Podcasts about konzentrationslager dachau

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Best podcasts about konzentrationslager dachau

Latest podcast episodes about konzentrationslager dachau

Perspektiven
Myrthe Dreyfuss – eine Schweizer Jüdin im Zweiten Weltkrieg

Perspektiven

Play Episode Listen Later May 3, 2025 28:43


Sie war eine der letzten Zeuginnen, die erzählen konnte, wie Jüdinnen und Juden in der Schweiz den Zweiten Weltkrieg erlebten – und wie dies ihr Leben prägen konnte: Myrthe Dreyfuss-Kahn. Im Januar ist sie verstorben. «Perspektiven» erzählt von ihrem Leben – und ihrem Engagement für Flüchtlinge. Fünfjährig war Myrthe Kahn, als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht übernahmen. Neun, als ihr Grossvater ins Konzentrationslager Dachau verschleppt wurde. Der Familie gelang es, die Grosseltern in die Schweiz zu holen. Mit Schrecken verfolgten sie die Gräueltaten des Holocaust im Nachbarland, nahmen Flüchtlinge auf, verwandte und gänzlich unbekannte. «Das Schweizer Judentum hat Grosses geleistet zu dieser Zeit», sagt Historikerin Barbara Häne. Denn die Verantwortung für die rund 20'000 jüdischen Flüchtlinge, die während der Nazi-Herrschaft in die Schweiz entkamen, mussten die Schweizer Jüdinnen und Juden tragen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der VSIA, später unbenannt in VSJF, das jüdische Flüchtlingshilfswerk, deren Präsidentin Myrthe Dreyfuss-Kahn später wurde. Geprägt von den Erfahrungen in ihrer Jugend und der Kindheit, setzte sie sich für Flüchtlinge ein, holte etwa während der Balkankriege 80 Jüdinnen und Juden aus Sarajewo – und empfing sie persönlich am Busbahnhof. Der Einsatz für Menschen, die weniger Glück hatten im Leben, war für Myrthe Dreyfuss-Kahn zeitlebens eine Selbstverständlichkeit – und Teil ihrer Religiosität. Im Januar ist Myrthe Dreyfuss-Kahn verstorben. Eine weitere Stimme ist verstummt, die von den Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg erzählen konnte. In der Sendung zu Wort kommen: · Myrthe Dreyfuss-Kahn, Doyenne des Schweizer Judentums, vormals Präsidentin des VSJF · Barbara Häne, Historikerin und Forschungsverantwortliche des Jüdischen Museums Basel · Gabrielle Rosenstein, ehemalige Präsidentin des VSJF · Walter Schmid, ehemaliger Zentralsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, Präsident der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe und Stiftungsratspräsident des HEKS Autorin: Nicole Freudiger

Radio Horeb, Weltkirche aktuell
Selige Märtyrer von Dachau: Vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager in Dachau befreit

Radio Horeb, Weltkirche aktuell

Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 40:25


Mit Monika Kaiser-Haas, Vize-Präsidentin des Internationalen Karl-Leisner-Kreises (IKLK) und Nichte Karl Leisners Vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Dachau befreit ein Ort, der vor allem für unermessliches Leid tausender Juden bekannt ist. Weniger bekannt ist das Schicksal der vielen katholischen Priester, die dort inhaftiert waren. Einer von ihnen war der selige Karl Leisner. Sein Glaube, seine heimliche Priesterweihe im KZ und sein Lebenszeugnis sind bis heute bewegend. Darüber sprechen wir mit Monika-Haas, der Nichte des seligen Karl Leisner, und Vize-Präsidentin des Internationalen Karl-Leisner-Kreises.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Chaos, Kampf, Kapitulation – Die letzten Tage des "Dritten Reiches"

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 45:06


Am 8./9. Mai endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Anlässlich des 80. Jahrestages sprechen Dr. Peter Lieb und Major der Reserve Timon Radicke in der aktuellen Folge von „Zugehört“ über das Kriegsende. Dabei nehmen sie vier Ereignisse in den Blick, die die letzten Kriegswochen unterschiedlich prägten. DIE BRÜCKE VON REMAGEN Die Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen am 7. März 1945 durch die Amerikaner markiert einen wichtigen strategischen Punkt beim Einmarsch der Westalliierten ins Reichsgebiet. Dr. Lieb und Major Radicke thematisieren dabei vor allem die zeitlichen Faktoren und welche Auswirkungen Remagen für die auf dem Rückzug befindliche Wehrmacht hatte. DIE BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS DACHAUWenige Wochen später befreit im Süden Deutschlands die 7. Armee der US-Streitkräfte das Konzentrationslager Dachau. Schon Tage zuvor wurden die ersten Außenlager durch die Alliierten befreit. In Dachau selbst werden die US-Soldaten mit den grauenvollen Bildern des Holocausts konfrontiert. Dr. Lieb erklärt, warum die Befreiung von Dachau zu einem Paradigmenwechsel geführt hat, wie die Alliierten auf den Kriegsgegner Deutschland und die Wehrmacht blickten und welche Auswirkungen das auch auf die Nachkriegszeit hatte. Zwar hat die Rote Armee bereits Auschwitz befreit, die Briten Bergen-Belsen, aber die Befreiung von Dachau kann durchaus als moralischer Wendepunkt betrachtet werden, an dem die Welt erstmals das ganze Ausmaß der Nazi-Verbrechen sah. DIE KAPITULATION DER WEHRMACHT IN ITALIENWährend die US-Streitkräfte Dachau befreien, unterzeichnet die Wehrmacht in Italien die Kapitulation der verbliebenen Truppenteile. Ab 1943 kämpfen deutsche Truppen in Italien gegen die Alliierten. Ab Februar 1945 führt SS-Obergruppenführer Karl Wolff mit dem Direktor des Auslandsgeheimdienstes OSS, Allen Dulles, geheime Gespräche, um einen Separatfrieden auszuhandeln. Unter dem Titel „Operation Sunrise“ kommt die Teilkapitulation einige Tage vor dem allgemeinen Ende des Krieges zustande. Doch die Entscheidungen bleiben nicht ohne Folgen – und sie haben sogar später Auswirkungen auf die junge Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland. EINE BEFÖRDERUNG – WÄHREND DER SCHLACHT UM BERLINIn diesen Tagen landet General Ritter von Greim im inzwischen eingekesselten Berlin, um von Adolf Hitler zum Oberbefehlshaber einer Luftwaffe befördert zu werden, die de facto nicht mehr existiert. Es sind diese Geschichten, die die Absurdität der letzten Kriegstage veranschaulichen. Dr. Lieb und Major Radicke sprechen über die Schlacht um Berlin, die militärischen Entscheidungen der Roten Armee und die letzte deutsche Abwehrschlacht um die Seelower Höhen. Dabei geht es auch um die Bedeutung gestellter Bilder im Krieg – wie das Hissen der roten Fahne auf dem Reichstagsgebäude – dem zumindest symbolischen Schlusspunkt des Zweiten Weltkrieges.

