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Die naturgemäße Divergenz zwischen Wahlkampf und der politischen Realität.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Wie senil ist das Kurzzeitgedächtnis der Altparteien, die uns im Wahlkampf den „ultimativen Politikwechsel“ in Deutschland angekündigt haben und nun versuchen zu „liefern“, auf Teufel komm raus, was wörtlicher zu nehmen ist als uns lieb sein kann.Holla, die Waldfee, das fängt ja gut an! Während die Weltpolitik Kurs auf Kap Hoorn nimmt, um in neue Gewässer vorzustoßen, wohl wissend was bei diesem Kurs an stürmischer See zu erwarten ist, schippern wir in Deutschland gerade in die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU. Seit Kapitän Trump und sein neuer 1. Offizier Putin, oder umgekehrt, jeder wie er es wahrnehmen möchte, beschlossen haben, dass man nun den direkten und schnellst möglichen Kurs setzen muss (in Richtung Frieden), um weiteres Unheil abzuwenden, haben sich die Europäer entschieden weiter unter vollen Segeln auf das Riff zuzusteuern, das sie auf ihren „geopolitischen Seekarten“ als die „Position der Stärke“ eingezeichnet haben. Hier sind es Kapitän Starmer und Leichtmatrose Macron, der seit jeher vorgibt der erste Offizier zu sein, also dieses Führungsduo der europäischen Landratten, haben offenbar beschlossen, dass der Ausspruch „Angriff ist die beste Verteidigung“, die Kernaussage aller Weisheit der politischen Strategie ist. Und so tönt es vom Achterdeck aus an die Mannschaft der „Koalition der Willigen“, dass man die längst über Bug sinkende ukrainische Fregatte, weiter bewaffnen und begleiten werde, selbst wenn die Fahrt am Meeresgrund zu enden droht, denn, wie eingangs gesagt, sie laufen auf ein Riff zu, dessen schroff hervorstehende Felsformationen so messerscharf sind, dass sie am Ende sich noch bis ins Pulvermagazin eines Weltkrieges bohren könnten, aber diese übereifrige Freibeutermeute diesseits des Atlantiks ist derart orientierungslos, seit ihnen die USA den Kompass geklaut haben, dass diese Irrfahrt auch eher einem maritimen Amoklauf gleich kommt, als einer Erfolg versprechenden Kaperfahrt gegen die, in ihren Augen, „neue Achse des Bösen“, die sich zwischen Washington und Moskau anzubahnen droht.Unterdessen sieht es auf dem Linienschiff „Altes Europa“ danach aus, dass die Mannschaftsmitglieder der deutschen Besatzung, die erst jüngst nach der „Ampel-Meuterei“ das zweifelhafte Vergnügen hatten eine neue Führung zu wählen, erkennen müssen, dass man sie abermals mit Wahlversprechen abgespeist hat und die in der „Koalitionskombüse“ zusammengebraute Suppe, die in keiner Weise an das vorgestellte Rezept erinnert, mit dem man ihnen den Mund wässerig gemacht hat, genau die Suppe ist, die man nun Wohl oder Übel auslöffeln muss. Das Überraschendste für mich ist dabei, dass alle so überrascht sind, auch und gerade im „Qualitätsjournalismus“, der ja wieder mal, so intensiv wie nie zuvor, weniger Wahlkampfbeobachter als mehr Wahlkampfbegleiter, ja sogar direkter Teilnehmer war und das in vielerlei Hinsicht, und sie somit folgerichtig auch mit im „Boot der Wahlversprechensbrecher“ sitzen. Aber in einem Punkt haben sie ihr selbst gestecktes Ziel, zwar hauchdünn, aber zu 100% erreicht, in dem sie das BSW über die Planke geschickt haben. Doch dann wird es auch schon finster, was die Erfolgsmeldungen angeht, die man gerne in die eigenen Schmierblätter gedruckt und über die diversen Störsender geschickt hätte. Aber keine Sorge, diese Zunft der „Wahrheitsleugner“, bleibt sich in gewisser Weise treu und wird später wieder behaupten von all' dem nichts geahnt und noch weniger gewusst zu haben...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-politikwechsel-amoklauf-beginnt-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Seekarten und Radar sind unerlässlich, um ein Schiff sicher zu navigieren. Daneben gibt es noch jede Menge Seefahrtszeichen, die ein Navigator auf der Kommandobrücke eines Schiffes kennen muss.
Wir springen in dieser Folge ins 14. Jahrhundert, wo auf einer der frühen Seekarten eine Insel erscheint, die so aber nicht existiert. Und obwohl diese Phantominsel heute auf keiner Karte mehr aufscheint, hat sie doch ein Eigenleben entwickelt, das sie heute als einen vorchristlichen irischen Mythos positioniert. Der aber selbst erst seit wenigen hundert Jahren existiert. Das erwähnte Buch heißt "Hy Brasil: The Metamorphosis of an Island: From Cartographic Error to Celtic Elysium" von Barbara Freitag, aus dem Jahr 2013. Das Episodenbild zeigt den Ausschnitt einer Karte von Abraham Ortelius aus dem 16. Jahrhundert. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
OpenCPN ist eine top Navigationssoftware mit vielen Features und läuft auf allen Systemen. In dieser Episode gebe ich einen Überblick darüber und erkläre auch welche Möglichkeiten man in Bezug auf Seekarten bei OpenCPN hat.
Elektronische Seekarten gehören mittlerweile zur Standardausrüstung jedes Schiffes. Doch was steckt dahinter und wie sieht das auf Sportbooten aus und welche Möglichkeiten gibt es dabei. In dieser Episode spreche ich über Themen wie ENC, RNC, ECDIS, S-57, S-100, und über die auf Sportbootplottern üblichen Karten C-Map und Navionics. Zu Beginn stelle ich euch mein neues Abenteuer "Vom Mittelmeer bis zum Packeis" vor und es gibt ein paar Neuigkeiten zum GGR sowie werde ich euch ein paar Informationen zum Ocean Race geben.
Bei seiner ersten großen Expedition mit der DAGMAR AAEN, der ICESAIL Expedition geriet Arved Fuchs 1993 an der Südspitze Grönlands - am berüchtigten Kap Farvel - in einen schweren Sturm mit 10 Windstärken und riesigen Wellen, deren Kämme über der Dagmar Aaen brachen. Stundenlang ging das so. Das Seewasser zerstörte Navigationsinstrumente und Seekarten. Arved Fuchs ließ sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen - er stand am Ruder und führte die Dagmar Aaen sicher durch den Sturm hindurch.www.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.deSupport the show
Segelradio Shownotes Lesen im Segelfrühling Die Segelsaison 2022 steht in den Startlöchern. Zeit, den Lesestoff dafür zu besprechen. Nach langer Winterpause trifft sich Hinnerk Weiler dazu wieder mit dem Macher von Literaturboot.de und Segelkrimi-Autor Detlef Jens. Es geht dabei aber nicht nur um die Bücher auf Detlefs Nachttisch oder die neuesten Werke aus der Segelfachbuchecke. Ziel der Literatur-Reihe im Segelradio ist weiterhin Lesenswertes zusammenzutragen, das Lust auf neue Küsten macht, Einblicke in Land und Leute vermittelt und zum Schmökern an verregneten Hafentagen einlädt. Diese Bücher dienen dabei stets auch als Kristallisationspunkte zum Abschweifen in Anekdoten und eigenes Erleben der beschriebenen Reviere oder Geschichten. Während Hinnerk noch hofft, überhaupt bald ins Wasser zu kommen sind die Sommerpläne bei Detlef schon deutlich konkreter. Das Ziel Utsira ist, inspiriert vom Shipping Forecast der BBC, gesetzt Die Bücher in diesem Literatur Segelradio Der Reeds Nautical Almanach „Außer dem Reeds und Seekarten brauchst Du auf See eigentlich nichts“, meint Detlef. Der Revierführer ist eigentlich kein klassisches Werk der Literatur und deckt Häfen, Leuchtfeuer, Tiden und alles nautisch relevante zwischen der Nordspitze Dänemarks und der Küste Marokkos ab. In 2022 feiert das Buch seinen 90. Geburtstag und bereits im Herbst 2021 hatte der Trans-Ocean e.V. die Redaktion für ihren herausragenden Beitrag zur Sportschifffahrt mit dem Ocean Award ausgezeichnet. Ferner Westen Motorradreisen und Segeln gehören eigentlich nicht direkt zusammen. In Ferner Westen beschreibt Autor Paulo Moura allerdings die Küste Portugals und damit eine Region, die auch