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Wann hast du das letzte Mal deiner Betreuung eine wirklich wichtige Frage gestellt? Oder dir selbst?
Erfolgreich promovieren: Gesprächsthemen für die richtige Kommunikation zwischen Promovierenden und Promotionsbetreuenden
Bist du bereit, weniger Zeit in die Vorbereitung deiner Lehre zu investieren und gleichzeitig die Qualität deiner Dissertation zu verbessern? Dann ist diese Episode genau das Richtige für dich! In der heutigen Episode verrate ich dir drei geniale Möglichkeiten, wie du Synergieeffekte in deiner Lehre nutzen kannst, um Zeit zu sparen und gleichzeitig mit deiner Dissertation voranzukommen. Diese Folge wird dir Zeit und Arbeit sparen: Du wirst erkennen, wo du überall Synergieeffekte in deiner Lehre schaffen kannst. Du wirst verstehen, warum es so hilfreich ist, dein Promotionsthema als Basis für deine Lehre zu verwenden. Du wirst erkennen, wie dir deine Lehre sogar wertvolles Feedback liefern kann, das dir hilft, deine Dissertation zu verbessern. Am Ende der Episode wirst du wissen, wie du dank Synergieeffekten mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben hast und deine Promotion mit frischem Wind vorantreiben kannst. Diese Folge ist ein Muss für alle Promovierenden, die sich effektive und kreative Wege wünschen, um Lehre und Forschung zu kombinieren. Du lernst nicht nur, wie du Synergieeffekte gewinnbringend einsetzt, sondern auch, wie du deine Studierenden sinnvoll in deine Arbeit integrierst. Jetzt reinhören und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen! Infos & Zusammenfassung zur Episode #160 Anmeldung zum Newsletter Zur 5-Tages-Challenge "Produktiver promovieren" (0,- €): Zum Zeitmanagement-Kurs "Promotion mit Plan" Das neue 1:1 Coaching mit Marlies für Doktorand*innen im Endspurt: Endspurt-Coaching
Sind andere Promovierende immer weiter, schneller oder besser …? Dann ist diese Episode heute Balsam für dich und deine Dissertation. Irgendwann betrifft es jeden: der Vergleich mit anderen Promovierenden. In dieser Folge erfährst du, wie du es raus aus dem ewigen Vergleichen schaffst und dir stattdessen realistischere Ziele setzt und deine eigene Promotion als einzigartigen Prozess betrachtest. Dazu teile ich eine persönliche Geschichte mit dir, in der ich selbst in der Vergleichsfalle gelandet bin. Nach dieser Folge wirst du ganz anders auf das Thema Vergleichen blicken: Du wirst verstehen, warum Vergleiche selten hilfreich sind und weshalb direkte Vergleiche sogar fast unmöglich sind. Du erkennst, wie dir offener Austausch neue Perspektiven für deinen eigenen Weg schenkt. Nach dieser Folge wirst du deinen Fokus wieder auf deine eigenen Fortschritte und Erfolge richten. Am Ende der Folge habe ich einen Extra-Tipp für dich, der dir in einer neuen Vergleichssituation sofort weiterhilft! Mach ab heute Schluss mit Vergleichen und hol dir jetzt die besten Strategien, um glücklicher und erfolgreicher zu promovieren. Infos & Zusammenfassung zur Episode #159 Anmeldung zum Newsletter Zur 5-Tages-Challenge "Produktiver promovieren" (0,- €): Zum Zeitmanagement-Kurs "Promotion mit Plan" Zum neuen 1:1 Coaching für Doktorand*innen im Endspurt mit Marlies
Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wenige Karrierevorbilder: all das sind Probleme, mit denen insbesondere Frauen in der Wissenschaft konfrontiert sind und die zur Folge haben, dass der Frauenanteil bei fortschreitender wissenschaftlicher Karriere sinkt. Während der Frauenanteil bei Studierenden im Jahr 2020 an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Passau bei Studierenden 43% und bei den Promovierenden 47% betrug, waren es im Professorium nur noch 23%. Um die Gleichstellung in der Wissenschaft zu fördern, gibt es an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät die Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst. In der heutigen Folge spricht Sophie Ringler, Doktorandin an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, mit den Beauftragten Katharina-Maria Wagner, Laura Kochendörfer, Johanna Zimmermann und Christina Petrik darüber, was Gleichstellung eigentlich bedeutet. Sie sprechen außerdem über die Probleme und Hürden, mit denen insbesondere Frauen in ihrer wissenschaftlichen Karriere (beginnend mit dem Studium) konfrontiert sind und was die vier in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit an der Fakultät zur Förderung der Gleichstellung unternehmen. Informationen zu den Beauftragten der Universität sowie aller Fakultäten: https://www.uni-passau.de/frauenbeauftragte Kontaktaufnahme für Informationen, Beratung oder akute Hilfe: fakultaetsfrauenbeauftragte-wiwi@uni-passau.de Weitere Anlaufstellen für spezifische Themen (z.B. Familienservice, Psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstelle): https://www.uni-passau.de/studium/service-und-beratung/
Lässt du deinen Plänen Taten folgen? Gehörst du zu den Promovierenden, die sich Dinge vornehmen, aber sie dann nicht tun? Dann bist du eine ganz normale Doktorand*in.
