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Der Himmel fasziniert uns. Meteorologisch, beim Blick auf Wolkenformationen oder das Farbenspiel von Sonnenauf- und -untergang. Der Himmel als Zustand, den wir für die Ewigkeit anstreben ist schon weit weniger vorstellbar. Selbst wer an den Himmel als Heimat für die Seele glaubt, darf nicht in die Falle tappen, dass er dank seiner guten Werke bereits einen "garantierten Platz" in Gottes Reich hat. Wie kommt man also in den Himmel? Und was bedeutet er? _________________________________Matthäus Kapitel 6Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. (…) 1-6Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht,damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. (16-18)Voice over: Scott Lockwood, USA © Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.Kontakt: info@veronika-pavlicek.com
Ein Friedhof ist für Susann Pásztor ein ganz normales Ausflugsziel. Hier geht sie gerne spazieren. Sie mag die Ruhe und den Frieden zwischen alten Grabsteinen. Seit die Schriftstellerin ehrenamtlich Sterbende begleitet, hat sie einen gelasseneren Blick auf den Tod bekommen. Auch in ihren Romanen ist das zu spüren. Tragik und Komik, Skurriles und Alltägliches liegen immer direkt nebeneinander. In "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" etwa. Oder in ihrem neuen Roman "Von hier aus weiter". Ein Familien- und Freundschaftsroman, der Tod und Suizid behandelt, aber auch von Aufbruch, Loslassen und neuem Mut erzählt. Susann und Nadine haben sich auf einem der ältesten Friedhöfe Berlins getroffen: Dem St. Matthäus Kirchhof in Schöneberg. Sie haben die Gräber der Brüder Grimm gesucht, sich über den Sinn von Friedhöfen und den Tod unterhalten, und darüber, wie man heiter und leicht über ernste Themen schreibt. Nadine Kreuzahler empfiehlt Rachel Kushner: "See der Schöpfung", aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, Rowohlt, 480 Seiten. Susann Pásztor empfiehlt Christine Koschmieder: "Frühjahrskollektion", Kanon Verlag, 288 Seiten. Das Buch Susann Pásztor: "Von hier aus weiter", 256 Seiten, KiWi. Der Ort St. Matthäus Kirchhof Berlin Schöneberg Die Autorin Susann Pásztor, Jahrgang 1957, lebt in Berlin, hat als Journalistin, Illustratorin und Übersetzerin von Sachbüchern gearbeitet, seit 15 Jahren schreibt sie Romane. "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" wurde 2018 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet und für die ARD verfilmt. Außerdem ist sie ausgebildete ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Podcast-Tipp: The End https://www.ardaudiothek.de/sendung/the-end/71608618/
Frühling. Aufbruch. Neubeginn. Wiedergeburt. Was bedeutet es, ein wiedergeborener Christ zu sein? Und warum es überhaupt nichts mit der östlichen Reinkarnations-Lehre zu tun hat. ____________________________Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war.Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.(Joh 1, 9-17)____________________________Wenn du auf der Suche nach Menschen bist, mit denen du über Glaubensfragen, Lebensthemen und vor allem über Jesus reden kannst, sprich mich einfach an. Es gibt immer wieder Veranstaltungen in unserer Gemeinde in Wien, wo du gern gesehener Gast bist. Voice over: Scott Lockwood, USA © Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.Kontakt: info@veronika-pavlicek.com
Geburt, Leben, Sterben, Tod. Das ist der Kreislauf des Lebens. Miriam Steinhauer hat damit nahezu täglich zu tun. Die dreifache Mutter aus Nordrhein-Westfalen arbeitet als Hebamme und Sterbebegleiterin.
Heute spreche ich mit der Autorin, Sterbebegleiterin, Tantra-Masseurin und Feministin Sophia Fritz. Sowohl das Thema als auch die Frau haben mir ein wenig Angst gemacht. Sophia ist knapp 30 Jahre jünger als ich und hat ein geradezu einschüchternd kluges Buch über toxische Weiblichkeit geschrieben. Ich wusste nicht, ob sie mich ernst nehmen würde, ob ich ihr würde standhalten können, ob ich neben ihr nicht wie eine Wohlstands-Tussi und Hobby-Emanze wirken würde, die sich zum Zeitvertreib ein wenig dem Feminismus zuwendet.Dann habe ich beschlossen, diese Ängste zu thematisieren und gleich zu Beginn anzusprechen. Und es war ein großartiges Gespräch. Wohlwollend und interessiert aneinander haben wir über die Fallen gesprochen, die Frauen sich selbst stellen. Über die Schattenseiten unserer Weiblichkeit, über die Schwächen der Frau, über die Schwächen der Powerfrauen und über die Stärken der braven Mädchen.Mehr zu Sophia Fritz:Autorinnenprofil Hanser LiterturverlageErforschungsräume (Website)Sophia Fritz bei InstagramPublikationen Sophia Fritz (Auswahl):Toxische Weiblichkeit (Buch)Kork (Buch)Steine schmeißen (Buch)Gott hat mir nie das Du angeboten (Buch)Artikel bei Zeit ONLINEInterviews mit Sophia Fritz (Auswahl):Interview mit dem StandardSophia Fritz zu Gast im Podcast G-SpotInterview mit Bremen ZweiMehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach einer längeren Pause melde ich mich wieder. Ein ganzes Jahr bin ich nun schon wieder in der Arbeitswelt zu Hause, nachdem ich Anfang 2024 meine Selbstständigkeit als gescheitert aufgeben musste. Ein Jahr bei der Heilsarmee, ein Jahr an dem Platz, an den Gott mich geführt hat. Ein Jahr Arbeit bedeutet auch vollen Urlaubsanspruch. Man hat mit erlaubt, diesen Urlaub "am Stück" zu nehmen, damit ich ausreichend Zeit habe, um in die Karibik zu reisen. Es gab ein Wiedersehen mit meinem Partner und ich habe zum ersten Mal das Haus gesehen, das wir gemeinsam gebaut haben. Ein wundervoller Platz auf einem Hügel mit einer atemberaubenden Aussicht aufs Meer und auf der anderen Seite des Grundstücks geht es auf einem Pfad direkt in den tropischen Regenwald. Zeit, Danke zu sagen und wieder einmal zu stauen, was mit Gottes Hilfe alles möglich ist. __________________________Ach, mein Herr und Gott! Du hast Himmel und Erde erschaffen durch deine große Kraft und deinen hoch erhobenen Arm. Nichts ist dir unmöglich.(Jer 32,17)Voice over: Scott Lockwood, USA © Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.Kontakt: info@veronika-pavlicek.com
Das Jahr nimmt seinen Lauf. Was ist wohl aus all den guten Vorsätzen geworden? Aus dem Vorhaben, positive Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen? Gott weiß, dass wir schwach sind. Nur er kann uns verändern. Ihn allein habe ich es zu verdanken, dass ich es vor mehr als 20 Jahren geschafft habe, en für alle Mal dem Laster des Rauchens abzuschwören. Welches Lernfeld mich im kommenden Jahr erwartet und warum ich auch dabei auf Gottes Hilfe hoffe, erfährst du in dieser Podcast-Folge. _____________________Die Reden des Toren stiften Streit, und er schimpft, bis er Schläge bekommt.Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele.Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; sie dringen in die verborgenen Kammern des Inneren.Schon wer nachlässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Zerstörers.Der Name des HERRN ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit.Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt und wie eine hohe Mauer in seiner Einbildung.Vor dem Zusammenbruch wird das Herz des Menschen hochmütig, aber vor der Ehre kommt die Demut.(Spr 18,6-12)Voice over: Scott Lockwood, USA © Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.Kontakt: info@veronika-pavlicek.com
Hoffnung statt Verzweiflung. Zuversicht statt Resignation. Das sollte unser Motto für 2025 sein. Wenn es uns selbst an manchen Tagen nicht gelingt, dürfen wir uns vertrauensvoll an Gott wenden. Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden.(Jer 29,11-14)Voice over: Scott Lockwood, USA © Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.Kontakt: info@veronika-pavlicek.com
In der heutigen Folge von Emflourishment habe ich ganz besondere Gästin: Bettina Bichsel.Sie ist Trauerbegleiterin und Sterbebegleiterin und leitet eine Kindertrauergruppe in einem Hospiz in Berlin.Wie Bettina von ihrem Beruf als Journalistin zur Trauerbegleitung kam und wie sie persönliche Trauer und Unternehmen zusammen bringt, erzählt sie uns in dieser Folge von Emflourishment.Außerdem sprechen wir über:- Trauer ist wie ein Kaleidoskop.- Achtsamkeit ist das A und O!- Wie kann ich mit Trauer bei mir selbst und bei anderen hilfreich umgehen?Viel Spaß beim Anhören. Hab ganz viel Freude dabei und ich freue mich über dein Feedback! Bettina findest du auf: Tel.: +49 1578 488 1942E-Mail: kontakt@bettinabichsel.com https://bettinabichsel.com/trauerarbeit/http://linkedin.com/in/bettina-bichsel-75aa47130Sehr gerne lade ich Dich auch ein an meinem Online Kurs zu Mental Load teilzunehmen:https://www.eventbrite.com/e/mental-load-mehr-gelassenheit-und-leichtigkeit-im-alltag-tickets-1135458148889?aff=oddtdtcreatorUnd wir bleiben gerne in Kontakt: Du findest mich bei Instagram: https://www.instagram.com/elisabeth_hartwig/ Oder auch unter https://www.positiveconsulting.co/ Herzliche Grüße Elisabeth Hinweis: Die bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich Informations- und Bildungszwecken und stellen keinen Ersatz für medizinische und therapeutische Beratung dar. Für weitere Infos: https://www.positiveconsulting.co/haftungsausschluss-und-notrufnummern
In Rorschach ist ja die alte, erwürdige Badehütte abgebrannt. Sie wird vermisst und des Volkes Stimme ist klar: sie soll wieder aufgebaut werden und zwar genau so wie sie mal war. Wie viel Sinn macht es, diese Hütte 1:1 wieder aufzubauen? Weiter in der Sendung: (00:03:52) Zürich: Kunstpaar entdeckt leuchtenden Pilz Im Zürcher Wald fällt KünstlerInnen ein grün leuchtender Pilz auf. Wie sich später herausstellt, machen sie damit eine neue Entdeckung. Bei diesem Pilz handelt es sich um den Gelbmilchenden Helmling, der für seine safranfarbene Milch bekannt ist. Dass er leuchtet, war bislang allerdings unbekannt. (00:06:43) Zentralschweiz: Gleich zwei Lichtfestivals erhellen den Januar Die Sonne geht spät auf und früh unter, über dem Flachland hängt häufig Nebel, die Weihnachtsbeleuchtungen werden wieder abgebaut: Der Januar ist ein dunkler Monat. Doch in der Zentralschweiz ist es heller als auch schon. Gleich zwei Lichtfestivals beginnen diese Woche – einerseits die sechste Ausgabe des LiLu (Lichtfestival Luzern), bei dem rund 20 Altstadtfassaden und Innenräume illuminiert werden, andererseits erstmals das neue Lichtfestival Einsiedeln, bei dem die Klosterfassade zur Leinwand wird. (00:09:18) Aargau: Jahresthema Tod im Pflegeheim. Ein Tabu? Das Pflegeheim Reusspark im Aargauischen Niederwil widmet sich jedes Jahr einem Motto für die Angestellten und die Bewohnenden. Im vorletzten Jahr was es das Thema «Lachen» und letztes Jahr beschäftigte man sich intensiv mit dem Thema «Tiere im Pflegeheim». Dieses Jahr dreht sich alles um das Thema Tod und Sterben. Der Tod ist ein Tabuthema und das Altersheim will künftig offener damit umgehen. So kann man sich an Vorträgen mit einer Sterbebegleiterin, einer Bestatterin und einem Humoristen in der Palliativpflege über die verschiedenen Facetten des Sterbens informieren. (00:12:08) Basel: Die junge Reitsportlerin Géraldine Straumann In Basel sind ab Donnerstag die Pferde los. Das CHI Basel startet, ein Weltklasse-Pferdesportturnier, das jedes Jahr in Basel stattfindet. Springreiten, Dressur und Voltigieren stehen auf dem Programm. Mit dabei ist auch die 20-jährige Géraldine Straumann. Sie ist in Riehen bei Basel aufgewachsen und gehört zu den grossen Nachwuchs-Hoffnungen der Schweiz. Ausserdem ist sie die Tochter des grossen Pferdesport-Mäzen Thomas Straumann - ein Portrait.
Unsere Themen für die zwanzigste Folge: Wie umgehen mit Stammtischparolen und Alltagsrassismus? Sie sind meistens dumm, voller Vorurteile, manchmal auch aggressiv: Die Stammtischparolen. Wie wir damit am besten umgehen, damit beschäftigt sich bald auch das Haus Ohrbeck bei Osnabrück. Auch die katholische Akademie des Bistums Hildesheim organisiert regelmäßig Veranstaltungen, die sich mit Rassismus, Antisemitismus oder rechter Gesinnung auseinandersetzen – und natürlich mit der Frage, wie wir Menschen begegnen sollten, die entsprechendes Gedankengut verbreiten. Sternsinger sammeln für die Ukraine Wenn zu Beginn des kommenden Jahres die Sternsinger unterwegs sind, um Geld für Kinder in Not zu sammeln, wird ein Teil des Erlöses auch in die Ukraine gehen – zum Beispiel in eine Erstunterkunft für Binnenflüchtlinge. Wie es den Kindern im Land geht, das erzählt der Ukraine-Referent des Hilfswerks, Klemens Büscher. Blutbuchen für Missbrauchsopfer „Dieser Baum, soll über Generationen hinweg Erinnerung ermöglichen. Er braucht Pflege, so wie der Schutz vor Missbrauch dauerhaft unsere Aufmerksamkeit erfordert.“ – Das steht ab sofort auf 100 Gedenktafeln im Oldenburger Land an einer Trauerblutbuche. Die Kirche hat auf Initiative von Betroffenen die Bäume gepflanzt. Letzte Gefühle Wie es ist, am Ende des Lebens zu stehen, damit hat sich Sabrina Görlitz ganz intensiv beschäftigt. Sie ist Sterbebegleiterin und führt Interviews mit Sterbenden. Weil sie wissen will: Was ist Menschen am Ende ihres Lebens wirklich wichtig? Und vieles mehr!