vielen Seglern durchaus bekannt ist. Das Buch gibt Einblicke in Geschichten hinter den Steilküsten des Atlantiks und führt weit in die Flußmündungen hinauf. Es ist eine Einladung, Portugal auch abseits vom Wasser kennenzulernen. Ein Goldfische und sein Fish Operated Vehicle (FOV) Meine Normandie Dichter an Deutschland als die touristisch beliebte Bretagne lädt die Normandie noch mehr zum Ausruhen ein. Sabine Grimkowski hat hier Lebensgeschichten und Orte zusammengetragen, die Lust aufs Bummeln machen. Allerdings segeln die meisten Schiffe hier eher vorbei, denn die Anfahrten in die Häfen sind oft lang und tidenabhängig. Dabei sind viele von ihnen allein schon Ziel einer Reise wert. Außerdem mündet hier die Seine und lädt zu einer Flussetappe auf dem Weg nach Paris ein. Im Kielwasser des Geldes Ebenfalls eine lange Etappe vom Meer die Elbe hinauf bedeutet die Ansteuerung des Hamburger Hafens. Hier schickt Detlef Jens in seinem neuesten Krimi den Yachtdetektiv Fabian Timpe zu Recherchen in eigener Sache. Im dritten Buch der Reihe dreht sich alles um den Megayachtbau. – Große Summen für große Boote, bei denen immer wieder vermeintlich kleines Geld abfällt und verschwindet. Natürlich kommt auch das Segeln auf kleinen Booten nicht zu kurz und nebenbei nimmt Detlef den Leser immer wieder mit auf die Reise an Bord. Wer Detlef mal persönlich kennenlernen möchte, kann ihn übrigens am 7. Juni 2022 in Flensburg bei einer Autoren-Lesung bei Bücher Rüfer erleben. Details dazu gibt es in einer der nächsten Bücherfolgen. Der Holländer Klassischer können Krimis kaum aufgebaut werden: Eine Leiche, Polizisten mit Zuständigkeitsproblemen, Sticheleien im Grenzgebiet zwischen Deutschen und Niederländern … Doch anders als bei schnödem Tartortstoff gelingt es dem Autor Mathijs Deen, ausreichend Raum für das Setting der Wattenmeerküste zu lassen. So ist ein Buch zum Schmökern, mit starkem Spannungsbogen entstanden. Perfekt zum schnellen Lesen im Urlaub oder auch in der Vorfreude auf einen Törn ins Watt. href="https://literaturboot.de/2021/12/james-wharram-people-of-the-sea/">People of the Sea (engl) Kurz vor seinem Tod veröffentlichte der englische Bootsbaupionier James Wharram im vergangenen Jahr noch seine Autobiografie. Er gibt darin einen tiefen Einblick in die Entstehung seiner berühmten Katamaranentwürfe und in die Philosophie hinter diesen, von polynesischen Schiffen inspirierten, Bauweise. Dabei kommt natürlich auch persönliches nicht kurz. Wharram lebte offen polyamor in einer Zeit, bevor das Wort überhaupt gesellschaftsfähig war. Er stieß damit nicht nur in England und Europa oft auf Unverständnis, sein Lebensstil wurde auch symbolhaft mit seinen Booten verbunden. Das englische Buch kann man nur über die Webseite und nicht im Buchhandel beziehen. Das Segelradio Dieser Podcast erscheint unregelmäßig auf www.segelradio.com. Alle Informationen zum Podcast rund um das Leben unter Segeln und viele weitere Episoden aus dem Segelradio Podcast sind auf der Homepage, via Apple Podcasts, Google Podcast, sowie bei den daran angeschlossenen Podcastverzeichnissen zu finden. Verantwortlich für diese Produktion und Herausgeber der Reihe ist Hinnerk Weiler. Den musikalischen Abschluss dieser Podcast Episode bildet Spanish Ladies von Matthew Wigton, gespielt von Fare Ye well. (Soundstripe QVGH3CURM94TH1AQ)
Die Spilhaus-Ozean-Weltkarte ist eine faszinierende Karte, die die gesamte Ozeanfläche der Erde zentral in den Mittelpunkt stellt, und das Land am Kartenrand anordnet. Eine unübliche Darstellung, denn sonst wird auf Weltkarten im Normalfall immer versucht die Landfläche möglichst anschaulich darzustellen. In diesem Podcast diskutiere ich die Spilhaus-Projektion, wo kommt sie her, wie funktioniert sie.
Während eine Campingurlaubs in Kroatien entschlossen sich Christine und Christian Wagner zu einer Weltreise unter Segeln auf der Barfussroute. Sie entdeckten viele wunderbare Orte und Menschen und die Erfüllung im unterwegs sein. Hier berichten die beiden von ihrer Reise. kurzer privater Abriss Christine und Christian Wagner, Weltumsegler mit beinahe unstillbarem Fernweh Christine Wagner, (36), ursprünglich aus Österreich, Betriebswirtin Christian Wagner, (42,) ursprünglich aus Unterfranken, Internist Wohnen seit der Rückkehr von der Weltumsegelung ganz im Süden Deutschlands, an der Grenze zu Salzburg / Österreich Wie seid Ihr zum Segeln gekommen? Hatten bei einem Campingurlaub in Kroatien im Jahr 2008 die Idee, segeln zu lernen und uns ein Boot für eine Weltumsegelung zu kaufen. Sind also erst recht spät zum Segeln gekommen. Dann ein paar Chartertörns im Mittelmeer, bevor wir uns 2010 die THOR gekauft haben. Seit wann segelt Ihr? Seit 2008, angefangen mit dem Grundschein für Jollen auf einem österreichischen See, dann SBF-See am Chiemsee; haben gleichzeitig mit dem Segeln angefangen und auch die gleichen Scheine gemacht. Wie und von wem habt Ihr segeln gelernt? Haben erstmal A-Schein und SBF-See gemacht und uns das meiste während der Reise mit der THOR selbst beigebracht. Christian hat sich noch ganz viel Wissen aus Fachbüchern angeeignet. Besitzt Ihr ein eigenes Schiff? Die Thor von oben Koopmans 33, Baujahr 1979, holländischer Werftbau, Stahl, S-Spant, Warum dieses? Extrem stabil gebaut, war in unserem Budget, verzeiht einige Fehler als Anfänger, verleiht einem ein großes Maß an Sicherheit Chartert Ihr? Unsere Segelanfänge waren ein Chartertörn in der Türkei und einer in Kroatien, Christian hat dann noch ein zweites Mal in Kroatien gechartert – aber auf Dauer war das einfach nichts für uns, sind lieber als Individualisten unterwegs Welches ist Euer Traum-Schiff? Im Prinzip haben wir unser Traum-Schiff schon gefunden, würden wir jederzeit wieder kaufen – wenn auch 6 Fuß mehr kein Fehler wären. Wir sind mit unserem Schiff einmal um die Welt gesegelt, sie ist komplett ausgerüstet und man kennt jetzt schon wirklich jedes Schräubchen und die Macken der THOR. Würden wir jetzt ein größeres Schiff kaufen, müsste auch wieder sehr viel Geld in Langfahrtausrüstung investiert werden und man müsste sich wieder ganz von vorne mit dem Schiff vertraut machen. Wo segelt Ihr am Liebsten? Pazifik Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Eure seglerische Zukunft aus? Ohne Zeitdruck möglichst viele Segelreviere der Welt erkunden, die uns interessieren; Non-Stop Blauwassersegeln Möchtet Ihr vielleicht auf Langfahrt gehen? Immer wieder gerne Vielleicht möchtet Ihr ein besonderes Revier oder eine besondere Route kennenlernen? Die Thor in einer Ankerbucht vor Panama Würden bei der nächsten Weltumsegelung gerne Routen etwas abseits der Barfußroute kennenlernen, zB Südamerika, Osterinseln, Kiribati, Marshall-Inseln, Japan, Alaska, Canada, Welches ist Euer Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil mögst Ihr besonders und warum? Unsere Selbststeueranlage, ein Windpilot Pacific – ohne ihn wäre die Langfahrt nicht möglich gewesen; Banana-Boot als Dinghi mit 3,5 PS Außenbordmotor – bringt einen auch überall hin 24 kg Bügelanker mit 70 m Kette – hielt immer Welche Buchempfehlung könnt Ihr unseren Hörern mitgeben? „The Care and Feeding of Sailing Crew“ von Lin Pardey „A Sea Vagabond‘s World“ von Bernard Moitessier „Die Segelrouten der Welt“ von Jimmy Cornell Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler habt Ihr mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Gleich ein paar Wochen nach unserer Abreise von Deutschland sind wir in Frankreich mit 5 kn auf einen Felsen gefahren – aufgrund eines Navigationsfehlers, daher checken wir die Seekarten, Plotter und GPS jetzt immer beide, um keine Hindernisse zu übersehen Was empfehlt Ihr jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Einfach anfangen und sich nicht allzulange mit der Theorie aufhalten, das meiste lernt man unterwegs; Jollensegeln als Einstieg fand ich sehr praktisch um sich mit den verschiedenen Kursen und Segelmanövern vertraut zu machen. Welchen „letzten Tipp“ könnt Ihr uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Am besten so jung wie möglich los segeln – man erlebt die Reisen einfach anders; auch wenn man vielleicht dann kein dickes finanzielles Polster hat, geht vieles noch leichter. Und auch wenn nicht alles auf der To-Do-Liste abgehakt ist, trotzdem los segeln sobald das Boot seetauglich ist. Man wird nie alles komplett fertig haben und es besteht die Gefahr, dass man dann einfach daheim bleibt. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Euch hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? http://sailingaroundtheworld.wordpress.com christinewagner01@gmx.at wagnerschristian@gmail.com