Historische Heldinnen. Inspirierende Frauen der Geschichte

Noor Inayat Khan war eine Heldin des Widerstands gegen die Nazi-Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Als Tochter des indischen Sufi-Predigers Hazrat Inayat Khan und der amerikanischen Mutter Ora Ray Baker, wuchs Noor in einem spirituell und künstlerisch geprägten Umfeld auf. Nach dem Ersten Weltkrieg zog die Familie nach London und später nach Paris, wo Noor eine friedliche Jugend verbrachte, Kinderpsychologie an der Sorbonne studierte und als Musikerin und Schriftstellerin tätig war. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs änderte sich ihr Leben dramatisch. Sie trat der Women's Auxiliary Air Force bei und wurde später von der Special Operations Executive als erste weibliche Funkerin in das besetzte Frankreich geschickt. Unter dem Decknamen "Madeleine" übermittelte sie wichtige Nachrichten über die Widerstandsbewegung nach London. Im Oktober 1943 wurde sie verraten, verhaftet und trotz brutaler Verhöre durch die Gestapo gab sie keine Informationen preis. Schließlich wurde sie in das Konzentrationslager Dachau deportiert und am 13. September 1944 hingerichtet. Noor Inayat Khan bleibt in Erinnerung als eine mutige Frau, die für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfte und selbst in den dunkelsten Zeiten unerschütterlichen Mut bewies."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Jung & Naiv
#699 - Romani Rose (Zentralrat Deutscher Sinti & Roma)

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 169:04


Zu Gast im Studio: Romani Rose, Bürgerrechtsaktivist und seit 1982 Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Rose entstammt einer Sinti-Familie. 13 Mitglieder der Familie Rose, darunter Romani Roses Großeltern, wurden im sogenannten „Zigeunerlager Auschwitz“ oder im KZ Ravensbrück ermordet. Andere Angehörige überlebten als KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter, Opfer von medizinischen Experimenten im KZ Natzweiler oder konnten in der Illegalität untertauchen. Ein Gespräch über den Begriff und die nationale Minderheit Sinti und Roma, die sechshundertjährige Geschichte in Deutschland, den Zentralrat und Romanis Rolle, den besonderen Rassismus von Antiziganismus, Ursachen für Resentiments, struktrurellen Rassismus damals und heute, die rassistische Sondererfassung von Sinti und Roma in den Sicherheitsbehörden, der Völkermord durch die Nazis, Romanis Kindheit, Eltern, Jugend und Schulzeit sowie sein Weg in den Bürgerrechtsaktivismus und der weltberühmte Hungerstreik der Sinti und Roma im Konzentrationslager Dachau 1980 uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

hr2 Zuspruch
Der Zuspruch: Erinnerung an einen Brückenbauer: Pater Richard Henkes

hr2 Zuspruch

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 3:54


Der Pallottinerpater Richard Henkes hat mit seinem Leben Spuren hinterlassen. Im Widerstand gegen das Nazi- Regime hat er viel riskiert, doch anscheinend konnte er nicht schweigen. Am Ende starb er im Konzentrationslager Dachau, weil er sich um die Typhuskranken gekümmert hat. Heute ist sein Todestag.

