Podcasts about herzkranzgef

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Best podcasts about herzkranzgef

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Leben ist mehr
Das Buddenbrook-Syndrom

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 3:15


Stellen Sie sich vor, Sie haben Zahnschmerzen im Unterkiefer links. Der Zahnarzt findet aber keine Ursache für die Schmerzen und rät zu einem Besuch beim Kardiologen. In seltenen Fällen kann nämlich tatsächlich eine gefährliche Herzerkrankung hinter ungeklärten Zahnschmerzen stecken, dies bezeichnet man als Buddenbrook-Syndrom.Nun könnten Sie verärgert aufspringen und einen anderen Zahnarzt aufsuchen. Und dann noch einen. Vielleicht kaufen Sie sich auch eine Mundspüllösung oder putzen sich ausgiebig die Zähne. Doch nichts will helfen, es wird immer schlimmer. Vielleicht ist die moderne Ernährung schuld, die Umwelt, ein falsches Material für die Zahnfüllung. Doch während die Ursache an vielen Stellen gesucht wird, liegt das Problem tiefer: Ihr Herz ist der Auslöser der Schmerzen. Auflagerungen in den Herzkranzgefäßen lassen fast kein Blut mehr durch, der Herzmuskel wird schlecht versorgt, und ein Herzinfarkt steht unmittelbar bevor. So etwas wäre doch fatal! Die ganze Zeit wurde an den Zähnen herumgedoktert, während die Ursache ein krankes Herz war.Vielleicht kennen Sie Folgendes aus Ihrem Leben: Sie sind schlecht gelaunt, reden unschöne Worte, sind verbittert, missmutig, gereizt und gehen anderen aus dem Weg. Die ganze Zeit meinen Sie, dass die Schuld bei den anderen liegt. Dabei liegt die wahre Ursache bei Ihnen selbst. Jesus sagt in unserem Tagesvers, dass unser eigenes böses Herz die Ursache für das Problem ist. Es ist leicht, die Schuld woanders zu suchen, aber auch tragisch. Denn wenn wir der Diagnose des göttlichen Arztes nicht zustimmen, dann werden wir auch die einzig wirksame Therapie nicht mitmachen, die er anbietet, nämlich ihm unsere Schuld zu bekennen und ein erneuertes und gereinigtes Herz zu bekommen.Marcus NickoDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Eat Science Health
Der stille Killer - Koronare Herzerkrankung. Wie du dein Herz vor dem unsichtbaren Risiko schützt

Eat Science Health

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 42:08


50 % der Herzinfarkte treten ohne Vorwarnung auf. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Eine der zentralen Ursachen: die koronare Herzerkrankung (KHK). Dabei kommt es durch Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen zu einer verminderten Durchblutung des Herzens – im schlimmsten Fall droht ein Herzinfarkt. Doch wie entsteht die KHK? Welche Rolle spielen Bluthochdruck, Cholesterin und genetische Faktoren? Und vor allem: Was kannst du selbst tun, um dein Risiko zu senken? In dieser Folge von "Eat Science Health" sprechen wir mit Dr. Anand Roy, Kardiologe und Sportmediziner, über die neuesten Erkenntnisse zur Prävention und Therapie der koronaren Herzerkrankung. Wir klären, warum regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen so wichtig sind, welche Rolle Ernährung und Bewegung spielen und welche medikamentösen Ansätze wirklich wirksam sind.

Villa Margarita
Eric Erectus (52 J.) Spezial-Folge Mann

Villa Margarita

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 52:07


Der 52-jährige Eric ist voll verliebt – warum nur pocht das verliebte Herz nicht auch in Erics Unterhose? Wie hängen Herzkranzgefässe zusammen mit „Ruten", sind sie wirklich Zeiger des Herzens und wie helfen Nüsse auf Erics Speiseplan, um wieder voller Saft in den Rentierschlitten zu springen? In dieser Spezial-Episode – passend zum Samichlausentag - widmen wir uns in der Villa Margarita für einmal der Männergesundheit. Wir sprechen über volle Säcke, harte Ruten und gesunde Nüsse auf dem Speiseplan. Villa Margarita: Folge Deinem Herzen statt Deiner oder Samichlaus' Rute.

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
KHK erkennen: Wem nutzt ein Herz-CT?

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Apr 15, 2024 31:03


Einem Herzinfarkt geht fast immer eine zunehmende Verengungen eines oder mehrerer Herzkranzgefäße voraus. Wie können diese frühzeitig erkannt werden? Welchen Stellenwert hat dabei die Computertomografie der Koronarien, kurz CCTA? Ausführliche Infos dazu gibt es in dieser Episode.

Verbrechen am Fernsehen
Ein desolater Cluburlaub mit Simon Gosejohann

Verbrechen am Fernsehen

Play Episode Listen Later Nov 12, 2023 66:48


Ist es Arbeitsverweigerung? Ist es eine Herzkranzgefäßkrankheit? Neiiiiin, es ist Erich Böhme. Ein Mann wie ein Kotelett. Mental und emotional stabiler und vor allem anwesender ist hingegen Simon Gosejohann. Aufgewachsen in der Comedystreet sitzt er bei Anja und es können nur Masochisten sein, die es schaffen, diesen Typen nicht zu mögen. Jedenfalls macht sich unser doppelter Rittberger hier heute einen Schlitz ins Kleid und wir spoilern soviel vorab: Menschen, die die beste deutsche Komödie eine neue Streaming-Serie verwandeln und nichts als einen Holzschnitt anbieten, geben bitte sofort Ausweis und Wertsachen ab. Clubuniform: gestrichen.

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
KHK – eine unterschätzte Gefahr für Herzstillstand

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Nov 6, 2023 17:25


Einen plötzlichen Herztod, auch Sekundenherztod genannt, erleiden in Deutschland Jahr für Jahr rund 65.000 Menschen. Bei etwa 80 Prozent erweist sich im Nachhinein eine Erkrankung der Herzkranzgefäße als Ursache, die koronare Herzkrankheit (KHK). Oftmals war sie den Betroffenen noch gar nicht bekannt. Warum wird die KHK oft nicht oder zu spät erkannt? Das erläutert in dieser Folge der Kardiologe Prof. Thomas Voigtländer.

ERF Plus - Aktuell (Podcast)
Wenn es eng wird

ERF Plus - Aktuell (Podcast)

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 3:05


Herzkranzgefäße stehen im Mittelpunkt des Weltherztages.

mittelpunkt herzkranzgef
ERF Plus (Podcast)
ERF Plus - Aktuell Wenn es eng wird

ERF Plus (Podcast)

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 3:05


Herzkranzgefäße stehen im Mittelpunkt des Weltherztages.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Um den Blutfluss bei Engstellen der Herzkranzgefäße wieder herzustellen, gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder die Stelle wird durch einen Herzkatheter wieder eröffnet und ein Stent gesetzt oder man legt eine „Umleitung“ an der Engstelle vorbei mittels einer Bypass-Operation. Wie diese Operation genau verläuft, warum man dafür eine Arterie oder Vene aus Arm oder Bein nimmt und welche Risiken mit dem Eingriff verbunden sind, erläutert unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

heartfish - Ein Podcast zum Thema Herzgesundheit
Was erwartet mich bei einer Bypass-OP?

heartfish - Ein Podcast zum Thema Herzgesundheit

Play Episode Listen Later Apr 25, 2023 13:03


Eine Bypass-OP ist manchmal die einzige Möglichkeit, die Herzgesundheit wiederherzustellen und zu erhalten. Denn wenn die Herzkranzgefäße einmal so verstopft sind, dass kein Blut mehr durchfließen kann, drohen schlimme Folgen. In der heutigen Podcast-Folge dreht sich alles um den Bypass. Prim. Dr. Karl Mayr klärt die häufigsten Fragen, die im Vorfeld einer Operation auftreten können.Kapitel:00:00 Blitzrunde00:55 Intro01:04 Vorstellung02:40 Was ist ein Bypass?03:41 Kann man selbst entscheiden ob Bypass oder Stent?04:49 Was passiert während der OP?06:55 Wie schnell bin ich nach der OP wieder fit?08:00 Welche Risiken gibt es?09:21 Wie lange hält ein Bypass?10:09 Was sollte man nach der OP tun?11:08 Zusammenfassung11:43 Kernaussage12:31 VerabschiedungKey-Takeaways:- Bei der Bypass-OP wird eine Art Umleitung für das Blut gelegt – dieses fließt ab sofort an der verengten Gefäßstelle vorbei.- Die Herzchirurgen können zwischen zwei Operationsverfahren wählen. Bei der klassischen OP am offenen Herzen ist man nach 4-6 Wochen wieder genesen.- Bewegung ist jetzt besonders wichtig: Durch gezieltes Herztraining beschleunigen Sie den Rehabilitationsprozess und erhalten langfristig Ihre Gesundheit.Jetzt aktiv werden: https://www.heartfish.io/Nicht vergessen: Der zuständige Kardiologe wird entscheiden, ob in Ihrem Fall eine Stent-Implantation oder eine Bypass-OP in Frage kommt. Beide Verfahren dienen zur Behandlung von verengten Herzkranzgefäßen.Disclaimer:Der heartfish Podcast stellt lediglich Informationen bereit und ersetzt keine medizinische Beratung. Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm beginnen, empfehlen wir dringend, sich mit Ihrem behandelnden Arzt oder medizinischem Fachpersonal zu besprechen. Jegliche Handlungen oder Tätigkeiten, die aufgrund von hier bereitgestellten Informationen und gezeigten medizinischen Anwendungen unternommen werden, liegen in der Verantwortung der Person, die sie ausführt. Insbesondere bei vorliegenden chronischen Erkrankungen sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Sollten während eines Trainingsprogramms Schmerzen, Beschwerden oder Unannehmlichkeiten auftreten, empfehlen wir, das Training sofort zu unterbrechen und einen Arzt aufzusuchen.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Ein breiter Rücken, ein Sixpack und starke Oberarme – schön definierte Muskeln sind für uns etwas Positives. Anders sieht es hingegen aus, wenn der Herzmuskel größer wird, das ist kein Zeichen für ein kräftiges Herz – im Gegenteil: der Herzmuskel nimmt zu, weil das Herz viel zu viel arbeiten muss. Bei vielen Menschen bleibt dies unbemerkt, mit weitreichenden Folgen: die Herzkranzgefäße können ein zu großes Herz nicht mehr richtig versorgen, eine Herzschwäche ist die Folge. Prof. Dr. med. Dieter Ropers, unser „Professor fürs Herz“, erklärt, auf welche Symptome man achten soll und wie der Herzmuskel auch wieder kleiner werden kann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Worüber sprechen Männer, wenn sie unter sich sind? Über die Arbeit, Sport, Autos oder Sex? Leider viel zu wenig über Erektionsstörungen. Denn der Penis ist wahrsten Sinne des Wortes ein Gradmesser für die Herzgesundheit. Die „erektile Dysfunktion“ kann ein erster Hinweis auf eine Gefäßverkalkung sein, denn wenn die feinen Penisgefäße nicht mehr richtig durchblutet werden leidet nicht nur die Potenz sondern die Ursache mangelnder Standfestigkeit kann Arteriosklerose sein, die dann bereits das gesamte Gefäßsystem und die Herzkranzgefäße betreffen kann. Deshalb sollten bei der Behandlung von Erektionsstörungen Urologen und Kardiologen zusammenarbeiten, so wie unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, mit seinem Kollegen Dr. med. Ekkehardt Bismarck vom Nürnberger MVZ Urologie 24. Beide klären offen und ohne Tabus über die Ursachen von Erektionsstörungen auf, wie man sie behandeln kann und beantworten u.a. die Fragen ob ein falsch eingestellter Fahrradsattel impotent macht und warum der Penis durch regelmäßigen Sex in Form bleibt. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

„Zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils“- wenn von der Leber die Rede ist, dann meist im Zusammenhang mit Alkohol. Dabei ist unsere Leber viel mehr als eine reine Entgiftungsmaschine, sie erfüllt wichtige Aufgaben zum Beispiel bei der Blutgerinnung oder für den Hormonstoffwechsel. Sie ist erstaunlich widerstandsfähig und kann sogar nachwachsen. Für ihre Aufgaben benötigt sie viel Blut und das bekommt sie vom Herzen. Deshalb wirken sich Krankheiten des einen Organs auch immer auf das andere aus: Eine Fettleber zum Beispiel kann für Entzündungen der Herzkranzgefäße sorgen, eine Herzschwäche führt zu einer mangelnden Durchblutung der Leber. Darüber sprechen unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, und Anja Müller frei von der Leber weg.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Die Forschende Hochschule Hof
#18 Podcast mit Dr. Enrico Putzke - Geschäftsführer des Instituts für Materialwissenschaften "Herz, schlag doch weiter" #hierwirdknallhartgeforscht

Die Forschende Hochschule Hof

Play Episode Listen Later Sep 14, 2022 16:53


Herz, schlag doch weiter Schlaganfall oder Herzinfarkt: Rund 6 Mio. Menschen in Deutschland leiden an koronaren Herzerkrankungen. Bei rund 300.000 davon kommt es zu einem Verschluss des Herzkranzgefäßes. Dr. Enrico Putzke, Geschäftsführer des Instituts für Materialwissenschaften (ifm), zeigt im Podcast auf, welche neuen Wege das ifm bei der Herstellung von Herz-Stents geht und was in diesem Zusammenhang Kerzendochte, Seile und die neuen Stents gemein haben. Er erklärt auch, welche wichtige Rolle Klöppel beim Produktionsprozess spielen und welche neuen Schutzpatente das ifm gerade angemeldet hat. Die Forschungsgruppe Weberei und Flechterei des ifm hat die Grundlagen dafür gelegt, dass die Produktion in einem kontinuierlichen Verfahren erfolgen kann. Wie das funktioniert und man mit Stents umgeht, die einen Durchmesser von 5-6mm haben, erklärt der Podcast. Seit vielen Jahren ist das Institut für Materialwissenschaften bei den Vliesstofftagen in Hof als Mitveranstalter engagiert. Europäische Spezialisten aus dem Textil- und angrenzenden Bereichen sowie rund 70 Aussteller folgen der Einladung nach Hof am 20. und 21. September 2022. Schwerpunkt der diesjährigen Tagung ist „Nachhaltigkeit“. Das ifm lädt herzlich dazu ein! Link zum Institut: https://www.hof-university.de/forschung/institut-fuer-materialwissenschaften.html Link zu den Projekten GeVeS und KISS: https://campuls.hof-university.de/wissenschaft-forschung/flechten-mit-und-fuers-herz-die-entwicklung-innovativer-stents-geht-in-muenchberg-in-die-heisse-phase/ Link zu den 35. Vliesstofftagen: https://www.hofer-vliesstofftage.de/

kernig & gesund - Der Gesundheits-Podcast mit Mario D. Richardt

Diesmal geht es um die Herzkatheter-Untersuchung. Sie ist wichtig, um Erkrankungen des Herzens, der Herzklappen oder der Herzkranzgefäße zu erkennen. Doch wie läuft so eine Untersuchung eigentlich ab? Was genau kann der Arzt erkennen? Was sind die Vorteile, was sind die Risiken? Und was hat sich in den letzten Jahren verändert? Was sind eigentlich Stents und wie werden diese verwendet? Außerdem blicken wir in die Geschichte, fast 100 Jahre zurück, als diese Herzkatheteruntersuchung zum ersten Mal erforscht wurde.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Hoher Blutdruck, hohe Blutzucker- und Bluttfettwerte und Übergewicht – das sogenannte „Metabolische Syndrom“ führt so ziemlich alle kardiovaskulären Risikofaktoren zusammen. In der Folge kann es zu Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen kommen – es droht eine koronare Herzkrankheit mit Herzinfarkt. Gleichzeitig wird auch der Herzmuskel direkt geschädigt, wodurch Vorhofflimmern begünstigt wird und sich eine Herzschwäche ausbilden kann. Ursächlich hierfür sind Entzündungsstoffe aus dem Fettgewebe, denn Fettzellen sind äußerst aktiv und senden schädliche Botenstoffe in alle Körperregionen. Wie man den Fettzellen erfolgreich zu Leibe rückt, erklärt unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, der seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Abnehmen gemacht hat und von Diäten aller Art abrät.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

PSYCHOLOGOS
Panikattacken und Platzangst überwinden

PSYCHOLOGOS

Play Episode Listen Later May 17, 2022 38:12


Folge PSYCHOLOGOS auf Instagram, Twitter und Facebook. Zu den verschiedenen Podcast-Themen gibt es auf Instagram auch Live-Gespräche mit Interviewgästen aus anderen Fachgebieten, welche die Themen aus einem zusätzlichen Blickwinkel/Erfahrungshorizont betrachten:https://www.instagram.com/psychologospodcast/PSYCHOLOGOS in Cooperation with Blinkist: Erhalte 25% Rabatt auf ein Jahresabo von Blinkist: https://psychologos.ch/blinkist-kooperation/Shownotes:Angsterkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Krankheiten.Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Atemnot und Kurzatmigkeit, Erstickungsgefühle, Schmerzen oder Beklemmungsgefühle in der Brust, Übelkeit oder Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Hitzewallungen oder Kälteschauer, die Angst die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden… Das alles sind Symptome, die sich innerhalb weniger Minuten entwickeln, und typisch für einen Panikanfall sind. Und natürlich machen diese Angst. Häufig entwickelt sich dadurch eine Angst vor der Angst. Ein Teufelskreis entsteht. Die Betroffenen ziehen sich zunehmend zurück und vermeiden alle Situationen, die einen Panikanfall auslösen könnten. Vermeidung schafft aber nur kurzfristig Linderung. Auf längere Zeit nehmen die Probleme durch Rückzug immer mehr zu. Dazu kommen bei Betroffenen häufig auch Gedanken wie „Werde ich langsam verrückt?“ – „Mit mir stimmt etwas nicht, ich dreh durch!“, was zu einer zusätzlichen Verunsicherung und psychischen Belastung führt.Die heftigen körperlichen Symptome während einer Panikattacke zeigen isch vor allem im Bereich des Herzens, des Kreislaufs und der Atmung. Nicht selten fürchten Betroffene deshalb, dass sie einen Herzinfarkt erleiden könnten. Vielfach deutet nach der Abklärung des Herzens aber nichts auf eine Verengung der Herzkranzgefässe hin. Die korrekte Diagnose „Panikanfall“ geht dabei aber vergessen. So vergehen durchschnittlich in etwa drei Jahre vom ersten Panikanfall bis zur richtigen Diagnose.Im Gespräch mit Angstexperte Dr. med. Dietmar Hansch gehen wir den Ursachen, den Symptomen und möglichen wirksamen Techniken bei Panikattacken & Platzangst auf den Grund.Abonniere PSYCHOLOGOS auf Spotify und Apple Podcasts und folge uns auf Instagram und Twitter, um über die neusten Episoden informiert zu werden:https://podcasts.apple.com/us/podcast/psychologos/id1614781294?uo=4https://open.spotify.com/show/725TeLVrbruHdvx9WnAWqDhttps://www.instagram.com/psychologospodcast/https://twitter.com/Sara_TaubmanWeiterführende Infos:Dietmar Hansch: Erfolgreich gegen Depression und Angst. Wirksame Selbsthilfe – Anleitungen Schritt für Schritt – konkrete Tipps. Springer Verlag.Dietmar Hansch: Angst selbst bewältigen. Das Praxisbuch. Die Synergie-Methode entwickelt aus der aktuellen Angstforschung. Knaur.https://www.usz.ch/krankheit/angststoerungen/https://zadz.ch/en/zadz-4/Dargebotene Hand, Nothilfe am Telefon, Telefonnummer 143:https://www.143.ch/Beratung/Gespraechsthemen/Angst-und-Panik-Themahttps://www.aok.de/bw-gesundnah/psyche-und-seele/panikattacke-soforthilfe-was-tunhttps://psychiatrie-psychotherapie.charite.de/fuer_patienten/ambulanzen/angstambulanz/https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/in-vier-schritten-gegen-panikattacken-718157.html

Life Channel Portal - Format : Talk
Spitzenkoch Res Hubler – Ein Leben vor und nach dem Herz-Notfall

Life Channel Portal - Format : Talk

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 48:44


Der preisgekrönte ehemalige Gastwirt Res Hubler (17 Gault Millau-Punkte, 1 Michelin-Stern) ist auch mit über 70 Jahren noch bei bester Gesundheit – bis im Oktober 2021 völlig unerwartet lebensbedrohliche Herzprobleme auftauchen. Eine Untersuchung ergibt eine Herzkranzgefäss-Verkalkung. Die linke Seite des Herzens wird nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Sein Leben hängt an einem seidenen Faden. Und in den Händen der Ärzte, die eine Operation starten und vier Bypässe legen. Der Spitzengastronom überlebt. Doch als er auf der Intensivstation aufwacht, spürt er sich kaum mehr. «Ich war wie losgelöst von meinem Körper und fühlte mich schwach. Dafür spürte ich auf einmal der Friede und die Wärme Gottes umso intensiver!» Seine Beziehung zu Gott sei durch diese Extremerfahrung im Spital nochmals tiefer geworden. Welche Prioritäten Res Hubler im neu geschenkten Leben setzt, erzählt er im Talk. Ausserdem blickt er im Gespräch mit Hansjörg Keller auf sein Leben als Spitzenkoch zurück, in dem er unter anderem durch einen verheerenden Brand gezwungen war, sich und sein Restaurant immer wieder neu zu erfinden. Zitate von Res Hubler «Die Beziehung zu Gott ist ein Prozess, der einmal begann und bis heute weitergeht.» «Gott antwortet nicht aus einem Lautsprecher, oder durch spektakuläre Zeichen, aber ich staune, dass ich meistens zur Ruhe komme oder Gedanken habe, die ich vorher nicht kannte.» «Ich habe mir immer die Zeit genommen unseren Töchtern gute Nacht zu sagen. Dieser Moment hatte auch in hektischen Zeiten Platz.» «Eine gemeinsame Herausforderung schweisst auch zusammen. In diesem Sinn teilten wir Erfolge und lösten Probleme gemeinsam.» «Motto: Freude am Freude bereiten.»

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg
Ein Bild von einem Herzen II – Der Herzkatheter

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Play Episode Listen Later Feb 16, 2022 27:22


Heute laden wir Sie in das „Arbeitswohnzimmer“ von Prof. Dr. med. Ropers ein – in das Herzkatheterlabor. Und wie in jedem anderen Wohnzimmer auch, gibt es dort u.a. einen großen Bildschirm. Aber hier schaut er natürlich nicht fern, sondern er bekommt per Röntgendarstellung ein genaues Bild des Herzens. Mit Hilfe von Kontrastmittel und eines sehr feinen Katheters, der in den Körper bis zum Herzen geführt wird, erkennt er sehr genau die Herzkranzgefäße, kann Engstellen in den Gefäßen mit Hilfe eines kleinen Ballons wieder weit machen oder einen sogenannten Stent einsetzen. Vielen Herzinfarktpatientinnen und -patienten konnte im Herzkatheterlabor schon das Leben gerettet werden. Begleiten Sie Prof. Ropers in unserer Podcast-Folge ins Herzkatheterlabor oder per Video auf dem Youtube-Kanal des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg: https://youtu.be/OByiWzztp1UUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Dank modernster Medizintechnik wie der Computertomographie oder dem Kardio-MRT kann man heute das menschliche Herz in seinen feinsten Strukturen zum Beispiel als detaillierte 3D-Aufnahme sichtbar machen. Damit kann der Arzt erkennen, ob die Herzkranzgefäße verkalkt sind und mit Hilfe von Kontrastmittel lassen sich Engstellen der Gefäße sicher feststellen. Und das mit sehr wenig Strahlenbelastung für die Patienten. Doch für welche Patienten eignen sich nun diese „Bildgebende Verfahren“ in der Herzmedizin und was gilt es bei den Untersuchungen in „der Röhre“ zu beachten? Darüber spricht Anja Müller wie immer mit unserem „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Professor Dr. Michael Schmoeckel : „Etwa die Hälfte aller Herzinfarkte passieren aus heiterem Himmel“

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Play Episode Listen Later Oct 13, 2021 16:57


Von einer koronaren Herzerkrankung, also einer Verengung der Herzkranzgefäße durch Kalk- und Fettablagerungen, ist in Deutschland schon jede fünfte Frau und ein Viertel aller Männer über 65 Jahre betroffen. Doch viele wissen davon gar nichts. „Etwa die Hälfte aller Herzinfarkte passieren aus heiterem Himmel“, sagt Professor Dr. Michael Schmoeckel, Chefarzt der Klinik für Herzchirurgie am Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin an der Asklepios Klinik St. Georg. Wie man vorsorgt, wie eine Bypass-OP bei einer fortgeschrittenen Verengung hilft und welche Vorteile diese Behandlung gegenüber einem Stent hat, erklärt der Mediziner in der aktuellen Podcast-Folge.

Der Herzerklärer
Herzkrank durch seelische Verletzungen?

Der Herzerklärer

Play Episode Listen Later Aug 21, 2021 28:21


In diesem Podcast gehe ich der Frage nach, warum viele Menschen eine Atherosklerose an den Herzkranzgefäßen haben aber keine Atherosklerose in den übrigen Gefäßen. Die körperlichen, also physiologischen und biochemischen Voraussetzungen sind in allen Gefäßen gleich, trotzdem dominiert ganz eindeutig die Sklerose der Herzkranzgefäße. Damit wird deutlich, dass die Sklerose nicht allein auf der körperlichen Ebene zu erklären ist. Da das Herz eng mit unseren Emotionen verbunden ist, führe ich in diesem Podcast aus, wie seelische Verletzungen zur Ummauerung des Herzens führen. Es ist bekannt, dass die Erkrankungen des Herzkreislaufsystems im Erwachsenenalter zu mindesten 90 % von unserem Lebensstil verursacht werden. In diesem Podcast geht es um die Verbindung zwischen Herz und Seele, später werde ich über die Bedeutung der Bewegung und der Ernährung für die Herzkreislauf Gesundheit sprechen. Die Verbindung von Herz und Seele behandle ich ausführlich in meinem Buch: Gesundmacher Herz, Wie es uns steuert, verbindet und heilt. Der geniale Impulsgeber für Körper und Seele. Frau Sabine Bode hat viele gute Bücher zum Thema Traumatisierungen und Weltkrieg geschrieben. Besonders hinweisen möchte ich auf das Buch: Kriegsspuren - Die deutsche Krankheit, German Angst Dean Ornish, Revolution in der Herztherapie, Der Weg zur vollkommenen Gesundheit Aktuell bereite ich in meiner Onlineakademie einen Kurs vor, bei dem wir gemeinsam einen Weg zu mehr Gesundheit (nicht nur) für das Herz-Kreislaufsystem gehen werden. Wenn Sie den Start dieses Kurses mit seinem neuen, genialen Konzept nicht verpassen wollen, so tragen Sie sich am besten im Newsletter der Onlineakademie ein. Hier geht es zur Onlineakademie vom Allgemeinarzt und Herzarzt der neuen Zeit von Markus Peters: https://der-herzerklaerer.de/ Hier geht es zur Praxishomepage von Herrn Peters: https://herztherapie-nord.de/

Der Herzerklärer
Herzschmerz ohne Befund

Der Herzerklärer

Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 25:10


Häufig liegt dem Brustschmerz eine Angina pectoris bedingt durch eine koronare Herzerkrankung (= Verkalkung der Herzkranzgefäße) mit drohendem Herzinfarkt zu Grunde. Aber nicht immer! Doch relativ häufig kommt es zum wiederkehrenden Auftreten von pectanginösen Beschwerden, denen jedoch keine Verkalkung der Herzkranzgefäße als Ursache zugrunde liegt. In dieser Ausgabe geht es um die Verbindung zwischen Herz und Seele und um die Frage, wie seelische Belastung über eine Fehlsteuerung des vegetativen Nervensystems auf der einen Seite zu einer Fehlfunktion des Immunsystems führt aber eben auch und das ist der Hauptteil dieser Ausgabe, zum Druck auf der Brust, der einer Angina pectoris sehr ähneln kann. Trotzdem sollten Sie im Zweifelsfall nicht zögern bei Druck auf der Brust sofort in ein Krankenhaus zu gehen, um einen drohenden Herzinfarkt auszuschließen. Ist der Druck plötzlich und massiv (wie ein Vernichtungsschmerz) rufen Sie bitte den Rettungsdienst unter 112 an! In dieser Folge erläutere ich anhand einer fiktiven, gleichwohl typischen Kasuistik die Hintergründe der Krankheitsentstehung, sowie das mögliche diagnostische und therapeutische Vorgehen. Nachfolgend die Links zu den angesprochenen Inhalten im Podcast: Das Gerät, mit welchem Ärzte akustisch eine koronare Herzerkrankung ausschließen können, heißt Acarix: https://acarix.com/?lang=de Ärzte, die dieses Gerät anwenden finden Sie unter: https://acarix.com/patient/finden-sie-ihre-cadscor-praxis-new/?lang=de Das HeartMath Institut Deutschland finden Sie unter: https://www.heartmathdeutschland.de/ Einen Therapeuten, der mit dieser Methode arbeitet, finden Sie unter: https://www.heartmathdeutschland.de/therapeut-finden/ Die erwähnte Creme von Weleda heißt: Aurum/Lavandula comp. Creme Diese dünn (!) auf ein Tüchlein auftragen und auf das Herz legen. Hier geht es zur Online Akademie vom Allgemeinarzt und Herzarzt der neuen Zeit von Markus Peters: https://der-herzerklaerer.de/ Hier geht es zur Praxishomepage von Herrn Peters: https://herztherapie-nord.de/

RESponse Notfallmedizin Podcast
Ep4: STEMI vs. non-STEMI-ACS: Ist das Konzept so noch zu halten?

RESponse Notfallmedizin Podcast

Play Episode Listen Later May 10, 2021 26:34


Auf der ganzen Welt wird das akute Koronarsyndrom seit vielen Jahren nach ganz gewissen EKG-Kriterien unterteilt: Einerseits in das STEMI-, andererseits das NON-STEMI ACS. Ersteres wird dabei als diejenige Form des ACS angesehen, bei der das betroffene Herzkranzgefäß in der Regel verschlossen ist und welches auf kürzestem Weg einer Herzkatheter-Intervention zugeführt werden soll. Neuere Daten legen aber nahe, das bis zu 30% unserer Non-Stemi-ACS-Patienten sehr wohl auch an einem kompletten Verschluss des Herzkranzgefäßes leiden können. Stellt sich also gewissermaßen die Frage: Ist die Einteilung in STEMI vs. non-STEMI-ACS noch haltbar?Darüber unterhalten wir uns diese Woche mit Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe an der Universitätsklinik für Notfallmedizin am AKH Wien.  Gute Unterhaltung!

Bildung Einfach! Der Podcast
Pflege-Examen Einfach! Anatomie und Physiologie des Herzens

Bildung Einfach! Der Podcast

Play Episode Listen Later Apr 19, 2021 15:41


Eine Kurzfassung aus einer Liveschulung zum Thema Anatomie und Physiologie des Herzens. Dabei werden erklärt: - Herzkranzgefäße und Blutgefäße am Herzen - Erregungsleitung - anatomischer Aufbau des Herzen - physiologische Grundlagen zur Herzfrequenz Wir wünschen Euch viel Erfolg bei Eurer Examensvorbereitung.

Ratgeber
Das gesunde Ei und das böse Cholesterin

Ratgeber

Play Episode Listen Later Apr 5, 2021 5:15


Eier sind weniger gefährlich fürs Herz als man einst dachte. Trotzdem hilft eine ausgewogene Ernährung, Herzinfarkte zu vermeiden. Cholesterinbombe Ei Eier sind gesund, sagt die Geschäftsleiterin des Ernährungszentrums Zürich, Ruth Ellenberger. Denn sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen.  Doch im Ei hat es auch viel Cholesterin. Also jenen Stoff, den man auch in den Ablagerungen findet, die beim Herzinfarkt die Herzkranzgefässe verstopfen. In den Sechzigern empfahl man deshalb weniger Eier zu essen, um den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und Herzinfarkten vorzubeugen.  Unser Körper, die Cholesterinfabrik Cholesterin ist wichtig für unseren Körper, etwa für die Produktion von Hormonen und Vitamin D oder für das Gehirn. Deshalb verlässt sich der Körper nicht auf das Cholesterin aus der Nahrung, sondern stellt den grössten Teil selbst her.  Ernährungsberaterin Ruth Ellenberger erklärt: Wenn wir ein Ei – und damit eine Portion Cholesterin – essen, bemerkt das ein gesunder Körper und schraubt die Eigenproduktion von Cholesterin herunter.  Das Cholesterin im Ei ist im Normalfall also kein Problem. Genetische Vorbelastung Allerdings kann man sich bei einem zu hohen Cholesterinspiegel im Blut nicht darauf verlassen, dass der Körper weiss, was er tut.  Es gibt nämlich eine vererbbare Krankheit, die familiäre Hypercholesterinämie, bei welcher der Cholesterinstoffwechsel nicht richtig funktioniert.  Als Folge davon lagert sich Cholesterin in den Gefässen ab. Die Erkrankten haben ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.  Wenn der Körper ausser Tritt gerät Bei ungesunden Cholesterinwerten im Blut – durch die familiäre Hypercholesterinämie oder andere Faktoren, wie unbehandelte Diabetes, Übergewicht oder Schilddrüsenunterfunktion – muss man eingreifen. Sogenannte Statine senken die Cholesterinproduktion im Körper und können den Cholesterinspiegel wieder ins Lot bringen. Auch ein Lebenswandel mit genug Bewegung und gesunder Ernährung kann seinen Teil beitragen, erklärt die Ernährungsberaterin Ruth Ellenberger.  Wertvolle Nahrungsmittelpyramide Ein Übermass an tierischen Produkten, zu viel Alkohol und zu viel Zucker stören den Stoffwechsel und können sich ungünstig auf den Cholesterinhaushalt auswirken. Deshalb empfiehlt Ruth Ellenberger eine Ernährung mit vielen pflanzlichen Lebensmitteln und Vollkornprodukten. Süsses und Alkohol sollte nur sparsam genossen werden. Während der Verzicht auf einzelne, vermeintlich «böse» Lebensmittel nicht viel bringt, lässt sich mit dieser ausgewogenen Ernährung tatsächlich etwas für die Herzgesundheit tun. 

VeganBook
Studie: „Jedes Jahr 2,3 Millionen Todesfälle durch Fleischverzehr“

VeganBook

Play Episode Listen Later Nov 8, 2018 4:49


„Weltweit lassen sich der Studie zufolge jedes Jahr 2,3 Millionen Todesfälle mit Fleischverzehr in Verbindung bringen. Zwei Drittel der Betroffenen stürben an einem Schlaganfall – die übrigen vor allem an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße, Typ-2-Diabetes oder an Darmkrebs.“ „Weltweit könnte eine Fleischsteuer jedes Jahr mehr als 220.000 Menschen vor dem Tod bewahren – und sogar […]

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
RAGE- und ICAM-1-abhängige Adhäsionsmechanismen am Endothel nach myokardialer Ischämie und Reperfusion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Jan 16, 2014


Die Manifestation der Artherosklerose an den Herzkranzarterien ist die koronare Herzerkrankung (KHK), ein pathologischer Prozess dessen Auswirkungen in Industrieländern die Krankheits- und Todesursachenstatistiken anführen1. Der Myokardinfarkt mit thrombotischem Verschluss einer Koronararterie ist dabei eine der häufigsten Komplikationen. Die zeitnahe Revaskularisation ist die wichtigste therapeutische Maßnahme zur Reduzierung des postischämischen Myokardschadens, wobei auch durch die Reperfusion selbst eine Schädigung der Myozyten und des Endothels stattfindet. Mit Wiedereröffnung der verschlossenen Herzkranzgefäße setzt eine gesteigerte inflammatorische Reaktion ein, begleitet von erhöhter Leukozytenmigration in myokardiales Gewebe. Der Rezeptor der advanced glycation end products (RAGE) wurde in verschiedenen Vorarbeiten im Kontext der myokardialen Ischämie und Reperfusion beschrieben. In dieser Arbeit wurden die postischämische Interaktion von RAGE und Leukozyten und deren funktionelle Relevanz in einem Mausmodell analysiert. Tiere, die defizient für das endotheliale Adhäsionsmolekül ICAM-1 oder für RAGE sind, sowie doppeldefiziente Tiere wurden einer 20-minütigen Okklusion der LAD unterzogen. Nach einer darauf folgenden 15-minütigen Reperfusion wurde die Leukozytenrekrutierung mittels Rhodamin-G6 Infusion fluoreszenzmikroskopisch untersucht. Außerdem wurde in WT und in ICAM-1/RAGE-defizienten Tieren die linksventrikuläre Funktion nach 45 Minuten myokardialer Ischämie und 24 Stunden Reperfusion mittels invasiver intrakardialer Druckmessung untersucht. In RAGE- oder ICAM-1-defizienten Tieren kam es zu einer gleichwertigen Verminderung der Leukozytenrekrutierung (Abb. 8) im Vergleich zu Wildtyp-Tieren. In ICAM-1/RAGE-/- Tieren kam es zu einer additiven Reduktion. Ebenso zeigten RAGE/ICAM-1-/-Tiere eine verbesserte postischämische LV-Funktion im Vergleich zu WT-Kontrollen. Um zwischen endothelial und leukozytär exprimiertem RAGE zu differenzieren, wurden Knochenmark-Chimären mit WT und ICAM-1/RAGE-/- Tieren generiert. Hierzu wurden Wildtyp-Mäusen nach Bestrahlung Knochenmark von ICAM-1/RAGE-defizienzenten Tieren transplantiert, um Mäuse mit leukozytärer ICAM-1/RAGE-Defizienz zu generieren. Umgekehrt wurde ICAM-1/RAGE-defizienten Tieren Knochenmark von Wildtyp-Tieren transplantiert. Dadurch erhielten wir Mäuse mit ausschließlich auf dem Endothel fehlender ICAM-1/RAGE-Expression. In diesen Knochenmarkschimären konnten wir zeigen, dass das Fehlen des endothelialen RAGE zu einer deutlichen Reduktion der Leukozytenadhäsion führt, das Fehlen von leukozytärem RAGE hingegen kaum zu einer Änderung der Leukozytenadhäsion. Somit konnten wir zeigen, dass nicht das leukozytäre sondern endotheliales RAGE einen redundanten Effekt für die Leukozytenrekrutierung darstellt. Wir konnten nachweisen, dass diese ICAM-1/RAGE-Defizienz zu einer signifikanten Verbesserung der linksventrikulären Funktion führt. Ein möglicher Mechanismus ist die Interaktion zwischen leukozytärem Mac-1 und endothelialem RAGE. Die reduzierte inflammatorische Reaktion ist verantwortlich für die verbesserte linksventrikuläre Funktion und könnte als neuartiger therapeutischer Ansatz von Nutzen sein.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Morphologisches und klinisches Erscheinungsbild von Anomalien der Herzkranzgefäße

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Nov 21, 2013


Koronaranomalien stellen eine Gruppe von diversen kongenitalen Krankheitsbildern der Koronararterienanatomie dar, deren klinische Manifestationen und Pathophysiologie sehr unterschiedlich sind. Die vorliegende retrospektiv ausgerichtete epidemiologische Studie handelt von der Prävalenz und klinischen Relevanz der Koronararerienanomalien eines angiographisch untersuchten Patientengutes des Universitätsklinikums München - Innenstadt der LMU. Die angiographischen Daten von 13170 Patienten, die sich im Zeitraum zwischen 1. Januar 1999 und 31. Dezember 2008 in der Herzkatheterabteilung des Universitätsklinikums München Innenstadt einer Koronarangiographie unterzogen, wurden retrospektiv analysiert. Koronaranomalien wurden bei insgesamt 335 Patienten diagnostiziert (Prävalenz = 2,54%). Die am meisten betroffenen Patienten waren männlich, nämlich 232 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 62,41±11,92. Die LAD war die Koronararterie, die am häufigsten beteiligt war (50,3%). 128 Patienten (38,2%) zeigten Urspungsanomalien (42 RCA-Anomalien, 70 LMAnomalien, eine LAD-Anomalie und 15 LCx-Anomalien). 184 Patienten (54,9%) zeigten Anomalien der intrinsischen Koronararterienanatomie (142 Muskelbrückepatienten, 42 Aneurysmapatienten, keine Patienten mit kongenitaler Stenose). 18 Patienten (5,4%) zeigten Anomalien an den Koronararterienenden (18 Koronarfistelpatienten). Bei fünf Patienten wurden multiple Koronaranomalien festgestellt. Abnorme Kollateralgefäße wurden nicht beobachtet. In der Literatur kommen Koronaranomalien mit einem Prävalenzintervall von 0,6% bis 1,34% vor. Koronaranomalien benötigen eine korrekte und präzise Erkennung, um die entsprechende Behandlungsplanung sicherzustellen.

Cardiologie
Zur Bekämpfung von Herzinfarkt

Cardiologie

Play Episode Listen Later Aug 31, 2012 24:35


Was ist ein Herzinfarkt ? Es handelt sich um einen lebensbedrohlichen Notfall. Beim Infarkt verstopft ein Blutgerinnsel ein Herzkranzgefäß. Dies ist meist Folge eines plötzlichen Einrisses der arteriosklerotisch veränderten Gefäßwand. Der Verschluss der Herzkranzarterie führt zu einer Sauerstoffmangelversorgung des Herzmuskels im Versorgungsgebiet der entsprechenden Arterie. Dieser Teil des Herzmuskelgebietes verliert damit seine Fähigkeit der Pumpfunktion. Ohne sofortige Behandlung besteht das Risiko eines bleibenden Herzmuskelschadens.

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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Detektion, Quantifizierung und morphologische Charakterisierung atherosklerotischer Läsionen der Koronargefäße mit der kardialen Mehrschicht-Spiral-Computertomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jun 14, 2007


Der technische Fortschritt im Bereich der kardialen Computertomographie ermöglicht durch die Einführung der Mehrschicht-Spiral-CT (MSCT) und die damit verbundene verbesserte zeitliche wie auch räumliche Auflösung neue Möglichkeiten in der nicht invasiven Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK). Die Grundlage dieser Erkrankung bilden atherosklerotische Veränderungen der Herzkranzgefäße. Mit Hilfe der MSCT lässt sich diese auf zwei unterschiedliche Arten darstellen. Zum einen kommt hierbei die Detektion von Koronarkalk in einem nativen CT-Scan zum Einsatz. Kalk spiegelt nicht nur das Vorhandensein von atherosklerotischen Läsionen wieder, sondern die Menge an Verkalkung, quantifizierbar in unterschiedlichen Scores (Agatston-Score, Kalkvolumen- und Massescore) korreliert mit dem Ausmaß der koronaren Atherosklerose. Allerdings müssen atherosklerotische Plaques nicht zwangsläufig Kalkeinlagerungen aufweisen. Durch die zusätzliche Applikation eines Kontrastmittels gelingt die Darstellung der Koronargefäße in ihrem gesamten Verlauf sowie zudem von Wandveränderungen dieser epikardialen Arterien. Eine beträchtliche Zahl von Studien an kleineren Patientenkollektiven konnte zeigen, dass sich mit Hilfe dieser Modalität mittel- bis höchstgradige Stenosen detektieren lassen. In der vorliegenden Arbeit wurde der diagnostische Stellenwert der kontrastmittelverstärkten MSCT-Angiographie (MSCTA) zur morphologischen Differenzierung und Quantifizierung atherosklerotischer Plaques der Herzkranzgefäße (Plaque-Imaging) evaluiert. In einer Vergleichsstudie mit dem intravaskulären Ultraschall, dem derzeitigen Goldstandard, an 46 konsekutiven Patienten sollte die Sensitivität und Spezifität der 16-Zeilen-CT-Angiographie (Sensation 16, Siemens Medical Solutions, Forchheim, Deutschland) bei der morphologischen Klassifizierung der Plaques untersucht werden. Hierbei wurden mit der MSCTA in 62 von 80 (78%) 3-mm-Koronarsubsegmenten echoarme weiche Läsionen richtig identifiziert. 87 von 112 (78%) Subsegmenten enthielten nach CT-Analyse echoreiche fibröse Läsionen und in 150 von 158 (95%) Subsegmenten konnten verkalkte Areale richtig detektiert werden. In 484 von 525 (92%) Gefäßabschnitten ließen sich atherosklerotische Veränderungen richtig ausschließen. Vorraussetzung waren hierbei eine minimale mittlere Dicke des Plaques von 1,5 mm und ein minimaler mittlerer EEM-Durchmesser des analysierten Segments von 2,5 mm im intravaskulären Ultraschall (IVUS). Entsprechend der verschiedenen Plaquemorphologien im IVUS konnten signifikant unterschiedliche CT-Dichtewerte für echoarme weiche Läsionen von 49 ± 22 Hounsfield-Einheiten (HU) bei einer Spannweite von 14 bis 82 HU, für echoreiche fibröse Areale von 91 ± 22 HU (Spannweite: 34 bis 125 HU) und für kalzifizierte Plaques von 391 ± 156 HU (Spannweite: 162 bis 820 HU) berechnet werden. Damit zeigte sich eine Dichtewert-Überlappung innerhalb der nicht kalzifizierten Läsionen, die sich durch die Natur atherosklerotischer Veränderungen als auch durch die Messunschärfe des IVUS erklären lässt: demnach ist eine strikte Trennung zwischen echoarmen und echoreichen Gewebeanteilen selbst mit dieser invasiven Modalität nicht eindeutig möglich, vor allem unter dem Gesichtspunkt des pathologischen Prozesses der Atherosklerose an sich, bei dem unterschiedliche Stadien von Veränderungen nebeneinander und auch innerhalb eines erkrankten Abschnitts existieren können. Basierend auf diesen Erkenntnissen initiierten wir eine weitere Studie, die eine hypothetische Variabilität hinsichtlich der vorherrschenden Plaquemorphologie bei Patienten mit einer unterschiedlichen Manifestation einer KHK herausarbeiten sollte. Dazu wurden 21 Patienten (18 Männer, 3 Frauen, mittleres Alter: 64,3 ± 8 Jahre) mit einem akuten Myokardinfarkt (AMI) als Erstmanifestation in der unmittelbaren Vorgeschichte (14 ± 5 Tage), sowie 19 Patienten (17 Männer, 2 Frauen, mittleres Alter: 68,5 ± 9 Jahre) mit einer stabilen Angina pectoris-Symptomatik (SAP) eingeschlossen. Mit Hilfe eines 4-Zeilen-Scanners (Volume Zoom, Siemens Medical Solutions, Forchheim, Deutschland) ließen sich signifikante Unterschiede beider Gruppen bezüglich der atherosklerotischen Plaquelast einerseits und der vorherrschenden Morphologie andererseits aufzeigen, die eine enge Korrelation zum klinischen Beschwerdebild aufwiesen. So konnten wir in dem SAP-Kollektiv insgesamt signifikant mehr Koronarkalk und verkalkte Plaquefläche nachweisen (Kalkvolumenscore: 631,4 ± 676,3 vs. 322,4 ± 366,2 [p < 0,04]; Fläche verkalkter Läsionen: 141,88 mm2 vs. 56,9 mm2 [p < 0,003]). Die AMI-Patienten wiesen im Gegenzug insgesamt weniger Plaquefläche auf, die von signifikant mehr nicht verkalkten Läsionen eingenommen wurde (Gesamtplaquefläche: 121,2 mm2 vs. 187,88 mm2 [p < 0,005]; Fläche nicht verkalkter Areale: 26,7 mm2 vs. 7,3 mm2 [p < 0,001]). Damit konnten wir erstmalig, nicht invasiv Unterschiede hinsichtlich der Plaquezusammensetzung und –last bei Patientenkollektiven mit einer unterschiedlichen klinischen Manifestation der koronaren Herzerkrankung bestätigen. Zusammengenommen eröffnet die MSCTA als derzeit einzige nicht invasive Methode, die Möglichkeit einer zuverlässigen Detektion koronarer Plaques. Dies könnte sich nutzbringend bei der Risikostratifizierung zukünftiger koronarer Ereignisse asymptomatischer, wie auch symptomatischer Patienten einsetzten lassen. Außerdem gestattet diese Modalität, zumindest theoretisch, ein nicht invasives Follow-up der Plaqueprogression oder möglicher Effekte medikamentöser Therapiestrategien. Größere Studien, vor allem an Patientenkollektiven mit einer geringen Pretest-Wahrscheinlichkeit für eine KHK müssen folgen, um den klinischen Stellenwert dieses vielversprechenden Verfahrens in prospektiven Ansätzen zu evaluieren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Kardiovaskuläre Dysregulation von HIV- infizierten Patienten mit HAART- induzierter Hypercholesterinämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later May 10, 2007


Nach 12-monatiger Einnahme einer hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) kommt es in ca. 45% der Fälle zum Auftreten des HAART-assoziierten Lipodystrophiesyndroms (LDS) (23). Das LDS beinhaltet u.a. Dyslipoproteinämien mit Gesamtcholesterinwerten von oftmals >300 mg/dl. Am häufigsten werden sie unter einer HAART beobachtet, die Proteaseinhibitoren (PI) beinhalten. Die Hypercholesterinämie gilt als etablierter Risikofaktor für die Entstehung einer Atherosklerose. Gegenstand der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion ist die Frage, ob auch die HAART-induzierte Hypercholesterinämie atherogen wirkt. Mehrere Fallberichte und prospektive Studien über kardiovaskuläre Ereignisse bei HIV-infizierten Patienten unter HAART sind bereits veröffentlicht. Ein direkter Nachweis atherosklerotischer Schädigungen der Koronarien erfolgte bisher jedoch nicht. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob eine HAART-induzierte Hypercholesterinämie zu morphologischen und funktionellen Veränderungen an den Herzkranzgefäßen führt. 1.1. Patienten und Methoden Patienten: Gruppe A umfasste 20 HIV-infizierte Patienten mit PI-haltiger HAART und HAART-induzierter Hypercholesterinämie >300mg/dl seit mindestens 24 Monaten. 17/20 Patienten wurden auf morphologische und 12/20 Patienten wurden initial und 5/20 nach 12 Monaten noch einmal auf funktionelle Veränderungen der Koronarien untersucht. Die Kontrollgruppe B umfasste 8 HIV-infizierte Patienten ohne HAART mit Gesamtcholesterinwerten 0,05), wohl aber nach Adenosinbelastung signifikant niedriger als bei Gruppe B (66±17 versus 35±11, p0,05). Nach Adenosinbelastung stieg die Myokarddurchblutung aber signifikant weniger stark an als in Gruppe B (1,58±0,44 versus 2,93±0,68, p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Detektion und Quantifizierung von Koronarkalk mittels Elektronenstrahl-Tomographie und konventioneller Computertomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Mar 11, 2004


Als Goldstandard der nicht-invasiven Erfassung der Verkalkungen der Herzkranzgefäße gilt bisher die Elektronenstrahl-Computertomographie. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigt, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und damit auch mit den flächendeckend vorhandenen und ubiquitär einsetzbaren konventionellen Subsekundenscannern durchgeführt werden kann. Die konventionelle Koronarangiographie stellt den Goldstandard bei der Evaluation des Lumens der Herzkranzgefäße dar. Sie stellt jedoch eine invasive, mit seltenen Komplikationsrisiken behaftete Untersuchung dar, die gerade bei Patienten mit atypischem Brustschmerz, bzw. asymptomatischen Patienten mit einem niedrigen bis intermediären Risikoprofil einer genauen Abwägung bedarf. Das Ausmaß der verkalkten atherosklerotischen Wandveränderungen kann mit der konventionellen Katheterangiographie, einer Luminographie nur ungenügend erfasst werden. Möglichkeiten der Quantifizierung des Verkalkungsgrades fehlen vollständig. Da die Sensitivität zur Erfassung der koronaren Kalzifikationen mit dem konventionellen CT dem EBCT ebenbürtig ist, ist zu erwarten, dass in klinischen Studien auch mittels der konventionellen Computertomographie eine Ausschlussdiagnostik zur atherosklerotischen koronaren Herzkrankheit möglich sein dürfte. Weiterhin erlaubt die exakte Reproduzierbarkeit der Untersuchungsergebnisse die Verlaufskontrolle der Herzkranzgefäßverkalkungen bei einer Therapie bekannter Risikofaktoren bzw. Modifizierung der Lebensweise. Da effektive Therapiekonzepte für die Behandlung und Verzögerung der Progression der koronaren Herzerkrankung zur Verfügung stehen, ist und wird die frühzeitige Erfassung der Atherosklerose der Herzkranzgefäße von zunehmender Bedeutung sein. Daten der Framingham Studie belegen, dass nahezu 50% der Individuen, die an einem plötzlichen Herztod versterben zuvor keine kardiale Symptomatik in ihrer Krankengeschichte aufweisen. Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie demonstriert, dass das Vorhandensein von Koronarverkalkungen deutlich mit dem Auftreten akuter koronarer Ereignisse bei initial asymptomatischen Patienten assoziiert ist. Zusätzlich scheint die Wertigkeit von Verkalkungen der Herzkranzgefäße stärker mit dem Auftreten kardialer Ereignisse assoziiert zu sein, als die bekannten konventionellen Risikofaktoren (Nikotinabusus, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, usw. ...). Der Grad der Verkalkung korreliert mit der Wahrscheinlichkeit für den Patienten zukünftig ein kardiales Ereignis zu erleiden. Umso bedeutender ist daher eine zuverlässige Abschätzung eines zukünftigen Risikos für ein akutes koronares Ereignis für eine effektive und präventive Medizin. Wie die vorliegende Arbeit demonstriert, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und stellt daher eine Alternative der als Goldstandard angesehenen EBCT dar.