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Papst Franziskus ist tot und es wird ein neues Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gesucht. Einen Eindruck davon, wie die Papstwahl abläuft, bekommt ihr im Spielfilm „Konklave“. 2024 noch im Kino, gibt es Konklave jetzt im Stream für zu Hause.
Der ballesterer feiert Jubiläum, und im ballesterer podcast werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte. Warum und wie gründet man überhaupt ein Fußballmagazin, wie verkauft man es – und bewahrt es dann vor dem Untergang? Und wie war das mit der Red-Bull-Kooperation wirklich? In der zweiten Folge des Redaktionstalks hat Host Sebastian Hinterwirth ballesterer-Gründer Klaus Federmair und Chefredakteurin Nicole Selmer zu Gast. Wir wünschen euch viel Spaß mit der Folge. ShownotesDen aktuellen ballesterer #195 mit dem Schwerpunkt Hajduk Split ebenso wie Abos, Back Issues und Bücher gibt es im ballesterer shop. Einen Eindruck von ballesterer #195 bekommt ihr hier.Texte zu unserem Jubiläum – unsere wishlist, unsere Bilanz und unseren Leistungsnachweis – findet ihr hier. Idee ballesterer podcast: Simon Hirt-FelsenreichRedaktion ballesterer podcast: Sebastian Hinterwirth & Nicolas Lendl Wir freuen uns über Feedback, Kritik, Hinweise und Themenvorschläge. Kontakt: podcast@ballesterer.at Cover/Grafik: LWZ
ShownotesDen neuen ballesterer ebenso wie Abos, Back Issues und Bücher gibt es im ballesterer shop.Einen Eindruck von ballesterer #194 bekommt ihr hier. Teil 1: Millionen in Wien (ab 5:50)Anstoß „Kein Schnäppchen“ aus ballesterer #194Pressecorner „Wer's glaubt, wird selig“ aus ballesterer #192Artikel „Finanzkrise: Die Wiener Austria lebt weit über ihre Verhältnisse“ von Philip Bauer, Der Standard, 11. Dezember 2024 (am nächsten Tag verkündet die Stadt Wien den Stadionkauf)Teil 2: Verbote in Deutschland (ab 23:23)Für juristische Profis und Lai*innen: Das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts zu Polizeimehrkosten vom 14. Jänner 2025 Pressecorner „Grob gemahlen“ zu den Reaktionen auf das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts, ballesterer #194Leseempfehlung: Kommentar von Alina Schwermer in der taz zum Urteil des BVerfG Idee ballesterer podcast: Simon Hirt-FelsenreichRedaktion ballesterer podcast: Sebastian Hinterwirth & Nicolas Lendl Wir freuen uns über Feedback, Kritik, Hinweise und Themenvorschläge. Kontakt: podcast@ballesterer.at Cover/Grafik: LWZ
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 235. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns, wie begründet die Freude über die Fortschritte beim Klimaschutz ist und schauen auf ein „Geheimtreffen“ der produktiven Art zwischen Wirtschafts- und Finanzminister und Vertretern der Wirtschaft. Dass dringender Handlungsbedarf besteht, wenn wir die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs bringen wollen, haben die meisten wohl mittlerweile erkannt. Wie drastisch wir uns aber sanieren müssen, wird immer noch unterschätzt. Einen Eindruck von einer möglichen Agenda 2030 gibt Prof. Dr. Gunther Schnabl, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig und Autor des Buches Deutschlands fette Jahre sind vorbei: Wie es dazu kam und wie wir ein neues Wirtschaftswunder schaffen können.HörerserviceNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.Den monatlichen bto-Newsletter können Sie hier abonnieren!ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Xtrackers, die ETF und ETC Produktpalette der DWS, bietet seinen Anlegern ein breites Spektrum an effizienten und qualitativ hochwertigen Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs). Anleger erhalten durch unsere Xtrackers ETFs und ETCs einen Zugang zu breit gestreuten Indizes oder einzelnen Rohstoffen und verfügen damit über die Bausteine für eine effektive Allokation in einem Portfolio.Mehr Informationen zu Xtrackers finden Sie hier.Dierke & Houben – Der Führungs-PodcastIn ihrem Podcast sprechen die Vorstandsberater und Top-Management-Coaches Dr. Kai Dierke und Dr. Anke Houben über die Führungsfragen unserer Zeit, in Wirtschaft und Politik. Inspirierend, informativ, konkret – und immer anregend zum Weiterdenken. „Dierke & Houben. Der Führungs-Podcast“ ist