Natürliche Ausrede
172 mit Norman Ohler über den totalen Rausch und den stärksten Stoff

Natürliche Ausrede

Play Episode Listen Later Sep 18, 2023 89:12


Mit seinem ersten Sachbuch „Der totale Rausch - Drogen im Dritten Reich“ veröffentlichte der, bis dahin als Romancier und Drehbuchautor tätige Schriftsteller Norman Ohler einen internationaler Bestseller. Die sorgsam recherchierte Geschichte über den staatlich koordinierten Einsatz des Präparats Pervin im zweiten Weltkrieg ist bis heute in über 30 Übersetzungen erschienen. In seinem neuen Buch „Der stärkste Stoff“ kontextualisiert Ohler die Geschichte und den kulturellen Einfluss von LSD und dessen Einsatz als Rausch- und Heilmittel, sowie als Werkzeug der Bewusstseinskontrolle. Ein Gespräch über Pervitin, LSD, die Reaktionen von Historikern zu „Der Totale Rausch“, der Stoned-Ape-Theory, Experimenten mit Psychedelika im Konzentrationslager Dachau und warum es gleichzeitig langweilig und wahr ist, Berlin als langweilig zu bezeichnen. Infos & Links zur Folge Homepage von Norman Ohler::⁠⁠https://www.normanohler.de⁠⁠ “Der stärkste Stoff“ bei Kiepenheuer & Witsch:⁠⁠https://www.kiwi-verlag.de/buch/norman-ohler-der-staerkste-stoff-9783462001914⁠⁠ Natürliche Ausrede .159 mit Paul-Philipp Hanske & Benedikt Sarreiter über Ekstasen:⁠⁠http://skeleton-crew.de/na159/ Infos & Links zum Podcast ✉️ 5G Newsletter:⁠⁠https://napodcast.substack.com

Tatort Geschichte - True Crime meets History
Theodor Eicke und das KZ Dachau - Die grausame Herrschaft der SS

Tatort Geschichte - True Crime meets History

Play Episode Listen Later Apr 6, 2023 51:28


Bereits nach der Machtübernahme im Jahr 1933 beginnen die Nationalsozialisten damit, ein brutales und unbarmherziges Terrorsystem zu etablieren. Dabei spielt das "Dachauer Modell” eine entscheidende Rolle, angelehnt an das Konzentrationslager Dachau. Dafür maßgeblich verantwortlich ist Theodor Eicke, der Mörder Ernst Röhms, der bald den SS-Totenkopf im ganzen Reich zum Symbol des Schreckens und der Willkür macht. Das bekommt auch im April 1945 ein Mann zu spüren, der nur mit dem Tarnnamen "Eller” angesprochen wird.

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos

In zahlreichen Konzentrationslagern der Nationalsozialisten sind grauenvolle medizinische Experimente durchgeführt worden, wobei es meist um die Pseudowissenschaft der Rassenlehre oder der Erprobung von Heilungsmethoden gegen Krankheiten ging. Bei den Menschenversuchen der Lagerärzte wurde keinerlei Rücksicht auf das Leben der Insassen genommen, und viele sind qualvoll an den Folgen der Versuche gestorben. Zu den tödlichsten und perfidesten Experimenten gehören die von Claus Schilling durchgeführten Versuche im Konzentrationslager Dachau. Schilling infizierte mehr als 1000 Personen mit der damals nicht behandelbaren Krankheit Malaria, wobei fast 400 von ihnen starben. Zu den Versuchspersonen gehörten zum großen Teil sogar polnische Priester. Nach dem Krieg wurde Claus Schilling aufgrund seiner grausamen Experimente zum Tode verurteilt und hingerichtet. Bis zuletzt relativierte er seine Menschenversuche, und behauptete nur im Interesse der Wissenschaft gehandelt zu haben.

Auf den Tag genau
Warschau amüsiert sich

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Feb 10, 2023 8:47


Zu den beliebtesten Klischees der Zwanziger Jahren ist gewiss das von der überbordenden Partymetropole Berlin zu zählen. Daran ist manches nicht falsch, als Alleinstellungsmerkmal taugt diese Zuschreibung aber wohl nicht. Auch anderswo tanzte man seinerzeit auf dem Vulkan, zum Beispiel, wie uns die Vossische Zeitung vom 10. Februar 1923 berichtet, auch im nicht allzu fernen Warschau. Autor August Hermann Zeiz gewährt tiefere Einblicke in das Nachtleben der Hauptstadt des so jungen wie aufgewühlten polnischen Staates und reichert seine Beschreibungen dabei interessanterweise mit allerlei Images an, die man aus den Narrativen über das Berlin der ‘goldenen Zwanziger‘ kennt. Zeiz war übrigens nicht nur als Journalist, sondern auch als Dramatiker und Theaterdramaturg aktiv. 1935 emigrierte er mit seiner jüdischen Frau nach Österreich und betätigte sich dort später im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er überlebte mehrere Inhaftierungen und auch die Internierung im Konzentrationslager Dachau. 100 Jahre nach ihm ist für uns Paula Leu an die Weichsel gereist.

Klassik aktuell
Vorbericht " Die Zitherspieler"

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Jan 10, 2023 4:26


Am 8. November 1939 verübt Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller einen Bomben-Anschlag auf Adolf Hitler und nahezu die gesamt NS-Führungsspitze. Doch das Attentat scheitert knapp. Nach fünf Jahren Haft im Konzentrationslager Dachau wurde Georg Elser 1945 ermordet. Zum 150. Geburtstag widmet die Hochschule für Musik und Theater München in Kooperation mit der Ballettakademie dem Widerstandskämpfer nun eine interdisziplinäre Musik-Sprach-Performance mit Tanz mit dem Titel "Der Zitherspieler". Donata von Reiche hat mit Mitwirkenden über das Projekt gesprochen.

zeitzeug:nisse
"Toleranz bedeutet Schwäche" | Die Strafordnung der Konzentrationslager

zeitzeug:nisse

Play Episode Listen Later Dec 19, 2022 12:04


Wie viele Peitschenhiebe soll ein Häftling erhalten, der "die Symbole des nationalsozialistischen Staates verächtlich macht"? Und wie viele Tage Arrest gibt es für Häftlinge, die in einem Gebäude rauchen? Wann droht Einzelhaft? Das alles ist geregelt in der sogenannten "Disziplinar- und Strafordnung für das Gefangenenlager", erstellt von Theodor Eicke im Konzentrationslager Dachau.

