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⚠️ Triggerwarnung oder Tabu? Wir reden darüber, wann Triggerwarnungen sinnvoll sind – und wann sie den Tod und andere wichtige Themen unnötig zum Tabu machen.
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird der neue König der Schweiz gekürt. Und weil Volksmusik zum Schwingsport gehört wie das Sägemehl und der Siegermuni, steigt auch «Potzmusig» «i d'Hose», und Nicolas Senn liefert das Beste vom ESAF live nach Hause. Am letzten Wochenende im August blickt die ganze Schweiz nach Mollis GL: Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird der neue König der Schweiz gekürt. An den drei Festtagen werden im Glarnerland bis zu 350'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Und weil Volksmusik zum Schwingsport gehört, wie das Sägemehl und der Siegermuni, steigt auch «Potzmusig» «i d'Hose» und liefert allen, die sich kein Ticket ergattern konnten, das Beste vom ESAF live nach Hause. Nicolas Senn begrüsst unter anderem den Schwingerkönig Kilian Wenger, Schauspieler und Schwing-Experte Beat Schlatter, die frisch gekrönte Schwingerkönigin Jasmin Gäumann sowie die vierfache Schwingerkönigin und Jass-Expertin Sonia Kälin. Die Moderatorin Mira Weingart, bekannt aus «Zwei Reisen», stürzt sich als rasende Reporterin an ihrem ersten Schwingfest ins Getümmel und fühlt zwischen Festzelt, Campingplatz und Gabentempel den Festbesuchenden auf den Zahn. Für die richtige Stimmung sorgen die neuen Ländler-Stars Rusch Büeblä, Ländlerkönig Carlo Brunner und das Quartett Waschächt mit Frowin Neff. Nicht fehlen wird auch eine sportliche Einschätzung der aktuellen Ergebnisse aus dem Sägemehl. «Potzmusig Spezial» mit den Stars aus Schwingen und Volksmusik – in einer Samstagabend-Show.
Jetzt gilt es ernst: An diesem Wochenende zeigt sich, wer am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest im Glarnerland der neue Schwingerkönig wird. Eng verbunden mit dem Schwingen ist auch das Jodeln. An jedem Schwingfest wird gejodelt und entsprechend gibt es auch viele Kompositionen zu diesem Sport. Und zudem gibt es auch viele Lieder, welche einem Schwingerkönig gewidmet sind. Ein Beispiel dafür ist das neue Lied «Mir hei e König» des Entlebucher Komponisten Willy Felder. Dieses widmete er dem Schwingerkönig von 2022, Joel Wicki. Dieses Lied gibt es in dieser «Fiirabigmusig» zu hören, zusammen mit einer Auswahl der schönsten Schwing-Jodellieder.
Der Versuch, die Läden an Samstagen und vor Feiertagen eine Stunde länger offen zu halten, wird Ende Jahr abgebrochen. Laut der Berner Kantonsregierung hat sich das Regime nicht bewährt. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Wallis will zwei Wolfsrudel ganz abschiessen. Bei drei weiteren sollen zwei Drittel der Jungtiere abgeschossen werden. Der Kanton hat beim Bund ein entsprechendes Gesuch eingereicht. · Der Energiekonzern Groupe E senkt im Kanton Freiburg die Strompreise. · ESAF Mollis: Viele Bernerinnen und Berner reisen ans Eidgenössische Schwingfest. Sie campieren neben dem Festgelände. Ein Besuch.
Medien, Sport und Mut zur Veränderung – Regula Späni, ehemalige langjährige SRF-Sportmoderatorin, und Matthias Ackeret, Journalist, Verleger und Buchautor, sprechen bei Gastgeber Christian Zeugin über prägende Kindheitsmomente, Karriereentscheidungen und den Mut, neue Wege zu gehen. Regula Späni (60) – Sportmoderatorin und Kommunikationsfachfrau Regula Späni wuchs in Winterthur auf – als Tochter eines Opernsängers und einer Balletttänzerin. Früh zog es sie ins Wasser: Mit sieben Jahren trat sie dem Schwimmclub Winterthur bei, gewann später zwölf Schweizermeistertitel und trainierte zwei Jahre am Bundesleistungszentrum in Heidelberg. Nach der Sportschule in Magglingen unterrichtete sie als Sportlehrerin, bevor sie mit 24 Jahren – als zweite Frau in der SRF-Sportredaktion – vor die Kamera trat. Über zwei Jahrzehnte prägte sie Sendungen wie Sport aktuell, Sportpanorama, time out und sportlounge, moderierte Live-Events wie das Eidgenössische Schwingfest und liebte den Nervenkitzel ohne Prompter. 2010 zog sie sich aus dem Fernsehen zurück, machte sich selbständig, arbeitet heute als Coach und Dozentin. Soeben war sie mit dem Schweizer Schwimmverband als Medienexpertin bei den Weltmeisterschaften in Singapur. Sie ist verheiratet, dreifache Mutter und Grossmutter – und bekannt dafür, Entscheidungen klar und schnell zu treffen. Matthias Ackeret (61) – Journalist, Verleger und Buchautor Matthias Ackeret wuchs in Uhwiesen am Rheinfall auf, der Vater war Geschichtslehrer. Mit 20 gewann er ein Radiopraktikum bei Radio Munot – der Beginn einer Medienkarriere, die ihn zu Roger Schawinski, S Plus, Tele Züri, Tele 24 und ins Bundeshaus führte. Er doktorierte in Rechtswissenschaften über das duale Rundfunksystem der Schweiz und übernahm später als Chefredaktor die Kommunikationszeitschrift persoenlich.com, deren Verlag er gemeinsam mit einem Partner kaufte. Bekannt ist er auch durch Teleblocher, seine wöchentlichen Videointerviews mit Christoph Blocher, und als Autor zahlreicher Bücher. Ackeret ist Vegetarier und ein Medienmensch, der stets «dort sein will, wo es passiert». ____________________________ Moderation: Christian Zeugin ____________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat. ____________________________ «Persönlich» wird am Sonntag, 17. August live aus der Kellerbühne Grünfels in Rapperswil-Jona gesendet. Türöffnung: 9.00 Uhr. Freier Eintritt.
