FOUND MY MEE - Seid es euch wert!
Als ich bei der Cosmopolitan den Projektlead für eine große Frauenveranstaltung innehatte, habe ich Svenja im Rahmen eines Meetings kennen gelernt und schnell gemerkt, dass sie ein Miteinander von Frauen nicht nur propagiert, sondern tatsächlich auch uneingeschränkt lebt. Diese Werteeinstellung begegnet mir immer wieder, aber auch nicht alltäglich und ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass wir beide gespürt haben, dass wir in unserer gesamten Aufstellung den ein oder anderen Match haben. Umso spannender war es für mich, Svenjas gesamten Herzensweg im Talk kennenzulernen. Ihr Herz schlug ab dem Moment für den Journalismus, in dem sie damit das erste Mal in Kontakt kam. Einem guten Rat folgend, entschied sie sich dennoch im Studium für eine andere Richtung und wählte ihre Fächer ganz nach Interesse und Herzenswunsch. Den journalistischen Faden nahm sie im Anschluss erfolgreich wieder auf. Über die Jahre widmete sie sich hier immer mehr dem Thema Frauen, insbesondere im Kontext Beruf und Karriere und nahm dort schließlich auch eine aktive, begleitende Rolle ein. Heute hat sich die Gewichtung ganz hierhin verlagert: Sie bringt Investoren und Start-ups zusammen und rückt auch hier die Frau in den Fokus. Es ist nicht zuletzt der rote Herzensfaden in ihrem Leben, der sie heute sagen lässt, dass sie wirklich glücklich und angekommen ist. -> Hier findet ihr Svenja's Profil: https://www.instagram.com/svenja_g.lassen/ -> Und hier geht es zu primeCROWD: https://prime-crowd.com/de/svenja-lassen
Heute freue ich mich sehr, mit Euch einen Herzensweg aus dem Handwerk zu teilen. Johanna ist Tischler-Meisterin und baut Euch Eure Traum-Möbel. Ja tatsächlich, denn sie ist spezialisiert auf maßgefertigte Einzelstücke, welche Funktion und Ästhetik auf eine Art und Weise verbinden, wie nur Johanna es kann. Alles nachhaltig und natürlich, so ist es ihr Anspruch. Ruhig, unaufgeregt und konzentriert vollführt sie ihre Arbeit. Wenn sie spricht, spürt man die Kraft des Holzes und seine erdende Wirkung. Dabei kam Johanna eher zufällig zur Holzarbeit. Selbst während ihrer Wanderjahre, auch Walz genannt, entscheid sie erst im vierten letzten Jahr, dass sie diesen Weg weiter gehen wird. Zum Glück, denn heute weiß sie ganz sicher, dass es ihr Herzensweg ist und findet volle Erfüllung in ihrer Arbeit. Die konkrete Entscheidung fiel damals in Japan, als sie mehrere Monate bei einem Tischler-Meister in Lehre ging, aber tatsächlich so gut wie keine Holzarbeit ausführte. Warum, das erzählt sie mir und gibt viele weitere spannende Einblicke in ihr Handwerk und ihren Weg. Wie zum Beispiel ihre Herz-Entscheidung, alleine zu arbeiten, obwohl Kunden mindestens neun Monate Wartezeit empfängt… Johanna weiß unser Motto „Lebe Deinen Rhythmus“ ganz genau zu leben. -> hier geht es zu Johannas Webseite: https://www.johanna-roeh.de
Als ich im Herbst per Zufall auf ein Interview mit Preeti stieß, klingelte etwas bei mir. Ich erinnerte mich, dass ich die Organisation WOMEN for WOMEN bereits vor einigen Jahren entdeckt und groß auf meiner „Für später“-Liste markiert hatte. Der so kräftigende und positive Auftritt einer Charity Organisation, die sich um das schlimmste Leid von Frauen in Kriegsgebieten kümmert, hatte sich tief in mir verankert. Was ich damals noch nicht wusste: Dass es die Organisation auch in Deutschland gibt, wurde aus reiner Überzeugung nebenberuflich und ehrenamtlich von einer einzigen Frau initiiert, Preeti. Sie selbst fing Feuer, als sie zufällig einen Artikel über die englische Niederlassung der Organisation las und folgte fortan ihrer Herzens-Stimme, die sich fragte, wieso man WOMEN for WOMEN in Deutschland nicht kannte. Sie wollte den krisengeschüttelten Frauen helfen und den Unterstützerkreis vergrößern, war allerdings für den Aufbau in Deutschland selbst verantwortlich und musste den richtigen Ansatz finden. Neben dem Ursprung in den USA und der Dependance in London ist dies die dritte Aufstellung für WOMEN for WOMEN, welche inzwischen sogar ein kleines Büro in Berlin hat. Welcher Weg Preeti dorthin geführt hat und was wir von den Frauen mit so schweren Schicksalen lernen können, verrät sie mir im Talk. -> Hier geht es zu WOMEN for WOMEN: https://womenforwomeninternational.de -> Dies ist Preetis Profil: https://www.instagram.com/preeti_inspireandchange
Zu meiner heutigen Herzensdame, Gülay, mag ich vorab eigentlich gar nicht so viel sagen, da man im Talk ihr Herz kennen lernen wird. Denn Gülay ist vieles, vor allem ist sie aber Herzensmensch. Ihre soziale Ader entwickelte sie früh. Mit dem Glauben jedoch, in diesem Bereich erst etwas bewirken zu können, wenn man genug Geld hat, begann sie erst einmal, die klassische Karriereleiter zu erklimmen. Mit großem Potential und Erfolg. Zum Glück, möchte man sagen, denn das, was sie im Eventmanagement lernte, hilft ihr heute bei all den sozialen Projekten. Zwischen diesen beiden Welten lag allerdings noch ein privater Breakdown der Neusortierung und ein eiserner Wille beim Arbeitsamt. Sie sagt, als sie sich ihren Traumjob selbst kreierte, war sie so arm wie nie, aber auch so glücklich wie nie. Was bleibt mir da anderes zu sagen, als dass es sich am Ende immer lohnt, seinem Herzen zu folgen. -> hier geht es zu GoBanyo: https://gobanyo.org -> und das ist Gülay: https://www.instagram.com/guelayu/?igshid=ujkkn7lrqojq
Trend-Spirituosen aus Apothekenkräutern – als ich davon las, war meine Neugierde geweckt. Ich finde es ganz wunderbar, wenn altes Handwerk und Wissen in der Moderne ihren Platz finden. Als mir auf der Seite von Dr. Jaglas dann Christina entgegenstrahlte, war mir sofort klar, dass dahinter ein Herzensweg stand und ich sie hierzu unbedingt fragen wollte. Eine bildhübsche Frau, die das Spezialitäten-Label als studierte Pharmazeutin in die Welt gesetzt hat und damit das Erbe ihres Vaters veredelt. Christina steht in vierter Generation der Apothekerfamilie Jagla, die nach einer mittelalterlichen Klosterapotheken-Rezeptur Kräuterbitter herstellen. Nicht nur natürlich, aber auch. In Handarbeit und natürlich in Arzneibuchqualität, wird den „verdauungsfördernden Getränken“ mit speziellen Zutaten wie Artischocke oder Ginseng eine besondere Note verliehen. Um das feine Getränk auch über das Bergische Land hinaus bekannt zu machen, gründete Christina die Marke Dr. Jaglas. Alle Spirituosen werden im Apotheken-Labor von ihrem Vater angesetzt, um dann weltweit zu Kunden und in die feinsten Bars zu finden. Der große Erfolg lässt sich zum einen auf die Qualität zurückführen. Sicherlich haben aber auch das besondere Design, die Nachhaltigkeit und der wohl konzipierte Auftritt ihren Anteil daran. Dafür wurde sie sogar mit dem Design Award ausgezeichnet. Christina arbeitet übrigens immer noch einmal die Woche in der Apotheke, um nah genug an der Wurzel zu bleiben – ihrer eigenen und der von Dr. Jaglas. In diesem Sinne kann man nur sagen: Zum Wohle!
Kathrin Kühner entdeckte im Surf-Urlaub an der Atlantik-Küste ihre Liebe zum Handwerk wieder. Ja, es war in der Tat Liebe, wie sonst könnte man sich den Raum erklären, die das Hobby seitdem in ihrem Leben einnahm. So viel Raum, dass der Raum in ihren eigenen vier Wänden kleiner wurde und sie begann, nachdem ihr gesamtes Umfeld beschenkt war, ihre Produkte zu verkaufen. Damals waren es hippe Beanies und man munkelt, dass es eine englische Eule war, die ihr eines Nachts den Namen Bowleanies ins Ohr flüsterte. Ihr Label war gegründet. Stück für Stück baute sie sich das bezahlte Hobby neben ihrem Job zur Unternehmung auf. Der Name blieb, das Produkt wandelte sich in Taschen und Rucksäcke, welche sie seitdem und neuerdings in Vollzeit in ihrem eigenen kleinen Nähatelier in Stuttgart designt und herstellt. Schönes, zeitloses Design mit der Liebe zum Detail und Nachhaltig auf allen Ebenen zeichnen sie aus. Der kleine Star auf der Bühne ist das Material: Lederfaserstoff. Ein super weiches und unglaublich robustes, nachhaltiges Abfallprodukt aus der Industrie. Made in Germany, achtet Kathrin in jedem Aspekt auf Nachhaltigkeit. Ihre handverlesenen Materialien stammen alle mindestens aus Europa, Mütter junger Kinder supporten sie beim Nähen und die personalisierten Pakete packt sie alle selbst. Wer eines von ihr erhält, dem funkeln beim Öffnen ganz sicher die Augen… -> Zu Bowleanies geht es hier: https://www.bowleanies.de
Sabine Spallek war 30 Jahre „land locked“. Land locked ist ein Begriff unter Surfern, wenn das Meer nicht in erreichbarer Nähe ist. Vielleicht war Sabine, rückblickend betrachtet, auch „soul locked“ – Was auch immer es war, von beidem wusste sie lange Zeit nichts und fühlte sich in ihrem Leben als Key Account Managerin in einem Verlag durchaus wohl. Bis sie eine Trennung zum Anlass nahm, ihr Leben komplett neu zu überdenken. In ihrem Hamburger Lieblingscafé schrieb sie nieder, was sie schon immer machen wollte und so kam es, dass sie an die Atlantik-Küste Frankreichs fuhr und Surfen lernte. Soul-Surfen, wie sie es gerne nennt. Zurück in Hamburg mit aufgebrauchter Urlaubszeit, ließ der Kontrast der Arbeit eine so große Sehnsucht in ihr aufkommen, dass sie wusste, sie müsse es wenigstens versuchen. Versuchen, sich ein Leben am Meer aufzubauen. Mit dem klaren Ziel vor Augen, gründete sie den Blog seayousoon. Ein Surf-Blog speziell für Frauen, welcher nicht nur schön klingt, sondern einer der Blogs ist, die tatsächlich sehr viel handfeste und nützliche Information zum Thema liefern. Sabine reiste um die Welt, kam aber immer wieder nach Hamburg und stellte sich nebenbei als Freelancerin auf – Das Geld wollte verdient werden. Seayousoon baute sie immer weiter aus. Als ich sie im September sprach, hatte Sabine sich gerade dazu entscheiden, nach einigen Jahren des Wohnort-Splittings fest nach Bali zu ziehen. Ihre Vision weiter leben und ausbauen. Und glücklich sein. Denn, nach viel Arbeit mit und an sich selbst geht sie ihren absoluten Herzensweg. Sie ist gerade in ihr erstes balinesisches Haus eingezogen und coacht bereits weitere Frauen auf deren Herzensweg, sich auch ein Leben am Meer aufzubauen. -> hier geht es zu seayousoon: https://www.seayousoon.de
Heute bin ich mit einer Frau im Gespräch, die den Mauerfall in ihrem Leben sozusagen zweimal erlebt hat. Einmal 1989 - und ein zweites Mal im Alter von 41 Jahren auf persönlicher Ebene, als sie sich dafür entschied, ihren Herzensweg zu gehen und noch einmal komplett von vorne anzufangen. All in, volles Risiko. Mia Weber ist der Name, den sie sich in diesem Zuge gegeben hat. Aufgewachsen in Erfurt, lebte Mia ihre Passion für die Musik als Teenager stetig aus. Dann fiel die Mauer und sie siedelte über in den Westen um dort zu studieren. Sich ein neues Leben aufzubauen. Sie war fleißig und diszipliniert, ihren Job als Personalchefin der Veltins-Arena in Gelsenkirchen führte sie viele Jahre lang erfolgreich aus. Bis sie nicht mehr konnte. Bis sie merkte, dass der Druck sie vollkommen ausgebrannt hatte. Sie zog sich zurück, gönnte sich Ruhe und auch eine Therapie, welche ihr den entscheidenden Schlüssel schenkte. Auf die Frage des Therapeuten hin, was sie denn am liebsten machen wollen würde wenn sie frei wählen könnte, kam ohne nachzudenken wie aus der Pistole geschossen: „Sängerin. Ich wollte immer schon Sängerin werden.“ So nahm sie die Leidenschaft aus der Jugend wieder auf und krempelte nebenbei ihr Leben einmal um. Ein spontaner Umzug nach Sylt miteingeschlossen. Als aktive Fitnesstrainerin hatte nun auch endlich der Sport wieder Platz in ihrem Leben und verschafft ihr die richtige Kondition, um ihren Traum als Schlagersängerin auf den hiesigen Bühnen auszuleben. -> mehr zu Mia findet ihr hier: www.mia-weber.com
Gayle Tufts ist Berlins amerikanische Grande Dame. Eine Frau, die mit 4 Jahren den ersten Moment auf der Bühne hatte und sofort wusste, dass die Bühne ihr zu Hause sein würde. Es gab keine Zweifel, der Herzensweg war entschieden. Aus einer Arbeiterfamilie stammend und von den Eltern sehr geliebt, begab sich die junge Gayle nach New York um Theater zu studieren. Tanz, Yoga, Gesang, Schauspiel – es war alles dabei, alle Körper waren vertreten und das Leben wurde gelebt. Bereits damals verkörperte Gayle auf der Bühne eher die Frauen mit Humor. Die Lust auf Abenteuer, Erfahrungen, europäische Kultur, gepaart mit dem richtigen Moment und ihrer Offenheit brachten sie 1984 erstmals nach Berlin. Hier blieb sie ihrer humorigen Bühnenrolle treu und arbeitete sich mit viel Fleiß und jeder Menge Vertrauen ins Leben auf die Berliner Bühnen – von denen sie heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Sie führte ihr bekanntes Dinglisch ein und hat ihren Platz seit vielen Jahren in der Stand-up Comedy gefunden. Dort beobachtet sie mit scharfem Blick und Feingefühl das Leben, die kulturellen Unterschiede und immer intensiver auch die amerikanische Politik. Kein anderer kann dieses politische System und seine Geschehnisse so erklären, wie sie es kann. Ich habe mich jedoch dazu entschieden, dem Thema „Politik“ eine kleine Zensur zu verpassen. Nicht, dass sie sich sonst über den aktuellen Stand zu sehr aufregen würde.. Vor allem aber wollte ich die private Gayle kennen lernen, ihren Herzensweg entdecken. Was für ein schönes Gespräch es war. Gayle steht mitten im Leben, hört immer auf ihr Herz und verzaubert mit ihrem Pragmatismus genauso wie mit der Offenheit, mit welcher sie dem Leben begegnet. Letztendlich blieb dann tatsächlich keine Zeit mehr für politische Fragen, die mich natürlich doch interessierten. Es gab einfach zu viel zum Schönheitsideal der Frau, zur Selbstannahme und zum Aufräumen des eigenen Rucksacks zu besprechen … Zu guter Letzt habe ich auch noch eine englische Übersetzung für den Begriff „Herzensweg“ gefunden. -> mehr zu Gayle findet ihr hier: https://www.gayle-tufts.de
Miriam Höller: Der Feuerengel, der nach 29 Jahren Himmel durch die eigene Hölle gehen musste. Eine Frau mit einer so bewegenden Geschichte, dass mir bei der Vorbereitung jedes Mal wieder ein Träne gekullert ist oder zumindest Gänsehaut Einzug hielt. Nicht aus Mitleid sondern vielmehr, weil es so bewegend ist, welche Stärke sie schon immer in sich getragen hat und auch wieder ganz neu erlernen und finden musste. Danach kann man das Leben nur noch annehmen! Mit ihren 33 Jahren hat sie schon so viel erlebt, dass ich mir für ihren Podcast tatsächlich die bis dato meisten Stichpunkte notiert habe. Bereits als kleines Mädchen wusste sie genau, was sie will. Über diese Zeit und den ersten Schicksalsschlag sprechen wir hier, ihre daraus neu entdeckte Passion aber sollte von da an ihr Herzensweg sein. Stuntfrau war es - und wurde es auch. Disziplin, Übung, Übung, Übung, Ängste überwinden. Das Feuer war entfacht und war gleichzeitig das Element, was sie am meisten reizte. Sie wurde zu Deutschlands bekanntester Stuntfrau, welche ihren Job stets mit Schönheit und Ästhetik verband und somit ihren einzigartigen Stil fand. Bis sie dann mit 29 Jahren innerhalb von 6 Wochen alles verlor. Ihre Grundlage für den Job, ihre große Liebe und letztendlich ihre Ziele im Leben. Zum Glück hat sie sich dann doch für das Leben entschieden und ist heute wieder die lebensbejahende, strahlende, motivierte und starke Frau, die sie immer war – mit mehr Tiefgang, Reflektion, Konsequenz, Erkenntnissen und einer neuen Aufstellung als Speakerin und Autorin, um anderen Menschen Mut zu machen. Sie erreicht damit viele tausende Herzen, die alle auch mal fallen, aber nie ihre Flügel verlieren sollen. Ein tiefer und motivierender Talk über das Leben, wo wir beide eigentlich noch viel länger hätten drüber reden können… in diesem Sinne, viel Spaß dabei und ein Hoch auf das Leben in all seinen Facetten! -> Hier findet ihr mehr zu Miriam: https://miriamhoeller.com
Truckerlady Bianca ist der Name, den sie sich in den sozialen Medien gegeben hat und welcher mich auch dazu gebracht hat, sie anzuschreiben um nach dem Herzensweg zu fragen. Dass es ihr Herzensweg ist, LKW zu fahren, sieht man sofort. Im Zuge der Kontaktaufnahme erfuhr ich, dass sie aktuell garnicht mehr LKW fährt, aber, dies folgte sogleich, bei allem was sie gemacht hat, immer ihrem Herzen gefolgt ist. So auch beim Springreiten, was sie vorher professionell ausgeübt hat und als Mädchen war es der Traum der Prima Ballerina. - Was für ein spannender Weg! In diesem Talk sprechen wir über die beiden so unterschiedlich ausgerichteten Lebensabschnitte welche aber gemeinsam ihren Herzensweg bilden. Denn, das kann man wirklich sagen, Bianca hat alles was sie gemacht hat aus vollem Herzen gemacht. Wie schön, dass ich sie gerade noch erwischt habe, bevor sich ein wiederum ganz neues Kapitel voller Herz für sie öffnet… -> mehr zu Bianca findet ihr hier: https://www.facebook.com/TruckerladyBianca
Dieses Mal habe ich mich digital mit Cindy Pfitzmann vernetzt. Ja, das mag heute nichts mehr besonderes sein, doch Cindy war eine der ersten, die den Lebensstil des „digitalen Nomadentum“ annahm. Zu einer Zeit, in der es diesen Begriff noch nicht einmal gab. Was lange her scheint, liegt tatsächlich erst ein paar Jahre zurück und zeigt, wie rasant sich die Lebensformen gewandelt haben. Cindys wollte nie den Weg gehen, den die Gesellschaft als klassisch bezeichnen würde. Sie wollte alles, nur nicht das. Ihr FOUND MY MEE fand sie im Reisen. Alleine und mit Rucksack waren es diese Abenteuer, die sie prägten. Ihr Antrieb waren die außergewöhnlichen Erfahrungen, ihr Heimatland für 6 Jahre wurde Australien. Seit 2 Jahren lebt sie nun wieder in Deutschland und hat hier einen neuen Zyklus begonnen, welcher sie ankommen lässt. Und in welchem sie ihren aktuellen Herzensweg gegründet hat: Die Plattform the bold woman. Auf dieser erzählt sie die mutigen Geschichten von Frauen, die, auch wie sie, das Außergewöhnliche suchen. Wie auch immer das für jede einzelne aussehen mag. Cindy ist eine Frau mit gleicher Mission wie ich sie in mir trage und sie ist eine von denjenigen, die das „miteinander“ auch lebt und nicht nur auf die Fahne schreibt. Dieses Gespräch ist ein Hoch auf das Abenteuer und alle mutigen Frauen. < -> Hier findet ihr mehr zu Cindy: https://cindypfitzmann.com -> und hier zu den mutigen Frauen: https://www.theboldwoman.co
Katja Seydel ist Bestatterin. Diese vier Worte können ganz schön viele Bilder erzeugen. Vielleicht von einer älteren Dame, von Schwermut, Nüchternheit oder ganz viel Emotionalität. Doch Katja ist Mitte 30, Mutter einer jungen Tochter, lebensfroh und modern und arbeitet seit ein paar Jahren in dieser Branche. Etwa 10 Jahre hat sie zuvor in der Werbung gearbeitet. Das war zu der Zeit ihr Herzensweg. Bis sie merkte, dass ihr Herz nach einem neuen Job mit mehr Sinn und Nähe zum Menschen verlangte. So entschied sie sich spontan und voller Mut, ihren Job zu kündigen und sich einfach mal treiben zu lassen. Die innere Stimme wiederfinden. 6 Monate später war es soweit, dass ihr diese Stimme sagte, einen Quereinsteig als Bestatterin zu machen. Ein Job, an den sie im Traume nie gedacht hätte und der sich aber so richtig anfühlte, als wäre es immer schon klar. Auch ihr enges Umfeld reagierte nicht überrascht und sagte nur, es passe zu ihr. Und so kam es, dass Katja heute Bestatterin bei lebensnah ist, einer jungen Unternehmung in Berlin, die Bestattungen sehr individuell und einfühlsam gestaltet. Der Beruf ist, in dieser Form gestaltet, sehr abwechslungsreich, kreativ, menschlich, eigenständig und vor allem dankbar. Aber das erzählt sie Euch gleich selbst. Ein sehr bereichernder Talk der vom Herzensweg erzählt, von Leben und Tod, von Traditionen und Trauer und von der Schönheit des Berufs als Bestatterin. -> mehr zu Katja gibt es hier: http://www.lebensnah-bestattungen.de
Margot Käßmann zählt zu einer der bedeutendsten Frauen in der Kirche. Dabei entschied die studierte Theologin sich erst gegen Ende des Studiums, in den aktiven Dienst zu gehen. 1985 wurde sie bereits zur Pfarrerin dotiert, was für eine Frau zu der Zeit wirklich sehr ungewöhnlich war. 9 Jahre und 4 Töchter später wurde sie 1994 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Ihre Stimme erhielt dadurch eine neue Dimension, welche sich durch ihre klare, bodenständige und auch diskussionsreiche Art stetig erweiterte. Ihre Haltung setzte und setzt neue Maßstäbe. Sie sagt was sie denkt und setzt sich im übergeordneten Sinne stark für Gerechtigkeit und Toleranz ein. Sie folgt ihrem Herzen, nicht den Erwartungen. So findet der von ihr gelebte Glaube mitten im Leben statt, pragmatisch und authentisch. Ein Grund sicherlich dafür, dass sie die jüngste deutsche Bischöfin wurde. 1999 trat sie das Amt der Landesbischöfin der Kirche Hannover an, welches sie bis 2010 innehielt. Die Medien haben sie einerseits als Shootingstar eingefangen – ja tatsächlich, sehr ungewöhnlich für eine Frau der Kirche - andererseits rüttelten ihre oft auch politischen Äußerungen das Land gerne auf. Margot Käßmann hat sich nie davon beirren lassen und ist immer ihren Weg gegangen. Auch bei einschneidenden Lebenssituationen wie Krankheit oder Scheidung bis hin zum erzwungenen Rücktritt ist sie mit ihrer offenen Art kompromisslos ihrem Herzen gefolgt. Ich habe mich riesig gefreut, mit dieser beeindruckenden Frau ein Gespräch führen zu dürfen und somit den Menschen Margot Käßmann mit der Innensicht auf ihren Herzensweg kennen zu lernen. Für mich war es ein spannendes Gespräch durch viel Erfahrungen, Erzählungen, Weisheiten, Geschichten geprägt aus einem bewegten und bewegenden Leben. -> mehr zu Margot Käßmann findet ihr hier: https://margotkaessmann.de
