Podcasts about therapiegruppe

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Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Die Zeiten ändern sich, manchmal schnell. Noch am 8. August 2024, also vor einem halben Jahr, warb ich hier für den Abbruch, das nicht zu Ende Lesen von Büchern, am Beispiel von dreien solcher. Zu schön war der Sommer und zu deprimierend, zu anstrengend, zu weltfremd oder einfach nur zu lang waren die Werke. Seitdem haben wir lange vergessene Habitus (← Mehrzahl, sagt Google!) wiedererlernen müssen, das Anziehen von Anoraks zum Beispiel oder dass es erst früh um 10 hell wird, so ein bisschen und 15:00 Uhr wieder düster. Stockfinster wurde es tageszeitübergreifend dann plötzlich am 5. November 2024. Nachdem seit diesem verhängnisvollen Tag die, wie wir mittlerweile sicher sein können, faschistische Machtübernahme in den USA läuft und ähnliches hierzulande dräut, haben wir also alle das Doomscrolling wiedererlernt, man will keine Nachricht, keine Schweinetat, keine Unmenschlichkeit verpassen, um dann altklug und rechthaberisch den Kopf zu schütteln. Irgendwann jedoch schmerzt das Genick und man denkt wieder drüber nach, in Fantasiewelten zu fliehen, fühlt sich aber auch ein bisschen schuldig, im Angesicht der Diktatur des Bösen, komplett abzuschalten.Da erinnert man sich plötzlich, da war doch jemand, damals im August, als es noch hell war, dem es damals schon so schlecht mit der Welt ging, vielleicht weiß der ja Rat. Wie hieß er noch, es war der tollste Name der Welt, genau, Shalom Auslander, dem ging es so schlecht in "Feh", dass ich mir davon nicht die Laune verderben lassen wollte und das Buch weglegte. Geschrieben hatte er es vor der Pandemie von 2020 (man sollte sich langsam angewöhnen, die Dinger zu spezifizieren), also in einer Zeit voller fun in the sun für uns - nicht so für Shalom. Fünf Jahre später lebt man selbst in dunklen Zeiten und wir alle gehören jetzt zur Zielgruppe des Buches. Also habe ich "Feh" tatsächlich zu Ende gelesen. Die Stories darin waren schon damals gut, das war nicht mein Problem und die Verzweiflung an der Welt, damals, im August noch als übertrieben empfunden, ist nun auch die meine. Woran Auslander vor allem leidet ist, dass die Menschen so unachtsam oder einfach "not nice" sind. Ja, ich sehe das jetzt auch so. Bisher war meine Meinung: "Ja, wir alle sind das mal", aber ich war sicher, alle Leserinnen von "Lob und Verriss", so als Querschnitt durch die Gesellschaft, geben sich Mühe das so selten wie möglich zu sein. Was sich seitdem verändert hat, in die Welt gekommen zu sein scheint oder einfach nur an die Oberfläche gespült wurde, ist eine systemische Brutalität. Nicht nur die übliche Gedankenlosigkeit, der Alltagsrassismus, -klassismus, -antifeminismus, whathaveyou, nein, das Pendel schwingt zurück. Brutal. Und Shalom Auslander hatte das schon im Blick, damals, prepandemisch. Also konnte er es damals schon analysieren und, na klar, nichts lässt sich auf ein Problem, ein System, ein Gift zurückführen, aber Auslander meint sich konzentrieren zu müssen auf die Hauptursacher der ganzen Kacke: die "Religion", genauer, die des Alten Testaments. Und tatsächlich, da wird aktuell zum Beispiel von einem Möchtegernintelektuellen, der sich in die luftigen Höhen des Vizepräsidialamtes der US of A hochgebumst hat, die olle Schwarte und ihre Interpretatoren zu scheinheiligen Argumentationen herangezogen, nämlich, dass es eine "Reihenfolge der Barmherzigkeit" gäbe, no s**t, das stehe schon in der Bibel. Nun, da steht alles Mögliche drin und so nimmt er halt dieses Mal das Prinzip "ordo amoris" (don't google it) und macht daraus "Ausländer raus". Der F****r. Wie kann man die Bibel so falsch lesen, fragt man sich, wenn man den Spruch gegoogelt hat (ich sagte "Don't google it"!). "Duh!", sagte Auslander, wie wir jetzt wissen, wo wir das Buch zu Ende gelesen haben, "It's a feature, not a bug". Die Bibel als Lehrbuch der Barmherzigkeit? "Geh mir