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Wie stellst du dir Gott vor? Die Antwort des Neuen Testamentes lautet: Gott erkennen wir, wenn wir Jesus erkennen. Doch wissen wir wirklich, mit wem wir es bei Jesus zu tun haben? Schön, dass du hierher gefunden hast! Wir würden es lieben, mit dir in Kontakt zu treten und dich kennenzulernen. In der Freien Christengemeinde Langwasser bist du jederzeit HERZLICH WILLKOMMEN. Bei uns wird GEMEINSCHAFT groß geschrieben und eine Kultur gelebt, in der gesundes Wachstum möglich ist. --------------------------------------------------------------------------------------- Webseite: https://fcl.church Spenden: https://fcl.church/geben Kontakt: https://fcl.church/kontakt Facebook: https://www.facebook.com/meine.fcl.ch... Instagram: https://www.instagram.com/fcl_church/ --------------------------------------------------------------------------------------- Freie Christengemeinde Langwasser Annette-Kolb-Str. 63 90471 Nürnberg
Nicht nur das Neue Testament enthält viele Worte, die Jesus gesagt haben soll; auch außerhalb des Neuen Testamentes existieren sogenannte Logiensammlungen (Spruchsammlungen), in denen Worte Jesu überliefert sind. Kann man aber sicher sein, dass die so überlieferten Aussagen auch authentisch sind? Oder wurden sie Jesus in den Mund gelegt, vielleicht in der guten Absicht, die Intention Jesu zu treffen? In der neutestamentlichen Forschung spielte die Suche nach der sogenannten „Ipsissima vox“, der ureigensten Stimme Jesu, eine wichtige Rolle. Damit verband man die Hoffnung einer besonderen Nähe zum historischen Jesus. Wenn man wisse, was er wirklich gesagt habe, hätte man ein faktisches Fundament für den christlichen Glauben. Dass dieses Ziel nicht so einfach zu erreichen ist, wie man hoffte, dass gleichwohl die Forschung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Originalität mancher Worte Jesu erheben kann. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3. Januar 2024 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Echte Jesusworte - Die ipsissima vox Jesu nach Ergebnissen Gerd Lüdemanns, zusammengestellt und veröffentlicht von Michael Lütge (via Homepage Ruhr-Uni Bochum) Werner Kleine, Im Anfang war das Wort - Wie die Bibel wurde, was sie ist (Kanonbildung) (Glaubensinformation), Youtube, 29.9.2021 Katholische Citykirche Wuppertal, Verlorene Botschaften - Petrus, Du Fels!, Youtube, 27.11.2023 Werner Kleine, Was wir von Jesus wissen können (Glaubensinformation), Youtube, 9.1.2020 Werner Kleine, Einfach wunderbar? - Heilungserzählungen im Neuen Testament(Glaubensinformation), Youtube, 25.5.2023 Werner Kleine, So sollt ihr beten! - Das Vaterunser (Glaubensinformation), Youtube, 30.9.2022 Material: Skizze Zweiquellentheorie (pdf)
Gast: Michael Papenkordt, Missionar der ICPE Mission, Mannheim Mit dem Grundkurs des Glaubens können Sie heute wieder eintauchen in die Welt des Neuen Testamentes. Zusammen mit unserem Sendungsgast Michael Papenkordt vertiefen wir uns in den Text des Markusevangeliums und können dabei Jesus bei seinen Wundertaten über die Schulter schauen. In dieser Folge unserer Reihe "Erlösung erleben im Markusevangelium" befreit Jesus einen kleinen Jungen von einem Dämon. Der Schlüssel dazu ist der Glaube. "Alles kann, wer glaubt!" sagt Jesus zu dem Vater. Was dieses Wunder Jesu mit unserem eignen Glauben bzw. Unglauben zu tun hat und was Jesus Ihnen heute durch diese Textstelle sagt, können Sie in der 16. Folge von "Erlösung erleben im Markusevagelium" erfahren.