der etwas andere Denkanstoß, um den Blick auf Führung zu schärfen – von einem Top-Berater-Duo mit 25 Jahren Insider-Erfahrung in den obersten Führungsetagen. Alle 14 Tage donnerstags und auf den bekannten Playern oder hier.Mehr erfahren Sie unter:https://dierkehouben.com/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute wird es bunt. Wir tauchen im Interview mit der inspirierenden Aysche Brockmann ein in die Welt der Kunst. Als Gründerin des Hamburger Ateliers „Königskinder“ eröffnet sie interessierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf einer 450qm-Fläche eines Einkaufszentrums in HH-Bergedorf Räume, um in Kontakt mit dem eigenen kreativen Potenzial zu treten. Egal wie alt, egal woher die Person kommt: Aysche hat ihre Vision lebendig werden lassen und begleitet jeden Einzelnen dabei, an sich zu glauben, zu staunen und über sich hinaus zu wachsen. Mit Sätzen wie „Ich wusste gar nicht, dass ich so gut malen kann“ statt „Ich kann nicht malen“ gehen die Menschen aus dem Atelier. Sie weiß, künstlerische Prozesse können unser Lernen beflügeln und sogar unternehmerisches Können unterstützen. Wie genau? Das erfährst du in unserem Gespräch. Einen Eindruck vom Atelier bekommst du hier: https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/koenigskinder-malerin-aysche-brockmann-macht-kinder-zu-kuenstlern/ndr-hamburg/Y3JpZDovL25kci5kZS84NjM5NzVmOS0yMDM3LTQ4NjUtYTM5ZC0xNjkxZDkxNTQ0NmQ Das Interview mit Willi Neu zum Thema Musik in der Gesellschaft findest du hier: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lehrhelden/episodes/5-Fragen-an---LMR-Prsidenten-Willi-Neu-e1frm6u Wenn du Lust hast mit uns in Kontakt zu treten, dann schreib uns eine eMail an info@lehrhelden.com oder sprich uns eine Nachricht auf: https://www.speakpipe.com/lehrhelden #lehrhelden #podcast #kunst #kreativität #zukunftdeslernens #bergedorf #hamburg #selbstwirksamkeit #malen #zeichnen #schöpferisch
77 Jahre ist es her, dass die erste Ausgabe der ZEIT erschienen ist. Geschrieben wurde sie damals wie heute in der Hamburger Innenstadt. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs war das halb zerbombte Pressehaus, in dem die Redaktion gearbeitet hat, weder Wasser noch Strom gab es dort. In ihren Anfängen umfasste die ZEIT acht dünne Seiten bei einer Auflage von 25.000 Stück. Heute, fast 80 Jahre später, ist sie rund 60 Seiten dick und wird über 600.000 Mal verkauft. Anlässlich des Jubiläums unternimmt "Was Jetzt?"-Host Elise Landschek zusammen mit dem ZEIT-Redakteur Henning Sußebach in dieser "Was jetzt?"-Spezialfolge eine Zeitreise in die letzten Jahrzehnte. Dabei zeigt sich nicht nur, wie sich die Welt seit der Gründung der ZEIT verändert hat, sondern auch die ZEIT selbst. Einen Eindruck davon vermitteln ZEIT-Artikel aus dem Archiv. Bekannte Menschen aus dem ZEIT-Universum wie unter anderem ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner und die stellvertretende Leiterin der ZEIT, Sabine Rückert, haben für diese "Was jetzt?"-Folge Auszüge daraus eingelesen. Diese Texte und noch viele mehr lassen sich in der gedruckten ZEIT-Jubiläumsausgabe nachlesen, die ab Samstag erhältlich ist. Online finden Sie die Jubiläumsausgabe mit 77 Artikeln aus 77 Jahren ZEIT auf http://zeit.de/77. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Clara Löffler Redaktion: Ole Pflüger und Constanze Kainz
77 Jahre ist es her, dass die erste Ausgabe der ZEIT erschienen ist. Geschrieben wurde sie damals wie heute in der Hamburger Innenstadt. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs war das halb zerbombte Pressehaus, in dem die Redaktion gearbeitet hat, weder Wasser noch Strom gab es dort. In ihren Anfängen umfasste die ZEIT acht dünne Seiten bei einer Auflage von 25.000 Stück. Heute, fast 80 Jahre später, ist sie rund 60 Seiten dick und wird über 600.000 Mal verkauft. Anlässlich des Jubiläums unternimmt Was Jetzt?-Host Elise Landschek zusammen mit dem ZEIT-Redakteur Henning Sußebach in dieser Was jetzt?-Spezialfolge eine Zeitreise in die letzten Jahrzehnte. Dabei zeigt sich nicht nur, wie sich die Welt seit der Gründung der ZEIT verändert hat, sondern auch die ZEIT selbst. Einen Eindruck davon vermitteln Artikel aus dem Archiv. Bekannte Menschen aus dem ZEIT-Universum wie unter anderem ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner und die stellvertretende Leiterin der ZEIT, Sabine Rückert, haben für diese Was jetzt?-Folge Auszüge daraus eingelesen. Diese Texte und noch viele mehr lassen sich in der gedruckten ZEIT-Jubiläumsausgabe nachlesen, die ab Samstag erhältlich ist. Online finden Sie die Jubiläumsausgabe mit 77 Artikeln aus 77 Jahren ZEIT hier. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Clara Löffler Redaktion: Ole Pflüger und Constanze Kainz
