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In totalitären Staaten und Ideologien ist es wichtig, dass alle gleich denken, quasi im Gleichschritt marschieren. Der Einzelne spielt keine große Rolle, ja, er ist eigentlich unwichtig. Das wirkt sich dann leicht so aus, dass ein Menschenleben viel weniger Wert geachtet wird. In Kriegen ist das besonders krass: Zahllose Opfer werden in Kauf genommen und geradezu zynisch als unvermeidbar zum Wohl des Ganzen erklärt.In der Bibel können wir die sehr schöne Entdeckung machen, dass Gott immer wieder einzelne Menschen aus der Menge herausruft, würdigt und wertschätzt. So hat er Noah vor der Sintflut bewahrt und mit ihm nach der Flut die Menschheitsgeschichte fortgeführt. Später hat er mit Abraham die Geschichte des Volkes Israel begonnen. Auch im Neuen Testament finden wir viele Begegnungen mit Einzelnen. Oft waren es solche, die am Rand standen und in der Gesellschaft isoliert waren, um die sich Jesus kümmerte. Der Zöllner Zachäus z. B. war der Menge vorausgelaufen und wollte von einem Baum aus Jesus sehen (Lukas 19). Doch Jesus sah ihn, sprach ihn an und lud sich in sein Haus ein – was ein entscheidender Wendepunkt im Leben des Zachäus wurde.Jesus sieht den Einzelnen! Dafür könnte man noch viele Beispiele nennen. Und heute? Was ist mit solchen, die in der Masse untergehen? Die keinen Menschen mehr haben, zu dem sie in Not und Bedrängnis, Einsamkeit und Trauer gehen können? Auch diese hat Jesus im Blick. Er ruft sie durch sein Wort, durch das Evangelium, das auf vielfältige Weise weitergegeben und verkündet wird – auch durch diesen Kalender! Es ist so unsagbar wichtig, ihm zu antworten und eine Beziehung zu ihm aufzunehmen. Denn sein Zuspruch, seine Hilfe, sein Beistand stehen auch dann zur Verfügung, wenn man keinen Menschen mehr hat.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der Beruf des Schäfers ist Jahrtausende alt. Wahrscheinlich ist es – anderslautenden Gerüchten zum Trotz – das älteste Gewerbe der Welt. Noch heute gibt es Wanderschäfer ohne feste Bleibe. Einer von ihnen ist ein Schäfer aus dem Ruhrpott: Gerade hat er sein Handy ausgeschaltet und vor einer Hecke, die den Wind etwas abschirmt, Position bezogen. Er trägt eine rote Wollmütze, Windjacke, Strickpullover und Wanderschuhe.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt – gibt es den überhaupt noch? Angesichts von Corona, von Ukraine-Krieg, Energiekrise, Krieg in Gaza und all der Versuche, unsere Gesellschaft bewusst zu spalten? Ja, es gibt ihn, sagen die Journalistin Verena Carl und Kai Unzicker, Experte der Bertelsmann Stiftung für Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Aber wir müssen uns für ihn stark machen.Gemeinsam haben Carl und Unzicker das Buch “Anders wird gut” geschrieben. Sind sie sicher, dass es “gut” wird? “Klar,” sagt Kai Unzicker, “weil wir unverbesserliche Optimisten sind.” Deshalb haben sie sich auf den Weg quer durch Deutschland gemacht. Und sie haben die Menschen gefunden, die den Unterschied machen. Menschen, die für Zusammenhalt sorgen, die sich gegen den Hass stellen. Die den Menschen Mut machen.Mit ihren Erlebnissen, mit ihren Mutmacher-Geschichten sind Carl und Unzicker zu Gast bei Malva Sucker und Jochen Arntz in der letzten Folge des Podcasts “Zukunft gestalten” der Bertelsmann Stiftung im Jahr 2023 Kapitel:00:00 Intro01:34 Vorstellung der Gäste03:23 Krise und gesellschaftlicher Zusammenhalt05:25 Gespaltene Gesellschaft?07:11 Verunsicherung und Zukunftsängste09:08 Buch “Anders wird gut”11:50 „This is an adventure“13:57 Der Einzelne macht den Unterschied17:01 Attentat von Hanau19:20 Resilienz, Kauai-Studie20:20 Migration, Ausgrenzung, Teilhabe25:33 Beispiel: Institut für transkulturelle Kompetenz, Hamburg29:02 Engagement, Gemeinwohl, analoge Netzwerke32:25 Digitaler Zusammenhalt und Kommunikationskultur35:22 Was muss anders werden, damit es gut wird?38:44 SchlussWeiterführende Links:Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/gesellschaftlicher-zusammenhalt Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/anders-wird-gut-all www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
26. März 2023, 11 Uhr, Liebfrauenkirche Frankfurt am Main, 5. Fastensonntag A Wer glaubt, wird bereiter, seine Pläne durchkreuzen zu lassen und von vorn her zu denken und nicht aus dem, was begraben gehört Neu vom Neuen her denken Die Welt ist zu konservativ. Die ganze Welt. Der Einzelne. Selbst die kommunistische Philosophie erwartet Neuwerdung aus dem Alten. Doch wirklich neu wird das nicht, was aus dem Alten kommt. Darum sind neue Mitarbeitende auch ein Segen: Sie kommen mit frischen Ideen. Stören, was von vorher gedacht wird. Ermutigen zu Schritten, die von der Zukunft her denken. Oder zumindest woanders eingeübt wurden und hier und heute neu sind, im neuen Kontext. Progressiv ist man nicht von vorgestern her. Sondern von übermorgen. Wer etwa plant, sollte schauen, wie es in fünfzehn Jahren sein soll. Das Heute vom Morgen her gestalten ist eine nachhaltige Devise. Ich wünsche Mut zum Denken von übermorgen her. So wird das Heute nachhaltig sinnvoll. Und – warum nicht – auch schön.
Die Medizin als die "göttliche Gewalt" verkörpert nicht bloß fundamentale Leitgedanken unserer Kultur, sondern hat sich zur regelrechten Grundlage der modernen Politik aufgeschwungen. Gegenüber der Medizin verliert der Bürger seine Mündigkeit und begibt sich in Expertenherrschaft. Diese Experten besitzen die exklusive Lizenz, uns zu verkünden, was es bedeutet, krank zu sein und, dass Krankheit etwas Allgegenwärtiges ist. Im Gespräch mit mir spricht Hans-Martin Schönherr Mann, Professor für Politische Philosophie an der LMU München, über den sprachlichen Trick, den Begriff der Verantwortung - ursprünglich eine individuelle Kompetenz der Mündigkeit - mit dem Pflichtbegriff zu verbinden. Besteht die staatliche Pflicht, sich auf eine gewisse Art und Weise zu verhalten, wird nun nicht mehr auf die Verantwortung des Einzelnen vertraut. Der Einzelne ist vielmehr in der Verantwortung, eben jene Verhaltensmaßregelungen konkret zu befolgen. Wir sprechen auch über die gesellschaftliche Lust, sich etwas vorschreiben zu lassen und den Erfolg machiavellistischer und apokalyptischer Politik, die, wie die Medizin seit eh und je, mit Angst und Weltuntergangsszenarien arbeitet. In dem Moment, in dem vom Worst Case Szenario ausgegangen werden kann, setzt das Denken aus. Hans-Martin Schönherr-Mann ist deutscher Philosoph, Professor für politische Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut der LMU München und Dozent an der Hochschule für Politik München, sowie Autor zahlreicher Bücher. Sein Werk "Die Lebenskünstlerin und ihr Herr. Über die Medizinisierung der Welt" erscheint Anfang 2023 im Matthes & Seitz Verlag Berlin.
Naturtherapie bei Angst und Depression - Der Podcast zum Buch!
Der Beruf des Schäfers ist Jahrtausende alt. Wahrscheinlich ist es – anderslautenden Gerüchten zum Trotz – das älteste Gewerbe der Welt. Noch heute gibt es Wanderschäfer ohne feste Bleibe. Einer von ihnen ist ein Schäfer aus dem Ruhrpott: Gerade hat er sein Handy ausgeschaltet und vor einer Hecke, die den Wind etwas abschirmt, Position bezogen. [...]
Guillaume Martin ist eine Ausnahmeerscheinung im Rennradsport. Er ist nicht nur auffälliger Topfahrer der französischen Mannschaft Cofidis, fährt Giro und Tour de France in der Riege der Allerbesten - er ist auch studierter Philosoph und veröffentlicht Bücher. Sein neues Werk ist nun bei Covadonga erschienen und widmet sich ethischen Fragen: Wie soll der Einzelne sich in der Gesellschaft einordnen, ohne seine eigenen Ansprüche aufzugeben? Wie gelingt ein (positiv verstandener) Egoismus im Kollektiv? Wie entsteht Verantwortung in komplexen Gesellschaften? Martin findet: Am Radsport lassen sich die wichtigen Fragen des Lebens gut diskutieren.
Wie ist Putins dauerhafte Beliebtheit bei der Bevölkerung zu erklären? Durch Propaganda, sicher. Aber die Ursachen liegen tiefer, meint die in der Ukraine geborene Psychologin Marina Weisband. Der Einzelne war in Russland nie viel wert.Ein Kommentar von Marina Weisbandwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
In der heutigen Folge sprechen wir über Jugend ohne Gott, ein Buch, was auch fast hundert Jahre nach Erscheinung, nichts an Seiner Symbolträchtigkeit verloren hat. Wir begeben uns auf eine Reise in einen militaristischen Staat und beschäftigen uns mit dem Verhältnis zwischen einem Individuum und der Gesellschaft in einem totalitären Regime. Was passiert wenn dem Individuum die Menschlichkeit abgesprochen wird? Wenn wir nur noch Nummern sind und funktionieren müssen. Ein äußerst spannendes Buch und eine 100% Leseempfehlung. „Der Einzelne wird, da wo er sich auflehnen will, von der Gesellschaft, und das ist nunmehr der faschistische Staat, zerrieben, wenn er nicht resigniert.“ – Ödön von Horvath Fan vom Literatursenf? Unsere Website: https://www.literatursenf.de/ (www.literatursenf.de) Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.youtube.com/channel/UCBXVdl6w7sAUi0NK9nfxnGg (YouTube)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!
Jenny Erpenbeck spricht über ihr neues Buch “Kairos”. Der Roman handelt von der Liebesbeziehung zwischen Katharina und Hans. Beide leben in der DDR, beide erleben den sozialistischen Staat auf ihre Weise. Was trieb Menschen an, in der SED aktiv zu sein? In dem Gespräch mit Gabor Steingart sagt Jenny Erpenbeck, dass es ein Versuch der Stasi war, Nähe und Loyalität aufzubauen– anfangs mit Erfolg. “Das schönste an der DDR war die Hoffnung”, sagt die Schriftstellerin im Interview. Viele würden die DDR kritisch sehen, aber es gab eine Idee der Solidarität in einer Gesellschaft, in der das Geld nicht im Zentrum stand, reflektiert sie. Kritisch blickt Jenny Erpenbeck in dem Gespräch auf den heutigen Kapitalismus. Der Einzelne stehe im Vordergrund, nicht mehr die Gemeinschaft. Rückblickend sagt sie, dass die Vergemeinschaftung von Besitztümern nicht funktioniert hat. Allerdings warnt Erpenbeck: “Wenn Ungerechtigkeit einen gewissen Grad erreicht hat, kommt Gewalt”.
Moderne Gesellschaften sind organisierte Gesellschaften, und große Organisationen prägen die die Gesellschaft. Der Einzelne rückt dabei in den Hintergrund, er wird zum Teil der Organisation. Was bedeutet das mit Blick auf moralisches Handeln? Studiogast: Lisa Herzog, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke
Unsere Gesellschaft ist nicht gesund, sagt Psychiater Hans-Joachim Maaz. Ganz und gar nicht. Sie ist durchzogen von individuellen narzisstischen Persönlichkeitsstörungen, die in einer solchen Masse auftreten, dass sie zu einer pathologisch kranken Gesellschaft, einer Normopathie, wird. "Ich verstehe, dass die Menschen es glauben", sagt er. Der Grund unserer kollektiven Psychose liegt, so Maaz, im Zusammenspiel zwischen narzisstisch gestörten Eliten, die an ihrer Größe festhalten müssen, selbst, wenn sie Zweifel haben, und dem großen Teil der Menschen, die abhängig sind, die sich gerne führen und retten lassen wollen. Kurz: der Größenwahn und das Größenklein. Der Einzelne – von seinen Kompensationsmöglichkeiten beraubt – sucht den Schutz im Kollektiv. Und wenn dieser durch die Maßnahmen gegeben zu sein scheint, dann schließt sich das Individuum mit freudiger Bereitwilligkeit ihrer Durchsetzung an. Im Gespräch mit mir redet der Psychoanalytiker über den Angstkomplex "Corona", die Spaltung der Gesellschaft, die Maaz als Krieg zwischen den Geschwistern, als eine Art Bürgerkrieg, bezeichnet, sowie den narzisstisch-gestörten Geisteszustand der Mächtigen. Er spricht jedoch auch, und dies ist ganz besonders wichtig, über rettende Auswege: Wege, die aktuelle Situation zu ertragen und Wege, wieder zueinander zu finden. Dr. Hans-Joachim Maaz ist Psychiater, Psychoanalytiker und Autor. Knapp drei Jahrzehnte arbeitete er als Chefarzt in der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik in Halle und war langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie. Er schrieb unter anderem die Bücher „Die narzisstische Gesellschaft“ oder „Das falsche Leben. Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft“ sowie das unserem Gespräch zugrunde liegende und 2021 erschienene Buch "Corona Angst" Meine Arbeit unterstützen könnt ihr hier:
Die Sendung A-Sozial von und mit Sascha Tamm wird exklusiv vom Portal eigentümlich frei produziert.
Wo sind die Leuchtturmbauer in diesen Zeiten der Corona-Pandemie, wo die Leuchtfeuergeberinnen? Es bräuchte echte Führungsqualitäten, um den Menschen den Weg zu weisen in nebulösen Zeiten. Stattdessen scheint man voran zu irren und die eigene Unsicherheit mit hübschen und immer neuen Wortkreationen wie „Brückenlockdown“ zu kaschieren. Dabei macht man Versprechungen, dass all das immer nur eine kurze Zeit dauern würde. Auf diese Weise wurde, weil die Versprechungen erkennbar haltlos sind, mittlerweile viel Vertrauen verspielt – auch, weil man die Menschen wie Unmündige behandelt. Sind diese aber mündig, können, ja müssen sie auch selbst Verantwortung übernehmen. Der Einzelne ist ermächtigt, sein und das Leben anderer zu schützen – denn diese Leben sind wertvoll und einmalig. Noch wichtiger aber ist es, ein Leben in Würde zu leben. Was jetzt gilt ist: Durchhalten in Gelassenheit!
Wir dürfen nie aus den Augen verlieren Wie wichtig genau diese Perspektive des Einzelnen für das Reich Gottes ist.
Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "Ja. Nein. Vielleicht." Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/ja-nein-vielleicht/ Gerade beim Thema Klimawandel hört man immer wieder das Argument: "Der Einzelne ist in seinen Handlungen wirkungslos. Sein Verhalten macht keinen Unterschied". Aber stimmt das oder liegen wir damit falsch? Wie beeinflusst diese Annahme unser Verhalten? Darüber spricht die Verhaltensökonomin Verena Utikal mit Nora Szech, Professorin für Politische Ökonomie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für Verena Utikal? Dann schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/verenaUtikal Abonniert "Ja. Nein. Vielleicht." auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: bit.ly/2SD3h9D Apple Podcasts: apple.co/2KOGTsD Deezer: www.deezer.com/de/show/394832 Spotify: spoti.fi/2Jfw3sv Mit dem RSS-Feed könnt Ihr "Ja. Nein. Vielleicht." auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügt die URL einfach zu euren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/ja_nein_vielleicht/rss
Nicht rumreden, einfach mal machen! Wir stellen Leute vor, die im Kleinen anpacken, um Großes zu ändern - Klimakrise, Flüchtlinge, Rechtsextremismus. Aber die Frage bleibt: Was kann ein Einzelner da wirklich ändern?
Selbst was machen - genau das ist es, was Christopher antreibt. Er hat acht Unternehmen aufgebaut, zuletzt 2016 Kontist gegründet. Die gleichnamige App ist die erste smarte Banking-Lösung für Selbstständige in Deutschland. Sein Leben lang versteht sich Christopher als Selbständiger. Er kennt die Probleme. Er sieht wo Handlungsbedarf besteht. Kontist erspart seinen Nutzern dank automatisierter Steuerberechnung Zeit und Mühe bei der Finanzberichterstattung. Und alle, die frei, selbstständig und anders arbeiten wollen, bietet Christopher zusammen mit New Work-Expertin Catharina Bruns Unterstützung. Die Kontist Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Gründertum als Karriereoption in der Gesellschaft zu fördern. Das gelingt mit Hilfe von Events wie dem Selbstständigentag am 28. November 2019 und einem eigens initiierten Mentoringprogramm, das junge Entrepreneure unterstützt. Was du aus dem Gespräch mit Christopher mitnimmst: - Der Einzelne fördert mit seinen Ideen Innovationen - Einfache Softwarelösungen: Das Weglassen ist die wirkliche Kunst - Fließender Übergang zwischen beruflicher Anstellung und Selbstständigkeit als Ausprägungsform von New Work Hier geht’s zu Christopher und Kontist: https://kontist.com So wirst auch du zum Helden: Bist du als Unternehmer oder Selbständiger aktiv? Erzähle uns von deiner Heldenreise! Du erreichst uns unter redaktion@lead-digital.de oder auf Instagram unter https://www.instagram.com/lead_stories/ Mit Podcast-Host Dominik Hoffmann kannst du dich auf Instagram connecten: https://www.instagram.com/domhoffmann/
