POPULARITY
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Die Kälte steckt schon im Namen. Trotzdem erkälten wir uns eher, wenn wir drinnen sitzen. Wie es kommt, das sich manche anstecken und andere nicht, und was uns dann eigentlich genau aus der Nase läuft.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
Covid und auch die Impfung können großen Einfluss auf unsere Darmflora haben. Unser Darm besitzt ein umfangreiches Nervensystem, deshalb wird er auch als „zweites Gehirn“ bezeichnet. Über seine unzähligen Nervenverbindungen tauscht er sich permanent mit dem Gehirn aus. Das beeinflusst u.a. die Darmbewegung, den Appetit oder das Schmerzempfinden. Die Bakterien im Darm produzieren zudem Neurobotenstoffe, die sich auf Stimmung, Gefühlsleben und Verhalten auswirken könnten. Etwa 70 % der körpereigenen Abwehrzellen liegen im Darm. Ist das sog. Mikrobiom gestört, kann das zur Folge haben, dass das Immunsystem geschwächt ist und man leicht anfällig ist für allerlei Erkrankungen. Ich gebe Dir heute Tipps, was Du tun kannst, um Deinen Darm wieder in die Balance zu bringen und welche Prä- und Probiotika ungemein wertvoll sind für Deine Darmgesundheit. Und ich spreche darüber, welchen Einfluss Stress, Bewegung und Ernährung haben. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Zuhören und viele neue Erkenntnisse. Schreibe gerne in die Kommentare, wenn Du eine Frage dazu hast. Ich freu mich drauf. Von
Bislang unbezwingbare Krankheiten heilen, sie gar nicht erst zulassen – und das Leben dramatisch verlängern: Die Hoffnungen darin, mit neuen Methoden die Medizin zu revolutionieren, sind gerade gewaltig. Sie gründen im Kern darauf, dass wir aufgrund der zunehmend verfügbaren Daten und Rechenleistung in der Lage sind, noch genauer zu entschlüsseln, wie der menschliche Körper funktioniert. Und dies im Großen und vor allem im Allerkleinsten. Es geht um mRNA, epigenetische Editoren, Genscheren, um Erkenntnisse über Sport und Ernährung, den Alterungsprozess, das Gehirn oder das Immunsystem. Zugrunde liegt all dessen aber auch ein bestimmtes reduktionistisches Bild vom Menschen: Am Ende ist er eine Informationen verarbeitende Entität. Am Ende geht es darum, ihm neue Informationen zuzuführen, die entsprechende Veränderungen bewirken – und eben beispielsweise Abwehrzellen zu befähigen, Krebszellen zu vernichten. Wo führt das hin? Der Informatiker Ray Kurzweil, der Chemiker Venki Ramakrishnan und der Historiker Yuval Noah Harari haben jüngst Bücher veröffentlicht, die sich dem Thema auf verschiedenen Weisen nähern. Wir diskutieren, wie ihre Ideen zusammenhängen, was die Molekularbiologie schon seit Jahrzehnten weiß, wie weit diese Technologien wirklich sind. Und was am Ende den Menschen ausmacht.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
‼️Diesen Podcast findest Du auch als Video auf meinem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@KerstinHardt/playlists
Unser Immunsystem schützt uns jeden Tag vor zahlreichen Bedrohungen. Wie funktioniert dieses faszinierende System in uns? Welche Mythen sind Quatsch? Und wie können wir die Wächter unseres Körpers positiv beeinflussen?Diese Episode führt uns ins größte Krankenhaus Österreichs. Im AKH Wien erforscht Prof. Sylvia Knapp eine winzige Wunderwelt: das Immunsystem des Menschen. Das erstaunliche Netzwerk aus verschiedenen Abwehrzellen und Organen lässt uns überleben, indem es Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und andere Schadstoffe bekämpft.Host Niki Löwenstein geht der Frage nach, warum manche Menschen sich jeden Schnupfen einfangen und andere scheinbar immun dagegen sind. Und woher wissen unsere Immunzellen überhaupt, was sie bekämpfen sollen? Und dann bleibt da noch die großer Frage: Können wir unser Immunsystem wirklich beeinflussen? Spoiler Alert: Dreck und Hühnersuppe spielen bei dem Ganzen eine wichtige Rolle.Die Internistin und Infektionsbiologin Sylvia Knapp hat unter den unterschiedlichen Immunzellen klare Lieblinge: Makrophagen. Uns beschreibt sie, wie diese wichtigen Fresszellen aussehen und warum sie Menschen mit Tattoos glücklich machen. Außerdem sprechen wir über die Wirkung von Vitaminen, Ernährung und Impfungen auf das Immunsystem. Und wir haben eine gute Nachricht für alle Eltern mit erkälteten Kindern: Betrachtet den Infekt als wertvolle Nachhilfestunde für das Immunsystem. Viel Freude beim Zuhören und bleibt gesund.Follow us on .. InstagramÜbrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
Heute geht es um DAS Wunderwerk in unserem Körper: den Darm. Der Darm ist für 80% unserer Lebenskraft verantwortlich. Er ist ein wichtiger Teil des Immunsystems und enthält eine Vielzahl von Abwehrzellen, die Infektionen bekämpfen und schädliche Bakterien abwehren können. Eine gesunde Darmflora stärkt das Immunsystem und verringert das Risiko von Infektionen und Krankheiten. Ist die Darmflora gestört z.B. durch die Einnahme von Medikamenten, durch schlechte Ernährung oder Alkohol und Zigaretten, können die Nährstoffe nicht mehr so aufgenommen werden, wie es für unsere Gesundheit und Energie notwendig wäre. Die Folge sind oft Krankheiten, plötzliche Allergien oder auch mentale Dysbalancen wie Depressionen und Angstzustände. Das muss nicht sein. Man dem entgegenwirken, durch Darmanalysen und folglich dem Aufbau der Darmflora. In diesem healthy shot erfährst Du
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Die Kälte steckt schon im Namen. Trotzdem erkälten wir uns eher, wenn wir drinnen sitzen. Wie es kommt, das sich manche anstecken und andere nicht, und was uns dann eigentlich genau aus der Nase läuft.