Heiratsstrafe abschaffen ja, aber nicht per Individualbesteuerung – das ist die Devise der Aargauer Regierung. Sie will, dass der Grosse Rat das Referendum ergreift gegen den Beschluss des nationalen Parlaments. Zu viel Aufwand käme auf den Kanton zu, so die Regierung. Weiter in der Sendung: · Falscher Alarm auslösen, das kann teuer werden. Die Aargauer Justiz verurteilte einen Mann, der die Ambulanz aus Jux alarmierte. Solche Sachen passieren etwa 30-mal pro Jahr im Aargau. · Aarau: Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker erhält bei der Erneuerungswahl Konkurrenz. Stephan Müller (Jetzt!) will auch Stadtpräsident werden. · Schwingen: Der Aargauer Sinisha Lüscher und sein Solothurner Kollege Marius Frank freuen sich auf das Eidgenössische Schwingfest und reden live im Regionaljournal AG SO über ihren Lieblingssport.
Mit der offiziellen Abnahme des Bundes kann der neue Speichersee auf der Corviglia in Betrieb gehen. Damit braucht es künftig für die Beschneiung kein Grundwasser mehr. Das freut auch die Naturschutzorganisationen und doch kritisieren sie, den Tourismusregionen fehle es an Weitsicht. Weitere Themen: · Auf der Suche nach einem neuen Gemeindepräsidenten: Rhäzüns erhöht das Pensum der Stelle, damit eine Nachfolge gefunden werden kann. Andere Gemeinden setzen auf einen höheren Lohn oder neue Modelle der Arbeitsteilung. · In den letzten Vorbereitungen fürs Eidgenössische: Im Interview schätzt der Technische Leiter der Bündner Delegation, Stefan Fausch, die Chancen der fünf Bündner am Schwingfest in Mollis ein.
Joel Wicki gewinnt das Innerschweizer Schwing-und Älplerfest in Seedorf im Kanton Uri. Dem Schwingerkönig reicht im Schlussgang gegen den Zuger Pirmin Reichmuth ein Gestellter zum Festsieg. Weiter in der Sendung: · Autofahrer bei Unfall in Ennetmoos tödlich verletzt.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde St. Moritz haben den Kredit an den Um- und Ausbau des Regionalflughafens St. Moritz deutlich gutgeheissen. Die übrigen Gemeinden des Oberengadin stimmen Mitte August darüber ab. Weitere Themen: · Openair und Schwingfest in der Stadt St. Gallen: Positive Bilanz der Organisatoren · Felchenbestand im Bodensee hat sich leicht erholt
Das Aargauer Kantonalschwingfest 2026 hat vom Zivilschutz Aarau eigentlich eine Abfuhr erhalten. Die Durchführung stand deshalb auf der Kippe. Nun springen Zivilschützer aus dem Zurzibiet, Zofingen und dem Limmattal in die Bresche. Weitere Themen: · Die Solothurner Regierung gibt einem Juso-Volksauftrag für eine nationale Industriepolitik eine Abfuhr. Diese fordert, dass sich der Kanton mittels Standesinitiative dafür einsetzt. Die Regierung findet dies keine gute Idee und empfiehlt dem Parlament den Auftrag abzulehnen. · 100'000 Franken aus dem Swisslos-Fonds sichert die Solothurner Regierung dem Walliser Dorf Blatten zu. Das Geld soll als Soforthilfe für die vom Bergsturz betroffenen Familien ausbezahlt werden. · Künftig wird der Platz in den Alters- und Pflegeheimen noch knapper und das Personal wird noch häufiger fehlen. In der Region Baden setzt sich eine Arbeitsgruppe nun mit der Überalterung der Gesellschaft und den damit verbundenen Herausforderungen auseinander. Damit auch die Babyboomer im Alter gut betreut sind.