Schauspielerin Teresa Weißbach kennen viele aus der ZDF-Samstagsreihe "Erzgebirgskrimi", in dem sie als Försterin Saskia Bergelt das Ermittler-Team Karina Szabo (Lara Mandoki) und Robert Winkler (Kai Scheve) tatkräftig unterstützt. Am 25. Januar ist sie um 20.15 Uhr in der neuen Folge "Wintermord" zu sehen. Auf dem Roten Sofa blickt Teresa Weißbach auf ihre Karriere zurück und berichtet über ihr Engagement als ehrenamtliche Sterbebegleiterin.
Prof. Dr. Tobias Esch ist Neurowissenschaftler und forscht zu unserem Glück. Nina Gurol widmet sich in ihrer Arbeit als Pianistin und Sterbebegleiterin dem Tod, Angst davor hat sie schon lange nicht mehr. Von Ellen Gall.
In Folge 3 der Reihe "Leben mit dem Tod" geht es um die Palliativstation. Dort werden Menschen mit unheilbaren Krankheiten behandelt. Es geht nicht um Heilung, sondern um eine Linderung der Beschwerden - manche Patient:innen sterben auch dort. Catrin spricht mit Jessi über ihren Job als Sterbebegleiterin auf der Palliativstation, wie sie mit den Menschen spricht und wie man Hoffnung finden kann kurz vor dem Ende des Lebens. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Altzschner. Catrin.
Jeder Tag könnte der letzte sein. Doch das wollen wir in der Regel nicht wissen. Tot sind immer nur die anderen. Dabei kann es helfen, sich rechtzeitig mit dem Lebensende und dem Sterben auseinanderzusetzen, Ängste zu bereden, Hilfe zu organisieren, den Nachlass zu ordnen. Aber wie, wenn überhaupt, geht man das an? Und welchen Sinn hat es, sich frühzeitig mit dem Tod zu befassen? Marion Theis diskutiert mit Aranja Berkmüller –Sterbebegleiterin, Café Totentanz Berlin; Dr. Melanie Pierburg – Soziologin, Universität Hildesheim; Prof. Dr. Rupert Scheule – Theologe, Universität Regensburg
Annika Eliane Krause hat Frauen und ihr nahes Umfeld bei Geburten und beim Sterbeprozess begleitet. Ihre Geschichten und Bilder hat sie in dem Buch "Hallo und auf Wiedersehen" festgehalten. Um sich ihrer eigenen Angst vor dem Sterben zu stellen, absolvierte sie eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin und begleitete die gebärenden Frauen außerdem als Doula (nichtmedizinische Geburtshelferin). Entstanden ist ein Buch, das sich der weiblichen Sicht auf Geburt und Sterben nähert. Die Grenzgänge des Lebens werden in beeindruckenden Bildern und Texten eingefangen. Wir sprechen im Interview mit ihr über ihr Projekt, ihren Zugang als Fotografin und Autorin und ob das Buch einen feministischen Anspruch hat.
Annika Eliane Krause hat Frauen und ihr nahes Umfeld bei Geburten und beim Sterbeprozess begleitet. Ihre Geschichten und Bilder hat sie in dem Buch "Hallo und auf Wiedersehen" festgehalten. Um sich ihrer eigenen Angst vor dem Sterben zu stellen, absolvierte sie eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin und begleitete die gebärenden Frauen außerdem als Doula (nichtmedizinische Geburtshelferin). Entstanden ist ein Buch, das sich der weiblichen Sicht auf Geburt und Sterben nähert. Die Grenzgänge des Lebens werden in beeindruckenden Bildern und Texten eingefangen. Wir sprechen im Interview mit ihr über ihr Projekt, ihren Zugang als Fotografin und Autorin und ob das Buch einen feministischen Anspruch hat.
In dieser Podcast-Folge spricht Kendra mit Jana, deren Mann an einem bösartigen Gehirntumor gestorben ist. Jana teilt ihre Erfahrungen und erzählt von den ersten Symptomen bis zur Diagnose. Sie beschreibt den Moment der Gewissheit und wie sie und ihr Mann damit umgegangen sind. Nach der Diagnose wurde eine Hirntumor-OP durchgeführt und René erholte sich schnell. Die Episode endet mit der Frage, wie es René nach der OP ging. Nach Renés Genesung konnten sie relativ schnell wieder ihren Alltag aufnehmen. Sie haben Unterstützung von Ärzten und Therapeuten erhalten, die ihnen bei der Bewältigung der Krankheit geholfen haben. Jana betont die Bedeutung von psychoonkologischer Unterstützung für Angehörige. Sie haben sich auch auf eine gemeinsame Reise vorbereitet, die jedoch aufgrund von Renés Verschlechterung nicht stattfinden konnte. Trotzdem haben sie die kleinen Momente im Alltag geschätzt und sich aufeinander verlassen können. René hat Jana schließlich einen Heiratsantrag gemacht. In diesem Teil des Gesprächs spricht Jana über die letzten Monate von Renés Leben und ihre eigene Entscheidung, sich in der Sterbebegleitung zu engagieren. Sie erzählt von Renés Verschlechterung, den Besuchen im Krankenhaus und dem Gespräch mit dem Professor über palliative Behandlung. Jana teilt auch ihre Erfahrungen mit dem ambulanten Hospizdienst und ihre Entscheidung, eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin zu machen. Sie betont die Bedeutung von Trauerarbeit und den Wert, anderen Menschen zu helfen. Jana spricht auch über die positiven Auswirkungen, die ihre Instagram-Präsenz und der Austausch mit anderen Betroffenen auf sie haben. https://www.instagram.com/lebenfuersmarmeladenglas/ „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055
„Wie eine Hebamme, nur eben am Lebensende“. So lässt sich die Tätigkeit von Ingrid Geringer an der Palliativstation des Allgemeinen Krankenhauses in Wien kurz beschreiben. Doch Ingrid ist viel mehr. Als Lebens- und Sterbebegleiterin arbeitet sie täglich mit schwerkranken Menschen und deren An- und Zugehörigen. In dieser Episode erzählt Ingrid von ihrem Beruf, der in Österreich einzigartig ist. Um einen Eindruck zu bekommen, was eine End-of-Life Doula alles macht, lohnt es sich, reinzuhören!
