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Der Elbschlosskeller auf St. Pauli ist ein Mikrokosmos des Hamburger Nachtlebens, Zufluchtsort für Gestrandete, Schauplatz skurriler Geschichten – und das Revier von Daniel Schmidt, dem wohl bekanntesten Kneipenwirt der Hansestadt. Die Geschichte vom kaputten Schloss machte deutschlandweit Schlagzeilen: Während des Corona-Lockdowns sollte auch der Elbschlosskeller schließen - doch das Schloss war verrostet, der Schlüssel längst verschwunden. "Der Schlüsseldienst hat sich halb totgelacht", erzählt Schmidt. "Nach 30 Jahren Schlosser-Karriere musste er zum ersten Mal nicht eine Tür aufmachen, sondern eine zuschließen." Heute ist das Schloss ein Exponat im Museum für Hamburgische Geschichte - ein Symbol für das Leben in der Kneipe, das einfach nie stillsteht. Gewalt, Not, Eskalation - all das gehört zum Alltag von Daniel Schmidt. "Ich habe hier einige Hauereien gehabt, von Ohrfeigen bis zu richtig heftigen Schellen. Ich habe mich hier auch schon verletzt, wurde mit Messern angegriffen. Mir hat jemand eine scharfe Knarre an die Schläfe gehalten. Ich musste jemanden, der mich mit einem Schlachterbeil angegriffen hat, mit so einem Kneipentisch aus dem Laden rumsen." Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - hat Daniel Schmidt nie ans Aufgeben gedacht. Der Elbschlosskeller ist sein Zuhause. Doch Schmidt ist nicht nur Wirt, sondern auch Sozialarbeiter - informell, aber mit vollem Einsatz. 2020 gründete er den Verein "Wer, wenn nicht wir – Hamburg", um während der Pandemie Bedürftigen zu helfen. Seitdem sammelt er Spenden, organisiert Kleidung und Lebensmittel, stellt seine Räume zur Verfügung. "Hier im Billardzimmer haben auch Leute, die nichts haben, die Möglichkeit, mal ein bisschen auszuruhen oder sogar zu schlafen. Im Winter, wenn es richtig kalt ist, pennen hier bis zu fünf Leute." Es ist diese Mischung aus rauer Schale und weichem Kern, aus Kiezromantik und knallharter Realität, die Daniel Schmidt zu einer Symbolfigur des heutigen St. Pauli macht. Der Elbschlosskeller ist nicht nur Kneipe - er ist ein soziales Netz, ein Lebensraum für jene, die sonst durchs Raster fallen. Im Gespräch mit Daniel Kaiser verrät Daniel Schmidt auch, warum ihm sein christlicher Glaube bei der Bewältigung der vielen Herausforderungen hilft, wie sein Sohn Lennox über den Beruf des Vaters denkt und was er in seinen Büchern über das Leben auf dem Kiez offenbart.
Der ganz exklusive Zugang zur Werkstatt des Technoramas: Vor Ort enstehen die Exponate, und hier werden sie auch repariert. Vor der Werkstatt ist auch das neuste Exponat ausgestellt, oder zumindest mal der Prototyp. Leo Schreyer durfte einen Blick hinter die Kulissen des Technoramas werfen. Bild: Leo Schreyer
Reingard Stein stellt ihr Buch "In Sachen Störtebeker" vor. Hamburg anno 2010! Der Diebstahl des 600 Jahre alten Störtebeker-Schädels rüttelt die Hansestadt und die Museumswelt auf. Der Anwalt Henning von der Dyck unterstützt die Museumsdirektorin Isolde ONelly bei der Suche nach dem Exponat. Hierin verweben sich die Störtebeker-Legende und das freche Delikt mit dem mittelalterlichen Gestern im Hier und Heute. Henning ahnt nicht, welche Räume sich damit für ihn auftun. Die Geschichte segelt auf Fantasy-Flügeln, inspirierenden Gedanken und enthält Passagen eines wahren Geschehens. Sie ist angereichert mit einer Prise Liebessehnen und einer geisterhaften Rahmenhandlung. Hoch im Norden herrschten Fehden zu Land und zur See. Die dänische Herrscherin, »Schwarze Margarethe« genannt, stritt mit den Mecklenburger Herzögen um den Thron in Schweden. Nach Beilegung der politischen Konflikte zogen sich die für den Seekrieg angeheuerten Freibeuter an die friesischen Gestade zurück. Dies ist Ende des 14. Jahrhunderts das zeitliche und inhaltliche Fundament für die Legende des Klaus Störtebeker. Wahrlich unter den Segeln der Fantasie reist mein sagenumwobener Held Remmert Hackebiel durch die Epochen. Das Einfallstor öffneten ihm unbewusst Henning und der Fotograf Lars Bunjes. Solchergestalt entstand eine Crossover-Geschichte aus dem erweiterten Bereich »Fantasy«. Herausgeber: Winterwork Sprache: Deutsch Taschenbuch: 419 Seiten ISBN: 978-3-96014-620-9 https://www.autorin-reingard-stein.com/neuerscheinungen E-Mail: autorin.reingard.stein@outlook.de https://www.facebook.com/Reingard.Stein.Autorin https://www.autorin-reingard-stein.com ----- (!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!) Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und hinterlass eine Bewertung im Apple-Podcastverzeichnis. Herzlichen Dank. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Bist du AutorIn und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Dann melde dich ganz einfach bei mir. Gerne können wir dann alle Einzelheiten besprechen.
Gießkannen sind langweilig, werdet ihr sagen. Aber nicht mehr nach dieser Folge. Denn beim Besuch des Gießkannenmuseums in – Achtung – Gießen geht's um so viel mehr. Es geht um Kunst und bewegende (internationale) Geschichten. Zusätzlich hört ihr Musikstücke und sogar ein kleines Hörspiel über die Stasi-Spionage-Gießkanne aus der DDR. Danach seht ihr Gießkannen mit anderen Augen. Versprochen. #podcastdeutsch #museenentdecken #wissenschaft #museum #gießen #gießkanne #Stasi #Havemann #hessen #giesskannenmuseum ~~~~~~~ Hilfreiche Links: Hier ist der Link zu unserem Podcastprojekt über Palliativversorgung: https://jenseits-der-schwerkraft.blogs.julephosting.de/1-new-episode Das ist Ingke Günther mit dem ältesten Exponat des Gießkannenmuseums: https://mliwxygmrkph.i.optimole.com/cb:Jakn~4a38a/w:auto/h:auto/q:mauto/f:best/https://www.escucha.de/wp-content/uploads/ingke-guenther-scaled.jpeg So sieht das Museum von innen aus: https://mliwxygmrkph.i.optimole.com/cb:Jakn~4a38a/w:auto/h:auto/q:mauto/f:best/https://www.escucha.de/wp-content/uploads/giesskannenmuseum-von-innen-scaled.jpeg Das ist eine Beschreibung der Stasi-Gießkanne: https://mliwxygmrkph.i.optimole.com/cb:Jakn~4a38a/w:auto/h:auto/q:mauto/f:best/https://www.escucha.de/wp-content/uploads/stasi-giesskanne-scaled.jpg Eine Bild-Meldung aus dem Jahr 2013 über die Havemann-Beerdigung: https://www.bild.de/regional/dresden/stasi/so-hinterhaeltig-ueberwachte-die-stasi-ihre-buerger-30157286.bild.html Zu den Gießkannen: Die Igl Can: https://giesskannenmuseum.de/exponat/dri-k-111-modell-igl-can/ Die „Rarität aus Belarus“: https://giesskannenmuseum.de/exponat/dra-m-125-modell-raritaet-aus-belarus/ Die Einhorn-Gießkanne: https://giesskannenmuseum.de/exponat/dra-p-147-modell-einhorn/ ~~~~~~~ Infos zum Museum: Gießkannenmuseum Sonnenstraße 3 35398 Gießen 0641 - 3062028 https://giesskannenmuseum.de/ Stasimuseum Berlin/ASTAK e.V. Normannenstraße 20 10365 Berlin-Lichtenberg 030 553 68 54 ~~~~~~~ über BITTE NICHT ANFASSEN!: Woran denkst du beim Wort Museum? An weltberühmte Ausstellungsstücke wie Sarkophage ägyptischer Pharaonen, an Gemälde von Picasso oder an technische Erfindungen wie das Automobil? Denkst du an das Deutsche Museum in München, das Pergamon-Museum in Berlin oder an das Städel in Frankfurt? Wir – das sind Ralph Würschinger und Lukas Fleischmann – denken beim Wort Museum an etwas Anderes: an Milbenkäse, Mausefallen, an Flipper-Automaten, Nummernschilder oder auch an Gartenzwerge. Denn die schätzungsweise 7.000 Museen in Deutschland haben so viel mehr zu bieten als das Angebot der großen Häuser. Mit „BITTE NICHT ANFASSEN – Museum mal anders“ begeben wir uns an kleine Orte, in Seitengassen großer Städte, um die kleinen und alternativen Ausstellungen zu finden, von denen du vermutlich noch nie gehört hast. Pro Monat erscheint eine Folge, für die einer von uns beiden ein besonderes Museum besucht und sich mit dem jeweils anderen darüber austauscht. Dabei kommen Museumsbetreiberinnen und -betreiber zu Wort, aber auch die Exponate an sich werden hörbar gemacht. Dieser Podcast ist für Museumsliebhaber, für Mitarbeiter aus dem Museumsbereich und für alle, die sich für Kunst, Kultur und Technik-Geschichte interessieren und skurrile Stories mögen. BITTE NICHT ANFASSEN! ist eine Produktion von Escucha - Kultur für's Ohr. Mehr Infos auf https://www.escucha.de/bitte-nicht-anfassen/ ~~~~~~~ Kontakt: Instagram: https://www.instagram.com/bittenichtanfassen_podcast/ E-Mail: info[at]escucha.de ~~~~~~~ Wollt ihr uns unterstützen? Dann schaut doch auf unserer Steady-Seite vorbei: https://steadyhq.com/en/bitte-nicht-anfassen ~~~~~~~ Podcast-Credits: Sprecher: Lukas Fleischmann, Ralph Würschinger Produktion: Escucha GbR Podcast-Grafik: Tobias Trauth; https://www.instagram.com/don_t_obey/ Intro/Outro: Patrizia Nath (Sprecherin) https://www.patrizianath.com/, Lukas Fleischmann (Musik) Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert uns und empfehlt uns weiter. Welches Museum sollen wir unbedingt vorstellen? Schreibt uns eure Vorschläge!
Die spannende Geschichte der einstigen Reichsstadt Esslingen am Neckar geht bis ins 8. Jahrhundert zurück und wird im Stadtmuseum, dem sogenannten Gelben Haus, eindrücklich dokumentiert. Nun ist das Haus, das zu den ältesten der Stadt zählt, selbst Exponat einer Ausstellung. Gezeigt wird, welche Menschen über die Jahrhunderte in dem auffälligen Gebäude gewohnt haben: Amtsträger, Verleger, Schriftsteller, Musiker, aber auch Gefängnis-Insassen.
