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Acht Jahre lang leben Evelyn und Maria, die sich vor rund zehn Jahren dem IS angeschlossen haben, in einem Gefangenenlager in Syrien. In der Zwischenzeit führen ihre Eltern einen jahrelangen Rechtsstreit, um sie zurück nach Österreich holen zu können.Gesprochen von: Natalia Anders und Daniela BreščakovićProduktion: Matthias Hofer / off-ton.de
Stellt euch mal vor: Ihr werdet gefangen genommen, weil ihr angeblich etwas verbrochen habt. Ihr habt aber kein Recht auf einen fairen Prozess. Man behandelt euch als Schuldige, ohne dass ein Gericht das offiziell beschlossen hat. Das klingt doch alles ziemlich illegal, oder nicht? Das ist es aber nicht, zumindest nicht im US-amerikanischen Gefangenenlager in Guantanamo-Bay; einer Bucht auf der Insel Kuba. Wieso das so ist, erklärt uns Kölncampus-Reporter Selcuk.
Im Jahr 2016 reiste Evelyn T. nach Syrien, um sich der Terrormiliz IS anzuschließen und landete in einem kurdischen Gefangenenlager. Nach acht Jahren Haft wurde sie nun nach Österreich zurückgeholt. Vergangene Woche wurde ihr Prozess in Wien verhandelt. In dieser Folge von »Inside Austria« rekonstruieren wir die Geschichte einer ehemaligen IS-Anhängerin aus Österreich. Wir fragen, wie Evelyn T. vom Wiener Vorstadtleben zur Terrororganisation Islamischer Staat nach Syrien gekommen ist. Warum ihre Rückholung so viele Jahre gedauert hat. Und was ihr jetzt in Österreich droht. Zur Folge über eine 14-jährige IS-Anhängerin: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-tiktok-terror-wie-eine-14-jaehrige-zur-is-anhaengerin-wurde-podcast-a-78de8fd6-d100-41ca-8456-99a323a49a3f In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am 1. März 2025 landet ein Flugzeug in Wien. An Bord sitzt eine junge Frau namens Evelyn T. Sie ist 26 Jahre alt. Die letzten Jahre hat sie in einem Gefangenenlager in Syrien verbracht. Evelyn T. ist eine der Österreicherinnen, die vor Jahren nach Syrien ausgewandert sind, um sich der Terrormiliz IS anzuschließen. Doch kaum ist sie in der IS-Hochburg angekommen, bereut sie ihre Entscheidung. Evelyn flieht und landet in einem kurdischen Gefangenenlager. Von dort will sie nach Österreich zurückkehren. Doch es vergehen acht Jahre, bis die Behörden sie holen. Zurück in Wien, wird Evelyn noch am Flughafen festgenommen. Wenige Wochen später wird sie wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt. In dieser Folge von Inside Austria rekonstruieren wir die Geschichte einer ehemaligen IS-Anhängerin aus Österreich. Wir fragen, wie Evelyn T. aus der Wiener Vorstadt zur Terrororganisation "Islamischer Staat" nach Syrien gekommen ist. Warum ihre Rückholung so viele Jahre gedauert hat und wie der Prozess in Österreich ablief.
Nominiert für den CIVIS Medienpreis für Integration 2025.Das Feature erzählt die Geschichte der Salzburgerin Maria G., die als 17-Jährige nach Syrien ging, dort einen mutmaßlichen IS-Kämpfer heiratete und mit ihm zwei Kinder bekam. Seit 2019 sitzt sie mit ihren Kindern in einem Gefangenenlager in Nordost-Syrien fest. Doch im Unterschied zu anderen europäischen Ländern verweigern die österreichischen Behörden die offizielle Rückholung von Müttern wie Maria. Nach Erstausstrahlung dieses Ö1 Hörbildes am 22.6.2024 hat eine Beschwerde gegen den ablehnenden Bescheid des Außenministeriums Erfolg vor dem Bundesverwaltungsgericht. Es ordnet die Rückholung von Maria (mittlerweile 28 Jahre) und ihren Kindern (7 und 9 Jahre) an. Im März 2025, nach sechs Jahren Internierung, werden die drei nach Österreich zurückgebracht. Wann das Strafverfahren gegen Maria G. stattfinden wird, ist noch offen. „Glaubt ihr wirklich, jemand wird uns hier rausholen?“ Von Eva Roither
Nach 30 Sekunden war Schluss: Als Chile und die UDSSR 1973 aufeinandertrafen, ging es um mehr als nur um die Qualifikation für die WM 1974 in West-Deutschland. Die beiden Mannschaften trafen aufeinander und gingen nach einem 0:0 in Moskau ins Rückspiel in Santiago. Das Nationalstadion in Santiago wurde jedoch auch als Gefangenenlager genutzt.
Resch, Hanna www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Resch, Hanna www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Auch im neuen Jahr dürfte der Krieg im Nahen Osten den internationalen Sport beeinflussen. Auch der Fußball in Gaza liegt am Boden. Trotzdem tritt die palästinensische Nationalmannschaft ab Mitte Januar bei der Asienmeisterschaft in Katar an. Von Ronny Blaschkewww.deutschlandfunk.de, Sport am Feiertag
Auch im neuen Jahr dürfte der Krieg im Nahen Osten den internationalen Sport beeinflussen. Auch der Fußball in Gaza liegt am Boden. Trotzdem tritt die palästinensische Nationalmannschaft ab Mitte Januar bei der Asienmeisterschaft in Katar an. Von Ronny Blaschkewww.deutschlandfunk.de, Sport am Feiertag
Von russischen Kriegsverbrechen wollen sie nichts gewusst haben: ARD-Korrespondentin Andrea Beer konnte in der Ukraine mit Kriegsgefangenen aus Russland sprechen. Der Besuch im Gefangenenlager wurde von staatlichen ukrainischen Stellen ermöglicht. Beer, Andreawww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
1 Film – 2 Generationen Laura (*1994) und Jürgen (*1971) sprechen in dieser Folge über einen Film aus dem Jahre 1993. Dabei handelt es sich um einen ironischen Action-Science-Fiction-Film mit Sylvester Stallone, Wesley Snipes und Sandra Bullock - es handelt sich somit natürlich um DEMOLITION MAN. In Folge 74 gehen wir in die Nachkriegszeit und versuchen aus einem Gefangenenlager zu entkommen... Feedback wie immer an filmgeschichten@hysterika.de Folge direkt herunterladen
Vor 50 Jahren putschten rechte Militärs in Chile gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Allende. Die Junta internierte Tausende Oppositionelle im Nationalstadion – und ermordete viele. Ein Fußballer stellte sich mutig gegen die Diktatur.Von Ronny Blaschkewww.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem Putsch 1973 in Chile hielt die Militärjunta Tausende Gefangene im Nationalstadion fest. Fünfzig Jahre später ist die Arena einer der wichtigsten Gedenkorte des Landes. Ronny Blaschke hat sich in Santiago de Chile durch das Stadion führen lassen. Von Ronny Blaschke.
Wie viele Peitschenhiebe soll ein Häftling erhalten, der "die Symbole des nationalsozialistischen Staates verächtlich macht"? Und wie viele Tage Arrest gibt es für Häftlinge, die in einem Gebäude rauchen? Wann droht Einzelhaft? Das alles ist geregelt in der sogenannten "Disziplinar- und Strafordnung für das Gefangenenlager", erstellt von Theodor Eicke im Konzentrationslager Dachau.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Eine Woche nachdem Scheitern des Versuchs, die Verfassung der Militärdiktatur durch eine neue, basisnah und demokratisch entwickelte Verfassung zu ersetzen, wurde in Chile der Opfer des Militärputsches von 1973 und der damit installierten zivil-militärischen Diktatur gedacht. Ein gespaltenes Gedenken, an unterschiedlichen Orten von unterschiedlichen Gruppen. Wir waren auf einer recht militanten Demo, auf dem Friedhof von Recoleta und im National Stadion, in dem 1973 das erste große Gefangenenlager und Folterzentrum eingerichtet wurde. Während das Gedenken am 11. September in eher bedrückter Stimmung stattfand, ist in unseren Gesprächen in Santiago zu spüren, dass die Linke langsam die Ablehnung des Verfassungsentwurfs am 4. September verdaut hat und beginnt die neue Situation zu analysieren und das Projekt eines grundlegenden Wandels in Chile nicht aufgegeben hat. Am 13. 9. haben wir mit Alondra Carrillo Vidal, eine der Mitglieder der verfassungsberatenden Versammlung und Sprecherin der feministischen Koordination 8. März und mit Leonel Yáñez Uribe, Journalist und Wissenschaftler, der sich intensiv mit alternativen Medien in Chile befasst hat, gesprochen. Zwei kurze Ausschnitte aus den Gesprächen, in denen sie auf unsere Beobachtungen zum 11. September reagieren, beschließen die Sendung. Die Interviews sind in Spanisch mit deutscher Übersetzung. Die beiden Gespräche werden wir in einer späteren Sendung noch ausführlich würdigen.
Noch ist vieles unklar über die jüngste Attacke in Oleniwka. Fest steht aber, dass mehr als 50 Menschen bei dem Angriff auf das Gefangenenlager getötet worden sind. Außerdem geht es heute um Söldner, etwa die der russischen „Wagner“-Gruppe, die nach britischen Informationen mehr und mehr Aufgaben regulärer russischer Truppen übernehmen. Außerdem geht es noch einmal vor dem Hintergrund eines möglichen Rückeroberungsversuchs um die Frage, ob die von Russland annektierte Krim völkerrechtlich zu Russland gehört. Über all das spricht der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester mit Bernd Musch-Borowska, der als ehemaliger Auslandskorrespondent unter anderem fünf Jahre lang aus und über Polen berichtet hat und auch die Ukraine gut kennt. Bernd Musch-Borowska vertritt aktuell den NDR Militärexperten Andreas Flocken. Der Podcast erscheint jeweils Dienstag und Donnerstag mit einem Update. Liveblog: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-153.html Podcast Empfehlung: Krieg in Europa https://www.ardaudiothek.de/sendung/krieg-in-europa-das-update-zur-lage-in-der-ukraine/10315227/
Nach dem Bombenangriff auf ein Strafgefangenenlager im Osten der Ukraine, wurden Dutzende Insassen getötet. Hinweise verdichten sich, dass Russland hinter dem Angriff steckt. Das Internationale Rote Kreuz wartet darauf, Zugang zu dem Lager zu bekommen. Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Fracking-Vorschlag von Bayerns Regierungschef Söder wird von Niedersachsens Ministerpräsident Weil abgelehnt, Erstes Telefonat von US-Außenminister Blinken und russischem Amtskollegen Lawrow bleibt ohne greifbare Ergebnisse, Mehr als 50 Tote bei Angriff auf Gefangenenlager in der russisch-kontrollierten Ost-Ukraine, Außenministerin Baerbock beendet zweitägigen Türkei-Besuch, Andrea Nahles tritt am Montag neue Stelle als Chefin der Bundesagentur für Arbeit an, Zwei Tote im Zusammenhang mit Affenpocken in Spanien, Demonstranten stürmen erneut das Parlament in Bagdad, DFB-Pokal: Jahn Regensburg und SV Elversberg feiern Erfolge, Vorfreude auf das morgige Finalspiel der Fußball-EM in London, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Fracking-Vorschlag von Bayerns Regierungschef Söder wird von Niedersachsens Ministerpräsident Weil abgelehnt, Erstes Telefonat von US-Außenminister Blinken und russischem Amtskollegen Lawrow bleibt ohne greifbare Ergebnisse, Mehr als 50 Tote bei Angriff auf Gefangenenlager in der russisch-kontrollierten Ost-Ukraine, Außenministerin Baerbock beendet zweitägigen Türkei-Besuch, Andrea Nahles tritt am Montag neue Stelle als Chefin der Bundesagentur für Arbeit an, Zwei Tote im Zusammenhang mit Affenpocken in Spanien, Demonstranten stürmen erneut das Parlament in Bagdad, DFB-Pokal: Jahn Regensburg und SV Elversberg feiern Erfolge, Vorfreude auf das morgige Finalspiel der Fußball-EM in London, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Fracking-Vorschlag von Bayerns Regierungschef Söder wird von Niedersachsens Ministerpräsident Weil abgelehnt, Erstes Telefonat von US-Außenminister Blinken und russischem Amtskollegen Lawrow bleibt ohne greifbare Ergebnisse, Mehr als 50 Tote bei Angriff auf Gefangenenlager in der russisch-kontrollierten Ost-Ukraine, Außenministerin Baerbock beendet zweitägigen Türkei-Besuch, Andrea Nahles tritt am Montag neue Stelle als Chefin der Bundesagentur für Arbeit an, Zwei Tote im Zusammenhang mit Affenpocken in Spanien, Demonstranten stürmen erneut das Parlament in Bagdad, DFB-Pokal: Jahn Regensburg und SV Elversberg feiern Erfolge, Vorfreude auf das morgige Finalspiel der Fußball-EM in London, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Fracking-Vorschlag von Bayerns Regierungschef Söder wird von Niedersachsens Ministerpräsident Weil abgelehnt, Erstes Telefonat von US-Außenminister Blinken und russischem Amtskollegen Lawrow bleibt ohne greifbare Ergebnisse, Mehr als 50 Tote bei Angriff auf Gefangenenlager in der russisch-kontrollierten Ost-Ukraine, Außenministerin Baerbock beendet zweitägigen Türkei-Besuch, Andrea Nahles tritt am Montag neue Stelle als Chefin der Bundesagentur für Arbeit an, Zwei Tote im Zusammenhang mit Affenpocken in Spanien, Demonstranten stürmen erneut das Parlament in Bagdad, DFB-Pokal: Jahn Regensburg und SV Elversberg feiern Erfolge, Vorfreude auf das morgige Finalspiel der Fußball-EM in London, Die Lottozahlen, Das Wetter
Viele ausländische Zeitungen beschäftigen sich mit den Spannungen zwischen China und den USA in der Taiwan-Frage, die durch einen möglichen Besuch der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Pelosi, in dem Inselstaat weiter zunehmen könnten. Doch zunächst zum Ukraine-Krieg und dem Angriff auf ein Gefangenenlager im Gebiet Donezk.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Über die Frage "Was heißt Krieg?" spricht Rebekka Reinhard in der 52. Ausgabe des wbg Podcasts mit der Zeitzeugin und Bosnien-Krieg-Überlebenden Mirsada Simchen-Kahrimanović. Im Rahmen des Podcasts berichtet Frau Simchen-Kahrimanović darüber, wie sie als 13-Jährige ein Konzentrationslager überlebte und wie sie nun mit ihrer Vergangenheit umgeht. Außerdem sprechen sie darüber, weshalb die Balkan-Kriege in Deutschland eine so untergeordnete Rolle einnehmen. Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/42421/lauf-maedchen-lauf Über die Autorin: Mirsada Simchen-Kahrimanović wurde 1979 in Kozaruša bei Prijedor in Bosnien-Herzegowina geboren. Im Alter von 13 Jahren brach der Jugoslawienkrieg aus, ihr Vater wurde ermordet, und sie selbst kam in ein serbisches Gefangenenlager. Ihr gelang die Flucht nach Deutschland. Mit bewundernswertem, größtem Engagement tritt sie dafür ein, dass dieser Krieg wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
OTO024 Das Blut der Patrioten (2x10) Blood of Patriots Captain Mercer bekommt den Auftrag, einen Lak'vai, einen Vorvertrag zu einem Friedensvertrag mit den Krill abzuschließen, weil er die meiste Erfahrung in der Union mit den Krill hat. Beim Rendezvous mit dem Krill-Schiff schießt dieses auf ein Shuttle, das von der Orville gerettet wird. An Bord befinden sich zwei Personen: Orrin Channing, Mensch, Freund von Gordon und Unions-Offizier so wie seine stumme Tochter. Sie galten seit zwanzig Jahren als verschollen, doch waren wohl in einem Gefangenenlager der Krill. Die Krill werfen ihnen vor, drei Krill-Kreuzer mitsamt 1200 Personen Besatzung zerstört zu haben. Ed ist in einer Zwickmühle, weil die Krill seine Auslieferung verlangen, was moralisch fragwürdig ist, ohne Beweise für Orrins Schuld zu haben. Gordon ist in einer Zwickmühle, weil Orrin von ihm ein Shuttle möchte, um diesen Frieden mit den Krill aufzuhalten. Weil immer noch unklar ist, wie Orrin die Schlachtkreuzer hätte zerstören können, und um das herauszufinden, willigt Gordon letztlich ein. Während sie im Shuttle sind, stellt sich heraus, dass Orrins Tochter kein Mensch, sondern ein Envall ist, eine Spezies, deren Blut in Kontakt mit Luft zu einem explosiven Gemisch wird. So hat Orrin also die Schiffe zerstört und die Schuldigkeit ist vollständig. Gordon kann an Bord des Shuttles zwar die Zerstörung des Krillschiffs verhindern, aber Orrin sprengt sich selbst mit dem Shuttle in die Luft. Letztlich unterzeichnen die Krill, genau wie Ed den Vorvertrag.
Pussy Riot - eine Band, ein Künstler-Kollektiv, das in den letzten Jahren in Russland Haltung bewiesen hat und dafür in Kauf genommen hat, dass einzelne Mitglieder des Kollektivs immer wieder ins Gefängnis mussten, vor allem wegen der Aktion in der orthodoxen Kirche vor zehn Jahren, wo sie gegen Putin und die russische Kirche ansangen. Mitte Mai '22 waren sie zu Gast in den Münchner Kammerspielen - und was sie dort boten, war mehr als ein Konzert. Es war ein Konzert kombiniert mit eine starken Videopräsentation, die bei jedem Stück im Hintergrund zeigte, was die Lead-Sängerin und Aktivistin Maria Aljochina in ihrer Zeit im Gefangenenlager erleben, erdulden musste. Ich war dort und hab mich mit Band-Kollegin Olga Borisowa kurz unterhalten und deren spannende Podiumsdiskussion verfolgt. Und darin fordert sie vor allem eins: Einen Boykott von russischem Öl- und Gas.
Über diesen Ort wird immer wieder weltweit heftig diskutiert: Das Gefangenenlager Guantánamo – Amerikas Folter-Schandfleck in Kuba. Bekannt und berüchtigt ist es für die harten (Folter-)Methoden. In dieser Episode stelle ich euch alles rund um das Gefangenenlager in der Guantánamo-Bay vor. Viel Spaß bei Hören. ALLONS-Y!
Sein Leben dokumentiert ein Stück deutscher Geschichte: Paul Freiherr Wolff von Todenwarth (1876-1965) entstammt einem Adelsgeschlecht aus Thüringen. Seine in Buchform veröffentlichten Abenteuer als "verwegener Baron" machten ihn populär. Er floh im Ersten Weltkrieg aus einem sibirischen Gefangenenlager, schlug sich monatelang als Kosak verkleidet bis Peking durch und reiste mit der Transsibirischen Eisenbahn, vorbei am Gefangenenlager, zurück ins Deutsche Reich.
Das Städtchen Borne Sulinowo liegt in Westpolen. Für die Polen selbst existiert dieser Ort jedoch erst seit 1992 mit dem Abzug der russischen Truppen, denn Borne Sulinowo war eine Ausnahmestadt. Das militärische Sperrgebiet war für Polen tabu. Nach der Wende kamen die ersten Polen in eine echte Geisterstadt. Der Ort ist in Deutschland bekannter unter der Bezeichnung Groß-Born. 1935 reaktivierten die Nazionalsozialisten den Truppenübungsplatz in der Heide, der bereits 1912 vom preussischen Kaiserherr genutzt wurde. Es wurde das modernste Truppenübungsgelände und zwischen 1938 und 1939 gleich zweimal von Adolf Hitler persönlich besucht. Im Zweiten Weltkrieg unterhielt das NS-Regime hier Gefangenenlager für französische, polnische und russische Strafgefangene. Nach dem Kriegsende übernahm die russische Armee das Terrain und stationierte seit 1968 sogar Atomraketen unweit von hier. Der Ort ist durch seine Militärgeschichte geprägt. Es haben sich viele menschliche Dramen hier abgespielt. Dariusz Czerniawski will, dass diese nicht in Vergessenheit geraten. Vor allem geht es um die menschlichen Geschichten und Schicksale. Dafür ist er aus ganz persönlichen Motiven 1993 als einer der ersten mit seiner Frau in die verlassene Geisterstadt gezogen, um hier gleichsam auch neues Leben zu begründen. Auf unserer Familienauszeit und Europatour durfte ich ihn zusammen mit Gina Malinowski in dem kleinen Heimatmuseum treffen, welches er gegründet und zu seinem Lebenswerk gemacht hat. Es ist eine berührende Begegnung mit der deutsch-polnischen Geschichte und eine Inspiration für zukünftige Generationen, die mich sehr beeindruckt hat.
Ihr Lieben! Wir begrüßen euch recht herzlich in diesem neuen Jahr 2022 und freuen uns auf weitere spannende Filme und Serien, die wir hier besprechen möchten. Achtung: es folgen Spoiler! Mit Folge 25 fangen wir schon recht spektakulär an, widmen uns dem dritten Reich und schauen dem Protagonisten Gilles zu, wie er in einem Gefangenenlager in Frankreich 1942 dem Tod entringt, in dem er behauptet Perser statt Jude zu sein und schließlich durch großes Geschick einem Obersturmführer Farsi, die Sprache der Perser, beibringt, obwohl er die Sprache selbst gar nicht spricht. Was als den Kampf ums nackte Überleben anfing, entwickelt sich zu spannend und lustigen Momenten mit einer Fantasiesprache, Namen, Macht Gehabe und schließlich zur Freiheit. Hut ab vor dem Mut des jungen Mannes in der Geschichte und vielen Dank an ein weiteres Gedenken dabei an die vielen Opfer des Holocaust. Unser Intro: Epic Theme No. 2 "Majestic/Epic" by Steven O'Brien https://soundcloud.com/stevenobrien Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/epic-theme-no-2 Music promoted by Audio Library https://youtu.be/nD6_aQIJgW0 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/monalithajamalbraun/message
Guantanamo ist bis heute für viele Synonym des moralischen Verfalls des US-Amerikanischen Rechtssystems. Für Befürworter des Lagers gilt Guantanamo indes als Beweis für den entschlossenen Willen der USA, den "Krieg gegen den Terror" zu gewinnen. Julia Kastein über Amerikas umstrittenes Gefangenenlager auf Kuba.
Vor exakt 20 Jahren brachten die USA die ersten Gefangenen des "Krieg gegen den Terror" nach Guantanamo. Was folgte waren bedenkliche Justizverfahren und Folter. Weiterhin ist die Schließung des Gefangenlagers nicht in Sicht.
Mit dem Haftlager in Guantanamo wollten die USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ein Zeichen gegen den Terror setzen. Nachdem die Foltermethoden an den Insassen ans Licht kamen, ist es für Viele einfach nur ein Schandfleck der Geschichte. Aktuell sind noch knapp 40 Gefangene dort. Wir sprechen mit dem Investigativ-Journalisten John Goetz über die Zustände dort heute, fragen warum selbst Obama das Lager nicht schließen konnte und welche Rolle Deutschland bei Guantanamo spielt.
Mit dem Lager in Guantanamo wollten die USA ein Zeichen gegen den Terror setzen. Heute ist es für viele ein Schandfleck der Geschichte. Vor 20 Jahren, am 11. Januar 2002, brachten die USA die ersten Gefangenen des „Krieg(es) gegen den Terror“ nach Guantanamo, in Ketten und Augenbinden. Nur vier Monate nach den Anschlägen von 9/11 sollte die Botschaft sein: „Wir haben die Schuldigen“. Über die nächsten Jahre sperrte die US-Regierung zwar 780 Männer aus 50 Ländern auf ihrer entlegenen Basis in Kuba weg. Anfangs unter unmenschlichen Bedingungen und ohne Anspruch auf ein Gerichtsverfahren. Viele wurden gefoltert. Aber die meisten Männer ließen die USA schließlich laufen. Inzwischen sind nur noch knapp 40 Gefangene in 'Gitmo'. Gegen die meisten wurde bislang nicht einmal Anklage erhoben. Anderen wird vor Ort der Prozess gemacht – nach einer hochumstrittenen und eigens für diese Angeklagten erfundenen Sonder-Justiz. Guantanamo, das findet auch Präsident Biden, ist ein Schandfleck für die USA. Genau wie sein Vorgänger Obama will er das Lager eigentlich schließen. Aber auch er weiß nicht wie. Und so ist 20 Jahre danach kein Ende für das Gefangenenlager in Sicht.
Guantanamo - ein Stück Land auf Kuba, gepachtet von den USA, ein US-Marinestützpunkt und vor allem: Ein Gefängnis-Komplex. Vor genau 20 Jahren sind die ersten Gefangenen dorthin gebracht worden, wenige Monate nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Guantanamo steht für ein dunkles Kapitel im Kampf gegen den Terror. Denn dort wurden nicht nur Terroristen eingesperrt, sondern auch Männer, die - wie sich danach herausstellte - unschuldig waren. Trotzdem mussten sie jahrelang an diesem Ort bleiben, unter menschenunwürdigen Bedingungen, wie Kritiker immer wieder betonen. Und Organisationen wie Amnesty International beklagen, dass diejenigen, die tatsächlich terroristische Taten begangen haben, dort immer noch kein rechtsstaatliches Verfahren bekommen. Unsere Korrespondentin Julia Kastein war in Guantanamo. Für ihre Reportage hat sie die Frau begleitet, die so viel über dieses Gefängnis-Areal berichtet hat wie wohl niemand sonst: Die US-Journalistin Carol Rosenberg.
Seit 20 Jahren nutzen die USA das Gefangenenlager in Guantanamo, um mutmaßliche Terroristen dort einzusperren. Auf eine baldige Schließung des Lagers deutet wenig hin. Warum ist das so? Warum tun sich die USA so schwer, das umstrittenste Gefängnis der Welt zu schließen, fragen sich heute Ann Kristin Schenten und Jörg Poppendieck.
Vor 20 Jahren wurden die ersten Gefangenen nach Guantanamo gebracht. Anlass waren die Anschläge des 11. September 2001. Aus der öffentlichen Wahrnehmung ist das Gefangenenlager fast verschwunden. Dabei sitzen dort nach wie vor Häftlinge ein, einige ohne Anklage, andere ohne Chance auf einen Prozess. Weiteres Thema: die Eröffnungsbilanz zum Klimaschutz von Minister Robert Habeck. Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Vor 20 Jahren, am 11. Januar 2002, brachten die USA die ersten Gefangenen des „Krieg gegen den Terror“ nach Guantanamo in Ketten und Augenbinden. Nur vier Monaten nach den Anschlägen von 9/11 sollte die Botschaft sein: „Wir haben die Schuldigen“. Über die nächsten Jahre sperrte die US-Regierung 780 Männer aus 50 Ländern auf ihrer entlegenen Basis in Kuba weg. Inzwischen sind es nur noch knapp 40 Gefangene. Gegen die meisten wurde bislang nicht mal Anklage erhoben. Präsident Joe Biden will das Lager schließen, weiß aber nicht wie.
Das Vorhaben, das Gefangenenlager Guantanomo zu schließen, stammt bereits aus Präsident Obamas erster Amtszeit. Zeitweise waren dort mehr als 700 mutmaßliche Terroristen unter unmenschlichen Umständen inhaftiert. Was mit den verbliebenen 39 Gefangenen geschehen soll, ist weiter unklar.Von Julia Kasteinwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erstes Dreier-Gespräch zur Regierungsbildung Elf Tage nach der Bundestagswahl treffen sich an diesem Donnerstag SPD, Grüne und FDP erstmals zu einer Dreier-Sondierung in Berlin. Das Ziel ist, eine sogenannte Ampel-Koalition in Deutschland zu bilden. Nach Zweier-Gesprächen auch mit den Unionsparteien CDU und CSU hatten sich Grüne und FDP am Mittwoch für Gespräche mit den Sozialdemokraten entschieden. Parallele Verhandlungen mit der Union über eine sogenannte Jamaika-Koalition soll es nicht geben. Nach Angaben von FDP und Grünen bleibt ein Bündnis mit CDU/CSU aber weiterhin eine Option. IS-Anhängerinnen zurückgeholt Deutschland hat acht deutsche Frauen samt Kindern aus Syrien geholt, die sich in der Vergangenheit der Terrormiliz "Islamischer Staat" angeschlossen hatten. Sie seien mit einer Chartermaschine in der Nacht zum Donnerstag in Frankfurt gelandet, teilte Außenminister Heiko Maas mit. Die Frauen müssten sich nun vor der Strafjustiz verantworten, ein Großteil von ihnen sei nach ihrer Ankunft in Haft genommen worden. Deutschland hatte die Aktion laut Maas gemeinsam mit Dänemark organisiert, das 14 Kinder und drei Frauen zurückholte. Alle lebten in einem kurdischen Gefangenenlager. Die USA leisteten logistische Unterstützung. UN verschärfen Ton gegenüber Äthiopien UN-Generalsekretär António Guterres hat vor einer "immensen humanitären Krise" in Äthiopien gewarnt, die ein sofortiges Handeln erfordere. In einer Sondersitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in New York rief er die Regierung in Addis Abeba dazu auf, humanitäre Helfer ihre Arbeit machen zu lassen. Bis zu sieben Millionen Menschen sind laut Guterres in den Regionen Tigray, Amhara und Afar dringend auf Hilfslieferungen angewiesen, um zu überleben. Scharf kritisierte der UN-Generalsekretär die Entscheidung der äthiopischen Regierung, vor einer Woche sieben UN-Vertreter des Landes zu verweisen. Texanisches Abtreibungsverbot gestoppt Ein US-Bundesrichter hat das neue Gesetz für ein weitgehendes Abtreibungsverbot im Bundesstaat Texas vorläufig ausgesetzt. Richter Robert Pitman gab damit einer Klage der Regierung von US-Präsident Joe Biden statt. Diese hält das texanische Gesetz für verfassungswidrig. Texas kann gegen die Gerichtsentscheidung allerdings Widerspruch einlegen. Das strengste Abtreibungsgesetz der USA war Anfang September in Kraft getreten und verbietet Schwangerschaftsabbrüche ab dem Zeitpunkt, zu dem der Herzschlag des Fötus festgestellt werden kann - also etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Parlament in Ankara bestätigt Klimaabkommen Als letztes Mitglied der G20-Gruppe hat die Türkei das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert. Das Parlament in Ankara votierte einstimmig dafür. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte den Schritt im September vor der UN-Vollversammlung in New York angekündigt. Bislang deckt die Türkei ihren Energiebedarf zum größten Teil aus Kohle, Gas und Öl. Im Klimaabkommen von 2015 verständigte sich die Weltgemeinschaft darauf, die Erderwärmung wenn möglich auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die nächste Weltklimakonferenz findet im November in Glasgow in Schottland statt. Durchbruch bei Malaria-Bekämpfung Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat erstmals die breite Anwendung eines Impfstoffes gegen Malaria empfohlen. Das Vakzin RTS,S solle an Kinder in Afrika südlich der Sahara und in anderen Malaria-Regionen verabreicht werden, hieß es aus der UN-Behörde in Genf. Dies sei ein historischer Moment, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Zusammen mit bisherigen Präventionsmaßnahmen könnten nun jährlich Zehntausende junge Leben gerettet werden, sagte er. Die Empfehlung beruht auf Pilotversuchen mit rund 800.000 Kindern in Ghana, Kenia und Malawi. Tote und Verletzte bei Beben in Pakistan Ein starkes Erdbeben hat einen abgelegenen, bergigen Teil im Südwesten Pakistans erschüttert, in dem viele Kohleminen liegen. Die Behörden sprechen von mindestens 20 Todesopfern und mehr als 200 Verletzten. Das Unglück ereignete sich am frühen Morgen, als viele Bergleute bereits in den Minen arbeiteten. Nach Angaben des Innenministeriums der Provinz Belutschistan hatte das Beben eine Stärke von 5,7. Das Epizentrum lag etwa 14 Kilometer nordöstlich des besonders heftig getroffenen Bezirks Harnai. Zahlreiche Menschen befinden sich laut Katastrophenschutz noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude.
Zum 20. Jahrestag von 09/11 stellt euch Ralph folgenden Film vor: Der Mauretanier (2021) - (K)eine Frage der Gerechtigkeit Hört euch in knapp 20 Minuten Ralphs spannende Einblicke und Fakten zu diesem spannenden Polit-Thriller an, der ganz nebenbei eine wahre Geschichte erzählt. Filminhalt: Mohamedou Ould Slahi (Tahar Rahim) wird von der US-Regierung gefangen genommen und befindet sich jahrelang ohne Anklage oder Gerichtsverfahren im Gefangenenlager von Guantanamo Bay. Slahi hat schon längst alle Hoffnung verloren, als er in der Anwältin Nancy Hollander (Jodie Foster) und ihrer Mitarbeiterin Teri Duncan (Shailene Woodley) doch noch Verbündete findet. Zusammen stehen sie in ihrem verzweifelten Streben nach Gerechtigkeit unzähligen Hindernissen gegenüber. Ihr kontroverser Einsatz für Slahi und die Beweise, die der Militärstaatsanwalt Oberstleutnant Stuart Couch (Benedict Cumberbatch) aufgedeckt hat, enthüllen schließlich eine schockierende und weitreichende Verschwörung. Eine wahre Geschichte, die auf dem New York Times-Bestseller „Guantánamo Diary“ von Mohamedou Ould Slahi basiert. Quelle des Filminhalts: https://www.filmstarts.de/kritiken/278650.html Wir wünschen euch viel Spass beim Hören der Podcastfolge und vergesst nicht: wenn es euch gefällt, empfehlt unseren Podcast bitte weiter : ) Vielen Dank. Euer Team vom Filmstammtisch Podcast #Filmstammtisch #Filmkritik #Filmbesprechung #0911 #09/11 #guantanamo #jodiefoster #mauretanier #mauretanian #terror #attentat
Zu wenig Stellplätze für Fahrenden in der Schweiz, zwei Schweizer Mädchen in kurdischem Gefangenenlager, 150 Jahre Rigi-Bahnen
Ab dem 7. April kommen die Corona-Selbsttests für zu Hause. Die Heilmittelbehörde Swissmedic hat den Selbsttest von Roche mit einer Ausnahmebewilligung zugelassen. Der Bund hat heute im Detail informiert. Weitere Themen: Wer nach Italien reist, muss einen negativen Corona-Test vorweisen können und fünf Tage in Quarantäne. Eine Massnahme, die Italienerinnen und Italiener von Auslandreisen abhalten soll. Sie trifft aber auch Schweizerinnen und Schweizer. Der Bundesrat sieht vor, dass Kinder von IS-Anhängerinnen und -Anhängern in die Schweiz zurückkommen können. Geprüft wird das jedoch von Fall zu Fall. Zwei Väter aus Genf wollen nun ihre Töchter aus einem syrischen Gefangenenlager zurückholen und erhöhen den Druck auf die Behörden.
Es ist geplant, das Gefangenenlager in Guantanamo zu schließen. Diese Ankündigung Joe Bidens kommt uns irgendwie bekannt vor. Vor 20 Jahren ist das Internierungslager für Al-Qaida-Terroristen an der Südostspitze Kubas errichtet worden, und seitdem ist es ein Stein des internationalen Anstoßes. Schon 2009 begann der damalige US- Präsident Barack Obama eine Auflösung zu prüfen - bis 2017 ohne Erfolg. Dann stoppte Donald Trump das Vorhaben. Jetzt nimmt der neue amerikanische Präsident Joe Biden die Schließung Guantanamos wieder in den Blick. Dahinter stecken nicht nur gute Absichten, sondern sicher ein innenpolitisches Kalkül. Werden sich nun die Pforten des Lagers in Guantanamo wirklich endlich schließen? Und was passiert dann mit den immer noch 40 "Hochrisiko-Häftlingen“, die zum Teil ohne Urteil und Prozesstermin seit knapp 20 Jahren dort einsitzen?
Nachdem das #TeamReg sich durch die erste Staffel gearbeitet hat, besprechen Mario und Chris im Podcastformat Bulls Bulletin, aller zwei Wochen einen Band der Perry Rhodan NEO Reihe. Im zwölften Abenteuer der zweiten Staffeln lernen Mario und Chris die Familie Frank kennen, erleben die furchtbaren Verhältnisse in einem topsidischen Gefangenenlager auf Ferrolia und treffen einen einzigartigen Weggefährten wieder. Marc A. Herren liefert ein Auf und Ab der Gefühle ab, dass sich der WarpCast heute vornimmt. Wenn ihr unsere Meinung zur ersten Staffel hören wollt, dann findet ihr den ersten Teil, den zweiten Teil und den dritten Teil des Beginners Guide to Perry Rhodan NEO im Podcastfeed. Wenn ihr eure Meinung zu unserem Podcast loswerden wollt, erreicht ihr mich wie gewohnt über Twitter oder Facebook, gerne auch hier auf der Seite in den Kommentaren oder per Mail unter podcast@warp-core.de. Ihr findet die Episode hier im Artikel, bei Podigee, Deezer, Spotify und Apple Podcasts. (Ehemals iTunes) Und selbstverständlich auch als RSS Feed. Titelmelodie ist Anomaly Detected von Per Kiilstofte
Am Dienstag vor einer Woche startete RTL die 18. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Scheinbar wollte RTL mit der Verwirrung um Michael Wendler Quote machen, da man weder darauf hinwies, dass die Aufnahmen vor seinen wirren Ansichten geschehen sind, noch dass man ihn großflächig aus dem Format herausschnitt. Michael Wendler schockierte in seiner Telegram-Gruppe mit weiteren Nachrichten, bei denen man sich an den Kopf langen müsse. Er verglich die Bundesrepublik Deutschland mit einem Gefangenenlager aus dem Zweiten Weltkrieg. Natürlich folgte eine großflächige Berichterstattung in den Medien, RTL reagierte und schnitt Wendler halbherzig aus dem Format heraus. RTL tappte in die Wendler-Aufmerksamkeits-Falle. Julian Schlichting und Fabian Riedner sprechen in dieser Woche über die Unprofessionalität von beiden Seiten. Wie konnte RTL sein Top-Produkt ohne Hinweise auf die Zuschauer loslassen? Was will Michael Wendler mit seiner rechten Rhetorik sagen?
Am Dienstag vor einer Woche startete RTL die 18. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Scheinbar wollte RTL mit der Verwirrung um Michael Wendler Quote machen, da man weder darauf hinwies, dass die Aufnahmen vor seinen wirren Ansichten geschehen sind, noch dass man ihn großflächig aus dem Format herausschnitt. Michael Wendler schockierte in seiner Telegram-Gruppe mit weiteren Nachrichten, bei denen man sich an den Kopf langen müsse. Er verglich die Bundesrepublik Deutschland mit einem Gefangenenlager aus dem Zweiten Weltkrieg. Natürlich folgte eine großflächige Berichterstattung in den Medien, RTL reagierte und schnitt Wendler halbherzig aus dem Format heraus. RTL tappte in die Wendler-Aufmerksamkeits-Falle. Julian Schlichting und Fabian Riedner sprechen in dieser Woche über die Unprofessionalität von beiden Seiten. Wie konnte RTL sein Top-Produkt ohne Hinweise auf die Zuschauer loslassen? Was will Michael Wendler mit seiner rechten Rhetorik sagen?
Rupert Wolfswinkler aus der Nähe von Tittmoning im Landkreis Traunstein ist 92 Jahre alt. In seiner Stube, die einer begehbaren Biografie des wirklich immer noch spitzbübischen alten Herren gleicht, haben wir über seine sorglose Kindheit, den schlimmen Krieg, den er als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren an der Front miterleben musste, die Flucht aus dem Gefangenenlager in Frankreich und über seine Liebe zur Musik gesprochen. Viel Spaß beim Zuhören.
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Landwirte suchen nach Lösungen für "Schweinestau" - Studierende erforschen Gelände von ehemaligem Gefangenenlager
Das letzte Haus links - Mike fühlt sich gleich heimisch - schockte damals so dermaßen, dass man sich fragt, wie das heute aussieht. Die Entlassung aus dem Gefangenenlager der BpjM zum Anlass nehmend, haben wir uns den Klassiker noch mal angeschaut und freuen uns, wenn auch nicht ganz überzeugend, auf eine tolle Veröffentlichung von Turbine. Also drückt auf Play und egal wie grausam dieser Podcast ist, denkt immer daran: it's only a podcast, it's only a podcast, it's only a podcast...
Krieg! Die Republik zerfällt unter den Angriffen des umbarmherzigen Sith-Lords, Count-.... Ne, Moment, das hatten wir doch schon. Nochmal! Krieg! David Bowie kommt in ein japanisches Gefangenenlager auf Java und liefert sich dort philosophische Auseinandersetzungen mit Beat Takeshi und Ryuichi Sakamoto. Der Film: Merry Christmas, Mr. Lawrence. Das Jahr: 1983. Und auch sonst haben wir dieses Mal ein randvolles Programm: Joe Ryder ist endlich einem alten Review Request nachgegangen und hat Zeit der Kannibalen geschaut, im Cage Match leiden wir unter Left Behind, im Future Review spekulieren wir über die Zukunft des Kinos (erinnert ihr euch noch?), und außerdem gibt es einen ausführlichen Spoiler-Talk zu Death Stranding, aka Make America Zip Again. Übersicht: 0:00:00 - Frage der Woche: "Was ist euer Lieblingsfilm bei dessen Titel ihr eigentlich etwas anderes erwarten würdet?" 0:01:02 - Was haben wir eigentlich gemacht? Final Fantasy VII Remake / Outer Wilds / Nadia: The Secret of Blue Water 0:28:20 - Ryder's Review Request: Zeit der Kannibalen 0:37:48 - Cage Match: Left Behind 0:48:41 - Joes Reviews von morgen schon heute: ...Extraction 2? 0:54:42 - Ryde or Wrong: Merry Christmas, Mr. Lawrence 1:19:00 - Spoiler Talk: Death Stranding Erreichen könnt ihr uns wie immer unter www.facebook.com/rydeorwrong, https://twitter.com/RydeWrongPod oder per E-Mail unter rydeorwrongpodcast@gmail.com. Unser Episodenarchiv findet ihr auf https://rydeorwrong.podcaster.de. Alle Musik von Willi im Wald: http://williimwald.bandcamp.com
Kennt ihr die Art von Filmen, die auf einmal in der Mitte in eine völlig andere Richtung laufen? So alla From Dusk Till Dawn? Das hier ist das Equivalent in Ach?-Form! Jürgen teasert schon früh an, dass diese Folge eine romantische Geschichte zum Valentinstag ist. Bis wir aber in dieser rekordverdächtig langen Folge so weit sind, muss unser Held Horace Greasley aber erst einmal die Wirren des Zweiten Weltkriegs erleiden. Danach wird's angenehmer für ihn. Hinweis: Das mit den Bienchen und Blümchen solltet ihr schon verstanden haben für die zweite Hälfte. ;-)
Weihnachtswunder Direkt vor mir schlägt eine Granate in den Boden ein, wirbelt Staub und Erde auf und ich mache mich mental dafür bereit meinem Schöpfer zu begegnen. Momente unendlicher Anspannung vergehen, doch nichts passiert. Die Explosion bleibt aus und ich hebe ganz langsam den Kopf um zu sehen, was mich vor meinem sicheren Ende bewahrte. Einmal mehr war es fehlende menschliche Präzision. Ich lasse den Blindgänger links liegen und springe behände aus dem Graben. Oberhalb der Tunnelsysteme tobt ein wahres Inferno. Überall zucken und blitzen Lichter auf, man hört qualvolle Schreie und sieht stürzende Männer. Ohne lang zu überlegen lasse ich mich in den nächst gelegenen Schützengraben gleiten und ziehe meinem Helm vom Kopf. Ich falle erschöpft, entmutigt und unendlich müde gegen die Rückwand des Schachts und sinke langsam zu Boden. Plötzlich nehme ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr und noch bevor ich meinen Blick heben kann, erreicht die Gestalt meine Position. Ich erkenne sofort das es sich um den „Feind“ handeln muss. Der Soldat trägt eine französische Uniform und einen entsprechenden Stahlhelm. Er hat sein Gewehr im Anschlag und zielt auf meine Brust. Ich überlege nicht lange, entscheide mich für das Leben und ergebe mich französischer Kriegsgefangenschaft. Dann geht alles sehr schnell, ich werde entwaffnet und abgeführt. Eskortiert von zwei Infanteristen irre und stolpere ich durch die verwinkelten und verschlungenen Gänge, bis wir schließlich bei einem Gefangenenlager ankommen. Dort werde ich zu meinen Leidensgenossen gepfercht und falle in einen wenig heilsamen und traumlosen Schlaf. Jemand rüttelt unsanft an meiner Schulter und holt mich zurück in die bittere Realität. Meine Kehle brennt und sehe mich nach etwas Wasser um, kann aber keines entdecken. Dann höre ich eine Stimme „Frohe Weihnachten“ flüstern. Immer noch ganz benommen und nun auch perplex sehe ich dem Kameraden in die Augen. „Es ist Weihnachten?“, frage ich etwas ungläubig. So den Heilig Abend zu verbringen, hätte ich mir selbst im kühnsten Albtraum nicht vorstellen können. Doch mein Gegenüber lacht mich fröhlich an. „Heute ist unser aller Glückstag, wir werden freigelassen und dürfen wieder zu unseren Leuten, dass selbe gilt auch für die Franzosen, die wir eingefangen haben.“ Noch immer wenig überzeugt werfe ich einen kritisch-prüfenden Blick zu den Wärtern. Einer von ihnen lächelt, wünscht mir ein freundliches „joyeux noel“, öffnet die provisorische Zellentür und entlässt uns arme Seelen in eine sternenklare und angenehm ruhige Nacht. Das einzige was wir bei unserem Marsch durch die Gräben hören sind Weihnachtslieder in deutscher und französischer Sprache. Brigade bleibt im Laufe dieses Podcasts genauso geheimnisvoll wie mysteriös. Viele Themen und Kapitel werden aufgeschlagen, der Klappentext vorgetragen, doch dann wird ohne lange Pausen weitergeblättert. Es gibt so vieles zu entdecken, dass für jede Etappe nur eine Kostprobe bleibt. Doch hörst du mit deinem Herzen hin, kannst du die Magie der Ewigkeit spüren. Wir bedanken uns und wünschen Euch allen einen guten Start ins neue Jahrzehnt
Nach dem 9/11 -Anschlag waren rund 780 Männer auf Guantanamo inhaftiert, und einige sind noch immer da. Das umstrittene Gefangenenlager ist ein Symbol des Unrechts geworden.
Ärmellose Shirts, offene Schuhe, bunte Kleidung: all das ist für Besucher auf Guantanamo verboten. Und das ist längst nicht alles.
Im März 2009 nahmen nordkoreanische Soldaten die Journalistin Euna Lee und ihre Kollegin Laura Ling gefangen, als sie gerade einen Dokumentarfilm an der Grenze zu China drehten. Das Gericht verurteilte sie zu 12 Jahren Arbeitslager, aber amerikanische Diplomaten konnten schließlich ihre Freilassung erwirken. In dieser überraschenden, zutiefst menschlichen Rede berichtet Lee von ihrer Erfahrung, 140 Tage als Feind in einem Gefangenenlager zu leben -- und von den kleinen menschlichen Gesten ihrer Wächter, die sie unterstützten.