Podcasts about entschlu

  • 12PODCASTS
  • 19EPISODES
  • 15mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Dec 7, 2023LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about entschlu

Latest podcast episodes about entschlu

LEONARDO SECUNDO - neugierig, fragend, fühlend -  neue und schöne Welten hörend sehen!
Peru-Leo-Lima Entschluß - glauben - Wunder :))) happy end

LEONARDO SECUNDO - neugierig, fragend, fühlend - neue und schöne Welten hörend sehen!

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 14:31


Ja Wunder geschehen glaube es mir ich starte viel zu spät hektisch kein Ticket wird der Bus fahren gibt es den Bus gibt es noch einen freien Sitzplatz ich entschließe mich mich zu entscheiden und zwar für die Busfahrt nicht noch einen Tag länger zu warten nicht noch ein Tag länger zu hoffen dass alles von außen geplant werden kann nein ich gehe los und es wird abenteuerlich Busse kommen nicht ich muss zur anderen Bushaltestellen alles geht runter und drüber Fahrkarten oh ich habe nicht genug Kleingeld aber zum Schluss 5 Minuten vor 11 Uhr ich bekomme den Bus ein Verein Sitzplatz und 10:30 Uhr abends bin ich nach vielen Abenteuern und lokalen Bus Irrwegen im Labyrinth das nicht Verstehens in meinem neuen Hostel Happy End und warum ich habe mich entschieden ich habe geglaubt und ich habe versucht mach es auch es klappt wirklich Leo Wie wunderbar :))))

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
665-Weg zur Erleuchtung-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Sep 3, 2023 6:44


Viele Buddhisten denken immer wieder über das Konzept der Erleuchtung nach, welches Buddha zur Essenz seiner Lehre erklärte. Um den Weg zur Erleuchtung zu beschreiten bedarf es zuerst einmal den Entschluss, diese Reise überhaupt antreten zu wollen. Hier schließt sich echte geistige Arbeit an; wie erreiche ich dieses Ziel, was kann ich unternehmen, um dem Buddha nachzufolgen. Als aller Erstes gilt es, inneren Frieden zu finden, denn nur wer sich selbst liebt, der kann auch andere lieben. Um Eigenliebe aufbringen zu können bietet es sich an, über Meditation und Disziplin sich in ein Stadium zu bringen, in welchem der übliche Selbsthass ein Ende findet. Daraus entsteht inneres Glück, der Weg zum Nirvana ist damit eröffnet. In buddhistischen Schriften wird der unerwachte Zustand mit Dunkelheit verglichen, das Erreichen von Erleuchtung dann mit dem Aufgehen der Sonne, dem Erreichen von Licht. Wer also nicht erwacht (oder nicht erwachen will), der verbringt sein Leben in der Finsternis und muss mit der Dunkelheit zurechtzukommen. Für die ultimative Freiheit muss der Mensch aber erst bereit sein, die Entscheidung eben treffen, aufbrechen auf den Weg zur Erleuchtung. Dann, aufgrund des gefassten Entschlußes, bildet sich Selbsterkenntnis, tiefe Zufriedenheit folgt, der zum Weg entschlossene Jünger des großen Lehrers fängt an, sich endlich selbst zu lieben. Nun kommt der Reisende in ein Stadium, in dem er/sie nichts mehr will, nichts braucht und an nichts mehr anhaftet, eine tiefe Weisheit wird hier erreicht. Liebe wird zu echter Liebe, ohne Bedingungen, rein und ursprünglich. Leidende Menschen hören jetzt auf zu leiden, Suchende müssen nichts mehr suchen. Enttäuschte sind plötzlich zufrieden, frei vom Verlangen, sie kommen mit dem aus, was sie haben. Um die Anker zu lösen, die das Ego an die jetzige Realität bindet, benötigen viele Reisende einen Reiseleiter, der den Weg zeigt, die Richtung weist, auf die wichtigsten Punkte hinweisen kann. Hier bietet sich eine Person an, die nicht mehr in den bindenden Verstrickungen der verschreckten Existenzen verhaftet ist, von wissen und wollen abgelassen hat und Anhaftungen aufgelöst hat. Diesem Lehrer muss sich der Reisende dann hingeben, auch lernen zu wollen. Bist Du bereit zu lernen? Willst Du die Verspannungen deines Geistes lösen, in Harmonie mit der Umwelt leben, den Körper aus der Umklammerung der falschen Lebensweise lösen? Dann bist Du bei mir richtig, aber schaue nicht auf meinen Finger, sondern blicke in die Richtung, in die mein Finger zeigt. Und dann geh in diese Richtung, denn der Weg ist das Ziel! Tötet nicht und verhindert, daß getötet wird. Hütet euch vor Ehebruch und Unzucht. Meidet die Lüge und üble Nachrede, harte Worte und eitles Geschwätz. Verachtet den Geiz und die Gier. Tut Gutes, und haltet fest am rechten Glauben. Die Grundvoraussetzung zur Erleuchtung ist der Wille, sich selber zu erlösen, um dadurch anderen von Nutzen sein zu können - Buddha -

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Jeder Mensch sieht seine Welt durch seine Filter, abhängig von seinen Erfahrungen, seiner Erziehung. Er wurde geprägt von seinem Umfeld, seinem Kulturkreis, seinem Clan, und natürlich von den Menschen in seinem direkten Umfeld. Ich für meinen Teil sehe meine Umgebung durch die Filter, die mein Ego für mich gewählt hat, abhängig von meinem Karma und meiner Prägung. Nüchtern betrachtet habe ich daher eine sehr selektive Wahrnehmung, „mir" fallen nur die Dinge auf, die „mir“ zusagen, meine Meinung bestätigen. Welche Filter ich mir angewöhne, oder welche nicht, dass hängt von den Entscheidungen meines Egos ab, die Persönlichkeit entscheidet sich schnell, die Grenzen können vollkommen ineinander verlaufen. Welche Filter aber wirklich klug gewählt sind, und welche eben nicht, dass kann nur Jeder für sich selbst beurteilen. An mir selbst bemerke ich Dinge, die mir nicht mehr gut gefallen, Verbesserung ist schließlich immer möglich. Die Urteile, die ich aus meinen Filtern gezogen habe, die sind im Voraus gefallen, waren also Vorurteile. Da die heutigen Handlungsweisen daher aus alten Urteilen entstammen, die ich vor langer Zeit gezogen habe, muß ich die Filter heute immer wieder neu prüfen. Die Anhänger der Lehre Buddhas sind hier klar im Vorteil, denn die, die sich mit seiner Philosophie beschäftigen, die wissen, dass sowieso nicht alles so ist, wie es zuerst erscheint. Nach dem mittleren Weg, der durch rechte Erkenntnis und rechten Entschluß zu rechtem Reden und rechtem Verhalten führt, kommt die Erkenntnis, dass ein Filter nicht mehr zeitgemäß ist, zu dem Entschluß, dass das eigene Verhalten jetzt zu ändern ist. Der Weg ist das Ziel!   Der gesunde Menschenverstand ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat - Albert Einstein - Deutscher Physiker - 1879 bis 1955 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Die Menschen haben Angst vor dem, was jetzt kommen wird. Hauptsächlich geht es um Ängste vor Veränderungen, das Unbekannte versetzt alle in Schrecken. Und die Zukunft wird wenig Gutes bringen, die Zeichen stehen auf Sturm. Die Schäden der Hysterie werden Deutschland mit voller Wucht treffen, ein Ende ist auch langfristig nicht in Sicht. Die Bundesregierung rechnet damit, dass die Bewältigung der Corona-Krise die öffentlichen Kassen in diesem und im nächsten Jahr mit 1,446 Billionen Euro belasten wird. Die Stimmung im Land wird immer aggressiver, die Menschen sind von den Politikern und ihren täglich neuen Verordnungen und dem Chaos einfach nur noch genervt. Die WHO gab jetzt bekannt, dass der „Virus“ weit weniger gefährich ist, auch deutlich weniger Tote als ursprünglich vermutet verursacht. Trotzdem fällt gerade Europa immer tiefer in die Panik, die Ängste der Bevölkerung werden größer und größer. In asiatischen Ländern wird derweil das Ende der Pandemie gefeiert. Angst vor der Zukunft zu haben ist mehr als menschlich, doch welche Veränderungen stehen konkret an, wie kann sich die Bevölkerung auf die Probleme einstellen? Nun, zuerst einmal sind schwere wirtschaftliche Konsequenzen zu befürchten. Viel schlimmer sind aber die Auswirkungen auf die Psyche der Menschen, auf die Gesundheit und die Moral. Die große Depression geht um, die Laune ist im Keller, wie soll sich Deutschland und Europa in Zukunft entwickeln? Um die Zukunftsängste in den Griff zu bekommen benötigt Europa einen Neuanfang, zuerst muss der „klare Kopf“ wieder gewonnen werden, die Hysterie bringt allen Beteiligten überhaupt nichts (ausser denen, die davon profitieren natürlich). Die Anhänger der Lehre Buddhas sind hier klar im Vorteil, denn die, die sich mit seiner Philosophie beschäftigen, die wissen, dass nicht alles so ist, wie es erscheint. Ruhige Stimmen werden aber (wenigstens zur Zeit) nicht gehört, die orchestrierte Panik ist zum Geschäftsmodellgeworden. Die Industrie will ihre tollen, neuen Produkte verkaufen, Impfungen und Tests sollen den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen. Die Zukunftsängste erscheinen für so manchen Konzern als sehr profitabel, es geht um Milliardensummen. So hat ein führender deutscher „Top-Virologe“ hier dick seine Finger im Geschäft, hat die wichtigsten Tests „mitentwickelt“. Klar, dass er nun die Wichtigkeit seiner Produkte betont, ständig Ängste schürt, er verdient ja daran auch sehr gutes Geld. Eine wichtige Frage ist, ob wir uns aus Angst vor der Zukunft das Leben zugrunde richten; wie lange soll es noch so weiter gehen? Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist keine Lösung, die Ängste dürfen nicht die Oberhand behalten. Vernünftige Stimmen, wie etwa die Great Barrington Erklärung, finden viel zu wenig Gehör (bitte unterzeichnen Sie diese wichtige Erklärung). Aus meiner Sicht entspricht der dabei vorgeschlagene Ansatz dem mittleren Weg, der durch rechte Erkenntnis und rechten Entschluß zu rechtem Reden und rechtem Verhalten führt. Panik und Ängste sind auch ganz schlechte Berater.   Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage wovor - Frank Thiess - Deutscher Schriftsteller - 1890 bis 1977 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Alles, was wir vor uns sehen, ist ganz wenig Form in einer schier unendlichen Leere. Die Umrisse und die Farben der Dinge und der Menschen, dass ist das, was wir wahrnehmen. Die Unendlichkeit zwischen den Objekten bleibt für uns dabei nicht greifbar, läßt sich auch nicht ertasten. Objekte sind nur kleine und große Häufchen von Kohlenstoff (und anderen Elementen), geschützt durch eine Atmosphäre, abgegrenzt vom Nichts der Leere. Sitzen Sie in einem Zimmer? Den größten Teil des Volumens genau dieses Zimmers nimmt etwas ein, dass Sie nicht SEHEN können, nämlich die Luft. Sind Sie draussen, ausserhalb eines Hauses? Den größten Teil des Volumens der Umgebung ist auch hier unsichtbar, besteht ebenfalls aus Luft. Angenommen, Sie würden auf der ISS-Raumstation zu Besuch sein; was liegt zwischen dieser Raumstation und dem nächsten Planeten? Das große NICHTS. Das absolute NICHTS, eingebunden in ein unendliches Universum, entzieht sich jeglicher Vorstellungskraft. Überlegungen über das NICHTS überfordern uns Menschen, wir wissen viele Dinge, aber verstehen können wir diese deshalb noch lange nicht. Zwischen den Sternen unseres Nachthimmels liegen Welten, das Universum erscheint ohne irgendein Ende. Alles, was wir sehen, oder ertasten, hat eine Form. Zwischen den Formen liegt immer nur das NICHTS, die stille, unbändige Kraft der Gehaltlosigkeit. Woher kommt das Nichts, und woher kommen dann die Formen? Wie kann es sein, dass aus dem Nichts eine Form erwächst, die dann wieder zu einem Nichts verfällt. Welcher Plan könnte hinter allen „offensichtlichen" Umständen für mich als Mensch (bis heute) verborgen sein, der sich bisher mir noch nicht offenbarte? Über solche Dinge nachzudenken kann sehr schmerzhaft sein. Jeder Selbstmord ist ein Resultat eines „Denkens“, verbunden mit dem Entschluß, damit „das Richtige“ zu tun. Offensichtliche Umstände führten (in den Augen des Betroffenen) zum Mord am eigenen „Ich“. Das Geplapper des eigenen Egos im Gehirn wurde unerträglich, „man“ dachte sich, es wäre eben besser so. Ich weiß von was ich spreche, mein Vater hat sich 2014 selbst gerichtet. Zurück zum verborgenen Plan. Es geht im „Spiel des Lebens“ um die Erkenntnis, um das Verstehen des Gesetzes von Ursache und Wirkung. Der historische Buddha Siddhārtha Gautama wurde bekannt, weil er mit seiner Philosophie fundamentale Erklärungen für das große Nichts zwischen den einzelnen Objekten lieferte. Wenn wir seiner Weltanschauung also folgen, dann stammen wir aus dem großen Nichts, und wir werden in das große Nichts zurückgehen. Was aber wissen wir über das grosse Nichts? Nichts wissen wir, überhaupt nichts. Wir glauben zu wissen, was wissen die „Blinden" von der Farbe, die „Tauben" von Geräuschen, die „Ungebildeten" von der Kraft des Nichts? Wenn alle Materie zu Nichts werden kann, und das Nichts zur Materie, welche Komponente spielt dabei noch die Zeit, die aus dem Puzzle hernach ein 4-D Rätsel macht. All dies wissend, verwende wir Menschen neunundneunzig Prozent unserer Gehirnaktivitäten für vollkommen NUTZLOSE Selbstgespräche. Warum nur machen wir solche irrationalen Dinge? Zurück zum verborgenen Plan im Spiel des Lebens: nur durch das „Erwachen“ können wir das Nichts würdevoll ausfüllen, ohne Ängste unseren Teil der universalen Struktur erfüllen. Sie haben Angst vor dem Sterben? Wer hat das nicht? Die Irrationalität hinter den offensichtlichen Illusionen, die „wir“ die Wirklichkeit nennen, die verwirren ein „höheres Lebewesen“ mit seinem Ego. Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß - Zhuangzi - Chinesischer Philosoph - 365 bis 290 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Würden Sie sagen, dass Sie vollumfänglich in der Realität „stehen“? Oder ist es vielmehr so, dass Sie manchmal ein Rolle „spielen“? Und überhaupt, was ist real, was ist eingebildet? Bringen wir Menschen uns als Gruppe hin zu einer Art von „gemeinsamer“ Wirklichkeit, mit einem „kollektiven" Idiom? Nach der Lehre Buddhas gibt es keine Wirklichkeit; gemäß dem Lehrer aller Lehrer ist das Leben schlicht ein Traum. Wie man sich bettet, so liegt man; zeige mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist! Etwas „wahrhaben“ wollen macht es aber nicht „wahr“. Wer auf diesem Blog surft, der hat wenigstens Interesse am Buddhismus, möglicherweise ein eher zentriertes Weltbild, den Pfad Buddhas jedenfalls im Blick. Hier heißt es: Rechte Erkenntnis und rechter Entschluß führen zu rechtem Reden und rechtem Verhalten. Wenn wir erkennen, warum wir sind, so wie wir sind, dann erklären sich die vielen ungewöhnlichen Dinge in unserer Umgebung von ganz alleine. Wer seine persönliche Wahrnehmung der Realität betrachtet, der wird feststellen, dass nichts real sein kann, und die Dinge eben nicht so sind, so wie sie scheinen. Aus dieser Erkenntnis ziehen wir die richtigen Schlüsse. Biegen uns dabei aber NICHT die Wahrheit zu einer „gemeinsamen“ Wirklichkeit zurecht, die es gar nicht geben kann. Und hier liegt in den meisten Fällen der Knackpunkt. Die Menschen verbiegen sich, ihre Mitmenschen und auch die Natur, hin zu einer idealisierten Wirklichkeit, die es nach Buddha aber eben gar nicht geben kann, und plakativ schon gar nicht. Wer die Dinge so sieht, so wie sie sind, der kann nicht anders, der muss auch den richtigen Entschluß treffen. Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Das JETZT kommt nicht zurück, wer nicht im JETZT lebt, der lebt überhaupt nicht, der existiert nur! So viele Menschen leben nicht im Jetzt, manche leben in der Vergangenheit, andere träumen von einer „besseren“ Zukunft. Aber "hier spielt die Musik“, im „Jetzt", im „Heute“ leben wir. Wer begreift, dass es nur diesen jetzigen Moment gibt, der ist der „Erleuchtung“ sehr viel näher gekommen. Quälen Sie die Gedanken aus ihrer „Vergangenheit"? Was wäre, wenn ich damals anders gehandelt hätte? Haben Sie sich immer wieder Sorgen um das „Morgen“? Befürchten Sie „das Schlimmste“ wird Ihnen passieren? Nach der Lehre des Lehrers aller Lehrer kommt es nur auf das „Jetzt", das „Hier“ und auf das „Heute“ an, Buddha hat uns mit seiner Reise zur „Erleuchtung“ aufgezeigt, wie wir unsere Sorgen, unsere Ängste und unsere Nöte endlich abschütteln können. Wer wünscht sich nicht ein friedvolles Leben, frei von Kummer und Schmerz? Wie können wir die Mühsal unserer Existenz überwinden, wie die Qual und die Pein des menschlichen Daseins niederschlagen, wie nur? Am Anfang unserer Reise zur „Erleuchtung“ steht die Frage: wer bin ich? Der Beginn startet also mit einer umfangreichen „Selbstbetrachtung“, schonungslos und ehrlich müssen wir zu uns selbst sein, sonst kommen wir „auf keinen grünen Zweig“! Doch wie können wir es schaffen, im „Jetzt“ und „Hier“ zu bleiben, nicht abzuschweifen, nicht in die Vergangenheit, und eben auch nicht in die Zukunft? Ganz einfach, indem wir an die Stelle von nutzlosen Gedanken etwas anderes einfügen, etwas wertvolles, etwas mit einem Sinn. Wir beschäftigen uns statt dessen mit unserer möglichen „Erleuchtung“, unserem ganz persönlichen „Erwachen“, mit unserer Reise auf den Spuren Buddhas. Wenn unser Gedankenpalast ein interessantes Thema hat, das es lohnt zu überdenken, dann werden auch die unschönen Stimmen in unserem Kopf verstummen! So bewerkstelligen wir es, im „Jetzt“ und im „Heute“ dauerhaft zu bleiben. Indem wir unserem Kopf ein „Thema“ geben setzen wir die Ursache für ein besseres Leben, wir verlieren uns nicht mehr in Äußerlichkeiten. Diese Kraft liegt in uns, wir müssen sie nur „freigeben“, den Entschluß dazu treffen. Nach der Lehre Buddhas steht es bereits fest, ob wir diesen Entschluß treffen werden, oder ob wir das nicht tun. Der von mir sehr verehrte Eckhart Tolle sagte: Stelle das „Jetzt" ins Zentrum deines Lebens! Sage immer ja zum gegenwärtigen Moment - Eckhart Tolle - Spiritueller Lehrer - geb. 1948

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Morgen ist ein anderer Tag, egal wie "schlimm" das Schicksal auch erscheint, selbst das Unglück ist nicht von Bestand, es wird vergehen, so wie eben alles vergehen wird. Also warum sich so große Sorgen machen, warum sich grämen, das lohnt sich nicht. Alles ist dem Wandel unterworfen, was heute als ein starkes Gebäude erscheint, das kann in ein paar Jahren in sich zusammenfallen. Haben Sie schon einmal die Gebäude in einer verlassenen Stadt gesehen, vielleicht auf Bildern? Die Natur holt sich alles zurück, nach nur wenigen Jahren ist wenig vom einstigen Glanz zu sehen, das Leben ist ein Kommen und ein Gehen. Ganz so wie es die Philosophie Buddhas uns sagt, die ein Rettungsanker für die vielen Menschen sein kann, die verwirrt auf die Dinge blicken, die so schwer zu verstehen sind. Kennen Sie die Legende der Kisa, die erst durch den Erhabenen von ihrem Schmerz erlöst werden konnte? Wenn Sie morgen dann aufwachen, dann hat sich schon viel verändert. Wahrscheinlich fällt es Ihnen dann nicht gleich auf, zu sehr sind Sie in Ihren Gedanken verhaftet, was war, was wird sein, wo werde ich hingehen? Fragen über Fragen, auf die sich schwer Antworten finden lassen. Jedenfalls nicht, wenn "man" der buddhistischen Weltsicht nicht folgen mag. So wie bei der Geschichte der Kisa und der Senfsamen, so werden Sie keinen Haushalt finden, der vom "Unglück" verschont geblieben wäre. In jedem Heim sind Menschen gestorben, oder haben sich getrennt. Was ist da schlimmer, der Abschied durch den Tod, oder der durch das Leben? Das getrennte Leben, fernab von den Lieben, das Zusammensein mit den ungeliebten Zeitgenossen, Ängste und Nöte, Sorgen und Kummer, alles Konstrukte in unserem Gedankenpalast. Denn wenn wir den Entschluß treffen nicht mehr zu leiden, dann wird das auch so sein. Das Unglück ist keinesfalls von Bestand, was noch gestern so wichtig war, das ist bereits heute vergessen. Andere Dinge aus der Vergangenheitschleppen wir über Jahre und Jahrzehnte mit uns herum, wieder andere Sachen stellen wir uns für die Zukunft vor, an die Gegenwart verschwenden wir kaum einen Gedanken. Dabei ist es das JETZT, das HIER und das HEUTE, in dem wir leben, der Mensch ist meist zu feige über die Zusammenhänge nachzudenken, bleibt lieber bei den alten Gewohnheiten, obwohl er weiß, dass selbst das JETZT eine Illusion ist, die Vergangenheit und die Zukunft um so mehr. Selbst das Unglück hat keinen Bestand, der Weg bleibt das Ziel! Lesen Sie hier weiter über das Morgen click Wir wollen die Dinge so verrichten, dass sie jetzt angenehm sind und in der Zukunft vom Glück begleitet werden - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Couch-Gespräche
"Drei Frauen, Jahreskreisfeste und der Rhythmus der Natur oder: Erinnerung an unser Leuchten"

Couch-Gespräche

Play Episode Listen Later Nov 25, 2021 13:21


Diese kleine feine Folge #75 entstand in Lindau am Küchentisch ... eine Premiere im Couch-Gespräche Podcast: zum ersten Mal ein Gespräch zu dritt. Andrea Lijana Velina, Monika Böttrich und ich saßen zusammen und haben gemeinsam "gewebt": ... höre in dieser knackigen Folge einen Auszug unseres "Tischgespräches" über die Sehnsucht nach "alten Ritualen". Dieses Gespräch war die Geburtsstunde für unseren Entschluß, dass es GERADE in diesem Jahr eine Sonnwend-Experience als Erinnerung an uns und unser inneres Leuchten braucht. Wir werden einen nährenden, stärkenden Raum der Verbundenheit öffnen, so dass die Frauen als Leuchttürme in ihrem Umfeld strahlen werden. Höre in dieser Folge über - in Harmonie mit den natürlichen Zyklen leben - das Nährende und Stärkende der Verbundenheit - über das bewusste Raustreten aus der "Jahresendspurt"-Hetze - die Kraft alter vergessener Rituale - unser inneres Leuchten und dessen Wirkkraft - in Einklang sein mit dem Rhythmus der Natur, mit dem eigenen Körper, mit Menschen und Tieren ... - ... Du fühlst dich gerufen? Wir heißen dich herzlich Willkommen in unserem Kreis am 18. Dezember 2021. Die Anmeldung zur Sonnwend-Experience kannst du über unsere Webseiten vornehmen: https://yoooni.de/events/wintersonnwende-julfest-vergessenes-ritual/ https://petra-olenyi.de/jahreskreis-experiences/ https://yoooni.de/produkt/wintersonnwend-experience-2021-leuchten/ https://www.monikaboettrich.com/retreats-und-workshops Kontakt zu Andrea über https://www.facebook.com/Yoooni-Womans-Blossom-116281743086217 https://www.instagram.com/yoooni_womans_blossom/ Ganz viel Freude mit dieser PremierenFolge zu dritt, "ganz frisch aus meiner ErLEBENsWoche". Ich freue mich sooo sehr, wenn du deine Gedanken oder Erfahrungen mit uns teilst ... hier oder komm "rüber zu Instagram" in die Kommentare unter das Folgenbild. Wir freuen uns sehr auf den Austausch mit dir! @petraolenyi @monikaadamea @yoooni_womans_blossom Weitere Gedanken zu und von mir findest du - Webseite: https://www.petra-olenyi.de - Facebook:https://www.facebook.com/petra.olenyi.9/ - Instagram: https://www.instagram.com/petraolenyi/ - Pinterest: petraolenyi

Backstage
Kurze Vorstellung

Backstage

Play Episode Listen Later May 29, 2020 7:37


In dieser Folge erzähle ich euch, wie ich den Entschluß gefasst habe, den Podcast Tanzen mit Kindern aufzusetzen

Going Ultra - Dein Weg zum Ultramarathon
So kommst du vom Süßkram los

Going Ultra - Dein Weg zum Ultramarathon

Play Episode Listen Later Feb 19, 2020 22:25


NEW!!! Werde Mitglied meiner Community: https://steadyhq.com/de/laufenundleben Es war ein ganz spontaner Entschluß, von einen Tag auf den nächsten keine Kekse, Schokolade und Kuchen zu essen? Doch was bringt der Verzicht? Wie verändern sich die Sicht auf den eigenen Konsum, das Verhalten und vor allem auch auf die Leistungsfähigkeit beim Laufen? Nie hätte ich gedacht, dass sich das Wohlbefinden so schnell ändern würde und die Benefits ganz klar überwiegen. Ist es machbar, dauerhaft aus diesem Zuckerkonsum auszusteigen? In dieser Folge erzähle ich von meinem Weg weg vom Zucker und hin zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit, Fitness und Zufriedenheit. Denn der Zucker schlägt mitunter auch ganz schön auf die Psyche. Hast du Lust mir zu schreiben, wie dir die Folge gefallen hat, dann tue das gern über folgende Kanäle: Per Email an: anna@annachughes.com SHOW NOTES http://annachughes.com/episode-75-relax-your-body-5-minuten-meditation/ Werde HIER Mitglied und genieße exklusive Vorteile: https://steadyhq.com/de/laufenundleben Alles zum oft erwähnten besten Iso-Pulver weit und breit: http://tailwindgermany.com/ Wenn dir diese Folge gefallen und dich ein Stück auf deinem Weg weitergebracht hat, teile sie gern mit anderen Menschen und besuche meine Webseite www.annachughes.com, wenn du dir andere Podcast-Folgen anhören oder Blogbeiträge lesen möchtest. Solltest du gerade beim Laufen festhängen, nicht wirklich vorwärts kommen oder dir der Mut oder auch das Wissen fehlen, wie du das nächste Level erreichen kannst, dann schau´ in der Rubrik "Coaching" auf meiner Webseite vorbei. Ich bin mir sicher, eine passende Lösung für dich zu haben. Auch über eine kurze und ehrliche Bewertung auf iTunes freue ich mich sehr. Folge direkt herunterladen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
20. Jahrestag der Entschlüsselung des Chromosoms 22

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Nov 28, 2019 3:32


Die Entschlüsselung des 22. menschlichen Chromosoms im Rahmen des Humangenomprojekts gilt als Meilenstein in der Erforschung des menschlichen Erbguts.

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit
#133 Fried Grosse-Dunker und Monika Frech, The Darkhorse

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit

Play Episode Listen Later May 30, 2019 65:02


“Von neuer Arbeit, zu neuer Gesellschaft.” Fried Grosse-Dunker und Monika Frech arbeiten seit über 10 Jahren bei Darkhorse Innovation in Berlin. Fried hat zunächst BWL und Maschinenbau studiert, Monika ist Sozialwissenschaftlerin. Kennen gelernt haben sich die beiden 2007, als sie zusammen mit 28 anderen jungen Menschen in einer Art Druckbetankung das Thema “Design Thinking” gelernt haben. Sie bildeten zusammen den ersten Abschlussjahrgang der D-School am Hasso Plattner Institut in Potsdam. Irgendetwas hielt diese Gruppe nach Abschluss des Jahres zusammen. Und auf einer WG Party fiel dann der Entschluß, zusammen weiter zu machen. Zuerst war es ein Verein, dann ein ersten Projekt und schließlich die Gründung der gemeinsamen Firma Darkhorse Innovation. Darkhorse orientiert sich dabei an der Organisation eines Klosters, das schließt auch die Möglichlichkeit ein, als Pilgerer zu leben, also außerhalb der Gemeinschaft. Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt und es geht bei Darkhorse immer wieder auch darum, das “Wir” mit dem “Ich” in Einklang zu bringen. Darkhorse Innovation hilft anderen Unternehmen dabei, Ihre Organisation weiter zu entwickeln, innovative Produkte und Services zu entwickeln und auch den Workspace auf die neuen Anforderungen hin zu gestalten. Die Agentur ist dabei ständig auf der Suche nach neuen “Pionier-Räumen”, wie z.B. Klimawandel, Digitalisierung, Bildung oder Zero Waste Food. Die spannende Geschichte der Berliner Design Thinker von Dark Horse hört Ihr in Folge 133 unseres Podcast “On the Way to New Work” ab Freitag um 6:00 Uhr auf allen gängigen Plattformen wie #SoundCloud, #iTunes, #Spotify und #Podigee. SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Folge 25: Widerstand. Oder: Warum wir nicht wollen, was wir wollen

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie

Play Episode Listen Later Feb 22, 2019 23:20


In unserer Seele wirken seltsame Kräfte. Es gibt viele Dinge, die wir eigentlich tun wollen, zugleich aber keine Entschlußkraft finden. Oder wir vergessen ganz, was wir uns eben noch vorgenommen haben. Nur Zufall oder das Gesetz der Gewohnheit? In der Psychoanalyse gehört der Widerstand zu einem der zentralen Konzepte. Einerseits hilft Widerstand, unser psychisches Gleichgewicht aufrechtzuhalten, verhindert andererseits aber auch Entwicklung – selbst dann, wenn wir sie uns bewußt wünschen. Ein Dilemma für die therapeutische Situation. Was das Konzept des Widerstands genau meint und wie Therapeuten damit arbeiten, erfahrt ihr in dieser Folge.

Achtsam & Resilient. Gesund mit der Natur.
#85 Wie du dein Versprechen halten kannst

Achtsam & Resilient. Gesund mit der Natur.

Play Episode Listen Later Feb 14, 2019 23:47


Wieviele Versprechen gibst du dir, die du dann nicht halten kannst? Wie oft bist du enttäuscht von dir, weil du etwas nicht umsetzen konntest? Welche Versprechen entsprechen deiner Wahrheit? Diese und andere Fragen beantworte ich aus meiner Sicht in dieser neuen Podcastfolge. Das Thema ist so wichtig, denn jedes Mal, wenn du nicht in deine Umsetzung kommst, schmälert das ein wenig dein Vertrauen zu dir selbst.  Wenn du siehst, was in deinem Leben wirklich wichtig ist, dann kannst du mit deiner ganzen Begeisterung und deiner inneren Überzeugung so viel erreichen. "Die Entscheidungen waren nur der Anfang von etwas. Wenn man einen Entschluß gefaßt hatte, dann tauchte man damit in eine gewaltige Strömung, die einen mit sich riß, zu einem Ort, den man sich bei dem Entschluß niemals hätte träumen lassen." aus "der Alchimist" von Paulo Coelho. Lass dich mit dieser neuen Episode mitreißen:-) Deine kostenfreie Anmeldung für die Weekly Inspiration und deinen monatlichen Newsletter findest du auf meiner Webseite: Ich freue mich sehr über 5 Sterne und einer positiven Rezension auf Itunes. Herzlichen Dank! Deine Caro!

Sinn.fm - Der Podcast der beruflichen Lebensgeschichten

Klaudia Bachinger verbindet Generationen. Mit 30 Jahren kündigt sie ihren Job als Filmcutterin und Redakteurin, um eine Jobplattform für Silver Ager zu gründen. WisR vermittelt Menschen, die in ihrer Pension aktiv am Arbeitsleben teilnehmen möchten. Wendepunkt für ihren Entschluß war eine Pilgerreise ...

Sprachnachrichten - Der
29: Spezial: Klarträumen - Creepy oder doch ziemlich cool? #29

Sprachnachrichten - Der "Hey, ich brauche ein Gesprächsthema"-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 3, 2017 32:46


Laut Wikipedia ist ein Klartraum, auch luzider Traum genannt, ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Klingt abgespaced, oder? Paul Tholey, der bedeutendste deutsche Klartraumforscher macht es so deutlich: "Klarträume sind solche Träume, in denen man völlige Klarheit darüber besitzt, daß man träumt und nach eigenem Entschluß handeln kann." Aber ist das creepy, oder doch ziemlich cool?

Lesung - Klassiker, Philosophie, Gedichte von Goethe, Trakl, Heine, Kant, Nietzsche und Lessing gelesen von Elisa Demonki u.