Wie funktionieren Vergleichstest? Wie viele Kilometer darf ein Motorrad-Redakteur tatsächlich im Sattel verbringen? Und wie viel Champagner lassen Motorrad-Hersteller springen, damit der Testsieg an sie geht? Johannes Müller ist leitender Redakteur bei der Motor Presse Stuttgart und kann wie kein anderer Rede und Antwort stehen. Außerdem heute alle Infos zur Ausfahrt. Michel und Jan gehen ja am ersten Juli Wochenende (1.-3. Juli) auf Tour. Ausgangspunkt ist Bad Nauheim. Zur Übernachtung bietet sich das Best Western Hotel Rosenau an. Wir reisen am Freitag an und werden mit Rene aka Kawazedz Samstag die Region erkunden. Reservierungen für Zimmer kann man unter info@rosenau.bestwestern.de vornehmen. Wie man einen zu lauten Auspuff nicht dämpfen sollte, erfahrt ihr hier. Einen Eindruck von Choppern & Bagger auf der Rennstrecke bekommt ihr hier. Und zuletzt alle Informationen zum Transeurotrail unter https://transeurotrail.org/ Ihr wollt uns unterstützen? https://paypal.me/gasgefluester Schreibt uns eine Mail an info@gasgefluester.de oder hinterlasst uns einen Kommentar oder eine Nachricht auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/gasgefluester/ Facebook: https://www.facebook.com/Gasgefluester Twitter: https://twitter.com/gasgefluster Folge direkt herunterladen
40.000 Objekte aus 300 Jahren Geschichte der Tätowierkunst hat Henk Schiffmacher zusammengetragen. Einen Eindruck davon vermittelt ein neu erschienener Bildband. Der Niederländer, selbst ein Könner auf dem Gebiet, betrachtet sich als Kunsthistoriker. Ole Wittmann im Gespräch mit Massimo Maio www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nachhaltigkeit, Landliebe und Reisen mit einem Bulli — diese Themen sind nicht nur auf Instagram angesagt, Maren Könemann und Marie Ludwig von der Rheinischen Post haben daraus ein Lokaljournalismusprojekt auf Instagram entwickelt. Acht Wochen sind sie mit ihrem Elektrobulli "Rheiner" auf Tour gewesen und haben dabei Lokaljournalismus auf Instagram gemacht. Ein Jahr hat die Planung der Tour gedauert. Jetzt sind die beiden Journalistinnen zurück und was sie gelernt haben, berichten sie bei ihrem Besuch bei Daniel Fiene und Herr Pähler. Einen Eindruck gibt es in den Highlights auf Instagram. Im Aufzug mit Herrn Pähler: Marcel Heise stellt A-Z Das Deutschlandmagazin vor. In 26 Ausgaben will das Team junger Journalist*innen sich mit dem Printmagazin jeder Facette unserer Gesellschaft nähern. In der ersten Ausgabe "A" geht es u.A. um einen Aldi-Parkplatz, Autobahn, Antisemitismus oder Abendbrot. Damit diese quartalsweise Deutschlandreise möglich wird, gibt es jetzt eine Crowdfunding-Kampagne: https://www.startnext.com/a-z. Bis Ende September läuft noch unsere Zukunfts-Kampagne: Nur wenn wir unsere Startfinanzierung bis Ende des Monats erreichen, können wir es uns leisten ohne Radiosendeplatz "Was mit Medien" weiter als Podcast zu produzieren. Hier findet ihr den aktuellen Stand der Kampagne und könnt auch unterstützen: https://steadyhq.com/de/wasmitmedien
Nachhaltigkeit, Landliebe und Reisen mit einem Bulli — diese Themen sind nicht nur auf Instagram angesagt, Maren Könemann und Marie Ludwig von der Rheinischen Post haben daraus ein Lokaljournalismusprojekt auf Instagram entwickelt. Acht Wochen sind sie mit ihrem Elektrobulli "Rheiner" auf Tour gewesen und haben dabei Lokaljournalismus auf Instagram gemacht. Ein Jahr hat die Planung der Tour gedauert. Jetzt sind die beiden Journalistinnen zurück und was sie gelernt haben, berichten sie bei ihrem Besuch bei Daniel Fiene und Herr Pähler. Einen Eindruck gibt es in den Highlights auf Instagram. Im Aufzug mit Herrn Pähler: Marcel Heise stellt A-Z Das