Selbst was machen - genau das ist es, was Christopher antreibt. Er hat acht Unternehmen aufgebaut, zuletzt 2016 Kontist gegründet. Die gleichnamige App ist die erste smarte Banking-Lösung für Selbstständige in Deutschland. Sein Leben lang versteht sich Christopher als Selbständiger. Er kennt die Probleme. Er sieht wo Handlungsbedarf besteht. Kontist erspart seinen Nutzern dank automatisierter Steuerberechnung Zeit und Mühe bei der Finanzberichterstattung. Und alle, die frei, selbstständig und anders arbeiten wollen, bietet Christopher zusammen mit New Work-Expertin Catharina Bruns Unterstützung. Die Kontist Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Gründertum als Karriereoption in der Gesellschaft zu fördern. Das gelingt mit Hilfe von Events wie dem Selbstständigentag am 28. November 2019 und einem eigens initiierten Mentoringprogramm, das junge Entrepreneure unterstützt. Was du aus dem Gespräch mit Christopher mitnimmst: - Der Einzelne fördert mit seinen Ideen Innovationen - Einfache Softwarelösungen: Das Weglassen ist die wirkliche Kunst - Fließender Übergang zwischen beruflicher Anstellung und Selbstständigkeit als Ausprägungsform von New Work Hier geht’s zu Christopher und Kontist: https://kontist.com So wirst auch du zum Helden: Bist du als Unternehmer oder Selbständiger aktiv? Erzähle uns von deiner Heldenreise! Du erreichst uns unter redaktion@lead-digital.de oder auf Instagram unter https://www.instagram.com/lead_stories/ Mit Podcast-Host Dominik Hoffmann kannst du dich auf Instagram connecten: https://www.instagram.com/domhoffmann/
#76 Selbst was machen, genau das ist es, was Christopher antreibt. Er hat acht Unternehmen aufgebaut, zuletzt 2016 Kontist gegründet. Die gleichnamige App ist die erste smarte Banking-Lösung für Selbstständige in Deutschland. Sein Leben lang versteht sich Christopher als Selbständiger. Er kennt die Probleme. Er sieht wo Handlungsbedarf besteht. Kontist erspart seinen Nutzern dank automatisierter Steuerberechnung Zeit und Mühe bei der Finanzberichterstattung. Und alle, die frei, selbstständig und anders arbeiten wollen, bietet Christopher zusammen mit New Work-Expertin Catharina Bruns Unterstützung. Die Kontist Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Gründertum als Karriereoption in der Gesellschaft zu fördern. Das gelingt mit Hilfe von Events wie dem Selbstständigentag am 28.11.2019 und einem eigens initiierten Mentoringprogramm, das junge Entrepreneure unterstützt. Was du aus dem Gespräch mit Christopher mitnimmst: - Der Einzelne fördert mit seinen Ideen Innovationen - Einfache Softwarelösungen: Das Weglassen ist die wirkliche Kunst - Fließender Übergang zwischen beruflicher Anstellung und Selbstständigkeit als Ausprägungsform von New Work Hier geht’s zu Christopher und Kontist: https://kontist.com https://kontist-stiftung.com Hat dir die Folge mit Christopher gefallen? Bitte hinterlasse eine super Bewertung auf iTunes: bit.ly/BewertungWasHeldenTun Bist du als Unternehmer oder Selbständiger aktiv? Ich freue mich, wenn du mir von deiner Heldenreise erzählst! Lass uns auf Instagram connecten, schreib mir per direct message oder direkt unter den Post zur Folge. Du findest mich unter https://www.instagram.com/domhoffmann Oder geh auf www.washeldentun.de, hier findest du alle möglichen Wege, dich mit mir in Verbindung zu setzen. Danke sehr, dass du da bist. Cheers hero, Dominik.
Mit dem Stanford-Prison-Experiment wurde der US-Psychologe Zimbardo 1971 über Nacht zum Star. Was fängt die Sozialpsychologie heute mit solch umstrittenen Ergebnissen an? Gehören sie auf den Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte?
Der Beruf des Schäfers ist Jahrtausende alt. Wahrscheinlich ist es – anderslautenden Gerüchten zum Trotz – das älteste Gewerbe der Welt. Noch heute gibt es Wanderschäfer ohne feste Bleibe. Einer von ihnen ist ein Schäfer aus dem Ruhrpott: Gerade hat er sein Handy ausgeschaltet und vor einer Hecke, die den Wind etwas abschirmt, Position bezogen. [...]
