Podcasts about schlaufe

  • 19PODCASTS
  • 25EPISODES
  • 26mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Apr 24, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about schlaufe

Latest podcast episodes about schlaufe

Ratgeber
Faden einfädeln: So funktioniert's

Ratgeber

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 4:10


Einen Faden durch ein enges Nadelöhr einzufädeln, braucht Geduld. Mit diesen Tipps geht es einfacher. Den Faden auf die flache Hand legen. Mit der anderen Hand die Nadel halten und das Öhr unterhalb des Fadenendes platzieren. Die Nadel hin und her bewegen. Durch die Reibung rutscht der Faden ins Öhr. Dieser Trick funktioniert umso besser, je dünner der Faden ist. Als Alternative empfehlen Hörerinnen und Hörer: Das Fadenende ablecken, mit etwas Leim, Haarspray oder Handcreme benetzen und so stabiler machen. Bei einem grösseren Nadelöhr kann auch ein Stück Zahnseide helfen. Dieses wird eingefädelt und wieder retour durch das Öhr geschoben. Durch die entstandene Schlaufe legt man den Faden. Nun zieht man die Zahnseide mit dem Faden durch das Nadelöhr. Diese Methode funktioniert nach der gleichen Methode wie klassische Einfädelhilfen aus Metall.

Podcast - radio SAW deckt auf
Wozu dient die Schlaufe am Herrenhemd?

Podcast - radio SAW deckt auf

Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 0:40


wozu dient schlaufe
Ratgeber
Padel - ein Ballsport mit grossem Suchtfaktor

Ratgeber

Play Episode Listen Later May 30, 2024 5:32


Padel spielt man mit einem Schläger aus Kunststoff, der von der Form her an einen Tennisschläger erinnert. Im Kunststoff sind Löcher und der Griff ist kürzer als beim Tennisschläger. Ein Padelfeld ist halb so gross wie ein Tennisplatz und beim Spiel im Doppel könnte der Doppel-Partner oder die Doppel-Partnerin durch einen wegfliegenden Schläger verletzt werden. Deshalb sei es wichtig, den Schläger mit der Schlaufe, die am Ende des Griffs befestigt ist, am Handgelenk festzumachen.  Glaswände wie beim Squash Beim Padel werden auch die Glaswände hinter und neben den Spielenden ins Spiel integriert. Damit ähnelt Padel dem Squash. Padel ist ein schneller Sport, es entstehen weniger Leerläufe als beim Tennis und die Wege sind – dank des kleineren Spielfeldes – kürzer. Gezählt wird wie im Tennis, der Ball sieht aus wie ein Tennisball, ist aber weicher.

SWR2 Zeitwort
04.04.1972: Bernard Sadow lässt den Rollkoffer patentieren

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 4:33


Sadows Modell mit Schlaufe zum Hinterherziehen blieb ein Ladenhüter. Erst ein späteres Modell mit festem Schiebegriff rollerte die Koffer zum Erfolg.

Dekozeit - Dein Tauch-Podcast
Folge 19 - Die Welt von (D)SMB, Reel, Spool und Co.

Dekozeit - Dein Tauch-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 1, 2023 55:04


Nicht lachen bitte: Es gibt (zumindestens bei PADI) einen separaten Kurs und Intruktoren-Kurs, mit dem Ziel das korrekte Setzen einer Boje zu lernen. Auch, wenn sich nicht jedem der Sinn des Kurses sofort erschließt: Viele Taucher kämpfen hart mit dem Skill und deshalb macht ein wenig Üben ja auch Sinn. Und verschiedenste Varianten gibt es auch noch… Mit der Boje an sich ist es ja nicht erledigt. Diese muss ja auch noch befestigt werden. Zur Befestigung hat es sich bewährt, die Leine mit einer grossen Schlaufe durchzufädeln. Eine Befestigung mit Karabiner kann auch eine Option sein, erhöht aber das Risiko, dass sich die Boje löst. Ihr seht schon - es ist komplizierter, als man denkt... Die ganzen Shownotes auf: https://dekozeit.divingfor.fun/19-die-welt-von-dsmb-und-co/

Maximum Beachvolleyball
Wer darf nachrücken, wer nicht? -mit Sebastian Fuchs

Maximum Beachvolleyball

Play Episode Listen Later Aug 16, 2023 63:28


Max und Fuchsi aka Erdnagel und Schlaufe geben euch Updates zur EM, zum Elite 16 in Hamburg (und der merkwürdigen Nachrückersituation) und der Timmendorf Quali! Unterstützt mich bei Paypal: paypal.me/maximumbeach https://beachclubkiel.com/mitgliedsantrag/ Zu Gast: Sebastian Fuchs Maximum bei Twitch: https://www.twitch.tv/maximumbeachvolleyball Folgt auch bei Youtube und Instagram und checkt maximumbeachvolleyball.de

Das Kalenderblatt
04.04.1972: Der Rollkoffer wird patentiert

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 3:59


Praktisch, entlastend und genial: Bernard Sadows Erfindung, der Rollkoffer. Und doch war er zunächst lange Zeit ein Ladenhüter und scheiterte unter anderem an der Machoblockade. Zum Erfolg rollerte der Koffer erst später in einer modifizierten Version mit festem Teleskopgriff statt Schlaufe.

koffer praktisch ladenh rollkoffer schlaufe
Maximum Beachvolleyball
Holländischer Wind in Hamburg -mit Sebastian Fuchs

Maximum Beachvolleyball

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 64:40


King of the Court in Miami, Challenge in La Paz und eine neue Bundestrainerin. Kurze knackige Episode mit Erdnagel und Schlaufe. Zu Gast: Sebastian Fuchs Maximum bei Twitch: https://www.twitch.tv/maximumbeachvolleyball Unterstützt mich bei Paypal: paypal.me/maximumbeach Folgt auch bei Youtube und Instagram und checkt maximumbeachvolleyball.de

Netzbasteln - Deutschlandfunk Nova

Aus Draht lässt sich allerhand Nützliches biegen. Wer keinen Draht hat, kann auch Büroklammern oder Draht-Kleiderbügel umfunktionieren. Draht gibt es in unterschiedlichen Dicken, Biegsamkeitsstufen, Beschichtungen, Farben. Es gibt verzinkten oder geglühten Draht. "Man kann so viel damit machen und er kostet so wenig", findet unser Deutschlandfunk-Nova-Netzbastler Moritz Metz. Es lassen sich Tüten zubinden, Ketten winden, verstopfte Klebstofftuben wieder befreien und SIM-Karten aus Handys holen. Und das sind nur die offensichtlichsten Beispiele. Selbst für kleine Biegearbeiten an Büroklammern ist eine Zange hilfreich. Loslegen und üben kann man, indem man sich an einem hübschen Herz versucht. Aus goldenem Alu-Draht und einer Holzbrett-Nagel-Schablone biegt Moritz eine Hommage an " Karl Klammer ". Wie man mit einem selbstgebauten Werkzeug solche schicken und überaus vielseitigen Drahtschellen hinbekommt? Zuerst wickelt Moritz eine Schlaufe um ein Teststück Holz. Dann wird der Draht in die Flügelmutter des Werkzeuges eingespannt. Im dritten Schritt dreht Moritz das Gewinde, bis die Drahtschelle dasTeststück fest umspannt. Und klappt das Werkzeug - und somit den Draht - auf die linke Seite. Abschneiden, fertig.