Ausländische Studierende sollen aus Harvard ausgeschlossen werden – damit flöge ein Viertel der klügsten Köpfe raus. Jovana Nikic öffnet die Türen zum Hörsaal und macht Trumps Bildungspolitik und alternative Fakten zur Pflichtlektüre – mit Witz statt Fussnoten. Eine Jugend zwischen Cervelat am Schwingfest und Cevapcici in Belgrad, zwischen BMW-Bahnhofrunden und Reithallen-Demos. Die Slam-Poetin, Satirikerin, Kabarettistin und Stand-Up-Comedian Jovana Nikic hat bei all den Gegensätzen eine Überlebensstrategie: Diplomatie. Wer die Sendung live am Radio hören will – sie läuft am: Samstag, 31.05.2025, 13.00, Radio SRF 1 Sonntag, 01.06.2025, 23.00 Uhr, Radio SRF 1 (Wiederholung)
Die Air Zermatt am Samstag zu einem Einsatz am Rimpfischhorn gerufen. Fünf Alpinisten verloren bei einer Skitour ihr Leben. Wie es zu diesem Bergunfall kam ist nicht klar. Weiter in der Sendung: · In Blatten ist die Situation weiterhin unstabil. Der Berg ist weiterhin in Bewegung. Den Experten macht besonders der Gletscher sorgen. neun Millionen Tonnen Material liegt jetzt auf dem Birchgletscher. · Über 2000 Menschen trafen sich am Samstag für eine unbewilligte Pro Palästina in Bern. Dabei kam es zu Ausschreitungen mit der Polizei. · Michael Ledermann vom Schwingverein Schwarzenburg gewinnt das Seeländische Schwingfest. · Über 24 Millionen Mal wurden seine erfolgreichsten Videos auf den sozialen Medien angeschaut. Der Freiburger Davide Nestola macht Porträt von Fremden, welche er auf der Strasse trifft und ihm sein Leben erzählen.
Biden verwechselte einst Selenski mit Putin. Jetzt verwechselt Trump Kanada mit einem Bundesstaat, Freund mit Feind. In der Schweiz verwechselt man die Bundesratskandidaten, in Deutschland verwechselt sich die CDU mit der AfD. Kurz: Alles wird spiegelverkehrt! Eine Jugend zwischen Cervelat am Schwingfest und Cevapcici in Belgrad, zwischen BMW-Bahnhofrunden und Reithallen Demos. Die Slam Poetin, Satirikerin, Kabarettistin und Stand-Up-Comedian Jovana Nikic hat bei all den Gegensätzen eine Überlebensstrategie: Diplomatie. In ihrem ersten Soloprogramm «Bärner Meitschi», mit dem sie seit 2023 auf Tour ist, spielt sie mit den Vorurteilen. Wer die Sendung live am Radio hören will – sie läuft am: Samstag, 08.03.2025, 13.00 Uhr, Radio SRF 1 Sonntag, 09.03.2025, 23.00 Uhr, Radio SRF 1 (Wiederholung)
Es war der grosse Triumph: Am Jubiläums-Schwingfest in Appenzell haben Fabian Staudenmann und Fabio Hiltbrunner die starke Berner Saison mit einem Doppelsieg beendet. Nicht nur das: Unter den besten acht Schwingern waren sieben Berner.Dass die Berner Bösen siegen und siegen, ist nichts Neues. Denn nach der goldenen Generation mit vier Schwingkönigen sind nun die nächsten Athleten eines immer professioneller werdenden Sports am Start: jung, modern und äusserst ambitioniert.Warum sind die Berner so dominant? Ist der Teamgeist stärker als bei den anderen? Wie professionell trainieren sie mittlerweile? Hängt der Doppelsieg mit dem grossen Schwing-Boom der letzten Jahre zusammen? Und was hat das alles mit Kilian Wenger zu tun?Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» mit Sportreporter Marco Oppliger, der das Schwingen seit über zehn Jahren verfolgt. Er ordnet die Berner Dominanz über die Jahre ein, erzählt vom Nachwuchstraining mit Christian Stucki und offenbart, warum ein Gesicht voll Sägemehl Fabian Staudenmann so sympathisch macht.Hosts: Jessica King und Sibylle HartmannGast: Marco OppligerProduktion: Sibylle HartmannSounds : Ane HebeisenArtikel zum ThemaSchwinger Fabian Staudenmann: Nun studiert er Mathematik - aber Priorität hat etwas anderesLiveticker Jubiläumsschwingfest in AppenzellJubiläumsschwinget in Appenzell: Ein Teenager sorgt für eine Sensation 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Biodiversitätsinitiative: Armando Lenz, Geschäftsführer Pro Natura Graubünden und Vorstandsmitglied Grüne Graubünden mit den Argumenten für die Initiative. Thomas Roffler, Grossrat GR und Präsident des Bündner Bauernverbands wehrt sich gegen eine Verschärfung der bisherigen Vorschriften.Handyverbot an Schule: Eingeschränkte Handynutzung im Lyceum Alpinum.Erschwingliche Kunst: In Landquart entsteht ein Super-Kunst-Markt.Das letzte Schwingfest der Saison: Rückblick auf das Jubiläumsfest in Appenzell.
Die beiden Berner Fabio Hiltbrunner und Fabian Staudenmann sind die punktgleichen Sieger des Jubiläumsschwingfests in Appenzell. Armon Orlik aus dem Kanton Graubünden verlor im Schlussgang gegen Fabian Staudenmann aus dem Kanton Bern. Weitere Themen: * Der Kanton St. Gallen sucht Pächterinnen und Pächter von Fischereigewässern. * Zwei Thurgauer Gold-Medaillen zum Abschluss der Paralympics in Paris. Marcel Hug und Catherine Debrunner holten im Rollstuhl-Marathon den ersten Platz.
