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Mit der Revision des kantonalen Niederlassungsgesetzes soll die Hinterlegungspflicht des Heimatscheins bei der Gemeinde künftig entfallen. Das revidierte Gesetz soll am 1. Januar 2027 in Kraft treten, derzeit laufen Vorarbeiten. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Obwalden will das Gewerbe mit einem sogenannten Gebietsmanagement bei der Standortsuche besser unterstützen. · Neue Stadtführung in Luzern: Gewölbte Keller und Teebeutel an der Decke bei der Führung «Beizentratsch.»
Im vergangenen Oktober habe ich in den Berliner Sophiensälen die Performance «Faith Fiction» des Kollektivs Turbopascal miterlebt. Das war ein einmaliges Erlebnis, das mich immer noch beschäftigt. Den Glauben mitten im vermeintlich säkularen Berlin, in einer interaktiven Theaterperformance zum Thema machen – wie das gelingen kann und was dabei herauskommt, darüber spreche ich mit Angela Löhr und Frank Oberhäußer, der künstlerischen Leitung. Am Anfang der Produktion von «Faith Fiction» stand ein Text, den der Theaterkritiker und Journalist Dirk Pilz 2017 auf der Website «nachtkritik» veröffentlicht hatte. Ihn habe ich sehr geschätzt. Pilz war ein überaus kundiger Theaterfachmann und auf seine Weise ein sehr inspirierender Theologe. 2018 ist er viel zu früh verstorben. Deshalb hier einige Sätze aus einem Text, in dem er sich Gedanken über Religion und Theater gemacht hat – Gedanken, die Turbo Pascal bei der Vorbereitung ihrer Performance inspiriert haben: «Es ist ja nicht so, dass es einen Mangel an Religion auf deutschsprachigen Bühnen gäbe. Religion gehört schließlich nicht erst in der Gegenwart zu den umstrittensten und heikelsten Themen überhaupt. Aber Gläubige treten im deutschsprachigen Theater fast nur als Zerrbild auf, als Mängelwesen und bedauernswerte Tropfe, die den Anschluss an die Welt der Aufklärung und Vernunft verpasst zu haben scheinen… Religion wird durchweg zum diffusen Sammelbegriff für alles, was als irgend fremd, irrational oder überholt gilt, mitunter auch schlicht als Kennzeichen von Konservatismus. Sie wird so als das vorgeführt, was moderne, aufgeklärte Menschen nicht hätten – und auch nicht bräuchten.» Dass es genauso nicht ist, haben die Schauspielerinnen und Schauspieler von Turbo Pascal in ihren Vorarbeiten – langen Rechercheinterviews – und in ihrer Performance herausgefunden: Glaubensfragen bewegen immer noch, nur sind die Antworten inzwischen vielfältiger und vielschichtiger geworden. Wenn man sich über sie austauscht und das gängige Beschweigen von Religion überwindet, dann kann man sich und seine Mitmenschen besser kennenlernen.
Themen: Rund 200 Störche überwintern bei Büttelborn/Nach Einbruch wird Straße in Ginsheim saniert/Studie für Straßenbahnlinie von Darmstadt ins Ried/Erbacher Schloss öffnet wegen Vorarbeiten für Sanierung später
Das Zofinger Tagblatt, der Landanzeiger und der Wiggertaler gehören ab dem 1. Mai zum Aargauer Medienkonzern CH Media. Bislang gehörten die drei Zeitungen zur ZT Medien AG. 29 Mitarbeitende können ihren Job behalten. Es kommt aber auch zu vier Entlassungen. Weitere Themen: · Bei der Kantonsschule Baden werden ab nächster Woche erste Vorarbeiten für den Erweiterungsbau getätigt. Verschiedene Sträucher und Bäume werden entfernt bzw. gefällt. · Aargauer Umweltverbände fordern eine Naturpolizei. Diese soll in Wäldern und an den Gewässern die geltenden Regeln durchsetzen.
Das Junge Theater beschäftigt Göttingen schon jahrelang. Nun schreiten die Planungen zur Sanierung immer mehr voran. Nico Mader hatte die Möglichkeit, die Vorarbeiten zu besichtigen. Den aktuellen Stand des Vorhabens erfahren Sie von ihm.
Wir haben eine ganz besondere Kreuzfahrt gemacht, von der ich euch in dieser „Staffel“ erzählen möchte. Heute beginne ich mit den Vorarbeiten und Reiseplanungen. Viel Spaß beim Hören wünscht die Hörmupfel
Der Spatenstich für die Verbreiterung der A1 ist im Mai 2025. Trotzdem wird zwischen Luterbach und Wangen a. A. schon kräftig gebaut. Es laufen die Vorarbeiten: Ein Strommast muss verschoben werden, Wald wird abgeholzt, Transportwege werden angelegt und Felder in Installationsplätze umfunktioniert. Weitere Themen in der Sendung: * Kein Recht auf einen regulären Schulbesuch: Aargauer Verwaltungsgericht findet, dass ein sehbehindertes Kind im Nachbarkanton Zug in eine Sonderschule soll. * 45 Jahre Kernkraftwerk Gösgen SO: Wie lebt es sich im Schatten des Kühlturms? Eine Reportage. Weitere Themen: - 45 Jahre Atomstrom aus Gösgen: ein Besuch im Mühledorf
Die Nachrichtenlage zur Zukunft der Demokratie mag düster erscheinen, doch Cathleen Berger und Dominik Hierlemann bleiben optimistisch. Beide beschäftigen sich für die Bertelsmann Stiftung intensiv mit dem Thema Demokratie und sprechen im Podcast „Zukunft gestalten“ mit Malva Sucker und Jochen Arntz über ihre weltweiten Recherchereisen zu Desinformation und Demokratie.Die Reisen sind Teil der Vorarbeiten zum Reinhard Mohn Preis zum Thema „Gemeinsam für Demokratie und gegen Desinformation“. Im Vorfeld der Preisvergabe im kommenden Jahr veranstaltet die Bertelsmann Stiftung am 23. September in Berlin eine Netzwerkkonferenz mit rund 100 internationalen Teilnehmer:innen.In diesem September wurde auch der Empfehlungskatalog des Bürgerrats “Forum gegen Fakes” an Bundesinnenministerin Nancy Faeser übergeben. Die besten Vorschläge, an denen 400.000 Menschen mitgewirkt haben, sollen in die Strategie des Bundesinnenministeriums gegen Desinformation mit einfließen. Die zentrale Botschaft: Wir alle müssen aktiv zur Stärkung der Demokratie beitragen.Kapitel:00:00 Intro00:45 Einleitung01:57 Vorstellung der Gäste03:25 Ist die Demokratie noch zu retten?05:56 Desinformation07:53 Forum gegen Fakes10:50 Ergebnisse des Forums14:07 Internationale Recherche zum Reinhard Mohn Preis20:33 Lehren für Europa24:34 Netzwerkkonferenz26:57 Reinhard Mohn Preis 202528:50 Schluss Weiterführende Links:Forum gegen Fakes:https://forum-gegen-fakes.de/de/starthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/september/buergerrat-forum-gegen-fakes-uebergibt-gutachten-an-bundesinnenministerin-faeserhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracy/projektnachrichten/623000-online-abstimmungen-breite-resonanz-auf-die-empfehlungen-des-forums-gegen-fakes#link-tab-253393-10 Projekt:New Democracy: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracyReinhard Mohn Preis: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/reinhard-mohn-preisUpgrade Democracy: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/projektnachrichten/spannende-einblicke-und-denkanstoesse-internationale-recherche-zum-umgang-mit-desinformation-abgeschlossenhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/publikationenwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Seit Sommer 2021 wurden auf rund zehn Kilometern der A1 zwischen Winkeln und Neudorf lärmarme Beläge eingebaut, Kunstbauten repariert, Fahrbahnübergänge erneuert, und die Brücken auf der Hauptachse erhielten einen neuen Belag. Ab Mitte August beginnen die Vorarbeiten zur zweiten Etappe. Weitere Themen * GR Regierung präsentiert Botschaft zum Kulturförderungskonzept * TG Ex-Nationalrat Kurt Egger wird neuer Präsident des Thurgauer Heimatschutzes * AR Ein halbes Dutzend Viehhüteapparate gestohlen – die Polizei kann weitere Diebstähle nicht ausschliessen * SG Drogenschmuggel – Zöllner entdecken in Widnau 13 Kilogramm Kokain und Heroin
Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" bin ich einen jungen Südtiroler Winzer ans Mikrofon geholt, der 2021 im Eisacktal in der Nähe von Brixen - auf der Basis von Vorarbeiten seiner Mutter - sein eigenes Weingut gegründet hat. Die Rede ist von Daniel Sigmund, der demnächst seinen 27. Geburtstag feiert. Als Daniel 2017 nach Veitshöchheim geht, um dort die Technikerschule für Weinbau zu besuchen, ist er überzeugt, dass die besten Weine aus Südtirol kommen und dass die Kellermeister der berühmten Genossenschaften seiner Heimat den Schlüssel für große Weine in Händen halten. Er hat dann nicht schlecht gestaunt, als es immer wieder seine aus Südtirol mitgebrachten Weine sind, die bei den Tastings mit seinen Mitschülern halbvoll übrig bleiben, während viele andere Flaschen ausgetrunken werden. Ein Umdenkungsprozess beginnt. Daniel erkennt, wie viel mehr möglich ist und so konkretisiert sich mit der Zeit ein gänzlich anderes Ideal an Weinstilistik. Nicht ganz unschuldig an diesem Lernprozess sind die Diskussionen mit seinen damaligen Mitstreitern in Veitshöchheim: u.a. Carsten Saalwächter Konrad Buddrus und Jonas Brand - alle miteinander heute Protagonisten des handwerklichen, naturbelassenen Weins. Und auch seinen Plan, einmal Kellermeister einer der großen südtiroler Kellereigenossenschaften zu werden, beerdigt er. Stattdessen reift in ihm die Idee, sein eigenes Weingut zu gründen. Wie es dann tatsächlich zur Gründung kommt, wie es ihm gelingt, seine Ideen vom handwerklichen, naturbelassenen Wein in die Praxis umzusetzen und dann auch schon ganz bald einen begeisternden Markt für seine Silvaner, Spätburgunder, Portugieser und Rieslinge zu finden, das alles ist Gegenstand unseres Podcast-Gesprächs.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „Was beinhaltet das Manifest für menschliche Führung?“ Für dieses Gespräch habe ich den Autoren und Berater Marcus Raitner eingeladen. Führungsimpulse von einem der wichtigsten Vertreter der deutschsprachigen "agilen Szene“ Zum Werk In einer Zeit, in der es "normal ist, dass vieles anders ist und immer schneller anders wird" (Karl-Heinz Geißler), steht auch und insbesondere die Rolle der Führung mindestens zur Diskussion und in Teilen sogar infrage. Führung muss die Selbstführung der anvertrauten Mitarbeiter zum Ziel haben. Führung heißt, andere erfolgreich zu machen. Führung ist keine Frage der Position mehr, sondern eine Frage der Haltung. Diese Haltung und die Werte neuer, agiler, digitaler und vor allem menschlicher Führung beschreibt dieses Buch. Dieses Manifest entstand Anfang 2018 als erster Versuch einer Antwort auf die Frage nach Führung im Rahmen der agilen Transformation der BMW Group IT. Es beruht auf den Vorarbeiten von Peter F. Drucker zur Wissensarbeit und der Führung von Wissensarbeitern sowie auf dem positiven Menschenbild der Theorie Y aus Douglas McGregors Buch "The Human Side of Enterprise". Über 5.000 Exemplare konnte Marcus Raitner von der ersten Auflage seines damals knapp 60 Seiten umfassenden und im Selbstverlag erschienenen Buches verkaufen. Es wurde in Peter Kreuz´ Liste der 99 besten Wirtschaftsbücher aufgenommen.Die zweite Auflage nimmt nun einen wesentlichen Kritikpunkt der ersten Auflage auf. Denn die "beschränkte" sich auf die sechs Thesen für neue Führung, ohne darauf einzugehen, wie diese Thesen im Führungsalltag umgesetzt werden sollen. Die nun anstehende zweite Auflage wird deshalb u.a. um 14 Prinzipien erweitert, die konkrete Unterstützung bei der Umsetzung der Thesen für neue Führung liefern.
Am Beispiel der SAP-Aktien erklärt Jana Misar im Podcast mit Susanna, wie man den Aktienkauf über eine Short Put Option vergolden kann. Das heißt, wir erfahren, wie wir uns einen optimalen Kaufpreis für unsere Wunschaktie überlegen und in der Wartezeit, bis die Aktie diesen Kurs erreicht hat, Geld über den Verkauf von Optionen verdienen können. Jana erklärt, welche Vorarbeiten dazu notwendig sind. Wir hören, warum man nur Optionen verkaufen sollte, wenn die Aktie eine Qualitätsperle ist und wir sie wirklich haben möchten. „Man kann mit einer Intention Geld verdienen“- Jana Misar ✨Wie können wir dich auf deiner Investorinnenreise unterstützen? Vereinbare hier ein persönliches Strategiegespräch, um alle Fragen zu klären✨ https://calendly.com/female_investor/academy ✨Hier geht es zur Female Investor Academy ✨ https://female-investor.com ✨Vernetze Dich mit Jana Misar ✨ Instagram von Jana Misar: https://www.instagram.com/janamisar/?hl=de LinkedIn von Jana Misar: https://www.linkedin.com/in/jana-misar-027637223/ Female Investor Facebook Gruppe: https://www.facebook.com/groups/femaleinvestor/
Weitere Themen: Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir besucht Obstbautage in Jork / Tödlicher Verkehrsunfall im Landkreis Aurich
Was sind die wichtigsten Grundlagen, die man vor der Produktion eines Online-Kurses sicherstellen muss? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute. Ich werde Dir die 4 wichtigsten Vorarbeiten vorstellen, die Du vor dem eigentlichen Start einer neuen Kursproduktion angehen solltest. Diese Grundlagen bilden ein solides Fundament für Deine Online-Kurse. Sie sind somit die absolute Grundvoraussetzung für Deinen Erfolg als Kursproduzent. Möchtest Du wissen, an was Du alles denken solltest, bevor Du einen neuen Kurs produzierst? Dann zögere nicht und höre Dir diese neue Episode an!
Wenn ich an einen modernen Duschplatz denke, fallen mir als Architektin sofort einige Elemente ein, die ihn ausmachen. Die Auswahl der Fliesen und Armaturen, integrierte Ablagemöglichkeiten und eine hochwertige Rinne. Aber auch die oft unterschätzten Kleinigkeiten, wie die Wahl der Fliesenabschlussprofile und der Gefälle- und Duschprofile, die letztlich optisch viel ausmachen können, gehören dazu. Doch bevor Abteilung Schön wieder zuschlägt, sind zunächst die richtigen Vorarbeiten wie eine fachgerechte Abdichtung notwendig. Als Experte ist Jürgen Pietsch, Leiter Anwendungstechnik und Produktentwicklung bei Blanke Systems, zu Gast. Wir tauschen uns über den modernen Duschplatz aus, geben Praxistipps und klären u.a. folgende Fragen: _Wie groß ist die Wassermenge, die beim Duschen durchschnittlich anfällt? _Wieso sind Abdichtungen in einem Bad unbedingt erforderlich und was muss wie abgedichtet werden? _Was ist bei einer bodengleichen Dusche zu beachten? _Was sind die Vor- und Nachteile einer Rinne oder eines mittigen Ablaufs? _Mit welchen kleinen Details lässt sich der Duschbereich verschönern? Ich wünsche euch viel Spass beim Zuhören! Eure Kittybob Die besprochenen Produkte findet ihr unter: https://www.blanke-blue-base.de/kittybob
Überlegst du, ob du noch in diesem Jahr ein Cloud-Projekt
Überlegst du, ob du noch in diesem Jahr ein Cloud-Projekt
Die Gemeindevertretung ist zurück aus der Sommerpause. Und wir mit einer kurzen Zusammenfassung der letzten Sitzung.Diesmal ging es um das Gewächshaus in unserer Nachbarschaft, einige Anträge der CDU, der Wahl einer Schiedsperson und Vorarbeiten für den Haushalt 2024.
Die Ampelkoalition will die Einbürgerung vereinfachen. Deshalb hat das Kabinett diese Woche eine Gesetzesvorlage auf den Weg gebracht. Auch wenn der Bundestag noch darüber abstimmen muss: Die wichtigsten Vorarbeiten sind fertig und - so Cüneyt Özadali - gut.
INHALT: Intro + Begrüßung: 0:00 Trainer-Update: 1:00 Bielefeld - Fortuna: 14:10 Augsburg - FC: 40:20 Kampf gegen den Abstieg und um Europa: 54:30 In dieser Folge sprechen wir über zu viele Unentschieden, selbstbewusste Abschlüsse und einen möglichen Rückkehrer. Wir sprechen über frühe Tore, glänzende Vorarbeiten und beruhigende Aussichten. Und wir sprechen über eine großartige Serie, Endspiele im Abstiegskampf und berechtigte Pokalträume.
Frisches Gemüse aus eigenem Anbau muss auch für diejenigen kein unerfüllter Traum bleiben, die keinen eigenen Garten haben. Immer mehr Landwirtinnen und Landwirte bieten auf Ackerflächen Pachtbeete an. Diese Parzellen sind häufig schon fertig bepflanzt. Die Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner müssen die Beete dann nur noch pflegen und die Gemüsepflanzen regelmäßig gießen. Wer sich jetzt um ein Pachtbeet bemüht, kann rechtzeitig im Frühjahr mit dem Gemüseanbau beginnen. Die Preise für Pachtbeete auf Ackerflächen variieren je nach Größe und dem Umfang der Vorarbeiten, die bereits geleistet worden sind. In der Region Hannover zum Beispiel gibt es Pachtbeete in der Größe von 25 Quadratmetern zum Preis von 150 Euro. Die Beete werden fertig bepflanzt übergeben und die Auswahl der Gemüsesorten ist ausgesprochen umfangreich. Es gibt unter anderem frühe und späte Kartoffeln und Möhren, Zwiebeln, Salate, Buschbohnen, Pastinaken, Spinat, Kürbisse, Zucchini, Tomaten und Radieschen. Mit der Ernte kann sich ein Haushalt, der aus zwei Personen besteht, gut mit eigenem Gemüse versorgen. Für größere Haushalte werden auch 50 Quadratmeter große Flächen angeboten. Auch absolute Gartenanfängerinnen und Gartenanfänger müssen keine Angst davor haben, beim Gemüseanbau zu scheitern, denn die Verpächterin steht jederzeit bei Fragen zur Seite. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, dass routinierte Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner die Anfängerinnen und Anfänger ebenfalls unterstützen. Die Saison dauert bis Ende Oktober. Anschließend wird Gründünger ausgebracht, damit sich die Flächen wieder erholen können. Mehr zum Thema gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören. Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder was?!" im Überblick: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html Mehr Gartentipps: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Kleingarten-Was-kostet-es-und-wo-gibt-es-freie-Parzellen,kleingarten652.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Gemuese-pflanzen-Die-wichtigsten-Tipps-fuer-Anbau,gemuese712.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Aussaat-Kalender-Regionales-Gemuese-im-Freiland-saeen,saisonkalender104.html
Immer wieder erlebe ich, dass sich andere Menschen nichts unter dem Begriff „Corporate Studio“ oder „Webinar-Studio“ vorstellen können. Das ist nicht ungewöhnlich, da es sich dabei um ein noch ziemlich neues Thema handelt. Was so ein Studio möglich macht ist dann auch schnell erklärt. Nur wie der Weg dahin ist, das ist noch eine andere Geschichte. Ich berichte zwar bei LinkedIn oft in Form von Bild-Beiträgen von unseren Projekten. Aber das beinhaltet natürlich nicht alle Details zum Ablauf, den Vorarbeiten oder auch Anforderungen auf Kundenseite. Da ich aktuell genau das regelmäßig in Beratungsgesprächen erkläre, habe ich mir spontan überlegt, darüber in einer Podcast-Folge zu sprechen. Denn oft haben meine Kunden davon keine Vorstellung. Machmal haben sie aber auch unnötige Sorgen und wissen noch nicht, dass sie eine All-in-one Plug & Play Lösung erhalten, bei der sie sich nach Beauftragung um nichts mehr kümmern müssen, weder den Equipmenteinkauf noch den Aufbau oder die Konfiguration. Und genau darum geht es in dieser Folge: So läuft die Einrichtung eines Corporate-Studios ab - vom ersten Kontakt bis zur Übergabe! Viel Spaß beim Zuhören! Whitepaper Corporate Studio: http://webinar-profi.de/podcast-download/Whitepaper_Corporate_Studio.pdf ________________________________________________________ Du hast ein Thema rund um die Digitalisierung von Training & Unternehmenskommunikation, zu dem Du gerne einmal einen Podcast mit mit hören möchtest? Oder Du hast spannende Inhalte zum Thema und möchtest gerne mal Gast in meinem Podcast sein? Dann schreib mir an podcast@webinar-profi.de Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören und freue mich auf Dein Feedback!
In der Ausstellung „Axel Scheffler. Bilderwelten für Groß und Klein“ zeigt die Internationale Jugendbibliothek Bekanntes und weniger Bekanntes aus dem Atelier des Illustrators. Illustrationen, Skizzen, Vorarbeiten und freie Arbeiten geben einen Einblick in die Werkstatt eines außergewöhnlich produktiven und hintersinnigen Illustrators, der weit mehr als der Vater des Grüffelo ist. Zu sehen sind etwa 150 Illustrationen, darunter Originale und Skizzen zu den bekannten Büchern „Der Grüffelo“, „Das Grüffelokind“, „Stockmann“, „Schnecke und Wal“ und zu dem neusten, in Zusammenarbeit mit Julia Donaldson entstandenen Bilderbuch „Die Rüpelbande“. Am 18. Dezember fand eine szenisch-musikalische Lesung des „Grüffelo“ mit Musikerinnen und Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in der Internationalen Jugendbibliothek statt, zu der Axel Scheffler mit Live-Zeichnungen beiträgt.
In dieser Podcast-Episode geht es um die Frage: Wie entsteht eigentlich ein Online-Kurs? Wir werden uns den gesamten Entwicklungsprozess anschauen, von der Auswahl eines geeigneten Themas bis hin zur Produktion und Vermarktung. Ich gebe dir einen Überblick, was du bei der Erstellung eines Online-Kurses beachten solltest und wie du dich als Online-Kursproduzent positionieren kannst. Wir sprechen über Vorarbeiten wie die Wahl eines geeigneten Oberthemas, die Definition deiner Zielgruppe und die Identifikation deiner Nische. Außerdem lernst du, wie du systematisch Ideen für deine Kurse generieren und bewerten kannst. In der Produktion geht es dann um die Wahl der passenden Kursform und die Entwicklung einer geeigneten Kursstruktur. Du erhältst Tipps und Tricks, wie du deinen Kurs effektiv gestaltest und deine Teilnehmer aktivierst. Wenn du also wissen willst, wie du einen erfolgreichen Online-Kurs erstellst, dann solltest du unbedingt reinhören!Deluxe Shownotes zu dieser Episode
Premiere- zum ersten Mal sitzt ein Teilnehmer online bei der Gemeindevertretung, erschreckend dass das erst jetzt möglich wurde. Nur weil es einige Gemeindevertreter und Gemeindevertreterinnen gibt, die sich selbst organisieren und diese Teilnahme ermöglicht haben. Vor Ort ist zwar schöner, aber immerhin. Die Probleme sind die gleichen. Wiedermal sind Vorarbeiten nicht erledigt worden, somit bewegt sich wenig. Das wird zum Markenzeichen der Gemeinde. Nichts geht voran. Und das Unheil hat einen Namen und nennt sich Bürgermeister. Der Podcast ist kostenlos. Du kannst Episoden anhören, herunterladen oder abonnieren. Wir machen alles in unserer Freizeit, kostenlos für Euch. Wir nerven Euch außerdem nicht mit bezahlter Werbung oder Sponsoring. Jetzt auch auf Youtube https://www.youtube.com/channel/UCVRfOlDsQNIkjzC71_n6_9g Folge mir bei Twitter https://twitter.com/dirksteinhausen/ Instagram https://www.instagram.com/dirksteinhausen/ Facebook https://www.facebook.com/dirk.steinhausen
Wie schaffen wir die Energiewende? Eine Frage, die wir uns aktuell wohl alle stellen. Meistens lautet die Antwort: Mit vielen, vielen Stromleitungen. Für Stromleitungsbetreiber:innen bedeutet das, Planungen durchzuführen. Die gesetzliche Grundlage dafür ist eine „Vorarbeiten-Regelung“, die Erkundungen, Beprobungen und ähnliches auch auf fremdem Grund juristisch absichert. Wie das genau funktioniert, erklärt Peter Sander in einem neuen Video von „3 Minuten Umweltrecht“.
Kunst in Zollfreilagern, Waffenmessen oder Top-Manager beim Coaching: Gabriela Löffel geht in ihren Videoarbeiten Themen nach, die auf den ersten Blick sehr speziell wirken. Im Zentrum ihrer Arbeit steht immer die Frage nach Machtstrukturen und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Warum werden teure Kunstwerke in Zollfreilagern geparkt? Was passiert, wenn Top-Manager für einen Vortrag vorbereitet werden? Und was steckt dahinter, wenn ein Betreiber von Atomkraftwerken die deutsche Bundesregierung verklagt, weil diese aus der Atomenergie aussteigen will? * Gabriela Löffel stellt sich in ihrer künstlerischen Arbeit grosse, komplexe Fragen. Fragen rund um Geld, um Dominanz, um Machtverhältnisse in der Gesellschaft. * Die Künstlerin geht diesen Fragen in Mehrkanalvideoarbeiten nach, für die sie aufwändige Recherchen und Vorarbeiten treibt. Kunst oder Journalismus? Für Gabriela Löffel ist ganz klar: Mit Journalismus hat ihre Arbeit nichts zu tun. * Gabriela Löffel ist nicht die einzige Künstlerin, die ihre Arbeit auf gründliche Recherchen abstützt. Dennoch sieht sie den Trend der künstlerischen Recherche kritisch. Im Podcast zu hören ist: * Gabriela Löffel, Künstlerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Wenn es dumm läuft, fällt ein Weissputz einfach von der Decke. Um so einen extremen Fall von Baupfusch zu vermeiden, sprechen wir in dieser Podcast-Folge darüber, worauf beim Erstellen einer Weissputzdecke alles geachtet werden muss und welche Vorarbeiten unerlässlich sind. Dieses Wissen erhalten wir von einem erfahrenen Gipsermeister und renommierten Schadengutachter. Von Podcast-Gast Armin Waldschmidt, CEO der Firma Novapex, erfährst du ausserdem… …wie die Messung des Untergrundes abläuft, …wann das Spritzverfahren sinnvoll ist, …wo man Abschlussprofile setzen muss und …worauf du beim Terminprogramm achten solltest. Mehr Infos und Kontakt: www.novapex.ch Vernetze dich mit Armin Waldschmidt auf LinkedIn Weitere Podcastfolgen und Blogartikel findest du unter: www.marcofehr.ch/mehr
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Diese Episode ist für Dich, wenn Du das „Projekt Webseite“ auf Deiner Liste hast, aber vor der Komplexität des Vorhabens zurückschreckst noch gar keine eigene Webseite hast oder wenn Deine einfache Webseite professioneller werden soll. mit Deinem Webseitenprojekt nicht vorankommst, weil Du Dich in 1000 Entscheidungen verhedderst, mit der Auswahl des Designs Stunden ohne Ergebnis verbringst, unsicher bist, welche Technik Du wählen sollst, erst ncoh 18 Vorarbeiten abschließen musst, bevor Du anfangen kannst …. Heute geht es darum, wie Du Dich von all dem nicht länger ausbremsen lässt. Ich habe die Webdesignerin Kaja Scalia eingeladen. Katja steht für einfache, aber wirksame Webseiten, die Du auch ohne technische Kenntnisse selbst pflegen kannst. Wir unterhalten uns darüber, dass Du auch mit einer einfachen Webseite starten kannst warum Du Dir immer zuerst über die Ziele der Webseite klar werden musst wie Du die Themen Technik, Inhalt und Gestaltung für Dich so einfach wie möglich lösen kannst – und doch eine funktionierende, ansprechende Webseite hast Über Katja Scalia: Ich helfe Selbständigen und Freiberuflern, Ihre Websites strategisch zu planen und stressfrei umzusetzen. Ich nenne mich bewusst nicht Webdesignerin, sondern lieber Web Strategin. Die Website oder besser gesagt die verschiedenen Online Bausteine des Marketings, sind Werkzeuge, die uns dabei helfen, geschäftliche Ziele zu erreichen. Ich liebe es im Planungsprozess herauszufinden, was genau es dafür braucht und es dann in ein passendes Design zu übersetzten. Website: www.katjascalia.de Website Checkliste zum Runterladen: www.katjascalia.de/checkliste Strategie-Workbook zum Runterladen: www.katjascalia.de/webstrategie Wenn Dir diese Episode gefallen hat, dann Empfiehl unseren Podcast doch mal weiter und hol Dir den Strategieexperten-Newsletter: Alle neuen Episoden mit Link zum begleitenden Blogartikel Tipps und Inspirationen für Deine Positionierung Zugang zum exklusiven Downloadbereich mit vielen Materialien, Webinaraufzeichnungen und mehr Als Erste/r von neuen Terminen und Angeboten erfahren Ca. 4x im Monat - garantiert schwafelfrei >> hier anmelden >> Lass uns in Kontakt bleiben Facebook-Gruppe: Effektive Positionierung für mehr Umsatz Facebook: Die Strategieexperten LinkedIn: Dagmar Recklies (Schreib mir am besten eine Nachricht, dass Du über den Podcast kommst. So gehst Du nicht in der Flut der Kontaktanfragen unter)
In den Abendstunden des 15. Juni 2022 kam es zu einer erneuten Besetzung der Villa Rühl. Die Besetzung wurde noch in der gleichen Nacht beendet. Was an dem Abend passiert ist und alle Hintergründe erfahrt ihr bei uns - im Campusradio Kassel. Die Presseerklärungen der Aktivist:innen könnt ihr unter folgendem Link nachlesen: https://villakassel.wordpress.com/pressemitteilungen/ Die ganze Erklärung der Universität Kassel: Am Abend des 15. Juni sind mehrere Personen in ein baufälliges Universitäts-Gebäude in der Mönchebergstraße eingedrungen (sogenannte „Villa Rühl"). Beschäftigte der Universität haben sich sofort ein Bild von der Lage gemacht. Wir freuen uns, dass die Situation ohne Eskalation friedlich aufgelöst werden konnte. Die Universität hat darauf verzichtet, Strafantrag zu stellen (Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt, d.h. ohne Antrag keine Strafverfolgung). Wir möchten den Studierenden und den bei uns arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die bestmöglichen Bedingungen bieten. Dazu zählt auch, langfristig zu planen, welche Flächen wir wann benötigen, wie wir sie verwenden und welche Projekte Priorität haben. Wir wollen die beiden „Villa-Rühl"-Gebäude, die derzeit baufällig sind und bspw. keine funktionstüchtigen sanitären Anlagen haben, für das INCHER sanieren, das internationale Centrum für Hochschulforschung, Das INCHER ist derzeit relativ beengt untergebracht. Bevor die Baumaßnahmen beginnen können, sind umfangreiche technische und administrative Vorarbeiten notwendig, die inzwischen kurz vor dem Abschluss stehen. Dazu zählt u.a. eine Altlastensanierung, da das Gelände chemisch belastet ist. Außerdem hat die Universität - Planungen für die Gebäudenutzung fertig gestellt - die Denkmalschutzbehörde einbezogen - eine Wirtschaftlichkeitsplanung durchgeführt - die Bedarfsmeldung dem Land übermittelt - die im Gebäude befindlichen Bestände des Nachlasses ermittelt und einer Nutzung zugeführt Die Kosten wird die Universität aus Eigenmitteln aufbringen, wobei sich die ursprünglich veranschlagte Summe von rd. 3 Mio. Euro sich inzwischen auf 6 Mio. Euro verdoppelt hat. Diese Prozesse haben länger gedauert als geplant. Ein Grund dafür ist, dass wir anderen Projekten, von denen die Studierenden schneller profitieren, eine höhere zeitliche Priorität eingeräumt haben. Dazu zählen das bundesweit einzigartige Studierendenhaus als Ort der Begegnung und der studentischen Kultur (Einweihung Ende 2019) oder der Kunstraum (2022) in der Kunsthochschule. Beides sind Orte, an denen soziokulturelle Aktivitäten der Studierenden Raum finden. Auch die Planung für das größte Bauprojekt der Universität, die Naturwissenschaften, haben wir vorangetrieben, dazu den 2. und 3. Bauabschnitt der Bibliothek, die Sanierung der Murhardschen Bibliothek und den neuen Maschinenraum für die universitäre IT. Die Universität erwartet in Kürze die Übertragung einer Teil- Bauautonomie durch das Land Hessen. Wie sich die Dinge jetzt darstellen, erfolgt die Genehmigung durch das Land im Sommer 2022, dann kann die Bauplanung für die beiden Gebäude in der Mönchebergstraße konkretisiert und die Sanierung vorangetrieben werden. Zu gegebener Zeit informiert die Universität über den Baufortschritt und die weiteren Pläne.
Herzlich willkommen zur sechsten Folge des Podcasts zum Thema „Projektmanagement“. Der Podcast besteht aus sieben Teilen. Heute im sechsten Teil will ich Ihnen eine kurze Einführung geben in die Methode der Meilensteinplanung. Mit der Meilensteinplanung wird das Projekt in zeitlich abgetrennte Abschnitte untergliedert. An Phasenübergängen und weiteren wichtigen Punkten werden Meilensteine definiert, an denen definierte Projektzwischenergebnisse vorliegen sollen. Als grobe Planungsmethode wird die Meilensteinplanung häufig in einer frühen Phase des Projektes durchgeführt und immer wieder aktualisiert und angepasst im Projektverlauf. Das Ergebnis ist eine dynamische tabellarische oder grafische Darstellung, aus der der grobe zeitliche Projektablauf mit den wichtigsten geplanten Terminen hervorgeht. Meilensteine sind auch immer mit Entscheidungspunkten verbunden. Hier stellt sich die Frage, ob eine Phase des Projektes erfolgreich durchlaufen wurde und die nächste Phase starten kann, oder ob Nacharbeiten oder Ähnliches geleistet werden müssen. Erstellt wird der Meilensteinplan entweder ohne Vorarbeiten, also in der Form, das direkt Meilensteine festgelegt werden, oder eben mit Vorarbeiten bspw. in Form eines Ablaufplans. Wichtig dabei zu beachten ist, dass Meilensteine als solches keine Tätigkeit sind, sondern ein Ereignis, das als solches auch keine eigenen Ressourcen wie Zeit oder Geld benötigt. Gerne ausführlicher nachlesen können Sie zu diesen und weiteren Methoden des Projektmanagements im Modul 1351. Beste Grüße Ihr Matthias Matlachowski Dipl.-Sozialwissenschaftler (Univ.) Matthias Matlachowski, Tutor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Projektmanagement
Der Eisvogel soll sich im Kanton Solothurn wohler fühlen. Dazu will der Kanton im Westen der Stadt Solothurn an der Aare eine künstliche Brutwand bauen. Etwa 50'000 Franken kostet die 5 mal 2 Meter grosse Wand. Mehr Eisvögel angelockt werden damit aber nicht: Pro Platz nistet nur ein Vogelpaar. Weiter in der Sendung: * Brand im Recyclingcenter in Reinach. Am frühen Morgen meldete die Aargauer Kantonspolizei starken Rauch. Verletze habe es aber keine gegeben. * Baustelle auf der A1 zwischen Recherswil und Luterbach. Am Montagabend beginnen die Vorarbeiten für die Belagssanierung. Gebaut wird erstmals mit der mobilen «Astra-Bridge»: Oben fährt der Verkehr, unten wird gearbeitet. * Dritte Niederlage in der dritten Verlängerung für den EHC Olten. Der Zweite der Swiss League kommt gegen den Dritten nur zu einem 4:5
Solarenergie aus dem Weltraum. Die große Vision: Sonnenenergie im All einfangen; diese gebündelt zur Erde schicken, um sie dort dann in Strom umzuwandeln und ins Netz einzuspeisen. Das Weltall als eine unerschöpfliche und regenerative Energiequelle. Nicht nur die Europäische Raumfahrtagentur ESA und das US-Militär haben große Pläne. China hat sogar schon mit den Vorarbeiten für ein Solarkraftwerk im All begonnen.
Finanzinvestoren sind wie Heuschrecken, zumindest für einen ehemaligen deutschen Finanzminister: «Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter.» Trifft diese Ansicht auf https://www.capvis.com/de/ (Capvis), den grössten Schweizer Private Equity Investor zu? Managing Partner Daniel Flaig berichtet uns über die Beteiligungsstrategie, erzählt von den teilweise jahrelangen Vorarbeiten und Netzwerkaktionen und lässt uns an seinen Lessons Learned teilhaben. Eine der wichtigsten: Wenn die Werte, der Umgang und die Kultur des Managements nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmen, dann ist das ein guter Grund, den Deal nicht zu machen. Auch das Thema «Sustainability» spielt schon seit vielen Jahren bei den Investitionen von Capvis eine grosse Rolle. Also doch nicht nur abgrasen und Profite vor Augen haben… Diese Folge wird unterstützt von https://www.daura.ch/ (Daura), der digitalen Aktienplattform fürs Finanzieren und Investieren in Schweizer Unternehmen.
Es ist die letzte Neuproduktion der Bayerischen Staatsoper während der Ära Nikolaus Bachler. Mozarts "Idomeneo", das erste der sieben späten Bühnenwerke des Salzburger Genies, wird im Prinzregententheater während der Opernfestspiele 2021 szenisch neu hinterfragt. Michael Atzinger hat sich die Vorarbeiten angesehen.
Überlieferte Schweizer Volkslieder sind bis heute bei vielen Chören beliebt und widerspiegeln die Vielfalt unseres Landes. Chormusikredaktor Guido Rüegge präsentiert in der heutigen «Fiirabigmusig» eine Auswahl dieser beliebten Melodien. Viele gehören noch heute zum Standardrepertoire der Schweizer Chöre. Dass dies nicht nur leere Worte sind, zeigt auch ein Projekt für ein neues Volksliederheft. Zwei der grossen Schweizer Chorverbände, die Schweizer Föderation Europa Cantat sowie die Schweizerische Chorvereinigung SCV, stecken mitten in den Vorarbeiten für ein neues Notenheft mit Schweizer Volksliedern. Dieses soll beim Verlag singbuch.ch erscheinen. Guido Rüegge unterhält sich daher mit dem Musiker und Dirigenten Lukas Bolt. Er wird als Präsident der Musikkommission der Schweizer Chorvereinigung im Auswahlprozedere mitentscheiden, welche Lieder schlussendlich in dieses neue Heft aufgenommen werden.
Damit du lange Freude an deiner verputzten Aussenfassade hast, im speziellen die EPS Dämmung, sprechen wir über die wichtigsten Vorarbeiten bis zur Ausführung und der Kontrolle während den Bauarbeiten. Wo geschehen die häufigsten Fehler? Welche Bauteile müssen montiert sein? Auf welche Details musst du während der Ausführung achten? Korrektes arbeiten mit dem Arbeitsgerüst Wie muss die Abnahme durchgeführt werden? Auf was muss ich im Sommer / Winter bei Fassadenarbeiten beachten? Und viele weitere Fragen beantwortet und der Fasssadenexperte Armin Waldschmidt. Weitere Infos zu Armin Waldschmidt auf Linkedin Website: www.novapex.ch Instagram Novapex Für jeden Bauleiter, Architekten, Bauherrn und Investor unglaublich wichtiges Fachwissen. Weitere Podcast und Blogartikel unter: www.marcofehr.ch
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Welche Klimaszenarien haben eigentlich welche Auswirkungen auf Umwelt und Mensch? In unserer heutigen Folge freuen wir uns sehr, Dr. Tabea Lissner begrüßen zu dürfen. Sie ist Co-Leiterin des Wissenschaftsteams von Climate Analytics in Potsdam und ist dort für die internationale Klimaforschung tätig. Im Gegensatz zu uns LandschaftsarchitektInnen, die meist anschließend an umfangreiche Vorarbeiten - wissenschaftlicher wie politischer Art - konkrete Maßnahmen planen, bewegt Tabea Lissner sich im Feld der Grundlagenermittlung, beschreibt Szenarien und berät zum Beispiel kleine Inselstaaten zu Strategieplänen. Wer mehr zum Beispiel über den Climate Action Tracker herausfinden möchte - einer Internetseite, auf der betrachtet werden kann, welche globale Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts zu erwarten ist - sollte unbedingt hineingehören! Wenn Dich diese und auch andere Themen der Landschaftsarchitektur interessieren, dann ist unser Podcast genau das richtige für Dich. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um die Landschaftsarchitektur. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen der Freiraumgestaltung.
Gemeinsam mit Niklas Magerl (Koordinator BGM HR-Recruiting-Health Management STRABAG BRVZ GmbH & Co. KG) spricht Bastian Schmidtbleicher (Geschäftsführer MOOVE GmbH) darüber, welche BGM-Leistungen dem Markt fehlen. Sie führen mögliche Alternativen aus. Niklas Magerl berichtet aus seiner Perspektive als BGM-Verantwortlicher im Unternehmen und gibt Einblicke in seine Erfahrungen mit Dienstleistern im BGM. Außerdem geben sie erste Ideen, welcher Vorarbeiten es für die Zeit "nach" Corona bedarf.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist in aller Munde, aber was bedeutet das konkret? Prof. Dr. Philipp Hacker ist Professor für Recht und Ethik der digitalen Gesellschaft an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt Oder. Ihr erfahrt im Interview, welche Auswirkungen die technologische Entwicklung in den nächsten 5 Jahren auf den Rechtsmarkt haben kann. Wie wichtig ist ein bewusster Umgang mit KI? Hierbei geht es um die Bedeutung der Qualität von Datensätzen (Stichwort: Unconscious bias) und wieso „Erklärbare KI“ ein Schlüssel zum Risikomanagement ist, damit der Mensch die Fäden in der Hand behält. Schließlich erörtert Philipp die Notwendigkeit der Grenzen von Innovation, beispielsweise durch die Möglichkeit Technologie für strukturelle Vorarbeiten zu nutzen, während es weiterhin einen menschlichen Ansprechpartner gibt. Zum Kommissionsvorschlag im Bereich künstlicher Intelligenz: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/ip_21_1682 Mehr über Philipp und seinen Werdegang erfahrt ihr hier: https://europeannewschool.com/law-ethics Ihr habt Feedback für uns oder Lust beim Podcast dabei zu sein? Schreibt uns an: info@legaleap.de LEGALEAP unterstützt Rechtsberater & Kanzleien in bewusster Mandantenkommunikation - an der Schnittstelle zu Legal Innovation - mit Training und Coaching.
Heute mit diesen Themen: Das Openair Lumnezia ist für dieses Jahr abgesagt – bereits zum zweiten Mal in Folge. Was das für gekaufte Tickets und die Zukunft des Festivals heisst, erklärt OK-Präsident Norbert Cavegn im Interview. Startschuss zur grossen Sanierung: Das Nadelöhr der Autobahn A13 zwischen Reichenau und Rothenbrunnen wird totalsaniert. Diesen Frühling beginnen die Vorarbeiten. Wir zeigen, wie stark der Verkehr beeinträchtigt wird. Graubünden hat Zuwachs erhalten: Insgesamt zwölf neue Säugetiere hat die Bündner Fauna in ihren Reihen begrüssen dürfen. Wir stellen Euch die drolligen Vierbeiner vor. In Cazis entsteht ein Gewerbepark: Kürzlich hat dazu der Spatenstich stattgefunden. Wir stellen das Projekt vor und zeigen, wer davon profitieren soll. Alligator Malans hat einen Matchball. In der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen Rychenberg Winterthur führen die Alligatoren mit 3:2. Wir zeigen, wie die Malanser morgen in Spiel 6 den Deckel drauf machen wollen.
Warnung vor Eisglätte bei uns, Brückensanierung in Bottrop bremst Autos und Busse aus, Digitale Anzeigetafeln für die Vestische, Vorarbeiten für Sellmannsbach-Umbau in Gelsenkirchen starten.
Millionär werden in einem Jahr. Geht das auch heute noch? Die schwierigsten Anforderungen und die größten Herausforderungen sind die, die man sich selbst stellt. "Tom, Du hast ja schon früh mit dem Internet-Marketing angefangen. Ist es heutzutage immer noch möglich, wenn ich bei Null anfange, damit richtig viel Geld zu verdienen?" - Solche Fragen bekomme ich extrem oft gestellt. Meine Antwort ist immer die gleiche: "Klar! Warum nicht?!" Vor ca. 2 bis 3 Wochen saßen Enida und ich am Lagerfeuer und haben uns über den kommenden Winter unterhalten und überlegt, was wir so machen werden. Ich erzählte ihr, dass ich irgendwie mal wieder Lust auf eine neue Herausforderung habe. Neustart von Null Ich fange noch mal ganz von vorne an. Ohne großartiges Vermögen. Mit geringem Startkapital. (Ich werde mein Startkapital in den nächsten Wochen noch festlegen). Mit etwas ganz Neuem. Ich möchte wissen, wie lange ich in einem neuen Projekt brauchen werde, um eine Million Euro an Reingewinn zu erwirtschaften. Und zwar ohne irgendwelche Vorarbeiten. Ganz von Null anfangen. Nur mit dem Wissen, was ich jetzt habe. Mein Ziel ist es, das Ganze so schnell wie möglich, jedoch in maximal einem Jahr zu schaffen. Ist das möglich? Klappt das in dieser kurzen Zeit, wenn ich wirklich bei Null anfange? In der heutigen Episode geht es um genau diese Dinge und wie ich zu der Idee kam. Viel Spaß beim Hören! Sonnige Grüße, vorerst das letzte mal aus Las Vegas :) Tom +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012... :) 001 – Willst Du mehr Erfolg im Leben? Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Dr. Daniel Blankenburg ist Insolvenzrichter am Amtsgericht Hannover und hat sich schon unter einem besonderen Blickwinkel intensiv mit dem kommenden StaRUG beschäftigt: Er ist auch für die EDV-technischen Vorarbeiten zuständig. Wir erfahren von ihm, was es heißt, ein neues Gericht zu organisieren. Mit ihm diskutieren wir aber auch, wie die zukünftigen Restrukturierungsrichter mit den besonderen Anforderungen des StaRUG umgehen werden. Wird es eine Vorauswahlliste nach dem Hannoveraner Modell auch für Restrukturierungsbeauftragte geben? Und warum ist Daniels wichtigster Wunsch ein Registerzeichen?
Preparents ist deine App für Schwangerschaft und Wochenbett Eine App für alle Themen die Euch in der Schwangerschaft bewegen. Denn Eltern verdienen einen glücklichen Start Amata hat das Gründerteam interviewt. Martina ist heute 56 Jahre und hat zuerst PTA gelernt, ist jedoch seit mehr als 25 Jahren als Hebamme und Heilpraktikerin tätig, ebenso auch in der außerklinischen Geburtshilfe. Dadurch dass sich die Arbeitssituation für Hebammen kontinuierlich verschlechtert, werden auch keine Lehrlinge bei den Hebammen ausgebildet. Fazit: Die aktuellen Hebammen nehmen damit ihr ganzes Wissen mit in die Rente und ins Grab. Damit geht so viel wertvolles komplett Wissen verloren zu so vielen Themen, ob Hausapotheke, Gesundheitsvorsorge und viel mehr. Dies wollte Martina verhindern und ihren Wissensschatz den sie auch von vielen internationalen Kolleginnen gelernt hat weitergeben. Amrei hat Information Management Automotive studiert und 3 Jahre zuletzt für eine große IT-Beratung in Stuttgart gearbeitet. Heute ist Sie Dozentin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Neu-Ulm. Durch ihr technisches Wissen lässt sich nun wichtiges Hebammenwissen für alle digital zugänglich machen und so startete sie gemeinsam mit ihrer Mutter das Projekt Preparents. Aktuell finden mindestens 20 % aller Familien keine Hebamme für die Nachsorge und Wochenbettbesuche, d.h. mehr als 150.000 Familien pro Jahr werden alleine gelassen. **** Lerne Amrei und Martina schon mal etwas näher kennen – höre dieses Interview. ***** Welche praktischen Tipps haben Amrei und Martina aus ihrer Praxis für dich für eine Neugründung? Lasse dich nicht von einer guten Idee abbringen. Finde einen Weg dies umzusetzen, auch finanziell. Mache immer weiter, denn auch nach einem guten Start folgt oft mal ein Loch, welches zu überwinden ist. Welche Verbindung haben Amrei und Martina zu Frau & Geld und womit und wie verdienen man ein Geld mit einer APP? Dies kann durch Werbung in der App geschehen oder auch mit Links zu Seiten, wo ein eigener Affiliate-Link hinterlegt ist. Das haben die beiden kategorisch ausgeschlossen. Im Gegenteil, es gibt auch einige Informationen kostenfrei. Das eigentliche Kernstück sind 2 Kurse, die über einen In-App-Kauf freigeschaltet werden und über das Abrechnungssystem von Apple oder Google abgerechnet werden. Hierbei wird dann der Firmenanteil für Google oder Apple direkt gleich abgezogen. In der Kursgestaltung ist man generell ja frei, ob man neben einer Einmalzahlung auch ein monatliches Abo anbieten möchte. Amrei und Martina haben die Einmalzahlung gewählt, wo jeder Teilnehmer 12 Monate lang Zugriff auf alle Inhalte hat. Welche Inhalte bietet dir diese App: Nach dem Registrieren findest du einen kostenfreien Teil, der bereits viele Inhalte bereithält. Nur als Beispiel mal hier aufgeführt: Checklisten: Was muss ich denn einkaufen für mein erstes Kind? Was soll ich mitnehmen ins Krankenhaus, etc. Einige Literaturtipps und mehr. Es gibt für dich einen Geburtsvorbereitungskurs, sowie einen Elternkurs. Eine Kurzbeschreibung zu beiden Top-Paketen findest du dazu auch auf unserer Homepage: https://preparents.de/die-app Wie wichtig ist Geld für Amrei und Martina? Macht Geld sie glücklich? Für Martina ermöglicht Geld die freie Entscheidung. So ist ihr auch eine gute Qualität der Lebensmittel z.B. wichtig. Auch haben viele Hebammen ihren Beruf früher aufgegeben wie geplant, weil die gestiegenen Berufshaftpflichtversicherungsbeiträge so astronomisch angestiegen sind, dass die Bezahlung aus der Berufstätigkeit in keinem Verhältnis mehr zur Verantwortung steht. Amrei sagt: Geld alleine macht sie nicht glücklich, jedoch Pferde machen sie glücklich. Allerdings sind Pferde auch teuer. Denn sie ist seit einigen Jahren passionierte Western-Reiterin. Davor auch klassisch Englisch und Dressur. Und seit vielen Jahren auch mit ihrem eigenen Pferd auf großen Turnieren unterwegs. Sie ist viel in Kreuth und wenn Kinder dort ihre Reitstunden nehmen und aufblühen, erfreut sie das mit ihrem ganzen Herzen ebenso. Und möchte später es vielen Kindern ermöglichen, mehr Zeit mit Pferden zu verbringen. Denn sie selbst hat so viel von Pferden für ihr eigenes Leben lernen dürfen, das sie gerne dieses an viele Kinder weitergeben möchte. Was war ihr schlimmster Moment, ihre größte Herausforderung als Unternehmerin? Und wie sind sie damit umgegangen? Die Firmengründung zum Eintrag ins Handelsregister fiel in die Corona-Hotspotzeit und schon alleine einen Notartermin zu bekommen, sowie auch einen Banktermin war eine echte Herausforderung. Die scheinbar einfachsten Dinge entwickelten sich zu einer echten Herausforderung. Denn alle Vorarbeiten auf der technischen Seite waren gefährdet, wenn die rechtlichen Voraussetzungen dann nicht gegeben sind. Welche Werte sind für Amrei und Martina wichtig? Martina: Ehrlichkeit, Einfachheit, gewaltfreie Kommunikation. Amrei: Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Offenheit, Vertrauen. Was haben Amrei und Martina ursprünglich davon zurückgehalten, Unternehmer zu werden? Martina: In der Anstellung hat sie die Abhängigkeit gestört. Dies wollte sie ändern. Amrei: Sie hatte es in so jungen Jahren sich nicht gleich zugetraut, direkt selbstständig zu werden. Doch nach 3 Jahren Anstellung ist ihr klar, dass ihr eigener Weg in einer Selbständigkeit liegen wird. Was bedeutet Erfolg für Amrei und Martina? Martina: Etwas Sinnerfülltes zu machen, bzw. gemacht zu haben. Amrei: Zufrieden mit sich und dem Ergebnis sein. Was sind die drei Stärken von Amrei und Martina? Martina: Ihre Erfahrung, ihre Familie, ihre Ehrlichkeit. Amrei: Ihre Fähigkeit, Schwieriges klar und verständlich zeigen zu können, Pferdeexpertin, eine gute Zusammenfassung zu erstellen. Gibt es ein Lebensmotto, ein Lieblings-Zitat das Amrei und Martina begleitet? Martina: Gesundheit ist ein Weg, der sich erst bildet, wenn man ihn geht. Amrei: Es wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende. Was ist die beste Buchempfehlung von Amrei und Martina? Martina: Lola Jones – Alles läuft super, während ich weg bin. https://amzn.to/3fsg1LF Amrei: Barbara Minto: Das Prinzip der Pyramide : ideen klar, verständlich und erfolgreich kommunizieren. https://amzn.to/3lXm7WA Welchen „letzten Tipp“ geben Dir Amrei und Martina mit auf den Weg? Martina: Tanze schon morgens mit deiner Lieblingsmusik in den Tag. Amrei: Lass dich nicht unterkriegen auch in verrückten Zeiten und halte deine Energie hoch. Wie kann man Amrei und Martina am besten erreichen? Preparents ist deine App für Schwangerschaft und Wochenbett Blog: www.preparents.de Ihr Produkt: Geburtsvorbereitungskurs und Elternkurs in der App „Preparents“, zu finden im App Store sowie im Google Play Store Link Appstore à https://apps.apple.com/de/app/preparents/id1516100683 Link Playstore à https://play.google.com/store/apps/details?id=de.preparents Ihre Facebook Fanpage: https://www.facebook.com/preparents_official-112114357080207/ Instagram: https://www.instagram.com/preparents_official/ Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt
Im Mittelpunkt der vierten Folge steht die im Jahr 1950 vereinbarte Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK). Einzelheiten der Folge sind die Forderungen des Haager Kongresses der Europäischen Bewegung nach einem Menschenrechtskatalog nebst einem Gerichtshof, die einschlägigen Vorarbeiten der Juristenkommissionen, die Befassung der Beratenden Versammlung des Europarates und später seines Ministerkomitees. Es geht um die unterschiedlichen Erwartungen der Parlamentarier und der Regierungsvertreter an einen europäischen Grund- und Menschenrechtsschutz und um die Gründe dafür, dass die Verträge der Europäischen Gemeinschaften nahezu ohne Grundrechtsbezüge auskamen. Der Podcast bringt Tondokumente von Hermann Louis Brill und aus einem italienischen Bericht über die EMRK-Unterzeichnung im Palazzo Barberini. Literaturhinweise unter www.schorkopf.eu
Als Agilisten versuchen wir aufgaben erst zu starten wenn es wirklich nötig ist um flexibel zu bleiben und Verschwendung zu reduzieren. Manchmal ist jedoch Vorausplanung oder das durchführen von Vorarbeiten von großem Vorteil oder gar notwendig. Wie erkennen wir diese Fälle und finden so die richtige Balance zwischen Vorbereitung und Abwarten.
Damit du als Bauherr von den wichtigsten Gipserarbeiten bei den Grundputz arbeiten mitsprechen kannst, habe ich dir die wichtigsten 3 Punkte aufgelistet, welche du zwingend beachten musst. Falls du nicht sicher bist, ob nun dein Architekt, Bauleiter oder Unternehmer alles korrekt macht, dann kann ich dich in der Bauherrenvertretung neutral und kompetent unterstützen. Schreibe mir dazu eine Mail an marco@marcofehr.ch Viel Erfolg beim qualitativ hochwertigen Bauen.
Podz-Glidz Folge #23: Otto Lilienthal konstruierte einst den ersten hängegleiterartigen Flugapparat. Der Aerodynamiker Markus Raffel ist mit einem historischen Nachbau geflogen. Der Deutsche Otto Lilienthal war der erste Mensch, der erfolgreich und regelmäßig Gleitflüge mit einem von ihm entworfenen Flugapparat unternahm. Zuvor hatte er ganz systematisch die Zusammenhänge untersucht, wie gewölbte Flächen Auftrieb liefern. Unter anderem stammt das Konzept, aerodynamische Eigenschaften in einem Polardiagramm darzustellen, von ihm. So gesehen kann man Otto Lilienthal auch als Ur-Vater der Drachen- und Gleitschirmfliegerei sehen. Leider kann Podz-Glidz keinen Podcast mehr mit Lilienthal anbieten. Dieser ist schon 1896 mit tödlichen Folgen abgestürzt. Aber es gibt einen Menschen, der heute wie wohl kein anderer gewissermaßen in Lilienthals Namen sprechen kann: Markus Raffel. Er erforscht am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen normalerweise die Aerodynamik von Hubschraubern. Daneben hat er in den vergangenen zweieinhalb Jahren aber noch ein ganz anderes Projekt verfolgt. Er untersuchte originalgetreue Nachbauten von Lilienthals Gleitern im Windkanal. Und dann setzte er alles daran, mit dem einst als Normalsegelapparat sogar patentierten Gerät und der fortentwickelten Version, einem Doppeldecker, selbst in die Luft zu kommen. Im Podcast erzählt Marcus Raffel, wie es überhaupt dazu kam, dass er in Lilienthals Fußstapfen trat – und wie er sich darin langsam vortastete. Er berichtet davon, welches einzigartige Fluggefühl Lilienthals Segler dem Piloten vermitteln, welche Besonderheiten der Steuerung sie besitzen; aber auch, wo die aerodynamischen Grenzen davon liegen, die Lilienthal letzten Endes zum Verhängnis wurden. In Raffels Erzählungen wird deutlich, was für eine beeindruckende Persönlichkeit Lilienthal war, und welche entscheidende Rolle er für die Geschichte der Luftfahrt gespielt hat. Wer weiß: Vielleicht würde es ohne Lilienthals visionäre Vorarbeiten heute keine Drachen und Gleitschirme geben. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: The Journey by Nomyn https://soundcloud.com/scandinavianz Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://soundcloud.com/nomyn/the-journey
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Bedenkenträger gibt es ein jeder Organisation. Je nachdem wie gut diese vernetzt sind oder wo in der Organisation verankert, kann eine gute Idee schell in der Schublade verschwinden. Ruppert hat einen einfachen Trick, wie Lösungsansätze auch gegen Wiederstände geschmeidig durch die Hierarchieebenen gebracht werden. Seine Empfehlung: einen guten Proof of Concept erstellen. Wie das geht, erfährst Du brandneuen Innovation Hack #1. Du erfährst... 1) …wie Du mit Bedenkenträgern umgehst 2) …was Dein Proof of Concept beeinhalten muss 3) …warum der Blick auf Branchen entscheidend ist 4) …Beispiele, wie disrooptive.com innovative Konzepte erstellt
EU und Deutschland schaffen Fakten beim Austausch von Cloud-Daten Apple kauft Intel-Modemabteilung Norwegische Küstenroute soll wasserstoffiziert werden UND Chatbot soll Facebook-Mitarbeitern bei skeptischen Nachfragen helfen Die geplante EU-Verordnung für elektronische Beweismittel ist noch nicht beschlossen, doch eine Bundesbehörde beteiligt sich schon an einem IT-System dafür. Das Bundesamt für Justiz nutzt mit "iSupport" bereits ein System, das auf der neuen europäischen Netzwerkarchitektur "E-Codex" basiert. Die technischen Vorarbeiten sind pikant, da an der von der EU-Kommission vorgeschlagenen "E-Evidence-Verordnung" für den Zugriff auf "Beweismittel" in der Cloud noch gearbeitet wird, das EU-Parlament korrigiert gerade den ursprünglichen Entwurf. Apple hat die Übernahme der Intel-Modemabteilung nun abgeschlossen. Das Geschäft war bereits im Sommer angekündigt worden. Apple hatte sich bereit erklärt, für eine Milliarde US-Dollar insgesamt 2200 Mitarbeiter, diverse Patente aus dem Mobilfunkbereich, Ausrüstungsgegenstände und Standorte zu übernehmen – darunter auch in Deutschland. Apple strebt mit dem Kauf den Bau eigener 5G-Funkmodems an. Der lokale Schiffsverkehr gilt in Norwegen als große CO2-Schleuder. E-Fähren und nun auch Brennstoffzellen-basierte Kreuzfahrtriesen sollen Abhilfe schaffen, berichtet Technology Review. Das bislang wohl ambitionierteste Projekt dieser Art wird gerade im Westen des Landes umgesetzt. Die Werft Havyard will insgesamt vier Küstenrouten-Schiffe mit mehreren hintereinander geschalteten Brennstoffzellmodulen ausrüsten, die bis zu 3,2 Megawatt leisten können. Die Technik kommt vom schwedischen Start-Up Powercell. Der Plan passt zu Norwegens Strategie, den Kreuzfahrtverkehr auf längere Sicht zum Ökotourismus umzuwidmen. Facebook-Mitarbeiter, die über die Festtage kritischen Nachfragen der Verwandtschaft ausgesetzt sind, bekommen nun Schützenhilfe vom Unternehmen: Das Online-Netzwerk programmierte für sie einen Chatbot, der Antworten auf Unternehmenslinie liefert. Neben Antworten auf heikle Fragen liefere der sogenannte Liam-Bot auch Hilfestellung bei praktischen Problemen, die Verwandte oder Freunde so mit Facebook haben können. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Das ist Folge 251 mit dem Unternehmer Michael Bogner. Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/257. In der heutigen Folge geht es um deinen inneren Kampf. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Warum Du erst gegen Dein Umfeld kämpfst. Wieso der Kampf gegen Dich selbst härter ist. Wie Du den Konflikt mit Dir selbst auflöst. Lass mich wissen wie Du die Folge fandest, teile sie gern mit Deinen Freunden, der Link ist raykhahne.de/257 oder verlinke mich @raykhahne. Verrate mir wie Du über das Thema denkst und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, sag mir Bescheid, denn ich bin hier, um Dich maximal zu unterstützen. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Partner dieser Folge ist Brain Effect. Wusstest Du, dass ich früher mehr als 100 Stunden die Woche gearbeitet habe? Damals bin ich an die absolute Grenze gekommen. Ich weiß es gibt viele Unternehmer denen es manchmal ähnlich geht. Mein Fehler war damals, dass ich meinem Körper nicht das gegeben habe was er brauchte. Hier kommt Braineffect ins Spiel! Als Topperformer musst Du Deinem Körper auch den besten Treibstoff geben. Braineffect schließt genau Lücken in Deiner Ernährung wenn es darauf ankommt. Ob für mehr Konzentration, besseres Einschlafen oder gegen Jetlag. Unter brain-effect.com/raykhahne findest Du alle Produkte die Du brauchst um ganz oben mitzuspielen. Mit dem Code Rayk20 bekommst Du 20% Nachlass bei Checkout. Einfach auf brain-effect.com/raykhahne und beim Checkout Rayk20 eingeben um Dir Deine 20% zu sichern! Rayk: Willkommen Michael Bogner. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Ja, I am ready Rayk: Lass uns gleich starten! - Was sind die drei wichtigsten Dinge die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: - 1. Ich bin Gründer und Geschäftsführer von Perspective, einem Softwareunternehmen mit dem wir ein Baukastensystem für mobile Landingpages entwickelt haben - 2. Ich habe das Unternehmen aus eine Agentur heraus gestartet - 3. Ich bin Österreicher aus dem Zillertal und seit 6 Jahren in Berlin Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise? Was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Wir helfen Unternehmen Onlinemarketing einfach zu machen. Das machen wir mit einer ganz einfachen Strategie. Dazu haben wir eine Software entwickelt, mit der man mobile Tunnels bauen kann. Das sind mobile Webseiten die Neukunden für das Unternehmen gewinnen. Das ist aus der damaligen Agentur entstanden mit der wir Strategien für Unternehmen wie Mercedes Benz entwickelt haben. Da wir hier jedes Mal sehr lange an den Vorarbeiten wie den Funnels arbeiten mussten wollten wir eine Software mit der das ganz einfach geht. Die Welt ist mobil, aber die meisten Webseiten sind Desktop. Also haben wir dafür eine Lösung entwickelt. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Ich hatte eine Sinnkrise, weil ich nicht wusste, was ich machen will, was meine Berufung ist. Mir ist der Sinn und der Spaß sehr wichtig. Wenn ich kein Ziel vor Augen habe fällt mir das sehr schwer und ich habe keinen Spaß dabei. Letztes Jahr habe ich mich mehrere Monate zu Arbeit geschleppt weil ich den Sinn dahinter nicht gesehen habe. Rayk: Was war dein wesentliches Werkzeug das wir kennen sollten und vielleicht noch nicht kennen? Gast: Ich habe sehr früh angefangen Projekte umzusetzen und wusste nicht mal, dass das Unternehmertum heißt. Die Leute im Zillertal fragten immer, was dieser kleine junge Spinner da eigentlich macht. Daraus entstand eine Grundmotivation nach dem Motto: ich zeig es euch jetzt, ich mach nur das was ich liebe. Daraus kam dann das Wissen, dass ich aus dem Zillertal weg musste und ein neues Umfeld schaffen. In Berlin waren wir dann sehr erfolgreich. Allerdings wollte ich es dann nicht mehr den anderen zeigen, sondern habe über viele Jahre mit mir selbst gekämpft. Der Kampf hieß: wenn ich das noch erreiche, dann bin ich glücklich. Ich war aber über die 2 Jahre sehr unglücklich in der ich dann erkannt habe, dass ich einfach da glücklich sein kann wo und wer ich bin. Danach kam dann die Frage, warum ich das tue was ich tue. Das war dann die Sinnkrise in der ich die Welt zu einem besseren Ort machen wollte. Immer mehr Leute wollen ihr Arbeit aus Liebe und Leidenschaft machen, das ist klar zu erkennen. Rayk: Kannst du uns da einen ersten Schritt an die Hand geben? Gast: Der erste Schritt ist das Erkennen, wo man selbst grad steht und was man erreichen will. Ein gutes Tool ist da auch die Meditation. Dann schaue nach, woher die Motivation kommt, also warum du etwas erreiche willst. Bei mir war es, dass ich es allen anderen beweisen wollte. Von da an kann man mit Freude in die Zukunft blicken und sich aufraffen. Rayk: Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden, dem besten Weg mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Mein Wusch ist es, eine neue Community mit der neuen Generation von Unternehmern aufzubauen die das was sie tun aus Liebe tun. Es ist nachher, als würdest du mit einem Surfboard durch das Unternehmen gleiten. Ich freue mich von euch auf Facebook oder LinkedIn zu hören. Perspective findest du auf der Website https://perspective.co/ Rayk: Vielen Dank das Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Dankeschön die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/257 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland leiden unter den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Die Erkrankungen verlaufen in Schüben, in welchen das Immunsystem im Darm fehlerhaft aktiviert und so das Darmgewebe zerstört wird. Trotz Fortschritten in der medikamentösen Behandlung kann die chronische Entzündung nach wie vor bei einer Vielzahl von Patienten nicht ausreichend kontrolliert werden. Zudem ist weitgehend unklar, wie die Entzündungsschübe ausgelöst werden. Sebastian Zundler und sein Forscherteam gehen davon aus, dass intestinale TRM-Zellen bei der Entstehung dieser Darmerkrankungen sowie unter Umständen auch bei anderen chronisch entzündlichen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. „Vorarbeiten hatten bereits ergeben, dass TRM-Zellen eine Schlüsselrolle bei der Auslösung von Schüben zukommt und sie die Einwanderung und Entwicklung anderer Immunzellen in einem frühen Stadium der Entzündung kontrollieren“, erläutert Zundler. „Uns gelang es dann zu zeigen, dass TRM-Zellen über unterschiedliche Botenstoffe mit anderen Immunzellen kommunizieren und diese steuern.“ Dieses Kommunikationsnetzwerk will Zundler entschlüsseln und verstehen, um es für Therapieansätze nutzbar zu machen. Universitätsklinikum Erlangen MEDIZIN ASPEKTE www.medizin-aspekte.de Informationen und er Artikel: https://bit.ly/2MAeDeO
[Achim joined the Party] Nachdem sich Freddy vor einem Jahr in den vorzeitigen Podcast-Ruhestand zurückgezogen hat, tingeln Björn, Beppo, Jens und Paco zu viert orientierungslos durch den Podcast-Dschungel. Das hat ab sofort ein Ende! Denn Achim wird die Vier künftig in ihrer Ahnungslosigkeit unterstützen. In Achims erster Episode geht es unter anderem um das schönste Gefängnis der Welt, die Vorarbeiten zur Besiedlung des Mars und den Black Knight Sattelite. Super spannend. Super sexy. Super Achim!
025: Wie kann dir eine einfache Jahresplanung dabei helfen, deine Ziele verlässlich zu erreichen? Welche Schritte und Vorarbeiten sind für eine gute Jahresplanung wichtig? Warum solltest du dir auch Gedanken zu deinen langfristigen Zielen, Wünschen und Träumen machen? Um diese Fragestellungen geht es in der heutigen Podcast-Folge!
Vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen zur Nullnummer :-) Heute besprechen Lothar und Katrin die vielen Vorarbeiten für und Entwicklungen zu dem was wir heute als CRISPR/Cas-System kennen. Viele unerwartete Wendungen, verpasste Chancen, und aufgeworfene Fragen über den Zustand des Systems Wissenschaft an sich pflastern seinen Weg...
Zurück aus der langen Sommerpause haben wir erstmal nur ein großes Thema. Cole Hammels und die Phillies, die nicht traden wollen. Oder können. Oder zu gierig sind. Oder, oder, oder. Andreas bekommt Stressbläschen wenn er nur an die City of brotherly Love denkt. Wir schauen uns wieder in jeder Division um, halten A-Rod weiterhin für den Teufel und gucken recht entgeistert nach San Francisco, wo die Giants im Moment alles in Grund und Boden knüppeln. Aber das hat Florian ja auch schon vorausgesagt. Außerdem blicken wir natürlich in die große Glaskugel und sind uns bei fast keinem Club einig, was denn nun zur Trade-Deadline passieren wird. Freitag sind wir alle schlauer und nächste Woche reden wir dann fünf Stunden darüber warum Hamels jetzt doch bei den Red Sox gelandet ist. Versprochen. Wir wünschen viel Spaß beim hören und verweise wie immer auf itunes, wo wir uns über eine Bewertung und Rezension sehr freuen würden. Achja, freuen ist ein gutes Stichwort: Wir sind gerade mitten in den Vorarbeiten für unsere 100. Show, die am 9.8. kommen wird. Wir haben schon ein paar durchaus prominente Gaststars am Start aber falls Ihr auch ein Teil der Geschichte werden wollt: Nur zu. Schickt uns Eure Soundschnipsel oder Ideen wie wir noch größer feiern können. Wir nehmen alles mit. Das wird super. So, genug der Vorrede, hier ist der neue Podcast. Play Ball!
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Die Manifestation der Artherosklerose an den Herzkranzarterien ist die koronare Herzerkrankung (KHK), ein pathologischer Prozess dessen Auswirkungen in Industrieländern die Krankheits- und Todesursachenstatistiken anführen1. Der Myokardinfarkt mit thrombotischem Verschluss einer Koronararterie ist dabei eine der häufigsten Komplikationen. Die zeitnahe Revaskularisation ist die wichtigste therapeutische Maßnahme zur Reduzierung des postischämischen Myokardschadens, wobei auch durch die Reperfusion selbst eine Schädigung der Myozyten und des Endothels stattfindet. Mit Wiedereröffnung der verschlossenen Herzkranzgefäße setzt eine gesteigerte inflammatorische Reaktion ein, begleitet von erhöhter Leukozytenmigration in myokardiales Gewebe. Der Rezeptor der advanced glycation end products (RAGE) wurde in verschiedenen Vorarbeiten im Kontext der myokardialen Ischämie und Reperfusion beschrieben. In dieser Arbeit wurden die postischämische Interaktion von RAGE und Leukozyten und deren funktionelle Relevanz in einem Mausmodell analysiert. Tiere, die defizient für das endotheliale Adhäsionsmolekül ICAM-1 oder für RAGE sind, sowie doppeldefiziente Tiere wurden einer 20-minütigen Okklusion der LAD unterzogen. Nach einer darauf folgenden 15-minütigen Reperfusion wurde die Leukozytenrekrutierung mittels Rhodamin-G6 Infusion fluoreszenzmikroskopisch untersucht. Außerdem wurde in WT und in ICAM-1/RAGE-defizienten Tieren die linksventrikuläre Funktion nach 45 Minuten myokardialer Ischämie und 24 Stunden Reperfusion mittels invasiver intrakardialer Druckmessung untersucht. In RAGE- oder ICAM-1-defizienten Tieren kam es zu einer gleichwertigen Verminderung der Leukozytenrekrutierung (Abb. 8) im Vergleich zu Wildtyp-Tieren. In ICAM-1/RAGE-/- Tieren kam es zu einer additiven Reduktion. Ebenso zeigten RAGE/ICAM-1-/-Tiere eine verbesserte postischämische LV-Funktion im Vergleich zu WT-Kontrollen. Um zwischen endothelial und leukozytär exprimiertem RAGE zu differenzieren, wurden Knochenmark-Chimären mit WT und ICAM-1/RAGE-/- Tieren generiert. Hierzu wurden Wildtyp-Mäusen nach Bestrahlung Knochenmark von ICAM-1/RAGE-defizienzenten Tieren transplantiert, um Mäuse mit leukozytärer ICAM-1/RAGE-Defizienz zu generieren. Umgekehrt wurde ICAM-1/RAGE-defizienten Tieren Knochenmark von Wildtyp-Tieren transplantiert. Dadurch erhielten wir Mäuse mit ausschließlich auf dem Endothel fehlender ICAM-1/RAGE-Expression. In diesen Knochenmarkschimären konnten wir zeigen, dass das Fehlen des endothelialen RAGE zu einer deutlichen Reduktion der Leukozytenadhäsion führt, das Fehlen von leukozytärem RAGE hingegen kaum zu einer Änderung der Leukozytenadhäsion. Somit konnten wir zeigen, dass nicht das leukozytäre sondern endotheliales RAGE einen redundanten Effekt für die Leukozytenrekrutierung darstellt. Wir konnten nachweisen, dass diese ICAM-1/RAGE-Defizienz zu einer signifikanten Verbesserung der linksventrikulären Funktion führt. Ein möglicher Mechanismus ist die Interaktion zwischen leukozytärem Mac-1 und endothelialem RAGE. Die reduzierte inflammatorische Reaktion ist verantwortlich für die verbesserte linksventrikuläre Funktion und könnte als neuartiger therapeutischer Ansatz von Nutzen sein.
Diese Animation stammt aus dem Kurs Einführung in die Fabrikplanung im Online Fernstudiengang Produktionsorganisation. Zu den notwendigen Vorarbeiten der eigentlichen Planung gehört neben einer Machbarkeitsstudie auch die Analyse des Ist-Zustandes. Letztere gehört zu einer Reihe von vorbereitenden Planungsvorgängen, die auf den ersten Festlegungen der Zielplanung aufbauen. Zweck dieser Vorarbeiten ist die Konkretisierung der Aufgabenstellung sowie die Ermittlung der wesentlichen Planungsgrundlagen. Die Animation gibt Aufschluss darüber, welche Vorarbeiten vor der Durchführung der Grobplanung geleistet werden müssen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Chronische Extremitätenischämien stellen eine sowohl subjektiv belastende als auch volkswirtschaftlich bedeutende Krankheitsentität dar. Dabei können etliche Patienten mit den zur Verfügung stehenden konventionellen Verfahren nicht befriedigend therapiert werden. Neuere Konzepte zur Zelltherapie der chronischen Therapie führten in der klinischen Erprobung dabei zu eher ausbaufähigen Resultaten. Unsere Gruppe konnte in Vorarbeiten zeigen, dass die exogene Applikation embryonaler Endothelprogenitorzellen (eEPCs) im Tiermodell zu einem deutlichen Effet auf die chronische Ischämie führt. Um diesen Effekt weiter zu steigern, wurde ein künstliches Fusionsmolekül aus dem Chemokin SDF-1 als Kopf, der Mucindomäne des Fractalkine als Rückgrat und einem GPI-Teil zur Verankerung im Endothel (SDF-Fractalkine-GPI oder S1FG) kloniert. Wir konnten ebenfalls in Vorarbeiten zeigen, dass dieses S1FG eEPCs in vitro und in vivo rekrutiert, und dass eine Vortransfektion des Endothels des Ischämiegebietes vor Applikation der eEPCs zu einer Steigerung des funktionellen Effekts führt. Wir stellten die Hypothese auf, dass ein Ersatz der exogenen Applikation der eEPCs durch eine Mobilisierung endogener vaskulärer Progenitorzellen ebenfalls zu einem guten funktionellen Effekt führt. Weiterhin sollte der genaue Rekrutierungsmechanismus des S1FG untersucht werden. Zur Untersuchung des funktionellen Effekts wurde wie in den Vorarbeiten ein Kaninchenmodell der chronischen Hinterlaufischämie gewählt, bei dem an Tag 0 die rechte Femoralarterie entfernt wurde. Nach Entwicklung eines chronischen Zustandes wurde am Tag 7 eine Angiographie beider Femoralisstromgebiete durchgeführt und entweder S1FG oder eGFP liposomal per Retroinfusion transfiziert. An den Tagen 9, 10 und 11 wurde jeweils 1 mg des kurzwirksamen CXCR4-Antagonisten AMD3100 oder 1 ml NaCl intraperitoneal injiziert. An Tag 35 wurde eine erneute Angiographie durchgeführt, das Tier getötet und die Hinterlaufmuskulatur entnommen. Die Angiogenese wurde über die mittels PECAM-1-Färbung bestimmte Kapillardichte gemessen, die Arteriogenese über die Mengenzunahme der in der Angiografie sichtbaren Kollateralen. Zur Messung der Perfusion wurden die Flussgeschwindigkeit in der Angiographie sowie fluoreszierende Mikrosphären verwendet. Um das Rekrutierungsprofil des S1FG in vitro zu eruieren, wurden statische Adhäsionsversuche mit PMNs auf transfizierten HMECs sowie Adhäsionsversuche in Flusskammern von THP-1-Zellen auf transfizierten HUVECs verwendet. Es zeigte sich, dass signifikant weniger PMNs auf S1FG-transfiziertem Endothel adhärieren, als auf Fractalkine-transfizierten HMECs, während die eEPC-Adhäsion signifikant besser war. Bei den Versuchen unter Schubspannung ergab sich durch S1FG-Transfektion keine signifikante Änderung der Anzahl rollender Zellen, während die Anzahl fest haftender Zellen signifikant höher war. Durch Zugabe eines L-Selektin-Antikörpers zu den THP-1-Zellen vor Superfusion konnte die Anzahl fest haftender Zellen wieder auf Kontrollniveau reduziert werden, während die Anzahl rollender Zellen leicht reduziert wurde. Zugabe von AMD3100 führte dort nicht zu einer signifikanten Änderung der Anzahl adhärierender Zellen, jedoch wurde durch AMD3100 die Stärke der Interaktion, gemessen als Anzahl nach Applikation hoher Flüsse noch adhärierender Zellen, wieder auf Kontrollniveau reduziert. Ein über andere Adhäsionsmoleüle vermitteltes Zellrollen ist also vermutlich eine Voraussetzung für eine adäquate S1FG-Funktion. Dabei würde es über SDF-1-CXCR4-Interaktion zu einer Erhöhung der Festigkeit der Bindung kommen. In Bezug auf den funktionellen Effekt im Tiermodell führte Verwendung von S1FG und AMD3100 zu einer signifikanten Steigerung von Kapillardichte, Kollateralenwachstum und Perfusion gegenüber der Kontrolle. Die Werte lagen dabei im selben Bereich wie durch Verwendung von S1FG und eEPCs erzielte Ergebnisse. Transfektion von S1FG ohne weitere Behandlung führte nicht zu einer signifikanten Änderung eines Parameters zur Kontrolle, während die Verwendung von AMD3100 zu moderaten Steigerungen bei Kapillardichte, und Kollateralenwachstum führte. Die Werte waren jedoch immer noch signifikant geringer als die nach Kombination von S1FG und AMD3100 erreichten Werte. Verwendung einer proteaseresistenten, funktionell jedoch aktiven Mutante für das SDF-1 im S1FG-Molekül führte nicht zu signifikanten Änderungen bei funktionellen Parametern, bis auf eine zwar signifikante, quantitativ jedoch geringe Verringerung des Kollateralwachstums. Zusammenfassend kann man sagen, dass die lokale Applikation eines künstlichen Adhäsionsmoleküls gemeinsam mit einer Mobilisierung knochenmarksständiger endothelialer oder vaskulärer Progenitorzellen zu einem deutlichen funktionellen Effekt führt, der den der Zellmobilisierung ohne Adhäsionssteigerung übertrifft. Dennoch birgt der Ansatz einige Risiken, wie die versehentliche Förderung von Tumorangiogenese oder die Beschleunigung des Wachstums atherosklerotischer Plaques. Zusätzlich bleibt unklar, welche Zellen genau durch das Adhäsionsmolekül rekrutiert werden, und ob es sich überhaupt um eine homogene Zellpopulation handelt. Weiterhin bleibt zu überprüfen, in welcher Weise die Wirksamkeit der Therapie durch chronische Defekte der Progenitorzellmobilisierung und -funktion, wie sie beispielsweise bei Diabetes oder Nikotinabusus auftreten, beeinträchtigt wird, und ob gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf das Mobilisierungsregime, den Aufbau des Adhäsionsmoleküls oder die Applikationsart bestehen. Nichtsdestotrotz stellt diese Methode einen vielversprechenden neuen Ansatz zur Verbesserung der bisher eher zwiespältigen Ergebnisse der Zelltherapie dar.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Die Biogenese eukaryotischer Ribosomen ist ein streng kontrollierter, dynamischer Prozess, der ein komplexes räumliches und zeitliches Zusammenspiel vieler verschiedener Proteine erfordert. Dabei wird zunächst ribosomale DNA mit Hilfe der RNA-Polymerase I im Nukleolus transkribiert. Das daraus resultierende rRNA-Vorläufer-Molekül wird anschließend umfassend prozessiert und modifiziert. Gleichzeitig assemblieren ribosomale Proteine mit der reifenden rRNA, um präribosomale Partikel zu bilden, die für weitere Reifungsschritte ins Nukleoplasma und Cytoplasma transportiert werden. Zum Verständnis des ribosomalen Reifungsprozesses haben bislang vor allem genetische und biochemische Studien in der Bäckerhefe beigetragen. In Säugerzellen sind dagegen die Komponenten der Ribosomenbiogenese wenig charakterisiert, und insbesondere unser Wissen über die Regulationsmechanismen ist lückenhaft. Die posttranslationale Modifikation mit dem ubiquitinähnlichen SUMO-Protein reguliert eine Vielzahl wichtiger zellulärer Prozesse. SUMO-spezifische Isopeptidasen der SENP-Familie katalysieren die Abspaltung von SUMO von Zielproteinen und kontrollieren damit das Gleichgewicht zwischen Modifikation und Demodifikation. Vorarbeiten zu dieser Arbeit haben eine entscheidende Rolle für die SUMO-Isopeptidase SENP3 während der nukleolären Schritte der Ribosomenbiogenese gezeigt. Allerdings waren die Substrate von SENP3 bei diesem Prozess weitgehend unbekannt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein SENP3-assoziierter Proteinkomplex bestehend aus den Komponenten PELP1, TEX10 und WDR18 aufgereinigt. Als weitere Bindungspartner von PELP1 wurden außerdem MDN1 und LAS1L identifiziert. Durch RNAi-vermittelte Depletionsexperimente in Zellkultur konnte gezeigt werden, dass PELP1, TEX10 und WDR18, sowie die assoziierten Proteine MDN1 und LAS1L, ebenso wie SENP3 für die Reifung der 28S rRNA und den nukleolären Export der großen ribosomalen Untereinheit erforderlich sind. PELP1 und LAS1L wurden als SENP3-sensitive SUMOSubstrate charakterisiert. Darüberhinaus konnte gezeigt werden, dass das Gleichgewicht zwischen Sumoylierung und Desumoylierung die subnukleäre Lokalisierung des Komplexes kontrolliert. Sumoylierung führt zum Ausschluss aus dem Nukleolus, während Desumoylierung die nukleoläre Kompartimentierung fördert. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit, dass der Komplex aus den Proteinen PELP1, TEX10 und WDR18 die Ribosomenbiogenese reguliert. Außerdem deuten sie darauf hin, dass dessen SUMO-abhängige subzelluläre Verteilung Ablauf und Koordination der Ribosomenreifung kontrolliert.
Am 24./25.3.2011 fand in Berlin der Kongress "Keine Bildung ohne Medien" statt, der eine nachhaltige und breite Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen fordert. In mehreren AGs wurde dies aus unterschiedlichen Perspektiven vorbereitet, diskutiert und in bildungspolitischen Forderungen konkretisiert. Die AG Hochschule hat deshalb Zielvereinbarungen zur Akademischen Medienkompetenz formuliert. Im Interview berichten Silvia Sippel und Alexander Florian über die Vorarbeiten zu dieser AG, die Vorgehensweise während des Kongresses und die erzielten Ergebnisse.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Der Naturstoff Betulinsäure (BA) induziert effektiv Apoptose in Tumorzellen. Vorarbeiten der Arbeitsgruppe zeigten, dass BA auf primären Leukämiezellen besser Apoptose in vitro induziert als viele der heute verwendeten Zytostatika. Zelltod wird dabei direkt über Aktivierung des intrinsischen Apoptosesignalwegs am Mitochondrium ausgelöst. Aufbauend auf diesen Daten war es Ziel dieser Dissertation, BA in die Kombinationsabfolge der Polychemotherapie der Leukämie einzuordnen. Zunächst wurde untersucht, mit welchen Zytostatika der heutigen Leukämietherapie Betulinsäure kooperiert, so dass der gemeinsame Einsatz beider Substanzen synergistische Apoptose auslöst. Dabei stellte sich heraus, dass Betulinsäure mit den drei Medikamenten Asparaginase, Doxorubicin und Vincristin kooperiert, sowohl auf sensitiven Tumorzelllinien, auf Zytostatika-resistenten Zelllinien als auch auf primären Zellen von Kindern mit akuter Leukämie. Im Hauptteil der Arbeit wurde untersucht, welche intrazellulären Signalmechanismen für die effektive Apoptoseinduktion von BA mit Asparaginase, Doxorubicin oder Vincristin verantwortlich sind. Dabei erwiesen sich für alle drei untersuchten Zytostatika die Signalmechanismen als identisch. Mittels des Einsatzes von transgenen Tumorzellinien, der Überexpression rekombinanter Proteine sowie des Knockdowns endogener Proteine über RNA-Interferenz konnte gezeigt werden, dass folgende Signalmoleküle die synergistische Apoptoseinduktion vermitteln: der Transkriptionsfaktor p53; das pro-apoptotische BCL-2 Familienmitglied NOXA, dessen Expression über p53 reguliert wurde; die mitochondriale Aktivierung mit Freisetzung von z.B. Cytochrom-C, die durch Mitglieder der BCL-2 Familie reguliert wurde; hierbei ermöglichte die p53-abhängige Regulation von NOXA eine Verschiebung des Gleichgewichts in Richtung zur Apoptose; Caspasen (Casp-3 und -9). Um die intrazelluläre Signaltransduktion auch an Patienten-abgeleiteten Zellen untersuchen zu können, wurde eine neue Technik etabliert: Kindliche ALL-Zellen wurden in immuninkompetenten Mäusen vermehrt und mittels eines optimierten Protokolls der Elektroporation mit small interfering RNA transfiziert. Auch hier zeigte sich eine Abhängigkeit der synergistischen Apoptoseinduktion von p53 und NOXA. Die dargelegten Untersuchungen legen nahe, BA in zukünftigen prä-klinischen und klinischen Studien der Leukämie in der Nähe von Doxorubicin, Asparaginase oder Vincristin einzusetzen, um von der günstigen p53-abhängigen Aktivierung von NOXA durch Zytostatika-Kombination zu profitieren.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
Die steigende Komplexität von IT-Diensten führt zu neuen Herausforderungen im IT-Service-Management(ITSM). Aufgrund von neuartigen SourcingModellen, Trends wie eBusiness oder auch regulatorischen Vorgaben wächst zunehmend die Notwendigkeit, aber auch die Gelegenheit für eine partnerschaftliche Kollaboration zwischen IT Providern. Jenseits des hierarchischen Modells in der Zusammenarbeit von IT Providern, bei dem ein fokaler Provider eine Reihe von weiteren Dienstleistern mit der Erbringung von Basisdiensten beauftragt, gewinnen alternative Formen der Kooperation an Bedeutung. Die Gewährleistung einer definierten Ende-zu-Ende Dienstqualität ist dabei eine der wichtigsten Herausforderungen. Die Zusammenarbeit von IT Providern erfordert die Spezifikation von interorganisationalen Betriebsprozessen. Die etablierten ITSM Frameworks adressieren jedoch alternative Formen der Diensterbringung nicht; so bleiben kooperierende IT Provider bei der Definition von interorganisationalen ITSMProzessen als Basis ihrer Zusammenarbeit weitgehend auf sich alleine gestellt. Um auf die spezifischen Herausforderungen von Szenarien eingehen zu können, die von den etablierten ITSM Frameworks nicht abgedeckt werden, fokussiert diese Arbeit auf die Dienstklasse der Verketteten Dienste, das sind providerübergreifende, horizontale Dienstketten auf der gleichen funktionalen Schicht. Im Unterschied zu klassischen Szenarien der kooperativen Erbringung von ITDiensten, wie z.B. IP Peering im Internet, wird für Verkettete Dienste eine definierte Dienstqualität und ein serviceorientiertes Management gefordert. Der erste Teil der Arbeit leistet auf der Basis einer Untersuchung realer Szenarien eine eingehende Analyse der ManagementHerausforderungen und der spezifischen Anforderungen für die Prozessdefinition Verketteter Dienste. Zur Kategorisierung der vielfältigen Formen der Zusammenarbeit von Providern wird ein Raster von Koordinationsmustern definiert. Die Betrachtung des Status Quo zeigt, dass, obwohl eine Reihe von Vorarbeiten in den Disziplinen des IT-Service-Managements sowie der Informations- und Prozessmodellierung vorliegt, die Anwendung von universellen Modellierungssprachen auf interorganisationale ITSMProzesse derzeit kaum abgedeckt wird. Im Hauptteil der Arbeit wird dazu die neue Methode ITSMCooP (ITSM Processes for Cooperating Providers) eingeführt. Aufbauend auf der Prozessmodellierungssprache BPMN und dem Shared Information/Data Model (SDI) des TeleManagement-Forums, besteht die Methode aus einer Sammlung von Modellierungskonventionen und Empfehlungen, die alle relevanten Aspekte der Modellierung von interorganisationalen Prozessen abdecken. Die Erstellung von Informations- und Prozessmodellen wird geleitet von einer Vorgehensweise zur Prozessdefinition, die sowohl Referenzprozesse der ITSM Frameworks als auch die spezifischen Koordinationsmuster Verketteter Dienste berücksichtigt. Die Arbeit wird abgerundet durch die Anwendung der Methode ITSMCooP auf ein reales, komplexes Szenario.
Mit Achim Höppner, Detlef Kügow, Axel Wostry / Realisation: Annegret Arnold / BR 2004 / Länge: 52'18 // Es hätte die zweite Buchveröffentlichung des österreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880-1942) werden sollen, zu dem er schon 1905 in Berlin mit ersten Vorarbeiten begann. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er sie als Projekt zu einem großen satirischen Zeitroman fort. 1924 gab Musil seine Berufstätigkeit als psychologischer Fachbeirat im Heeresministerium in Wien und als Feuilleton-Mitarbeiter der Prager Presse auf, um sich nur mehr der Arbeit an dem Romanprojekt zu widmen, dessen erstes und zweites Buch 1930 bzw. 1933 unter dem Titel "Der Mann ohne Eigenschaften" bei Ernst Rowohlt in Berlin erschien.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Das leichte Schädelhirntrauma stellt in der Altersgruppe zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr mit einer Inzidenz von 600 Personen/100000 Gesamtbevölkerung in Deutschland eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen dar. 10-20% der Betroffenen leiden an chronischen posttraumatischen Leistungseinbussen, ohne zerebral einen makroskopisch erkennbaren Schaden aufzuweisen. In dieser Dissertation konnte im experimentellen Tiermodell des leichten Schädelhirntraumas erstmals der Verlust von Basalmembranbestandteilen als ein mikroskopisches Korrelat im Sinne einer deutlichen Störung der für die normale Funktion des Gehirns notwendigen Blut-Hirn-Schranke gezeigt werden. Dieses mikroskopische Korrelat äusserte sich in der Zerstörung der Integrität der Basalmembran und ihrer Verankerung mittels Integrinen in der extrazellulären Matrix. 24 Stunden nach einem milden Flüssigkeits-Perkussions-Trauma zeigte der Kortex der Ratten einen Verlust von 31 ± 6% (p < 0,03) des Basalmembran-bestandteiles Kollagen Typ IV im Western Blot gegenüber der nicht-traumatischen Seite und bestätigte somit den bereits in Vorarbeiten in der Immunhistochemie festgestellten Verlust von 19 ± 4% (p < 0,009) der gefärbten Kollagenfläche, als auch mit 29 ± 6% (p < 0,02) der Reduktion der Gesamtanzahl der durch Kollagen identifizierten Mikrogefäße. Dieser Verlust war nach 12 Stunden Überlebenszeit erst als Trend zu sehen und erst nach 24 Stunden Überlebenszeit signifikant. Der beobachtete Verlust war auf den Kortex der Traumaseite beschränkt, das heißt die Basalganglien blieben unbeschädigt. Verglichen mit ischämischen Veränderungen nach MCAO/R (Verschluss der Arteria cerebri media und Reperfusion) war der Kollagen Typ IV Verlust im milden SHT weniger ausgeprägt, als auch von einem unterschiedlichen Verteilungsmuster, da im MCAO/R der mikrovaskuläre Basalmembranschaden hauptsächlich in den Basalganglien zu finden ist, im experimentellen SHT jedoch in kortikalen Arealen. Auch im Bereich der Verankerung der Basalmembran fand sich ein ausgeprägter Verlust der Zell-Adhäsions-Molekül Untergruppe genannt Integrine. Die untersuchten Integrinuntereinheiten α1, α6 und β1 finden sich entlang des Endothels der kleinen hirnversorgenden Gefäße. Als direkte Folge auf ein moderates Schädelhirntrauma in der Ratte treten hier deutliche Verluste auf. Die mit α1-Integrin Antikörper durchgeführte Immunhistochemie zeigte von allen drei untersuchten Integrinsubgruppen die stärkste Reduktion: Die angefärbte maximale Fläche nahm sowohl in der 12-Stunden-Überlebensgruppe, als auch in der 24-Stunden-Überlebensgruppe signifikant gegenüber der nicht-traumatischen Seite ab. Die 12-Stunden-Gruppe erfuhr eine Reduktion der maximalen α1 Integrinfläche um 8 ± 2% (p < 0,01; Abbildung 30), die 24-Stunden-Gruppe sogar eine Reduktion der maximalen α1-Integrinfläche um 13 ± 2% (p < 0,001). Die ebenfalls untersuchte α1 Integrinintensität nahm in einem vergleichbarem Maß signifikant ab, in der 12-Stunden-Überlebensgruppe um 8 ± 1% (p < 0,01), in der 24-Stunden-Überlebensgruppe um 14 ± 2% (p < 0,01). Etwas weniger stark ausgeprägt und erst nach 24 Stunden Überlebenszeit signifikant, folgten die beiden Integrinuntereinheiten β1 und α6 mit 12 ± 2% (p < 0,005) respektive 8 ± 2% (p < 0,05) Verlust der gefärbten Integrinfläche, sowie 10 ± 3% (p < 0,05) respektive 7 ± 1% (p < 0,005) Verlust der Integrin Färbeintensität. Dieser Effekt konnte nur in kortikalen Arealen des Gehirns entdeckt werden, wie bereits zuvor die Schäden der Basalmembran, und war auch im Zeitverlauf parallel zum Verlust von Kollagen Typ IV. Auch war, verglichen mit ischämischen Veränderungen nach MCAO/R, der Integrinverlust im milden SHT weniger ausgeprägt und von einem unterschiedlichen Verteilungsmuster. Die vorbeobachteten Verluste dieser Integrinuntereinheiten (entsprechend Kollagen Typ IV) werden nach MCAO/R hauptsächlich in den Basalganglien gefunden, im experimentellen SHT jedoch in kortikalen Arealen. Als ursächlich für die beobachteten und deutlichen Schäden der mikrovaskulären Basalmembran des Gehirns auch nach dem milden experimentellen Schädelhirntrauma wäre am ehesten die Aktivierung der Matrix-Metallo-Proteasen als einer der drei Hauptwege der Proteolyse (Plasminogen-Plasmin-System, Matrix-Metallo-Proteasen und Inflammation) zu vermuten. Zudem könnten auch die Basalmembranbestandteile selbst, die als Reaktion auf ein Trauma freigesetzt werden, insbesondere Untereinheiten von Kollagen Typ IV, verborgene Bindungsstellen zur Signalvermittlung präsentieren, welche eine Kaskade von intrazellulären Zerstörungsmechanismen anstossen könnten. Zukünftige Untersuchungen sollten sich daher auf die drei bisher bekannten proteolytischen Hauptwege, sowie die Basalmembranbestandteile selbst und ihre Auswirkungen auf die Regeneration der Mikrogefäße stützen, um ein besseres Verständnis für die in den Verlust von Basalmembran involvierten Prozesse während eines Schädelhirntrauma zu entwickeln. Zukünftige Therapien des leichten bis moderaten experimentellen Schädelhirntraumas sollten daher möglicherweise bereits während der akutmedizinischen Versorgung in Betracht gezogen werden. Man sollte anhand der Ergebnisse dieser Dissertation in Betracht ziehen, dass die hier vorgestellte Studie auch im milden experimentellen Schädelhirntraumamodell bereits zum frühen Zeitpunkt von 24 Stunden Überlebenszeit stabil signifikante Verluste von Basalmembranbestandteilen nachweisen konnte. Therapeutische Strategien sollten sich daher auch nach mildem Schädelhirntrauma auf eine Wiederherstellung der endothelialen Basalmembran konzentrieren, insbesondere um die oben beschriebenen Folgeschäden durch im Blut gelöste Bestandteile der Basalmembran, ihre Interaktion mit Integrinen und den nachfolgenden intrazellulären Signalkaskaden zu unterbinden. Optimalerweise sollten diese Strategien bereits für den akutmedizinischen Zeitpunkt geplant werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das epitheliale Zelladhäsionsmolekül EpCAM ist in der Tumorentstehung von Plattenepithelkarzinomen über- oder de novo exprimiert. Zudem korreliert die EpCAM-Expression in Tumorzellen positiv mit Proliferation und Entdifferenzierung. Es wurde in Vorarbeiten ein 1100 bp epcam-Promotorfragment kloniert, das spezifisch in EpCAM-positiven Zellen transkriptionell aktiv ist und durch TNFα in der Promotoraktivität reprimiert wird. In meiner Arbeit untersuchte ich, ob das 1100 bp epcam-Promotorfragment zur gezielten heterologen Genexpression geeignet ist. Zu diesem Zweck wurden drei Proteine ausgewählt: Grünes Fluoreszenz Protein (GFP), TNF receptor associated death domain Protein (TRADD) und Herpes Simplex Virus 1 Thymidinkinase (HSV1-TK). GFP diente der Visualisierung der Promotoraktivität im Fluoreszenzmikroskop. TRADD sollte die Apoptose in EpCAM-positiven Tumorzellen induzieren. Mit Hilfe der spezifischen Expression der HSV1-TK in EpCAM-positiven Zellen sollten Tumorzellen für Ganciclovir sensitiviert werden. Eine Therapie mit Ganciclovir sollte das Absterben der Tumorzellen bewirken. Die heterologe Genexpression wurde an einem zellulären Modellsystem von EpCAM-positiven und EpCAM-negativen HEK293 Zellen getestet. Dabei zeigten EpCAM-positive Zellen eine deutliche GFP-Expression, während EpCAM-negative Zellen sporadisch eine minimale Fluoreszenzintensität aufwiesen. Die EpCAM-spezifische Expression von GFP konnte im Immunoblot bestätigt werden. Um den Zusammenhang zwischen EpCAM- und GFP-Expression zu veranschaulichen, wurden die Ergebnisse der durchflusszytometrischen Messungen der EpCAM-Oberflächenexpression mit der GFP-Fluoreszenz verglichen. Damit konnte im zellulären Modellsystem von EpCAM-positiven und EpCAM-negativen HEK293 Zellen gezeigt werden, dass die epacm-Promotoraktivität zu einer heterologen Genexpression von GFP führt. Das zelluläre Modellsystem von EpCAM-positiven und EpCAM-negativen HEK293 Zellen wurde auf die Expression weiterer funktioneller Gene untersucht. Für das Funktionsgen TRADD konnte dabei weder eine EpCAM-spezifische heterologe Genexpression in der RT-PCR noch im Immunoblot nachgewiesen werden. In beiden Untersuchungen führten die Positivkontrollen zu einem Nachweis von TRADD. Da TRADD über komplexe Signalwege zur Bildung von TNFα führen kann, findet möglicherweise eine Inaktivierung des epcam-Promotors durch TNFα statt. Die heterologe Genexpression von HSV1-TK unter der Kontrolle des epcam-Promotors konnte im zellulären Modellsystem in der RT-PCR nachgewiesen und auf die EpCAM-positive Tumorzelllinie SKBR3 übertragen werden. Durch die Genexpression von HSV1-TK wurden EpCAM-positive HEK293 Transfektanten sensitiv gegenüber einer Behandlung mit Ganciclovir und zeigten eine deutlich reduzierte metabolische Aktivität im MTT-Ansatz bei Ganciclovirgabe. Dabei gewonnene Erkenntnisse wurden an der EpCAM-positiven Tumorzellinie SKBR3 bestätigt. Zusammengefasst konnte gezeigt werde, dass die heterologe Genexpression von HSV1-TK unter der Kontrolle des epcam-Promotors zu Ganciclovirsensitivität in EpCAM-positiven Zellen führte, jedoch nicht in EpCAM-negativen Zellen. Somit ist es denkbar, das 1100 bp epcam-Promotorfragment für die therapeutische Genexpression letaler Gene zur Elimination EpCAM-positiver Tumorzellen zu verwenden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Die Beschäftigung mit dem cerebralen Venensystem hat in der Neurochirurgie erst in den vergangenen Jahren eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren. Durch die klinische Herausforderung bei Patienten mit extramesiotemporaler Epilepsie und in häufigen Fällen erforderlicher Kraniotomie zur Implantation von Gitterelektroden hat sich die Arbeitsgruppe um Priv. Doz. Dr. P.A. Winkler (Arbeitsgruppe für Epilepsiechirurgie und Labor für Neurochirurgische Mikroanatomie der Neurochirurgischen Klinik) in den vergangenen fünf Jahren mit der systematischen Beschreibung und später mit der Visualisierung der dominanten anastomosierenden cerebralen Venen beschäftigt. Bei akribischer Durchsicht der existierender Literatur fiel auf, dass eine systematische Beschreibung sowie numerische Verteilung von V. anastomotica superior (V. Trolard) und V. anastomotica inferior (V. Labbé) nicht vorlagen. Aus diesem Grunde hatte es sich die vorliegende Studie zur Aufgabe gemacht, die bestehende Lücke in der gängigen Literatur zu füllen und dem Neurochirurgen Daten in die Hand zu geben, die er für die praktische Planung von Zugängen sinnvoll anwenden kann. Eine erste Beschreibung von vier verschiedenen Typen der hauptsächlichen anastomosierenden Großhirnvenen wurde von Oka 1985 aus der Arbeitsgruppe von Rhoton geliefert, wobei in dieser Arbeit Häufigkeiten der einzelnen venösen Drainagetypen nicht angegeben wurden. Es wurden an 21 Gehirnen (42 Hemisphären) das Vorhandensein, Lage und Verlauf sowie die Distanzen von V. Trolard und V. Labbé zu wichtigen cerebralen Landmarken bestimmt. Neben interessanten anatomischen Varianten konnten fünf Typen der venösen Großhirndrainage bezogen auf die Kaliberstärke von V. Trolard und Labbé und ihre jeweilige Beziehung zum oberflächlichen sylvischen Venensystem klassifiziert werden. Typ I V. Trolard ist die dominante Vene. Die V. Labbé wurde nicht nachgewiesen oder zeigte weder zu den Sylvischen Venen noch der V. Trolard eine Verbindung. Typ II V. Labbé ist die dominante Vene. Die V. Trolard wurde nicht nachgewiesen oder zeigte weder zu den Sylvischen Venen noch der V. Labbé eine Verbindung. Typ III Die Sylvische Venengruppe ist dominierend. Sowohl V. Labbé als auch V. Trolard waren nicht vorhanden oder ohne Kontakt zur Sylvischen Venengruppe nur rudimentär angelegt. Typ IV Alle drei anastomosierenden Venen sind vorhanden, V. Trolard und V. Labbé sind dominierend. Die Sylvische Venengruppe ist bei diesem Typ sehr schwach ausgeprägt, V. Trolard und V. Labbé sind eindeutig vorhanden und kommunizieren indirekt über die Sylvischen Venen. Typ V Direkt Verbindung von V. Trolard und V. Labbé unter Umgehung der Sylvischen Venengruppe. Sowohl V. Trolard als auch V. Labbé sind vorhanden, jedoch findet sich keine Verbindung zwischen diesen Venen und der ebenfalls vorhandenen Sylvischen Venengruppe. Es besteht dagegen eine direkte Verbindung zwischen ihnen. Diese Klassifikation der Typen I - V könnte fortan klinische Anwendung finden, wobei sowohl bei angiographischen Untersuchungen durch das dabei erstellte Phlebogramm als auch bei der offenen Inspektion des Situs auf Verteilung und Dominanz fokussiert werden sollte. Die Kenntnis des im individuellen Fall vorliegenden Drainagetypus soll in die Überlegungen bei der Operationsplanung Eingang finden. Für den Bereich der Epilepsiechirurgie wurde nach umfangreichen, von unserer Arbeitsgruppe gelieferten mikroanatomischen und computer-technischen Vorarbeiten die dreidimensionale Visualisierung der wichtigsten Komponenten des cerebralen Venensystems bereits realisiert und in den Behandlungsalgorithmus implementiert. Neben der optimalen mentalen Vorbereitung des Neurochirurgen auf die geplante Resektion hat die exakte Visualisierung des Venensystems sehr hohen didaktischen Wert und hat die Möglichkeiten einer differenzierten Betrachtungsweise im Hinblick auf die Planung von ausgedehnten Focusresektionen sowie von multilobären Topektomien in der Epilepsiechirurgie verbessert.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Maligne Tumorzellen besitzen die Fähigkeit, sich vom Primärtumor zu lösen und Metastasen zu bilden. Ein Verlust oder Mutationen im Kalzium-abhängigen, homophilen Zell-Adhäsionsmolekül E-Cadherin korrelieren häufig mit der Metastasierung epithelialer Tumore. Vorarbeiten haben gezeigt, dass in humanen E-Cadherin negativen MDA-MB-435S Zellen die Transfektion von bestimmten mutierten E-Cadherin Genen zu einer reduzierten Adhäsion, erhöhten Motilität und veränderten Zellmorphologie führt. Basierend auf diesen Vorarbeiten war das Ziel dieser Arbeit zu untersuchen, welchen Einfluß mutierte E-Cadherine und der Zellkontakt auf das Genexpressionsprofil haben. Das Genexpressionsprofil wurde mittels eines im Rahmen dieser Arbeit etablierten 1259 Sonden (~899 Gene) umfassenden cDNA Mikroarrays bestimmt. Es konnten 88 Prozent der mittels des cDNA Mikroarrays gefundenen Genexpressionsunterschiede durch die Validierung mit Northern Blot Analyse und 94 Prozent durch quantitative realtime RT PCR im Bezug auf die Richtung der Genexpressionsveränderung bestätigt werden. Mit Hilfe des cDNA Mikroarrays wurde der Einfluß von E-Cadherin auf den WNT-Signalweg untersucht. Die in dieser Arbeit durchgeführten Gen- und Proteinexpressionsuntersuchungen zeigten, dass der E-Cadherin Status die Expression der im WNT-Signalweg involvierten Gene DKK1, SFRP1, SFRP3, CTNNAL1 und FZD7 so beeinflusst, dass die beta-Catenin Menge in der Zelle stabil gehalten wird. Diese Ergebnisse wurden bereits in Laboratory Investigation (Laux et al., 2004) publiziert. Die Zelllinien, die aufgrund von E-Cadherin Mutationen den Zell-zu-Zellkontakt verloren haben, zeigten eine differentielle Expression von Genen, die in der Angiogenese, Proliferation, Matrix Degradierung und Motilität involviert sind. Viele dieser Gene spielen in der Metastasierung als auch in der Wundheilung eine wichtige Rolle. Die Zelllinie mit WT E-Cadherin Status hat einen engen Zell-zu-Zellkontakt und zeigte eine erhöhte Expression von E-Cadherin Repressoren im Vergleich zu den E-Cadherin negativen oder mutierten Zelllinien. Bei einer hohen Zelldichte konnte ebenfalls eine erhöhte Genexpression der E-Cadherin Repressoren detektiert werden. Die Zelllinien erkennen sensitiv den Zell-zu-Zellkontakt Status und regulieren daraufhin autokrin den E-Cadherin Status über eine veränderte Expression der E-Cadherin Repressoren. Eine Regulation des E-Cadherin Status war bei den hier verwendeten Zelllinien aber aufgrund eines artfremden beta-Aktin Promotors vor den E-Cadherin Konstrukten nicht möglich. Um festzustellen, inwieweit der Zell-zu-Zellkontakt für die E-Cadherin abhängige differentielle Expressionen verantwortlich ist, wurde dessen Einfluß auf das Genexpressionsprofil mittels Zelldichteversuche untersucht. Bei einer geringen Zelldichte, bei der die Zellen wenig Kontakt zueinander haben, korrelieren die Genexpressionsver-änderungen mit denen der Zelllinien, die aufgrund von E-Cadherin Mutationen keinen Zell-zu-Zellkontakt haben. Die vorliegende Arbeit hat zur Identifikation von Genen, welche eine wichtige Rolle in der durch mutiertes E-Cadherin vermittelten Invasion spielen (z.B. MMP1, MMP3, VEGFC, SPARC, ITGA3, CYR61, TIMP3, PRKCD, MXI1, PRLR, PLAUR und LASP1), beigetragen. Ebenso konnte gezeigt werden, dass der Zellkontakt maßgeblich an der differentiellen Expression deren Gene beteiligt ist. Weiterführende Studien können nun die gefundenen Kandidatengene bezüglich Diagnose und Therapie von malignen Tumoren mit E-Cadherin Mutationen genauer charakterisieren. Die Inhibition einiger dieser Proteine stellt einen viel versprechenden Therapieansatz zur Behandlung dieser Tumoren dar.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die Funktion der Niere basiert auf einer intakten glomerulären Filtrationseinheit, für deren Aufrechterhaltung den Podozyten eine tragende Rolle zugeschrieben wird. Podozyten formen die Schlitzmembran und sind durch ihre anionische Glykokalix für die größen- und ladungsselektive Filtration des Blutes im Glomerulus zur Bildung eines proteinfreien Ultrafiltrats verantwortlich. Podozyten-Schädigung führt zu einem Verlust der Filtrationsschlitze, zu einem Ablösen der Podozyten von der GBM und zur Ausscheidung von hochmolekularen Proteinen im Urin (Proteinurie). Ziel der vorliegenden Arbeit war die Identifikation von molekularen Regulationsmechanismen. Vorarbeiten zeigten eine Induktion der ILK bei Podozyten- Schädigung in humanen Nierenerkrankungen, zwei Tiermodellen und in Podozyten- Zellkultur. Anhand eines ILK-Inhibitors konnte in vitro gezeigt werden, dass die ILKInduktion zu einer gesteigerten Proliferation und zu einer verminderten Zell-Matrix- Adhäsion führt. Durch den Einfluß der ILK auf GSK-3β wurden Elemente des Wnt- Signaltransduktionsweges rekrutiert. Die nucleäre Translokation von β-Catenin beeinflusste auf transkriptioneller Ebene das Schlitzmembranmolekül P-Cadherin in Podozyten. P-Cadherin wurde auf mRNA- und Protein-Ebene reprimiert (siehe Abbildung 8.1). Die Applikation des ILK-Inhibitors in einem Proteinuriemodell verminderte die strukturellen Schädigungen innerhalb der Glomeruli. Immunfluoreszenzen und Co-Immunpräzipitationen ermöglichten die Identifikation eines neuen, cytoskeletalen Interaktionspartners von ILK, bei dem es sich um das kürzlich beschriebene PDZ-LIM Domänen Protein CLP-36 (siehe Abbildung 8.1) handelt. In Podozyten wird CLP-36 an Serin- und Threonin-Resten phosphoryliert. Eine direkte Phosphorylierung von CLP-36 durch die ILK konnte mit den verwendeten in vitro Experimenten zunächst nicht nachgewiesen werden. CLP-36 assoziiert neben FActin mit den Alpha-Actinin-Isoformen 1 und 4. Die Expression und molekulare Interaktion von CLP-36 und Alpha-Actinin-4 in Podozyten konnte bestätigt werden. Mutierte Formen von Alpha-Actinin-4 führen bei Menschen zu einem Podozyten- Schaden, einhergehend mit starker Proteinurie.Über die Regulation von nativem Alpha-Actinin-4 und seinem Interaktionspartner CLP-36 war bei erworbenen Nierenerkrankungen noch nichts bekannt. Diese sollte im Rahmen dieser Arbeit untersucht werden. Bei humanen Nierenerkrankungen, insbesondere bei FSGS-Patienten, fand sich eine deutliche Reduktion von Alpha- Actinin-4 und CLP-36 Protein bei gleich bleibender mRNA-Expression. Die Analyse der Primärsequenz beider Moleküle ergab, dass diese durch Proteasomen degradiert werden könnten. Die Ubiquitinierung von Alpha-Actinin-4 konnte experimentell bestätigt werden, für CLP-36 fanden sich Hinweise auf eine Poly-Ubiquitinierung. Untersuchungen mit dem Translationsblocker Cycloheximid ergaben eine Halbwertszeit von mehr als 20 Stunden für beide Moleküle. Bei zusätzlicher Inhibition mit einem Proteasom-Inhibitor wurde deren proteasomale Degradation verhindert. Der Verlust beider Proteine bei oxidativem Stress konnte ebenfalls durch Inhibition der Proteasomen unterbunden werden. In dem murinen Proteinuriemodell entsprach die Regulation von CLP-36 und Alpha-Actinin-4 auf Protein- und mRNA-Ebene den Befunden an Patientenmaterial. Die Inhibition der Proteasome blockierte den Verlust von Alpha-Actinin-4 Protein in vivo. Die vorgestellten Daten identifizieren neue molekulare Regulationsmechanismen bei Podozyten-Schädigung und leisten einen Beitrag zum besseren Verständnis der zellulären Prozesse bei Nierenerkrankungen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Der labordiagnostische Nachweis von Mikrosporidieninfektionen bereitet noch immer Probleme. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer unspezifischen Färbeeigenschaften ist der lichtmikroskopische Direktnachweis schwierig. Der elektronenmikroskopische Nachweis ist aufwendig und insbesondere aus Stuhl wenig sensitiv. Nicht alle Mikrosporidien können in Zellkulturen vermehrt werden. Die beim Menschen häufigste Spezies, Enterocytozoon bieneusi, ist nicht kultivierbar. Molekularbiologische Nachweisverfahren wie die PCR sind ebenfalls aufwendig, noch nicht standardisiert und derzeit noch Speziallaboratorien vorbehalten. Zuverlässige immundiagnostische Tests mit ausreichender Sensitivität und Spezifität fehlen insbesondere für E. bieneusi, da aufgrund der fehlenden Kultivierbarkeit die für eine Testentwicklung nötige Menge und Reinheit des Antigens kaum zu erzielen ist. Gene, durch deren rekombinante Expression dieses Problem gelöst werden könnte, sind bisher noch nicht bekannt. Dabei wäre zum Beispiel die Entwicklung eines Koproantigen-ELISA zum Nachweis von E. bieneusi aus Stuhl von großem praktischem Nutzen. Ziel der hier vorgelegten Arbeit war es, die Voraussetzungen hierfür zu verbessern. Als aussichtsreichstes Antigen wurde das so genannte „Sporenwandprotein“ (SWP) gewählt, der Hauptbestandteil der Sporenwand von Mikrosporidien. In eigenen Vorarbeiten konnte gezeigt werden, dass es allerdings wenig aussichtsreich ist, alleine anhand der bis dahin ausschließlich für Encephalitozoon cuniculi und E. intestinalis bekannten SWP-Gensequenzen PCR-Primer zur Amplifikation des homologen Gens aus E. bieneusi zu konstruieren. Deshalb wurde in der vorliegenden Arbeit zunächst der bis dahin unbekannte, vollständige kodierende Bereich des SWP-Gens einer weiteren Encephalitozoon-Spezies, E. hellem, einschließlich benachbarter Genabschnitte auf Nukleinsäureebene charakterisiert. Durch die Vergleichsmöglichkeit mit dem SWP-Gen einer dritten Mikrosporidienart wurden die Voraussetzungen zur Konstruktion „universeller“ Primer, die homologe Abschnitte des wahrscheinlich auch in E. bieneusi vorhandenen SWP-Gens amplifizieren können, verbessert. Ein weiteres Ziel, das in dieser Arbeit erreicht wurde, war bei dieser Charakterisierung ganz auf das Anlegen von Banken zu verzichten. Im Hinblick auf die fehlende Kultivierbarkeit von E. bieneusi und die damit verbundene Schwierigkeit, das Ausgangsmaterial für genomische oder cDNA-Banken (genomische DNA bzw. mRNA) in ausreichender Menge und Reinheit zu gewinnen, sollte nämlich bewiesen werden, dass es möglich ist, das SWP-Gen einer Mikrosporidienart alleine durch die Anwendung von PCR-Techniken bestimmen zu können. Als Ausgangspunkt für die Charakterisierung des SWP-Gens aus E. hellem war die Amplifizierung eines ersten Genfragments. Dies konnte durch die Konstruktion so genannter „degenerierter“ Primer (Primermischungen) erreicht werden. Nach Kenntnis dieser ersten E. hellem-spezifischen DNA-Sequenz konnten anschließend Primer konstruiert werden, die vollständig zum SWP-Gen von E. hellem passten. In einer „klassischen“ PCR können jedoch nur DNA-Abschnitte zwischen bekannten Bereichen amplifiziert werden, da diese zur Konstruktion der beiden PCR-Primer bekannt sein müssen. Um dennoch die DNA-Sequenz aus dem ersten Genfragment nach beiden Seiten („upstream“ und „downstream“) verlängern zu können, wurden „inverse“ und „verankerte“ PCR-Reaktion als Spezialtechniken eingesetzt und durch Kombination mit bekannten Techniken („geschachtelte“, „halb-geschachtelte“ und „Touch Down“-PCR) optimiert. Schließlich wurden in der vorliegenden Arbeit aus der Primärstruktur (Nukleotidabfolge) ableitbare Eigenschaften des SWP-Gens von E. hellem diskutiert. Durch Sequenzvergleich mit den bereits bekannten SWP-Genen aus E. cuniculi und E. intestinalis wurden zwei konservierte Loci identifiziert, die zur Konstruktion „universeller“ SWP-Primer vorgeschlagen werden. In der vorliegenden Arbeit wurde somit (a) das bis dahin unbekannte Gen des Sporenwandproteins aus E. hellem erstmals auf Nukleotidebene charakterisiert, (b) bewiesen, dass die Charakterisierung eines unbekannten SWP-Gens durch ausschließliche Anwendung von PCR-Spezialtechniken und ohne die Herstellung von genomischen oder cDNA-Banken möglich ist und (c) Methoden der „inversen“ und der „verankerten“ PCR in der Arbeitsgruppe etabliert und optimiert.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die Entstehung struktureller Chromosomenaberrationen in somatischen Zellen ist von besonderem biologischem Interesse, da Aberrationen mit Tumorgenese in Verbindung gebracht werden. Wie wir heute wissen, sind strukturelle Chromosomenaberrationen die Folge fehlerhafter Doppelstrangbruch (DSB)-Reparatur, wobei im einfachsten Fall die Enden von zwei (oder mehr) Bruchstellen durch so genannte nichthomologe Endverknüpfung in falscher Kombination verknüpft werden. Bis heute ist jedoch unklar, inwieweit die Kernarchitektur - das heißt die Positionierung der Chromosomen im Zellkern - die Wahrscheinlichkeit einer Aberrationsentstehung beeinflusst. Um Hinweise über den Einfluss der Kernarchitektur auf die Entstehung von Austausch-aberrationen zu gewinnen, bietet es sich an, Untersuchungen in einem Modellorganismus mit vergleichbar geringer Komplexität durchzuführen. Die Hefe Saccharomyces cerevisiae ist dazu sehr geeignet, da die Kernarchitektur in diesem Organismus recht gut charakterisiert ist. Die Interphasechromosomen der Hefe nehmen eine Rabl-ähnliche Konfiguration ein, bei der alle Zentromere in der Nähe der Zellkernperipherie in einer Rosettenstruktur als cluster angeordnet sind, und die in mehreren clustern vorliegenden Telomere präferentiell am gegenüberliegenden Pol an der Kernmembran verankert sind. Die Wahrscheinlichkeit interchromosomaler Interaktionen sollte daher im Bereich der Zentromere und Telomere am höchsten sein. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss der Zellkernarchitektur auf die Aberrations-entstehung in zwei unterschiedlichen experimentellen Ansätzen in Hefe untersucht. Im ersten Ansatz wurde eine Kartierung von Translokations-Bruchpunkten durchgeführt, um anhand des Verteilungsmusters Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Austausch-aberrationen machen zu können. Dazu stand aus Vorarbeiten eine Kollektion von 16 Klonen Rekombinations-defizienter Hefestämme (rad52- bzw. rad54-Mutanten) zur Verfügung, die strahleninduzierte strukturelle Chromosomenaberrationen tragen (mit insgesamt 35 beteiligten Chromosomen). Die Chromosomen V und VIII waren bei diesen Klonen an der Ausbildung strahleninduzierter Aberrationen häufiger beteiligt, als aufgrund ihrer Länge zu erwarten war, ohne dass hierfür ein Grund ausgemacht werden konnte. Die Bruchpunkte auf den Chromosomen V und VIII, sowie ihren jeweiligen Translokationspartnern, wurden mit Hilfe zwei verschiedener Methoden kartiert, die jeweils auf den Nachweis der An- und Abwesenheit spezifischer Sequenzbereiche (Sonden) auf den aberranten chromosomalen Banden abzielten. Dabei zeigte sich, dass von den insgesamt 17 kartierten Bruchpunkten sieben Zentromer-nah (bis zu 100 kb vom Zentromer entfernt), drei Telomer-nah (bis zu 12 kb vom Telomer entfernt) und sieben in der interstitiellen Region liegen. Bruchpunkte in der interstitiellen Region zeigten sich also signifikant unterrepräsentiert, so dass hier auf einen Einfluss der Zellkernarchitektur auf die Aberrationsentstehung zu schließen ist. Im zweiten experimentellen Ansatz wurde ein Modellsystem in Hefe entwickelt, mit dem sich der Einfluss der initialen Position von DSB auf die Entstehungswahrscheinlichkeit inter-chromosomaler Fehlverknüpfung systematisch untersuchen lässt. Dazu wurde eine Serie von Hefestämmen hergestellt, in denen gleichzeitig jeweils zwei DSB enzymatisch mittels HO-Endonuklease induziert werden können. Die entsprechenden Enzymschnittstellen (HOcs) wurden dabei an verschiedenen chromosomalen Positionen eingesetzt, die aufgrund ihrer Entfernung zu Zentromer und/oder Telomer im Falle eines Kernarchitektureinflusses unterschiedliche Interaktionswahrscheinlichkeiten haben sollten. Nach DSB-Induktion sowie Reparatur wurde mittels PCR-Analyse untersucht, wie häufig es in den einzelnen Stämme im Zuge der Reparatur zu einer Fehlverknüpfung der Enden gekommen war. Dabei konnte gezeigt werden, dass die intra- und intermolekulare Verknüpfung bei der Reparatur in allen getesteten Bruchort-Konstellationen etwa gleich häufig war, d.h. es wurde kein Einfluss der Kernarchitektur auf die Aberrationsentstehung festgestellt. Dieses Ergebnis passt gut zu Befunden einer neueren Arbeit, in der gezeigt werden konnte, dass sich nach Induktion multipler DSB nur wenige RAD52-Foci im Zellkern bilden, die als Reparaturzentren/ „-fabriken“ erklärt werden. Entsprechend diesem Modell können damit auch initial weiter voneinander entfernte DSB zu Austauschaberrationen führen, da die jeweiligen Enden in den wenigen „Fabriken“ zusammentreffen können. Als Ursache für die in beiden Systemen erzielten unterschiedlichen Ergebnisse könnten also entweder die unterschiedlichen genetischen Hintergründe (Rekombinations-defizient im Vergleich zu Rekombinations-profizient) oder die unterschiedliche Struktur der Bruchenden (strahlen-induziert im Vergleich zu Endonuklease-induziert) in Betracht kommen.