Ratgeber
Die richtige Notrufnummer wählen spart kostbare Zeit

Ratgeber

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 5:04


Es brennt. Ein Unfall ist passiert. Jemand ist verletzt oder kämpft ums Überleben. In solchen Momenten ist wichtig, dass man schnell Hilfe rufen kann. Dafür gibt es die dreistelligen Notrufnummern. Aber wissen Sie in einer Notfallsituation, welche Nummer die richtige ist? Eine kleine Auffrischung. Die wichtigsten Notrufnummern in der Schweiz • 112: Internationaler Notruf • 117: Polizei • 118: Feuerwehr • 144: Ambulanz • 145: Tox-Info (Beratung und Hilfe bei Vergiftungen) 112 und 117 sind gleichbedeutend Die Nummer 112 wurde als europäische Notfallnummer eingeführt. Egal in welchem europäischen Land ich bin: Wähle ich 112, werde ich mit einem Notrufdienst des Landes verbunden. In der Schweiz ist das die Polizei. Die Nummern 112 und 117 gelangen also ans an die gleiche Stelle. Wenn möglich immer die direkte Nummer wählen - das spart Zeit Ein Unfall auf der Autobahn. Der Verkehr staut, Personen sind verletzt, ein Auto brennt. Wen ruft man nun zuerst an? Ambulanz? Polizei? Feuerwehr? In einem solchen Fall ist der Polizeinotruf die richtige Anlaufstelle – also Nummer 112 oder 117. Die Polizei koordiniert die Rettungskräfte und gibt Informationen an Ambulanz und Feuerwehr weiter. In vielen Kantonen sitzen die drei Rettungskräfte sowieso in einem Gebäude und können so schnell miteinander reagieren. Nun könnten wir geneigt sein, zu denken: «Dann reicht es ja, wenn ich mir die 112 merke. Dort wird man mich dann ans richtige Ort weiterleiten.» Wenn möglich sollte man immer direkt die richtige Notrufnummer wählen. Bei einem Autobrand also die 118, bei einem Herzinfarkt direkt die Ambulanz-Nummer 144. Natürlich hilft der Polizeinotruf auch in dieser Situation, aber die Anruferin macht eine Schlaufe und es geht wertvolle Zeit verloren. Kommt hinzu: Angenommen es gibt ein heftiges Gewitter mit Überschwemmungen, ist die Nummer 112 vielfach überlastet. Im ungünstigsten Fall kommt dann die Person mit dem Herzinfarkt nicht durch. Das Handy als Lebensretter Damit man in einer Notsituation nicht lange die Nummern im Gehirn zusammensuchen muss, empfiehlt es sich, die wichtigsten Notrufnummern im Handy abzuspeichern. Heutzutage haben auch alle Smartphones eine Notruf-Funktion. Betätigt man die, wird man automatisch mit der Polizei verbunden Um diese Notruffunktion im Ernstfall aktivieren zu können, muss man – je nach Handy-Marke – gewisse Einstellungen vornehmen. Der Notruf wird in der Regel abgesetzt, indem man eine gewisse Tastenkombination drückt. Für Details suchen Sie am besten in Ihrem Smartphone unter «Einstellungen» nach «SOS», «Notfall» oder «Notruf». Weitere Informationen zur Handy-Notruffunktion finden Sie auch hier: * iPhone * Samsung * Huawei * Andere Android-Phones: Bitte konsultieren Sie die Bedienungsanleitung.

Fitness und Gesundheit mit Mimi Lawrence
100 | STRESS & ANGST: meine persönlichste Folge zum Abschluss dieser Staffel

Fitness und Gesundheit mit Mimi Lawrence

Play Episode Listen Later Aug 1, 2022 20:41


Viele Menschen fühlen sich gerade vom Stress, Angst und Sorgen überrannt. Alles ist zu viel. Auch ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Zu viel auf der TO DO LISTE zu viele Sorgen, aufgrund zu vieler schlechten Nachrichten die Luft ist raus. Es ist eine endlos Schlaufe, aus der es irgendwie keinen Ausweg gibt. Wie kannst Du Dich glücklicher fühlen? Wie kannst Du den Stress abbauen? Was kannst Du selber tun, wenn Dich diese Gefühle wieder überkommen? In der heutigen- sehr persönlichen Episode- gebe ich dir 3 Schritte an die Hand, die Du sofort anwenden kannst, wenn Dich der Stress, die Angst oder die Sorgen überkommen und es Dir alles einfach zu viel wird. Wichtig: wenn Du das Gefühl hast, Du kommst alleine aus dieser Situation nicht mehr heraus, wende Dich bitte an einen Arzt oder Psychologen. Sponsor der heutigen Jubiläumsepisode ist die Firma Braineffect. mit dem Code Mimi15 sparst Du 15 %.

Professor Domino
Warum ist auf Getränkedosen eigentlich Pfand drauf? Die kann man anders als Glasflaschen doch nicht

Professor Domino

Play Episode Listen Later Jul 3, 2022


Professorin Domino erklärt- warum der Anschnallgurt im Auto eine Schlaufe hat- wie man den Lehrer besser verstehen kann, wenn es laut ist- warum auf Getränkedosen Pfand ist

Ratgeber
Weihnachtsdekoration für den Tisch: Efeugirlande

Ratgeber

Play Episode Listen Later Dec 24, 2021 5:15


Eine Efeugirlande ist eine passende Dekoration für den Weihnachtstisch. Die grüne Farbe der schlicht geformten Efeublätter, symbolisiert Hoffnung auf das kommende Leben. Die grüne Farbe passt wunderbar zu den anderen traditionellen Weihnachtsfarben: Rot, Weiss und Gold. Die fertige Efeugirlande wird in die Mitte des Tisches gelegt. Efeutriebe findet man im Garten, im Wald oder man nimmt die Triebe einer Efeupflanze in der Wohnung. So wird es gemacht: * 1m lange Efeutriebe abschneiden. Für eine Girlande braucht es drei Triebe *  Efeutriebe mit Wasser gut abspülen. So werden Erde und evtl. störende Härchen auf der Blattunterseite und Stängel abgespült * Drei gleichlange Efeutriebe werden oben mit einer Schnur fest zusammengebunden und an einer Türklinke befestig * Die drei Efeutriebe zöpfeln und immer wieder die entstehende Girlande gerade ziehen. Die Blätter schön büscheln * Das Girlandenende wird mit Schnur zusammengebunden * Am Anfang und am Ende der Girlande eine schöne Schlaufe befestigen

CH Beats
Arthur Hnatek: Ein Genfer Drummer auf den Spuren von Aphex Twin

CH Beats

Play Episode Listen Later Oct 2, 2021 100:48


Er war keine 29 Jahre jung, als Arthur Hnatek die New School For Jazz in New York absolvierte und als Musiker die Welt bereiste. Auf seinen Reisen durfte Hnatek auf den wichtigsten Jazzfestivals spielen. Seit einiger Zeit erforscht er auch die elektronische Klangwelt.  Seit 2020 tut Hnatek dies, wenn immer möglich zusammen mit Jacob Bergson aka TAUT einem Produzenten, der in New York lebt. Vor zwei Wochen haben die Beiden ihre neue Single «Phantom Limb» auf dem Berner Label Mouthwatering Records veröffentlicht. Ihr neuster Wurf zieht uns in eine musikalische und einlullende Zeitschlaufe. Obwohl es sich wie eine Schlaufe anfühlt bleiben wir gerne in ihr Hängen und entdecken dabei das musikalische Universum der beiden Musiker. Oder sachlich ausgedrückt: Es ist IDM (Intelligent Dance Music) von bester Qualität und gibt Lust die alten Aphex Twin Platten aus dem Regal zu ziehen.   CH Beats DJ Set «A Funksters Paradies»  In der zweiten Hälfte lassen wir uns zu retroartigen Breakbeats und Funky House Scheiben gehen.   Track ID's DJ Set (23 - 24H): Detente 2020 Feat. Afu-Ra/Jakub Tengler Bucket Tube DD4 Self Isolation Nnatn Break Down Erol Alkan Automatic (LA Priest Remix) Jozef Conor Return Home Joseph Capriati/Eric Kupper Feat. Byron Stingily Love Changed Me (Frank Wiedemann/Toto Chiavetta Garage Remix) Todd Edwards The Chant Jeff El Jefe La Mariposa S.N.U.S It Had To Be Disaia Don't You Lie  Tacoman/Raized R2Dminor

Deine Gassi-Runde als Heldenreise > mit Deinem Hund wortlos verbunden!