Willkommen zu einer weiteren Folge, in der wir uns auf inspirierende Gespräche einlassen, die dazu anregen, über Transformation und Lebenssinn nachzudenken. In dieser Folge haben wir das Vergnügen, uns mit der faszinierenden Christiane zu Salm zu unterhalten. Vom 'roten Teppich' der Medienbranche hin zu tiefen Einblicken in das Leben und den Tod - Christianes Reise ist eine, die zum Nachdenken anregt und dazu inspiriert mehr aus unserem Leben zu machen. Themen in dieser Episode: Von Glamour zu Glauben: Erfahre, wie Christiane zu Salm von ihrer Zeit als Geschäftsführerin bei MTV Deutschland zur Berufung als Sterbebegleiterin fand. Eine Geschichte von persönlichem Verlust, Nahtoderfahrungen und der Kraft des Loslassens. Weisheiten: Christiane teilt Einblicke in die Sterbebegleitung, welche Einsichten sie daraus gezogen hat, und wie diese ihr helfen ein erfülltes Leben zu führen. Selbstreflexion am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber die emotionale Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern, insbesondere in Bereichen, die mit Tod und Trauer verbunden sind? Die Kraft der letzten Momente: Christiane erzählt von der wertvollen Übung, den eigenen Nachruf zu verfassen. Wir erfahren wie diese Übung den inneren Frieden fördern und die Verbindung zu uns selbst stärken kann. Rückkehr zur Normalität: Christiane verrät, wie sie den Übergang von intensiven Momenten der Sterbebegleitung zurück zum Alltag bewältigt hat. Danke an euch alle, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, für eure Zeit und Bereitschaft euch diesem wichtigem Thema zu widmen! Mögen die Einsichten von Christiane euch inspirieren und begleiten. Links: Autorin Christiane zu Salm: https://celebrity-speakers.de/redner/christiane-zu-salm/ Buch 2016 “Weiterleben. Nach dem Verlust eines geliebten Menschen”: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Weiterleben/Christiane-zu-Salm/Goldmann/e524640.rhd Buch 2013 “Dieser Mensch war ich. Nachrufe auf das eigene Leben”: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Dieser-Mensch-war-ich/Christiane-zu-Salm/Goldmann/e463192.rhd
Prof. Dr. Tobias Esch ist Neurowissenschaftler und forscht zu unserem Glück. Nina Gurol widmet sich in ihrer Arbeit als Pianistin und Sterbebegleiterin dem Tod, Angst davor hat sie schon lange nicht mehr. Mit Elisa Erkelenz und David-Maria Gramse von "Des Pudels Kern" diskutieren sie: Was ist eigentlich gutes Leben - und gutes Sterben? Welche Rolle spielen Kunst und Musik auf der Suche nach dem Sinn? Von Ellen Gall.
Sophia Fritz ist Autorin und Schriftstellerin, aber auch ausgebildete Sterbebegleiterin, Tantra-Masseurin und Sexualbegleiterin. Außerdem hat sie ein abgeschlossenes Drehbuch-Studium an der Filmhochschule München absolviert. Und bei alldem ist sie erst 27 Jahre alt. Gerade ist ihr Buch “Toxische Weiblichkeit” erschienen, das ich in einem Rutsch mit viel Begeisterung durchgelesen habe. Sophia untersucht darin unser gesellschaftliches Bild von Weiblichkeit, die konditionierten Rollen, in denen Frauen stecken und wie diese dafür sorgen, dass wir gefährliche Machtverhältnisse gesamtgesellschaftlich aufrechterhalten - oft, ohne es zu merken oder bewusst zu wissen. Vor allem geht sie ihren ganz persönlichen Emotionen und Glaubenssätzen zum Thema (toxische) Weiblichkeit auf den Grund und ist dabei unheimlich ehrlich. Ich wollte von ihr wissen, warum sie dieses Buch geschrieben hat und was es mit ihr gemacht hat, wann etwas toxisch wird und was es bedeutet, Feministin zu sein. Wir sprechen über Beschämung und Konsens, über Körpergefühl und Stolz, es geht um Opfergeschichten und um Machtmissbrauch. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/sophiafriitz/ DINGE: Neues Buch “Toxische Weiblichkeit” - https://amazon.de/Toxische-Weiblichkeit-Sophia-Fritz/dp/3446279156 Buch “Gott hat mir nie das Du angeboten” - https://amazon.de/Gott-hat-mir-nie-angeboten/dp/3451383462 Buch “Steine schmeißen” - https://amazon.de/Steine-schmei%C3%9Fen-Roman-Sophia-Fritz/dp/3985680078 Buch “Unbound” von Kasia Urbaniak - https://amazon.de/Unbound-Womans-Guide-Kasia-Urbaniak/dp/0593084519 Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
Prof. Dr. Tobias Esch ist Neurowissenschaftler und forscht zu unserem Glück. Nina Gurol widmet sich in ihrer Arbeit als Pianistin und Sterbebegleiterin dem Tod, Angst davor hat sie schon lange nicht mehr. Was ist eigentlich gutes Leben – und gutes Sterben? Welche Rolle spielen Kunst und Musik auf der Suche nach dem Sinn? Gerade im Loslassen entstehen Räume zum glücklich sein – wir begeben uns auf die Suche nach ihnen.
Patricia Liebeskind bietet in ihrer Fachpraxis für Beckenbodenphysiotherapie (Physiopelvica der AG GGUP) und Beckengesundheit (urologisch, gynäkologisch, proktologisch und genital) auch begleitende Fachberatung im Bereich klinische Sexologie und Sexualität (Sexocorporel, Systemisch). Nebenher ist sie ehrenamtlich in der Hospiz als Trauer- und Sterbebegleiterin tätig und weiß: Sexualität ist auch da präsent und ein menschliches Bedürfnis. Wie man mit dem sensiblen Thema Sexualität in Trauer, Sterbeprozessen und auch unheilbarer Krankheit umgehen kann, erzählt sie in dieser Folge. Mehr zu Patricias Arbeit findest du hier: www.privatpraxis-liebeskind.de Sie bietet Online-Seminare für Fachpersonen an, die im Kontext Gesundheit, Sterben und Krankheit arbeiten. Mehr Infos dazu findest du hier: https://www.privatpraxis-liebeskind.de/seminare/
Laut einer international durchgeführten Studie gibt es in Deutschland rund 4,6 Millionen Influencer. Aufgrund der Reichweite in den soziale Netzwerken sind sie nicht nur für Unternehmen als Markenbotschafter sehr gefragt, sie haben zudem Einfluss auf ihre Follower und bestimmen die Trends von morgen. Luise Morgeneyer ist selbst Influencerin. Nachdem sie sich zunächst für Mode, Beauty oder Lifestyle interessierte, kreisen ihre Gedanken heute um andere Themen. Mit gerade einmal 29 Jahren berichtet die ehrenamtliche Sterbebegleiterin über Ängste, Gefühle und Zweifel und zeigt sich in ihren Beiträgen auch gern einmal verletzlich. Verzerrte Wirklichkeitsdarstellungen und problematische Inhalte findet man bei ihr vergeblich. In unserem Gespräch haben wir uns über Verantwortung unterhalten, aber auch über ihre Arbeit als Sterbebegleiterin und die damit einhergehenden Erfahrungen rund um das Thema Tod. Sie sprach über persönliche Routinen und ihre eigene Selbstpflege, wie sie es so schön nennt. Vielen Dank, liebe Luise, für deinen Mut, deine Reichweite für Themen zu nutzen, die in den Sozialen Netzwerken ansonsten eher selten adressiert werden.
Beatrix kennt ihr vielleicht schon aus der Jubiläums-Folge #100. Sie erzählt dort, wie sie als Sterbebegleiterin den Menschen, die sie in den Tod begleitet, am Sterbebett gelegentlich MY LAST GOODBYE-Folgen abspielt. In dieser Folge hört ihr nun Beatrix Gedanken zu ihrem eigenen Tod, die stark davon geprägt sind, was Beatrix bisher über den Tod schon erfahren hat - bei ihrer Arbeit und in einem persönlichen Schockmoment. Das Foto auf dem Episoden-Cover zeigt die Urne, die Beatrix selbst bemalt hat. Und wie soll eure Beerdigung mal sein? Beantwortet die 12 MY LAST GOODBYE-Fragen und werdet so auch Teil dieses Podcasts! www.mylastgoodbye.ch
Ihre Karriere vor der Kamera startete die gebürtige Berlinerin Jasmin Gerat zunächst als Model, dann wurde sie Moderatorin, u.a. bei „Bravo-TV“ – und wagte den Wechsel: inzwischen zählt sie zu den beliebtesten Schauspielerinnen hierzulande. Ihren Durchbruch feierte sie mit dem Film „Mädchen Mädchen 2“ und in der erfolgreichen Kinokomödie „Kokowääh“ von Til Schweiger. Zahlreiche Rollen in Kino- und TV-Produktionen folgten, und seit ihrem Einstieg als Ermittlerin Novak in der ARD-Reihe „Kroatien-Krimi“ ist sie einem breiten Publikum bekannt. Parallel zu ihren Projekten absolvierte die zweifache Mutter eine sechsmonatige Ausbildung zur Sterbebegleiterin beim DRK und engagiert sich seitdem im Bereich der Berliner Kinderhospize. Jetzt am Sonntagabend ist sie zu erleben in dem ZDF-Film: "Ein Regenbogen zu Weihnachten" – ein Liebesfilm mit einigen Verwicklungen. Was sie an dieser Rolle gereizt hat, ihre vielen Projekte und wie sie die Vorweihnachtszeit erlebt, darüber spricht sie bei Marion Hanel in 100 % Promi.
Triggerwarnung: Tod und sterben Mit Johanna Klug sprechen wir in dieser Episode über das FÜR IMMER EINSCHLAFEN. Sie ist Autorin, Sterbebegleiterin und Expertin, wenn‘s ums sterben geht. Warum sagt man eigentlich „Für immer einschlafen“? Und wie eng sind der Schlaf und der Tod eigentlich mieteinader verbunden? Und wieso macht es Sinn, fürs sterben keine Metaphern zu verwenden? Es geht um die Selbstverständlichkeit, jeden Morgen aufzuwachen. Und darum, ob es gut zu wissen wäre, wann das eigene Sterbedatum ist. Johanna berichtet von professioneller Nähe in der Palliativ- Behandlung und davon, dass uns der Tod dem Leben oft viel näher bringt. Wann du wissen magst, was der Tod mit einer Käseplatte zu tun hat, ist diese Epiosde für dich gemacht.
Ein Gespräch mit der Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Susanne Schlenker. Resilienz und Trauer sind keine Widersprüche. Ersteres ist ein gutes Tool, um besser damit umzugehen. Das habe ich zumindest so verstanden, als ich mit der Deutsch-Amerikanerin Susanne Schlenker in Nellas Neuaufnahme darüber sprach. Susanne hat lange Jahre als Achtsamkeitstrainerin bei SAP gearbeitet und dort auch viele Gespräche geführt, die sich um Verluste im beruflichen und privaten drehen. Auch wenn uns das immer versucht wird, anders zu vermitteln sind diese beiden Welten eng miteinander verwoben. Ihr ehemaliger Arbeitgeber hat das schon früh erkannt. Andere haben da noch eine „Lernkurve“ vor sich. Verständnisvoll räumt sie ein: „Auch Chefs haben Angst vor dieser Thematik.“ Wir sprechen darüber, wie sich Susanne aus dem sicheren Job bei SAP verabschiedet hat und sich für den Weg als Trauer- und Sterbebegleiterin entschied. Die Krebserkrankung ihres ersten Mannes und die Verluste ihrer Eltern spielen dabei eine wesentliche Rolle. Wir erfahren: Wie Achtsamkeit funktioniert, was das Wesen der Achtsamkeit ist. Wie der Einsatz von „Gefühlsampeln“ helfen kann, sich auszudrücken, wenn die Worte fehlen. Wie wichtig es ist, den Schmerz, die Trauer zu würdigen, sie sich anzuschauen. Dass es total normal ist, Ängste zu haben. Sie sagt: „Es gibt Zahlen darüber, dass Krebspatienten zwischen 20 und 25 Prozent an posttraumatischen Störungen leiden. Eine dosierte Zuwendung und das Suchen nach Unterstützung in Krisen ist äußerst empfehlenswert.“ Zum Themenkomplex Krisen und Wachstum meint sie, dass jede Krise Wachstumspotenziale habe, wir sie nur nicht erkennen, wenn wir mittendrin stecken. Und dann sind wir bei der Resilienz. Diese sei uns angeboren beziehungsweise der Wunsch nach Heilung. Die Verdrängung sei auch eine Möglichkeit sich zu befreien, nur ginge das nicht dauerhaft. Und dann kommen wir zum Schwierigsten, zu der Auseinandersetzung mit dem Tod, dem Sterben. Wer eine konkrete Vorstellung davon habe, tue sich leichter. Entscheidend sei nur, dass du mit dir im Reinen bist. Nicht ausgedrückte Gefühle sind wie nicht gelüftete Geheimnisse, sie belasten. Wie die Prägung unserer Vorfahren sich dabei auf uns auswirken, besprechen wir ebenfalls. Eine sehr besondere neue Form der Beerdigung ist die „Zoom-Beerdigung“ (Ja, du hast richtig gelesen), an der sie vor kurzem teilgenommen habe. „Sei mutig und kreativ“, wenn du deine letzten Dinge ordnen möchtest, sagt sie. Am besten machst du es dann, wenn du Zeit dafür hast. Sie und ihr Mann haben alles geregelt und die Testamentsunterzeichnung beim Notar danach gefeiert. Zum Schluss gibt sie uns noch die aus ihrer Sicht wichtigen Punkte mit auf den Weg, die helfen, dem Sterben und dem Tod den Schrecken zu nehmen. Shownotes: Zu meinem Gast: Susanne Schlenker DBVC Professional Coach, Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Ihre Webseite: www.schlenkerimpulse.com Ihr YouTube-Kanal: Schlenker Impulse – Susanne Schlenker – YouTube Ganz persönlich: Warum mich die Sterbebegleitung zutiefst erfüllt – Schlenker Impulse Kontakt zu Susanne Schlenker aufnehmen: susanne@schlenkerimpulse.com Das Gespräch mit Sebastian Mauritz im Rahmen des Resilienzkongress 2023 findest du hier: Resilienz und Trauer – Passt das zusammen? Die Autorin Sabine Bode und ihre Bücher: „Die vergessene Generation – Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.“ und „Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation.“ Nellas Links: Newsletter „Post von Nella“ Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand?“ Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst." Autorinnen-Webseite Nella Rausch: Willkommen – Nella Rausch Autorin
Wie schaust du auf den Tod - in deinem Umfeld, sowie auf deinen eigenen? Verluste gehören unweigerlich zum Leben dazu. Jeden Tag nehmen wir Abschied von den kleinen und großen Dingen des Lebens. Und doch fühlen wir uns beim Loslassen und der Konfrontation mit dem Tod oft unheimlich überfordert und haltlos. In dieser Folge spricht René im Interview mit Autorin und Sterbebegleiterin Johanna Klug über die Arbeit mit sterbenden Menschen, Bedürfnisse und Empathie in Trauerprozessen und was uns Sterben über das Leben verrät. Außerdem: ❃ Warum wir offen über Tod und Trauer sprechen sollten ❃ Wie wir Trauerprozesse achtsam gestalten ❃ Was uns beim Loslassen unterstützt ☞ Möchtest du mehr über Johanna Klug und ihre Arbeit erfahren? Schau doch mal auf ihrem [Instagram-Kanal](https://www.instagram.com/die_hanns/) vorbei. Ihre Bücher über Trauer und Geschichten von Sterbenden, findest du [hier](https://www.thalia.de/autor/johanna+klug-17893978/). ☞ Wie kann ich achtsam trauern und liebevoll mit mir umgehen? Mit der passenden Meditation in der [7Mind-App](https://4bw6.adj.st/library/single/293475733?adj_t=y9wrv9i&adj_deep_link=sevenmind%3A%2F%2Flibrary%2Fsingle%2F293475733&adj_campaign=2023_10_interview_johanna_klug&adj_adgroup=SAD-ID-Threadbare-Several-Unusual-Ammonite) kannst du deine Ängste verstehen und loslassen lernen. ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an [podcast@7mind.de](mailto:podcast@7mind.de). Feedback für René kannst du direkt an [mail@renetraeder.de](mailto:mail@renetraeder.de) senden. ✎ Teile deine Erfahrungen und diskutiere mit anderen 7Mindern in unserer Community zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/305387979939302. Hinweis: Diese Folge wurde am 22.10.2023 veröffentlicht.