Die beiden Berner Fabio Hiltbrunner und Fabian Staudenmann sind die punktgleichen Sieger des Jubiläumsschwingfests in Appenzell. Armon Orlik aus dem Kanton Graubünden verlor im Schlussgang gegen Fabian Staudenmann aus dem Kanton Bern. Weitere Themen: * Der Kanton St. Gallen sucht Pächterinnen und Pächter von Fischereigewässern. * Zwei Thurgauer Gold-Medaillen zum Abschluss der Paralympics in Paris. Marcel Hug und Catherine Debrunner holten im Rollstuhl-Marathon den ersten Platz.
Zum 125-Jahr-Jubiläum des Eidgenössischen Schwingerverbands beehrt Schwingerkönig Kilian Wenger den «Samschtig-Jass» und beweist, dass er auch 14 Jahre nach seinem grössten Triumph immer noch topfit ist – nicht nur am Jasstisch. Frischfröhliche Musik gibt es vom Mundartkünstler eifachBEN. Einen Tag vor dem ESV-Jubiläumsschwinget in Appenzell macht Schwingerkönig Kilian Wenger einen Abstecher in die Lenk BE und stellt sich der Jasskonkurrenz im Bergrestaurant Bühlberg. In seiner bisherigen Karriere als Schwinger errang der Berner Oberländer 23 Kranzfestsiege; seinen grössten Triumph feierte er am Eidgenössischen Schwingfest 2010 in Frauenfeld TG, als er sich nach acht siegreichen Kämpfen als Schwingerkönig feiern durfte. Mit Gastgeberin Fabienne Gyr und Schiedsrichter Jörg Abderhalden schaut der zweifache Familienvater auf seine nicht nur rosige Karriere zurück, verrät, wie er sich aufs Eidgenössische 2025 im Glarnerland vorbereitet und versucht, in drei Runden Differenzler den Jasspokal zu gewinnen. Ebenfalls aus dem Berner Oberland kommt der heutige musikalische Gast, Justin Ben Thomas oder eifachBEN. Der 23-jährige Newcomer aus Spiez BE schreibt seit Jahren eigene Songs und hat sich vor kurzem einen Plattenvertrag geangelt. In diesem Jahr erscheint nun sein Debutalbum – eine Mischung aus Pop und Irish Folk.
Volksmusik und Jodellieder rund um den Schwingsport – passend zum bevorstehenden Saisonhöhepunkt. Am Sonntag, dem 8. September, findet in Appenzell das Eidgenössische Jubiläums-Schwingfest statt, der Saisonhöhepunkt der Schwingersaison 2024. Hier trifft sich die absolute Schwinger-Elite, um das 125 Jahr-Jubiläum des Eidgenössischen Schwingerverbands (ESV) aktiv im Sägemehl zu feiern. Neben den 120 besten Schwingern werden rund 20000 Gäste in Appenzell erwartet. Und wie immer an einem Schwingfest gehören auch Jodlerklubs, Alphornformationen und Fahnenschwinger dazu. Die Verbindung hier ist sehr eng, entsprechend gibt es auch unzählige passende Jodellieder. Eine kleine Auswahl davon gibt es in dieser «Fiirabigmusig».
Das Eidg. Jubiläums-Schwingfest findet am 8. September in Appenzell statt. Es ist der Höhepunkt der diesjährigen Schwinger-Saison. Dieses Jubiläumsfest gibt es alle 25 Jahre. Letztmals hat es 1995 in Chur stattgefunden. Ein Innerrhoder holte sich den Sieg. Der Blick zurück mit Tönen aus dem Archiv. Weitere Themen * Künstliche Intelligenz: Der Ostschweizer Verein «IT rockt!» führt in St. Gallen erste KI-Kurse für Einsteigerinnen und Einsteiger durch. * Wahlen im Kanton St. Gallen: In Rapperswil-Jona wird der amtierende Stadtpräsident Martin Stöckling von zwei Seiten angegriffen.
Das Bündner Amt für Jagd und Fischerei will rund 35 Wölfe erlegen: Jagdinspektor Adrian Arquint nimmt Stellung.Nach sechs Wochen anderer Linienführung und Temporeduktion: Die Bauarbeiten bei der Kreuzung Sommerau in Chur Süd neigen sich dem Ende zu.Achtung vor Velodiebstahl: Die Kantonspolizei Graubünden gibt Tipps, wie ihr euer Velo vor Diebstahl schützen könnt.Serie zur Hofübergabe: Zwei mögliche Wege, wie junge Landwirtinnen und Landwirte einen Hof finden können.Junger Schwinger stellt sich vor: Der 18-jährige Josias Müller mit einem Saisonrückblick sowie dem Ausblick auf das Schwägalp-Schwingfest.
Im Innerrhoder Hauptort Appenzell sind heute die Aufbauarbeiten für das Eidgenössische Jubiläums-Schwingfest gestartet. Erwartet werden am 8. September bis zu 20'000 Besucherinnen und Besucher. Dazu wird unter anderem eine grosse Tribüne am Ortsrand aufgebaut. Weitere Themen: * Chef der St. Galler Regionalpolizei verursacht betrunken einen Selbstunfall. Kantonspolizei nimmt Stellung. * Etui, Finken und Znüni: Kinder erzählen von den Vorbereitungen für den ersten Schultag * Vortrag beleuchtet Macht und Einfluss früherer Äbtissinnen in einer männerdominierten Gesellschaft
In Mulegns wird zurzeit der Weisse Turm der Kulturinstitution Origen aufgebaut. Wenn alles nach Plan läuft, soll der diesen September fertiggestellt sein und als spektakulärer, neuer Theaterbau über die Region hinausstrahlen. Weitere Themen: * Positive Bilanz vom Openair Frauenfeld * Sexualstraftäter in Landquart festgenommen * Preis für Verein NextGen Surselva * Neuer CEO für die Privatklinik Gut in St. Moritz * Augenschein bei der aktuellen Pfahlbau-Ausgrabung in Arbon * Werner Schlegel gewinnt Südwestschweizer Schwingfest
Die Organisatoren sowie auch die Kantonspolizei Thurgau ziehen eine positive Bilanz vom Openair Frauenfeld 2024. Gemäss der Polizei verlief das Openair mit rund 160'000 Besucherinnen und Besuchern von Mittwoch bis Sonntagmittag verhältnismässig ruhig und auch mehrheitlich friedlich. Weitere Themen: * Sexualstraftäter in Landquart festgenommen * Preis für Verein NextGen Surselva * Neuer CEO für die Privatklinik Gut in St. Moritz * Augenschein bei der aktuellen Pfahlbau-Ausgrabung in Arbon * Augenschein beim Aufbau des weissen Turms von Mulegns * Werner Schlegel gewinnt Südwestschweizer Schwingfest
On the 194th episode of The Chronicle News Dump, hosts Aaron VanTuyl, Chronicle Editor-in-Chief Eric Schwartz and photographer Kody Christen discuss the Summerfest parade, Yard Birds being sold, a fire levy, Kody's time photographing FEATS OF STRENGTH at Schwingfest and the Fantasy Festival, and one attempted bit of smuggling. Email us at chroniclenewsdump@gmail.com. Brought to you by SUMMIT FUNDING, CHEHALIS OUTFITTERS and THE ROOF DOCTOR! Listen to past episodes or subscribe here: https://apple.co/3sSbNC5.
Welchen Einfluss haben Schwankungen des Blutzuckers bei Diabetes Typ 1 auf die Vitlität der Nerven? Und wie beieinflussen Lebensgewohnheiten allenfalls die spätere Entwicklung der Krankheit? Eine Pilotstudie des Kinderspitals in St. Gallen und der HSG soll Antworten liefern. Weitere Themen: * Vor dem Jubiläums-Schwingfest in Appenzell sind sämtliche Hotelzimmer ausgebucht. Viele Private bieten Zimmer an * Erste Bilanz zum Unwetter in St. Moritz: Viel Sachschaden aber keine Verletzten * Brand in Bischofszell verursacht starken Rauch. Personen wurden nicht verletzt.
Marcel Bieri feiert am Innerschweizer Schwing- und Älplerfest in Menzingen einen Heimsieg. Der Zuger bodigt im Schlussgang Schwingerkönig Joel Wicki – innert 15 Sekunden. Dieser Triumph, quasi vor der Haustüre, hat den 29-Jährigen überrascht: «Es ist der Hammer, das hätte ich niemals erwartet.» Weiter in der Sendung: * Vor einer Woche ist die Ausbildungsoffensive in der Pflege gestartet – im Kanton Luzern gibt's seither unter anderem Beiträge an ein Pflegestudium.
Welchen Einfluss haben Schwankungen des Blutzuckers bei Diabetes Typ 1 auf die Vitlität der Nerven? Und wie beieinflussen Lebensgewohnheiten allenfalls die spätere Entwicklung der Krankheit? Eine Pilotstudie des Kinderspitals in St. Gallen und der HSG soll Antworten liefern. Weitere Themen: * Vor dem Jubiläums-Schwingfest in Appenzell sind sämtliche Hotelzimmer ausgebucht. Viele Private bieten Zimmer an * Erste Bilanz zum Unwetter in St. Moritz: Viel Sachschaden aber keine Verletzten * Brand in Bischofszell verursacht starken Rauch. Personen wurden nicht verletzt.
Am Isaf in Menzingen im Kanton Zug holt sich der Einheimische Marcel Bieri den Festsieg. Im Schlussgang hat er Schwingerkönig Joel Wicki gebodigt. Damit ist in Menzingen die Party vorprogrammiert. Besonders beim Marcel-Bieri-Fanclub, der mit dem Lokalmatadoren mitgefiebert hat. Ein Augenschein. Weiter in der Sendung: * Seit dem 1. Juli läuft im Kanton Luzern die Ausbildungsoffensive in der Pflege – die Pflegeverantwortliche sagt, was diese bringt. * Beim Cross-Country-Rennen in den französischen Alpen fährt Mountainbikerin Alessandra Keller auf den dritten Rang – nächste Station für die Nidwaldnerin ist Olympia.