Während eine Campingurlaubs in Kroatien entschlossen sich Christine und Christian Wagner zu einer Weltreise unter Segeln auf der Barfussroute. Sie entdeckten viele wunderbare Orte und Menschen und die Erfüllung im unterwegs sein. Hier berichten die beiden von ihrer Reise. kurzer privater Abriss Christine und Christian Wagner, Weltumsegler mit beinahe unstillbarem Fernweh Christine Wagner, (36), ursprünglich aus Österreich, Betriebswirtin Christian Wagner, (42,) ursprünglich aus Unterfranken, Internist Wohnen seit der Rückkehr von der Weltumsegelung ganz im Süden Deutschlands, an der Grenze zu Salzburg / Österreich Wie seid Ihr zum Segeln gekommen? Hatten bei einem Campingurlaub in Kroatien im Jahr 2008 die Idee, segeln zu lernen und uns ein Boot für eine Weltumsegelung zu kaufen. Sind also erst recht spät zum Segeln gekommen. Dann ein paar Chartertörns im Mittelmeer, bevor wir uns 2010 die THOR gekauft haben. Seit wann segelt Ihr? Seit 2008, angefangen mit dem Grundschein für Jollen auf einem österreichischen See, dann SBF-See am Chiemsee; haben gleichzeitig mit dem Segeln angefangen und auch die gleichen Scheine gemacht. Wie und von wem habt Ihr segeln gelernt? Haben erstmal A-Schein und SBF-See gemacht und uns das meiste während der Reise mit der THOR selbst beigebracht. Christian hat sich noch ganz viel Wissen aus Fachbüchern angeeignet. Besitzt Ihr ein eigenes Schiff? Die Thor von oben Koopmans 33, Baujahr 1979, holländischer Werftbau, Stahl, S-Spant, Warum dieses? Extrem stabil gebaut, war in unserem Budget, verzeiht einige Fehler als Anfänger, verleiht einem ein großes Maß an Sicherheit Chartert Ihr? Unsere Segelanfänge waren ein Chartertörn in der Türkei und einer in Kroatien, Christian hat dann noch ein zweites Mal in Kroatien gechartert – aber auf Dauer war das einfach nichts für uns, sind lieber als Individualisten unterwegs Welches ist Euer Traum-Schiff? Im Prinzip haben wir unser Traum-Schiff schon gefunden, würden wir jederzeit wieder kaufen – wenn auch 6 Fuß mehr kein Fehler wären. Wir sind mit unserem Schiff einmal um die Welt gesegelt, sie ist komplett ausgerüstet und man kennt jetzt schon wirklich jedes Schräubchen und die Macken der THOR. Würden wir jetzt ein größeres Schiff kaufen, müsste auch wieder sehr viel Geld in Langfahrtausrüstung investiert werden und man müsste sich wieder ganz von vorne mit dem Schiff vertraut machen. Wo segelt Ihr am Liebsten? Pazifik Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Eure seglerische Zukunft aus? Ohne Zeitdruck möglichst viele Segelreviere der Welt erkunden, die uns interessieren; Non-Stop Blauwassersegeln Möchtet Ihr vielleicht auf Langfahrt gehen? Immer wieder gerne Vielleicht möchtet Ihr ein besonderes Revier oder eine besondere Route kennenlernen? Die Thor in einer Ankerbucht vor Panama Würden bei der nächsten Weltumsegelung gerne Routen etwas abseits der Barfußroute kennenlernen, zB Südamerika, Osterinseln, Kiribati, Marshall-Inseln, Japan, Alaska, Canada, Welches ist Euer Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil mögst Ihr besonders und warum? Unsere Selbststeueranlage, ein Windpilot Pacific – ohne ihn wäre die Langfahrt nicht möglich gewesen; Banana-Boot als Dinghi mit 3,5 PS Außenbordmotor – bringt einen auch überall hin 24 kg Bügelanker mit 70 m Kette – hielt immer Welche Buchempfehlung könnt Ihr unseren Hörern mitgeben? „The Care and Feeding of Sailing Crew“ von Lin Pardey „A Sea Vagabond‘s World“ von Bernard Moitessier „Die Segelrouten der Welt“ von Jimmy Cornell Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler habt Ihr mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Gleich ein paar Wochen nach unserer Abreise von Deutschland sind wir in Frankreich mit 5 kn auf einen Felsen gefahren – aufgrund eines Navigationsfehlers, daher checken wir die Seekarten, Plotter und GPS jetzt immer beide, um keine Hindernisse zu übersehen Was empfehlt Ihr jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Einfach anfangen und sich nicht allzulange mit der Theorie aufhalten, das meiste lernt man unterwegs; Jollensegeln als Einstieg fand ich sehr praktisch um sich mit den verschiedenen Kursen und Segelmanövern vertraut zu machen. Welchen „letzten Tipp“ könnt Ihr uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Am besten so jung wie möglich los segeln – man erlebt die Reisen einfach anders; auch wenn man vielleicht dann kein dickes finanzielles Polster hat, geht vieles noch leichter. Und auch wenn nicht alles auf der To-Do-Liste abgehakt ist, trotzdem los segeln sobald das Boot seetauglich ist. Man wird nie alles komplett fertig haben und es besteht die Gefahr, dass man dann einfach daheim bleibt. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Euch hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? http://sailingaroundtheworld.wordpress.com christinewagner01@gmx.at wagnerschristian@gmail.com
Die Dokutainment-Trilogie DIE ROUTE DER WIKINGER#1 SALZ UND ERDE Ein handgeschriebenes Buch – ein uralter Seeweg – die Route der Wikinger durch die Schären. Im dänischen Nationalarchiv in Kopenhagen wird die Beschreibung eines alten Seeweges durch die Schären wie ein Schatz gehütet. Das von Mönchen handgeschriebene lateinische Dokument ist eine der ältesten und aufregendsten Quellen zur Navigation auf der Ostsee. Es besteht aus einer Auflistung von Orten, die zusammen eine – meist durch die Schären geschützte – Seeroute von Dänemark entlang der Ostseeküste Schwedens über die Ålands und Süd-Finnland bis nach Tallinn bildet. Diese vergessene Segelroute, mein 40 Jahre altes Segelboot LA MER und ein Kajak waren die Zutaten meiner neuen Ostsee-Abenteuerreise durch die Schärengebiete Skandinaviens. Mit dabei waren Kameras und Drohne, um die Reise in einer aufwendig produzierten Dokutainment-Trilogie auf die Leinwand zu bringen. Mit Unterstützung des Dänischen Nationalarchivs und mehrerer Museen konnte ich die Koordinaten des Itinerars in meine modernen Seekarten übertragen. Man kann davon ausgehen, dass die historischen Seewege der Region - so auch die der Wikinger- ebenfalls entlang dieser uralten Segelroute verliefen. So erstehen die Seemannschaft der Wikinger, die Geschichte ihrer Navigation - zu denen ich auch Experten befragte- und ihre vergessene Mythologie in meinen Reiseberichten wieder auf. Auf http://luvgier.de/medien/ finden ihr den Originaltext des Itinerars, dessen deutsche Übersetzung sowie alle Koordinaten der in diesem Teil der Trilogie besuchten Orte.Geht zu Beginn der Trilogie „Die Route der Wikinger – Salz und Erde“ mit mir auf eine spektakuläre Segelreise, die von Haithabu bis in die faszinierende Schärenwelt Schwedens führt, aber euch dabei auch durch die aufregende Geschichte der Wikinger und ihrer Nachfahren begleitet.
Bei Ikea fing alles an Im dänischen Nationalarchiv in Kopenhagen wird die Beschreibung eines alten Seeweges durch die Schären wie ein Schatz gehütet. Das von Mönchen handgeschriebene Dokument in Latein ist eine der ältesten und aufregendsten Quellen zur Navigation auf der Ostsee. Es besteht aus einer Auflistung von Orten, die zusammen eine - meist durch die Schären geschützte - Seeroute von Dänemark entlang der Ostseeküste Schwedens über die Ålands und Süd-Finnland bis Reval (dem heutigen Tallinn) bildete. Mit La Mer wieder unterwegs Diese vergessene Segelroute, mein Segelboot „LA MER“ und ein Kajak sind die Zutaten meiner neuen Ostsee-Abenteuerreise durch die Schärengebiete Skandinaviens. Die sorgsam im Itinerar aufgelisteten Orte wurden in nordischer Schreibweise angegeben. So konnten sie fast alle rekonstruiert und in meine modernen Seekarten übertragen werden. Man kann davon ausgehen, dass die historischen Seewege der Region - so auch die der Wikinger - ebenfalls entlang dieser uralten Segelroute verliefen. So erstehen die Seemannschaft der Wikinger und die Geschichte ihrer Navigation in meiner Dokumentation wieder auf. Claus Aktoprak unterwegs - auch mit dem Kajak Durch die skandinavische Landhebung sind heute nicht mehr alle Passagen der alten Routen mit meiner 1,60 Meter tiefgehenden „LA MER“ befahrbar. Es wird notwendig sein, direkt vor Ort neue Wege durch das Gewirr der Zigtausenden Inseln und Inselchen zu suchen. Daher begleiten mich ein Kajak und ein Handecholot auf meine Expedition.
„Hy Brasil“ heißt das neue Album von Rea Garvey. Wer jetzt an das Land in Südamerika denkt, liegt falsch. Hy Brasil ist eine sagenumwobene Insel, die angeblich vor der Westküste Irlands lag und von 1325 an in vielen Seekarten verzeichnet war. In Zeiten von Corona, ist der Longplayer im Heimstudio in Berlin entstanden und ist gefüllt mit 14 energiegeladenen Songs. Die erste Single-Auskopplung „Talk to Your Body“ lädt bereits zum Mittanzen ein. Lebensfreude pur und wohl momentan einer der besten Orte für Party, die wir derzeit so sehr vermissen.
Ralf und Markus sprechen im Detail über Digitale Seekarten von Navionics und Garmin Bluechart.
Das Zusammenspiel an Bord und die Stimmung hängt ganz davon ab, ob sich die Menschen an Bord miteinander verstehen. Als Schiffsführer hat man einen ganz wesentlichen Einfluss darauf. In diesem Podcast diskutiere ich das Thema Crew Management, d.h. Faktoren für das gute Zusammenspiel der Crew untereinander und mit der Schiffsführerin bzw. dem Schiffsführer. Ich berichte von meinen Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen.
Hier geht es um alle SKS-Fragen zur Navigation die mit Seekarten zu tun haben.
Segelradio Nachrichten vom 06. April 2019 Was sind die Segelradio Nachrichten? Die Segelradio Nachrichten sind ein neues Format für kurze Meldungen im Segelradio. Hier sammle ich – der Name lässt es vermuten – Nachrichten und Termine. Es geht, der Titel verrät es bereits, um News und Wissenswertes vom Segeln zum Anhören. Das Segelradio bekommt damit ein kleines Podcast Magazin, mit kompakten Informationen. Einzelne Folgen werden sich meist im Rahmen von etwa 10 Minuten bewegen. Was für Themen finden in Segelradio Nachrichten statt? Die Auswahl der Meldungen bezieht sich vornehmlich auf Neuigkeiten der deutschen Küstengewässer, Binnen- und und häufige Urlaubsreviere. Dazu gehören neben den Nord- und Ostseestaaten auch Teile des Mittelmeers, der Europäischen Atlantikküste, Karibik usw. Ein wesentlicher Teil der Inhalte wird durch Meldungen von Dritten beigetragen. Neben klassischen Pressemeldungen sind das vor allem Termine zu Veranstaltungen. Sachdienliche Hinweise bitte gern an: redaktion@segelradio.de ---------------------------------------- Die Themen und Links zur Sendung: Älteren GPS Geräten droht das aus. Einige Hörer werden sich an das Jahr 2000 Problem erinnern. Ein ähnliches Phänomen bedroht derzeit ältere GPS Empfänger: Heute am 6. April 2019, führt ein Week-Rollover dazu, dass manche Empfänger das aktuelle Datum nicht mehr korrekt berechnen können. Hintergrund dafür ist, dass beim GPS Navigationssystem alle 1024 Wochen der Wochenzähler wieder auf Null springt. Besitzer älterer GPS-Geräte, bei denen in der Regel das empfangene Datum bei der Berechnung der Position benötigt wird, liefern dann falsche Positionen. Sollte das der Fall sein, lohnt ein Blick auf die Webseite des Herstellers. Bei manchen Geräten sind Firmwareupdates möglich, um das Gerät wieder nutzen zu können. Bei neueren Empfängern werden vermutlich keine Probleme auftreten. Der Week-Rollover-Effekt ist seit langem bekannt und eine Änderung des GPS Signals selbst schafft langfristig das Problem aus dem Weg: Die neue Struktur im Datumsformat bietet dann so viel Platz, dass der nächste Week-Rollover erst in 8192 Wochen, also mehr als 150 Jahren stattfinden wird. Dazu müssen altere Empfänger aber in jedem Fall aktualisiert werden. Neues aus dem Hause Dehler Die Greifswalder HanseYachts AG stellt mit der Dehler 30 one design eine neue Klassenyacht zwischen entspanntem Fahrtensegeln und ambitioniertem Regattasegeln im Off-Shore-Bereich vor. Die 30od lässt sich dazu laut Werftangaben mit wenigen Handgriffen vom Tourenmodus für Regatten umrüsten. Schlafplatz steht an Bord für eine vierköpfige Crew in zwei Achterkojen und einer Doppelkabine im Vorschiff zur Verfügung. Zusätzliche stehen zwei Salonkojen zur Verfügung, die im Regattamodus hochgeklappt werden und gut sortierten Stauplatz für verschiedene Vorsegel bieten. Ein rutschfester Bodenbelag im Salon und an Deck sorgt zudem für sichere Arbeitsbedingungen. Der stark an modernen Rennyachten angelehnte Entwurf und die Vermarktung als One-Design Klasse lässt erwarten, dass Dehler großes mit seiner neuen Einheitsklasse im Bereich der Regatten mit kleiner Crew vor hat. Dafür sprechen auch die 200 Liter fassenden Ballasttanks an beiden Rumpfseiten. Im Fahrtenmodus bietet die Yacht zwar nicht unbedingt den maximal möglichen Wohnkomfort einer 30 Fuß Yacht, dafür aber bequemes schnelles Segeln mit der Familie. Recht sportlich ist auch der Neupreis der Dehler one design mit ca. 100.000 Euro. Bilder gibt es beispielsweise hier: https://yachtzentrum-damp.de/de/dehler-yachten/dehler-30-od.html Doublehand bei der Nordseewoche Segeln zu zweit ist beliebt. Erstmals gibt es bei der Nordseewoche an Pfingsten eine Doublehand-Challenge vor Helgoland. Der Veranstalter der einzigen Offshore Regatta in der Deutschen Bucht greift damit den Trend zu kleineren Crews auf und bietet für sie nun eine gesonderte Wertung an. Wie Nachfragen bei den ersten Meldungen ergaben, besteht aber noch ein bisschen Erklärungsbedarf: Doublehand bedeutet nicht nur, dass lediglich zwei Crewmitglieder erlaubt sind. Sie müssen das Boot auch fahren! Ein Einsatz von Selbststeueranlagen ist laut Reglement verboten. Die Nordseewoche Doublehand-Challenge tritt anstelle der nicht wieder aufgelegten Helgoland-Challenge aus dem vergangenen Jahr. Die nun feste Limitierung auf Zweihand-Crews macht es jetzt möglich, in die Wertung beim insgesamt acht Regatten umfassenden Double-Hand-Cup der Regattavereinigung Seesegeln mit einzugehen. Die Nordseewoche findet in diesem Jahr vom 7. bis 10. Juni zum 85. Mal auf Helgoland statt und erneut werden über 100 Yachten auf der Insel erwartet. Abschluss und Highlight der Regatten bildet das Langstreckenrennen von Helgoland nach Edinburgh. Auch, wenn