Wir feiern ein Jahr MY LAST GOODBYE! In dieser Spezialfolge schaue ich mit euch zurück auf die letzten 100 Folgen und ich stelle euch eine Sterbebegleiterin vor, die am Sterbebett auf MY LAST GOODBYE-Folgen setzt. Und dann ist da noch die Frage, wie es mit diesem Podcast weitergeht... Mit einem Crowdfunding möchte ich die nächsten 52 Folgen finanzieren. Helft ihr mit? Ich beschenke euch dafür mit tollen Goodies rund um den Tod und das Leben. Schaut am Besten grad mal vorbei: https://wemakeit.com/projects/my-last-goodbye-podcast
Jasmine ist Trauerrednerin, Trauerbegleiterin und angehende Sterbebegleiterin. Zum Thema Tod hat sie also einiges zu erzählen. Ihre Antworten auf den MY LAST GOODBYE-Fragebogen fallen aber kurz und bündig aus. Farbig soll ihr letzter Abschied werden. Und ihre verstorbenen Katzen sollen dabei ebenfalls eine Rolle spielen. Crowdfunding: https://wemakeit.com/projects/my-last-goodbye-podcast Und wie soll deine Beerdigung mal sein? Erzähl davon! Weil jede letzte Abschiedsfeier so einzigartig sein darf, wie wir Menschen es auch sind. Beantworte die 12 Fragen zu deinem letzten Abschied und werde Teil des «MY LAST GOODBYE»-Podcasts! www.mylastgoodbye.ch
Jeder von uns sollte täglich sein eigener Sterbebegleiter, seine eigene Sterbebegleiterin sein, findet Lars Ziörjen. Dass der Tod zum Leben gehört und das Leben zum Tod, ist für den Autoren und Dozenten selbstverständlich. Darüber nachdenken macht ihm weder Angst noch Mühe. Lars hat dem Thema sogar ein Buch gewidmet: «Arven: Das Leben gehört zum Sterben dazu». https://wemakeit.com/projects/my-last-goodbye-podcast Und wie soll deine Beerdigung mal sein? Beantworte den MY LAST GOODBYE-Fragebogen und werde so Teil des Podcasts: www.mylastgoodbye.ch
*Anzeige Prof. Dr. Hans-Werner Stahl, Autor des Buches "Keine Angst vorm Sterben" https://www.verlag-vianova.de/neuerscheinungen/keine-angst-vor-dem-sterben.html berichtet über ungewöhnliche und erstaunliche Berichte, die einen - naja, die Angst vor dem Sterben nehmen. Hören Sie rein. Wer noch mehr Literatur zu diesem Thema lesen möchte, kommt hier eine Empfehlungsliste: Michael Newton: Leben zwischen den Leben. Wettswil: Edition Astroterra, 2012 Ian Stevenson: Reinkarnationsbeweise - Geburtsnarben und Muttermale belegen die wiederholten Erdenleben des Menschen. Grafin: Aquamarin, 2011 Ian Stevenson: Reinkarnation in Europa - dokumentierte Fälle. Grafin: Aquamarin, 2014 Raymond Moody: Leben nach dem Tod. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1996 Dieser Podcast möchte einen Beitrag dazu leisten, dass Sterben gesellschaftsfähig wird. Hierfür interviewe ich regelmäßig Fachleute zu Themen wie Trauern, Sterbeprozesse, Familiensysteme, Leben und Abschied. Mein Name ist Kerstin Sturm, Sterbebegleiterin aus Stuttgart. Meine Kanäle: https://www.instagram.com/dasletztekapitel/ https://www.youtube.com/watch?v=v3nwBQAq2AQ&t=7s Folge direkt herunterladen
Vom Leben und vom Loslassen | Der Podcast über das Sterben, den Tod, die Liebe und das Leben
Annika ist Fotografin, Doula, ehrenamtliche Sterbebegleiterin und hat über einen Zeitraum von zwei Jahren neun Frauen in ihren Grenzgängen des Lebens begleitet. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches fotografisches Buch, das sich mit den Themen Tod und Geburt auseinandersetzt. In dieser inspirierenden Podcastfolge teilt Annika ihre persönliche Reise und erzählt, was sie dazu bewegt hat, ein solch intensives Projekt ins Leben zu rufen.
Marcel Roth spricht mit Stefanie Oeft-Geffarth von Convela aus Halle und Sterbebegleiterin Ria Timm darüber, wie digitale Technologien Sterbenden und Hinterbliebenen helfen. Und ob Technologien uns unsterblich machen.