Wir sprechen heute mit Simon Pschorr, Staatsanwalt und abgeordneter Praktiker an der Universität Konstanz, über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz und dessen persönliche Auswirkungen auf die Menschen, die betroffen sind sowie dessen rechtlichen Aspekte.Er hat, im Gegensatz zu vielen anderen schon früh, während seiner Studienzeit, von dem Gesetz und dessen Folgen gehört. Seit dem engagiert er sich und setzt sich für eine Veränderung hat.Er erklärt warum das WissZeitVg ein Problem aller Wissenschaften, aber der Geistes- und Sozialwissenschaften mit höherer Intensität ist und von welchen Arbeitsbedingungen Leute in der Wissenschaft ausgehen müssen. Außerdem erklärt es wie es sogar zu einer Ausweitung des WissZeitVgs kommen kann auf Stellen, die eigenltich laut diesem Gesetz ncinht davon betroffen wären, wie beispielsweise Verwaltungsaufgaben.Dass doch noch nicht alles verloren ist macht auch Hoffnung: wo die Chance durch den Förderalsimsus liegen, was an dem Protest schon gut läuft jetzt und dass durch das Anschlusszusagemodell die Situation verbessert werden kann, macht Mut zum Schluss. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofmodhist richten. Design Cover: Daphne Terner (daphne.terner@gmx.de) Literatur & Quellen: Honneth, Axel: Der arbeitende Souverän. Suhrkamp, 2023.DFG: Hinweis zur Bezahlung von Promovierenden: https://www.dfg.de/formulare/55_02/55_02_de.pdf https://www.jura.uni-konstanz.de/fachbereich/personen/praktiker/pschorr/ Mehr zum Anschlusszusage-Modell: https://www.jmwiarda.de/2023/03/28/ein-kompromiss-der-seinen-namen-verdient/ Einschätzung der Novelle auf Twitter Simon Pschorr: https://twitter.com/PschorrSimon/status/1636877903731335168?t=rh5hl6elXUlZ5rU0rIX01g&s=19 Profsfürhannna: https://profsfuerhanna.de/ Geis, Hochschulrecht: https://www.beck-shop.de/geis-hrsg-hochschulrecht-bund-laendern-aktualisierungsservice/product/39541 Kommentar zu §§ 53 - 56 HRG in Band 1. Pschorr, Simon: DoktorArbeit. Die Dissertation als Gegenstand der Arbeitspflicht, WissR 2017, S. 347-359: https://www.mohrsiebeck.com/artikel/doktorarbeit-101628wissr-2017-0018?no_cache=1
Ich möchte hier das Buch "Managing your Mental Health during your PhD. A Survival Guide." von Zoë J. Ayres (Springer-Verlag)vorstellen.
Gehörst du auch zu den Promovierenden, die denken, sie dürften erst eine Pause machen, wenn sie noch x, y und z erledigt haben? Dann höre dir diese Episode unbedingt an. In dieser teile ich mit dir: Wieso es eine Illusion ist, dass du ohne Pausen schneller vorankommst Welchen Preis es dich kosten kann, auf Pausen zu verzichten Weshalb ich dir rate, Pausen von Leistung zu entkoppeln Ich spreche außerdem darüber, wie dir dein Körper verrät, wenn es höchste Zeit für eine Pause ist. Infos & Ressourcen zur Episode #133: https://promotionsheldin.de/pausen-sind-keine-belohnung/ Du möchtest dich von mir bei deiner Promotion begleiten lassen? Das freut mich :) Buche einfach ein kostenloses Coaching-Vorgespräch über meine Website.
Am 31. Dezember 2022 verstarb der emeritierte Papst Benedikt XVI., der von 1963 bis 1966 Inhaber des Lehrstuhls für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster war. Joseph Ratzinger, der 2005 zum Papst gewählt wurde und den Namen Benedikt XVI. wählte, hat ein großes theologisches Werk hinterlassen. Die Promovierenden Lukas Billermann und Johannes Frenz benennen Impulse, die für ihre wissenschaftliche Arbeit von Bedeutung sind. Literaturhinweise Benedikt XVI.: Wer hilft uns leben? Von Gott und Mensch, hg. Holger Zaborowski /Alwin Letzkus (HERDER spektrum, 5680). Freiburg i. Br. 2005. Ratzinger, Joseph: Art. „Atheismus“. In: Wahrheit und Zeugnis. Aktuelle Themen der Gegenwart in theologischer Sicht, hg. Michael Schmaus / Alfred Läpple. Düsseldorf 1964, 94–100. Ratzinger, Joseph: Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophen. Ein Beitrag zum Problem der theologia naturalis, hg. und mit einem Nachwort von Heino Sonnemans. Trier 32006. Benedikt XVI.: Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der römischen Kurie beim Weihnachtsempfang am Donnerstag, 22.12.2005. Ratzinger, Joseph: Offenbarungsverständnis und Geschichtstheologie Bonaventuras. Habilitationsschrift und Bonaventura-Studien (Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften, Bd. 2), Herder, Freiburg 2009. Folge direkt herunterladen
#146 Für eine Karriereorientierung außerhalb der Wissenschaft lassen sich viele der in der Promotion erworbenen Kompetenzen nutzen. Die Leistung der Promovierenden ist es, diese Kompetenzen auf eine Berufstätigkeit außerhalb der Wissenschaft zu übertragen. Neben der fachlichen Expertise sind das vor allem Projektmanagement, Kommunikations- um Konfliktkompetenzen, Vermittlungskompetenz, selbstständiges Arbeiten, selbstständiges Erarbeiten von Themen, Teamkompetenzen.
#142 In der Podcast-Rubrik "Promotionscoaching" bespreche ich regelmäßig Anliegen und Fragen von Promovierenden. Reich mir gerne Deine Fragen und Anliegen, entweder per Mail oder unser Abfragetool (Link auf der Webseite ein).