bisher noch nicht so ganz klar ist, wie dann die Einreiseformalitäten für die Teilnehmer in Großbritannien aussehen werden. Die Teilnehmer sollten also darauf vorbereitet sein, dass ihre Crew auch bei einem Einklarieren unter verschärften Bedingungen nicht mit Problemen zu rechnen hat. Meldeschluss für die Nordseewoche Teilnahme ist Freitag der 24. Mai 2019. Weitere Informationen auf http://nordseewoche.org Hintergrund Elbvertiefung Die Elbvertiefung ist seit Herbst letzten Jahres beschlossene Sache und seit Februar sind die ersten Arbeiten im Gange. Durch den Ausbau sollen künftig noch größere Schiffe Hamburg als Umschlagplatz anlaufen können. Allen voran eine neue Klasse Containerfrachter mit bis zu 23.000 Containern Ladevolumen. In der Elbe wird derzeit aber nicht Sand entfernt, sondern Schotter abgelagert. In einem ersten Schritt entstehen an mehreren Stellen neue Dämme unter Wasser. Hinter ihnen soll dann Schlick abgelagert werden, der woanders ausgebaggert wurde. Das soll bereits in diesem Sommer beginnen. Nach dem Ausbaggern bis 2021 stehen selbst bei Niedrigwasser im Fahrwasser zwischen Cuxhaven und Hamburg durchgehend 14,50 Meter Wassertiefe zur Verfügung. Gebaggert wird vor allem zwischen Wedel und Stade, oberhalb von Brunsbüttel und in der Elbmündung ab Cuxhaven. Vor Wedel wird die Fahrrinne zudem deutlich verbreitert und eine Begegnungszone eingerichtet, in der sich Ein- und Auslaufende Containerriesen gefahrlos passieren können. Bisher müssen Frachter in Richtung Nordsee am Kai warten, bis andere Großfrachter in Richtung Hamburg die Elbe verlassen haben. Durch die Begegnungszone können sie beim Wechsel der Tidenströme künftig früher die Liegeplätze verlassen und doppelt so viele Frachter pro Tide die Elbe passieren. Hiervon sind dann auch Segler und Seglerinnen langfristig betroffen, die vom Hamburger Yachthafen in Wedel kurze Schläge auf der Elbe unternehmen wollen und dafür bisher gern außerhalb der Fahrwasser kreuzten. Ihnen steht nach der Fahrwasserverbreiterung weniger Platz zur Verfügung. Treffen der Ostseesegler Schon etwas zurück, liegt das erste Segler-Treffen beim Ostseestammtisch in Hamburg. Seit 2011 findet die Runde, organisiert von Bastian Hauck, Christian Irrgang und mir zweimal im Jahr statt und lockt zuweilen mehr als 50 Segler an die Elbe. Überraschend war bei diesem Treffen der hohe Anteil an neuen Teilnehmern, die zum ersten Mal dabei waren und überwiegend auch erstmals zu längeren Reisen auf der Ostsee aufbrechen wollen. Nach einem Traumsommer 2018 scheint das Revier an Beliebtheit nachhaltig gewonnen zu haben. Bleibt nur noch, auf eine ähnlich gute Saison für 2019 zu hoffen. Zum nächsten Ostseestammtisch treffen sich die Teilnehmer dann am 26. Oktober 2019, parallel zur Hamburg Boat Show in der Hansestadt. Terminerinnerungen wird es hier sicher rechtzeitig geben. Mehr Infos: www.ostseestammtisch.de Wir bleiben bei der Ostsee Seit drei Jahren organisiert Torsten Strube jedes Jahr eine private Flotille auf der Ostsee. Zuletzt in 2018 mit 13 Schiffen nach Danzig. Für den kommenden Sommer 2019 lautet das Ziel Stockholm. Grundgedanke der Flottille ist es, in gemeinschaftlicher Atmosphäre zu segeln und Menschen kennenzulernen. Dabei handelt es sich nicht um eine Flottille mit Vollzeitbetreuung, sondern jeder Teilnehmer organisiert sich selbst und hilft durch eigene Beiträge mit, dass alle Freude an der Sache haben. Eingeladen sind dazu alle Segler und Seglerinnen und jedes Segelboot kann mitmachen. Als – in Anführungszeichen – Teilnahmegebühr muss jedes Boot lediglich sicherstellen, ausreichend Getränke, Grillgut und Kohle für die eigene Crew beizusteuern. Gerngesehen sind auch Musikinstrumente und Menschen die damit umgehen können für die abendlichen Grillpartys. Kontakt zum Veranstalter gibt es auf http://strube.de unter dem Link Sommertörn 2019. Nonstop um die Welt im zweiten Anlauf Einen zweiten Versuch seiner Rekordfahrt über 34.000 Seemeilen durch alle Ozeane will der Österreicher Norbert Sedlacek in diesem Jahr beginnen. Als erster Segler will er dabei alle Ozeane Einhand, nonstop und ohne Unterstützung von außen durchsegeln. Soweit war der Plan bereits im letzten Jahr, als der erste Versuch nach wenigen Tagen auf See an technischen Problemen scheiterte. Seit dem wurden an dem rund 18 Meter langen Open60, der eigens für dieses Vorhaben entwickelt wurde, vor allem an der Ausrüstung für die arktischen Gewässer gefeilt. Seit Ende März schwimmt das Boot nun wieder an der französischen Atlantikküste und jetzt beginnen die letzten Vorbereitungen. Eine erste Probefahrt soll dann ab 11. Mai von Frankreich zu den Azoren führen, von wo aus der Segler am 21. Juli 2019 sein Abenteuer Richtung Grönland starten will. - Die Route soll zuerst durch die Nordwest Passage führen. Im weiteren Verlauf führt seine Reise durch den Pazifik nach Kap Horn, mit Kurs Osten einmal um die Antarktis und nach einer zweiten Kap Horn Passage zurück Richtung Europa. Insgesamt plant Sedlacek, für die Reise sieben Monate unterwegs zu sein. Verfolgen kann man das Abenteuer unter http://ant-arctic-lab.com Die Route der Wikinger Auf seiner ersten Ostseereise 2014 traf der Hamburger Bassist, Autor und Segler Claus Aktoprak erstmals mit dem Segelboot auf schwedische Schären und finnische Ålandinseln. Im vergangenen Jahr unternahm er die Tour auf den Spuren vergessener Winkenger-Routen und folgte der Beschreibung eines rund 800 Jahre alten Buches bis nach Tallinn. Der unterwegs entstandene Film „Die Route der Wikinger“ zeigt den Törn der bereits im 13. Jahrhundert beschriebenen Schifffahrtsroute. Anhand von 101 Wegpunkten führt sie von Südschweden, entlang der Ostküste über die Ålandinseln und Finnland bis nach Estland. Aktoprak erzählt wechselnd in dokumentarischen Abschnitten vom Segeln heute und dem Leben der Wikinger. Experten liefern darüber hinaus Hintergründe zu der Lebensweise, den Bootsbau und der Segelweise, mit der die Krieger und Händler aus dem Norden über die Grenzen Skandinaviens hinaus Einfluss ausübten. "Die Route der Wikinger" ist aber mehr als ein historischer Dokumentarfilm. Wer sein, nach dem ersten langen Ostseetörn erschienenes, Buch „Schärensegeln“ gelesen hat, weiß bereits, dass sich Claus Aktoprak zutiefst in die abgeschiedene Schärenwelt und ein freies Leben unter Segeln verliebt hat. Diese Liebeserklärung bekräftigt er mit diesem Film aufs Neue. Den ersten von drei Teilen seines Films gibt es beispielsweise bei www.segel-filme.de zum Preis von 15,90 Euro als Download. Ocean Film Tour zeigt Sailing Conductors Blown Away - ein wenig Stereotyp klingt der Titel des Films über und vor allem von den Sailing-Conductors. Stereo-Typ könnte hier aber auch die Vorlage zu einem mittelmäßigen Wortwitz werden. Denn die segelnden Dirigenten Hannes Koch und Benjamin Schaschek leben und reisten für die Musik. Während ihres rund 25.000 Seemeilen langen Törns vom Pazifik nach Deutschland nahmen sie 225 Musiker in mehr als 30 Ländern auf und mischten diese Aufnahmen zu neuen Stücken. So entstanden CDs mit Songs, die über Kontinente hinweg gemeinsam gespielt wurden, obwohl sich deren Künstler nie gesehen haben. Die diesjährige Ocean Film Tour zeigt einen Zusammenschnitt von Blown Away an vielen Spielorten. Infos, Tickets und die weiteren Filme der Tour gibt es auf http://oceanfilmtour.com Boris hepp gestorben Mit nur 49 Jahren verstarb in der ersten Aprilwoche