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Josef Max Hajda Flattr Instagram Twitter Facebook Auphonic Credits Amazon Wishlist Flattr Mathias Schweiger Instagram Linkedin YouTube (Channel) Facebook Titelbild via Stable Diffusion. Prompt: „an AI machine which takes over image generation from humans“ Der Prinz von Persien Nicht in 3D, nein wieder im guten alten 2D kommt der Prinz zurück: The Lost Crown ist ein waschechtes Metroidvania. Spielt sich flüssig, ordentlich schwer und knackige Rätsel. Matze hat sich durchgekämpft. Immer diese billigen China Kopien Die gar nicht so billig sind. Bei E-Rollern denkt man ja oft an die Tretroller. Es gibt sie aber auch in der Größe einer elektrischen Vespa. Die Preisspanne geht dabei von wenigen 1.000 € bis hin zu fünfstelligen Beträgen. Im oberen Preissegment ist auch BMW mit dem CE 04 angesiedelt. 42 PS und 120 km/h kosten hier stolze 13.000€ Grundpreis. Gut dass es China gibt oder? Elektro-Roller Veteran Horvin bringt den Senmenti 0 auf den Markt. Dem BMW zum verwechseln ähnlich, spielt er aber doch in einer anderen Liga. 100 PS, 2,8 Sekunden auf 100 und 200km/h spitze. Da ist die Kopie dem Original doch einiges Voraus. Auch beim Preis, der wird nämlich bei ca. 17.000€ liegen. Marktstart ist noch hoffen. Der Imker Jason Statham ist „The Beekeeper„. Im neuen Aktioner setzt er sich für die Rechte der Armen und Schwachen ein und bringt eine korrupte Firma zu Fall. Nicht tiefgründig, macht aber ordentlich Spaß. Neues Konzept für Flugautos Kennt ihr sie noch? Die Autos mit (klappbaren) Flügeln? Mit denen man entweder auf der Straße im Amerikanischen Vorort abhebt oder zum Flugplatz in der Nähe rollt und dann mal eben in die nächste Stadt fliegt? Groß, kompliziert und irgendwie unpraktisch. Ein neues Konzept kommt nun aus Österreich. Mehr wie eine Drohne als ein Flugzeug und mit Cyclorotors statt Propellern. Rette sich, wer kann! Fatoni ist auf dem Feature seiner Schauspielkollegin Christin Nicols. Rette sich, wer kann! ist eine nette Popnummer. Kampf der KIs Unterdessen kommt man ja an ChatGPT nicht mehr vorbei. Google hat vor einer Weile Bard gelauncht und so schnell wie er gekommen ist, war er gefühlt schon wieder weg. Jetzt ist Gemini angesagt und das schlägt sogar Platzhirsch GPT in manchen Punkten. Godzilla!!!!! Apple hat das Monsterverse um die Serie Monarch erweitert. Macht ordentlich Bock und fetzt, dabei ist sie tiefgründiger als gedacht. Der alte Kampf PC gegen Konsole Seid ihr Team PC oder Team Konsole? Das hängt wohl stark von eurem Alter ab. Der Beitrag 260 Spiel Spaß und Weltherrschaft - Episode 260 erschien zuerst auf Sag was! Geektalk.
Der Prinz von Persien Nicht in 3D, nein wieder im guten alten 2D kommt der Prinz zurück: The Lost Crown ist ein waschechtes Metroidvania. Spielt sich flüssig, ordentlich schwer und knackige Rätsel. Matze hat sich durchgekämpft. Immer diese billigen China Kopien Die gar nicht so billig sind. Bei E-Rollern denkt man ja oft an die Tretroller. Es gibt sie aber auch in der Größe einer elektrischen Vespa. Die Preisspanne geht dabei von wenigen 1.000 € bis hin zu fünfstelligen Beträgen. Im oberen Preissegment ist auch BMW mit dem CE 04 angesiedelt. 42 PS und 120 km/h kosten hier stolze 13.000€ Grundpreis. Gut dass es China gibt oder? Elektro-Roller Veteran Horvin bringt den Senmenti 0 auf den Markt. Dem BMW zum verwechseln ähnlich, spielt er aber doch in einer anderen Liga. 100 PS, 2,8 Sekunden auf 100 und 200km/h spitze. Da ist die Kopie dem Original doch einiges Voraus. Auch beim Preis, der wird nämlich bei ca. 17.000€ liegen. Marktstart ist noch hoffen. Der Imker Jason Statham ist „The Beekeeper„. Im neuen Aktioner setzt er sich für die Rechte der Armen und Schwachen ein und bringt eine korrupte Firma zu Fall. Nicht tiefgründig, macht aber ordentlich Spaß. Neues Konzept für Flugautos Kennt ihr sie noch? Die Autos mit (klappbaren) Flügeln? Mit denen man entweder auf der Straße im Amerikanischen Vorort abhebt oder zum Flugplatz in der Nähe rollt und dann mal eben in die nächste Stadt fliegt? Groß, kompliziert und irgendwie unpraktisch. Ein neues Konzept kommt nun aus Österreich. Mehr wie eine Drohne als ein Flugzeug und mit Cyclorotors statt Propellern. Rette sich, wer kann! Fatoni ist auf dem Feature seiner Schauspielkollegin Christin Nicols. Rette sich, wer kann! ist eine nette Popnummer. Kampf der KIs Unterdessen kommt man ja an ChatGPT nicht mehr vorbei. Google hat vor einer Weile Bard gelauncht und so schnell wie er gekommen ist, war er gefühlt schon wieder weg. Jetzt ist Gemini angesagt und das schlägt sogar Platzhirsch GPT in manchen Punkten. Godzilla!!!!! Apple hat das Monsterverse um die Serie Monarch erweitert. Macht ordentlich Bock und fetzt, dabei ist sie tiefgründiger als gedacht. Der alte Kampf PC gegen Konsole Seid ihr Team PC oder Team Konsole? Das hängt wohl stark von eurem Alter ab.