#135 Liebesbriefe von Promovierenden an ihre Dissertation. Wertschätzung, gute Gedanken und Liebe lassen die Dissertation wachsen. Was magst, was liebst Du an Deiner Dissertation?
In unserer dritten Folge spricht Doro mit Leonie und Simon über die Promotion in Physik an der TU Braunschweig. Wie kommt man überhaupt dazu und wie sieht der Alltag von Promovierenden aus? Wie international ist die Forschung und wie hat Corona sich ausgewirkt? Die drei Promovierenden berichten von ihren Aufgaben, Erfahrungen und der wissenschaftlichen Arbeit. Viel Spaß beim Anhören! Alle Infos zum Studium findet ihr auf unserer Website: https://www.tu-braunschweig.de/physik #TUBS #Braunschweig #PhysikStudium #studieren #Naturwissenschaften #NaturwissenschaftenStudieren #TUBraunschweig #TechnischeUniversitätBraunschweig #Tipps #TippsFürsStudium #Promotion #PromotionPhysik #GradTUBS #PhD #Doktor #Promovieren #Doktorand #Doktorandin #Forschung #Lehre #Hiwi Kapitel 00:00 Wie kommt man zur Promotion? 02:14 Voraussetzungen und Promotionsstellen 03:57 Das Forschungsthema 07:14 Der Arbeitsalltag 11:50 Internationale Forschung in Zeiten von Corona 17:53 Was gefällt euch am Promovieren? 21:59 Gibt es etwas zu verbessern? 24:25 Wie geht es nach der Promotion weiter?
Schreibtipps in der Promotionsphase Schreibphasen in der Promotion Schreibtechniken in den jeweiligen Phasen Typische“ Schreib-Probleme von Promovierenden und ein paar Lösungen
Jede Karte hat auf der bunten Vorderseite eine positive Botschaft für Dich Auf der Rückseite befindet sich ein Coaching-Text Entwickelt aus langjähriger Arbeit mit Promovierenden – es funktioniert in jeder Phase. Mut – Dranbleiben -Resilienz!
Madlen Ziege arbeitet als Buchautorin, Trainerin und Kommunikatorin. In dieser Episode erzählt sie uns von Kaninchen, die über Kot kommunizieren, lügende Fische und wie sie Promovierenden dabei hilft, mit ihrer Arbeit fertig zu werden.
Sprachnachrichten im Rahmen der Schreib-Challenge Januar 2021
Den Erfolg bemerken die Promovierenden zwar schon, führen die aber auf auf äußere Bedingungen zurück oder werten ihn gar ab, sodass die Selbstzweifel schnell wieder da sind. Das kann sogar soweit gehen, das Erfolge das Hochstaplersyndrom erhöhen und Erfolge regelmäßig abgewertet werden
Viele Promotionsbetreuende wissen, dass es eine Gruppe von Promovierenden gibt, die in der Promotion besondere Unterstützung benötigen.
Für den Podcast habe ich mal Promovierende gefragt, was sie tun, damit ihre Promotion gut läuft. Hier die Antworten.
Jeden Tag ein Podcast mit Beteiligung der Promovierenden, die an der Schreib-Challenge teilnehmen.
Beitrag aus der Rubrik "Wir machen Dein Anliegen zu unserem Thema" Seite zu dieser Episode: https://coachingzonen-wissenschaft.de/25 In der Rubrik „Dein Anliegen ist unser Thema“, haben wir folgendes Anliegen erhalten: „Es geht um den Betreuer meiner Promotion welchem ich fachliche und soziale Inkompetenz unterstelle. Gleichzeitig bin ich ....“ https://coachingzonen-wissenschaft.de/newsletter/ Über das Anliegen der habe ich mit Dr. Birgit Szczyrba gesprochen. Das Gespräch hat sich interessant entwickelt. Betreuende sollten sich immer offen zeigen , wenn es um die neuen Erkenntnisse geht, die Promovierende in ihrer Dissertation generieren. Diese Erkenntnisse können nämlich auch für die bereuenden neu sein - darum mag es manchmal scheinen, als seien sie nicht kompetent. Das das so ist, liege sozusagen in der Struktur der Promotionsbetreuung. Genauso wie sich Promovierende und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse entwickeln, entwickeln sich auch Promotionsbetreuende. Das finde ich eine interessante Perspektive, denn das bedeutet, dass auch Promotionsbetreuende Unterstützung in der Promotionsbetreuung benötigen. Wir haben weiter über die Struktur von Promotionskollegs bzw. Graduiertenkollegs gesprochen. Dort ist die Betreuungssituation bisweilen eine andere, das kann auch Chancen für die Promovierenden bieten. Gleichwohl ist es auch immer eine Herausforderung, in einem Promotionsolleg zu promovieren. Weiterlesen unter: https://coachingzonen-wissenschaft.de/25
Herausforderungen der Promotion, kleinere und größere Krisen ergeben sich im Laufe der Promotionsphase quasi von selbst. Das führt dazu, dass die eigene Wahrnehmung oft auf die eigenen Defizite gerichtet ist. Nicht selten ergibt sich dann, dass Promovierende sagen „ich müsste eigentlich schon viel weiter sein“ und „ich komme nicht voran, wie ich es geplant habe“. Die meisten Promovierenden kennen wohl das schlechte Gewissen, das sich einstellt, wenn es mal nicht so gut läuft und es meistens einen erheblichen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit hat. Den Podcast lesen: https://coachingzonen-wissenschaft.de/glaub-an-dich/ Die Verwobenheit, das Verschwinden von Grenzen und Identität zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen dem ich und der Promotion, die hohe Identifikation mit der eigenen Dissertation, führen mit der Zeit nicht nur zu einem hohen Verlust der Motivation, sie verringern auch das Selbstwertgefühl, die Selbstwirksamkeit. Und nicht selten festigen sich diese nicht-förderlichen Gedanken zu einem Muster, das weitere Defizit-Gedanken mit sich bringt.