Immer wieder werden Durchbrüche in der Behandlung von Krebs verkündet. Häufig geht es dabei um Immuntherapie: Dabei werden Abwehrzellen im Körper so fit gemacht, dass sie Krebszellen erkennen und bekämpfen. Ob wir so den Krebs besiegen, erklärt Tumor-Immunologie Philipp Beckhove.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Willkommen zu Folge #129 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich Prof. Dr. Dr. Henri-Jacques Delecluse vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung des Epstein-Barr-Virus (EBV) für die Entwicklung verschiedener Krebsarten, aber auch der Multiplen Sklerose. Von einer erfolgreichen Impfung könnten vermutlich viele Menschen profitieren, aber das Virus macht es den Forschern nicht einfach. Seit 40 Jahren wird bereits nach einem Impfstoff gesucht, doch bisher gibt es noch keine zugelassene Impfung gegen EBV. Aktuell arbeiten sieben Firmen an einer Lösung. Wir sprechen über die Herausforderungen denen die Forscher begegnen, wie das Epstein-Barr-Virus das Immunsystem angreift und warum es für unser Immunsystem so schwierig ist das Virus zu eliminieren. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-mit-prof-dr-dr-hj-delecluse-zu-ebv-impfungen Vorstellung Prof. Dr. Dr. Henri-Jacques Delecluse ist seit 2003 Professor an der Uni Heidelberg. Er ist Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und erforscht die Pathogenese (Entstehung und Entwicklung) infektionsbedingter Tumore. Mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin ist, hat er drei Kinder. Zu seinen Hobbys gehören Gesang und Mathematik. Bedeutung des EBV-Virus Wie verbreitet ist das Epstein-Barr-Virus (EBV) in Deutschland und weltweit? Weltweit, also auch in Deutschland sehr verbreitet, über 95% der Bevölkerung über 50 sind infiziert. In welchem Alter / welcher Altersspanne infiziert sich der Großteil der Bevölkerung mit EBV? Es kommt darauf an wo auf der Welt, in Afrika sind die meisten Kinder vor dem ersten Geburtstag infiziert, in industrialisierten Ländern zwischen 15 und 25 Jahren. Welche Krankheiten stehen in Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus? Es stehen sehr viele Krankheiten in Zusammenhang, allen voran das Pfeiffersche Drüsenfieber, eine gutartige meist sich selbst zurückbildende Entzündung der Lymphknoten und des Rachenraums. Allerdings wird das Virus mitverantwortlich gemacht für die Entstehung von Tumoren des Nasopharynx, des Magens sowie des Lymphdrüsensystems wie etwa Morbus Hodgkin. Letztlich spielt das Virus eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Multipler Sklerose und womöglich von anderen autoimmunen Krankheiten. Wieso forschen Sie am Deutschen Krebsforschungszentrum daran? Weil Krankheiten, die von Viren verursacht werden, leichter vorgebeugt oder therapiert werden können. Auch weil Herpesviren sehr komplex und interessant sind. Welche Bedeutung hat EBV für die Multiple Sklerose und warum ist der Zusammenhang so eindeutig? Man weiß, dass die relativ wenigen Menschen, die EBV nicht tragen, fast nie MS entwickeln, d.h. die Infektion ist Voraussetzung für ihre Entwicklung. Allerdings haben die meisten Menschen, die das Virus tragen keine MS. Also braucht man mehr als EBV, um MS zu entwickeln. Der Zusammenhang zwischen EBV und MS basiert auf epidemiologischen Studien. Letztere können eindeutige Zusammenhänge erkennen, wenn sie gut gemacht sind. Die Studien, die den Zusammenhang zwischen EBV und MS untersucht haben, sind mittlerweile sehr gut und liefern eindeutige Ergebnisse. Komplexität des Virus und seiner Wirkungsweise auf das Immunsystem Was ist das Besondere am Epstein-Barr-Virus? Es ist sehr großes und daher komplexes Virus, das sehr erfolgreich Menschen lebenslang infiziert, meist, aber eben nicht immer, ohne Konsequenzen