POPULARITY
Der Palazzo Venezia in Rom war der Amtssitz Benito Mussolinis. Von dem winzigen Balkon im ersten Obergeschoss wandte sich der „Duce“ an sein Volk, so auch am 9. Mai 1936.
Das Closing Festival ist in vollem Gange: Mit dem Amalgam rund um den Zürcher Club «Zukunft» schliessen gleich mehrere erstklassige Locations für Musikfans die Tore. Im Schatten der international bekannten «Zukki» präsentierten die Nebenzimmer «Bar 3000» und «Waxy Bar» für Weltklasse im Kleinformat. Zum Abschied zelebrieren wir den Waxy-Vibe und blicken mit Michi Vollenweider und Ronny Hunger auf Ihre Highlights der vergangenen Jahre an der Dienerstrasse 33 - eben nicht im berühmt-berüchtigten Kellergeschoss, sondern im Erd- und Obergeschoss. +++ PLAYLIST +++ · 21:56 - RIDE HIGH von ANNIE TAYLOR · 21:53 - THE WAY THAT YOU LIVE von SONIC BOOM · 21:47 - DAS LIED MIT DEN SUGGESTIVFRAGEN von SAALSCHUTZ · 21:41 - BE FREE von WEYES BLOOD · 21:38 - BIG TEXT von RYAN SAMBOL · 21:32 - WHISPERS von KOMET CITY FEAT. PENNY SHEARS · 21:28 - BIG MONSOON von JACK NAME · 21:20 - GIVE 'EM HELL von LAENA MYERS · 21:14 - IT HURTS BUT IT'S OK von DOMI CHANSORN · 21:06 - WHY DO I FEEL SO ALONE von FAI BABA · 21:03 - NIGHTCLUB JITTERS von THE REPLACEMENTS
Saunacity St. Pölten: Einzigartiges Saunaerlebnis mit Gastaufgüssen Die Saunacity St. Pölten bietet ein besonderes Saunaerlebnis, das sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Saunagänger spannend ist. Hier haben Gäste die Möglichkeit, selbst Aufgüsse durchzuführen, da es keine festen Saunameister gibt. Dieses Konzept ermöglicht es Besuchern, eigene Aufgussrituale auszuprobieren und kreativ zu werden. Für diejenigen, die sich lieber zurücklehnen und genießen möchten, bietet die Saunacity regelmäßig Saunanächte mit geführten Aufgüssen an. Bei diesen Veranstaltungen sorgen erfahrene Saunameister für thematisch gestaltete Spezialaufgüsse, die Körper und Geist verwöhnen. Ein Beispiel dafür ist die 3. Saunanacht, die am 11. Oktober 2024 stattfand. Weitere Informationen zu solchen Events findest du auf der offiziellen Website der Stadt St. Pölten. Wir haben bereits ähnliche Einrichtungen in der Nähe von Wien besucht und war begeistert von der Möglichkeit, selbst Aufgüsse zu gestalten. Besonders Ingvar schätzt die Freiheit und Kreativität, die dieses Konzept bietet. Die Saunacity befindet sich im Gebäude der Aquacity direkt über der Schwimmhalle im 1. und 2. Obergeschoss. Mit einer Fläche von 1.017 Quadratmetern zählt sie zu den modernsten Saunalandschaften Österreichs. Die Ausstattung umfasst unter anderem eine Event-Sauna, eine Außensauna, eine Biosauna und ein Kräuterbad. Übrigens: Für diejenigen, die das Saunaerlebnis lieber privat genießen möchten, bietet unser Werbepartner Manokin hochwertige Außensaunen für den heimischen Garten an. Mit dem Code ABENTEUERWELLNESS erhältst du 400 Euro Rabatt auf deine Bestellung. Schreibe einfach eine E-Mail an info@manokin.at und sichere dir deine persönliche Wellness-Oase. Fazit: Die Saunacity St. Pölten bietet mit ihrem innovativen Konzept der Gastaufgüsse ein einzigartiges Saunaerlebnis. Ob du selbst aktiv werden oder geführte Aufgüsse genießen möchtest – hier ist für jeden etwas dabei. Ein Besuch lohnt sich für alle, die auf der Suche nach neuen Wellness-Erfahrungen sind. Liebe Grüße von Pauline und Ingvar – immer schön entspannt bleiben!
Die Ausstellung „Reservoir“ der Basler Künstlerin Marie Matusz verwandelt das Obergeschoss der Kunsthalle Basel zu einem immersiven Erlebnis. Zwischen Dunkelheit, Reflexionen und einer fragmentierten Klangkulisse verschwimmen die Grenzen zwischen Betrachtenden und Kunst – ein Spiel mit Dualitäten, das zum Nachdenken anregt.
Eine weitere Folge meiner Creepypasta Reihe.Diesmal mit folgender Creepypasta : Hinter der gelben TürHier könnt ihr euch das Original durchlesen, welches von mir leicht verändert worden ist:https://creepypasta.fandom.com/wiki/Why_Sarah_Never_SleepsDer Autor dieser grandiosen Creepypasta:unbekanntDie Creepypasta wurde unter der CC BY-SA 4.0 DEED Lizenz veröffentlicht.Die verwendete Musik im Video:https://www.youtube.com/@Myuuhttps://www.youtube.com/@VIVEKABHISHEKhttps://www.youtube.com/@incompetech_kmachttps://www.youtube.com/@MichaelGhelfiStudiosViel Spaß beim hören dieses Creepypasta! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute möchte ich dich teilhaben mit meinen Highlights der letzten August-Woche. Dabei möchte ich 2 Begegnungen herausstellen: Eine Bau-Besprechung mit einer über 90jährigen Dame. Ein Biografie-Coaching mit einer über 60jährigen, die immer wieder von einem "ungünstigen" Glaubenssatz getriggert wird und den wir in unserer Coaching-Einheit entlarvt haben. Du siehst mein Alltag ist sehr bunt und abwechslungsreich. Ich bediene Bauräume und innere Räume und es macht mir Höllenspaß zwischen diesen Welten zu jonglieren. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest: Mein Buch "Türen öffnen Räume" öffnet die Tür zu meinem Lebenswerk und beschreibt mehr als 20 Räume eines Hauses von Kellergeschoss bis Obergeschoss. Für Jeden geeignet, der sich für seine äußeren und inneren Räume interessiert. Das Buch ist überall erhältlich, im Buchhandel, bei Amazon und direkt bei mir mit persönlicher Widmung. Meine Homepage www.heikeeberle.com, www.Bauen50Plus.de, www.eberlebau-landau.de Und last but not least: Wenn du mit mir dauerhaft verbunden sein möchtest, melde dich gerne zu meinem Newsletter an, https://heikeeberle.com/newsletter Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wie du Folge aufgenommen hast oder stelle mir eine Frage, die ich in meinen nächsten Podcast-Folgen zum Anlass nehmen werde, sie zu beantworten. Alles Liebe und Gute, Heike
Bei einem Balkonabbruch sind in Luzern zwei Menschen verletzt worden. Die anderen Balkone des betroffenen Mehrfamilienhauses dürfen aus Sicherheitsgründen vorderhand nicht mehr betreten werden. Der Balkon befand sich im ersten Obergeschoss einer Wohnung an der Kellerstrasse. Weiter in der Sendung: * Der Nidwaldner Hauptort Stans bespielt den Dorfplatz während eines Monats.
Ein Besuch im Doppelzimmer vier im Obergeschoss der alten Herrschaftsvilla.
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm zu schlachten pflegte, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von Neuem davon trinke im Reich Gottes. Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm zu schlachten pflegte, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von Neuem davon trinke im Reich Gottes. Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
05. Oktober 2019, Kitzbühel: Nadine geht mit abends mit ihren Freund:innen aus, unter anderem in einem Pub. Plötzlich taucht ihr Ex-Freund Andi am Tisch neben ihr auf. Ein schneller Blick nach oben in sein Gesicht und schon packt er sie mit beiden Händen an ihren Unterarmen. Und dann dieses “Ich muss mit dir reden!”. Nadine will einfach nur nach Hause. Gut, dass ihr neuer Freund Flo sich bereit erklärt, sie nach Hause zu bringen. Zuhause, das ist die Einliegerwohnung im Obergeschoss ihres Elternhauses. In dieser Nacht steht Andi immer wieder vor der Haustür von Nadines Familie und lässt sie einfach nicht in Ruhe. Die Familie macht ihm aber klar, dass er gehen soll. Doch erst als Nadine ihm eine Ansage macht, tut er es dann auch. Aber: Er kommt kurze Zeit später wieder. Bewaffnet mit einer Pistole, verschiedenen Messern und einem Baseballschläger. Wenige Stunden später findet die Polizei die Leichen von Nadines Vater, ihrer Mutter, ihrem Bruder Kevin, Florian und Nadine.
318 Länderspiele für unsere A-Nationalmannschaft bringt die neue Athletensprecherin Maren Fromm mit in die VolleyLounge. Dazu spannende Geschichten aus dem Leben als Profi und ihren neuen Aufgaben beim DVV. Auch Bundestrainer Vital Heynen hat sich in die Folge gemischt und der Wochenrückblick mit 9 Partien zeigt: Alles ist möglich in den letzten Wochen der Hauptrunde. Viel Spaß! paypal.me/VolleyLounge
Von 1927 bis 1937 haben die Bogener ihr Gotteshaus nachhaltig vergrößert. Der rechteckige Kirchturm mit achtseitigem Obergeschoss und Spitzhelm beherbergt ein vierstimmiges Hauptgeläut, gegossen 1959 bei Rudolf Perner in Passau.
Wir werden zu einem Notarzteinsatz in einem Hochhaus in Köln gerufen und laufen die Treppe hoch bis ins neunte Obergeschoss. Ein übler Geruch empfängt uns schon ab der siebten Etage. Da wissen wir, dass jede Hilfe zu spät kommt und wir nur noch zur Todesfeststellung da sind. In der Wohnung finden wir eine verweste Leiche. Die Person ist nicht mehr identifizierbar, sie ist schon seit drei Monaten tot. Der Wasserhahn läuft ununterbrochen seit dem Todestag. Dadurch ist ein Wasserschaden in der Wohnung darunter entstanden, und infolgedessen wurde die Leiche entdeckt.Hat niemand diese Person vermisst? Wie kann ein Mensch mehrere Monate in seiner Wohnung liegen, ohne dass das jemandem auffällt? Weihnachten ist gerade einmal zwei Wochen her. Selbst an den Feiertagen hat niemand diese Person vermisst. Es ist wirklich traurig! Hunderte Menschen wohnen nur wenige Meter entfernt, aber trotzdem bleibt man anonym und einsam.Gott sagt in unserem Tagesvers: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Er hat uns als soziale Wesen geschaffen – zwischenmenschliche Kontakte sind wichtig für uns! Aber Gott weiß auch, dass uns Beziehungen auf der horizontalen Ebene allein nicht ausreichen. Noch mehr als andere Menschen brauchen wir nämlich ihn selbst. Gott interessiert sich für jeden von uns persönlich, er möchte sich um unsere Probleme kümmern. Er ist da, und wir können zu ihm rufen. Er ist der Einzige, der uns in unserer Einsamkeit trösten und wahre Erfüllung schenken kann und will. Um diese vertikale Beziehung zu sich selbst zu ermöglichen, hat Gott seinen Sohn auf diese Erde geschickt. Wer an Jesus Christus glaubt, hat den großen Gott zum Vater und muss nie mehr einsam durchs Leben gehen.Christian DriesnerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die erste Anschläge, die Vorbereitung der Feuernacht, die Pannen beim großen Schlag und das erste Opfer des BAS. Anfang 1961 tritt der BAS in seine Aktionsphase ein. Anfänglich sind es Nadelstiche, sporadische Anschläge, noch unkoordiniert und von einzelnen BAS-Männern ausgeführt. Im April 1961 kommt es zu einem ersten Zwischenfall in Tramin. In der Nacht vom 16. April 1961führt der BAS ein Attentat auf die Bar „Ferrari“ durch, die einzige italienische Gastwirtschaft des Dorfes. Doch die Sprengladung ist falsch berechnet. So kommt es fast zur Katastrophe. Als die Bombe explodiert, schläft im Hinterzimmer der Bar die Pächterfamilie mit ihren zwei Kindern und im Obergeschoss eine zweite italienische Familie. Noch geht das Ganze glimpflich aus. Wenige Tage später folgt eine Hausdurchsuchung bei Luis Gutmann. Doch Gutmann hat mit dem Anschlag nichts zu tun. In dieser Folge erzählt der Traminer BAS-Mann über seinen Aktionen in der Feuernacht, die Reaktion der Bevölkerung und die Tatsache, dass bei den meisten Masten die Zeituhren versagt haben. Eine dieser Pannen fordert mit dem Straßenwärter Giovanni Postal in Salurn den ersten Toten. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Der alltägliche Lärm durch die Renovierungsarbeiten im Obergeschoss lässt Familie Drombusch nicht zur Ruhe kommen. Auch bei der anstehenden Wohnungsübergabe kündigen sich Probleme an. Trotz Ludwigs verdächtigem Verhalten kann er mit seinem neuen Umbauplan überzeugen. Während Thomi an seinem Schulaufsatz verzweifelt, widmet sich Chris dem Rallyesport und lernt dabei Tina kennen. Marion hingegen hat genug von ihrer Beziehung und trennt sich von Jörg.
Als sie die Treppen hochgeht, weil sie im Obergeschoss des Hauses etwas gehört hatte, bemerkt sie, dass ihr schwere Schritte auf der Treppe entgegen kommen. Es ist jemand im Haus. Jemand, der in dieser Halloween-Nacht nichts Gutes im Sinn hat.! TRIGGER-WARNUNG !Drogen- und Alkoholmissbrauch, Mord *Diese Podcast-Folge enthält Werbung*SOZIALE MEDIENInstagram: https://instagram.com/ueberdosis.crime.podcastEmail:ueberdosiscrime@vayami.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
230811PC Absturz im Namen AllahsMensch Mahler am 11. August 2023PA hieß die Airline, mit der ich nach New York geflogen bin. Für einen Appel und ein Ei, wie man so sagt. Ich habe meinen schwer erkrankten Vater aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland transportiert. Was heißt PA? „perhaps arrive“ sagen die Spötter. Eigentlich heißt die Fluggesellschaft Pakistan Airlines. Mein last Minute Ticket beförderte mich im ersten Obergeschoss eines Jumbos. Liegesessel, eine personal Stewardess mit Kopftuch und feinstes Curry auf Silbertabletts. Aber: islamische Airline. Cola und kein Tropfen Alkohol.Türk Hava Yollari gehört zu 49% einem wahnsinnigen, Recep Tayyip Erdogan. Der wird die türkische Verfassung wieder einmal entdemokratisieren, um Präsident auf Lebenszeit bleiben zu dürfen. Türkisch Airlines hat kürzlich einen Flugkapitän gefeuert, der seinem frommen Co-Piloten gesagt hat, er könne auch nach der Landung beten. Hintergrund: Türk Hava Yollari arbeitet an Plänen, die es dem Personal an Bord ermöglichen soll, während des Fluges die Gebetszeiten einzuhalten und sich gen Mekka zu verneigen. Drehbare Cockpits sind im Gespräch. Meine Frau hatte im Krankenhaus einen Kollegen, der regelmäßig zu Gebetszeiten unauffindbar war. Wenn Patienten in höchster Not läuteten, war er im Zwiegespräch mit Allah und hat dabei riskiert, dass die Schwerkranken in eine lebensbedrohliche Krise gerieten. Jesus hat zu diesem religiösen Dilemma gesagt: Der Sabbat ist für den Menschen da. Und nicht der Mensch für den Sabbat.Zum Beten hat Türkisch Airlines allen Grund. Im Sicherheitsranking der 25 größten internationalen Airlines landen sie auf Platz 24. Schlechter ist nur Pakistan Airlines. Auch islamisch. PA – perhaps arrive eben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute bin ich mal wieder ins Stadttheater gegangen, aber nicht wie sonst zu Oper oder Theater, sondern ins Kammerkonzert. Also mehr oder weniger zurück zu den Wurzeln. Da das musikalische Blech etwas lauter ist, als Geigen oder Klavier, und daher neun Blechinstrumente für das kleine Foyer im 1. Obergeschoss zu laut sind, war das Kammerkonzert im Großen Haus. Ich muss sagen, es war sehr gut gefüllt. Nicht ausverkauft, aber für einen Sonntagmorgen wirklich sehr gut gefüllt. Gestartet wurde die Reise um die Welt in Spanien und zwar mit George Bizet und der Carmen Suite. Das Arrangement war von Roger Harvey und Martin Gierden. Es war schon ein sehr feuriger Start in den Morgen, spätestens da waren die Menschen im Theater wach und mitgerissen. https://www.literaturlounge.eu
Die Wanderausstellung “Rosa Winkel” behandelt die Lebensbedingungen von homosexuellen Häftlingen im Konzentrationslager. Sie ist noch bis zum 14. Juli kostenlos im Foyer des Uni Hauptgebäudes im ersten Obergeschoss ansehbar.