Was kannst Du tun, um Deine Promotion besser in den Griff zu bekommen? Hierfindest Du ein paar hilfreiche und funktionierende Stellscharauben, an denen du drehen kannst. zum Besispiel: Life-Hack für die Promotion 1: Nutze eine „Braindump-Liste (wie das funktioniert, im Podcast oder im Blogbeitrag) Life-Hack für die Promotion 2: Vernetze Dich Vernetze Dich nicht nur auf fachlicher Ebene, arbeite auch sonst mit anderen Promovierenden zusammen. Online-Pomodoros sind da sicher eine gute Idee. Viele Probleme werden schon durch den Austausch mit anderen Promovierenden kleiner. ...
Der Großteil der Promovierenden ist zufrieden. Das ist das Fazit der Studie Nacaps (National Academics Panel Study). Es ging dabei um die Promotionsbedingungen, Karrierepläne und allgemeine Lebensbedingungen für Promovierende in Deutschland. Ralf Caspary im Gespräch mit der Soziologin Antje Wegner
Ich bin Wissenschafts-Coach, Autorin, Trainerin/ Schreibtrainerin für wissenschaftliches Schreiben, Hochschuldidaktikerin, Koordinatorin wissenschaftlicher Nachwuchsförderung und -forschung, berät und begleitet Akteur*innen des Promovierens. Ich kenne das Feld der Wissenschaft seit vielen Jahren und kenne die Strukturen der Nachwuchsförderung sowie die Besonderheiten von Promotionen. Ich weiß daher, welche typischen (und untypischen) Probleme und Fragen Promovierende haben können und kenne und entwickle mit Promovierenden gemeinsam die individuell passenden Antworten und Lösungen.
Die Schreib-Challenge für Promovierende findet zweimal im Jahr statt. Sie dient der Vernetzung von Promovierenden und bietet hilfreiche Tipps und Schreib-Übungen. Die Anmeldung für die Schreib-Challenge für Promovierende ist jederzeit möglich. Es gibt viele hilfreiche, virtuelle Pinnwände zu allen möglichen Themen. Die Challenge ist komplett kostenlos und lohnt sich für alle Promovierenden.
Bist du eine Hochstaplerin? Eine, die eigentlich gar nicht das Zeug hat, zu promovieren? Hast du ständig Angst, dass man dich irgendwann enttarnen wird? Dass irgendwann mal jemand mit dem Finger auf dich zeigt und dir sagt: Du hast doch keine Ahnung, wovon du sprichst! Falls du bei meinen Fragen einen roten Kopf bekommen hast und dich erwischt fühlst, dann herzlich willkommen zu einer Episode, die wie für dich gemacht ist. Infos und Ressourcen: https://promotionsheldin.de/impostor-syndrom Kontakt: info@promotionsheldin.de
Als Jugendliche hatte Sarah den großen Wunsch, Krebs zu heilen. Dass das so leicht nicht möglich ist, hat Sarah Schwitalla im Studium und in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn erfahren. Sarah hat Biochemie studiert, promoviert und zum Darmkrebs geforscht. Nachdem sie an renommierten Universitäten wie Cambridge in Großbritannien und Besten in den USA auf dem besten Wege war, richtig Karriere in der Wissenschaft zu machen. Doch dann kam für sie die Erkenntnis, das sie so in Zukunft nicht weiterarbeiten möchte. Druck, Konkurrenz und eine wenig nachhaltige Zukunftsperspektive haben Sarah dazu gebracht, einen mutigen Schritt zu gehen: In Hilfsprojekten war Sarah in der weiten Welt unterwegs und hat in Schulen gearbeitet.Nach der Auszeit hat sie einen neuen Weg für sich gefunden. Heute hat sie sich selbstständig gemacht als Expertin für Darmgesundheit und arbeitet derzeit an ihren ersten Gesundheitsprogrammen, schreibt ein Buch und hat noch ganz viele weitere tolle Ideen im Kopf.In der Podcast-Folge erfährst du von Sarah,+ wie du in stressigen Phasen auf eine gesunde Ernährung achten kannst+ wie du im Arbeitsalltag gesund snackst+ wann die richtig guten Tageszeiten sind, zu denen du essen kannst+ wann du lieber nicht essen solltest+ wie du durch Ernährung mehr Energie gewinnst+ wie du achtsamer isst+ und deinem Körper den Freiraum am Tag gibst, wieder Energie zu schöpfenMehr von Sarah Schwitalla + zu Sarahs Website+ Sarahs Podcast Mindful Microbia+ Sarahs Facebook Gruppe zum Podcast Achtung - BriefMe goes Crowdfunding: Ab sofort ist unsere Crowdfunding-Kampagne online - juhu!www.startnext.com/briefme-promovierende Wiebke, BriefMe Coach und ich, wollen damit unser neues Jahrescoachingprogramm BriefMe für Promovierende ins Leben rufen und, wenn wir den nötigen Betrag zusammenbekommen, mit dem Jahrescoaching und den Promovierenden am 1. Oktober in ein achtsameres, erfüllteres und produktives Promotionsjahr starten. Unterstütze uns! Das kannst du tun, indem du uns etwas spendest, dir ein "Dankeschön" aussuchst, zum Beispiel inspirierende BriefMe Postkarten, eine Coachingsession bei mir, die Teilnahme am Jahrescoachingprogramm für Promovierende (wenn du gerade promovierst) oder die Teilnahme am allgemeinen BriefMe Jahrescoachingprogramm, das auch am 1.10. wieder startet. Ich wünsche dir viel Freude beim Hören und ganz viele praktische Impulse, wie du noch heute deine Ernährung ein kleines bisschen anders gestalten kannst.Alles Liebedeine IsabellMehr von Isabell:www.briefme-coaching.de www.promovierenmitvision.de
