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Die Apostel verkünden das Eanagelium, aber ihre Botschaft kommt nicht an. Trotzdem geben sie nicht auf.
»Aweile ess Schluss, du bischt doch neme ganz kloor und iwwarzwersch, ma hat nor Huddel met dehr.«Heute ist internationaler Tag der Muttersprache. Das, was Sie vielleicht gerade mit Mühe versucht haben zu lesen und zu verstehen, ist »saarländisch«. Es bedeutet: »Jetzt ist Schluss, du bist doch nicht mehr richtig bei Verstand und widerspenstig, man hat nur Probleme mit dir.« Als »eingefleischter« Saarländer fällt es mir leicht, unsere Mundart zu reden und zu verstehen. Ich bin damit groß geworden. Saarländisch spreche ich besser als hochdeutsch, obwohl ich weiß, dass unser Dialekt in Deutschland keinen guten Ruf hat.Am Anfang der Apostelgeschichte wird darüber berichtet, dass die von Jesus erwählten Apostel in Jerusalem vom Heiligen Geist erfüllt wurden, zu den Volksmengen sprachen und jeder Zuhörer (es waren zu diesem Zeitpunkt viele Ausländer in der Stadt) sie in der eigenen Mundart und Muttersprache verstehen konnte. Gott nimmt also die Sprachen und Dialekte der Menschen ernst, um jeden zu erreichen!Die Apostel legten nur wenige Wochen nach der Himmelfahrt Jesu an jenem Tag in Jerusalem durch das übernatürliche Wirken Gottes den Grundstein dafür, dass das Evangelium über Jesus Christus, den Sohn Gottes, in alle Welt getragen wurde. Und das bis heute! Die Sprachbarriere, die seit dem Turmbau zu Babel durch die Vervielfachung der bis dahin einen Sprache der Menschen bestand, war nun aufgehoben. Die gute Nachricht von Jesus Christus sollte in alle Sprachen übersetzt werden und alle Menschen erreichen. Sogar in Saarländisch, wenn sich einer die Mühe macht, die es in diese Mundart zu übersetzen. Entscheidend ist aber der Inhalt, der darin weitergegeben wird: Jesus kam in diese Welt, um uns von unseren Sünden zu retten!Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse kommen. Aber wehe dem, durch den sie kommen! Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen von diesen Kleinen zum Ärgernis wird. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm! Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will umkehren!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse kommen. Aber wehe dem, durch den sie kommen! Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen von diesen Kleinen zum Ärgernis wird. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm! Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will umkehren!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen.
Jesus ging regelmäßig zum Gottesdienst. „Am Sabbat ging er wie gewohnt in die Synagoge“ (Luk 4,16 HFA). Die Apostel gingen regelmäßig zum Tempel. „Gemeinsam beteten sie täglich im Tempel zu Gott“ (Apg 2,46 NLB). Und David liebte das Haus Gottes. Er sagte: „Ein einziger Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend! Lieber möchte ich Torhüter im Haus meines Gottes sein, als in den Häusern der Bösen zu wohnen (Ps 84,11 NLB). Liebst du das Haus Gottes? Das solltest du, denn dort wird dir sein Wort erklärt, du bekommst Lebensstrategien, entdeckst deine geistlichen Gaben und baust Beziehungen, die dich in schwierigen Zeiten unterstützen. Wo sonst findet man das alles? Die Yale Universität führte eine Studie durch, die bestätigte, dass regelmäßige Gottesdienstbesucher glücklicher und gesünder sind und ein längeres Leben haben als diejenigen, die nicht zur Kirche gehen. Sie hatten einen niedrigeren Blutdruck, weniger Stress und ein besseres Immunsystem, wobei Nicht-Kirchgänger eine kürzere Lebenserwartung ähnlich der von Rauchern hatten. Einer der Interviewer fragte eine Achtzigjährige, die zufällig gerade auf einem Laufband lief, was ihr Geheimnis sei. Sie sagte: „Wenn du mit Gott gehst, hast du einen Lebenssinn, also lebst du länger. Und du hast Frieden mit Gott, also lebst du besser.“ Überlege: Wenn dass alles in einer Pille zu finden wäre, wie viel würdest du dafür bezahlen? Und müsste man dich zwingen, sie einzunehmen? Nein? Gut, dann stelle sicher, dass du am Sonntag den Gottesdienst besuchst.
Die Apostel - Der fünffältige Dienst 2 (1Kor 3,1-9) by Pastor Gunnar Engel
40 Tage nach Ostern feiern wir das Hochfest Christi Himmelfahrt. Es markiert das Ende der Zeit des irdischen Jesus. Seit Ostern ist er immer wieder den Aposteln und Jüngern erschienen, hat mit Ihnen gesprochen und gegessen, ihnen den Frieden zugesprochen und auch angekündigt, ihnen bald den Heiligen Geist zu schicken. Am Ende des Lukasevangeliums und am Anfang der Apostelgeschichte wird dann berichtet, wie Jesus vor den Augen seiner Jünger emporgehoben und von einer Wolke aufgenommen wurde, so dass sie ihn nicht mehr sahen.Ein unglaubliches Bild, finde ich. Den Jüngern muss es ähnlich ergangen sein, denn die Apostelgeschichte berichtet dann von zwei Männern in weißen Gewändern, die bei ihnen standen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel? – Ich stelle mir die Jünger Jesu gerade vor, wie sie wohl ziemlich verdattert und mit offenem Mund nach oben schauen. "Glotzt nicht so!" würde man ihnen heute wohl zurufen.Ich sehe darin auch unsere Kirche von heute, die wegen all der Krisen und Skandale, wegen all des ganzen Streits ziemlich gelähmt und versteinert mit offenem Mund dasteht und in den Himmel schaut. Ob das nun Bischöfe sind, die sich vor mutigen Entscheidungen drücken und lieber erst einmal warten wollen, was Rom und die öffentliche Meinung so sagen könnten oder auch jeder und jede von uns, die wir so gerne Papiere und Konzepte erarbeiten, anstatt direkt ans Werk zu gehen und andere Menschen von der Botschaft Jesu zu begeistern.Die Apostel und Jünger haben doch in den Tagen vor Jesu Himmelfahrt das ganze Handwerkszeug überreicht bekommen, quasi die Gebrauchsanweisung mit der Zusage, dass der Heilige Geist schon helfen wird; und wenn es nur beim Gespräch am Gartenzaun ist. In zehn Tagen ist Pfingsten, da feiern wir die Herabkunft des Heiligen Geistes, die manche auch als "Geburtsfest der Kirche" bezeichnen. Nutzen wir doch die Zeit bis dahin und auch darüber hinaus dazu, um diesen Geist zu beten und voller Tatendrang ans Werk zu gehen, anstatt mit offenem Mund in den Himmel zu starren.Die Jünger haben es damals ähnlich getan, denn am Ende des Lukasevangeliums heißt es schließlich, dass sie in großer Freude nach Jerusalem zurückgegangen sind. Diese Freude über die Botschaft vom Auferstandenen, die wünsche ich Ihnen nicht nur heute von ganzem Herzen!
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir Apostelgeschichte 5, 26-42 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze unsere Arbeit für Jesus: https://www.keineinsamerbaum.org/spenden
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir Apostelgeschichte 5, 17-25 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze unsere Arbeit für Jesus: https://www.keineinsamerbaum.org/spenden
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir Apostelgeschichte 5, 12-16 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze unsere Arbeit für Jesus: https://www.keineinsamerbaum.org/spenden
Die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, versammelten sich wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, versammelten sich wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Eine Predigt anlässlich der Wahl unserer Diakoninnen und Diakone in der Ev.-Freikirchlichen Gemeinde Plettenberg-Wiesenthal, am 16.10.2022 A. Wenn das Essen knapp wird … B. Wie organisierst du Essen? C. Anpassungen, damit Gemeinde wächst 1. Aus Wachstum entsteht Streit (1) 2. Die Apostel schlagen eine Problemlösung vor (2-4) 3. Gesagt – getan! (5-6) D. Und jetzt du! E. Ein Traum: Gemeindewachstum (7) Folge direkt herunterladen
Die Apostel als Evangelisten – Teil 5 (Mt 10,11-15; Mk 6,11; Lk 9,4)
Die Apostel als Evangelisten – Teil 4 (Mt 10,8-10; Mk 6,7-9; Lk 9,1-3; 22,35.36)
Die Apostel als Evangelisten – Teil 3 (Mt 10,8)
Die Apostel als Evangelisten – Teil 2 (Jes 52,7; Mt 10,7.8; Mk 6,7.12.13; Lk 9,6; Joh 12,37)
Die Apostel als Evangelisten – Teil 1 (Jes 52,7; Mt 10,1-7; Mk 1,15)
40 Tage nach Ostern feiern wir das Hochfest Christi Himmelfahrt. Es markiert das Ende der Zeit des irdischen Jesus. Seit Ostern ist er immer wieder den Aposteln und Jüngern erschienen, hat mit Ihnen gesprochen und gegessen, ihnen den Frieden zugesprochen und auch angekündigt, ihnen bald den Heiligen Geist zu schicken. Am Ende des Lukasevangeliums und am Anfang der Apostelgeschichte wird dann berichtet, wie Jesus vor den Augen seiner Jünger emporgehoben und von einer Wolke aufgenommen wurde, so dass sie ihn nicht mehr sahen. Ein unglaubliches Bild, finde ich. Den Jüngern muss es ähnlich ergangen sein, denn die Apostelgeschichte berichtet dann von zwei Männern in weißen Gewändern, die bei ihnen standen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel? – Ich stelle mir die Jünger Jesu gerade vor, wie sie wohl ziemlich verdattert und mit offenem Mund nach oben schauen. "Glotzt nicht so blöd!" würde man ihnen heute wohl zurufen. Ich sehe darin auch unsere Kirche von heute, die wegen all der Krisen und Skandale, wegen all des ganzen Streits ziemlich gelähmt und versteinert mit offenem Mund dasteht und in den Himmel schaut. Ob das nun Bischöfe sind, die sich vor mutigen Entscheidungen drücken und lieber erst einmal warten wollen, was Rom und die öffentliche Meinung so sagen könnten oder auch jeder und jede von uns, die wir so gerne Papiere und Konzepte erarbeiten, anstatt direkt ans Werk zu gehen und andere Menschen von der Botschaft Jesu zu begeistern. Die Apostel und Jünger haben doch in den Tagen vor Jesu Himmelfahrt das ganze Handwerkszeug überreicht bekommen, quasi die Gebrauchsanweisung mit der Zusage, dass der Heilige Geist schon helfen wird; und wenn es nur beim Gespräch am Gartenzaun ist. In zehn Tagen ist Pfingsten, da feiern wir das Kommen des Heiligen Geistes, die manche auch als "Geburtsfest der Kirche" bezeichnen. Nutzen wir doch die Zeit bis dahin und auch darüber hinaus dazu, um diesen Geist zu beten und voller Tatendrang ans Werk zu gehen, anstatt mit offenem Mund in den Himmel zu starren. Die Jünger haben es damals ähnlich getan, denn am Ende des Lukasevangeliums heißt es schließlich, dass sie in großer Freude nach Jerusalem zurückgegangen sind. Diese Freude über die Botschaft vom Auferstandenen, die wünsche ich Ihnen nicht nur heute von ganzem Herzen!
Die Apostel schütteln den Staub von den Füßen und ziehen in den nächsten Ort. Diese Schriftstelle hat Pfarrer Förg schon in vielen Situationen geholfen.
"Verkünde das Evangelium, wenn nötig auch mit Worten".Wie gibst du Zeugnis? Wir tendieren manchmal dazu uns verpflichtet zu fühlen, rausgehen zu müssen und sprechen zu "müssen". Aber wann sind unsere Argumente eigentlich nur "Stolz", oder ein Beweis, dass wir es selber wissen.Oder wann sprechen wir und handeln wir so, dass Menschen wirklich "das Herz in der Brust brennt". Die Apostel können uns ein Vorbild sein - nach der Auferstehung haben einen Lebensstil angenommen, der die Welt verändert hat.Wie wir darin Inspiration finden können hat uns P. Georg bei der Young Professionals Messe am 23.4.2023 gepredigt.
"Verkünde das Evangelium, wenn nötig auch mit Worten". Wie gibst du Zeugnis? Wir tendieren manchmal dazu uns verpflichtet zu fühlen, rausgehen zu müssen und sprechen zu "müssen". Aber wann sind unsere Argumente eigentlich nur "Stolz", oder ein Beweis, dass wir es selber wissen. Oder wann sprechen wir und handeln wir so, dass Menschen wirklich "das Herz in der Brust brennt". Die Apostel können uns ein Vorbild sein - nach der Auferstehung haben einen Lebensstil angenommen, der die Welt verändert hat. Wie wir darin Inspiration finden können hat uns P. Georg bei der Young Professionals Messe am 23.4.2023 gepredigt.