Aktuelle Interviews
Das KZ-Dachau als Vorzeigelager - Nazipropaganda und öffentliche Inszenierung

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 9:06


Am 29. April 1945 hat die US-Army das Konzentrationslager Dachau befreit. 77 Jahre sind seitdem vergangen, und trotzdem wissen selbst Geschichtsinteressierte noch längst nicht alles über das Leben im Lager. Wussten Sie beispielsweise, dass Angehörige von Gefangenen zu Besuch ins KZ kommen durften? Kerstin Schwenke leitet die Bildungsabteilung der Gedenkstätte Dachau und hat dazu geforscht.

kontrovers
Nummer 161.896 - Der letzte Häftling von Dachau

kontrovers

Play Episode Listen Later Apr 25, 2022 44:44


Am 27. April 1945 kommt der letzte registrierte Häftling ins Konzentrationslager Dachau. Zwei Tage vor der Befreiung durch die Amerikaner ist er der letzte, der in die Hölle von Dachau muss. Er ist Pole und bekommt die Nummer 161.896.

Willkommen im Club - der LGBTIQ*-Podcast von PULS
#60 LGBTIQ* im Nationalsozialismus - Teil 2: Die Hitlerjahre

Willkommen im Club - der LGBTIQ*-Podcast von PULS

Play Episode Listen Later Jan 25, 2022 42:16


Achtung: Diese Folge wird ziemlich aufwühlend. In Teil 2 unserer Doppelfolge zum Thema "LGBTIQ* im Nationalsozialismus" geht es nämlich um das Schicksal der LGBTIQ*-Community unter dem Hakenkreuz, also die Jahre zwischen 1933 und 1945. Auf der Suche nach Geschichten dieser Menschen sind Kathi und Julian auch ins Konzentrationslager Dachau gefahren. Mitgebracht haben sie unfassbare Storys aus einer Zeit, in der Homosexualität in Deutschland noch eine Straftat war. Dass aber auch nach dem Ende des 2. Weltkriegs die Diskriminierung queerer Menschen noch lange nicht zu Ende war, erfahren sie von Geschichtsexpertin Karolina Kühn vom NS-Dokumentationszentrum München.

Literatur Radio Hörbahn
“Dachau, die Aschenstadt” – Michael Groißmeiers neue Gedichte – Eine Rezension von Ludwig Zehetner

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jul 14, 2021 7:42


Wie war das damals, während des Holocaust? Was bekam man mit? Was wusste man damals? Diese und andere Fragen über die Zeit des Nationalsozialismus erwecken auch heute noch breites Interesse – nicht nur in der Wissenschaft. Zeitgenossen gibt es immer weniger. Einer davon ist der Dachauer Lyriker und Erzähler Michael Groißmeier. Seine Kindheit wurde durch die Bilder und Geschehnisse rund um das Konzentrationslager Dachau mit geprägt. Vereinzelte Bilder erhielten in zahlreichen Lyrikwerken Einzug – nun sollen sie als ein Gesamtwerk erscheinen. Auf dass die Geschichte der Aschenstadt nicht vergessen wird … Michael Groißmeier, geboren 1935 in München, lebt in Dachau. Lyriker und Erzähler. Zahlreiche Buchpublikationen: Lyrik, deutsches Haiku, Kurzprosa, autobiografischer Roman »Der Zögling«. Bürgermedaille der Großen Kreisstadt Dachau, Ehrengabe zur Förderung des Schrifttums, Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Bayerischer Poetentaler, Ehrengast der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Der literarische Vorlass befindet sich beim Literaturarchiv Monacensia der Landeshauptstadt München und im Stadtarchiv der Großen Kreisstadt Dachau.at an der Ludwig-Maximilians-Universität München Philosophie, Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literatur, Romanistik und Psychologie studiert. Von 2013 bis 2019 war sie in München, Zürich und Konstanz lehrbeauftragt. Seit 2013 ist sie freie Lektorin und Wissenschaftsautorin. Ludwig Zehetner, geboren 1939 in Freising/Oberbayern Dozent für Deutsch als Fremdsprache in den U.S.A. (an der University of Kansas in Lawrence sowie am General Staff and Command College in Fort Leavenworth, Kansas) von 1968 bis 2002 Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Englisch am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen, ab 1988 als Studiendirektor und Stellvertreter des Schulleiters 1977 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Regensburg ab 1979 Lehrbeauftragter für Dialektologie des Bairischen an der Universität Regensburg seit 1999 Honorarprofessor*) für diesen Fachbereich.

