POPULARITY
Die Filmdiva Marlene Dietrich trat 1944 in einer neuen Rolle auf: als Truppenbetreuerin amerikanischer Soldaten, die in Europa kämpften. Ein Band mit vielen Fotos und ausführlichem Text lässt diese Monate lebendig werden – und offenbart Überraschendes. Rezension von Julia Schröder
Vom sehr hohen Alter wird selten aus der Innensicht erzählt. Die norwegische Autorin Kjersti Anfinnsen wagt es. Ihr schmaler Roman bewegt sich aufs unausweichliche Ende zu – und überrascht doch immer wieder mit Lichtblicken. Rezension von Julia Schröder
Wenn der Journalist Joe Bauer über seine Beobachtungen als Stadtspaziergänger in Stuttgart und Umgebung schreibt, kann „Umgebung“ auch mal Laupheim, Hamburg oder Ostfriesland bedeuten. In seinen jüngsten Kolumnen macht Melancholie sich bemerkbar, doch die Spottlust ist ungebrochen. Rezension von Julia Schröder
Wenn der Journalist Joe Bauer über seine Beobachtungen als Stadtspaziergänger in Stuttgart und Umgebung schreibt, kann „Umgebung“ auch mal Laupheim, Hamburg oder Ostfriesland bedeuten. In seinen jüngsten Kolumnen macht Melancholie sich bemerkbar, doch die Spottlust ist ungebrochen. Rezension von Julia Schröder
Über den Wolken und durch die Jahrhunderte: Meike Feßmann, Julia Schröder und Paul Jandl diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Februar verzeichnete Werke, die von berauschenden und bedrückenden Reisen handeln. Zunächst ging es um den mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman „Umlaufbahnen“ von Samantha Harvey in der deutschen Fassung von Julia Wolf, in dem sechs Astronauten auf einer Raumstation durchs Weltall schweben und ihr Verhältnis zur bedrohten Mutter Erde neu justieren (Platz 4). Besprochen wurde in der ausverkauften Mediathek in Bühl Julia Schochs Abschluss ihrer Trilogie, die mit „Biographie einer Frau“ überschrieben ist und auf Platz 3 der Februar-Bestenliste steht: Nach „Das Vorkommnis“ und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ heißt der dritte Teil der autofiktionalen Romanreihe „Wild nach einem wilden Traum“, in welchem es um die Erinnerung an eine Affäre und die Entscheidung der Erzählerin geht, Schriftstellerin zu werden. Auf Platz 2 wird auf der Bestenliste im Februar der neue und vieldiskutierte Roman von Jonas Lüscher gelistet: „Verzauberte Vorbestimmung“ heißt das Werk, das einerseits ein Post-Covid-Roman ist und andererseits das angespannte Verhältnis von Mensch und Maschine in unterschiedlichsten Epochen reflektiert. Der Spitzenreiter der Bestenliste im Februar ist der neue Roman „Wackelkontakt“ von Wolf Haas. Darin wird zunächst von einem Trauerredner namens Franz Escher erzählt, der auf einen Elektriker wartet und einen Roman über einen Mafioso liest. Schon bald geht es aber auch um einen Mann im Zeugenschutzprogramm, der sich die Zeit mit einem Buch vertreibt, in dem wiederum der Trauerredner Escher auf den Elektriker wartet. Der Text ist ein Prosa-Labyrinth, das an die unmöglichen und unendlichen Gemälde des niederländischen Grafikers M.C. Escher erinnert. Jury und Publikum waren gleichermaßen amüsiert. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Neben seinen großen Romanen und Essays schreibt Navid Kermani auch Reisereportagen – und Bücher für junge bis sehr junge Leser. Sein neues Kinderbuch bearbeitet das Reisethema aus überraschend ungewohnter Perspektive. Rezension von Julia Schröder
Gail und Max sind seit zwanzig Jahren geschieden, aber die Hochzeit ihrer Tochter führt die beiden wieder in Baltimore zusammen. Die unfreiwillig miteinander verbrachten „Drei Tage im Juni“ werden Folgen haben – und Anne Tyler zeigt sich erneut als unübertreffliche Menschenbeobachterin. Rezension von Julia Schröder
Jane Campbell hat sich Zeit gelassen. Mit 82 Jahren legt die britische Psychotherapeutin nun ihren ersten Roman vor. Hier tummeln sich Analytiker und andere kluge Leute, die allesamt nicht erkennen, was sie im Inneren antreibt. Und alle sind auf der Suche nach der richtigen Interpretation des Begriffs „Liebe“. Gut gemachte, anspruchsvolle Unterhaltung. Rezension von Julia Schröder
Die zwölf Geschichten des gleich zweimal mit dem Libris Literatuur Prijs, dem höchstdotierten niederländischen Literaturpreis, ausgezeichneten Autors Rob van Essen schillern zwischen dem Unheimlichen und dem Alltäglichen, zwischen Tragik und Komik, und die meisten von ihnen warten mit überraschenden Pointen auf. Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure Rezension von Julia Schröder