Folge #15 mit Anja Jung. Anja ist ganzheitliche Lebens- und Sterbebegleiterin und betreibt das Badhaus in Leogang. Ein privates Hilfsprojekt für Menschen in Krisensituationen. Ein wunderbarer Ort, der eine ganz besondere Wärme hat. Ein großer Teil ihrer Arbeit ist die Sterbebegleitung und über all die Facetten, die das mit sich bringt, sprechen wir. Die Folge ist thematisch nicht gerade leicht. Wenn es euch nicht guttut Themen wie Tod und Traumata zu hören, lasst diese Folge aus oder hört sie nicht alleine an. Krisenintervention: 24 h Hotline Pro Mente Salzburg Tel.: +43662 43 33 51Das Badhaus im Internet:https://www.badhaus-leogang.at/ SALZ im OHRhttps://www.salzimohr.comhttps://www.instagram.com/salzimohrSALZ im HERZwww.salzimherz.comwww.instagram.com/salzimohr
Die 10-10-10 Methode oder auch Gedanken an der Himmelspforte – was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nun, bei meinem Mann und mir zu Hause gibt es einen geflügelten Ausdruck. Immer wenn wir etwas tun, auf das wir gerade Lust haben, auch wenn wir vielleicht „etwas anderes tun sollten“, sagt einer von uns „Na, wir werden sicherlich nicht eines Tages an der Himmelspforte stehen und uns denken: ‚Ach verflixt, wäre ich an diesem Freitag nur länger im Büro geblieben‘ oder ‚Hätte ich mir nicht an diesem Wochenende Zeit für meinen Mann, meine Familie, meine Kinder genommen'“ Das wird einfach nicht passieren. Was Menschen WIRKLICH bereuenAls ich heute Morgen so darüber nachgedacht habe, ist mir Bronnie Ware wieder eingefallen. Ich weiß nicht, ob du sie kennst? Sie hat ein sehr interessantes Buch geschrieben und damit auch eine gewisse Berühmtheit erlangt. Bronnie Ware ist Sterbebegleiterin und hat Menschen am Ende ihres Weges gepflegt. Sie hat ihnen zugehört und ihre Gedanken notiert. Dabei hat sie herauskristallisiert, dass es fünf Dinge gibt, die Menschen völlig unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund, ihrem finanziellen Hintergrund und der Art und Weise, wie sie ihr Leben geführt haben, am Ende ihrer Tage am meisten bereuen. Das klingt jetzt nach einem sehr traurigen Thema und ich finde auch, wenn uns diese Gedanken erst am Ende unserer Tage kommen, ist es auch ein sehr trauriges Thema. Deshalb dachte ich, ich nehme das mal in den heutigen Impuls mit rein, sodass wir, die wir alle hier sind, stattdessen gleich jetzt drüber nachdenken können. Was bedeuten Bronnie Wares Erkenntnisse für uns und wie können wir dafür sorgen, dass wir genau diese Punkte nicht bereuen werden?Bronnie hat herausgefunden, dass an erster Stelle dessen, was Menschen am allermeisten bereuen, der Satz steht: „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“ An zweiter Stelle folgt gleich etwas, was vermutlich jeden von uns betrifft: „Ich wünschte, ich hätte weniger gearbeitet.“ Nummer drei ist: „Ich wünschte, ich hätte meine Gefühle öfter ausgedrückt.“ Nummer vier: „Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden und geliebten Menschen mehr gepflegt.“ Und auch Nummer fünf ist noch mal so ein Knallersatz: „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“ Alle diese fünf Sätze haben für mich eine unglaublich tiefe Bedeutung. Und ich glaube sehr, dass, wenn wir am Ende unserer Tage unser Haupt zum letzten Mal auf das Kissen legen und uns diese Gedanken durch den Kopf gingen, es sicherlich eine sehr traurige Erfahrung sein würde. PS: Du willst mehr Lebensfreude mit weniger Stress in deiner Kanzlei? Dann klicke hier und hole dir meine 7 Top Anti-Stress-Hacks für Steuerberater für 0 €. Es gibt unzählige Wege mit mir zusammenzuarbeiten - lass uns einenvirtuellen Cappuccinotrinken und schauen, wie ich dir am besten voranbringen kann. Buche dir einen Termin, ich freue mich auf dich
Johanna Klug steht Trauernden zur Seite und ist Sterbebegleiterin. Wie bereichernd sie ihre Arbeit findet und was uns die Auseinandersetzung mit dem Tod über das Leben lehren kann, darüber spricht sie auf der Blauen Couch.
Warum fürchten sich viele von uns vor dem Tod? Wie können wir lernen, mit dieser Angst umzugehen und vor allem: Kann uns die Auseinandersetzung mit dem Sterben dabei helfen, bewusster zu leben? Antwort auf diese Fragen hat Johanna Klug. Sie ist ausgebildete Sterbebegleiterin und arbeitet im Hospiz und Palliativbereich. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Sebastian Pankau Redaktion/ Moderation: Elisabeth Krafft +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Johanna Klug ist täglich mit dem Tod konfrontiert: Sie begleitet seit sieben Jahren Sterbende und deren Angehörige auf der Palliativstation. Bedrückend findet sie das nicht, im Gegenteil: Sie hat von Sterbenden viel über das Leben gelernt.Moderation: Marco Schreylwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Johanna Klug ist täglich mit dem Tod konfrontiert: Sie begleitet seit sieben Jahren Sterbende und deren Angehörige auf der Palliativstation. Bedrückend findet sie das nicht, im Gegenteil: Sie hat von Sterbenden viel über das Leben gelernt.Moderation: Marco Schreylwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
“Every song is a little death when it ends” - Die Mutter von Asha Lorenz war Sterbebegleiterin. Wie sich dieser Beruf auf das Songschreiben und die Musik von Ashas Band Sorry ausgewirkt hat, was es mit dem Gitarren-Revival in England auf sich hat und warum auf dem neuen und zweiten Sorry-Album „Anywhere But Here“ nicht unbedingt das drauf ist, was in der Presseinfo steht, das alles und noch mehr hat Asha Lorenz FM4s Christian Lehner in Berlin erzählt.
Jeder von uns stirbt, daran denken tun wir aber lieber nicht. Manchmal aber lässt einem das Leben keine Wahl. Eva Tinsobin arbeitet beruflich mit Sterbenden und erklärt, was sie dabei gelernt hat. (Wiederholung weil Sommerpause)Eva Tinsobin ist Sterbebegleiterin. Sie arbeitet mit Menschen, die unheilbar krank sind und ihren Familien und ist ehrenamtlich auf einer Palliativ-Station tätig. Eva auf Facebook.Eva hat mich gebeten, euch zu sagen: Weitere Fragen beantwortet sie gerne via Facebook oder E-Mail: e.tinsobin@gmail.comMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BY
Da Maren nicht nur ein Buch geschrieben hat (ihr aktuellstes ist "Raus aus der Dauerkrise") und weil sie als Hirnforscherin spannende Hinweise gibt, wie wir endlich aus der Angststarre in das positive Denken und dann auch Handeln kommen, war es ECHT schwer, nicht gleich drei Stunden Podcast aufzunehmen. Wir haben uns grob auf drei Blöcke beschränkt. Block 1: Konstruktiver Journalismus. Maren entdeckte vor ein paar Jahren das Konzept und die Notwendigkeit des Konstruktiven Journalismus, der nicht ausschließlich Probleme aufzeigt, sondern auch Lösungsansätze diskutiert. Dieser war jedoch im Vergleich zu anderen Ländern noch kaum ausgeprägt. Was lag da näher, als perspective daily zu gründen? 