für seinen Wirt. Welche Phasen gehören zu einer EBV-Infektion und wie sind sie zeitlich einzuordnen? Zunächst erfolgt die primäre Infektion, also der erste Kontakt mit dem Virus. Diese verläuft symptomlos oder höchstens mit einem milden grippalen Infekt in der Kindheit. Wenn man später infiziert wird, kann sich ein Pfeiffersches Drüsenfieber entwickeln, mit geschwollenen Lymphdrüsen und Mandeln, Fieber, Veränderung des Blutbildes und manchmal größeren Problemen wie Milzruptur oder Leberentzündung. Nach diesem ersten Kontakt bleibt das Virus im Körper, in den meisten Menschen ohne Konsequenzen. Bei manchen Menschen kann sich jedoch eine Krankheit entwickeln, jeder Zeit nach der ersten Infektion. Welche Zellen des Immunsystems greift das EBV-Virus an und wie schädigt es die Abwehrzellen? EBV infiziert sehr erfolgreich B-Lymphozyten und zwingt sie, sich zu vermehren. Wenn diese Vermehrung unbegrenzt bleibt, kann es zur Tumorbildung führen. In manchen Zellen werden jedoch neue Viren produziert, dabei sterben die Zellen ab. Ist die Wirkung der mehr als 30 Proteine, die jeder einzelne EBV-Virus beinhaltet, auf den menschlichen Körper bereits klar oder wird daran noch geforscht? Bei manchen Proteinen ist die Wirkung relativ klar, bei anderen weiß man sehr wenig bis gar nichts. Allgemein kann man sagen, dass die Rolle des Virus in der Krebsentstehung wenig bekannt bleibt, mit der Ausnahme von bestimmten Tumoren. Gibt es ein oder mehrere Proteine aus dieser großen Menge, die ein geeignetes Ziel für eine Impfung sind? Im Prinzip stellen alle Proteine ein mögliches Ziel dar, es sei denn sie haben schädliche Eigenschaften, wie die Fähigkeit Krebs auszulösen. Aktueller Stand der Forschung für mögliche EBV-Impfungen Seit wann wird an einem EBV-Impfstoff geforscht, und warum ist es so schwer, eine funktionierende Impfung zu entwickeln? Seit den 1980ern wird daran geforscht. Generell ist es schwer, gegen Herpesviren zu impfen, weil sie dem Immunsystem so gut entgehen können und sich in Zellen verstecken. In ihrem Versteck produzieren sie keine Proteine mehr und werden deshalb auch nicht mehr vom Immunsystem erkannt. Außerdem werden Menschen im Laufe der Zeit immer wieder vom Epstein-Barr-Virus infiziert. Deshalb wird es vermutlich nie einen absoluten Schutz gegen das Virus geben. Allerdings könnte eine Impfung die akuten Symptome der Infektion wie das Pfeiffersche Drüsenfieber möglicherweise mildern. Das würde wahrscheinlich wiederum die Frequenz mancher Tumore wie Morbus Hodgkin oder Krankheiten wie MS verringern. Sie haben sieben Ansätze für Impfungen gegen EBV untersucht. Welche davon sind besonders vielversprechend? Alle haben das Potential, wirksam zu werden, oder auch nicht. Manche werden T-Zellen besser stimulieren, andere die Antikörperproduktion. Da bis jetzt nur mit lebendigen abgeschwächten Viren eine erfolgreiche Impfung gegen Herpesviren erreicht wurde, wissen wir nicht, ob die anderen Technologien überhaupt funktionieren werden. Natürlich kann man aus ethischen Gründen eine Lebendvakzine beim Epstein-Barr-Virus nicht anbieten. Wie sieht es mit der mRNA-Technologie aus? Könnte diese Technik als Impfung gegen den EBV-Virus erfolgreich zum Einsatz kommen oder eher spezifisch für einzelne Erkrankungen, wie die MS? Die mRNA Technologie ermöglicht die schnelle Entwicklung von Impfstoffen. Allerdings ist die mRNA Technologie, wie wir es beim Coronavirus gesehen haben nicht effizienter als andere Strategien z.B. mit Vektoren oder mit rekombinanten Proteinen. Da es meines Wissens derzeit unmöglich ist, herauszufinden welche Menschen zukünftig MS entwickeln werden, sollte die gesamte Bevölkerung im Kindesalter geimpft werden. Es ist auch denkbar, dass die Impfung MS-Patienten nutzen würde, auch wenn sie bereits