Passend zum Wochenstart gebe ich euch eine Visualisierung mit auf den Weg, die kurz und knapp ist - es gibt also keine Ausrede mehr, es nicht zu tun: nicht einmal den Blick in die Zukunft zu richten, um dann wieder erfüllt ins Hier und Jetzt zu kommen - und voller Freude und Energie ein den Tag zu starten. :)Was ist eine Visualisierung? Eine Visualisierung ist eine Sichtbarmachung von Zielen und Vorhaben, die du einmal bewusst vor deinem inneren Auge entstehen lässt. Bilder von deiner Wunschreise, Bilder von einer erfüllten Beziehung mit deinem Partner, Bilder von deinem Gespräch mit dem Chef, in dem du deine Kündigung mitteilst. Ja, du kannst dir besonders solch herausfordernde Momente visualisieren - dann fällt es später in der Realität leichter, es wirklich zu tun. Du hast es ja schon mal "erlebt" - zwar nur in Gedanken, allerdings kann das Unterbewusstsein nicht zwischen Vorstellung und Wirklichkeit unterscheiden. Diese Quickie-Visualisierung eignet sich für Morgens. Du brauchst nichts weiter als einen ruhigen Ort, einen bequemen Sitz (Kissen, Stuhl), bitte aufrecht hinsetzen, nicht im Liegen visualisieren - da schläft man schnell wieder ein :)Warum morgens visualisieren? Bevor du mit vielen Dingen im Kopf in den Tag startest, lohnt es sich, hier einmal deinen Fokus auf dein Tagesziel zu richten. Ich wünsche dir viel Freude. Denn am Ende ist das das wichtigste auf deinem Weg. Nicht das Abarbeiten von To Do's - sondern das Leben deines authentischen Weges.Viel Freude und einen wundervollen Tag wünsche ich dir!Achtung - BriefMe goes Crowdfunding:Ab sofort ist unsere Crowdfunding-Kampagne online - juhu! www.startnext.com/briefme-promovierendeWiebke, BriefMe Coach und ich, wollen damit unser neues Jahrescoachingprogramm BriefMe für Promovierende ins Leben rufen und, wenn wir den nötigen Betrag zusammenbekommen, mit dem Jahrescoaching und den Promovierenden am 1. Oktober in ein achtsameres, erfüllteres und produktives Promotionsjahr starten.Unterstütze uns! Das kannst du tun, indem du uns etwas spendest, dir ein "Dankeschön" aussuchst, zum Beispiel inspirierende BriefMe Postkarten, eine Coachingsession bei mir, die Teilnahme am Jahrescoachingprogramm für Promovierende (wenn du gerade promovierst) oder die Teilnahme am allgemeinen BriefMe Jahrescoachingprogramm, das auch am 1.10. wieder startet.Wir freuen uns über jede Unterstützung. Danke!Alles Liebe und bis balddeine Isabellwww.briefme-coaching.dewww.promovierenmitvision.de
"Eine Klostersimulation für Schreibende" - das hat Ingrid Scherübl mit dem Schreibaschram und ihrer Kollegin Katja Günther ins Leben gerufen.Vor einigen Jahren kam Ingrid mit der Idee von ihrer Indienreise, einen Ashram für Wissenschaftler und Menschen mit großen Schreibprojekten zu gründen. Durch ihre Erfahrung und ihre Beobachtung an der Uni, dass es noch an produktivem und strukturiertem Schreiben mangelt, hat sie den Schreibaschram ins Leben gerufen. Denn sie selbst hat die Kraft eines geregelten Tagesablaufes und die Kraft der Pausen kennengelernt. Regelmäßig finden Workshop auf dem Land statt: Ein geregelter Tagesablauf mit Meditation, körperlichen Übungen, Schreibphasen und Schweigen helfen den Teilnehmen beim Promovieren, Verfassen von Artikeln und anderen Schreibprojekten.In meinem Interview mit Ingrid erfährst du über + die Kraft von Pausen+ die Gestaltung eines produktiven Tagesablaufs+ die Kraft von Meditation+ wie du gelassen und spielerisch ein neues Arbeiten kennenlernst+ und gute Gewohnheiten schaffst, die dich bei der Arbeit - und beim Entspannen - unterstützen.Ich wünsche dir viel Freude und Inspiration bei diesem tollen Interview. Mehr Infos von Ingrid:+ mehr Infos und Termine zum SchreibaschramIngrids Buchtipp: + Religion für Atheisten Achtung - BriefMe goes Crowdfunding:Ab sofort ist unsere Crowdfunding-Kampagne online - juhu! www.startnext.com/briefme-promovierendeWiebke, BriefMe Coach und ich, wollen damit unser neues Jahrescoachingprogramm BriefMe für Promovierende ins Leben rufen und, wenn wir den nötigen Betrag zusammenbekommen, mit dem Jahrescoaching und den Promovierenden am 1. Oktober in ein achtsameres, erfüllteres und produktives Promotionsjahr starten.Unterstütze uns! Das kannst du tun, indem du uns etwas spendest, dir ein "Dankeschön" aussuchst, zum Beispiel inspirierende BriefMe Postkarten, eine Coachingsession bei mir, die Teilnahme am Jahrescoachingprogramm für Promovierende (wenn du gerade promovierst) oder die Teilnahme am allgemeinen BriefMe Jahrescoachingprogramm, das auch am 1.10. wieder startet.Wir freuen uns über jede Unterstützung. Danke!Alles Liebe und bis balddeine Isabellwww.briefme-coaching.dewww.promovierenmitvision.de
Alles bis ins kleinste Detail durchdenken, perfekt sein, und dann erst aktiv werden - das ist nichts für mich. Und mal ehrlich: Du kannst nie alles wissen. Du bist dir nie zu 100% sicher. Und wenn doch - dann sind Jahre ins Land gezogen, ohne, dass du aktiv wurdest. Und wahrscheinlich bist du noch dazu unglücklich.Dafür ist diese Podcast-Folge da: Zum Mutmachen, nicht zu warten. Nicht perfekt sein zu müssen. Das ist sowieso niemand und nichts. Diese Podcast-Folge soll dich neugierig machen und offen für Neues. Und dir zeigen: Auch andere Menschen sind genauso unperfekt und unfertig, und tun es trotzdem. Sie sind glücklich mit ihrem Unperfektsein.Wenn du in kleinen Schritten anfängst, wird dir das Leben Chancen geben. Werden sich plötzlich Türen öffnen. Du kannst nicht so weit in die Zukunft sehen, sodass du alles weißt. Du kannst nur vertrauen, dass alles richtig ist, was du tust und wie es kommt.Ich wünsche dir viel Erfolg und Vertrauen in dich, so wie du jetzt bist.Achtung - BriefMe goes Crowdfunding:Ab sofort ist unsere Crowdfunding-Kampagne online - juhu! www.startnext.com/briefme-promovierendeWiebke, BriefMe Coach und ich, wollen damit unser neues Jahrescoachingprogramm BriefMe für Promovierende ins Leben rufen und, wenn wir den nötigen Betrag zusammenbekommen, mit dem Jahrescoaching und den Promovierenden am 1. Oktober in ein achtsameres, erfüllteres und produktives Promotionsjahr starten.Unterstütze uns! Das kannst du tun, indem du uns etwas spendest, dir ein "Dankeschön" aussuchst, zum Beispiel inspirierende BriefMe Postkarten, eine Coachingsession bei mir, die Teilnahme am Jahrescoachingprogramm für Promovierende (wenn du gerade promovierst) oder die Teilnahme am allgemeinen BriefMe Jahrescoachingprogramm, das auch am 1.10. wieder startet.Wir freuen uns über jede Unterstützung. Danke!Alles Liebe und bis balddeine Isabellwww.briefme-coaching.dewww.promovierenmitvision.de
Wie kann ich effektiv meine Ziele visualisieren?Wie hilft mir Schreiben dabei?Wie gehe ich große Herausforderungen wie eine Promotion, ein Studium, Bachelor- oder Masterarbeit, Selbstständigkeit oder andere Projekte an?Wie bleibe ich achtsam bei mir, trotz hohen Anforderungen an mich?Wie schätze ich meine Arbeit wert, ohne Zweifel oder Mangelgefühl?Das und mehr bespreche ich mit Wiebke Vogelaar in diesem wundervollen Interview.Wiebke Vogelaar ist promovierte Sozialwissenschaftlerin, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und macht eine Ausbildung zur Schreibberaterin. Und sie ist im BriefMe Team - als Coach für Promovierende. Zusammen mit Wiebke habe ich das neue BriefMe Jahrescoaching für Promovierende entwickelt.Wiebke hat einen großen Meilenstein geschafft: ihre Promotion. Doch das bedeutete: 6 Jahre lang intensiv daran zu arbeiten, und trotzdem die Balance finden zwischen Familie, Freizeit, Promotion und Zeit für sich selbst. Dabei ist sie durch Höhen und Tiefen gegangen, und wer könnte besser Tipps geben, wenn es um große Projekte geht, als Wiebke? Ich wünsche dir viel Freude beim Interview!Im Interview erwähnt:Productivity Boost Camp (Berlin)Schreib-AhsramAchtung - BriefMe goes Crowdfunding:Ab sofort ist unsere Crowdfunding-Kampagne online - juhu! www.startnext.com/briefme-promovierendeWiebke, BriefMe Coach und ich, wollen damit unser neues Jahrescoachingprogramm BriefMe für Promovierende ins Leben rufen und, wenn wir den nötigen Betrag zusammenbekommen, mit dem Jahrescoaching und den Promovierenden am 1. Oktober in ein achtsameres, erfüllteres und produktives Promotionsjahr starten.Unterstütze uns! Das kannst du tun, indem du uns etwas spendest, dir ein "Dankeschön" aussuchst, zum Beispiel inspirierende BriefMe Postkarten, eine Coachingsession bei mir, die Teilnahme am Jahrescoachingprogramm für Promovierende (wenn du gerade promovierst) oder die Teilnahme am allgemeinen BriefMe Jahrescoachingprogramm, das auch am 1.10. wieder startet.Wir freuen uns über jede Unterstützung. Danke!Mehr Infos zu IsabellKontakt: info@briefme-coaching.deFacebook: www.facebook.com/isabellmezgerInstagram: www.instagram.com/isabellmezgerWebsite: www.briefme-coaching.dewww.promovierenmitvision.de Ich hoffe, dir hat das Interview gefallen und du hast daraus für dich einiges mitnehmen können.Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und Umsetzen von Wiebkes Tipps und ganz viel Zukunftsmut für dich.Alles Liebedeine Isabell