weg!", argumentiert Shalom im Buch. Wo in der f*****g Bibel kommt Gott als "barmherzig" davon? Die Sintflut, bei der im Grunde nur Noah übrig blieb? Sodom und Gomorra, wo Gott direkt zwei komplette Städte ausradierte, weil, falsch gefickt? Wenn man sich diesen kleingeistigen Shithead zum Vorbild nimmt, kommt ziemlich exakt das raus, was man in den USA gerade an realer Politik sieht und was sich die CDU/CSU, als arschkriechende Nachahmer, interessiert sabbernd anschauen.Leider ist das Buch noch nicht übersetzt, aber seine kleinen moralischen Gleichnisse und Geschichten sind in leicht verdaulichem Englisch verfasst und man erfährt nebenbei noch ein bisschen Hollywood-Gossip. Es gibt herzzerreißende Stories von seinem Freund Philip Seymour Hoffman und einen sehr geheimnisvollen Beef mit Paul Rudd. Und am Ende einen Hauch Hoffnung. Irre.Schon lange unter dem Titel "Corvus" auf Deutsch erschienen war das zweite im August weggelegte Buch. Im Original hieß es "Fall; or, Dodge in Hell", geschrieben von Neal Stephenson und natürlich ist auch das Ding jetzt wieder ganz oben auf der Leseliste gelandet, schließlich verbraten im Buch Tech-Bros absurde Mengen an Ressourcen um für die Mehrheit der Menschen unnützen Scheiß zu machen - wo haben wir das schon mal gehört? Für den theoretischen Überbau dieser inhumanen Kacke, sprich, des sich Konzentrieren auf die Probleme einer fernen Zukunft, statt der realen Schwierigkeiten im Hier und Jetzt, habe ich letztens schon diesen Vortrag empfohlen, der mir erst bei Wiederaufnahme der Lektüre wieder einfiel, beschreibt er doch sehr verständlich die absurden aber tatsächlichen, realen Gedanken der aktuell unser aller Leben bestimmenden Multimilliardäre. In der Fiktion von Stephenson gibt es diese F****r auch, auch diese wollen eine Erde ohne Menschen, wenn auch irgendwie "positiver", vielleicht auch nur (vom Autor) unreflektierter. Aus irgendeinem Grund muss das Buch ja für Neal Stephenson Verhältnisse gefloppt sein. Aber da die real existierenden Arschlöcher, die Musks, Horowitzs, Thiels nicht genug bekommen können von Science Fiction und Fantasy und völlig ungeniert ihre Milliardenbuden nach absolut negativ konnotierten Fantasyobjekten wie z.B. Palantir, benennen, ist es fast Pflichtlektüre, die aktuellen Vorlagen mal nicht nur unter dem Unterhaltungsaspekt zu konsumieren sondern als Forschung, um zu erkennen, was in den kranken Köpfen der Superreichen aktuell so an Plänen für uns Biomasse heranreifen könnte. Also bin ich jetzt doch wieder dran am Werk und nebenbei ist Stephenson natürlich immer noch ein brillanter Schriftsteller und "Fall"/"Corvus", wenn auch viermal zu lang, super zu lesen, wenn man sich die Zeit nimmt und nicht erwartet einem gefühlt 4000-Seiten-Roman (ok, 1153 im deutschen) zu 100% folgen zu können.Und was ist aus dem dritten Buch in der Reihe der Nicht-zu-Ende gelesenen geworden? Taffy Brodesser-Akners "Long Island Compromise"? Ja, das habe ich auch zu Ende gelesen und es hat sich als das beste der drei herausgestellt und als ein wichtiges zudem. Das war nicht wirklich abzusehen und da es am 10. März 2025 unter dem Titel "Die Fletchers von Long Island" auf deutsch erscheint, bekommt es aus diesem Anlass eine eigene Rezension. Sie wird überschrieben sein mit "Wir müssen über den Holocaust sprechen" - also wie gewohnt ein Brüller vom Herrn Falschgold.Bis dahin, genauer bis zum 16. März 2025, verbleibt Derselbige.P.S. Als konkrete Lebenshilfe für Winterdeprimierte empfehle ich aktuell das Hören (!) des "Zauberberg 2" von Heinz Strunk. Die Jahreszeit passt und wer nicht spontan in hysterisches Lachen ausbricht, wenn der Heinz von der Therapiegruppe im Sanatorium erzählt und schief singt:The river she's flowing, Flowing and growing, The river she's flowing, Back to the sea.Mother Earth carrying me, Your child I will always be, Mother Earth carrying me, Back to the sea.dem geht's nicht schlecht genug. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

Und bitte.
135 Nix zu lachen

Und bitte.

Play Episode Listen Later Jan 9, 2025 75:14


Diese Folge ist ein einziges Déjà-vu, aber hey, lass uns einfach nochmal drüber sprechen wie sehr wir Sport hassen! Julia erzählt von ihrer Therapiegruppe und Konstantin ist wütend auf die McDonald's Werbung. Gutes Morgen zusammen!

Weltwoche Daily
Worauf es in diesem Jahr ankommt - Weltwoche Daily CH, 09.01.2023

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023 24:32


Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chWorauf es in diesem Jahr ankommt. Verirrte Maurer-Rede: Wird die SVP zu einer Therapiegruppe?Uno-Sicherheitsrat: Schweiz bereits im Abseits. Prinz Harrys Memoiren. Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

BORN TO BE WINE PODCAST
#Abfüllung 28 Sebastian Bordthäuser trifft Weingut Wittmann

BORN TO BE WINE PODCAST

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 89:59


Sebastian Bordthäuser bei BORN TO BE WINE. Ihn als Weinexperten zu bezeichnen ist schlichtweg zu langweilig für den Sommelier, der sich erst nach dem Germanistikstudium für die Flasche entschieden hat. Sebastian drehte vor einiger Zeit dem Restaurant in professioneller Hinsicht den Rücken zu. Dem Wein blieb er treu. Heute verkostet er nach eigenen Aussagen bis Mund kaputt, schreibt für Magazine und Zeitungen und bildet aus. Mit ihm fliegen die Gesprächsbälle heiter von einer Geschichte zur nächsten. Er erklärt warum sein Buch “Wein und Gemüse“ heißt und nicht, wie von Denise angenommen, nur für Vegetarier ist, was der Weinliebhaber über Artischocken, Spargel und Auberginen wissen sollte und warum ein Sommelier die Gäste auch mal mit einer Therapiegruppe verwechseln kann. Sebastian buchstabiert sich von einer Weinregion in die nächste und fordert Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann mit seiner Blindverkostung heraus. Denise hat wie immer eine lange Liste an Fragen parat und versucht den beiden einige Insights zu entlocken. Zum Beispiel erzählt Philipp, dass er neuerdings häufiger mal ins Damenprogramm verfrachtet wird und Sebastian, warum er mit Karl Marx mal einen Wein trinken möchte und weshalb er mit Klaus Kinski auf Du und Du ist. Eine Folge der wir noch ewig zuhören könnten…. Wir wünschen Euch viel Spaß dabei.

Dark Mind | Der leichte Podcast über Depressionen
#107 | Therapiegespräch in der Depression

Dark Mind | Der leichte Podcast über Depressionen

Play Episode Listen Later May 19, 2022 48:14


Es geht in dieser Folge zunächst um die weitere Vorbereitung Daniels auf seine Gruppentherapie. Er hat sich bereits entschieden, in eine schon vorhandene Therapiegruppe einzutreten. Nun gilt es, diesen Eintritt vorzubereiten. Daniel hatte dafür in den letzten Tagen ein weiteres Gespräch - diesmal mit der verantwortlichen Therapeutin. Dabei ging es vor allem um die familiäre Situation und so kommen wir mal wieder ins Philosophieren. Wir greifen verschiedene Fragestellungen auf und denken unter anderem darüber nach, was wir unseren Eltern eigentlich schuldig sind oder vielleicht umgekehrt, und wir stellen die große Frage nach der geheimen Zutat für das Leben.

Literatursenf
#14: Todesmärchen - Ein Thriller von Andreas Gruber

Literatursenf

Play Episode Listen Later Aug 22, 2020 30:05


In Bern wird die kunstvoll drapierte Leiche einer Frau gefunden, in deren Haut der Mörder ein geheimnisvolles Zeichen geritzt hat. Sie bleibt nicht sein einziges Opfer. Der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder und BKA-Kommissarin Sabine Nemez lassen sich auf eine blutige Schnitzeljagd ein – doch der Killer scheint ihnen immer einen Schritt voraus. Währenddessen trifft die junge Psychologin Hannah im norddeutschen Steinfels ein, einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher. Sie soll eine Therapiegruppe leiten, ist jedoch nur an einem einzelnen Häftling interessiert: Piet van Loon. Dieser wurde einst von Sneijder hinter Gitter gebracht - und wird jetzt zur Schlüsselfigur in einem teuflischen Spiel ... Fan vom Literatursenf? Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!

GadgetFunk
Sanitärlösungen für die 4b

GadgetFunk

Play Episode Listen Later May 2, 2020 111:40


Man merkt, dass Social Distancing überall seine Spuren hinterlässt. Deshalb holen wir uns mit Lukas frisches Blut in unsere Therapiegruppe. Uns beschäftigt das Reiseverhalten von Menschen und Bienen, wir betreiben generationsübergreifend Social Media und haben Film- und Serientipps für Euch am Start.

Zum bunten Barsch (... der etwas andere Podcast)
Episode 17 - Montelino Fridolino - Silvester »Zum bunten Barsch«

Zum bunten Barsch (... der etwas andere Podcast)

Play Episode Listen Later Jan 22, 2020 7:07


17: Wasn hier los do! 3 Uhr Nachts.. aldah! War gerade nicht noch Böllerei, stell mal de Joint in the Eck! Diggih 3 Uhr alda 3 Uhr! Knolle, was denn los... Bongo aldah! HÄÄÄ? Stuhlkreis? Knast? Wasn Los hier mit de Montilino Fridolini Knast, Knast diggle Gangster! Und hier du alda, Oma Oma Knast oda was, HaHa, Was machtn Maik der Straßenfeger? Wie jetzt ? Therapiegruppe... PFF ich peil hier nischt mehr do! Und wat isse mit de Freezy, kannse doch eh nich, alda, liss ditte mal sein... Komische Tach do!

Heiligenfeld Podcast
Podcast #004 Therapiegruppe: Sterblichkeit und Tod

Heiligenfeld Podcast

Play Episode Listen Later Sep 13, 2018 27:18


Heute geht es um die Therapiegruppe „Sterblichkeit und Tod“, die in der Parkklinik Heiligenfeld für die Patienten angebot wird. Das Thema ist nach wie vor bei vielen Menschen ein Tabu. Manchmal geraten wir durch den Tod einer geliebten Person in eine Krise und müssen uns ganz intensiv mit dem Thema auseinander setzten. Im heutigen Blogbeitrag spricht Christoph Schewe, Kreativtherapeut in den Heiligenfeld Kliniken über die Therapiegruppe „Sterblichkeit und Tod“. Am

Schnapsidee - der Podcast über Liebe, Love & sexy sein

Geil, Leute!! Es geht wieder los!! Anna Zimt und Paula vom Podcast unseres Vertrauens „Schnapsidee – der Podcast über Liebe, Love & sexy sein“ reden heute über Sexpannen! Jaha, richtig gelesen: Sexpannen! Uiuiuiuiui.  Unsere beiden Schnatterhennen haben eure besten Hörer*innen Mails herausgesucht und kredenzen sie mit einer ordentlichen Portion Unsinn und einer Idee von Quatsch. Abgerundet wird das Ganze mit einem kollektiven „Prost!“ auf unsere Therapiegruppe.  Und hier die Menüabfolge 1. Gang: Irgendwas mit Hallo und Schnaps! 2. Gang: Something mit Einschlafen und Cunnilingus.. 3. Gang: Kind of an Ohnmachtsgeschichte.. 4. Gang: Was mit dicke Luft anbei.. 5. Gang: Tatütata.. 6. Gang: Lustiges Allerlei!! 7. Gang: Irgendwas mit freundlichen Grüßen und Schnaps! Dazu empfehlen wir wie immer ein freies Gemüt, ein offenes Herz und lautes Lachen. Das befreit und ist gut für die Umwelt. Denn denkt immer daran, es ist Liebe im Spiel. Und Love. Und sexy sein.  Eure Schnapsnasen

Schnapsidee - der Podcast über Liebe, Love & sexy sein

Wenn die Trompeten erschallen wie jubelnde Elefanten, wenn der Chor ekstatisch 'Schnapsidee' schmettert, dann wisst ihr: es ist Podcast - Time! Und hier sind sie wieder. Eure Lieblingsrapper, eure beiden Schnapsmäuse, eure Therapiegruppe, ab in die Zauberkugel mit Anna Zimt und Paula! In der vierten Folge ihres Erfolgsformates „Schnapsidee“ geht es um "Erste Dates". Wir rufen 'Hurra', denn alle guten Dinge sind 1! Und 4 natürlich. Wie immer beschnattern sie als erstes nochmal kurz das Thema der letzten Folge. Anna erzählt eine Liebeskummergeschichte mit Märchenende und Paula berichtet von ihrem akuten Liebeskummer (an dieser Stelle ein kollektives Mitleids - OHHH). Vorm ersten Date ist erst mal Aufhübschen angesagt! Doch entweder zieht frau sich vor lauter Hektik einen Lidstrich, der aussieht, als hätte man beim Aufmalen einen Purzelbaum geschlagen, oder ist völlig überzeugt von sich und seiner Outfitwahl. Die im Nachhinein vielleicht doch ein ziemlicher Griff ins Klo war. Macht nix. Hauptsache man ist souverän. Blöd, wenn man so aufgeregt ist, dass man zittert wie ein verängstigter Hundewelpe. Macht auch nix. Lieber aufgeregt, als gleichgültig. Gott sei Dank ist auf den ersten Blick alles klar. Doch was macht man, wenn man merkt, dass es gar nicht passt, Anna? Und meint ihr, ein aufblasbares Kugelfischkostüm als Exit-Strategie aus einem schlechten Date lässt sich crowdfunden? Erste Dates sind toll und aufregend. Manchmal so sehr, dass man aus den Latschen kippt. Stoßt mit den Mädels auf noch viele tolle erste Dates an! Und bitte Freunde: 'Don't be late on your first Date. Und ab geht die wilde Fahrt! P.S.: 1 Like ist = 1 Mitleid für Paula (Ohhh!).

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Wirkung von L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spender-Lungen nach Transplantation

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jun 10, 2010


Die Lungentransplantation stellt nach wie vor die Therapie der Wahl für terminale Lungenerkrankungen dar. Zwar steigt die Zahl der Lungentransplantationen kontinuierlich an, doch ebenso die Zahl der Neuanmeldungen. So besteht immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. Eine Möglichkeit zur Erweiterung des Spenderpools ist die Einbeziehung marginaler Spender, da durch die harten Spenderkriterien nur ca. ein Viertel der vorhandenen Lungen transplantiert werden können. In Ansätzen wird dies zwar bereits praktiziert, doch sind die Transplantationszentren aufgrund des möglichen Transplantatversagens sehr zurückhaltend. Da ein großer Teil der potentiellen Organspender Verkehrstote mit marginalen Organen sind, wäre deren Einbeziehung ein großer Fortschritt für die Transplantationschirurgie. Eine exaktere Differenzierung des aktuellen Bewertungssystems der „erweiterten Spenderkriterien“ ist wünschenswert. Vorschädigungen der Spenderorgane durch einen Ischämie-Reperfusionsschaden werden bisher nicht ausreichend erfasst, und vermeidlich adäquate Spenderlungen überraschen daher durch ein schlechtes outcome. Ein weiteres ungelöstes Problem ist das primäre Transplantatversagen. Mit einer Inzidenz von 30 % und einer Mortalität bis zu 40 % stellt es eine sehr ernst zu nehmende Komplikation dar. Vor allem das outcome nach Transplantation vorgeschädigter Lungen könnte hiervon negativ beeinflusst werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss der Aminosäure L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spenderlungen zu untersuchen. Dies wurde am Modell einer Einzellungentransplantation am Hausschwein durchgeführt. Es wurden 3 Gruppen (n = 6) gebildet. Neben einer Kontrollgruppe gab es eine Schock- sowie eine Therapiegruppe. Bei den Spendertieren der zwei letzteren Gruppen wurde ein schwerer hämorrhagischer Schock mit anschließender Resuscitation durchgeführt. Nach Beendigung des insgesamt 5-stündigen Messzeitraumes wurden die Lungen flushkonserviert und 18 Stunden hypotherm gelagert. Die Empfängertiere der Therapiegruppe erhielten kurz vor Reperfusion einen i.v. Bolus der Aminosäure sowie eine 2-stündige Applikation via Perfusor. Nach Transplantation wurden über 6 Stunden Parameter des Gasaustausches sowie der Hämodynamik zur Beurteilung der Transplantatfunktion gemessen. Des Weiteren erfolgten nach Beendigung des Messzeitraumes eine bronchoalveoläre Lavage, sowie die Gewinnung von Gewebe für histologische Untersuchungen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass durch die Substitution der Aminosäure L-Arginin in der frühen Reperfusionphase eine Transplantatverschlechterung trotz Vorschädigung der Spenderlunge verhindert werden konnte. Es zeigte sich im Vergleich zur Schockgruppe eine deutliche und zum Teil signifikante Verbesserung der Transplantatfunktion. Es kam unter anderem zu einer Verbesserung der endothelialen Integrität mit Reduzierung der Schrankenstörung und Verminderung einer intraalveolären Ödembildung. So zeigte sich eine konsekutive Verbesserung der Mikrozirkulation mit Abnahme der pulmonalen Shuntfraktion und gebessertem Gasaustausch. Die durch Vorschädigung entstandene erhöhte Anzahl an reaktiven Sauerstoffspezies konnte durch L-Arginin reduziert werden. Konsekutiv kam es in der Therapiegruppe zu vermindertem oxidativen Stress mit erniedrigter Lipidperoxidation. Eine vermehrte Leukozytenakkumulation im Transplantat wurde verhindert. Auch der als „distant organ injury“ bezeichnete Kollateralschaden der Nativlunge konnte durch L-Arginin positiv beeinflusst werden. Es ergab sich eine verbesserte Nativlungenfunktion, sowie eine Reduzierung der Leukozytenrekrutierung ins Lungengewebe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Therapie mit L-Arginin nicht nur positive Effekte auf das primäre Transplantatversagen bei optimalen Spender / Empfänger Konstellationen hätte, sondern auch Zugang zu einem bis dato ungenutzten Spenderpool bedeuten könnte. Gerade bei Verkehrstoten, die oftmals in Folge von Traumata versterben, wäre ein Einsatz von L-Arginin in der frühen Reperfusionsphase beim Empfänger zur Verbesserung der Transplantatfunktion denkbar. Weitere Untersuchungen der Effekte auf den Empfänger mit längeren Beobachtungszeiträumen und postoperativen Langzeitverläufen werden erforderlich sein, um die in unserer Arbeit gezeigten positiven Ergebnisse weiter verifizieren zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einfluß hyperton-/hyperonkotischer Lösungen auf die posttraumatische kortikale Durchblutung des Gehirns und das sekundäre Nekrosewachstum bei fokaler kortikaler Kälteläsion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Nov 15, 2007