In dieser Zeit der Vorbereitung auf Pfingsten, auf die Ankunft des Heiligen Geistes - und in den Lesungen des Sonntags können wir uns mit den Jüngern und Maria im "Obergeschoss" identifizieren. P. George erzählt 3 Situationen in seinem Leben, wo er dieses erbitten und erwarten auf Gott, und diesen hörenden Gott ganz nah erleben durfte und erinnert uns daran, dass wir als Kirche diesen Beistand brauchen und ihn erwarten dürfen. Diese Predigt wurde am 20.5 bei der BeFree Messe von P. George Elsbett gehalten.
Michael wandelt jeden Tag im Luxus, zumindest wenn er an seinem Arbeitsplatz ist. Die Dichte an Luxusmarken und begehrten Konsumgütern ist an kaum einem Platz in Europa so groß wie im KADEWE. Ich habe ihn dort am frühen Montag Nachmittag besucht und der Laden war bereits gut besucht - vor einigen der Top Marken haben sich bereits Schlangen gebildet. Nach einer ausführlichen Führung weiß ich auch warum - und die viel belächelten (E-Commerce Szene) bzw. bewunderten (Architekten Szene) Holzrolltreppen sind nur ein kleiner Teil der Antwort. Mich hat natürlich interessiert, warum Marken dort sein wollen und nicht viel lieber auf dem Kudamm im eigenen Store und welche Rolle E-Commerce bei diesem Konzept spielt. Mit den unfassbar leckeren Törtchen im Obergeschoss hat Michael mich aber spätestens überzeugt. Reinhören! Kassenzone / Doppelgänger Party? kassenzone.de/party gehosted von InterNetX & IONOS Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Podcast Staffel 3, Episode 3 Herzlich willkommen zur heutigen Folge Keller entrümpeln in 3 Schritten! https://janreichenbach.de/blog/keller-entruempeln-in-3-schritten/ Am letzten Wochenende habe ich meinen Keller entrümpelt, um Platz zu schaffen. Hintergrund war, dass im Obergeschoss meiner Mietswohnung meine Tochter ihr Zimmer hat und da aber noch einige Gegenstände von mir waren. Diese sind nun im Keller bzw. in meinem Arbeits-/Wohnzimmer. Wie bin ich nun vorgegangen Schritt 1: Keller sichten und planen Schritt 2: Strukturiert entrümpeln und Sachen zum Wertstoffhof fahren Schritt 3: Sachen aus dem Obergeschoss in den Keller geordnet einräumen ...
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
London 1880. Dichter Nebel wabert um das stattliche Haus der Bella Manningham, die mit ihrem Mann Jack dort lebt und allmählich den Verstand verliert. Dinge wechseln wie von Geisterhand ihren Platz, ein Bild verschwindet und aus dem verlassenen Obergeschoss ertönen Schritte. Und: Das Gaslicht flackert verräterisch… Dieses Hörspiel von dem englischen Schriftsteller Patrick Hamilton produzierte der Sender Freies Berlin 1967. Es beruht auf einem Theaterstück und war schon 1938 ein großer Publikumserfolg. Noch heute wirkt das Thema aktueller denn je, denn dieser Stoff prägte den Begriff "Gaslighting". Er steht für die psychische Herabsetzung, bei der absichtlich falsche Informationen und Sachverhalte verwendet werden, um die Opfer an ihrem Verstand zweifeln zu lassen.
Seit Kurzem gibt es eine neue begehbare Attraktion im zweiten Obergeschoss des DFF: eine Camera Obscura, in der die Besucher:innen die – auf dem Kopf stehende – Frankfurter Skyline und das Treiben am Mainufer betrachten können. Stefanie Plappert, Ausstellungskuratorin am DFF, erzählt, wie die Camera Obscura funktioniert, wie sie den Weg zur späteren Erfindung des Films bereitete und was Besucher:innen im DFF noch über das Thema Aufnahme erfahren können.
Im Freiburger Einkaufsbahnhof trifft Bahnstimme Ingo Ruff diesmal auf die Stimme des Schwarzwaldes, Hansy Vogt. Er blickt hinter die Kulissen und tischt alles auf, was den Black Forrest kulinarisch, touristisch & musikalisch so unwiderstehlich macht. „Irgendwann“ kommen alle, da ist sich der Entertainer sicher.Wer bereits in den nächsten Wochen in Freiburg ist, kann gleich bei einer ganz besonderen Stadt-Ralley durchstarten, die am Hauptbahnhof beginnt und auch dort wieder endet. Perfekt, um sich im Anschluss abzukühlen. Baklava auf Eis? Wie abgefahren ist das denn? Klar, dass es dieses „abgefahrene“ Eis im Freiburger Einkaufsbahnhof geben MUSS und Verkaufsrekorde zu brechen scheint. Aber auch die „Clubber“ dürfen sich mit dem neuen Club Sandwich über Musik für die Zähne freuen oder sich im Obergeschoss ein neues „Lifting“ beim Hairstylisten verpassen lassen. Nur soviel: Der Mittelscheitel ist wieder in … Einfach im Bahnhof „abholen“. Bleibt nur eine Frage offen: Wo hat sich Alex versteckt, mit dem Ingo immer durch die Bahnhöfe zieht …?Links (chronologisch):https://www.lios-eisundmehr-freiburg.dewww.17Ziele.dehttps://www.einkaufsbahnhof.de/freiburg-hauptbahnhof/store/JBRX5ITVHWFESZFChttps://www.hansy-vogt.dehttps://friseur-the-best.business.site/?utm_source=gmb&utm_medium=referral
Staffel 4, Folge 2 - Wir treffen ein paar altbekannte Gesichter wieder, wenn auch auf andere Art und Weise wie erhofft. Thomas findet starke Worte für diese Folge und Töff feiert das Obergeschoss von Bobbys Haus. Außerdem geht es um das Theodizee-Problem, die Pie/Burger-Frage und die altbekannte Geister-Regel: Eisen regelt! Unsere Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/7sklx9OZGBGCJeYBLyReBP?si=e76fK0VcTCutDZsgL6Q5gg Unser Instagram Account: https://www.instagram.com/winchestersurprise.podcast
Einige Personen können sich noch aus dem brennenden Mehrparteienhaus retten. Allerdings sind zwei Menschen im Obergeschoss gefangen. Sie versuchen noch die Fensterscheibe des Schlafzimmers zu brechen und hoffen auf Hilfe, aber als die Feuerwehr den Brand gelöscht hat ist es bereits zu spät. Was ist passiert? War es Brandstiftung oder ein Unfall? Was kann uns die rechtsmedizinische Obduktion über eine verbrannte Leiche sagen? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen rechtsmedizinischer Expertise bei einem Brand? Was passiert juristisch bei einer akzidentellen Brandlegung? Mit welchen strafrechtlichen Konsequenzen muss man bei Legen eines Feuers rechnen und unter welchen Bedingungen und Gegebenheiten ist dies erlaubt?