Die zwölf Geschichten des gleich zweimal mit dem Libris Literatuur Prijs, dem höchstdotierten niederländischen Literaturpreis, ausgezeichneten Autors Rob van Essen schillern zwischen dem Unheimlichen und dem Alltäglichen, zwischen Tragik und Komik, und die meisten von ihnen warten mit überraschenden Pointen auf. Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure Rezension von Julia Schröder
Ein Brückenschlag über Zeiten und Kontinente: Elif Shafaks Roman „Am Himmel die Flüsse“ bringt Ost und West zusammen, den Tigris mit der Themse, die Verfolgung der Jesiden mit der Entzifferung der assyrischen Keilschrift. Was einen Forscher des 19. Jahrhunderts, ein jesidisches Mädchen und eine Hydrologin verbinden mag, bleibt spannend bis zum Schluss. Rezension von Julia Schröder
Der Österreicher Elias Hirschl ist ungefähr so alt wie das Internet für jedermann. Die irrwitzige Produktion von Klick-Schrott für Social Media ist Thema seines neuen Romans „Content“. Ergebnis: nicht moralische Empörung, sondern ein grausig-erhellender Witz nach dem anderen. Rezension von Julia Schröder
War Franz Kafka ein Familienmensch? Diesen Eindruck hat der lebenslange Junggeselle eher nicht erweckt. Im Gegenteil, er pflegte gern das Image des Außenseiters. Doch der Eindruck trügt, wie Hans-Gerd Koch in seinem Fotoalbum „Kafkas Familie“ zeigt. Eine Rezension von Julia Schröder
War Franz Kafka ein Familienmensch? Diesen Eindruck hat der lebenslange Junggeselle eher nicht erweckt. Im Gegenteil, er pflegte gern das Image des Außenseiters. Doch der Eindruck trügt, wie Hans-Gerd Koch in seinem Fotoalbum „Kafkas Familie“ zeigt. Eine Rezension von Julia Schröder
Ein Simplicius, der genau beobachtend durch den dänischen Literaturbetrieb stolpert und den großen Dichtern und Dichterinnen des Landes begegnet – so lässt die nichtbinäre Kunstfigur Madame Nielsen ihr jüngeres Alter ego auftreten. Abgründe des Tragikomischen tun sich auf. Wie in ihren Romanen treibt Madame Nielsen auch in diesen zwölf Geschichten das Spiel mit der eigenen Identität. Eine Rezension von Julia Schröder
Meike Feßmann, Julia Schröder und Christoph Schröder diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Mai verzeichneten Werke in der Stuttgarter Stadtbibliothek.
Gute Ratschläge sind ihre Spezialität: Ungebeten und unverblümt beglückt Eliza ihre Nachbarinnen mit Anregungen für ein gelingenderes Leben. Bis Joan verschwindet, die Frau von gegenüber. Eliza beginnt, ihr Briefe zu schreiben, voller Seitenhiebe auf die englische Mittelschicht. Eine komische und anrührende Gesellschaftssatire der britischen Erfolgsautorin Jane Gardam. Rezension von Julia Schröder.
Hi, welcome to another Demo Time discussion Today we are joined by Julia Schröder, Head of Sales at Hotellistat, one of our Expert Partners First things to say is that this is the audio from a long form video where we examine a major challenge faced by hoteliers, explore some of the less obvious implications of this problem and then look at a potential technology solution. As well as looking at the obvious impacts of the incredible amount of time that is wasted, along with missed revenue opportunities and overlooked cost savings, we also consider the less obvious impacts, for example: Losing out to competitors moving faster than you technology as a differentiator when recruiting and retaining Importance of reviews Really hope you enjoy the conversation.
Am 4. Februar 1912 sprang der Schneider Franz Reichelt vom Eiffelturm, um zu beweisen, dass sein selbstgebauter Fallschirmanzug funktioniert. Doch Reichelt stürzte ab. Sein Todesfall gilt als der erste, der von einer Kamera gefilmt wurde. Der aus dem Elsass stammende Autor Étienne Kern hat daraus ein bemerkenswert feines Romandebüt namens „Die Entflogenen“ gemacht. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Französischen von Elmar Tannert Ars Vivendi Verlag, 176 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-7472-0516-7
Hi, welcome to another expert insights discussion. Today we are joined by Julia Schröder from Hotellistat, one of our Expert Partners. In this discussion we look at the importance of connecting the data dots between rates, reputation, reviews and demand to gain commercial insights, drive more bookings, increase revenue and enhance profitability. We touch on the wealth of data that sits in a hotel operation. The correlations and cause-effect relationships that can impact dramatically on a Hotel's performance positively or negatively. And how machine learning and AI can help hoteliers manage, what feels at times, like an insurmountable challenge. Really hope you enjoy the conversation
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Dirk Knipphals über Bücher von Tim Staffel, Maxim Biller, Emma Cline und Cordelia Edvardson.