Gemeinde – der Begriff steht einerseits für kommunales Gemeinwesen; andererseits bezeichnet er im kirchlichen Kontext eine Gemeinschaft von Glaubenden, in der Beziehung und Kommunikation möglich sind. In der Kirche steht kaum ein anderer Begriff so für die gelebte Glaubensgemeinschaft, wie der Begriff „Gemeinde“. Es verwundert daher nicht, dass angesichts der vielfältigen auch kirchlichen Entwicklungen der Gegenwart der Begriff „Gemeinde“ im Zentrum zahlreicher pastoralstrategischer Überlegungen steht. Die Gemeinde erscheint nahezu als Idealbild des Kircheseins, das sich auf den mutmaßlichen Willen Jesu selbst zurückführt. Eine nähere Betrachtung der neutestamentlichen Schriften lässt aber erkennen, dass Gemeinde bestenfalls eine Methode, nicht aber das Ziel der Verkündigung ist. Liegt ein Teil der gegenwärtigen Krise, in der sich die Kirchen befinden, möglicherweise genau in dieser über Jahrhunderte veränderten Perspektive? Und: Könnte ein Paradigmenwechsel, eine Rückbesinnung auf die Jesusbewegung selbst Auswege aus der Krise zeigen? Pastoralreferent Dr. Werner Kleine erschließt an diesem Abend das Thema aus der Sicht des Neuen Testamentes. Dabei wird nicht nur deutlich, dass Jesus selbst zwar eine gemeinschaftliche Bewegung, nicht aber Gemeinden gegründet hat. Das hat Folgen für das Kirchenbild und die Pastoral: Gemeinde kann nicht Ziel der Verkündigung sein, sondern bildet den Rahmen, in dem Verkündigung möglich ist. Eine Rückbesinnung auf die Wurzeln brächte die Kirchen wieder in Bewegung. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 27. September 2023 als Webinar stattfand. Weiterführendes: Kongregation für den Klerus, Direktorium für Dienst und Leben der Priester Werner Kleine, Hat Jesus Gemeinde gewollt?. Von der Notwendigkeit, in der Verkündigung mehr Theologie zu wagen, Dei Verbum, 21.2.2017 Gerhard Lohfink, Wie hat Jesus Gemeinde gewollt?, Freiburg i.Br. 1982. Herbert Haslinger, Gemeinde – Kirche am Ort. Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils, Paderborn 2015. Thomas Söding, Blick zurück nach vorn. Bilder lebendiger Gemeinden im Neuen Testament, Freiburg i.Br. 1997 Podcast "Seelenfänger", Bayern 2, Im sog der integrierten Gemeinde (7 Folgen, ab dem 3.12.2022), ARD Mediathek Seelenfänger - Verrat im Namen des Herrn: Die Integrierte Gemeinde, BR, 7.12.2022 (ARD Mediathek) Werner Kleine, Glaubensinformation, Die Säulen der Kirche - oder: Wer sind die Zwölf, die Jesus als Apostel erwählte?, Youtube, 29.10.2020 (oder hier als Audiopodcast)
DomBibelForum Spezial - Folge 2 Das frühe Christentum entsteht nicht im luftleeren Raum. Die theologischen Diskussionen sind geprägt von zeitgenössischen Ideen und Geistesströmungen wie etwa der Gnosis oder dem Mitraskult. Texte des Neuen Testamentes, aber vor allem auch der neutestamentlichen Apokryphen spiegeln die intensive Auseinandersetzung der frühen Christenheit mit diesem weltanschaulichen Kontext wider, die zur Schärfung und Ausprägung der Identität des frühen Christentums beigetragen hat. Die beiden Abende werden anhand ausgewählter Texte aus dem Neuen Testament und den Apokryphen einen Einblick in die lebendige und dynamische Auseinandersetzung der frühen Kirche geben. Die Bibel ist die grundlegende Quelle der Orientierung eines Lebens aus dem Glauben. Auch für Nicht-Glaubende vermag sie große Weltliteratur zu sein, da ihr nichts Menschliches fremd ist. Sie ist Inspiration für das Leben. In Folge 2 geht Dr. Werner Kleine den Einflüssen der Gnosis und der Auseinandersetzung der frühen Kirche im 1. und 2. Jahrhundert mit der einflussreichen Weltanschauung nach, die in vielen