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250327PC: Wegwerfen statt WaschenMensch Mahler am 27.03.2025Nachhaltigkeit, Fairtrade, Second Hand ist was für Ewig-Gestrige grüne Öko-Freaks. Der neue Trend: nach Fast-Food kommt Fast Fashion groß in Mode. EU-Bürger verbrauchen so viel Kleidung, Schuhe und andere Textilien wie niemals zuvor. 19 Kilogramm pro Kopf und Jahr – 8 Kilo Kleidung, 4 Kilo Schuhe und 7 Kilo Haushaltstextilien. Der Textilkonsum bringt laut der European Environment Agency kurz EEA hohe Belastungen für die Umwelt und das Klima mit sich, etwa durch den Verbrauch von Materialien, Wasser und Landfläche aber auch durch Emissionen, Chemikalien und Mikroplastik. Der Trend: Wegwerfen statt waschen, billig und viel kaufen, kurz oder nie tragen – so gehen die Europäer im Fast-Fashion-Zeitalter mit Mode um. Angekurbelt wird dieses Verhalten von Textilgiganten wie H&M oder Zara, Aldi oder Lidl, die im Wochen-Rhythmus neue Billigkollektionen in die Läden bringen. Kleidung wird dabeiimmer mehr zur Wegwerfware, T-Shirts kaum länger getragen als Plastiktüten.Mit dem chinesischen Modeanbieter Shein nimmt Fast Fashion eine neue Geschwindigkeit auf: Oft wird das asiatische Textunternehmen auch als Ultra-Fast-Fashion-Konzern bezeichnet. In Shein ballen sich Globalisierung und Kapitalismus zu einem Textil-Bollwerk, das bislang ungeahnte Auswirkungen auf Mensch und Natur hat. Was viele der Shein-Fans überzeugt, ist nicht nur das geschickte Marketing, sondern vor allem der Preis: Die Fast-Fashion-Marke Shein ist günstiger als andere Billig-Marken: Während ein Shirt bei H&M meist um die 15 Euro kostet, sind bei Shein viele schon für unter drei Euro zu haben. Giftige Chemikalien, nicht nachvollziehbare Lieferketten, Arbeitszeiten von bis zu 75 Stunden zu Billiglöhnen in Bangladesch. Nachhaltigkeit, fairer Handel und Klimaschutz auf der einen Seite – Wegwerfshirts bei Primark und anderen Textilmultis auf der anderen Seite – alles längst bekannt und nichts geschieht. Der Markt wird's schon richten, sagen Politiker. Mehr wegschauen und Ignoranz geht nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Auf der Pressekonferenz des chinesischen Außenministers Wang Yi am 7. März anlässlich der Sitzung des Volkskongresses in Peking fragte ein Journalist nach dem Stand der Beziehungen zwischen China und Russland. Wörtlich:„Einige fragen sich, ob die jüngsten Gespräche zwischen Russland und den USA die chinesisch-russische strategische Koordination beeinflussen werden.“Der chinesische Spitzendiplomat antwortete ohne zu zögern:„Die reifen, beständigen und stabilen Beziehungen zwischen China und Russland werden durch nichts aus der Bahn geworfen.“Er bezeichnete das Verhältnis zwischen Moskau und Peking sogar als Modell für den Umgang zwischen Großmächten. Damit wurde wieder einmal allen sich hartnäckig haltenden Spekulationen der Wind aus den Segeln genommen, eine Annäherung der USA an Russland bedeute eine mögliche Abkehr Russlands von China.Nur eine Woche zuvor, am 28. Februar, hatte sich der russische Sicherheitsratssekretär Sergej Schoigu in Peking mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen. Das klingt zunächst nicht besonders außergewöhnlich. Dennoch könnte man meinen, dass ein Armeegeneral, ehemaliger Verteidigungsminister und hochrangiger Sicherheitsbeamter wie Schoigu normalerweise am ehesten mit seinem Amtskollegen zusammentrifft. Warum ausgerechnet mit dem chinesischen Staatschef? Einige Kommentatoren in den russischen Medien werteten dies sogleich als einschneidendes Ereignis. Offiziell sei es bei dem Besuch selbstverständlich um Sicherheitsfragen und internationale Politik gegangen. Doch hinter den geschliffenen Formulierungen würden sich wichtige Nuancen verbergen, so der Tenor. Gegenüber Außenminister Wang Yi, der ebenfalls an den Gesprächen teilnahm, soll Schoigu direkt erklärt haben, er sei im Auftrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin unterwegs.Das macht natürlich Sinn, vor allem wenn man bedenkt, dass der russische Außenminister Lawrow und Putins Berater Uschakow den russischen Präsidenten zuvor sicherlich über die Tauwetter-Gespräche mit der US-Delegation im saudi-arabischen Riad informiert hatten. Insofern war Schoigu nicht nur ein Vertreter des Sicherheitsapparates oder eines bestimmten Segments der russischen politischen Führung, sondern ein direkter Abgesandter von Putin, der seinen Freund Xi und die chinesische Führung persönlich über den Stand der amerikanisch-russischen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine informieren wollte. Dies machte unzweifelhaft deutlich, dass das Vertrauen zwischen Moskau und Peking in strategischen Fragen weiter ungebrochen hoch ist.Laut verschiedenen Presseberichten hätten Shoigu und Xi betont, dass es wichtig sei, die diplomatischen Bemühungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts fortzusetzen. Man müsse sich auf internationalen Plattformen untereinander abstimmen. Damit sind vor allem die BRICS und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) gemeint, das weltgrößte Sicherheits- und Entwicklungsbündnis mit der ausgedehntesten und bevölkerungsreichsten Landfläche. Sie ist in den letzten 24 Jahren von einer Organisation mit 6 Mitgliedern zu einer bedeutenden Gemeinschaft von 26 Ländern angewachsen. In diesem Jahr hat China den Vorsitz inne. Kürzlich wurde bekannt, dass das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der SCO Anfang September in der chinesischen Hafenmetropole Tianjin stattfinden wird. Es wird erwartet, dass wichtige Entscheidungen getroffen und Dokumente unterzeichnet werden. Bis dahin werden im Rahmen des SCO-Mechanismus 40 Veranstaltungen abgehalten...hier weiterlesen: https://apolut.net/was-machte-shoigu-eigentlich-in-china-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
250131PC: Krieg zerstört nicht nur HäuserMensch Mahler am 31.01.202572 Milliarden Euro. So viel hat der Ökozid, verursacht durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bis heute gekostet. 25.000 Hektar verbrannter Wald, 220 bedrohte oder zerstörte Naturschutzgebiete und gut eine Million Hektar verminte Wald- und Landflächen. Das entspricht in etwa der gesamten Waldfläche Brandenburgs.Nicht nur die Toten, die Verletzten, die zerstörten Fabriken und Häuser, die Infrastruktur insgesamt – auch die Natur nimmt entsetzlichen Schaden. Mittlerweile nutzen Umweltschützer deswegen auch den Begriff Ökozid, also die massenhafte Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Wie Dr. Susann Worschech vom Kompetenznetzwerk für internationale Ukraine Studien (KIU) an der Viadrina in Frankfurt (Oder). Der Begriff Ökozid ist inzwischen auch in die internationale Gerichtsbarkeit eingeführt worden. Die EU und die Vereinten Nationen plädieren dafür, den Ökozid am internationalen Gerichtshof als Straftat aufzunehmen.Neben den Menschen sterben auch die Tiere bei den Kampfhandlungen. Im Schwarzen Meer nimmt die Zahl der toten Delphine und Wale immer weiter zu. Zugrunde gehen sie an Sprengungen von Torpedos und Minen, am Lärm der Sonare von Kriegsschiffen und an der Wasserverschmutzung. Zuletzt kollidierten im Dezember zwei russische Tanker vor der Halbinsel Krim, und verursachten eine Ölpest, die bis heute nicht unter Kontrolle ist.Schon die ersten Tage des Krieges brachten vor fast drei Jahren die erste Umweltkatastrophe. 40 Jahre lang war der Boden in der Gegend rund um Tschernobyl nach der Reaktorkatastrophe unberührt geblieben. Dann kam die russische Invasionsarmee und wühlte die kontaminierte Erde auf. In den Tagen danach seien viele russische Soldaten strahlenkrank geworden.Den Beschlüssen der G7 entsprechend werden Zinserträge aus eingefrorenen russischen Vermögen für den Wiederaufbau herangezogen. Die Grünen fordern darüber hinaus, zu prüfen, "inwieweit auch stillgelegte russische Vermögenswerte an sich rechtssicher für die Unterstützung der Ukraine nutzbar gemacht werden können. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schutz von 30 Prozent der Landfläche bis 2030, nachhaltige Lebensweise für die Menschheit bis 2050 - so die Ziele der UN-Biodiversitätskonferenz von 2022. Jetzt hat die IPBES dafür die wissenschaftlichen Grundlagen veröffentlicht. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Im Malaysia hat ein Gericht die eigene Regierung angewiesen, 172 regenbogenfarbene «Swatch»-Uhren zurückzugeben. Die Uhren wurden beschlagnahmt, weil sie «LGBT-Elemente» enthielten, sagten die Behörden – Homosexualität ist in Malaysia illegal und kann hart bestraft werden. · In Italien eskaliert ein interner Streit bei der «Cinque Stelle», der Fünf-Sterne-Bewegung. Die Partei trennt sich von ihrem Gründer Beppe Grillo. Under Korrespondent erklärt, was zu diesem Schritt geführt hat? · Der Prozess um die zigfache Vergewaltigung von Gisèle Pelicot wühlt Frankreich auf. Ihr Mann hat sie mit Beruhigungsmittel in der Nahrung betäubt und von anderen Männern vergewaltigen lassen. Obwohl Gisèle Pelicot lange nicht wusste, was ihr da angetan wurde, hatte sie mit vielen Folgeerscheinungen zu kämpfen – und Ärztinnen und Ärzte konnten sich ihre Probleme nicht erklären. Nun will sich Frankreichs Ärzteschaft warnen, damit so ein Fall nicht noch einmal vorkommen kann. · Gut ein Monat ist vergangen seit der Flutkatastrophe in der Region um Valencia in Spanien. Die Folgen von solchen Flutkatastrophen sind umso schlimmer, je trockener der Boden ist. Und das ist in Spanien ein grosses Problem: Schätzungen von Greenpeace zeigen, dass rund drei Viertel der Landfläche von Wüstenbildung bedroht sind.
Mánudagurinn 4. nóvember Pólitíkin, flóttafólk, geðheilbrigði, kjósendur, verkfall, landflótti og Gaza Lilja Alfreðsdóttir menningarmálaráðherra, Pétur Tyrfingsson sálfræðingur, Helga Arnardóttir fjölmiðlakona og Páll Ásgeir Ásgeirsson fjallamaður ræða stöðuna í pólitíkinni í aðdraganda kosninga. Hvernig verður fólki við þegar manneskjur sem dvalið hafa hér misserum saman eru allt í einu fangelsaðar með hótun um brottvísun. Ragnar Magnússon framhaldsskólakennari segir frá. Við tökum fyrir geðheilbrigðismál, verða þau kosningamál? Elín Ebba Ásmundsdóttir iðjuþjálfi í Hlutverkasetri, Guðbjörg Sveinsdóttir geðhjúkrunarfræðingur, Svava Arnardóttir formaður Geðhjálpar og Sigurþóra Bergsdóttir frá Berginu headspace ræða stöðuna. Við förum í Kringluna og ræðum við kjósendur og tvær unglingsstúlkur sem eru í kennaraverkfalli: Lena Louzir og Þórdís Sigtryggsdóttir. Jack Hrafnkell Danielsson er fluttur til Noregs. Hann er í heimsókn hér á landi en honum líst hvorki á pólitíkina né umferðina. Í lokin verður Radíó Gaza. María Lilja Ingveldar-Þrastardóttir Kemp ræðir við mótmælendur: Pétur Eggertz, Sigtrygg Ara Jóhannsson, Guðbjörgu Ásu Jóns-Huldudóttur og Möggu Stínu.
Bis 2030 soll ein Drittel der Meeres- und Landfläche unter Schutz stehen um so Natur und Artenvielfalt zu schützen. Bis 1. November verhandeln Vertreter aus fast 200 Ländern über das 30/30-Ziel bei der UN-Biodiversitätskonferenz COP16 in Cali, Kolumbien. Jochen Steiner im Gespräch mit Stephan Hübner, ARD-Umweltredakteur.
Miðvikudagurinn 16. október 2024 Stjórnmál, samfélagið, klassísk tónlist og landflótti Íslendinga. Við hefjum leik á pólitíkinni og stöðunni sem upp er komin. Við munum kjósa í svartasta skammdeginu eftir nokkrar vikur. Stór hópur fólks hittist í beinni útsendingu og ræðir hvað ber að varast, auk þess sem óskalista kosningamála ber á góma. Þau Jódís Skúladóttir, þingmaður VG, Þórhildur Sunna, þingmaður pírata, Auður Önnu Magnúsdóttir hjá Kvenréttindafélaginu, Henry Alexander siðfræðingur, Haukur Arnþórsson stjórnsýslufræðingur, Sara Óskarsdóttir móðir og listamaður og Ólafur Arnarsson blaðamaður ræða við Björn Þorláks. Að lokinni pólitíkinni kemur Michael Clarke, tónlistarmaður á Akureyri, og ræðir norðlenska tónlistarsögu og stofnun Hljómsveitar Akureyrar. Rúsínan í pylsuendanum er Hlín Agnarsdóttir rithöfundur og leikhúsmanneskja. Hún ræðir alöru þess að hrekjast úr landi, en hnyttnin er aldrei fjarri þegar Hlín er annars vegar.
Dürrekatastrophen, tödliche Stürme, sintflutartige Regenfälle: Künstliche Intelligenz sammelt Daten über extreme Wetterphänomene. Mit ihnen entwickelt Klimaforscher Laurens Bouwer Risikomodelle zu den Auswirkungen des Klimawandels. Er berechnet, wo in Deutschland künftig am ehesten die Keller volllaufen und erklärt, wie gute Stadtplanung das verhindern kann. Im Schneller Schlau-Spezial „Hereon Academy“ befragen ihn Tech-Journalistin Svea Eckert und Torsten Fischer vom Helmholtz-Zentrum Hereon. +Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. +Shownotes: Laurens Bouwer, Bio und Kontakt: https://www.gerics.de/about/team/077939/index.php.de +Klima Atlas: https://interaktiv.morgenpost.de/klimawandel-hitze-starkregen-deutschland-karte/ +Forschung von Climate Service Center Germany (GERICS) zu KI: https://www.openaccessgovernment.org/machine-learning-helps-to-improve-climate-services/175686/ +Wie Klimawandel krank macht, GERICS/ BKK Studie: https://www.gerics.de/about/news_and_events/news/103043/index.php.de + Weitere Studien und Fakten aus dem Podcast: Hitze in Deutschland: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Hitze_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.pdf?__blob=publicationFile +Wissenschaftler der Universitäten Stanford und Colorado State haben im Rahmen einer Studie künstliche Intelligenz eingesetzt, um den kritischen Zeitpunkt der Erderwärmung vorherzusagen: https://www.theguardian.com/environment/2023/jan/30/climate-crisis-global-heating-artificial-intelligence + Zu dem Stromverbrauch von KI und dem Vergleich mit Island: „In 2021, Google's total electricity consumption was 18.3 TWh, with AI accounting for 10%–15% of this total.2 The worst-case scenario suggests Google's AI alone could consume as much electricity as a country such as Ireland (29.3 TWh per year)”: https://www.cell.com/joule/fulltext/S2542-4351(23)00365-3 + Forschende nutzten ein Deep-Learning-System, um mehr als 100.000 wissenschaftliche Studien zu den Auswirkungen des Klimawandels auszuwerten. Eines der Ergebnisse der Metaanalyse: Über 80 Prozent der globalen Landfläche sind inzwischen nachweislich vom menschengemachten Klimawandel betroffen. https://www.nature.com/articles/s41558-021-01168-6.epdf?sharing_token=fW-UnjSySsP1mzP0QlX2WdRgN0jAjWel9jnR3ZoTv0PwAcRfhcoupIk0A95eY8_-lUvstnryI-SR9UaIsiFOg2CdF-TlyNfOb92Bx8kLLL-nQOKc4717hfAPmNx1_oS6R3_2i9sabnYtUpZgvBnMIrT_bGVCm4G2qUSkVsDAak5iCQmR7OTXL6q1Mj9LbK1zKW0gmBhAkb4x8pTH-hICzr8DOjr4H827iuDa_uRnPuY%3D&tracking_referrer=www.derstandard.de + Eine Studie untersuchte die klimatischen Verhältnisse von vier Messstationen in Berlin für den Zeitraum 2001-2015 anhand der beiden Kenngrößen „Heiße Tage“ und „Tropennächte“. Während an den unterschiedlich gelegenen Stationen die Anzahl Heißer Tage vergleichbar hoch war, traten Tropennächte an der innerhalb dichter, innerstädtischer Bebauungsstrukturen gelegenen Station wesentlich häufiger (mehr als 3 mal so oft) auf, als auf Freiflächen. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/4031/publikationen/uba_krug_muecke.pdf + KI ist auch in der Klimaforschung voreingenommen - mit schwerwiegenden Folgen, beispielsweise falschen Prognosen für CO2-Emissionen: https://www.nature.com/articles/s44168-023-00056-3 +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Was getrunken wird, hängt auch mit dem Wohnort zusammen +++ 1,2 Prozent Land zusätzlich auf der Welt geschützt, könnte ein weiteres Massensterben verhindern +++ Pendler stehen in Deutschland im Schnitt 40 Stunden im Jahr im Stau +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Über den Umgang mit Alkohol in den verschiedenen KulturenDer Schutz der letzten ungeschützten Landflächen mit unersetzlicher ArtenvielfaltDeutsche Autofahrer stehen länger im Stau als vor CoronaChinesische Raumkapsel mit Mondgestein zurück auf der ErdeSalz hinterlässt kristallinen FingerabdruckAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Zu Gast im Studio: Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik der DGAP (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik). Sie ist außerdem Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung und als Gastwissenschaftlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig. Ein Gespräch über Klimamigration in Deutschland und anderen Teilen der Welt, Ahrtal vs Bangladesch, Problem- und Lösungsbewusstsein, Vertreibung durch Gewalt und Naturkatastrophen, bald unbewohnbare vs. bald bewohnbare Landflächen, die Verantwortung der Industriestaaten, Entschuldung des Globalen Südens, Ausbeutung durch den Globalen Norden, das Verschwinden von Inselstaaten aufgrund des Meeresanstiegs sowie Kiras Status als Wissenschaftlerin und die DGAP + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In der heutigen Episode freue ich mich Dr. Titus Gebel begrüßen zu dürfen. Wir sprechen über sein Konzept der »Freien Privatstädte«. Titus Gebel ist Unternehmer und promovierter Jurist. Er war Mitgründer der Deutsche Rohstoff Gruppe sowie des Startups Dual Fluid, deren CFO Björn Peters, in Episode 73 zu Gast war. Dr. Gebel spielt auch eine wesentliche Rolle in der Etablierung einer ambitionierten Sonderentwicklungszone mit dem Namen Prospera in Honduras und berät andere Sonderwirtschaftszonen weltweit. Aber das Thema des Gesprächs ist breiter: wir beginnen mit der Frage, was modernes Staatswesen ausmacht, was Freiheit bedeutet, was die Rolle von Bürger und Staat sind, wo die Ursprünge und philosophischen Ideen liegen und was bis zum heutigen Zeitpunkt in verschiedenen Nationen daraus geworden ist. Wir beginnen mit einem Blick in die Geschichte, was ist die Rolle des Staates nach Thomas Hobbes und John Stuart Mill? Was ist der Begriff der Freiheit? »Struggle between Liberty and Authority« »By liberty, was meant protection against the tyranny of the political rulers.«, John Stuart Mill Wie hat sich die Rolle des Staates verändert? »Der moderne Staat hat sich etabliert, um seinen Bürgern vor allem zwei Grundpfeiler des Lebens zu garantieren: Freiheit und Sicherheit.«, K. P. Liessmann Wie kommt es zu einem Mehr an Freiheit? Aus philosophischen Überlegungen und Ideen, oder aus pragmatischeren Aspekten? Führt der Weg von der göttlichen Bestimmung zur Freiheit? Wie wird der Wille des Volkes überhaupt bestimmt und was bedeutet dies für Minderheiten? Wir beide stimmen darin überein, dass wir eine beginnende, schwere Krise in den westlichen Demokratien, beziehungsweise Verwaltung erkennen. Die Frage ist: wie ist diese zu erklären und wie könnten Wege heraus aussehen? »Heute haben wir es mit einer Überdehnung des modernen Staates zu tun, und zwar sowohl wohlfahrtsstaatlich wie ökologisch. Mit dem Wohlfahrtsstaat, der eigentlich schon in der traditionellen Gemeinwohlformel angelegt ist, kehrt das summum bonum zurück: das größte Glück der größten Zahl; der gehobene Lebensstandard wird als politisches Recht definiert.«, Norbert Bolz Bismarck gilt als Erfinder des Sozialstaats, was war die damalige Motivation? Wie hat sich der Sozialstaat seit damals entwickelt? Führen falsche Anreizsysteme für Politiker in die Krise, denn Gratisleistungen des Staates erscheinen nur gratis, sind es aber natürlich nicht? »Es gibt in westlichen Demokratien keine klassisch liberalen Parteien mehr, das sind alles Umverteilungsparteien geworden« »Die Gruppe der Menschen, die tatsächlich produktiv und wertschöpfend tätig ist, wird immer kleiner.« Dazu passt auch der Gedanke des mittlerweile 93 jährigen Thomas Sowell: »You have people making [political] decisions, for which they pay no price when they are wrong. No matter how high a price other people pay.« Dr. Gebel hat ein Konzept entwickelt, das er Freie Privatstädte nennt und wir diskutieren über das Konzept, welche Rolle Verwaltung und Regierung einnehmen sollen, wie Anreizsysteme verbessert werden können und vergleichbare andere Ansätze, die in eine ähnliche Richtung gehen. Kann es so etwas wie Verwaltung als Dienstleistung geben? » Der Staat sollte aus meiner Sicht theoretisch kein Monopol auf das Staatsgebiet haben. In Liechtenstein haben wir das verwirklicht. So zwingt man den Staat, ein guter Dienstleister zu sein.«, Hans Adam II von Liechtenstein Wir sprechen dann über die zwiespältige Entwicklungen des 19. Jahrhundert, Engels und den Manchester-Kapitalismus. Welche Rolle spielt Solidarität, Menschwenwürde? Wer soll diese Gewährleisten, und in welcher Form? Welche Rolle spielt Selbstorganisation (bottom up) im Gegensatz zu staatlichen Top Down Mechanismen? Ab wann gleitet ein Sozialstaat in einen »Nanny-State« ab, ganz nach dem alten sozialistischen Motto »Von der Wiege bis zur Bahre« in der Hand des Staates? Gibt es in Deutschland nur mehr vier Grüne und eine rechte Partei, und sind letztlich alle auf dem Pfad des »Rent Seeking«? »Aus dem Recht der Bürger, nach ihrem Glück zu streben, wurde längst die Pflicht des Staates, für dieses Glück zu sorgen. Dass in einer Demokratie die Bürger diesen Staat ausmachen und deshalb solche Forderungen an sich selbst adressieren müssten, wird gerne vergessen«, Konrad Paul Liessmann Machen wir den Fehler einen vermeintlichen Idealzustand mit dem Ist-Zustand zu vergleichen? Warum gelingt es auch nicht mehr — nach Cicero — dass die Begabtesten in die Politik gehen, sondern wir heute eher eine negative Auslese erleben? »Wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet, sollte man absteigen.« Titus Gebel erklärt dann sein Konzept der freien Privatstädte genauer, auch die Abgrenzungen zu Charter Cities und Sonderwirtschaftszonen im Allgemeinen. Warum sind seiner Ansicht nach die Anreizsysteme in diesen Konzepten besser? Welche Rolle spielt der Markt — als Entdeckungsverfahren — und wie können wir evolutionäre Prinzipien auch in Verwaltung und Staatswesen etablieren mit Mutation, Nachahmung, Reproduktion, beziehungsweise dem »Seed, Select, Amplify« (Meyer, Davis) Prinzip? Probieren und Scheitern sollte wieder möglich werden, sonst gibt es auch weiterhin keinen Fortschritt. »Es wäre besser, wir würden in einer Welt von 2.000 Liechtensteins leben, die alle ein veschiedenes System haben als in 200 Staaten.« Aber ist es realistisch, dass sich Koordination von viele kleine Einheiten global bei wesentlichen Fragen umsetzen lässt? Wie könnte ein solches System überhaupt umgesetzt werden, wo doch alle Landflächen von existierenden Nationen kontrolliert werden? Gibt es eine reale Chance der Umsetzung? Oder gibt es schon exisitierende Beispiele? Dr. Gebel spricht über Beispiele in China, dem Nahen Osten, Saudi Arabien und Südamerika? Sind diese Ansätze nicht nur Gated Communities für die Elite? Was macht ein Gemeinwesen? Ich fühle ja auch keine Gemeinschaft zu anderen Gästen in einem Hotel? »Es gibt zwei Arten von Menschen: die einen, die ihre Meinungen anderen aufzwingen wollen, und die anderen, die das nicht wollen und die sagen, Leben und Leben lassen. Die erste Gruppe strebt natürlich in die Politik.« Findet der wirkliche politische Konflikt heute nicht, wie so oft behauptet, zwischen links und rechts, sondern vielmehr zwischen autoritär und (klassisch) liberal statt? »Leben und Leben lassen in unterschiedlichsten Formen des Zusammenlebens.« Referenzen Andere Episoden Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 58: Verwaltung und staatliche Strukturen — ein Gespräch mit Veronika Lévesque Episode 57: Konservativ und Progressiv Episode 29: Fakten oder Geschichten? Wie gestalten wir die Zukunft? Episode 26: Was kann Politik (noch) leisten? Ein Gespräch mit Christoph Chorherr Episode 17: Kooperation Titus Gebel Webseite von Dr. Titus Gebel Deutsche Rohstoff AG Dual Fluid Titus Gebel, Freie Privatstädte: Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt (2023) Free Cities Foundation Liberty in Our Lifetime Konferenz 2023 Fachliche Referenzen Honduran ZEDEs: Their Past and Future Reason TV: A private libertarian city in Honduras (2023) Franz Oppenheimer, Der Staat (1907) Austrian Institute, „Der Staat soll nicht nur einer privilegierten Schicht dienen, sondern allen Menschen“ – Interview mit Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein (2017) John Stuart Mill, On Liberty (1859) Thomas Sowell im Gespräch mit Peter Robinson, Uncommon Knowledge(7.9.2023) Konrad Paul Liessmann, Lauter Lügen, Paul Zsolnay Verlag (2023) Norbert Bolz, Keine Macht der Moral, Politik jenseits von Gut und Böse, Matthes & Seitz Berlin (2021) Christopher Meyer, Stan Davis, It's Alive, Texere Publishing (2004) Karl Popper, Die Offene Gesellschaft Karl Popper - Ein Gespräch (1974) Roger Scruton, How to be a Conservative, Bloomsbury Continuum (2014)
Torfmoore bedecken drei Prozent der Landflächen weltweit, speichern jedoch ein Drittel des Kohlenstoffs. Der gelangt in die Atmosphäre, wenn Torf abgebaut wird – z.B. für Anzuchterde von Jungpflanzen. Torf-Alternativen dafür gibt es, aber auch die haben Nachteile. Mehr dazu in SWR2 Wissen.
1.200 km vom Nordpol entfernt (ihr wisst, da wo der Weihnachtsmann lebt, Rudolf und die Gang), bei -18 Grad Celsius, mitten im Permafrost des Norwegischen Spitzbergen steht ein Bunker. Ähhh... naja ok gut also da steht eine Saatgutbank. Über 1 Million Samen aus aller Welt sind bereits an diesem Ort verstaut und warten darauf als Flaschenpost in die Zukunft geschickt zu werden. Falls der Supergau eintritt und Naturkatastrophen unsere Landflächen unbenutzbar machen, steckt in dieser Saatgutbank das wohl wichtigste Wissen der Welt. Oder? Wie immer beleuchten wir auch dieses Thema mit einer großen Portion Skepsis. Schaltet ein, wir freuen uns dass ihr dabei seid.
Vor vielen Jahren waren wir in den Bergen in den Ferien. Ganz nah am Haus, wo wir unsere Ferienwohnung hatten, verlief steil am Hang ein Bachbett. Es war schnurgerade und ein kleines Rinnsal schlängelte sich dort in diesem künstlich angelegten Verlauf hinab. Das Kanalisieren des Baches halt, die Landfläche optimal zu nützen. Das heisst, man konnte sehr nahe an das Bachbett bauen oder Infrastruktur wie Strassen verlegen. Somit war es eine Win-Win Situation: Der Bach konnte abfliessen und der Mensch den Raum optimal nutzen. Wäre da nicht ein Starkregen gewesen. Unmittelbar nach unserer Abreise begann es enorm zu regnen. Der Bach trat aus dem künstlichen Flussbett und errichtete eine grausame Verwüstung. Das künstliche Bachbett erwies sich als Boomerang. Hätte man dem Fluss seinen natürlichen Raum gelassen, hätte man mehr Raum für ihn gebraucht, dafür wäre die Zerstörung viel geringer gewesen. Scheinbare Optimierung ist nicht immer gut. Besonders nicht in Extremsituationen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Seit vielen Jahrtausenden nutzen wir Menschen die Landflächen der Erde. Wir betreiben Landwirtschaft, bauen Städte und Straßen. Das hat gewaltige Folgen für die Artenvielfalt und das Klima. Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia Pongratz.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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Vor einem Monat ging die Klimakonferenz in Scharm El-Scheich zu Ende. Diese Woche endet die Biodiversitätskonferenz in Montreal. An beiden Konferenzen wurden Lösungen für wichtige Umweltprobleme gesucht. Für die Schweiz verhandelte bei beiden Konferenzen Franz Perrez. Das Rebhuhn ist in der Schweiz 2019 ausgestorben. Laut Weltbiodiversitätsrat droht dieses Schicksal auch rund einer Million weiteren Tier- oder Pflanzenarten. Schon heute fehlen Insekten für die Bestäubung von Pflanzen und damit zur Produktion von Lebensmitteln. Um die Artenvielfalt zu retten, fordert die Biodiversitätskonferenz in Montreal mehr Schutzgebiete. Die Zauberformel dazu lautet: 30x30. Bis 2030 sollen 30 Prozent der Landfläche und 30 Prozent der Meere für Biodiversität gesichert werden. Ein stolzes Ziel. Die Schweiz beispielsweise ist weit davon entfernt. Für sie vor Ort verhandelt hat Franz Perrez. Perrez ist Schweizer Botschafter für Umwelt, leitet die Abteilung Internationales des Bundesamtes für Umwelt Bafu. Seit zwölf Jahren verhandelt er für die Schweiz an internationalen Konferenzen; diesen November an der Klimakonferenz, nun an der Biodiversitätskonferenz.
30 Prozent der Landfläche und 30 Prozent der Meere bis 2030 unter wirksamen Naturschutz stellen - dieses Ziel steht im Raum, wenn im kanadischen Montreal eine neue Rahmenkonvention für die Biologische Vielfalt verhandelt wird. Vertreter von über 190 Staaten treffen sich beim Weltnaturgipfel der UN. Neue Ziele für Schutzgebiete sind das zentrale Verhandlungsthema, aber Themen wie Biopiraterie und finanzieller Ausgleich stehen zur Debatte.
Erdböden haben enormen Einfluss aufs Klima, denn sie speichern Kohlenstoff in gigantischen Mengen. Viele Milliarden Tonnen des Elements lagern im Untergrund. Und in jedem Klimamodell für die kommenden Jahre vertrauen wir darauf, dass unsere Böden weiterhin Treibhausgase aufnehmen wie bisher. Das ist keine Selbstverständlichkeit: Weltweit ist der Boden einer Vielzahl von Stressfaktoren ausgesetzt. Er wird versiegelt, überdüngt oder versalzen. Besonders die Landwirtschaft, die von fruchtbarer Erde abhängig ist, zerstört diese. Schätzungen zufolge sind bereits 20 bis 40 Prozent aller Landflächen weltweit geschädigt – wie lässt sich eine weitere Zunahme noch aufhalten? In dieser Folge von Klimabericht – dem SPIEGEL-Podcast zur Lage der Planeten geht es um den Erdboden. Was steckt alles in diesem hochkomplexen System und wie kann man kranke Böden wieder herstellen? Zu Gast im Podcast ist diesmal der Bodenökologe Matthias Rillig und Johann Grolle aus dem SPIEGEL-Wissenschaftsressort.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Moore sind wichtig für den Klimaschutz, weil sie viel Kohlendioxid speichern. Ihr Schutz ist jedoch umstritten, denn es geht um große Landflächen. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Isobel Markus erzählt Geschichten über Berlin und seine Menschen, die so vielfältig sind wie die Stadt selbst. Mal herzlich, mal derb und rau, abgefahren oder geerdet, skurril und verspielt oder sehr praktisch veranlagt, dabei immer mit einem liebevollen Blick und einem zwinkernden Auge. So lässt sich erfahren, wie es ist, wenn auf Friedhöfen Ehekrisen zum Leben erwachen, welche Schulabschlüsse man in Spätis erhalten kann, wie man nette Männer auf Tinder wieder los wird, wie man mit sechzehn seine Mutter beim Ausgehen austrickst und wie man als Mutter das Problem selbstgebastelter Adventskalender löst. Ein Buch für Berliner*innen und Berlin-Interessierte. Für Großstadtliebhaber*innen und -genervte. Für Landflüchtige und Stadteremiten. Für die Auffälligen und die Unsichtbaren.(Quelle: Verlagstext)
In Kenias Hauptstadt Nairobi leben Leoparden, die sich u.a. von Haushunden ernähren. Ganz soweit ist es hierzulande noch nicht, aber auch bei uns entdecken immer mehr wilde Tiere die Stadt als Lebensraum. Wanderfalken, Waschbären, Waldohreulen: Das Spektrum der tierischen Stadtbewohner ist breit. Allein in Berlin wurden 200 verschiedenen Wildtierarten ausgemacht. In ganz Deutschland sollen es 10.000 sein. Über einige dieser Landflüchtlinge wollen wir heute in #ÜberLeben reden und zwar mit Albert Wotke, der beim WWF das Flächennaturschutzprogramm leitet. Er berichtet von Fast-Food für Füchse, Besuch vom Gartenrotschwanz und erzählt, warum es für Halsbandsittiche am Rhein so schön ist. Redaktion: Jörn Ehlers Infos zu Exkursionen: https://www.wwf.de/aktiv-werden/wwf-erlebnistouren
Zudem: Entschlüsselung des menschlichen Erbguts zum Zweiten. Und: Die Verödung der Böden weltweit. (00:48) Im Newsschatten der Corona-Pandemie fegte im vergangenen Winter die Vogelgrippe über den Globus. Das H5N1-Virus traf Wildvögel und Geflügelbetriebe. 17 Millionen Hühner, Enten und andere Zuchtvögel wurden in Europas Ställen getötet, um das Grippevirus zu bremsen. Entwickelt sich das Virus weiter wie bisher, könnte es auch für den Menschen gefährlich werden. (09:00) Meldungen: Fleisch und Milch aus dem Labor schonen die Erde Videokonferenzen als Kreativitätsblocker Freundschaftsringe in der Steinzeit (15:00) Fast die Hälfte der Landflächen weltweit sind in einem schlechten Zustand. Die UNO warnt in einem Bericht zur Landdegradation vor der Verödung unserer Welt. (19:29) Das menschliche Genom entschlüsseln und zwar richtig. Das hat sich ein Konsortium von mehr als 100 Wissenschaftler:innen vorgenommen. Jetzt präsentiert das internationale Team erstmals eine lückenlose Sequenz des menschlichen Erbguts. Damit füllen sich Wissenslücken, aber längst nicht alle.
In der Gemeinde Blauen im Laufental haben Bäuerinnen und Bauern geschafft, was anderswo oftmals nicht klappt: Sie haben ihre zerstückelte Landflächen zusammengelegt zu grossen, zusammenhängenden Parzellen. Doch auch in Blauen brauchte es viel Geduld, bis sich die Landbesitzer einigen konnten. Ausserdem: * Der Landrat Thomas Noack will für die SP Baselland einen zweiten Sitz in der Regierung erobern.
Kaum eine Idee zeugt so von der Technikverliebtheit der Nachkriegszeit wie der Atlantropa-Plan des deutschen Architekten Hermann Sörgel. Seine Idee: Das Mittelmeer vom Atlantik abriegeln, die Straße von Gibraltar dicht machen, ebenso die Verbindung zum Schwarzen Meer. Dann würde mit der Zeit der Wasserspiegel immer weiter sinken. Europa und Afrika würden zusammenwachsen, viel mehr Landflächen stünden zur Verfügung außerdem würden die Staudämme am Meeresrand gigantische Energiemengen liefern. Am 5. März 1952 erklärt Herman Sörgel seinen Plan im Gespräch mit SWF-Wissenschaftskorrespondent Ernst von Khuon. Die beiden deklinieren alles durch: Was wird aus den Küstenstädten von Marseille bis Venedig, wie kommen Schiffe künftig vom Atlantik ins Mittelmeer? Brauchen die Kontinente dann neue Namen? Am Ende erklärt Herman Sörgel, dass er nicht nur das Mittelmeer schrumpfen, sondern in der Mitte Afrikas dafür ein neues Meer erschaffen will. Das Gespräch ist hörbar geskriptet, die beiden unterhalten sich offenbar nach einem vorgefassten Drehbuch.
Es taut und zwar gewaltig. Der Klimawandel lässt nicht nur Eisberge und Gletscher schmelzen, auch die Erde selbst taut immer mehr auf. Dabei ist Permafrost, also dauerhaft gefrorener Boden, eigentlich keine Seltenheit. Auf der Nordhalbkugel liegen die Temperaturen im Untergrund auf rund 20 Prozent der Landfläche unter dem Gefrierpunkt. Noch. Denn mit dem eisigen Dornröschenschlaf könnte es bald vorbei sein. Die Folgen für Klima, Wirtschaft und Gesundheit sind schwer kalkulierbar. Wir versuchen es trotzdem. Auf der Suche nach Experten zu dem frostigen Thema sind wir in Thüringen fündig geworden. Dort arbeitet Max Boxleitner für den WWF. Er kümmert sich eigentlich um Luchse ist aber von Hause aus Geowissenschaftler und nach dazu mit der Paläobotanikerin Kseniia Boxleitner vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte verheiratet, die wiederum über Permafrost in Jakutien promoviert hat. Redaktion: Jörn Ehlers
1967 hat Israel im Sechstagekrieg weite Landflächen von Syrien, Jordanien und Ägypten erobert. Dazu gehörte auch das biblische Judäa und Samaria, das so genannte "Kernland Israels", heute bekannt als "besetzte Gebiete", "umstrittene Gebiete" oder "Palästinensergebiete". Der jüdische Staat Israel hat damals diese Gebiete nicht annektiert, sondern hoffte darauf, seinen arabischen Nachbarn "Land für Frieden" bieten zu können. Daraus ist eine komplizierte Situation entstanden. Diese Sendung erschien ursprünglich am 03.07.2001 im ERF https://erf.de/brennpunkt-nahost Für mehr Informationen besuchen Sie uns unter https://gerloff.co.il Credits ERF (Produzent): https://erf.de Johannes Gerloff (Korrespondent Jerusalem): https://bit.ly/2KMEoVi Horst Marquardt (Moderator): https://marquardts-bilanz.deEpisode Notes Notes go here
Den Menschen geht es immer besser, dem Planeten immer schlechter. Um diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen, brauchen wir eine Landwirtschaft, die mehr Output erzielt und gleichzeitig die Natur weniger belastet. Was unmöglich klingt, soll beim Dax-Konzern Bayer Realität werden. Im Gespräch mit Stefanie Hauer stellt Matthias Berninger, Leiter Public Affairs, Science und Sustainability, vor, was neues Denken und Gentechnik bewirken können: Pflanzen, die mehr CO2 im Boden speichern, resistenter gegen Stürme sind, weniger Wasser und Landfläche verbrauchen und sogar Dünger überflüssig machen. Auch auf die Frage nach einem Ersatz für den umstrittenen Pflanzenschutz gibt es eine Antwort. Hören Sie jetzt dieses Podcast-Interview, und staunen Sie über ein Unternehmen, das sich neu erfinden will. Planetary Business, der Podcast für umweltbewusste UnternehmensführungInfos zum Podcast, der Podcasterin und mehr finden Sie auf der Planetary Business Website: www.planetary-business.orgFolgen Sie Planetary BusinessLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/planetarybusiness/ Instagram: https://www.instagram.com/planetarybusiness/Haben Sie Fragen, Anregungen oder Vorschläge für überzeugende Gesprächspartner? Schreiben Sie uns unter: mail@planetary-business.org
Die mögliche Ampel-Koalition will, dass mehr Windräder gebaut werden. Zwei Prozent der Landfläche Deutschlands soll für die Windkraft ausgewiesen werden. Kann das klappen?Wir sprechen mit Mascha Richter vom Reiner Lemoine Institut in Berlin.Den Photovoltaik- und Windflächenrechner finden Sie hier.Den Podcast zum Nachlesen gibt's hier.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die mögliche Ampel-Koalition will, dass mehr Windräder gebaut werden. Zwei Prozent der Landfläche Deutschlands soll für die Windkraft ausgewiesen werden. Kann das klappen? Wir sprechen mit Mascha Richter vom Reiner Lemoine Institut in Berlin. Den Photovoltaik- und Windflächenrechner finden Sie hier: https://www.agora-energiewende.de/service/pv-und-windflaechenrechner/ Der Text zum Podcast zum Nachlesen: https://www.n-tv.de/politik/article22927134.ece Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de.
Wird die verursachte Umweltbelastung bei der Ernährung betrachtet fällt auf, das 46% der Umweltbelastung der Kategorie tierische Produkte zuzuordnen ist. Ein Grund ist die intensive Nutzung natürlicher Ressourcen wie Wasser und Boden, der Gebrauch von Landfläche und Energie für die Aufzucht sowie das importierte Kraftfutter aus dem Ausland. Weniger umweltbelastend fällt der Verzehr von Insekten an, dem sogenannten Insektenfood.
Auf der kanarischen Insel La Palma kam es am 19. September 2021 zu einem gewaltigen Vulkanausbruch. Durch die an der Küste abkühlende Lava hat sich eine neue Landzunge gebildet. Doch wem gehört diese Landfläche? Jetzt kostenlos prüfen und Lebensversicherung widerrufen: https://wbs.law/3tzh6rR Folgt uns jetzt auch auf Instagram: https://www.instagram.com/kanzlei_wbs
Den Zahlen zufolge wurde das Aichi-Ziel 11 erreicht: Mehr als 17 Prozent der Landfläche und zehn Prozent der Meeresfläche stehen unter Schutz. Doch nicht überall, wo Schutz draufsteht, ist auch Schutz drin. Die Gebietsauswahl, das Management und die Artenabdeckung sind verbesserungswürdig. www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
und: Wie funktioniert die neue Triage auf den Intensivstationen? Zudem:Alzheimer-Frühdiagnosen im Überblick. (01.30) 30 Prozent der Welt als Naturschutzgebiet: Eine Allianz von reichen Geldgebern spricht fünf Milliarden US-Dollar mit dem Ziel, 30 Prozent der Landfläche und 30 des Meeres unter Schutz zu stellen. Wie funktioniert dieser Naturschutz von oben – und was passiert mit den Menschen, die bereits heute in den geplanten Schutzgebieten wohnen? (10:17) Meldungen: - Entscheidungskriterien für Intensivpflegeplätze aktualisiert - Pflanzenschmuggel - angekurbelt durch soziale Medien - Mit einer App Spinnenangst wegtrainieren (18.33) Alzheimer-Frühdiagnosen im Überblick Wenn die ersten Symptome - wie Vergesslichkeit – auffallen, ist das Gehirn meist schon 20 oder 30 Jahre krank und irreversibel geschädigt. Die Früherkennung von Alzheimer ist daher entscheidend, wenn künftige Wirkstoffe helfen sollen. Welche Ansätze heute verfolgt werden.
Weltweit geht in jedem Jahr eine Fläche an nutzbarem Boden verloren, die halb so groß wie die EU. Geht es so weiter, wie bisher, drohen zwei Drittel der Landfläche in den nächsten Jahrzehnten unfruchtbar zu werden. Die Desertifikation schreitet in fast allen Ländern dieser Welt voran. Sie ist ein globales Umweltproblem.
Die Weltgemeinschaft hatte beschlossen, bis 2020 17 % der Landfläche der Erde und 10 % der Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Ein neuer Bericht der Uno zeigt nun: auf dem Land hat das funktioniert, im Meer trotz Fortschritten noch nicht. Wie gut die Schutzgebiete allerdings funktionieren, ist grossteils unklar. Wir fokussieren auf die Schweiz: Wie gut hat sie ihre Aufgaben und Versprechen erfüllt? Horizon 2020 Das europäische Forschungsprogramm «Horizon Europe» ist vergangene Woche in Kraft getreten – doch noch immer ist ungewiss, in welcher Form die Schweiz daran teilnehmen kann. Der Grund: die stockenden Verhandlungen zum politischen Verhältnis mit der EU. Doch was ist «Horizon Europe» überhaupt genau? Wie viel Geld, welche Schwerpunkte, wie viel Bedeutung für die Schweizer Forschung stecken darin? Der dritte Daumen Bisher war «Enhancement», die Verbesserung von Menschen durch Technik oder Medikamente, hauptsächlich Stoff für Science Fiction. Aber nun experimentieren Forscher immer mehr damit. In einem neuesten Streich haben britische Forscherinnen Menschen mit einem dritten Daumen ausgestattet und untersucht, wie gut sie ihn nützen können – und was dabei im Hirn passiert.
Sprecher: Inhalt der Folge: Weitere Einsatzgebiete Medizintechnik Veterinär: z.B. Durchblutung von Pferdebeinen und Nachweis von Doping im Pferdesport Human: Entzündungsherde, Durchblutungsstörungen Fehlersuche in der Elektronik Kurzschlüsse Defekte Bauteile Überhitzungsschäden vermeiden / LED / Kontaktlose Temperaturmessung Motoren Abgasanlagen Bremsen usw. Klimatologie Oberflächentemperatur von Landflächen und Ozeanen Überwachungskamera Gebäudeschutz, Bewegungsmelder Feuerwehr Brandherde, Personen, Archäologie Erkennung von unterirdischen, verborgenen Strukturen aufgrund unterschiedlicher Temperaturleitfähigkeit. Kunst / Fotografie Verkehrstechnik Fahrerassistenzsysteme Werkstoffprüfung durch […]
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich jede Woche ein Thema aus, über das er nachdenkt und sich manchmal auch aufregt. Diese Woche geht es um eine Umfrage des ZDF-Fernsehmagazin Frontal21. Demnach bleibt Deutschland beim Naturschutz weit hinter den eigenen Vorgaben zurück. So schreibt das Bundesamt für Naturschutz vor, dass mindestens zwei Prozent der Landfläche als Wildnisgebiete ausgewiesen sein müssen. Tatsächlich gibt es bundesweit aber nur 0,6 Prozent Wildnis. Warum das nicht nur für die Natur sondern auch für die Gesellschaft ein Problem ist, klärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Die Spilhaus-Ozean-Weltkarte ist eine faszinierende Karte, die die gesamte Ozeanfläche der Erde zentral in den Mittelpunkt stellt, und das Land am Kartenrand anordnet. Eine unübliche Darstellung, denn sonst wird auf Weltkarten im Normalfall immer versucht die Landfläche möglichst anschaulich darzustellen. In diesem Podcast diskutiere ich die Spilhaus-Projektion, wo kommt sie her, wie funktioniert sie.
Schon heute verbraucht die Massentierhaltung einen riesigen Teil der weltweiten Landfläche und ein Viertel des Frischwassers. Doch der globale Fleischverzehr wird sich bis zum Jahr 2050 noch verdoppeln. Höchste Zeit, sich um Alternativen zu kümmern. Von Caroline Nokel www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Good news at the end of the year: A low-lying island in the Pacific now has more land area than it did in 1943 - despite the rise in sea levels. New Zealand researchers have figured out how this natural bulwark against climate change can be explained. - Gute Nachrichten zum Ende des Jahres: Eine tief liegende Insel im Pazifik besitzt heute mehr Landfläche als noch 1943 – und das trotz Meeresspiegelanstieg. Neuseeländische Forscher haben herausgefunden, wie sich dieses natürliche Bollwerk gegen den Klimawandel erklären lässt.
Fast die Hälfte der singapurischen Landfläche besteht aus Grünfläche und viele Hochhäuser und Wolkenkratzer sind bepflanzt. Inmitten der Stadt befindet sich der “Botanische Garten”, ein UNESCO-Welterbe mit über 60.000 Pflanzen. Der Botanische Garten von Singapur ist 72 Hektar groß und zieht jährlich über 4,2 Millionen Besucher an. Schön, dass du wieder eingeschaltet hast bei unserem Podcast Finanzen.Parkett. Heute melden wir uns zurück von unserer Weltreise. :-) Und zwar melden wir uns diesmal aus Singapur.. Letztes Mal waren wir ja in Thailand! Wir werden dir wie immer das Land Singapur vorstellen und den dazugehörigen Primärindex. Anschließend werden wir etwas genauer auf Singapur allgemein eingehen und zum Schluss werden wir dir noch 5 spannende Aktien aus Singapur vorstellen. Nun wünschen wir dir viel Spaß bei unserer Reise durch Singapur! Hier kommst du zum passenden Blogartikel: Singapur-Aktienweltreise! Falls du weiter Informationen möchtest: Jannik: Finanzenfuchs -- https://www.instagram.com/finanzenfuchs/ Gerrit: Parkett.Hirsch -- https://www.instagram.com/parkett.hirsch/ Unser Blog: https://www.finanzenparkett.de Buche hier einen Termin für deinen persönlichen Finanz-Check: Finanzen-Check (https://forms.gle/sTFFkRwZ3S7ZZkc27) Danke für deine Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal, dein Team von Finanzen.Parkett. Empfehlungen: Kryptowährungen handeln über die Bison-App (https://join.bisonapp.com/wcwh7m) (*) (investiere 50€ und erhalte 10€ extra einmalig) Investiere noch heute in Privatkredite (*keine Anlageberatung/ hohes Risiko): Mintos: https://www.mintos.com/de/l/ref/IL0XQS Bondora: https://bondora.com/ref/jannikh Anmerkung: Werbe-/ Affiliate Links: Die mit (*) gekennzeichneten Links sind Affilatelinks. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/finanzen-parkett/message
Seit vier Jahren gibt es nur ein wirklich beherrschendes Thema in den Medien. Es ist nicht Corona, das gibt es erst seit acht Monaten, es ist auch nicht der Klimawandel, der ist immer nur im Sommer so richtig erlebbar und dann leichter medial zu vermitteln. Auch die sich abschwächende Wirtschaftslage seit 2019 oder die wackeligen Kartenhäuser der Finanzpolitik bleiben zweitrangig. Es kann nur ein Thema geben: Donald J. Trump, der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Die anderen Themen sind lediglich das Spielfeld, auf dem die Welt des Guten gegen den Weltenzerstörer auftritt. Der schafft es aber auch immer gegen die gute Sache zu stehen, bösartig und grobschlächtig. Mr. Trump möchte in die Verlängerung gehen, weitere vier Jahre Präsidentschaft, was eigentlich den Medienhäusern weitere vier Jahre stabile Auflage bringen würde. Wenn man ihn nicht so hassen würde, man müsste ihn für die Rettung des eigenen Arbeitsplatzes lieben. Er hätte es auch fast geschafft, die Wirtschaftslage sah großartig aus, bis zum März 2020. Seitdem hat Corona Trumps Leistungsbilanz verhagelt und Amerika sieht gar nicht mehr so ‚great again' aus. So jedenfalls ist unser Blick von der anderen Seite des großen Ozeans. Der stimmt aber nicht so ganz. Corona ist beiderseits des Atlantiks nicht zu stoppen, außer wir wählen das komplette Abriegeln der sozialen Kontakte, stärker noch als im Frühjahr, bis zu dem Punkt, an dem alle Träger des Virus gesundet sind. Asiatische Länder und Neuseeland haben es vor gemacht, im Rest der Welt ist aber das Virus schon zu weit vorgedrungen. Ein ‚look down‘ müsste totaler und länger sein, als es unser Gemeinwesen und die uns versorgende Wirtschaft überleben würden. Das heißt, wir müssen mit dem langsam zirkulierenden Virus leben lernen. Doch wenn der ‚look down‘ keine Option mehr ist, wird das schwedische Modell zum Sehnsuchtsort und die hohen Zahlen der USA sind lediglich ein kleiner Vorsprung, den man diesen Winter nachholen wird. Wie stehen nun die USA wirklich da? Mit Deutschland verglichen, nicht so gut. Aber kann man die Beiden so einfach vergleichen? In den USA sind alle 50 Bundesstaaten jeweils für den Seuchenschutz selbst verantwortlich. Der Präsident kann bei der Koordination helfen, oder z.B. das Militär unterstützen lassen und die Grenzen schließen, was die USA auch zeitig gegenüber China gemacht haben, sogar schneller als die meisten anderen. Es ist ein Land mit 328 Millionen Einwohnern, ziemlich genau das vierfache von Deutschland. Und unser Land ist gerade mal so groß wie der Bundesstaat Washington oder Florida. Besserer Sparringspartner für die USA ist die Europäische Union, mit unterschiedlichsten Corona-Strategien in jedem der 27 Mitgliedstaaten, mit der knappen Hälfte der Landfläche, auf der 447 Millionen Menschen leben, also ein Drittel mehr als die Vereinigten Staaten. In dem Wettbewerb der beiden Regionen um die schlechteste Coronabilanz ist der aktuelle Stand folgender: Reichlich achteinhalb Millionen positiv Getestete in den USA, fünf Millionen in der EU, ins Verhältnis zur Bewohnerzahl gesetzt sind es von 1000 Personen 26 in den USA und 12 in der EU. Wir haben uns also durch exzessives lahmlegen der Wirtschaft gut gehalten, etwa auf der Hälfte der Infektionen in den USA. Aber dafür haben wir noch ein höheres Infektionspotential und das spielen wir nun so richtig aus. Bei der mittlerweile berühmten 7-Tages-Inzidenz liegen die USA (Zahlen vom 27.10.) bei täglich 211 positiv Getesteten pro eine Million Menschen und die EU bei 340. Wir haben in den letzten drei Wochen bei den Neuansteckungen massiv beschleunigt, vor zwei Wochen die USA überholt und es gibt grad kein Stoppen nach oben. Mit der aktuellen Geschwindigkeit überholen wir in ein paar Wochen die USA auch bei den absoluten Zahlen. Wir stehen nun vor der Wahl, den gleichen Pandemieverlauf wie die USA zu haben oder die Wirtschaft komplett zu erledigen. Was sehen Sie als gefährlicher an? Der Herbst ist da und es ist völlig normal, dass sich Atemwegserkrankungen in geschlossenen Räumen zügig verbreiten. Wer das nicht will, muss einen fünfmonatigen ‚lock down‘ verhängen und Wirtschaft und Gesellschaft vor die Hunde gehen lassen. Ostern sehen wir uns dann zur Auferstehung wieder. Ansonsten gehen wir jetzt einfach im Gleichschritt mit den USA der langsamen Durchsuchung entgegen, mit einigen kritischen Wochen in den Krankenhäusern und eventuell dann nächsten Sommer einem wirkungsvollen Impfstoff. Allerdings kann mit ein paar regelmäßigen Mutationen Corona auch ein Dauergast werden, wie die Grippe. Vielleicht könnte man nun endlich aufhören von Europa aus mit dem Finger auf die ‚schlimmen Zustände‘ in den Vereinigten Staaten zu zeigen. Wenn wir Trump wegen Corona anklagen, müssten wir jetzt folgerichtig Macron öffentlich teeren und federn. Für die Wahl in den USA sollte Corona ein geringeres Thema sein, als der notwendige Wiederaufschwung der Wirtschaft. Und Europa muss sich in einem moralischen Dilemma entscheiden, zwischen dem aktuellen Pandemiegeschehen und unserer zukünftigen Lebensgrundlage. Der Text wurde veröffentlicht auf www.tagescast.de und ist unter Verlinkung zu diesem Eintrag zur weiteren Veröffentlichung freigegeben.
Windmühlen, Käse und Tulpen – das ist für uns "typisch Holland". Doch wie gut kennen wir die Niederlande wirklich? Planet Wissen erklärt, wie unsere Nachbarn die größte künstliche Landfläche der Welt erschaffen haben, warum sie Weltmeister im Fahrradfahren sind und was ein deutscher Prinz für das Ansehen der Deutschen getan hat.
Windmühlen, Käse und Tulpen – das ist für uns "typisch Holland". Doch wie gut kennen wir die Niederlande wirklich? Planet Wissen erklärt, wie unsere Nachbarn die größte künstliche Landfläche der Welt erschaffen haben, warum sie Weltmeister im Fahrradfahren sind und was ein deutscher Prinz für das Ansehen der Deutschen getan hat.
Windmühlen, Käse und Tulpen – das ist für uns "typisch Holland". Doch wie gut kennen wir die Niederlande wirklich? Planet Wissen erklärt, wie unsere Nachbarn die größte künstliche Landfläche der Welt erschaffen haben, warum sie Weltmeister im Fahrradfahren sind und was ein deutscher Prinz für das Ansehen der Deutschen getan hat.
Beatrix Potter lebte von 1866 – 1943 in Großbritannien und ist immer noch eine sehr beliebte Kinderbuchautorin, die ihre Bücher mit ihren eigenen Illustrationen schmückte. Sie ist vor allem für ihren Charakter Peter Hase berühmt. Sie stammt aus einem strengen viktorianischen Elternhaus und wuchs relativ isoliert auf mit eigenen Lehrern und Gouvernanten, andere kinder sah sie selten, dafür wurden ihr und ihrem Bruder diverse Haustiere gestattet, was letztlich zu ihrer großen Leidenschaft, Tiere in ihren Kinderbüchern darzustellen führte. Sie war aber nicht nur Autorin und Illustratorin, sondern auch Naturschützerin, indem sie sich leidenschaftlich um die Erhaltung weitreichender Landflächen im englischen Lake District kümmerte, selbst Tiere züchtete und damit zugleich gern Landwirtin war und natürlich war sie auch eine Geschäftsfrau. Beatrix Potter ist eine inspirierende Frau, die am Ende ihres Lebens in ihrem Testament wünschte, dass ihr Land an die Menschen in Großbritanniens zurückgeht und dies von der Naturschutzorganisation National Trust verwaltet werden sollte. Mehr erfahrt ihr in dieser Episode. Wir freuen uns immer über euer Feedback und eure Wünsche.Ihr erreicht Cathrin Jacob und Kim Seidler unter:Instagram und Twitter See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wegen der Folgen des Bürgerkrieges haben sich die Landflächen und deren Nutzung in Syrien erheblich verändert. Ein syrischer Wissenschaftler, der wie so viele andere aus seiner Heimat fliehen musste, forscht dazu an der Berliner Humboldt-Universität, Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler hat ihn getroffen
Finnlands Hauptstadt Helsinki ist nicht nur Zentrum für Verwaltung, Kultur, Handel und Technologie - die quirlige Metropole am Meer mit Buchten und Felsbuckeln, mit Schären, Yachthäfen und hypermodernen Siedlungen wählen immer mehr Landflüchtige zum Wohnsitz und Arbeitsplatz. Das weiß-blaue Stadtwappen mit Boot und Königskrone weist auf den Ursprung hin. Autorin: Hildburg Heider
Mit Schutzgebieten allein lassen sich bedrohte Tier- und Pflanzenarten nicht retten. Weltweit bedecken solche Schutzzonen knapp 15 Prozent der weltweiten Landfläche. Ein Beispiel ist die Heimat der Gorillas im Kongo.
Fréttir: Forsætisráðherra segir fyrirhugaðar heræfingar hér á landi fylgja því að vera í Atlantshafsbandalaginu. Engu máli skipti hvernig henni sem formanni Vinstri grænna líði með það. Dómsmálastjóri Evrópusambandsins, segist ætla að krefjast skýringa á því hvers vegna peningaþvætti í gegnum útibú Danske Bank í Eistlandi hafi farið framhjá starfsmönnum bankans og eftirlitsaðilum. Maður sem hlaut nítján ára dóm fyrir manndráp og fíkniefnasmygl krefst sýknu fyrir Landsrétti. Saksóknari segir málatilbúnað mannsins fráleitan. Farþegum í innanlandsflugi hér á landi hefur fækkað umtalsvert það sem af er þessu ári. Ríflega fjögur þúsund færri farþegar flugu innanlands í ágúst en á sama tíma í fyrra Borgarfulltrúar hafa fengið ábendingar um starfsmannamál Orkuveitu Reykjavíkur og oddviti Sjálfstæðismanna í borginni telur ástæðu til að kanna fleira en kynferðislega áreitni. Mikil starfsmannavelta sé hjá Orkuveitunni. Allur sláttur og þresking liggur nú niðri hjá kornbændum í Eyjafirði. Þeir hafa lítið getað athafnað sig eftir að tók að rigna í byrjun vikunnar Theresa May forsætisráðherra Breta hitti fyrir samtaka lið ESB-leiðtoga í dag og var gerð afturreka með grunnatriði í Brexit-áætlun sinni. Sigrún Davíðsdóttir. Hvað skilaði bankakreppan á Íslandi mörgum nýjum borgurum til Noregs? Gísli Kristjánsson, fréttaritari Spegilsins í Osló, fjallar um landflóttann svokallaða - til Noregs, eftir hrun og ræðir við Einar Skúla Hafberg, sem flutti út og hyggst ekki flytja aftur heim til hagsveiflulandsins Íslands.
In den letzten 30 Jahren hat sich der Wohnraumbedarf pro Person um über 40% auf 45m2 erhöht. Ein geringerer Wohnraumbedarf bedeutet mehr Erholungsraum in der Natur, da weniger Landfläche verbaut werden muss.
Tausende Menschen kehren der DDR bis zum Mauerbau 1961 den Rücken und werden damit zu "Landflüchtigen im eigenen Land". Unter den Flüchtlingen befinden sich zahlreiche Lehrer, Professoren und Ärzte.
Keine Pflanze auf der Erde ist so erfolgreich wie Gras. Ein Viertel der Landfläche ist von Gras bedeckt. Und Gras ist unglaublich zäh - es gibt sich mit den härtesten Bedingungen zufrieden. Autorin: Christiane Neukirch
Liebling der Investmentfirmen Äthiopien vergibt riesige Landflächen an Agrarinvestoren. Der Export von Nahrungsmitteln aus einem der ärmsten Länder der Welt verspricht Millionengewinne. Autor: Philipp Hedemann Sprecher: Robert Prinzler Ein Beitrag aus dem Amnesty Journal Juni/Juli 2013: http://amnesty.de/journal/2013/juni