Empfehlt euren Kindern Tugend, sie nur allein kann glücklich machen, nicht Geld - O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig, störrisch oder misantropisch haltet oder erkläret, wie unrecht tut ihr mir; ihr wißt nicht die geheime Ursache von dem, was euch so scheinet; mein Herz und mein Sinn waren von Kindheit an für das zarte Gefühl des Wohlwollens, selbst große Handlungen zu verrichten, dazu war ich immer aufgelegt, aber bedenket nur, daß seit 6 Jahren ein heilloser Zustand mich befallen, durch unvernünftige Ärzte verschlimmert, von Jahr zu Jahr in der Hoffnung, gebessert zu werden, betrogen, endlich zu dem Überblick eines dauernden Übels (dessen Heilung vielleicht Jahre dauern oder gar unmöglich ist) gezwungen, mit einem feuerigen, lebhaften Temperamente geboren, selbst empfänglich für die Zerstreuungen der Gesellschaft, mußte ich früh mich absondern, einsam mein Leben zubringen, wollte ich auch zuweilen mich einmal über alles das hinaussetzen, o wie hart wurde ich dur[ch] die verdoppelte traurige Erfahrung meines schlechten Gehör's dann zurückgestoßen, und doch war's mir noch nicht möglich, den Menschen zu sagen: sprecht lauter, schreit, denn ich bin taub, ach wie wär es möglich, daß ich dann die Schwäche eines Sinnes angeben sollte, der bei mir in einem vollkommenern Grade als bei andern sein sollte, einen Sinn, den ich einst in der größten Vollkommenheit besaß, in einer Vollkommenheit, wie ihn wenige von meinem Fache gewiß haben noch gehabt haben - o ich kann es nicht, drum verzeiht, wenn ihr mich da zurückweichen sehen werdet, wo ich mich gerne unter euch mischte; doppelt wehe tut mir mein Unglück, indem ich dabei verkannt werden muß, für mich darf Erholung in menschlicher Gesellschaft, feinere Unterredungen, wechselseitige Ergießungen nicht statt haben, ganz allein fast nur so viel, als es die höchste Notwendigkeit fodert, darf ich mich in Gesellschaft einlassen, wie ein Verbannter muß ich leben, nahe ich mich einer Gesellschaft, so überfällt mich eine heiße Ängstlichkeit, indem ich befürchte, in Gefahr gesetzt zu werden, meinen Zustand merken zu lassen - so war es denn auch dieses halbe Jahr, was ich auf dem Lande zubrachte, von meinem vernünftigen Arzte aufgefordert, so viel als möglich mein Gehör zu schonen, kam er fast meiner jetztigen natürlichen Disposition entgegen, obschon, vom Triebe zur Gesellschaft manchmal hingerissen, ich mich dazu verleiten ließ, aber welche Demütigung, wenn jemand neben mir stund und von weitem eine Flöte hörte, und ich nichts hörte; oder wenn jemand den Hirten singen hörte, und ich auch nichts hörte; solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben - nur sie, die Kunst, sie hielt mich zurück, ach es dünkte mir unmöglich, die Welt eher zu verlassen, bis ich das alles hervorgebracht, wozu ich mich aufgelegt fühlte; und so fristete ich dieses elende Leben - wahrhaft elend; einen so reizbaren Körper, daß eine etwas schnelle Veränderung mich aus dem besten Zustande in den schlechtesten versetzen kann - Geduld - so heißt es, sie muß ich nun zur Führerin wählen, ich habe es - dauernd, hoffe ich, soll mein Entschluß sein auszuharren, bis es den unerbittlichen Parzen gefällt, den Faden zu brechen, vielleicht geht's besser, vielleicht nicht, ich bin gefaßt - schon in meinem 28. Jahre gezwungen, Philosoph zu werden, es ist nicht leicht, für den Künstler, schwerer als für irgend jemand - Gottheit, du siehst herab auf mein Inneres; du kennst es, du weißt, daß Menschenliebe und Neigung zum Wohltun drin hausen, - o Menschen, wenn ihr einst dieses leset, so denkt, daß ihr mir unrecht getan, und der Unglückliche, er tröste sich, einen seinesgleichen zu finden, der trotz allen Hindernissen der Natur, doch noch alles getan, was in seinem Vermögen stand, um in die Reihe würdiger Künstler und Menschen aufgenommen zu werden - Heiligenstadt am 6ten October 1802 Ich bedanke mich herzlich bei Mauro Bertoli. Er spielte "Für Elise" von Ludwig van Beethoven. - www.maurobertoli.com

Lesung - Klassiker, Philosophie, Gedichte von Goethe, Trakl, Heine, Kant, Nietzsche und Lessing gelesen von Elisa Demonki u.

1. Der böse Wolf war zu Jahren gekommen und faßte den gleißenden Entschluß, mit den Schäfern auf einem gütlichen Fuß zu leben. Er machte sich also auf und kam zu dem Schäfer, dessen Horden seiner Höhle die nächsten waren. "Schäfer", sprach er, "du nennest mich den blutgierigsten Räuber, der ich doch wirklich nicht bin. Freilich muß ich mich an deine Schafe halten, wenn mich hungert; denn Hunger tut weh. Schütze mich nur vor dem Hunger; mache mich nur satt, und du sollst mit mir recht wohl zufrieden sein. Denn ich bin wirklich das zahmste, sanftmütigste Tier, wenn ich satt bin." "Wenn du satt bist? Das kann wohl sein", versetzte der Schäfer. "Aber wann bist du denn satt? Du und der Geiz werden es nie. Geh deinen Weg!" 2. Der abgewiesene Wolf kam zu einem zweiten Schäfer. "Du weißt, Schäfer", war seine Anrede, "daß ich dir das Jahr durch manches Schaf würgen könnte. Willst du mir überhaupt jedes Jahr sechs Schafe geben, so bin ich zufrieden. Du kannst alsdenn sicher schlafen und die Hunde ohne Bedenken abschaffen." "Sechs Schafe?" sprach der Schäfer, "das ist ja eine ganze Herde!" "Nun, weil du es bist, so will ich mich mit fünfen begnügen", sagte der Wolf. "Du scherzest, fünf Schafe! Mehr als fünf Schafe opfere ich kaum im ganzen Jahr dem Pan." "Auch nicht viere?" fragte der Wolf weiter; und der Schäfer schüttelte spöttisch den Kopf. "Drei? - Zwei?" "Nicht ein einziges", fiel endlich der Bescheid, "denn es wäre ja wohl töricht, wenn ich mich einem Feinde zinsbar machte, vor welchem ich mich durch meine Wachsamkeit sichern kann." 3. Aller guten Dinge sind drei, dachte der Wolf und kam zu einem dritten Schäfer. "Es geht mir recht nahe", sprach er, "daß ich unter euch Schäfern als das grausamste, gewissenloseste Tier verschrien bin. Dir, Montan, will ich jetzt beweisen, wie unrecht man mir tut. Gib mir jährlich ein Schaf, so soll deine Herde in jenem Walde, den niemand unsicher macht als ich, frei und unbeschädigt weiden dürfen. Ein Schaf! Welche Kleinigkeit! Könnte ich großmütiger, könnte ich uneigennütziger handeln? - Du lachst, Schäfer? Worüber lachst du denn?" "Oh, über nichts! Aber wie alt bist du, guter Freund?" sprach der Schäfer. "Was geht dich mein Alter an? Immer noch alt genug, dir deine liebsten Lämmer zu würgen." "Erzürne dich nicht, alter Isegrim! Es tut mir leid, daß du mit deinem Vorschläge einige Jahre zu späte kommst. Deine ausgebissenen Zähne verraten dich. Du spielst den Uneigennützigen, bloß um dich gemächlicher mit desto weniger Gefahr nähren zu können." 4. Der Wolf ward ärgerlich, faßte sich aber doch und ging auch zu dem vierten Schäfer. Diesem war eben sein treuer Hund gestorben, und der Wolf machte sich den Umstand zunutze. "Schäfer", sprach er, "ich habe mich mit meinen Brüdern in dem Walde veruneiniget und so, daß ich mich in Ewigkeit nicht wieder mit ihnen aussöhnen werde. Du weißt, wieviel du von ihnen zu fürchten hast! Wenn du mich aber anstatt deines verstorbenen Hundes in Dienste nehmen willst, so stehe ich dafür, daß sie keines deiner Schafe auch nur scheel ansehen sollen." "Du willst sie also", versetzte der Schäfer, "gegen deine Brüder im Walde beschützen?" "Was meine ich denn sonst? Freilich." "Das wäre nicht übel! Aber, wenn ich dich nun in meine Horden einnähme, sage mir doch, wer sollte alsdenn meine armen Schafe gegen dich beschützen? Einen Dieb ins Haus nehmen, um vor den Dieben außer dem Hause sicher zu sein, das halten wir Menschen -" "Ich höre schon", sagte der Wolf, "du fängst an zu moralisieren. Lebe wohl!" 5. "Wäre ich nicht so alt!" knirschte der Wolf "Aber ich muß mich leider in die Zeit schicken." Und so kam er zu dem fünften Schäfer. "Kennst du mich, Schäfer?" fragte der Wolf. "Deinesgleichen wenigstens kenne ich", versetzte der Schäfer. "Meinesgleichen? Daran zweifle ich sehr. Ich bin ein so sonderbarer Wolf, daß ich deiner und aller Schäfer Freundschaft wohl wert bin." "Und wie sonderbar bist du denn?" "Ich könnte kein lebendiges Schaf würgen und fressen, und wenn es mir das Leben kosten sollte. Ich nähre mich bloß mit toten Schafen. Ist das nicht löblich? Erlaube mir also immer, daß ich mich dann und wann bei deiner Herde einfinden und nachfragen darf, ob dir nicht -" "Spare der Worte!" sagte der Schäfer. "Du müßtest gar keine Schafe fressen, auch nicht einmal tote, wenn ich dein Feind nicht sein sollte. Ein Tier, das mir schon tote Schafe frißt, lernt leicht aus Hunger kranke Schafe für tot und gesunde für krank ansehen. Mache auf meine Freundschaft also keine Rechnung und geh!" 6. Ich muß nun schon mein Liebstes daran wenden, um zu meinem Zwecke zu gelangen! dachte der Wolf und kam zu dem sechsten Schäfer. "Schäfer, wie gefällt dir mein Pelz?" fragte der Wolf. "Dein Pelz?" sagte der Schäfer, "laß sehen! Er ist schön; die Hunde müssen dich nicht oft untergehabt haben." "Nun, so höre, Schäfer; ich bin alt und werde es so lange nicht mehr treiben. Füttere mich zu Tode, und ich vermache dir meinen Pelz." "Ei sieh doch, kömmst du auch hinter die Schliche der alten Geizhälse? Nein, nein; dein Pelz würde mich am Ende siebenmal mehr kosten, als er wert wäre. Ist es dir aber ein Ernst, mir ein Geschenk zu machen, so gib mir ihn gleich jetzt." Hiermit griff der Schäfer nach der Keule, und der Wolf floh. 7. "0h die Unbarmherzigen!" schrie der Wolf und geriet in die äußerste Wut. "So will ich auch als ihr Feind sterben, ehe mich der Hunger tötet, denn sie wollen es nicht besser!" Er lief, brach in die Wohnungen der Schäfer ein, riß ihre Kinder nieder und ward nicht ohne große Mühe von den Schäfern erschlagen. Da sprach der weiseste von ihnen: "Wir taten doch wohl unrecht, daß wir den alten Räuber auf das äußerste brachten und ihm alle Mittel zur Besserung, so spät und erzwungen sie auch war, benahmen! " Bild : "Wolfspuren im Sand" Musik: Elisa Demonkí