Fußnoten
76 Jahre Befreiung Dachau - ein Blick auf die Erinnerungsarbeit der Gedenkstätte

Fußnoten

Play Episode Listen Later May 3, 2021 51:12


Am 29. April 1945 wurde das Konzentrationslager Dachau von amerikanischen Soldaten befreit. Jetzt, 76 Jahre später, nehmen wir den Befreiungstag zum Anlass, über Erinnerungskultur in Deutschland und insbesondere an der KZ-Gedenkstätte in Dachau zu sprechen. Aber was ist Erinnerungskultur eigentlich und wie wird sie sich in Zukunft verändern (müssen)? Warum sind Zeitzeugen so wichtig und was passiert, wenn sie irgendwann nicht mehr da sind? Warum ist das Erinnern überhaupt heute noch wichtig? Dazu haben wir mit Barbara Distel (ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau 1975-2008) und Maximilian Lütgens (Mitarbeiter der Bildungsabteilung heute) über die Arbeit der KZ-Gedenkstätte und ihre Geschichte bzw. Zukunft gesprochen. Wie es ist, an so einem Ort zu arbeiten und einen Freiwilligendienst zu machen, hat uns Antonia Spitzer (ehemalige FSJlerin) erzählt.

ndAktuell
Trauer und Zorn

ndAktuell

Play Episode Listen Later May 7, 2020 5:49


Tag des Zorns: Alia Kutlu sieht den 8. Mai als Anlass, daran zu erinnern, was geblieben ist Für Alia Kutlu ist der 8. Mai ein Tag des antifaschistischen Widerstandes. Jeder und jede sollte dieses Tages so gedenken, wie er oder sie es für richtig hält. Allerdings sei es wichtig, den Blick auf das Gegenwärtige dabei nicht zu vergessen, meint die Aktivistin. Spätestens seit den rassistischen Anschlägen im Februar in Hanau sei klar, dass der Faschismus längst nicht ausgerottet ist. Während der Zweite Weltkrieg und die NS-Diktatur 1945 ihr Ende fanden, lebt die Ideologie weiter. Für Kutlu kann es kein Gedenken geben, ohne darüber zu sprechen, dass Nazis wieder überall im Land Anschläge vorbereiten, Todeslisten führen und Waffen horten, dass rechtsextreme Strukturen sich innerhalb von Polizei und Bundeswehr etabliert haben. Gemeinsam mit anderen hat Alia Kutlu für den 8. Mai zu einem »Tag des Zorns« aufgerufen. Wegen der Corona-Epidemie ist das Gedenken an die Opfer von Hanau in den medialen Hintergrund verbannt. Auch die von den Initiativen geplanten Proteste werden erschwert durch die Maßgabe, dabei sich und andere zu schützen. Trotzdem wird es am 8. Mai in Berlin verschiedene Kundgebungen geben; auch virtueller Protest ist geplant, verrät die 27-jährige Kutlu. Damit der Tag auch zu einer Mahnung für die Jetztzeit wird. Tag der Konsequenz: Samuel Thomas Ghofranifar gedenkt virtuell Ein Satz, der ein böses Ende nehmen konnte: »Sie sehen nicht arisch aus«, hatte der Lehrer im Nationalsozialismus zur damals jungen Großmutter von Samuel Thomas Ghofranifar gesagt. Seine Oma war katholisch erzogen, hatte aber jüdische Vorfahren. Das war den NS-Behörden glücklicherweise nicht bekannt - sie überlebte. Samuel, 19 Jahre alt und Abiturient nahe Frankfurt am Main, spricht viel mit seiner Familie über den Faschismus. Für den aus dem Iran kommenden Vater wie auch für die Mutter ein wichtiges Anliegen. Der 8. Mai bedeutet für Samuel »die Befreiung der ganzen Welt zwar nicht vom Denken, aber vom politischen System des Nationalsozialismus«. Als VVN-BdA-Mitglied und junger Sozialdemokrat setzt er sich dafür ein, »rechte Stimmungsmache zurückzuweisen und anzuprangern«. Den diesjährigen Tag der Befreiung will Samuel virtuell begehen. Vor allem in sozialen Netzwerken und indem er die Petition der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano teilt, die den 8. Mai als bundesweiten Feiertag fordert. An seinem Fenster werden ein jüdischer Leuchter, die Menora, sowie antifaschistische Fotos stehen. »Wir müssen das Gedenken an die Opfer wachhalten und Konsequenzen ziehen«, sagt Samuel. Tag der Freiheit: Andreas Schmiemann schätzt die Beziehung zu besonderen Menschen »Ich verdanke alle Freiheiten, die ich habe, der Befreiung vom Faschismus«, sagt Andreas Schmiemann. Der 24-jährige Geschichtsstudent hat Freunde aus dem Irak und der Türkei, seine Partnerin ist vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland geflohen. All das wäre nicht möglich, hätte es die Befreiung vom Faschismus nicht gegeben. Andreas, aus einem politisierten Elternhaus in Aachen kommend, will auch anderen Menschen den Wert des Antifaschismus deutlich machen. Unter anderem engagiert er sich deshalb als Schatzmeister in der VVN-BdA. Der Kontakt mit Zeitzeugen und Überlebenden dort sei für ihn bedeutsam, da man sich so in die damalige Zeit viel direkter »reinfühlen« könne. Generell ist es Andreas wichtig, nicht nur die üblichen Aktivisten zu erreichen. »Dass alle nur noch in ihrer Blase sind, bereitet mir Sorgen«, sagt er. Den diesjährigen 8. Mai will der Student mit alternativen Formen des Erinnerns verbringen. Mit anderen Antifaschisten plant er beispielsweise, Blumen an Stolpersteinen für NS-Opfer abzulegen. »Ein kleines würdevolles Gedenken«, sagt er. Dabei sei es aber genauso wichtig, den Bogen in die Gegenwart zu spannen. Denn seine syrische Partnerin bekomme den Rassismus in Deutschland zu spüren, sagt Andreas. Tag der Überlebenden: Giada Armante ist sich bewusst, dass ihrer Familie etwas Unbegreifliches passierte Für die Familie von Giada Armante spielt der 1. Mai als Tag der Befreiung eine deutlich größere Rolle als der 8. Mai. Ihr Großvater, der im Alter von 16 Jahren für mehrere Monate als politisch Verfolgter im Konzentrationslager Dachau inhaftiert war und 1945 unter wenigen Tausend Überlebenden von US-Streitkräften befreit wurde, feierte ebendieses Datum als Tag seiner Befreiung. Die 24-jährige Armante erinnert sich, dass er oft über dieses Ereignis sprach, über seine schwere Krankheit - er hatte Tuberkulose -, über den Todesmarsch und die Großzügigkeit der GIs, die ihn nach der Befreiung mit Essen und Kleidung versorgten. Wer wie Giada Armante KZ-Überlebende in der Familie hat, der muss damit Tag für Tag leben - bewusst oder unbewusst. Ihr Gedenken ist unabhängig von einem Datum. Diese unbegreifliche Tatsache bleibt für immer ins Gedächtnis eingeschrieben. Nichtsdestotrotz findet die Studentin der Sozialwissenschaften es wichtig, dass mit einem Gedenktag an die Befreiung vom Nationalsozialismus und an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert wird: »Angesichts des zunehmenden Nationalismus und Rechtsradikalismus haben wir die Pflicht, ein Zeichen gegen das Verharmlosen und das Vergessen zu setzen.« Tag der Opfer: Elena Petuhova ist es zu still in Deutschland In Russland wird vor allem der 9. Mai gefeiert, als Tag des Sieges. Elena Petuhova kennt diese Feierlichkeiten von klein auf. Als Schülerin in der Grundschule marschierte sie an diesem Tag auf. Im Unterricht wurden Informationen zu Menschen im Krieg gesammelt - fast in jeder Familie gab es Opfer. Seit einem Jahr absolviert Elena Petuhova ein wissenschaftliches Volontariat in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald. Im Zusammenhang mit dem 8. und 9. Mai findet sie das Wort »feiern« schwierig. Sie empfindet die Erinnerung an der Krieg in Russland als geteilt. Der Staat sei dort der größte erinnerungspolitische Akteur. Dieser gedenke vor allem seiner eigenen Macht. Der Völkermord an den Sinti und Roma, Menschen, die als Juden stigmatisiert wurden, Kriegsgefangene, Ostarbeiter, Opfer in der Zivilbevölkerung, sie alle kämen in dem offiziellen Gedenken nicht vor, fänden sich aber in den Geschichten und Erinnerungen der meisten Familien wieder, erzählt die bald 30-jährige Petuhova. In Russland ist ihr das Gedenken zu militärisch, in Deutschland dagegen sei es ihr oft zu still. Es gebe zwar öffentliche Ansprachen, aber kaum etwas auf der Straße sei an diesen Tagen anders. Auch wenn Petuhova nicht viel mit dem Wort »feiern« anfangen kann: Einen bundesweiten Feiertag fände sie gut. Das wäre ein Zeichen, dass Menschen der Opfer des Faschismus gedenken - in einer Zeit, in der die neue Rechte aktiver wird.