Schmaler Roman mit großen Themen: „Der Pole“, das neue Buch des Literaturnobelpreisträgers J. M. Coetzee, erzählt eine Liebesgeschichte nach klassischem Vorbild und handelt von Musik, Poesie und Tod – mit Leichtigkeit. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Englischen von Reinhild Böhnke S. Fischer Verlag, 144 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-10-397501-7
Äthiopien im Frühjahr 2020, kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs in Tigray. Ein nicht mehr junger Hallodri aus Wien begegnet einer faszinierenden Frau mit vielen Geheimnissen. Es beginnt ein Road-Trip, der eine Flucht sein könnte oder eine Suche. Woher soll ein weißer Mann wissen, was ein Mann tun muss? Rezension von Julia Schröder. Hoffmann & Campe Verlag, 400 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-455-01584-3
Magic Moments mit Kindern lassen sich wunderbar in kleinen Briefen, kurzen Geschichten oder mit Fotos festhalten – auch inmitten des ganz normalen Trubels. Begeistert teilt die Pädagogin Julia Schröder-Moritz ihr Wissen über Lerngeschichten aus Neuseeland und ermuntert dazu, die Freude am Mitteilen zu entdecken und einfach drauf los zuschreiben. Zum Weiterlesen: Julia Schröder-Moritz findet ihr auf http://www.lerngeschichten.de/ Literaturempfehlungen: Schneider, Kornelia (2019): Mit Lerngeschichten wachsen. Reflexionen, Ansporn, Entwicklungen. Weimar: verlag das netz. https://www.betrifftkindershop.de/epages/61729903.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61729903/Products/155 Haas, Sibylle (2016): Begeisterung teilen. Lerngeschichten in die Praxis tragen. Weimar: verlag das netz. https://www.betrifftkindershop.de/epages/61729903.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61729903/Products/127 Haas, Sibylle (2016): Das Lernen feiern. Lerngeschichten aus Neuseeland. Weimar: verlag das netz. https://www.betrifftkindershop.de/epages/61729903.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61729903/Products/044 Leu/Fläming/Frankenstein/Koch/Pack/Schneider/Schweiger (2010): Bildungs- und Lerngeschichten. Bildungsprozesse in früher Kindheit beobachten, dokumentieren und unterstützen. Weimar: verlag das netz. https://www.betrifftkindershop.de/epages/61729903.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61729903/Products/67 Carr, Margaret/ Lee, Wendy (2012): Learning Stories. Construction Learner Identities in Early Education. New Zealand: Sage Publications Ltd.
An diesem besonderen Erinnerungsbuch hat Friedrich Christian Delius bis kurz vor seinem Tod im Mai 2022 gearbeitet. In Form von Lexikoneinträgen lässt er Leben, Werk und Weggefährten Revue passieren – und zugleich die Geschichte der Bundesrepublik. Ein Selbstporträt aus Collagen, das jetzt posthum erscheint. Rezension von Julia Schröder. Rowohlt Verlag, 304 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-7371-0163-9
Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger hat viele Jahre lang ein Doppelleben geführt: Neben seiner Arbeit als Romanautor ist er regelmäßig in die Altpapiercontainer von Wien gestiegen. Was er dort fand, hat sein Schreiben auf ungeahnte Weise geprägt. Davon erzählt sein neues Buch. Rezension von Julia Schröder. Hanser Verlag München, 240 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-446-27617-8
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Eberhard Falcke mit Carsten Otte über Bücher von Anna Kim, Jan Faktor, Norbert Gstrein und Deesha Philyaw.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Eberhard Falcke mit Carsten Otte über Church Ladies von Deesha Philyaw.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Eberhard Falcke mit Carsten Otte über Vier Tage, drei Nächte von Norbert Gstrein.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Eberhard Falcke mit Carsten Otte über Geschichte eines Kindes von Anna Kim.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Eberhard Falcke mit Carsten Otte über Trottel von Jan Faktor.
Sie war der erste Popstar des europäischen Hochadels, eine Legende schon zu Lebzeiten und nach ihrem gewaltsamen Tod erst recht: Kaiserin Elisabeth von Österreich – Sisi. Am Porträt dieser ebenso faszinierenden wie zwiespältigen Frau versucht sich der neue Roman von Karen Duve. | Rezension von Julia Schröder | Galiani Verlag, 416 Seiten, 26 Euro | ISBN 978-3-86971-210-9
Eine junge Frau findet ihre Lebensaufgabe als Haushaltslehrerin in einem Erholungsheim für kranke Kinder. Doch über dem Idyll nicht weit vom Gartenreich Dessau-Wörlitz ziehen die dunklen Wolken des Nationalsozialismus herauf. Davon erzählt Alexa Hennig von Lange in „Die karierten Mädchen“. Die Geschichte basiert auf den Erzählungen ihrer Großmutter und ist der erste Band einer Trilogie. Rezension von Julia Schröder. Dumont Verlag, 368 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-8321-8168-0
Kinder als Youtube-Stars - das ist nicht so harmlos, wie es sich anhört, sondern ein lukratives Geschäftsmodell. Von Eltern, die ihre Kinder medial ausbeuten, erzählt die französische Autorin Delphine de Vigan in ihrem neuen Roman. Dieser ist nicht übermäßig raffiniert, aber fesselnd erzählt und rüttelt durchaus auf. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Französischen von Doris Heinemann DuMont Verlag, 316 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-83218-188-8
„Wunderkind Erjan“ spielt Geige in den Gängen der kasachischen Eisenbahn. Die Übersetzung von Hamid Ismailovs Roman war nominiert für den „Preis der Leipziger Buchmesse 2022". | Aus dem Russischen von Andreas Tretner | Friedenauer Presse, 152 Seiten, 20 Euro | ISBN 978-3-93210-998-0 | Rezension von Julia Schröder
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Gerrit Bartels und Michael Braun über Bücher von Damon Galgut, Mary Ruefle, Monika Helfer und Alois Hotschnig.
Lohnende Wiederentdeckung: 1935 beschrieb Victoria Wolff den Beginn der Judenverfolgung in Heilbronn. Rezension von Julia Schröder. Hg. und mit einem Nachwort von Antje Heimberg Aviva Verlag, Berlin, 336 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-949-30200-8
Unterhaltsam erkundet er Herz und Hirn der Deutschen: Der baskische Schriftsteller Fernando Aramburu, gefeierter Autor des Romans „Patria“, lebt schon lange in der Nähe von Hannover. Jetzt erzählt er von einer Reise durch Norddeutschland, von den Nöten des Schreibens und von einem Hund, der Goethe heißt. Dieser kluge Roman beginnt harmlos, hat es aber in sich! Rezension von Julia Schröder. Aus dem Spanischen von Willi Zurbrüggen Rowohlt Verlag, 591 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-498-00212-1
Die Tochter des Filmmoguls Artur Brauner erzählt die einmalige (Über-)Lebens- und Liebesgeschichte ihrer Eltern. Rezension von Julia Schröder. S. Fischer Verlag, 336 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-10-397060-9
Wer aus Fužine kommt, hat schon verloren: In seinem Debütroman "Tschefuren raus!" erzählt der slowenische Autor Goran Vojnoviæ eine rasant-berührende Coming-of-Age-Geschichte aus der Vorstadt von Ljubljana. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Slowenischen von Klaus Dieter Olof Folio Verlag, 272 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-85256-837-9
Die Einsamkeit des Menschen in einer globalisierten Welt: nichts Geringeres thematisiert Kenneth Bonert in seinen Erzählungen. Zugleich wirft er Schlaglichter auf das Lebensgefühl der Einwanderermetropole. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Kanadischen von Stefanie Schäfer Diogenes Verlag, 256 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-257-07151-1
Pizza und Pasta essen die Deutschen am liebsten. Was heute wie selbstverständlich auf unsere Tische kommt, galt unseren Vorfahren lange als ungenießbarer Fraß. Dieter Richter erzählt in „Con Gusto“ unterhaltsam, wie aus der einstigen deutschen Abneigung der italienischen Küche eine große Liebe wurde. Rezension von Julia Schröder. Wagenbach Verlag, 168 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-8031-1362-7
Acht Jahre hat Antje Rávik Strubel an ihrem Roman „Blaue Frau“ gearbeitet. Er verbindet das Schicksal einer jungen Tschechin, die nach verstörenden Erlebnissen in Deutschland in Helsinki strandet, mit den historischen und politischen „Dunkelstellen“ Europas. Ein großes Vorhaben, dessen Ergebnis unsere Kritikerin nicht hundertprozentig überzeugt. Rezension von Julia Schröder. Fischer Verlag, 432 Seiten, 24 Euro ISBN: 978-3-10-397101-9
Nach 15 Jahren Pause veröffentlicht Elke Schmitter wieder einen Roman. „Inneres Wetter“ will ebenso Familienporträt wie Zeitroman sein. Rezension von Julia Schröder. C.H. Beck Verlag, 202 Seiten, 22 Euro ISBN: 978-3-406-77429-4
Ein Talk über die schönsten Trail-Läufe, die besten Leckerbissen und Tipps für einen starken Körper Die beiden Schwestern und waschechten Südtirolerinnen Magdalena und Julia Schrötter reden über die Faszination ihrer Heimat, was Land und Leute so besonders macht, erzählen von den schönsten Laufevents, von kulinarischen Köstlichkeiten, besonderen Gesundheitsboostern und wie wir Läufer konkret an unserer Haltung arbeiten und Verletzungen verhindern können. Magdalena Schrötter arbeitet als ganzheitliche Körpertherapeutin mit vielen Sportlern und gibt in diesem Talk viele wertvolle Tipps, ihre Schwester Julia ist begeisterte Trail-Läuferin, leitet ein Sport-Appartement-Haus im Laufparadies Südtirol und teilt mit uns ihre wichtigsten Erfahrungen. Dieser Podcast wird präsentiert von Ringana Partnerin Magdalena Schrötter und Paloria Sport-Appartements.
Rotes Blut, schwarze Umhänge und die Gassen von Barcelona: In seinen Erzählungen spielt der spanische Autor mit bekannten Motiven und lässt Figuren aus seinen Weltbestsellern wie „Der Schatten des Windes“ auftreten. Leider überzeugt der Band, der jetzt ein Jahr nach Zafóns Tod erscheint, unsere Kritikerin nicht. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Spanischen von Lisa Grüneisen und Peter Schwaar S. Fischer Verlag, 224 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-10-397093-7
Bäume sind - neben vielem anderem - Zeugen ihrer Zeit. Die Autorin stellt eine Reihe besonders bemerkenswerter Exemplare vor. Rezension von Julia Schröder. Berlin Verlag, 256 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-8270-1419-1
Kochen wie Buford in Frankreich: In seinem neuen Buch offenbart der gefeierte Autor von „Hitze“ das strenge Herz der Nouvelle Cuisine. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Englischen von Sabine Hübner Hanser Verlag, 511 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-446-26771-8
Krabbeltiere, lebende Tote und immer wieder magische Nähmaschinen geistern durch die grotesken Stories der kanadischen Autorin Camilla Grudova. Jetzt sind die auf deutsch erschienen. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Englischen von Zoë Beck Culturbooks Verlag ISBN 978-3-95988-150-0 200 Seiten 20 Euro
Selbstmörder oder Superheld – in den Geschichten des israelischen Autors Etgar Keret ist das nicht immer sauber auseinander zu halten. Ebenso wenig wie das Private und das Politische oder das Tragische und das Komische. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner Aufbau Verlag ISBN 978-3-351-03815-1 233 Seiten 20 Euro
Eine ganz reizende ältere Dame, diese Miss Ambros. Oder nicht? Vicki Baum erzählt von einem rehäugigen Monster, das Spuren der Verwüstung in San Francisco, Wien und menschlichen Seelen hinterlässt. Rezension von Julia Schröder. Übersetzt von Carl Heinz Ostertag Arche Literaturverlag, Zürich/Hamburg ISBN 978-3-7160-2784-4 412 Seiten 24 Euro
Streitbare Thesen liefert der neue Roman von Monika Maron über Heldentum, Geschlechterrollen und andere heiße Debatten unserer Zeit. Die Kraft afroamerikanischer Künstler*innen zeigt ein aufregender Textband aus den 1930er Jahren, der jetzt auf Deutsch erscheint. Zora del Buonos Familienroman "Die Marschallin" erzählt von einer starken Heldin des vergangenen Jahrhunderts. Heiß wird es im neu übersetzten Science-Fiction-Klassiker "Fahrenheit 451", denn da gehen Bücher in Flammen auf. Zur Abkühlung blättern wir in einer Graphic Novel über schräge Trapper in Grönland - und in einem bildschönen Band über Buchhandlungen in aller Welt. Monika Maron: "Artur Lanz" S. Fischer Verlag ISBN: 978-3-10-397405-8 224 Seiten 24 Euro (Rezension von Julia Schröder) Jorn Riel/ Gwen de Bonneval/ Hervé Tanquerelle: "Grönland Odyssee und andere arktische Erzählungen" Avant-Verlag ISBN: 978-3-96445-024-1 384 Seiten 39 Euro (Gespräch mit Lukas Meyer-Blankenburg) Ray Bradbury: Fahrenheit 451 Aus dem Amerikanischen von Peter Torberg Diogenes Verlag ISBN: 978-3-257-07140-5 272 Seiten 24 Euro (Lesung mit Isabelle Demey) Zora del Buono: "Die Marschallin" C.H.Beck Verlag ISBN: 978-3-406-75482-1 382 Seiten 24 Euro (Rezension von Ulrich Rüdenauer) Karl Bruckmaier (Hg.): "Nancy Cunards Negro" Kursbuch edition ISBN-13: 978-3-96196-136-8 280 Seiten 25 Euro (Gespräch mit Maike Albath) Horst A. Friedrichs / Stuart Husband: Buchhandlungen. Eine Liebeserklärung Prestel-Verlag ISBN: 978-3-7913-8580-8 256 Seiten 36 Euro (Kurzkritik von Katharina Borchardt)
Der Goethe-Kenner Albrecht Schöne ist einer der prägenden Köpfe des deutschen Geisteslebens. Rechtzeitig zum 95. Geburtstag am 17. Juli legt er sein neues Buch vor. Darin schreibt er nicht über die Dichtung anderer, sondern über sein eigenes Leben. Rezension von Julia Schröder. Wallstein Verlag ISBN 978-3-8353-3811-1 334 Seiten 28 Euro
Skandal in Butte, Montana: 1902 erscheint das Tagebuch der 19-jährigen Mary MacLane und verkauft sich sofort 100.000 Mal. Erst jetzt gibt es eine deutsche Übersetzung - von der deutsch-amerikanischen Lyrikerin Ann Cotten. Rezension von Julia Schröder. Übersetzung und Nachwort von Ann Cotten Mit einem Essay von Juliane Liebert Reclam Verlag, Ditzingen ISBN 978-3-15-011256-4 206 Seiten 18 Euro
Zwei Frauen Mitte fünfzig, ein durchgentrifiziertes New York und ein schöner junger Mann, der gründlich die Seelenruhe stört: Iris Hanikas fünfter Roman „Echos Kammern“ steckt voller Finten und Fallen. Rezension von Julia Schröder.
ZweiSysteme, zwei Düfte, die jeder kennt: Der Historiker Karl Schlögel erzählt in seinem neuen Essay "Der Duft der Imperien" die unbekannte Geschichte der Parfums Chanel No 5 und Rotes Moskau. Rezension von Julia Schröder. Hanser Verlag ISBN 978-3-446-26582-0 224 Seiten 23 Euro
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Julia Schröder, Martin Ebel und Eberhard Falcke mit Carsten Otte über Bücher von Mario Vargas Llosa, Éric Vuillard, Ingo Schulze und Birgit Birnbacher.
"Das Evangelium der Aale" heißt das erste Buch des schwedischen Journalisten Patrik Svensson, Jahrgang 1972. Er ergründet die zahlreichen Geheimnisse, die den Speisefisch umgeben, und begibt sich zugleich auf die Suche nach seinen eigenen Wurzeln. Rezension von Julia Schröder.von Hanna Granz aus dem Schwedischen übersetztHanser VerlagISBN 978-3-446-26584-4256 Seiten22 Euro
„Der Tod Jesu“ heißt der dritte und letzte Band der „Jesus-Trilogie“ von J. M. Coetzee. Dieses große Romanprojekt feiert das Nichts – auf sehr unterhaltsame Weise.Rezension von Julia Schröder.Aus dem Englischen von Reinhild BöhnkeVerlag S. FischerISBN: 978-3-10-397026-5 224 Seiten24 Euro
Heute schauen wir uns die neueste Brexit-Literatur an. Wir erforschen die Geschichte einer Familie aus Moldawien und reisen mit dem irischen Autor Lafcadio Hearn um die Welt. Einen Zwischenstopp machen wir bei der Frage, wie eine Biographie zu schreiben ist, bevor wir vergeblich, einen Daikoku-Glücksgott zu entsorgen, und einen Jesus erleben, der David heißt. Das alles dort, wo Geschichten am schönsten sind: in neuen Büchern. In der Mitte der Seite ein Bruch - Der Brexit in der englischen Literatur Mit Statements von Ian McEwan, Ali Smith und anderen (Mini-Feature von Marten Hahn) Christoph Meckel: „Verschiedene Tätigkeiten“ Gedicht Marina Frenk: „ewig her und gar nicht wahr“ Verlag Wagenbach ISBN 978-3-8031-3319-9 240 Seiten 22 Euro (Rezension von Carsten Hueck) Monique Truong: „Sweetest Fruits“ Aus dem Englischen von Claudia Wenner Verlag C. H. Beck ISBN 978-3-406-75074-8 347 Seiten 23 Euro (Gespräch mit Isabella Arcucci) Angela Steidele: „Poetik der Biographie“ Verlag Matthes & Seitz ISBN: 978-3-95757-803-7 106 Seiten 12 Euro (Kurzkritik von Katharina Borchardt) Ko Machida: „Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden“ Zwei Erzählungen (4 CDs) Hörbuchverlag Der Diwan ISBN: 978-3-941009-62-2 22 Euro (Es liest Charly Hübner) J. M. Coetzee: „Der Tod Jesu“ Aus dem Englischen von Reinhild Böhnke Verlag S. Fischer ISBN: 978-3-10-397026-5 224 Seiten 24 Euro (Rezension von Julia Schröder)
Mit seinem Buch "Das verborgene Leben der Meisen" hat der Norweger Andreas Tjernshaugen auch hierzulande großen Erfolg gehabt. Jetzt erscheint sein neues Sachbuch: "Von Walen und Menschen". Rezension von Julia Schröder.Aus dem Norwegischen übersetzt von Martin BayerResidenz VerlagISBN 9783701734917256 Seiten22 Euro
In den Erzählungen von Jonathan Lethem hat die klassische New-York-Story ebenso Platz wie die abgedrehte Versuchsanordnung.Rezension von Julia Schröder.Aus dem Amerikanischen von Johann Christoph MaassTropen Verlag ISBN 978-3-608-50155-1172 Seiten20 Euro
Die Zeichnerin Nora Krug lebt seit fast zwanzig Jahren in New York. Dennoch wird die gebürtige Karlsruherin immer wieder von den Fragen nach der Geschichte ihrer Familie in der Nazizeit eingeholt. Jetzt hat sie daraus ein ganz und gar ungewöhnliches Buch gemacht: „Heimat“.| Penguin Verlag, 288 Seiten, 28 Euro.|Rezension von Julia Schröder.