Die Argumente gegen Solaranlagen in den Alpen sind vielfältig. Im Kanton Bern wurde erst ein Projekt in erster Instanz bewilligt, der Widerstand ist gross und gebaut wird noch lange nicht. Das sagt der zuständige Regierungsrat Christoph Ammann zur Bremsspur, die der Solarexpress hinterlässt. Weiter in der Sendung: * Gletterens wird vom Kanton Freiburg zwangsverwaltet - das neuste Kapitel im Streit zwischen Bevölkerung und Gemeinderat. * Freiburger Kantonsparlament schreitet beim Schwingfest am Schwarzsee ein - die Politik klärt die Standortfrage. * Das Spital Wallis braucht Geld vom Kanton - so will der Staatsrat helfen.
Solothurn: Aus der ehemaligen Druckerei der Solothurner Zeitung wird ein Club; Täuffelen: Das Seeländische Schwingfest 2024 war erfolgreich
«Ein Eindrücklicher Schritt in Richtung Frieden», bilanziert eine Journalistin aus der Ukraine die Konferenz auf dem Bürgenstock. Und ein Journalist aus der Türkei findet, der Austragungsort dürfe nicht unterschätzt werden: «Die schöne Aussicht spielt psychologisch eine entscheidende Rolle.» Weiter in der Sendung: * Behindertenrechte: Wie einfach Bus- oder Zughaltestellen im Kanton Luzern für Menschen mit einer Behinderung zugänglich sind, ist unbekannt. Das sei inakzeptabel, findet das Behindertenforum Zentralschweiz. * Der Zuger Schwinger Marcel Bieri gewinnt das Schwingfest in der Nordwestschweiz.
CH: Unser Redaktionsleiter Christof Gerber schätzt die Chancen der Schweizer Nati an der EM ein; Täuffelen: Dieses Wochenende ist das Seeländische Schwingfest
Die Berner Autorin Verena Blum-Bruni erzählt im Buch «Chlyni Gröögeli u gschickti Häng» aus dem Leben ihrer Tante, welche ab den 1920er Jahren in der Region Bern als Hebamme gearbeitet hat. Weiter in der Sendung: * Fabian Staudenmann gewinnt das Oberländische Schwingfest in Brienz.
Im vergangenen Jahr haben die Verkehrsunfälle im Kanton zwar leicht zugenommen, allerdings gab es deutlich weniger Unfälle unter Alkoholeinfluss. Zurückgegangen sind auch die Motorradunfälle. Weitere Themen: * Zwei leidenschaftliche Märchenerzähler über moderne Märchen und die Kunst des Erzählens. * Eidgenössisches Schwingfest in Mollis erhält weniger Soldaten als die Feste in den letzten Jahren.
Egal, was war und was noch kommen wird: «Happy Day» feiert in dieser Ausgabe das Leben. Röbi Koller und Kiki Maeder machen Unmögliches möglich und erfüllen die verrücktesten Herzenswünsche. Die Stargäste in der Sendung sind: Howard Carpendale, Matthias Sempach und Phenomden. Liana feiert das Leben mit einer «Chemover»-Party Nachdem Liana, 36, aus Aadorf TG fast zwei Jahre lang gegen den Krebs kämpfen musste, ist sie nun krebsfrei. Ihre Schwester Angela möchte sie zum Ende der Therapien mit einer sogenannte «Chemover»-Party überraschen und mit all jenen das Leben feiern, die in der schwierigen Zeit für Liana da waren. Röbi Koller überrascht Liana mit einem unvergesslichen Tag und einer grossen musikalischen Überraschung. Karins verrückter Herzenswunsch: «Rächele» am Schwingfest Karin, 43, aus Ebikon LU hat einen speziellen Wunsch: Sie möchte einmal bei einem Schwingfest die Kreise aus Sägemehl «rächele». Aber das ist eigentlich Männern vorbehalten. Karins Schwägerin Claudia will ihr diesen Herzenswunsch mithilfe von «Happy Day» erfüllen – als Dankeschön für Karins grossen Support. Nach der Überraschung muss Karin aber zuerst beweisen, dass sie das «Rächele» im Griff hat – angeleitet vom Schwingerkönig Matthias Sempach. Ein neues Zuhause für Michèle und ihre Familie in Rottenschwil AG Michèle, 46, leidet geistig und körperlich unter den Folgen von Hirnblutungen, die nach einer Operation aufgetreten sind. Ihre erwachsenen Kinder und Partner Michael haben sie vor Kurzem zurück nach Hause geholt, nachdem sie mehrere Monate in einem Pflegeheim gelebt hatte. Zuhause gibt es zwar ein geräumiges Bad und einen Treppenlift – aber die bauliche Situation im Parterre macht den Alltag im Rollstuhl äusserst umständlich. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbauteam.
Das Jahr 2022 war für den Thurgauer Schwinger Domenic Schneider äusserst erfolgreich. Am Eidgenössischen Schwingfest erreichte er den zweiten Platz und avancierte zum Publikumsliebling. Im Jahresendgespräch blickt er auf das Jahr zurück. Weitere Themen: * Trüffel-Tüftler aus dem Appenzellerland setzen auf einheimische Trüffel * Senkung diverser Strassenabgaben in Appenzell Innerrhoden * Unfall in Schiers fordert zwei Todesopfer * Tödlicher Arbeitsunfall im Kanton Thurgau
Die Inflation lag in der Schweiz im Oktober bei 3 Prozent - das ist im internationalen Vergleich wenig. Doch die Bevölkerung macht sich wenig Sorgen hierzulande. Fast die Hälfte der Erwachsenen sagen, sie müssten sich in den kommenden Monaten beim Einkaufen nicht einschränken. Weitere Themen: * Junge Ärztinnen und Ärzte in weissen Kitteln gehören zu denen, die sich am Rande der diesjährigen Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh ebenfalls für mehr Klimaschutz stark machen. Eine von Ihnen ist die 25-jährige Ärztin Bea Albermann aus Zürich. Sie ist überzeugt, dass die Effekte des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit enorm sind und unterschätzt werden. * Hunderte Honorarkonsulen weltweit sollen Teil krimineller Machenschaften gewesen sein. Das zeigt eine Recherche, die das «International Consortium of Investigative Journalists ICIJ» und die US-Rechercheplattform ProPublica angestossen haben. Sie haben aktuelle und ehemalige Honorarkonsulen identifiziert, die in Kriminalfälle, Skandale oder behördliche Ermittlungen verwickelt waren oder sind. Unter ihnen sind laut Recherche verurteilte Drogenhändler, Waffenhändler, Sexualstraftäter und sogar Mörder. * Das Känguru ist das Nationaltier Australiens und es erlebt einen regelrechten Babyboom. Obwohl der Kontinent in den letzten Jahren von Dürre, verheerenden Waldbränden und nun Überschwemmungen heimgesucht wird. Was im ersten Moment paradox wirkt, hat gute Gründe. * Vor fast drei Monaten liess sich Joel Wicki als neuer Schwingerkönig feiern, nachdem der Innerschweizer seinen Gegner Matthias Aeschbacher auf den Rücken gelegt hat. Was hat sich seit der Krönung am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln in seinem Leben verändert?
Eine Russin ist am Schwingfest in Pratteln mit einem Z-Symbol aufgetreten und hat damit gezeigt, dass sie den Angriffskrieg in der Ukraine unterstützt. Jetzt ist klar: diese Frau ist in einem Verein, der in Basel auch Primarschulkinder unterrichtet. Die Behörden wollen nun künftig genau hinschauen. Weitere Themen: * Open Data im Baselbiet * Pro und Contra zur Teilöffnung der Freizeitgärten in Basel * die Chirurgie der Zukunft mit dem Knochenlaserroboter Weitere Themen: - Kanton soll Heimatsprachen unterrichten, fordert SP-Grossrätin
Zahn, Mathiaswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Das Regionaljournal mit einer Sondersendung zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln. Unser ESAF-Programm von heute: * Wie ist das Fest sportlich verlaufen? * Wie hat die Organisation geklappt? * Wie gut ist Glarus vorbereitet aufs ESAF 2025?
Das Regionaljournal mit einer Sondersendung zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln. Unser ESAF-Programm von heute: * wie ist das Fest sportlich verlaufen? * wie hat die Organisation geklappt? * wie gut ist Glarus vorbereitet aufs ESAF 2025?
Das Regionaljournal mit einer Sondersendung zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln. Unser ESAF-Programm von heute: * Wie verlief der sportliche Auftakt des Schwingfestes? * Wie kommen die Organisatoren mit den Menschenmassen klar? * Welche Bilanz zieht der Nachhaltigkeits-Beauftragte des Schwingfestes? * Schaut überhaupt jemand zu beim Schwingfest-Ableger in der Stadt Basel?
Das Regionaljournal mit einer Sondersendung zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln. Unser ESAF-Programm von heute: * Wie verlief der sportliche Auftakt des Schwingfestes? * Wie kommen die Organisatoren mit den Menschenmassen klar? * Welche Bilanz zieht der Nachhaltigkeits-Beauftragte des Schwingfestes? * Schaut überhaupt jemand zu beim Schwingfest-Ableger in der Stadt Basel?
In einer Agglomerationsgemeinde eine kleine Stadt aus dem Boden zu stampfen und eine der grössten mobilen Tribünen der Welt zu bauen, das alleine ist schon ein währschafter Hosenlupf! OK-Präsident des ESAF Thomas Weber, Regierungsrat von Basel-Land, ist heute im Tagesgespräch. Dieses Wochenende werden rund 400 000 Besucherinnen und Besucher nach Pratteln pilgern, ans Eidgenössischen Schwing und Älplerfest. Zum Vergleich: Im ganzen Kanton Basel-Landschaft leben 290 000 Menschen. Das Fest zu ermöglichen war nicht gerade einfach, es war ein zähes Ringen – vor dem eigentlichen Hosenlupf. Denn das Eidgenössische findet dieses Jahr nicht auf dem Land auf irgendeiner grünen Wiese statt, sondern mitten in der Welt, mitten in der Agglomerationsgemeinde Pratteln mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern aus 100 verschiedenen Nationen. Ein kulturell spannende Mix, der auch für Spannungen sorgen kann: Wie kann ein solcher Riesenanlass inmitten von Bahn, Strasse und Hochspannungsleitungen sicher sein? Haben Trachten und Volkstänze aus aller Welt Platz an diesem urschweizerischen Event? Über fünf Jahre dauerte es, einen Standort zu suchen, Sicherheitskonzepte zu entwerfen, die Perrons des Bahnhofs zu verlängern, einen Gabentempel mit Preisen im Wert von über einer Million Franken zu füllen, 4200 Freiwillige zu rekrutieren, Armee und Zivilschützer zu organisieren, 42 Sattelschlepper mit Material anzukarren Nur, um ein paar Eckpunkte zu nennen, die nötig sind, damit am Sonntag ein König aus dem Ring steigen kann. Doch der Kanton Basel-Landschaft will mehr: Der Spuk soll nicht nach dem Wochenende vorbei sein. Gerade kulturell sollen die Vereine im ganzen Kanton noch weiter von diesem Ereignis zehren können. Viel seiner Energie hat OK-Präsident Thomas Weber für das Schwingfest gegeben. Weber, der abseits vom ESAF auch noch Gesundheits- und Wirtschaftsdirektor von Basel-Landschaft ist. Über diese Herausforderungen, sein Engagement und seine Ziele erzählt Thomas Weber im Tagesgespräch mit Karoline Arn.
