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Karfreitag 29. März 2024 Samuel Zaugg feg-langenthal.ch Sonntag, 03. März 2024 2 Timotheus 2,1-8 Thom Egli feg-langenthal.ch
In den letzten Tagen Jesu mit seinen Jüngern in Jerusalem, die Texte und Berichte dazu können wir im Neuen Testament nachlesen, wird es immer spannender und enger und kritischer und nervöser. Jesus weiß was er tun muss und will und er bezieht seiner Jünger in diesen Weg mit ein. Er erklärt und erläutert, er lässt teilnehmen und empfinden. Und er weiß trotzdem, dass da seine engen Zwölf, außer Johannes, auch nicht bei ihm bleiben werden. Im Evangelium heute geht es ganz konkret um den Verrat des Judas für später 30 Silberlinge und um die Verleugnung des Petrus, der großspurig Nachfolge ankündigt und dann noch vor dem 3. Hahnenschrei seinen Meister verleugnet, weil er Angst um sein Leben hat. Wenn alles glatt zu gehen scheint, ist Nachfolge nicht so schwer. Aber wenn plötzlich die eigenen Pläne ins Wanken geraten, wie bei Judas, der Jesus zwingen wollte, die Römer zu verjagen. Oder bei Petrus, der plötzlich merkt, dass es ihn sein Leben kosten könnte, wenn er zu seinem Meister steht, dann wird es schwierig. Oder wenn einem ein Controller oder Manager vor die Nase gesetzt wird, wenn im Handstreich der eigene Arbeitsplatz umgewidmet wird, wenn man spürt, dass da etwas aus dem Ruder läuft, was eigentlich bis dahin hervorragend lief, was dann? Wenn Prinzessin Kate ihre Erkrankung öffentlich macht und darum bittet, ihr und ihrer Familie Zeit und Ruhe zu gönnen und dann sogar die größten Hater der englischen Boulevardpresse kleinlaut werden. Wenn 80 Millionen Bundestrainer sowieso keinen Pfifferling auf die Fußballnationalmannschaft der Männer geben und nach einem sensationell tollen Spiel schon wieder alle vom EM-Titel träumen. Wenn es zwischen Hosianna und Kreuzige ihn immer schneller rotiert? Was dann?Es bleibt nur das, was Jesus getan hat: beim eigenen Auftrag bleiben, die eigene Gewissheit festigen, das tun, was dran ist und sich nicht beirren lassen. Und dafür kämpfen und beten, dass der Vater im Himmel Kraft und Geist zu allem gibt. Und vor allem: bleiben.
Jim Butcher hat mit den ersten vier Bänden der "dunklen Fälle des Harry Dresden" die Vorlage geschaffen, nach der das gesamte Subgenre der "paranormalen Ermittler" funktioniert. Er hat es etabliert und dann rigoros getestet. Im fünften Band, der im Original "Death Masks" heißt und bei Blanvalet im Zuge der Neuveröffentlichung der ganzen Serie als "Silberlinge" erschienen ist, perfektioniert Butcher seine Formel. Folge direkt herunterladen
Diese Folge ist eine Classic-Folge, denn wir reisen zurück in die Zeit der musikalischen Silberlinge. Kommen Sie zur Ruhe während Sie mit Tino Rockenberg in die Zeit des Discmans zurückreisen. Und sollte es nicht klappen, drücken Sie einfach die „Repeat-Taste“ :-)
Der bekannteste Verräter der Weltgeschichte ist Judas Ischarioth, einer der Jünger von Jesus. Er hat seinen Meister für 30 Silberlinge verraten, der deshalb letztlich am Kreuz hingerichtet wurde. Aber nicht nur Judas, sondern letztlich haben Jesus alle Seine Jünger verraten und auch die Christen zu allen Zeiten erwiesen sich immer wieder als Verräter. Wie der Verrat Jesu im Einzelnen ablief und was es mit uns heute zu tun hat, jetzt in der Predigt unter der Überschrift: „Verrat in Gethsemane“. Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend
Letzten Herbst stand ich im Groeningen-Museum in Brügge vor dem Letzten Abendmahl des Malers Pieter Pourbus aus dem Jahr 1562. Man sieht Jesus, der mit der rechten Hand das Stück Brot in der linken segnet. Um den Tisch sitzen die Jünger. Jesus gegenüber, mit dem Rücken zum Betrachter, sitzt Judas, der Jesus verraten wird. Erkennbar an dem Beutel mit Geld in der Hand. Es scheint, als wolle er gerade aufstehen. Der linke Fuß ist leicht hinter den Hocker gestellt – und dieser Fuß stellt mich vor ein Rätsel: Zwischen dem Knöchel und den Zehen klafft seitlich eine Lücke in der Haut. Darunter ist eine zweite Hautschicht zu sehen. Die obere Hautschicht wird – wie ein Wanderschuh – mit einem Band an Ösen zusammengehalten. Es scheint, als habe Pourbus Judas als einen Mann darstellen wollen, der in der Haut eines anderen steckt. Aber was soll das heißen? Ist das der Verräter im Freund oder der Freund im Verräter? Der Wolf im Schafspelz oder das Schaf im Wolfspelz? Judas ist ja beides: am Anfang der von Jesus zu seinem Apostel Berufene und Bevollmächtigte – und am Ende der, der Jesus für 30 Silberlinge an den Hohen Rat verrät. Ich stehe vor dem Bild und denke an diese beiden Möglichkeiten: Vielleicht hat Pourbus Judas als den Wolf im Schafspelz darstellen wollen. Es gibt im Johannesevangelium der Bibel ein dunkles Wort über den Entscheidungspunkt des Judas. Da heißt es: Als Judas beim Abendmahl aus der Hand Jesu ein Stück Brot nimmt, „fuhr der Satan in ihn“ (Joh 13,27). Dieser Satz hat mit dazu geführt, Judas einfachhin als Inkarnation des Bösen darzustellen. Ist es also der Fuß des bösen Feindes, der unter der Haut des Judas hervorlugt? War Judas nur noch die Hülle des Satans, der von ihm Besitz ergriffen hatte? Ich glaube, damit macht man es sich zu einfach. Judas war nicht einfach zum Bösen verdammt. So etwas tut die Liebe Gottes nicht. Ungeachtet seiner Schwächen war er ja doch einer der Zwölf von Jesus Auserwählten. Irgendwann kam dann der Punkt, an dem etwas Gegensätzliches zu der Freundschaft mit Jesus in Judas immer mächtiger wurde: War es nur Gier? War es Rache für die enttäuschte Hoffnung auf eine politisch Revolution? Wollte er Jesus so zu einem Wunder und einer Selbstoffenbarung als Messias zwingen? Viel wurde darüber spekuliert. Wir wissen es nicht. Die zweite Möglichkeit ist, dass uns das Bild den Judas in der Haut eines anderen, also das Schaf im Wolfspelz zeigt. Mich erinnert das an eine Erzählung in den Chroniken von Narnia von C. S. Lewis: Ein Junge namens Eustachius Knilch will einem Drachen dessen Schatz stehlen. Je mehr er von dieser Idee besessen ist, umso mehr verwandelt er selbst sich in diesen Drachen. In der Gestalt und Haut des Drachen begegnet er seinen Freunden wieder. Sie helfen ihm, zu erkennen, wozu er geworden ist. Das weckt seine Sehnsucht, wieder der zu werden, der er von Gott her eigentlich ist. Es beginnt der Prozess einer mehrfachen Häutung. Bei der Begegnung mit dem Löwen Aslan wird er schließlich durch einen tiefen schmerzhaften Schnitt aus den Resten der Drachenhaut befreit und bekommt seine wahre Lebensgestalt zurück. Vielleicht ist es das: Auf dem Bild schaut am Fuß noch ein wenig die Lebensgestalt des ursprünglichen Judas Iskariot hervor, den Jesus erkannt und erwählt, berufen und geliebt hat. Das Evangelium weiß nichts von einer weiteren Begegnung zwischen Judas und Jesus. Judas verzweifelt und erhängt sich. Aber der Maler Pourbus mag uns sagen, dass wir nicht aufhören sollen, für Judas zu hoffen. Und für uns selbst. Dass es noch während unseres Lebens zu jener Häutung kommt, bei der wir aufhören, andere zu sein, als wir für Gott eigentlich sind, und wieder anfangen, nach jenem Anfang zu fragen, der auch bei Judas die Erwählung eines geliebten Freundes war. Fra' Georg Lengerke
Vor bald 20 Jahren veröffentlichte die Berner Oberländerin Sandee ihr Debut-Album. Bis 2017 folgten vier weitere Silberlinge, doch seither ist Pause. Höchste Zeit, mit der 45-jährigen Musikerin als Live-Gast den Blick in die Zukunft zu wagen - aber auch zurückzuschauen auf ihre Anfänge. Swissmade, das heisst 2 Stunden nur Schweizer Musik. Altbewährtes der Thurgauerin Lina Button mischt sich mit Klassikern von Sandee, den Basler Lovebugs oder den Bündnern 77 Bombay Street. Auch neue Musik kommt dabei nicht zu kurz: Aus dem Tessin von Make Plain, aus St. Gallen von Patric Scott und aus dem solothurnischen Erlafingen gibt's von Pascal Geiser für einmal Country statt Blues.
Was ist so wertvoll für dich, dass du deinen Glauben an Jesus verkaufen würdest? Vielleicht ist der Deal nicht eins zu eins, sondern Stückweise...so ein bisschen mehr von deinem Traum X und dafür weniger Kirche, weniger Gott, weniger Gehorsam. Für Judas ist diese Rechnung schlecht ausgegangen. Judas dachte nach dem Verrat, das nichts seinen Fehler bezahlen könnte. 30 Silberlinge, die nur den Tod brachten.Pastor Thore Runkel erzählt in seiner Predigt von Judas' Gründen für den Verrat und was wir daraus für uns selbst lernen können. Managst du deine Sünden nur oder hast du erlebt, wie groß Gottes Gnade ist?★ Support this podcast ★
Die Parabel von der Pipeline Vor einigen hundert Jahren versiegte der Dorfbrunnen eines italienischen Dorfes am Fuße der Abruzzen. Pablo und Bruno, zwei starke, junge Männer, erhielten vom Dorfältesten den gut bezahlten Auftrag, Quellwasser vom Berg ins Dorf zu bringen. Nach wenigen Tagen meinte Pablo, dass sein Körper durch diese stupide Tätigkeit zu stark beansprucht wird. Bruno sah das anders. Er war froh, dieses Geld zu verdienen. Viele würden sie um diesen Job beneiden. Eines Abends machte Pablo Bruno einen Vorschlag: „Du, lass‘ uns eine Leitung bauen, die das Quellwasser direkt ins Dorf bringt.“ „Quatsch, wann wollen wir das machen? Etwa nach Feierabend?“ Pablo nickte und wollte Bruno seinen Plan erklären. Doch dieser hielt das für eine Spinnerei und Pablo trotzte zurück: „Dann mach‘ ich es eben alleine?“ Er besorgte sich vom verdienten Lohn entsprechendes Gerät und begann am folgenden Tag mit der Arbeit. Es war mühseliger als er es sich gedacht hatte. Bruno suchte nach der Wasserträgerei das Wirtshaus im Dorf auf, ließ sich feiern und schmiss großzügig Trinkrunden. Über Pablo lachten sie nur: „So bescheuert kann man doch gar nicht sein. Tagsüber Eimer schleppen und abends eine Leitung bauen.“ Ein Jahr ging ins Land. Beiden machte die Arbeit sehr zu schaffen. Bruno schleppte sich immer gebückter ins Gasthaus. Auch Pablo sah man die Last an, doch seine Vision gab ihm genügend Kraft. Auch kam er immer schneller voran. Die Hälfte der Strecke hatte er schon gebaut. Nun kam ihm das Wasser bereits ein gutes Stück entgegen. Die Zeit fürs Tragen wurde weniger, die Zeit zum Bauen der Leitung nahm dagegen zu. Nach wenigen Monaten war es dann so weit. Die Wasserleitung war ans Dorf angebunden. Die Menschen versammelten sich, staunten, lachten und tanzten vor Freude. Nun war Pablo der Held. „Ein Mann mit Weitsicht!“ „Einer mit unbeirrbarem Durchhaltevermögen.“ „Er soll unser Bürgermeister werden.“ Alle waren voll des Lobes. Nur Bruno brummte verbittert: „Und jetzt verdient er, ohne etwas zu tun...“ Daraufhin sprach eine junge Frau das aus, was viele dachten: „Du hattest die gleiche Chance. Nur du warst dir dafür zu schade.“ Einige Tage später, Pablo konnte es kaum mit ansehen wie Bruno, der nun keine Arbeit mehr hatte, zum Gespött der Mitmenschen wurde. „Bruno“, sagte er zu ihm, „wir waren doch dicke Freunde. Ich kann und will nicht zeitlebens hier neben der Leitung sitzen und die Silberlinge zählen. Ich habe eine neue Vision.“ Bruno war unsicher, als er Pablos Vorschlag hörte.„Lass uns ins Land gehen und den Menschen anderer Dörfer lehren, wie sie eine solche Leitung bauen. Wie sie ihre Familien mit Wasser versorgen, ihre Wiesen bewässern. Ich habe nun alle Erfahrung, habe die Baupläne und kann dieses Wissen weitergeben. Bitte Bruno, begleite mich.“ Nach anfänglichem Zögern schlug Bruno ein. Dann machten sie sich auf den Weg. Überall wurden Leitungen gebaut. Pablo und Bruno erhielten einen kleinen Obolus aus jedem Liter, der in die Dörfer floss. Auch als sie längst nicht mehr arbeiteten, erhielten sie ein regelmäßiges Einkommen: Einen passiven Verdienst. Nach einer Geschichte aus dem Buch: „Die Parabel von der Pipeline“ von Burke Hedges. Vor vielen Jahren habe ich diese Geschichte zum ersten Mal gehört und damit hat sich total viel verändert in meinem Leben, ich habe mir ein gutes passives Einkommen aufgebaut, ich bin seit 5 Jahren auf Weltreise und genieße derzeit Paraguay. Wie ist es bei Dir? Mal ehrlich, bist Du heute Pablo oder Bruno? Wer möchtest Du morgen sein? Es braucht in meinen Augen beides: Manifestation und System. Es braucht Klarheit, was du wirklich möchtest. Vertrauen in Dich und das Universum, Du bist der Schöpfer Deiner Welt und kannst Dir alles manifestieren. System, bei dem Du die Eimer nicht mehr selber schleppen brauchst, sondern eine Leitung hast, bei der Geld fließen kann. Dazu biete ich jeweils am 1. Dienstag im Monat ein kostenfreies live online Meeting zum Thema cashflow an, näheres dazu in meiner Telegram Gruppe https://t.me/+4-avx8ZXdBMyMTQy Und wenn du gemeinsam mit anderen dein Einkommen steigern und ein System aufbauen willst, dann sei gern in unserem Freedom-Club dabei https://www.amatabayerl.de/amatas-freedom-club/ Selbstverständlich kannst Du auch ein persönliches Gespräch mit mir führen, wie Du Dir Deine Pipeline baust. Sonnige Grüße aus Paraguay Deine Amata *** Amata's Erfolgspodcast erfüllt & frei leben, bei dem sich alles um das Thema mehr Zeit, mehr Geld, mehr Lebensqualität dreht. Bist Du (angehende) Unternehmerin, Selbständig, Powerfrau, Visionärin oder willst einfach nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen und MEHR vom Leben? Träumst Du von einem selbstbestimmten - erfüllten - finanziell freiem Leben? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich! 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Wir melden uns dann zur weiteren Absprache.
Frieden bedeutet die Freiheit zu wählen, wer ich sein will, sagt die Schriftstellerin aus Simbabwe, die den Friedenspreis bekommt. Und: Ibiza-Affäre als Serie / Clint Eastwood: "Cry Macho" / Silberlinge in Augsburg
Mit Diesel an den Lippen gehen wir folgende Fragen an: Warum tragen Bräute weiß und warum ist 13 eine Unglückszahl? Cedi erzählt von seinem Tankrüssel und Pepe verrät, warum die Primetime immer exakt um 20:15 beginnt. In eklig labbernden Pullovern sprechen wir über bösen Verrat für 30 Silberlinge, über die […]
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Lars. Richter 17 Es war ein Mann vom Gebirge Ephraim, namens Micha. Der sprach zu seiner Mutter: 2 Die elfhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und um derentwillen du einen Fluch ausgesprochen hast vor meinen Ohren; siehe, jenes Geld ist bei mir, ich habe es genommen! Da sprach seine Mutter: Gesegnet seist du, mein Sohn, von dem HERRN! 3 Also gab er seiner Mutter die elfhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe mit meiner Hand das Geld gänzlich dem HERRN geheiligt für dich, mein Sohn, daß man ein geschnitztes und gegossenes Bild machen soll; darum gebe ich es dir wieder. 4 Er aber gab seiner Mutter das Geld zurück. Da nahm seine Mutter zweihundert Silberlinge und gab sie dem Goldschmied; der machte ihr daraus ein geschnitztes und gegossenes Bild; das kam in Michas Haus. 5 So hatte also Micha ein Gotteshaus, und er machte ein Ephod und Teraphim und füllte einem seiner Söhne die Hand, daß er Priester wurde. 6 Zu jener Zeit war kein König in Israel; und ein jeder tat, was ihn recht dünkte.
Die Werkschau zur größten deutschen Band aller Zeiten. Von Digital ist besser bis Es ist egal, aber%lt;hr /> Die Idee war gut, aber unser Laberdrang mal wieder mehr als bereit: Das TOCOTRONIC-Gesamtwerk wollten wir in zwei Podcast-Folgen als THE HAMBURG YEARS (Digital ist besser bis K.O.O.K) und THE BERLIN YEARS (der Rest) präsentieren, aber nach satten DREI STUNDEN waren wir gerade mal mit Es ist egal, aber durchgekommen. Also wird es wohl auf mindestens drei Folgen hinauslaufen und das hier ist die erste: CHRISTIAN KRACH und HORST E. MOTOR sprechen über die ersten 4 (oder drei, change my mind) Alben der größten deutschen Band aller Zeiten: TOCOTRONIC. Welches sind die besten (cool), welches die überflüssigsten (uncool) und welches die erstaunlichsten (wie man sich fühlt) Titel, welche noch nicht tausendfach analysierten Querverweise gibt es und wie nahm die zeitgenössischen Musikpresse die Silberlinge der drei Hamburger Schüler (die gerüchteweise Trainingsjacken trugen) wahr? Die Shownotes und alle Folgen im Überblick gibt es unter www.motorhorst.de/podcast
Die Werkschau zur größten deutschen Band aller Zeiten. Von Digital ist besser bis Es ist egal, aber%lt;hr /> Die Idee war gut, aber unser Laberdrang mal wieder mehr als bereit: Das TOCOTRONIC-Gesamtwerk wollten wir in zwei Podcast-Folgen als THE HAMBURG YEARS (Digital ist besser bis K.O.O.K) und THE BERLIN YEARS (der Rest) präsentieren, aber nach satten DREI STUNDEN waren wir gerade mal mit Es ist egal, aber durchgekommen. Also wird es wohl auf mindestens drei Folgen hinauslaufen und das hier ist die erste: CHRISTIAN KRACH und HORST E. MOTOR sprechen über die ersten 4 (oder drei, change my mind) Alben der größten deutschen Band aller Zeiten: TOCOTRONIC. Welches sind die besten (cool), welches die überflüssigsten (uncool) und welches die erstaunlichsten (wie man sich fühlt) Titel, welche noch nicht tausendfach analysierten Querverweise gibt es und wie nahm die zeitgenössischen Musikpresse die Silberlinge der drei Hamburger Schüler (die gerüchteweise Trainingsjacken trugen) wahr? Die Shownotes und alle Folgen im Überblick gibt es unter www.motorhorst.de/podcast
Die Werkschau zur größten deutschen Band aller Zeiten. Von Digital ist besser bis Es ist egal, aber Die Idee war gut, aber unser Laberdrang mal wieder mehr als bereit: Das TOCOTRONIC-Gesamtwerk wollten wir in zwei Podcast-Folgen als THE HAMBURG YEARS (Digital ist besser bis K.O.O.K) und THE BERLIN YEARS (der Rest) präsentieren, aber nach satten DREI STUNDEN waren wir gerade mal mit Es ist egal, aber durchgekommen. Also wird es wohl auf mindestens drei Folgen hinauslaufen und das hier ist die erste: CHRISTIAN KRACH und HORST E. MOTOR sprechen über die ersten 4 (oder drei, change my mind) Alben der größten deutschen Band aller Zeiten: TOCOTRONIC. Welches sind die besten (cool), welches die überflüssigsten (uncool) und welches die erstaunlichsten (wie man sich fühlt) Titel, welche noch nicht tausendfach analysierten Querverweise gibt es und wie nahm die zeitgenössischen Musikpresse die Silberlinge der drei Hamburger Schüler (die gerüchteweise Trainingsjacken trugen) wahr?
Sagenumwoben, sprichwörtlich, zwielichtig erscheint diese Judasgestalt. Eine Figur, die polarisiert. Um sie ranken sich unzählige Mythen. Einen poetischen Mythos fügen wir heute hinzu und wagen einen Blick in ihn hinein. Neben dem hörbaren Podcast gibt es diesmal auch den Text zum Nachlesen. Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, zu den Hohenpriestern und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Sie boten ihm dreißig Silberlinge. Von da an suchte er eine Gelegenheit, dass er ihn ausliefere. (Luther 2017*) Und wenn sie mich sehen? Was wenn Nächte mich nicht schützen Blicke anfangen zu richten Wohin sollte ich dann fliehen? Und wenn sie mich hören? Wie ich das ich noch teile wie in Rausch und Angst verspiele Wozu sollte ich es ehren? Mir ist es zu unsicher geworden. Irgendetwas stimmt nicht. Der Rabbi dreht durch, sieht es nicht kommen oder will es nicht sehen. Sieht es niemand außer mir? Das nimmt kein gutes Ende. Nett war es, drei Jahre Himmelreich als Erdenbürger. Viel gelernt, noch mehr gesehen, dem Leben neue Bedeutung abgerungen. Verrückt, was er tat, verrückt, was er sagte. Attraktiv war es, komplett neu anzufangen. Diese stille Sehnsucht wusste er genau zu bespielen, also ging ich mit. Vielleicht war es unüberlegt. Vielleicht war es das wert. Kaum in Silber aufzuwiegen, geschweige denn in Gold. Jetzt das große Schweigen nach dem Reden. Ich glaube, ich habe den Absprung verpasst. Es passte nicht mehr. Tolle Ideen, fantastisches Leben – nur zu radikal. Bleib mal auf dem Teppich, hätte ich am liebsten gesagt. Fahr mal einen Gang runter, Rabbi. Aber im Gegenteil. Kein Wunder. Kein Wunder, dass nach vielen Wundern, das eine Wunder in Wunden enden wird. Jerusalem, du großes Finale ohne Happy End. Ohne mich. Und wenn sie mir glauben? Wenn ich alles was, ich liebe für ein paar Silberstücke gebe Warum sollte ich nicht leben? Und wenn sie mit mir fühlen? wie Verzweiflung mich zerfrisst mir kaum noch Luft zum Atmen lässt Und wenn sie mit mir fühlen? Und wenn sie mit mir fühlen? Versteht mich denn keiner? 17 Aber am ersten Tag der Ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten? 18 Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passamahl halten mit meinen Jüngern. 19 Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm. 20 Und am Abend setzte er sich zu Tisch mit den Zwölfen. 21 Als sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. 22 Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln zu ihm zu sagen: Herr, bin ich’s? 23 Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. 24 Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschen- sohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre. 25 Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich’s, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es. (Luther 2017*) Zum Essen hat er eingeladen. Ich ahne, dass es das letzte Mal sein wird. Merkwürdige Stimmung im Raum. Jerusalem, du großes Finale. Aber was redet er da? Einer von uns? Wie kommt er darauf? Er hat uns doch selbst ausgesucht. Aus unseren Reihen nun sollte der kommen, mit dem sein Ende eingeläutet wird? Das kann ich nicht glauben. Wir glaubten doch an ihn, wir alle. Sind ihm bedingungslos gefolgt. Haben alles aufgegeben. Warum sollte einer von uns jetzt ihn aufgeben – wo wir außer ihm doch nichts mehr haben! „Nein, Petrus, ich weiß nicht, wen er meint!“ Andreas vielleicht? Thomas? Kann ich mir nicht vorstellen. Was bezweckst du damit, Rabbi, frage ich mich? Dass wir uns untereinander verdächtigen? Warum?
Ihr habt umsonst gewartet. Pöbel. Zufallszahlen. Geld. Gold. Silberlinge. Wahrscheinlichkeiten.
Lesung anhören (zum Player) nach der revidierten Übersetzung von Martin Luther Lukas 22 7 Es kam nun der Tag, an welchem man mußte opfern das Osterlamm. Markus 14 22 Und indem sie aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und sprach: Esset; das ist mein Leib. 23 Und nahm den Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. 24 Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut, das für viele vergossen wird. Lukas 22 24 Es erhob sich auch ein Zank unter ihnen, welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden. 25 Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heißt man gnädige Herren. 26 Der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Vornehmste wie ein Diener. Markus 14 18 Und als sie aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isset, wird mich verraten. 19 Und sie wurden traurig und sagten ihm, einer nach dem anderen: Bin ich's? und der andere: Bin ich's? 29 Petrus aber sagte zu ihm: 31 Ja, wenn ich mit dir auch sterben müßte, wollte ich dich doch nicht verleugnen. Desgleichen sagten sie alle. Markus 14 26Und da sie den Lobgesang gesprochen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. 38 Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. 43 Und alsbald, da er noch redete, kam herzu Judas, der Zwölf einer, und eine große Schar mit ihm, mit Schwertern und mit Stangen von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten und Ältesten. 44 Und der Verräter hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist's; 45 Und da er kam, trat er alsbald zu ihm und sprach zu ihm: Rabbi, Rabbi! und küßte ihn. Lukas 22 48 Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du des Menschen Sohn mit einem Kuß? Markus 14 46 Die aber legten ihre Hände an ihn und griffen ihn. 48 Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr seid ausgegangen wie zu einem Mörder mit Schwertern und Stangen, mich zu fangen. 50 Und die Jünger verließen ihn alle und flohen. 54 Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis hinein in des Hohenpriesters Palast. Giotto di Bondone – „Jesus vor dem Hohen Rat“ 61 Da fragte ihn der Hohepriester : Bist du Christus, Sohn des Hochgelobten? 62 Jesus aber sprach: Ich bin's 63 Da zerriß der Hohepriester seinen Rock und sprach: 64 Ihr habt gehört die Gotteslästerung. Was dünkt euch? Sie aber verdammten ihn alle, daß er des Todes schuldig wäre. 66 Und Petrus war unten im Hof. 67 Und du warst auch mit Jesus von Nazareth. 68 Er leugnete aber und sprach: Ich kenne ihn nicht, 69 Dieser ist deren einer. 70 Und er leugnete abermals. Und nach einer kleinen Weile Lukas 22 59 bekräftigte es ein anderer und sprach: Wahrlich dieser war auch mit ihm. 60 Petrus aber sprach: Mensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und alsbald, als er noch redete, krähte der Hahn. 61 Und der HERR wandte sich um und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des HERRN Wort, wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe denn der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. 62 Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich. 63 Die Männer aber, die Jesum hielten, verspotteten ihn, 64 verdeckten ihn und schlugen ihn ins Angesicht und fragten ihn und sprachen: Weissage, wer ist's, der dich schlug? Matthäus27 3 Da das sah Judas, der ihn verraten hatte, daß er verdammt war zum Tode, gereute es ihn, und brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten 4 und sprach: Ich habe übel getan, daß ich unschuldig Blut verraten habe. 5 Sie sprachen: Was geht uns das an? Da siehe du zu! Und er warf die Silberlinge in den Tempel, hob sich davon, ging hin und erhängte sich selbst. Markus 15 1 Und bald am Morgen hielten die Hohenpriester einen Rat mit den Ältesten und Schriftgelehrten, dazu der ganze Rat, und banden Jesum und führten ihn hin und überantworteten ihn dem Pilatus. Christus vor Pilatus, Gemälde von Mihály von Munkácsy, 1881 Lukas 22 3 Pilatus aber fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Er antwortete und sprach: Du sagst es. Markus 15 3 Und die Hohenpriester beschuldigten ihn hart. 4 Pilatus aber fragte ihn abermals und sprach: Antwortest du nichts? Siehe, wie hart sie dich verklagen! 5 Jesus aber antwortete nichts mehr, daß sich auch Pilatus verwunderte. Johannes 19 10 Da sprach Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Macht habe, dich zu kreuzigen, und Macht habe, dich loszugeben? 11 Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von obenherab gegeben; darum, der mich dir überantwortet hat, der hat größere Sünde. Matthäus27 24 Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffte, sondern daß ein viel größer Getümmel ward, nahm er Wasser und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten! Markus 15 9 Wollt ihr, daß ich euch den König der Juden losgebe? 11 Aber die Hohenpriester reizten das Volk, das er ihnen viel lieber den Barabbas losgäbe. 7 Eeiner, gefangen mit den Aufrührern, die im Aufruhr einen Mord begangen hatten. 15 Pilatus aber gedachte, dem Volk genugzutun, und gab ihnen Barabbas los, und geißelte Jesum und überantwortete ihn, daß er gekreuzigt würde. Johannes 19 19 Pilatus aber schrieb eine Überschrift und setzte sie auf das Kreuz; und war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. 21 Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: »Der Juden König«, sondern daß er gesagt habe: Ich bin der Juden König. 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben. Lukas 23 27 Es folgte ihm aber nach ein großer Haufe Volks und Weiber, die beklagten und beweinten ihn. 28 Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weinet nicht über mich, sondern weinet über euch selbst und über eure Kinder. 29 Es wird die Zeit kommen, in welcher man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben! Markus 15 16 Die Kriegsknechte 17 flochten eine dornene Krone und setzten sie ihm auf, 18 und fingen an, ihn zu grüßen: Gegrüßet seist du, der Juden König! 19 Und schlugen ihm das Haupt mit dem Rohr und verspeiten ihn. Lukas 23 34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum. 35 Und das Volk stand und sah zu. 27 Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zu seiner Rechten und einen zur Linken. 39 Einer, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selber und uns! 40 Da antwortete der andere, strafte ihn und sprach: 41 wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes getan. 42 Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und Jesus sprach zu ihm: ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein. Johannes 19 25 Es stand aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, des Kleophas Weib, und Maria Magdalena. 26 Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn! 27 Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Markus 15 31 Die Hohenpriester verspotteten ihn untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat anderen geholfen, und kann sich selber nicht helfen. 33 Und nach der sechsten Stunde ward eine Finsternis über das ganze Land bis um die neunte Stunde. Matthäus27 46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Johannes 19 28 Darnach, da Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, daß die Schrift erfüllt würde, spricht er: Mich dürstet! 29 Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und hielten es ihm dar zum Munde. 30 Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Lukas 23 46Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Markus 15 38 Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus. 39 Der Hauptmann aber, der dabeistand ihm gegenüber und sah, daß er mit solchem Geschrei verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! Lukas 23 50 Ein Mann mit Namen Joseph, 52 Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu; Markus 15 46 er nahm ihn ab und wickelte ihn in die Leinwand und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür. 47 Aber Maria Magdalena und Maria, des Joses Mutter, schauten zu, wo er hingelegt ward. Lukas 24 1 Aber am ersten Tage der Woche sehr früh kamen sie zum Grabe. 2 Sie fanden aber den Stein abgewälzt von dem Grabe 3 und gingen hinein und fanden den Leib des HERRN Jesu nicht. Markus 15 9 Jesus aber, da er auferstanden war, erschien am ersten der Maria Magdalena. Markus 16 10 Und sie ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten. Lesung & Sound: Elisa Demonkí
Tags: Nacktdamenhammerwerfen Die Mutter meiner Kinder? Dieses Jahr, vor nicht allzu langer Zeit las ich in der Zeitung, dass das erste Retortenbaby Deutschlands seinen 30 Geburtstag gefeiert hätte. Eine Nachricht, die mir zuerst einmal ein eher maues "Aha" entlockt hätte, nicht nur weil ich bereits jenseits der 50 bin und nachweislich nicht in Deutschland geboren wurde. Ich bin also kein Retortenbaby. Aber andererseits machen wir Ösis den großen deutschen Brüdern ja jeden Blödsinn nach oder auch vor, also so ungefähr gleich alt wird das erste österreichische Retortenbaby auch sein. Ich hab als gewissenhafter Publizist übrigens , das erste österreichische Retortenbaby trägt den landestypischen Namen Zlatan und war das erste männliche Retortenbaby überhaupt. Und was hab ich vor etwa dreißig Jahren gemacht in meinem langen, überaus interessanten Leben, das bei Wikipedia dennoch keine Sau zu interessieren scheint? Da war doch was in der Richtung! Genau ich leistete gerade meinen Grundwehrdienst. Eine Zeit, die ansonsten ob ihrer Unerfreulichkeit und Peinlichkeit der Vergessenheit, ja bewussten Verdrängung anheim fällt. Sicher die Zeit war auch lehrreich aber für 6 Monate hat der Lehrstoff nicht gereicht. Eigentlich sagt Wolfgang Ambros in 5 Minuten und 32 Sekunden alles was zu diesem Thema zu sagen ist. Aber jedenfalls konnte man sich da wenigstens Sage und Schreibe drei dienstfreie Tage verdienen, indem man in einer Kabine eines Rotkreuzambulanzanhängers in ein kleines Flascherl wichste. Anders als heute beim Urologen im Kammerl gab es damals in der Spätsteinzeit in meiner Spätkindkeit noch keine Porno DVDs je nach Geschmacksrichtung von gay bis bondage, sondern man musste sich seine Inspiration an einer Ausgabe einer abgegriffenen Quick holen, die man besser nur mit Handschuhe anfasste, aus Gründen, auf die ich hier an dieser Stelle lieber nicht eingehen möchte. Aber bei mir wurde nix aus den dienstfreien Tagen. Ich scheiterte bereits im Vorfeld und nicht an meiner Manneskraft, soweit kam es erst gar nicht. Es gab in dieser unbeschwerten Zeit zwar noch kein AIDS, aber die Hepatitis trat schon in allen ihren zahlreichen, medizinisch durchaus interessanten Ausprägungsformen auf. Und da waren noch die Gonorrhöe und ihre große Schwester die Syphylis. Drum musste man, bevor man in die Wichskabine durfte, eine Blutprobe zum Zwecke des Ausschlusses abgeben. Wo gehobelt wird, fallen einmal Späne, zumal beim Heer und einer Krankenschwester fiel eines der Blutprobenreagenzgläser ebenso zu Boden und sein Inhalt spritzte in alle Himmelsrichtungen, von 12 Uhr über 9 und 3 bis 6 Uhr. So sagt man im Krieg und auch im Frieden beim Heer. Schon die Krankenschwester war nicht wirklich inspirativ, da ich beim Anblick ostdeutscher Hammerwerferinnen selbst als unverbrauchter Jüngling nur eher selten eine anständige Erektion zustande brachte. Schlimmer noch aber war das Blut. Ich leide nämlich neben vielen weiteren Phobien, von der Höhenangst bis zur Arbeitsscheu, an einer ausgeprägten Blutphobie. Ich kann mich nicht an einzige Blutabnahme erinnern, bei der .., bei der gar nichts, weil ich jedesmal bereits beim Anblick der Nadel das Bewusstsein verlor. Als ich die von der Hammerwerferin verursachte Sauerei sah, drehte ich mich am Absatz mit militärische Gruße um und trat ab und verzichtete großzügig und reuelos auf die anheim gestellte Dienstfreistellung. Ich hatte diese Episode in meinem langen und überaus interessanten und lehrreichen Lebens, dass bei Wikipedia keine Sau interessiert, bereits längst vergessen und verdrängt, zusammen mit den anderen aus dieser Zeit, die nur aus purem Glück nicht zu einer Verurteilung und zu einem Eintrag in meinem Strafregister geführt hatten, nicht einmal der Führerschein wurde mir abgenommen. Selbst das Kindheitstrauma der verlorenen drei Tage Lebenszeit hatte ich mit Hilfe eines guten Therapeuten nahezu vollständig bewältigt. Aber da kam dieser Artikel über das dreißigjährige Baby und alten Wunden brachen plötzlich auf. Was wäre passiert, wäre ich dem blutrünstigen Vampirellacharme der mutmasslich testosterongedopten Hammerwerferin doch erlegen? Trotz meiner Segelohren, meiner beträchtlichen angeborenen Fehlsichtigkeit, einer nur leidlich operierten Hasenscharte und eines Ansatzes von Quasimodobuckels wären die Chancen gar nicht so schlecht gestanden, dass man gerade meinen Lebenssaft in dieser hochtechnologischen postfaschistischen Weiterentwicklung der Lebensbornidee bevorzugt weiterverwendet hätte. Schließlich hatte ich ja eine Matura vorzuweisen, und ihr werdet es nicht glauben summa cum laude. Und ihre werdet es noch weniger glauben, ich weiss sogar, was das heißt. Und heute zählt ja Intelligenz mehr als Aussehen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn man diesen Baaz in einer Retorte mit den Eizellen einer mir völlig unbekannten Dame vermischt und kräftig zentrifugiert hätte. Vielleicht einer grottenschiachen Schreckschraube, mit der ich auch nach 10 Krügerln - einer damals nicht unüblichen Tagesration - nicht für die biologisch notwendigen 2 bis 5 Minuten ins Bett oder auch nur auf die Rückbank des Autos gestiegen wäre. Vielleicht aber auch mit denen der damals noch blühenden Schönheit Bardot, die mich selbst im Wachkoma noch eher von der Bettkante gestossen hätte, als für mich die Beine breit zu machen. Daraus wäre im günstigsten Falle eine perfekte Mischung aus ihrer Schönheit und meiner Intelligenz entstanden. Im ungünstigeren wär's umgekehrt gewesen. Der Gedanke an diesen Golem, diesen hirnlosen Frankenstein lässt mich erschaudern. Am schlimmsten aber wäre etwas was anderes, und das verstehe ich erst seit der Geburt meiner völlig konventionell, nicht nur lust- sondern auch freudvoll und bewusst mit der besten aller Ehefrauen und alkoholfrei produzierten Kinder. Ich könnte niemals ausschließen, dass es da draussen irgendwo zwischen Strasshof und Wien oder dem traurigen Restes des Universums einen oder mehrere weitere C.s oder eine oder mehrere weitere M.s gäbe, einen Teil von mir, wie mein kleiner Finger, mein Augapfel, den ich niemals treffen würde, nicht trösten und in den Schlaf wiegen, nach Kräften vor dem Unbill des Schicksals schützen könnte. Es könnte Zlatan oder Aisha heißen, was nicht so schlimm wär, aber es könnte auch Kirsten, Wiebke, Dominic, Sido, Detlef, Kalle oder Hans-Peter oder Natasha heißen. Letzteres vollkommen, unerträgliche Gedanken. Diese bedauernswerten einsamen, gott- und vaterverlassenen Wesen könnten Salemaleikum statt Grüß Gott, Pivo statt Bier und schlimmer noch, lecker und klasse statt leiwaund, Tomate statt Paradeiser, Halbe statt Krügerl, Stuhl statt Sessel, Kühlschrank statt Eiskasten, Dumpfbacke statt Nudelaug sagen. Wesen, denen ich meine Gene, aber nicht meine ganze Seele und meine Liebe geschenkt hätte. Nicht einmal einen anständigen Vor- und Nachnamen, wie zum Beispiel Kurtl oder Mizzi Irgendwer und eine ordentliche Sprache, in der man nicht lügen muss und kann. All das worauf jedes Kind ein Recht hat, hätte ich ihnen nicht geschenkt, stattdessen hätte ich sie selbst verkauft an wildfremde Menschen, möglicherweise an schiache Schreckschrauben, Abstinenzler, Nichtraucher, Salafisten oder im schlimmsten Falle an ÖVP Wähler und nicht einmal für 30 Silberlinge, sondern für drei dienstfreie Tage und ein Achtel Rot. Und allein schon dieser letzte Gedanke wäre weitaus fürchterlicher als der an das Ozonloch, den Klimawandel und die Finanzkrise zusammen genommen. Ja er wäre sogar schlimmer als das Trauma der drei verlorenen Tage Lebenszeit zuhause im eigenen Bett fern der Kaserne. So gesehen war meine Blut- und Hammerwerferinnenphobie doch zu etwas gut, und hat mich vor einer schweren, existenziellen Krise bewahrt. In diesem Sinne: guten Abend die Damen und Herren, Griass eich die Madln und Servas de Buam.
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Am Hof herrschte die jahrhundertelange Tradition, daß der Kaiser und die Kaiserin alljährlich am Gründonnerstag die Fußwaschung an 12 Männern und 12 Frauen vornahmen. Dies geschah in Erinnerung an die demütige Fußwaschung der Apostel durch Christus. Die Zeremonie wurde an sehr betagten, bedürftigen Menschen vollzogen, die nach einer sorgfältigen ärztlichen Untersuchung und gründlich gereinigt am Gründonnerstag bei Hof erschienen sind. Nach der tatsächlichen Fusswaschung und einem Essen mit traditionellen Fastenspeisen erhielten die ausgewählten Personen als Geschenk einen irdenen Deckelkrug mit Weißwein, einen Silberbecher mit Doppeladler und Jahreszahl, Speisen und einen Beutel mit 30 Silbermünzen, bezugnehmend auf die Silberlinge des Christusverräters Judas. Die beiden goldenen Lavabogarnituren sind von den besten Augsburger Silberschmieden des 18. Jahrhunderts angefertigt worden. Sie fanden Verwendung bei Taufen der Habsburger, beim Waschzeremoniell der öffentlichen Tafel und bei den Fußwaschungen zu Ostern. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.