Von wegen, Maskottchen sind harmlose Plüschtiere. Der legendäre Grotifant aus Uerdingen sorgte in der Vergangenheit so oft für „Krawall“ wie kein anderes Maskottchen hierzulande. Auch Schalker Erwin und Wiens Super Leo fanden ihren Weg als Skandalnudel in die Boulevard-Schlagzeilen: Trunkenheit, Provokationen, Ausraster. Werden Maskottchen zunehmend kontroverser? Wir packen uns an den Kopf, sagen Quatsch und stellen fest, dass der Stock im Rektum unserer Gesellschaft zu tief sitzt. Spice up your life! PS: Maskottchen Blue und die Colts kommen natürlich aus Indianapolis und nicht aus Denver. Da hat Alex wohl die ein oder andere Erdkundestunde geschwänzt. PPS: Unser ABD X Horny Dolphin Trikot wirkt wie ein Exponat auf dem Design-Gipfel: Eine Offenbarung in Pink und Lila die es hier zu kaufen gibt. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/asche-bratwurst-dosenbier/message
Für die heutige Episode waren wir bei Karsten Haase zu Gast. Er ist leidenschaftlicher Sammler von allem was man benötigt, um jeden spezialgelagerten Sonderfall zu lösen. Man könnte vermuten bei ihm zu Hause liegt „Rocky Beach“. Habt ihr gewusst, dass Karsten bereits die Ehre hatte, bei einem ???-Fall mitsprechen zu dürfen? Auch geben wir euch hier einen Einblick, wie Karstens Interesse zu den ??? entstand. Der ???-Fall „und der Karpatenhund“ hatte hierbei einen besonderen Einfluss. Um sich bei seiner Sammelleidenschaft immer eine Struktur zu bewahren nutzt er gerne die rocky-beach.com Website. Ihr wisst ja, dass Detlev, Sven und Matthias Bogucki uns hier seit mehr als 20 Jahren mit allem an Wissen versorgen, was es rund um ??? zu wissen gibt. Laut eigenen Schätzungen hat Karsten insgesamt (mit fremdsprachigen Büchern) knapp 700 Bücher in seiner Sammlung. Wir nehmen euch heute mit auf eine Reise durch eine ganz besondere Sammlung, wo kein Exponat dem anderen gleicht. So werden wir hier auf einige ganz besondere Objekte eingehen. Ein Danke an dich, lieber Karsten, dass wir bei dir sein durften.Besucht uns auch auf www.instagram.com/diggytalk/ . Dort findet ihr dieses, sowie alle weiteren Folgen „rund um die digitale Welt zum nachhören. Bild Copyright Anny vom Café Rocky Beach Copyright 2023 Diggytalk Diggytalk ist eine eingetragene Marke von Dominik Grote Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Portal VII - von Lain Galbraith
Im November feiert die Künstlerin Isa Genzken ihren 75. Geburtstag. Die Berliner Nationalgalerie hat ihr aus diesem Anlass eine Ausstellung gewidmet. Darunter ist ein besonderes Exponat zu sehen, über das gerade wieder mal diskutiert wird.
Er bereiste die ganze Welt – und wo er hinkam, sammelte er gierig: Flechtkörbe auf Sulawesi, Perlengürtel in Mosambik und Paddel in Surinam. Kistenweise schickte der Ethnologe Wilhelm Joest (1852-1897) seine Sammlungen zurück nach Deutschland. So gelangten die Exponate ins Ethnologische Museum in Berlin, dem heutigen Humboldt-Forum. Außerdem entstand eine Sammlung von 3.400 Objekten, die den Grundstock für das Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln bildet. Doch hat Wilhelm Joest nicht nur gesammelt, sondern auch geschrieben. Eine Auswahl seiner ethnologischen Texte ist nun unter dem Titel „Aus Indien nach Santa Cruz durch die Ethnologie“ erschienen. Die Texte spannen einen Bogen über Joests gesamtes Werk: vom allerersten Indien-Aufsatz über Reisebeschreibungen und wissenschaftliche Texte zu Indonesien, Japan, Afrika und Guyana bis hin zu seinen letzten Tagebuchaufzeichnungen von der Pazifikinsel Santa Cruz. Joest starb mit nur 45 Jahren schwerkrank auf See. Zeitgleich hat die Wissenschaftlerin Anne Haeming mit „Der gesammelte Joest“ eine ungewöhnlich strukturierte und im Ton sehr kritische Biographie des Ethnologen vorgelegt. In jedem Kapitel orientiert sie sich an einem Exponat, das Joest von seinen Reisen mitgebracht hat, und sie fragt: Was verraten diese Dinge über den Mann, der sie gesammelt hat? Hören Sie Anne Haeming im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt. Anne Haeming - Der gesammelte Joest. Biografie eines Ethnologen Matthes & Seitz Verlag, 303 Seiten, 25,00 Euro ISBN 978-3-7518-0400-4 Anne Haeming (Hg.), Carl Deußen (Hg.) - Aus Indien nach Santa Cruz durch die Ethnologie Matthes & Seitz Verlag, 255 Seiten, 28,00 Euro ISBN 978-3-7518-0401-1
Folge 45: 1987- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Was war das spezielle an den Neujahrsansprachen für 1987?Welcher echte Fußballverein aus Leipzig stand im Finale des Europapokals der Pokalsieger?Inwiefern war die Stasi mit Uwe Barschel verbunden?Wie hat die deutsche Atomindustrie nach Tschernobyl auch das letzte Restvertrauen verspielt?Was hat Ronald Reagan vor der Berliner Mauer gesagt?Und wer ist auf dem Roten Platz gelandet? - Fun facts, hard facts & Nerd FactsSeit dem 28. Mai 2009 ist die Cessna 172 von Matthias Rust im Deutschen Technikmuseum Berlin als ständiges Exponat zu sehen.Am 19. Oktober 1987 kam es zu einem Schwarzen Montag an der Börse, die Wall Street schloss mit 22,6 Prozent im Minus. Mitverantwortlich war das riesige Haushaltsdefizit, das durch die Steuersenkungen infolge von Reagans Wirtschaftspolitik "Reagonomics" entstanden war.In der sogenannten Flick-Parteispendenaffäre verurteilt das Bonner Landgericht die ehemaligen Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff (1926-2009) und Hans Friderichs sowie den früheren Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch (1926-2009) wegen Steuerhinterziehung zu hohen Geldstrafen. Brauchitsch wird zusätzlich zu Haft auf Bewährung verurteilt. Den Vorwurf der Bestechlichkeit beziehungsweise der Bestechung hatte die Staatsanwaltschaft im Laufe der Verhandlung fallen gelassen.In der Bundesrepublik findet die erste landesweite Volkszählung seit 1970 statt. Die Aktion verläuft nach offiziellen Angaben trotz vereinzelter Übergriffe auf Zähler und Boykottaufrufe von Volkszählungsgegnern zufrieden stellend. - Purwien & Kowa Live- Podcast Disko 80 goes live! Mit Special Guest, Podcast-Show, Live-performance und erstmalig ein DJ Set von Purwien & Kowa. Das alles findet statt am: Samstag, 24.06. 19:00 Uhr Im Kulturhof LemgrabeEintritt KollekteReservation unter info@kulturhof-Lemgrabe.dewww.Kulturhof-Lemgrabe.deKulturhof LemgrabeDorfstr.221368 Lemgrabe/DahlenburgKommt alle und macht uns und euch glücklich! -Links· Podcasts: https://disko80.buzzsprout.com· RSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rss· Homepage: http://www.purwienundkowa.com· Aktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5· Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.com· Bücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8· Spotify Playlist Episode 45: https://spoti.fi/3N6AUij
Baumann und Clausen Podcast: Das Exponat
Sie ist das größte, schwerste und wahrscheinlich markanteste Exponat in der FohlenWelt – die Anzeigetafel vom Bökelberg. Von 1974 bis 1993 hatte sie im altehrwürdigen Stadion in Eicken bei Heimspielen der FohlenElf den jeweiligen Spielstand angezeigt. Seit 2019 hat sie nun ihren Platz im Raum „Torfabrik“ in Borussias interaktivem Vereinsmuseum. Doch wie viele Glühbirnchen sorgten eigentlich dafür, dass auf ihr der jeweilige Spielstand angezeigt werden konnte? Bei welchem Spiel war die legendäre Anzeigetafel erstmals auf dem Bökelberg in Betrieb? Und welche „Schwierigkeiten“ gab es bei ihrem Einzug in die FohlenWelt? In der neuen Folge des „FohlenPodcast – Histörchen“, der ab sofort auf allen gängigen Plattformen verfügbar ist, klären Moderator Torsten „Knippi“ Knippertz und Borussias Pressesprecher Michael Lessenich nicht nur die Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen, sondern sprechen auch darüber, wieso diese legendäre Anzeigetafel sinnbildlich für den Fußball im Allgemeinen stehen kann und welche Geschichten sie ganz persönlich mit ihr verbinden. Hört jetzt rein!
Wünschst Du Dir die ultimative Anweisung zur Kunstbetrachtung? Norbert Schwontkowski hat sie in seinem 2009 gemalten Bild „How to look at art“ geliefert. Ernst gemeint ist diese Anweisung sicher nicht. Viel Graues lässt das getigerte Gelb in diesem Bild noch stärker ins Auge springen, aber ist es deswegen und weil es als Exponat ausgewählt worden ist, Kunst? Diese Fragen kommen mir in den Sinn, wenn ich die ehrfürchtige und staunende Figur in Schwontkowskis Bild sehe. Wie schaust Du selbst auf Kunst? Traust Du Dich, Werke nicht zu beachten oder sogar „doof“ zu finden? Das besprochene Bild findest Du z. B. hier: https://thunderstruck9.tumblr.com/image/154010160981 Die Bremer Kunsthalle hat 2020 eine umfassende Auswahl von Schwontkowskis Werken gezeigt: https://www.kunsthalle-bremen.de/de/view/exhibitions/exb-page/schwontkowski-2020 Wenn dieser Podcast Dein Leben bereichert und Du meine Arbeit unterstützen möchtest, kannst Du das hier tun: https://www.paypal.me/astridblohme. Ich freue mich über Deinen Beitrag! Musik: 4 am von noxz Peach fizz von noxz Check it out von Mountaineer
Sie hat schon Kunst aus Fleisch und Süßigkeiten kuratiert und Tätowierungen zum Thema einer Ausstellung gemacht. Seit 2016 steht sie an der Spitze des Museums Ulm. Stefanie Dathe ist eine, die vollmundig Wunder verspricht - wie bei ihrer ersten Ulmer Ausstellung - und manche auch bewirkt. Sie bringt Schwung in das fast 100-jährige städtische Museum, das manche als kunterbunten "Gemischtwarenladen" sehen. Dabei setzt die Kunsthistorikerin auch auf modernes Marketing. Seit Kurzem ist beispielsweise der legendäre Löwenmensch, ein steinzeitliches Exponat des Museums, das Maskottchen der Ulmer Basketballer.
Im Jahre 1977 wurde Allan Simonsen eine ganz besondere Ehre zuteil: Der Däne wurde zu Europas Fußballer des Jahres gekürt und erhielt dafür den Ballon d'Or. Viele Jahre stand die Auszeichnung im Vereinsmuseum seines Heimatvereins Vejle BK. Seit der Eröffnung der FohlenWelt im Mai 2019 ist es aber in Borussias Vereinsmuseum zu sehen. Elmar Kreuels, Leiter Traditionspflege bei Borussia, verrät in der neuen Ausgabe des Podcast-Format „Histörchen“, warum es so schwierig war, an dieses Exponat zu bekommen und wieso es ihm so wehtat, dass er im Dezember 2018 das gute Stück nicht selbst entgegennehmen konnte. Darüber hinaus erfahren die Hörer, auf welch kuriose Weise die silberne Registrierkasse aus dem Lovers Lane, der früheren Diskothek von Vereinslegende Günter Netzer, ihren Weg in die FohlenWelt fand. Das alles und noch viel mehr hört ihr in der neuen Ausgabe des „FohlenPodcast – Histörchen“.
Wir beginnen unser Programm mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. In unserer ersten Story werden wir die Inflationsrate in der Eurozone besprechen, die im Mai 8,1 % erreicht hat. Danach sprechen wir über die Entscheidung des russischen Journalisten Dmitri Muratow, seine Nobelpreismedaille für 98,3 Millionen Euro zu versteigern, um ukrainischen Flüchtlingskindern zu helfen. In unserem wissenschaftlichen Teil werden wir diskutieren, wie leuchtende Farben und Pflanzen die Moral steigern können. Das wurde in einer neuen französischen Studie gezeigt. Und zum Schluss sprechen wir über ein interessantes neues Exponat im Penis-Museum in Reykjavik in Island. Jetzt geht es weiter mit der Ankündigung für den zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden das Urteil des Bundesgerichtshofs diskutieren, laut dem das antisemitische und beleidigende „Judensau“-Relief an der Fassade der Stadtkirche in Wittenberg bleiben darf. Die Kirchengemeinde hatte das Schandmal 1988 durch die Anbringung einer Gedenktafel in ein Mahnmal verwandelt. Außerdem sprechen wir über den Vorschlag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, einen Pflichtdienst im sozialen Bereich für junge Leute einzuführen. Obwohl die Mehrheit der Deutschen diesen Vorschlag ablehnt, gibt es auch Argumente dafür. Wirtschaftliche Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine: Inflation in Europa übersteigt 8 % Dmitri Muratow versteigert seine Nobelpreismedaille für 98,3 Millionen Euro, um ukrainischen Kindern zu helfen Mehr Farbe und mehr Pflanzen in Städten sind gut für die Seele Das Penis-Museum in Island zeigt einen Abguss des Penis von Jimi Hendrix Bundesgerichtshof: „Judensau“-Relief an Luthers Kirche in Wittenberg darf bleiben Pflichtdienst in Deutschland?
18 000 neue Bäume für den Stadtwald in Weilburg
Durch den Übermut der Liebe fällt Sam beim syrischen Regime in Ungnade. Er lässt seine Geliebte Abeer zurück und flieht in den Libanon. Dort lebt er von der Hand in den Mund, bis er eines Tages dem Künstler Jeffrey begegnet, der ihm einen verrückten Vorschlag macht: er soll seine Leinwand sein, dafür genießt er Reisefreiheit – als Exponat.
Aus dem Kameramuseum WestLicht bringen wir euch heute ein besonderes Schmankerl ins Ohr. Und zwar ihr historisch wertvollstes Exponat: die erste kommerziell hergestellte Kamera der Welt – der Susse Frères Daguerréotype. https://www.westlicht.com/westlicht/de/daswestlicht/kameramuseum
George Steinmetz' aus der Luft aufgenommenes Foto der mauretanischen Stadt Chinguetti macht deutlich, wie die Wüste die Stadt nach und nach unter sich begräbt. Das 2018 aufgenommene Foto aus der Serie "Climate Change" ist in der aktuellen DFF-Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?, zu sehen, die noch bis 22. Mai 2022 im DFF gezeigt wird. Im Gespräch mit Frauke Haß erläutert Kuratorin Stefanie Plappert, warum sie das Exponat ausgewählt hat, das für sie die apokalyptischen Folgen des Klimawandels besonders anschaulich macht.
Ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 9. Januar 2022) stellt Kuratorin Stefanie Plappert in dieser Folge vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen. Der Meteorit ist dabei so gigantisch, dass er die Erde komplett zu vernichten scheint. Plappert erläutert im Gespräch mit Frauke Haß auch, wofür Storyboards im Film überhaupt genutzt werden, und ob Storyboards heute noch gezeichnet werden, oder nur noch am Computer entstehen.
Das Erbe der Kolonialzeit liegt noch immer in deutschen Museen. Ein berühmtes Exponat ist das Luf-Boot aus Papua-Neuguinea. Erst jetzt wird klar: Es ist nach einem Massaker deutscher Soldaten nach Berlin gekommen.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus dem Archiv des DFF vor: das unter anderem vom Regisseur Roland Emmerich signierte Weltpremierenplakat zu THE DAY AFTER TOMORROW (US 2004), das in der Ausstellung zu sehen sein wird. Der Katastrophenfilm und seine anhaltende Anziehungskraft stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die sich der Beziehung zwischen filmischen und realen Katastrophen widmet.
Die Filme Walt Disneys haben zweifellos ihren Platz in der Filmgeschichte. Ausstellungskuratorin Daria Berten spricht mit Naima Wagner (DFF) über ein Exponat der Dauerausstellung des DFF, eine Figurenstudie der sieben Zwerge, und Disneys ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm SNOW WHITE AND THE SEVEN DWARFS (US 1937, R: David Hand u.a.). Die Sonderausstellung The Sound of Disney. 1928-1967 befasst sich von 7. August 2020 an mit der Klangwelt der klassischen Disney Animationsfilme.
Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik | Künstler Interview Im Foyer der EnBW in der Durlacher Allee startet parallel zur Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) die Installation »Eau de Karlsruhe - Cyprès« des französischen Künstlers und Wissenschaftlers Fabien Léaustic (*1985). Das imposante Exponat besteht aus elektrischen Lampen und echten Zypressen und »wächst« als lebendes Ökosystem über zwei Stockwerke im Foyer des EnBW-Konzernsitzes. Natur in Form der lebenden Zypressen und Technik in Form von elektrischem Licht gehen dabei eine Verbindung ein. Der Künstler demonstriert mit seinem »Ökosystem« das symbiotische Verhältnis zwischen natürlichen und künstlichen Elementen. Denn so wie die Zypressen in dieser Installation ohne künstliches Licht nicht wachsen können, sind auch Mensch, Kultur und Natur aufeinander bezogen. »Eau de Karlsruhe« ist Teil der ZKM-Ausstellung »Critical Zones«, die sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Weise befasst und neue Formen des Zusammenlebens erkundet.
Künstlerin Simone Gutsche-Sikora aus Steyr hat es geschafft: Superstar Arnold Schwarzenegger fährt total auf ein Exponat von ihr ab, auf einen goldenen Totenkopf als Zigarrenhalter. Im Life Radio Podcast erzählt die Künstlerin außerdem, warum sie ihrem Pferd ihre Karriere zu verdanken hat.
Das Mannheimer Technoseum wollte mit allen Mitteln sein größtes und teuerstes Exponat loswerden. Das „Museumsschiff Mannheim“ sollte abgewrackt oder versenkt – pardon! – verschenkt werden. Der fast 100 Jahre alte Schaufelraddampfer ist seit 2018 als Museum geschlossen und dümpelt am Mannheimer Neckarufer vor sich hin. Das war seitdem Stand der Dinge. Doch im endenden Corona-Jahr hat sich viel getan und Widerstand formiert: Nun soll ein privater Mannheimer Verein das Museumsschiff übernehmen. Im nächsten Jahr ist geplant die „Mannheim“ zu sanieren und wieder zu eröffnen.
Während der Lockdowns dieses Jahres schlummerten aufgebaute Ausstellungen und Exponate hinter verschlossenen Museumstüren; sie warteten auf Besucher_innen, wunderten sich über die launige Stimmung und die Stille. Auch im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen fristet ein Star der Menschheitsgeschichte seit einigen Jahren sein stilles Dasein: Ötzi. Ötzi ist die älteste menschliche Mumie, die je gefunden wurde. Man kennt ihn als ein Stück tiefgefrorene Geschichte, das uns Aufschluss über den Steinzeitmenschen und über die Evolution gibt. Mit Forever Young richtet sich Ötzi erstmals als Dichter an die Öffentlichkeit und beschwört nicht nur sein Leben in der Steinzeit herauf, sondern beschreibt auch seine gegenwärtige, unerfüllte Liebe zu einem anderen Exponat – dem Urpferd. Wussten Sie, dass Ötzi aber auch Feinde hatte, nicht nur jene, die für seinen Tod verantwortlich waren? Und dass er heimlich seiner zweiten Karriere als DJ nachgeht? Die Künstlerin und Theaterautorin Ariane Koch fokussiert mit dem Hörstück und einer begleitenden Edition die Fähigkeit des Menschen, sich durch Fiktion die Jahrtausende alte Menschheitsgeschichte anzueignen. Auch wenn wir das Zerwürfnis zwischen Ötzi und Yeti dann doch nicht ganz nachvollziehen können. Drama! Text: Ötzi Konzept/Regie: Ariane Koch Sound: Lukas Huber Stimme: Lukas Marsoner Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Mit herzlichem Dank an die Pizzeria Sole und ihre Friends Bildcredits: © Wolfgang Gosch Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
Was passiert eigentlich, wenn wir es nicht schaffen? Wenn uns alles zu viel wird und wir kapitulieren? Gemeinsam mit der Künstlerin Isabell Ratzinger und dem Gründer der Failed Artists International Florian Egermann sprechen wir über eine grundlegende Erfahrung menschlicher Existenz: das Scheitern. Wir fragen uns, wie ein Umgang mit diesem Scheitern unsere Einstellung zur Zukunft beeinflussen kann, wie wir das Scheitern ernst nehmen und ihm dennoch mit Heiterkeit begegnen. Über diesen individuellen Zugang hinaus diskutieren wir, was Scheitern in der Kunst und im Design jeweils unterschiedliches bedeuten kann. Florian Egermann beschreibt sich selbst als Artist, Activist and Astronaut, der unsere zum Teil ebenso absurde Gesellschaft durch absurde und künstlerische Institutionen hinterfragt. 2017 gründete er die Failed Artists International. Isabell Ratzinger ist Künstlerin und studiert an der HfG Offenbach. Zuletzt stellte sie den Galeristen Max Pauer selbst als Exponat im 1822 Forum in Frankfurt aus. Moderation: Felix Kosok Grafik: Jonas Deuter und Felix Kosok Jingle: Phil Hoffart
Die zwei Künstler Zitzmann und Mr. Gonzo stellen auch heute wieder ihre aktuellen Fundstücke in ihrer Klamauk-Galerie aus. Nicht selten kommt es vor, dass Besucher dieser einzigartigen Ausstellung mehrere Tage vor einem Exponat verbringen, um die komplexe Vielschichtigkeit vollends zu durchdringen. Lassen Sie sich fallen, tauchen Sie ein und werden Sie verwandelt! Verbogene Löffel, schwebende Sektgläser suchen Sie hier vergebens. Unsere Künstler überzeugen durch geklaute Dönerspieße, die korrekte Unterhosenauswahl für den nächsten Flug ins All und natürlich jeder Menge Pippi-Kacka-Humor aus dem Bereich der Naturwissenschaften!
Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik | Künstler Interview [24.07.2020] Im Foyer der EnBW in der Durlacher Allee startet parallel zur Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) die Installation »Eau de Karlsruhe - Cyprès« des französischen Künstlers und Wissenschaftlers Fabien Léaustic (*1985). Das imposante Exponat besteht aus elektrischen Lampen und echten Zypressen und »wächst« als lebendes Ökosystem über zwei Stockwerke im Foyer des EnBW-Konzernsitzes. Natur in Form der lebenden Zypressen und Technik in Form von elektrischem Licht gehen dabei eine Verbindung ein. Der Künstler demonstriert mit seinem »Ökosystem« das symbiotische Verhältnis zwischen natürlichen und künstlichen Elementen. Denn so wie die Zypressen in dieser Installation ohne künstliches Licht nicht wachsen können, sind auch Mensch, Kultur und Natur aufeinander bezogen. »Eau de Karlsruhe« ist Teil der ZKM-Ausstellung »Critical Zones«, die sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Weise befasst und neue Formen des Zusammenlebens erkundet.
Zum 250. Geburtstag wurde das Haus des Dichters sorgfältig saniert. Mit der zurückhaltenden Dauerausstellung ist das Haus selbst ein Exponat
Teil 2 •Kinderhörspiel• Für Hörer*innen ab 8 Jahren. Das besonders kostbare Exponat einer Ostasienausstellung wird gestohlen. Privatdetektiv Perry Clifton ist direkt betroffen, denn scheinbar handelt es sich um seinen silberner Buddha. // Von Wolfgang Ecke / Regie: Heinz Dieter Köhler / WDR 1967 / www.hoerspiel.wdr.de
Teil 1 •Kinderhörspiel• Für Hörer*innen ab 8 Jahren. Das besonders kostbare Exponat einer Ostasienausstellung wird gestohlen. Privatdetektiv Perry Clifton ist direkt betroffen, denn scheinbar handelt es sich um seinen silberner Buddha. // Von Wolfgang Ecke / Regie: Heinz Dieter Köhler / WDR 1967 / www.hoerspiel.wdr.de
Etwa so hoch wie ein Din-A4 Blatt, geschnitzt aus dem Stoßzahn eines Mammuts: Das ist das wohl berühmteste Exponat des Museums Ulm – der Löwenmensch. Im Lauf der Jahre kamen durch Schenkungen und Zukäufe weitere Sammlungen hinzu. Besucher können thematische Schwerpunke setzen oder durch die verschiedenen Jahrtausende wandern.
Die feierliche Eröffnungsgala ist passé und auch der erste Besuchertag liegt hinter der FohlenWelt, Borussias neuem, interaktivem Vereinsmuseum. Stadionsprecher Torsten „Knippi“ Knippertz hat das zum Anlass genommen, eine „Spezial“-Ausgabe des „MediaMarkt FohlenPodcast“ zur FohlenWelt-Eröffnung aufzuzeichnen. In der knapp 25-minütigen Ausgabe lässt „Knippi“ zahlreiche Beteiligte der feierlichen Veranstaltung am Freitagabend zu Wort kommen, spricht unter anderem mit Günter Netzer, „Hacki“ Wimmer, Uwe Rahn, Dieter Hecking und Roel Brouwers. Außerdem erzählt FohlenWelt-Leiter Elmar Kreuels, wie ein Exponat zu einem Exponat wird und gibt die Geschichte zu einem ganz besonderen Ausstellungsstück preis. Markus Aretz, Direktor Unternehmenskommunikation bei Borussia und Mitglied des Arbeitskreises FohlenWelt, berichtet darüber hinaus von den Planungen für die interaktive Erlebniswelt.
Global Control and Censorship | Vortrag ZKM_Lecture Hall 02/11/2016 An evening of lectures about the exhibition’s works: James Bridle talks about the idea behind »Drone Shadow« and Dr. Wolf J. Schünemann presents »GLOBALEs Netz«. At the ZKM_Forecourt, the profile of a »Global Hawk«, the largest drone in active service, can currently be found. This »shadow« is part of the »Drone Shadow« series by James Bridle: Profiles of unmanned military aircraft have been painted in their original size on the streets of this world. The Netzpolitik study group is also part of the exhibition with »GLOBALEs Netz«. With the interactive work, the study group highlights the connection between users of the Twitter short message service and the hashtag #zkmglobale. In his lecture, Dr. Wolf J. Schünemann, head of the study group, will present the exhibit and the activities and research focus of the study group. In the discussion that will follow, there will be discussions about the term »privacy« in societies with massive surveillance measures, from an artistic and political science point of view. /// ZKM_Vortragssaal 11-2-2016 Ein Vortragsabend und Diskussion zu ausgewählten Werken der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP«: James Bridle spricht über die Idee hinter dem Werk »Drone Shadow« und Dr. Wolf J. Schünemann stellt »GLOBALEs Netz« vor. Darüberhinaus werden die Referenten über ihre künstlerische und wissenschaftliche Arbeit berichten Ein Vortragsabend und Diskussion zu ausgewählten Werken der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP«: James Bridle spricht über die Idee hinter dem Werk »Drone Shadow« und Dr. Wolf J. Schünemann stellt »GLOBALEs Netz« vor. Darüberhinaus werden die Referenten über ihre künstlerische und wissenschaftliche Arbeit berichten Auf dem ZKM_Vorplatz ist derzeit der Umriss eines »Global Hawk« – die größte Drohne im aktiven Dienst – zu entdecken. Dieser »Schatten« ist Teil der »Drone Shadow«-Serie von James Bridle: Umrisse unbemannter Fluggeräte des Militärs wurden in Originalgröße auf die Straßen dieser Welt gemalt. Auch die Arbeitsgruppe Netzpolitik ist mit »GLOBALEs Netz« Teil der Ausstellung. Mit dem interaktiven Werk zeigt die AG die Verbindung von NutzerInnen des Kurznachrichtendienstes Twitter und dem Hashtag #zkmglobale auf. In seinem Vortrag wird Dr. Wolf J. Schünemann, Leiter der AG, das Exponat sowie die Aktivitäten und Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe vorstellen. In der anschliessenden Diskussion nähert man sich aus künstlerischer wie politikwissenschaftlicher Sicht dem Begriff der »Privatsphäre« in Gesellschaften unter massiver Überwachung an.
Global Control and Censorship | Vortrag ZKM_Lecture Hall 02/11/2016 An evening of lectures about the exhibition’s works: James Bridle talks about the idea behind »Drone Shadow« and Dr. Wolf J. Schünemann presents »GLOBALEs Netz«. At the ZKM_Forecourt, the profile of a »Global Hawk«, the largest drone in active service, can currently be found. This »shadow« is part of the »Drone Shadow« series by James Bridle: Profiles of unmanned military aircraft have been painted in their original size on the streets of this world. The Netzpolitik study group is also part of the exhibition with »GLOBALEs Netz«. With the interactive work, the study group highlights the connection between users of the Twitter short message service and the hashtag #zkmglobale. In his lecture, Dr. Wolf J. Schünemann, head of the study group, will present the exhibit and the activities and research focus of the study group. In the discussion that will follow, there will be discussions about the term »privacy« in societies with massive surveillance measures, from an artistic and political science point of view. /// ZKM_Vortragssaal 11-2-2016 Ein Vortragsabend und Diskussion zu ausgewählten Werken der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP«: James Bridle spricht über die Idee hinter dem Werk »Drone Shadow« und Dr. Wolf J. Schünemann stellt »GLOBALEs Netz« vor. Darüberhinaus werden die Referenten über ihre künstlerische und wissenschaftliche Arbeit berichten Ein Vortragsabend und Diskussion zu ausgewählten Werken der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP«: James Bridle spricht über die Idee hinter dem Werk »Drone Shadow« und Dr. Wolf J. Schünemann stellt »GLOBALEs Netz« vor. Darüberhinaus werden die Referenten über ihre künstlerische und wissenschaftliche Arbeit berichten Auf dem ZKM_Vorplatz ist derzeit der Umriss eines »Global Hawk« – die größte Drohne im aktiven Dienst – zu entdecken. Dieser »Schatten« ist Teil der »Drone Shadow«-Serie von James Bridle: Umrisse unbemannter Fluggeräte des Militärs wurden in Originalgröße auf die Straßen dieser Welt gemalt. Auch die Arbeitsgruppe Netzpolitik ist mit »GLOBALEs Netz« Teil der Ausstellung. Mit dem interaktiven Werk zeigt die AG die Verbindung von NutzerInnen des Kurznachrichtendienstes Twitter und dem Hashtag #zkmglobale auf. In seinem Vortrag wird Dr. Wolf J. Schünemann, Leiter der AG, das Exponat sowie die Aktivitäten und Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe vorstellen. In der anschliessenden Diskussion nähert man sich aus künstlerischer wie politikwissenschaftlicher Sicht dem Begriff der »Privatsphäre« in Gesellschaften unter massiver Überwachung an.
Global Control and Censorship | Vortrag ZKM_Lecture Hall 02/11/2016 An evening of lectures about the exhibition’s works: James Bridle talks about the idea behind »Drone Shadow« and Dr. Wolf J. Schünemann presents »GLOBALEs Netz«. At the ZKM_Forecourt, the profile of a »Global Hawk«, the largest drone in active service, can currently be found. This »shadow« is part of the »Drone Shadow« series by James Bridle: Profiles of unmanned military aircraft have been painted in their original size on the streets of this world. The Netzpolitik study group is also part of the exhibition with »GLOBALEs Netz«. With the interactive work, the study group highlights the connection between users of the Twitter short message service and the hashtag #zkmglobale. In his lecture, Dr. Wolf J. Schünemann, head of the study group, will present the exhibit and the activities and research focus of the study group. In the discussion that will follow, there will be discussions about the term »privacy« in societies with massive surveillance measures, from an artistic and political science point of view. /// ZKM_Vortragssaal 11-2-2016 Ein Vortragsabend und Diskussion zu ausgewählten Werken der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP«: James Bridle spricht über die Idee hinter dem Werk »Drone Shadow« und Dr. Wolf J. Schünemann stellt »GLOBALEs Netz« vor. Darüberhinaus werden die Referenten über ihre künstlerische und wissenschaftliche Arbeit berichten Ein Vortragsabend und Diskussion zu ausgewählten Werken der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP«: James Bridle spricht über die Idee hinter dem Werk »Drone Shadow« und Dr. Wolf J. Schünemann stellt »GLOBALEs Netz« vor. Darüberhinaus werden die Referenten über ihre künstlerische und wissenschaftliche Arbeit berichten Auf dem ZKM_Vorplatz ist derzeit der Umriss eines »Global Hawk« – die größte Drohne im aktiven Dienst – zu entdecken. Dieser »Schatten« ist Teil der »Drone Shadow«-Serie von James Bridle: Umrisse unbemannter Fluggeräte des Militärs wurden in Originalgröße auf die Straßen dieser Welt gemalt. Auch die Arbeitsgruppe Netzpolitik ist mit »GLOBALEs Netz« Teil der Ausstellung. Mit dem interaktiven Werk zeigt die AG die Verbindung von NutzerInnen des Kurznachrichtendienstes Twitter und dem Hashtag #zkmglobale auf. In seinem Vortrag wird Dr. Wolf J. Schünemann, Leiter der AG, das Exponat sowie die Aktivitäten und Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe vorstellen. In der anschliessenden Diskussion nähert man sich aus künstlerischer wie politikwissenschaftlicher Sicht dem Begriff der »Privatsphäre« in Gesellschaften unter massiver Überwachung an.