Pratteln und das Eidgenössische Schwingfest passen auf den ersten Blick nicht zusammen: hier der urbane und industriell geprägte Vorort Basels, dort der Traditionsanlass. Doch Pratteln ist bereit und freut sich auf die vielen Besucher, die an diesem Wochenende am ESAF erwartet werden. Die weiteren Themen: * In Basel wird dieses Wochenende das 125-Jahr Jubiläum des ersten Zionistenkongresses gefeiert. Unter den 1000 Gästen wird auch Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Basel erwartet. * Trotz grosser Trockenheit ist es in der Schweiz in diesem Jahr bisher nicht zu grösseren Waldbränden gekommen. Das hat mit der Vegetation, aber auch mit der Pflege zu tun. * Brasilien erlebte in den letzten Tagen einen Staatsbesuch der anderen Art. Das Herz des ehemaligen Kaisers wurde anlässlich der 200-jährigen Unabhängigkeit Brasiliens eingeflogen - und wurde direkt zum kontroversen Wahlkampfthema.
Das Regionaljournal sendet drei Tage live aus Pratteln. Heute erfolgte der Auftakt zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF). Unser ESAF-Programm von heute: * Wie war der Festumzug? * Wie ist es auf dem Campingplatz? * Wie sind die Prattlerinnen und Prattler drauf? * Wie gut sind die regionalen Schwinger? * Wie geht es OK-Präsident Thomas Weber?
Das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln ist mit 400'000 Besucherinnen und Besuchern ein Publikumsmagnet. Dabei zieht vor allem das Traditionelle. Weshalb fühlen wir uns von dieser heilen Welt so angesprochen? Das zeigt ein Blick auf diverse Werbungen und Marketingkampagnen, an denen die Schwingerkönige beteiligt sind oder waren: Sie essen Käse und Bratwurst, zeigen ihren Bauernhof oder ihre ganzen Familien in Tracht. Selbst Werbepartner wie Versicherungen und Coiffeursalons versuchen, aus diesem urchigen Image Kapital zu schlagen. «Das sind typische Schweizer Werte», sagt Adrienne Suvada, Marketingexpertin an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. «Sich selbst nicht zu wichtig nehmen, nicht allzu sehr herausstechen.» Das gelte, obwohl die meisten Menschen in der Schweiz nicht in einer ländlichen Idylle lebten, sondern in der Agglomeration in der Nähe von Industriegeländen und Autobahnen: «Diese Menschen können sich trotzdem mit den Werten des Schwingens identifizieren.» Das Bild der «Kuhschweiz» sei daher keineswegs etwas Schlechtes, sondern eine Chance für viele Unternehmen, gutes Marketing zu machen.
400'000 Menschen werden am Wochenende in Pratteln erwartet: Es ist Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest. Die Schwingarena selbst fasst aber nur 50'000 Menschen. Alle anderen kommen, um zu feiern.Sportredaktor und Schwingfan Marco Oppliger erklärt, wie das Schwingfest zu einem solchen Grossereignis geworden ist. Und für alle Nicht-Schwingkundigen erklärt er auch noch die wichtigsten Regeln. Host ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Wie viel weisst du bereits? | Ein Quiz zum Schwingfest.Eine Harley-Davidson oder doch lieber eine neue Küche? Was es am ESAF so zu gewinnen gibt...Alle weiteren Texte zum SchwingfestJetzt den Tages-Anzeiger 30 Tage kostenlos im Probeabo hören: www.tagiabo.ch
Schwingtraining - das heisst nicht einfach Hosenlupf im Schwingkeller. Spitzenschwinger sind heute Atlethen und trainieren neben dem Schwingkeller auch im Fitnesscenter. Ein gezieltes, auf sie abgestimmtes Training. In der Woche vor dem Eidgenössischen ist aber alles etwas anders. Während ein Schwinger schon mal 100 Kilo stemmt im Training, geht es in der Woche vor dem Schwingfest etwas gemächlicher zu und her. Kraftraum und Schwingkeller sind angesagt. Schliesslich heisst es mit den Kräften sparsam umzugehen. Denn am Eidgenössischen wird - im Vergleich zu anderen Schwingfesten - an zwei Tagen geschwungen.