Dem Thema "Staub" widmet sich der Übersetzer und Essayist Joachim Kalka in seinem "Montage-Essay" - einer Fundgrube intelligent versammelter und anregend kommentierter Textspuren von den antiken Autoren bis zu den popkulturellen Staubfängern unserer Tage.Rezension von Julia Schröder.Berenberg VerlagISBN 978-3-946334-61-3152 Seiten22 Euro
Cornelia Koppetschs Buch "Die Gesellschaft des Zorns" erklärt, was den neuen Rechtsparteien den Boden bereitet. Die Soziologieprofessorin schont dabei die kosmopolitischen Eliten nicht.Rezension von Julia Schröder.Transkript Verlag 978-3-8376-4838-6 288 Seiten19,99 Euro
Peter Wawerzineks neues Buch „Liebestölpel“ setzt die Reihe seiner autobiografisch grundierten Romane fort. Diesmal geht es um eine Liebeserfahrung. Aber was für eine.Rezension von Julia Schröder.Galiani Berlin Verlag ISBN 978-3-86971-152-2304 Seiten20 Euro
Miku Sophie Kühmel: KintsugiRomanS. Fischer VerlagISBN 978-3-10-397459-1304 Seiten21 EuroRezension von Carolin CourtsJackie Thomae: BrüderRomanHanser Berlin VerlagISBN 978-3-446-26415-1416 Seiten23 EuroGespräch mit Sigrid LöfflerPeter Wawerzinek: LiebestölpelRomanGaliani Berlin Verlag ISBN 978-3-86971-152-2304 Seiten20 EuroRezension von Julia SchröderKarin Kalisa: Radio ActivityRoman. C.H. Beck Verlag ISBN 978-3-406-74093-0 351 Seiten22 EuroRezension von Brigitte NeumannAlain Claude Sulzer: Unhaltbare ZuständeRomanGaliani Berlin Verlag ISBN 978-3-86971-194-2272 Seiten22 EuroRezension von Gerrit Bartels
"Tage des Verlassenwerdens", im Original 2002 erschienen, ist der zweite Roman von Elena Ferrante, deren Neapolitanische Saga zum Weltbestseller wurde. Das Buch erzählt vom Zusammenbruch einer Frau, deren Ehemann sich plötzlich und ohne Vorwarnung von ihr trennt.Rezension von Julia Schröder. Aus dem Italienischen von Anja NattefortSuhrkamp VerlagISBN: 978-3-518-42885-6256 Seiten22 Euro
"Mikadowälder" heißt der erste Roman von Marie-Alice Schultz. Die Hamburger Künstlerin und Autorin erzählt darin von Familie, Freundschaft und Liebe und stellt die Frage, was es eigentlich ist, das Beziehungen in der Balance hält.Rezension von Julia Schröder.Rowohlt VerlagISBN 978-3-498-06557-7320 Seiten22 Euro
Ehebruchsnovelle, Coming-of-Age-Geschichte und fein gezeichnetes Zeitbild der Jahre nach Achtundsechzig: Ulrich Woelk bemeistert all dies mit leiser Präzision in seinem zwölften Roman "Der Sommer meiner Mutter". Rezension von Julia Schröder. C.H. Beck Verlag, München ISBN 978-3-406-73449-6 190 Seiten 19,95 Euro
Von Monstern erzählen, um die Ängste zu bannen - ein Panoptikum der "Basilisken, Einhörner & Sirenen" und anderer fantastischer Wesen. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Italienischen von Petra Veneri Folio Verlag ISBN 978-3-85256-759-4 208 Seiten 24 Euro
Tayari Jones: In guten wie in schlechten Tagen Roman Aus dem amerikanischen Englisch von Britt Somann-Jung Arche Verlag 352 Seiten 22 Euro Rezension von Eberhard Falcke Louise Erdrich: Der Gott am Ende der Straße Roman Aus dem Amerikanischen von Gesine Schröder Aufbau Verlag 360 Seiten 22 Euro Rezension von Miriam Zeh Nell Zink: Virginia Roman Aus dem Englischen von Michael Kellner Rowohlt Verlag 320 Seiten 22 Euro Gespräch mit Iris Radisch J. Courtney Sullivan: Aller Anfang Roman Aus dem Englischen von Henriette Heise Deuticke Verlag 432 Seiten 22 Euro Rezension von Julia Schröder Katharine Dion: Die Angehörigen Roman Aus dem Englischen von Henning Ahrens Dumont Verlag 288 Seiten 22 Euro Rezension von Brigitte Neumann Musikangaben: Molly Burch: First Flower Captured/Cargo
T.C. Boyle: Das Licht Roman aus dem Englischen von Dirk van Gunsteren Hanser Verlag 384 Seiten 15 Euro Rezension von Eberhard Falcke Stefan Györke: Die Liebe der Skelette Roman Steidl Verlag 464 Seiten 28 Euro Rezension von Christoph Schröder Takis Würger: Stella Roman Hanser Verlag 224 Seiten 22 Euro Gespräch mit Julia Schröder Thomas Klupp: Wie ich fälschte, log und Gutes tat Roman Berlin Verlag 256 Seiten 20 Euro Rezension von Ulrich Noller Ulf Erdmann Ziegler: Schottland Erzählungen Suhrkamp Verlag 190 Seiten 22 Euro Rezension von Jan Drees
Takis Würger macht in seinem Roman "Stella" aus der Geschichte der Jüdin Stella Goldschlag, die als sogenannte Greiferin viele hundert Menschen an die SS verraten hat, einen sprachlich wie inhaltlich wenig ambitionierten Text, der sich in den Kitschvorwurf gefallen lassen muss.| Hanser Verlag, 224 Seiten, 22 Euro.| Carsten Otte im Gespräch mit Julia Schröder.
Aura Xilonen: Gringo Champ Aus dem Spanischen von Susanne Lange Verlag Carl Hanser 352 Seiten 23 Euro Rezension von Pascal Fischer Édouard Louis: Wer hat meinen Vater umgebracht Aus dem Französischen von Hinrich Schmidt-Henkel Fischer Verlag 78 Seiten 16 Euro Rezension von Ulrich Rüdenauer Kenah Cusanit: Babel Verlag Carl Hanser 272 Seiten 23 Euro Gespräch mit der Autorin Kenah Cusanit Carmen Maria Machado: Ihr Körper und andere Teilhaber Aus dem Englischen von Anna-Nina Kroll Verlag Tropen 300 Seiten 20 Euro Rezension von Julia Schröder Teresa Präauer: Tier werden Wallstein Verlag 100 Seiten 18 Euro Kurzkritik von Katharina Borchardt Jorge Zepeda Patterson: Milena. Oder der schönste Oberschenkelknochen der Welt Aus dem Spanischen von Nadine Mutz Elster Verlag 528 Seiten 24 Euro Rezension von Eva Karnofsky
„Ihr Körper und andere Teilhaber“ heißt der erste Prosaband der US-Amerikanerin Carmen Maria Machado. Die erzählerischen Mittel dieser Autorin eröffnen neue Perspektiven auf weibliche Welt- und Selbsterfahrung.| Aus dem Englischen von Anna-Nina Kroll, Verlag Tropen, 300 Seiten, 20 Euro.| Rezension von Julia Schröder.
Bettina Wilpert: Nichts, was uns passiert Roman Verbrecher Verlag 168 Seiten 19 Euro Rezension von Carolin Courts Lukas Rietzschel: Mit der Faust in die Welt schlagen Roman Ullstein Verlag 320 Seiten 20 Euro Rezension von Pascal Fischer Kai Wieland: Amerika Lesung Sprecher: Timo Fuchs Kai Wieland: Amerika Roman Klett-Cotta Verlag 208 Seiten 20 Euro Gespräch mit dem Autor Julia von Lucadou: Die Hochhausspringerin Roman Hanser Berlin Verlag 288 Seiten 19 Euro Rezension von Julia Schröder Lukas Linder: Der letzte meiner Art Roman Kein & Aber Verlag 272 Seiten 19 Euro Rezension von Ulrich Noller
Eine schöne neue Welt schildert Julia von Lucadou in ihrem Romandebüt „Die Hochhausspringerin“. Es ist eine Welt der Selbstoptimierung und der allgegenwärtigen Kontrolle. Und sie sieht unserer Gegenwart gar nicht unähnlich.| Hanser Berlin Verlag, 288 Seiten, 19 Euro.| Rezension von Julia Schröder.
Redaktion und Moderation: Carsten OtteJeffrey Eugenides: Das große ExperimentErzählungenRowohlt Verlag336 Seiten22 EuroRezension von Theresa HübnerLisa Halliday: AsymmetrieRomanHanser Verlag318 Seiten23 EuroRezension von Christoph SchröderRichard Fariña: Been down so long it looks like up to meRomanSteidl Verlag392 Seiten28 EuroGespräch mit Moritz Scheper, Autor des Nachworts zur dt. Neuausgabe Richard Powers: Die Wurzeln des LebensRomanS. Fischer Verlag618 Seiten26 EuroRezension von Julia SchröderJennifer Egan: Manhattan BeachRomanS. Fischer Verlag508 Seiten22 EuroPortrait von Johannes Kaiser
Richard Powers“ Roman „Die Wurzeln des Lebens“ überblickt ganze Zeitalter und umfasst mehr als 600 Seiten. Seine eigentlichen Helden sind die größten Lebewesen der Erde: Bäume. Ein Buch mit einem großen Thema und nicht ganz kleinen Fehlern.| Übersetzt von Gabriele Kempf-Allié und Manfred Allié, S. Fischer Verlag, 618 Seiten, 26 Euro.| Rezension von Julia Schröder.
Wie die Rechte gewinnt – Angela Nagle analysiert die „Digitale Gegenrevolution“.| Transcript Verlag, 148 Seiten, 19,99 Euro.| Rezension von Julia Schröder.
Rund um den Teufelsstein ranken sich viele Geschichte und Legenden. Julia Schröder hat sich mit Maike Beckmann, Vorsitzende des Heimatvereins Weselerwald, getroffen, um die bekannteste Sage aufzuzeichnen.
Die Indoor Soccerhalle verspricht einen großem Spaß bei jedem Wetter. Julia Schröder berichtet von all den Vorzügen, die diese besondere Freizeiteinrichtung in Schermbeck bietet.
Nach ihrem Studium bei der Barockgeigerin Chiara Banchini an der Schola Cantorum Basiliensis fiel Julia Schröder in ein tiefes Loch. Heute ist sie als universelle Musikerin sowohl in der Welt des modernen Violinspiels als auch in der barocken Spielweise zu Hause.
Werke von Colonna, Perti, Torelli, Alberti, Laurenti, Zavateri | Kammerorchester Basel, Julia Schröder