außerbiblischen Texten, den sogenannten "apokryphen Schriften" noch nachvollzogen werden können. Einige dieser Schriften zeigen einen deutlich gnostischen Einfluss - einer der Gründe, warum sie nicht kanonisiert wurden. Die Texte zeigen, dass das frühe Christentum Teil eines hochdynamischen Diskurses der Zeit war - und von ihm beeinflusst wurde, mit Auswirkungen, die bis in die Gegenwart reichen. Mitschnitt des Vortrages mit Dr. Werner Kleine, der am 13.6.2023 im Domforum in Köln stattfand. Zu Folge 1: "Glaube und Esoterik im Neuen Testament"
DomBibelForum Spezial - Folge 1 Das frühe Christentum entsteht nicht im luftleeren Raum. Die theologischen Diskussionen sind geprägt von zeitgenössischen Ideen und Geistesströmungen wie etwa der Gnosis oder dem Mitraskult. Texte des Neuen Testamentes, aber vor allem auch der neutestamentlichen Apokryphen spiegeln die intensive Auseinandersetzung der frühen Christenheit mit diesem weltanschaulichen Kontext wider, die zur Schärfung und Ausprägung der Identität des frühen Christentums beigetragen hat. Die beiden Abende werden anhand ausgewählter Texte aus dem Neuen Testament und den Apokryphen einen Einblick in die lebendige und dynamische Auseinandersetzung der frühen Kirche geben. Die Bibel ist die grundlegende Quelle der Orientierung eines Lebens aus dem Glauben. Auch für Nicht-Glaubende vermag sie große Weltliteratur zu sein, da ihr nichts Menschliches fremd ist. Sie ist Inspiration für das Leben. In Folge 1 geht Dr. Werner Kleine den Einflüssen des Mitraskultes und der Auseinandersetzung der frühen Kirche mit dem einflussreichen Mysterienkult nach. Nicht wenige Texte im Neuen Testament zeigen deutliche Abgrenzungen, aber auch die Ambivalenzen, denen sich frühe Christen in der Auseinandersetzung mit diesem Kult ausgesetzt sahen. Mitschnitt des Vortrages mit Dr. Werner Kleine, der am 6.6.2023 im Domforum in Köln stattfand. Begleitmaterial: Begleitpräsentation "Mitraskult" und der Kaiser als Heliodromos (pdf) Zu Folge 2: "Glaube und Esoterik in den apokryphen Schriften"
Johannes, der Täufer ist sicher eine der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Er steht gewissermaßen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er tritt wie ein Prophet auf, wie er in der hebräischen Bibel bekannt ist; gleichzeitig verweist er – zumindest in der Lesart des Neuen Testamentes, nach vorne auf den, der nach ihm kommt – den Messias. In den Evangelien ist er es, der Jesus von Nazareth als Erster als den Gesandten Gottes identifiziert. Tatsächlich ist die historische Situation noch komplexer gewesen. Johannes, der Täufer hatte wohl selbst eine Jüngerschaft um sich gesammelt, die in der Frühzeit des Christentums mit den Anhänger Jesu Christi konkurrierte. Das Neue Testament lässt in seinen Tiefenschichten bemerkenswerte Beziehungsmuster zwischen bei-den Gruppierungen, aber auch zwischen Jesus und Johannes selbst erkennen. Sie sind Teil einer religiös aufgeladenen Gesellschaft, die sich in der Endzeit wähnt und die vielfältige religiöse Bewegungen hervorgebracht hat. Viele davon sind in der Geschichte verschwunden. Bei den Anhängern des Jesus von Nazareth, aber auch Johannes, des Täufers ist das anders. Die Christenheit ist zu einer Weltreligion geworden. Noch heute gibt es allerdings im Nahen Osten auch Glaubensgemeinschaften, die sich auf Johannes, den Täufer berufen. So ist Johannes, der Täufer aus christlicher Sicht eine wahrhaft adventliche Gestalt, die auf den Kommenden verweist, der aber historisch wohl ein ganz eigenes Profil hatte. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 7.12.2022 als Webinar stattfand.
Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 31. August 2022 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Kleine ermittelt: Der Fall Jakob, Youtube, 5.11.2021
Menschen mit Charisma verfügen im Allgemeinen über eine besondere Ausstrahlung. Zumindest ist das eine allgemeinverständliche Auffassung. Der Soziologe Max Weber hingegen versteht unter „Charisma“ verschiedene Formen herrschaftlicher Typen, die neben einer persönlichen Ausstrahlung einer Führungspersönlichkeit auch durch Recht (legal) oder Tradition begründet sein können. Schließlich kennt das Neue Testament den Begriff charismatischer Begabungen, die auf das Wirken des göttlichen Geistes zurückgeführt werden. Allein dieser kurze Überblick zeigt, wie unterschiedlich die Rede von Charismen verwendet wird. Gerade in kirchlichen Kontexten wird aber immer wieder von der Notwendigkeit einer Charismenorientierung gesprochen, ohne dass näher geklärt würde, was denn nun unter „Charisma“ verstanden wird. Der Abend führt in die verschiedenen Charismenbegriffe ein und nimmt dabei vor allem die Charismenlehre des Neuen Testamentes in den Blick. Dabei wird deutlich werden, dass die Charismen durchaus kritisch zu hinterfragen sind. Nicht alles, was als Charisma verstanden wird, erscheint bei näherer Betrachtung nützlich. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 11. Mai 2022 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Die Wortgewalt des Charismas. Neustestamentliche Einwürfe zum Ruf nach einer charismenorientierten Pastoral, Dei Verbum, 4. Juli 2017Werner Kleine, Kirchenkitsch. Neutestamentliche Einwürfe zur kirchlichen Gemeinschaftssehnsucht, Dei Verbum, 3. August 2021
Am 25. Februar 2022 sprach Dr. Werner Kleine beim ökumenischen Gesprächskreis "am Rott" über die "Wunder" im Neuen Testament. Ausgehend von der Beobachtung, dass die Evangelisten selbst im griechischen Urtext selbst nicht von "Wundern", sondern von Machterweisen (Matthäus, Markus, Lukas) oder Zeichen (Johannes) sprechen, werden die Heilungserzählungen einer näheren Betrachtung unterzogen. Es wird deutlich, dass das scheinbar Außergewöhnliche an der Oberfläche geschieht; tatsächlich liegt in den Tiefenschichten der Texte der eigentliche Punkt der Heilungserzählungen: Jesus Handeln bedeutet für die Menschen Aufrichtung und Ermächtigung - ein Auftrag, der bis heute für die gilt, die in der Nachfolge Jesu stehen. Weiterführendes: Werner Kleine, Das Opium der Zweifler. Ein neuer Blick auf die Wundererzählungen des Neuen Testamentes, Dei Verbum, 17.10.2017
Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Johannes 6,37 Die Jahreslosung für das Jahr 2022 Willkommen? Vielleicht kennen wir das Gefühl der Unsicherheit, ob wir wirklich gemeint oder willkommen sind, wenn man irgendwo hingeht. Es trifft uns zutiefst, wenn wir uns abgelehnt oder unwillkommen fühlen. Wie gut tut es hingegen, wenn wir hören: „Schön, dass du da bist!“ In der Jahreslosung für 2022 wird zum Ausdruck gebracht, dass Gottes Tür für uns offen ist. Wir sind erwünscht, gemeint, willkommen. So war es auch, als Jesus sagte: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Das Problem war nicht, dass er jemanden abwies, sondern dass er und das, was er sagte, auf Widerstand stieß. Er war es, der nicht willkommen war und abgewiesen wurde. Die Juden murrten, weil er gesagt hatte: „Ich bin das Brot des Lebens!“, und fragten: „Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen?“ (Joh. 6,42) Vor wenigen Tagen war Weihnachten. Wir haben uns daran erinnert, wie Gott in Jesus zu uns Menschen kam. Das Kind in der Krippe war nicht bei allen willkommen. Seine Eltern erlebten hautnah mit, was es bedeuten kann, zu ihm zu gehören: Abweisung, Verfolgung, Flucht - doch gleichzeitig auch Gottes Gegenwart, seine Nähe, sein Reden, seine Hilfe. Denn wer zu Gott gehört, dem öffnet er die Tür in sein Reich nicht nur einen Spalt, sondern ganz weit. Gottes Zusage geht also an alle, aber nicht alle sind daran interessiert. Das war zur Zeit des Neuen Testamentes so und ist es bis heute. Ist es nun unsere Aufgabe, Menschen dazu zu bringen, zu Christus zu kommen? Jesus selber sagte dazu: „Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt.“ Es bleibt letztlich ein Geheimnis, wie und wann jemand Christus findet. Jesus sagte aber auch: „Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.“ (Joh. 6,44-45) Wollen wir mit dafür sorgen, dass möglichst viele überhaupt die Möglichkeit dazu bekommen? Machen wir doch unsere Herzen weit für diejenigen, die kommen wollen, und auch für alle, die noch unschlüssig sind. Es mag nicht immer leicht sein, aber wir sind dann nahe bei dem, was Christus sagt. Denn er wird niemanden abweisen. Ein gesegnetes Jahr 2022 wünscht Angela Mumssen
Am 14. Dezember 2021 sprachen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine per Zoom über die weihnachtlichen Lieder des Neuen Testamentes.
Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 1.9.2021 als Webinar stattfand.
Paulus der MissionarEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Mann voller SehnsuchtEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus und „Dead men walking“Es gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der HoffendeEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der EinsameEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der unbestechliche Diener GottesEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Handwerker Es gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus – ausverkauft fürs EvangeliumEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus – ein Mann frei von Eitelkeit Es gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der FurchtloseEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der praxis-orientierte EheberaterEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Visionär und PragmatikerEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus - allein und trotzdem erfüllt - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Unterstützer von Frauen - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Hingegebene - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus und sein Glück - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus als Gast im Himmel - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Akademiker - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Christusverehrer - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Vater - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus – der Beziehungsmensch - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Paulus der Mentor - Auf Entdeckungsreise mit dem Apostel PaulusEs gibt einen Mann Gottes in der Bibel, der heute mehr denn je verunglimpft wird. Er lebte kompromisslos und mutig seinen Glauben, er stellte sich tapfer gegen den Zeitgeist und schrieb einen Teil des Neuen Testamentes. Wir können ganz schön viel von ihm lernen. In unserem neuen Monatsthema wollen wir auf Entdeckungsreise mit dem Apostel Paulus gehen und dar-über staunen, wie viel wir diesem Mann schulden – und warum eine ganze Gemeinde einmal losheulte und sich an ihn klammerte, als er sich von ihr verabschiedete. Rigatio.com
Predigt vom 09.05.2021 und von Jan Hanser. Kornelisus ist eine Figur des Neuen Testamentes, den die meisten Menschen kaum kennen. Er scheint unbedeutend. Doch nicht für Gott. Zeitgleich hat Petrus eine Vision von Gott, die er zunächst nicht richtig versteht. Und doch zieht Gott seine Strippen im Hintergrund, um beide Männer zusammen zu bringen. Denn ihnen (und auch uns) will Gott eine wichtige Botschaft mitgeben. Welche das ist, erfährst du hier und jetzt. Mit praktischen Tipp am Ende der Predigt! Apostelgeschichte 10, 1-23: Kornelius und Petrus begegnen Gott; Psalm 84
Die Evangelien des Neuen Testamentes zu lesen sind der Weg, ein Bild von Gott zu bekommen.
500 Jahre nach der Reformation wird dem Christentum häufig die rationale und geschichtliche Grundlage abgesprochen. Kritiker behaupten, die Ereignisse, die uns die Evangelien berichten, hätten nie stattgefunden – oder zumindest ganz anders als überliefert. Jede vernünftige Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes wäre demnach sinnlos. In seinem Vortrag zeigt Peter Williams anhand von schriftlichen Zeugnissen und Schlussfolgerungen daraus, dass die Anfänge des Christentums als historisch wahr betrachtet werden können und sollten. Die Ereignisse sind nachprüfbar, weil sie echte Beweise hinterlassen haben. Begeben Sie sich mit auf die Suche nach Antworten auf die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Evangelien – und damit des Christentums selbst. Dr. Peter Williams ist Altphilologe und Leiter des Tyndale House, eines wissenschaftlichen Instituts in Cambridge, welches Beweise für die Echtheit biblischer Aussagen untersucht. Die Folge gibt es auch in Videoform mit den dazugehörigen Folien zur Veranschaulichung auf Youtube: https://youtu.be/u0KVesVMTak https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben/
500 Jahre nach der Reformation wird dem Christentum häufig die rationale und geschichtliche Grundlage abgesprochen. Kritiker behaupten, die Ereignisse, die uns die Evangelien berichten, hätten nie stattgefunden – oder zumindest ganz anders als überliefert. Jede vernünftige Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes wäre demnach sinnlos. In seinem Vortrag zeigt Peter Williams anhand von schriftlichen Zeugnissen und Schlussfolgerungen, dass die Anfänge des Christentums als historisch wahr betrachtet werden können und sollten. Die Ereignisse sind nachprüfbar, weil sie echte Beweise hinterlassen haben. Begeben Sie sich mit auf die Suche nach Antworten auf die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Evangelien – und damit des Christentums selbst. Dr. Peter Williams ist Altphilologe und Leiter des Tyndale House, eines wissenschaftlichen Instituts in Cambridge, welches Beweise für die Echtheit biblischer Aussagen untersucht. Die Folge gibt es auch in Videoform mit den dazugehörigen Folien zur Veranschaulichung auf Youtube: https://youtu.be/VRkkQrzSvfs https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben/
Johannes, der Täufer ist sicher eine der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Er steht gewissermaßen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er tritt wie ein Prophet auf, wie er in der hebräischen Bibel bekannt ist; gleichzeitig verweist er – zumindest in der Lesart des Neuen Testamentes, nach vorne auf den, der nach ihm kommt – den Messias. In den Evangelien ist er es, der Jesus von Nazareth als Erster als den Gesandten Gottes identifiziert.
Nächsten Sonntag ist in der katholische Kirche sozusagen Neujahr: Immer mit dem ersten Advent beginnt nämlich ein neues Kirchenjahr. Und damit beginnt dann auch ein neues Lesejahr – denn in einem Dreijahresrhythmus wird immer ein anderer Evangelist in den Mittelpunkt der Texte gestellt, die in den Gottesdiensten vorgetragen werden. Dies wird dann ab nächste Woche das Markusevangelium sein – das älteste der vier Evangelien des Neuen Testamentes. Auf einem Studientag in Aschaffenburg hat der Schweinfurter Bibelwissenschaftler Martin Ebner den Teilnehmern das Auge geschärft für das, auf was es beim Lesen der Markus-Texte ankommt. Burkard Vogt hat sich mit ihm darüber unterhalten und festgestellt, dass einiges aus diesem alten Buch sehr aktuell klingt.
Die Schriften des Neuen Testamentes bezeugen übereinstimmend, dass Jesus Christus der einzige Hohepriester und der Gute Hirt ist, der sein Leben für das Heil der Menschen hingibt. Leben und Dienst des Priesters finden von dort her ihre Bestimmung. Der Priester vergegenwärtigt auf personale Weise die Hingabe Christi an seine Kirche. Folglich gehört der Priester konstitutiv zur Kirche und zu ihrer Sendung. Ohne ihn kann die Kirche Jesu Christi auf Dauer nicht sein.
Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich.
Perlen im Gesangbuch heißt in unserem Kirchenmagazin eine Reihe, in der wir immer wieder mal eines der über 900 Liednummern im katholischen Gotteslob herausgreifen und ihnen vorstellen. Heute wollen wir ihnen ein Osterlied vorstellen, dass auf eine der schönsten Geschichten des Neuen Testamentes zurückgreift: Die Emmausgeschichte erzählt, wie zwei Jünger Jesus begegnen, den sie doch für Tod halten. Beim gemeinsamen Brot brechen erkennen sie ihn und sie wünschen sich von ihm, dass er bei ihnen bleiben soll. „Bleibe bei uns“ heißt dementsprechend das Lied, dass uns wieder Michael Pfeifer aus dem Liturgiereferat in Würzburg vorstellt. Musikalisch begleitet wird er dabei von Markus Heinrich und Uli Matheis von der Aschaffenburger Stiftsmusik.
Hat Jesus von Nazareth überhaupt gelebt oder ist die Bibel bloß ein Märchenbuch? Zweifellos sind die Schriften des Neuen Testamentes und vor allem die Evangelien Tendenzschriften, die aus der Sicht derer geschrieben sind, die an die Auferstehung des Gekreuzigten glauben. In der Tat lassen die Evangelien mehr Aussagen über den historischen Jesus zu als auf den ersten Blick zu vermuten ist. Vor allem aber sind es die außerbiblischen, nicht-christlichen Zeugnisse, die belegen, dass Jesus von Nazareth nicht nur tatsächlich gelebt hat und am Kreuz gestorben ist.