Willkommen, schön dass ihr dabei seid bei #haveatalk, dem Podcast von FOUND MY MEE. Heute bin ich digital mit Julia Colella im Gespräch. Julia ist Gründerin von Seelenschokolade und wie sie zu diesem ihrem Herzensbusiness gekommen ist, erzählt sie mir heute. Nach einer sehr schweren Kindheit und Jungend die in gesundheitlichen Tiefschlägen endete, entschied sie sich für das Leben - und zwar das glückliche Leben. Julia erzählt uns von ihrem Zugang zu der dafür notwendigen Kraft und nimmt uns mit in eine Geschichte, die sie so noch nie erzählt hat. Die werde ich an dieser Stelle natürlich nicht vorweg nehmen, was ich aber bereits sagen möchte, ist, dass es sich um eine innere Stimme, Intuition, oder vielleicht einfach das Herz handelt, was Julia den Weg gewiesen und durchhalten lassen hat. Dieser Stimme hat sie vertraut und sich von ihr leiten lassen - und heute darf sie als Coach vielen tollen Menschen, insbesondere sensiblen und feinfühligen Frauen, dabei helfen, sich für ihren Herzensweg zu entscheiden. Julia ist studierte Psychologin mit dem Fokus auf der positiven Psychologie und Coaching. Geprägt durch ihre Erfahrungen, weiß sie, dass es bei allem immer um den ganzheitlichen Ansatz gehen muss. Entsprechend folgte Julia ihrer neugierigen, lebensbejahenden Natur und hat ihren eigenen Erfahrungsschatz mit vielen weiteren Ausbildungen erweitert. Sie ist Wirtschaftspsychologin, Hypnosetherapeutin, Autorin, Glücksforscherin und Yoga Lehrerin, um nur die größten Elemente zu nennen. Natürlich habe ich es mir da nicht nehmen lassen, sie entsprechend auch zu fragen, welche Tipps sie hat, um auf seinen Herzensweg zu kommen. Auch sprechen wir über die Kraft der Weiblichkeit und warum es so wichtig ist, sein Leben und auch sein Business als Frau nach dem eigenen Rhythmus zyklisch aufzubauen. Ein sehr berührendes Gespräch, was Lebensfreude und Mut schenkt und bei dem ich Euch nun viel Spaß wünsche. -> mehr zu Julia findet ihr hier: Webpage: https://seelenschokolade.de Instagram: https://www.instagram.com/seelenschokolade YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCDXplrmoJfv9xEFrDWz2xMQ
Willkommen, schön dass Du dabei bist bei #haveatalk, dem Podcast von FOUND MY MEE. Der heutige Herzensweg erzählt vom Journalismus und ist von der wunderbaren Edith Löhle. Wir beide haben uns nach einem jeweils langen Arbeitstag, ganz knapp vor dem Lockdown getroffen um über das Leben zu sprechen. Ich durfte Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche des Journalismus und des Herzens bekommen. Aufgewachsen beim Bodensee, entschied Edith sich von Anfang an für den Journalismus. Sie trat einen recht klassischen Weg an, indem sie zur Bravo ging und im Boulevard-Bereich ihr Vonuntatirat abschloss. Doch dann kam, wie sie mir erzählt, der Themenwechsel. Sie wollte Leuten nicht weiter hinterher hetzen, um sie nach Persönlichem zu fragen, worüber diese eh nicht reden wollten. So suchte sie neue Wege und durchlief unterschiedliche Stationen wie zum Beispiel die der Chefautorin beim Deutschland-Launch von Refinery29. Hier konnte sie bereits ihren Herzensthemen Female Empowerment, Weiblichkeit, Zeitgeschehen oder sozialen Trends nachgehen. Aktuell ist Edith Chefredakteurin bei Nylon und Blonde und zudem freie Journalistin und Autorin. Egal in welchem Medium, ihre Texte strahlen Inspiration, Emotion und Impact aus. Achja, und dann hat sie auch noch ein Herzensprojekt mit ihrer Oma gestartet. Hey Nana heißt es und setzt sich für die Beziehung und Kommunikation zwischen Oma und Enkelin ein. Ich wünsche Euch viel Spaß bei diesem Talk und kann selbst nur sagen, dass ich gespannt bin, wohin die Wege Edith noch führen und welchen Impuls sie uns mit ihren zukünftigen Zeilen mitgeben wird.. -> mehr zu Edith findet ihr unter www.edithloehle.de -> mehr zu Hey Nana findet ihr unter www.heynana.de
Heute bin ich mit Ariadne von Schirach im Talk. Ariadne studierte Philosophie, Psychologie und Soziologie in München, unterrichtet heute als Philosophin an der Uni in Berlin und Hamburg und ist Bestseller-Autorin. Doch vor allem, so erzählt sie mir, ist sie eine Lesende. Das Lesen begleitet sie seit frühester Kindheit und so zeichnen wir unser Gespräch vor ihrer großen Bücherwand auf, welche in einen eigenen Raum mit unterschiedlichen Leseecken gewürdigt wird. Zu Ariadne möchte ich hier vorweg garnicht viel mehr sagen, da das Gespräch absolut für sich spricht. Wir tauchen einmal tief in das Feld der Philosophie ein und betrachten die Gesellschaft, das FOUND MY MEE und das Leben an sich. Im Talk eröffnen sich Felder, die so groß und wunderschön sind und welche Euch hoffentlich noch lange begleiten werden. Felder, die sich mit dem Leben und dessen Schönheit auseinander setzen, wo Begriffe wie existencial positivity geprägt werden und welche einfach dazu einladen, sich selbst mehr mit ein paar Fragen oder Zusammenhängen zu beschäftigen. In diesem Sinne wünsche ich viel Impuls und Freude bei #haveatalk mit Ariadne. -> mehr zu Ariadne findet ihr hier: https://www.facebook.com/ariadneschirach/
Die Reise hat mich dieses Mal zu Shaghayegh Karioon, kurz Shari, geführt. Shari ist Gründerin von Wonder, einem Coworking Space für Frauen in Berlin. Im Talk teilt sie ihren Herzensweg und die Geschichte dazu mit uns. Vor ein paar Jahren suchte sie aus einem Impuls heraus einen Corworking-Space für Frauen und musste zu ihrem Erstaunen feststellen, dass es das in Deutschland zu der Zeit noch garnicht gab. So wuchs die Idee und sie entwickelte Stück für Stück einen Plan: Als sie dann 2016 eröffnete, fehlte ihr wie sie sagt im letzen Schritt aber doch Mut, sich ausschließlich an Frauen zu richten und so eröffnete sie einen gemischten Coworking Space. Als der Space erfolgreich lief, kam die Überlegung, einen zweiten zu eröffnen. Und da war sie wieder, die Idee des Coworking Space für Frauen. Inzwischen gerade frisch Mutter geworden, eröffnete sie 2018 den Wonder Coworking Space - nur für Frauen. Während sie sich anfangs noch nicht sicher war, wie gut das Konzept aufgehen würde, wurde der Space in kürzester Zeit hervorragend angenommen. Mehr noch, durch die sich bildende Community, begann er richtig zu leben. Sicherlich