Podcasts about bewegungsumfang

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Best podcasts about bewegungsumfang

Latest podcast episodes about bewegungsumfang

Social Dancing Podcast
#70: Die 5 Ebenen der Tanzqualität mit Markus Müller

Social Dancing Podcast

Play Episode Listen Later Feb 10, 2024 66:48 Transcription Available


Mein Gast ist ein Bewegungsforscher, Doktor in Mathematik, klassischer Sänger und ehemaliger Standard & Latein Tänzer, Markus Müller!In der heutigen sehr spanenden und lehrreichen Episode erfährst du (und ich auch):- Die 5 Ebenen der Tanzqualität- spannende Aspekte der Connection in Standard und Latein Tänzen- Probleme und Herausforderungen in der Entwicklung der Tanzqualität im Tanzsport- Warum Musikalität im Tanzsport kaum eine Rolle spielt- Welche Prioritäten im Standard und Latein überdacht werden sollen- Was sich im Standard und Latein über die Jahrzehnte verändert hat- Warum einfach eine höhere Wertung als komplex hat,und viel mehr!In der dynamischen Welt des Tanzsports hat sich viel getan, und wir betrachten mit Markus Müller die Evolution der Tanzbewegungen und ihre emotionale Tragweite. Er teilt seine Erkenntnisse über die Entwicklungen in Standard- und Gesellschaftstänzen und wie ein erweiterter Bewegungsumfang neue Herausforderungen und Möglichkeiten schafft. Wir gehen auf die innere Körperorganisation ein, die, wenn sie bewusst ausgeführt wird, eine "Leichtkraft" erzeugen kann, die Tänzer nahezu über das Parkett schweben lässt. Das kostenlose Übungspaket für essentielle Tanzskills - "Conny & Dado´s Big 5...mal 2" Kostenloser Voll-Zugang zum All Styles Membership der Social Dancing Academy20%-Rabattcode beim Checkout: "podcast"

CRAFTKOERPER Podcast
#42 - Meinung geändert: Das sehen wir heute anders

CRAFTKOERPER Podcast

Play Episode Listen Later Jun 8, 2023 99:34


In der aktuellen Podcast-Episode sprechen wir über Themen, über die wir unsere Meinung geändert haben. Neben Übungsausführung, Range of Motion und Bodybuilding behandeln wir auch noch weitere Punkte, worüber wir heute anders denken. Außerdem haben wir eine Gästin in dieser Episode: Kerstin aka @schonschwer. Viel Spaß beim Zuhören!

Der Orthopodcast mit Prof. Dr. Christian Hendrich

In Werneck wird das modernste OP-Verfahren der Orthopädie angeboten: die MAKOplasty. Mit Hilfe dieser High-Tech-Methode und einem 3-D-Modell des Knies positionieren Arzt und Roboter das neue Gelenk in Kombination mit den Bändern so präzise, dass der gesamte Bewegungsumfang wieder erreicht werden kann. Auch die Beinachsen werden optimiert. Nicht umsonst sind Knie-Patienten in Werneck zufriedener als der Durchschnitt. Außerdem beschreibt Prof. Hendrich, mit welchen Möglichkeiten postoperative Schmerzen schon am zweiten Tag nach der OP deutlich reduziert werden können. www.knie-hueft-op.de

Raus aus dem Hormonchaos
Holistic Hack # 6 - Wie fit ist dein Immunsystem?

Raus aus dem Hormonchaos

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 19:16


Wie fit bin ich gerade? In unseren aktuellen Zeiten hat unser Immunsystem. Winter, Kälte und Corona können unserem Immunsystem doch ziemlich zu schaffen machen. Die lästigen Viren und Bakterien haben es besonders leicht, wenn es nass und kalt ist und die Tage dunkel und trüb bleiben. Dann läuft die Nase, kratzt der Hals oder rummelt und grummelt es in Magen-Darm-Trakt. Wer dann nicht fit genug ist, wird schneller krank und hat auch länger damit zu tun wieder zurück ins Gleichgewicht zu kommen. Aber weißt du, wie fit du gerade bist? 7 Faktoren, die dein Immunsystem beeinflussen Weißt du, dass du mit ziemlich einfachen Lebensgewohnheiten dein Immunsystem positiv unterstützen kannst? Vielleicht machst du auch schon ganz intuitiv alles richtig und die letzte Erkältung liegt schon Jahre zurück. Aber möglicherweise fühlst du dich ja nicht so stabil und hast schon das Gefühl, dass du jede (zweite) Erkältung mitnimmst. Wie sieht es denn aus mit deinem Schlaf, deiner ausgewogenen Ernährung und/ oder deinem täglichen Bewegungsumfang? Diese Faktoren, aber noch einige weitere Bereiche stelle ich dir in der heutigen Podcastfolge vor. In einem kurzen Quiz führe ich dich zur Antwort "Wie fit dein Immunsystem gerade ist". Wenn du neugierig bist, dann höre gleich mal die aktuelle Podcastfolge rein. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" Herzlichst deine Alex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Instagram: https://bit.ly/3ajVaHG

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#44 To-Do-Cast: Bewegungslektionen über effiziente, schöne und schmerzfreie Bewegung, die du kennen solltest

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Aug 5, 2021 62:29


Auf welchen Prinzipien beruht schöne, anstrengungslose und effiziente Bewegung? Meine absolute Faszination ist es, diese Schönheit, Gesundheit und Fitness in ihrer Komplexität zu entschlüsseln. In diesem Podcast starte ich ein Experiment. Ich stelle dir Lektionen über deinen Körper vor, von denen ich überzeugt bin, dass du sie meistern solltest. Zuerst isoliert üben, dann in ein komplexeres Training integrieren und schließlich unbewusst improvisieren. Das Ergebnis ist ein ganzheitliches Verständnis von Bewegung, Körper und Geist. Ich versuche es so konkret wie möglich zu machen und verlinke in den Shownotes einige Videos. Ich bin davon überzeugt, dass in dieser Synergie der Schlüssel zu Schmerzfreiheit, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und einem bewussten Leben liegt. Die Komponenten von perfekter Bewegung können wir isolieren. Bewegung ist multidimensional: Wir müssen die Biomechanik, Emotionen, Atmung, Nervensystem, soziale Faktoren und einiges mehr mit einbeziehen. Wenn wir das komplexe Phänomen von optimaler Fitness und Bewegung auseinandernehmen, können wir einzelne Teile studieren, optimieren und wieder integrieren. Ich habe in den letzten 15 Jahren viele verschiedene Bewegungs- und Trainingsformen kennengelernt. Jede Disziplin liefert eine isolierte Lektion über den Körper und Geist, die wir gesammelt und integriert synergistisch kombinieren können. Yoga, Krafttraining, CrossFit, Klettern, Feldenkrais, Pranayama oder Laufen bieten alle verschiedene Erkenntnisschwerpunkte und bieten gleichzeitig alle das Potential vollständiger Erfahrung. In einigen weiteren Episoden werde ich die einzelnen Lektionen vertiefen. Diese Episode dient vor allem der Einführung. Außerdem ist die Liste nicht vollständig, aber ein sehr wertvoller Einstieg. Welche Bewegungslektionen hältst du noch für essentiell? Ich empfehle dir, mit dem Movement Reset zu beginnen und die einzelnen Punkte zu integrieren und zu erforschen. https://www.youtube.com/watch?v=yICUPUUBMno   SHOWNOTES Isolation Stress- und Entspannungsreaktionen des Nervensystems verstehen „Ich verstehe die Antwort meines Nervensystems auf Reize“ „Ich weiß, was Sicherheit und Gefahr bedeutet“ Atmung zur Wahrnehmung und Regulation des Nervensystems „Ich kann Atemtechniken zur Regulation und Wahrnehmung des meines Nervensystems einsetzen.“ Dreidimensionale Atmung: optimale Biomechanik der Atmung „Ich kann alle Atemräume benutzen und zwischen Atemhaupt- und Hilfsmuskeln unterscheiden“ Gelenke isoliert bewegen: Freiheitsgrade kennenlernen „Ich kann jedes Gelenk isoliert über den kompletten Bewegungsumfang bewegen.“ Thorakolumbalen Zylinder benutzen „Ich kann mein Zwerchfell, mein Bauchkorsett und meinen Beckenboden im Einklang benutzen.“ Blick als Driver der Bewegung „Ich verstehe, wie der Blick meine Bewegung führt und beeinflusst.“ Emotionen und Bewegung „Ich verstehe, wie Emotionen meine Körperhaltung beeinflussen.“   Integration Stabilität und Mobilität: Joint-by-Joint Ansatz „Ich weiß, wie die Gelenke über und unter dem „Problemgelenk“ das System beeinflussen“ „Ich weiß, welche Gelenke eher Mobilität und Stabilität brauchen.“ „Ich kann zwischen gelenks- bzw. bereichsspezifischer Mobilität und Stabilität unterscheiden.“ Stabiler Rumpf für mobile Extremitäten Vom Deadbug und Bird-Dog zur Kniebeuge, Ausfallschritt zum Laufen und Springen „Ich verstehe, dass ich ein stabiles Fundament für einen beweglichen Kran brauche.“ „Ich verstehe, wie proximale Stabilität die distale Mobilität fördert.“ Gelenke verschrauben Hüfte stabilisieren Schultern stabilisieren „Ich kann meine Gelenke verschrauben, um mehr Stabilität zu erzeugen.“ Neutrale Haltung: Haltungsaufbau Haltungssequenz: https://www.youtube.com/watch?v=NTGn2b7ox-Y „Ich weiß, wie ich eine Haltung aufbaue, die meine Biomechanik unterstützt.“   LINKS ZUR EPISODE Alle meine Empfehlungen findest du hier:

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#44 To-Do-Cast: Bewegungslektionen über effiziente, schöne und schmerzfreie Bewegung, die du kennen solltest

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Aug 5, 2021 62:29


Auf welchen Prinzipien beruht schöne, anstrengungslose und effiziente Bewegung? Meine absolute Faszination ist es, diese Schönheit, Gesundheit und Fitness in ihrer Komplexität zu entschlüsseln. In diesem Podcast starte ich ein Experiment. Ich stelle dir Lektionen über deinen Körper vor, von denen ich überzeugt bin, dass du sie meistern solltest. Zuerst isoliert üben, dann in ein komplexeres Training integrieren und schließlich unbewusst improvisieren. Das Ergebnis ist ein ganzheitliches Verständnis von Bewegung, Körper und Geist. Ich versuche es so konkret wie möglich zu machen und verlinke in den Shownotes einige Videos. Ich bin davon überzeugt, dass in dieser Synergie der Schlüssel zu Schmerzfreiheit, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und einem bewussten Leben liegt. Die Komponenten von perfekter Bewegung können wir isolieren. Bewegung ist multidimensional: Wir müssen die Biomechanik, Emotionen, Atmung, Nervensystem, soziale Faktoren und einiges mehr mit einbeziehen. Wenn wir das komplexe Phänomen von optimaler Fitness und Bewegung auseinandernehmen, können wir einzelne Teile studieren, optimieren und wieder integrieren. Ich habe in den letzten 15 Jahren viele verschiedene Bewegungs- und Trainingsformen kennengelernt. Jede Disziplin liefert eine isolierte Lektion über den Körper und Geist, die wir gesammelt und integriert synergistisch kombinieren können. Yoga, Krafttraining, CrossFit, Klettern, Feldenkrais, Pranayama oder Laufen bieten alle verschiedene Erkenntnisschwerpunkte und bieten gleichzeitig alle das Potential vollständiger Erfahrung. In einigen weiteren Episoden werde ich die einzelnen Lektionen vertiefen. Diese Episode dient vor allem der Einführung. Außerdem ist die Liste nicht vollständig, aber ein sehr wertvoller Einstieg. Welche Bewegungslektionen hältst du noch für essentiell? Ich empfehle dir, mit dem Movement Reset zu beginnen und die einzelnen Punkte zu integrieren und zu erforschen. https://www.youtube.com/watch?v=yICUPUUBMno SHOWNOTES Isolation Stress- und Entspannungsreaktionen des Nervensystems verstehen „Ich verstehe die Antwort meines Nervensystems auf Reize“ „Ich weiß, was Sicherheit und Gefahr bedeutet“ Atmung zur Wahrnehmung und Regulation des Nervensystems „Ich kann Atemtechniken zur Regulation und Wahrnehmung des meines Nervensystems einsetzen.“ Dreidimensionale Atmung: optimale Biomechanik der Atmung „Ich kann alle Atemräume benutzen und zwischen Atemhaupt- und Hilfsmuskeln unterscheiden“ Gelenke isoliert bewegen: Freiheitsgrade kennenlernen „Ich kann jedes Gelenk isoliert über den kompletten Bewegungsumfang bewegen.“ Thorakolumbalen Zylinder benutzen „Ich kann mein Zwerchfell, mein Bauchkorsett und meinen Beckenboden im Einklang benutzen.“ Blick als Driver der Bewegung „Ich verstehe, wie der Blick meine Bewegung führt und beeinflusst.“ Emotionen und Bewegung „Ich verstehe, wie Emotionen meine Körperhaltung beeinflussen.“ Integration Stabilität und Mobilität: Joint-by-Joint Ansatz „Ich weiß, wie die Gelenke über und unter dem „Problemgelenk“ das System beeinflussen“ „Ich weiß, welche Gelenke eher Mobilität und Stabilität brauchen.“ „Ich kann zwischen gelenks- bzw. bereichsspezifischer Mobilität und Stabilität unterscheiden.“ Stabiler Rumpf für mobile Extremitäten Vom Deadbug und Bird-Dog zur Kniebeuge, Ausfallschritt zum Laufen und Springen „Ich verstehe, dass ich ein stabiles Fundament für einen beweglichen Kran brauche.“ „Ich verstehe, wie proximale Stabilität die distale Mobilität fördert.“ Gelenke verschrauben Hüfte stabilisieren Schultern stabilisieren „Ich kann meine Gelenke verschrauben, um mehr Stabilität zu erzeugen.“ Neutrale Haltung: Haltungsaufbau Haltungssequenz: https://www.youtube.com/watch?v=NTGn2b7ox-Y „Ich weiß, wie ich eine Haltung aufbaue, die meine Biomechanik unterstützt.“ LINKS ZUR EPISODE Alle meine Empfehlungen findest du hier:

Barfuss im PottCast
Dr Kinz von Kinderfüsse.com

Barfuss im PottCast

Play Episode Listen Later Mar 7, 2021 74:51


Neuste Studie „Kinderfüße – Hallux Winkel“ Wir sind sehr stolz und dankbar mit euch diese Folge teilen zu können. Denn das Thema ist so wichtig – wir sprachen erneut mit Herrn Dr. Kinz aus Österreich über seine neuste Studie, die ganz frisch veröffentlicht wurde. Zusammen mit seinem Forschungsteam erkundete er dieses Mal in Japan die Entwicklung der Kinderfüße und hat dazu in Kindergärten die Füße und den Großzehenwinkel gemessen. Die Ergebnisse sind verblüffend und doch so vorhersehbar: bereits im Kindergartenalter beginnen die ersten Fehlstellungen, durch das Tragen von zu kleinen bzw. zu engen Schuhen. Allerdings gibt es eine tolle Besonderheit: in Japan gibt es in den Kindergärten die so genannte „Barefoot-Policy“, die dafür sorgt, dass sich die Kinder ganzjährig barfuß im Kindergarten bewegen. Um nicht nur jede Jahreszeit mit den nackigen Füßen erleben dürfen, sondern auch den vollen Bewegungsumfang der Füße zu erhalten und einen Ausgleich zu schaffen zum Schuhetragen. Wir klären hier nicht nur über zu kleine Schuhe auf, sondern auch über das Schuhklima in den typischen Kinderhausschuhen – denn Fußgesundheit bedeutet viel mehr als die richtige Größe! [Kinderfüße-Kinderschuhe](https://kinderfuesse.com/) [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Vivobarefoot Affiliate](https://www.vivobarefoot.de/?campaign=VIV/AF/ALTO/Gt55zr98ba)

Feldenkrais-Stunden mit Anne Barthelmess Berlin
Lektion 24 - Arme als Uhrzeiger in Seitenlage

Feldenkrais-Stunden mit Anne Barthelmess Berlin

Play Episode Listen Later Feb 11, 2021 52:37


Spielerisch den Bewegungsumfang der Schultergelenke erweitern. Wieviel Weite und Freiheit gibt es uns im Brustkorb, wenn die Wirbelsäule mitmachen darf? 53 Minuten

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#04 Dr. Kelly Starrett: How Mobility evolved into the Ready State, preventing Injury, increasing Longevity and the importance of Breathing

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Jun 15, 2020 68:30


On this episode, I have Dr. Kelly Starrett as my guest. Kelly is a world-renowned coach, New York Times bestselling author and a CrossFit legend. We talk about the idea of the "Ready State" and the evolution of this concept over the last years. Does your training program make you ready for your sport, hobbies, and the uncertainties of life? What does your program have to do to get you ready? How to design a program that protects you from getting injured and increases longevity? We also talk about breathing, Wim Hof, Leberkäse and Schupfnudeln. As a coach and teacher, Kelly has had a major impact on the fitness industry over the last decade. He is founder of San Francisco CrossFit, physiotherapist, author, and speaker. His books "Becoming a Supple Leopard" and "Ready To Run" were New York Times bestsellers. Kelly works with numerous professional athletes in the NHL, NFL, NBA and MLB, Tour de France cyclists, Olympic athletes, CrossFit champions, ballet dancers, soldiers, and of course everyday heroes. His work has significantly influenced my training and my work as a coach! I got to know him last year in Munich as a passionate visionary and am even more pleased to be able to immerse myself in his thoughts and actions! [German below] If you enjoyed this episode, share your most important insight with a screenshot on Instagram and link Kelly @thereadystate and me @thinkflowgrow . Also leave me a review on ITunes. Thanks a lot! With the TRS Virtuel Mobility Coach, Kelly and his team have developed an awesome app. Test it here for free: Free Trial (Think Flow Growcast) - The Ready State Here you'll find Kelly's books: Kelly Starrett „Werde ein geschmeidiger Leopard“ Kelly Starrett „Becoming A Supple Leopard”   Shownotes: What makes Kelly's eyes light up: Kelly has been coaching since he was 14 years old. He loves coaching and teaching. Why "mobilityWOD" is now called "The Ready State" Kelly comes from professional sports and CrossFit. Mobility is not an extra workout, but the basis for all kinds of movement and sports. "The Ready State" wants to create the foundation to be ready: To be ready to play, to live, to exercise. Doing it wrong in the past: Spending a lot of time in the gym, but the gym is not the goal, but should make us ready for life. Goal: To spend as little time as possible in the gym! In the Ready State, you should be able to perform all sports/movements without injury, no matter what kind of sport you do. 10 years ago, Kelly used the word mobility. Nobody used it back then. "You need to know how to move beautifully" Kelly's conviction: Everyone should be able to take responsibility and care for themselves. Each person is individual, but there are movement principles that are the same for all people. Movements, for example in the ankle or hip, work the same for everyone. Pain is closely correlated with positions. If we improve our positions, we can improve our perception of pain. Positions/movements in training should make sense. Is there a transfer to movements in life or sports? How long in our life can we move well? Currently it does not look good because we do not have healthy movement habits. But: If we move completely and well, we can stay mobile for the rest of our lives. Range of movement is lost if it is not used! Benchmarks Kelly likes to test positions: Like putting your arms upside down and breathing. Breathe with a deep squat. At least 7 - 8 hours sleep! Otherwise any fitness test is not meaningful, because we are testing a compensatory system. "Artefacts Of Scoalarship": Details in training or nutrition only play a minor role in contrast to the essential things. The brain is incredibly complex. So is the spine! We cannot model these systems. We understand much less than we think, but that is not so important because we see if it works. What is most important when a client comes to Kelly? An environment must be created where the customer feels safe and understood. Otherwise the person cannot develop. Kelly looks at basic movement patterns such as squats, hip bends, etc. If the movement is good, it is challenged by adding speed, load or fatigue. The movement is challenged until mistakes are made. If the mistakes can be corrected, the athlete learns. If the athlete cannot correct, the challenge is reduced. An insight that Kelly (and his wife Juliet) has had in the last 6 months... To sleep 7 hours, 8 hours must be spent in bed. To sleep 8 hours, 9 hours must be spent in bed. Juliet measured that with her whoop band. Another insight from the last 6 months An improvement in coordination has a stronger influence on strength than expected. Kelly recommends: Frans Bosch Strength Training and Coordination: An Integrative Approach Wim Hof Breathing Wim Hof respiration can increase CO2 tolerance. Athletes who have trained Wim Hof respiration have no more problems with breathing in sports. Breathing Respiration also has biomechanical effects: Each breath moves the spine and stimulates lymph flow. Breathing is movement! Breathing improves posture, because breathing can only be done in a good posture. Simple coaching: "Can you breathe fully?" Kelly's project to integrate movement in schools: https://standupkids.org/ Idea: Standing workstations in schools for more movement. Results are impressive: Better performance at school, better vital signs. No "coaching" required, only the environment in which our children adapt to us is changed. This is our future. A German equivalent would be great! If you enjoyed this episode, share your most important insight with a screenshot on Instagram and link me @thinkflowgrow and Kelly @thereadystate . Also leave me a review on ITunes. Thanks a lot! Any thoughts? Visit my website for Personal Training, Coaching and Education: Tim Boettner www.thinkflowgrow.com   _________________________   In dieser Episode habe ich Dr. Kelly Starrett zu Gast. Kelly hat als Coach und Lehrer die Fitnessindustrie im letzten Jahrzehnt maßgeblich geprägt. Er ist Gründer von San Franzisko CrossFit, Physiotherapeut, Autor und Sprecher. Seine Bücher „Becoming a Supple Leopard“ und “Ready To Run” waren New York Times Bestseller. Kelly arbeitet mit zahlreichen Profiathleten der NHL, NFL, NBA und MLB, Tour-De-France-Fahrern, Olympia-Athleten, CrossFit-Gewinnern, Ballett-Tänzern, Soldaten und natürlich Alltagshelden. Seine Arbeit hat mein Training und meine Arbeit als Coach maßgeblich beeinflusst! Ich habe ihn letztes Jahr als leidenschaftlichen Visionär kennengelernt und freue mich umso mehr, in sein Denken und Handeln eintauchen zu dürfen! Ich spreche mit Kelly über die Idee des „Ready States“ und die Evolution dieses Konzepts über die letzen Jahre. Ein Trainingsprogramm sollte dich bereit für deinen Sport, deine Hobbys und die Unwägbarkeiten des Lebens machen. Was muss dein Programm leisten, damit du bereit bist? Was ist essentiell im Training? Außerdem sprechen wir über Atmung, Wim Hof, Leberkäse und Schupfnudeln. Viel Spaß! Teile deine wichtigste Erkenntnis mit einem Bildschirmfoto auf Instagram und verlinke mich @thinkflowgrow und Kelly @thereadystate . Kelly hat in seiner Kindheit in Garmisch gewohnt. Weil wir aber nicht nur über Leberkäse, Bretzeln und Schupfnudeln sprechen wollen, findet das Interview in Englisch statt. Mit dem TRS Virtuel Mobility Coach hat Kelly und sein Team eine App entwickelt. Teste hier kostenlos: Free Trial (Think Flow Growcast) - The Ready State Hier findest du Kellys Bücher: Kelly Starrett „Werde ein geschmeidiger Leopard“ Kelly Starrett „Becoming A Supple Leopard”   Shownotes: Was Kellys Augen zum Leuchten bringt Kelly coached seit er 14 Jahre alt ist. Er liebt Coaching und Lehren. Warum „mobilityWOD“ jetzt „The Ready State” heißt Kelly kommt aus dem Profisport und CrossFit. Mobilität ist kein extra Workout, sondern die Grundlage für alle Bewegungs- und Sportarten. „The Ready State“ möchte die Grundlage schaffen, um Ready zu sein: Bereit zu spielen, leben und Sport treiben. Früher falsch gemacht: Viel Zeit im Gym verbracht, aber das Gym ist nicht das Ziel, sondern sollte uns bereit machen für das Leben. Ziel: So wenig Zeit wie möglich im Gym! Im Ready State sollten alle Bewegungen in der Sportart/Bewegung verletzungsfrei ausgeführt werden können, egal welche Sportart du machst. Vor 10 Jahren hat Kelly das Wort Mobility benutzt. Damals hat es niemand benutzt. „You need to know how to move beautifully” Kellys Überzeugung: Jeder Mensch sollte Verantwortung und Selbstfürsorge für sich selbst übernehmen können. Jeder Mensch ist individuell, aber es gibt Bewegungsprinzipien, die bei allen Menschen gleich sind. Bewegungen, zum Beispiel im Sprunggelenk oder Hüfte, funktionieren bei jedem gleich. Schmerz ist eng korreliert mit Positionen. Wenn wir unsere Positionen verbessern, dann können wir unser Schmerzempfinden verbessern. Positionen/Bewegungen im Training sollten Sinn haben. Gibt es einen Transfer zu den Bewegungen im Leben oder Sport? Wie lange in unserem Leben können wir uns gut bewegen? Aktuell sieht es nicht gut aus, weil wir keine gesunden Bewegungsgewohnheiten haben. Aber: Wenn wir uns vollständig und gut bewegen, können wir unser Leben lang mobil bleiben. Bewegungsumfang geht verloren, wenn er nicht benutzt wird! Benchmarks Kelly testet gern Positionen: Zum Beispiel Arme überkopf und dabei atmen. Tiefe Kniebeuge mit atmen. Mindestens 7 – 8 Stunden Schlaf! Ansonsten ist jeder Fitnesstest nicht aussagekräftig, weil wir ein kompensierendes System testen. „Artefacts Of Scoalarship“: Details in Training oder Ernährung spielen nur eine untergeordnete Rolle im Gegensatz zu den essenziell wichtigen Dingen. Das Gehirn ist unglaublich komplex. Die Wirbelsäule auch! Wir können diese Systeme nicht modellieren. Wir verstehen viel weniger als wir denken, aber das ist nicht so wichtig, weil wir sehen ob es funktioniert. Was ist am wichtigsten, wenn ein Kunde zu Kelly kommt? Es muss eine Umgebung geschaffen werden, indem sich der Kunde sicher und verstanden fühlt. Sonst kann sich die Person nicht entfalten. Kelly schaut sich grundlegende Bewegungsmuster an wie Kniebeugen, Hüftbeugen, etc. Wenn die Bewegung gut ist, wird sie herausgefordert, indem Geschwindigkeit, Last oder Erschöpfung hinzugefügt wird. Die Bewegung wird herausgefordert, bis Fehler gemacht werden. Wenn die Fehler korrigiert werden können, lernt der Athlet. Wenn der Athlet nicht korrigieren kann, wird die Herausforderung reduziert. Eine Einsicht, die Kelly (und seine Frau Juliet) in den letzten 6 Monaten hatten… Um 7 Stunden zu schlafen, müssen 8 Stunden im Bett verbracht zu werden. Für 8 Stunden Schlaf müssen 9 Stunden im Bett verbracht werden. Juliet hat das mit ihrem Whoop Band Eine weitere Einsicht der letzten 6 Monate Eine Verbesserung der Koordination hat stärkeren Einfluss auf Kraft als gedacht. Kelly empfiehlt: Frans Bosch „Strength Training and Coordination: An Integrative Approach” Wim Hof Atmung Wim Hof Atmung kann CO2 Toleranz erhöhen. Athleten, die die Wim Hof Atmung trainiert haben, haben keine Probleme mehr mit der Atmung im Sport. Atmung Atmung hat auch biomechanische Auswirkungen: Jeder Atemzug bewegt die Wirbelsäule und regt den Lymphfluss an. Atmung ist Bewegung! Atmung verbessert die Haltung, weil nur in guter Haltung geatmet werden kann. Einfaches Coaching: „Kannst du vollständig atmen?“ Kellys Projekt, um Bewegung in Schulen zu integrieren: https://standupkids.org/ Idee: Steharbeitsplätze in Schulen für mehr Bewegung. Ergebnisse sind beeindruckend: Bessere Leistung in der Schule, bessere Vitalwerte. Kein „Coaching“ erforderlich, lediglich die Umgebung wird geändert, in der unsere Kinder uns anpassen. Das ist unsere Zukunft. Ein deutsches Äquivalent wäre großartig! Wenn dir diese Episode gefallen hat, teile deine wichtigste Erkenntnis mit einem Bildschirmfoto auf Instagram und verlinke mich und Kelly. Hinterlasse mir außerdem eine Bewertung auf ITunes. Vielen Dank!

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#04 Dr. Kelly Starrett: How Mobility evolved into the Ready State, preventing Injury, increasing Longevity and the importance of Breathing

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Jun 15, 2020 68:30


[German below] On this episode, I have Dr. Kelly Starrett as my guest. Kelly is a world-renowned coach, New York Times bestselling author and a CrossFit legend. We talk about the idea of the "Ready State" and the evolution of this concept over the last years. Does your training program make you ready for your sport, hobbies, and the uncertainties of life? What does your program have to do to get you ready? How to design a program that protects you from getting injured and increases longevity? We also talk about breathing, Wim Hof, Leberkäse and Schupfnudeln. As a coach and teacher, Kelly has had a major impact on the fitness industry over the last decade. He is founder of San Francisco CrossFit, physiotherapist, author, and speaker. His books "Becoming a Supple Leopard" and "Ready To Run" were New York Times bestsellers. Kelly works with numerous professional athletes in the NHL, NFL, NBA and MLB, Tour de France cyclists, Olympic athletes, CrossFit champions, ballet dancers, soldiers, and of course everyday heroes. His work has significantly influenced my training and my work as a coach! I got to know him last year in Munich as a passionate visionary and am even more pleased to be able to immerse myself in his thoughts and actions! With the TRS Virtuel Mobility Coach, Kelly and his team have developed an awesome app. Test it here for free: Free Trial (Think Flow Growcast) - The Ready State Here you'll find Kelly's books: Kelly Starrett „Werde ein geschmeidiger Leopard“ Kelly Starrett „Becoming A Supple Leopard”

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Ganganalytische Untersuchung der Rückenbewegung von gesunden Hunden der Rassen Dackel und Labrador Retriever

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Diese prospektive Studie an gesunden Probanden untersuchte kinematische Parameter der Rückenbewegung von Hunden der Rasse Labrador Retriever (n = 15) und Dackel (n = 13). Die Gesundheit wurde durch eine klinische und radiologische Untersuchung sowie die Auswertung der kinetischen Parameter überprüft. Die Form der Bewegung betreffend konnte in der Transversalebene eine monozyklische und in der Sagittalebene eine bizyklische Bewegungsform gefunden werden. Das zeitliche Auftreten der Maxima wanderte nur in der Gangart Schritt und zwar in der Transversalebene von kranial nach kaudal und in der Sagittalebene von kaudal nach kranial. Der Trab zeichnete sich dagegen durch eine hohe Synchronität der Bewegung aus. An der Rutenbasis fand in der Transversalebene eine inverse Bewegung zur restlichen Wirbelsäule statt, was die gleichgewichtsstabilisierende Funktion der Rute unterstreicht. Diese Beobachtungen zur Rückenbewegung deckten sich mit Befunden aus diversen anderen ganganalytischen Studien an verschiedenen Säugetieren. Einen bisher nicht beschriebenen Befund stellte die Überlagerung der 1-phasigen Bewegung von einer 3-phasigen Bewegung in der Transversalebene ab der Lendenwirbelsäule bei den meisten der Hunde dar, dessen genauere Untersuchung weiteren Studien vorbehalten bleibt. Hinsichtlich der Quantität der Rückenbewegung zeigten in der Transversalebene im Schritt beide Rassen bezogen auf die Rückenlänge einen annähernd gleichen Bewegungsumfang an allen untersuchten Punkten der Wirbelsäule. Dieser zeichnete sich durch eine Zunahme bis zum thorakolumbalen Übergang und eine Abnahme bis zum Sakrum aus. Beim Gangartwechsel vom Schritt zum Trab fand in der Transversalebene beim Dackel eine signifikante Abnahme des Bewegungsumfangs an Brust- und Lendenwirbelsäule statt, wohingegen der Labrador Retriever annähernd den Bewegungsumfang des Schrittes beibehielt. In der Sagittalebene zeigte der Dackel im Schritt einen von kranial nach kaudal zunehmenden Bewegungsumfang. Der Labrador Retriever zeigte zwar in der mittleren Wirbelsäule denselben ROM wie der Dackel, unterschied sich jedoch durch eine kranial und kaudal deutlich umfangreichere Bewegung. Trotzdem zeigten beide Rassen den größten Bewegungsumfang am Sakrum, was neben einer weiteren untersuchten Rasse auch für das Pferd zu gelten scheint. Beim Gangartwechsel vom Schritt zum Trab fand bei beiden Rassen eine Zunahme des Bewegungsumfangs vor allem im mittleren Wirbelsäulenbereich statt, was wieder bezogen auf die Rückenlänge zu einem annähernd gleichen ROM führte. Insgesamt war bei beiden Rassen der Bewegungsumfang in der Transversalebene immer gleich groß oder sogar größer als der der Sagittalebene. Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass die beiden Rassen grundsätzlich zum gleichen Bewegungsumfang fähig sind bzw. die anatomischen Gegebenheiten einen gleichen Bewegungsumfang zumindest nicht verhindern. Trotzdem ergaben sich an gewissen Punkten entscheidende Unterschiede, die unter Einbeziehung der morpho-metrischen Unterschiede plausibel erscheinen. Bis auf geringe Unterschiede (z.B. 3-Phasigkeit) fügten sich die Befunde in die Ergebnisse elektromyografischer und ganganalytischer Studien beim Pferd und Hund ein. Neben der qualitativen und quantitativen Beschreibung der Rückenbewegung wurden die mediolaterale Hüftbewegung und die Rutenbewegung mituntersucht. Hierbei zeigte der Labrador Retriever eine größere mediolaterale Hüftbewegung. Die Bewegung der Rute erwies sich auch innerhalb einer Rasse als extrem heterogen und ihre Auswirkung auf die Bewegung des Rückens war deutlich. Die genaue Auswertung derselben und Erhebung von Zusammenhängen bleibt jedoch weiteren Studien vorbehalten. Klinische Relevanz: Kinematische Daten gesunder Hunde können mit denen von Hunden mit Gangstörungen orthopädischer oder neurologischer Herkunft verglichen werden oder es können Veränderungen verbunden mit der angewandten Therapie nachverfolgt werden. Inwieweit die erhaltenen Werte der hier gewählten Rassen auf Hunde anderer Morphometrie übertragbar sind, bleibt zu überprüfen. Interessant erscheint dem Autor hier vor allem die Untersuchung kleiner, nicht kurzbeiniger Rassen sowie großer, hochwüchsiger Rassen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Vergleich der vorderen Kreuzbandplastik durch das mittlere Patellarsehnendrittel Allograft mit dem mittleren Patellarsehnendrittel Autograft bei Revisionseingriffen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jan 31, 2008


In der vorliegenden Studie wurde das klinische Ergebnis nach vorderer Kreuzbandplastik durch mechanisch gereinigtes fresh frozen Allograft aus dem mittleren Patellarsehnendrittel mit der, unter Zufallsauswahl bestimmten vorderen Kreuzbandplastik aus dem mittleren Patellarsehnendrittel Autograft verglichen. 20 Patienten, die während einer Zweitrekonstruktion des vorderen Kreuzbandes mit einem Patellarsehnendrittel Allograft versorgt worden waren, wurden durchschnittlich 20,4 Monate postoperativ nachuntersucht. Als Vergleichspopulation dienten 20 Patienten die, in der Operationsfolge als jeweils nächste, im Rahmen eines Revisionseingriffs mit einem mittleren Patellarsehnendrittel Autograft versorgt worden waren. Beide Gruppen unterschieden sich weder in Bezug auf das durchschnittliche Alter noch auf das Geschlecht signifikant voneinander. Als Hauptzielkriterium fand das Formblatt zur Untersuchung des Knies des IKDC 2000 Scores Anwendung. Die Patienten wurden auf Stabilität, Bewegungsumfang, Schmerzsymptomatik und auf radiologische Veränderungen hin untersucht. Die objektive Messung der vorderen Translation durch den KT 1000™ Knee Ligament Arthrometer® zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen. Das durchschnittliche postoperative Schmerzverhalten erwies sich in der Allograftgruppe als signifikant niedriger im Vergleich zur Autograftgruppe (kleinstes p= 0.007). Ein signifikanter Unterschied im Schmerzverhalten zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung konnte nicht nachgewiesen werden. Bei deutlich mehr Patienten der Autograftgruppe konnte während der Nachuntersuchung ein Extensionsdefizit festgestellt werden (p=0,008). Hingegen zeigte die radiologische Diagnostik keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich degenerativer Veränderungen. Bei der subjektiven Beurteilung durch die Patienten auf Grundlage des IKDC 2000 Scores (Formblattes zur subjektiven Beurteilung des Knies) konnte ebenfalls kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen ermittelt werden. Die Auswertung des Formblattes zur Untersuchung des Knies des IKDC 2000 Scores ergab bei 15% der Patienten der Allograftgruppe eine Zuordnung zur Leistungsgruppe A, bei 75% zur Leistungsgruppe B. 10% der Patienten konnten hier der Kategorie C zugeordnet werden. Bei der Auswertung der Autograftgruppe konnten 10% der Patienten der Leistungsgruppe A zugeordnet werden, 75% der Gruppe B und 15% der Gruppe C. Dieser Unterschied war nicht signifikant. Bei allen in der Studie untersuchten Patienten wurde durch den Revisionseingriff eine deutliche klinische Verbesserung erreicht. Die von uns verwendeten Allografttransplantate erwiesen sich gegenüber den damit verglichenen Autografttransplantaten sowohl im Hinblick auf Stabilität, als auch in anderen wichtigen klinischen Aspekten, zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung als gleichwertig. Den Vorteilen des günstigeren postoperativen Schmerzverhaltens, der nicht vorhandenen Entnahmemorbidität, sowie des besseren Extensionsverhaltens, stehen Nachteile wie ein, wenn auch geringes, potentielles Infektionsrisiko und höhere Kosten gegenüber. Unserer Ansicht nach stellen mechanisch gereinigte fresh frozen Allografts eine empfehlenswerte Alternative zu autologen Transplantaten des mittleren Patellarsehnendrittels dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Klinische Ergebnisse nach operativer Therapie von ossären Bankart-Läsionen bzw. Glenoidfrakturen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jan 13, 2005


Das Ziel der Studie ist die Erfassung und Darstellung langfristiger Er-gebnisse offener Schulterstabilisierungen bei Skapulafrakturen der Ty-pen D1 bis D3 nach Habermeyer. Zu beurteilen waren die Schultersta-bilität und -funktion, die Schmerzfreiheit im Alltag, das Wiedererlan-gen der Arbeits- bzw. Sportfähigkeit sowie der Versorgungsverlauf. Untersucht wurden 61 Patienten, 47 Männer und 14 Frauen. Das Pati-entenalter lag zum Zeitpunkt des Traumas zwischen 15 und 76 Jahren. Die dominante Seite war in 30 Fällen (50 %) verletzt. Die durchschnitt-liche stationäre Behandlungsdauer betrug 7 Tage, die mittlere Dauer der Arbeitsunfähigkeit war 11 Wochen. Die Zeitspanne zwischen Ope-ration und Nachuntersuchung reichte von 2 bis zu 10 Jahren. Die Bewertung beruht auf den Scores nach Kohn, Rowe und Zarins sowie Constant und auf 2 eigens für die Studie entwickelten Untersu-chungsbögen. Dargestellt wird einmal das Gesamtergebnis für jeden Untersuchungsparameter. Zum anderen erfolgt eine Auswertung unter Berücksichtigung des Versorgungszeitpunktes nach dem Trauma: Gruppe 3T, Versorgung zwischen dem 1. und 3. Tag, Gruppe 14T, Versorgung zwischen dem 4. und 14. Tag, Gruppe 3M, Versorgung zwischen dem 15. Tag und dem 3. Monat sowie Gruppe 3M

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Vergleich mittelfristiger klinischer und radiologischer Ergebnisse nach bicondylärem Kniegelenksersatz mit den Oberflächenersatzprothesen Natural-Knee und Genesis I

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 23, 2003


In der Orthopädischen Klinik und Poliklinik des Klinikums Großhadern in München wurden von Januar 1991 bis Oktober 1996 die ersten 39 ungekoppelten Oberflächenersatzprothesen vom Typ Natural-Knee implantiert. Im Rahmen dieser klinischen und radiologischen Nachuntersuchung wurden von Januar 1996 bis April 1997 35 dieser Kniegelenke (31 Patienten) retrospektiv nach dem Knee-Society- Score, dem HSS-Score und dem Patella-Score nach Turba untersucht. Dies entspricht einer Wiederfindungsrate von 89,7%. Das Nachuntersuchungsintervall betrug dabei zwei Jahre und einen Monat. In 26 Fällen (74,3%) war die Indikation zur Operation eine Gonarthrose, in 9 Fällen (25,7%) eine rheumatiode Arthritis. Dieses Kollektiv wurde mit 36 Patienten, die im gleichen Zeitraum mit einer Knieprothese vom Typ Genesis I versorgt wurden, verglichen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug in dieser Gruppe zwei Jahre und vier Monate. Hier erfolgte die Operation in 26 Fällen (72,2%) wegen einer Gonarthrose und in 10 Fällen (27,8 %) wegen einer rheumatoiden Arthritis. Das Natural-Knee - Kollektiv erreichte im Knee-Society-Score im Durchschnitt postoperativ einen Knie-Score von 84,1 Punkten und einen Funktionsscore von 77,7 Punkten und damit einen Gesamtscore von 161,8 Punkten. Beim HSS-Score wurden postoperativ im Schnitt 80,1 Punkte erreicht. Nach der Klassifikation im HSS-Score wurden 42,9% (n=15) der Patienten als „sehr gut" und 40,0% (n=14) als „gut" bewertet. Nur in einem Fall wurde das postoperative Ergebnis als „mangelhaft“ eingestuft. Beim Patella-Score nach Turba wurden im subjektiven Teil durchschnittlich 2,9 Punkte, im objektiven Teil 2,8 Punkte erreicht, was jeweils der Bewertung „gut“ entspricht. Der durchschnittliche postoperative Bewegungsumfang betrug 103° (47° – 130°). Von den nachuntersuchten 35 Knieprothesen waren im Nachuntersuchungszeitraum von durchschnittlich zwei Jahren und einem Monat 30 komplikationslos, was einer Komplikationsrate von 14,3% entspricht. Das Vergleichskollektiv der Genesis I–Oberflächenersatzprothesen erreichte einen durchschnittlichen Knie-Score von 80,6 Punkten und einen Funktionsscore von 76,4 Punkten (Gesamtscore 157,0 Punkte). Beim HSS-Score wurden postoperativ im Schnitt 76,4 Punkte erreicht. 27,8% (n=10) der Patienten wurden als „sehr gut" und 41,7% (n=15) als „gut” bewertet. In vier Fällen wurde das postoperative Ergebnis als „mangelhaft“ eingestuft. Beim Patella- Score nach Turba wurden im subjektiven Teil 4,1 Punkte, im objektiven Teil 2,5 Punkte erreicht, was ebenfalls der Bewertung „gut“ entspricht. Das durchschnittliche Bewegungsausmaß betrug ebenfalls 103° (10° – 130°). In der Gruppe der Genesis I-Patienten waren von den nachuntersuchten 36 Knieprothesen im Nachuntersuchungszeitraum von durchschnittlich zwei Jahren und vier Monaten 25 ohne postoperative Komplikationen, was einer Komplikationsrate von 30,6% entspricht. Sowohl die Natural-Knee- als auch die Genesis I-Oberflächenersatzprothese haben sich im Rahmen dieser Studie in Übereinstimmung mit der einschlägigen Literatur bei einem mittleren Nachuntersuchungszeitraum von zwei Jahren und einem Monat bzw. zwei Jahren und vier Monaten als verlässlicher Gelenkersatz erwiesen. Die Natural-Knee Oberflächenersatzprothese kann, verglichen mit der bereits eingeführten und bewährten Genesis I-Oberflächenersatzprothese, die in sie gesetzten Erwartungen voll erfüllen. Die beiden Prothesenmodelle zeigten beim Vergleich ihrer Gesamtkollektive lediglich bei der Betrachtung des subjektiven Teils des Patella-Scores nach Turba einen signifikanter Unterschied zugunsten der Natural-Knee Oberflächenersatzprothese. Bei der Betrachtung des HSSScores oder des Knee-Society-Scores ergaben sich keine signifikanten Unterschiede im postoperativen Ergebnis. Anhand der Ergebnisse der hier vorliegenden Studie und im Vergleich mit der aufgeführten Literatur zeigt sich, dass bei der endoprothetischen Versorgung von Patienten mit bekannter Metallallergie durch die Verwendung der Natural-Knee Oberflächenersatzprothese in Reintitanform eine vergleichbare Alternative zu den herkömmlichen Nickel-Chrom-Kobalt- Modellen vorhanden ist. Dadurch wurde eine wichtige offene Frage bei der endoprothetischen Versorgung von Patienten mit Metallallergie gelöst. Der klinische Einsatz und der Stellenwert der Natural-Knee Oberflächenersatzprothese sind insgesamt als positiv zu bewerten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Klinische und radiologische Ergebnisse modularer unzementierter trikompartimentärer Kniegelenksendoprothetik im Vergleich zwischen posttraumatischen und nicht posttraumatischen Gonarthrosen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jun 26, 2003


Von 1994 bis 2000 wurden an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau 243 Patienten mit einer unzementierten Kniegelenktotalendoprothese (TKA) Typ „Motus“ versorgt. Hiervon konnten insgesamt 197 implantierte Kniegelenke bei 188 Patienten nachuntersucht werden. Der Anteil posttraumatischer Gonarthrosen (PGA) betrug 47,2% (n=93), der Anteil nicht posttraumatischer Gonarthrosen (IGA/RA) 52,8% (n=104). Diese beiden annähernd gleich großen Kollektive wurden bezüglich ihrer präoperativen Voraussetzungen und postoperativen Ergebnisse miteinander verglichen. Epidemiologische Unterschiede konnten v.a. in der Alters- und Geschlechtsverteilung beider Kollektive festgestellt werden. Das Durchschnittsalter im PGA-Kollektiv betrug 56,3 Jahre, das Durchschnittsalter im NPA-Kollektiv hingegen 70,1 Jahre. Bezüglich der Geschlechtsverteilung zeigt sich ein für TKA–Implantation untypisches Geschlechterverhältnis im PGA-Kollektiv mit hohem Männeranteil (w:m = 1:2,3) im Vergleich zum IGA/RA-Kollektiv mit einer im Literaturvergleich charakteristischen Geschlechterverteilung (m:w = 1:0,6). Die Verletzungsmuster, welche zur posttraumatischen Gonarthrose und damit zur Indikation der TKA im PGA-Kollektiv führten, waren v.a. kniegelenksnahe Frakturen und Kniegelenksbinnenverletzungen mit konsekutiver Instabilität. Aufgrund der Primärverletzungen im PGA-Kollektiv war in dieser Gruppe eine höhere Anzahl an operativen Eingriffen vor Prothesenimplantation im Vergleich zur IGA/RA Gruppe im Verhältnis von ca. 6:1 festzustellen (PGA:2.5 vs. IGA/RA: 0,4). Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Mittel 36,4 Monate (9 – 62 Monate). Der Zeitraum zwischen Primärtrauma und Implantation der Totalendoprothese in der PGA-Gruppe betrug im Mittel 14 Jahre. Zur Erlangung der Ergebnisse wurde folgende ausgiebige prä- und postoperative Diagnostik durchgeführt: · Patientenerhebungsbogen mit Selbstauskunft über allgemeine Zufriedenheit, Schmerzen, Gehfähigkeit, Beweglichkeit, Wiederholungsbereitschaft, Hilfsmittel, berufliche Situation · Klinische Evaluierung mittels „Knee Society Clinical Rating Score” mit Scoring von Schmerz, Bewegungsumfang, Stabilität, Gehstrecke, Treppensteigen · standardisierte radiologische Diagnostik mit Kniegelenk a.p. und stl, Patella tangential und b.B. CT-Diagnostik und Ganzbeinaufnahmen Das operative Vorgehen war standardisiert mit unzementierte Implantationstechnik, Erhalt des hinteren Kreuzbandes und generellem Patellarückflächenersatz. In den meisten oben beschriebenen Parametern zeigte sich eine deutliche Verbesserung von prä- zu postoperativem Zustand sowohl im PGA, als auch im IGA/RA-Kollektiv. Im interkollektiven Vergleich zeigten sich überwiegend bessere Ergebnisse im IGA/RA-Kollektiv. Diese Gruppe konnte insgesamt besser von der TKA-Implantation profitieren als die PGA-Vergleichsgruppe. Diese Aussage zeigt sich sowohl durch die subjektiven Patientenangaben, als auch durch die Knee-Score-Befunde und radiologischen Nachuntersuchungsbefunde. Dies deckt sich auch mit der Häufigkeit des Auftretens postoperativer Komplikationen. Diese traten im PGA-Kollektiv in einer Häufigkeit von 26,9%, im IGA/RA-Kollektiv hingegen nur mit einem Anteil von 16,3% auf. Im wesentlichen zu nennen sind hier Gelenkinfektionen, postoperative Bewegungseinschränkung, Thrombose und Embolie und Wundheilungsstörungen. Trotz diesen im Vergleich zum IGA/RA-Kollektiv insgesamt schlechteren Ergebnissen im PGA-Kollektiv ist die Wiederholungsbereitschaft in beiden Kollektiven annähernd gleich groß (PGA:86% vs. IGA/RA:87,5%) Die berufliche Wiedereingliederung im PGA-Kollektiv war zu 25,8% , im IGA/RA-Kollektiv nur zu 7,7% möglich. Diese Werte sind jedoch durch das erheblich unterschiedliche Durchschnittslebensalter in beiden Kollektiven nicht unbedingt vergleichbar (PGA:56,3 Jahre vs. IGA/RA:70,1 Jahre). Die Krankenhausverweildauer ist in beiden Kollektiven höchst unterschiedlich (PGA:61 Tg. vs. IGA/RA:25 Tg.). Dies ist im Wesentlichen auf die häufiger auftretenden postoperativen Komplikationen mit der damit notwendigen längeren stationären Therapie zu erklären. Im Wissen dieser erhobenen Ergebnisse und Befunde sehen wir die Indikation zur Implantation einer TKA bei posttraumatischen Arthrosen auch beim jüngeren Menschen als gegeben. Diese sollte jedoch aufgrund oben beschriebener Besonderheiten und den wesentlich höheren Kosten, die damit verbunden sind, den dafür spezialisierten Zentren vorbehalten bleiben.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ergebnisse der konservativen Behandlung bei Frozen shoulder

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 25, 2002


Die Frozen shoulder ist eine Erkrankung, die nach dem heutigen Kenntnisstand zu dem Formenkreis der Fibromatosen gehört. Das histopathologische Korrelat ist eine vermehrte Fibrosierung, eine Hyalinisierung und eine fibrinoide Degeneration der Gelenkkapsel und der umgebenden Ligamente. Es resultiert eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter, die vor allem die Bewegungsrichtung der Elevation und Außenrotation betrifft. Die vorliegende Arbeit ist eine retrospektive Studie zur konservativen Therapie der Frozen shoulder. Es wurden die Patientendaten aller Patienten mit Frozen shoulder der Schulterambulanz der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Innenstadt der LMU München aus den Jahren 1987 bis 1997 ausgewertet. Von den 155 an idiopathischer Schultersteife erkrankten Patienten waren 64 bereit an einer Befragung teilzunehmen, 36 kamen zu einer Nachuntersuchung in die Klinik. Fünf Patienten waren zwischenzeitlich verstorben, die restlichen 50 Patienten konnten trotz intensiver Nachforschung nicht mehr erreicht werden. Somit wurden 100 Patienten in die vorliegende Studie eingeschlossen. Die Patienten waren zum Zeitpunkt ihrer Erkrankung durchschnittlich zweiundfünfzig Jahre alt. Unter den Erkrankten befanden sich 66 Frauen und 34 Männer. In acht Fällen trat später eine Frozen shoulder auch an der primär nicht betroffenen Seite auf. Insgesamt handelt es sich somit um 108 befallene Schultern bei 100 Patienten. Bei allen Patienten wurden die Angaben zur Anamnese, zur Therapie und zum aktuellen Befund vervollständigt. Die prätherapeutischen Werte der Patienten wurden den Akten der Schulterambulanz der Chirurgischen Klinik und Poliklinik entnommen. Bei den Patienten, die sich persönlich wieder vorstellten, erfolgte eine klinische Untersuchung, die mit dem Constant-Score bewertet wurde. Dieser international übliche Schulter-Score umfaßt neben subjektiven Angaben zu Schmerz und Aktivität auch die objektive Komponente der Kraftmessung. Der Test erreicht eine maximale Punktezahl von 100 Punkten in den Teilbereichen Schmerz (15 Punkte), Aktivität (20 Punkte), Beweglichkeit (40 Punkte) und Kraft (25 Punkte).Zur Beurteilung der Ergebnisse wurden die Patienten in zwei Gruppen eingeteilt: · Gruppe 1 - nur Physiotherapie (64%), n=69 Schultern · Gruppe 2 - Distensionsarthrographie und Physiotherapie (36%), n=39 Schultern Um einen eventuell unterschiedlichen Krankheitsverlauf erkennen zu können, wurden die Patienten mit Diabetes mellitus noch einmal getrennt dargestellt und mit den stoffwechselgesunden Patienten verglichen: · Gesamtes Patientenkollektiv ohne Diabetes mellitus (88%), n=95 Schultern · Gesamtes Patientenkollektiv mit Diabetes mellitus (12%), n=13 Schultern Die neunundsechzig Schultern der Gruppe 1, die nur mit Physiotherapie behandelt wurden, konnten sich im Constant-Score in der Kategorie Beweglichkeit von 13 Punkten auf 34 Punkte verbessern. Im Teilbereich Schmerz erreichten die Schultern, die vor Behandlung einen Constant-Wert von 2 Punkten hatten, einen Wert von 13 Punkten. Die mittlere Krankheitsdauer betrug 15 Monate, im Schnitt betrieben diese Patienten 10 Monate lang krankengymnastische Übungen unter Anleitung. Bei den 39 Schultern der Gruppe 2, initiale Distensionsarthrographie und anschließende Physiotherapie, konnte der Constant-Wert Beweglichkeit, der vor Behandlung bei 13 Punkten lag, nach Behandlung auf 35 Punkte verbessert werden. Der Constant- Wert Schmerz wurde von 2 Punkten auf 13 Punkte verbessert. Die mittlere Erkrankungsdauer dieser Gruppe lag bei 17 Monaten, die durchschnittliche Behandlungsdauer bei 9 Monaten. Die Gruppe der Patienten ohne Diabetes mellitus erreichte in der Beweglichkeit 35 Punkte nach Beendigung der Behandlung mit Physiotherapie mit oder ohne Distensionsarthrographie, der Ausgangswert lag bei 13 Punkten. Die Schmerzen wurden vor Behandlung mit 2 Punkten bewertet und konnten auf einen Wert von 13 Punkten verbessert werden. Im Mittel litten diese Patienten 16 Monate unter der Schultersteife und waren durchschnittlich 9 Monate in krankengymnastischer Behandlung. In der Gruppe der Diabetiker verbesserte sich durch die Behandlung mit Physiotherapie mit oder ohne Distensionsarthrographie der Bewegungsumfang der Schultern von 12 Punkten auf 27 Punkte. Im Bereich Schmerz fand eine Verbesserung von 3 auf 12 Punkte statt. Die Erkrankungsdauer betrug bei der Gruppe mit Diabetes mel-litus im Mittel 14 Monate. Die Patienten waren durchschnittlich 9 Monate in krankengymnastischer Behandlung. Die schlechtesten Ergebnisse erreichten Patienten mit einer geringen Anzahl von krankengymnastischen Behandlungen. In zwölf Fällen konnte jedoch eine Ursache für das schlechte Ergebnis bezüglich Beweglichkeit und Schmerzhaftigkeit der Schulter nicht gefunden werden, so daß der therapierefraktäre Verlauf der Frozen shoulder bei diesen Patienten nicht erklärt werden kann. Die Gruppe der Diabetiker erreichte ein signifikant schlechteres Ergebnis bezüglich Schmerz und Beweglichkeit (Mann-Whitney-Test, Signifikanzniveau 0,05), jedoch konnte auch hier mit entsprechender physiotherapeutischer Behandlung ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden. Physiotherapie scheint eine geeignete Therapieform der Frozen shoulder zu sein, mit der sich eine Verkürzung des angenommenen Spontanverlaufes der Erkrankung von zwei Jahren auf eineinviertel Jahre erreichen läßt. Die Distensionsarthrographie verbessert in der vorliegenden Studie das Ergebnis nicht. Deshalb könnte diese invasive Maßnahme auch weggelassen werden, sofern sie nicht zur Diagnosestellung benötigt wird. Wichtig ist es, den Patienten auf den langwierigen Verlauf seiner Erkrankung hinzuweisen und ihn gegebenenfalls mit einem Heimübungsprogramm aktiv in die Therapie miteinzubeziehen.