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2025 bringt für Unternehmen große Herausforderungen, aber auch einige Möglichkeiten. Wer Nachhaltigkeit strategisch angeht, wird nicht nur regulatorische Hürden meistern, sondern auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Worauf kommt es hierbei an? Erstens, auf Strengere gesetzliche Vorgaben & Berichtspflichten zweitesn, auf Lieferketten-Transparenz und Kreislaufwirtschaft drittens, auf Steigende Kunden- und Investoren Erwartungen außerdem und viertens, auf Nachhaltige Innovation und digitale Transformation und zu guter Letzt spielt natürlich auch der Fachkräftemangel und die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, Nachhaltigkeitsberichte transparent offenzulegen. Die EU-Taxonomie und die CSRD machen es Pflicht, Umwelt- und Sozial Auswirkungen detailliert zu dokumentieren. Wer nicht mitzieht, riskiert Strafen oder den Verlust des guten Rufs. Durch Gesetze wie das Lieferketten Sorgfaltspflichtgesetz müssen Unternehmen nachweisen, dass ihre Zulieferer Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Gleichzeitig gewinnen Kreislaufwirtschaft und ressourcenschonende Geschäftsmodelle an Bedeutung – weg von schnelllebigen hin zu langlebigen, wiederverwendbaren Produkten. Kunden verlangen nachhaltige Produkte und Unternehmen, die Intransparenz vermeiden. Investoren achten verstärkt darauf, ob Nachhaltigkeitsziele ernsthaft verfolgt werden, um Risiken zu minimieren. Wer hier nicht liefert, verliert Marktanteile oder Investitionen. Der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit erfordert neue Technologien und Prozesse – von CO₂-neutraler Produktion bis hin zu klimafreundlichen Lieferketten. Digitale Lösungen wie K I zur Effizienzsteigerung können dabei helfen. Nachhaltigkeit wird immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil bei der Mitarbeitergewinnung. Junge Talente bevorzugen Unternehmen mit klarer ökologischer und sozialer Verantwortung. Eine nachhaltige Unternehmenskultur ist also nicht nur ethisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Zur Info: ein Teil des Podcasts wurde mit K I und der Software Jenni eingesprochen. Wir hoffen, dass euch das Ergebnis überzeugt. Schreibt uns gerne euer Feedback per Mail, wir würden uns freuen!
Sven Giegold (Grüne) kritisiert die Pläne der EU-Kommission zur Lockerung von Klimaschutzauflagen für die Industrie. Er unterstütze den Clean Industrial Deal. Doch werde man gegen den Abbau von Umwelt- und Sozialstandards kämpfen. Engels, Silvia www.deutschlandfunk.de, Interviews
Judith und Jan sind mit einem Best-of ihrer Lieblingsfolge zurück: Es ist warm, es ist Sommer. Jan und Judith wollen raus. Kulinarisch reisen sie gemeinsam mit Stefanie Trilling, Fachberaterin für Obst und Gemüse beim Bio-Großhandel Weiling, in ferne Länder und dürfen wieder einmal probieren. Stefanie liebt eindeutig Exoten. Warum essen wir eigentlich exotische Früchte? Was haben Kürbisgewächse damit zu tun? Und wie konnten sie sich bei uns ausbreiten? – Sie berichtet über die Klassiker, die Raritäten und auch wofür du sie verwenden kannst. Bekanntlich sind sie ein Hingucker auf jedem Teller. Dazu reicht Stefanie zwischenzeitig verschiedene Früchte, einen Mangosalat mit Chili & Gemüsezwiebeln sowie viele Geschichten und leichte, bereichernde Fakten, über die bioladen*fair-Projekte, Sozialstandards oder den Transport. All das sind Herausforderungen, die der Handel und der Verzehr von Exoten mit sich bringen. Diese Fragen vertiefen wir in der Folge “Bald Realität: Exoten aus Deutschland?” wenn die meisten Früchte Saison haben. Zum Einstieg begleitest du die beiden Moderatoren auf ihrer kleinen Geschmacksreise in ferne Länder. Nachmachen empfohlen! Eine große Übersicht über exotische Früchte mit Rezepten und Wissenswertem findest du hier: https://www.bioladen.de/sortiment/#c467 Hintergründe zu den bioladen-fair-Projekten gibt es hier: https://www.bioladen.de/bioladen-fair Alle fair*Produkt findest du hier: https://www.bioladen.de/bioladenfair
