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Vorabend der Abstimmung im Bundestag: Werben um Zustimmung für Finanzpaket, Julia Klöckner soll Bundestagspräsidentin werden, Lage im Donbass im Osten der Ukraine, US-Präsident Trump will mit russischem Amtskollegen Putin über Ukraine-Krieg sprechen, EU-Außenminister beraten über Ukraine-Hilfen, USA schieben hunderte Venezolaner nach El Salvador ab, Hip Hop gegen Rassismus in Duisburg, Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben, Das Wetter
Vor Abstimmung im Bundestag: Union, SPD und Grüne werben um Zustimmung für Finanzpaket, Lage im Donbass im Osten der Ukraine, US-Präsident Trump will mit russischem Amtskollegen Putin über Ukraine-Krieg telefonieren, USA schieben entgegen richterlicher Anordnung hunderte Venezolaner nach El Salvador ab, Hip Hop gegen Rassismus in Duisburg, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Schmitten im Taunus: Streit um Seilbahn auf dem Feldberg, Rassismuserfahrungen von Pflegenden in Deutschland, Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben, Das Wetter
Vor Abstimmung im Bundestag: Union, SPD und Grüne werben um Zustimmung für Finanzpaket, Lage im Donbass im Osten der Ukraine, US-Präsident Trump will mit russischem Amtskollegen Putin über Ukraine-Krieg telefonieren, USA schieben entgegen richterlicher Anordnung hunderte Venezolaner nach El Salvador ab, Hip Hop gegen Rassismus in Duisburg, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Schmitten im Taunus: Streit um Seilbahn auf dem Feldberg, Rassismuserfahrungen von Pflegenden in Deutschland, Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben, Das Wetter
Vorabend der Abstimmung im Bundestag: Werben um Zustimmung für Finanzpaket, Julia Klöckner soll Bundestagspräsidentin werden, Lage im Donbass im Osten der Ukraine, US-Präsident Trump will mit russischem Amtskollegen Putin über Ukraine-Krieg sprechen, EU-Außenminister beraten über Ukraine-Hilfen, USA schieben hunderte Venezolaner nach El Salvador ab, Hip Hop gegen Rassismus in Duisburg, Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben, Das Wetter
Mexiko hat jahrzehntelange Erfahrung mit Migrantinnen und Migranten, als Herkunfts- und Durchgangsland. Doch die Migration verändert sich gerade fundamental. Die Grenzen zu den USA sind de facto dicht. Immer mehr Menschen bleiben in Mexiko hängen. Das Land muss sich auf eine neue Rolle einstellen. Demilton Rodriguez' Traum war ein besseres Leben in den USA. Nach einer waghalsigen Flucht durch die Todeszone des Darien-Dschungels ist der 24-jährige Venezolaner bis nach Mexiko gekommen. Als Freizeit-Rapper und Kleiderverkäufer hat er sich hier eine neue Existenz aufgebaut. Den Traum von den USA hat er begraben. Er ist nicht der einzige. Das Profil der Migrierenden verändert sich stark. Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun. Früher waren es fast ausschliesslich junge Männer aus Zentralamerika, die Mexiko nur durchquerten. Mittlerweile dominieren Familien und Minderjährige. Es machen sich auch Menschen aus der Karibik, Südamerika, Asien, Afrika und Europa auf die Reise der Hoffnung. Und immer mehr Migrantinnen und Migranten bleiben im nördlichsten lateinamerikanischen Staat. Ist Mexiko bereit für seine neue Rolle als Einwanderungsland?
Mexiko hat jahrzehntelange Erfahrung mit Migrantinnen und Migranten, als Herkunfts- und Durchgangsland. Doch die Migration verändert sich gerade fundamental. Die Grenzen zu den USA sind de facto dicht. Immer mehr Menschen bleiben in Mexiko hängen. Das Land muss sich auf eine neue Rolle einstellen. Demilton Rodriguez' Traum war ein besseres Leben in den USA. Nach einer waghalsigen Flucht durch die Todeszone des Darien-Dschungels ist der 24-jährige Venezolaner bis nach Mexiko gekommen. Als Freizeit-Rapper und Kleiderverkäufer hat er sich hier eine neue Existenz aufgebaut. Den Traum von den USA hat er begraben. Er ist nicht der einzige. Das Profil der Migrierenden verändert sich stark. Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun. Früher waren es fast ausschliesslich junge Männer aus Zentralamerika, die Mexiko nur durchquerten. Mittlerweile dominieren Familien und Minderjährige. Es machen sich auch Menschen aus der Karibik, Südamerika, Asien, Afrika und Europa auf die Reise der Hoffnung. Und immer mehr Migrantinnen und Migranten bleiben im nördlichsten lateinamerikanischen Staat. Ist Mexiko bereit für seine neue Rolle als Einwanderungsland?
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat sein Land wirtschaftliche ruiniert. Damit nicht genug: er will es offenbar vollends in die Diktatur treiben. Nach den Wahlen vom vergangenen Wochenende liegen noch immer keine offiziellen Ergebnisse vor und die Proteste empörter Venezolaner und Venezolanerinnen reißen nicht ab. Der Druck auf Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro steigt. Zwar teilte die Wahlbehörde in der Hauptstadt Caracas mit, dass Maduro mit 51 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden sei, dass dies aber wirklich dem realen Ergebnis entspricht, bezweifeln viele Menschen in Venezuela sowie internationale Beobachter. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit den beiden Lateinamerika-Korrespondenten des SPIEGEL, Marian Blasberg und Jens Glüsing, über die aktuelle Lage in Venezuela, dem erdölreichsten Land der Welt. »Bisher gibt es noch eine Opposition im Land und es wird wenigstens der Anschein einer Demokratie gewahrt«, so Glüsing im Podcast. Aber er glaube, dass Venezuela vollends in die Diktatur abgleite, wenn Maduro sich auch diesmal an der Macht halten kann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Heidiho Welt, aus aktuellem Anlass haben wir uns Adolfo Kolmerer in unser virtuelles Podcaststudio geholt. Der gebürtige Venezolaner hat einen großen Anteil daran, dass nicht nur die Spoilvengers, sondern auch viele unserer Spoilies einen Blick in die deutsche Serienlandschaft werfen. Durch seine Regie bei einigen Folgen der ersten Staffel von Sløborn und seinem geschickten Händchen beim Inszenieren des großartigen Oderbruch sind wir uns sicher: wir werden auch in Zukunft großartige Serien und Filme von ihm geliefert bekommen. Und jetzt viel Spaß mit: Adolfo Kolmerer! Bleibt gesund und spoilerfrei!
Bund hebt Rettungsschirm für Axpo auf, bäuerliche Parlamentarier haben Jans und Pult angehört, Israel weitet Bodenoffensive auf den gesamten Gazastreifen aus, Venezolaner stimmen für Annexion der Nachbarregion
Venezuela ist vorwiegend aufgrund seiner hohen Armuts- und Kriminalitätsrate bekannt. Trotzdem sagt Christian Brunnschweiler: Eine Rückkehr in die Schweiz könne er sich nicht vorstellen. Es klingt paradox: Fast 95 Prozent der Menschen in Venezuela leiden unter der Armut. Die Kriminalitätsrate ist hoch, nachts durch Caracas zu laufen, wäre zu gefährlich. Trotzdem sagt Christian Brunnschweiler (70): Er bleibe in Venezuela wegen der Freiheit. «Hier werde ich nicht ständig beobachtet» Christian Brunnschweiler mag seine alte Heimat, die Schweiz. Dennoch würde er sich in der Schweiz zu eingeengt und beobachtet fühlen. Ein Erlebnis bestärkte sein Argument: «Als ich in Bern in einem Supermarkt am Tiefkühlfach eine Schachtel Vermicelles herausnahm und wieder versorgte, sprach mich ein Herr an und fragte: «Chöiter nid läse?» Er fragte zurück: «Doch, warum?» Der Herr gab zur Antwort: «Zerscht wähle, u denn ufmache!» Das habe ihn geschockt. «Das wäre hier in Venezuela undenkbar. Es ist den Venezolaner und Venezolanerinnen egal, wie ich lebe, was ich mache.» Man werde hier nicht überall beobachtet. Von Ciba-Geigy in die Selbstständigkeit Christian Brunnschweiler bleibt deshalb in Venezuela, seit 35 Jahren lebt er hier. Er wuchs in Zürich auf, absolvierte eine Landwirtschaftslehre in Zürich Seebach und studierte anschliessend an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen. Er arbeitete danach einige Jahre für die Ciba-Geigy in Basel, wurde nach Asien und Afrika entsandt und dann nach Venezuela. Kurz darauf wurde er selbstständig und spezialisierte sich auf Impfstoffe für Tiere. Überfälle, Schüsse ins Knie, beinahe entführt Venezuelas wirtschaftliche Lage bereitete ihm Schwierigkeiten, sagt Christian Brunnschweiler. Aufgrund der internationalen Sanktionen ist es nicht möglich, Banküberweisungen zu tätigen oder Kredite aufzunehmen. Dies erschwert die Bezahlwege und das Handeln, was dazu führt, dass er heute rund 80 Prozent weniger verkauft als noch vor sieben Jahren. Aber auch das tägliche Leben ist wegen der hohen Kriminalitätsrate schwierig: Er wurde schon mehrfach überfallen; die Diebe schossen ihm ins Knie, seine Tochter wurde beinahe entführt. «Ich bin vertropikalisiert» Seine beiden Kinder sind seit einiger Zeit ausgewandert. Sie leben in Deutschland und in Brasilien. Er bleibt in Venezuela bleiben. «Wenn man einmal in den Tropen gelebt hat, will man nicht mehr weg.» Er habe die Lebensart der Venezolaner und Venezolanerinnen angenommen. Die Offenheit, dieser Lebensmut, die Freundlichkeit, auch ein wenig das Chaos, und die Spontanität. Man nennt das auch «tropicalisado», also vertropikalisiert. Das lockere, spontane Leben der Menschen.
Morgen finden in den USA die Midterms statt – Millionen von US-Amerikanerinnen und Amerikaner sind aufgerufen, das Repräsentantenhaus und ein Drittel der Sitze im Senat neu zu besetzen. Wir analysieren die Ausgangslage mit Stephan Bierling, USA-Experte an der Universität Regensburg. Die weiteren Themen: * Kurz vor den Midterms entlässt Twitter unter Elon Musk die Hälfte seiner Angestellten. Davon betroffen ist auch die Moderation der digitalen Plattform. Es wird also weniger stark kontrolliert, welche Inhalte verbreitet werden. Welche politischen Effekte könnte dies haben? Nachgefragt bei Klaus Kamps, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. * An der Klimakonferenz in Ägypten geht es mitunter um die Frage, wer für die Folgen des Klimawandels aufkommen soll. Eines der vom Klimawandel betroffenen Länder ist Madagaskar. Seit Jahren hat es auf der Insel vor der Südostküste Afrikas nicht mehr richtig geregnet. Aus Madagaskar berichtet der freie Korrespondent Adrian Kriesch. * Zehntausende Venezolanerinnen und Venezolaner flüchten vor der Diktatur in ihrem Land. Ihr Ziel: die Vereinigten Staaten. Viele aber stranden jetzt an der US-Grenze. Wir ordnen die Ereignisse mit der freien Journalistin Sandra Weiss ein.
An der Münchner Sicherheitskonferenz warnen die Mächtigen dieser Welt vor einem Angriff Russlands auf die Ukraine. In der Ostukraine mehren sich die Zwischenfälle. Gespräch mit Auslandkorrespondent David Nauer. Weitere Themen: Eine Studie der eidgenösisschen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA zeigt, dass ein Ausbau der erneuerbaren Energie sehr viel Fläche beanspruchen würde. Ist die Energiewende realistisch? Venezuela ist am Boden. Das Land hat massive Probleme, politisch wie wirtschaftlich. Deshalb haben in den letzten Jahren sechs Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner ihre Heimat verlassen. Die meisten flüchten ins Nachbarland Kolumbien. Einer von ihnen ist Pedro Sanchez. Ein Porträt.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.RKI weist keine Virusvariantengebiete mehr aus Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron auch in Deutschland lockert die Bundesregierung ihre Einreisebeschränkungen. Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botswana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho gelten von diesem Dienstag an nicht mehr als Virusvariantengebiete, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Stattdessen werden die neun Staaten nun als Hochrisikogebiete geführt. Für Menschen aus diesen Ländern mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise nach Deutschland damit deutlich erleichtert. Gegner von Corona-Maßnahmen machen mobil In Deutschland haben mehrere zehntausend Menschen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen protestiert. Sie trafen sich in etlichen Städten zu nicht genehmigten "Montagsspaziergängen". Größere Demonstrationen wurden etwa aus Rostock in Mecklenburg-Vorpommern und Nürnberg in Bayern gemeldet. Die meisten Protestaktionen verliefen friedlich. In Lichtenstein bei Zwickau in Sachsen wurden Einsatzkräfte attackiert, 14 von ihnen erlitten dabei nach Polizei-Angaben Verletzungen. Mancherorts kam es zu Gegendemonstrationen. Apple-Konzern schreibt Wall-Street-Geschichte Der iPhone-Hersteller Apple hat als weltweit erstes Unternehmen einen Börsenwert von drei Billionen Dollar erreicht. Das entspricht fast der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands. Apple gehört wie zahlreiche andere Technologiefirmen zu den Profiteuren der Coronavirus-Pandemie. An der New Yorker Wall Street rangiert der Konzern vor dem Softwareriesen Microsoft mit einem Wert von rund 2,5 Billionen Dollar sowie Amazon und der Google-Mutter Alphabet, die jeweils mehr als eine Billion Dollar wert sind. Etliche Todesopfer bei Kämpfen in Kolumbien Bei Gefechten in Kolumbien zwischen der marxistischen Untergrundmiliz ELN und abtrünnigen Mitgliedern der aufgelösten Rebellenorganisation FARC sind mindestens 23 Menschen getötet worden. Die Kämpfe ereigneten sich im Grenzgebiet zu Venezuela in der nordöstlichen Region Arauca. Das teilte Vize-Verteidigungsminister Jairo García mit. Unter den Toten seien auch vier Venezolaner, sagte Verteidigungsminister Diego Molano. Unklar ist, ob auch Zivilisten getötet wurden. Anders als die FARC hat die ELN mit etwa 2500 Mitgliedern dem bewaffneten Kampf gegen die Regierung nicht abgeschworen. Hilfswerk beklagt mehr als 4400 tote Migranten auf Spanien-Routen Mehr als 4400 Migranten sind nach Angaben einer angesehenen spanischen Hilfsorganisation im Vorjahr bei dem Versuch gestorben, Spanien auf dem Seeweg zu erreichen. Die Zahl habe sich im Vergleich zu 2020 verdoppelt - damals seien 2170 Migranten ums Leben gekommen, teilte das in Afrika sehr gut vernetzte Hilfswerk Caminando Fronteras mit. So viele Todesopfer wie 2021 seien noch nie registriert worden. Allein auf dem Weg von Westafrika zu den Kanaren habe es 4016 Todesopfer gegeben. Die Zahl der spanischen Organisation ist dreieinhalb Mal so hoch wie jene der UN-Organisation für Migration. Schuldspruch gegen Theranos-Gründerin Holmes Die einstige US-Vorzeigeunternehmerin Elizabeth Holmes ist von einer Jury im kalifornischen San Jose des Betrugs schuldig gesprochen worden. Die heute 37-Jährige habe Investoren mit vorsätzlichen Falschbehauptungen über die Technologie ihrer Bluttest-Firma Theranos dazu verleitet, Gelder in das Unternehmen zu stecken, urteilten die Geschworenen. Holmes war durch die Gründung von Theranos zur Milliardärin geworden. Recherchen hatten ans Licht gebracht, dass die vermeintlich revolutionäre Technologie des Unternehmens gar nicht funktionierte. Das Strafmaß gegen Holmes wird später verkündet. Peter Wright ist neuer Darts-Weltmeister Der Schotte Peter Wright hat zum zweiten Mal die Darts-WM gewonnen. Der 51-Jährige setzte sich im Finale 7:5 gegen Michael Smith aus England durch. Dafür erhielt Wright einen Siegerscheck in Höhe von 500.000 Britischen Pfund. Die Weltmeisterschaft in London war von zahlreichen Corona-Fällen überschattet worden. Auch der favorisierte Topstar Michael van Gerwen aus den Niederlanden wurde positiv getestet.
Macher, Juliawww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mehr als 100.000 Corona-Tote in Italien Seit Tagen nimmt in Italien die Zahl der Corona-Infektionen wieder sprunghaft zu. Am Montag verzeichnete das Land mit mehr als 100.000 COVID-19-Todesfällen eine traurige Rekordmarke. Wieder schwer betroffen von der Pandemie ist nach Behörden-Angaben die wirtschaftlich starke Lombardei im Norden des Landes. Dort mussten Restaurants und Bars erneut schließen. Auf den neuen Regierungschef Mario Draghi wächst der Druck, abermals landesweit einheitliche Corona-Beschränkungen zu erlassen. Derzeit hat die Gastronomie in einigen Regionen Italiens tagsüber geöffnet. Deutschland als Hauptziel für Desinformation Laut einer Untersuchung der Europäischen Union steht kein Mitgliedsstaat so sehr im Fokus von russischen Desinformationskampagnen wie Deutschland. Es gebe systematische Kampagnen sowohl auf politischer Ebene als auch durch Medien, die dem Kreml nahestehen. Das berichtet die Funke Mediengruppe. Zugleich werde deutschen Politikern vorgeworfen, den Dialog mit Russland zu meiden. Seit Ende 2015 seien in der EU-Datenbank "EU versus Disinfo" zur Bundesrepublik mehr als 700 Fälle gesammelt worden. In Frankreich waren es demnach gut 300, in Italien gut 170 und in Spanien mehr als 40 Fälle. Venezolaner können in den USA bleiben Die US-Regierung gewährt Hunderttausenden Migranten aus Venezuela vorläufigen Schutzstatus. Das südamerikanische Land sei nicht in der Lage, seine eigenen Bürger zu schützen, erklärte Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas. Die US-Regierung schätzt die Zahl der potenziellen Antragssteller auf etwa 320.000. Mit dem Schutzstatus können Personen in den USA auch eine Arbeitserlaubnis bekommen. Der Aufenthaltstitel soll zunächst für 18 Monate gelten. Comeback-Möglichkeit für Lula Die Korruptions-Urteile gegen Brasiliens Ex-Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva sind vorerst außer Kraft. Ein Richter am Obersten Gericht sprach einer unteren Instanz in der Stadt Curitiba die Zuständigkeit zur Verhandlung von Korruptionsvorwürfen gegen Lula ab und hob die Urteile auf. Stattdessen müssten Bundesgerichte in der Hauptstadt Brasilia den Fall neu aufrollen. Die Entscheidung muss noch vom gesamten Obersten Gerichtshof überprüft werden. Lula darf sich damit aber wieder um ein politisches Amt bewerben. Er könnte somit 2022 den amtierenden Präsidenten Jair Bolsonaro herausfordern. Millionenentschädigung für Kriegsopfer Opfer von Kriegsverbrechen in der Demokratischen Republik Kongo erhalten 30 Millionen US-Dollar an Entschädigungen. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Einzelpersonen und Gemeinschaften in der Provinz Ituri Reparationen für die Verbrechen von Rebellenführer Bosco Ntaganda zugesprochen. Der 47-Jährige war 2019 wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Weil Ntaganda mittellos ist, kommt ein aus Spenden finanzierter Opferfonds für die Entschädigungen auf. Oppositionsführer Sonko wieder frei Fünf Tage nach seiner Festnahme ist der senegalesische Oppositionsführer Ousmane Sonko wieder auf freiem Fuß. Der 46-Jährige sei am Montag wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs angeklagt, jedoch freigelassen und unter richterliche Aufsicht gestellt worden, teilten seine Anwälte mit. Sonkos Festnahme hatte in dem westafrikanischen Land Ausschreitungen ausgelöst. Nach Angaben von Amnesty International wurden dabei mindestens acht Menschen getötet. Der Oppositionspolitiker ist besonders bei jungen Menschen beliebt und gilt als Widersacher von Senegals Präsident Macky Sall. Banksy-Bild soll Millionen bringen Das Pandemie-Gemälde "Game Changer" des britischen Streetart-Künstlers Banksy soll versteigert werden. Wie das Auktionshaus Christie's mitteilte, soll es am 23. März unter den Hammer kommen. Der Schätzwert liegt umgerechnet zwischen 2,9 und 4,1 Millionen Euro. Banksy hatte das Schwarz-Weiß-Gemälde inmitten der ersten Welle der Corona-Pandemie den Mitarbeitern eines Krankenhauses im südenglischen Southampton gestiftet. Nun soll der Erlös der Versteigerung dem gesamten Personal des britischen Gesundheitsdienstes zugute kommen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Größter Einbruch bei deutschen Exporten seit der Finanzkrise Infolge der Corona-Pandemie sind die deutschen Exporte im vergangenen Jahr so stark eingebrochen wie seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr. Das Statistische Bundesamt meldete ein Minus von 9,3 Prozent auf 1204,7 Milliarden Euro. Es handelt sich um den ersten Rückgang seit 2013. Die Importe fielen ebenfalls so stark wie seit 2009 nicht mehr, und zwar um 7,1 Prozent auf 1025,6 Milliarden Euro. Insbesondere die Einbrüche zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 fielen ins Gewicht. Danach legten die Ausfuhren acht Monate in Folge zu. Für dieses Jahr werden wieder Zuwächse bei den Exporten erwartet. WHO warnt vor vorzeitiger Ablehnung von AstraZeneca-Impfstoff Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat davor gewarnt, den Corona-Impfstoff von AstraZeneca nicht mehr einzusetzen. Hintergrund ist die Entscheidung Südafrikas, die Impfkampagne mit dem Vakzin auszusetzen, weil es laut einer Studie nicht umfassend gegen die südafrikanische Corona-Mutante wirken soll. WHO-Notfalldirektor Michael Ryan betonte dagegen, dass es in der aktuellen Situation wichtig sei, alle zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Die Forschungsallianz CEPI merkte an, dass es "viel zu früh" sei, das Vakzin als zu wenig wirksam abzutun. UN-Bericht: Nordkorea treibt Atomprogramm weiter voran Nordkorea hat einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge vergangenes Jahr sein Atom- und Raketenprogramm weiter ausgebaut. Das Regime in Pjöngjang habe "spaltbares Material produziert, nukleare Anlagen unterhalten und seine Infrastruktur für ballistische Raketen aufgerüstet", heißt es in dem Bericht eines Expertengremiums der Vereinten Nationen. Zudem habe Nordkorea trotz internationaler Sanktionen weiterhin Material und Technologie aus dem Ausland bezogen. Finanziert worden seien die Programme mit rund 300 Millionen Dollar, die offenbar aus Cyber-Attacken stammten. Kolumbien will Flüchtlingen aus Venezuela Aufenthaltsrecht gewähren Kolumbien will fast einer Million Migranten aus dem Nachbarland Venezuela ein vorläufiges Aufenthaltsrecht gewähren. Dies teilte Präsident Iván Duque während eines Besuchs von UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi mit. Der temporäre Aufenthaltsstatus soll für zehn Jahre gelten. In diesem Zeitraum können die Venezolaner ein dauerhaftes Bleiberecht beantragen. In Kolumbien leben rund 1,7 Millionen Venezolaner, die vor der schweren wirtschaftlichen und politischen Krise in ihrem Heimatland geflüchtet sind. Rund 56 Prozent von ihnen – etwa 950.000 Menschen – haben bislang keine Aufenthaltspapiere. Hongkonger Verleger Jimmy Lai kommt nicht auf Kaution frei Der inhaftierte Hongkonger Medienunternehmer Jimmy Lai kommt vorerst weiter nicht auf freien Fuß. Der oberste Gerichtshof der chinesischen Sonderverwaltungszone billigte einen Berufungsantrag der Staatsanwaltschaft gegen die Freilassung des 73-Jährigen auf Kaution. Die Richter verwiesen auf das sogenannte Sicherheitsgesetz, das die Bürgerrechte in Hongkong stark beschneidet. Der Verleger der pro-demokratischen Boulevardzeitung "Apple Daily" war Anfang Dezember wegen Betrugsvorwürfen festgenommen worden. Lai könnte bei unteren Instanzen neue Anträge für eine Freilassung stellen. EU-Kommission ordert Millionen weitere Impfdosen Die EU-Kommission hat bei BioNTech/Pfizer eine Bestellung über bis zu 300 Millionen zusätzliche Dosen Corona-Impfstoff aufgegeben. Die Brüsseler Behörde habe einem zweiten Vertrag mit dem Mainzer Unternehmen BioNTech und seinem US-Partner Pfizer zugestimmt, sagte ein Kommissionssprecher. 200 Millionen Impfdosen sind demnach fest bestellt, auf weitere 100 Millionen hält die EU eine Option. Am derzeitigen Impfstoffmangel wird der neue Vertrag jedoch zunächst nichts ändern. Die ersten 75 Millionen Dosen der zweiten Bestellung sollen erst im zweiten Quartal 2021 geliefert werden. Rebellen-Anführer in sudanesische Übergangsregierung berufen Im Sudan hat Regierungschef Abdullah Hamdok sein Kabinett umgebildet und sieben Anführer von Rebellengruppen zu Ministern ernannt. Die Regierungsumbildung ist Teil eines Friedensabkommens, das eine Koalition von fünf Rebellengruppen und vier politischen Bewegungen im vergangenen Oktober mit der sudanesischen Übergangsregierung unterzeichnet hat. Neuer Finanzminister wurde Dschibril Ibrahim, Anführer einer der wichtigsten Rebellengruppen im Darfur-Konflikt. Zur neuen Außenministerin ernannte Hamduk die stellvertretende Chefin der Umma, der größten Partei des Landes, Mariam al-Mahdi.
Am vergangenen Sonntag waren 20 Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner dazu aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Nur 31 Prozent beteiligten sich. Die Regierung von Nicolás Maduro feiert sich trotzdem – und eine Alternative ist nicht in Sicht. Von Anne Demmer, Burkhard Birke und Klaus Ehringfeld www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Folge 178 (20.02.2020): In dieser Folge: Blasphemie oder ein Zeichen gegen Rassismus? Ein Karnevalsverein aus einer Favela in Rio de Janeiro in Brasilien sorgt mit einem schwarzen Jesus für Furore. Was es damit auf sich hat, hat Thomas Milz vor Ort herausgefunden. Außerdem: Ein Gespräch mit Rainer Wilhelm (Adveniat Venezuela-Referent) über kilometerlange Schlangen vor Geschäften in Venezuela und die bittere Lebensrealität vieler Venezolaner. Moderation: Julian Limmer
In Grossbritannien gibt es seit Tagen nur ein Thema: Dominic Cummings.Cummings ist der Chefberater von Premier Boris Johnson. Und er ist trotz strenger Ausgangsbeschränkungen Hunderte Kilometer durch Grossbritannien gereist. Die Empörung ist gross. Und die Rücktrittsforderungen laut. Gestern Abend nun hat sich Cummings vor den Medien erklärt – und den Befreiungsschlag versucht. Das Gespräch mit Gerhard Dannemann, er ist Grossbritannien-Experte der Humboldt-Universität Berlin. Die weiteren Themen: * Die Niederlande sind für ihre liberale Drogenpolitik bekannt. Marihuana etwa ist erlaubt. Synthetische Drogen aber sind streng verboten. Jetzt scheinen die Niederlanden aber Hotspot für einer dieser Droge zu werden: Crystal Metham-phetamin, kurz Crystal Meth. * Viele US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner können im Moment nicht von zu Hause aus arbeiten, weil das Internet überlastet ist. Sie sind auf Schulen oder Bibliotheken angewiesen, die ihre Parkplätze mit dem hauseigenen WLAN frei zu Verfügung stellen. Dort richten sie dann ihr Homeoffice ein. * Insgesamt viereinhalb Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner haben aus wirtschaftlicher Not in den letzten Jahren das Land verlassen. Doch nun, mit der Coronakrise, kehren sie wieder nach Venezuela zurück.
Venezuela ist ein Land im Krisenmodus. Laura Scheller spricht mit Botschafter Daniel Kriener, dem deutschen Botschafter in Caracas, über die Herausforderung, in einem Land mit größter wirtschaftlicher Not auf Posten zu sein, die Ursachen für die politische und wirtschaftliche Krise im Venezuela und warum Juan Guaidó für viele Venezolanerinnen und Venezolaner ein Hoffnungsträger ist. Mehr Informationen zu unserem Podcast vom Posten: www.diplo.de/podcast Feedback und Kommentare gerne an: podcast@diplo.de
Begrüßung Newsletter der Lage Venezuela Venezuela’s Military Backs Maduro, as Russia Warns U.S. Not to Intervene (The New York Times) A Short, Simple Primer on Whatâs Happening in Venezuela (The New York Times) How Venezuela Stumbled to the Brink of Collapse (The New York Times) A Short, Simple Primer on What’s Happening in Venezuela (The New York Times) Venezuela’s Military Backs Maduro, as Russia Warns U.S. Not to Intervene (New York Times ) Kampf um die Macht (Süddeutsche Zeitung) Duell in Caracas (Süddeutsche Zeitung) Venezuela: 26 Tote bei Protesten gegen Präsident Maduro (SPIEGEL ONLINE) Revolte gegen Präsident Maduro: Venezuela wartet, Venezuela wütet (SPIEGEL ONLINE) Warum so viele Venezolaner verzweifelt sind (Süddeutsche Zeitung) Brexit-Update Wie es euch gefällt (Süddeutsche Zeitung) Edwin Hayward on Twitter (Twitter.de) May will kein zweites Referendum - sondern weiter reden (Spiegel) Brexit-Befürworter Dyson verlagert Firmensitz nach Singapur (Handelsblatt) Tempolimit Was bringt ein generelles Tempolimit auf Autobahnen? (Westdeutsche Zeitung) Tempolimit und tödliche Unfälle: Was Deutschland von Schweden lernen kann (Spiegel online) ARD-Umfrage: Beim Tempolimit für Autobahnen ist Deutschland gespalten (Spiegel online) Tempolimit: Andreas Scheuer lässt Sitzung der Klimakommission platzen (Spiegel online) Tempolimit: Warum andere Reformen im Verkehr wichtiger sind (Spiegel online) Tempolimit: Verkehrsexperten fordern mehr Sicherheit auf deutschen Straßen. (Spiegel online) Wie sinnvoll ist ein Tempolimit? (Zeit Online) Kohlekommission Investitionen für Energiewende: Milliardenprojekt Kohleausstieg - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft (Spiegel online) Kohle: Der Kampf um den Zeitpunkt des Ausstiegs (Handelsblatt) Stickoxide und Feinstaub Atmen: Luftschadstoffe und Gesundheit (pneumologie.de) DGP - Aktuelles (pneumologie.de) Stickoxid-Werte: Verbessert, aber noch nicht gut (tagesschau.de) Belastung durch Stickstoffdioxid – Faktencheck zu Messstellen, NOx und Luftschadstoffe (bmu.de) Feinstaubbelastung in Deutschland (Umweltbundesamt) Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO2): Eine kritische Bewertung der aktuellen Risikodiskussion" (21.09.2018) (aerzteblatt.de) Stellungnahme zur Gesundheitsgefährdung für Feinstaub und NOX (lungenaerzte-im-netz.de) NOx und Feinstaub - Grenzwerte bei Lungenärzten umstritten : www.lungenaerzte-im-netz.de (lungenaerzte-im-netz.de) Ein Gesundheitsproblem, das jeden betrifft (Süddeutsche Zeitung) Was Forscher über Feinstaub und Stickoxid wissen (Süddeutsche Zeitung) Was Forscher über Feinstaub und Stickoxid wissen (Süddeutsche Zeitung) Stickoxide und Feinstaub: Was die Wissenschaft über Abgase weiß – und was nicht (ZEIT ONLINE) Vergiftete Debatte (Süddeutsche Zeitung) Wahlkampfmanipulation Der böse Jude (Tagesanzeiger) Deutschland: Wie sich der Staat globalen Beraterfirmen ausliefert (Spiegel) Die Wissenschaft ist in der größten Krise seit dem Buchdruck - Prof. Lorraine Daston (dctp.tv) Was an dem Bomben-Artikel, den alle geteilt haben, falsch ist (Motherboard) Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin (Das Magazin) Hausmitteilung Spenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia Bildnachweise Venezuela Karte (© OpenStreetMap-Mitwirkende)
I dagens sändning bland annat: Turerna kring vilken stad som är Israels huvudstad, halv miljon testamenterad till myskoxar och fjällrävar, Tino Sanandaji crowdfundar ny bok, Ingrid och Conrad åtalas för grundlagsbrott, Kosovo skapar en armé och Venezolaner ångrar att de lät staten begränsa deras tillgång till vapen
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe Hörpunkt Lateinamerika. Dieses Mal mit folgenden Themen: - Argentinien: In den vergangenen drei Jahren sind mehr als 70.000 Venezolaner nach Argentinien emigriert - vor allem junge Menschen. Deutlich weniger als ins venezolanische Nachbarland Kolumbien, die Einwanderung der Flüchtlinge des Maduro-Regimes macht sich vor allem in der Hauptstadtmetropole Buenos Aires bemerkbar. - Kolumbien: Früher kontrollierte die Farc-Guerilla viele Gebiete des Landes. Der Friedensschluss zwischen dem Staat und der Farc bringt jetzt viele Touristen in die vorher verwaisten Regionen. - 3 Fragen an Inés Klissenbauer: Wir befragen die Mittelamerika-Expertin des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat zur Migrantenkarawane. Moderation: André Wielebski
Chaos in Venezuela: viele Menschen verlassen das Land. Besonders die Wohlhabenden suchen auch in Europa, und dort in Spanien Zuflucht und eine neue Zukunft.
Spanien: Exil für Venezolaner. Die Szenen sind dramatisch: Massenhaft fliehen die Menschen aus einem Land, das wirtschaftlich wie politisch am Boden liegt. Venezuela treibt seine Einwohner in die Flucht. Zwischen zwei und vier Millionen ...
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat die Wahl gewonnen. Dem Land geht es schlecht, die Regierung bekommt die Hyperinflation nicht in den Griff. Warum haben trotzdem so viele Venezolaner für Maduro gestimmt? Simone Gaul spricht darüber mit Christoph Twickel, er ist Autor für ZEIT ONLINE und die ZEIT und war zuletzt kurz vor der Wahl in Venezuela unterwegs. Er sagt, egal wer an der Macht ist, die Regierung müsste vor allem in Bezug auf ihre internationalen Partner umdenken. Luisa Jacobs, Redakteurin bei ZEIT Campus ONLINE, hat im Oktober eine Mail von Jan-Lukas bekommen. Er sei in Syrien und kämpfe gegen den IS, schrieb er ihr. Die beiden hielten monatelang Kontakt, inzwischen ist Jan-Lukas wieder in Deutschland. Warum ein 26-jähriger Student in die nordsyrische Region Rojava aufbricht, um dort gemeinsam mit den Kurden gegen den IS zu kämpfen, erzählt sie im Podcast. Außerdem: eine kleine Nachlese der königlichen Hochzeit. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.