Deutschlandmagazin vor. In 26 Ausgaben will das Team junger Journalist*innen sich mit dem Printmagazin jeder Facette unserer Gesellschaft nähern. In der ersten Ausgabe "A" geht es u.A. um einen Aldi-Parkplatz, Autobahn, Antisemitismus oder Abendbrot. Damit diese quartalsweise Deutschlandreise möglich wird, gibt es jetzt eine Crowdfunding-Kampagne: https://www.startnext.com/a-z. Bis Ende September läuft noch unsere Zukunfts-Kampagne: Nur wenn wir unsere Startfinanzierung bis Ende des Monats erreichen, können wir es uns leisten ohne Radiosendeplatz "Was mit Medien" weiter als Podcast zu produzieren. Hier findet ihr den aktuellen Stand der Kampagne und könnt auch unterstützen: https://steadyhq.com/de/wasmitmedien
Wie soll man gelassen bleiben, während die Welt um uns herum durchdreht? Immer mehr Termine, immer mehr schaffen wollen, dabei gut aussehen, Familie und Beruf unter einen Hut bringen und Zeit für sich selbst finden… Es ist zu viel und doch gibt es Menschen, die sind gelassen. Wo finden wir den inneren Frieden, die Ruhe, den Gleichmut? „Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest, sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht, und es wird dir gut gehen,“ versprach der Stoiker Epiktet. Ein ziemlich hoher Anspruch! Wir machen uns auf die Suche nach der Gelassenheit und haben 6 Tipps, wie man sie ganz praktisch stärken kann. Wer das Gedankenkarussell in seinem Kopf stoppen möchte, findet in diesem Buch praktische Tipps: Buch von Prof. Margarf: Vor lauter Sorgen. Einen Eindruck von ASRM kriegt ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=jx6CsTSQ_2I&t=92s Und die gelassensten Bilder der Welt hat die School of Life rausgesucht: https://www.theschooloflife.com/thebookoflife/24287-2/ Besonders danken wir unserem Sponsoring-Partner Readly. Hier kommt ihr zur Aktion: https://readly.com/betreutesfühlen Fühlt euch gut betreut Leon & Atze
In der heutigen Hülsenübertragung spricht Onkel Jo mit Roman-Autorin Jennifer Jäger, die unter dem Psyeudonym Liza Grimm für "Die Helden von Midgard" und den "Perry Rhodan"-Band Totenschiff verantwortlich zeichnet. Die beiden versuchen das Geheimnis zu ergründen, wie man gut schreibt. Einen Eindruck über was es Start & Select Redux #040 außerdem alles geht, bekommt ihr im Inhaltsverzeichnis (eine der wahnwitzigen Neuerungen 2020): * 0:00:00 Vorgeplänkel - Mit wem spricht Onkel Jo heute? * 0:04:40 Podcast-Intro und Begrüßung der Gästin Jennifer Jäger * 0:08:28 Was denkt Jenny über München * 0:10:52 Jennys Buch: Die Helden von Midgard * 0:13:26 Ideenfindung: Handlung als Textinkontinenz * 0:17:17 Der Gast beschwört auf Twitter einen Scheißesturm * 0:24:04 Onkel Jo liest ein Märchen: Das Ungeheuer * 0:34:10 Verstörende Nachbesprechung der Erzählung * 0:40:39 Der Telefonanruf - eine kurze Unterbrechung * 0:43:00 Textverständnis: Wie wichtig ist der Kontext? * 0:46:14 Die Geheimnisse von Künstlern: Die Summe der Einzelteile * 0:48:42 Mit dem Schreiben anfangen: Wie geht das? * 0:50:49 Schreibstil in der Unterhaltungsliteratur * 0:56:20 Absenderkompetenz: Nicht jeder Autor kann alles * 0:59:40 Tipp: Phrasen vermeiden * 1:06:13 Indie-Spiele: Man muss die Regeln kennen, um sie zu brechen * 1:10:30 Weshalb Harry Potter keiner wollte und wer eine Prinzessinnen-Praline ist * 1:15:39 Die Sache mit dem Buchmarkt * 1:21:11 Unter Druck - die Gesellschaft in Zeitnot * 1:28:46 Intime Beichte: Ich hätte gerne Freunde * 1:30:36 Eine Frage der Moral: Sind Werk und Autor trennbar? * 1:48:25 Lieber Tumor als Humor - verstehen Sie Spaß? * 1:52:14 Umgang mit Kritik * 2:03:15 Den roten Faden verloren * 2:05:02 "Jessica muss sterben" - Jennys ultimativer Schreibtipp * 2:07:16 Die Sinnfrage: Wo endet all das? * 2:12:04 Tipp: Nieder mit dem Passiv * 2:17:12 Tipp: Ein spezifischer Traum * 2:19:43 Intime Geständnisse: Schnulzige Tränen * 2:20:55 Tipp: Schreib es Deutsch * 2:26:39 Der Podcast war ein innerliches Einhornstreicheln * 2:28:00 Wuslonischer Abschied von den Zuhörer*innen * 2:29:18 Musikalischer Abschluss: Sieh mir in die Augen * 2:32:45 Epilog und Bonusmärchen "Der verhexte Ring" Das Märchen "Das Ungeheuer" stammt übrigens von Onkel Jo. Wir übernehmen keine Haftung für auftretende seelische Schäden.