2016 ging sie diesen Schritt zusammen mit Han Langeslag, das als erste werbefreie Online-Magazin für Konstruktiven Journalismus zu etablieren, und war dort Geschäftsführerin und Chefredakteurin bis März 2019. Als sie einen Ruf an die Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft erhielt, ließ sie dieses Amt ruhen. Aktuell braucht perspective daily eure Hilfe. Es gibt eine Rettungsaktion, die ihr hier findet. https://perspective-daily.de/ Block 2: Warum haben wir verlernt, glücklich zu sein, ohne überbordend zu konsumieren? Und dazu gehört natürlich auch unser Hunger nach einem immer größeren Auto, nach immer ferneren Reisen und nach einer Hypermobilität, die es vor dem Auto so nicht in unserer Gesellschaft gab. Maren hat zwei Dinge, die sie immer wiederholt, weil sie so wichtig sind: Die Feststellung: Alles beginnt im Kopf! Die Frage: Worum geht es wirklich? Mit diesem Blick schaut Maren auch auf den Begriff "Krise", der aktuell omnipräsent ist. Corona, Klima, Überfall auf die Ukraine, brennende Kontinente, Flüchtende... die Liste an Krise ist unendlich. Aber sind das wirklich noch Momente - oder sind wir vielmehr dauerhaft in diesem Zustand und sollten lernen, positiv und konstruktiv mit diesem umzugehen? Auch Glück ist nach Maren nicht von der Intensität des einzelnen Momentes am nachhaltigsten, sondern wenn es sich wiederholt - am besten auf unterschiedliche Weise. Und damit kommen wir auch schon zum Kern: Die Menschheit in der Bedeutungskrise? Wir wissen einfach nicht, was uns glücklich macht. Deswegen sind alle materiellen Statussymbole der fossilen Welt auch etwas, das wie ein toxischer Kreislauf anmutet: Es muss immer noch mehr, noch teurer, noch beeindruckender werden. Und damit hat der fossil basierte Kapitalismus ein Hamsterrad der Abhängigkeiten geschaffen, die immer größer werden, während - um pathetisch zu werden - die Seele immer leerer wird. Denn weder macht Geld glücklich, noch die Dinge, die wir uns davon kaufen und die außerhalb der grundsätzlichen Basisversorgung liegen. Maren zitiert hier Bronnie Ware, die als Sterbebegleiterin protokolliert hat, was Menschen sich auf dem Sterbebett wünschen. Und nein, da wünscht sich niemand, ein noch größeres Auto gekauft oder mehr gearbeitet zu haben. I wish I'd had the courage to live a life true to myself, not the life others expected of me. I wish I hadn't worked so hard. I wish I'd had the courage to express my feelings. I wish I had stayed in touch with my friends. I wish I had let myself be happier. These are The Top Five Regrets of the Dying, and you have the opportunity right now to embody the wisdom that many realised far too late. You're here because, deep down, you yearn for something more. Something tugs on your heartstrings and urges you to find courage, open your heart, connect, be happy and enjoy this one precious life. Block 3 ist daher auch der Lösung gewidmet: Raus aus dem statischen, rein ins dynamische Denken! Es war Maren und mir wichtig, im letzten Drittel die Zeit zu nutzen, den Weg zu beschreiben, der raus aus dem persönlich "Un-Glück", rein in das persönliche Glück und damit eben auch in eine Gesellschaft führt, die sich erlaubt, wirklich glücklich zu sein. Einer von Marens PLOPP-Momenten war ein handgeschriebener Zettel, den sie auf einer Wanderung las: "Augen auf und durch." stand dort. Genau! Eben nicht die Augen verschließen, vor dem, was ist, sondern aktiv durch Situationen gehen, die wir am liebsten umgehen möchten. Und dazu gehört natürlich die notwendige gesellschaftliche Transformation - und das Verändern unserer Abhängigkeit von Statussymbolen wie einem sinnlos großen Auto.
Jasmin Kreuzer ist Vorsorgeberaterin und ausgebildete Sterbebegleiterin.
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
Warum haben wir Angst vor dem Tod? Und was können wir vom Sterben über das Leben lernen? Diese Fragen besprechen Steffi und Lukas mit Johanna Klug, die sich schon viel mit dem Tod beschäftigt hat: Johanna ist ausgebildete Sterbebegleiterin und arbeitet seit ihrem zwanzigsten Lebensjahr im Hospiz- und Palliativbereich. Im Gespräch wird klar, dass auch dieses vermeintlich düstere Thema eine helle Seite hat: Denn den Tod nicht zu verdrängen, kann uns dabei helfen, unser Leben viel bewusster und erfüllter zu gestalten.Johannas Buch „Mehr vom Leben – Wie mich die Begleitung Sterbender verändert“ ist im Kösel-Verlag erschienen: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Mehr-vom-Leben/Johanna-Klug/Koesel/e592635.rhdDu hast eine Frage an Steffi? Dann schreib uns an sobinicheben@randomhouse.de +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Leben & Tod Es ist das Thema, vor dem ich am meisten Angst habe und ich denke, es ist eine Angst, die uns alle vereint: Die Angst vor dem Tod. Meistens versuche ich, einfach nicht darüber nachzudenken und verdränge sie. Aber dieses mal nicht, denn manchmal ist die Angst vor dem Tod viel mehr die Angst vor dem Unbekannten - deshalb möchte ich in dieser Folge mit Menschen übers Sterben reden. Mit Johanna Klug, einer Sterbebegleiterin, mit meiner Mitarbeiterin über ihren Vater und mit meinen Großeltern, für die es zu Ende geht. Das Bewusstsein über die eigene Endlichkeit führt manchmal zu den ehrlichsten Gesprächen und ich habe Dinge über das Leben gelernt, die ich vorher nicht wusste. In Part 2 rede ich mit Mark Benecke, der als Kriminalbiologe von Berufs wegen eine ganz neue Perspektive auf den Tod und damit auch das Leben bringt. Er beantwortet aus biologischer und wissenschaftlicher Sicht die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Was glaubt ihr?
Leben & Tod Es ist das Thema, vor dem ich am meisten Angst habe und ich denke, es ist eine Angst, die uns alle vereint: Die Angst vor dem Tod. Meistens versuche ich, einfach nicht darüber nachzudenken und verdränge sie. Aber dieses mal nicht, denn manchmal ist die Angst vor dem Tod viel mehr die Angst vor dem Unbekannten - deshalb möchte ich in dieser Folge mit Menschen übers Sterben reden. Mit Johanna Klug, einer Sterbebegleiterin, mit meiner Mitarbeiterin über ihren Vater und mit meinen Großeltern, für die es zu Ende geht. Das Bewusstsein über die eigene Endlichkeit führt manchmal zu den ehrlichsten Gesprächen und ich habe Dinge über das Leben gelernt, die ich vorher nicht wusste. In Part 2 rede ich mit Mark Benecke, der als Kriminalbiologe von Berufs wegen eine ganz neue Perspektive auf den Tod und damit auch das Leben bringt. Er beantwortet aus biologischer und wissenschaftlicher Sicht die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Was glaubt ihr?
Christiane zu Salm kennen viele als die erste weibliche Chefin eines Fernsehsenders. “Hey Alte, mach Du Dich mal locker.” Christiane, damals 30 Jahre alt, hört diesen Satz nach ihrer flammenden Antrittsrede als neue MTV Chefin von einem gepiercten und tätowierten Musikprogramierer. Ihr erstes Gefühl? “Ok, hier kann ich ganz viel lernen!” Nach erfolgreichen Jahren bei MTV, 9LIVE und Burda und folgt sie einer inneren Stimme. Der Unfalltod ihres jüngeren Bruders, den sie als damals 6-Jährige miterlebt hat, spielt dabei eine große Rolle. “Ich wollte wissen, wie das Sterben ist, wie riecht das, wie fühlt sich das an? Als Verlegerin und Coach bindet sie die Erfahrungen aus ihrer Zeit als ehrenamtliche Sterbebegleiterin zu einem neuen Ansatz zusammen. Was das alles mit einem Baum zu tun hat? Hört selber rein! Die ganze Folge mit Christiane gibt es auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify, Apple Podcasts oder Soundcloud (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Wir veröffentlichen immer montags und auch immer wieder mal freitags pünktlich um 6:00 Uhr. #Podstars #OMR #XING #ApplePodcasts #Spotify #SoundCloud #OnTheWayToNewWork #ChristophMagnussen #MichaelTrautmann #ChrsitianeZuSalm #MTV #Burda #9Live #NicolaiVerlag #Sterbebegleitung SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com Apple Podcasts apple.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork