Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

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„klug anlegen“ – der Podcast zur Geldanlage ist ein must have für alle Anleger. Jeden Freitag schildert Karl Matthäus Schmidt seine Sicht auf die Themen Geldanlage, Finanzen und aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Doch wer steckt hinter dem Podcast? Ein Enfant terrible der Bankenwelt. Ein Banker in sechster Generation, der mit viel Herzblut und Pioniergeist bereits drei Innovationen aufs deutsche Finanzparkett gebracht hat. Dabei treibt ihn stets eine Frage: „Wie können wir die Menschen in Deutschland zu besseren Anlegern machen?“ Auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise kommentiert Karl Matthäus Schmidt persönlich sowie fachlich fundiert die Welt der Geldanlage. Die Zuhörer erfahren alles über die Fallstricke im Finanzanlage-Dschungel, die Chancen und Risiken am Kapitalmarkt, wie wichtig die persönliche Anlagestrategie und Disziplin sind und was ein professionelles Anlagemanagement ausmacht. Der CEO gibt wertvolle Tipps für einen langfristigen Vermögensaufbau und eine zukunftssichere Altersvorsorge. Mehr Informationen zur unabhängig beratenden Quirin Privatbank und dem wissenschaftlich fundierten, prognosefreien Anlagekonzept erhalten Sie unter www.quirinprivatbank.de.

Quirin Privatbank


    • Apr 25, 2025 LATEST EPISODE
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    Folge 234: In Nebenwerte investieren – was können Small und Mid Caps im Portfolio leisten?

    Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 14:53


    Small und Mid Caps sind ein wichtiger Bestandteil eines breit diversifizierten Portfolios. Die kleineren Unternehmen, die oft aus dem Mittelstand kommen, sind meist spezialisierter und wendiger als große, hoch kapitalisierte Unternehmen, was Chancen birgt. Gleichzeitig gibt es bei kleineren Aktienwerten aber auch Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Die Pros und Contras von Nebenwerten erläutert Ihnen in dieser Podcast-Folge Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Welche kleine Geschichte ist Schmidt zuletzt aufgefallen und sollte hier unbedingt erzählt werden? (1:13) Was sind Small und Mid Caps genau? Wann bzw. bei welchen Kriterien wird eine Aktie diesen Segmenten zugeordnet? (2:21) Was sind klassische Unternehmen aus diesem Segment? (3:57) Warum sollte man in Small und Mid Caps investieren? (4:39) Warum sind Nebenwerte riskanter? (6:18) Bieten sich bei Small und Mid Caps auch ETFs an, um die Risiken breit zu streuen? (7:03) Welche ETFs sollte man genauer betrachten: die, die auf einen Index setzen, oder auch individuell zusammengestellte ETF-Körbe aus kleineren Aktien? (7:38) Gibt es eine Art Welt-ETF, der auf kleine Aktien setzt? (8:35) Was sind die besten Small und Mid Cap-ETFs? (10:06) Welche Rolle spielen Small und Mid Caps in der Portfolio-Struktur der Quirin Privatbank und wie hoch ist deren Anteil aktuell? (10:54) Was ist der Unterschied zwischen Small Caps und Pennystocks? (12:17) Lohnen sich weitere Überlegungen zu den sogenannten Nano Caps mit einer Marktkapitalisierung von unter 50 Millionen Dollar? (13:30) Wie lautet Schmidts Fazit? (14:18) Gut zu wissen: Die Kategorisierung von Small, Mid und Large Caps erfolgt anhand der sogenannten Marktkapitalisierung, also des aktuellen Börsenwerts eines Unternehmens. Hier gibt es gewisse Betragsgrenzen, die aber relativ fließend sind und somit nur zur groben Orientierung dienen. Small und Mid Caps (auch Nebenwerte genannt) sind, wie der Name schon sagt, Unternehmen mit einer eher geringeren Marktkapitalisierung. In Nebenwerte wird oft in der Hoffnung auf überdurchschnittliche Performance investiert. Diese ist zwar phasenweise möglich, die Chance sollte aber nicht der ausschlaggebende Grund für ein Investment sein. Entscheidend ist, dass Nebenwerte ein wichtiges Element zur vollständigen Aktienmarktabdeckung sind. Nebenwerte bieten damit Diversifikations- bzw. Risikosenkungspotenzial – und das, obwohl sie für sich genommen relativ stark schwanken. Kursrisiken aus einer zu hohen Nebenwerte-Gewichtung sollten nicht unterschätzt werden. Breite, globale Streuung ist insbesondere auch bei Small und Mid Caps sehr wichtig, am besten mit ETFs. Folgenempfehlung: Folge 211: Geldanlage mit Weitsicht – was sind die besten Strategien für jede Lebensphase? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-211

    Folge 233: Trump außer Rand und Band?

    Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 29:11


    Erst der Zoll-Hammer mit nachfolgendem Aktien-Crash, dann eine schlagartige Erholung, als Trump viele Zölle wieder aussetzt. Es geht aktuell turbulent zu an den Welt-Börsen. Entsprechend groß ist die Unsicherheit bei vielen Anlegerinnen und Anlegern. Was genau ist da eigentlich passiert? Was bedeutet das alles für die Weltwirtschaft, die Inflation und die Finanzmärkte? Darüber spricht in dieser Podcast-Folge Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, mit Prof. Dr. Stefan May, dem Leiter Anlagestrategie. Karl und Stefan beantworten und thematisieren folgende Fragen bzw. Aspekte: Wie hat May die Börsenwoche erlebt? (1:38) Jüngste Aktienmarktbewegungen und entsprechende Ursachen (2:09) Was treibt Trump zu einer solchen Zoll-Aggression? (3:17) Ist eine negative Handelsbilanz wirklich ein Problem? (verdeutlicht an einem Alltagsbeispiel) (4:39) Warum will Trump das US-Handelsbilanzdefizit auslöschen? (6:00) Trump will durch die Zölle die USA als Produktionsstandort attraktiv machen. Kann diese Rechnung aufgehen? (6:25) Wie reagieren verschiedene Anlagemärkte auf Trumps Ziele und Vorgehen? (7:22) Welche große Angst treibt die Finanzmärkte um und was unterschätzt Trump? (8:52) Wie ist es zu interpretieren, dass die Anleiherenditen auch nach der Zoll-Aussetzung oben geblieben sind? (10:27) Greift die reine Betrachtung der Handelsbilanz nicht zu kurz? Was ist mit den Dienstleistungen? (12:11) Wie gut können sich die Europäer gegen die US-Zölle wehren? (14:51) Wodurch entsteht der Hauptdruck auf Trump? (16:19) Konsequenzen eines langen Handelskrieges (16:53) Das Gegenteil wäre eine Freihandelszone ganz ohne Zölle – gibt es da Stolpersteine? (17:37) Wie könnte es an den Aktienmärkten weitergehen? (18:13) Wie werden die Notenbanken wohl reagieren? (19:36) Was sind die Konsequenzen für die Anleihenmärkte, auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten? (21:15) Wie reagiert die Kundschaft der Quirin Privatbank auf die Turbulenzen? (23:56) Ist es ratsam, aus den Märkten erst einmal auszusteigen? (24:56) Sollte man jetzt Gold kaufen? (26:12) Ist das jetzt vielleicht sogar ein guter Einstiegszeitpunkt für Aktien? (27:33) Gut zu wissen: Die erste Aprilhälfte war von erheblichen Kursschwankungen geprägt – davon sollte man sich in Bezug auf seine Anlagestrategie aber nicht nervös machen lassen. Donald Trump stellt seine harten Zollentscheidungen auf höchst fragwürdige Argumentationen und Annahmen ab – das kostet an den Finanzmärkten viel Vertrauen. Trump unterschätzt die Risiken seiner Zollpolitik – es drohen hohe Inflation und Rezession, wenn er seine harte Linie durchzieht und es zu einem längeren Handelskrieg kommt. Der aktuelle Aufschub von extrem hohen Zöllen für viele Länder zeigt, dass diese Einsicht der Trump-Administration zumindest nicht ganz verborgen geblieben ist. Auch die deutlich gestiegenen Renditen für US-Staatsanleihen dürften Disziplinierungswirkung gehabt haben. Ein überstürzter Ausstieg aus den Aktienmärkten, der zunächst vielleicht sogar als richtig erscheint, wird sich letztlich fast sicher als die falsche Entscheidung herausstellen. Spätestens dann nämlich, wenn der rechtzeitige Wiedereinstieg verpasst wird, was regelmäßig passiert. Selbst wenn es länger dauern sollte: Auch die aktuelle Krise wird ein Ende finden und vermutlich sogar in eine kräftige Erholung münden, sobald sich die Situation beruhigt. Denn auch durch die Präsidentschaft eines Donald Trump ist die Effizienz und Existenz des marktwirtschaftlichen Systems nicht ernsthaft gefährdet. Aktienanlagen bleiben langfristig chancenreich. Folgenempfehlung Website Folge 230 – Langfristig erfolgreich anlegen – was macht ein gutes Risikomanagement aus?

    Folge 232: Skurrile ETFs im Check – echte Geldanlage oder doch nur Spielerei?

    Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 20:05


    Der anhaltende Erfolg von ETFs lockt immer neue Anbieter mit immer skurrileren Produktideen an – vom Haustier- über Raumfahrt- bis hin zum K-Pop-ETF. Was wirklich Sinn ergibt und was man getrost weglassen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Wie oft hat Schmidt angesichts der vielen ungewöhnlichen Produkte den Kopf geschüttelt und vielleicht sogar den Glauben an die ETF-Industrie verloren? (1:06) • Ist ein Space-ETF, der in die Raumfahrt investiert, ein vielversprechendes Investment? (1:50) • Wie bewertet der CEO die Sinnhaftigkeit von Raumfahrt-ETFs zur Depot-Beimischung? (2:39) • Worum geht es bei einem Haustier-ETF? Investiert man hierbei in Haustiere? (3:53) • Wie bewertet Schmidt die Idee eines ETFs, der auf Investitionen bekannter amerikanischer Politikerinnen wie Nancy Pelosi setzt, und welche Unternehmen sind da enthalten? (5:21) • Gibt es so einen ETF auch für Investitionen deutscher Politiker? (7:14) • Was hält der CEO von ETFs, die auf traditionelle amerikanische Aktien setzen – könnte so eine patriotische Geldanlage mit Donald Trump im Weißen Haus funktionieren? (7:57) • Gibt es ETFs, die auf besonders schmutzige und verwerfliche Industrien setzen, also z. B. auf Alkohol oder Tabak? (9:26) • Wie haben sich Rüstungs-ETFs in den jüngsten Krisen entwickelt? (10:25) • Was ist ein K-Pop-ETF? (11:19) • Auch wenn südkoreanische Popkultur immer beliebter wird, lohnt sich deswegen ein Investment in diesem Segment? (12:11) • Was hält Schmidt von einem ETF, der Demokratie in der Portfolio-Struktur verspricht, indem alle 1.407 Aktien des MSCI World gleich gewichtet sind und somit Klumpenrisiken vermieden werden? (12:39) • Wie lässt sich das Problem der extremen Übergewichte von Tech-Werten sonst lösen? (14:22) • Sind Bitcoin-ETFS eine gute Möglichkeit, um die junge Assetklasse der Kryptowährungen im Portfolio zu ergänzen und somit noch breiter zu streuen? (15:50) • Wie kann der CEO von einer Renditeerwartung von Null sprechen, wenn der Bitcoin zuletzt fantastisch gelaufen ist? (16:59) • Was sollte bei dieser Podcastfolge hängen bleiben? (17:59) • Was ist Schmidts ungewöhnlichster oder skurrilster ETF im Depot? (18:59) Gut zu wissen: • Der große Kern des Vermögens sollte rational investiert werden, sprich breit gestreut an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten – und ohne dabei Anlageentscheidungen von Prognosen abhängig zu machen. • ETFs bieten eine einfache, günstige und transparente Möglichkeit, Geld anzulegen. • Eine kluge Auswahl ist entscheidend – nicht jeder ETF ist eine sinnvolle Anlage. • Spezielle Themen-ETFs können als Ergänzung interessant sein, aber die Basis des Portfolios sollte breit gestreut sein. • ETFs, die auf extreme Nischen oder Trends setzen (z. B. K-Pop oder Space), bergen hohe Risiken. Hier ist es wichtig, die Risiken der jeweiligen Branche oder Thematik zu verstehen. • ETFs sollten für langfristige Investitionen genutzt werden und nicht als kurzfristige Spekulation. Ständiges Umschichten kostet nur Nerven und meistens auch Rendite. Folgenempfehlung: Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-176 -----

    Folge 231: Safety first – wie funktioniert die Einlagensicherung?

    Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 13:01


    Die Deutschen gelten als sehr sicherheitsbewusst, besonders bei der Geldanlage. Aktien werden oft gemieden, da sie als riskant eingeschätzt werden. Beliebter ist das klassische Anlegen, wie Tages- oder Festgeld, zumal es hier seit einiger Zeit höhere Zinsen gibt. Doch auch Zinssparen ist nicht so sicher, wie es scheint. Hier kommt die gesetzliche Einlagensicherung ins Spiel. Was sie kann, wann sie greift und wo ihre Grenzen liegen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Was bedeutet Sicherheit bei der Geldanlage? (1:10) • Wie sicher sind Tages- und Festgeldkonten? (2:03) • Wie funktioniert die Einlagensicherung? (3:05) • Was passiert, wenn man mehr als 100.000 Euro auf der Bank hat? (4:00) • Wann bzw. unter welchen Umständen greift die Einlagensicherung nicht? (5:05) • Sollte man sein Geld lieber auf verschiedene Banken verteilen, um mehrmals die 100.000 Euro Einlagensicherung auszuschöpfen? (5:39) • Gilt die Einlagensicherung auch bei ausländischen Banken? Worauf muss man achten? (7:02) • Können Einlagensicherungssysteme im Extremfall auch umkippen? Sind diese also wirklich sicher? (8:09) • Was passiert, wenn Einlagensicherungen tatsächlich ausfallen? Müsste dann der Steuerzahler einspringen? (9:26) • Was passiert bei einer Bankenpleite mit Aktien, Anleihen und Fonds im Depot? Gibt es auch dort eine Einlagensicherung? (10:10) • Was ist die sicherste Geldanlage? (11:49) Gut zu wissen: • Tages- und Festgeldkonten sind grundsätzlich sichere Anlagen. Aber es besteht das Risiko von Vermögensverlusten im Fall einer Bankeninsolvenz. Solche Konten sind nämlich Teil der Konkursmasse. • Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Kunde und Bank 100.000 Euro auf Giro-, Termin- und Sparkonten EU-weit geschützt. • Neben den gesetzlichen gibt es noch freiwillige Sicherungssysteme der Banken, die Beträge über 100.000 Euro abdecken sollen. Hier liegen die abgesicherten Beträge i. d. R. im siebenstelligen Bereich und die meisten deutschen Banken sind hier angeschlossen. • Zur Sicherheit seine Einlagen auf mehrere Banken zu verteilen, ist ein naheliegender Gedanke, es ist aber letztlich auch recht aufwendig. • Bankeinlagen sollten nur für absehbare Anschaffungen vorgehalten werden – oder als „Notgroschen“. Drei bis fünf Monatsgehälter sind eine Orientierungsgröße. • Als strategische Langfristanlage taugen Bankeinlagen nicht. • Bei ausländischen Banken gibt es unter Umständen eine schwächere Einlagensicherung. Man sollte sich vor entsprechenden Anlagen umfassend über die Regularien informieren. • Wenn wider Erwarten ein Einlagensicherungssystem in Kippen gerät, wäre der Staat gefragt. Aber wirklich nur in Extremfällen, wenn es um die Verhinderung einer nachhaltigen Systemkrise geht, wie z. B. im Jahr 2008 bei der Finanzmarktkrise. • Bei Wertpapieren wird keine Einlagensicherung benötigt. Sie zählen zum Sondervermögen. Und ein solches Sondervermögen bleibt auch im Bankinsolvenzfall immer Eigentum der Kunden. • Im Grunde sind Aktien langfristig keine unsichere Geldanlage. Eine vernünftig strukturierte Aktienanlage hat sich bisher noch von den heftigsten Kurseinbrüchen wieder erholt. Folgenempfehlung: Folge 197: ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-197 -----

    230: Langfristig erfolgreich anlegen – was macht ein gutes Risikomanagement aus?

    Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 18:59


    Das Leben ist voller Risiken – das gilt auch für die Geldanlage an den Kapitalmärkten. Eine angemessene Rendite erfordert stets ein gewisses Maß an Risiko. Wie Sie Risiken im Portfolio auf ein vertretbares Maß reduzieren können, ohne dabei zu viel Performance einzubüßen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wo liegt die Risikobereitschaft von Schmidt auf einer Skala von 1 bis 10? (1:11) • Hat sich die Risikobereitschaft im Laufe der Jahre verändert? Ist der CEO eher risikobereiter geworden oder nimmt er die Risiken aus dem Alltag raus? (1:48) • Welche grundsätzlichen Risiken gibt es, wenn man sein Geld an der Börse anlegt? (2:54) • Abseits von Aktien, welche Risiken gibt es bei anderen Anlagen? (4:33) • Wie diversifiziert die Quirin Privatbank ihre Portfolios? (5:37) • Was ist mit bescheidenem, aber ambitioniertem Risikomanagement gemeint? (6:22) • Was bedeutet Diversifikation für ein Portfolio? (8:35) • Wie sieht ein gut diversifiziertes Portfolio aus? (9:56) • Wie viele Anlageklassen sollte ein erfolgreiches Portfolio innehaben? (11:16) • Welche Rolle spielen ETFs bei der Diversifikation? (12:34) • Der norwegische Staatsfonds hat eine Aktienquote von 60 % und hält diese auch konsequent bei. Wie erfolgreich war er damit? (13:27) • Was können Anlegerinnen und Anleger aus dem Erfolg des norwegischen Staatsfonds für das eigene Risikomanagement ableiten? (14:52) • Was hat es mit dem Wertschwankungsausgleich auf sich? (15:35) • Ist es nicht unlogisch, wenn immer wieder genau die Positionen verkauft werden, die besonders gut gelaufen sind und man die Werte, die schlecht gelaufen sind, nachkauft? (17:02) • Wo wird Schmidt sein Rebalancing vornehmen, da er auf dem Weg Richtung 60 ist? Weniger Mountainbike, mehr Schach? (18:00) Gut zu wissen: • Die Risikobereitschaft verändert sich mit der Zeit und hängt oft von der persönlichen Lebenssituation ab. • Börsenanlagen bergen verschiedene Risiken, darunter Konjunktur-, Zins- und Insolvenzrisiken. • Nicht jede Anlage ist gleich riskant – Aktien, Anleihen und Rohstoffe haben unterschiedliche Risikoprofile. • Ein Kursverlust von z. B. 40 % kann unterschiedlich gefährlich sein. Während sich ein breit gestreutes Portfolio mit hoher Wahrscheinlichkeit erholt, bleiben Verluste bei Einzelaktien unter Umständen dauerhaft. • Richtig diversifizieren bedeutet, das Risiko zu senken, ohne Renditechancen zu opfern. Wer nur die Aktienquote reduziert und mehr Anleihen ins Depot nimmt, mindert zwar Schwankungen, aber auch das Wachstumspotenzial. Entscheidend ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen. • Das Marktportfolio gilt als effizienteste Struktur für eine langfristig stabile Geldanlage mit optimalen Ertragschancen. Es besteht aus Aktien und Anleihen mit insgesamt sieben Faktoren – ETFs bieten hier eine kostengünstige Lösung. • Studien zeigen: Crash-Prognosen sind unzuverlässig. Wer versucht, Abschwünge vorherzusehen und sich rechtzeitig abzusichern, riskiert langfristig eine schlechtere Rendite. • Disziplin ist der wichtigste Beitrag, den Anlegerinnen und Anleger selbst zum Anlageerfolg beitragen können. Hierzu gehört, die einmal gewählten Aktien- und Anleihequoten konsequent beizubehalten. • Ein zeitlich festgelegtes Rebalancing ist eines der wichtigsten Instrumente des Risikomanagements: Es stellt sicher, dass Aktien- und Anleiheanteile im Portfolio wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Folgenempfehlung: Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-202 -----

    Folge 229: Richtig in Rohstoffe investieren – auf welche Aspekte sollten Sie achten?

    Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 18:54


    Egal, ob Schweinebäuche, Orangensaft, Sojabohnen oder Weizen. Egal, ob Holz, Gas, Öl – oder auch klassische Metalle wie Aluminium oder Kupfer. All diese Dinge haben eine Gemeinsamkeit, sie sind Rohstoffe, die auch an der Börse handelbar sind. Doch anders als bei Aktien, Anleihen und ETFs gibt es bei Rohstoff-Investments einige Besonderheiten, die zu beachten sind. Welche Aspekte das sind, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wo kauft der CEO lieber seinen Orangensaft: an der Börse oder im Supermarkt? (1:09) • Warum ist es so kompliziert, in Rohstoffe zu investieren? (1:53) • Wie läuft der Rohstoffhandel genau ab? (2:49) • Gibt es auch bei Futures eine Abnahme- bzw. Lieferverpflichtung? (4:27) • Was hat es mit den Begriffen Contango und Backwardation zu tun? (5:24) • Warum ist der Terminkurs aufgrund der Lagerkosten höher als der Kurs bei Sofortkauf? (6:29) • Wie konnte der Ölpreis zu Beginn der Corona-Pandemie am Terminmarkt negativ werden, sodass Käufer Geld dafür erhalten haben? (8:56) • Welche Anlageprodukte sind für Privatkundinnen und Privatkunden bei Rohstoffinvestments verfügbar? Lassen sich Rohstoffe dabei auch breit streuen? (10:57) • Was hat es mit sogenannten Rollkosten bei Rohstoffanlagen auf sich? (12:23) • Könnte man auch direkt in Aktien von Rohstoffunternehmen investieren? (14:40) • Unabhängig von der Komplexität, sollte man überhaupt in Rohstoffe investieren? (15:05) • Wie steht Schmidt zu dem Argument, dass man durch den Kauf von manchen Rohstoff-Finanzprodukten die Nahrungsmittelpreise nach oben treibt und damit viele Menschen in die Armut stürzt? (16:44) • Wo liegen aus Sicht des CEOs die entscheidenden Chancen und wo die Risiken bei Rohstoffinvestments? (17:30) Gut zu wissen: • Rohstoffe verursachen hohe Lager- und Transportkosten, die den Handel erschweren. Dazu kommt, dass z. B. Agrarrohstoffe verderben können. • Termingeschäfte dominieren den Markt, da Preis und Lieferung zeitlich versetzt sind. Futures bieten standardisierte Investments für die wichtigsten Rohstoffe, werden aber vor allem von Unternehmen genutzt, die die Rohstoffe tatsächlich benötigen – sie beinhalten eine Abnahmeverpflichtung. • Für private Anlegerinnen und Anleger sind Termingeschäfte und Futures ungeeignet, da sie meist nicht an einer realen Abnahme interessiert sind. • Marktentwicklungen, Angebot und Nachfrage sowie geopolitische Ereignisse oder Naturkatastrophen können zu starken Preisschwankungen führen. • Direkte Rohstoffkäufe sind für Privatanlegerinnen und -anleger nicht sinnvoll – besser sind breit gestreute ETFs auf Rohstoffindizes oder ETCs für einzelne Rohstoffe. • Achtung: ETCs sind kein Sondervermögen, das Kapital ist bei einer Insolvenz des Anbieters nicht geschützt. • Rohstoffe erzeugen keine laufenden Erträge wie Zinsen oder Dividenden. Ihre Wertsteigerung basiert allein auf Knappheit oder steigender Nachfrage – bei Aktienniveau an Schwankungen, aber ohne verlässliche Rendite. • Gold gilt als Krisenversicherung, verursacht kaum Kosten und sollte nur in kleiner Dosierung (max. 5 % des liquiden Vermögens) gehalten werden. Folgenempfehlung: Folge 200: Aktien, Gold & Kryptos – was wäre nach 30 Jahren aus 100.000 Euro geworden https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-200 -----

    Folge 228: Richtig Erben und Vererben – worauf kommt es wirklich an?

    Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 18:00


    Wir alle müssen uns früher oder später mit dem Thema Erbschaft auseinandersetzen, doch nur wenige beschäftigen sich gerne mit der eigenen Endlichkeit. In diesem Podcast werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie der Umgang mit dem Thema Erben und Vererben leichter fallen kann, wie gut die Deutschen tatsächlich vorgesorgt haben, wie umfassend ihr Wissen in diesem Bereich ist und worauf es bei der Regelung des eigenen Nachlasses wirklich ankommt. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke und klare Antworten von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, Gründer der digitalen Geldanlage quirion und mittlerweile Bestseller-Autor von Geld im Glück. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie gut hat sich Schmidt bereits um den eigenen Nachlass gekümmert? (1:10) • Warum hat die Quirin Privatbank 3.500 Deutsche befragt, was sie über das Thema Erben und Vererben denken, wissen und wie gut sie vorgesorgt haben? (1:50) • Warum fällt es vielen Menschen so schwer, sich mit dem Thema Erben und Vererben zu befassen? (2:33) • Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie und hat sich seit der letzten Umfrage etwas im Umgang der Deutschen mit dem Thema Erbschaften geändert? (3:09) • Was hat den CEO bei den Studienergebnissen am meisten überrascht? (4:19) • Woran liegt es seiner Meinung nach, dass sich 71 % überhaupt nicht um das Thema Nachlassplanung kümmern? (4:37) • Warum ist ein Testament wichtig? (6:03) • Wie genau sieht die gesetzliche Erbfolge aus? (7:18) • Kann man den Nachwuchs enterben? (8:05) • Wie beeinflusst der Umgang mit Geld das Vererben – sind die Deutschen eher sparsam oder ausgabefreudig? (9:04) • Was wird am häufigsten vererbt? (10:16) • Was muss man beachten, wenn man ein Depot vererben möchte? (10:39) • Gibt es dabei Besonderheiten beim Vererben von Immobilien? Kann ein Nießbrauch eine Rolle spielen? (11:34) • Deckt es sich mit den Untersuchungsergebnissen, dass in Deutschland jedes Jahr 400 Milliarden Euro vererbt und verschenkt werden? (12:53) • Empfiehlt sich eine Beratung im Zusammenhang mit einer Erbschaft? (13:43) • Jedes Elternteil kann jedem Kind 400.000 Euro steuerfrei vererben – sind vorab Schenkungen überhaupt nötig? (14:34) • Wie kann man das Thema konkret auf den Tisch bringen? (16:08) • Ist es Schmidt schwergefallen, sich um den eigenen Nachlass zu kümmern? (16:53) Gut zu wissen: • Das Thema Erben und Vererben betrifft jeden – unabhängig vom Vermögen – und ist sowohl für Erblasser als auch für Hinterbliebene von Bedeutung. • Beginnen Sie rechtzeitig mit der Nachlassplanung, um alle Entscheidungen bewusst und ohne Zeitdruck zu treffen. • Sprechen Sie offen mit Ihrer Familie über Ihre Pläne, um Missverständnisse zu vermeiden. • Erstellen Sie ein Testament und legen Sie Ihre Wünsche klar schriftlich fest, um Streitigkeiten zu vermeiden und die Vermögensverteilung nach Ihren Vorstellungen zu regeln. • Ein Testament muss nicht teuer sein – ein handschriftliches ist kostenlos und selbst eine notarielle Beglaubigung kostet maximal 130 Euro. • Wer wieviel erbt, hängt davon ab, wie eng die Verwandtschaftsverhältnisse sind. • Informieren Sie sich über die gesetzliche Erbfolge, Pflichtteilsansprüche, Regelungen zum Güterstand und Besonderheiten wie bei nicht ehelichen Kindern. • Um ein Depot übernehmen zu können, benötigt man die Sterbeurkunde sowie einen Erbschein oder das Testament. • Nutzen Sie die Möglichkeit, mit „warmen Händen" Vermögen zu Lebzeiten zu verschenken, und profitieren Sie von steuerlichen Freibeträgen – alle 10 Jahre erneut. • Lassen Sie sich von einem Notar, Anwalt oder Steuerberater beraten, um rechtliche und steuerliche Fehler zu vermeiden. • Passen Sie Ihr Testament und Ihre Nachlassregelungen regelmäßig an neue Lebenssituationen oder rechtliche Änderungen an. Folgenempfehlung: Folge 110: Klug vererben und verschenken - wie geht's richtig https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-110 -----

    Folge 227: Trump, Zinsen und globale Spannungen – wie geht es 2025 an den Börsen weiter?

    Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 22:25


    Wir starten das Jahr 2025 mit einem spannenden Rundumblick auf die Welt der Wirtschaft und Finanzen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, spricht über die neue Weltordnung unter Donald Trump 2.0 und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Märkte. Er analysiert die Disruptions-Wellen rund um den Globus und beleuchtet, wie Deutschlands Neuwahlen die Weichen für die Zukunft des Landes stellen könnten. Auch Chinas alte, aber drängende Probleme werden thematisiert. Freuen Sie sich auf prägnante Analysen und wertvolle Impulse, um die aktuellen Entwicklungen zu verstehen und Ihre Anlagestrategie 2025 optimal zu gestalten. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie ist Schmidt ins laufende Jahr gestartet? (1:32) • Mit der bevorstehenden Inauguration von Donald Trump und seinen umstrittenen Personalentscheidungen rufen viele Beobachter „Disruption“ – aber bedeutet das zwangsläufig etwas Negatives? (2:09) • Wie könnte eine mögliche neue Weltordnung mit Donald Trump aussehen? (3:08) • Warum würde das Zurückdrehen der internationalen Verflechtungen der USA alle, einschließlich Amerika selbst, schlechter stellen? (4:46) • Was bedeutet Trump 2.0 für die deutsche Wirtschaft und unsere Unternehmen? (5:47) • Könnte die vorgezogene Bundestagswahl im Februar eine neue Aufbruchstimmung erzeugen und die „German Angst“ zur Seite schieben? (7:40) • Wie sieht es an der Inflationsfront hierzulande aus? Was macht das deutsche Wirtschaftswachstum? (9:12) • Was ist von der Europäischen Zentralbank zu erwarten? Wird es weitere Zinssenkungen geben, um die Konjunktur wieder anzukurbeln? (11:18) • Wie wird sich Trumps zweite Amtszeit auf Chinas Wirtschaft auswirken? (12:00) • Was bedeutet all das für die verschiedenen Anlageklassen, angefangen bei Aktien? Kann Trump so viel Fantasie entfachen, dass die bisher gesehene Rally an der Wall Street möglicherweise nur ein müder Kindergeburtstag war? (13:19) • Was heißt das alles fürs Portfolio: mehr USA, weniger Europa? (15:47) • Braucht es angesichts der erwarteten Zinssenkungen noch Anleihen im Depot? (16:43) • Wie sieht es mit Gold nach der enormen Rally im vergangenen Jahr für 2025 aus? (17:46) • Welche Gründe sprechen denn für eine weitere Krypto-Rally – und welche eher dagegen? (19:03) • Was ist die sicherste Geldanlage? (20:06) • Wie legt man 2025 Geld an? (20:24) • In welchen Sektoren lohnt es sich derzeit zu investieren? (20:44) • Wie viel Zinsen gibt es aktuell für Tagesgeld? (21:13) • Was wünscht sich der CEO für dieses Jahr, privat und beruflich? (21:33) Gut zu wissen: • Es kann verlockend sein, sich von kurzfristigen Marktentwicklungen oder Prognosen leiten zu lassen, doch für eine erfolgreiche Geldanlage ist eine langfristige Perspektive entscheidend. • Ohne Aktien geht es nicht. Sie sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil jedes erfolgreichen Portfolios, um vom Wirtschaftswachstum zu profitieren. • Ein breites Portfolio verringert das Risiko. Streuen Sie Ihre Investments global, um von verschiedenen Wachstumschancen zu profitieren. • Lassen Sie sich nicht von Tagesgeschehnissen (z. B. Wahlen) verunsichern und halten Sie an Ihrer einmal aus guten Gründen gewählten Anlagestrategie fest. • Disruption ist nicht immer negativ. Sie bietet oft neue Chancen und treibt das Wachstum voran. • Auch wenn Zinssenkungen aufgrund der aktuell wieder angestiegenen Inflation erwartet werden, sollten Anleihen nicht nur aufgrund dieser Spekulationen in einem Portfolio landen. Sie sind vor allem ein Risikopuffer. • Gold kann als Sicherheit in turbulenten Zeiten dienen, aber eine zu große Gewichtung (mehr als 5 %) ist nicht ratsam. • Der Kryptomarkt ist volatil und spekulativ. Investieren Sie nur, wenn Sie sich der Risiken bewusst sind. Folgenempfehlung: Folge 218: Anlageprinzipien verstehen – wie wählen Sie die passende Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-218 -----

    Folge 226: Depot-Check – wie oft sollte man sein Portfolio überprüfen?