Heute bin ich im Gespräch mit Miss Allie, der kleinen Singer-Songwriterin mit Herz. Den Titel - den hat sie sich selbst gegeben und macht ihm auch alle Ehre: Mit 1,50m singt sie über das, was ihr Herz bewegt. Und dabei kommen ganz schön große Themen und Töne raus! Aus Mecklenburg stammend, zog sie für ihr Studium der Kulturwissenschaften nach Lüneburg und lebt auch heute noch dort. Während dieser Zeit des Studiums bahnte sie sich auch immer weiter den Weg hin zur Musikerin. Während ihres Australien-Aufenthalts nach dem Bachelor hat sich die Liebe zur Musik dann weiter entwickelt und erstmalig professionell ausgeweitet. So kam es quasi durch Zufall, dass Miss Allie dort erste Auftritte hatte und auch ihr erstes Album veröffentlichte - englischsprachig. Darin singt sie über das, was sie im Leben bewegt. Die Lieder klingen leicht und fröhlich, doch die Themen sind es nicht immer. Zum Beispiel geht es um auch Selbstmord, Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Krieg, Selbstverwirklichung, Klischees brechen und auch die Liebe. Die Liebe, ein Thema was auf der zweiten Platte besondere Beachtung bekam. Dass sie heute damit auf den Bühnen steht, inzwischen deutsche Lieder singt, Preise gewinnt und ihre Fangemeinde immer stärker wächst, begann ebenfalls in Australien, als ihre Beziehung ein Ende fand. Ein harter Schlag für sie, der sie aber dazu brachte, auf Deutsch zu schreiben…sodass der Ex nichts verstand. Das hat gut geklappt und so entstand ihr erstes deutschsprachiges Album „Mein Herz und die Toilette“. Sie erzählt uns heute, welchen Unterschied es für sie macht, in Englisch oder Deutsch zu singen und wie sie sich für die deutschen Songs erst eine neue Mechanik entwickeln musste. Doch ob englisch oder deutsch, all ihre Texte tragen immer einen Teil ihrer Selbstfindung, ihres FOUND MY MEE in sich. Das zweite, wie auch das jetzige dritte Album, finanzierte Allie über startnext, was hervorragend geklappt hat. Auch auf dieser Plattform präsentiert sie sich ganz in der „Miss Allie Art“. Die Miss Allie Art, das ist ein bewusstes Spiel mit Klischees und ein ganz bestimmter Humor. Sie ist klein, blond, blauäugig, hat ein Herz mit Miss Allie am Mikro hängen und bindet mit ihrer kokett-frechen Art das Publikum stets mit ein. Sie baut anfangs immer einen Kontakt auf, leiten jeden Song mit einer kleinen Geschichte ein und tritt zwischendurch immer wieder auch in direkten Dialog mit den Zuhörern. Pur, nur mit Gitarre und ihrer Stimme, steht sie barfuß auf der Bühne und lässt die Figur „Miss Allie“ voll aufblühen. Dabei entwickelt sie live eine Kraft, die einen wirklich nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Einen Eindruck, den man mitnimmt und auf die Figur projizieren kann, welche uns durch ihre CD führt. Alles selbst skizziert, führt uns ein blonder Miss Allie Comic durch das Abwassersystem der Toilette, wo sie ein gelbes Pferd mit lila Punkten trifft was sie sozusagen rettet. Pink ist die leitende Farbe. Das scheint auf der neuen Platte, die Mitte November erscheint, auch so zu bleiben, jedoch mischt sich hier ein wenig Gold unter. Warum, erzählt sie uns hier exklusiv. Inhaltlich wird es, wie sie verrät, wieder mehr um Themen gehen, die sich nicht nur um Herzschmerz oder die Chemie zwischen Mann und Frau drehen. Ein Lied beispielsweise ist ganz den Frauen gewidmet: Dieter, das Regeltagebuch. Ein fantastischer Song, der mit viel Humor und Ernsthaftigkeit in den weiblichen Zyklus einführt. Ihre erste, ganz aktuelle, Single-Auskopplung „gelernt ham’ wir nicht viel“ hat sie der Bewegung fridays for future gewidmet. Das neue Album erscheint Mitte November, das Release-Konzert ist diese Woche in Hamburg und Lüneburg. Mehr zu Miss Allie findet ihr unter https://www.missalliemusic.com
Versuch einer neuen Struktur beim Podcast – kürzer und knapper und hoffentlich zugänglicher! Wie sprach Gott mit Paulus? Und: das war doch dasselbe wie bei mir damals, ne? Also die Apostel waren schon gute Typen, aber ich bin Jesus‘ Homeboy! Gute Ressourcen für Englischkönner: Bekehrung des Paulus Apostelgeschichte (bestes Zitat: „the debate therefore continues“ – […]