das Virus tragen. Allerdings ist das nur eine weit hergeholte Hypothese, die keineswegs bewiesen ist. Wer würde von einer erfolgreichen Impfung profitieren? Potentiell alle Menschen, da das Pfeiffersches Drüsenfieber relativ häufig vorkommt. Weiterhin würde die Impfung den 200.000 Krebsfällen, die jährlich von EBV verursacht oder mitverursacht werden, zu einem gewissen Teil vorbeugen. Und natürlich besteht die Hoffnung, dass die Impfung die Frequenz von Multipler Sklerose auch reduziert. Allerdings bleibt unklar, ob eine effiziente Impfung möglich ist. Welchen Durchbruch in der Forschung zu EBV-Impfstoffen wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Eine erfolgreiche klinische Studie, die eben 5 Jahre Beobachtungszeit hat und beweist, dass Vakzinierung die Frequenz von EBV-assoziierten Krankheiten senken lässt. Wo können sich Patienten über den aktuellen Forschungsstand bezüglich EBV-Impfungen informieren? Ich selbst habe keine direkten Informationen. Die Firmen, die Impfungen entwickeln, werden bestimmt Werbung machen. Verabschiedung Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ich denke, dass die EBV-Forschung große Fortschritte macht. Es wird jedoch noch einige Jahre dauern, bevor die Wirkung der EBV-Impfung klar wird. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Die Körperhaut ist über die Schleimhäute direkt mit der Darmschleimhaut verbunden. Alles ist eins und darf auch als Ganzes betrachtet werden, deswegen zeigt die Haut auch sehr schnell, was im Inneren im Ungleichgewicht ist. Typische Zeichen, die uns die Haut für Darmprobleme gibt, ist der Trockenheitszustand bis hin zu Neurodermitis. Im Darm werden sehr viel Milchsäurebakterien und Hyaloron gebildet, welche die Feuchtigkeitsdepots unserer Haut auffüllen. Sind die Abwehrzellen in unserem Darm im Ungleichgewicht, kann dies zu weiteren Schüben von Neurodermitis kommen, denn es wird dem System ständig "Entzündung" signalisiert. Auch Stress, durch psychische Belastung und unausgewogener Ernährung, schlägt durch die beeinflussenden Hormone auf unseren Darm, was uns die Haut sofort signalisiert. Es kann zu Pickeln um den Mundraum kommen, die sich bis zum Hals und Ohrenbereich ausdehnen können. Wenn der Darm überbelastet ist kann es bis zu einer entzündlichen Akne oder Perioale Dermatitis kommen. Es kann eine tiefe Nasolabialfalte entstehen, wenn vor allem der Dickdarm gestaut ist und Reize auf das Nervensystem ausübt. Die Haut um den Mund kann dann auch sehr verdickt sein. Du kannst einen Darmtest machen, mit dessen Auswertung Du genaue Anweisungen bekommst, welche Nahrungsmittel förderlich für dich sind. Mit Experten:innen kannst Du einen Ernährungsplan und einen Sportplan ausarbeiten. Gerade Ausdauersport lieben deine Darmbakterien.
Immer wieder berichten Magazine, Ärzte oder Gesundheits-Videos vom Stoffwechsel. Aber was ist der Stoffwechsel eigentlich und warum ist er so wichtig? Der Stoffwechsel oder Metabolismus ist die Gesamtheit aller Prozesse, die innerhalb der Zellen im menschlichen Körper ablaufen. Nährstoffe werden dabei in neue Produkte verarbeitet, die der Körper benötigt. Wie zum Beispiel Baustoffe für die Zellen, feste Knochen oder rote Blutkörperchen, Haare, Hormone oder Abwehrzellen. Der Körper nutze die Nährstoffe aber auch für den Energiestoffwechsel. Das heißt, er verbrennt unsere Nährstoffe und gewinnt daraus Adenosintriposphat (ATP). Das ist die einzige Währung, die unsere Muskulatur akzeptiert, um damit die Muskeln zu bewegen. Diese Umwandlungen, die in deinem Körper ständig passieren, sind kleine Wunder, die dafür sorgen, dass du lebens- und leistungsfähig bist. Wenn du verstehst, wie dein Stoffwechsel funktioniert, wirst du bessere Entscheidungen treffen. Diese führen dich schneller an deine Ziele.