auch, weil zusätzlich zum klassischen Angebot von Coworkins Spaces bei Wonder regelmäßige spannende Veranstaltungen stattfinden. Nachdem auch dieser Space so gut angenommen wurde, stand Shari erneut vor der Überlegung, was der nächste Schritt sein könnte. Mit beiden Spaces in Berlin, überlegte sie, wie sie über die Berliner Landesgrenzen hinaus Frauen erreichen und ihnen ebenso einen Community- sowie Netzwerkraum geben konnte. Sie entschied sich für einen Online-Space: FemBase war geboren. FemBase ist eine gesicherte Online-Businessplattform nur für Frauen, die man vielleicht am ehesten mit LinkedIn und Facebook vergleichen könnte. Auch dort werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten - nur online. Darüber hinaus haben die Mitglieder unter anderem die Möglichkeit, sich zu vernetzen, auszutauschen Job-Angebote zu finden und eigene Gruppen zu gründen. FemBase steckt noch in den Kinderschuhen, ist aber bereits jetzt wärmstens zu empfehlen und wir sind sehr gespannt auf dessen weitere Entwicklung. In diesem Sinne, viel Spaß bei #haveatalk mit Shari. -> mehr zu Wonder hier: https://www.wonder-coworking.de -> hier geht es zu FemBase: https://www.fembase.net
Willkommen, schön dass Du dabei bist bei #haveatalk, dem Podcast von FOUND MY MEE. Dies hier ist nun Teil II mit dem Tochter-Mutter-Duo Anastasia und Annette. Nachdem ich die beiden schon gut kennen lernen durfte, steigen wir hier direkt in den privaten Kern einer Frau, ihrer Sexualität, ein. Teil I hat gerade damit abgeschlossen, dass wir uns über Weiblichkeit und weibliche Sexualität unterhalten haben und darüber, wie wichtig es ist, hier selbstbestimmt und selbstbewusst vorzugehen. Wir starten also direkt mit der Frage an Annette, wie sie es hier mit der Erziehung gehandhabt hat… viel Spaß mit Teil II. -> mehr Informationen zu FeMentor findet ihr hier: https://www.fementor.de
Willkommen, schön dass Du dabei bist bei #haveatalk, dem Podcast von FOUND MY MEE. Heute bin ich mit einem bezauberndes Tochter-Mutter-Duo im Talk - Anfang März habe ich Anastasia und ihre Mutter Annette besucht. Es ist mir bei FOUND MY MEE stets ein großes Anliegen, dass alle Generationen Frau wieder mehr in den Dialog und ein Miteinander kommen. Und was läge näher, als sich die Tochter-Mutter-Beziehung einmal genauer anzuschauen. Jene Beziehung, die die Psychologen als komplexeste zwischenmenschliche Beziehung überhaupt bezeichnen. Aber auch als Mutter aller Beziehungen. Anastasia ist Anfang 20 und bereits Unternehmerin: Letztes Jahr gründete sie „FeMentor“, eine Plattform, auf der sich Frauen aus unterschiedlichen Generationen als Mentorin und Mentee finden können. Das besondere dabei: Reverse-Mentoring. Das bedeutet, beide Generationen begegnen sich auf Augenhöhe und die jüngere Generation muss die Mentorin nicht wie üblich teuer bezahlen, sondern gibt im Gegenzug das Wissen aus ihrer Generation weiter. Inzwischen ist es so, dass Annette hier bei ihrer Tochter Anastasia angestellt ist. Beide führen eine sehr enge, symbiotische Beziehung und schaffen es, sowohl privat wie auch geschäftlich ein Dream-Team zu sein. Für FOUND MY MEE habe ich mich bei der Tochter-Mutter-Beziehung dazu entschlossen, den Fokus immer auf die Empfindungen als Tochter zu halten. Jede Frau ist eine Tochter und so spreche ich auch in diesem Talk nicht nur mit Tochter und Mutter, sondern viel mehr mit Tochter und Tochter. Eine spannende Perspektive! Ich durfte tief in die Familiengeschichte eintauchen, wir haben die jeweiligen Werte beleuchtet, es ging um die schönen aber auch die sehr herausfordernden Momente in Anastasias Kindheit. Annette erklärt mir ihren Erziehungsstil und lässt gleichzeitig die Erziehung ihrer Eltern Revue passieren lassen. Zum Schluss haben wir uns noch mit der Rolle der Frau, mit Weiblichkeit und selbstbestimmter sowie selbstbewusster Sexualität beschäftigt. Das Gespräch hat dabei eine so wunderbare und spannende Dynamik angenommen, dass daraus nun zwei Teile entstanden sind. Hier hört ihr Teil 1. Viel Freude damit! -> mehr Informationen zu FeMentor findet ihr hier: https://www.fementor.de
Heute haben wir Vertrauens-Expertin Eva Schulte-Austum im Talk. Sie ist zertifizierter systemischer Coach und Organisationsberaterin sowie Mitglied der German Speaker Association (GSA). Wirtschaftspsychologie und Unternehmensführung studierte sie in Lüneburg und Bochum. Seit über 10 Jahren begleitet sie Menschen auf dem Weg zu einem vertrauensvollen Miteinander. Denn, davon ist sie überzeugt, Vertrauen macht nicht nur glücklicher, sondern auch erfolgreicher. Vertrauen macht souverän, erzeugt Handlungssicherheit und fördert Kreativität sowie Innovation. Eva erzählt, dass sie in ihrer Jugend durch einige Ereignisse ihr gesamtes Vertrauen verlor und sich irgendwann schwor: Sollte sie das Vertrauen jemals wiederfinden, würde sie es mit der Welt teilen. Denn dann könnte es jeder. Seitdem begleitete sie das Thema, sie sog alles hierzu auf doch erst ein Abend mit Freundinnen ließ sie die klare Entscheidung treffen: Ich reise um die Welt und finde heraus, was Vertrauen bedeutet. Im Sommer 2016 suchte sie sich hierfür 9 Länder aus, in denen Menschen ihrer Meinung nach viel Vertrauen haben und führte mehr als 350 Interview. Das „World Trust Project“ war geboren. Als Psychologin liebte sie es, den Dingen auf den Grund zu gehen und suchte hierfür nach führenden Experten und renommierten Vertrauensforschern. Durch so viele Impulse kam sie zu überraschenden Erkenntnissen wie zum Beispiel, dass Vertrauen sich sehr gut mit kleinen Übungen aufbauen lässt. All das ist in ihrem Buch „Vertrauen kann jeder“ in gut umsetzbarer Rezeptform nachzulesen. Heute arbeitet sie nach wie vor in der Unternehmensberatung und als Coach, doch hat nun endlich ihren Fokus gefunden. Eva hat im Vertrauen ihr FOUND MY MEE gefunden und genauso ist Vertrauen auch eine Voraussetzung, um das eigene FOUND MY MEE zu finden. Ich spreche mit ihr darüber, was vertrauen bedeutet, wie man es aufbauen und prüfen kann und nach welchen Kriterien Frauen Vertrauen empfinden. Viel Spaß! -> Mehr Informationen zu Eva findet ihr hier: www.eva-schulte-austum.de
Heute haben wir eine kleine Premiere im Podcast, und zwar geht das erste Interview mit einem Mann online. Das klingt jetzt erstmal plakativer als es sein soll, also lasst es mich genauer erklären: FOUND MY MEE ist ein Konzept, welches in erster Linie von der Frau für die Frau entwickelt ist, so ist es bei den Veranstaltungen und auch bei #haveatalk gehalten. Unser Podcast unterteilt sich in drei Kategorien, die da lauten #Herzensweg, #Experte und #Tochter&Mutter. Letzteres ist im Übrigen ein Fokus, den wir gerade bei FOUND MY MEE setzen. Natürlich wollten wir auf die Expertenmeinung der Männer hierbei auf keinen Fall verzichten und haben lange überlegt, wie wir diese passend in das Konzept einbinden können, sodass es stimmig ist und deren Stimme auch die richtige Wertschätzung erhält. Der Weg, den wir gefunden haben, macht uns sehr glücklich: Ich interviewe die Experten zu ihrem Thema, um es mir dann retrospektiv durch die FOUND MY MEE Brille der Frau anzuschauen. Das heißt, die Antworten der Männer werden eingebettet in ein voiceover, welches ich im Nachhinein einspreche und mit der FOUND MY MEE Sicht ergänzt. Wie genau man sich das vorstellen kann, das hört ihr hier. Für das Experteninterview habe ich Olaf Seibicke in Gotha in Thüringen besucht. Herr Seibicke ist Hotelier und führt seit über 20 Jahren das Hotel Der Lindenhof. Das Besondere: Er hat eine Veranstaltungsreihe „Ein Abend mit…“ ins Leben gerufen, bei der er regelmäßig prominente Gäste einlädt und sie mit vollem Haus bei einem Galadinner interviewt. Den ersten Abend den ich so miterlebt habe, war mit der wunderbaren Elisabeth Lanz, dieses Mal hatte er Boris Becker im Talk. Herr Seibicke fand das Konzept FOUND MY MEE mit dem Fokus auf die Frau so spannend, dass wir im nächsten Jahr in seinem Hause eine Workshopreihe geben werden - auf die wir uns total freuen! Dabei bleiben wir der Linie der Veranstaltungen im Lindenhof treu und werden als Teil des Workshops ebenfalls prominente Frauen begrüßen und live zu einem Podcast interviewen dürfen. In diesem Fall wird Herr Seibicke allerdings nicht mit dabei sein, da dies in einer reinen Frauenrunde statt finden wird. Mehr dazu erfahrt ihr bald bei FOUND MY MEE, hier habe ich erst einmal die Gunst der Stunde genutzt und Herrn Seibicke zur Hotellerie befragt. Im Schwerpunkt halten wir dabei die „Wertschätzung" Ich hoffe, Euch gefällt dieses neue Format so gut wie uns und ich wünsche nun viel Spaß dabei! -> Hier findet ihr mehr über das von Olaf Seibicke geführte Hotel: https://der-lindenhof-gotha.de
Dies ist Teil II aus dem Gespräch mit Ulrike Scheuermann. Ulrike ist studierte Psychologin und spätestens seit der Veröffentlichung ihres letztes Buches mit dem Titel „Selfcare - Du bist wertvoll“ war klar, dass wir uns miteinander unterhalten müssen. Ulrike sagt: „Ich helfe Dir, Dein Wesentliches zu leben.“ Dazu begleitet sie auf dem Weg zu innerer Freiheit, Selbstliebe und Liebe zur Welt, sodass das Wesentliche in einem, das FOUND MY MEE, gelebt werden kann. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf innerer Freiheit, Krisenüberwältigung, Selfcare, dem Schreiben und Logosynthese. Über Seminare, Vorträge, Coaching, Crossmedialer Vernetzung, Sachbücher und auch in ihrer Akademie ist sie seit über 20 Jahren dabei, Menschen auf ihren Herzensweg zu bringen. Heute ist ihr breites Strahlen nicht zu übersehen, doch auch sie musste sich den Weg zur Selbstannahme erarbeiten und spricht daher nicht nur als Psychologin, sondern aus eigener Erfahrung. Dabei geht es viel darum, alles Seiten an sich zu akzeptieren und Frieden damit zu schließen. Dabei ist ihr Angebot so wie sie selbst: Warm, sanft, zuvorkommend und nachhaltig. Gesprochen habe ich mit Ulrike in Teil I über Krisenmanagement, über das Schreibdenken, Generationen, und darüber, was Selfcare bedeutet. Dabei war das Gespräch so inspirierend, die Fragen aber noch lange nicht alle beantwortet, dass ich nicht abbrechen konnte und es nun zwei Folgen mit Ulrike gibt. In dieser zweiten Folge tauchen wir weiter ein in die Felder Weiblichkeit, Tochter-Mutter und auch den Zyklus. Aufgenommen wurde das ganze online, sollte es zwischendurch technische Verzerrungen oder Verzögerungen geben, bitte ich dies zu entschuldigen. Nun wünsche ich ganz viel Spaß und neue Erkenntnisse bei #haveatalk mit Ulrike! -> mehr zu Ulrike findet ihr unter www.ulrike-scheuermann.de
Heute bin ich im Talk mit der FOUND MY MEE Expertin Ulrike Scheuermann. Ulrike ist studierte Psychologin und spätestens seit der Veröffentlichung ihres letztes Buches mit dem Titel „Selfcare - Du bist wertvoll“ war klar, dass wir uns miteinander unterhalten müssen. Ulrike sagt: „Ich helfe Dir, Dein Wesentliches zu leben.“ Dazu begleitet sie auf dem Weg zu innerer Freiheit, Selbstliebe und Liebe zur Welt, sodass das Wesentliche in einem, das FOUND MY MEE, gelebt werden kann. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf innerer Freiheit, Krisenüberwältigung, Selfcare, dem Schreiben und Logosynthese. Über Seminare, Vorträge, Coaching, Crossmedialer Vernetzung, Sachbücher und auch in ihrer Akademie ist sie seit über 20 Jahren dabei, Menschen auf ihren Herzensweg zu bringen. Heute ist ihr breites Strahlen nicht zu übersehen, doch auch sie musste sich den Weg zur Selbstannahme erarbeiten und spricht daher nicht nur als Psychologin, sondern aus eigener Erfahrung. Dabei geht es viel darum, alles Seiten an sich zu akzeptieren und Frieden damit zu schließen. Dabei ist ihr Angebot so wie sie selbst: Warm, sanft, zuvorkommend und nachhaltig. Gesprochen habe ich mit Ulrike über Krisenmanagement, über das Schreibdenken, Generationen, und darüber, was Selfcare bedeutet. Dabei war das Gespräch so inspirierend, die Fragen aber noch lange nicht alle beantwortet, dass ich nicht abbrechen konnte und es nun zwei Folgen mit Ulrike gibt. In der zweiten Folge tauchen wir dann weiter ein in die Felder Weiblichkeit, Tochter-Mutter und auch den Zyklus. Aufgenommen wurde das ganze online, sollte es zwischendurch technische Verzerrungen oder Verzögerungen geben, bitte ich dies zu entschuldigen. Nun wünsche ich ganz viel Spaß und neue Erkenntnisse bei #haveatalk mit Ulrike! -> mehr zu Ulrike findet ihr unter www.ulrike-scheuermann.de
Heute bin ich im Gespräch mit Miss Allie, der kleinen Singer-Songwriterin mit Herz. Den Titel - den hat sie sich selbst gegeben und macht ihm auch alle Ehre: Mit 1,50m singt sie über das, was ihr Herz bewegt. Und dabei kommen ganz schön große Themen und Töne raus! Aus Mecklenburg stammend, zog sie für ihr Studium der Kulturwissenschaften nach Lüneburg und lebt auch heute noch dort. Während dieser Zeit des Studiums bahnte sie sich auch immer weiter den Weg hin zur Musikerin. Während ihres Australien-Aufenthalts nach dem Bachelor hat sich die Liebe zur Musik dann weiter entwickelt und erstmalig professionell ausgeweitet. So kam es quasi durch Zufall, dass Miss Allie dort erste Auftritte hatte und auch ihr erstes Album veröffentlichte - englischsprachig. Darin singt sie über das, was sie im Leben bewegt. Die Lieder klingen leicht und fröhlich, doch die Themen sind es nicht immer. Zum Beispiel geht es um auch Selbstmord, Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Krieg, Selbstverwirklichung, Klischees brechen und auch die Liebe. Die Liebe, ein Thema was auf der zweiten Platte besondere Beachtung bekam. Dass sie heute damit auf den Bühnen steht, inzwischen deutsche Lieder singt, Preise gewinnt und ihre Fangemeinde immer stärker wächst, begann ebenfalls in Australien, als ihre Beziehung ein Ende fand. Ein harter Schlag für sie, der sie aber dazu brachte, auf Deutsch zu schreiben…sodass der Ex nichts verstand. Das hat gut geklappt und so entstand ihr erstes deutschsprachiges Album „Mein Herz und die Toilette“. Sie erzählt uns heute, welchen Unterschied es für sie macht, in Englisch oder Deutsch zu singen und wie sie sich für die deutschen Songs erst eine neue Mechanik entwickeln musste. Doch ob englisch oder deutsch, all ihre Texte tragen immer einen Teil ihrer Selbstfindung, ihres FOUND MY MEE in sich. Das zweite, wie auch das jetzige dritte Album, finanzierte Allie über startnext, was hervorragend geklappt hat. Auch auf dieser Plattform präsentiert sie sich ganz in der „Miss Allie Art“. Die Miss Allie Art, das ist ein bewusstes Spiel mit Klischees und ein ganz bestimmter Humor. Sie ist klein, blond, blauäugig, hat ein Herz mit Miss Allie am Mikro hängen und bindet mit ihrer kokett-frechen Art das Publikum stets mit ein. Sie baut anfangs immer einen Kontakt auf, leiten jeden Song mit einer kleinen Geschichte ein und tritt zwischendurch immer wieder auch in direkten Dialog mit den Zuhörern. Pur, nur mit Gitarre und ihrer Stimme, steht sie barfuß auf der Bühne und lässt die Figur „Miss Allie“ voll aufblühen. Dabei entwickelt sie live eine Kraft, die einen wirklich nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Einen Eindruck, den man mitnimmt und auf die Figur projizieren kann, welche uns durch ihre CD führt. Alles selbst skizziert, führt uns ein blonder Miss Allie Comic durch das Abwassersystem der Toilette, wo sie ein gelbes Pferd mit lila Punkten trifft was sie sozusagen rettet. Pink ist die leitende Farbe. Das scheint auf der neuen Platte, die Mitte November erscheint, auch so zu bleiben, jedoch mischt sich hier ein wenig Gold unter. Warum, erzählt sie uns hier exklusiv. Inhaltlich wird es, wie sie verrät, wieder mehr um Themen gehen, die sich nicht nur um Herzschmerz oder die Chemie zwischen Mann und Frau drehen. Ein Lied beispielsweise ist ganz den Frauen gewidmet: Dieter, das Regeltagebuch. Ein fantastischer Song, der mit viel Humor und Ernsthaftigkeit in den weiblichen Zyklus einführt. Ihre erste, ganz aktuelle, Single-Auskopplung „gelernt ham’ wir nicht viel“ hat sie der Bewegung fridays for future gewidmet. Das neue Album erscheint Mitte November, das Release-Konzert ist diese Woche in Hamburg und Lüneburg. Mehr zu Miss Allie findet ihr unter https://www.missalliemusic.com
Im Juni habe ich Anahita Sadighi getroffen. Eine Berliner Powerfrau mit persischen Wurzeln, welche mit so viel Leidenschaft und Energie zwei eigene Galerien führt. Dahinter steckt jede Menge Arbeit, Ehrgeiz und auch Mut, wie uns die jüngste Galeristin Deutschlands erzählt. Aufgewachsen in einem kreativen Umfeld mit viel Kunst in Berlin Charlottenburg, feiert die Tochter zweier Iraner diesen Monat vierjähriges Jubiläum. Dabei wollte sie ursprünglich Pianistin werden. Doch bei aller Liebe zur Musik, konnte sie sich nicht für die Branche und den dazugehörigen Arbeitsalltag entscheiden. So kam es, dass durch ihr Studium an der „School of Oriental and African Studies“ in London ihre Leidenschaft für Kunst entflammte. Es ist nicht zu übersehen, dass sie hier ihren Herzensweg gefunden hat. Sie entschied für sich dann schnell, volles Risiko zu gehen und ihre erste eigene Galerie zu eröffnen: “Anahita – Arts of Asia” für alte fernöstliche Antiquitäten. http://www.anahita-arts-of-asia.com Sie wusste von Anfang an, dass sie alles, auf Tradition fußend, aber doch ganz anders gestalten würde: Anderer Name, eigener Stil, neues Programm. So steht sie wortwörtlich mit ihrem Namen für ihr Konzept ein. Der Name hat nämlich eine besondere Bedeutung: Anahita ist eine altpersische Göttin – die einzig Weibliche im altpersischen Götterpantheon wohlgemerkt. Sie ist die Göttin der Reinheit, der Fruchtbarkeit, des Wassers. Mit dieser Symbolik als Kraftquelle, eröffnete sie schnell ihre zweite Galerie, “Anahita Contemporary” für zeitgenössische Strömungen. http://www.anahita-contemporary.com Diese Verbindung zwischen Tradition und Moderne, für welche sie wie eine Übersetzerin fugiert, ist in der Berliner Kunstszene neu. Anahita erzählt darüber, dass es als persische junge Frau gleich dreifach schwer ist, eine Galerie zu führen und umso mehr Expertise gezeigt werden muss. Doch Anahita hat eine Vision, welche sie voller Selbstvertrauen und Zielstrebigkeit verfolgt. Weltgewandt, fokussiert und: Erfolgreich. Neben Vernissagen veranstaltet sie in ihrer Galerie regelmäßig Pop-up-Dinner, Kunstsalons und Teezeremonien, die sich gezielt an eine jüngere Generation richten. Ihre Persian Poetry Nights beispielsweise sind ein beliebtes Format, welches auch die weibliche Stimme stärken soll. Denn Anahita selbst geht ihren Weg ganz bewusst als Frau, sie ist absolute Verfechterin weiblicher Solidarität und unterstützt ganz bewusst junge Künstlerinnen: Aktuell hat sie ganz frisch die Ausstellung „a room of her own“ eröffnen, eine kleine Revolution in der Kunstszene. Im Zeitgenössischen einen Akzent gesetzt, ist das Weibliche auch in ihrer Galerie für Antikes, welche auch als Kunsthandel gesehen werden kann, stark vertreten. Die nomadische Kunst der Teppichknüpferei ist ausschließlich eine Kunst der Frauen. Das möchte sie in die Welt hinaustragen.“ Und das tut sie, auch über Social Media, ebenfalls ein neuer Gedanke für Galerien. Zudem vertreibt sie nicht nur High-End-Stücke, auch unter 500€ wird man bei ihr fündig. Darüber hinaus hat sie mit einer Freundin die App „Artlokator“ gegründet, welche Kunstliebhaber in Berlin vernetzen und Preistransparenz in den Antiquitätenhandel bringen soll. http://www.artlokator.com Man könnte jetzt ewig weiter erzählen, doch am Besten lassen wir sie es selbst tun. Getroffen haben wir uns in Berlin in ihrer Galerie, wo wir umrahmt von Kunst über die persische Kultur, Kunst an sich, das Leben und die Haltung im Leben gesprochen haben. Denn gerade mit ihrer Haltung beeindruckt Anahita. Sie weiß was sie will, kennt ihren Wert und tritt beeindruckend selbstbewusst als Frau auf, gleichzeitig ist sie aber absolut auf dem Boden geblieben und hat sich ihr Standing durch viel Fleiß und Arbeit aufgebaut. Ich bin Molina und wünsche Euch viel Spaß bei #haveatalk mit Anahita. #seideseuchwert
Anfang des Sommers habe ich Y'akoto besucht, als sie gerade für ein paar Tage in Hamburg war. Y'akoto ist Sängerin, ihr Vater stammt aus Ghana, wo sie auch aufwuchs. Pünktlich zur Jugendzeit, wenn man ohnehin mit vielen Änderungen konfrontiert ist, ist sie mit ihrer Familie zurück nach Deutschland gezogen und fand sich in einem absoluten Kulturclash wieder. In der Zeit fand sie in der Musik und vor allem auch im Tanz eine Konstante aus Ghana, welche sie in Deutschland weiter aufbaute und pflegte. So studierte sie nach der Schulzeit auch Tanzpädagogik, während sie parallel bereits ihren Weg als Sängerin bestritt. Musikalisch besticht Y'akoto nicht nur durch ihre absolut unique, warme Stimme, die sie manchmal samtweich, manchmal unglaublich rau klingen lässt, sondern auch durch ihr Songwriting. Die Texte handeln vom Leben mit all seinen Facetten. Es geht um Liebe, aber genauso von den Missständen auf dieser Welt erzählen - egal welches Thema, sie sind schonungslos ehrlich. Ein Mix aus Tiefe und Leichtigkeit, welcher stets von der Musik unterstrichen wird. Musik, die auf Blues basiert - der Begriff "Blues" ist im Titel all ihrer drei Alben wiederzufinden - und auch afrikanische Einflüsse in sich trägt. Auch im Gespräch bestätigt sich diese Weltsicht. Y'akoto selbst bezeichnet ihre Musik als soul-seeking. Dabei hört sie immer ganz auf ihre innere Stimme, was sowohl die Songs, die Produktionszeit wie auch die Auskopplungen angeht. Vielleicht ist es gerade ihr turbulentes Leben, welches sie zu ihrer inneren Mitte, zu ihrem FOUND MY MEE und damit einer ganz klaren Haltung gebracht. Denn die hat sie. Sie entscheidet alles, so auch die Teilnahme bei #haveatalk, ganz bewusst und auf ihren Werten basierend. Genau wie ihre Musik ist auch Y'akoto wie sie ist und sagt was sie zu sagen hat - pur und schonungslos mit einer Präsenz, der man sich nicht entziehen kann. Und das ist auch gut, denn sie hat klare Botschaften, die sie in die Welt trägt und hier mit uns teilt. Auch als Botschafterin der Charity Organisation The Pearl Safe Haven, die sich für häusliche Gewalt weltweit einsetzt (https://thepearlsafehaven.org). Wir haben uns über die Bedeutung von Musik, über die unterschiedlichen Kulturen und insgesamt über die Haltung im Leben gesprochen, welche Y’akoto für sich ganz klar gefunden hat und vertritt. Freiheit und das eigenen FOUND MY MEE spielen dabei eine wichtige Rolle. Euch erwarten spannende Einblicke in die Wahrnehmung einer Künstlerin und der ein oder andere Appell, wie wichtig es ist, sich nicht im heutigen Zeitgeist mit seinen Erscheinungen wie zum Beispiel social media nicht zu verlieren und um die unterschiedlichen Aspekte des Lebens zu wissen. Während des Podcasts ahnte ich noch nicht, dass sie zu ihrem sehr zeitgeist- und gesellschaftskritischen Song „Reception“ ein Video in Planung hat, welches gerade veröffentlicht wurde und was man sich aus vielerlei Aspekten einmal anschauen sollte. Nun wünsche ich viel Spaß bei #haveatalk mit Y’akoto! _________ Mehr zu Y’akoto findet ihr hier: http://www.yakoto.de Und hier könnt ihr Euch das offizielle Video zu "Reception" anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=OvXLXyo5bGY
„Gemeinsam sind wir stärker: Unsere Mission ist es, aufstrebende Frauen miteinander zu vernetzen, um sie zu unterstützen, ihr Potential zu entfalten.“ Dies ist der erste Satz, mit dem sich CoWomen selbst beschreibt. CoWomen - das ist ein Co-Workingspace nur für Frauen in Berlin Mitte. Doch sie lediglich damit zu betiteln, wird ihnen nicht gerecht, dazu ist das Angebot und vor allem ihre Vision zu groß. Man würde sie wohl eher als Community Space für aufstrebende Frauen bezeichnen. Sie wollen verändern, revolutionieren, Vorbild sein. Mehrmals die Woche finden dahingehend Veranstaltungen im Space statt, wie auch ein wöchentliches Basisprogramm - zum Beispiel mit dem „Ritual“, Freitags auf die Erfolge der Woche anzustoßen! Uns und unsere Leistung wertschätzen, das sollten wir tatsächlich nicht im Alltag vergessen und einmal mehr tun. Damit ihr das in der Kraft der Gemeinschaft machen können, liegt CoWomen gut erreichbar in Berlin Mitte. Gegründet 2017, haben sie heute 50 feste Mitglieder. Nachdem man einen langen dunklen Flur durchschritten hat, öffnet man die Tür und es empfangen einen 270 helle, liebevoll eingerichtete Quadratmeter, die zum Wohlfühlen einladen und mit kleinen Details übersehen sind. Platz is für 42 nebeneinander. An der Wand findet man auch den CoWomen-Code, ihren Werte-Code. Darüber habe ich mit Gründerin Hannah und Co-Gründerin Sara gesprochen. Entsprechend hat sich ganz nach unserem Geschmack alles um Werte gedreht, darüber wie man diese aufrecht erhält, über die Rolle der Frau und ihre Vision. Ein wirklich fantastisches Gespräch bei welchen ich Euch viel Spaß wünsche! -> mehr zu cowomen unter https://cowomen.com
Wir freuen uns, mit Hanne den Auftakt zu #haveatalk zu machen! Es ist nicht nur ein sehr persönlicher und spannender Talk geworden, Hanne hat uns auch den #haveatalk-Jingle geschrieben und eingesungen! Mit Hanne haben wir über ihr neues Album "Generation" gesprochen, auf dem sie viele gesellschaftliche Themen, mit der sich insbesondere Generation Y auseinander setzt, verarbeitet. Ein Beispiel ist "Greta", ein Statement zur Klimaschutz-Bewegung welche durch Greta Thunberg angestoßen wurde, "100 People", inspiriert durch die Rede von Holocaust-Überlebenden Dr. h. c. Anita Lasker Wallfisch oder die energetische Erstauskopplung "come on". Außerdem haben wir mit Hanne über die #CraigandKarl Kampagne von #Esprit gesprochen, welche für Respekt steht und zu welcher die Band Hanne Kah als musikalischer Auftakt ausgewählt wurde! Hier erzählt uns Hanne ihre ganz persönliche Geschichte dazu…
Herzlich willkommen bei #haveatalk, dem Podcast von FOUND MY MEE!Das Leben besteht aus so vielen unterschiedlichen Facetten und Bereichen, welche im heutigen Zeitgeist zunehmend komplexer werden und es kann schnell in eine Herausforderung münden, stets in seinem Kern zu bleiben. Es ist eine wahre Kunst, wer kennt das nicht... Für die unterschiedlichen Bereiche des Lebens geben wir bei FOUND MY MEE daher Impulse, um Orientierung zu schaffen. Hier setzt der Podcast an - #haveatalk. Du wirst viele Einblicke in unterschiedlichste Bereiche bekommen, viele spannende Geschichten hören und somit neben der Inspiration die Du mitbekommst auch Dein FOUND MY MEE festigen können. Die Lebenskunst erlernen.Denn sein FOUND MY MEE kann man in allen Lebensbereichen finden, wie wir von den spannenden und inspirierenden Zeitzeugen mit unterschiedlichsten Hintergründen im Talk erfahren werden. Jeder für sich in seiner Individualität bekommt in diesem Podcast seinen ganz eigenen Raum. Mal geht es um ihren beruflichen Weg, mal um den privaten, manche kennt ihr aus Öffentlichkeit, andere haben wir per Zufall getroffen…Genauso ist auch der Treffpunkt individuell, welcher immer gesondert gewählt wird und damit begleitend die „hörbare“ Bühne ist, die den Schwerpunkt des Gesprächs unterstützt. Das ist das Café in Berlin Mitte, das Foyer eines Theaters oder der Campus einer Uni.Ihr wisst, FOUND MY MEE richtet sich an Frauen aus den drei Generationen, abweichend zu diesem Angebot haben wir beim Podcast auch Männer im Gespräch.Inhaltlich wird es immer um das FOUND MY MEE gehen und darum, wie man es finden kann. Wir gehen auf Wertesuche - im beruflichen Bereich des Interviewpartners und auch in seinem eigenen und suchen nach dem Kern. Dabei geht es immer auch um den Zeitgeist und die unterschiedlichen Generationen. Natürlich wird Weiblichkeit und die Rolle der Frau auch seinen Raum bekommen.In diesem Sinne, ich freue mich sehr auf diese spannende Reise und heiße Euch herzlich Willkommen. Seid es euch wert!