Wieder entspricht Jesus nicht dem Bild, das wir gerne von ihm hätten. Eine Heidin wendet sich an ihn mit einer großen Not. Jesus verweigert sich ihr. Die schroffe Abweisung Jesu ist zutiefst irritierend. Wir können sie nur im Zusammenhang der ganzen Botschaft des Neuen Testamentes verstehen. Es bleibt ja wahr, dass die „Gnade Gottes erschienen ist, um alle Menschen zu retten“ (Tit 2,11), dass einmal „alle Menschen“ das Heil Gottes schauen werden (Lk 3,6) und dass das Heilswerk Jesu Christi „allen Menschen“ zugutekommen soll (Röm 5,18). Hier geht es auch nicht um die Frage, ob sich jemand (und wer) diesem Heilswillen Gottes dauerhaft widersetzt oder nicht. Hier geht es darum, wie das Heil Gottes zu den Menschen kommt. Nun, durch Gott selbst, der in Jesus Christus ein Mensch wird. Nur durch Gott. Aber nicht durch Gott allein. Sondern durch ihn – mit den Seinen. „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt“, begründet Jesus seine Ablehnung gegenüber der Heidin. Warum? Weil es Israel, weil es sein Volk ist, durch dessen Zeugnis er selbst durch alle Zeiten und an allen Orten zu allen Menschen kommen will. Auch um der Kanaanäer Willen will Jesus sein Volk zu dem Ort machen, an dem sie und alle Heiden nach Pfingsten ihm begegnen können. Solange will die Kanaanäerin nicht warten. Sie tritt mit ihrem Glauben hinzu und kommt dem Pfingstfest zuvor. Den gibt es bis heute: den Glauben der Fremden, die von der Kirche besser denken als wir Kirchlichen. Schenke uns Herr, die Sehnsucht der Fernen nach Dir. Damit wir zusammen mit ihnen zurück in Deine Nähe finden. Amen. Fra' Georg Lengerke
Die Kirche als der eine Leib Christi besteht aus vielen Gliedern. Die Einheit in der Vielfalt zu realisieren ist ihr aufgegeben. Kann es da in der Kirche Sonderwege geben, die besser sind als andere? Die Texte des Neuen Testamentes mahnen Vielfalt an – aber auch die Ausrichtung auf den vom Kreuzestod Auferstandenen, der nicht durch […]
Der Antisemitismus wird wieder gesellschaftsfähig. Dazu dürfen Christen nicht schweigen, wurzelt das Christentum doch zutiefst im Judentum. Von der Sehnsucht nach Anerkennung der jungen Kirche durch das Judentum erzählen viele Schriften des Neuen Testamentes ebenso, wie von den Anfängen einer enttäuschten Liebe, die nur allzu schnell und oft in Hass umgeschlagen ist. Wer aber das […]
Pontius Pilatus und König Herodes: Sie sind die finsteren Figuren des Neuen Testamentes und aus dem dramatischen Geschehen um das Leben und Sterben Jesu Christi nicht wegzudenken. Doch wer waren sie wirklich?
Das Schifflein Petri auf Kenterkurs? Zwei Sätze in einem ganzen Grußwort werfen wieder einmal die Frage nach dem Verhältnis von Kirche und Welt auf. Ist der Zeitgeist wirklich Gegner der Verkünder? Oder ist es nicht der Geist Gottes, der in den Zeiten weht? Die Seegeschichten des Neuen Testamentes sprechen jedenfalls von einem besonderen Gottvertrauen: Gott […]
Parteien wie die AfD leben davon, Nebel der Angst zu erzeugen. Sie benennen keine Lösungen, sie haben keine Alternative. Die einzige Strategie, die der Demagogie entgegenwirken kann, ist der offene Diskurs. Eine bekannte Geschichte des Neuen Testamentes zeigt – neu gelesen -, wie die Bloßstellung zur Therapie werden kann.