überraschend der Chefvermesser des Deutschen Seglerverbands, Boris Hepp in Kiel. Regattaseglern bleibt er nicht nur wegen seines humorvollen Umgangs während seiner fast zwei Jahrzehnte langen DSV-Tätigkeit im Gedächtnis. Hepp galt auch als besonders innovativer und offener Kopf in der Offshore-Regatta-Szene, der die Entwicklung deutscher und internationaler Hochsee Regatten durch Fachkenntnis, Sach und vor allem Menschenverstand maßgeblich mit beeinflusste. Der ursprünglich vom Bodensee stammende Segler kam über das Studium an der Fachhochschule Kiel in den Norden und zum Offshore-Segeln. Seit 2011 war Boris Hepp auch als vereidigter Sachverständiger für Sportbootschäden tätig und baute die DSV-Geschäftsstelle in Kiel-Schilksee mit auf. Ich wünsche Boris auf seinem letzten Törn alles Gute. Und damit kommen wir zu den Terminen, die diesmal noch recht allgemein ausfallen. Wer hier erwähnt werden möchte, schickt am besten gleich eine Mail an redaktion@segelradio.de. Wer kann – und eigentlich kann das jeder mit einem Smartphone – kann seine Einladung für eine Veranstaltung auch gern mit eigenen Sätzen selbst aufnehmen und einschicken. Aufgeführt werden Hafenfeste, Vorträge, und anderen öffentliche Veranstaltungen für Segler und Seglerinnen. – geschlossene Vereinsregatten und Grünkohlfahrten können allerdings nicht berücksichtigt werden. Niederlande - Aluminium Bootsbau Am 13. April 2019 öffnet die Werft KM Yachtbuilders in Makkum ihre Türen für Besucher. Rund 20 Aluminium Yachten zwischen 37 und 78 Fuß können dabei in unterschiedlichen Bauphasen beim Tag der offenen Tür bestaunt werden. Eckernförde - Seekarten zum Zusehen Zum Tag der offenen Tür laden HanseNautic und NV-Charts am 10. Mai 2019 nach Eckernförde inSchleswigHolstein. Zwischen 11 und 18 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich in den Verkaufs- undProduktionsräumenumzusehen und Mitarbeitern über die Schultern zu schauen. Neben Vorträgen rund um Navigation, stellt Stephan Boden einige seiner Bücher vor. Besonders spannend dürfte aber auch der Blick hinter die Kulissen der Seekartenproduktion sein, für kleine Besucher sogar mit der Möglichkeit, eine eigene Seekarte zu drucken. Neustad in Holstein - Hamburg Ancora Yachtfestival Unter neuem Namen, mit mehr Fläche und ausgeweitetem Programm öffnet das Hamburg Ancora Yachtfestival vom 24. bis 26. Mai seine Tore in Neustadt an der Ostsee. Viele ausgestellte Yachten können direkt vor Ort in der Ancora Marina probegefahren und schwimmend in ihrem Element besichtigt werden. Abseits der Stege laden Vorträge und Mitmachaktionen vom Bootsbauworkshop für Kinder, einem Modellboot-Becken bis zu Fach Know-how für Skipper ein. Der Eintritt zum Yachtfestival ist das ganze Wochenende kostenlos. Apropos Know How Ebenfalls am Wochenende des Hamburg Ancora Yachtfestivals lädt der Weltumsegler Sönke Roever am 25. Mai 2019 von 9.00 bis 15.00 Uhr zu seinem Fahrtensegler-Seminar nach Neustadt ein. Von Ihm und weiteren Referenten erfahren die Teilnehmer in dem gut sechsstündigen Seminar alles über die Grundlagen des Fahrtensegelns, von Hafenmanövern über Segeltrimm, Törnplanung mit Wetterrouting, Ankerpraxis, Nachtfahrten, Seekrankheit oder Schärennavigation. Mehr Infos und Anmeldung dazu gibt es auf Blauwasser.de Zweiter Helga Cup in Hamburg Nach einem grandiosen Start des Helga Cup 2018 gibt es am 13. Juni 2019 auf der Alster in Hamburg die Neuauflage der Regattaserie für Damen. Ausgehend von den Stegen des Norddeutschen Regattavereins starten 96 teilweise internationale Frauen-Crews. Mehr dazu auf www.helgacup.de Das war der erste Segelradio Nachrichten-Überblick. Die nächsten Nachrichten gibt es am 25. April. Bis dahin freue ich mich auf Feedback, Anregungen, Kommentare, Likes und natürlich auf sachdienliche Hinweise für kommende Ausgaben. Alle Kontaktmöglichkeiten dafür sind auf Segelradio.de zu finden. Dort gibt es auch das Manuskript zur Sendung mit allen Terminen und Links auch zum Nachlesen. Ich danke fürs Zuhören, am Mikrofon war Hinnerk Weiler.
Die Dokutainment-Trilogie DIE ROUTE DER WIKINGER#1 SALZ UND ERDE Ein handgeschriebenes Buch – ein uralter Seeweg – die Route der Wikinger durch die Schären. Im dänischen Nationalarchiv in Kopenhagen wird die Beschreibung eines alten Seeweges durch die Schären wie ein Schatz gehütet. Das von Mönchen handgeschriebene lateinische Dokument ist eine der ältesten und aufregendsten Quellen zur Navigation auf der Ostsee. Es besteht aus einer Auflistung von Orten, die zusammen eine – meist durch die Schären geschützte – Seeroute von Dänemark entlang der Ostseeküste Schwedens über die Ålands und Süd-Finnland bis nach Tallinn bildet. Diese vergessene Segelroute, mein 40 Jahre altes Segelboot LA MER und ein Kajak waren die Zutaten meiner neuen Ostsee-Abenteuerreise durch die Schärengebiete Skandinaviens. Mit dabei waren Kameras und Drohne, um die Reise in einer aufwendig produzierten Dokutainment-Trilogie auf die Leinwand zu bringen. Mit Unterstützung des Dänischen Nationalarchivs und mehrerer Museen konnte ich die Koordinaten des Itinerars in meine modernen Seekarten übertragen. Man kann davon ausgehen, dass die historischen Seewege der Region - so auch die der Wikinger- ebenfalls entlang dieser uralten Segelroute verliefen. So erstehen die Seemannschaft der Wikinger, die Geschichte ihrer Navigation - zu denen ich auch Experten befragte- und ihre vergessene Mythologie in meinen Reiseberichten wieder auf. Auf http://luvgier.de/medien/ finden ihr den Originaltext des Itinerars, dessen deutsche Übersetzung sowie alle Koordinaten der in diesem Teil der Trilogie besuchten Orte.Geht zu Beginn der Trilogie „Die Route der Wikinger – Salz und Erde“ mit mir auf eine spektakuläre Segelreise, die von Haithabu bis in die faszinierende Schärenwelt Schwedens führt, aber euch dabei auch durch die aufregende Geschichte der Wikinger und ihrer Nachfahren begleitet.
Bei Ikea fing alles an Im dänischen Nationalarchiv in Kopenhagen wird die Beschreibung eines alten Seeweges durch die Schären wie ein Schatz gehütet. Das von Mönchen handgeschriebene Dokument in Latein ist eine der ältesten und aufregendsten Quellen zur Navigation auf der Ostsee. Es besteht aus einer Auflistung von Orten, die zusammen eine - meist durch die Schären geschützte - Seeroute von Dänemark entlang der Ostseeküste Schwedens über die Ålands und Süd-Finnland bis Reval (dem heutigen Tallinn) bildete. Mit La Mer wieder unterwegs Diese vergessene Segelroute, mein Segelboot „LA MER“ und ein Kajak sind die Zutaten meiner neuen Ostsee-Abenteuerreise durch die Schärengebiete Skandinaviens. Die sorgsam im Itinerar aufgelisteten Orte wurden in nordischer Schreibweise angegeben. So konnten sie fast alle rekonstruiert und in meine modernen Seekarten übertragen werden. Man kann davon ausgehen, dass die historischen Seewege der Region - so auch die der Wikinger - ebenfalls entlang dieser uralten Segelroute verliefen. So erstehen die Seemannschaft der Wikinger und die Geschichte ihrer Navigation in meiner Dokumentation wieder auf. Claus Aktoprak unterwegs - auch mit dem Kajak Durch die skandinavische Landhebung sind heute nicht mehr alle Passagen der alten Routen mit meiner 1,60 Meter tiefgehenden „LA MER“ befahrbar. Es wird notwendig sein, direkt vor Ort neue Wege durch das Gewirr der Zigtausenden Inseln und Inselchen zu suchen. Daher begleiten mich ein Kajak und ein Handecholot auf meine Expedition.