ZUSAMMENFASSUNG Ziel dieser Studie war es, den Effekt einer kommerziell erhältlichen Hyperton-Hyperonkotischen Lösung (HyperHAES®) auf die posttraumatische kortikale Durchblutung und das sekundäre Nekrosewachstum 24 Stunden nach fokaler Hirnrindenkontusion zu untersuchen. Material und Methoden Als Versuchstiere der Untersuchung dienten anästhesierte (0,8 % Halothan, 30 % O2, 69,2 % N2O) Sprague-Dawley Ratten. Für die Kontusion wurde das Modell der histologisch isomorphen fokalen Kälteläsion nach Klatzo gewählt. Das Trauma wurde so dimensioniert, daß nur der Kortex geschädigt wurde. Das Nekrosevolumen wurde akut und 24 Stunden nach Trauma histomorphometrisch bestimmt. Mittels Laser-Doppler Scanning wurde die kortikale Durchblutung transdural von 1,5 Stunden vor bis 5,5 Stunden nach Trauma über eine Matrix von 6 x 10 Meßpunkten gemessen. Die Gabe von HyperHAES® (4 ml/kg KG) erfolgte 10 Minuten nach Trauma in einem Bolus über 90 Sekunden. Die auf der Hirnoberfläche miterfaßten Gefäße beeinträchtigen die Berechnung der regionalen Hirnrindendurchblutung durch herkömmlicher Verfahren. Deswegen wurde ein Auswerteverfahren entwickelt, welches mittels einer Cluster Analyse automatisiert und unvoreingenommen Meßpunkte als Gefäß oder Parenchym identifiziert. Zur Durchblutungsmessung (Versuchsreihe „Kortikale Durchblutung“) wurden die Tiere orotracheal intubiert und kontrolliert beatmet. In dieser Versuchsreihe zeigte sich jedoch im Gegensatz zur den etablierten Versuchen aus unserem Labor kein signifikantes sekundäres Nekrosewachstum. Die Ursache des ausbleibenden Nekrosewachstums wurde in der langen (> 6 Stunden) Narkosezeit vermutet. Deshalb wurde die Versuchsreihe „Nekrosewachstum“ entworfen, in der die Narkosezeit, durch einen Verzicht auf die Durchblutungsmessung sowie durch Verwendung einer Maskennarkose, möglichst kurz gehalten wurde. Das Trauma, die Therapeutikagabe und die Bestimmung des Nekrosewachstums wurden entsprechenden der Versuchsreihe „Kortikale Durchblutung“ durchgeführt. Ergebnisse Durch Laser-Doppler Scanning kombiniert mit einer Cluster Analyse der Laser-Doppler Daten kann die Durchblutung von kortikalen Gefäßen und Parenchym in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung erfaßt werden. Nach Induktion eines fokalen kortikalen Traumas sinkt die Durchblutung in Gefäßen sowie im Parenchym in Nekrose, Penumbra und im entfernten Areal. Die posttraumatische Durchblutungsminderung im Parenchym und in den Gefäßen erholt sich um so schneller, je größer der Abstand zum Trauma ist. HyperHAES® als Hyperton-Hyperonkotische Lösung (HHL) hat eine stabilisierende Funktion auf die Vitalparameter narkotisierter normovolämischer Ratten. Nach HHL Gabe ist der mittlere arterielle Druck für 120 Minuten erhöht. Die Durchblutung des Parenchyms in der Penumbra und im gesunden ipsilateralen Gewebe wird durch HHL verbessert. Das sekundäre Nekrosewachstum der Versuchsreihe „Kortikale Durchblutung“ ist nicht signifikant, es besteht auch kein signifikanter Unterschied zwischen Kontroll- und Therapiegruppe. In der Versuchsreihe „Nekrosewachstum“ zeigt sich hingegen ein deutliches sekundäres Nekrosewachstum, jedoch auch kein Unterschied zwischen Kontroll- und Therapiegruppe. Nebenbefunde der Studie Die Durchblutung des Parenchyms in der Nekrose ist nach HHL Gabe niedriger als in der Kontrollgruppe. Die Inhalation von Halothan über sechs Stunden nach Trauma mindert das sekundäre Nekrosewachstum nach 24 Stunden signifikant von 186 % auf 117 %. Schlußfolgerung HyperHAES® eignet sich nicht zur Prävention des sekundären Nekrosewachstums, denn obwohl HyperHAES® die Hirnrindendurchblutung im perifokalen und entfernten Bereich erhöht, wird das sekundäre Nekrosewachstum nicht eingedämmt. Da HyperHAES® das sekundäre Nekrosewachstum jedoch auch nicht negativ beeinflußt, eignet es sich mit seiner stabilisierenden Wirkung auf die Vitalparameter als „small-volume-resuscitation“ nach Schock selbst wenn eine Hirnkontusion vorliegt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zur Biodistribution und therapeutischen Effizienz der radionuklidmarkierten Antikörper HK-8 und C215 gegen die Kopf-Hals-Tumor-assoziierten Antigene CK8 und EpCAM im Mausmodell

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs (HNSCC) haben, vor allem im fortgeschrittenen Stadium, wegen einer hohen Rate an lokalen Lymphknotenmetastasen und Fernmetastasen eine schlechte Prognose. Aus diesem Grunde ist man auf der Suche nach effektiven adjuvanten Therapiemöglichkeiten. Das Prinzip der Radioimmuntherapie scheint hierfür sehr viel versprechend zu sein. Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs exprimieren die tumorassoziierten Antigene EpCAM und CK8. Ziel dieser Arbeit war es, die Biodistribution und die therapeutische Wirksamkeit der an 131I bzw. 123I gekoppelten Antikörper gegen EpCAM und Cytokeratin 8 (C215 und HK-8) in vivo im SCID-Mausmodell zu untersuchen. Zunächst wurden Studien zur Biodistribution durchgeführt. Zu definierten Zeitpunkten nach i.v.-Applikation von 131I-markierten IgG2a-Antikörper C215 bzw. HK-8 wurden Mäuse euthanasiert und der prozentuale Anteil der injizierten Dosis pro Gramm Gewebe (%ID/g) in den einzelnen Organen sowie im Tumor bestimmt. Szintigraphiestudien mit 123I-C215 und 123I-HK-8 ergaben ebenfalls Aufschlüsse über die systemische Verteilung der Radioimmunkonjugate (RIK). Zudem wurde die therapeutische Wirksamkeit von 131I-C215 untersucht. Hierzu wurden den xenotransplantierten Mäusen 25, 15 oder 5 MBq des RIK systemisch verabreicht. Die Kontrollgruppen erhielten entweder den unmarkierte Antikörper oder sterile Kochsalzlösung. In den Untersuchungen zur Biodistribution und in der Szintigraphie ließ sich eine spezifische Anreicherung der markierten Antikörper im Tumor nachweisen. Die erreichten Tumor/Nicht-Tumor- (T/NT-) Verhältnisse waren bei Vergleich beider RIK ähnlich. Durch Anstieg der T/NT-Verhältnisse nahezu aller Proben, konnte in beiden Fällen eine stetige Zunahme der RIK-Anreicherung im Tumor nachgewiesen werden. Das Nicht-Blut/Blut-Verhältnis zeigte ebenfalls sowohl für 131I-CK8 als auch 131I-C215 eine spezifische Anreicherung im Tumor. Das Problem eines relativ hohen Anteils beider RIK in Milz und Leber konnte durch zusätzliche Applikation von unspezifischem CD20-IgG2a verhindert werden, da dieser Effekt unter anderem auf einen Mangel an endogenem IgG2a in SCID-Mäusen zurückzuführen ist. In der Therapiestudie zeigten die Mäuse, denen 15 MBq injiziert worden waren, 24 Tage p.i. ein im Vergleich zum Applikationszeitpunkt relatives Tumorvolumen von 0,38. Bei den Mäusen, die 25 MBq erhalten hatten war an Tag 17 p.i. ein relatives Tumorvolumen von 0,56 zu verzeichnen. Es war also zu einer deutlichen Reduktion des Tumorvolumens um 44 bzw. 62 Prozent gekommen. Dies konnte jedoch nur auf Kosten einer hohen Toxizität erreicht werden. In der Therapiegruppe, die 5 MBq erhalten hatte und in den beiden Kontrollgruppen (NaCl oder unmarkierter Antikörper) war kein antitumoraler Effekt festzustellen. Hier zeigte sich erwartungsgemäß ein exponentielles Tumorwachstum. Die vorliegenden Ergebnisse lassen darauf schließen, dass Antikörper gegen EpCAM gut geeignet sind für eine radioimmuntherapeutische Behandlung von HNSCC, da die applizierten Antikörper in ausreichender Menge ihr Target, d. h. die Tumorzellen erreichten. Allerdings erwiesen sich die gewählten Dosierungen von 15 und 25 MBq 131I-C215 bei tumortragenden Mäusen als radiotoxisch.