Hörfunkredaktion Bistum Hildesheim

Am 29. April vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Dachau befreit. Eine Dokumentation erinnert daran.

stunden dachau konzentrationslager dachau
Aktuelle Interviews
Gedenken ohne Zeitzeugen: Ernst Mannheimer, Sohn des Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Apr 28, 2020 6:27


Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Dachau befreit. Mannheimer glaubt, dass man ohne Zeitzeugen von einem Gedenken in dieser Form dann gar nicht mehr sprechen kann "sondern, dass es dann tatsächlich in die abgeschlossene Geschichte eingesunken sein wird, aber diese Geschichte wird noch lange uns weiter beschäftigen", so Mannheimer.

Yoga Psychologie Vortrag Podcast
23 Von Hohen Mächten wunderbar geborgen – Gebet für Vertrauen, von Dietrich Bonhoeffer

Yoga Psychologie Vortrag Podcast

Play Episode Listen Later Jul 10, 2014 1:46


Ein wunderbares Gebet und Gedicht für Vertrauen stammt von Dietrich Bonhoeffer und heißt „Von Hohen Machten wunderbar geborgen“, manchmal auch „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Es hat auch Eingang gefunden in das evangelische Kirchengesangbuch und ist daher auch ein Kirchenlied. Dietrich Bonhoeffer hat dieses Gedicht/Gebet geschrieben im Konzentrationslager Dachau, in dem er später auch ermordet wurde. Dietrich Bonhoeffer hat aus seinem tiefen Glauben und Vertrauen in die Gegenwart Gottes den Mut geschöpft, jeden Tag wieder mit Liebe anzugehen. So können auch wir Vertrauen haben, uns bewusst machen: Egal was geschieht: Wir sind von hohen und guten Mächten umgeben – manchmal treu und still, manchmal fühlen wir uns wunderbar geborgen… Es gibt übrigens verschiedene Versionen dieses Gedichtes. In diesem Podcast rezitiert es Sukadev auf verschiedene Weisen. Dies ist die 23. Ausgabe des Ratgeber Angst Podcast http://www.ratgeber-angst.de . Stärke deine Ressourcen mit diesem und anderen schönen Texten und mit Tipps aus der psychologieschen Yogatherapie: http://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/ressourcen-staerken.html

