnicities around the world, Africa is the most ethnically diverse continent Music by Fanette Ronjat MORE INFO: The Other Camus The French Origins of “You Will Not Replace Us” The ‘Great Replacement' Theory, Explained Simon Kidd on Great Replacement replacement theory at Encyclopedia Britannica “The Great Replacement:” An Explainer Great Replacement Theory at the Counter Extremism Project What is the Great Replacement Theory? on VOA News 'The Great Replacement': The Violent Consequences of Mainstream Extremism How Tucker Carlson Tonight Fuels Extremism and Fear on the NYT Factsheet: Counter-Jihad Movement The Counter-Jihad Movement & the Making of a President on the United States of Anxiety podcast The myth of Eurabia from The Guardian Misogyny is a Powerful Undercurrent of the “Great Replacement” Conspiracy Theory A revealing map of the world's most and least ethnically diverse countries Most Racially Diverse Countries 2022 Follow us on social for extra goodies: Facebook (including upcoming conspiracy-themed events) Twitter YouTube (extra videos on the topic, Old Time Radio shows, music playlists and more) Other Podcasts by Derek DeWitt DIGITAL SIGNAGE DONE RIGHT - Winner of a 2022 Gold Quill Award, the 2021 AVA Digital Award Gold, 2021 Silver Davey Award & 2020 Communicator Award of Excellence, and on numerous top 10 podcast lists. PRAGUE TIMES - A city is more than just a location - it's a kaleidoscope of history, places, people and trends. This podcast looks at Prague, in the center of Europe, from a number of perspectives, including what it is now, what is has been and where it's going. It's Prague THEN, Prague NOW, Prague LATER.
Eva Linsinger und Christian Rainer im Politik-Podcast über den türkis-blauen Scherbenhaufen.
Heute vor drei Jahren wurde das Ibiza-Video von "Süddeutscher Zeitung" und "Spiegel" veröffentlicht. Die politischen und juristischen Folgen sind enorm. "Presse"-Chefreporterin Anna Thalhammer ist zu Gast in dieser Podcastfolge. Sie erzählt Anna Wallner, wie es bei den Ermittlungen gegen Heinz-Christian Strache, Johann Gudenus, Sebastian Kurz, Thomas Schmid und den Video-Drahtzieher Julian Hessenthaler weitergeht.
Heimliche Videoaufnahmen über die korrupten Fantasien von Heinz-Christian Strache brachten 2019 den damaligen FPÖ-Chef zu Fall. Wer ist der Drahtzieher hinter dem Ibiza-Video? Julian Hessenthaler filmte im Sommer 2017 heimlich in einer Villa auf Ibiza, als der Rechtspopulist seine korrupten Machtfantasien äußerte. Zwei Jahre später wurde das Video von SPIEGEL und »Süddeutscher Zeitung« veröffentlicht, Österreich stürzte in eine schwere Regierungskrise. Die Aufnahmen lösten eine der größten politischen Skandale der europäischen Nachkriegsgeschichte aus. Doch wer ist der Drahtzieher hinter dem Ibiza-Video? Was brachte ihn dazu, dem FPÖ-Chef eine Falle zu stellen? Und wieso sitzt Julian Hessenthaler heute im Gefängnis? In dieser und der nächsten Folge von »Inside Austria« erzählen wir die Geschichte jenes Mannes, der Strache zu Fall brachte und die Republik erschütterte. Wir besuchen Julian Hessenthaler im Gefängnis und treffen ehemalige Weggefährten. Wir rekonstruieren den verhängnisvollen Abend in der Ibiza-Villa und sprechen mit Menschen, die damals dabei waren. Und wir finden heraus, warum ausgerechnet Julian Hessenthaler von allen Beteiligten in der Causa Ibiza hinter Gittern sitzt. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Hier hören Sie, welche Fehlentscheidungen der Regierung zur dramatischen Coronalage im Herbst 2021 geführt haben. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung