Podcasts about ludger br

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Best podcasts about ludger br

Latest podcast episodes about ludger br

SWR2 am Samstagnachmittag
Der Sound der Zukunft - Ludger Brümmer ist der Herr des Klangs im Klangdom des ZKM Karlsruhe

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Dec 30, 2023 5:35


Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, kurz ZKM, ist nicht nur ein Museum, das wegweisende Ausstellungen zeigt, sondern es ist auch ein Forschungszentrum für Künstlerinnen und Künstler. Das Haus besitzt einen weltweit einmaligen „Klangdom“ – einen Konzertsaal mit ausgeklügeltem Surround-Klangsystem. Mitaufgebaut hat ihn der Komponist Ludger Brümmer, der 20 Jahre lang das Institut für Musik und Akustik am ZKM geleitet hat. Am langen Computertisch in der Mitte des Klangdoms kann er die Klänge wie ein Komponist zusammenstellen und steuern. Marie-Dominique Wetzel hat Ludger Brümmer an diesem außergewöhnlichen Arbeitsplatz besucht.

SWR2 Kultur Info
Giga-Hertz-Festival am ZKM Karlsruhe: Musik nicht hören, sondern Teil davon werden

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 10:32


„Wir wollten die elektronische Musik stärken“, sagt Ludger Brümmer, Leiter des Hertz-Labors am ZKM Karlsruhe. Alljährlich vergeben das ZKM und das SWR Experimentalstudio die Giga-Hertz-Preise im Bereich „elektronische Musik“.

Schule im Gespräch
#216 Classroom Management @Brüning

Schule im Gespräch

Play Episode Listen Later May 9, 2023 24:17


Marco Ringel im Gespräch mit Ludger Brüning. Die Erfolgsautoren Ludger Brüning und Tobias Saum haben bereits zahlreiche Bücher geschrieben, die sich mit praktischem Unterricht beschäftigen. "Kooperatives Lernen" gehört wohl zum Standardbestand einer jeden pädagogischen Bibliothek. In ihrem neuen Buch "Classroom Management" widmen sie sich einem weiteren bedeutenden Thema. In dieser Episode sprechen Marco Ringel und Ludger Brüning über dieses neue Buch und den praktischen Einsatz im Unterricht. Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier veröffentlicht immer dienstags eine Folge der Sendung "Schule im Gespräch". Zusammen mit der "Podcastmindmap Schule" dient das Format "Schule im Gespräch" zur Weiterbildung von Lehrkräften. Zielgruppe sind alle Lehrerinnen und Lehrer, vom Erstsemester bis zum Profi.

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
ALEPH Gitarrenquartett | Konzert und Gespräch

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Sep 16, 2022 73:27


ALEPH Gitarrenquartett »Durch die Ohren von ... « | Konzert und Gespräch [11.03.2022] Das ALEPH Gitarrenquartett führt drei Stücke auf und überrascht das Online-Publikum mit einer ganz besonderen Musikerfahrung. Ein binaural mikrofonierter Gast sitzt akustisch ideal positioniert zu den Musikern des Aleph Gitarrenquartetts. Die Mikrofone befinden sich in den Ohren einer:s Zuhörer:in. Die individuelle Anatomie bestimmt, was digitale Rezipient:innen hören. Technisch gesehen ist das Verfahren ähnlich einer Aufnahme mit einem Kunstkopf. Diese zeichnet sich durch eine präzise räumlich Richtungsabbildung aus. Im Gegensatz zu den standardisierten Ohrmuscheln des Kunstkopfes jedoch, kommen hier die ganz individuellen Ohr-Eigenschaften des Gastes zum Tragen. Besonders deutlich wird dies bei der Klangwiedergabe mittels eines Kopfhörers, der für ein optimales Hörerlebnis dringend empfohlen wird. Ludger Brümmer führt zudem Gespräche mit den Komponist:innen. Werke: Irene Galindo Quero »Ziffer H Hut«, (2011), für 4 Gitarren, 10‘ Bernhard Lang »GAME 8-4-4 Loops for ALEPH«, (2020), für 2 Gitarren, Steelguitar, Bassgitarre und Verstärkung, 10‘ Peter Jakober »triften«, (2007), für 4 Gitarren und elektronisches Zuspiel, 10‘

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
insonic counterpoint für 4 Computerflügel

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Sep 16, 2022 145:09


Mit Werken von Conlon Nancarrow, Klarenz Barlow, Jagyeong Ryu (UA), Jean-Claude Risset, Ludger Brümmer, u.a.; Soloklavier: Susanne Achilles [25.09.2021] Im Rahmen des Projektes »EASTN-DC« werden selbstspielende Klavierwerke im ZKM Foyer präsentiert. Die wohl gelungensten akustischen Musikmaschinen sind durch die Integration von Instrument und Computer steuerbare Konzertflügel. Deren Entwicklung folgt einer langen Historie von autark spielenden Player Pianos bis hin zu Nancarrows präziser Papierrollen-Steuerung mit pneumatischer Mechanik. Computerflügel ermöglichen eine ungeahnte rhythmische Präzision, die sich bei mehreren verwendeten Instrumenten auch als Raumklang artikuliert. Mit freundlicher Unterstützung des ComputerStudio der Hochschule für Musik Karlsruhe, das dieses Konzert mit der Leihstellung von drei Computerflügeln ermöglicht, werden im großen Klangraum des Foyer des ZKM insgesamt vier Computerflügel von einem Computer gesteuert.

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Schule im Gespräch
#181 Leseförderung @Ludger Brüning

Schule im Gespräch

Play Episode Listen Later Sep 6, 2022 24:40


Marco Ringel im Gespräch mit Ludger Brüning. Lesekompetenz ist ein Schlüssel zur Welt. Wenn Menschen nicht flüssig lesen können, verschließen sich ihnen viele Möglichkeiten. Leider gibt es zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die in ihrer kompletten Schulzeit nicht ausreichend gut lesen lernen. Ludger Brüning beschreibt ein Konzept zur Leseförderung. Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier veröffentlicht immer dienstags eine Folge der Sendung "Schule im Gespräch". Zusammen mit der "Podcastmindmap Schule" dient das Format "Schule im Gespräch" zur Weiterbildung von Lehrkräften. Zielgruppe sind alle Lehrerinnen und Lehrer, vom Erstsemester bis zum Profi.

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
#hertzlab: Klangverräumlichung mit Zirkonium

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Sep 17, 2021 49:22


#hertzlab | Streaming-Reihe [02.06.2021] In dieser Ausgabe von #hertzlab befinden wir uns im Kubus und widmen uns der Verräumlichung von Klang. Neben einer technischen und musikhistorischen Einführung in diese künstlerische Praxis wird ein akusmatisches Konzertwerk im Binauralformat präsentiert. Der blaue Kubus ist nicht nur das visuelle Wahrzeichen des ZKM, sondern bildet zugleich das Herzstück der musikalisch-künstlerischen Produktion und Forschung am ZKM | Hertz-Labor. Er wurde als groß-volumiges, akustisch optimiertes Tonstudio geplant und beherbergt den Klangdom. Dieses aus 47 Lautsprechern bestehende, kuppelförmige Setup ist ein idealer Ort für die Entwicklung und Reproduktion elektroakustischer bzw. akusmatischer Raummusik und Ausgangspunkt für zahlreiche aktuelle Forschungsprojekte. Wie dieses einzigartige Lautsprecher-Instrument, mit dem eine Plastizität von Klang im Raum hergestellt werden kann, technisch funktioniert, welche musikhistorischen und architektonischen Vorläufer es gibt und welche künstlerischen Projekte und Kompositionen damit am ZKM realisiert werden, erläutert Ludger Brümmer, Leiter des Hertz-Labors und Komponist, im Rahmen dieser Ausgabe von #hertzlab. Die eigens dafür entwickelte Steuerungssoftware Zirkonium erlaubt es den Komponist:innen, spektrale klangliche Figuren und Bewegungen direkt in den Raum setzen. Das demonstriert Ludger Brümmer mit der exklusiven Aufführung seiner akusmatischen 42-kanaligen Komposition »Falling«. Sie entstand anlässlich des Beethoven-Jahres und behandelt eine späte Komposition Beethovens, »Die Große Fuge« (op. 133.). Dieses Streichquartett lieferte das Material für sämtliche Klänge in Ludger Brümmers Werk »Falling« – allerdings werden diese völlig auf den Kopf gestellt, in neue energetische Gestalten überführt und folgen einer eigenen Dramaturgie. Greifen Sie für dieses virtuelle Konzert im Livestream gerne zu Ihren Kopfhörern und erfahren Sie das räumliche Klangerlebnis des Klangdoms Zuhause im eigenen Wohnzimmer. Wir präsentieren Ihnen eine binaurale Version des Stücks, die auf einer Kunstkopfmikrophon-Aufnahme basiert und eine Annäherung an die räumliche Musikerfahrung im Klangdom darstellt.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
inSonic 2020 | Symposium Session III – Disruptive Future Technologies

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later May 20, 2021 90:41


inSonic 2020: syntheses | streaming festival [13.12.2020] The third Symposium represents those artistic projects which are directly associated with the ZKM | Hertz-Lab and which artistically deal with disruptive future technologies such as Artificial Intelligence and Machine Learning. Stephan Henrich and Hasan Mashni will present their recent artistic experiments which explore counter-intuitive applications of robots and the prolific artist duo Quadrature will give insights into their latest artistic developments in the field of AI-supported sonification of stellar data. We are happy to include a presentation of the latest version of »Zirkonium« by Ludger Brümmer and Dan Wilcox, a software consisting of a set of free macOS tools which aid in the composition of spatial music. Finally, the artist and researcher Iannis Zannos will conduct an interactive real-time sonic walk through Tokyo together with the virtual participants. All in all, session III describes what the ZKM | Hertz-Lab currently deals with and is working on. Ludger Brümmer, Dan Wilcox and Pierre Ritt (Hertz-Labor) »Zirkonium« Stephan Henrich, Hasan Mashni »Okkulte Robotique – Séance AI« Quadrature »So Far the Skies Are Silent – Artistic Installations and Performances with Radio Telescopes and Neural Networks« Alexander Schubert »Parallel Networks of Altered Truths« Iannis Zannos »Contrasts-Tokyo Walks: Machines, People, Insects« (interactive)

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
inSonic 2020 | Panel-Discussion I: Good Old Fashioned Artificial Intelligence

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later May 20, 2021 103:13


inSonic 2020: syntheses | streaming festival [12.12.2020] During the first panel discussion, US-American experts in computer music will meet the director of the ZKM | Hertz Lab, Ludger Brümmer, to discuss historical AI approaches in areas such as computer-aided algorithmic composition. Ludger Brümmer (Mod.), Scot Gresham-Lancaster, George Lewis, Palle Dahlstedt

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
… aus freier Lust … verbunden …? Opportunities and challenges of digital music experience

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later May 20, 2021 92:22


... aus freier Lust ... verbunden ... / Einklang freier Wesen | symposium & showcase [10.04.2021] In this round table, moderated by Martina Seeber, the possibilities of digital music experience and its impact on society will be discussed. The discussion will focus on the extent to which the tele-society is a utopia worth striving for. Which reception possibilities of music are created by new technologies and to what extent do these potentials destroy or expand the original analog version of music. Furthermore, the question of whether the digital space offers an opportunity for the diversification of audiences, artists and aesthetic positions will be explored. Can social visions be realized more easily within a technological renewal? Moderation: Martina Seeber (Musicologist & Journalist), Gina Emerson (Musicologist & Member of GRiNM), Prof. Sandeep Bhagwati (Composer, Head of the Ensembles Extrakte & Sangeet Prayog, Head of matralab at Concordia University Montréal), Prof. Ludger Brümmer (Composer, Head of ZKM | Hertz-Lab), Prof. Dr. Barbara Lüneburg (Violinist, Professor for »Artistic Research« at Anton Bruckner Private University, Linz), Theresa Beyer (Music Journalist & Curator)

Schule im Gespräch
#092 Ludger Brüning und Kooperatives Lernen

Schule im Gespräch

Play Episode Listen Later Apr 5, 2021 20:35


Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier produziert immer dienstags eine Folge der Sendung "Schule im Gespräch". Zusammen mit der "Podcastmindmap Schule" (siehe iTunes) soll das Format "Schule im Gespräch" zur Weiterbildung von Lehrkräften beitragen. Zielgruppe sind alle Lehrerinnen und Lehrer, vom Erstsemester bis zum Profi. Die Folgend der Sendung Schule im Gespräch sind auch als Video bei YouTube zu sehen.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Aleph Gitarrenquartett | Konzert und Gespräch

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 64:38


Aleph Gitarrenquartett | Konzert und Gespräch [02.07.2020] Das ALEPH Gitarrenquartett führt zwei Stücke auf und überrascht das Online-Publikum mit einer ganz besonderen Musikerfahrung. Als Besonderheit an diesem Konzert gilt eine technische Komponente: Die Mikrofone werden so im Raum platziert, dass sie das Gehör eines Gastes simulieren. Technisch gesehen zeichnet sich das Verfahren durch eine präzise räumliche Richtungsabbildung aus – vor allem bei der Wiedergabe über Kopfhörer. An Stelle des Mikrofons kommen während des Konzerts des ALEPH Gitarrenquartetts jedoch die ganz individuellen Ohr-Eigenschaften des Gastes zum Tragen. Ein Gespräch mit den KomponistInnen, geleitet von Ludger Brümmer (Leitung ZKM | Hertz Labor) rundet die digitale Vorstellung ab. Dabei erklärt Ludger Brümmer gemeinsam mit Sebastian Schottke die technische Realisierung des Projektes und welche Idee dahinter steckt. ALEPH Gitarrenquartett Andrés Hernández Alba, Tillmann Reinbeck, Wolfgang Sehringer, Christian Wernicke

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Giga-Hertz-Preis 2020 | Podiumsgespräch

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 59:39


Giga-Hertz-Preis 2020 | Podiumsgespräch [29.11.2020] mit Ludger Brümmer, Rudolf Frisius, Sabine Sanio und Julia Gerlach. Seit 2007 vergeben ZKM und SWR EXPERIMENTALSTUDIO den Giga-Hertz-Preis für elektronische Musik. Auch 2020 werden die PreisträgerInnen im Rahmen eines zweitägigen Festivals geehrt. Der mit 10.000 Euro dotierte Giga-Hertz-Hauptpreis 2020 geht in diesem Jahr an Alvin Lucier. Die Kompositionen des US-amerikanischen Künstlers beeinflussen seit Mitte der 1960er-Jahre nachhaltig die neue, experimentelle Musik und die Klangkunst. Als Forschender beschäftigt er sich in seinen Werken mit der phänomenologischen Verschmelzung von Akustik, Stimme und Klang als physischer Äußerung – sei sie elektronisch, instrumental oder anhand von Eigenschwingungen mikrophonierter Gegenstände wie beispielsweise Vasen – und als Partner in geteiltem Gespräch.

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
Ludger Brümmer: Zirkonium | 3D-Klang im Raum positionieren und bewegen

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 16:31


Zirkonium | Präsentation [06.01.2021] Ludger Brümmer stellt die Software »Zirkonium« vor. Zirkonium wurde am ZKM entwickelt und dient der Steuerung des Klangdoms. Die Software besteht aus einem Set kostenloser macOS-Tools, die bei der Komposition von räumlicher Musik helfen. Zirkonium, welches vom ZKM | Hertz-Labor entwickelt wurde, unterstützt die Schaffung von verräumlichten Werken für den Klangdom im ZKM Kubus sowie für Lautsprechersysteme an anderen Institutionen und Veranstaltungsorten.

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
Ludger Brümmer, Dan Wilcox und Pierre Ritt | Zirkonium

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 16:31


Zirkonium – Sound Spatialization Environment | Presentation [11.12.2020] Zirkonium was developed by the ZKM | Hertz Lab and serves to control the Sound Dome. The software consists of a set of free macOS tools which aid in the composition of spatial music. It has supported the creation of spatialized works for the Sound Dome in the ZKM Kubus as well as loudspeaker systems at other institutions and performance spaces.

pierre macos ritt dan wilcox ludger br
ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
Ludger Brümmer: »Falling« (2020)

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 28:06


Klangdom-Uraufführung (binaurale Version) Deutschlandpremiere [17.12.2020] Die akusmatische 42-kanalige Komposition »Falling« entstand für die Uraufführung im Centro de Cultural de Belem in Lissabon. Beim Tag der offenen Tür wird die Klangdomversion erstmalig erklingen. Das Werk behandelt anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 eine sehr späte Komposition Beethovens: »Die Große Fuge« (op. 133.). Dieses Streichquartett lieferte das Klangmaterial für sämtliche Klänge. Das Material ist völlig auf den Kopf gestellt, in neue energetische Gestalten gepresst und verfolgt einen eigenständigen dramaturgischen Verlauf. Trotzdem scheinen einzelne Phrasen oder Akkorde Beethovens immer wieder durch. Hierzu muss man die zugrunde liegende Komposition nicht kennen und kann sich auch ohne diesen Hintergrund auf diese ausladende Komposition einlassen, die einige überraschende Wendungen aufweist. Wird das Material am Beginn immer weiter mit Energie aufgeladen, die Zeit immer weiter komprimiert, so kippt dies nach einer Weile um und wendet sich dem zeitlosen zu. Einige Akkorde Beethovens werden, ähnlich der Annäherung und Verschmelzung zweier schwarzer Löcher, nach der extremen Dichte in das zeitliche „Nichts“ überführt.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Gesprächsrunde mit Patrick Borgeat, Michael Edwards, Ludger Brümmer und Sabine Breitsameter

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Sep 1, 2020 78:00


next_generation 8.0 LIVE-CODING | Diskussion [06.06.2019 - 09.06.2019] Als größtes biennales Treffen der Hochschulstudios für elektronische Musik bietet next_generation NachwuchskomponistInnen eine Plattform, ihre kompositorischen Neuentwicklungen zu präsentieren. Von Mittwoch, 5. Juni bis Sonntag, 9. Juni 2019 fand am ZKM die achte Ausgabe des biennalen Festivals next_generation statt. An fünf Tagen wurde ein spannendes und dichtes Programm über die neuesten Positionen zu den Themen »Fixed Media«, »Raummusik« und »Live-Elektronik« geboten. 2019 stand das Festival unter dem Schwerpunkt »Live-Coding«. Damit garantiert next_generation 8.0 eine repräsentative Übersicht über das aktuelle kreative Schaffen der kommenden Komponierendengeneration im Kontext von Technologie und Kunst. /// As the largest biennial gathering of university studios for electronic music, next_generation 8.0 offers young composers a platform to present their new compositional developments. The eighth edition of the next_generation biennial festival took place at ZKM from Wednesday, June 5 to Sunday, June 9, 2019. Over five days, an exciting and dense program was offered on the latest positions of the themes »fixed media«, »spatial music« and »live electronics«. 2019, the festival focus was on »live coding«. Thus, next_generation 8.0 guarantees a representative overview of the current creative work of the next generation of composers in the context of technology and art.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Ludger Brümmer | Welcome, presentation of the Hertz-Lab and Studio Report of the MH Trossingen

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Sep 1, 2020 19:31


next_generation 8.0 LIVE-CODING | Vortrag [06.06.2019 - 09.06.2019] Als größtes biennales Treffen der Hochschulstudios für elektronische Musik bietet next_generation NachwuchskomponistInnen eine Plattform, ihre kompositorischen Neuentwicklungen zu präsentieren. Von Mittwoch, 5. Juni bis Sonntag, 9. Juni 2019 fand am ZKM die achte Ausgabe des biennalen Festivals next_generation statt. An fünf Tagen wurde ein spannendes und dichtes Programm über die neuesten Positionen zu den Themen »Fixed Media«, »Raummusik« und »Live-Elektronik« geboten. 2019 stand das Festival unter dem Schwerpunkt »Live-Coding«. Damit garantiert next_generation 8.0 eine repräsentative Übersicht über das aktuelle kreative Schaffen der kommenden Komponierendengeneration im Kontext von Technologie und Kunst. /// As the largest biennial gathering of university studios for electronic music, next_generation 8.0 offers young composers a platform to present their new compositional developments. The eighth edition of the next_generation biennial festival took place at ZKM from Wednesday, June 5 to Sunday, June 9, 2019. Over five days, an exciting and dense program was offered on the latest positions of the themes »fixed media«, »spatial music« and »live electronics«. 2019, the festival focus was on »live coding«. Thus, next_generation 8.0 guarantees a representative overview of the current creative work of the next generation of composers in the context of technology and art.

Musik unserer Zeit
Unspielbarkeit – Geschichten aus der Grenzzone

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jul 29, 2020 60:00


Was sich KomponistInnen alles Schönes ausdenken und notieren, müssen InterpretInnen irgendwie umsetzen. Aber das geht nicht immer ohne Weiteres. Manchmal ist ein Werk derart komplex, dass es in die Kategorie «unspielbar» rutscht. Das Wort «Unspielbarkeit» tritt nie alleine auf, sondern stets in Gesellschaft: «An der Grenze zur Unspielbarkeit», «fast unspielbar» oder: «dieses oder jenes Stück galt lange als unspielbar». Das zeigt bereits: Unspielbarkeit ist ein Phänomen, das schwer zu fassen ist und das unbehagliche Gefühle hervorbringen kann - denn mag ein Komponist oder eine Interpretin damit vielleicht zunächst kokettieren, im Kern geht es immer auch ums Scheitern. Musik unserer Zeit spürt der Unspielbarkeit nach und fragt: Wie kommt es zu Unspielbarkeit? Wer ist eigentlich Schuld, InterpretIn oder KomponistIn? Führt höhere Komplexität wirklich zu höherem Genuss? Und wie kann ein vermeintlich unspielbares Werk am Ende doch noch erfolgreich erklingen? Mit: Dieter Ammann, Bettina Berger, Susanne Blumenthal, Ludger Brümmer, Christian Fausch, Andreas Häfliger und Carolin Widman Erstausstrahlung: 12.02.20

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Marco Suárez Cifuentes | Artist Talk

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Feb 19, 2020 37:53


Tag der Offenen Tür 2020 | Artist Talk [06.01.2020] Im Anschluss an das Konzert fand ein Künstlergespräch mit Marco Suárez Cifuentes, Elise Chauvin, Nieto und Ludger Brümmer, Leiter des ZKM | Hertz-Labors statt.

ZKM | Karlsruhe /// Gespräche /// Talks
Interview with Éliane Radigue

ZKM | Karlsruhe /// Gespräche /// Talks

Play Episode Listen Later Dec 2, 2019 79:12


Giga Hertz Award 2019 | Interview [14.11.2019] Interview with Ludger Brümmer in Paris. The 2019 Giga Hertz Grand Prize, endowed with 10,000 euros, goes to Éliane Radigue. Éliane Radigue's artistic work and career are characterised by a number of peculiarities that guarantee her a special position among the composers of electronic music. As one of the few women in the Studio d'Essai, she managed to work as a composer despite the adverse circumstances and later build an international career. The three-hour work »Trilogie de la Mort« composed between 1990 and 1998 became one of her most famous works. The jury was convinced by Éliane Radigue's consistent and continuous compositional achievement, which approaches the smallest degrees of change like a microscopy of time and sound. /// Interview mit Ludger Brümmer in Paris. Der mit 10.000 Euro dotierte Giga-Hertz-Hauptpreis 2019 geht in diesem Jahr an Éliane Radigue. Éliane Radigues künstlerisches Schaffen und ihr Werdegang zeichnen sich durch einige Besonderheiten aus, die ihr eine besondere Stellung unter den KomponistInnen elektronischer Musik garantiert. Als eine der wenigen Frauen im Studio d'Essai schaffte sie es trotz der widrigen Umstände als Komponistin zu arbeiten und später eine internationale Karriere aufzubauen. Zu einem ihrer bekanntesten Werke wurde das dreistündige zwischen 1990 und 1998 komponierte Werk »Trilogie de la Mort«. Die Jury überzeugte die konsequente und kontinuierliche kompositorische Leistung Éliane Radigues, die sich den kleinsten Veränderungsgraden wie einer Mikroskopie der Zeit und des Klangs nähert.

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks
Ludger Brümmer, Yannick Hofmann, Dan Wilcox: »NCS_Hypogean City«

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks

Play Episode Listen Later Nov 5, 2019 3:13


IN VITRØ – artificial sønificatiøn | Sound Installation [21.09.2019 - 22.11.2019] Matera, Italy is considered to be one of the oldest cities in the world with distinctive cave-like dwellings carved out of limestone. Called "Tufo" by inhabitants of the region, this soft stone consists mainly of calcium carbonate, a chemical compound of the elements calcium, carbon, and oxygen, laid down as sediment millions of years ago. Over time, spaces have been hollowed out through the flow of water and human hands, extending back into a layered history. »NCS_Hypogean-City« is a multi-room sound installation of spatialized electroacoustic miniatures. Its textual characteristics and dramaturgical progressions are built upon the sonification of the area's timeline, geological data, and both the symbolic and numerologicalic aspects of calcium, carbon and oxygen: Ca (20), C (6), O (8). Through the dynamic placement of small-scale loudspeaker systems new (sound) connections are created within the space that artistically reflect Matera's geologically unique setting and stimulate the cave acoustics of the Casa Cava. The multi-room sound installation was exclusively developed in 2019 for IN VITRØ - artificial sønification as part of the Interfaces Project, co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union. /// Matera, Italien, gilt als eine der ältesten Städte der Welt mit markanten höhlenartigen Behausungen aus Kalkstein. Dieser von den Bewohnern der Region "Tufo" genannte Weichgestein besteht hauptsächlich aus Kalziumkarbonat, einer chemischen Verbindung der Elemente Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff, die sich vor Millionen von Jahren als Sediment abelagert hat. Im Laufe der Zeit haben Wasser und menschliche Hände Räume ausgehöhlt, hineinreichend in die geschichtete Historie des Ortes. NCS_Hypogean-City ist eine Multiroom-Soundinstallation räumlich verteilter elektroakustischer Miniaturen. Die textlichen Eigenschaften und dramaturgischen Verläufe basieren auf der Sonifikation der Zeitachse des Gebietes, dessen geologischen Daten sowie auf den symbolischen und numerologischen Aspekten von Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff: Ca (20), C (6), O (8). Durch die dynamische Platzierung von Kleinlautsprechersystemen entstehen neue (Klang-)Verbindungen im Raum, die Materas geologisch einzigartige Umgebung künstlerisch widerspiegeln und die Höhlenakustik der Casa Cava stimulieren. Die Multiroom-Soundinstallation NCS_Hypogean City wurde 2019 exklusiv für IN VITRØ - artificial sønification im Rahmen des vom Creative Europe Programme der Europäischen Union kofinanzierten Interfaces-Projekts entwickelt.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Panel Discussion II | inSonic 2018: Algorithmic Spaces

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Jun 26, 2019 46:04


inSonic 2018: Algorithmic Spaces | Symposium [07.12.18 - 08.12.18] In December 2018, the third edition of the festival »inSonic« took place at the ZKM. »inSonic« is a showcase for genre-spanning artistic confrontations with new media technologies and innovative concepts, which are explored in lectures, hands-on demonstrations, concerts and live coding performances. On the panel: Ludger Brümmer (Head of ZKM | Hertz-Lab), Garth Paine (Resident artist at ZKM/IRCAM Joint Recidency), Benjamin Matuszewski (Team »Sound Music Movement Interaction« IRCAM), David Pirrò (»Algorithms that matter«, IEM Graz), Hanns Holger Rutz (»Algorithms that matter«, IEM Graz) & Dan Wilcox (ZKM | Hertz-Labor).

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Davíð Brynjar Franzson: An Urban Archive as an English Garden

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later May 15, 2019 34:42


Acoustic Landscaping in Time and Space | Performance / Talk [07.03.2019] Davíð Brynjar Franzson in conversation with Ludger Brümmer. »An Urban Archive as an English Garden« is an installative performance. Sounds are presented within a walk-in grid of loudspeakers. The loudspeakers are used to play back field-recordings recorded at different times at the same location. They can be located in space by phase-based pans, which realistically represent the recorded position of the sounds. Occasionally a performer enters this topography and competes against it, »naming« places of interest and creating connections across space and time. The participants move between and around the loudspeakers and the performer. They take control of their own experiences by investigating the acoustic properties of the space itself and experiencing sound as an object in space. /// Davíð Brynjar Franzson im Gespräch mit Ludger Brümmer. »An Urban Archive as an English Garden« ist eine installative Performance. Dabei werden Klänge innerhalb eines begehbaren Rasters von Lautsprechern präsentiert. Über die Lautsprecher werden Field-Recordings abgespielt, die zu verschiedenen Zeiten am selben Ort aufgenommen wurden. Sie sind durch phasenbasierte Schwenks im Raum zu verorten, welche die aufgenommene Position der Klänge realistisch darstellen. Gelegentlich tritt ein Performer in diese Topographie ein und gegen sie an, er »benennt« Sehenswürdigkeiten und schafft Verbindungen über Raum und Zeit. Dabei bewegen sich die Teilnehmenden zwischen und um die Lautsprecher und den Performer. Sie übernehmen die Kontrolle über ihre eigenen Erfahrungen, indem sie die akustischen Eigenschaften des Raumes selbst untersuchen und den Klang als Objekt im Raum erleben.

Neues Terrain
Raumklang

Neues Terrain

Play Episode Listen Later Sep 21, 2017 163:10


Mit unserem Gehör können wir Geräusche unmittelbar orten und identifizieren. Um diese Fähigkeit sinnvoll im Projekt nutzen zu können, gibt uns Dr. Paul Modler einen Einblick in Raumklang. Die Abteilung Medienkunst Akustik (MK Akustik) der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe befasst sich mit elektronischer und elektroakustischer Musik, Klanginstallation und Sonifikation. Sie wird von Dr. Paul Modler geleitet, der uns in diesem Gespräch einen Einblick in Raumakustik und Techniken für räumliches Hörempfinden über Kopfhörer geben konnte. Paul Modler ist gerade von einem Besuch der Ars Electronica in Linz zurückgekehrt. Ein hervorgehobenes Event des Festivals der elektronischen Künsten war die Klangwolke einer Story mit Feuerwerk, Maschinen, Jets und Booten auf der Donau. Der Wettbewerb Prix Ars Electronica gab einen Einblick, welche aktuellen Richtungen die durchaus diskutierte Medienkunst darbietet. Nach seinem Diplom in den Ingenieurwissenschaften an der ehemaligen Universität Karlsruhe (jetzt Karlsruher Institut für Technologie (KIT)) zur Signalverarbeitung und Filterentwurf des Waveterm Synthesizer der Palm Products GmbH (PPG), gelangte Paul Modler an die University of York, wo er im Bereich der Music Technology promovierte und von dort an die Hochschule für Gestaltung in die Medienkunst geworben wurde. Seine Forschungsinteressen gehen auch in Richtung des Mehrkanaltons, insbesondere im Verfahren der Ambisonics, das nach langer Durststrecke inzwischen sogar als Raumklangformat bei YouTube Einzug gehalten hat. Die MK Sound setzt sich mit der Frage der Musikerstellung, der Definition und möglichen Instrumenten sowie der Technik, Installation und Performance in einem sehr breiten Spektrum interdisziplinär auseinander. Es gibt Lehrveranstaltungen zur analogen Tonerzeugung, wie auch die Auseinandersetzung mit neuen digitalen Einflüssen und die Abbildung analoger Synthesizern auf mobilen Geräten wie bei Korg. Die Gruppe wird auch von besuchenden Künstlern wie John Richards in Richtung Circuit Bending inspiriert. Dies führt zu faszinierenden Abschlussarbeiten wie den Atmospheric Disturbances von Lorenz Schwarz, wo Raumklang mit Plasmalautprechern künstlerisch umgesetzt wurde. Interessante Impulse entstehen auch aus der Zusammenarbeit mit weiteren Instituten und Hochschulen: So beteiligen sich auch oft Studierende des KIT an Projekten. Die Aufnahme fand im Studio 311 der MK Sound statt, wo die Gruppe einen mobilen Klangdom installiert hat, um an ambisonischen Verfahren zu arbeiten und ihn musikalisch zu nutzen. Zur Ansteuerung kommt hier die Software Zirkonium wie auch die Software des Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) „Spat“ zum Einsatz, sowie andere verfügbare Verräumlichungstools. Ein Aspekt ist dabei auch der Wandel der Sicht auf den Lautsprecher vom Mittel zum Zweck hin zu einem eigenständigen Musikinstrument. Die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist eingerahmt und im gleichen Haus wie das Museum für neue Kunst und das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien und  Medienmuseum. So arbeitet die MK Sound natürlich eng mit dem von Prof. Ludger Brümmer geleiteten Institut für Musik und Akustik am ZKM zusammen. Das Institut bietet insbesondere auch der Diskussion musikalisch digitalen elektroakustischen Bereich eine Plattform und hat mit dem Klangdom im ZKM Kubus eine etablierte Referenzplattform für Raumklang. Zusammen mit der HfG wurde dazu auch 2015 das inSonic Festival zu Raumklang ausgerichtet, das sich im inSonic Festival Dezember 2017 wiederholt. Die große Bandbreite des Instituts zeigt sich auch in häufigen Kraftwerk-Konzerten bis hin zu häufigen Linux Audio Konferenzen. Der ehemalige Kraftwerk-Musiker Florian Schneider-Esleben war auch 1998 als Professor für Medienkunst und Performance an die HfG berufen. Ende letzten Jahres fand am Institut auch das Strömungen Symposium zu künstlerischer Sonifikation statt. Durch unser Gehör und Körper nehmen wir Schallwellen wahr, soweit sich diese etwa im Hörbereich von etwa 20-20kHz und einem davon abhängigen Pegel befindet.  Assoziieren wir einen Sinn oder gewisse Ästhetik in ein Geräusch, so mögen wir es als Klang bezeichnen, der Teil einer Musik sein kann. Ein Teil der Akustikempfindung wird in der Psychoakustik beschrieben, die auch sehr exakt mit der Hörbarkeit von Geräuschen und Auswirkung von Wahrnehmungen auf den Menschen analysiert. Diese Analyse hat erst den Erfolgszug der verlustbehafteten Audiokompression möglich gemacht. Für die Aufnahme von Raumklang spielt die Positionierung der Mikrofone eine besondere Rolle: Da eine Aufnahme aus allen Richtungen an einem Punkt nicht möglich ist, müssen Mikrofone mit gewissen Abstand von einander positioniert werden, wodurch der Raum diskretisiert wird. Besonders beispielhaft für die Auswirkung der Diskretisierung sind Werke von John Chowning, der die Frequenzmodulations-Synthese aus der Raumklangforschung heraus für Synthesizer patentierte. Hier erhält man an leicht unterschiedlichen Positionen mit klassischem Soundfeld Mikrofon oder mit Ambeo VR Mikrofon ein völlig anderes Konzerterlebnis. Im Rahmen einer Stereoaufnahme und -reproduktion durch Lautsprecher entstehen Phantomschallquellen um die Lautsprecher, soweit man sich exakt im Sweet Spot des Stereodreiecks befindet. Empirisch zeigt sich, dass die Verwendung von zusätzlich an die Wand gedrehten Treibern, wie beim Acoustimass-System ein immersiveres Stereoempfinden erzeugt wird. Das räumliche Empfinden im Kopf entsteht zunächst durch Intensitäts- oder Pegelunterschiede und Laufzeitunterschieden zwischen den Ohren, die vom Gehirn rekonstruiert und die virtuelle Position der Schallquellen rekonstruiert wird. Sehr individuell spielt aber auch die Kopf- und Körperform eine große Rolle, denn je nach Kopfgröße sind die Ohren unterschiedlich weit voneinander entfernt, die Ohrmuschel unterschiedlich geformt und die Schultern unterschiedlich weit entfernt. Dadurch ergeben sich eine durch frequenzabhängige Intensitäts- und Laufzeitsunterschiede resultierende Filterung, die als Head-Related Transfer Function (HRTF) bzw. Kopfübertragungsfunktion bezeichnet wird. Die Berücksichtigung dieser Abbildung führt zur binauralen Aufnahme und Reproduktion. Eine weitere Wahrnehmungsmöglichkeit ist der Raumschall, wo eine räumliche Wahrnehmung durch die Beziehung zum Raum ermöglicht wird. Daher muss man in der Stereofonie deutlich zwischen Lautsprecheraufnahmen und Kopfhöreraufnahmen unterscheiden, da die Reproduktion über Kopfhörer die Berücksichtigung der Kopfübertragungsfunktion erforderlich ist. Der Weg zu Mehrkanal-Tonsystemen führte von der Stereofonie zunächst zur Quadrofonie für Systeme mit vier Lautsprechern, die im Vergleich zum Aufwand einen begrenzten Gewinn des Raumklangs unter Einführung weiterer unerwünschter Effekte bewirkte. Da sich keine Aufzeichnungssysteme für dieses Tonsystem wirklich kommerziell durchsetzen konnten, war das System wenig verbreitet. Die sehr verwandten Dolby Surround oder 5.1-Systeme haben sich durch leichte Veränderung des Systems im Film- und Kinobereich dagegen sehr durchgesetzt. Für den Film war es sehr wichtig, dass Einführung des zentralen Center-Lautsprechers die räumliche Positionierung der Schauspieler deutlich verbessert hat, und die Verwendung von Subwoofer bzw. des LFE-Kanals auch preiswertere immersive Installationen durch Satelliten-Lautsprecher ermöglicht hat. Als großer Kritiker der Quadrofonie entwickelte Michael Gerzon 1973 mathematisch-physikalisch fundierte Ambisonics-Verfahren, um auf einer beliebigen Anzahl von Lautsprechern einen Raumklang aufnehmen, aufzeichnen und wiedergeben zu können. Während ein System nullter Ordnung mit einem einzigen Kugelmikrofon und Kugellautsprecher realisiert werden kann, sind ab erster Ordnung schon mindestens acht Lautsprecher für eine sinnvolle Reproduktion erforderlich. Leider müssten sehr viele Mikrofone für das Verfahren alle koinzident in einem Punkt positioniert werden, was mit herkömmlicher Aufnahmetechnik nicht optimal realisierbar ist, und dafür von Gerzon besondere Mikrofonkonfigurationen entwickelt wurden, die das koinzidente Signal rekonstruieren können. Im Bereich der Meteorologie gibt es Ultraschallanemometer, die tatsächlich die Luftbewegung im Raum in einem einzelnen Messraum bestimmen können, nur ist dies aktuell nur im Aufnahmebereich räumlich gemittelt bis zu 200mal pro Sekunde bis maximal in den Infraschallbereich möglich. Eine frühe berühmte und umstrittene Raumklang-Installation war der Philips Pavilion bzw. Poème électronique auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel, wo die an hyperbolischen Trajektorien aufgestellten Lautsprecher als diskrete wandernde Tonquellen benutzt wurden. Zur Weltausstellung Expo 70 in Osaka entwarf Karlheinz Stockhausen für den deutschen Pavillon das Kugelauditorium, in dem die Ansteuerung der Lautsprecher durch einen Drehhebel erreicht werden konnte. Ein ähnliches Verfahren ist das Vector Based Amplitude Panning (VBAP)-Prinzip, das von Ville Pulkii 1997 wissenschaftlich ausgearbeitet wurde. Im Gegensatz zu den früheren Installationen verlangen ambisonische Verfahren sehr regelmäßige Lautsprecherpositionen, da das Verfahren ideal als Fourier-Synthese auf einer Sphäre interpretiert werden kann. Praktisch gibt es auf einer Kugeloberfläche nur wenige exakt equidistante Punktmengen auf Basis der platonischen Körper, dazu sind volle Sphären eine architektonische Herausforderung und aufgrund unseres geringen Lokalisationsfähigkeit im Vertikalen nur von begrenztem Nutzen. Daher werden die Lautsprecher nur in einer oberen Halbsphäre mit nach oben abnehmender Anzahl pro Lautsprechern im Radius installiert. Die ambisonische Raumklang-Demonstration ist ein Teil aus dem Stück „Parallel“ von Paul Modler, das bei einer Aufführung zusätzlich bewegliche Hörner und ein Wellenfeld-Array anspricht. Im Gegensatz zu Mehrkanal-Tonsystemen berücksichtigt der binaurale Raumklang die Kopfübertragungsfunktion und ist nur für die Erfahrung über Kopfhörer gedacht. Zur Erzeugung von binauralen Signalen kann man auf Kunstkopf– oder In-Ear oder Orginal-Kopf-Mikrofone (OKM) zurückgreifen. Alternativ kann man Schallquellen synthetisch über die HRTF auf die Wirkung auf die Ohren berechnen. Zur Erfassung der individuellen HRTF werden Mikrofone in die Ohren installiert und robotergesteuert Lautsprecher an verschiedene Positionen um die Versuchsperson gefahren. Die Lautsprecher spielen dann jeweils Klicks oder Chirps, um die Impulsantwort des Signals, die Head-Related Impulse Response zu bestimmen. Die HRTF ergibt sich dann als Fourier-Transformite der Impulsantwort. Alternativ können auf niedrigerem Niveau auch halbsphärische Lautsprecher wie im Klangdrom statt einer langsamen Robotersteuerung verwendet werden. Impulsantworten existieren grundsätzlich nur auf einer begrenzten Anzahl von Filterpunkten, zwischen denen nach VBAP-Prinzip auch Zwischenpunkte berechnet werden und Klänge aus beliebigen Richtungen im zwischen Punkten im Diskretisierungsgitter abgebildet werden. Eine Herausforderung bleibt die Kopfbewegung, die mit Head-Trackern für einen immersiven Eindruck berücksichtigt werden muss, man sich also zum Klang hindrehen können muss. Das ist eine entsprechende Herausforderung der Virtual Reality, wo die Bewegung des Kopfes auch unmittelbar in die Darstellung berücksichtigt werden muss. Die räumliche Abbildung von Tönen ergibt auch neue Möglichkeiten in der Sonifikation, um Informationen nicht nur klanglich unterscheidbar sondern auch räumlich lokalisiert abgebildet werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass visuelle Eindrücke akustische Ereignisse verfälschen können. Bei steigender Komplexität der verwendeten Modelle, muss das Verständnis für Sonifikation auch erlernt werden. Literatur und weiterführende Informationen S. Carlile: Psychoacoustics, Signification Handbook, Logos Publishing House, 2011. B. N. Walker, M. A. Nees: Theory of Sonification, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011. A. Hunt, T. Hermann: Interactive Sonfication, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011.M. A. Gerzon: Periphony: With-height sound reproduction, Journal of the Audio Engineering Society 21.1: 2-10, 1973. V. Pulkki: Virtual sound source positioning using vector base amplitude panning, Journal of the audio engineering society 45.6: 456-466, 1977. M. Noisternig, T. Musil, A. Sontacci, R. Holdrich: 3D binaural sound reproduction using a virtual ambisonic approach, Virtual Environments,  VECIMS ’03. 2003 IEEE International Symposium on Human-Computer Interfaces and Measurement Systems, 2003. Podcasts M. Völter, R. Vlek: Synthesizers, Omega Tau Podcast, Episode 237, 2017.  T. Pritlove, U. Schöneberg: CRE238 – Neuronale Netze, CRE Podcast,  Metaebene Personal Media, 2015. M. Völter, C. Osendorfer, J. Bayer: Maschinelles Lernen und Neuronale Netze, Omega Tau Podcast, Episode 259, 2017 S. Trauth: Klangdom, Funkenstrahlen Podcast, Episode 85, 2016 P. Gräbel: Der Schall, Nussschale Podcast, Episode 16, 2017. T. Pritlove, S. Brill: CRE206 – Das Ohr, CRE Podcast, Metaebene Personal Media, 2014. S. Plahl: Der Klang einer Armbewegung, SWR2 Wissen, 2013.

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Ludger Brümmer: How to interface with space

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2016 27:46


GLOBALE: Performing Sound, Playing Technology | Symposium A Festival on Contemporary Musical Instruments and Interfaces Fri, Feb 05 - Sun, Feb 07, 2016 »Performing Sound, Playing Technology. A Festival on Contemporary Musical Instruments and Interfaces« provides insights into the development of innovative instruments and interfaces in the field of electronic music. A total of two concert evenings on subjects such as instrument prosthetics, established tools thought new, live coding, tinkering and dancing. In addition, research projects will be presented in a symposium, and there will also be a possibility to experiment in innovative instruments and interfaces. The festival thus offers a range of perspectival approaches the objective of which is to encourage and support the critical examination of artistic and scientific potential in contemporary musical instruments, while at the same time thematizing the question of the reciprocal influence of music and technology: In what ways are new technologies applied to contemporary instruments? What references can meanwhile be made between instruments? How are they played and what kind of music is produced with them? The festival visitor traces the various perspectives of instrumentalists, developers, artists and scientists by way of theoretical and practical approaches, and thereby inspires participants to speculate on possible future scenarios.

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next_generation 6.0: Diskussion

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2015 59:04


next_generation 6.0: IMMERSION | Symposium Do, 25.06.2015 – So, 28.06.2015 next_generation 6.0 bietet an fünf Tagen und fünf Nächten ein interessantes und dichtes Programm, das über die neuesten Positionen zu den Themen »Fixed Media«, »Raummusik« und »Live-Elektronik« informiert. Hiermit garantiert next_generation 6.0 eine repräsentative Übersicht über das aktuelle kreative Schaffen der kommenden Komponisten- und Musikergeneration im Kontext von Technologie und Kunst.  Als größtes biennales Treffen der Hochschulstudios für elektronische Musik bietet next_generation 6.0 NachwuchskomponistInnen eine Plattform, ihre kompositorischen Neuentwicklungen zu präsentieren. Unter dem diesjährigen Motto »Immersion« wird den Studierenden der Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich, Holland und der Schweiz die Möglichkeit geboten, ihre Arbeiten in Konzerten und Installationen vorzustellen und sich im Rahmen eines Symposiums in Vorträgen, Diskussionen, Poster-Sessions und Workshops über die eigenen Interessengebiete auszutauschen. ProfessorInnen und DozentInnen können darüber hinaus über aktuelle Entwicklungen der einzelnen Studios berichten. Ein spannendes Konzertprogramm mit Kompositionen der teilnehmenden NachwuchskomponistInnen erwartet die BesucherInnen an den Nachmittagen und Abenden des Festivals. Ab dem zweiten Festivaltag wird es jeweils ab 10.00 Uhr ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm geben. Ganztägig können auf dem Vorplatz des ZKM zudem Kompositionen für den Klangpavillon »The Morning Line« gehört werden. Zugleich werden zahlreiche Installationen an verschiedenen Orten innerhalb des ZKM das Festivalprogramm bereichern und laden dazu ein, entdeckt zu werden. Auf der Bühne anwesend sind Ludger Brümmer, Sabine Breitsameter, Peter Gahn, Marko Ciciliani

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Bernd Lintermann, Ludger Brümmer, David Wagner: Geolocative and Augmented Reality Strategies to Enhance the Tangibility of Sounds. MyCity, MySounds, Virtual Sound Gallery, Maptory

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2015 75:31


Tangible Sound | Symposium Sat, Sept 26, - Sun, Sept 27 2015 Das Thema »Tangibility« ist die Grundlage für das im Rahmen des Festivals »Tangible Sound« stattfindende Symposium. Neueste Ergebnisse, welche das FabLab Barcelona, ACROE in Grenoble sowie die Universitäten von Cardiff und Korfu auf diesem Gebiet erzielen, werden im Programm vorgestellt. Neue Interfaces spielen heute eine zunehmende Rolle. Die Entwicklung von Methoden, welche Algorithmen, Simulationen oder andere mathematische Verfahren erfahrbar, erlebbar oder berührbar machen können, ist hierbei essenziell. BesucherInnen können von Freitag bis Sonntag zudem spannende Installationen der Projektpartner entdecken, welche die Themen des Symposiums veranschaulichen und diese auch vor Ort erlebbar machen. Ein Highlight während des Symposiums wird die Performance »The machine to be another« des Kollektivs BeAnotherLab sein, welche sowohl am Samstag und Sonntag im Anschluss an das Vortragsprogramm zu sehen sein wird.

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Ludger Brümmer: Welcomming Remarks (My City, My Sounds)

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2014 6:18


My City, My Sounds | Symposium Fr, 12.12.2014 – So, 14.12.2014 Session 1: »Augmented Reality« Welcoming Remarks Ludger Brümmer 12/12/14 ZKM_Lecture Hall Im Zentrum des Symposiums stehen Potenziale partizipatorischer Soundprojekte im Bereich Augmented Reality. Häufig als rein visuelles Konzept missverstanden, muss der Begriff "Augmented Reality" im Audiobereich weit gefasst werden: Aus der Verknüpfung von Positionsdaten mit Klängen entsteht eine auditiv erfahrbare Metaebene, die im Verbund mit entsprechender Technologie sogar zu immersiven 360-Grad-Erlebnissen führt. Neben einer Vorausschau auf kommende Technologietrends und einem Überblick über Möglichkeiten zur Geolokalisierung von Klängen, wird dem transdisziplinären Diskurs eine breite Plattform geboten. Anwendungsgebiete geolokalisierter Audioformate weisen eine Schnittmenge mit vielen unterschiedlichen Disziplinen auf, vom interaktiven Hörspiel über Kunstvermittlung bis zum »Sound-Geocaching« und urbanen Klanginstallationen. Der Frage, ob und welche Potentiale mit den technologischen Innovationen mittel- bis langfristig entstehen, soll im Rahmen dieses Symposiums kritisch nachgegangen und darüber hinaus Ideen zur Weiterentwicklung diskutiert werden.

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Ludger Brümmer - Welcoming Speech (Composing with Sounds)

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2013 1:22


Composing with Sounds | Symposium Sat, 27.04.2013 Electronic music in the class room: Examples from Europe. Symposium with lectures and presentation from the everyday life of the project. Partners: Music, Technology and Innovation Research Centre, De Montfort Universität Leicester ; Institut National de L’Audiovisuel Paris ; Norsk Senter for Teknologi i Musikk og Kunst Oslo Sponsors: Europäische Kommission Ludger Brümmer (*1958) is a composer, and since 2003 he is director of the zkM | institute for Music and Acoustics. his artistic work is characterized by the use of computers as an art medium for composition and generating electronic sounds. The main focus of his works is frequently the interconnections between the media of music, video, and dance. brümmer studied composition under Nicolaus A. Huber and Dirk Reith at the folkwang hochschule in essen, and held a DAAD scholarship at the center for computer research in Music and Accoustics at Stanford University in California from 1991 until 1993. This was followed by teaching activities at the institute for computer Music and electronic Media of the Folkwang Academy in essen, Kingston University in London, the sonic Art research centre in Belfast, and at the state Academy of Design in karlsruhe. ludger brümmer has received numerous awards for his compositions, including the golden nica of the ars electronica and the grand Prix de Bourges. /// »Composing with Sounds« ist eine intuitive Musikbearbeitungssoftware, die im Rahmen eines EU-Projekts von vier europäischen Partnerinstitutionen von 2011 bis 2013 entwickelt wurde: Dem Music, Technology and Innovation Research Centre der De Montfort Universität Leicester (UK), Institut National de L’Audiovisuel Paris (F), Norsk Senter for Teknologi i Musikk og Kunst Oslo (NOR) und dem ZKM | Institut für Musik und Akustik Karlsruhe (D). Neben der Entwicklung der Software für den Schuleinsatz, wurden Workshops für LehrerInnen, VermittlerInnen und SchülerInnen angeboten, um sich mit dem Programm vertraut zu machen. Weiterhin wurden Kompositionsaufträge an KomponistInnen der jeweiligen Länder vergeben, die gemeinsam mit SchülerInnen mit Hilfe von »Composing with Sounds« elektroakustische Stücke erarbeiteten. Ziel des Projekts ist, junge Menschen an die elektronische Musik heranzuführen, den transeuropäischen Austausch zu stärken, eine unterrichtstaugliche Software im europäischen Verbund zu entwickeln und schließlich auch neue künstlerische Arbeiten zu erschaffen. Auf dem Symposium geben die ProjektleiterInnen der vier Partnerorganisationen einen Einblick in die verschiedenen Phasen der Projektarbeit und diskutieren über die Schwierigkeiten als auch Erfolge.

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Ludger Brümmer: Creating sounds versus playing sounds. The necessity of working with sounds in schools

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2013 26:31


Composing with Sounds | Symposium Sat, 27.04.2013 Electronic music in the class room: Examples from Europe. Symposium with lectures and presentation from the everyday life of the project. Partners: Music, Technology and Innovation Research Centre, De Montfort Universität Leicester ; Institut National de L’Audiovisuel Paris ; Norsk Senter for Teknologi i Musikk og Kunst Oslo Sponsors: Europäische Kommission Ludger Brümmer (*1958) is a composer, and since 2003 he is director of the zkM | institute for Music and Acoustics. his artistic work is characterized by the use of computers as an art medium for composition and generating electronic sounds. The main focus of his works is frequently the interconnections between the media of music, video, and dance. brümmer studied composition under Nicolaus A. Huber and Dirk Reith at the folkwang hochschule in essen, and held a DAAD scholarship at the center for computer research in Music and Accoustics at stanford University in california from 1991 until 1993. This was followed by teaching activities at the institute for computer Music and electronic Media of the folkwang Academy in essen, kingston University in london, the sonic Art research centre in belfast, and at the state Academy of Design in karlsruhe. ludger brümmer has received numerous awards for his compositions, including the golden nica of the ars electronica and the grand Prix de Bourges. /// »Composing with Sounds« ist eine intuitive Musikbearbeitungssoftware, die im Rahmen eines EU-Projekts von vier europäischen Partnerinstitutionen von 2011 bis 2013 entwickelt wurde: Dem Music, Technology and Innovation Research Centre der De Montfort Universität Leicester (UK), Institut National de L’Audiovisuel Paris (F), Norsk Senter for Teknologi i Musikk og Kunst Oslo (NOR) und dem ZKM | Institut für Musik und Akustik Karlsruhe (D). Neben der Entwicklung der Software für den Schuleinsatz, wurden Workshops für LehrerInnen, VermittlerInnen und SchülerInnen angeboten, um sich mit dem Programm vertraut zu machen. Weiterhin wurden Kompositionsaufträge an KomponistInnen der jeweiligen Länder vergeben, die gemeinsam mit SchülerInnen mit Hilfe von »Composing with Sounds« elektroakustische Stücke erarbeiteten. Ziel des Projekts ist, junge Menschen an die elektronische Musik heranzuführen, den transeuropäischen Austausch zu stärken, eine unterrichtstaugliche Software im europäischen Verbund zu entwickeln und schließlich auch neue künstlerische Arbeiten zu erschaffen. Auf dem Symposium geben die ProjektleiterInnen der vier Partnerorganisationen einen Einblick in die verschiedenen Phasen der Projektarbeit und diskutieren über die Schwierigkeiten als auch Erfolge.

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Peter Weibel und Ludger Brümmer - Opening (Paranoia)

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2012 24:59


Paranoia. Grenzerfahrungen elektronischer Musik im Kontext von Iannis Xenakis’ Schaffen | Symposium Thu May 31, - Jun 02, 2012 Das Symposium beschäftigt sich mit der Aufbereitung der Dialektik aus Konstruktion und sinnlicher Empfindung. Die Art, in der Xenakis arbeitete, die Ästhetik, die er entwickelte, die Instrumente, die er konstruierte, eröffnen einen neuen Horizont des musikalischen Gestaltens und Erlebens. U.a. werden Zeitzeugen referieren, die mit Xenakis zusammengearbeitet haben, oder dessen Erbe im Centre Iannis Xenakis an der Universität Rouen wissenschaftlich aufarbeiten. Zusätzlich werden ExpertInnen zu Wort kommen, die Xenakis’ Leben und Arbeiten grundlegend untersucht haben.

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Roundtable - Christoph von Blumröder, Rodolphe Bourotte, Ludger Brümmer,Tobias Hünermann, Matthias Nowakowski and Leopoldo Siano

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2012 51:49


Paranoia. Grenzerfahrungen elektronischer Musik im Kontext von Iannis Xenakis’ Schaffen | Symposium Thu May 31, - Jun 02, 2012 Roundtable - Christoph von Blumröder, Rodolphe Bourotte, Ludger Brümmer,Tobias Hünermann, Matthias Nowakowski and Leopoldo Siano

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Roundtable - Ludger Brümmer, Sharon Kanach, Makis Solomos, Daniel Teige, Daniel Teruggi, Thomas Troge

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2012 55:30


Paranoia. Grenzerfahrungen elektronischer Musik im Kontext von Iannis Xenakis’ Schaffen | Symposium Do, 31.05.2012 – Sa, 02.06.2012 Roundtable - Ludger Brümmer, Sharon Kanach, Makis Solomos, Daniel Teige, Daniel Teruggi und Thomas Troge /// Paranoia. Limit Experiences of Electronic Music in the Context of Iannis Xenakis’ Work | Symposium Thu May 31, - Jun 02, 2012

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Peter Weibel, Ludger Brümmer, Jens Barth: Music by Cell Algorithms

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 46:41


Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). Music is defined as time-based art. This conception is expressed by the intervall theory which is the dominant theory for Western music. On the lines of a score (invented by Guido Arezzo, 1025) notes are placed one after another as a temporal sequence. With the help of Clifford Algebra and Grassmann Vector Spaces it can be demonstrated that a single topological sequence can be transformed into different temporal sequences. By this method music becomes part of topology, space-based art. The notes of a score can be independent as points and numbers. These numbers are part of a field, topological neighbours. The Game of Life by John Conway (1970) is an ideal field to reflect this new conception of music. The Game of Life is a cellular automaton and serves as method of composition. It consists of a regular grid of cells, each in one of a finite number of states, such as "On" and "Off". The grid can be in any finite number of dimensions. For each cell, a set of cells called its neighborhood is defined relative to the specified cell. For example, the neighborhood of a cell might be defined as the set of cells a distance of 2 or less from the cell. The cells are treated as notes and can be calculated or »composed« according to the rules of the Game of Life. Naturally this process can also be interpreted in a rather free way. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Die Musik ist als zeitbedingte Kunst definiert. Diese Konzeption wird durch die Intervalltheorie ausgedrückt, die dominante Theorie in der westlichen Musik. Die Noten werden nacheinander als eine zeitliche Sequenz auf die Notenlinien (erfunden von Guido Arezzo, 1025) gesetzt. Mithilfe von Clifford Algebra und Grassmann Vektorräumen kann man zeigen, dass jede einzelne topologische Sequenz in verschiedene zeitliche Sequenzen transformiert werden kann. Durch diese Methode wird die Musik ein Teil der Topologie, raumbasierte Kunst. Die Noten einer Partitur können als Punkte und Zahlen selbstständig werden. Diese Zahlen sind Teil eines Feldes, topologische Nachbarn. The Game of Life von John Conway (1970) ist ein ideales Beispiel, um dieses neue Verständnis von Musik zum Ausdruck zu bringen. The Game of Life ist ein zellulares Automaton und dient als Kompositionsmethode. Es ist aus einem regelmäßigen Zellennetz gebaut, jedes in einer bestimmten Zahl von Zuständen, wie beispielsweise »On« und »Off«. Dieses Netz kann in jeder bestimmten Anzahl von Dimensionen existieren. Für jede einzelne Zelle ist eine Zellenreihe, ihre Nachbarschaft genannt, relativ zu einer spezifischen Zelle definiert. Beispielsweise könnte die Nachbarschaft einer Zelle als Zellenfolge einer Entfernung von 2 oder weniger von einer Zelle definiert werden. Die Zellen werden als Noten behandelt und können nach den Regeln von Game of Life, berechnet oder »komponiert« werden. Diesen Prozess kann man natürlich auch in einer freieren Art interpretieren.

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Ludger Brümmer: The dimensionality of sound

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 4:22


3D-Festival BEYOND 2011 | Festival Fri, May 27 – Sun, May 29, 2011 Interview with Luder Brümmer (head of ZKM | Institute for music and acoustics) about the dimensionality of sound. From 27 to 29 May 2011, Karlsruhe will host the world’s first international 3D Festival BEYOND. In addition to current productions and trends in stereoscopic cinema and made for TV films, as well as the development of 3D-gaming, BEYOND will show installations and performances by artists in the area of 3D projection media projecting. The festival focuses on both optical and acoustic perception. Through the title of the event, “3DAYS of DIMENSIONS,” the BEYOND festival points out the linking of visual and acoustic 3D projections to an experience embracing all of the senses. In “3DAYS OF DIMENSIONS,” BEYOND presents the development of stereoscopic processes and futuristic possibilities for presentation. The broad reaching festival spectrum also includes 360° projection, holography, and laser technology. In addition, on the BEYOND-Expo platform the audience can gather information about current developments in the consumer world, as well as visions for the future in the areas of entertainment, engineering, and education.

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Ludger Brümmer: Dreidimensionalität im Klang

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 4:22


3D-Festival BEYOND 2011 | Festival Fr, 27. Mai – So, 29. Mai 2011 Interview mit Luder Brümmer (Leiter des ZKM | Institut für Musik und Akustik) über Dreidimenisionalität in Komposition und Klangkunst. Vom 27. bis 29. Mai 2011 ist Karlsruhe Gastgeber des weltweit ersten internationalen 3D-Festivals BEYOND. Neben aktuellen Produktionen und Trends des stereoskopischen Kino- wie TV-Films sowie der Entwicklung des 3D-Gamings zeigt BEYOND Innovationen im Bereich der raumprojizierenden Medien, künstlerische Installationen und Performances. Dabei steht nicht nur die optische, sondern auch die akustische Wahrnehmung im Fokus des Festivals. Mit dem Veranstaltungstitel »3DAYS of DIMENSIONS« verweist BEYOND auf die Verknüpfung visueller und akustischer Projektionen im Raum zu einem alle Sinne umfassenden Erlebnis. BEYOND präsentiert in »3DAYS OF DIMENSIONS« die Entwicklung stereoskopischer Verfahren und deren Darstellungspotential der Zukunft. Auch 360°-Projektion, Holographie und Lasertechnologie sind Bestandteil des umfassenden Festival-Spektrums. Das Publikum kann sich darüber hinaus auf der BEYOND-Expo-Plattform über aktuelle Entwicklungen im Consumerbereich sowie Zukunftsvisionen in den Bereichen Entertainment, Engineering und Education informieren.