Freischnauze-Podcast
FS-022 Serienjunkies

Freischnauze-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 15, 2014 98:14


Michaela war die letzten Tage krank und hat gestern zwei Videos aufgenommen. Einen Vlog, der inzwischen auch online ist (http://youtu.be/0b8UytCG8p0) und eine Buchvorstellung, die in den nächsten Tagen online gestellt werden wird. Sie stellt in dem Video "Die Foundation-Trilogie" von Isaac Asimov vor. Ihr gefällt das Buch sehr gut und sie hat es schon mehrfach gelesen. Michaela hat beim Schneiden des Videos erstmals iMovie 10 benutzt und ist davon sehr enttäsucht. Sie hat letztendlich das Video wieder mit iMovie 9 geschnitten und wird in Zukunft iMovie 10 nicht mehr benutzten. Michaela schaut gerne YouTube Videos, dabei gerne Vlogs. Sie empfiehlt Jeanette den YouTube Kanal CiNENET Deutschland, wo man viele alte Filme kostenlos anschauen kann (https://www.youtube.com/user/cinenetgermany). Jeanette kenne Adrianno Celentano nicht. Jeanette berichtet über die Serien, die sie in letzter Zeit gesehen hat. Sie empfiehlt Michaela die Serie "House of Cards" und erklärt, wieso ihr die Serie gut gefällt. Michaela macht darauf den Vorschlag, daß es eine ähnliche Serie für Europäische Verhältnisse geben sollte. Darauf hin kommen sie, daß Europa doch auch eine positive Sache letztens durch die Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung. Michaela hat inzwischen alle 6 Staffeln der Serie von "Big Bang Theory" gesehen und sie würde gerne auch noch die 7. Staffel anschauen, aber diese gibt es leider nur zum kaufen. Michaela hat schon mal eine Sommergrippe gehabt und berichtet, wie sie das damals erlebt hat. Nachdem Jeanette einmal das Mikrofon aussgeschaltet hat, um zu husten, kommen sie und Michaela darauf, daß sie keinen "Van der Velde" haben aus dem sie vorlesen könnten (http://de.wikipedia.org/wiki/Theodoor_Hendrik_van_de_Velde). Das Buch "Die vollkommene Ehe" erschien 1932 und aus diesem Buche rezitiert Holger Klein recht häufig während der Aufnahme des Podasts NSFW mit Tim Pritlove. Darauf hin empfiehlt Jeanette, Michaela die Serie Masters of Sex (http://de.wikipedia.org/wiki/Masters_of_Sex). Danach empfiehlt sie die Serie "The White Queen", die in England zur Zeit der Rosenkriege spielt. Michaela hat gestern eine Dokumentation auf ZDFneo über die Geschichte Englands gesehen. Über die Geschichtsserien kommen sie auf ihre Erfahrungen, die sie mit dem Geschichtsuntericht gemacht haben. Jeanette hat die Geschichte Bayerns in der Schule gelernt, Michaela einen großen Überblick über die Geschichte. Jeanette war in ihrer Schulzeit mal im Konzentrationslager Dachau. Dort hat ein Überlebender des Lagers, der Schulklasse seine Erlebnisse erzählt. Jeanette hat "Captain America" im Kino gesehen. Der Film hat ihr ganz gut gefallen. Sie hat auf DVD "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" gesehen, der ihr auch sehr gut gefallen hat. Besonders die Bilder haben ihr sehr gut gefallen. Michaela hat durch Zufall, heraus gefunden, daß Sony die Filmrechte für "Die Foundation Trilogie" erworben haben soll und das anscheinend Roland Emmerich den Film realisieren soll. Allerdings sind diesbezügliche Nachrichten alle schon älter und es gibt aktuell keine neuen Nachrichten dazu. Jeanette würde gerne Neuromaner verfilmt sehen von William Gibson, aus dessen Feder auch Jonny Mnemonic stammt und der schon mit Keanu Reaves verfilmt wurde. Ihr gefällt der Film. Michaela, hat den ersten Film, mit Keanu Reaves gesehen, als er in "Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit" gesehen hat. Michaela hat erst vor kurzem realisiert, daß in diesem Film, eine Anleihe an "Dr. Who" stattgefunden hat, in Form der Telefonzelle, als Reisevehikel durch die Zeit. Über verschiedene BBC Serien, kommen sie auf deutsche Serien zu sprechen und das Derrick die am meisten verkaufte deutsche Serie ist. Sie wurde in über 100 Länder verkauft. Michaela mag keine deutschen Filme, mit wenigen ausnahmen. Nach dem deutschen Film, diskutieren sie, ob SciFi ein Randphänomen ist. Science Fiction ist inzwischen keine Nische mehr, es ist Mainstream. Danach geht es in das Star Trek Universum und Jeanette und Michaela ergehen sich in ein Fachgespräch über diese Kultserien. Jeanette empfiehlt Michaela "Two and a half man" zu schauen, nachdem sie "Big Bang Theory" gesehen hat. Allerdings mag sie die Serie nicht, inbesondere mag sie Charly Sheen nicht. Jeanette mag seinen Nachfolger in der Serie nicht. Jeanette kennt einige Personen, die sie an gewisse Personen aus "Big Bang Theory" erinnert. Michaela hat während ihres Versuchs Chemie zu studieren, einen Professor erlebt, von dem sie im ersten Augenblick gedacht hat, es sei ein Obdachloser. Jeanette fasziniert die Werke von M.C. Escher. In Anlehnung an Werke dieser Kunst, hat sie ein iOS Spiel entdeckt, das Monument Valley heißt und das ihr sehr gut gefallen hat und das sie auch schon komplett durchgespielt hat (http://www.monumentvalleygame.com/). Michaela kauft am liebsten ihre Apps im Playstore, auch wenn es andere Quellen gibt. Es gibt das Gerücht, daß Amazon ein eigenes Smartphone heraus bringen will. Jeanette freut sich auf die Apple Entwicklerkonferenz, wo mit iOS 8 gerechnet wird. Michaela erzählt Jeanette, daß sie in einigen Seiten, eine Zweifaktor Authentifizierung benutzt. Sie macht Jeanette darauf aufmerksam, daß dies auch bei Facebook möglich ist. Wenn ihr Fragen an uns habt, dann schreibt bitte eine Mail an fragen@freischnauze-podcast.de