Irgendwie wird gerade an jeder Ecke gehustet, die Nasen rinnen um die Wette, und die Angst vor Grippe und Co. steigt. Unser Immunsystem ist permanent im Einsatz und arbeitet höchst effektiv gegen jegliche Krankheitserreger. In unserem Körper werden täglich Milliarden an Abwehrzellen produziert, die gegen Bakterien, Viren und Pilze ankämpfen. Besonders in der Erkältungszeit ist es sehr wichtig, dass unser Immunsystem entsprechend gestärkt und unterstützt wird - durch unsere Ernährung und unsere Lebensweise. Daher möchte ich dir heute die wissenswertesten Weisheiten aus der genialen Welt der Traditionell Chinesischen Medizin mitgeben, damit du dein Immunsystem effektiv stärken kannst. Außerdem verrate ich dir, warum die TCM einige als Immunsystem-stärkend geltende Maßnahmen als gar nicht so optimal ansieht und du bekommst ganz viele Tipps und Anregungen, wie dich die TCM Ernährung gut durch die Erkältungszeit begleitet. Ich wünsche dir ganz viel Freude mit dieser Folge, spannende Erkenntnisse und vor allem Gesundheit. Schau auf dich und sorge gut für dich! ***** Den Blogartikel zu dieser Folge findest du hier:
Dich um Deine Gesundheit zu kümmern muss nicht teuer und auch nicht aufwendig sein. Mit einfachen Dingen, die Du leicht in Deinen Alltag integrieren kannst, hältst Du Dich nur gesund und geistig fit, sondern beugst vielen Krankheiten vor. Zum Beispiel erhöhst Du durch einen gemütlichen Waldspaziergang Deine natürlichen Abwehrzellen über 50 Prozent. In dieser Podcastfolge erhältst Du Ruedigers bewährteste Gesundheitstipps - von gutem Wasser, über Fasten bis hin zur richtigen Vitaminversorgung. Außerdem lernst Du die 4 W des Essens kennen: WANN, WIE, WAS und WIEVIEL. Viel Spaß und weitreichende Erkenntnisse beim Anhören. Möchtest Du das Fasten unbedingt einmal ausprobieren? Dann ist die anstehende Online Fasten Woche oder die Detox/Fasten und Individualgewicht Challenge genau das Richtige für Dich. Wir starten mit der Detox-Woche am 17.10.2021 und mit der Fastenwoche am 22.10.2021. Klicke hier für Deine Anmeldung zur Detox/Fasten und Individualgewicht Challenge. Folge Ruediger jetzt auch auf Telegram. Like Ruediger Dahlke auf Facebook und bleibe gesundheitlich immer up to date. Hier geht es zur Webseite.
Dass Vitamin C für das Immunsystem eine wichtige Rolle spielt, ist bekannt. Doch das wichtigste Abwehrorgan, das „darmassoziierte Immunsystem“, befindet sich in deinem Darm. Er beherbergt rund 70 Prozent der Abwehrzellen und leistet jeden Tag – nahezu rund um die Uhr – wahrlich Erstaunliches. Viel Spaß bei dieser Folge!
Jutta Suffner Gesundheitsimpulse Immunsystem - was ist das? Jutta Suffner baut eine Brücke von der Schulmedizin über die Komplementärmedizin bis hin zur Informationsmedizin. Seit über 30 Jahren als Dipl.Ing. für bio-medizin und Heilpraktikerin sowie Gesundheitsexpertin aktiv. Vision: Den Fokus auf die Gesundheit legen, Aufklärung und Wissensvermittlung. Kontakt zu Jutta Suffner: https://juttasuffner.com/
Die Thymusdrüse liegt hinter dem Brustbein und gilt als die „Schule der T-Zellen“. Diese werden zu hochspezialisierten Abwehrzellen ausgebildet, die schadhafte Zellen identifizieren und zerstören. Und noch etwas ist wichtig, diese T-Zellen lernen auch überschießende Angriffe auf gesunde Körperzellen zu verhindern. Die Thymuspeptide spielen durch ihre immunmodulierenden Eigenschaften eine wichtige Rolle für die Prophylaxe und Therapie von Krankheiten.
Covid-19 begleitet uns nun schon einige Zeit, auch wenn wir im Sommer zumindest ein wenig aufatmen durften. Nun befinden wir uns im zweiten (Teil-)Lockdown und viele Menschen machen sich Gedanken um ihre Gesundheit und wie sie sich vor dem Virus schützen können. Hierzu gehört neben den AHA-Regeln (Abstand, Händewaschen, Alltagsmaske), die ihr sicherlich alle befolgt, auch ein gesundes Immunsystem. Aber wie stärke ich denn mein Immunsystem? Was kann ich machen, damit meine Abwehrzellen fit und gestärkt sind? Bewegung und frische Luft gehören natürlich genauso dazu wie auch eine gesunde Ernährung. Aber nehmen wir genügen Vitamine und Mineralstoffe zu uns? Und welche brauchen wir überhaupt? Da erkläre ich dir in der heutigen Folge! Erfahre mehr zu Vitamin A, D, C, Zink, Selen, Omega-Fettsäuren und vielen weiteren und mach dich und dein Immunsystem stark für die kalte Jahreszeit! Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan
Seit Sonntag leben wir offiziell wieder in der Winterzeit. Wenn wir morgens das Haus verlassen ist es dunkel und wenn wir abends nach Hause kommen, ist es wieder dunkel. Für unser Immunsystem keine leichte Aufgabe, zumal wir in diesem Jahr gegen die Erkältung, die Grippe und Corona ankämpfen müssen. Aber mit ein paar Tricks können wir unsere Abwehrzellen ratzfatz aufpäppeln.
