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Hat er den Bogen überspannt, der türkische Präsident? Mehr als 20 Jahre lang hat Recep Tayyip Erdoğan seine Macht immer weiter ausgebaut, die türkische Republik immer enger auf sich als Machthaber zugeschnitten und alle Widerstände unterdrückt oder ausmanövriert. Jetzt aber gehen Hunderttausende überall im Land gegen ihn auf die Straße und fordern mehr Freiheit und mehr Demokratie. Die Verhaftung des mächtigsten Oppositionspolitikers Ekrem İmamoğlu scheint dazu nur den letzten Anstoß gegeben zu haben. Vor allem viele junge Menschen sehen keine Perspektive mehr für sich und machen voller Zorn den bislang so starken Mann an der Spitze für eine schwache Wirtschaft und eine hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich. Wie wird diese Konfrontation ausgehen? Eine wichtige Frage - nicht nur für die Türkei selbst, sondern auch für Europa. Denn gerade in der jetzigen Weltlage spielt die Türkei als NATO-Mitglied und Regionalmacht eine wichtige Rolle. Es hängt also in mehrfacher Hinsicht viel davon ab, welche Kräfte und welche Verhältnisse dort herrschen. Wohin bewegt sich die Türkei und mit welchen Folgen? Das wollen wir wissen von Dr. Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Lale Akgün, ehemaliges Mitglied der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe und Dr. Ulrich Schlie, Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Massenproteste in der Türkei: Erdoğans Poker um die Macht Der Platz vor dem Istanbuler Rathaus ist zum Zentrum der landesweiten Proteste in der Türkei geworden. Zehntausende fordern die Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers und Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger hat mit Menschen gesprochen, die für ihren Protest viel riskieren. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge, was wirklich hinter der Festnahme des Erdoğan-Rivalen İmamoğlu steckt - drei Jahre vor den nächsten regulären Präsidentschaftswahlen. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/massenproteste-in-der-tuerkei-erdo-ans-poker-um-die-macht/tagesschau/14344031/
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
In der neuen Folge sprechen wir über die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Sie stand seit der Schlussakte von Helsinki im Jahre 1975 für Vertrauensbildung und für Entspannungspolitik zwischen den Blöcken. Im 50. Jahr ihres Bestehens ist sie durch die anhaltende russische Obstruktions- und Blockadepolitik in ihrer Arbeit und in ihrer Wirkmächtigkeit erheblich eingeschränkt. So trat Russland jüngst aus der Parlamentarischen Versammlung der OSZE aus und stellte seine Zahlungen ein. Der Menschenrechtsraum Europa und die europäische Friedensordnung sind in Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sehr unstabil geworden. Doch mit ihren 57 Teilnehmerstaaten von – Vancouver bis Wladiwostok – spielt die OSZE immer noch eine wichtige Rolle. Unser Gesprächspartner im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ ist Manfred Grund MdB. Wir sprechen mit ihm über die aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Verwerfungen, und wie sie sich auf die Lage der Menschenrechte auswirken. Und über die „menschliche Dimension“ der OSZE – über den seit 1975 geltenden Sicherheitsbegriff, der auch Menschenrechte, Freiheitsrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit umfasst. Es geht um Wahlbeobachtung durch die ODIHR, Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE, und um Nordkorea, das Manfred Grund gerade in seiner Funktion als Abgeordneter bereist hat. Manfred Grund MdB vertritt seit dreißig Jahren seinen nordthüringischen Wahlkreis im Deutschen Bundestag. Er gehört der deutschen Delegation der Parlamentarischen Versammlung der OSZE an. Von1998 bis 2021 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion und Vorsitzender der deutsch-zentralasiatischen Parlamentariergruppe.
Ein Linksbündnis hat die Stichwahl für ein neues Parlament in Frankreich gegen das rechte Lager gewonnen. Eine Analyse der Wahl mit Nicole Westig, Chefin der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe im Bundestag.