    Play Episode Listen Later Jan 3, 2025 16:50


    So ziemlich alles in unserem Alltag braucht regelmäßige Pflege oder auch einen echten Experten-Check. Das Auto beispielsweise, die Heizung, der Garten – und selbstverständlich auch die eigene Gesundheit. Vergessen wird dabei oft, dass auch die Geldanlage regelmäßig überprüft werden sollte – vor allem dann, wenn man ein Portfolio mit vielen unterschiedlichen Wertpapieren hat. Worauf es bei der Depotpflege ankommt, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • „Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.“ Wäre das auch ein Motto für Schmidt? (1:04) • Wie oft beschäftigt sich der CEO mit seiner Geldanlage? (1:50) • Gibt es eine Faustformel, wie oft man ins eigene Portfolio schauen sollte? (2:27) • Sollte man den Geldanlage-Check allein oder besser mit seinem Berater bzw. seiner Beraterin machen? (3:17) • Welche Fragen sollte man bei solch einem Gespräch in den Mittelpunkt stellen? (4:25) • Sind persönliche Befindlichkeiten bei so einem Check-up relevant oder nur harte Fakten? (5:50) • Warum ist ein sogenanntes Rebalancing so wichtig? (7:33) • Wie funktioniert der Wertschwankungsausgleich im handwerklichen Sinne? (10:04) • Eine alte Börsenregel lautet „Hin und Her macht Taschen leer“. Ist in diesem Zusammenhang ein Rebalancing sinnvoll? (11:14) • Was ist konkret mit „Auswahl der besten Produkte“ gemeint? Kann es hier vorkommen, dass man einen DAX-ETF aus dem Bestand gegen einen anderen, neuen DAX-ETF tauscht? Und wann ja, warum sollte man das tun? (12:06) • Wie kann man die Kosten beim Depot-Check am besten bewerten? (13:16) • Gibt es aus Schmidts Sicht eine Situation, bei der er die eigene Anlagestrategie komplett über den Haufen werfen würde? (14:37) Gut zu wissen: • Mindestens einmal im Jahr sollte die Geldanlage überprüft werden, insbesondere bei Änderungen der Lebenssituation wie Erbschaften, Jobwechsel oder veränderten Anlagezielen. • Ein regelmäßiges Rebalancing sorgt dafür, dass Ihr Depot weiterhin zu Ihrer Risikotoleranz passt. Es stellt die ursprüngliche Balance von Aktien und Anleihen wieder her und verhindert, dass durch Marktschwankungen ungewollte Risiken entstehen. • Alle Finanzprodukte sollten regelmäßig auf ihre Effektivität und Kosteneffizienz geprüft werden, was auch den Austausch von Fonds umfassen kann, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten. • Die Depotpflege kann in Eigenregie erfolgen, es ist jedoch sinnvoll, einen unabhängigen Berater zurate zu ziehen, insbesondere bei größeren Vermögen. Eine kompetente Vermögensverwaltung hilft dabei, das Depot effizient zu pflegen und Transaktionskosten niedrig zu halten. • Marktbewegungen sind kein Grund, die Anlagestrategie zu ändern. Solche Anpassungen sollten nur erfolgen, wenn sich Ihre finanzielle Situation oder Ihre Lebensumstände wesentlich verändern. Folgenempfehlung: Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-202 -----------------

    Folge 225: Sicher in die Zukunft – mit Financial Wellbeing zum Lebensglück

    Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 18:00


    Finanzielles Wohlbefinden ist der Schlüssel zu einem stressfreien Leben, doch oft fällt es schwer, die eigenen Finanzen richtig zu managen. In dieser Folge geht es darum, wie ein gesundes Verhältnis zu Geld entwickelt und finanzieller Stress vermieden wird. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer von quirion, erklärt, was „Financial Wellbeing“ bedeutet und wie es im Alltag umgesetzt wird, um mehr Sicherheit und Zufriedenheit im Umgang mit Geld zu erreichen. Karl beantwortet folgende Fragen: • Welche Beziehung hat Schmidt zum Geld? (1:11) • Was ist „Financial Wellbeing“? (1:46) • Gibt es eine Art von Financial-Wellbeing-Score? (2:54) • Wie wird Financial Wellbeing aufgebaut? Womit sollte man idealerweise anfangen? (4:03) • Wollen sich Menschen, insbesondere jüngere, überhaupt mit solchen Themen auseinandersetzen? (5:40) • Wie sehr spielt es eine Rolle, ob die Menschen viel oder wenig verdienen? (7:44) • Welche Kriterien sind entscheidend, um eine gesunde und ehrliche Einstellung zur eigenen Finanzlage zu entwickeln? (9:46) • Wie wichtig ist es, zwischen guten und schlechten Schulden zu unterscheiden? (11:13) • Wie sinnvoll ist eine Sicherheitsreserve oder ein Notfallpolster und wie legt man es am besten an? (12:18) • Welche Tipps gibt es, um sich auch bei schwachen Börsen wohlfühlen zu können? (13:34) • Wie hoch schätzt Schmidt den Einfluss ein, den finanzielle Entscheidungen auf das finanzielle Wohlergehen im Laufe eines Lebens haben? (15:43) • Wann kümmert sich Schmidt das nächste Mal um sein persönliches „Financial Wellbeing“? (17:18) Gut zu wissen: • „Financial Wellbeing“ bedeutet finanzielle Zufriedenheit, Sicherheit und Kontrolle über die eigenen Finanzen. Es beschreibt den Zustand, in dem Menschen sich finanziell abgesichert und zufrieden fühlen, weil sie ihre Finanzen im Griff haben und sich keine Sorgen um unvorhergesehene Ausgaben oder finanzielle Engpässe machen müssen. • Eine gesunde Beziehung zu Geld beginnt mit klaren Zielen und dem Überblick über Einnahmen, Ausgaben und Ersparnisse. • Schon kleine Schritte, wie das Einrichten eines Notfallpolsters oder Sparpläne, tragen langfristig zu finanzieller Ruhe bei. • Finanzielle Entscheidungen beeinflussen das Wohlbefinden massiv und sollten regelmäßig überprüft und an die Lebensplanung angepasst werden. Denn die Art und Weise, wie mit Geld umgegangen wird, hat direkten Einfluss auf die Lebensqualität Folgenempfehlung: Folge 211: Geldanlage mit Weitsicht – was sind die besten Strategien für jede Lebensphase? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-211 -----------------

    Folge 224: Künstliche Intelligenz in der Vermögensberatung – was ist Q.Ai und wie funktioniert es?

    Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 14:18


    Künstliche Intelligenz ist ein Gamechanger für fast alle Branchen, Sektoren und Unternehmen. Sie macht auch vor der Geldanlage und der Börse nicht halt. Dort wird KI u. a. zur Unternehmensanalyse, zur Portfoliostrukturierung von Fonds und im Kundenservice von Finanzinstituten eingesetzt. Auch die Quirin Privatbank und quirion gehen den digitalen Weg konsequent und haben kürzlich ihren KI-Vermögensberater Q.Ai vorgestellt. Was Q.Ai kann und wie er funktioniert, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie hat sich das Thema KI seit der letzten Podcastfolge grundsätzlich entwickelt und was hat Schmidt dabei am meisten überrascht? (1:21) • Wie kann KI in der Vermögensberatung eingesetzt werden? Welche Rolle nimmt Q.Ai dabei ein? (2:08) • Was war dem CEO und seinem Team beim jüngsten Quirin-Zugang Q.Ai besonders wichtig? (2:57) • Sagt Q.Ai einem, welche Anlage man wann kaufen soll? (4:03) • Wie unterscheidet sich Q.Ai von anderen KI-Angeboten? (4:59) • Welchen Mehrwert bietet der KI-Vermögensberater Q.Ai im Vergleich zu menschlichen Beratern? (5:40) • Wird KI am Ende des Weges womöglich den klassischen Vermögensberater ersetzen? (7:14) • Wie funktioniert die Künstliche Intelligenz von Q.Ai? (8:11) • Was antwortet Q.Ai bei der Frage „Wie lege ich am besten 20.000 € an“? (9:34) • Welche Herausforderungen sieht Schmidt trotz aller geschilderten Vorteile für den Finanzsektor bei der Weiterentwicklung von KI? (11:18) • Fragt Karl jetzt zuerst Q.Ai oder bleibt er seinem Berater treu? (13:12) Gut zu wissen: • Q.Ai ist ein KI-gestützter Vermögensberater, der Nutzern fundierte Informationen zur Geldanlage bietet, ohne Verkaufsinteressen zu verfolgen oder Produktempfehlungen zu geben. Durch gezielte Nachfragen agiert er als virtueller Gesprächspartner. • Die Vielzahl an irreführenden und werblichen Inhalten im Internet erschwert es Laien, verlässliche Finanzdaten zu erkennen. Q.Ai nutzt geprüfte Finanzinformationen, um solide Finanzbildung zu vermitteln und informierte Entscheidungen zu unterstützen. • KI kann weder die Zukunft noch Kursentwicklungen vorhersagen und keine spezifischen Anlageempfehlungen geben. Sie unterstützt Sie jedoch dabei, realistische Erwartungen zu entwickeln und Ihre individuellen Anlageziele in den Fokus zu rücken. • Klare Ziele erleichtern es, die richtige Anlageform und Dauer zu wählen. • KI kann eine nützliche Ergänzung sein, insbesondere in einem Markt, in dem menschliche Berater oft provisionsgesteuert arbeiten. Eine neutrale Beratung wie durch Q.Ai kann vor interessengesteuerten Empfehlungen schützen. • KI wird den menschlichen Berater nicht ersetzen, sondern seine Rolle verändern. Durch die Übernahme administrativer Aufgaben schafft sie Freiraum für mehr persönliche Gespräche und eine gezielte finanzielle Zukunftsplanung. Folgenempfehlung: Folge 183: Geld anlegen mit KI – kann ChatGPT die Märkte vorhersehen? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-183 -----------------

    Folge 223: Deutschland in der Krise – wird der Wirtschaftsstandort bald zum Auslaufmodell?

    Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 23:32


    Auch wenn die jüngsten Wachstumszahlen leicht positiv überraschen konnten, bleibt leider der Eindruck: Die deutsche Wirtschaft liegt am Boden. Meldungen über Stagnation, Kürzungspläne und Pleiten prägen die aktuellen Schlagzeilen. Die Stimmung ist schlecht, hier und da macht sich gar echte Resignation breit. Und auch für das kommende Jahr sieht es nicht viel besser aus, wenn man sich die Prognosen der Konjunkturforscher genauer anschaut. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge mit den Fragen: Wie geht es weiter mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland und was sind die Folgen für die Börsen? Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie schwer fällt es Schmidt angesichts der vielen schlechten Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft den Optimismus zu behalten? (1:14) • Wie sieht aktuell die gesamt-wirtschaftliche Situation in Deutschland aus? (2:38) • Wie sieht es speziell beim Konsum aus? (4:08) • Sieht es am Arbeitsmarkt positiv aus? (4:53) • In welcher Konjunkturphase befinden wir uns aktuell? (7:05) • Gibt es ein paar aktuelle Zahlen zur Einordnung? Wie hoch ist z. B. das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Deutschland? Und wie sieht es im Vergleich zu anderen Industrieländern aus? (8:30) • Wie sieht es bei der Inflation aus? Sind wir dem 2-Prozent-Ziel inzwischen nähergekommen? (10:11) • Was macht eigentlich dem einstigen Vorzeigekonzern Volkswagen am meisten zu schaffen? (12:42) • Könnte die deutsche Wirtschaft im schlimmsten Falle ganz zusammenbrechen? (14:24) • Wie bewertet Schmidt, als CEO einer Bank eine Aussage von Bundesminister Habeck und damit auch den Zustand der Berliner Politik? (16:08) • Was muss passieren, damit Deutschland eine Trendwende hin zu mehr Wirtschaftswachstum schaffen kann? (17:15) • Können mehr Schulden helfen, um mehr Wachstum zu erreichen? Und wie müsste in diesem Falle mit der Schuldenbremse verfahren werden? (18:41) • Könnte denn auch die Europäische Zentralbank mit weiteren Zinssenkungen helfen, um wieder mehr Wachstum zu generieren? (20:53) • Was bedeutet all das für die weitere Entwicklung des deutschen Aktienmarktes? Kann man da irgendwelche Rückschlüsse ziehen? (21:29) • Geht es uns trotz all der schlechte Nachrichten doch besser, als wir glauben, oder ist die Lage noch viel schlimmer? (22:37) Gut zu wissen: • Deutschland hat aktuell im internationalen Vergleich das schwächste Wachstum innerhalb der G7 und liegt auch in der Eurozone weit hinten. Schon 2023 schrumpfte die Wirtschaft um 0,3 % und auch im laufenden Jahr droht am Ende ein leichter Rückgang. • Die Arbeitslosenquote liegt bei 6 % und damit höher als im Vorjahr (5 %), trotz vieler offener Stellen, die durch fehlende Qualifikationen nicht besetzt werden können. Die übliche Herbstbelebung am Arbeitsmarkt war die schwächste der letzten 20 Jahre. Beides deutet auf strukturelle Probleme hin. • Um das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln, sind Deregulierung, Steuerreformen und Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung entscheidend. • Trotz Deutschlands vergleichsweise niedriger Schuldenquote (63 %) warnt Schmidt davor, die Schuldenbremse aufzuweichen, da dies zu unkontrollierten Ausgaben führen könnte, ohne die nötigen Strukturreformen anzugehen. • Der DAX bewegt sich nahe seinem Allzeithoch, was viele überrascht. Dies zeigt, dass die Börsen nicht immer die kurzfristige wirtschaftliche Entwicklung widerspiegeln, sondern eher langfristige Erwartungen und dass deutsche Groß-Konzerne weniger von der heimischen, sondern eher von der globalen Wirtschaftsentwicklung abhängen. Folgenempfehlung: Folge 204: Inflation versus Rezession – warum zögern die Notenbanken mit Zinssenkungen https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-204 -----------------

    Folge 222: USA im Stimmungscheck: Wie ticken Wirtschaft und Bevölkerung nach der Wahl?

    Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 23:13


    Die Präsidentschaftswahl in den USA ist entschieden – und gewonnen hat Donald Trump. Wir wollen heute aus erster Hand hören, wie die aktuelle Stimmung unter den Amerikanerinnen und Amerikanern ist, wie der Wahlabend in einer klassischen Sportsbar ablief und wie es nun vermutlich weitergeht. In dieser Podcast-Folge wird Andreas Franik von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion zu seinen Eindrücken und seiner Meinung befragt. Andreas beantwortet folgende Fragen: • Warum hat Andreas Los Angeles, Las Vegas, Washington und Boston besucht? (1:17) • Wie hat Andreas den Wahlabend erlebt? (2:20) • Weshalb wird Las Vegas als Brennglas für die USA bezeichnet? (3:43) • Was hat Andreas bei den Alltagsbegegnungen in den USA am meisten überrascht? (5:30) • Ist in den USA ein wirtschaftlicher Niedergang spürbar? (7:31) • War Bill Clintons Sprichwort bezüglich der Bedeutung der Wirtschaftslage bei Wahlen auch diesmal zutreffend? (8:32) • Werden Trumps Forderungen, wie hohe Einfuhrzölle und stärkere Migrationskontrolle, umgesetzt? (10:44) • Welche Erwartungen hat Andreas an Elon Musk als mögliches Mitglied einer Trump-Regierung? (12:29) • Wie interpretieren die Kapitalmärkte das Ergebnis der US-Wahl? (14:20) • Welche Risiken bringen die geplanten hohen Importzölle mit sich? (15:51) • Welche Folgen hätten diese Zölle speziell für China? (17:55) • Könnte der Trump-Sieg eine Chance sein, dass Europa enger zusammenrückt und eigenständiger agiert? (19:14) • Wo werden die Aktienmärkte in vier Jahren stehen? (20:42) • Wie hoch ist Andreas' aktueller USA-Anteil im Portfolio und plant er, diesen aufzustocken? (22:48) Gut zu wissen: • Las Vegas steht sinnbildlich für Luxus und Exzess, spiegelt aber zugleich die wirtschaftliche Unsicherheit in den USA wider, ausgelöst durch hohe Inflation und steigende Lebenshaltungskosten. • Der Fokus auf die Kapitalmärkte lässt die wirtschaftliche Lage positiver erscheinen, als sie tatsächlich ist. • Sollte Elon Musk in einer zukünftigen Regierung eine aktivere Rolle einnehmen, könnte dies zwar zu weniger demokratischen, aber effizienteren Regierungsprozessen führen. Besonders das Silicon Valley würde davon profitieren, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz und bei der Entwicklung technologischer Innovationen. • Die Kapitalmärkte zeigen sich trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bislang stabil. Sowohl US-Aktien als auch der US-Dollar konnten unmittelbar nach der Wahl zulegen, Unternehmenssteuersenkungen könnten die Gewinne von US-Firmen beflügeln. Negative Effekte, z. B. im Rahmen höherer Zölle, könnten dadurch zumindest teilweise kompensiert werden. Folgenempfehlung: Folge 192: Schneller, höher, weiter – kann die Wirtschaft grenzenlos wachsen? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-192 _______________

    Folge 221: Börsenindizes unter der Lupe – was hat es mit DAX, Dow & Co. wirklich auf sich?

    Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 19:17


    Wer in Deutschland an der Börse investieren möchte, kommt am DAX nicht vorbei. Seine kleineren Brüder sind der MDax und der SDax für die Nebenwerte. In den USA wiederum kennen viele den Dow Jones, in Japan den Nikkei und global gesehen hat sich der MSCI World einen Namen gemacht. Die Rede ist von sogenannten Börsenindizes, in die Anlegerinnen und Anleger mit Hilfe von ETFs unkompliziert investieren können. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge damit, wie Indizes genau zusammengesetzt werden. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wer hat den ersten Börsenindex erfunden? (1:19) • Wie viele Indizes gibt es rund um den Globus? Werden es immer mehr Indizes anhand der Fülle an Investitionsmöglichkeiten? (2:48) • Wer entscheidet in Deutschland die Zusammensetzung eines Index? (4:06) • Gibt es dafür gesetzliche Regularien? (5:09) • Welche Kriterien gelten konkret, um in den Kreis der 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen, den DAX, aufgenommen zu werden? (6:04) • Woran bemisst sich konkret, wie die einzelnen Aktien im DAX gewichtet sind? (7:36) • Gibt es eine Alternative als die Gewichtung nach Marktkapitalisierung? (8:33) • Ist die Marktkapitalisierungsmethode der Königsweg? (10:03) • Warum hat sich die Marktkapitalisierung als Gewichtungsmethode durchgesetzt? (11:22) • Unter welchen Umständen muss eine Aktiengesellschaft den Index wieder verlassen? (12:33) • Kam es in der 40-jährigen Geschichte des DAX schon einmal zu einem Ausschluss eines Unternehmens? (13:33) • Kann man einen eigenen Index bauen und einen ETF darauf aufsetzen? (14:44) • Was hält Schmidt von Indizes der Marke Eigenbau? (15:37) • Kann man rückblickend sagen, welcher der beste Index ist? (16:14) • Was ist aus Sicht des CEOs der exotischste Index, von dem er je gehört hat? (18:00) • Und würde er darin anlegen? (18:40) Gut zu wissen: • Investitionen in Börsenindizes wie den DAX, MDAX, SDAX oder den globalen MSCI World bieten Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit, breit gestreut in eine Vielzahl von Unternehmen zu investieren. • Besonders geeignet sind ETFs, um unkompliziert an der Wertentwicklung ganzer Märkte teilzuhaben. • Indizes sind dynamisch und werden regelmäßig angepasst, meist durch den Anbieter des Index (z. B. Deutsche Börse AG für den DAX). Änderungen basieren auf Kriterien wie Marktkapitalisierung und Börsenumsatz, was eine faire Marktabdeckung gewährleisten soll. • Die meisten Indizes, darunter auch der DAX, werden nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, dass Unternehmen mit höherem Börsenwert eine größere Gewichtung im Index haben. • Es gibt eine alternative Gewichtungsmethode, wie z. B. beim Dow Jones, bei dem Unternehmen ausschließlich nach der Höhe des Aktienkurses gewichtet werden, unabhängig von der Firmengröße. Diese Methode führt jedoch dazu, dass kleine Unternehmen den Index stärker beeinflussen können, was nicht immer repräsentativ für den Markt ist. • Um das Risiko von Einzelwerten zu minimieren, gibt es in vielen Indizes eine Obergrenze für die Gewichtung einzelner Aktien. Beim DAX liegt diese Grenze seit 2024 bei 15 %. • Ein Marktportfolio, das alle Aktien gemäß ihrer Marktkapitalisierung enthält, bietet eine optimale Balance aus Risiko und Rendite. Folgenempfehlung Folge 163: MSCI World – reicht ein Welt-ETF als Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163 _______________________

    Folge 220: Geld im Glück – wie erreicht man mehr Finanzkompetenz?