Prof. Dr. Thomas Ritz von der Fachhochschule Aachen ist der Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik und der Leiter des mobile media and communication labs. Warum wir das Thema Digitalisierung aus seiner Sicht zu konservativ diskutieren, erzählt er unserem Geschäftsführer Dr. André Köhler im Podcast.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Heute geht es auch darum ob Aktienanlagen besser sind als Futures, Optionen und Derivate. Viele „self-Made-Anleger“ versuchen, den Markt zu schlagen und erfolgreicher als Aktienanleger zu sein. Der Einzelne mag das mal schaffen, aber langfristig? Dr. Marko Gränitz hat dazu einen interessanten Aufsatz geschrieben, welchen ich hier heute mal vorstelle. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp ------ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: ---> https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? Du findest mich bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@a-vm.de Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei Itunes: JETZT HIER BEWERTEN Vielen Dank.
Hairless in the Cloud - Microsoft 365 - Security und Collaboration
# News * Yammer - Langsam ist das neue richtig: https://techcommunity.microsoft.com/t5/Yammer-Blog/Behind-the-scenes-of-building-Yammer-Focus-on-the-movie-not-the/ba-p/554936 * Team * 100 und Links: https://office365itpros.com/2019/05/14/teams-increases-group-chat-limit-improves-shareable-links/ * Azure Datacenter mit Mark: https://www.youtube.com/watch?v=S2zguwKvlQk&feature=youtu.be * Collab Sumit in Wiesbaden 27-29 Mai: https://www.collabsummit.eu/ (Ingo Gegenwarth) * IP / URL Block kommt zu MDATP # Blick über den Tellerrand * Forschergeist Podcast mit Tim Pritlove: https://forschergeist.de/podcast/fg066-klimaneutralitaet/ * Zu Gast Anfang 2019 Franz Josef Radermacher * Klimaneutralität: * Starken Bevölkerungszuwachs vermeiden * Deswegen in Afrika investieren um dort Arbeitsplätze zu schaffen, damit steigt der Wohlstand. Steigender Wohlstand = weniger Kinder * Aber nicht irgendwie investieren, sondern in Klimaschutzprojekte, z.B. zur Aufforstung und Bodensanierung (Humus). Beides dient sehr stark der CO2 Bindung. * Der Einzelne kann also seinen CO2 Footprint kompensieren: z.B. myclimate.org * Er sagt zwar dass andere Aktionen wie: Geschwindigkeitsbegrenzung, Fleisch-verzicht usw, einen vergleichsweise geringen Effekt haben, aber diese kleineren Dinge sorgen natürlich dafür, dass das Bewußtsein für das Klima in der Gesellschaft zunimmt. Und das wiederum bildet eine Lobby für das Klima in der Politik. # Wir kennen die Passwörter Eurer User * Das National Cyber Security Center (UK) hat letztes Jahr eine Studie gemacht zum Thema "Password Spray" * 75% der Teilnehmer-Orgs hatten Accounts, die PW aus der TOP1000 Password-Liste hatten (https://www.ncsc.gov.uk/blog-post/spray-you-spray-me-defending-against-password-spraying-attacks) * d.h. Passwörter wie 'Starwars' (aktuell Platz 59) kommen vermutlich in jedem Unternehmen vor * In diesem zusammenhang hat Troy Hunt einen Microsoft Artikel empfohlen: https://www.microsoft.com/security/blog/2019/05/08/3-investments-improve-identity-management-microsoft/ * Darin beschreibt das Microsoft Security Team, wie es Security bei Microsoft ernst nimmt: * Sichere und seperate Devices für administrative Tätigkeiten * Seperater Admin account (braucht eine SmartCard zur Anmeldung) * Non-persistent Access (JIT) * Passwörter loswerden * Zu beginn haben sie MFA mit Smartcards gemacht. Da haben sie festgestellt, dass sich User Mails an ihre privaten accounts weiterleiten lassen (security war zu unbequem) * Deswegen haben sie auf Windows Hello umgestellt / MFA mit Trusted Device * Apps die legacy auth (Passwörter) brauchen sollten separiert werden * Rollenbasierter Zugriff statt User-assigned permissions (wenn jemand die Abteilung wechselt, andere Rolle, damit andere Permissions) * WebAuthn e.g. Yubikey sign-in * supported by Edge, Googles FIDO Titan Key (NFC + BT), Fingerprint etc des Phones * User können per Windows Hello sich auf Seiten einloggen, die WebAuthn unterstützen (FIDO2 Devices werden aber auch unterstützt) # Microsoft Graph Die Microsoft API schlecht hin https://developer.microsoft.com/en-us/graph/ * Es gibt auch noch andere * Azure AD OAuth * Recht großzügige Berechtigungen * REST oder SDK verfügbar * Wir nutzen das ziemlich intensive # Feedback, Kritik, Lob, Fragen? * Email: podcast@hairlessinthecloud.com * Twitter: @hairlesscloud * Web: www.hairlessinthecloud.com (Links zu allen Podcast Plattformen) * Coverarts & new Audio Intro by CARO (mit Hilfe von pixabay.com)
Der Einzelne mag mutig sein, aber er bringt manchmal auch andere in Gefahr. Das Ideal von Mut kann sogar tödlich sein – wenn es falsch interpretiert wird. In Südafrika steigen jedes Jahr tausende Jungen in die Berge, um sich beschneiden zu lassen. Brutale Rituale erwarten sie. Was hat das mit Mut zu tun? Für den Kommissar Rainer Giese sind Extremsituationen Alltag. Und doch wird er für immer den Moment erinnern, an dem er Verbrechern anbot, ihn selbst als Geisel zu nehmen. In der neuen ZEIT stellen wir Menschen vor, die sich etwas trauen. In unserem neuen "Freunde der ZEIT“-Podcast erzählt Kilian Trotier, der Koordinator der aktuellen Titelgeschichte, dem Moderator Johannes Dudziak von den Recherchen.
Jan Philipp Albrecht ist der Architekt der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Am Freitag wird sie europaweit verbindlich. "Ich weiß nicht, ob ich das angegangen wäre, wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt", sagt er.
Libera me. Errette mich. Befreie mich, Herr, vom ewigen Tode. Das Individuum schreit. Vor ihm erstreckt sich die Bilanz seines Lebens. Abgründe des Nichts. Verdis „größte Oper“ konfrontiert den Menschen mit sich und seinem Schicksal – eine Grenzerfahrung, denn das Individuum steht dem Absoluten in Gestalt des Todes gegenüber. Als Realist des Musiktheaters erfindet Verdi die Wirklichkeit mit allen Mitteln der Kunst; von den Schrecken des Jüngsten Gerichts im Dies irae bis zum hoffnungsvollen Bitten im Libera me, mit dem er seine Totenmesse in Abweichung von der liturgischen Konvention vollendet. Katharsis. Erlösung. Auferstehung. Der Einzelne geht in der Gemeinschaft auf. Das Kollektiv verkündet: Requiem æternam. Ewige Ruhe gib ihnen, Herr Gott, und ewiges Licht leuchte ihnen.
Keine Sorge. Wir verbreiten hier weder Panik noch schlechte Stimmung. Würden wir nie! Im Gegenteil. Wir starten mit einem sehr romantischen Bild - wir begeben uns nämlich... in unendliche Weiten! Denn vom All aus betrachtet ist die Erde nur ein kleiner, leuchtend blauer Punkt. Der Einzelne wird völlig unwichtig. Die Menschheit zur Einheit in all ihren Facetten und Schattierungen. Und unser Handeln, unser Sein, unser Gut und unser Böse verschmelzen zu einem Brei aus Nichtigkeit. Wieso also kommen wir eigentlich auf die Idee, dass es einen Unterschied macht, wie wir leben und handeln? Warum müssen wir uns damit auseinandersetzen, wenn es - im großen Ganzen - gar keinen Unterschied mehr macht. Wenn es egal ist, ob wir leben, je gelebt haben oder wieder zu Staub zerfallen? Dieser existentiellen Frage wollen wir in dieser Folge auf den Grund gehen. Und bevor es zu Missverständnissen kommt: Nein, die Scheibe heißt nicht Discovery. Da hat Nora was gehörig durcheinander gebracht. Die Rede ist von der Golden Plate, die mit der Voyager ins All geschickt wurde.