In diesem Podcast spreche ich über 7 Eigenschaften, mit denen du bei Menschen Eindruck hinterlässt. Einen Eindruck, der Menschen positiv prägt. Liebe zu Menschen. Freude und die Fähigkeit, diese auszudrücken. Tiefer innerer Friede, der uns nicht aus der Ruhe bringen lässt. Geduld, die Situationen aushalten kann. Freundlichkeit, die andere anstrahlt und aufblühen lässt. Güte, mit […]
In dieser Interview-Folge haben wir Sebastian Konopix vor's Mikrofon gebeten, um mit ihm über Corporate Identity, das wichtige Zusammenspiel zwischen Stil des Performers und visuellem Erscheinungsbild und Design im Allgemeinen zu sprechen. Einen Eindruck von Sebastians Schaffen bekommt ihr unter www.konopix.com. Viel Spaß bei diesem spannenden Interview mit einem außergewöhnlichen Künstler. ----- Wenn Dir diese Podcast-Folge gefallen hat, dann kannst Du uns virtuell applaudieren indem Du uns eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes gibst. Damit hilfst du diesen Podcast immer weiter zu verbessern und ihn vielen weiteren Zauberkünstlern zugänglich zu machen. Außerdem freuen wir uns über eine Rezension oder deine Kommentare auf unserer Webseite http://www.trickverrat.de oder bei Facebook unter http://www.facebook.com/trickverrat. Wenn d
Gerhard Jaworek und Sebastian Ritterbusch sprechen über Hilfsmittel für Menschen mit Blindheit zur Unterstützung von Orientierung und Mobilität (O&M) von damals bis heute. Der Langstock ist das wichtigste Hilfsmittel in der Fortbewegung. Durch das Pendeln in der Bewegung wird etwa die Körperbreite abgetastet, unter anderem um Hindernisse zu erkennen und auch den Untergrund wahrzunehmen. Am Untergrund kann man Wegbegrenzungen und taktile Bodenindikatoren, die Bestandteil von Blindenleitsystemen sind, gut erkennen. Eine besondere Herausforderung ist das Überqueren von größeren Freiflächen und Plätzen, hier war der Blindenkompass ein sehr gutes Hilfsmittel: Frühere Modelle bestanden aus einer sich mit Magnetfeld zunächst frei ausrichtenden Platte, die zum Ablesen fixiert werden konnte. Auf der Scheibe sind die Himmelsrichtungen und weitere Unterteilungen durch Punktschrift aufgebracht. Zum Einhalten einer Richtung beim Überqueren eines Platzes kann man nun regelmäßig die gewählte Himmelsrichtung kontrollieren und sich bei Bedarf neu ausrichten. Sehr wichtig ist auch die Nutzung des Gehörs: Neben den Geräuschen der Umwelt können Schnalzlaute, Klicken oder Klatschen die Umgebung durch Echoortung erfahrbar machen und helfen, Ampelmasten, Abzweigungen und Eingänge zu finden. Inzwischen ist das Klicksonar wichtiger Bestandteil vieler Mobilitätstraining. Die Verwendung von GPS-Trackern hat sich auch früh als sehr hilfreich herausgestellt. Bis zum Jahr 2000 wurde das GPS-System im Zuge der Selective Availability absichtlich gestört und konnte für die Öffentlichkeit nur eine Genauigkeit von 100m erreichen. Für Blinde wurde GPS interessant, als diese Ungenauigkeit aufgehoben wurde. Mit sprechenden Trackern konnten Pfade aufgezeichnet und wiederholt werden. Außerdem konnten diese als Dateien anderen Personen zur Verfügung gestellt werden. Die einzelnen Punkte wurden jeweils mit Richtungsangaben, wie auf einem Ziffernblatt einer Uhr, vermittelt, z.B. „Bäcker XY in 200m auf 11 Uhr“. Das manuelle Setzen von Pfadpunkten erforderte dabei einige Überlegungen. Die Landmarken müssen stets eindeutig und gleichzeitig robust gegenüber Ungenauigkeiten des GPS sein. Ein weiteres verbreitetes Mittel waren auch taktile Karten und Globen- hier wurden und werden Karten fühlbar gedruckt oder gefertigt, damit sie erfahrbar werden. Leider sind diese oft recht groß und unhandlich, so dass sie nicht mobil sind. Einfache schematische Darstellungen, z.B. die Form einer Kreuzung, X-, Y- oder T-Kreuzung können von Mobilitätstrainern oder Begleitpersonen einfach auf die Hand oder den Rücken der blinden Person gezeichnet werden. Viele der früheren Hilfsmittel vereinen sich heute in aktuellen Smartphones- exemplarisch sprechen wir über die Features der Apple iPhones, die auf die eine oder andere Art auch auf Smartphones mit anderen Betriebssystemen und Hersteller umgesetzt sind. Im Falle der Apple-Produkte wird die Zugänglichkeit mit dem in das iOS-System