Während eine Campingurlaubs in Kroatien entschlossen sich Christine und Christian Wagner zu einer Weltreise unter Segeln auf der Barfussroute. Sie entdeckten viele wunderbare Orte und Menschen und die Erfüllung im unterwegs sein. Hier berichten die beiden von ihrer Reise. kurzer privater Abriss Christine und Christian Wagner, Weltumsegler mit beinahe unstillbarem Fernweh Christine Wagner, (36), ursprünglich aus Österreich, Betriebswirtin Christian Wagner, (42,) ursprünglich aus Unterfranken, Internist Wohnen seit der Rückkehr von der Weltumsegelung ganz im Süden Deutschlands, an der Grenze zu Salzburg / Österreich Wie seid Ihr zum Segeln gekommen? Hatten bei einem Campingurlaub in Kroatien im Jahr 2008 die Idee, segeln zu lernen und uns ein Boot für eine Weltumsegelung zu kaufen. Sind also erst recht spät zum Segeln gekommen. Dann ein paar Chartertörns im Mittelmeer, bevor wir uns 2010 die THOR gekauft haben. Seit wann segelt Ihr? Seit 2008, angefangen mit dem Grundschein für Jollen auf einem österreichischen See, dann SBF-See am Chiemsee; haben gleichzeitig mit dem Segeln angefangen und auch die gleichen Scheine gemacht. Wie und von wem habt Ihr segeln gelernt? Haben erstmal A-Schein und SBF-See gemacht und uns das meiste während der Reise mit der THOR selbst beigebracht. Christian hat sich noch ganz viel Wissen aus Fachbüchern angeeignet. Besitzt Ihr ein eigenes Schiff? Die Thor von oben Koopmans 33, Baujahr 1979, holländischer Werftbau, Stahl, S-Spant, Warum dieses? Extrem stabil gebaut, war in unserem Budget, verzeiht einige Fehler als Anfänger, verleiht einem ein großes Maß an Sicherheit Chartert Ihr? Unsere Segelanfänge waren ein Chartertörn in der Türkei und einer in Kroatien, Christian hat dann noch ein zweites Mal in Kroatien gechartert – aber auf Dauer war das einfach nichts für uns, sind lieber als Individualisten unterwegs Welches ist Euer Traum-Schiff? Im Prinzip haben wir unser Traum-Schiff schon gefunden, würden wir jederzeit wieder kaufen – wenn auch 6 Fuß mehr kein Fehler wären. Wir sind mit unserem Schiff einmal um die Welt gesegelt, sie ist komplett ausgerüstet und man kennt jetzt schon wirklich jedes Schräubchen und die Macken der THOR. Würden wir jetzt ein größeres Schiff kaufen, müsste auch wieder sehr viel Geld in Langfahrtausrüstung investiert werden und man müsste sich wieder ganz von vorne mit dem Schiff vertraut machen. Wo segelt Ihr am Liebsten? Pazifik Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Eure seglerische Zukunft aus? Ohne Zeitdruck möglichst viele Segelreviere der Welt erkunden, die uns interessieren; Non-Stop Blauwassersegeln Möchtet Ihr vielleicht auf Langfahrt gehen? Immer wieder gerne Vielleicht möchtet Ihr ein besonderes Revier oder eine besondere Route kennenlernen? Die Thor in einer Ankerbucht vor Panama Würden bei der nächsten Weltumsegelung gerne Routen etwas abseits der Barfußroute kennenlernen, zB Südamerika, Osterinseln, Kiribati, Marshall-Inseln, Japan, Alaska, Canada, Welches ist Euer Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil mögst Ihr besonders und warum? Unsere Selbststeueranlage, ein Windpilot Pacific – ohne ihn wäre die Langfahrt nicht möglich gewesen; Banana-Boot als Dinghi mit 3,5 PS Außenbordmotor – bringt einen auch überall hin 24 kg Bügelanker mit 70 m Kette – hielt immer Welche Buchempfehlung könnt Ihr unseren Hörern mitgeben? „The Care and Feeding of Sailing Crew“ von Lin Pardey „A Sea Vagabond‘s World“ von Bernard Moitessier „Die Segelrouten der Welt“ von Jimmy Cornell Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler habt Ihr mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Gleich ein paar Wochen nach unserer Abreise von Deutschland sind wir in Frankreich mit 5 kn auf einen Felsen gefahren – aufgrund eines Navigationsfehlers, daher checken wir die Seekarten, Plotter und GPS jetzt immer beide, um keine Hindernisse zu übersehen Was empfehlt Ihr jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Einfach anfangen und sich nicht allzulange mit der Theorie aufhalten, das meiste lernt man unterwegs; Jollensegeln als Einstieg fand ich sehr praktisch um sich mit den verschiedenen Kursen und Segelmanövern vertraut zu machen. Welchen „letzten Tipp“ könnt Ihr uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Am besten so jung wie möglich los segeln – man erlebt die Reisen einfach anders; auch wenn man vielleicht dann kein dickes finanzielles Polster hat, geht vieles noch leichter. Und auch wenn nicht alles auf der To-Do-Liste abgehakt ist, trotzdem los segeln sobald das Boot seetauglich ist. Man wird nie alles komplett fertig haben und es besteht die Gefahr, dass man dann einfach daheim bleibt. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Euch hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? http://sailingaroundtheworld.wordpress.com christinewagner01@gmx.at wagnerschristian@gmail.com
Während eine Campingurlaubs in Kroatien entschlossen sich Christine und Christian Wagner zu einer Weltreise unter Segeln auf der Barfussroute. Sie entdeckten viele wunderbare Orte und Menschen und die Erfüllung im unterwegs sein. Hier berichten die beiden von ihrer Reise. kurzer privater Abriss Christine und Christian Wagner, Weltumsegler mit beinahe unstillbarem Fernweh Christine Wagner, (36), ursprünglich aus Österreich, Betriebswirtin Christian Wagner, (42,) ursprünglich aus Unterfranken, Internist Wohnen seit der Rückkehr von der Weltumsegelung ganz im Süden Deutschlands, an der Grenze zu Salzburg / Österreich Wie seid Ihr zum Segeln gekommen? Hatten bei einem Campingurlaub in Kroatien im Jahr 2008 die Idee, segeln zu lernen und uns ein Boot für eine Weltumsegelung zu kaufen. Sind also erst recht spät zum Segeln gekommen. Dann ein paar Chartertörns im Mittelmeer, bevor wir uns 2010 die THOR gekauft haben. Seit wann segelt Ihr? Seit 2008, angefangen mit dem Grundschein für Jollen auf einem österreichischen See, dann SBF-See am Chiemsee; haben gleichzeitig mit dem Segeln angefangen und auch die gleichen Scheine gemacht. Wie und von wem habt Ihr segeln gelernt? Haben erstmal A-Schein und SBF-See gemacht und uns das meiste während der Reise mit der THOR selbst beigebracht. Christian hat sich noch ganz viel Wissen aus Fachbüchern angeeignet. Besitzt Ihr ein eigenes Schiff? Die Thor von oben Koopmans 33, Baujahr 1979, holländischer Werftbau, Stahl, S-Spant, Warum dieses? Extrem stabil gebaut, war in unserem Budget, verzeiht einige Fehler als Anfänger, verleiht einem ein großes Maß an Sicherheit Chartert Ihr? Unsere Segelanfänge waren ein Chartertörn in der Türkei und einer in Kroatien, Christian hat dann noch ein zweites Mal in Kroatien gechartert – aber auf Dauer war das einfach nichts für uns, sind lieber als Individualisten unterwegs Welches ist Euer Traum-Schiff? Im Prinzip haben wir unser Traum-Schiff schon gefunden, würden wir jederzeit wieder kaufen – wenn auch 6 Fuß mehr kein Fehler wären. Wir sind mit unserem Schiff einmal um die Welt gesegelt, sie ist komplett ausgerüstet und man kennt jetzt schon wirklich jedes Schräubchen und die Macken der THOR. Würden wir jetzt ein größeres Schiff kaufen, müsste auch wieder sehr viel Geld in Langfahrtausrüstung investiert werden und man müsste sich wieder ganz von vorne mit dem Schiff vertraut machen. Wo segelt Ihr am Liebsten? Pazifik Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Eure seglerische Zukunft aus? Ohne Zeitdruck möglichst viele Segelreviere der Welt erkunden, die uns interessieren; Non-Stop Blauwassersegeln Möchtet Ihr vielleicht auf Langfahrt gehen? Immer wieder gerne Vielleicht möchtet Ihr ein besonderes Revier oder eine besondere Route kennenlernen? Die Thor in einer Ankerbucht vor Panama Würden bei der nächsten Weltumsegelung gerne Routen etwas abseits der Barfußroute kennenlernen, zB Südamerika, Osterinseln, Kiribati, Marshall-Inseln, Japan, Alaska, Canada, Welches ist Euer Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil mögst Ihr besonders und warum? Unsere Selbststeueranlage, ein Windpilot Pacific – ohne ihn wäre die Langfahrt nicht möglich gewesen; Banana-Boot als Dinghi mit 3,5 PS Außenbordmotor – bringt einen auch überall hin 24 kg Bügelanker mit 70 m Kette – hielt immer Welche Buchempfehlung könnt Ihr unseren Hörern mitgeben? „The Care and Feeding of Sailing Crew“ von Lin Pardey „A Sea Vagabond‘s World“ von Bernard Moitessier „Die Segelrouten der Welt“ von Jimmy Cornell Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler habt Ihr mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Gleich ein paar Wochen nach unserer Abreise von Deutschland sind wir in Frankreich mit 5 kn auf einen Felsen gefahren – aufgrund eines Navigationsfehlers, daher checken wir die Seekarten, Plotter und GPS jetzt immer beide, um keine Hindernisse zu übersehen Was empfehlt Ihr jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Einfach anfangen und sich nicht allzulange mit der Theorie aufhalten, das meiste lernt man unterwegs; Jollensegeln als Einstieg fand ich sehr praktisch um sich mit den verschiedenen Kursen und Segelmanövern vertraut zu machen. Welchen „letzten Tipp“ könnt Ihr uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Am besten so jung wie möglich los segeln – man erlebt die Reisen einfach anders; auch wenn man vielleicht dann kein dickes finanzielles Polster hat, geht vieles noch leichter. Und auch wenn nicht alles auf der To-Do-Liste abgehakt ist, trotzdem los segeln sobald das Boot seetauglich ist. Man wird nie alles komplett fertig haben und es besteht die Gefahr, dass man dann einfach daheim bleibt. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Euch hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? http://sailingaroundtheworld.wordpress.com christinewagner01@gmx.at wagnerschristian@gmail.com
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com SKS Fragenkatalog 2 Seemannschaft 100 - 146 In dieser Folge spreche ich dir vom SKS Fragenkatalog 2 Seemannschaft 100 - 146. Hier kannst du dir den gesamten Fragebogen herunter laden: Fragenkatalog-SKS Seemannschaft II (Antriebsmaschine) Nummer 100: Welche Seenotsignalmittel sollten Sie an Bord haben? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Handfackeln, rot, Handraketen, rot, Rauchfackeln oder Rauchtopf, orange, Signalpistole mit Munition, Seewasserfärber, Signalflaggen N und C, Signallampe, Seenotfunkboje. Nummer 101: Welche Feuerlöscheinrichtungen sollten an Bord sein? Feuerlöscher (ABC-Pulverlöscher und eventuell CO2-Löscher), Pütz zum Löschen von Bränden fester Stoffe, Feuerlöschdecke, Löschdurchlass für geschlossene Motorräume, der das Löschen von Bränden mit CO2-Löschern ohne Sauerstoffzutritt ermöglicht. Nummer 102: Welche Feuerlöscharten sind für Sportboote geeignet? Wie und wo sind sie an Bord unterzubringen? Der ABC-Pulverlöscher, für geschlossene Motorräume der CO2-Löscher. Der Feuerlöscher muss gebrauchsfertig und leicht erreichbar sein, CO2-Löscher nicht im Schiffsinneren unterbringen (Erstickungsgefahr bei Leckage). Er soll in der Nähe der Maschinenräume, der Kombüse sowie der Koch- oder Heizstelle montiert sein. Nummer 103: Wie wird die ständige Funktionssicherheit eines Feuerlöschers sichergestellt? Durch Einhaltung des vorgeschriebenen Prüftermins, ersichtlich aus der Prüfplakette. Der Feuerlöscher muss vor Feuchtigkeit und Korrosion geschützt werden. Nummer 104: Wie wird ein Brand an Bord wirksam bekämpft? Alle Öffnungen schließen, Brennstoffzufuhr (Hauptschalter) unterbrechen, Feuerlöscher erst am Brandherd betätigen, Feuer von unten und von vorn bekämpfen, Löschdecke einsetzen, Flüssigkeitsbrände nicht mit Wasser bekämpfen. Nummer 105: Was ist vor Reisebeginn beim Seeklarmachen zu überprüfen und zu beachten? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Seetüchtigkeit der Yacht, Treibstoffvorrat, Navigationsunterlagen, Sicherheitseinweisung der Besatzung, Rettungsmittel, Seenotsignale, Trinkwasser- und Proviantvorräte, Funktionsfähigkeit des Motors, Funktionsfähigkeit der elektronischen Navigationsgeräte, Lenzeinrichtungen, Feuerlöscher, Boots- und Personalpapiere. Nummer 106: Was gehört zur Sicherheitseinweisung der gesamten Besatzung vor Reisebeginn? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Einweisung in Gebrauch und Bedienung der Rettungswesten und Sicherheitsgurte, des Rettungsfloßes, der Signalmittel, der Lenzpumpen, der Seeventile und des Bord-WC, der Kocheinrichtung, der Feuerlöscher, der Motoranlage, der Elektroanlage, des Rundfunkgerätes und der UKW-Seefunkanlage, Verhalten bei "Mensch-über-Bord", Erkennen der Seekrankheit und entsprechendes Verhalten. Nummer 107: In welche technischen Einrichtungen/Ausrüstungen muss der Schiffsführer die Besatzung vor Reiseantritt unbedingt einweisen? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Ankergeschirr, Lenzeinrichtung, Feuerlöscheinrichtungen, Motoranlage, Seeventile, UKW-Seefunkanlage, MOB-Taste vom satellitengestützten Navigationsgerät (z. B. GPS), Seenotsignalmittel, Notrudereinrichtung. Nummer 108: Welche Sicherheitsmaßnahmen sind vor jedem Auslaufen durchzuführen? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Wetterbericht einholen, Kontrolle der Sicherheitsausrüstung, Kontrolle von Motor und Schaltung, Kontrolle der nautischen Geräte, Kontrolle der Bilge, Überprüfen des Wasser- und Kraftstoffvorrats, Kontrolle der Schall- und Lichtsignaleinrichtung, Kontrolle der Navigationslichter, Bereitlegen der aktuellen Seekarten und nautischen Veröffentlichungen. Nummer 109: Warum sollten alle Crewmitglieder Lage und Funktion sämtlicher Pumpen und Ventile kennen? Damit im Bedarfsfall sie jeder bedienen kann. Nummer 110: Warum sollte die Crew in die Funktion des Bord-WC eingewiesen werden? Weil durch unsachgemäße Bedienung Wasser ins Bootsinnere gelangen kann. Nummer 111: Warum sollte die Crew vor Reisebeginn in die Funktion des Ankergeschirrs und die Durchführung eines Ankermanövers eingewiesen werden? Damit jeder den Anker sicher ausbringen und einholen kann. Nummer 112: Wie verhalten Sie sich, wenn Ihr Schiff leckgeschlagen ist? Meldung abgeben. Je nach Erfordernissen Fahrt aus dem Schiff nehmen. Lenzpumpen betätigen, Lecksuche, Leck mit Bordmitteln abdichten. Küste bzw. flaches Wasser ansteuern. ... www.segelpodcast.com
Es klingt verlockend: Mit der Queen Mary 2 von Southampton nach Hamburg zum Schnäppchen-Preis inklusive Flug nach London. Kurzkreuzfahrten sind reizvolle Gelegenheiten für eine Zweit-Kreuzfahrt, Ergänzung zu einem Florida-Urlaub oder einfach zum Reinschnuppern für Kreuzfahrt-Neulinge. In dieser Episode des cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcast sprechen wir über alle Aspekte von Kurzkreuzfahrten. Denn diese oft auch als Schnupper-Kreuzfahrten bezeichnete Seereisen von zwei bis vier oder fünf Nächte Dauer werden immer häufiger angeboten. Immer mehr Reedereien planen diese Kurz-Reisen gezielt im Fahrplan ein, um Kreuzfahrt-Neulingen für wenig Geld und mit geringem Zeitaufwand die Möglichkeit zu geben, die Kreuzfahrt für sich zu entdecken. Oder erfahrene Kreuzfahrer dazu zu bewegen, auch einmal eine Reederei auszuprobieren, die sie bislang noch nicht kennen. Aber auch auf Teilstrecken freie Kabinen werden gerne als Schnupper-Kreuzfahrt angeboten - beispielsweise wenn nach einer Transatlantik-Kreuzfahrt viele Passagiere bereits in Southampton aussteigen, das Schiff aber noch bis Hamburg weiterfährt. Hier sind dann kurzfristig auch schöne Schnäppchen zu machen. Außerdem in der aktuellen Podcast-Folge: Leserfragen und Feedback - vom Pullman-Bett über Seekarten bis Schiffs-Namen.
In dieser Episode geht es um nicht existierende Inseln auf historischen Seekarten. Wikipedia-Artikel zur Folge: Phantominsel