Auf einem meiner letzten Gassi-Runden traf ich eine Hundehalterin, die ihre junge Schäferhündin mit einer Leine führte, die an Halsband, Geschirr UND einer Schlaufe um die Nieren befestigt war. Ja - da habe ich dann doch einmal das Gespräch gesucht! Ich habe nachgefragt, wieso sie ihrer Hündin denn weh tun würde. Ihre Antwort hat mich schockiert! "Ihr Hundetrainer (von der Stadt zertifiziert und beauftragt) hätte ihr gesagt, dass das nun der letzte Weg wäre, damit sie mit der Hündin spazieren gehen könne." meinte sie und da ich sie oberflächig kenne, glaube ich ihr. Wir haben dann noch über Sinn und Unsinn dieser Methode diskutiert und ich habe ihr demonstriert, dass auch ihre Hündin ohne Probleme leinenführig ist. Ich hätte auch mit meinen Krücken links und rechts keine Chance gehabt, wenn diese temperamentvolle Hündin "losgezogen" hätte. Hat sie aber trotz Ablenkung nicht, denn sie hatte nur für mich Augen. Ob die Halterin jetzt überzeugt war - ja! Hat sie mich mit dem weiteren Training beauftragt? Nein - ich bin "zu teuer".... Das ist okay für mich! Hauptsache ich treffe sie nie wieder mit der Leine um die Nieren, denn DAS tut ihrem Hund weh. er weiß, was daraus für schlimme Dinge passieren können. So eine dumme Methode unter Anleitung eines zertifizierten - vom Ordnungsamt empfohlenen - Hundetrainers! Ärgerlich! Wenn ihr es anders haben möchtet, dann ruft mich an! Es geht doch so einfach! ❤️❤️❤️ www.hundetrainings.de Die Schritt-für-Schritt-Anleitung in die Welt der Hundeerziehung über DEINE Persönlichkeit. Das „ONLINE-Heldentraining“ für das Bequeme „von zu Hause“ lernen. ❤️❤️❤️ Du hast etwas vermisst? Schreib mir, damit ich besser werde: birgit@herzhunde.com ❤️❤️❤️ Dir hat's gefallen? Hinterlasse Deinen Kommentar gleich hier! Damit andere wissen, das macht Freude! ❤️❤️❤️ Du willst mehr sehen? https://www.instagram.com/birgit_schmitz_herzhunde/?hl=de https://www.facebook.com/natuerlicheFuehrung/ ❤️❤️❤️ Tierisch liebe Grüße! HERZlich, Deine Birgit

Ratgeber
So fotografieren Sie unter Wasser

Ratgeber

Play Episode Listen Later Jul 6, 2021 5:08


Was es auf dem Markt gibt, um unter Wasser zu fotografieren; warum das nichts taugt; und wie Sie trotzdem Aufnahmen des tollen Korallenriffs nach Hause mitbringen. * Smartphones sind heute oft schon wasserdicht, manchmal bis zu 5 Meter Wassertiefe. Diese Eigenschaft schützt aber nur vor Spritzern oder wenn das Gerät unabsichtlich in den Pool fällt. Die Hersteller sagen dagegen meist explizit, das Smartphone nicht zum Schwimmen oder Tauchen mitzunehmen. Ausserdem ist Salzwasser viel angriffiger als Süsswasser – das Unterwasser-Selfie im Meer würden wir also sicher nicht mit dem teuren Smartphone machen. Es gibt aber für fast alle Smartphones Unterwasser-Hüllen. * Auch Kompaktkameras gibt es einige mit wasserfestem Gehäuse. Die sind dann oft auch geeignet, um etwas tiefer zu tauchen. Ist aber natürlich nur eine Lösung, wenn man nicht bereits eine Kamera besitzt. * Für grössere Spiegelreflex- oder spiegellose Kameras gibt es Hüllen. Und zwar: * Weiche Hüllen sind eine Art Plastiksack, in den man die Kamera packt und am Objektiv befestigt. Vorteil: Günstiger, passt auf viele verschiedene Kameras. Nachteil: Tauchtiefe eingeschränkt (weil der Sack vom Wasserdruck zusammengedrückt wird und dann das Wasser auf die Kamera drückt); Bedienung ist in der Regel sehr umständlich (man muss durch den Sack auf die Knöpfe der Kamera drücken). * Harte Hüllen passen genau auf die Kamera und haben auch Knöpfe aussen am Gehäuse. Vorteil: Sie können tief tauchen damit und die Bedienung ist komfortabel. Nachteil: Teuer; muss genau zur Kamera passen, und gibt es nicht für jede beliebige Kamera. Doch das alles würden wir eigentlich für die allermeisten nicht empfehlen. Denn: * Smartphones und Kompaktkameras fokussieren in der Regel automatisch. Wenn im Wasser Sandpartikel schwimmen, verwirrt das diesen Autofokus fast immer (und manuell fokussieren geht oft nicht unter Wasser). Dadurch löst die Kamera oft zu spät aus und der Fisch ist schon wieder weg – oder Sie haben scharfe Sandkörnchen direkt vor der Linse und unscharfe Fische im Hintergrund im Bild. * Je tiefer Sie tauchen, desto weniger Licht. Wenn Sie nicht, wie die Profis, grosse Scheinwerfer mitnehmen, sind alle Fotos blaugrün und langweilig. Eingebaute Blitze bringen nichts, denn die erleuchten vor allem den Sand im Wasser direkt vor der Linse und nicht die Korallen dahinter. * Die Bedienung ist anspruchsvoll. Knöpfe sind schwieriger zu drücken, alles ist langsamer. Wenn Sie nicht ruhig im Wasser liegen, zielen Sie oft daneben oder sind zu spät. Wir finden deshalb: Wenn die Bedinungen perfekt sind und das Wasser absolut klar; wenn Sie gutes Licht haben (nahe an der Oberfläche oder mit Scheinwerfern); wenn Sie eine sehr geübte Taucherin sind; wenn Sie viel Geduld und Zeit und Geld in dieses Hobby stecken – dann gelingen Ihnen bestimmt irgendwann tolle Fotos von Korallenriffen. Wenn nicht: Die Ausrüstung ist teuer und die Fotos werden ziemlich sicher enttäuschend. Deshalb empfehlen wir stattdessen: Filmen Sie! * Und zwar mit einer simplen Action-Cam wie einer Gopro. Für die gibt es Gehäuse, die bis 50 Meter oder tiefer gehen – tiefer als die meisten von uns je tauchen. * Das Licht-Problem haben Sie zwar immer noch, und die Auflösung ist tiefer als bei einem Foto, aber: * Der Fokus ist in der Regel fix, der kann also nicht verwirrt sein – alles ist scharf. * Die Bedienung ist simpel: Bevor Sie ins Wasser springen, drücken Sie Aufnahme, nach dem Auftauchen Stop. Sie haben alles drauf und nichts verpasst – und konnten den Tauchgang geniessen. * Entweder mit einem Handgriff – dann unbedingt mit einer Schlaufe am Handgelenk befestigen, damit Sie die Kamera nicht verlieren. * Oder mit einem Stirnband am Kopf befestigen (festhalten beim ins Wasser springen oder unter Wasser aufsetzen) – wenn Sie den Fisch sehen, haben Sie ihn auch gefilmt. Hier haben wir vor ein paar Jahren mal die Schwierigkeiten vorgeführt: Digital geht baden: Der Unterwasser-Kamera-Test