integrierten Bildschirmleseprogramme VoiceOver realisiert. Sprachausgabe und veränderte Bedientesten machen dies möglich. Hier können blinde Personen sich beispielsweise Bedienelemente auf dem Touchscreen vorlesen lassen, bevor sie bei Bedarf ausgewählt werden. Ein nettes Feature von VoiceOver ist der sogenannte Bildschirmvorhang. Ist er aktiv, so wird die Beleuchtung ausgeschaltet, die Touch-Funktion bleibt aber erhalten. Somit kann der Akkuverbrauch gesenkt werden und blinde Benutzer können sich sicher sein, dass niemand unbefugtes in ihren Bildschirm schaut. Für die Eingabe von Texten bietet der Multitouch-Bildschirm mehrere Möglichkeiten- neben der ertastenden Methode des Tippens wie auf einer Tastatur mit sprachlicher Rückmeldung gibt es auch die Braille-Tastatur, bei der jedes Zeichen durch eine Drückkombination von sechs Fingern im Sinne des Braillezeichens erfolgt. Damit können Texte sehr schnell eingegeben werden. Eine weitere Alternative ist auch die Spracheingabe für Texte. Sehr passend sind dafür auch die neuen Entwicklungen bei Smartwatches, so ist beispielsweise die Apple Watch genauso mit VoiceOver zu bedienen und sie liefert bei vielen Anwendungen eine Bedienung des Smartphones ohne dieses aus der Tasche nehmen zu müssen. Zusätzlich sind haptische Signale, die Smartwatches liefern, eine große Bereicherung in der Signalisierung für Navigation und Anwendungen. Eine sehr hilfreiche App ist die mitgelieferte Kompass-App, die das Überqueren von Freiflächen und Plätzen deutlich vereinfacht- anstatt dass man beim mechanischen Kompass immer wiederholt die Richtung testet bekommt man hier kontinuierlich die Ausrichtung und damit die Gehrichtung vermittelt. Zusammen mit einem Vario kann man mit dem Kompass auch eine gute Orientierung als Mitfliegender im Segelflug erhalten. Einen Eindruck von einem Flug mit einem Motorsegler kann man in der ersten Folge des Omega Tau Podcasts erhalten, denn hier hört man nur und sieht nichts. Das soll nicht heißen, dass Blinde alleine ohne sehende Hilfe Segelfliegen können, aber Gerhard Jaworek fliegt mit Begleitung und navigiert und steuert nach Anweisungen des Piloten, des Marios und des sprechenden Kompasses. Auch für die Orientierung am Nachthimmel ist der Kompass sehr hilfreich, wie auch die App Universe2Go, zu der Gerhard Jaworek auch beigetragen hat. Universe2Go ist ein sprechendes Handplanetarium, mit dessen Hilfe blinde Menschen auch Objekte Himmel finden können. Weiterhin gibt es viele Navigations- und Orientierungsapps auf Smartphones. Sehr bekannt und populär ist die App BlindSquare, die aus der Open Street Map und Foursquare über die Umgebung informiert. Durch Filter nach Typen und Distanz werden alle bekannten Gebäude und Orte in Richtung und Entfernung in Sprache dargestellt. Dies hilft nicht nur der direkten Orientierung, sondern ermöglicht auch die Erstellung einer Mental Map bzw. kognitiven Karten Die Nutzung solcher akustischer Informationen ist natürlich nicht mit normalen Over-Ear oder In-Ear Kopfhörern möglich, denn der normale Hörsinn darf nicht blockiert werden. Hier sind Kopfhörer mit Knochenleitung und Bluetooth-Anbindung eine sehr gute Lösung, da sie die akustischen Signale und Sprachausgaben hörbar machen ohne das normale Hören zu behindern. Ergänzend zu Umgebungsinformationen sind Navigationslösungen ein wichtiges Hilfsmittel. Ein Beispiel ist hier die Lösung von Navigon, die neben einer Fußgängernavigation, einer guten Unterstützung über VoiceOver zusätzlich die Karten auch offline- also ohne Netzverbindung- zur Verfügung stellt. Die Mailingliste Apple-Freunde bietet eine gute deutschsprachige Plattform über die Zugänglichkeit von Apple-Produkten und Apps auf den mobilen Geräten. Eine kostenlose Navigationslösung ist die App ViaOptaNav, die durch große und kontrastreiche Bedienungselemente auch für Personen mit eingeschränktem Sehsinn leichter zu bedienen ist. Sehr schön ist hier auch der Routenüberblick, der im Vorfeld eine virtuelle Begehung des Weges ermöglicht. Zusätzlich können wie bei BlindSquare auch Umgebungsinformationen abgerufen werden, sie beschränkt sich aber auf die Informationen aus dem Kartenmaterial. Außerdem