Der Darm ist ein wichtiges Organ zur Aufnahme von Nährstoffen und er ist wichtig für unser Immunsystem. Die meisten Abwehrzellen finden sich nicht in Lymphknoten oder Milz, sondern im Darm. Von Julia Seiderer-Nack | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Das Wissenschaftsmagazin mit Katja Weber und folgenden Themen: Begrüßung und Scanner-Spiel // [09:05] Gewässerökologie: Wie Flusspferde und Rinder Flüsse beeinflussen // [15:59] Wissenschaftsgeschichte: Der "Rasse"-Begriff im Grundgesetz // [23:26] Medizin: Wie unsere Abwehrzellen das Corona-Virus bekämpfen // [29:05] Der Benecke: Über schlaue Individualisten in Fischschwärmen // [34:08] Psychologie: Wie der Corona-Lockdown unser Sexleben verändert hat // [40:57] Marias Haushaltstipps: Wie man mit Alufolie beim Bügeln Strom sparen kann.
Das Wissenschaftsmagazin mit Katja Weber und folgenden Themen: Begrüßung und Scanner-Spiel // [09:05] Gewässerökologie: Wie Flusspferde und Rinder Flüsse beeinflussen // [15:59] Wissenschaftsgeschichte: Der "Rasse"-Begriff im Grundgesetz // [23:26] Medizin: Wie unsere Abwehrzellen das Corona-Virus bekämpfen // [29:05] Der Benecke: Über schlaue Individualisten in Fischschwärmen // [34:08] Psychologie: Wie der Corona-Lockdown unser Sexleben verändert hat // [40:57] Marias Haushaltstipps: Wie man mit Alufolie beim Bügeln Strom sparen kann.
Histaminintoleranz Worauf achten... Erstens: Darmprobleme können eine Histaminintoleranz auslösen: Deshalb: Bitterstoffe zum entgiften: Glutenfreie Unterstützung und Regeneration sämtlicher Verdauungsorgane: https://amzn.to/2DhMUbc Probiotika um die Darmflora aufzubauen https://amzn.to/2E2zhNb Eine zuckerarme bis freie, weissmehlfreie Ernährung Zweitens: Ein Vitalstoffmangel: Siehe Histaminintoleranz - Video Teil2 Drittens: Medikamente verstärken eine Histaminintoleranz: z.B. Diazepam: auch Schlaf und Beruhigungsmittel genannt, Metronidazol (ein Antibiotikum mit immunsupressiver und entzündungshemmender Wirkung, wird oft bei Rosacea verwendet) und Lorcainid gegen Herzrhytmusstörungen. Viertens: Vermeide Alkohol Fünftens: Vermeide alle Lebensmittel die einen bakteriellen Reifeprozess durchmachen wie z.B. fermentiertes Gemüse... Sechtens: Teste ob Du auf biogene Amine reagierst wie z.B. Schokolade, Zitrusfrüchte, Orangen, Erdbeeren und Tomaten Hallo und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Gesundheit next Level. Für viele ist ein Glas Rotwein am Abend purer Genuss. Für andere wiederum wird dadurch Hautausschlag, Erbrechen, Kurzatmigkeit, Magenkrämpfe usw. ausgelöst. Wenn jemand den Wein nicht verträgt kann es drei Ursachen haben. Eine Alkohol-Unverträglichkeit, der Schwefel im Wein oder eine Histaminintoleranz. Heut geht es uns um die Histaminintoleranz. Histamine sind im Grunde genommen natürliche Substanzen die sich sogar in vielen Lebensmitteln befinden. Wenn wir eine Entzündung haben, dann sorgt das Histamin dafür, das die Stelle anschwillt, so kann der entzündete Bereich besser durchblutet werden und Abwehrzellen besser reinkommen. Bei einer Allergie wird zu viel Histamin ausgeschüttet, es kommt zum Histaminüberschuss. Bei einer Histaminintoleranz ist es anders. Hier wird vom Körper nicht zu viel Histamin ausgeschüttet. Der Organismus kann das mit der Nahrung hereinkommende Histamin einfach nicht ordnungsgemäß abbauen. Die Abbaumechanismen funktionieren nicht richtig. Und so kommt es zum Histaminüberschuss. Normalerweise werden Histamine von den Enzymen Diaminoxidase abgebaut. Diese Enzyme werden in den Zellen der Darmschleimhaut gebildet. Haben wir eine Histaminintoleleranz können unterschiedliche Probleme vorliegen. Erstens: Darm-Probleme Wenn die Dramschleimhaut gestört ist, wird nicht genug das Enzym Diaminoxidase produziert. Eine Darmschleimhautstörung kann durch eine Weissmehl und zuckerbelastete Ernährung entstehen, oder nach Antibiotikatherapien wenn die Darmflora gestört ist. Eine Darmsanierung mit Bitterstoffen und Probiotika und eine zuckerreduzierte, weissmehlfreie Ernährung kann hier helfen. Zweitens: Ein Vitalstoffmangel kann eine Histaminintoleranz verursachen. Es wird noch ein zweites Video geben. Die wichtigsten Vitalstoffe gegen eine Histaminintoleranz seht ihr im nächsten Video. Drittens: Medikamente verstärken eine Histaminintoleranz. z.B. Diazepam: auch Schlaf und Beruhigungsmittel genannt, Metronidazol (ein Antibiotikum mit immunsupressiver und entzündungshemmender Wirkung, wird oft bei Rosacea verwendet) und Lorcainid gegen Herzrhytmusstörungen. Viertens: Alkohol. Es hemmt das Enzym Diaminoxidase und erhöht die Durchlässigkeit der Darmwand. Fünftens: Lebensmittel die Probleme machen. Es sollte nicht nur der Rotwein gemieden werden, sondern geräucherter Fisch, lang gereifte Käsesorten, Fischkonserven, fermentirtes Gemüse z.B. Sauerkraut. Fermentierte Sojaprodukte, Essig besondrs Balsamico, Hefepasten und viele Wurstsorten. Also Lebensmittel die einen bakteriellen Reifeprozess durchmachen. Sechtens: Es gibt noch ein Stoff der ebenfalls eine Histaminintoleranz auslösen kann und zwar die biogenen Amine. Diese sind in Schokolade, Zitrusfrüchten Orangen Zitronenenthalten. Auch Erdbeeren und Tomaten und Meeresfrüchte gehören dazu. Doch hier sollte man vorsichtig austesten. Weil manche vertragen sie andere wiederum nicht. Ich hoffe Dir hat das aufschlussreiche Video gefallen. Zeig es mit einem Daumen hoch. Und falls Du das Video mit den wichtigen Nährstoffen bei einer Histaminintoleranz nicht verpassen willst, abonniere hier unten rechts den Kanal. Nicht vergessen die Glocke zu drücken. Und hier unten verlinke ich Dir stichpunktartig die Tipps. Bis zum nächsten Video. Alles gute Ciau., Histaminintoleranz Worauf achten... Erstens: Darmprobleme können eine Histaminintoleranz auslösen: Deshalb: Bitterstoffe zum entgiften: Glutenfreie Unterstützung und Regeneration sämtlicher Verdauungsorgane: https://amzn.to/2DhMUbc Probiotika um die Darmflora aufzubauen https://amzn.to/2E2zhNb Eine zuckerarme bis freie, weissmehlfreie Ernährung Zweitens: Ein Vitalstoffmangel: Siehe Histaminintoleranz - Video Teil2 Drittens: Medikamente verstärken eine Histaminintoleranz: z.B. Diazepam: auch Schlaf und Beruhigungsmittel genannt, Metronidazol (ein Antibiotikum mit immunsupressiver und entzündungshemmender Wirkung, wird oft bei Rosacea verwendet) und Lorcainid gegen Herzrythmusstörungen. Viertens: Vermeide Alkohol Fünftens: Vermeide alle Lebensmittel die einen bakteriellen Reifeprozess durchmachen wie z.B. fermentiertes Gemüse... Sechstens: Teste ob Du auf biogene Amine reagierst wie z.B. Schokolade, Zitrusfrüchte, Orangen, Erdbeeren und Tomaten
Omega-3-Fettsäuren gelten in der veganen Ernährung als kritischer Nährstoff, denn wir beziehen diese essentiellen Fettsäuren in der Regel aus Fisch. Genau hingeschaut wird allerdings deutlich, dass längst nicht nur VeganerInnen zu wenig Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Wie Du Deinen Bedarf auf natürliche Art und Weise sicherst und wofür O-3-FS überhaupt gut sind, das erfährst Du in der heutigen Episode. -------------- Links zur Show: Hier kannst Du das in der Show erwähnte Öl kaufen: https://www.norsan.de/ Omega-3-Fettsäure-reiche Lebensmittel: Leinsamen/ -öl Hanfsamen/ -öl Kürbiskerne/ -öl Walnußkerne/ -öl Soviel Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren werden empfohlen: Angaben in % der empfohlenen Gesamt-Energie-Aufnahme Omega-6 & Omega-3 0 bis 4 Monate (→ 4,0 & 0,5) 4 bis 12 Monate(→ 3,5 & 0,5) 1 bis 4 Jahre(→ 3,0 & 0,5) 4 bis 15 J. plus(→ 2,5 & 0,5) Schwangere 2,5 % (dies entspricht etwa 7g ) Omega-6 & 0,5% Omega-3 der gesamten Nahrungsenergie. Langkettige Fettsäuren (Omega-3-FS) → wichtig für die Feuchtigkeit von Haut und Haaren → Schmierstoff der Gelenke → Produktion von Hormonen → Eiweißbildung → helfen vor Entzündungen zu schützen → erhöhen die Widerstandskraft des Immunsystems, weil sie für die Bildung von körpereigenen Abwehrzellen verantwortlich sind. Was geschieht bei einem Mangel? → Zittern → Lichtempfimdlichkeit → Muskelschwäche → Konzentrationsstörung → Schlafstörungen → Wachstumsstörungen → Bei Kindern kann ein Mangel an essentiellen Fettsäuren erste Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung verstärken. Korrektur: Das nicht zu empfehlende Buch ist übrigens von Anja Leitz (das hatte ich im Podcast falsch genannt)- und hier sieht man wieder, jeder biegt sich die Studien so zurecht, dass sie zu seiner angestrebten Theorie passen- also ernähre Dich so natürlich, abwechslungsreich und clean wie möglich und Du bist gut bedient! -------------- Ich hoffe, das Interview hat Dir gefallen! Ich freue mich sehr, wenn Du mir eine Bewertung bei Itunes schreibst und mir 5 Sterne schenkst, wenn der Podcast Dir gefällt :-)!
Dr. Emeran Mayer, Darm-Experte, US Forscher und Buchautor von "Das zweite Gehirn" ist heute bei uns zu Gast. Erfahre, wie dein Darm deine mentale Leistung und deine Stimmung beeinflusst und warum dieser auch dein "zweites Gehirn" genannt wird. Dr. Emeran Mayer ist Autor des Buches "Das zweite Gehirn" - Wie der Darm unsere Stimmung, unsere Entscheidungen und unser Wohlbefinden beeinflusst und somit Ansprechpartner Nr. 1 für alle Themen rund um den wichtigsten Teil deines Verdauungstrakts. Dein Darm ist der Ort, wo Nährstoffe aufgenommen werden, wo sich der Großteil der Abwehrzellen des Immunsystems befinden und Hormone und Botenstoffe produziert werden. Mehr Infos zu Emeran Mayer und seinem Buch findest du unter http://emeranmayer.com/ und https://www.amazon.com/Mind-Gut-Connection-Conversation-Impacts-Choices/dp/0062376551/
Die Gesundheit liegt im Darm. Aktuelle Forschungen bestätigen das inzwischen: Der Darm ist weit mehr als "nur" unser Verdauungsorgan. Mehr als 70 Prozent aller Abwehrzellen befinden sich im Darm. Autorin: Ingeborg Hain
Der wichtigste Teil des Verdauungstraktes „kann“ weit mehr, als nur Ihre Nahrung verarbeiten. Mit einem eigenen Nervensystem ausgestattet werden beispielsweise ein Großteil der Abwehrzellen des Immunsystems im menschlichen Dick- und Dünndarm gebildet. Entsprechend verbreitet und häufig sind physische und psychische Beschwerden und Krankheiten, deren Ursache in diesen „entscheidenden Metern“ liegt. Doch weshalb ist die tägliche … Sendung 22: Gesundheit beginnt im Darm weiterlesen →
Willkommen in der Welt der Biologie! Mein Name ist Alia Korth und heute geht es um Allergien. Das Wort Allergie kommt aus dem Griechischen und bedeutet “Fremdreaktion”. Allergien beinhalten Abwehrreaktionen des Immunsystems gegen meist harmlose Stoffe, genannt Allergene. Typische Symptome einer Allergie können von leichten Atemwegsreizungen bis zu lebensbedrohlichen Zuständen reichen. Eine Allergie entsteht folgendermaßen: Das Allergen gelangt Beispielsweise über die Atemwege in die Lunge, von wo aus es ins Blut kommt. Dort befinden sich so genannte “Abwehrzellen” die bei Kontakt das Allergen nun als gefährlichen Stoff einstufen. Diese Fehlentscheidung führt dazu, dass die Abwehrzelle ein Signal an die Lymphozyten schickt, welche daraufhin ein “Täterprofil” des Allergens erstellen. Dieses wird dauerhaft in Gedächtniszellen gespeichert. Nun beginnt die eigentliche Abwehrreaktion. Es werden Antikörper gebildet, welche nun unnötiger Weise das Allergen bekämpfen. Der Körper wird “krank”. Typische Allergene sind die Ausscheidungen von Milben, Hausstaub, Tierhaare oder Pollen. Die beste Möglichkeit, eine allergische Reaktion zu vermeiden ist, das Allergen zu meiden. Da dies oft nicht oder nur schwer möglich ist, hilft oft nur die Einnahme von Medikamenten, die dem Körper suggerieren, dass das Allergen nicht gefährlich ist, oder die die Symptome bekämpfen. Eine weitere Möglichkeit ist eine Desensibilisierung. Hierbei wird dem Körper über einen längeren Zeitraum das Allergen in geringen Dosen zugeführt, wodurch er den Stoff als harmlos einstufen soll. Hiermit bedanke ich mich für eure Aufmerksamkeit und hoffe sehr, dass ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es wieder heißt “willkommen in der Welt der Biologie”. Wenn es euch gefallen hat, dann schaut euch doch auch mal die anderen Podcasts unter www.in2minuten.com an.