Angst Podcast
23 Von Hohen Mächten wunderbar geboren - Gedicht für Vertrauen, von Dietrich Bonhoeffer

Angst Podcast

Play Episode Listen Later Jul 19, 2013 1:46


Ein wunderbares Gebet und Gedicht für Vertrauen stammt von Dietrich Bonhoeffer und heißt „Von Hohen Mächten wunderbar geborgen“, manchmal auch „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Es hat auch Eingang gefunden in das evangelische Kirchengesangbuch und ist daher auch ein Kirchenlied. Der volle Text ist wie folgt: Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben, und mit euch gehen in ein neues Jahr. Refrain des Gedichtes: Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Noch will das Alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last. Ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen das Heil, für das Du uns beweitet hast. Refrain des Gedichtes: Von guten Mächten wunderbar geborgen... Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus Deiner guten und geliebten Hand. Refrain: Von guten Mächten wunderbar geborgen... Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört Dir unser Leben ganz. Refrain: Von Hohen Mächten wunderbar geborgen... Lass warm und still die Kerze heute flammen, die Du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht. Refrain: Von guten Mächten wunderbar geborgen... Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all Deiner Kinder hohen Lobgesang. Refrain: Von hohen Mächten wunderbar geborgen Dietrich Bonhoeffer hat dieses Gedicht/Gebet geschrieben im Konzentrationslager Dachau, in dem er später auch ermordet wurde. Dietrich Bonhoeffer hat aus seinem tiefen Glauben und Vertrauen in die Gegenwart Gottes den Mut geschöpft, jeden Tag wieder mit Liebe anzugehen. So können auch wir Vertrauen haben, uns bewusst machen: Egal was geschieht: Wir sind von hohen und guten Mächten umgeben – manchmal treu und still, manchmal fühlen wir uns wunderbar geborgen… Es gibt übrigens verschiedene Versionen dieses Gedichtes. In diesem Podcast rezitiert es Sukadev auf verschiedene Weisen. http://www.ratgeber-angst.de

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23 Von Hohen Mächten wunderbar geboren - Gedicht für Vertrauen, von Dietrich Bonhoeffer

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Play Episode Listen Later Jul 19, 2013


Ein wunderbares Gebet und Gedicht für Vertrauen stammt von Dietrich Bonhoeffer und heißt „Von Hohen Mächten wunderbar geborgen“, manchmal auch „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Es hat auch Eingang gefunden in das evangelische Kirchengesangbuch und ist daher auch ein Kirchenlied. Der volle Text ist wie folgt: Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben, und mit euch gehen in ein neues Jahr. Refrain des Gedichtes: Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Noch will das Alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last. Ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen das Heil, für das Du uns beweitet hast. Refrain des Gedichtes: Von guten Mächten wunderbar geborgen... Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus Deiner guten und geliebten Hand. Refrain: Von guten Mächten wunderbar geborgen... Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört Dir unser Leben ganz. Refrain: Von Hohen Mächten wunderbar geborgen... Lass warm und still die Kerze heute flammen, die Du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht. Refrain: Von guten Mächten wunderbar geborgen... Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all Deiner Kinder hohen Lobgesang. Refrain: Von hohen Mächten wunderbar geborgen Dietrich Bonhoeffer hat dieses Gedicht/Gebet geschrieben im Konzentrationslager Dachau, in dem er später auch ermordet wurde. Dietrich Bonhoeffer hat aus seinem tiefen Glauben und Vertrauen in die Gegenwart Gottes den Mut geschöpft, jeden Tag wieder mit Liebe anzugehen. So können auch wir Vertrauen haben, uns bewusst machen: Egal was geschieht: Wir sind von hohen und guten Mächten umgeben – manchmal treu und still, manchmal fühlen wir uns wunderbar geborgen… Es gibt übrigens verschiedene Versionen dieses Gedichtes. In diesem Podcast rezitiert es Sukadev auf verschiedene Weisen. http://www.ratgeber-angst.de

radioWissen
Das Konzentrationslager Dachau - Kein Ort des Vergessens

radioWissen

Play Episode Listen Later Mar 22, 2013 22:03


Am 22. März 1933 wurde das Konzentrationslager Dachau errichtet. Es war das erste Konzentrationslager der SS und bereits zwei Monate später ein rechtsfreier Raum. Dachau war ein "Staat im Staat". Autorin: Ulrike Beck

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