bietet diese App auch eine gute Anbindung an die Smartwatch. Ebenfalls gut an die Smartwatch angebunden ist die mit dem Smartphone mitgelieferte Navigationslösung von Apple. In manchen Fällen ist auch die Google Maps Lösung sehr hilfreich, besonders, wenn der öffentliche Nahverkehr in die Navigation mit eingebunden werden soll. Für das Aufzeichnen, Weitergeben und spätere Ablaufen von Wegen über GPS-Punkte bietet sich die iOS-App MyWay an. Es gibt sie in einer kostenlosen MyWay Lite Version und in der MyWay Classic in der auch Informationen über die Umgebung abgerufen werden können. Zum Mobilitätstraining gehört weiterhin die haptische Vermittlung von Kreuzungstypen und Karten. Zum Zeitpunkt der Aufnahme bietet Touch Mapper einen besonders interessanten Service: Nach Angabe einer Adresse und der gewünschten Auflösung kann man sich eine taktile Karte senden lassen. Alternativ kann man kostenlos ein 3D-Modell herunterladen, das man mit einem 3D-Drucker drucken kann. Viele der erwähnten Lösungen verwenden Kartendaten der Open Street Map (OSM), die durch die Zusammenarbeit vieler Menschen entstanden ist und frei zur Verfügung steht. Bisher kann diese freie Karte nicht überall mit der definierten Qualität von kommerziellen Kartenquellen mithalten, doch ist sie in manchen Bereichen sogar aktueller und genauer als die kommerziell erhältlichen Lösungen. Neben monatlichen Treffen bietet die Karlsruher OSM-Community auch halbjährlich größere Events an. Das nächste ist das Karlsruhe Hack Weekend 28.-30. Oktober 2016. Informationen über die öffentlichen Verkehrsmittel in der Umgebung erhält man beispielsweise über den Abfahrtsmonitor – hier können die nächsten Haltestellen mit den nächsten Verbindungen abgerufen werden. In Karlsruhe ist das Stadtbahnsystem etwas besonderes: Als erste Zweisystem-Stadtbahn der Welt konnten die S-Bahnen sowohl in der Stadt als auch auf Strecken der Bahn fahren. Für die Auswahl und Abfrage für Züge der Deutschen Bahn gibt es den DB-Navigator für eine Vielzahl von verschiedenen mobilen Plattformen. Die Deutsche Bahn bietet auch online buchbare Umstieghilfen an, die man mindestens einen Tag vor der Reise buchen kann. Letztlich können mit der MyTaxi App auch Taxis geordert und auch bezahlt werden. Eine besondere Lösung ist die App BeMyEyes, wo blinde Personen Anfragen stellen können, die von Sehenden über eine Videoverbindung beantwortet werden, z.B. ob die Kleidung farblich zusammenpasst, oder was der in die Kamera gezeigte Tetrapack enthält. Auch die fest installierte Foto-App auf dem iPhone ist mit VoiceOver bedienbar. Durch Rückmeldungen, wann und wo ein Gesicht zu sehen ist, können auch blinde Menschen zumindest Personen fotografieren. Das wird sich aber künftig sicherlich auch auf andere Gegenstände ausweiten. Ganz ohne Technik ist und bleibt der Blindenführhund für viele blinde Personen eine sichere und lebhafte Lösung für die individuelle und unabhängige Mobilität. Was ihn auszeichnet, ist z.B. die erlernte intelligente Gehorsamsverweigerung. Der Hund begibt sich und seinen blinden Besitzer niemals in Gefahr und verweigert einen Befehl, der eine derartige Situation herbeiführen würde.
Der digitale Wandel ist für Verlage Herausforderung und Möglichkeit zugleich. Nicht nur für Aufmerksamkeitsgewinnung und Verbreitung, sondern auch erzählerisch und verlegerisch öffnet sich ein Feld, das erst nach und nach erkundet wird. Einen Eindruck von diesen Expeditionen gibt der Verlegerische Geschäftsführer des Hanser Verlags Jo Lendle. Jo Lendle wurde 1968 geboren. Nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Hildesheim und Montreal studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 1996/97 war er Herausgeber der Literaturzeitschrift Edit. 1997 nahm er die Arbeit im DuMont Buchverlag auf, zunächst als Lektor für deutschsprachige Literatur, von 2010 bis Anfang 2013 als Verleger. Daneben lehrte er u. a. an den Universitäten Hildesheim, München, Leipzig und Biel. Zuletzt veröffentlichte er die Romane „Alles Land“ (2011) und „Was wir Liebe nennen“(2013). Seit Januar 2014 ist Jo Lendle Verlegerischer Geschäftsführer der Hanser Verlage. Foto: © Goethe-Institut. Martin Mařák