Für unsere 80. Folge haben wir uns auf den Weg nach Delitzsch gemacht, um uns mit Jens Fahr zu treffen. Wir haben uns schon lange darauf gefreut, Jens in unserem Podcast zu haben und heute ist es soweit. Mit Jens haben wir einen Gast, der in einigen Bereichen mit Whisky in Verbindung steht. Als Kneiper betreibt er die No.2 die Altstadtkneipe in Delitzsch. Auf den ersten Blick eine schöne rustikale Kneipe mit gutem Essen und einem wechselndem Kulturprogramm. Auf den zweiten Blick sieht man bereits im Gastraum, dass da die eine oder andere Flasche Whisky steht. Für diese Folge haben wir uns es mit Jens in seinem Whiskystübchen im Obergeschoss gemütliche gemacht, wo jeder Zentimeter für Whisky genutzt wird und jeder Whiskyfan unweigerlich beginnt zu grinsen. Jens berichtet uns von seiner Passion, der Suche nach schottischen Brennereien. Diese Suche wird oft begleitet von persönlichen Geschichten, Steuerunterlagen und alten Karten. So entstand bereits ein Archiv von über 1000 Brennereien, die selbst in Schottland oft in Vergessenheit geraten sind. Das Wissen, das Jens über die Jahr angesammelt hat, kann man wahrlich als kleinen Schatz bezeichnen. Wir sprechen gemeinsam über Whisky früher und über Whisky heute. Wir versuchen in die Zukunft zu Blicken und sprechen über Whiskymessen und nicht zuletzt über die Whiskymesse auf Schloss Trebsen, die von Jens Organisiert wird. Gemeinsam verkosten wir mit Jens zwei betagte Blends und sprechen in dem Rahmen natürlich über den Reiz, den diese Abfüllungen mit sich bringen. Natürlich dürfen Abschweifungen hier und da nicht fehlen. Macht es Euch gemütlich, schenkt Euch einen guten Dram ein, der Zeit braucht und habt viel Vergnügen mit dieser Folge und Jens Fahr. Olli & Tim P.s.: Für diejenigen von Euch, die die 3,5 Stunden Podcast nicht am Stück hören können (verstehen wir gar nicht ;)) Haben wir wieder Kapitelmarken eingefügt, um die Navigation für Euch einfacher zu gestalten.
Ein halbes Jahr nach ihrem Lochergut-Album "18 Floors" besuchte uns Magda Drozd anlässlich der Tastenwoche im vergleichsweise bescheidenen dritten Obergeschoss. Ihre ohnehin opulente Produktionen (Loops, Field Recordings, Violine, Stimme, um nur mal die einschlägigsten Elementen zu nennen) ergänzte sie an diesem Abend mit dem Rhodes E-Piano, das die ganze Woche in unserem Studio stand.
Als die Feuerwehr am Abend des 14. Juli 2021 durch Ahrweiler fährt, um vor dem bevorstehenden Hochwasser zu warnen, hören sich die Lautsprecherdurchsagen nicht wirklich dramatisch an: "Innerhalb der nächsten 24 Stunden ist mit Überflutungen, Stromausfall und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Halten Sie sich möglichst nicht in Kellern, Tiefgaragen und tieferliegendem Geländer auf. Sichern Sie flussnahe Gebäude und entfernen Sie Ihre Pkws aus dem Gefahrenbereich. Informieren Sie sich über die Medien und behalten Sie das Wetter und das Abflusssystem im Auge." Gegen 20.15 Uhr kommt ein Einsatzwagen auch an Andy Neumanns Haus vorbei. Er ist seit vielen Jahren als Polizeibeamter beim BKA tätig, betraut mit Aufgaben des Staatsschutzes, er beschäftigt sich tagaus, tagein mit der Vorbereitung auf Gefahrensituationen und Großschadenslagen. Sein Haus, das er mit seiner Familie vor dreieinhalb Jahren bezogen hat, steht 250 Meter weit weg von der Ahr, einen Keller hat er nicht, kurzum: Er wähnt sich in Sicherheit und kann sich nicht vorstellen, in welch großer Gefahr er, seine Frau und seine beiden Kinder (3 und 5) sich gerade befinden. Kurz vor Mitternacht ist das Wasser da. Als ihm und seiner Frau dämmert, dass sie keine Chance haben, das Eindringen des Wassers zu verhindern, können sie gerade noch ein paar Sachen in den ersten Stock bringen, wo die Kinder friedlich schlafen. Anderthalb Stunden später ist das Erdgeschoss nahezu vollständig überflutet, fünf Treppenstufen trennen das Wasser noch vom Obergeschoss, draußen schwimmen Autos vorbei, krachen gegen die Hauswand. Andy Neumann hat zum ersten Mal in seinem Leben Todesangst. Die Eindrücke aus der Flutnacht und den folgenden vier Wochen schildert er eindrücklich in seinem Buch "Es war doch nur Regen!?", das zum SPIEGEL-Bestseller wurde, und im Podcast mit Alexandra und Stephan. Er macht auf sehr persönliche Weise deutlich, welche Kämpfe die Bewohner des Ahrtals durchstehen mussten. Offen, ehrlich und schonungslos. Er macht aber auch keinen Hehl daraus, dass der Krisenstab in der Flutnacht seiner Ansicht nach versagt hat. Und er beklagt, dass die Behörden sich aktuell unfassbar weltfremd verhalten, indem sie beispielsweise die Hochwasserzonen entlang der Ahr stark ausweiten und damit den Anwohnern jegliche bauliche Maßnahme auf ihren Grundstücken unmöglich machen. Nicht einmal das Lagern von Brennholz ist demnach mehr zulässig, sofern es nicht vor dem Wegschwimmen gesichert werden kann, etwa in einem Schuppen, den man, falls nicht vorhanden, aber nicht bauen darf. Andy Neumann macht das fassungslos, darüber kann er sich in Rage reden (ab 50:08). Dass die Menschen sich an solche Vorgaben nicht halten und im Sinne zivilen Ungehorsams dagegen verstoßen, sei "als Polizist ein Alptraum." (52:55) Aber die Leute, die alle Opfer der Katastrophe sind und so erneut zu Opfern gemacht würden, haben aus seiner Sicht "gar keine andere Wahl als gegen das zu arbeiten, was eigentlich von ihnen erwartet wird und was normgerecht wäre." (54:05)
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der KW 39:ZDF dreht Spielfilm in ElmshornIn der Schulstraße wurde für die Nachtschicht gedreht. Viele Einwohner nutzten die Gelegenheit, um das Geschehen am Set zu beobachten. Weitere Drehtage gibt es in dieser Woche noch Abends und Nachts von Dienstag bis Donnerstag in der Schulstraße und am Montag auf dem Parkdeck Wedenkamp.https://www.elmshorn.de/media/custom/3302_3733_1.PDF?1632824674Blutbuche und Berliner StraßeJetzt doch eine Rolle rückwärts? Am Mittwoch ging es im Ausschuss für Stadtumbau erneut um einem möglichen Abriss in der Berliner Straße und um die Fällung der Blutbuche an der Schauenburger Straße. Eigentlich waren hier schon Lösungen gefunden. So sollte der Fuß- und Radweg hinter die Häuserund die Buche wahlweise stehen gelassen oder versetzt werden. Ein Baumexperte riet vom Versetzen ab. Die meisten Bäume überleben dieses nicht. Die Buche ist in einem sehr guten Zustand und mit ca. 100 Jahren unersetzbar.https://www.yumpu.com/de/document/read/65891018/holsteiner-am-wochenende-39-2021/3+++Bücherei ohne BegrenzungIn der Bücherei muss man ab sofort keine Kontaktdaten mehr abgeben oder auf Einlass warten. https://www.elmshorn.de/Stadtportr%C3%A4t/Aktuelle-Mitteilungen/Ein-bisschen-Normalit%C3%A4t-und-viel-Gruselei-in-der-Stadt B%C3%BCcher.php?object=tx,3296.5.1&MID=7&FID=3302.2959.1&NavID=1981.159&La=1+++Wartungsarbeiten Käpten-Jürs-BrückeVom 4. - 6. Oktober wird die Brücke erneut voll gesperrt.https://www.elmshorn.de/Stadtportr%C3%A4t/Aktuelle-Mitteilungen/K%C3%A4ptn-J%C3%BCrs-Br%C3%BCcke-Sperrung-vom-04-10-bis-06-10-21.php?object=tx,3296.5.1&ModID=7&FID=3302.2945.1&NavID=1981.159&La=1+++Einbruch in KitaIn die Kita an der Memeler Straße ist am vergangenen Wochenende in die Büroräume eingebrochen worden. Passanten fanden am Samstagmorgen Diebesgut an der Unterführung im Philosophenweg. Die Polizei bittet um Hinweise auf Personen oder Fahrzeuge.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5032284+++Zwei Katzen sterben bei KüchenbrandAm Sonntag (26. September) brannte es in der Peter-Meyn-Straße. Die Feuerwehr war mit 30 Kräften vor Ort. Die Bewohner aus der unteren Wohnung konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Bei den Löscharbeiten wurden im Obergeschoss zwei Katzen tot gefunden.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/5030212+++Mensa ohne EssenBis zu 1000 € Verlust pro Tag machte Campus Catering in der Bismarckschule und EBS. Jetzt haben wie die beiden Standorte an den jeweiligen Schulverein angegeben. Teilweise wurden, durch die Umstellung auf G9 und der damit weniger werdende Nachmittagsunterricht, nur drei Essen verteilt.https://www.yumpu.com/de/document/read/65891018/holsteiner-am-wochenende-39-2021/1+++Soweit die Kurznachrichten, wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!