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 16:25


    In der heutigen Podcastfolge spricht Karl Matthäus Schmidt über sein neues Buch „Geld im Glück“ – und nein, es sind noch nicht seine Memoiren, auch wenn er persönliche Einblicke gewährt. „Geld im Glück“ liefert die entscheidenden Antworten für die finanzielle Zukunft der Sparerinnen und Sparer in Deutschland. Moderator Andreas Franik hat sich bereits eingelesen und nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Geldanlage: von effizienten Anlagestrategien über gute und schlechte Börsenrisiken bis hin zu Emotionen und typischen Fehlentscheidungen. Karl beantwortet folgende Fragen: • Warum hat der CEO ein Buch geschrieben? (1:20) • Der Titel „Geld im Glück“ erinnert an das Märchen „Hans im Glück“. Ist das gewollt? (2:17) • Gleich im Vorwort zieht Schmidt viele Parallelen zwischen dem Tanzparkett und dem Börsenparkett. Welche sind das in erster Linie? (3:34) • Kann das Buch „Geld im Glück“ der erste Schritt zu mehr Finanzkompetenz sein? (4:31) • Welche konkreten Schritte kann man unternehmen, um mit der Geldanlage zu beginnen? (5:14) • Was ist „stockvernünftig investieren“? (5:40) • Ist „stockvernünftig“ nicht auch ziemlich langweilig? (7:31) • Persönliche Ziele sind beim Vermögensaufbau enorm wichtig, um langfristig motiviert zu bleiben. Welche Ziele sind das und welche Fragen helfen dabei, die eigene finanzielle Zukunft klarer zu sehen? (8:30) • Wie kommt Schmidt darauf, dass Geldanlage ein wichtiger Schritt für ein erfülltes Leben ist? (10:19) • Warum sollte man Emotionen bei der Geldanlage vermeiden? (11:03) • Welches Kapitel des Buches ist Karls Lieblingskapitel und warum? (11:43) • Was war die größte Herausforderung, die dem CEO beim Schreiben des Buches begegnet ist? (12:30) • Hatte er neben der Verantwortung für die Bank und die Gelder der Kunden noch genügend Zeit, das Buch zu schreiben? (13:20) • Welche Veränderungen könnte und sollte das Buch bei den Leserinnen und Lesern bewirken? (14:15) Gut zu wissen: • Machen Sie sich mit den Grundlagen der Geldanlage vertraut und fangen Sie einfach an. Der Einstieg ist entscheidend – wie der erste Schritt aufs Tanzparkett. • Alles beginnt mit der Eröffnung eines Wertpapierdepots – das geht heutzutage schnell und unkompliziert und ist auch online möglich. • Konkretisieren Sie Ihre finanziellen Ziele, um eine passende Anlagestrategie zu wählen. • Die Risikostreuung ist essenziell. Statt auf einzelne Aktien zu setzen, ist es sinnvoll, das Geld breit zu streuen, z. B. in ETFs. Dadurch werden Risiken reduziert und die Chancen auf langfristige Gewinne steigen. • Beim Investieren sollte man Emotionen wie Angst oder Gier außen vor lassen. Langfristig erfolgreiche Geldanlage basiert auf rationalen Entscheidungen und Disziplin. • Niemand kann die Kurse vorhersagen. Reagieren Sie nicht auf spontane Marktschwankungen, sondern halten Sie an Ihrer Anlagestrategie fest. • Achten Sie auf die Kosten, hohe Provisionen schmälern schnell Ihre Rendite. • Wenn Sie etwas zocken möchten, sollten Sie Ihr Vermögensbildungsdepot von Ihrem Spieldepot trennen. • Geld allein bringt kein Glück, doch es hilft, persönliche Ziele und Träume zu verwirklichen und ein erfüllteres Leben zu führen. Folgenempfehlung Folge 0: Der Mensch und Banker Karl Matthäus Schmidt https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-0 _______________________

    Folge 219: Donald Trump versus Kamala Harris – wer ist besser für Wirtschaft und Börse?

    Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 21:24


    Der diesjährige US-Präsidentschaftswahlkampf gehört zweifellos zu den aufregendsten der jüngeren Geschichte. Ein schwacher Auftritt von Joe Biden im ersten TV-Duell, zwei Anschläge auf Donald Trump und die unerwartete Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris für die Demokraten prägen die politische Landschaft. Gleichzeitig verschärfen sich die globalen geopolitischen Spannungen – etwa durch den eskalierenden Nahost-Konflikt und den andauernden Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Zudem verdichten sich die Anzeichen einer bevorstehenden Rezession in den Vereinigten Staaten. Alle wichtigen Hintergründe und Entwicklungen zur Wahl in den USA beleuchten wir in dieser Podcast-Folge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer von quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie hat Schmidt das Duell Trump versus Harris bis jetzt erlebt? (1:16) • Hatte der US-Wahlkampf bisher Auswirkungen auf die Wirtschaft oder die Börsenentwicklung? (2:21) • Wo steht die US-Konjunktur in diesem Herbst? (3:45) • Kann es noch zu einer Rezession in den USA kommen? (4:47) • Wem spielt die aktuelle wirtschaftliche Lage eher in die Hände: Kamala Harris oder Donald Trump? (7:09) • Ist es für die US-Wirtschaft egal, ob Trump oder Harris gewinnt? (9:07) • Für alle, die an der Börse spekulativ unterwegs sind und ein paar kurzfristige Gewinne einfahren wollen: Gibt es so etwas wie einen Trump-Trade oder Harris-Call? (10:17) • Wie ist das politische System in den USA aufgebaut? Welchen Einfluss hat der Kongress? (11:10) • Was ist zu erwarten, wenn z. B. eine Präsidentin Harris mit einem republikanisch dominierten Kongress zusammenarbeiten müsste? (13:47) • Im Umkehrschluss würde ein Präsident Donald Trump alle Ideen ohne größere Probleme durch einen republikanisch dominierten Kongress bekommen? Ist das gut oder schlecht für die Wirtschaft und Börse in den USA? (15:04) • Welche Auswirkungen hat der US-Wahlkampf für Europa? (16:36) • Wer gewinnt aus Sicht des Bank-CEOs die Wahl? Wo stehen die USA im Jahre 2028? Sind sie immer noch die größte Volkswirtschaft der Welt? (18:32) Gut zu wissen: • Marktbewegungen sind oft schwer zu deuten und Erklärungen entstehen häufig erst im Nachhinein. Lassen Sie sich nicht von kurzfristigen Schlagzeilen verunsichern, sondern denken Sie langfristig. • Die jüngsten Allzeithochs an den US-Märkten hängen wahrscheinlich weniger mit dem Wahlkampf zusammen, sondern eher mit den Zinssenkungen der Fed. • Spekulationen auf den Ausgang der US-Wahl sind hochriskant. Zwar beeinflusst der Wahlkampf die Märkte kurzfristig, doch die genaue Wirkung ist unberechenbar. Solche kurzfristigen Trades gleichen oft eher einem Glücksspiel als einer fundierten Anlageentscheidung. Folgenempfehlung Folge 163 MSCI World – reicht ein Welt-ETF als Anlagestrategie https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163 _______________________

    Folge 218: Anlageprinzipien verstehen – wie wählen Sie die passende Anlagestrategie?

    Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 26:08


    Auf der Suche nach einer passenden Geldanlage stößt man schnell auf eine Vielzahl von Anlageprodukten und wird mit den verschiedensten Anlagephilosophien und -strategien konfrontiert. Dabei den Überblick zu behalten, ist für den Laien nicht so leicht. Welche Anlageprinzipien man beachten sollte und wo mögliche Fallstricke bei der Wahl der richtigen Geldanlage liegen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie ist der CEO zu seiner eigenen privaten Anlagestrategie gekommen? (1:01) • Wie findet man die richtige Wertpapieranlage für sich? (2:32) • Warum sollte man die Finger vom aktiven Wertpapiermanagement lassen? (4:31) • Es gibt immer wieder Fonds, die den Markt nachweisbar geschlagen haben. Wie bewertet Schmidt diesen Erfolg? (5:45) • Was heißt es, wissenschaftlich fundiert anzulegen? (7:54) • Welche Möglichkeiten gibt es, in den Kapitalmarkt zu investieren? (9:34) • Was soll jemand machen, dem Aktien zu riskant sind? (11:13) • Was macht man, wenn sich die einmal festgelegten Aktien- und Anleihequoten durch Marktbewegungen verändern? (13:52) • Reicht es, wenn man in einen ETF auf den MSCI-Weltindex investiert, um ausreichend breit zu streuen? (15:23) • Wie sieht ein wissenschaftlich sauber diversifiziertes Depot aus? (17:10) • Was hat es mit Aktienmarktfaktoren bei der Portfoliokonstruktion zu tun? (18:10) • Der MSCI-Weltindex ist in den letzten Jahren sehr gut gelaufen. Lohnt sich der Aufwand einer faktororientierten Depotzusammenstellung dann überhaupt? (20:05) • Was rätst du Anlegenden, denen die wissenschaftliche Anlagestrategie zu rational ist und die etwas mehr Nervenkitzel suchen? (22:00) • Wie hoch ist der Anteil emotionaler Anlagen in Schmidts Privatdepot? (24:01) Gut zu wissen: • Hinterfragen Sie aktive Anlagestrategien: Studien belegen, dass das ständige Umschichten auf Basis von Prognosen nicht nur teuer und riskanter ist, sondern langfristig oft keinen Mehrwert bringt. • Erfolge von aktiven Fonds sind oft Zufall und Gewinnerfonds wechseln ständig. Es gibt keine Garantie für zukünftige Erfolge. • Achten Sie konsequent auf die Kosten, um die Rendite zu maximieren. Aktiv gemanagte Fonds sind in der Regel fünfmal teurer als ETFs. • Eine Wertpapieranlage sollte nach anerkannten wissenschaftlichen Kriterien gemanagt werden. Dazu zählt die breitestmögliche Diversifizierung des Portfolios, um Risiken zu minimieren. • Bewahren Sie Anlagedisziplin und halten Sie an Ihrem langfristigen Plan fest. • In jeder Anlage, die auf langfristigen Vermögenszuwachs ausgerichtet ist, sollten Aktien eine dominante Rolle spielen. Im langfristigen Mittel bringt eine Aktienanlage rund 8 % pro Jahr. • Aktien können kurzfristig stark schwanken und Rückgänge von 40-45 % sind möglich. 100 % Aktien sind nicht für jeden geeignet. Durch die Kombination mit Anleihen können Sie Schwankungen abfedern und das Risiko Ihres Depots besser an Ihre Risikotragfähigkeit anpassen. • Der globale Aktienmarkt hat sich in der Vergangenheit immer wieder erholt und wird es auch in Zukunft, da unternehmerisches Risiko belohnt werden muss – eine Grundregel der Marktwirtschaft. • „Rebalancing“ ist wichtig, um die ursprünglich gewählten Aktien- und Anleihequoten nach Marktbewegungen wiederherzustellen. • Gemessen an professionellen Standards ist ein MSCI-Welt-ETF nicht optimal diversifiziert. • Eine optimale Risikostreuung bei der ETF-Auswahl lässt sich durch die Berücksichtigung von fünf Faktoren erreichen: Standardwerte, Substanzwerte, Nebenwerte, Aktien mit geringer Volatilität und Momentumwerte. Richtig kombiniert lässt sich so die globale Marktkapitalisierung abdecken, während der MSCI World nur 75-80 % erreicht. Folgenempfehlung Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197 _______________________