Predigtpodcast von Pastor Samuel Diekmann gehalten am 11.09.2016 in der Jesus Gemeinde Dietzenbach. Höre eine spannende Predigt mit sehr interessanten Begriffserklärungen zu den Wörtern des Neuen Testamentes die die Hölle beschreiben (oder eher doch nicht?!). Wenn Jesus über die Gehenna sprach konnte er richtig krass werden... Bibelstellen: Mt 5,22; Jes. 66,24; Mk 9,42-50; Mt 23,13-39
Predigtpodcast von Pastor Samuel Diekmann gehalten am 04.09.2016 in der Jesus Gemeinde Dietzenbach. Höre eine spannende Predigt mit sehr interessanten Begriffserklärungen zu den Wörtern des Neuen Testamentes die die Hölle beschreiben (oder eher doch nicht?!). Tauche tief in das Gleichnis vom reichen mann und armen Lazarus ein... Bibelstellen: Lukas 16, 19-31; 16, 14-18; Hesekiel 16,53-62
Predigtpodcast von Pastor Samuel Diekmann gehalten am 28.11.2013. Was ist wichtiger? Das Neue Testament oder das Alte? Tatsächlich gab es in der Kirchengeschichte immer wieder einige Versuche sich vom Alten Testament zu befreien. Auch Martin Luther wollte das eine oder andere alttestamentliche Buch am liebsten aus der Bibel schmeißen, hier zum Beispiel ein verräterischer Ausspruch zum Buch Esther: "Ich bin dem Buch und Esther so feind, dass ich wollte, sie wären gar nicht vorhanden; denn sie juzen zu sehr, und haben viel heidnische Unart". Der große Theologe Adolf von Harnack erkläre noch im Jahr 1921, dass es ein großer Fehler und Zeichen der "kirchlichen Lähmung" sei, das Alte Testament auch heute noch als Teil der Bibel bei zuhalten und der bekannte Theologe Rudolf Bultmann meinte 1952 (!), dass man das Alte Testament als Christ nur als eine "Geschichte des Scheiterns" lesen darf. Doch stimmt das? Was ist wichtiger? Das Alte.- oder das Neue Testament? Ist Jesus der Gott des Neuen Testamentes oder der ganzen Bibel? Bibelstellen: Johannes 5,39; 2.Timotheus 3,15ff; Römer 10,17; Hebräer 13,8; 4,12f; Ex 21,10; Dtn 24,5; Hohelied 7, 2ff
Ref.: Prälat Prof. DDr. Anton Ziegenaus, Lehrstuhl für Dogmatik a.d. Uni Augsburg, Bobingen. Dieser Vortrag wurde im Rahmen der Aktionsgemeinschaft von Katholiken in der Erzdiözese München-Freising gehalten.
Predigt von Pastor Samuel Diekmann, gehalten am 28.04.2013 in der Jesus-Gemeinde Dietzenbach. Die Bibel sagt eine Menge über Kindererziehung. Einiges scheint nicht mehr richtig in unsere Zeit zu passen, wzB. das „züchtigen mit der Rute“. Pastor Diekmann legt diese und andere strittigen Verse neu aus uns liest sie durch die Brille des Neuen Testamentes. Eine Predigt die nicht nur etwas für Eltern mit kleinen Kindern ist, sondern für alle die Kinder und Eltern haben – ein Plädoyer für eine gewaltfreie Kindererziehung.
Predigt von Pastor Samuel Diekmann, gehalten am 18.10.2009, in der Jesus-Gemeinde. Predigt aus der Predigtreihe: Die Bilderbuchgemeinde. Was hat sich Jesus dabei gedacht, wenn er uns seine Gemeinde nennt? Was ist eine Gemeinde eigentlich? Wo kommt dieses Wort her? Was für ein Auftrag steckt dahinter? Diesen Fragen geht Pastor Diekmann in dieser Lehrpredigt nach, er durchleuchtet dabei die griechische Antike, die Umwelt des Alten Testamentes und der des Neuen Testamentes. Bibelstellen: 2. Mose 16,9; Richter 20,2; 3.Mose 4,13; 5.Mose 9,10; Matthäus 16,15-20; Epheser 3,5-11; Apostelgeschichte 2,38f; 2, 41; Hebräer 10,25