Bonjour Tristesse, Salut Herbst, ein herzliches MoinMoin auf dem Rettungsboot in die Glückseligkeit mit unseren tapferen Talismännern Oli und Loffi. Ein Glück ist heute Montag, damit ist der Sonntag sicher vorbei. Seit der Bundestagswahl liegt ein schmieriger, stinkender Lappen auf der Seele unseren Landes, Posten und Positionen werden geschachert und verhökert wie die Aale von Dieter auf dem Fischmarkt. Das lässt auch unsere beiden Helden nicht kalt, angeschlagen und leicht verwittert rumpeln sie durch diese seltsame Zeit. Oli lagert in Hagen, den nächsten Auftritt nach Mitternacht fest im verschwommen Blick, Andreas hangelt sich mit Serienkonsum und abendlichen Schwimmrunden zum Ausgang - irgendwo muss er ja sein. Tor eins, zwei oder Tor drei? Und ohnehin wird es Zeit, und wir wussten es ja irgendwie immer, uns langsam aber sicher auf die Zombie-Apokalypse vorzubereiten. Das ist so sicher wie das Monty-Hall-Dilemma. Wecken wir also den Gorilla in uns, schwingen die Bud-Spencer-Kelle, wünschen Nena noch kurz gute Besserung, kaufen uns ein Blaulicht, versorgen den Zonk mit gutem Kokain - und dann ab zur Metro ins Obergeschoss.
Ein Verbrechen in der «heilen Welt». Die erfolgreiche Schlagersängerin Mia liegt nach einem Sturz aus dem zweiten Obergeschoss eines Stuttgarter Mietshauses tot auf dem Gehweg. War es Suizid? Oder wurde sie gestossen? Es gibt einige Hinweise, die darauf hindeuten. Zumal sich herausstellt, dass die Mieterin der Wohnung, aus der Mia stürzte, ihre Mutter war. Die beiden hatten schon lange kein gutes Verhältnis. Befragen können Kriminaloberrat Finkbeiner und Kriminalkommissarin Brändle sie nicht. Sie ist spurlos verschwunden. Dafür tauchen Mias Manager Nico und ihre beiden «Väter», die Zwillinge Fritz und Franz Schurzle, besser bekannt als das Schlagerduo «Lovers», überraschend schnell am Tatort auf. Und je länger Finkbeiner und Brändle ermitteln, umso mehr bestätigt sich der Eindruck, dass der Spass aufhört, wenn es um Liebe geht. Vor allem, wenn auch noch Erpressung im Spiel ist. Erst einmal gilt es aber Mias Mutter zu finden. Möglicherweise ist sie ein weiteres Opfer. Oder ist sie die Täterin? «Du hast mich nie geliebt» ist der letzte Fall, den Brändle und Finkbeiner nach über zehn Jahren Radio-Tatort-Partnerschaft lösen müssen. Mit: Karoline Eichhorn (Nina Brändle), Ueli Jäggi (Xaver Finkbeiner), Matti Krause (Sieger), Christian Redl (Franz Schurzle), Jens Wawrczek (Fritz Schurzle), Andreas Helgi Schmid (Nico Hohenberg), Johanna Gastdorf (Anna Balz), Eva Derleder (Frau Mutz), Mariette Meguid (Pia Dengele), Bernd Gnann (Siggi Dengele), Horst Hildebrand (Mann), Frank Stöckle (Schäfle), Max Ruhbaum (Notarzt), Bina Bianca (Mia) Musik: Clemens Haas - Ukulele, Gitarre und Gesang: Bina Bianca (Sabrina Strehse) - Tontechnik: Andreas Völzing und John Krol - Regie: Alexander Schuhmacher - Produktion: SWR 2021 - Dauer: 54'
Ein ARD Radio Tatort von Hugo Rendler. Dramen beginnen oft mit: „Ich liebe Dich!“ und enden mit: „Du hast mich nie geliebt!“. So scheint es auch im Schlagergewerbe zu sein. Die erfolgreiche Sängerin Mia liegt nach einem Sturz aus dem zweiten Obergeschoss eines Stuttgarter Mietshauses tot auf dem Gehweg. War es Suizid? Oder wurde sie gestoßen? Es gibt einige Hinweise, die darauf hindeuten. Zumal sich herausstellt, dass die Mieterin der Wohnung, aus der Mia stürzte, ihre Mutter war. Die beiden hatten schon lange kein gutes Verhältnis. Befragen können Finkbeiner und Brändle sie nicht. Sie ist spurlos verschwunden. Dafür tauchen Mias Manager Nico und ihre beiden ‚Väter‘, die Zwillinge Fritz und Franz Schurzle, besser bekannt als das Schlagerduo „Lovers“, überraschend schnell am Tatort auf. Und je länger Finkbeiner und Brändle ermitteln, umso mehr bestätigt sich der Eindruck, dass der Spaß aufhört, wenn es um Liebe geht. Vor allem, wenn auch noch Erpressung im Spiel ist. Erst einmal gilt es aber Mias Mutter zu finden. Möglicherweise ist sie ein weiteres Opfer. Oder ist sie die Täterin? Mit Ueli Jäggi (Xaver Finkbeiner), Karoline Eichhorn (Nina Brändle), Matti Krause (Sieger), Christian Redl (Franz Schurzle), Jens Wawrczek (Fritz Schurzle), Sebastian Schwab (Nico Hohenberg), Johanna Gastdorf (Anna Balz), Eva Derleder (Frau Mutz), Renate Winkler (Pia Dengele), Bernd Gnann (Siggi Dengele), Horst Hildebrand (Mann), Sebastian Mirow (Beamter), Boris Burgstaller (Schäfle), Max Ruhbaum (Notarzt), Bina Bianca (Sabrina Strehse) (Mia). Komposition: Clemens Haas. Regie: Alexander Schuhmacher. Regieassistenz: Martin Buntz. Technische Realisation: Andreas Völzing und John Krol. Dramaturgie: Ekkehard Skoruppa. Redaktion: Michael Becker. Produktion: SWR 2021. Verfügbar bis 11.08.2022. https://ndr.de/radiokunst
Dramen beginnen oft mit: "Ich liebe Dich!" und enden mit: "Du hast mich nie geliebt!". So scheint es auch im Schlagergewerbe zu sein. Die erfolgreiche Sängerin Mia liegt nach einem Sturz aus dem zweiten Obergeschoss eines Stuttgarter Mietshauses tot auf dem Gehweg. War es Suizid? Oder wurde sie gestoßen? Es gibt einige Hinweise, die darauf hindeuten. Zumal sich herausstellt, dass die Mieterin der Wohnung, aus der Mia stürzte, ihre Mutter war. Die beiden hatten schon lange kein gutes Verhältnis. Befragen können Finkbeiner und Brändle sie nicht. Sie ist spurlos verschwunden. Dafür tauchen Mias Manager Nico und ihre beiden "Väter", die Zwillinge Fritz und Franz Schurzle, besser bekannt als das Schlagerduo "Lovers", überraschend schnell am Tatort auf. Und je länger Finkbeiner und Brändle ermitteln, umso mehr bestätigt sich der Eindruck, dass der Spaß aufhört, wenn es um Liebe geht. Vor allem, wenn auch noch Erpressung im Spiel ist. Erst einmal gilt es aber Mias Mutter zu finden. Möglicherweise ist sie ein weiteres Opfer. Oder ist sie die Täterin? | Mit: Ueli Jäggi, Karoline Eichhorn, Matti Krause u.a. | Regie: Alexander Schuhmacher | Produktion: SWR 2021
Vom achteckigen Obergeschoss des Turms der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt erklingt das für eine Dorfkirche stattliche Geläut mit fünf Glocken. Die zweitgrößte hat beide Weltkriege überdauert und wurde 1850 von Joseph Anton Spannagl in Regensburg gegossen.
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm zu schlachten pflegte, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von Neuem davon trinke im Reich Gottes. Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm zu schlachten pflegte, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von Neuem davon trinke im Reich Gottes. Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Ganz einfach. Über die Treppe im Obergeschoss der Landfleischerei Koch in Kassel-Calden. Katharina Koch ist eine der erfolgreichsten Metzgerinnen in Deutschland. Im Wilhelmsthaler Wurstehimmel reift die hervorragende Ahle Worscht, eine der Spezialitäten in Nordhessen. Katharina Koch hat Politikwissenschaft studiert und ist gelernte Metzgermeisterin. Wir reden über Wurst, Dünkel und warum es hinter der Fleischtheke viel spannender ist als auf einem warmen Sesselchen in einer Behörde.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/08/Alte-Post.mp3 Audio-Podcast: 06:41 min. Kennen Sie… die alte Post? Die alte Post am Kornmarkt war zu ihrer Erbauungszeit die neue Post und ersetzte den vorherigen Standort in der Neustraße nicht nur räumlich. Mit dem monumentalen “Post- und Telegraphengebäude” der Kaiserlichen Oberpostdirektion manifestierte die Regierung in dem schlossartigen Gebäude ihre Wichtigkeit mitten in der Stadt. Immerhin war Trier einer der 26 Regierungsbezirke Preußens und somit auch Ort für eine zentrale Stelle der Post. Doch auch in der neuen Post steckt altes Gemäuer. TRIER. Den westlichen Abschluss des Kornmarktes bildet heute ein einziges langgestrecktes Gebäude. Ganze 15 Achsen, mehr als 40 Fenster und sechs Balkone gliedern die dreigeschossige Fassade und erinnern ein wenig an ein herrschaftliches Palais aus barocken Zeiten. Ein bisschen davon ist tatsächlich in dem Gebäude zu finden, das in den letzten Jahrhunderten immer breiter und niedriger wurde. Mehrere Bauphasen hat das Objekt hinter sich, die jeweils den Charakter grundlegend änderten. Begonnen hat die Geschichte der heutigen Fleischstraße 57-60 in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 1746 legt die Stadt Trier den öffentlichen Platz an, auf dem Markt gehalten wird, wie der heutige Name noch anklingen lässt. Ab 1749 entsteht der barocke Georgsbrunnen. In diesem neu gestalteten Ambiente lässt sich der Trierer Kaufmann Johann Jacob Vacano 1759 ein Palais errichten. Der Architekt seiner Wahl ist niemand Geringeres als der kurtrierische Hofwerkmeister Johannes Seiz, der nicht nur den oben genannten Brunnen entworfen hat, sondern einige Jahre später auch den Südflügel des Kurfürstlichen Palais errichtet. Der Schüler des berühmten Balthasar Neumann erschafft mit dem Bürgerhaus ein repräsentatives Gebäude, welches Ähnlichkeiten mit dem großen Bau neben der Konstantinbasilika nicht verleugnen kann. Im großen, die drei Mittelachsen überspannenden Dreiecksgiebel ist das Relief einer Burg angebracht gewesen, weswegen das Haus auch den Namen Königsburg erhält, wie die Trierer Chronik 1920/21 berichtet. 1830 erwirbt der Trierer Postdirektor Conrad das Gebäude für die Preußische Postverwaltung, in welches die Trierer Post auch einzieht. Obwohl das Anwesen mit seinem großen Hintergebäude, gepflastertem Hof, großem Magazin, einer Wagenremise, Pferdestall und Futterspeicher beträchtliche Ausmaße hat, wird es der Verwaltung zu klein. Nach dem Kauf der Nachbarhäuser werden diese Gebäude kurzerhand abgerissen, um Platz für die neue Post zu schaffen. Nur das Portal der Königsburg ist heute noch als solches erhalten und führt in den großen malerischen Innenhof, der von weiteren Flügeln umfasst wird. 1879 bis 1882 schließlich lässt die preußische Regierung die neue Post errichten, welche die westliche Seite des Kornmarkts fortan dominieren wird. Nach dem Entwurf von August Kind aus dem Reichspostamt Berlin arbeiten an dem Trierer Gebäude Postbaurat Cuno als Oberbauleiter und Regierungsbaumeister Hausmann als Bauleiter. Hinter den elf Achsen der Fassade an der Fleischstraße befindet sich im Erdgeschoss die Schalterhalle. Im ersten Obergeschoss residiert die Oberpostdirektion, in der zweiten Etage wohnt der Oberpostdirektor. Richtung Metzelstraße im Westen sind die Postkasse, Telegraphie-Räume sowie eine weitere Wohnung und die Remisen für die Kutschen und Fahrzeuge untergebracht, wie die Denkmaltopographie berichtet. Das südliche Portal, welches in den Innenhof des Haupttraktes führt, ist das Portal der Königsburg von 1759. Das Jahr selbst findet sich als Reminiszenz etwas weiter oben wieder, und zwar in der Kartusche im Fensterscheitel des ersten Stockwerks direkt über dem Eingang. Parallel dazu steht über dem besonders hervorgehobenen Eingang zur ehemaligen Posthalle das Baujahr 1881. Das Portal ist von Säulen umgeben, die als Hinweis auf die Nutzung des Anwesens mit Posthörnern verziert sind.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/08/Regierungsburg.mp3 Audio-Podcast: 08:28 min Kennen Sie… die Regierungsburg? Die preußische Verwaltung hat den Ruf einer schnörkellosen, farblosen und langweiligen Bürokratie, die in kasernenartigen Bauten Briefe schreibt, Gesetze anordnet und Dokumente archiviert. Das Ganze geschieht – so das Klischee – von einer Schar Beamter in grauen Anzügen mit Ärmelschonern und Aktentasche bei absoluter Pünktlichkeit. Einen überraschenden Kontrast dazu bildet das Gebäude, welches die Regierung Trier 1905 an der Ecke Deworastraße/Sichelstraße eröffnet und bis Sommer 2013 das Vermessungs- und Katasteramt Trier beherbergte. Heute befindet sich hier ein Teil der Stadtverwaltung. Raumgreifend und majestätisch ist die “Neue Regierung”, welche ab 1903 zwischen dem Hauptbahnhof und der Domimmunität errichtet wird, um den Trierer Beamten einen repräsentativen Rahmen für ihre tägliche Arbeit zu geben und nach außen hin Machtanspruch zu visualisieren. Die Pläne aus dem Jahr 1901 stammen von Baurat und Kreisbauinspektor Fülles und dem Regierungsbaumeister Raabe, ausführender Architekt war Landbauinspektor Jaffke. Die beiden fast identischen Hauptflügel des ehemaligen Vermessungs- und Katasteramtes mit Büros und Zeichensälen prägen noch heute das Straßenbild von Dewora- und Sichelstraße. Der Besucher, Bittsteller oder vorbeispazierende Bürger mag sich ob der farblichen und fröhlichen Ausgestaltung der Details und Formen an eine mittelalterliche romantische Burg erinnert fühlen. Standhaft und robust ist der steinerne Sockel, auf dem das Gebäude ruht. Die Hausteine, die bis in die erste Etage des Gebäudes reichen, verleihen den beiden straßenseitigen