Not Vanilla
Not Vanilla - Vol.68 Kink - Berufung & Beruf 1

Not Vanilla

Play Episode Listen Later Feb 20, 2021 58:02


Viele kreative Köpfe aus der Szene haben angefangen ihre Vorliebe zum Beruf zu machen und bieten mit ihren Angeboten tolle Möglichkeiten für die Szene. Wir haben einige von ihnen in dieser Folge zu Gast. Fetisch.GmbH - eine Plattform, die einen Überblick über alle Gewerke der Szene bieten möchte. Hier finden sich Shops, Dominas, Handwerker, Künstler, mietbare Räumlichkeiten und natürlich auch Podcasts! Die Seite ist ein wachsender Branchenführer aus der Szene und für die Szene. https://fetisch.gmbh/ Maniac Latex - Die Ein-Frau-Manufaktur hat sich auf Latexmode für heterosexuelle Männer spezialisiert. Aber auch für Frauen stellt die gelernte Modegestalterin seit 12 Jahren aufwendige Kreationen her. Mit Maßanfertigungen oder mit eigenen Entwürfen kann man sie ebenfalls beauftragen. https://maniaclatex.com/ Slubb - Das Produkt der beiden Brüder wirkt auf den ersten Blick etwas unverständlich, hat es aber in sich. Sie kombinieren eine klassische Maschine aus dem Handwerk mit einer, eigens entwickelten, Schlaufe. Zusammen mit der Vibration des Gerätes bildet es einen alternativen Vibrator. Vorwiegend für Männer entwickelt, kommen immer mehr Frauen auch auf den Geschmack. https://slubb.de/ Soziale Medien: Instagram: https://instagram.com/notvanillapodcast Facebook: https://www.facebook.com/notvanillapodcast Twitter: https://twitter.com/NotVanillaPod Tumblr: https://www.tumblr.com/blog/notvanillapodcast E-Mail: NotVanillaPodcast@gmx.de

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends

Im November finden normalerweise in vielen Regionen der Schweiz Räbenlichter-Umzüge statt. Wegen der Corona-Pandemie wurden in diesem Jahr die meisten solchen Umzüge abgesagt. Auf Räbenlichter muss man deshalb aber nicht verzichten: Man kann zum Beispiel als Familie einen Räbenlichter-Spaziergang machen oder die geschnitzte Laterne auf den Balkon hängen. Prisca Hemmi ist seit vielen Jahren Kindergärtnerin und gibt im Beitrag Tipps, wie das eigene Räbenlicht gelingt. Sie empfiehlt, nach dem Abschneiden des Deckels mit dem Aushöhlen der Räbe zu beginnen – das klappt am besten mit einem Kugelausstecher. Dadurch kann man die Räbe danach besser greifen, um mithilfe von Guetzliförmli und einem Messer die Räbe zu verzieren. Danach höhlt man auch den Deckel aus und legt ihn wieder auf die Räbe. So kann man dann gleichmässig verteilt drei Löcher in Räbe und Deckel stechen. Das geht mit einem kleinen Bohrer, einem Messer oder einem Zündhölzchen. Durch die Löcher zieht man drei Schnüre, die man am Rand der Räbe und über dem Deckel verknotet. Wahlweise können die drei Schnüre noch zu einem Zopf geflochten werden, in den man dann eine Schlaufe binden kann – so kann man das Räbenlicht bequemer herumtragen.

ZACK GLÜCKLICH – Ruhe im Kopf, Klarheit und Freude im Tun.

43 Auf den letzten Drücker Kennst du das, etwas erst auf den letzten Drücker zu machen? Lange davor ein schlechtes Gewissen zu haben und es dann doch erst kurz vor der Deadline zu tun? Du nimmst dir immer wieder vor, das nächste Mal starte ich dann früher? Wie du aus dieser Schlaufe heraus kommst und die Dinge mit Freude tust, egal wann, erfährst du in dieser Sendung. Habe Spass und entdecke DEIN EINFACHES GLÜCKLICH sein. Willst du sofort Ruhe im Kopf und Freude im Herzen? Dann entdecke unsere kostenlosen Online Meditationen hier: https://gabrielabortis.com/meditationen/ Für dich da: Gabriela Bortis https://gabrielabortis.com/

Time to Move - uns interessiert, was dich bewegt
Unterwegs mit Andreas Nufer - Pfarrer der reformierten Heiliggeistkirche

Time to Move - uns interessiert, was dich bewegt

Play Episode Listen Later Feb 9, 2020 57:08


Der Pfarrer der reformierten Heiliggeistkirche Bern ist mit Dagmar Kopše die Nünitram-Schlaufe gefahren und hat über seine Aufgaben in der Citykirche, an der täglich 80'000 Menschen vorbeigehen, erzählt. Wie ist es zum Beispiel zur Aktion „Beim Namen nennen“ gekommen und was geschieht nun mit den 35 597 Stoffbändern, die im Juni 2019 an die seit 1993 auf der Flucht nach Europa verstorbenen Menschen erinnerten?

SWR2 Zeitwort
4.4.1972: Bernard Sadow entwickelt den Rollkoffer

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Apr 3, 2019 3:58


Sadows Modell mit Schlaufe zum Hinterherziehen blieb ein Ladenhüter. Erst ein späteres Modell mit festem Schiebegriff rollerte die Koffer zum Erfolg.

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Georg Bruckmann Der Operateur Immer wieder verschwimmen die Kacheln des kalten Operationsraumes, wenn er sich auf seine Aufgabe konzentriert. Der Operateur weiß, dass er sich zusammenreißen muss. Das regelmäßige Piepen des Herzmonitors hilft ihm dabei. Seine Aufgabe ist nicht einfach. Er wischt sich mit dem Ärmel über die Stirn, um den Schweiß daran zu hindern, ihm in die Augen zu laufen. Er braucht seine Augen. Jetzt mehr denn je. Die Operation ist lebenswichtig. Die Umstände sind widrig. Das arme Schwein, dass da vor ihm auf dem Tisch liegt, ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Der Fuß und der Unterschenkel fehlen bereits. Das andere Bein musste schon komplett abgenommen werden. Rauch, denkt der Operateur. Jetzt ist der verbleibende Oberschenkel an der Reihe. Sie hatten versucht, so viel wie möglich zu retten. Der Patient sollte die Chance bekommen, ein halbwegs normales Leben zu leben, wenn er diese unglückliche Sache hinter sich gebracht hätte. Es sieht nicht so aus, als ob das klappen würde. Bedauern, fast schon eine tiefe Traurigkeit erfüllt den Operateur. Der Mann ist im selben Alter wie er selbst. Auch er hat eine Frau und zwei Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. Beide in ihren frühen Zwanzigern. Er darf sich davon nicht ablenken lassen. Wie es weitergehen würde, würde man sehen, wenn die Operation geglückt wäre. Die vorangegangenen Amputationen hatten den Patienten schon ziemlich geschwächt. Der Operateur verfluchte die Umstände, unter denen er arbeiten musste. Die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt sind unzuverlässig. Nein. Das ist ungerecht, denkt der Operateur. Vermutlich verlassen sie den Operationssaal immer wieder, weil sie in dieser Karikatur eines Krankenhauses noch mehr Leben zu retten haben. Wo ist er hier nur gelandet? War gelandet überhaupt das richtige Wort? War er nicht selbst daran schuld? Egal. Er muss sich jetzt konzentrieren. Im Geiste geht er die notwendigen Schritte durch. In der Leiste abbinden, so fest es nur möglich ist. Es gibt hier keine Blutkonserven und jeder Tropfen ist kostbar. Die Hände des Operateurs gleiten fast schon nachdenklich über den Gurt, den er dazu verwenden wird. Er wird halten, weiß er. Er hatte ihn auch schon für die anderen Operationen benutzt. Dann vergewissert sich der Operateur, dass auch die Stange da ist, die er verwenden wird, um den Gurt so lange in sich zu verdrehen, bis der Druck groß genug ist und die Amputation vorgenommen werden kann. Er weiß, dass das Abbinden dem Patienten große Schmerzen verursachen wird. Er weiß auch, dass diese Schmerzen erst der Anfang sein werden. Die Anästhesieschwester wird zwar helfen, aber ihre Mittel sind eingeschränkt. Kein Propofol, Thiopental oder Etomidat und auch kein Succinylcholin oder Rocuronium. Nur Alkohol und die Muskelkraft des Assistenzarztes und der Schwester, die den Patienten ruhig halten sollen. Der Operateur hat alle Instrumente geschärft und gereinigt, so gut es geht. Klinge, Schere und Säge. Sie stehen bereit, sind in hochprozentigen Alkohol eingelegt und glitzern den Operateur böse an, in ihrer präzisen, mitleidslosen Schönheit. Sie wollen schneiden und trennen und entfernen. Dem Operateur wird kalt, obwohl er schwitzt. Er fühlt sich müde. Schon viel zu lange wach. Schon viel zu lange nichts gegessen. Denkbar ungeeignet. Eigentlich sollte jemand anders diese Operation durchführen, aber er weiß, dass er es ist, der es tun muss. Es ist kein Arzt verfügbar. Er weiß auch, dass er nicht mehr allzu lange warten sollte. Mit jeder Minute, die verstreicht, wird der Patient schwächer. Er bringt den Gurt an, führt die Stange durch die Schlaufe und beginnt zu drehen. Wenn er fertig ist, wird er die Schwester und den Assistenzarzt rufen. Der Herzmonitor sendet seine akustischen Signale jetzt in einer etwas höheren Frequenz aus. Ab jetzt darf er kein Mitleid mehr kennen. Weder mit seinem Patienten, noch mit sich selbst. Jedes Zaudern, jedes winzige Quäntchen von Schwäche kann am Ende dazu führen, dass der Patient stirbt. Er verdreht den Gurt, und mit jeder Drehung der Stange bäumt der Patient sich auf und schreit. Verhalten zuerst, dann immer lauter und hemmungsloser. Mit jeder Drehung der Stange wird der Schmerz stärker. Der Operateur stöhnt jetzt ebenfalls vor Anstrengung. Beinahe klingen die beiden Männer, als ob wilde Tiere miteinander kämpfen würden. Oder Ficken, denkt der Operateur. Dann überlegt er für den Bruchteil einer Sekunde, wie groß die Chancen auf Sex für einen Beinlosen wohl sein mochten. Dann: Was ist eine Frau ohne Arme und Beine? Ein Bumsklumpen. Galgenhumor. Unangebracht und hässlich, aber er hilft ihm dabei, die nötige Distanz zu wahren. Mehr, mehr, mehr. Mehr drehen und nicht auf die Schreie des Patienten achten. Noch mehr drehen. Der Gurt schneidet jetzt tief ins Fleisch hinein. Ausreichend tief, um all die großen Adern fest genug zusammen zu pressen? Tief genug, um erneut zu verhindern, dass der Patient verbluten wird? Der Oberschenkel ist dicker als die Stelle unterhalb des Knies, an der die letzte Amputation durchgeführt worden war. Der Operateur schafft noch drei Umdrehungen. Mehr bekommt er nicht hin. Das muss reichen. Er fixiert die Stange und das Jammern des Patienten ebbt langsam ab. Auch der Operateur atmet jetzt ruhiger. Man kann sich an so vieles gewöhnen. Der Mensch ist ein Wunder der Natur. Widerstandsfähiger, als man glaubt, macht der Operateur sich Mut. Die nötigen Schritte müssen jetzt schnell und präzise auf einander folgen. Er strengt sich an und ruft laut nach der Anästhesieschwester und dem Assistenzarzt. Er muss eine Weile auf sie warten und in dieser Zeit redet er beruhigend auf den Patienten ein. Automatisch abgespulte Floskeln, wie man sie eben gegenüber Patienten benutzt. Während sein Mund die Worte formt, denkt er sich an angenehmere Orte, will vergessen, dass er müde und hungrig ist und Angst hat, dass er versagen könnte. «Nur ruhig. Sie werden sehen, es ist gleich vorbei.» Zuhause, im kleinen Garten hinter dem Haus. Es ist Sommer. Die Kinder toben halb nackt mit Spritzpistolen und Wasserbomben. Unschuldig, wie im Garten Eden. Ein sachter Wind weht und spielt mit ihrem goldenen Haar. «Wir kriegen das schon hin.» Neben ihm sitzt seine Frau mit ihm am Tisch auf der Terrasse. Sie blättert in einer Zeitschrift, und wenn sie von ihr aufschaut, um einen Blick auf die Kleinen zu werfen, lächelt sie. «Nur noch etwas Geduld. Bald haben sie es überstanden.» Ein späterer Zeitpunkt. Ein anderer Ort. Eine Schulaufführung. Die Klasse seiner Tochter hat Theater gespielt. Weder das Stück, noch die Darbietung war besonders gut, aber der Applaus der Eltern ist wohlwollend und zaubert den Kindern Freude in die Gesichter. «Es wird wehtun, das schon. Da kann und will ich ihnen nichts vormachen. Aber sie werden sich hinterher nicht mehr an die Schmerzen erinnern.» Noch später im Leben. Abendessen. Der Operateur sitzt mit seiner Frau und seiner Tochter am Tisch. Der Sohn kommt herein. Er ist stolz, weil er die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf bestanden hat. Der Operateur hat Bedenken, weil sein Sohn ein Heißsporn ist. «Keine Sorge. Sie werden es überstehen, das verspreche ich Ihnen.» Der Operateur mit seiner Frau im Theater. Die Nibelungen. Er weiß, dass seine Frau diesen schweren, deutschen Kram nicht mag und nur ihm zuliebe mitgekommen ist. Sie lässt es ihn nicht spüren. «Bleiben Sie ruhig liegen. Sie können mir vertrauen. Ich bin ein Profi.» Er selbst. In einer Kneipe nahe seines Arbeitsplatzes. Überall sind seine Freunde um ihn herum. Sie feiern seine erste erfolgreiche Operation. Blinddarmentfernung. Hat reibungslos geklappt. «Denken Sie jetzt nicht an die Zukunft. Konzentrieren Sie sich aufs Hier und Jetzt. Alles andere wird sich fügen.» Ein Ferienhaus in Schweden. Sie schwimmen im See. Manchmal angelt er. Sie überlegen, ob sie es kaufen sollen, für den Ruhestand. «Wenn es vorbei ist, bekommen Sie als Erstes etwas Leckeres zu essen.» Er und seine Frau kochen zusammen. Sie lachen viel und trinken Wein und das Essen brennt an. Sie küssen sich und lachen noch mehr. «Sie haben schon so viel hinter sich, da ist das hier doch ein Klacks!» Eine Skipiste. Schmerz, als er stürzt und sich den Arm bricht. Er selbst auf dem OP-Tisch. Sie setzen Schienen und Schrauben ein. Die Zeit der Genesung danach. Seine Familie ist am Krankenbett, als er aufwacht. Die Nerven in seiner rechten Hand haben durch den Bruch etwas gelitten, aber er übt und übt und übt, so lange, bis er wieder operieren kann. Freude, als es soweit ist. «Mein Team ist gleich da. Sie müssen nicht mehr lange warten.» Endlich kommen sie. Wieder flimmern die Wandkacheln vor den Augen des Operateurs und er blinzelt. Er hat einfach schon zu oft operiert in der letzten Zeit. Die blonde Anästhesieschwester lächelt dem Operateur freundlich und professionell zu. Dann macht sie sich ans Werk und flößt dem Patienten den Alkohol ein. Der Operateur kann beinahe selbst fühlen, wie die Flüssigkeit in der Kehle brennt und sich danach warm im Magen ausbreitet. Der Patient schluckt ein halbes Wasserglas, mehr wäre nicht ratsam. Die Anästhesieschwester findet lobende Worte für den Patienten, die sie ruhig und gelassen, beinahe schon hypnotisch ausspricht. Sie hat Routine. So redet sie mit jedem ihrer Patienten. Auch hier haben ihre Worte eine Wirkung, wenn auch eine kleine. Das Piepen des Herzmonitors wird etwas langsamer. Der Operateur weiß jedoch, dass das nicht lange so bleiben wird. Er wirft einen Blick auf den Beinstumpf. Der Oberschenkel ist blass, fast schon blau. Ein gutes Zeichen. Der Gurt sitzt fest genug und das Fleisch wird kaum noch durchblutet. Die Anästhesieschwester tritt jetzt um den OP-Tisch herum und legt dem Patienten ihre Hände auf die Stirn, beginnt dann sachte seine Schläfe zu massieren, während sie weiter in ihrem hypnotischen Tonfall spricht. Der Operateur weiß aus irgendeinem