Eph 4,11-12 Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer, zur Zurüstung der Heiligen (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 4,11 Nun werden die Gaben namentlich genannt. Zu unserem Erstaunen handelt es sich um Dienststellungen, nicht um natürliche Gaben oder Talente. »Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer.« »Apostel« waren die Männer, die direkt vom Herrn eingesetzt wurden, das Wort zu predigen und Gemeinden zu gründen. Es handelte sich um diejenigen, die den Auferstandenen gesehen hatten (Apg 1,22). Sie hatten die Vollmacht, Wunder zu wirken (2. Kor 12,12). Diese dienten als Mittel, die Botschaft, die sie verkündigten, zu beglaubigen (Hebr 2,4). Gemeinsam mit den neutestamentlichen Propheten bestand ihre Aufgabe in der Gründung der Gemeinden (Eph 2,20). Die Apostel, die hier in dem Abschnitt genannt sind, sind nur diejenigen, die nach der Himmelfahrt Christi Apostel waren. »Propheten« waren Männer, die im Namen und Auftrag Gottes redeten. Sie erhielten direkte Offenbarungen vom Herrn und gaben sie an die Gemeinde weiter. Was sie im Heiligen Geist sprachen, war Gottes Wort. Im eigentlichen Sinne gibt es keine Apostel und Propheten mehr. Ihr Dienst ging zu Ende, als die Grundlagen für die Gemeinde gelegt waren und der neutestamentliche Kanon abgeschlossen war. Wir haben schon betont, dass Paulus hier von neutestamentlichen »Propheten« spricht; sie wurden von Christus nach seiner Himmelfahrt eingesetzt. Wer hier von einer Erwähnung alttestamentlicher Propheten ausgeht, bringt in diesem Abschnitt Schwierigkeiten und Ungereimtheiten ins Spiel. »Evangelisten« sind diejenigen, die die Gute Nachricht vom Heil predigen. Sie sind von Gott ausgerüstet, verlorene Menschen für Christus zu gewinnen. Sie haben die besondere Gabe, den unheilvollen Zustand eines Sünders zu erkennen, sein Gewissen zu wecken, Einwände zu beantworten, zu Entscheidungen für Christus zu ermutigen und den Bekehrten zu helfen, im Wort gegründet zu werden. Evangelisten sollten von einer Ortsgemeinde ausgesandt sein, der Welt das Evangelium verkündigen, und die Bekehrten wieder einer Ortsgemeinde zuführen, in der sie genährt und im Glauben gestärkt werden. »Hirten« sind Männer, die als Unterhirten für die Schafe Christi dienen. Sie leiten die Herde und geben ihr Nahrung. Ihr Dienst besteht in weisem Rat, in Korrektur, Ermutigung und Zuspruch. Das Werk des »Hirten« ist mit demjenigen der Ältesten der Ortsgemeinde eng verwandt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Hirtenschaft eine Gabe ist, die Ältestenschaft dagegen ein Dienst. Das NT zeigt mehrere Hirten in einer Ortsgemeinde (Apg 20,17.28; 1. Petr 5,1.2), nicht nur einen einzigen Hirten oder Ältesten. »Lehrer« sind Männer, die aufgrund der göttlich zugeeigneten Fähigkeiten erklären können, was die Bibel uns sagt. Sie können auslegen, was damit gemeint ist, und sind imstande, diese Wahrheiten dann auf die Herzen und Gewissen der Heiligen anzuwenden. Während der Evangelist einen Bibeltext außerhalb seines Kontexts behandeln kann, versucht der Lehrer darzulegen, wie der behandelte Abschnitt in den Zusammenhang passt. Weil die »Hirten und Lehrer« in diesem Vers verbunden sind, schließen einige, dass es sich hier um eine einzige Gabe handelt, sodass es »Hirtenlehrer« heißen müsste. Doch das ist nicht notwendigerweise der Fall. Jemand kann ein Lehrer sein, ohne das Herz eines Hirten zu haben, und ein Hirte mag in der Lage sein, das Wort anzuwenden, ohne dass er die Lehrgabe besitzt. Wenn in Vers 11 »Hirten und Lehrer« von der Person her identisch sind, dann müsste nach derselben grammatischen Regel dies auch für Apostel und Propheten in Eph 2,20 gelten. Ein letztes Wort hierzu. Wir sollten sorgfältig zwischen göttlichen Gaben und angeborenen Talenten unterscheiden.
Apostelgeschichte 15 berichtet von einem Lehrstreit in der Urgemeinde. Die Apostel kamen daraufhin in Jerusalem zusammen, um den Konflikt auszuräumen. In dieser Folge geht es um die Beschlüsse ihres Konzils und um die Frage, was sie für uns heute bedeuten. Außerdem klären unsere Pastoren, ob Blutwurst, Steak und Transfusionen für Christen erlaubt sind. Du hast Feedback oder Fragen? Kontaktiere uns unter: pastoren-podcast@fegmm.de
Du bist eingespannt. Du bringst Leistung. An dir hängt alles, aber niemand respektiert dich? Im Gegenteil: Für deine Liebe feindet man dich an. Deine Kinder sind von dir abhängig und trotzdem gemein. Dein Ehepartner ist nicht hilfreich, deine Kollegen unkollegial. Nun, je mehr das Brot in den Händen der Apostel gebrochen wurde, desto mehr Leute speiste es. Du bist Brot und Gott benutzt dich. Auch wenn es dir jetzt niemand dankt: Er wird dich dafür segnen. Die Apostel sammelten zwölf Körbe voller Brocken ein. Am Ende war da mehr Brot als am Anfang. Wichtige Bibelstellen: Psalm 109, 4 Johannes 6, 10-13 Markus 10, 37 Matthäus 19, 27-29 Kolosser 1, 24 Psalm 51, 19! Esther 2, 21f Esther 6, 1f Offenbarung 22, 12 Johannes 20, 19 Galater 6, 17 1 Samuel 27, 1f 1 Samuel 30, 1f Markus 5, 28-31
„Was Christum treibet“ - diese Formel Luthers ist heute ein gern gebrauchter Maßstab von Schriftkritik. „Treibt“ eine einzelne Bibelstelle „Christum“? Oder tut sie es nicht? Wenn nicht, so scheint diese Bibelstelle von minderer oder gar keiner Bedeutung zu sein. In diesem Vortrag wird gezeigt, dass Luther mit dieser Formel ganz anderes im Sinn hatte. Es ging ihm nicht um einen Maßstab zur Kritik einzelner Bibelstellen, sondern darum, ein Merkmal aufzeigen, das jede Schrift eines Apostels hat. Sie „lehrt“ bestimmte Dinge von Christus. Wenn sie das nicht tut, dann kann sie so gute und richtige Sachen sagen, wie sie will, dann „treibt“ sie nicht „Christum“ und gehört als ganze Schrift ans Ende des Kanons. Redner: Dr. Clemens Hägele.
Die Apostel erlebten Verfolgung und Bedrängnis. Ihre erste Reaktion auf all das war Gebet - Ein Gebet mit Folgen. Lasst uns lernen mutig zu beten ! Predigt von Paul & Liesa am 26.2.23 Hier kannst du unseren Newsletter abonnieren: https://cifi.us17.list-manage.com/subscribe?u=cd55119f04840cae499dea68b&id=678d024fb9 Wenn du Kontakt mit uns aufnehmen möchtest, schreib uns gern: https://nextcloud.kirche-upperroom.de/apps/forms/ACsrdHXisfLyEoMj Viel Spaß beim Hören! Deine KiU
Ein Evangelium, in dem auch nur ein wenig Gehorsam zur Errettung nötig ist, ist ein Anti-Evangelium. Dem setzt Paulus im Galaterbrief das echte Evangelium entgegen. Dabei wird er auch heute wieder sehr praktisch, indem er seinen Begleiter Titus als Beispiel für das von ihm verteidigte Evangelium gebraucht. Die Predigt gliedert sich in folgende Punkte: 1. Titus - ein Bild des Evangeliums 2. Die falschen Brüder - ein Bild des Anti-Evangeliums 3. Die Apostel - einig in dem wahren Evangelium Sebastian Heck ist der Pastor der Selbstständig Evangelisch-Reformierten Kirche (SERK) in Heidelberg. http://www.serk-heidelberg.de/
Jesus hatte einen spektakulären Heilungsdienst. Die Apostel auch. Doch was, wenn wir krank sind und weder der Herr noch ein Apostel ist in der Nähe, um uns die Hände aufzulegen? Was, wenn wir so platt sind, dass wir gerade noch zuhören können? Auch dann gibt es Heilungshoffnung. Denn Jesus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Pastor Gert spricht über das Erlösungswerk Christi und darüber, wie eine Reise zur körperlichen Heilung für uns aussehen kann. Die wichtigsten Schriftstellen: Matthäus 4, 1-11. Jakobus 4, 7 Markus 1, 23-28 Matthäus 8, 16 Matthäus 9, 35 Matthäus 12, 15 Lukas 4, 40 Lukas 6, 19 Apostelgeschichte 10, 38 Markus 5, 25-34 Markus 10, 46 Apostelgeschichte 5, 15 Apostelgeschichte 19, 11 Matthäus 13, 10-15 Johannes 10, 10 Jesaja 53, 4-5! 1 Petrus 2, 24! Galater 3, 13! 2 Könige 6, 13f Johannes 1, 51 Matthäus 26, 53 Psalm 50, 23!!
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Die Apostel baten Jesus: "Stärke unseren Glauben!" (Lk 17,5) Genau das schenken wir einander in dieser Gebetsgemeinschaft, weiß Pater Philipp. Er ist dankbar für die vielen bestärkenden Rückmeldungen.
Die Mitgliederzahlen der deutschen Kirchen sinken stetig. Ist die Institution Kirche heute noch erforderlich? Hat sich "die Kirche" in einer zunehmend individualisierteren Gesellschaft überholt? Hier ein Artikel des SWR zum Thema "Kirchenzugehörigkeit"Hier zu den Ergebnissen einer Umfrage zum Thema "Bindung der Deutschen an das Christentum" (Lesedauer jeweils ca. 4 Minuten)Markus 6, 30: "Die Apostel kehrten zu Jesus zurück und berichteten, was sie getan und gelehrt hatten."Bibelstelle: Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2017 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 HolzgerlingenBild von Peter H auf PixabayAlle Links zum Podcast findet ihr hier. (Podcast-Portale, Rezensionen, Einladung zum Kaffee)Oder schreibt mich direkt an: WhatsApp: +49 176 808 13 83 4Support the show
David wusste sich stark durch den HERRN, seinen Gott. 1.Samuel 30,6 Die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben! Lukas 17,5
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einem Aufzug für Schiffe Reisen mit der Bahn, einem Getränk aus Indien, mit Marie und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Von Marie Güttge.
Die Apostel kannten die Botschaft von Shavuot. Gott öffnet den Himmel, wenn du die richtigen Schritte kennst. Er tauft mit dem Feuer des Heiligen Geistes, wenn wir uns geistlich ausrichten und in richtiger Weise zu ihm kommen. Wie das geschieht, darum geht es in der Predigt. Predigt von Jobst Bittner, vom Sonntag den 05.06.2022.
40 Tage nach Ostern feiern wir das Hochfest Christi Himmelfahrt. Es markiert das Ende der Zeit des irdischen Jesus. Seit Ostern ist er immer wieder den Aposteln und Jüngern erschienen, hat mit Ihnen gesprochen und gegessen, ihnen den Frieden zugesprochen und auch angekündigt, ihnen bald den Heiligen Geist zu schicken. Am Ende des Lukasevangeliums und am Anfang der Apostelgeschichte wird dann berichtet, wie Jesus vor den Augen seiner Jünger emporgehoben und von einer Wolke aufgenommen wurde, sodass sie ihn nicht mehr sahen. Ein unglaubliches Bild, finde ich. Den Jüngern muss es ähnlich ergangen sein, denn die Apostelgeschichte berichtet dann von zwei Männern in weißen Gewändern, die bei ihnen standen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel? – Ich stelle mir die Jünger Jesu gerade vor, wie sie wohl ziemlich verdattert und mit offenem Mund nach oben schauen. „Glotzt nicht so blöd!“ Würde man ihnen heute wohl zurufen. Ich sehe darin auch unsere Kirche von heute, die wegen all der Krisen und Skandale, wegen all des ganzen Streits ziemlich gelähmt und versteinert mit offenem Mund da steht und in den Himmel schaut. Ob das nun Bischöfe sind, die sich vor mutigen Entscheidungen drücken und lieber erst einmal warten wollen, was Rom und die öffentliche Meinung so sagen könnten oder auch jeder und jede von uns, die wir so gerne Papiere und Konzepte erarbeiten, anstatt direkt ans Werk zu gehen und andere Menschen von der Botschaft Jesu zu begeistern. Die Apostel und Jünger haben doch in den Tagen vor Jesu Himmelfahrt das ganze Handwerkszeug überreicht bekommen, quasi die Gebrauchsanweisung mit der Zusage, dass der Heilige Geist schon helfen wird; und wenn es nur beim Gespräch am Gartenzaun ist. In zehn Tagen ist Pfingsten, da feiern wir die Herabkunft des Heiligen Geistes, die manche auch als „Geburtsfest der Kirche“ bezeichnen. Nutzen wir doch die Zeit bis dahin und auch darüber hinaus dazu, um diesen Geist zu beten und voller Tatendrang ans Werk zu gehen, anstatt mit offenem Mund in den Himmel zu starren. Die Jünger haben es damals ähnlich getan, denn am Ende des Lukasevangeliums heißt es schließlich, dass sie in großer Freude nach Jerusalem zurückgegangen sind. Diese Freude über die Botschaft vom Auferstandenen, die wünsche ich Ihnen nicht nur heute von ganzem Herzen!
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Lukas 17: (5) Die Apostel sprachen zu dem Herrn: »Stärke uns den Glauben!« (6) Der Herr aber sprach: »Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.«
Karl-Otto Böhringer
Michael Bürger über Apostelgeschichte 5,17-33. (Autor: Pastor Michael Bürger)
Michael Bürger über Apostelgeschichte 5,17-33. (Autor: Pastor Michael Bürger)
Michael Bürger über Apostelgeschichte 5,17-33. (Autor: Pastor Michael Bürger)
Michael Bürger über Apostelgeschichte 5,17-33. (Autor: Pastor Michael Bürger)
Da kann ich mich aber nicht zurück halten
S3F14 | „Ja, dein Tun, Herr, hat mich froh gemacht. Ich will jubeln über die Werke deiner Hände.“ (Psalm 92,5) & „Mit großer Kraft traten die Apostel als Zeugen dafür auf, dass Jesus, der Herr, auferstanden war. Gottes Gnade war unter ihnen in reichem Maß spürbar.“ (Apostelgeschichte 4,33)
S3F14 | „Ja, dein Tun, Herr, hat mich froh gemacht. Ich will jubeln über die Werke deiner Hände.“ (Psalm 92,5) & „Mit großer Kraft traten die Apostel als …
Die Apostel wollen Judas schnell vergessen, da er Jesus verraten hat. Ein Kapitell der Kathedrale in Vézelay lässt Pfarrer Förg nachdenken, wie Jesus das wohl gesehen hätte…
Audiogottesdienst zum Palmsonntag 2021 10,35 Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. 36 Geduld aberhabt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und einNichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. 12,1 Darum auch wir: weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst unsablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt.Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 2 und aufsehen zu Jesus,dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Liebe Gemeinde, Unter Umständen finden sie ja doch statt, die Olympischen Spiele in Tokio. Und dannwerden wir Bilder wie diese vor Augen haben:Leichtathletik, die Langstreckenläufe; sagen wir, der 10.000 Meterlauf! Eine große Gruppe läuft meistens geschlossen vorneweg,Manchmal wechselnde Führungspersonen, aber die anderen gehen das Tempo mit. Ganzeng bleiben sie dran, sparen Kräfte, indem sie den Windschatten nutzen, lassen sichmitziehen von denen, die vorne das Tempo angeben. Je länger das Rennen dauert, desto spannender wird es in der Spitzengruppe. Jetzt nicht denAnschluss verlieren, jetzt nicht in eine ungünstige Position gedrängt werden, so dass manzum Schlussspurt erst mühsam auf die Außenbahn laufen muss, den weiten Weg gehen, derviel, viel mehr Kraft kostet… Nicht abreißen lassen bis zur Schlussrunde, um dann die letztenKräfte für den Spurt ins Ziel zu mobilisieren. Denn die vielen harten Jahre an Training sollenja am besten vergoldet werden. Eine Medaille ist das erklärte Ziel. Schon Platz 4 ist „fernerliefen…“ Ja, und die gibt es natürlich auch, die irgendwann abreißen lassen mussten, mit dem Sieg indiesem Rennen nichts zu tun haben. Sie haben den Anschluss verloren. Sie werden auchnicht mehr aufschließen können, denn es fehlt ihnen die Dynamik der Führungsgruppe. Esfehlt vor allem die Kraft, wieder aufzuschließen. Liebe Gemeinde, In unserem Predigttext heute aus dem Hebräerbrief Kapitel 11+ 12begegnet uns genau dieses Bild: Wir laufen als Christen in einem Wettkampf. Und wir als „Läuferinnen oder Läufer“ werdenermahnt:Lasst nicht abreißen! Lauft den Wettkampf mit langem Atem! Vergeudet keine unnötigenKräfte mit Dingen, die euch vom Ziel wegbringen… Und vor allem: gebt nicht auf! Bleibt amGlauben dran! Offensichtlich war das zu der Zeit, als der Brief geschrieben wurde, ein Problem.Der Hebräerbrief richtet sich an eine Gemeinde oder sagen wir besser: ganze Kirche, in derMenschen ihre Gemeinde verlassen.„Tut´s nicht!“, heißt es in Hebr. 10,35! Bleibt! Lasst nicht abreißen! „Moment“, sagen Sie jetzt vielleicht, „das waren doch die Christen der ersten oder zweitenGenration!“ Da meinen wir doch gern, alles sei voller Enthusiasmus, voller Begeisterunggewesen. Aufbruchsstimmung, Erweckungszeit.Nicht wahr, um das Ende des 1. Jahrhunderts gibt es christliche Gemeinden in allen größerenStädten rund um den Mittelmeerraum, der ja ganz zum Römischen Reich gehörte.Das ist doch dynamisches Wachstum vom allerfeinsten!Und die fragen sich, warum sie noch in der christlichen Kirche sein sollen?(Was sollen wir dann heute in der EKD sagen?!) Ja, Juden und Heiden hatten sich dem Glauben zugewendet, dass Jesus von Nazaret derChristus ist, der Messias, der Retter der Welt sei.Gestorben für unsere Sünden, auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, vondort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.Sie hatten natürlich diese Worte noch nicht, diese Wendungen aus dem Glaubensbekenntniswurden erst später aufgeschrieben. Aber die Glaubensinhalte waren dieselben.Und vor allem diese Erwartung prägte die ersten Christen: Jesus kommt bald wieder! Wir können das oft heraushören; z.B. bei der Himmelfahrtsgeschichte gleich im erstenKapitel der Apostelgeschichte, als Jesus den Jüngern befielt, die Stadt Jerusalem nicht zuverlassen, bis sie mit dem heiligen Geist getauft würden…(Nach unserem liturgischen Kalender geschah das dann zehn Tage später.Und die Jünger fragen: „Herr wirst du dann, in dieser Zeit, das Reich für Israel aufrichten?Kommt dann die endgültige Erlösung? In zehn Tagen? (So lange?) Auch in den frühen Briefen des Apostel Paulus finden wir diese Erwartung. Paulus selbst hatdamit gerechnet, dass zu seinen Lebzeiten Jesus wiederkommt.Man nennt diese Erwartung in der Theologischen Wissenschaft „die Naherwartung“. Dieerste Generation der Christen war sicher, dass sie das erleben würden, dass Jesuswiederkommt. Aber es geschah nicht. Die Apostel starben, viele als Märtyrer ihresGlaubens. Und nach und nach starben die Zeugen der ersten Stunde, Menschen,die man vorher hatte fragen können:„Wie war das denn, damals, als Jesus in Kapernaum gewirkt hat? Erzählt doch mal, Andreas,Johannes, ihr wart doch dabei! Du hast den Auferstandenen gesprochen, Maria Magdalena?Wie ging es dir in diesem Augenblick? Du hast ihn wirklich berührt, Thomas, damals andiesem Sonntag nach Ostern? Ich kann mich da gut hineindenken in die Gemeinde der zweiten Generation, die auch imGlauben sehen und erfahren will, wie das ist, wenn Jesus sichtbar einem begegnet…(Das Stichwort, „Gott im Alltag erleben“, das wir heute so gern im Munde führen, das hättensie damals bestimmt auch als ihr Motto wählen können.) Unsicherheit macht sich breit.Die Augenzeugen, der erste Generation sind gestorben, aber Jesus ist nicht gekommen.Vielmehr hat sich eine Katastrophe ereignet:Ein Krieg war ausgebrochen in Judäa, der Aufstand gegen die Weltmacht Rom. An dessenEnde wurden die heilige Stadt Jerusalem und der Tempel zerstört. Die Urgemeinde gab esnicht mehr, die Christen waren schon zu Beginn des Aufstandes von dort geflohen, hattensich zerstreut. Denken wir uns rein in diese zweiten Generation:Liegt es nicht nahe, zu denken: Vielleicht haben wir uns geirrt!? Was bringt mir der Glaubedann? Warum nehme ich als Christ soviel Anfeindung, soviel Schwierigkeiten auf mich?Könnte ich es nicht leichter haben?„Werft euer Vertrauen nicht weg, es hat doch eine große Belohnung!“ heißt es in Hebräer10,35. Und eben auch in 12,1, dem Beginn unseres Predigttextes:Lasst nicht abreißen! Lauft tapfer weiter in dem Wettkampf, der euch bestimmt ist! Nun sind das nach meinem Dafürhalten nicht nur die verzweifelten „Dranbleiben,dranbleiben!“-Rufe eines Trainers, der draußen am Bahnrand steht und sowieso nichtsmachen kann. Vielmehr werden die Zweifelnden auf etwas aufmerksam gemacht.(Und ich meine, das will auch uns heute etwas sagen…) In Kapitel 11,1 lesen wir:Es ist der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht!Und dann entfaltet das ganze Kapitel 11 eine reiche Beispielgeschichte von Menschen ausdem alten Bund, die uns bis heute als Glaubensvorbilder vorgestellt werden. Und ihnen allenist gemeinsam, dass sie Gott vertrauten, obwohl sie nichts oder nur sehr wenig von dem zusehen bekamen, was sie von Gott versprochen oder verheißen bekommen hatten. Abraham möchte ich herauspicken, der ja auch heute noch eine der bekannteren Gestaltender Bibel ist. Abraham zog aus in ein Land, das Gott ihm als Besitz verheißen hatte. „Gehweg von deiner Sippe, von deiner Familie, von deiner Heimat in ein unbekanntes Land, dasich dir zeigen will.“ Deine Nachkommen werden dieses Land besitzen.Abraham wohnte laut der Genesis damals in Haran, einer bedeutenden Stadt im NahenOsten. Abraham hatte dort bestimmt ein viel besseres und bequemeres Leben geführt alsnachher in seinem Zelt in der Nähe von Hebron in Kanaan, am Rande der Halbwüste. Er lebteim Alter als Fremdling in einem doch eher unwirtlichen Land. Und erst als er schon ein richtig, richtig alter Mann ist, bekommen Sarah und Abraham nochden erhofften Sohn und Erben, Isaak! Von der übergroßen Verheißung, die Gott ihm undSara gegeben hatte, sah Abraham eigentlich nur wenig, was sich erfüllte. Nun ja, seinenSohn, den Erben…Und doch hat Abraham Gott vertraut, ist darin der „Urvater eines gläubigen Menschen“. dasist die Quintessenz dessen, was die Bibel, gerade auch der Apostel Paulus, uns über Abrahamsagen. Glauben, sein Vertrauen auf Gott im christlichen Sinn zu leben und auszudrücken heißt alsogar nicht, dass man unbedingt alles zu sehen bekommt, worauf sich der Glaube richtet. Wenig bis nichts zu sehen, so zeigt Hebräerbrief anhand vieler Beispiele auf, nichts zu sehenund doch zu vertrauen ist geradezu das Kennzeichen für den Glauben.Der Glaube hat zwar Gewissheit, die er innerlich „besitzt“, aber er sieht nicht, woran er glaubt. Und ich meine, das ist ja auch ein Grund, warum es so schwierig ist, über Glauben mitNichtchristen zu sprechen. Ja, ich als Gläubiger „weiß“ in den guten Augenblicken meinesGlaubens ganz tief, dass es wahr ist, die Sache mit Gott und Jesus…Das ist für Nichtgläubige Menschen ganz schwer zu verstehen.„Warum kannst du nach über 2000 Jahren glauben, dich voll darauf verlassen, dass dieSache mit Jesus wahr ist?!“ Ich hatte einmal einen Bekannten, ja Freund, der wirklich wissen wollte, warum ich gläubigerChrist bin. Ich habe ihm meine Gründe genannt. Meine Geschichte erzählt, die persönlichenWendepunkte, von an denen ich ganz persönlich bekenne: „Da war Gott in meinem Lebenda!“Er hat das alles respektvoll angehört. Aber dann sagte er: „Ich nehme dir ab, dass Du dasglaubst. Aber ich finde, man könnte es alles auch anders sehen! Ich kann mir das auchpsychologisch erklären…“ Und seht ihr, das ist die Schwierigkeit, ja fast die Not, die wir als Christen haben:Der Glaube hat eine Gewissheit, ganz tief ins uns, aber wir haben nichts in Händen, was wirwirklich zeigen können. Wir können nicht beweisen, worauf sich unser Vertrauen richtet…Auch nicht vor uns selbst… Deshalb zweifeln wir auch als Christen immer wieder mal… Allerdings möchte ich sagen: Ist das nicht genau das die Grundstruktur von Beziehungen, die auf Vertrauen beruhen?Wenn mir jemand sagt: „Ich liebe dich. Ich bin dir treu!“, dann kann ich dieserLiebeserklärung eben nur mit meinem Vertrauen begegnen. Und das ist eigentlich dasHöchste…. Schon wenn ich sagte: „Beweise es!“ – hätte ich das Vertrauen zerstört undgezeigt, dass ich in Wahrheit gar nicht verstanden habe, welches Geschenk mir in dieserBeziehung angeboten wurde. (Ich gehe davon aus, dass die Liebeserklärung ernst gemeintwar…)Was für jede Freundschaft, für jede Liebesbeziehung gilt, das gilt auch für den Glauben anGott. Er ist nicht verfügbar. Er ist ein Geschenk Gottes. Deshalb sagen wir Christen dann, denGlauben wirke der Heilige Geist in uns. Ja, so ist es! Aber wieder können wir Nichtchristennur schwer klar machen, was wir damit meinen, wenn wir vom Heiligen Geist sprechen. Also nochmals: Glaube ist ein festes sich-Verlassen auf etwas, das man nicht sieht!Die ganze Bibel erzählt uns von Menschen, die ihren Glauben so erfahren und gelebt haben.Genau so sind sie uns Vorbilder im Glauben, sagt also der Schreiber des Hebräerbriefes.Und damit macht er plötzlich eine ganz weite geistliche Perspektive auf: Es ist eine ganz andere Perspektive, als wir sie normalerweise einnehmen. Wir laufen nichtnur unseren Lebenslauf, die „10.000 Meter“, im Bild gesprochen! Unser Lauf geht nicht überdie 80/90 Jahre die wir bestenfalls auf dieser Erde leben und darin um unseren Glaubenkämpfen, dass wir ihn ans Ziel tragen!Wir laufen viel eher einen riesigen Marathon in der großen Gemeinschaft der Glaubenden.Es ist ein Marathon durch die Zeit, der nun schon fast 2000 Jahre dauert – und Gott alleinweiß, wie lange er noch andauert.Es ist ein gewaltiger Lauf der Heiligen durch die Zeit - und das Ziel ist Gottes neue Schöpfungin Ewigkeit! Wir laufen nicht allein, wir sind umgeben von den anderen, die als Christen mit uns leben.Wir sind, trotz aller Verschiedenheiten der Kirchen, gemeinsam unterwegs.Wir ziehen uns mit – wie die konkurrierenden Läufer in der Gruppe! Das ist der Sinn vonÖkumene!Aber es laufen auch Christen vor und auch nach uns (also zeitlich gesehen!) bei diesem Laufdurch die Zeit! Wir sind umgeben und getragen von einer „gewaltigen Wolke von Zeugen“,wie der Hebräerbrief das nennt. Es sind die Erfahrungen der Christen, die vor uns gelebt haben, die uns auch begleiten,stärken und trösten. Und ich finde, das ist für uns als europäische Christen im 21.Jahrhundert, die wir zunehmend weniger werden, gesellschaftlich immer unbedeutenderscheinen und als Kirche immer kränker, harmloser und enttäuschender auf die anderenwirken, - das ist eine gute, tröstliche Perspektive!Wir sind nicht allein auf uns gestellt. Uns umgibt eine ganze „Wolke von Zeugen.“ Sie ziehenuns, sie fordern uns heraus. Und das ist gut! Es sind Begegnungen mit anderen Christen, die ich schon hatte, von denen ich mich oft reichbeschenkt fühlte. Beschenkt mit der Geschichte ihres Glaubens, die dann auch mich trägt. Neben den Namen vieler beeindruckender Gläubiger aus der Kirchengeschichte denke ichgern an viele Schwestern und Brüder in der Zeit vor uns, deren Gebete und Kirchenlieder wirbis heute in unseren Gesangbüchern haben. Manche dieser Lieder sind „wie gute Freunde,die man im Haus hat“, sagte der Dichter Matthias Claudius vor rund 200 Jahren. Ja, das istimmer noch wahr, das kann uns bis heute stärken und trösten. So, über die Zeit hinweg, spricht ein Christentum, das frei ist von den zeitlichen Blendungenund Abhängigkeiten, der jede Zeit unterworfen ist. Es ist die Stimme der Kirche somit klar zuhören, weil sie die wichtigen Themen sozusagen zeitlos weitersagt, bekennt, was sie glaubt:Jesus ist der Retter der Welt, der Erste und König einer neuen Schöpfung , in derGerechtigkeit wohnen wird. Dem sollen wir mit unserem Leben und Tun entsprechen. Ihmdürfen wir uns anvertrauen! Liebe Gemeinde, das ist das Geheimnis der Kirche, der wahren Gemeinde Gottes!In dieser großen „Wolke von Zeugen“ können wir wahrnehmen, worum es im eigentlichenund in Wahrheit für uns geht:Wir laufen den großen Weg durch die Zeit,den Weg, auf dem Gott uns Menschen „heimholen“ will in seine Gegenwart.Es geht darum, dass wir einmal sehen sollen, dass sich die uralte Verheißung an Abrahamerfüllen wird: Durch deinen Erben und Nachkommen, Abram, werden einmal gesegnetwerden alle Völker auf Erden! (vgl. Genesis 12,3) Und dieser Erbe ist Jesus der Christus!So richtet auch unser Predigtvers 12,3 am Ende den Blick konsequent auf Christus:Schaut auf ihn! Er ist das wahre Ziel bei eurem Lauf. Bei ihm sollen wir ankommen am Ende! So sind wir in dieser Predigt, wie zu Anfang, auch am Ende wieder beim Bild vom Wettlauf:„Richtet euren Blich auf Jesus!“, heißt es.Bei ihm möchte ich ankommen! Vom Ziel her bekommen wir Kraft und Motivation!Das Ziel motiviert uns für den Lauf… Und die „Wolke der Zeugen“, die geistliche Gemeinschaft in der Gemeinde? Sie ist für denGlauben der Ausdruck der Gegenwart Gottes bei uns. Auch sie trägt. Darin ist sie Geschenkdes Heiligen Geistes, dass wir als Christen im Glauben Gemeinschaft haben. Ich möchte diesen Gedanken mit einer kleinen Geschichte aus dem Sport bildlich abrunden:Ich erinnere mich an Fernsehbilder von einem Marathon, wo ein, zwei ebenfalls müdeAthletinnen eine völlig erschöpfte Mitläuferin gemeinsam über die Ziellinie begleiteten. Siemotivierten sie. Sie freuen sich mit ihr, als sie es geschafft hatte.Sie hatten keine Medaillen gewonnen, sie waren unter „ferner liefen.“ Aber das war indiesem Augenblick völig egal. Es war trotzdem eine große Geste des Sports. Denn dieseAthletinnen aus verschiedenen Ländern hatten etwas von dem Geist gelebt, der einmal alsder olympische gepriesen wurde: „Dabei sein ist alles!“ Es ging darum, dass man jemandemaus allerbestem Sportsgeist beigestanden hat, das Ziel zu erreichen.„Lass nicht abreißen, gib nicht auf!“Um wieviel mehr gilt das für uns Christen, die wir vom Heiligen Geist erfüllt und angetriebenwerden, dass wir aufeinander achthaben, einander beistehen, einander ermutigen, „nichtabreißen“ zu lassen!Lasst uns gemeinsam auf Jesus schauen, den Anfänger und einmal den Vollender desGlaubens.Bei ihm wollen wir ankommen!Bei ihm werden wir ankommen, weil Er – Gott sei Dank! – am Ende wiederkommt in dieseWelt. Amen
Die Apostel dienten aus der Kraft des Heiligen Geistes, sodass Gott ihre Verkündigung mit Zeichen und Wundern bestätigte. Um in diese innige Verbindung mit Gott zu kommen, gab er uns die Gabe des Zungenredens. Es ist eine Gebetssprache des Heiligen Geistes. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Pastor Karl Flentje spricht über die Tageslese aus Lukas 9, 10-17: 10 Die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus, was sie alles getan hatten. Dann nahm er sie beiseite und zog sich mit ihnen allein in eine Stadt zurück, die Betsaida heißt. 11 Aber die Leute erfuhren davon und folgten ihm. Er empfing sie freundlich, redete zu […]
Die Apostel und der Heilige Geist!
Predigt von Regens Marc-Anton Hell am Freitag der 2. Osterwoche Apg 5, 34-42: Die Apostel „aber gingen weg vom Hohen Rat und freuten sich, dass sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden.“ Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: vgl. 4ab): „Nur eines nur erbitte ich vom Herrn, im Hause des Herrn zu wohnen.“ Joh 6, 1-15: „Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.“ Abonniert uns auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCeukeVqmJE_SMuU_tGrzCAg https://www.erzbistumberlin.de/wir-sind/berufe-der-kirche/redemptoris-mater/
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 3.6 Zusammenfassung Es ist faszinierend zu sehen, mit welch großer Wertschätzung Jesus und die Apostel das Wort Gottes betrachten. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/408310845
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« Inhalt: 3.1 Es steht geschrieben 3.2 Jesus und das Gesetz 3.3 Jesus und die ganze Heilige Schrift 3.4 Jesus und der Ursprung und die Geschichte der Bibel 3.5 Die Apostel und die Bibel 3.6 Zusammenfassung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/408311704
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 3.5 Die Apostel und die Bibel Welchen Stellenwert geben die Apostel dem Alten Testament? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/407999759
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 3.4 Jesus und der Ursprung und die Geschichte der Bibel Wie betrachtet Jesus die Gestalten des Alten Testaments? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/407268987
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 3.3 Jesus und die ganze Heilige Schrift Warum zeigt Jesus seinen Jüngern den Erlösungsplan anhand der Bibel? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/406604918
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 3.2 Jesus und das Gesetz Bestätigt Jesus das Gesetz des Alten Testaments oder nicht? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/407268155
Serie WIE LEGEN WIR DIE BIBEL AUS? mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.WIE JESUS UND DIE APOSTEL DIE BIBEL SAHEN Zitieren Jesus und die Apostel das Alte Testament? Welche Wertschätzung geben sie diesem Buch? Merktext: Matthäus 4,4 - Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 3.1 Es steht geschrieben Wie begegnet Jesus den Angriffen Satans? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/407264772
Das Wort Apostel in seiner ursprünglichen Bedeutung meint so viel wie „Gesandter“ und bezieht sich auf die Sendung und Berufung einzelner Personen durch Gott über die damalige Urgemeinde mit dem Kernauftrag: Die frohe Botschaft von der Vergebung unerreichten Volksgruppen und Nationen zu vermitteln oder auch innerhalb einer bestehenden Volksgruppe, wie dem Volk Israel, gewissermaßen verdichtend zu arbeiten. Lesen wir dazu etwas über diese interessante apostolische Differenzierung (Innen/Außen) in den folgenden Vers: Galater 2:8-9 Denn Gott bestätigte den Petrus als Apostel für die Juden und wirkte durch mich Paulus unter den nichtjüdischen Völkern. Als sie die mir verliehene Gnade erkannten, gaben Jakobus, Petrus und Johannes, die ja als Säulen der Gemeinde angesehen werden, mir und Barnabas als Zeichen der Gemeinschaft die Hand. Wir sollten weiter unter den nichtjüdischen Völkern arbeiten, und sie würden es unter den Juden tun. Wir können also hier klar erkennen dass es zwei Arbeitsebenen (Innen/Außen) des apostolischen Dienstes gab und demzufolge auch noch heute gibt. • klassische evangelistisch unter den glaubensdistanzierten und Nichtchristen (Paulus) • lehrmäßig weiterführend, vertiefend, innerhalb bestehender spiritueller Strukturen (Petrus) Beide apostolischen Dienste (Extern & Intern) bauen aufeinander auf und ergänzen einander und sind heute im aktuellen christlichen Kontext gut in den verschiedensten apostolischen Diensten gut erkennbar abgebildet. . . Darüber … und ob DU vielleicht ein apostolische Berufung hast, mehr in dieser Message
8. Liturgische Nacht am 29.03.2018 Ver-wandlung im Garten Gethsemanae. Der Tag der Entscheidungen. Alles wandelt sich. Judas verwandelt sich in einen Verräter. Jesus ringt um seine Berufung und entscheidet sich für das Kreuz. Er verwandelt so den Tod in Auferstehung. Die Apostel entscheiden sich für die Pflege ihrer Profilneurose und streiten sich, wer der Größte sei. Jesus entscheidet sich der Diener aller zu sein und setzt mit der Fußwaschung ein neues Gebot, das die Botschaft der Bibel auf den Punkt bringt: Liebt einander. Petrus kann sich (noch) nicht zur Wandlung entscheiden und verleugnet Jesus. Und bei uns? Bleibt alles beim Alten – oder wagen wir die Verwandlung mit Jesus? Neues Leben oder alter Trott? Diesen Fragen wollen wir am späten Abend des Gründonnerstages gemeinsam in einer Liturgischen Nacht nachspüren. Die dunkle Pfarrkirche wird unser Garten Gethsemane sein. Besinnliches lässt sich sowohl in klassischer Besetzung als auch mit E-Gitarre, Bass und Percussion spielen. Im Lobpreis und Meditationen versuchen wir uns Gott zu öffnen. Liturgischer Tanz hilft unserem Verstehen. Gemeinsam brechen wir das Brot. ********** Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
8. Liturgische Nacht am 29.03.2018 Ver-wandlung im Garten Gethsemanae. Der Tag der Entscheidungen. Alles wandelt sich. Judas verwandelt sich in einen Verräter. Jesus ringt um seine Berufung und entscheidet sich für das Kreuz. Er verwandelt so den Tod in Auferstehung. Die Apostel entscheiden sich für die Pflege ihrer Profilneurose und streiten sich, wer der Größte sei. Jesus entscheidet sich der Diener aller zu sein und setzt mit der Fußwaschung ein neues Gebot, das die Botschaft der Bibel auf den Punkt bringt: Liebt einander. Petrus kann sich (noch) nicht zur Wandlung entscheiden und verleugnet Jesus. Und bei uns? Bleibt alles beim Alten – oder wagen wir die Verwandlung mit Jesus? Neues Leben oder alter Trott? Diesen Fragen wollen wir am späten Abend des Gründonnerstages gemeinsam in einer Liturgischen Nacht nachspüren. Die dunkle Pfarrkirche wird unser Garten Gethsemane sein. Besinnliches lässt sich sowohl in klassischer Besetzung als auch mit E-Gitarre, Bass und Percussion spielen. Im Lobpreis und Meditationen versuchen wir uns Gott zu öffnen. Liturgischer Tanz hilft unserem Verstehen. Gemeinsam brechen wir das Brot. ********** Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Daraufhin fassten die Apostel und die Ältesten im Einvernehmen mit der ganzen ´Jerusalemer` Gemeinde den Beschluss, einige Delegierte zusammen mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu schicken. Die Wahl fiel auf Judas, der auch Barsabbas genannt wurde, und Silas, zwei führende Männer der Gemeinde. 23 Der Brief, den sie ihnen mitgaben, lautete folgendermaßen: »Die Apostel […]
Die Apostel wurden in den Sitzungssaal geführt, wo sie der Hohepriester vor versammeltem Rat zur Rede stellte. 28 »Haben wir euch nicht strengstens verboten, jemals wieder unter Berufung auf diesen Namen zu lehren?«, sagte er. »Und was macht ihr? Ganz Jerusalem ist inzwischen von eurer Lehre erfüllt! Ihr wollt uns wohl für den Tod dieses […]