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Das Südwind-Institut gibt es seit 1991. Heute engagieren sich elf Mitarbeiter für Arbeitsrechte und Sozialstandards in globalen Lieferketten. Hütz-Adams ist seit 1993 mit dabei. Einer seiner Schwerpunkte: die faire Kakaoproduktion. Denn obwohl Kinderarbeit weltweit verboten ist, arbeiten allein in den beiden Hauptanbauländern für Kakao – Ghana und Elfenbeinküste – immer noch 800.000 Kinder auf den Plantagen. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch einiges getan: 2011 veröffentlichte der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen „Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte“. Deutschland hat seit 2016 einen „Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte“ und seit Januar 2023 ein Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. 2024 hat die EU ein Lieferkettengesetz beschlossen. Die im Juli 2026 in Kraft tretende EU-Lieferketten-Richtlinie über unternehmerische Sorgfaltspflichten für nachhaltige Lieferketten verpflichtet europäische Unternehmen, zur Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten. Hört rein in die spannende Folge und lasst ein Abo da!
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Stellen Sie sich vor, ein deutsches Unternehmen muss in Indien ebenso erfolgreich sein wie in China oder den USA, muss dabei aber völlig unterschiedliche Umwelt- und Sozialstandards einhalten. In dieser Podcast-Folge hören wir, wie globale ESG-Trends nationale und lokale Realitäten formen und warum Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategien ständig neu ausrichten müssen. Erfahren Sie, wie Firmen den Balanceakt zwischen rechtlichen Vorgaben, ethischen Standards und wirtschaftlichem Erfolg meistern. Darüber sprechen wir heute mit Dr. Małgorzata Anna Hartwig. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift ESGZ
Menschenrechtsverletzungen? Das kennen wir in Logistik und Transport doch nur aus Erzählungen! Von Baustellen in Katar und so. Oder doch nicht? Was sind überhaupt Menschenrechte? Um das herauszufinden, sprechen Timo und Moritz in der aktuellen Folge von „Das Gleiche in Grün?!“ mit Irene Knoke vom SÜDWIND Institut. Irene hat mit ihren Kolleg*innen eine Studie zum Thema veröffentlicht: ein willkommener, externer Blick auf ein systemisches Problem, das genau wie andere Nachhaltigkeitsprobleme nicht durch Wegschauen lösbar ist. - Worauf fokussiert SÜDWIND ursprünglich und wie kann die externe Perspektive auf die Logistikbranche helfen? - Was haben menschenrechtliche Risiken im Transport mit dem Lieferkettengesetzt zu tun? - Welche menschenrechtlichen Risiken bestehen denn in einer idealtypischen Lieferkette? - Welche Instrumente können helfen, Menschenrechtsverletzungen zu erkennen und zu adressieren? Mit Irene besprechen Timo und Moritz also ein sehr wichtiges aber zu wenig sichtbares Thema. Also, kurz vom CO2-Dashboard aufgeschaut und auf „Play“ gedrückt! **Über die Gästin** Irene Knoke arbeitet seit 1999 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei SÜDWIND. Ihre Themenschwerpunkte sind Entwicklungszusammenarbeit im Kontext nachhaltiger Armutsbekämpfung, Unternehmensverantwortung und Wertschöpfungsketten. Sie ist eine der Autor*innen der Studie „Bitte wenden! Menschenrechtliche Risiken in der Transport- und Logistikbranche“. Die Studie sowie ergänzendes Material sind hier verfügbar: https://www.suedwind-institut.de/ueber-uns/team/publikationen/artikeldetails/bitte-wenden-menschenrechtliche-risiken-in-der-transport-und-logistikbranche Das SÜDWIND Institut setzt sich seit mehr als 30 Jahren für Arbeitsreichte und Sozialstandards in Lieferketten rund um den Globus ein, deckt ungerechte Strukturen auf und macht sie öffentlich. Entscheider*innen in Politik und Unternehmen zeigt SÜDWIND konkrete Handlungsmöglichkeiten auf. Durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Engagement in Kampagnen und Netzwerken erreichen Erkenntnisse auch eine breite Öffentlichkeit. Mehr Infos: https://www.suedwind-institut.de/ **Über „Das Gleiche in Grün?!“:** Dieser zweiwöchentlich erscheinende Podcast ist das Wunschkind von Timo Landener (Sustainability Manager bei Swisslog, https://www.linkedin.com/in/timo-landener-9a80a110a/) und Moritz Petersen (Professor an der Kühne Logistics University, https://www.linkedin.com/in/profmoritzpetersen/). Alle Folgen des Podcasts findet ihr übersichtlich aufbereitet auf unserer Website http://www.dgig.show, aktuelle Neuigkeiten rund um die Show gibt es auch bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/dgig **Das Gleiche in Grün?!** … wird produziert und veröffentlicht von der Mutter aller Logistik-Podcasts: Irgendwas mit Logistik. Merci, liebe Jungs und Mädels! … wird unterstützt durch das Center for Sustainable Logistics and Supply Chains der Kühne Logistics University in Hamburg. Danke! … funktioniert überhaupt nur dank unserer großartigen Gäste und den treuen Zuhörenden. Danke, ihr tollen Menschen! Bezahlte Partnerschaft.
Das geplante EU-Lieferkettengesetz findet weiter keine ausreichende Mehrheit in Brüssel. Allein "dieses Chaos, das die FDP im letzten Monat gestiftet hat", habe zur Ablehnung geführt, sagt Michelle Trimborn von der Initiative Lieferkettengesetz. Von WDR5.
Seit Januar gilt das Lieferkettengesetz in Deutschland. Es verpflichtet große Unternehmen nur mit Zulieferern zu arbeiten, die Sozialstandards und Menschenrechte einhalten. Eine Studie kommt zu einer durchwachsenen Bilanz. Bafa-Präsident Torsten Safarik hält sie allerdings für weitgehend positiv. Von Jan Wiese
Seit einem Jahr gilt das Lieferkettengesetz in Deutschland. Es verpflichtet große Unternehmen nur mit Zulieferern zu arbeiten, die Sozialstandards und Menschenrechte einhalten. Aber funktioniert das auch? Das besprechen Tom Böttcher und Marco Seiffert mit einem Kollegen von rbb24 Recherche. Moritz Eichhorn von der Berliner Zeitung kommentiert, wie glaubhaft die Ampelregierung im Bund noch ist. Und wir blicken auf die Verhandlungen zu einer europäischen Asylreform, die offenbar auf der Zielgeraden sind.
Heimische Rohstoffe stehen bisher kaum im Fokus der Öffentlichkeit, obwohl sie im Kontext von Klimaschutz und Transformation eine zentrale Rolle spielen. Die Bundesregierung hat Anfang 2023 ein strategisches Eckpunktepapier zu einer nachhaltigen und resilienten Rohstoffversorgung vorgelegt, in der sie betont, dass der Rohstoffabbau in Deutschland am besten die Versorgung sichert und die Einhaltung unserer hohen Umwelt- und Sozialstandards garantiert. Wie ernst meint Deutschland es damit, unnötige Abhängigkeiten zu reduzieren? Gelten die strategischen Überlegungen der Bundesregierung konsequent auch für Energierohstoffe wie Erdgas und Erdöl? Und was heißt das für die avisierte Modernisierung des Bundesbergrechts? Das beleuchten wir im aktuellen ENERGIE UPDATE mit Dr. Ludwig Möhring. Er ist überzeugt: „Solange wir in Deutschland Erdgas und Erdöl nutzen, sollte die heimische Produktion einen Beitrag leisten, und zwar genau aus den Gründen, die das Eckpunktepapier der Bundesregierung für Rohstoffförderung festschreibt.“
Die heimlichen Herrscher des Finanzsystems verfügen über eng geknüpfte Seilschaften.Ein Kommentar von Werner Rügemer.„Konkurrenz belebt das Geschäft“, heißt es. Wettbewerb ist stressig, aber im Idealfall auch fair. Die Besten setzen sich durch, und Wettbewerber spornen sich durch den Vergleich stets zu Höchstleistungen an. So weit die Theorie. Hinter den Kulissen wird der Wettbewerb aber andauernd umgangen, haben wenige mächtige Akteure überall ihre Finger im Spiel. Über Unternehmensbeteiligungen zum Beispiel. Vereinfacht ausgedrückt, konkurrieren bestimmte Absahnerfirmen meist nur mit sich selbst und kontrollieren sich auch selbst. Die Verlierer sind oft die Verbraucher, Umwelt und Sozialstandards. Dabei widerspricht das Fehlen von wirklicher Konkurrenz und echten Alternativen dem Ideal des kapitalistischen Wirtschaftens, das nach außen hin laut tönend vertreten wird. Überall lassen BlackRock, Vanguard & Co diskret die Puppen tanzen — Regierungen, Leitmedien und auch Gewerkschaften schweigen komplizenhaft....weiterlesen hier: https://apolut.net/das-vermoegensgeflecht-von-werner-ruegemer/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Wegen der Wohnungsnot boomt in Deutschland die Baubranche. Subunternehmen heuern Wanderarbeiter vorwiegend aus Rumänien und Bulgarien an, dann nur so kann das Auftragsvolumen erfüllt und gleichzeitig günstig abgewickelt werden. Die Männer schuften unter enormen Druck, haben wenig Pausen, oft keinen bezahlten Urlaub, teilen sich nachts ein Zimmer mit mehreren. Ihren Familien, die sie oft nur einmal im Jahr besuchen, schicken sie monatlich Geld. So sind mafiöse Strukturen entstanden, Sozialstandards werden nicht eingehalten. Der deutsche Zoll wiederum bekommt das Problem mangels Personal nicht in den Griff. Ludger Fittkau beschreibt einen Teufelskreis von Ausbeutung und Abhängigkeit mitten in Deutschland.
Aufgrund der niedrigen Umwelt- und Sozialstandards bei der Beschaffung von Ressourcen und Bestandteilen von Produkten in den Herkunftsländern wird nun auch die Umsetzung eines Lieferkettengesetzes in Österreich gefordert. In Deutschland wird bereits mit 1.1.2023 das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft treten. Dr. Christian Richter Schöller und Dr. Bernhard Müller von Dorda Rechtsanwälte erklären wie das deutsche Gesetz aufgebaut ist, wann in Österreich mit einem Lieferkettengesetz gerechnet werden kann. Welche Verpflichtungen und Strafen auf die Unternehmen zukommen können und ob ihrer Meinung nach ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement tatsächlich durchführbar ist. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lindeverlag/message
Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft oder Bodenfruchtbarkeit: „Bio versucht, das umzusetzen, was sich die Gesellschaft erwartet und wünscht“, sagt Andreas Steinwidder. Er ist Leiter des Instituts für Bio-Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und sieht die biologische Landwirtschaft auch als wichtigen Impulsgeber für die konventionelle. Idealerweise sollten die unterschiedlichen Produktionsweisen voneinander lernen, damit sich die Landwirtschaft bestmöglich weiterentwickeln kann. Dazulernen muss aber auch die Bevölkerung, darüber sind sich Maria Fanninger und ihr Podcast-Gast einig. Denn: „Wenn die österreichische Landwirtschaft auf Qualität statt Quantität setzen will, braucht sie gut informierte Konsumentinnen und Konsumenten.“ So ganz stimmt das, was wir uns von unseren Lebensmitteln wünschen, nämlich noch nicht mit unserem Konsumverhalten überein – sei es in Hinblick auf Ökologie, Tierwohl oder Sozialstandards. Dabei kann jede und jeder in seinem Bereich des (finanziell) Möglichen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der Produktionsbedingungen leisten, ist der Experte überzeugt. Also: Hör‘ rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Auch wenn Swimwear nicht für jeden zur Alltagskleidung gehört, so ist es trotzdem ein großes und wichtiges Thema für Fair Fashion. Auch Bademode gehört zur Fast Fashion und wird nicht selten mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards produziert. Zudem sind Bikinis, Badeanzüge und -hosen in der Regel aus Kunstfasern wie Nylon oder Polyester, die auf Basis von Erdöl gewonnen werden und nicht biologisch abbaubar sind. Immer mehr Labels machen sich auf den Weg in eine Badewelt, die verantwortungsvoller mit Mensch und Umwelt umgeht. Und auch die ganz großen Player rühmen sich mit nachhaltigem Recyclingmaterialeinsatz. Nur Augenwischerei oder ein echter Bewusstseinswandel? Darüber sprechen wir mit Franziska Hannig, der Gründerin des fairen Active- und Swimwearlabels INASKA. In unserem ersten ersten Doppelinterview auf dem Pangea-Festival gefragt, wie Swimwear nachhaltig und langlebiger produziert werden kann. Welche Materialien können dafür eingesetzt werden? Und wie geht das in Verbindung mit Umweltschutz? Denn wir wissen ja alle: Waste isn't waste, until we waste it. Findet mehr zu unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der Challenge der Woche auf www.talkslow.de Unsere Links für euch: www.inaska.com
Warum essen wir eigentlich exotische Früchte? Was haben Kürbisgewächse damit zu tun? Und wie konnten sie sich bei uns ausbreiten? – Es ist warm, es ist Sommer. Jan und Judith wollen raus. Kulinarisch reisen sie gemeinsam mit Stefanie Trilling, Fachberaterin für Obst und Gemüse beim Bio-Großhandel Weiling, in ferne Länder und dürfen wieder einmal probieren. Stefanie liebt eindeutig Exoten. So viel steht fest. Sie berichtet über die Klassiker, die Raritäten und auch wofür du sie verwenden kannst. Bekanntlich sind sie ein Hingucker auf jedem Teller. Dazu reicht Stefanie zwischenzeitig verschiedene Früchte, einen Mangosalat mit Chili & Gemüsezwiebeln sowie viele Geschichten und leichte, bereichernde Fakten, über die bioladen*fair-Projekte, Sozialstandards oder den Transport. All das sind Herausforderungen, die der Handel und der Verzehr von Exoten mit sich bringen. Diese Fragen vertiefen wir in der zweiten Folge, im Winter, wenn die meisten Früchte Saison haben. Zum Einstieg begleitest du die beiden Moderatoren auf ihrer kleinen Geschmacksreise in ferne Länder. Nachmachen empfohlen! Eine große Übersicht über exotische Früchte mit Rezepten und Wissenswertem findest du hier: https://www.bioladen.de/sortiment/#c467 Hintergründe zu den bioladen-fair-Projekten gibt es hier: https://www.bioladen.de/bioladen-fair Alle fair*Produkt findest du hier: https://www.bioladen.de/bioladenfair
Vor dem EU-Sozialgipfel in Portugal hat sich DGB-Chef Reiner Hoffmann für mehr europäische Sozialstandards ausgesprochen. "Wer für einen europäischen Binnenmarkt ist, wer für eine europäische Währungsunion ist, kann sich nicht verweigern, dass wir auch eine europäische Sozialunion brauchen," sagte Hoffmann.
Viele Unternehmen sind bereits weiter, als dies die politische Debatte vermuten lässt. Zum Beispiel beim Lieferkettenmanagement und der Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards entlang der Wertschöpfungsketten. So die Hering Bau Unternehmensgruppe aus Burbach, die ihre Sorgfaltspflicht in Sachen Umwelt- und Sozialstandards schon Jahrzehnte vor der Gesetzesinitiative von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Bundesentwicklungsminister Gerd Müller wahrgenommen hat. 2023 soll das monatelang diskutierte „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“ in Kraft treten. Wie dieses Gesetz aus Unternehmersicht einzuordnen ist, welche Chancen und Risiken für heimische Unternehmen damit verbunden sind, warum Hering schon lange ein Lieferkettenmanagement hat und wie das mit ihren 3000 Zulieferern funktioniert, darüber spricht Christine Tretow mit Unternehmensleiterin Annette Hering.
Im aktuellen Podcast-Talk spricht Lukas Mandl mit „Jugend eine Welt“ Mitbegründer Reinhard Heiserer: Der 31. Jänner ist einerseits der Gedenktag des Heiligen Don Bosco, wie auch der „Tag der Straßenkinder“. „Jugend ohne Welt“ leistet hier seit bald 25 Jahren Entwicklungshilfe, über die ebenso gesprochen wird, wie über Möglichkeiten für jede und jeden in Österreich, sich zu engagieren. Anlässlich des „Jahres gegen Kinderarbeit“ 2021 muss ein Beitrag erbracht werden, um Kinderarbeit zu unterbinden – etwa durch Handelsabkommen und andere Regelwerke aus Europa, um Arbeits-, Sozial- und Qualitätsstandards sicherzustellen.
Autor: Siebert, Daniela Sendung: Wirtschaft am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Was passiert eigentlich mit unserem Geld, wenn wir es auf dem Girokonto liegen haben oder es in Fonds und Sparplänen anlegen? Diese Frage sollte sich jeder von uns stellen. Denn oftmals werden die Kundeneinlagen von den Banken zur Finanzierung von Unternehmen und Projekten eingesetzt, die den Klimawandel verstärken, Menschenrechte verletzen oder Umwelt- und Sozialstandards unterlaufen. Kurzum: Wenn einem diese Themen wichtig sind, sollte man das eigene Geld zu einer nachhaltigen Bank bringen. Tomorrow ist ein junges Startup aus Hamburg, das nicht nur ein sehr benutzerfreundliches, digitales Girokonto anbietet, sondern auch konsequent auf Nachhaltigkeit setzt. Perspektivisch soll eine Plattform entstehen, auf der alle Themen rund um’s Geld einfach, schnell und eben nachhaltig gelöst werden können. Von Beginn an war die Community, inzwischen mehr als 40.000 Kunden, eng in die Produktentwicklung eingebunden. Nun gibt es über ein Crowdinvesting auch die Möglichkeit, sich am Unternehmen und dem zukünftigen Erfolg zu beteiligen. Im Gespräch mit Andreas Feindt erfährst Du alle wichtigen Details zu Tomorrow, dem Geschäftsmodell, den großen Plänen und natürlich das Crowdinvesting. Wir freuen uns auf deine Fragen! Wenn dir der Podcast gefällt, empfehle uns gerne weiter in deinem Freundeskreis, abonniere unseren Kanal oder schreib uns eine positive Bewertung. Außerdem hast Du die Möglichkeit, uns auf www.promilleprozente.de monatlich wiederkehrend mit einem kleinen finanziellen Beitrag deiner Wahl zu unterstützen. Auch kleine Einmalzahlungen per PayPal an fanpost@promilleprozente.de sind eine große Hilfe. Vielen Dank dafür! Wir selbst sind Kunden bei Tomorrow und mit dem Konto sehr zufrieden. Wenn Du auch ein digitales, nachhaltiges Girokonto eröffnen möchtest, kannst Du das hier tun: https://financeads.net/tc.php?t=37121C313858158T (bei Kontoeröffnung über diesen Link erhalten wir eine Provision, die in die Refinanzierung des Podcasts fließt). Mit dem Promo-Code “Promille” werden außerdem bei deiner Kontoeröffnung 500 Bäume im Regenwald gepflanzt, unbedingt eintragen! Alle Informationen zum Crowdinvestment bei Tomorrow findest Du hier: https://www.tomorrow.one/de-de/crowd-investing Das Interview mit Tomorrow Co-Gründer Jakob Berndt in unserem Partner-Podcast “Geil Montag” findest Du hier: https://anchor.fm/geilmontag/episodes/Jakob-Berndt-Tomorrow-Wie-grndet-man-eine-nachhaltige-Bank-frs-Smartphone-e35tme/a-aa9pad Risikohinweis: Das besprochene Crowdinvestment stellt keine Anlageempfehlung dar! Wir informieren in diesem Podcast lediglich über unsere persönlichen Interessen und Investitionsentscheidungen. Jede*r sollte sich ausführlich über die mit dem Investment verbundenen Risiken informieren, bevor eine Investitionsentscheidung getroffen wird. Die Vortragenden übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste. Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
Trumps Steuerdaten sind nun bekannt, seine Frisur verschlang 70.000 Dollar - fürs Fernsehen, aus dem Steuertopf. Wir lachen nur kurz darüber und reden über die anderen Medienstars: Paris Hilton und Justin Biber haben ihre Schicksale in Therapiefilmen besprochen. Wir schauen sie uns an und rätseln, ob ihnen damit der Shift von der alten, aufwendigen Hochglanz- zur neuen, authentischen Wackelkamera-Ästhetik gelingt. Ausgeblieben ist im September die Rettung der Welt mit dem "Lieferkettengesetz", dass sich die Bundesminister Hubertus Heil und Gerd Müller sehr wünschen, Peter Altmeier aber fies grinsend blockiert. 2 Euro mehr für eine Hose können den Export europäischer Sozialstandards in die entlegendsten Ecken der Welt bedeuten. Ein halber Cent mehr für einen Teebeutel liegen zwischen frühkapitalistischen Diktaturen und modernen Demokratien. Nun gibt es einen neuen Termin. 20 Jahre in der Mache wird es noch eine Weile dauern. In gleichen Dekaden denkt und redet Xi, Chinas Präsident. Wolfgang ist in die Buchhandlung gegangen und hat die Propaganda-Werke gelesen, die dort sorgfältig präsentiert werden. Mit Trump hatte China die vergangenen Jahre Glück. Auf dessen Regentschaft folgt wahrscheinlich aber ein neues transatlantisches Bündnis, das Asien in Schach halten wird. Ursula von der Leyen hat es in ihrer State of the Union schon angekündigt. Und sie reagierte auf die Forderungen von Fridays for Future. Einhaltung des Paris-Abkommens? Könnt ihr haben! Und noch so viel mehr. Der Protest muss mit der Debatte Schritt halten, sonst ist der alte auch der neue Sieger: Blackrock und das Geld.
Der Ruhrpott steht nicht nur für Kohle und Stahl, sondern auch für Fairen Handel, also die Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards auch bei Produkten aus dem Ausland. Für dieses Engagement wurde das Ruhrgebiet als Faire Region ausgezeichnet. Dahinter steckt das Netzwerk Faire Metropole Ruhr. Vera Dwors, die Sprecherin des Netzwerks erklärt in diesem Podcast, wie das Ruhrebiet sich für den Fairen Handel einsetzt.
U. a. mit diesen Themen: Rekordzahl an Rechtsextremisten - Verfassungsschutzbericht 2019 / Australien stoppt Auslieferungen nach Hongkong, China droht mit Vergeltung / EU-Parlament will Sozialstandards für LKW-Fahrer verbessern
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Im vergangenen Jahr drehte sich so ziemlich alles um das Thema Nachhaltigkeit. Greta Thunberg, Waldbrände in Brasilien oder auch die zahllosen Feinstaub-Alarme in deutschen Großstädten. Auch in der Finanzbranche waren grüne und ethische Geldanlagen angesagter denn je. Ist das auch in diesem Jahr noch aktuell oder wird Nachhaltigkeit durch Corona faktisch „erschlagen“? Fragen dazu von Moderator Andreas Franik an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, der im brandenburgischen Zuhause auch der Banker bleibt. Aber er schätzt frisches Gemüse und vergleicht den Biobauern um die Ecke mit dem sorgsamen Bankier von früher, der noch mit seinen Kunden Geld verdienen wollte und nicht gegen sie. „Banken waren auch mal nachhaltig“, so Schmidts These. Erfahren Sie in dieser Folge, worauf Sie bei nachhaltigen Investments achten sollten, warum der Risikoaspekt entscheidend ist und ob die Annahme, Nachhaltigkeit kostet Rendite, tatsächlich stimmt.
Zusammen mit Anna und Sophie von HejHej-Mats habe ich über soziale Nachhaltigkeit geredet. Das Ziel der sozialen Nachhaltigkeit ist ein menschenwürdiges Leben, also die gerechte Verteilung von Arbeit, Chancengleichheit, die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und die Einhaltung von Sozialstandards und Gesundheitsschutz. Ich bin gespannt, wie sie euch gefällt.
Unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Tauschwirtschaft werden Arbeits- und Sozialstandards unterlaufen. Das Teilen der Masse macht einige wenige Unternehmen steinreich. (Produktion 2016)
Veranstaltungsreihe: Digitaler Wandel Gehen durch Digitalisierung und Automatisierung zukünftig knapp die Hälfte der Arbeitsplätze verloren? (vgl. Economist Juli 2014) Wie verändert sich das Verhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmern, wenn in einer digitalen Arbeitswelt Menschen oftmals auf freiberuflicher Basis online und international zusammenarbeiten ? Entsteht ein neues Heer – tendenziell prekärer – Arbeitsnomaden? Wie verändert sich das Verhältnis zwischen Freizeit und Arbeit, wenn Arbeitnehmer von zuhause, unterwegs, im Cafe sitzend arbeiten? Erreichen wir dadurch Familienfreundlichkeit und eine gute Work-Life-Balance oder hängen wir durch ständige Erreichbarkeit mühsam erkämpfte Sozialstandards an den Nagel? Aufgezeichnet wurde die Veranstaltung von Radio München.
Im Rahmen des deutschen G7-Vorsitzes will sich die Bundeskanzlerin dafür einsetzen, dass Herstellungsländer Arbeitsschutz- und Umweltstandards einhalten. Zum Beispiel in der Textilindustrie. Die G7-Staaten sollten hier "Druck machen", so Merkel.
Vortrag „Globalisierung und Friede“ Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl A. Kumpfmüller, M.A. in International Affairs (Johns Hopkins University, Washington DC), Initiator und langjähriger Koordinator des Global-Studies-Programms an der Karl-Franzens-Universität Graz ______ Alte Antworten auf neue Herausforderungen – von der Un-Kultur der zerstörerischen Konkurrenz und maßlosen Bereicherung zu einer Kultur des Maßes und der Gerechtigkeit. „Die Seele liebt in allen Dingen das diskrete Maß.“ Hildegard von Bingen Es wird deutlich: wir befinden uns in einem immer maßloseren Bereicherungs- und Verdrängungswettbewerb – auf globaler und lokaler Ebene. Spekulanten auf den internationalen Finanzmärkten bereichern sich schier grenzenlos und treiben so die Preise für Nahrungsmittel, Rohstoffe und Güter des täglichen Bedarfs, die andere zum Überleben brauchen, in ungeahnte Höhen. Sie erschüttern mit ihrem „Hunger“ nach Profit die Grundfesten unseres Weltwirtschaftssystems. Unerwartete Zusammenbrüche der unregulierten Finanzmärkte, immer gigantischere Firmenzusammenschlüsse sowie rapid wachsende Unsicherheiten führen zu Massenentlassungen und schweren Rezessionen rund um den Erdball. Nahezu alle Regierungen verstricken sich in immer höheren Schulden und reichen diese Hypothek an künftige Generationen weiter. Menschen und Länder werden gegen-einander ausgespielt, Sozialstandards sinken, Armut und Verelendung – bisher typisch für die Dritte Welt – greifen auch auf die reichen Länder über. Terror und Kriegsgefahr nehmen zu, Umwelt und Klima werden geschädigt, Urwälder gerodet, Ozeane leer gefischt … Alle diese globalen Herausforderungen verlangen nach neuen, konkreten Antworten, die im Grunde genommen die alten sind. Man findet sie seit Jahrtausenden in den großen Weisheiten und Grundwahrheiten aller Kulturen und Religionen. Sie sind verkörpert in den Grundwerten des Mitleids, der Aufrichtigkeit, der Gerechtigkeit, der Mäßigung, des Ausgleichs …
Christian Felber, "Retten wir den Euro!". Haben die EU und der Euro nur eine Chance, wenn sich die Politik grundsätzlich ändert: durch Vermögenssteuern für Reiche, durch europaweite Mindestlöhne und Sozialstandards, durch mehr Demokratie?
Als Fairer Handel wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, in dem die Preise für die gehandelten Produkte üblicherweise höher angesetzt sind als der jeweilige Weltmarktpreis. Damit soll den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. In der Produktion sollen internationale Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Dieser Artikel basiert auf einer gekürzten Version des entsprechenden Artikels aus der deutschsprachigen Wikipedia und steht unter der GFDL. Der Orginalartiikel befindet sich unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Fairer_Handel