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Menschen ohne festen Wohnsitz oder Geflüchtete haben es oft schwer ein Konto zu eröffnen - deswegen wurde das Basiskonto eingeführt, das Banken in der Regel nicht ablehnen dürfen. Jetzt haben Banken und Sparkassen die Gebühren für das Basiskonto deutlich erhöht. In 24 Fällen kostet die Kontoführung in der Filiale mehr als 200 Euro im Jahr - selbst bei den günstigeren sind immer noch mehr als 60 Euro fällig. Das hat eine Untersuchung der Stiftung Warentest ergeben. Sina Schmidt-Kuntner von der Stiftung Warentest sagt in SWR Aktuell, dass es nur noch drei Banken gebe, die das Basiskonto zum Nulltarif bei Online-Kontoführung anbieten: "Völlig gratis bietet die ING ein Basiskonto an, ebenso die KT-Bank und die VR-Bank Dreieich-Offenbach." Viele Banken werden nach Auskunft von Sina Schmidt-Kuntner die Gebühren für Basiskonto-Führung erhöhen: "Es ist meist im Grundpreis eine monatliche Erhöhung um zwei Euro." Die Banken würden die Preiserhöhungen damit begründen, dass sie einen personellen Mehraufwand hätten, sagt Schmidt-Kuntner. Wie gerechtfertigt das ist, darüber hat sie mit SWR Aktuell-Moderator Florian Zelt gesprochen.
Themen: Gutscheine als Weihnachtsgeschenk [00:30 Min.] | Energieversorgung – das böse Tricksen mit dem Grundpreis [09:44 Min.] | Stiftung Warentest: Fondues [14:59 Min.] | Weihnachtsgebäck – ganz ohne Herd [20:26 Min.] | Dunstabzugshaube säubern – so geht das Fett weg [23:43 Min.]
E-Auto News und Zusammenfassungen – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert!So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Wenn ihr mittlerweile die BYD-Modelle, die nun mit Händlernetz auch in Deutschland verfügbar sind, angesehen habt und ernsthaft überlegt oder vielleicht sogar schon bestellt habt, solltet ihr unbedingt weiterlesen! Und da mir letztes Mal auf der Heimreise auf der A9 ungefähr 13 vollbeladene LKW mit Teslas begegnet sind, sollte nicht nur das eine Meldung von dieser Firma wert sein. Und wer den geilsten E-Wagen, der aktuell auf den Markt kommt, noch nicht vorbestellt hat, kann nun per Grundpreis mit Add-ons loslegen - aber das wird happig! Und auch mein Lieblingstscheche hat nun ein goldenes Lenkrad mehr im Regal - all das und mehr im Monatsrückblick der aktuellen E-Auto-News! Glückwunsch, Skoda, zum goldenen Lenkrad für das ENYAQ RS Coupe! Bild-/Quelle: skoda.de Wer vom geilsten E-Auto, dem HYUNDAI IONIQ 6 das fast - ja, schnell sein, es gibt noch First Edition Bestellmöglichkeiten! - vergriffene Sondermodelle für knapp 68.000 Euro verpasst hat, der kann ihn jetzt ganz regulär ab 43.000 Euro bestellen und mit den Extras der Wahl bestücken. Zur First Edition muss man wissen, dass man für sein Geld quasi alles bekommt, bis auf die digitalen Seitenspiele. Was den cw-Vorteil der aerodynamsichen Designsprache ein wenig zunichtemacht. Wer in den regulären Konfigurator einsteigt, wird schnell merken, dass die Bestellung eines First-Edition-Modells doch Sinn ergeben könnte. Geil hin oder her, das Ganze hat seinen Preis! Skoda hat mit seinem Coupe des ENYAQ iV das "Goldene Lenkrad" gewonnen. Herzlichen Glückwunsch hierzu! Ein verdienter Preis für das erste echte MEB-E-Auto aus der VW-Familie. Jetzt muss Skoda, die bereits ab Januar eine Erhöhung der wöchentlichen Produktionszahlen von 350 auf 500 Stück angekündigt haben, nur endlich diesen horrenden Rückstau von Bestellungen auf ein erträgliches Lieferziel hinbekommen. Und, was noch viel schwerer werde wird, den letzten ausgelieferten Kunden dann erklären, warum parallel dazu der ENYAQ2 nun schon vom Nachbarband fällt. Volvo hat sein E-Flaggschiff, den EX 90, vorgestellt. Von vorn sieht er aus wie eine Mischung aus Fiat und Kia, von der Seite wie ein billig geklauter Range Rover. Der Preis dazu wird durch durchgehende Digitalisierung des Modells rechtfertigt, man möge nur hoffen, dass die Schweden das im Eigenbau oder durch einen wirklich kompetenten Zulieferer erledigt haben (lassen). Die Auslieferung beginnt in 2023, Bestellungen sind per Knopf in der App, hallo Tesla, und auch beim Händler möglich. Fraglich ist nur, wie die Schweden das mit der halb-chinesischen und immer noch hochdefizitären Tochter Polestar vereinbaren wollen. Aber aktuell werden wohl erst mal, Lieferketten und Mikrochipmangel hin oder her, alle Zielgruppen und alle Kaufwilligen befriedigt, bevor die Marktbereinigung mit Katerstimmung auftritt. Auch ist kein Modell zu schwer oder groß oder bringt einen unwirtschaftlichen cw-Wert mit - stimmts, VW Bulli? -, für den man vor ein paar Monaten noch das komplette Designteam mit AIDS-Schleifchen am Revers in einen Linienflieger nach Katar gesetzt hätte...! Mal sehen, wann hier endlich ein Umdenken passiert, was z.B. HYUNDAI mit dem IONIQ 6 bereits umgesetzt hat - oder auch der EQS von Mercedes...! Und wenn wir schon gerade dabei sind, schnell ein Blick auf das aktuelle Top-10-Ranking der beliebtesten Elektroautos. Und, so wertete auch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) einen weiteren Anstieg im Oktober um gute 17 Prozent aus. Dem steht Prof. Dudenhöffer gegenüber, der nach Kürzung der Prämien im nächsten Jahr zuerst Stornierungen und dann einen Käuferstreik sieht, wie im letzten E-Auto-News-Blog schon vorgestellt. Obwohl Tesla mir letztes Mal auf der Autobahn im Zehnerpack seine Modelle entgegenschickte, reichte es nur für Platz drei. Und, oh Wunder könnte man jetzt sagen, der 1. Platz geht an die VW-Gruppe, dicht gefolgt von der Stellantis-Gruppe. Auf Platz vier finden wir HYUNDAI/KIA, dicht dahinter BMW und Mercedes. Nach Modellen sieht die TOP10 anders aus: 10. Auto E-Tron, 9. HYUNDAI IONIQ 5, auf der 8 der Skoda ENYAQ, die sieben begleitet der Opel e-Corsa, auf Platz sechs erneut ein HYUNDAI, nun das Modell Kona, auf Platz fünf und vier hat sich VW mit dem VW ID.3 und ID.4 bzw. ID.5 breit gemacht. Platz drei gehört dem Model 3 von Tesla, auf dem 2. finden wir den FIAT 500 und auf Rang 1... das Telsa Model Y! Ich habe gerade in die App geschaut, das Model Y liegt, je nach Ausführung, zwischen 54.000 und 65.600 Euro und wird zwischen November 22 und Januar 23 geliefert. Schönheide sei dank, kann man hier wohl, neben den immer noch aus China importierten Modellen, sagen. Jetzt könnte man meinen, die E-Autos retten unsere Welt und auch die Klimaziele. Aber, wie ich schon seit Jahren und schreibe, bringen sie uns weitere Probleme. Das Größte, und hier könnte man durch neue Entwicklungen schnell gegenarbeiten, ist der Feinstaubabrieb der Zweitonner auf den Reifen. Erste Vollgummis sind in Entwicklung, gilt es doch zu vermeiden, am Ende einen Reifen zu haben, der ein Mal gekauft ein Autoleben lang hält. Dann noch der Feinstaub vom Bremsabrieb... auch hier wären dringend neue Ideen gefragt, auch in Richting one-pedal-drive und Rekuperation... alles in allem wäscht uns aber Stefan Bratzel hier den Kopf. Er hat mal ausgerechnet, wie viele Verbrenner wir noch auf die Welt bringen dürfen, bevor diese und das von uns immer angestrebte maximale +1,5-Grad-Ziel sang- und klanglos untergeht. Und in einem zweiten Schritt zeigt die Studie die Absatzpläne der vier größten Automobilhersteller (VW; HYUNDAI; Toyota; GM) auf. Erschreckend das der Pionier des Plug-in-Hybriden hier mit über 180 Prozent am schlechtesten abschneidet. Wiederum, auch verwunderlich, hat VW in 2021 die meisten E-Auto-Verkäufe und hat somit seine Basis für die Zukunft positiv ausgerichtet - plant allerdings nur langsam seinen E-Auto-Anteil weiter zu steigern. Wenn man nun die Verschuldung der Hersteller und die in naher Zukunft zu erwartenden nicht mehr absetzbaren Verbrennermodelle summiert, zeigt sich hier ein anderes Bild. Wir können, da ich hier auch nichts zu Lieferketten, Chipmangel und Lithium-Mangel bzw. Abbauschäden finden konnte, geschweige den von Akku-Recycling, gespannt sein, wie sich der heutige Markt in ein paar Jahren verwandelt hat - und was dann aus unseren Öl- und Gas-Multis geworden ist... Apropos Probleme: VW hat, nach einem Bericht des manager magazins, Pläne, dass sie aufgrund anhaltender Software- und Modellproblemen wohl vorerst nicht das für das neue Kernmodell "Trinity" ein eigenes Werk in Wolfsburg errichten werden und hier massiv investieren wollen. Die Planungsrunde der Investitionen für die nächsten Jahre wurde laut diesem Bericht erst mal verschoben. Auch hier, aus eigener Erfahrung, wieder meine Aussage: Augen auf bei der Wahl des Zulieferers! Wird also spannend, wie und mit wem sich die neue Plattform dann bilden wird. Könnte ja sein, dass auch hier zwei der ganz großen deutschen Zulieferer gemeinsam den Zuschlag bekommen... Und auch Varta kippt Pläne auf die Ersatzbank: Der neue V4Drive Rundakku soll wohl nicht aus einer neuen Batteriezellenfertigungsfirma fallen, sondern weiterhin, nach bestehender Vertragslage, aus der Pilotanlage kommen und bestehende Lieferverpflichtungen erfüllen. Und warum? Das glaubt mir jetzt keiner: steigende Energie- und Rohstoffpreise als auch Halbleiterlieferschwierigkeiten. Und um hier, wahrscheinlich nicht noch weiter ins Straucheln zu kommen, gibt es nun Sparrunden und Kurzarbeit in einigen Bereichen. Aber, bevor auch hier jetzt wieder Hamsterkäufe losgehen, die Haushaltsbatterien sind bisher von keiner Einschränkung betroffen! Jetzt aber mal fast gute Nachrichten: Polestar boomt und hat mal ganz galant seinen Umsatz verdoppelt. Leider stehen der schwedisch-chinesischen Tochter von Volvo hier von hohe Verluste aus dem operativen Geschäft entgegen. Und das alles durch das Modell Polestar 2. Schwer belastet Polestar alles, was in China mit Lockdowns zu Covid passiert. Aber Kunden müssen sich erst mal keine Sorgen machen: die Fahrzeuge, die im vierten Quartal ausgeliefert werden sollen, seien schon auf dem Weg. Und immerhin hat Polestar bereits Pläne für die kommenden Jahre, vom Polestar drei bis zum Polestar sechs gibt es Gedankenspiele über SUV und Limousine. Wir dürfen, wenn auch für den Durchschnitt eher unbezahlbar oder nur als Leasing eine Alternative, gespannt sein! Und nun gucken wir mal auf die Ladeinfrastruktur, mit dank an elvah für die interne Auswertung. Immer, wenn ich an der Stadt Hof vorbeidüse, sind beidseitig mindestens fünf Schnelllader von E.ON ungenutzt. Klar, die könnten auch defekt sein, ich fahre sie mit dem Diesel nicht extra an - muss ich zugeben! Aber wenn das das Bild ist, sollte doch in Deutschland die beste und umfangreichste Ladeinfrastruktur der ganzen Welt vorherrschen?! Oh ja, ob du nun E-Auto-Fahrer bist oder nicht, ich kann dich schon schallend lachen hören. Und, war ja klar, jetzt haben wir es amtlich: Unsere Ladeinfrastruktur ist zu wenig und auch noch zu unzuverlässig! Und am schlimmsten: die Triple-Lader der Schnellladeinfrastruktur, also die CCS-, Chademo (quasi nicht mehr in Nutzung) und die Wechselstrom-Typ-2-Ladeanschlüsse sind besonders störanfällig. Ziel sollte es ja auch sein, die CCS-Stecker um die 300 kW vermehrt aufzubauen, um so Ladevorgänge auf unter 20 Minuten zu reduzieren. Aber auf mich hört ja keiner und die Fördersummen aus den Ministerien sind viel zu klein angesetzt, kostet doch eine durchschnittliche Schnellladesäule schon um die 150.000 Euro...! Wohl doch kein Geschäftsmodell für mich... Auch der VDA, der Verband der deutschen Automobilindustrie, setzt auf Elektromobilität. Ja, danke, Frau Müller. In dem Interview mit Auto-Medienportal verweist sie mit vielen Allgemeinplätzchen auf die aktuellen und jedem bewussten Problemfelder. Super, es rechnet sich echt, das Interview nicht zu lesen! Glaubt ihr mir nicht? Ok: Es benötige wieder eine aktive Industriepolitik, also einen Schröder als Genosse der Bosse, ein faireres Steuersystem, schnellere Genehmigungsverfahren und das alles schnell, da Europa als Kontinent sonst zu verlieren droht. Bin ich der einzige, der hier müde gähnt? Genauso kompetent und nett ihre Aussagen, zum Beispiel zum Schnellladen: Die Geschwindigkeit des Ausbaus müsse verfünffacht werden und es müsse so einfach wie Tanken werden. Klasse, dass man dann um die Nutzung von ec-Karten statt Kreditkarten diskutiert. Und auch das Schlagwort E-Fuels darf nicht vergessen werden. Ich habe das Teil nicht ganz und größtenteils nur quergelesen, aber was ich nirgendwo finden konnte, war die Zahl der Arbeitnehmer und die jährlichen Steuergeschenke der Hersteller an die Finanzämter für ihr tun... vielleicht ändert sich im VDA ja doch das eine oder andere... wer weiß...! Und nach dem VDA ist der Moment, wo unser Verkehrsminister sich zu Wort melden darf: Wir brauchen im Land also mehr Leistung im Stromnetz für die E-Autos. Ja, gewagte und brandneue These. Wie passt denn da die endlose Bundes-Söder-Diskussion mit der Nord-Süd-Kabeltrasse ins Spiel, die seit Jahren schwelt? Oder der dringende Ausbau von erneuerbarer Energie? Oder weitere Förderungen für Solar und Photovoltaik auf privaten Häuserdächern? Alles völlig überbewertetes Zeugs schließlich will die Ampel mit Wissing und Habeck bis 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf der Straße haben. Warten wir erst mal ab, was die Neuwahl im Februar für Berlin und die Bundesebene bringt, ich glaube nicht, dass Giffey im blauen oder roten Kleid auf allen Bildern hier erneut das Rennen macht. Und dann sehen wir weiter, was das für den Bund bedeutet. Aber ein gutes hat das Gespräch von Wissing: Er möchte anhand der Zulassungszahlen von E-Autos den Bedarf an das Stromnetz ermitteln. Gute Idee, leider ist somit ein Hinterherhinken mehr als nur garantiert - oder fällt das nur wieder mir auf? Damit das nicht so ausartet, noch ein paar News kompakt zusammengestellt: Wer es noch nicht verstanden hat, die VW-Gruppe baut ihre Dominanz in Europe ungebrochen aus... bla bla bla bla bla bla bla, seit Übergabe des ersten ID.3 an einen Kunden sind mittlerweile 500.000 Autos der ID-Familie ausgeliefert worden...bla bla bla bla bla bla bla, Bain&Company sehen in einer Studie den Ladeinfrastrukturmarkt als Milliardenmarkt der Zukunft, bei dem aktuell ein Streit über die Sicherung der besten Standorte begonnen hat - und ja, hier spielen nun auch unsere Ölmultis kräftig mit, bla bla bla bla bla bla bla, BMW hat in meiner Heimatstadt bekommen, den X1 als Elektro unter dem Typenaufkleber iX1 zu bauen, bla bla bla bla bla bla bla,und, liebe Golf-Fans, haltet euch fest: VW plant unter der e-Schiene auch den Golf, der ja 2014 bereits "elektronisch" zu haben war, wieder neu aufleben zu lassen. Er wird wohl in die ID-Reihe einsortiert, aber, sowohl vom Namen als auch der Erscheinungsweise, wiederbelebt werden. Na, wenn da des Deutschen Seele nicht sofort einen weiten Sprung nach vorne macht! SO! Zum Abschluss habe ich noch ein Thema aus dem Handelsblatt (leider hinter der Paywall): Völlig zurecht und auch zu meiner Enttäuschung klärt das Handelsblatt hier auf, dass die chinesischen Hersteller uns für ihre Mittelklassewagen als Experimentierhof der Hochpreisigkeit ausnutzen. Beispiel gefällig? Der in meinem letzten Blog benannte BYD HAN kostet in Deutschland 72.000 Steine, in China gerade mal 30.000 Euro, umgerechnet. Auch sei das Design aller Anbieter, die bisher in den Markt eingestiegen sind, eher einheitlich, also per Copy-Paste von Hersteller zu Hersteller übertragbar. Auch fehlen Alleinstellungsmerkmale, was die Marke und die Fahrzeuge angeht. Ich muss gestehen, auch wenn ich den Markteintritt in Deutschland begrüße, die Preise von BYD, auf den ich noch am ehesten ein Auge werfen würde, da er am nächsten an schwarzen Zahlen ist, sind eine Unverschämtheit. Und dafür hätte ich keine Umrechnung von Renminbi gebraucht. Händlernetz, Export- bzw. Importfahrzeug und Markteintritt hin oder her - nicht für diese Preise! Wenn ich solche Ungleichgewichte sehe, denke ich immer an die BMW-Preise in den USA... aber das ist ein anderes Thema. Gerade BYD sollte schnellstmöglich die Lage erkennen. Deutsche sind eine Autonation. Aber kein Land der Welt fährt seine Autos so lange - aktuell bis zu 16 Jahre! Hier muss der Mittelstand bedient werden und der jammert jetzt schon über Einstiegspreise von 40.000 Euro für ein E-Auto, wie sollen da 70.- oder 80. Tausend Euro für eine chinesische Mittelklasse Limousine zusammenkommen? Ich hatte auf den Einstieg der Chinesen mit mehr Wettbewerb gehofft. Allerdings wird es wohl eher ein Wettbewerb des Abschöpfens von Käuferbankguthaben, ob das alleine mittelfristig Sinn macht, wird der Markt zeigen. Wenn aber unsere neuen Anbieter keine schnelle Wendung machen, müssen wir uns weder Firmennamen noch Automodelle merken! So, das war es wieder für heute, ich sammle mal flott weiter für euch, damit wir in einem Monat wieder die besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Bis dahin viel Spaß und Geduld auf den Liefertermin eures Fahrzeugs, das kann ja mittlerweile völlig problemlos und dann auch noch teilweise ohne gewünschte Ausstattungsmerkmale Mitte bis Ende 2024 sein! Unfassbar, oder? Wir werden uns doch wieder alle Verbrenner bestellen, wenn das so weitergeht - auch fehlende Ausstattungsmerkmale, aber Lieferung in ein paar Wochen, so wirds gemacht... 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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mit seinem sportlich-eleganten Design, dem modernem Plug-in-Hybridantrieb, dem serienmäßigem Allradsystem und umfangreicher Ausstattung ist der neue Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid ein Pfund, mit dem die deutschen Mitsubishi Händlern wuchern können, wie es das Sprichwort sagt. Und mit einem Plug-in-Hybriden können Sie sich auch langsam auf das Zeitalter der reinen Elektroautos vorbereiten. Der Eclipse Cross Plug-in Hybrid bietet immerhin schon rund 61 Kilometer rein elektrische Reichweite. Darum geht es diesmal!Eleganz trifft Hybrid. So steht es als Titel auf der Pressemappe zum Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid und dem muss man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Denn der Eclipse Cross Plug-in Hybrid bringt ein sportlich-elegantes Design auf der einen und einen modernen Plug-in-Hybridantrieb auf der anderen Seite mit und untermauert damit die Führungsrolle von Mitsubishi auf dem Gebiet der Elektrifizierung. Power und Drive! Mit dem größeren Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid verbindet den Eclipse Cross Plug-in Hybrid das bewährte Antriebssystem. Es kombiniert zwei Elektromotoren mit einem effizienten Benzinmotor – so werden die Vorteile eines Elektroantriebs mit den Praxis- und Langstreckenvorteilen eines klassischen Verbrenners kombiniert. Die so genannte Systemleistung liegt bei 138 kW (188 PS), sie setzt sich aus den 72 kW (98 PS) des 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotors und den beiden Elektromotoren zusammen. Dabei handelt es sich um einen 60 kW (82 PS) starken Elektromotor an der Vorderachse und einen 70 kW (95 PS) starken Elektromotor im Heck.Ein kräftiger Tritt auf das Gaspedal beschleunigt den Eclipse Cross Plug-in Hybrid in 10,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 162 km/h, im rein elektrischen Fahrmodus sind maximal 135 km/h möglich. Der kombinierte Verbrauch setzt sich aus 1,7 Liter Kraftstoff sowie 19,3 kWh Strom je 100 Kilometer zusammen, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 39 g/km. Die Kosten!Für den Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid verbindliche Endpreise zu nennen, ist aktuell schwierig. Denn es gibt zum einen den regulären Händlerpreis, zum Zweiten den Mitsubishi Elektromobilitätsbonus von 4.500, -- Euro und zum Dritten die staatliche Innovationsprämie - ebenfalls in Höhe von 4.500, -- Euro. Letztere ist aber bis zum 31.12.2022 befristet und wird erst NACH der Zulassung gezahlt. Hier heißt es also schnell sein. Mitsubishi ist aber aktuell in der Lage, den Wagen kurzfristig zu liefern, so dass man von dem Grundpreis von 40.590, -- Euro eben 9.000, -- Euro abziehen kann. Damit ist der Eclipse Cross Plug-in Hybrid aktuell noch ausgesprochen günstig zu haben. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Aldi Nord muss Grundpreis angeben. Russische Händler im Visier der Kartellbehörden. Corona-Ausbruch bei Wilhelm Brandenburg.
Thema heute: Mainova senkt Wärmepreise zum 1. Oktober 2020 Wenn man sich in der Bevölkerung umhört, dann gibt es die verbreitete Meinung, dass Energiepreise nur eine Richtung kennen und zwar nach oben. Die Mainova AG mit Sitz in Frankfurt am Main, Hessens größter Energieversorger, beweist, dass es auch anders geht und senkt zum 1. Oktober 2020 die Wärmepreise und gibt damit gesunkene Brennstoffkosten an ihre Kunden weiter. Der Wärmepreis setzt sich aus dem Arbeitspreis für die verbrauchte Kilowattstunde (kWh), dem Grundpreis für die Wärmeleistung in Kilowatt (kW), dem Verrechnungspreis für Messung und Abrechnung sowie dem Emissionspreis zusammen. Der Arbeitspreis sinkt aufgrund der niedrigeren Erzeugungskosten um rund 16 Prozent. Aufgrund von höheren Material- und Arbeitskosten steigen der Grundpreis um rund 2,2 Prozent sowie der Verrechnungspreis um rund 2,7 Prozent. Der Emissionspreis für die CO2-Kosten bleibt konstant. Die Preissenkung wirkt sich je nach Verbrauch und angeschlossener Leistung unterschiedlich aus. So spart beispielsweise ein Einfamilienhaus mit einem jährlichen Wärmeverbrauch von 18.000 Kilowattstunden (kWh) und einer angeschlossenen Leistung von 10 Kilowatt (kW) rund 123 Euro im Jahr. Für einen Haushalt in einem Mehrfamilienhaus mit zum Beispiel 30 Wohneinheiten und einem Gesamtanschlusswert von 160 kW beträgt die Ersparnis bei einem Verbrauch von 10.000 kWh circa 65 Euro im Jahr. Neben günstigen Preisen bietet Mainova umfangreichen Service rund um das Thema Energiesparen und Energieeffizienz, online unter www.mainova.de/energiesparen oder vor Ort im Mainova Service-Center in der Frankfurter Innenstadt. Die 2018 eingeführte, von unabhängigen Wirtschaftsprüfern entwickelte Preisformel für die Mainova-Fernwärme bildet die tatsächlichen Kosten transparent ab und berücksichtigt die jeweiligen Verhältnisse auf dem Wärmemarkt. Die Preisanpassung im Tarif Mainova Wärme Classic erfolgt nach vertraglich festgelegten Parametern jährlich zum 1. Oktober. Ausgenommen sind Kunden im Tarif Mainova Wärme ClassicFix mit zweijähriger Preisgarantie. Mainova-Fernwärme entsteht durch das besonders umweltschonende Verfahren der KraftWärme-Kopplung (KWK). Dabei werden Wärme und Strom parallel erzeugt. Bei der KWK wird der Energieträger zu mehr als 80 Prozent genutzt. Fernwärme gilt als einer der kostengünstigsten Wege zur Vermeidung des klimaschädlichen Kohlendioxids. Vor diesem Hintergrund ist sie auch ein fester Bestandteil des Klimaschutzkonzepts der Stadt Frankfurt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dinge im Internet bestellen oder im Ausland bezahlen – eine Kreditkarte ist nützlich, manchmal unabdingbar. Allerdings sind die Kosten für die Nutzung nicht leicht zu durchschauen. Entscheidende Fragen sind: Wird ein Grundpreis erhoben oder nicht und wie hoch sind die Kosten fürs Abheben? Von Dieter Nürnberger www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp Hören bis: 04.10.2020 11:55 Direkter Link zur Audiodatei
Du betreibst einen Onlineshop? Dann solltest du dich unbedingt mit dem Thema Grundpreisangabe beschäftigen. Was das ist und wann du einen solchen Grundpreis angeben musst, erfährst du in diesem Video.
Thema heute: Stromsparen lohnt sich immer weniger: Verbraucher mit niedrigen Verbräuchen zahlen mehr Die Strompreise der Grundversorgung sind in den vergangenen fünf Jahren für Verbraucher mit niedrigen Verbräuchen fast doppelt so stark gestiegen wie die Preise für Kunden mit höherem Stromverbrauch. Das hat eine Analyse der Tarifexperten von Verivox ergeben.Grundpreis und Arbeitspreis driften auseinander Der Grund für die ungleiche Preisentwicklung bei unterschiedlichen Verbräuchen liegt in der Struktur der meisten Stromtarife. Sie bestehen aus einem festen monatlichen Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch fällig wird, und einem Arbeitspreis pro Kilowattstunde. Während die Arbeitspreise im Fünf-Jahres-Vergleich nur um rund 3 Prozent gestiegen sind, wurden die Grundpreise im gleichen Zeitraum um über 30 Prozent erhöht. Die Folge: Je höher der Stromverbrauch eines Haushaltes ist, desto niedriger fällt die Strompreissteigerung aus. „Diese Entwicklung macht das Stromsparen aus Kostengründen immer weniger attraktiv“, sagt man bei Verivox. „Um stromsparendes Verhalten effektiv zu belohnen, müsste gerade der Preis pro Kilowattstunde im Vergleich zum monatlichen Festpreis deutlich ansteigen.“ Ein-Personen-Haushalte von stärkstem Strompreisanstieg betroffen Die gesamten Stromkosten für einen Ein-Personen-Haushalt ohne elektrische Warmwasserbereitung (1.500 kWh) stiegen im Grundversorgungtarif zwischen 2014 und 2019 um 8,4 Prozent. Bei einem Jahresverbrauch von 6.000 kWh (zum Beispiel ein Vier-Personen-Haushalt mit elektrischer Warmwasserbereitung) sind die Gesamtkosten im selben Zeitraum nur um 4,8 Prozent gestiegen. Bei einem hohen Stromverbrauch von 10.000 kWh (beispielsweise eine Familie mit stromintensiven Installationen wie etwa Sauna oder Swimmingpool) sinkt die Steigerungsrate auf 4,5 Prozent. Stromkostenentwicklung. Warum steigen vor allem die Grundkosten? Der Anstieg der festen monatlichen Grundkosten geht vor allem auf die Entwicklung der Stromnetzgebühren zurück, die rund ein Viertel des Strompreises ausmachen. Bei diesen Gebühren stieg der Preis pro Kilowattstunde zwischen 2014 und 2019 um 1 Prozent, der feste Grundpreis stieg um rund 62 Prozent. Wie können sich Verbraucher wehren? Den Netzgebühren können sich private Verbraucher nicht entziehen. Sie können jedoch zu einem insgesamt günstigeren Stromtarif wechseln. Eine Familie mit einem Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden, die bisher noch nie gewechselt hat, spart mit einem Wechsel in den günstigsten verfügbaren Tarif mit empfehlenswerten Bedingungen durchschnittlich 207 Euro ein. Methodik Datengrundlage sind Preisdaten der jeweils über 800 Netzbetreiber und Grundversorger (Stand: August 2014/2019). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute wollen wir darauf blicken, wie uns der Preis schmackhaft gemacht wird. Denn natürlich machen sich Unternehmen viele Gedanken darum, zu welchem Preis ein Produkt angeboten wird. 1. mehrere Produkte in unterschiedlichen Preisklassen zur Wahl Ein Händler bietet ein Produkt besonders teuer an. Dahinter steckt das Ziel, nicht etwa dieses Produkt zu verkaufen, sondern ein anderes, daneben stehendes Produkt billiger erscheinen zu lassen. 2. Gesamtpreis und der Preis pro Einheit Bei einer Urlaubsreise könnte das zum Beispiel so aussehen: „389 Euro für zehn Tage, das entspricht 38,90 pro Tag“. Bei Erdbeeren könnte man schreiben: „500 Gramm für 1,99 Euro, das entspricht 40 Cent pro 100 Gramm“. Der Trick dabei ist, dass durch das Darstellen des kleineren Preises der Gesamtpreis automatisch niedriger wirkt. 3. Bestimmte Wörter bei der Produktanpreisung weglassen Auf Preisschildern werden Wörter, die etwas mit „hoch“ oder „viel“ zu tun haben, vermieden. Stattdessen werden Wörter wie „niedrig“, „gering“ oder „sparsam“ verwendet. Bei einem Auto würde mit einem „geringen Verbrauch“ geworben. 4. Gratis-Zugaben Wenn es etwas „gratis“ zu bekommen gibt, tendiert man schnell zum Kauf Wenn also ein Geschäft beim Kauf eines bestimmten Produktes ein Geschenk dazu gibt, oder ein „3 Produkte nehmen, nur 2 bezahlen“ Angebot laufen hat, dann greifen wir fast schon automatisch zu. Beliebt sind auch Verpackungen auf denen 20 % mehr Inhalt zum gleichen Preis geboten wird. 5. Clevere Schilder entwerfen Bei einem Preisschild ist nicht nur die Zahl entscheidend. Wir lesen Diagramme von links nach rechts. Dabei steht links unten der geringste Wert und rechts oben der höchste Wert. Das machen sich die Geschäfte bei der Preiskennzeichnung zu nutze. Deshalb stehen die Preise auf dem Preisschild meist links unten, denn dann wirken die Preise niedriger, als wenn sie rechts oben stehen. 6. Der Hang zur Mitte Wenn im Regal zwei Weinflaschen stehen, eine für vier Euro, die andere für acht Euro, dann greifen die meisten von uns zur billigen Sorte. Wenn der Verkäufer nun aber eine weitere Flasche für zwölf Euro rechts dazustellt, kaufen deutlich mehr Menschen den Wein für acht Euro. Der Grund ist einfach: Der Konsument tendiert zur Mitte. 7. Zusatz-Optionen Wenn du Dir ein Sandwich belegen lässt, dann beinhaltet das Basis-Angebot für 5 Euro das Sandwichbrot und einige wenige Zutaten. Jede weitere Zutat kostet bspw. 50 Cent extra. Das Model funktioniert auch anders herum: der Gesamtpreis für das Sandwich mit allen zur Verfügung stehenden Zutaten beträgt 9 Euro. Für das Weglassen einer Zutat kannst du jeweils 50 Cent sparen. 8. Ankereffekt Das Gehirn sucht für den Preisvergleich einen Referenzpreis. Praktisch ist es für das Gehirn, wenn der sofort mitgeliefert wird. Steht also zum Beispiel ein durchgestrichener Preis, eine „unverbindliche Preisempfehlung (UVP)“ oder die prozentuale Ersparnis (z. B. 30 % Ersparnis) auf dem Preisschild, ist der Vergleich schnell möglich. Ob der Vergleich hinkt, ist dabei zunächst nebensächlich. 9. Preisaufteilung in Grundpreis und Nutzungspreis Eine andere Methode ist, den Preis aufzuteilen. Der Grundpreis wird beim Preisvergleich nicht mehr mit einbezogen. Somit wirkt der Nutzungspreis im Vergleich zum Wettbewerberpreis, bei dem der Preis nicht aufgeteilt ist, günstiger. Ein gutes Beispiel ist hier die Bahncard 25. Damit gibt es 25 % Rabatt auf den Nutzungspreis. Der Grundpreis für die Bahncard wird nur einmal jährlich fällig. Beim Fahrkartenkauf wird nur der Nutzungspreis mit Preis des Fernbus oder dem Flugzeug verglichen. Diese Beispiele zeigen, wie bei der Preisgestaltung auf psychologische Effekte geachtet wird. Ich bitte dich, in dieser Woche einmal besonders auf die Preiskennzeichnung und die Produktplatzierung in den Geschäften oder auch in Online-Shops zu achten. Ich bin mir sicher, du wirst einige Aha-Momente erleben. Und damit wünsche ich Dir wieder einmal eine erfolgreiche Woche.
112: Heute habe ich jemanden vor dem Apple Store campen sehen. Nein es gab nichts umsonst - im Gegenteil. Am 3.11.2017 gibt es das Iphone X offiziell im Handel zu kaufen. Grundpreis: rund 1000 Euro. Warum stellen sich Menschen in eine Schlage, um sich so ein Gerät kaufen zu können ? Warum übernachten sie bei gefühlten Minusgraden vor dem Laden auf dem nackten Steinboden? Die Antwort muss naheliegen: Weil es sich glücklich macht - also das Gerät nicht das Übernachten ... Aber wie kann uns ein Smartphone glücklich machen ? Tut es das wirklich? Oder ist es etwas anderes, was die Menschen vor dem Store übernachten lässt? Die Antwort wird dich sicher überraschen.... Mehr Informationen zur Good Life Show und zur Folge findest du unter www.andre-thoene.com/112 __________________________________________________________________________________________________ Hol dir auch meine Geschenke: Du bekommst kostenlose Ebooks und Videos zu den Themen: Besser Einschlafen, Mehr Lebensfreude, Mehr Energie und weniger Stress. Du bekommst all das gratis auf: www.andre-thoene.com
Luxus-Kreuzfahrten sind viel zu teuer, ich kann mir nur Massenmarkt leisten? Ein Vorurteil, wie nicht nur unser Hörer Udo meint. Wer einmal eine Vergleichsrechnung aller Kosten aufmacht, kann dabei die eine oder Überraschung erleben. Über dieses Thema diskutieren wir in dieser Folge des cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcasts. Kreuzfahrtpreis, Spezialitätenrestaurant, Getränke und Trinkgelder - zusammen kommen da oft erstaunlich hohe Summen zusammen im Vergleich zum vermeintlich günstigen Grundpreis einer Kreuzfahrt. Unser Hörer Udo hat diese Rechnung einmal aufgemacht und ist zum Schluss gekommen: Wenn ich mit einer Luxus-Reederei fahre, kommt mich das auch nicht teurer - nur habe ich dort lediglich knapp 300 Passagiere an Bord, exquisiten Service und fast alles inklusive. Wir diskutieren in dieser Podcast-Folge darüber und geben Tipps, wie man mit dem Blick über den Tellerrand interessante Kreuzfahrten findet, an de man nicht unbedingt auf den ersten Blick denken würde. Außerdem sprechen wir über zwei aktuelle News-Themen: Deutschland war 2014 erstmals zweitgrößter Kreuzfahrt-Markt der Welt. Und es geht um die Anschlägen in Tunis und daraus resultierenden Absagen von nahezu aller Reedereien für Hafenstopps in Tunesien zumindest für die kommenden Monate.