Die Karmalehre kann wie kaum eine andere philosophische oder spirituelle Lehre ewige Menschheitsfragen beantworten wie: „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ „Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“ „Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“ „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ Antwort: Es gibt nicht wirklich Unrecht auf dieser Welt. Von einem höheren Standpunkt aus kommt genau das auf uns zu, was wir brauchen. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Der Einzelne sollte sein Handeln an hoher Ethik ausrichten. Ein Der Beitrag Der Königsweg zur Gelassenheit – 216 Gelassener Umgang mit Leid und Ungerechtigkeit erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Die Karmalehre kann wie kaum eine andere philosophische oder spirituelle Lehre ewige Menschheitsfragen beantworten wie: „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ „Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“ „Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“ „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ Antwort: Es gibt nicht wirklich Unrecht auf dieser Welt. Von einem höheren Standpunkt aus kommt genau das auf uns zu, was wir brauchen. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Der Einzelne sollte sein Handeln an hoher Ethik ausrichten. Ein Der Beitrag Der Königsweg zur Gelassenheit – 216 Gelassener Umgang mit Leid und Ungerechtigkeit erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Die Karmalehre kann wie kaum eine andere philosophische oder spirituelle Lehre ewige Menschheitsfragen beantworten wie: „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ „Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“ „Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“ „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ Antwort: Es gibt nicht wirklich Unrecht auf dieser Welt. Von einem höheren Standpunkt aus kommt genau das auf uns zu, was wir brauchen. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Der Einzelne sollte sein Handeln an hoher Ethik ausrichten. Ein Gemeinschaftswesen muss ethische Grundsätze in Regeln bzw. Gesetze fassen. Aber vom kosmischen Standpunkt geschieht das, was geschehen soll. Wenn jemand, der geistig zurechnungsfähig ist, bewusst Leiden für andere erzeugt oder in Kauf nimmt, wird er/sie die Konsequenzen in diesem oder im nächsten Leben zu tragen haben. „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ Antwort: Auch hier ist die Antwort ähnlich: Mensch (und Tier) ist auf dieser Welt, um durch Erfahrungen zu wachsen. Leider gehören auch leidvolle Erfahrungen zum Wachstum dazu. Vom Standpunkt eines Lebens aus gibt es manche Menschen, die von Kindheit an Grausamstes erfahren, Leid, das kaum ermesslich ist. Vom Standpunkt von Millionen Inkarnationen ist ein Leben nur ein kurzer Moment. Und jemand muss noch nicht einmal selbst etwas falsch gemacht haben, um Leiden „zu verdienen“: Zum Lehrplan des Lebens gehört Leiden dazu. Manche schaffen sich durch unethisches Handeln zusätzliches Leiden als „Strafarbeiten“. Aber am besten gehst du davon aus, dass jemand, dem Unrecht geschieht, selbst nichts Falsches gemacht hat, sondern jetzt gerade die menschliche Erfahrung des Schmerzes erleidet. Und du bemühst dich, sein/ihr Leiden so gut es geht zu mildern. 216. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Die Karmalehre kann wie kaum eine andere philosophische oder spirituelle Lehre ewige Menschheitsfragen beantworten wie: „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ „Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“ „Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“ „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ Antwort: Es gibt nicht wirklich Unrecht auf dieser Welt. Von einem höheren Standpunkt aus kommt genau das auf uns zu, was wir brauchen. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Der Einzelne sollte sein Handeln an hoher Ethik ausrichten. Ein Gemeinschaftswesen muss ethische Grundsätze in Regeln bzw. Gesetze fassen. Aber vom kosmischen Standpunkt geschieht das, was geschehen soll. Wenn jemand, der geistig zurechnungsfähig ist, bewusst Leiden für andere erzeugt oder in Kauf nimmt, wird er/sie die Konsequenzen in diesem oder im nächsten Leben zu tragen haben. „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ Antwort: Auch hier ist die Antwort ähnlich: Mensch (und Tier) ist auf dieser Welt, um durch Erfahrungen zu wachsen. Leider gehören auch leidvolle Erfahrungen zum Wachstum dazu. Vom Standpunkt eines Lebens aus gibt es manche Menschen, die von Kindheit an Grausamstes erfahren, Leid, das kaum ermesslich ist. Vom Standpunkt von Millionen Inkarnationen ist ein Leben nur ein kurzer Moment. Und jemand muss noch nicht einmal selbst etwas falsch gemacht haben, um Leiden „zu verdienen“: Zum Lehrplan des Lebens gehört Leiden dazu. Manche schaffen sich durch unethisches Handeln zusätzliches Leiden als „Strafarbeiten“. Aber am besten gehst du davon aus, dass jemand, dem Unrecht geschieht, selbst nichts Falsches gemacht hat, sondern jetzt gerade die menschliche Erfahrung des Schmerzes erleidet. Und du bemühst dich, sein/ihr Leiden so gut es geht zu mildern. 216. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Matthias Micheel, Leiter Missionarische und diakonische Pastoral / Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, Paderborn