Ich habe kaum Angst vor Veränderung in meinem Leben. Doch bei diesem einen inneren Konflikt klebt die Angst an mir wie Kaugummi! Kommt dir das bekannt vor? In dieser Podcast-Folge erzähle ich dir von einem großen Thema, was ich seit meiner Kindheit für mich habe - und wie ich es schrittweise für mich gelöst habe. Trotz Angst, und mit immer kleiner werdender Angst, und wachsendem Mut. Es wird wirklich sehr persönlich.Diese Folge ist für dich, wenn du+ in einem Bereich deines Lebens spürst, dass es scheinbar einen Stillstand gibt+ du einfach nicht weiter kommst, obwohl du willst+ wenn du dir bewusst bist, dass du Angst hast, etwas zu verändern, aber trotzdem spürst, dass es nur zu wissen, nicht reicht, um endlich aktiv zu werden.Um Angst aufzulösen, braucht es die Frage: WARUM ist die Angst da? Das habe ich mich auch gefragt, und wie ich Antworten gefunden habe und welche, das erzähle ich dir in dieser Podcast-Folge.Achtung - BriefMe goes Crowdfunding:Ab sofort ist unsere Crowdfunding-Kampagne online - juhu! www.startnext.com/briefme-promovierendeWiebke, BriefMe Coach und ich, wollen damit unser neues Jahrescoachingprogramm BriefMe für Promovierende ins Leben rufen und, wenn wir den nötigen Betrag zusammenbekommen, mit dem Jahrescoaching und den Promovierenden am 1. Oktober in ein achtsameres, erfüllteres und produktives Promotionsjahr starten.Unterstütze uns! Das kannst du tun, indem du uns etwas spendest, dir ein "Dankeschön" aussuchst, zum Beispiel inspirierende BriefMe Postkarten, eine Coachingsession bei mir, die Teilnahme am Jahrescoachingprogramm für Promovierende (wenn du gerade promovierst) oder die Teilnahme am allgemeinen BriefMe Jahrescoachingprogramm, das auch am 1.10. wieder startet.Wir freuen uns über jede Unterstützung. Danke!Alles Liebe und bis balddeine Isabellwww.briefme-coaching.dewww.promovierenmitvision.de
Heute habe ich Professor Dr. Erb von der Helmut-Schmidt-Universität im Interview. Der Sozialpsychologe hat mit seinem Team aus Studierenden und Promovierenden einen YouTube Kanal aufgebaut und erklärt darauf unterhaltsam und anschaulich sozialpsychologische Begriffe und Phänomene.Das Interview habe ich in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil sprechen wir darüber+ wie Herr Prof. Erb seinen Weg in die Sozialpsychologie gefunden hat+ was soziale und eigene Identität voneinander unterscheidet+ welchen Einfluss das Umfeld, Mitmenschen und soziale Gruppen auf uns haben+ was ein Selbstkonzept ist und wie flexibel sich das durch Erfahrungen ändern kann+ wie sich Erfolgserlebnisse auf das Selbstvertrauen auswirken+ warum wir uns Ausreden überlegen, wenn wir etwas nicht schaffen - oder innere Widersprüche haben+ das Phänomen des Self-handicappingund wir sprechen über den Vorteil leichter Selbstüberschätzung.Der zweite Teil vom Interview kommt ganz bald hier im Podcast.Ich wünsche dir viel Freude und Erkenntnisse durch dieses Interview. Erfahre mehr über Prof. Erb und die Sozialpsychologie auf dem+ YouTube Kanal von Prof. Erb+ Instagram Kanal von Prof. ErbMehr von mir:+ Facebook+ Facebook Gruppe BriefMe - Zukunftspläne mit Herz+ Instagram+ persönliches Coaching mit mir buchen+ WebsiteSchreibe mir gerne dein Feedback als Rezension hier auf iTunes - oder als E-Mail an: info@briefme-coaching.de Alles Liebe und viel Mut wünsche ich dir,deine Isabell
Johannes Eilinghoff befasst sich in seiner Forschung mit mathematischen Fragen in der Quantenmechanik und war mit diesem Thema am Projekt Cooking Math beteiligt. Das Projekt wurde von Promovierenden im Sonderforschungsbereich Wellenphänomene (SFB) an der Fakultät für Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Studierenden der Hochschule für Gestaltung (HfG) unter Federführung von Jill Enders und Chris Spatschek durchgeführt. Kurz vor unserem Gespräch - im November 2015 - waren das Projekt Cooking Math und die entstandenen Arbeiten beim 16. Science Slam Karlsruhe zu Gast, der im jubez stattfand. Die Idee des Projektes ist es, dass Designstudenten von der HfG im Rahmen ihres Studiums die Promotionsprojekte von Mathematikern als Vorlage nehmen, um deren (Teil-)Inhalte kommunizierend zu gestalten. Vorgängerprojekt und zum Teil Anleihe für die Idee war das Projekt Science Vision von Jill Enders und Chris Spatchek. Die Motivation des SFB für die Teilnahme war, die mathematische Forschungsarbeit auf ungewohntem Weg zu kommunizieren. Es waren schließlich sechs Mathematik-Doktoranden und acht Designstudierende an dem Projekt beteiligt. Der Ablauf gestaltete sich wie folgt: An zwei Terminen hielten die Mathematiker Vorträge über ihre Arbeit. Später teilten sich die Designer bestimmte mathematischen Themen (und damit einem der Promovenden) zu und bearbeiteten es in diesen Gruppen weiter. Johannes Eilinghoff hat mit Christina Vinke zusammengearbeitet. Sie hatte die Idee, zunächst einen für ein Laienpublikum verständlichen Text zu schreiben, der die Grundideen der Arbeit von Johannes beinhaltet. Johannes hatte