Grund, dass die Berührung ihrer Hände kühl sein muss. Der Assistenzarzt ist jetzt auch da. Er streicht sich eine Strähne seines etwas zu langen, hellen Haares aus der Stirn und macht sich daran, den Docht einer selbst gebaut aussehenden Lampe anzuzünden. Die Flamme lodert hoch und der Operateur kann etwas von ihrer Wärme spüren. Gerne würde er seine Hände in die Nähe des Feuers bringen, bevor er sich ans Werk macht. Er weiß aber, dass die Flamme einen anderen Zweck hat. Der blonde Assistenzarzt ist vielleicht ein paar Jährchen älter als die Anästhesieschwester und jetzt hält er ein dünnes Stück Blech mit Hilfe einer Zange in die Flamme. Er bewegt es hin und her, damit es gleichmäßig erhitzt wird. Für die Dauer der Operation wird er nichts anderes tun, als das. Er wird das Blech zum Glühen bringen, es ist dünn genug. Erst wenn der Oberschenkel abgetrennt ist, wird er in Aktion treten und den Stumpf ausbrennen. Der Patient sieht das auch und beginnt unruhig zu werden, weil er schon ahnt, welchen Zweck dieses Blech hat. Er will sich trotz seiner Fixierung aufsetzen, hebt den Kopf, doch die Anästhesieschwester drückt mit sanfter Gewalt seine Stirn zurück auf den OP-Tisch. Sie gibt ihm noch einen Schluck. Dann sagt sie, dass es nun aber reichen muss, und wirft dem Operateur einen Blick zu, der besagt, dass er nun endlich anfangen soll. Der Operateur schluckt. Sein Blick verschwimmt, und wieder wischt er sich den Schweiß aus dem Gesicht, damit er ihm nicht in den Augen brennt. Auch der Assistenzarzt hat sich jetzt halb zu ihm umgedreht und der Operateur kann in den Gesichtern seiner beiden Helfer das grenzenlose Vertrauen sehen, dass sie ihm entgegenbringen. Beide, die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt nicken ihm zu. Keinesfalls will er sie enttäuschen. Der Gedanke schenkt ihm Zuversicht und endlich bringt es über sich, nach dem Instrument zu greifen. Er holt es aus dem Gefäß mit dem Alkohol, schüttelt es ab, macht es bereit und setzt die Klinge an. Kaum berührt das Metall das Fleisch, beginnt der Patient erneut zu brüllen und der Monitor wird geradezu hysterisch. Aber es hilft nichts. Der Oberschenkel muss weg und jetzt ist nicht die Zeit, zu verzagen. Es würde das Leiden nur unnötig in die Länge ziehen. Die Klinge schneidet tief ein, durchtrennt Haut, Fettgewebe und Muskelfasern. Sie zerteilt Venen, Arterien und Nerven. Der Operateur wendet alle Kraft auf, die er in sich hat, sowohl mental als auch physisch, denn die Klinge ist kurz und mit der anderen Hand muss er Fleisch und Gewebe wegdrücken, damit er sehen kann. Der Assistenzarzt klemmt das Blech jetzt so ein, dass es von selbst über der Flamme bleibt und kommt der Anästhesieschwester zur Hilfe, die Mühe hat, den Patienten ruhig zu halten. Die Hände des Operateurs zittern jetzt merklich. Er muss durchatmen und zieht die Klinge aus der Wunde. Sofort beginnen seine Helfer auf ihn einzureden. Machen Sie weiter! Sie dürfen jetzt nicht aufhören. Nur ruhig, sie schaffen das! Los! Weitermachen! Wir verlieren Ihnen sonst! Nicht aufgeben! Wir wissen, dass es schwer ist, aber es muss sein! Los. Bis runter auf den Knochen an der Oberseite. Dann das Bein hoch und in die Rückseite schneiden, bis gesägt werden kann! Die Anästhesieschwester spricht auch mit ihm in ihrem ruhigen, hypnotischen Tonfall, während der Assistenzarzt deutlich mehr Dringlichkeit in seine Worte legt. Sehen die beiden denn nicht, wie weh es tut? Und all das Blut, das trotz des straff gespannten Gürtels aus den Adern strömt und mir die Sicht erschwert? Wie können Sie das von mir verlangen? Verzweiflung macht sich breit im Operateur und gleichzeitig weiß er, dass sie Recht haben. Er sammelt sich und schneidet weiter. Aber er kann es jetzt nicht mehr so schnell tun. Er weiß nicht, ob die Klinge bereits wieder stumpf geworden ist oder ob es an seinen schwindenden Kräften liegt. Er braucht wirklich etwas zu essen. Aber das geht jetzt nicht. Es ist nichts da. Er kann nicht einfach aufhören. Es führt kein Weg zurück, nachdem der erste Schnitt gemacht ist. So lautet das grausame Gesetz seiner Zunft. Er reißt sich zusammen und strengt sich mehr an. Noch immer hat der Patient Kraft genug, um laute, tierische Schreie auszustoßen. Der Herzmonitor stimmt mit ein, verleiht Ihnen noch mehr irremachende Dringlichkeit. Die Rückseite des Oberschenkels, nur wenige Zentimeter unterhalb des Gesäßes ist schwieriger zu erreichen. Der Operateur muss jetzt fast blind arbeiten und nur seine Erfahrung macht es möglich, dass er nicht einfach nur willkürliche Schnitte ausführt, sondern seinem Ziel Millimeter für Millimeter näher kommt. Der Operateur ist beinahe am Ende seiner Kräfte, als er den ersten Etappensieg erringt. Der Knochen. Er liegt endlich frei und noch ist die Menge von Blut, die austritt, überschaubar. Die Schwester und der Assistenzarzt loben ihn, ermutigen ihn aber sogleich, um Himmelswillen jetzt nicht aufzuhören. Der Operateur macht die Säge bereit, taucht sie erneut ein in den Alkohol, dann setzt er sie am Knochen an. Die desinfizierende Flüssigkeit brennt höllisch im Fleisch des Patienten, setzt die durchtrennten Nerven in Brand. Der Patient zuckt und windet sich. Die Schreie sind jetzt etwas leiser, aber der Herzmonitor scheint wie wahnsinnig zu brüllen. Die geschundene Kreatur zuckt erneut und der Operateur lässt sein Instrument fallen. Es kullert ein Stück über den von Blutspritzern bedeckten Boden. Die Assistenten halten den Patienten weiterhin fest, helfen dem Operateur nicht, es wieder aufzuheben. Dafür schreien sie ihn jetzt an. Sie schreien, dass er sich beeilen muss, dass er machen soll, dass er einfach machen soll, dass alles gut wird. Die Anstrengung, als er sich vorbeugt und nach der Säge greift, lässt ihn beinahe bewusstlos werden. Er kommt nicht ganz an sie heran, es fehlen wenige Millimeter. Er strengt sich noch mehr an, beugt sich zur Seite hin und flucht - und dann gelingt es ihm. Er bekommt die Säge zu greifen! Er muss das Fleisch erneut auseinanderziehen und jetzt schreit nicht nur der Patient, auch er, der Operateur, schreit und flucht und dann beginnt er zu sägen. Der Knochen ist dick an der Stelle kurz vor dem Kugelgelenk und wie die Klinge es war, ist auch das Sägeblatt nur kurz. Diese Geräusche! Oh, diese Geräusche! Hölzern, auf falsche Weise laut und doch fleischig und nass. Schlimmer als das Schreien, schlimmer als das inzwischen rasende Piepen des Herzmonitors. Die Hand des Operateurs wird schwächer und schwächer, im selben Maße wie er selbst den Mut zu verlieren droht. Wieder beginnen sie, auf ihn einzureden. Sie feuern ihn an und er bewegt methodisch und manisch zugleich die Hand mit dem Sägeblatt hin- und her, ignoriert die Schreie des Patienten. Sägt und sägt und sägt und sägt und dann - Dann ist es endlich geschafft. Der Operateur ist schweißgebadet und blutbespritzt, als der Oberschenkel nach unten hin wegklappt, nur noch von etwas Haut gehalten. Dem Operateur ist schlecht, gleichzeitig glaubt er zu Schweben. Hier ist nichts mehr mit Schweben, dabei will ich Schwimmen in Schweden. Er lacht hysterisch. Mit Mühe und zitternden Fingern hantiert er an seinem Instrument herum, macht die Schere bereit. Er ist nervös, fiebrig, er glaubt, er wird krank werden. Am Ende gelingt es ihm und er benutzt die Schere, um die Amputation zu vollenden, indem er die letzten nötigen Schnitte macht. Mit einem nassen Laut fällt der Oberschenkel herunter. Der Assistenzarzt und die Anästhesieschwester applaudieren laut und ausgelassen. Etwas von ihrer Freude strahlt auf das Gemüt des Operateurs ab und für eine Sekunde fühlt er sich euphorisch. Ja, er hat es geschafft. Er hat es hinbekommen. Er atmet die eisige Luft tief ein, kostet dieses simple Vergnügen aus bis zur Neige. Dann noch mal und noch mal. Er fühlt sich leicht, so als wäre eine schwere Last von ihm genommen worden. Die Anspannung fällt von ihm ab. Er will den Assistenzarzt und die Anästhesieschwester fragen, ob sie zur Feier des Tages etwas mit ihm essen gehen möchten, aber sie sind schon weg. Sie sind wirklich unermüdlich, diese Kinder, denkt er und greift nach dem Fleisch auf dem Boden. Als seine Finger den Oberschenkel berühren durchzuckt ihn ein jäher Gedanke. Hat der Assistenzarzt nicht etwas vergessen? Doch natürlich! Die Wunde muss ausgebrannt werden. Tut mir leid, mein Freund. Wir sind noch nicht ganz fertig. Der junge Assistenzarzt ist eben doch unzuverlässig. Langsam beugt der Operateur sich vor und versucht, die Zange zu fassen, um mit ihrer Hilfe das inzwischen glühend heiße Blech benutzen zu können. Er muss sich weit vorbeugen, über die Operationswunde des Patienten hinweg, und dann passiert es. Der so fest verdrillte Gurt löst sich plötzlich, die Stange, die er selbst vor ein paar Minuten noch zum Festziehen benutzt hatte, wird in Drehung versetzt und, noch bevor der Operateur sie zu fassen bekommt, wird sie nicht mehr vom Zug des Gurtes an Ort und Stelle gehalten. Mit einem metallischen Klappern fällt sie zu Boden, aber der Operateur hört es nicht mehr. Mit bloßen Händen versucht er panisch, das ausströmende, heiße und in der kalten Luft dampfende Blut im Körper des Patienten zu halten. Aber es rinnt unaufhaltsam und dunkelrot zwischen seinen Fingern hindurch und immer, wenn er die Position seiner Hände verändert, um den Druck besser aufrechterhalten zu können, schießen wieder und wieder große, rote Fontänen hervor. Ein Schwall von Flüssigkeit, wie wenn man mit einer Spritzpistole schießen würde. Er schreit nach dem Assistenzarzt und der Anästhesieschwester, brüllt ihre Vornamen, aber sie hören ihn wohl nicht. Sie sind anderswo. Sonst würden sie doch kommen, oder? Sonst würden sie doch kommen. Es wäre schön, wenn sie jetzt hier wären. Schön ... Der Herzmonitor wird immer leiser, und schließlich kann der Operateur ihn gar nicht mehr hören. ENDE Mehr von mir gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UC2-7wMH65EJPCJ6qyqAjSDQ https://www.amazon.de/Georg-Bruckmann/e/B00WXIR5D2/

man war sex brand er mit theater patients wind leben position weg als alles zukunft mehr routine ab kinder gef blick kraft grund noch operation wo kopf seite anfang sommer hilfe finger ort schon freude haus schl sicht kr erfahrung essen nur augen weise bis freunde eltern endlich stelle sache natur chancen neben arm freund vertrauen mut gem egal druck bald schritte aufgabe recht reihe luft erst am ende schw menge manchmal zeitpunkt zeichen verhalten wirkung werk instrument haut zuhause monitor gewalt etwas alkohol tisch umst str gesicht sohn ihnen wunder tiere beide kaum font mittel mund haar tochter arzt leiden zug aktion gesetz garten die zeit schmerz blut schicksal geduld wein hei gerne fleisch die h orte sehen schmerzen zweck profi arme nerven kleinen patienten die r laut vergn schweden dauer gesichter distanz gedanke schwester bein zuversicht weile sonst helfer tief schnitt der mann verzweiflung der mensch feier sofort magen sekunde bedenken flamme signale langsam rauch ges erstes knochen ruhestand instrumente schwei schwimmen tut kram die kinder keine sorge vermutlich bruch fingern stirn traurigkeit amputations anlauf weder neige applaus anstrengung abendessen frequenz mitleid operationen lampe stange tropfen terrasse schwein zeitschrift wunde kneipe der fu metall gesichtern schlimmer schere vornamen genesung bruchteil jammern mitm beinahe machen sie die hand dringlichkeit der sohn schreien zentimeter blech widerstandsf weitermachen schrauben floskeln millimeter gewebe bleiben sie schienen automatisch stumpf der gedanke schluck zunft adern feuers die nerven kehle oberschenkel klinge schnitte kreatur bedauern unschuldig schreie fixierung krankenhauses seine familie denken sie garten eden krankenbett gurt muskelkraft ausreichend die umst tonfall optisch venen leckeres knies arbeitsplatzes darbietung karikatur zwanzigern denkbar mein team zange schweben wasserglas unterschenkel himmels willen etappensieg der patient galgenhumor drehung keinesfalls leiste die klasse fettgewebe die schwester arterien docht kacheln operationssaal blutkonserven piepen sein blick die wunde umdrehungen klappern die operation im geiste assistenzarzt klacks amputationen muskelfasern operateur rocuronium schlaufe haares konzentrieren sie operateurs oberschenkels
Rasenfunk – Nationalteams und Turniere (EM/WM, etc.)

Manndeckung kann gut funktionieren – das bewies nicht nur Mexiko gegen Deutschland, sondern auch die Schweiz gegen Brasilien. Neymar konnte sich nicht mal den Schnürsenkel binden, ohne dass Behrami ihm dabei einen Zeigefinger in die Schlaufe gesteckt hätte. Das allein erklärt nicht, warum Brasilien den Dreier gegen die Schweiz verpasst hat, aber es ist ein wichtiger Teil der Geschichte dieses Spiels. Im heutigen WM-Kurzpass blicken wir nicht nur darauf, sondern auch auf den Sieg Serbiens gegen Costa Rica sowie die Spiele des heutigen Tages: Schweden – Südkorea, Belgien – Panama, Tunesien – England.

Kurzpass - Interessantes aus der Welt des Fußballs

Manndeckung kann gut funktionieren – das bewies nicht nur Mexiko gegen Deutschland, sondern auch die Schweiz gegen Brasilien. Neymar konnte sich nicht mal den Schnürsenkel binden, ohne dass Behrami ihm dabei einen Zeigefinger in die Schlaufe gesteckt hätte. Das allein erklärt nicht, warum Brasilien den Dreier gegen die Schweiz verpasst hat, aber es ist ein wichtiger Teil der Geschichte dieses Spiels. Im heutigen WM-Kurzpass blicken wir nicht nur darauf, sondern auch auf den Sieg Serbiens gegen Costa Rica sowie die Spiele des heutigen Tages: Schweden – Südkorea, Belgien – Panama, Tunesien – England.

Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
012 - Die Abreißleine! Ein brisantes Thema

Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky

Play Episode Listen Later Jun 11, 2017 19:39


Allgemeines zum Abreißseil / zur Abreißleine Ja die liebe Abreißleine. In dieser Folge gehe ich auf dieses derzeit sehr häufig und vielseitig diskutierte Thema eingehen. Denn die ordnungsgemäße Befestigung der Abreißleine ist keine Erfindung der Holländer, Schweizer oder Österreicher. Es ist vielmehr lediglich die Umsetzung der Richtlinie bzw. Regelung ECE R55 welche seit 2014 in Kraft ist.   Warum überhaupt ein Abreißseil / eine Abreißleine Unterm Strich geht es darum das ein Anhänger, hier ein Wohnwagen oder ien Anhänger welcher ein kleines Fahrzeug hinter dem Wohnmobil her zieht, selbstständig innerhalb kurzer Zeit zum Stillstand kommt, wenn sich der Anhänger vom Zugfahrzeug löst.   Was ist denn nun Stand der Dinge in Bezug auf das Abreißseil / die Abreißleine Gemäss der Regelung ECE R55, welche die 94/20/EG ablöst, muss an den Zugfahrzeugen eine Haltevorrichtung angebracht sein welche 7500N stand hält im Falle eines lösen des Anhängers und ansprechen der Abreißleine. Neuwagen mit werkseitig ausgestatteter AHK haben mittlweile sehr häufig eine entsprechende Öse an der AHK. Diese kann dann zum durchschleifen des Abreißseiles verwendet werden. Auf dem Typenschild der AHK sollte dies auch ersichtlich sein ( E1 R55 ....... sollte da zu finden sein). Ist keine solche Öse vorhanden muss diese nachgerüstet werden. Für feste AHKs gibt es entsprechende Schellen welche man sich direkt an die AHK anschrauben kann. Bei einschwenkbaren AHKs ist dieses nachrüsten teilweise nicht möglich bzw. bei abnehmbaren auch nicht zulässig. Grund ist das es sich hierbei dann um keinen festen Bestandteil des Zugfahrzeuges handelt (= abnehmbar = trennbar). Hier muss also eine, den Regeln entsprechende Vorrichtung, an einem festen Punkt des Zugfahrzeuges , nachgerüstet werden. Zum Beispiel am Grundträger des Zugfahrzeuges- Federhaken und Abreißseil / Abreißleine Der oft verbaute dünne Federhaken darf keinesfalls DIREKT eingehängt werden. Dieser entspricht nicht den Anforderungen für ein direktes einhängen. Mit dem Federhaken darf man lediglich eine Schlaufe durch die Öse Bilden und diesen dann wieder in das Abreißseil einhängen. Alternativ kann man sich einen sogenannten Feuerwehrkarabiener gemäß DIN 5299 zulegen welcher einer Kraft von 7500N stand hält (offen bleibt hier die Diskussion ob sich die 7500N auf Zugkraft oder Bruchkraft beziehen. Dies ist ein Unterschied). Was ich so erfahren habe ist, das wohl ein Feuerwehrkarabiner mit 7x70mm* als Mindestgröße gewählt werden soll. Aber ob dies tatsächlich dann auch ausreichend ist, kann ich abschließend nicht beurteilen. Bei den 2 x Karabinerhaken 7x70 mm mit Kausche Feuerwehrkarabiner Karabiner Haken Edelstahl V4A* bei Amazon ist die Bruchkraft mit 1200kg, was etwas 12000N entspricht angegeben. Das sollte ausreichend sein. Jedoch fehlt hier noch die Angabe zur DIN5299.   Mein Fazit zum Abreißseil / zur Abreißleine Dies ist meine ganz persönliche Meinung! HIe rin Deutschland sind wir letztlich bis dahin mit einem blauen Auge davon gekommen. Denn die ECE R55 ist für alle Vertragsparteien umzusetzen. Das dies hier nur selten kontrolliert wird, oder man hie rin Deutschland kulant bzw. mit einer einfachen Verwarnung davon kommt, ist unser Glück. Letztlich ist es so das wnen man irgendwohin ins Ausland fährt dies ruck zuck geahndet werden kann. Deshalb ist es sinnvoll das ganze entsprechend nachzurüsten und immer so hand zu haben. Denn wer denkt dann schon kurz vor der schweizer Grenze daran, das Abreißseil umzuhängen und danach dann wieder zurück, oder wie? Des weiterenist das ganze auch ein nicht unerheblicher Sicherheitsaspekt. Denn ein ungebremster Wohnwagen oder Anhänger mit Kleinwagen drauf ist ein gefährliches Geschoß.   Linksammlung zum Abreißseil / zur Abreißleine Deutsche Übersetzung der ECE R55 : http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2010:227:0001:0061:DE:PDF Mitgliedsstaaten der ECE/UN: https://de.wikipedia.org/wiki/ECE-Regelungen#Liste_der_Teilnehmerstaaten Info des ADAC: https://www.adac.de/sp/rechtsservice/_mmm/pdf/2015-35-NIEDERLANDE-SCHWEIZ-Erforderlichkeit-eines-Sicherungsseils-bei-Anh%C3%A4ngern_245234.pdf Beitrag der Zeitschrift Caravaning: http://www.caravaning.de/ratgeber/das-abreissseil-im-caravan-erfuellt-lebenswichtige-aufgaben-6639338.html Bild des schweizerischen Infoblattes: https://www.wohnmobilforum.de/w-t121605.html Video Test Abreißleine: https://www.youtube.com/watch?v=XRUlB9CSedM