Alexander Kähler diskutiert mit Martin Erdmann (ehem. Türkei-Botschafter), Katharina Willinger (ARD-Studio Istanbul), Eren Güvercin (Freier Journalist) und Macit Karaahmetoglugf (SPD, stellv. Vors. Deutsch-Türkische Parlamentariergruppe)
Alexander Kähler diskutiert mit Martin Erdmann (ehem. Türkei-Botschafter), Katharina Willinger (ARD-Studio Istanbul), Eren Güvercin (Freier Journalist) und Macit Karaahmetoglugf (SPD, stellv. Vors. Deutsch-Türkische Parlamentariergruppe)
In genau einem Jahr, am 6. November 2024, findet in den USA die nächste Präsidentschaftswahl statt. Derzeit deuten viele Anzeichen darauf hin, dass es zu einer Neuauflage des Duells zwischen Joe Biden und Donald Trump kommen wird: Während die Kandidatur des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden für die Demokraten als sicher gilt, scheint sich der frühere US-Präsident Donald Trump laut Umfragen in den Vorwahlen seiner Partei durchsetzen zu können. Zu seinen parteiinternen Konkurrent*innen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zählen unter anderem Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, Nikki Haley, ehemalige Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen, sowie Tim Scott, einziger afroamerikanischer Republikaner im US-Senat. Wie haben sich die verschiedenen Kandidat*innen in den Vorwahlkampagnen positioniert, und welche zentralen Themen prägen ihre Strategien im Rennen um die Präsidentschaftsnominierung? Welchen Einfluss haben die bisherigen Entwicklungen in den Vorwahlen auf die Dynamik und den Verlauf der kommenden Wahlkampfphasen? Welche Schlüsselthemen kristallisieren sich bereits in der Wahlkampflandschaft für 2024 heraus, und wie könnten sie das politische Narrativ beeinflussen? Inwiefern unterscheiden sich die Schwerpunktthemen des aktuellen Wahlkampfes von denen der vergangenen Jahre, und welche gesellschaftlichen Entwicklungen oder Ereignisse haben zu dieser Verschiebung der Schwerpunktthemen beigetragen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Juliane Schäuble, USA-Korrespondentin des Tagesspiegels, und Kai Whittaker, MdB (CDU/CSU) und stellvertretender Vorsitzender der deutsch-amerikanischen Parlamentariergruppe.
Die Politik verurteilt die israelfeindlichen Demonstrationen in Deutschland. Aber wird konsequent genug gehandelt? Dazu Gitta Connemann, CDU, stellvertretende Vorsitzende deutsch-israelische Parlamentariergruppe. Von WDR 5.
Die Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag, die Nürnberger SPD-Abgeordnete Gabriela Heinrich, ist beunruhigt wegen der aktuellen Entwicklungen in Israel. Sie sei "wirklich in Sorge", sagte Heinrich. Sie hoffe, dass es zu keinen gewaltsamen Auseinandersetzungen kommt, und weiter: "Ich erhoffe mir sehr, dass Präsident Herzog in der Lage ist, hier nochmal Beruhigung reinzubringen. Im Moment agiert die Regierung ganz klar gegen die Mehrheit der Israelis."
CSU-Politiker Müller von der deutsch-spanischen Parlamentariergruppe sieht die „schwammige Haltung“ der konservativen PP gegenüber der als rechtsradikal geltenden Partei Vox als einen der Gründe dafür an, dass die PP nicht besser abgeschnitten hat. Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht die Hilfe beim Suizid für zulässig erklärt. 2015 war die Arbeit von Sterbehilfe-Vereinen verboten worden. Dagegen hatten Schwerstkranke, Sterbehilfevereine und Ärzte vor dem BVG geklagt. Der Kern des Urteils lautet: Jeder hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Dies schließt die Freiheit mit ein, sich selbst das Leben zu nehmen und sich dabei von anderen helfen zu lassen. Dieses Recht ist nicht auf schwere oder unheilbare Krankheiten beschränkt. Es besteht in jeder Phase des Lebens. Dazu sagte der damalige Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle: “Wir mögen seinen Entschluss bedauern, wir dürfen alles versuchen, ihn umzustimmen, wir müssen seine freie Entscheidung aber in letzter Konsequenz akzeptieren.” Seitdem versucht der Gesetzgeber, dem Urteil gerecht zu werden und eine Regelung zu finden, die Missbrauch ausschließt. Die Debatte wird sehr kontrovers und überparteilich geführt. Zur Abstimmung stehen heute zwei in entscheidenden Punkten sehr unterschiedliche parteiübergreifende Entwürfe. Den ersten hat eine Parlamentariergruppe um den SPD-Abgeordneten Lars Castellucci vorgelegt. “Die Gruppe plädiert mit ihrem Vorschlag für ein Verbot der organisierten, sogenannten geschäftsmäßigen Suizidassistenz, das in eng definierten Grenzen Ausnahmen zulässt.” Voraussetzung für eine legale Suizidassistenz wäre eine zweimalige psychiatrische Begutachtung. Der zweite Vorschlag, ein Zusammenschluss vormals eigenständiger Entwürfe rund um die Grünen-Politikerin Renate Künast sowie die FDP-Politikerin Katrin Helling-Plahr, steht dagegen. Er ist deutlich liberaler und setzt vor allem auf ein Beratungsangebot bzw. den Aufbau eines Beratungsnetzes für Sterbewillige sowie die Straffreiheit für Ärzte, wenn sie Mittel für den Suizid verschreiben bzw. abgeben.
Ein Grund für den israelischen Armeeeinsatz im Westjordanland sei die verschlechterte Sicherheitslage gewesen, sagt Gabriela Heinrich (SPD) von der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe. Aber dabei habe es auch Opfer in der Zivilbevölkerung gegeben.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Gyde Jensen, Mitglied des Bundestags von den Freien Demokraten ist außenpolitische Expertin. Denn sie ist Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und stellvertretende Vorsitzende der deutsch-chinesischen Parlamentariergruppe. Also beides Themen die das Weltgeschehen aktuell maßgeblich bestimmen. Und damit gehen viele Fragen einher: Wie bekommt man Russland an den Verhandlungstisch? Wie geht man mit chinesischen Mitgliedern der Volkskammer um und welche außenpolitischen Kurs fährt die Bundesregierung künftig mit ihrer neuen China-Strategie? 00:00 -01:26 Begrüßung und Vorstellung Gast 01:27 - 02:33 Bedeutung von Europa 03:07 - 04:41 EU und Europa 04:50 -09:30 Was ist der Europarat? 10:07 - 14:02 Wie sieht die Arbeit in der parlamentarischen Versammlung des Europarats aus? 14:03 - 23:30 Russlands Ausschluss aus dem Europarat und der Umgang mit Russland 24:00 - 27:40 Die Situation in Kiew 27:41 - 42:00 Der Umgang mit China als Systemrivalen 42:00 - 45:12 Die neue China-Strategie der Bundesregierung 45:30 - 48:51 Was können junge Menschen tun? 48:51 - Ende Was gefällt dir am besten an deiner Aufgabe als Abgeordnete? Redaktion: Marie Geuss, Patrick Ott, Maximilian Randelshofer Moderation: Marie Geuss, Patrick Ott Audionachbearbeitung: Scholz & Kampka audio operations
Der türkische Präsident Erdogan geht als Favorit in die anstehende Stichwahl. Die Linken-Politikerin und Vize-Vorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe, Gökay Akbulut, sieht dennoch Chancen für den Oppositionskandidaten Kilicdaroglu. Nur mit ihm sei ein echter Demokratisierungsprozess möglich, sagte Akbulut im SWR2 Tagesgespräch. Entsprechend kritisch sieht sie das Wahlverhalten der Türkinnen und Türken in Deutschland, die in der ersten Runde mehrheitlich Erdogan gewählt haben: In einer Demokratie leben und einen Autokraten wählen, das sei "eine Katastrophe". Ebenfalls mit Sorge beobachtet die Linken-Politikerin, wie beide Kandidaten die Situation der Geflüchteten in der Türkei instrumentalisieren würden. Die Stimmung sei bei diesem Thema stark aufgeheizt und Kilicdaroglu habe dem Druck der Nationalisten nachgegeben: "Das halte ich für nicht so klug", so Akbulut im SWR2 Tagesgespräch.
Der stellvertretende Vorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe im Bundestag geht davon aus, dass Erdogan die Stichwahlen in der Türkei an diesem Sonntag gewinnt. Die Türkei fordert er auf, beim Ukraine-Krieg Farbe zu bekennen.
Die Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Gabriela Heinrich (SPD), sieht nach dem Besuch des israelischen Ministers für Nationale Sicherheit auf dem Tempelberg Ministerpräsident Netanjahu in der Verantwortung.Grieß, ThielkoDirekter Link zur Audiodatei
Die Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Gabriela Heinrich (SPD), sieht nach dem Besuch des israelischen Ministers für Nationale Sicherheit auf dem Tempelberg Ministerpräsident Netanjahu in der Verantwortung.Grieß, ThielkoDirekter Link zur Audiodatei
Anlässlich des Besuchs von Bundespräsident Steinmeiers auf dem Westbalkan fordert der Heilbronner SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der deutsch-südosteuropäischen Parlamentariergruppe, Josip Juratovic, ein ernsthafteres Engagement der EU in den Balkanstaaten. Obwohl man den Ländern des Westbalkans bereits vor 20 Jahren den Beitritt zur EU in Aussicht gestellt habe, sei bis heute wenig geschehen. Dabei würde allein schon der Beitrittsprozess in diesen Ländern für mehr Stabilität sorgen und vorhandene Demokratiedefizite abbauen, sagte Josip Juratovic im SWR. "Es ist schlicht und einfach unerträglich, zu meinen, dass das von allein geschieht, dass wir demokratische Werte als Maßstab ansetzen und verteidigen wollen, aber dann diese Länder sich selbst überlassen.“ Die Demokratien dort seien auf die Unterstützung der EU angewiesen, und umgekehrt zeige sich gerade im Umgang mit dem Westbalkan, wie es um die demokratischen Werte in der EU bestellt sei. Mit Blick auf die Haltung Serbiens im Ukraine-Krieg schränkte Juratovic allerdings ein, dass das Land sich entscheiden müsse: "Es ist absolut klar, dass man nicht auf zwei Stühlen sitzen kann. Wenn es, wie im Fall des Ukraine-Kriegs, um eine Aggression eines Regimes geht, muss sich Serbien solidarisieren. Das heißt wenn Serbien ernsthaft in die EU will, muss es sich auch an Sanktionen, die notwendig sind, beteiligen.“
Der neue brasilianische Präsident Lula da Silva müsse trotz der Probleme des Landes jetzt bedächtig vorgehen, sagte der Vorsitzende der deutsch-brasilianischen Parlamentariergruppe, Thomas Silberhorn (CSU). Im Parlament habe er keine Mehrheit. May, Phillippwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Der Vorsitzende der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe zeigt sich erfreut über das deutliche Votum der UN-Vollversammlung vor gut einer Woche. „Russland verliert international an Unterstützung“, so Wagener. Der Grünen-Politiker plädiert für die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine. Deutschland müsse selbst diesen Vorstoß machen und im Zusammenschluss mit anderen westlichen Staaten westliche Waffen liefern. Den am Wochenende abgehaltenen Referenden zur Annexion der russischen Botschaft in Polen schenkt Wagener mehr Glauben als den Referenden in den von Russland annektierten Regionen der Ukraine.
Axel Schäfer, der SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der deutsch-italienischen Parlamentariergruppe, ist besorgt wegen des Wahlsiegs von Rechtspopulisten um Giorgia Meloni in Italien. Schäfer sagte im SWR Tagesgespräch: "Eine postfaschistische Ministerpräsidentin, eine Partei, die ihr Verhältnis zu Mussolini nie ganz geklärt hat – das ist schon was!" Wichtig sei jetzt, den Zusammenhalt in der EU zu stärken. "Europa darf nicht nach rechts außen driften!"
Der Vorsitzende der deutsch-italienischen Parlamentariergruppe im Bundestag zeigt sich besorgt über einen möglichen Sieg der Rechten bei der Parlamentswahl am Sonntag. Ob der deutsch-italienische Aktionsplan in Kraft treten wird, sei mit einer Ministerpräsidentin Meloni ungewiss, so der SPD-Politiker.
Jens Zimmermann (SPD), der Vorsitzende der deutsch-britischen Parlamentariergruppe des Bundestages, hält die Wahl von Liz Truss zur neuen Tory-Vorsitzenden und Premierministerin Großbritanniens für wenig überraschend. Die bisherige Außenministerin stehe in der Tradition ihres Vorgängers Boris Johnson, sagte Zimmermann im SWR Tagesgespräch. Deshalb erwarte er eine Fortsetzung des bisherigen Politikstils: "Die neue Premierministerin wird an den Botschaften von Boris Johnson ansetzen. Dabei wird es vor allem darum gehen, den Brexit als großen Erfolg zu verkaufen." Allerdings kämpfe auch Großbritannien mit hohen Energiepreisen und Inflation. "Allerdings will man mit gänzlich anderen Instrumenten daran gehen: Man will Ausgaben kürzen und Steuern senken. Aber auch die Briten stellen sich die Frage, wie sie ihre Gas- und Stromrechnung bezahlen." Deswegen werde es für die neue Premierministerin sehr schwer, Anklang zu finden, prognostiziert Jens Zimmermann.
In dieser Ausgabe besprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski zum einen das Ringen zwischen Robert Habeck und Christian Lindner auf der einen Seite. Während der eine von Steuererhöhungen spricht, lehnt der andere diese zumindest noch strikt ab. Gleichzeitig muss Lindner dabei zuschauen, wie die Grünen immer bessere Umfragewerte einfahren. Zum anderen analysieren die beiden eine weitere Konkurrenzsituation im Kabinett: Innenministerin Nancy Faeser und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht kommen zwar beide aus dem hessischen SPD-Landesverband, sie sind sich jedoch alles andere als nah. Was bedeutet dieser Konflikt für die Regierungsarbeit und wie wird Olaf Scholz mit diesem Problem umgehen? Eine Analyse dazu. Im Interview der Woche: Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen zu seiner Skepsis gegenüber der NATO und über notwendige Reformen in der Linkspartei. Weitere Themen: Fünf Länder in zwei Tagen: welche Botschaften Olaf Scholz bei seiner Reise auf den Westbalkan im Gepäck hat. Verstimmungen: Paul Ziemiak, neuer Vorsitzender der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, spricht über die polnische Skepsis gegenüber der deutschen Ukraine-Politik. Sommer-Theater der Ampel-Koalition: Streit um die Corona-Maßnahmen für den Herbst zwischen Gesundheitsminister und Justizminister. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Karina Mößbauer, Chef-Reporterin Politik bei BILD.
In dieser Ausgabe besprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski zum einen das Ringen zwischen Robert Habeck und Christian Lindner auf der einen Seite. Während der eine von Steuererhöhungen spricht, lehnt der andere diese zumindest noch strikt ab. Gleichzeitig muss Lindner dabei zuschauen, wie die Grünen immer bessere Umfragewerte einfahren. Zum anderen analysieren die beiden eine weitere Konkurrenzsituation im Kabinett: Innenministerin Nancy Faeser und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht kommen zwar beide aus dem hessischen SPD-Landesverband, sie sind sich jedoch alles andere als nah. Was bedeutet dieser Konflikt für die Regierungsarbeit und wie wird Olaf Scholz mit diesem Problem umgehen? Eine Analyse dazu.Im Interview der Woche: Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen zu seiner Skepsis gegenüber der NATO und über notwendige Reformen in der Linkspartei.Weitere Themen: 5 Länder in 2 Tagen: welche Botschaften Olaf Scholz bei seiner Reise auf den Westbalkan im Gepäck hat. Verstimmungen: Paul Ziemiak, neuer Vorsitzender der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, spricht über die polnische Skepsis gegenüber der deutschen Ukraine-Politik. Sommer-Theater der Ampel-Koalition: Streit um die Corona-Maßnahmen für den Herbst zwischen Gesundheitsminister und JustizministerIm kürzesten Interview der Berliner Republik: Karina Mößbauer, Chef-Reporterin Politik bei BILD. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Indiens Premier Modi besucht Bundeskanzler Scholz. "Wir haben viel zu besprechen, durchaus auch kritische Sachen", sagt Ralph Brinkhaus (CDU), Vorsitzender der deutsch-indischen Parlamentariergruppe. Es gehe darum, die Partnerschaft zu intensivieren. Von WDR 5.
Der Vorsitzende der deutsch-iranischen Parlamentariergruppe Bijan Djir-Sarai (FDP) sieht der heute beginnenden Präsidentschaft von Ebrahim Raisi mit großer Sorge entgegen. "In der Tat stellt sich die Frage, ob eine deutsch-iranische Parlamentariergruppe überhaupt noch Sinn macht", sagte er.
Woop! Woop! Heute gibts die letzte Folge vor der Sommerpause und mit Oliver Haardt gehts um Bismarcks ewigen Bund. Lena Oetzel und Dorothee Goetze besprechen mit mir die Schwierigkeiten vom Frieden finden und erhalten. Zum Schluss erzählt mir Tabea Rößner von ihrer Arbeit in der Südkaukasischen Parlamentariergruppe. Enjoy!^^
Woop! Woop! Heute gibts die letzte Folge vor der Sommerpause und mit Oliver Haardt gehts um Bismarcks ewigen Bund. Lena Oetzel und Dorothee Goetze besprechen mit mir die Schwierigkeiten vom Frieden finden und erhalten. Zum Schluss erzählt mir Tabea Rößner von ihrer Arbeit in der Südkaukasischen Parlamentariergruppe. Enjoy!^^
Alexander Graf Lambsdorff, Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe, nennt die neue Eskalation im Nahen Osten eine "Kriegserklärung der Hamas". Die Bundesregierung müsse alles für eine Beruhigung tun.
??Mit Dr. Franziska Brantner, MdB und stellv. Vorsitzende der deutsch-französischen Parlamentariergruppe, sprechen wir über ihre persönliche deutsch-französische Geschichte, das Verhalten der Bundesregierung beim Aachener Vertrag und den deutsch-französischen Bürgerfonds! ??Nous avons eu le plaisir d’échanger avec Dr. Franziska Brantner, députée et vice-présidente du groupe d’amitié franco-allemand du Bundestag, sur son histoire franco-allemande personnelle, sa critique […]