Flügeln eine unaufdringliche Monumentalität, die im zweiten Obergeschoss aufgelöst wird. Hier erst sind die Wände rund um die Fenster schlicht hell verputzt und nehmen dem Haus die Schwere, die man ob seiner Maße erwarten würde. Knapp 35 Meter lang sind die Flügel an der Sichel- beziehungsweise Deworastraße, die jeweils mit einem Eckpavillon mit spitzem Giebel enden. Hinter den drei Rundbogenfenstern des rechten Pavillons befindet sich ein repräsentativer Sitzungsraum. Die Hauptfassade selbst liegt quer zwischen den beiden Flügeln und ist komplett mit dem natursteinfarbenem Haustein umrandet. Besonders hier fallen die unregelmäßig verteilten Bossensteine ins Auge, die durch ihre grobe Textur den Burgcharakter des neoromanischen Hauses unterstreichen. In der Mitte befindet sich der zentrale Eingang, den man über eine zweiflügelige Treppenanlage erreicht. Ursprünglich hat eine ausladende mittige Freitreppe in das Behördengebäude geführt. Diese einzige maßgebliche Veränderung des Gebäudes, welches im zweiten Weltkrieg weitestgehend verschont blieb, erfolgte im Jahr 1930, als das Haus nach der Nutzung durch amerikanische und französische Besatzer wieder an die Trierer Regierung kam. Die heutigen zwei Treppen führen auf einen überdachten Vorbau mit Säulen, die einen Rundbogen halten. Farbig gefasst sind die Kapitelle, die einen Vorgeschmack auf die reiche innere Ausstattung des Hauses geben. Das Kapitell der linken Säule wird von vier Eulen gebildet, das auf der rechten zeigt vier Schlangen. Alle bildlichen Steinarbeiten stammen von den Trierer Bildhauern Matthias Moritz und Gustav Sobri. Weiterer figürlicher Schmuck ist auch in den drei Medaillons über den Fenstern des Hauptgeschosses zu finden. Das mittlere Medaillon mit der Krone des Königsreichs Preußen wird flankiert von zwei inhaltlich auf den Zweck des Hauses hinweisenden Bildern. Im linken Rundbild ist ein Greif zu sehen, dem ein Mann Münzen aus dem Maul nimmt. Der Legende nach hortet das Fabeltier bekanntlich Gold, was im übertragenen Sinne an die Regierung abgegeben werden muss. Dies ist ein Hinweis auf die Steuerverwaltung, die auch raumtechnisch im linken Flügel untergebracht war. Passend dazu widmet sich das rechte Medaillon dem zweiten Bereich der Verwaltu...
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Zewener-Turm.mp3 Audio-Podcast: 5:41 min Kennen Sie… den Zewener Turm? Das mittelalterliche Turmhaus in Zewen steht seit hunderten von Jahren zwischen Trier und Luxemburg. Als Burg gebaut, diente es als Wachturm, Zollstation, Bauernhof und Wirtshaus. Der ursprüngliche Eingang im ersten Stock und die wenigen Wandöffnungen wurden im 19. Jahrhundert durch Türen im Erdgeschoss und großflächige Fensteröffnungen in der ersten Etage ergänzt. Das unter Denkmalschutz stehende Haus ist heute in Privatbesitz. Der Zewener Turm hebt sich deutlich von der ihn umgebenden Ein- und Mehrfamilienhäusersiedlung ab. Zwischen weißen Rauputzfassaden mit braungläsernen Baumarkttüren, grünweißer Plattenabdeckung und monumentaler Säulenarchitektur jüngster Bauzeit ist der Turm ein Ruhepol für das Auge. Er strotzt mit seiner natursteinfarbenen Schlichtheit den architektonischen Launen der nachfolgenden Jahrhunderte. Dass er dabei selbst nicht so ganz aus dem Ei gepellt ist, steht ihm gut. Schon die Römer siedelten in der Ebene zwischen Mosel und den etwas höher liegenden Wäldern. Eine gepflasterte Überlandstraße verband Luxemburg und Trier und führte an der – Zewen den Namen gebenden – Ebene vorbei. Im Mittelalter war hier ein Ort, in dem Weinbau betrieben wurde und – so wie heute – Gemüse- und Obstbauern die Stadt versorgten. Genau an dieser Straße wurde um 1200 das Turmhaus errichtet. Das Baumaterial war der einheimische rote Sandstein. Mit grob gehauenen Bruchsteinen erreicht der Turm auf einem Grundriss von sechs mal sechs Metern vier Geschosse. Die Mauern selbst zeugen mit einer Stärke von 1,10 Metern von Wehrhaftigkeit. Zusätzlichen Schutz bot ein Graben, welcher den Turm vor Eindringlingen feite. Wenige Wandöffnungen dienten der Beobachtung und Verteidigung von Feinden. Wie im Mittelalter üblich, befand sich der Eingang im ersten Obergeschoss. Die Giebelseite mit der rundbogigen Türöffnung richtet sich gen Ortskern. Sowohl der Eingang als auch die Schießscharten des Turms auf dieser Seite sind mit gehauenen Eckquadern mit abgeschrägten Kanten aus Sandstein umrahmt. Heute sind ein Teil der Schießscharten vergrößert und zu Fenstern ausgebaut. Den Originalzustand kann man im dritten Geschoss noch gut erkennen. Auch die Türen im Erdgeschoss sowie die großflächigen Fensteröffnungen der ersten Etage, die sich zur Wasserbilliger Straße hin öffnen, stammen aus dem 19. Jahrhundert. Die Veränderungen tragen der abwechslungsreichen Geschichte des Zewener Turms Rechnung. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz berichtete 1954, dass der Turm die einfachste Form einer Wasserburg darstelle, womit er sowohl Wohn- als auch Wehrzweck in einem Gebäude vereinte. Er war für lange Jahre der Wachturm der Grenze zwischen dem Kurstaat Trier und Luxemburg. In der Folge des Dreißigjährigen Krieges und des Krieges zwischen Louis XIV. und den Generalstaaten wurde Trier wiederholt eingenommen und auch zu großen Teilen zerstört. Eine der Belagerungen nahm ihren Gang vom Zewener Turm aus, wo sich am 15. Juni 1684 französische Truppen unter Marschall Crequi mit einer Delegation der Stadt Trier zu Verhandlungen traf. Josef Fisch hat diese Begegnung und die Geschichte des Turms im Neuen Trierischen Jahrbuch 1978 ausführlich rekonstruiert. Die Trierer mussten innerhalb von zwei Stunden einen Zugang zur Stadt gewährleisten oder alternativ alle Kosten der Heeresverpflegung sowie der Abrissarbeiten tragen. Crequi blieb einen Monat in der Stadt, riss Türme ab, schleifte die Festungsbauten und füllte alle Stadtgräben auf, infolgedessen sich die Stadt nicht mehr sichern konnte. Bis zum Jahr 1715, als die Franzosen das Gebiet verließen, stand der Zewener Turm offen und ungenutzt mitten im Feld, an der Straße. Erst dann wurde er repariert und bekam eine neue Funktion. Genau wie der zweite mittelalterliche Turm in Zewen-Oberkirch, der nicht erhalten ist, diente er als Zollstelle.
Die Ausgangsbeschränkungen belasten unser aller Leben, doch wir bleiben da für euch.Wir bleiben im Keller, bleibt ihr für uns im Obergeschoss. In der Außenwelt werden Leute die an Haltestangen und Ticketverkaufdisplays lecken eingesperrt und erhalten einen gratis Corona-Test.
Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.
Egal wie gut man eine Sprache beherrscht – wer die wichtigsten Abkürzungen nicht kennt, der versteht nichts. Abkürzungen entstehen, wenn vor allem lange Wörter oder Phrasen schneller schreibbar werden sollen. Ich möchte Euch dazu eine schöne Geschichte erzählen. Unter Briefe und Mails schreiben wir oft MfG. Das bedeutet „Mit freundlichen Grüßen“. Es kann aber auch etwas anderes bedeuten – und so dachte ein netter Mensch, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, dass ich unter meine Mails immer „Mitfahrgelegenheit“ schreibe. Eine Mitfahrgelegenheit ist, wenn ich mit dem Auto irgendwo hinfahre und fremde Menschen mitnehme, die mir dafür etwas Geld für das Benzin geben. Ihr seht also – es kann zu Missverständnissen kommen, wenn man die Abkürzungen nicht kennt. Vielleicht erinnert Ihr Euch an die Folge über Vereine hier bei Slow German – da gab es die Abkürzung „e.V.“, das steht für „eingetragener Verein“. Vor allem in Zeitungsanzeigen kommen viele Abkürzungen vor, weil diese pro Buchstabe bezahlt werden müssen. EG steht dann für Erdgeschoss, OG für Obergeschoss, DG für Dachgeschoss, BLK für Balkon, DHH für Doppelhaushälfte, EBK für Einbauküche. Aber auch in Briefen findet Ihr Abkürzungen: evtl. steht für „eventuell“, usw. für „und so weiter“, z.B. für „zum Beispiel“, eigtl. für „eigentlich“. Noch mehr? Gerne. „bzw.“ heißt „beziehungsweise“, „allg.“ heißt „allgemein“. Sehr häufig ist auch „d. h.“ für „das heißt“ und „ggf.“ für „gegebenenfalls“. Kann man sich durch Abkürzungen wirklich Zeit sparen? „u.U.“ schon. „u.U.“ steht für „unter Umständen“, also „manchmal“. „v.a.“ wenn man es eilig hat. „v.a.“ bedeutet „vor allem“. In Büchern werdet Ihr auch manchmal „vgl.“ sehen, das steht für „vergleiche“. Man soll also das was dort steht mit einem anderen Text auf einer anderen Seite oder in einem anderen Buch vergleichen. Im Geschäftsleben gibt es ebenfalls einige Abkürzungen, die immer wieder auftauchen. Da ist die Geschäftsform der „GmbH“, einer „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. Das sind die meisten Firmen hier. Und es gibt auch die „AG“, die Aktiengesellschaft. Das sind die Firmen, die an der Börse notiert sind, von denen man also Aktien kaufen kann. Vielleicht ist es Euch schon aufgefallen, dass manche Menschen, meist sind es Frauen, ihren Namen schreiben und dahinter „geb. Müller“ oder einen anderen Namen. Das „geb.“ steht dann für „geborene“ Müller. Das heißt, früher hieß die Frau Müller, dann heiratete sie und übernahm den Namen ihres Mannes. Auch in der Zeitrechnung kommen Abkürzungen vor – wir schreiben Jahreszahlen zum Beispiel „2016 n. Chr.“, das wäre 2016 nach Christus. Oder natürlich „v. Chr.“, vor Christus. Und dann sind da natürlich noch die Abkürzungen, die sehr neu in unserer Sprache sind. In Mails wird auch oft vom „WE“ geschrieben – das steht für Wochenende. LG steht für „Liebe Grüße“, oder GLG für „Ganz liebe Grüße“. Durch Whatsapp und SMS werden wir einfach immer fauler! Es gibt übrigens ein schönes Lied zu diesem Thema, und zwar von den „Fantastischen Vier“. Es heißt MfG. Und was das bedeutet, wisst Ihr jetzt. Oder? Hier ist es: Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg126kurz.pdf
Seit 2012 öffnet die heute 86-Jährige Bibliothekarin Juliane Krummsdorf von Montag bis Freitag die Pforten des über hundert Jahre alten Gebäudes, das ehemals einen Tanzsaal und ab Ende der 1930er Jahre ein Kino (die Parklichtspiele) beherbergte. Heute wird der alte Tanzsaal von einem modernen Glasdach bedeckt und bietet Platz für ein Restaurant. Doch im Obergeschoss, der Galerie lädt Juliane Krummsdorf in ihre Bücherei Weißer Hirsch ein: „Ich lade Sie herzlich in die BÜCHEREI ZUM ANFASSEN ein-, der Ort sich untereinander Auszutauschen, miteinander zu Reden und das Allerneueste aus Dresden und vom Weißen Hirsch zu erfahren. Ihre Bibliothekarin Juliane Krummsdorf“ Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank auch an Frau BR Juliane Krummsdorf für das Gespräch. Die Bücherei Weißer Hirsch (neben Lahmannring 19, 01324 Dresden), hat von Montag bis Freitag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Mehrfache Premiere bei der Kessel.TV Radioshow: Zum ersten Mal von Thorsten allein moderiert, zum ersten Mal mit einem vorab geführten Interview und zum ersten Mal ein Gast, der schon mal da war. Aber all das aus gutem Grund: Hannes Steim, vor allem bekannt als Erfinder und Manager der Fluxus Temporary Concept Mall, sorgt für einen Knall. Denn er soll mit neuem Konzept und frischem Wind vor allem das Obergeschoss des vor sich hindümpelnden Shopping-Centers Gerber beleben. Dafür eröffnet er am 25.9. den Concept Store Gerber Upstairs – was sonst noch geplant ist, wie er und das Gerber zusammenkamen und wo die Chancen und Risiken liegen, das erzählt er im überaus interessanten Interview.
Daraufhin kehrten die Apostel nach Jerusalem zurück; sie waren ´mit Jesus` auf einem Hügel gewesen, der »Ölberg« genannt wird und nur einen Sabbatweg – ´etwa eine Viertelstunde` – von der Stadt entfernt ist. 13 In Jerusalem angekommen, gingen sie in den großen Raum im Obergeschoss jenes Hauses, das ihnen schon bisher als Treffpunkt gedient hatte […]
"Das Keplergedächtnishaus in Regensburg, Keplerstra�?e 5, ist das Sterbehaus des Astronomen Johannes Kepler. Kepler nahm im Herbst 1630 in dem Haus Quartier, das sich seit 1622 im Besitz des Kaufmanns Hillebrand Hilli befand. Kepler verstarb am 15. November 1630. Das Haus geht auf eine mittelalterliche Hausburg zurück und gehörte zeitweise der Fernhandelsfamilie Runtinger. Bis ins 19. Jahrhundert befand sich in dem Haus das Gasthaus zum Goldenen Falken. 1959 konnte das baufällige Haus gerade noch vor dem Abbruch gerettet und saniert werden. Das Haus zeigt heute mit seinem Erker wieder das Aussehen wie im Jahr 1540. Seit 1961 ist hier ein Museum über den Astronomen untergebracht. Vom ursprünglichen Mobiliar ist nichts mehr übrig geblieben. Die Museumsräume wurden aber mit süddeutschen und Regensburger Möbel aus der Zeit Keplers ausgestattet. Die Vorhalle zeigt eine lebensgro�?e Marmorbüste Keplers von Philipp Jakob Scheffauer, die nach historischen Kupferstichen angefertigt wurde und ursprünglich für die Walhalla bestimmt war, dort jedoch nicht verwendet wurde. Im ehemaligen Kontor des Handelsmannes werden die Lebensstationen Keplers und eine Bibliothek mit Werken Keplers gezeigt. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Wohn- und Schlafräume der Familie Kepler. Im Wohnraum sind neben einigen Originaldokumenten Keplers und einem Himmelsglobus von Wilhelm Janson Blaeu aus dem Jahr 1603 eine Kopie des einzigen authentischen Porträts des Astronomen zu sehen. Im zweiten Obergeschoss befindet sich der Festsaal des Kaufmannes, der Instrumente und Bewegungsmodelle zur Planetentheorie zeigt. �?ffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertage: 10.30 - 16 Uhr Geschlossen: Neujahr / Faschingsdienstag / Karfreitag / 1. Mai / 1. November / Heiligabend / Erster Weihnachtsfeiertag / Silvester Führungen für Einzelbesucher: Samstag, Sonntag und Feiertage: 14.30 Uhr Preis (incl. Eintritt): normal: 5,00 �?� ermä�?igt: 2,50 �?� Familien: 10,00 �?� Gruppenführungen jederzeit nach Vereinbarung - Information hierzu vor Ort oder unter Tel. (0941) 507 - 34 42. Audioguide Regensburg, Kepler-Gedächtnishaus, Version 1 vom 18. Juli 2008.