bis dahin schon Erfahrungen mit Vorträgen für mathematisch Vorgebildete, aber hier war es eine besondere Herausforderung den Spagat zwischen der Korrektheit des Textes und seiner Verständlichkeit zu meistern. Die endgültige Version entstand in Zusammenarbeit der beiden (auch mit den beiden Betreuern) und in mehreren Iterationsstufen. Sie wurde im Soundstudio von Johannes eingesprochen und in Abschnitte zu je 2-3 Sätzen unterteilt. Als Visualisiserung des Forschungsgebietes dient außerdem eine auf den Boden gezeichnete Zickzack-Linie, die das Thema von Johannes (Splitting-Verfahren) symbolisiert. Wenn man diese Linie entlangeht, werden jeweils an den Ecken die Teilstrecken die mathematischen Ideen per Kopfhörer vom Band vorgelesen. Johannes schätzt im Rückblick auch den Einblick in die Arbeit an der Hochschule für Gestaltung. Text zum Vorsprechen beim Kunstprojekt „Cooking Math“ mit der Hochschule für Gestaltung. Station 1: Lieber Zuhörer, mein Name ist Johannes Eilinghoff. Ich bin Doktorand im Fach Mathematik an der technischen Universität in Karlsruhe. Während Sie der Linie vor Ihnen folgen, erkläre ich Ihnen, was ich erforsche und warum Sie auf einer Linie laufen. Ich bin beteiligt an einem großen Rätsel der Wissenschaft: Wir wollen Teilchen aus der Quantenmechanik besser verstehen. Dafür würden wir gerne wissen, wie sich kleinste Teilchen, wie zum Beispiel Elektronen, im Raum bewegen. Station 2: Wenn ich mit meiner Arbeit anfange, weiß ich eines so gut wie Sie: Wenn Sie jetzt auf die Uhr schauen, können Sie genau sagen, zu welcher Zeit Sie auf dem Ausgangspunkt gestanden sind. Auch ich kenne die Ausgangszeit und Anfangsposition meiner Elektronen. Was Sie noch nicht wissen, ist, mit welcher Geschwindigkeit Sie sich bewegen werden und zu welchem Zeitpunkt Sie in der Mitte oder am Ende der Linie angelangt sein werden. Genau das interessiert mich in meiner Forschung.Station 3: Leider betrachte ich nicht Sie als Forschungsgegenstand. Sie sind schön groß, wunderbar langsam und auf der ausgewiesenen Linie relativ berechenbar. Meine Elektronen sind so klein, dass es so ist als ob Sie, lieber Zuhörer, versuchen würden, eine Maus auf dem Mond zu beobachten. Sie sind flink und tanzen so unberechenbar, dass wir einen Computer und eine mathematische Gleichung brauchen, um das Unmögliche für uns möglich zu machen.Station 4: Wir wollen wissen: Zu welcher Zeit ist das Elektron an welchem Ort? Und mit welcher Geschwindigkeit bewegt es sich? Für die Lösung dieser Fragen verfolge ich folgenden Ansatz: Meine Gleichung besteht aus zwei Teilen. Ich weiß, dass jeder meiner beiden Teile mit dem Computer einfach und schnell zu lösen ist. Die Idee ist nun, die gute Lösbarkeit der beiden Teile für mein ursprüngliches Problem zu nutzen. Mein Vorgehen kann man sich vorstellen wie diese Linie auf dem Boden. Es ist einfach, einen Teil eines geraden Wegstücks entlang zu gehen. Wenn Sie das Wegstück immer weiter geradeaus laufen würden, würden Sie die Linie verlassen und nicht ans Ziel kommen.Station 5: Um ans Ziel zu kommen, macht mein Computer das Folgende: Er berechnet die Lösung des einen Teils. Diese verwendet er um den anderen Teil zu lösen. Dessen Lösung verwendet er wieder für den ersten Teil und so weiter. Bildlich können Sie sich das wie einen Gang auf dieser Linie vorstellen: Erst nach vorne, dann entlang der Linie nach rechts, dann wieder nach vorne, und wieder nach rechts. So schicke ich meinen Computer über Umwege ans Ziel. Das Schöne an den Umwegen ist, dass er sie wesentlich schneller und leichter berechnen kann.Station 6: Dieses Verfahren ist nicht exakt, denn es berechnet nicht die Lösung der ursprünglichen Gleichung, sondern nur die Lösung der beiden Teile. In meiner Forschung versuche ich nun zu beweisen, dass diese Abweichung gering ist. Damit kennen Sie die Thematik meiner Doktorarbeit.Station 7: Nun sind Sie am Ende der roten Linie und damit am Ziel angekommen. Hier möchte ich mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken und Ihnen zum Schluss noch verraten: Die Art von Gleichungen, die ich in meiner Forschung betrachte, nennt man Differentialgleichungen.Literatur und Zusatzinformationen J. Eilinghoff, R. Schnaubelt, K. Schratz: Fractional error estimates of splitting schemes for the nonlinear Schrödinger Equation. Wikipediaeintrag zu Splitting-Verfahren Übersichtsartikel zu SplittingverfahrenPodcasts J. Enders, C. Spatschek: Cooking Math, Gespräch mit G. Thäter und S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 80, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/cooking-math J. Eilinghoff: Analysis, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 36, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. http://modellansatz.de/analysis