    Folge 217: Ganzheitliche Finanzplanung – ein überschätztes Konzept oder der Schlüssel zum Erfolg?

    Play Episode Listen Later Sep 13, 2024 19:50


    Vermögensverwaltung oder ganzheitliche Finanzplanung – Begriffe, die in der Bankenwelt häufig verwendet, aber selten wirklich gelebt werden. Auch private Anlegerinnen und Anleger sind oft skeptisch und sehen keinen direkten Bedarf, ihre Finanzen umfassend zu planen. Doch gerade die finanzielle Planung der Zukunft kann für viele Menschen der Schlüssel zu einem erfüllten und sorgenfreien Leben sein. In dieser Podcast-Folge spricht Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, darüber, warum ganzheitliche Finanzplanung oft unterschätzt wird und welche Vorteile sie tatsächlich bieten kann. Karl beantwortet folgende Fragen: • Welcher Aspekt war für Schmidt bei der eigenen Finanzplanung am wichtigsten? (1:02) • Warum führt die Finanzplanung in Deutschland in der Breite immer noch ein Schattendasein? (1:35) • Was soll eine 30-jährige Frau mit 30.000 Euro Ersparnissen und 150 Euro Sparplan mit einer Vermögensverwaltung oder einem Finanzplan anfangen? (3:04) • Glaubt Schmidt, dass es an dem Begriff Finanzplanung liegt, dass es im Alltag der Menschen eine so geringe Rolle spielt? (4:32) • Warum wollen sich viele Menschen nicht mit der eigenen Zukunftsplanung beschäftigen? (5:30) • Bedeutet Zukunftsplanung, einen Plan für eine vernünftige Altersvorsorge zu haben? (7:06) • Ist eine Zukunftsplanung nicht auch immer eine Finanzplanung, denn es geht darum, was man heute finanziell tun kann, um die finanziellen Pläne zu verwirklichen? (8:08) • Kann eine Person allein all das Wissen abdecken, wenn es um so komplexe Themen wie Geldanlage, Versicherungen, Immobilien, Rente und Erbe geht? (9:35) • Wie kann man sich idealerweise auf ein Gespräch zur Finanzplanung vorbereiten? Welche Unterlagen und Papiere sollte man bestenfalls dabeihaben? (10:44) • Welche Rolle spielen die weichen Faktoren bei der Finanzplanung? Darf man auch über Träume und Hoffnungen für das eigene Lebensmodell oder den Ruhestand sprechen? (12:23) • Wie viel Psychologie steckt in einem Gespräch zur Finanzplanung? Wie weit kann ein solches Gespräch gehen und welche Grenzen sollte man sich selbst setzen? (13:47) • Wie findet man eine gute und vertrauenswürdige Zukunftsberatung? (15:44) • Hat Schmidt als Bankvorstand auch einen Sparringspartner in Finanzfragen? (17:02) Gut zu wissen: • Vorsicht: In vielen Banken dominiert der Produktverkauf. Das führt dazu, dass Anlegerinnen und Anleger oft ein Sammelsurium an Anlagen haben, die mit ihren eigentlichen Zielen und Zukunftsplänen überhaupt nichts zu tun haben. Eine unabhängige Beratung ist daher das A und O. • Eine gute und strategische Zukunftsplanung sollte absehbare Lebensumstände wie Eigenheim, Kinder, Elternpflege oder persönliche Wünsche berücksichtigen und gleichzeitig an veränderte Lebensumstände anpassbar bleiben. • Eine finanzielle Bestandsaufnahme ist der Anfang einer jeden Zukunftsplanung und umfasst die vorhandenen Vermögenswerte und Kredite sowie laufende und erwartete Einnahmen und Ausgaben. Daraus ergeben sich konkrete Maßnahmen, was an der Ist-Situation geändert werden muss, um seine Ziele bestmöglich zu erreichen. • Gute Beraterinnen und Berater nutzen ihr Netzwerk, um auf Spezialwissen zuzugreifen, und lotsen zielgerichtet durch die Finanzplanung. • Eine erfolgreiche Finanzplanung erfordert Vertrauen zwischen der beratenden Person und der Kundin oder dem Kunde sowie die Offenlegung aller Vermögensverhältnisse und der persönlichen Situation. Folgenempfehlung Podcast Folge 116: Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Berater:innen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116 _______________________

    Folge 216: Einmalanlage versus Sparplan – welche Investitionsstrategie ist besser?

    Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 23:39


    Wenn Sie eine Erbschaft erhalten, Ihre Lebensversicherung ausgezahlt wird oder Sie Ihr Unternehmen verkaufen, wird voraussichtlich eine größere Geldsumme auf Ihrem Konto gutgeschrieben. Dieses sollte möglichst sicher und renditestark investiert werden – sei es als Einmalbeitrag oder gestaffelt in mehreren Tranchen über einen längeren Zeitraum. Die Vor- und Nachteile einer Einmaleinlage im Vergleich zu einem Sparplan erläutert Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Karl beantwortet folgende Fragen: • Was ist aus Schmidts Sicht die erste Frage, die man sich stellen sollte, wenn man eine größere Summe sinnvoll an der Börse anlegen möchte? (1:04) • Welche Anlagemöglichkeiten bieten sich grundsätzlich, zum Beispiel für 100.000 Euro, an? Sind beispielsweise Aktien oder Aktien-ETFs hier erste Wahl? (2:05) • Was könnte der eher vorsichtige Investor mit 100.000 Euro machen, der sich nicht an Aktien rantraut? (3:27) • Wann und wie sollte man kaufen? Sollte das Geld lieber direkt investiert werden oder gestaffelt über einen längeren Zeitraum? (4:52) • Gibt es spannende Zahlen und Fakten aus der Börsen-Historie, die untermauern, dass der sofortige Einstieg besser ist als ein gestaffelter Einstieg? (7:44) • Ist es egal, bei Rekordständen an der Börse einzusteigen oder zu einem anderen x-beliebigen Zeitpunkt? (9:31) • Warum empfiehlt Schmidt, sogar bei Höchstständen – wie aktuell – an der Börse einzusteigen? (10:27) • Wer soll in einen ETF-Sparplan investieren und für wen ist eine ETF-Einmalanlage besser geeignet? (12:45) • Was sind die Vorteile des sogenannten Cost-Average-Effekts beim Sparplan? (14:02) • Kann man mehrere Sparpläne miteinander kombinieren? (15:32) • Würde es beispielsweise Sinn ergeben, einen Sparplan immer am 1. eines Monats und einen anderen am 15. eines Monats zu bedienen, um auch hier ein wenig zu streuen? (16:43) • Wie funktioniert ein ETF-Sparplan? (17:20) • Welcher ETF eignet sich für eine Einmalanlage? (18:44) • Kann man bei einem ETF-Sparplan auch zusätzlich einzahlen? (20:03) • Die Frage „einsteigen, drinbleiben oder aussteigen“ muss schlussfolgernd nie wieder gestellt werden? (20:42) Gut zu wissen: • Bevor eine größere Summe investiert wird, sollten klare Ziele wie Altersvorsorge, Hauskauf oder den Vermögensaufbau definiert werden. • Eine unabhängige Beratung ist empfehlenswert, um eine passende Anlagestrategie zu finden. • Aktien bieten langfristig die besten Renditechancen. • ETFs sind gut geeignet, um in Aktien zu investieren, weil sie kostengünstig sind und eine breite Risikostreuung ermöglichen. Eine sinnvolle Kombination verschiedener ETFs ermöglicht eine breite Marktabdeckung. • Mit Anleihen-ETFs kann das Marktrisiko reguliert und Kursschwankungen stabilisiert werden. Die Risikotragfähigkeit ist individuell. • Es gibt keinen besten Zeitpunkt für Investitionen. Psychologisch kann es sinnvoll sein, die Investition auf 3 bis 4 Tranchen über maximal 6 Monate zu verteilen, um kontinuierlich zu investieren. • Studien belegen, dass längeres Zögern die Rendite mindern kann. Je länger der Zeitraum bis zur Investition, desto höher das Risiko einer schlechteren Rendite. • Der Einstieg an der Börse ist auch bei Rekordständen sinnvoll, da langfristig keine schlechtere Rendite zu erwarten ist und Höchststände eher die Regel als die Ausnahme sind. • Der Cost-Average-Effekt sorgt bei Sparplänen für antizyklisches Handeln und fördert die Disziplin, auch in schwachen Märkten investiert zu bleiben. • Disziplin ist entscheidend für den langfristigen Erfolg beim Vermögensaufbau. Ein Sparplan hilft dabei, diese Disziplin aufrechtzuerhalten. Folgenempfehlung Folge 181 Langfristig Geld anlegen – wie kann man an der Börse aus 50 Euro 390.000 Euro machen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-181 _______________________

    Folge 215: Investition in Anleihen – welche Chancen und Risiken bieten Anleihen-ETFs?

    Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 23:22


    Anleihen-ETFs sollen dabei helfen, ein Portfolio zu diversifizieren. Die Fonds haben aber seit knapp zwei Jahren zum Teil deutliche Verluste angehäuft. Woran das liegt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt ein Fan von Anleihen-ETFs? (1:08) • Wie funktionieren Anleihen-ETFs? Wie lässt sich ein Markt mit einem Anleihen-ETF möglichst korrekt und effizient abbilden? Macht man das mit allen Anleihen des jeweiligen Marktes so oder nur mit den größten Anleihen? (2:49) • Warum wird ein internationales Anleihen-Portfolio an dem Marktwert der Schulden ausgerichtet und nicht an der Marktkapitalisierung wie bei Aktien? (4:38) • Welche Rolle spielt die Bonität der Emittenten bei der Auswahl der Bonds für einen Anleihen-ETF? (5:54) • Was hat es mit „Investment Grade“- oder „Non-Investment-Grade“-Anleihen auf sich? (7:45) • Warum ist das Laufzeitenrisiko bei einem Investment in Anleihen so wichtig? (8:43) • Wie kennt man das Laufzeitenrisiko eines ETF, der ja aus einer ganzen Reihe von Anleihen mit den unterschiedlichsten Laufzeiten besteht? (10:42) • Was kann man tun, wenn der Kurs eines ETFs mit langlaufenden Unternehmensanleihen gefallen ist und die Haltestrategie, sprich die Anleihen bis zum Laufzeitende zu halten, nicht funktioniert? Wie unterscheiden sich hier Einzelanleihen und ETFs, bei denen es nicht nur einen Fälligkeitstermin gibt? (11:30) • Wann werden in dem rollierenden ETF-System Anleihen verkauft oder nach Auslaufen ersetzt? (15:13) • Kann ein Anleihen-ETF ähnlich wie eine Einzelanleihe die Zinsen auszahlen oder wird das Geld im Fonds wieder angelegt? (16:43) • Was sind Anleihen-ETFs? Wie unterscheiden sie sich von einzelnen Anleihen? (17:27) • Gibt es irgendwelche Besonderheiten beim Handel, die zu beachten sind? Kann man Anleihen-ETFs jederzeit verkaufen? (18:51) • Was sind die Vorteile von Geldmarkt-ETFs? (19:08) • Wie geht Schmidt mit Anleihen in seinem Portfolio um? (20:51) Gut zu wissen: • Privatanlegerinnen und Privatanleger haben oft keinen Zugang zu Einzelanleihen, da viele erst ab 100.000 Euro handelbar sind. • Mit Anleihen-ETFs kann man breit gestreut und kostengünstig in verschiedene Anleihetypen investieren, ohne Mindestordergrößen beachten zu müssen. • Die Gewichtung der Anleihen in einem ETF erfolgt nach dem Marktwert der Schulden des Emittenten. Zum Beispiel haben Staaten mit einer höheren Verschuldung ein höheres Indexgewicht als Länder mit einer niedrigeren Verschuldung. • Die Bonität des Emittenten und damit das Ausfallrisiko sollte unbedingt berücksichtigt werden, vor allem, wenn man sein Geld womöglich nur in einer einzigen Anleihe angelegt hat. Hier gibt es Ratings zur Hilfestellung. • Wenn sich die Bonität eines Emittenten verschlechtert, fallen die Kurse seiner Anleihen, im Gegenzug steigt die Rendite, weil man dieselben Zinszahlungen nun günstiger bekommt. • Kursveränderungen können auch durch Änderungen des allgemeinen Marktzinsniveaus entstehen. Steigt z. B. der Zins, fällt der Kurs der „alten“ Anleihe mit einer geringeren Verzinsung, da es neue Anleihen mit höheren Zinsen gibt. • Der Vorteil einer ETF-Anlage ist, das Bonitäts- und Laufzeitrisiko durch eine Vielzahl von Anleihen automatisch zu reduzieren. Außerdem profitieren Anleihen-ETFs langfristig vom Wiederanlageeffekt. • Aktien-ETFs haben dennoch bessere Renditechancen, eine Kombination kann sich lohnen. Folgenempfehlung Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197 _______________________

    Folge 214: Länderinvestments abseits des Mainstreams – welche Potenziale haben Frontier Markets?

    Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 21:07


    Investieren abseits des Mainstreams eröffnet spannende Perspektiven für alle, die einen Teil ihres Kapitals jenseits der großen Industrieländer und aktuellen Megatrends anlegen möchten. Die Suche nach solchen Investitionsmöglichkeiten kann sie zu aufstrebenden Märkten in Südostasien führen, wie den dynamischen Tigerstaaten, oder zu kleineren Ländern in Südamerika, wie etwa den Nachbarn Brasiliens. Auch der afrikanische Kontinent bietet vielversprechende Chancen. Mehr zu dem Thema erfahren Sie in dieser Podcast-Folge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Warum glaubt der CEO an die Zukunft Afrikas? (1:06) • Welche afrikanischen Länder haben das größte Potenzial? (2:49) • Wo lauern generelle Risiken bei Investments in afrikanischen Staaten? (5:22) • Kann man als deutscher Anleger in Afrika investieren, zum Beispiel über einen ETF? (6:00) • Wäre Südafrika mit seinem recht weit entwickelten Aktienmarkt eine alternative Investmentmöglichkeit? (6:59) • Was macht Vietnam für viele Investoren so spannend? (9:35) • Wie passt das kommunistisch geprägte Vietnam mit der aufblühenden Marktwirtschaft zusammen? (11:24) • Gibt es über Vietnam hinaus aufstrebende Märkte in Asien oder anderswo in der Welt, die Potenzial bieten? (13:00) • Was macht die Charakteristik von Frontier Markets aus und wie unterscheiden sie sich von Schwellen- und Entwicklungsländern? (15:12) • Hat Schmidt Beispiele für Schwellenländer und Frontier Markets? Was sind Beispiel für aktuelle Entwicklungsländer? (17:24) • Gibt es ETFs oder aktive Fonds, die das Frontier-Market-Thema oder Entwicklungsländer in ausreichender Liquidität spielen? (17:54) • Sollte man Entwicklungsländer beim Aktiendepot berücksichtigen? Welchen maximalen Anteil sollten diese Themen im Depot haben? (18:17) • Wie groß sollte der Anteil solcher Investments am Gesamtvermögen sein? (18:44) Gut zu wissen: • Investitionen in Afrika sind höchst spekulativ, hauptsächlich durch politische Instabilität und Korruption. • Afrika spielt in den globalen Aktienindizes praktisch keine Rolle, weil die Märkte nach wie vor über eine sehr kleine Marktkapitalisierung verfügen. • Von Einzelaktien sollte man die Finger lassen und in einem so risikoreichen Markt wie Afrika erst recht. • Die Länder Südostasien haben sich wirtschaftlich deutlich besser entwickelt als viele afrikanische Länder. Der Außenhandel ist dabei der wichtigste Wachstumstreiber. Aber auch hier gilt: Keinesfalls ein zu großes Volumen in das einzelne Land investieren. • Frontier Markets, darunter Vietnam, Marokko, Nigeria und Kasachstan, sind aufstrebende Märkte mit weniger etablierten und liquiden Finanzmärkten. Es gibt entsprechende ETFs, allerdings sind das höchst spekulative Investments. • Entwicklungsländer sind nicht investierbar, sie haben noch keine funktionierenden Kapitalmärkte. • Für Schwellenländer-Investments wird ein Anteil von etwa 15 % des Portfolios empfohlen, mit maximalen Abweichungen von 10 %-Punkten nach oben. Folgenempfehlung Folge 180 Hochzins- und Schwellenländeranleihen – lohnen sich die Risiken im Depot https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-180 _______________________

    Folge 213: Spielgeld-Depot – was sollten Anlegende beim Zocken beachten?

    Play Episode Listen Later Jul 19, 2024 19:15


    Geld anlegen an den Kapitalmärkten ist für uns Investieren und kein Zocken. Und dennoch: Manchen wird es hin und wieder etwas in den Fingern kribbeln, mit etwas mehr Risiko an der Börse anzulegen. Dies setzt voraus, dass man nur mit überschüssigem Geld arbeitet, mit dem man einen Totalverlust verschmerzen kann. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beleuchtet in dieser Podcast-Folge das sogenannte Spielgeld-Depot. Karl beantwortet folgende Fragen: • Zockt Karl Matthäus Schmidt auch hin und wieder? (1:15) • Was ist ein Spielgeld-Depot und wie viel Prozent des Vermögens sollte maximal „Spielgeld“ sein? (2:27) • Empfiehlt sich ein eigenes „Spezialdepot“ für das Spielgeld, um es nicht z. B. mit dem Sparplan für die Altersvorsorge zu vermischen? (3:39) • Wann ist Geld anlegen an der Börse aus Schmidts Sicht Zockerei – und wann ist es Investieren? (4:25) • Ist klassisches Daytrading auch Zocken? (5:39) • Welche Aktien sind fürs Zocken geeignet? (7:08) • Was sind Pennystocks und gibt es hierfür Beispiele? (8:00) • Wie zockt man richtig? Gibt es Grundregeln, die unbedingt beachtet werden sollten? (10:07) • Woher weiß man, ob man auf steigende oder fallende Kurse spekulieren soll? (11:36) • Wie vermeidet man idealerweise den Totalverlust beim Zocken? (12:55) • Ist Zocken nicht teuer, da man häufiger kauft und verkauft als normal? (14:16) • Kann man eigentlich auch mit ETFs zocken? (15:01) • Wo werden wir den CEO als Nächstes beim Zocken erleben – an der Börse oder eher beim Quartettspielen mit seiner Tochter? (16:37) Gut zu wissen: • Ein Spielgeld-Depot sollte maximal 10 bis 20 % des Gesamtvermögens ausmachen und höchstens so groß sein, um einen Totalverlust verkraften zu können. • Spielgeld muss konsequent von dem Vermögen getrennt werden, das strategisch und langfristig angelegt ist. • Vorsicht bei Daytrading – eine auf Dauer erfolgreiche Daytrading-Strategie würde allen ökonomischen Gesetzen widersprechen, nach denen die Finanzmärkte funktionieren. • Pennystocks sind Aktien, die so stark gefallen sind, dass sie nur noch Bruchteile eines Dollars – eben Pennys – wert sind. Pennystocks schwanken meistens ziemlich heftig. • Achtung auch bei Hebelzertifikaten: Sie können überproportional Gewinne, aber eben auch Verluste erzielen. • Niemand kann die Kurse auf Dauer verlässlich vorhersagen. • Wenn man zockt, empfiehlt sich ein Verlust-Limit. Folgenempfehlung Folge 181: Langfristig Geld anlegen – wie kann man an der Börse aus 50 Euro 390.000 Euro machen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-181 _______________________

    Folge 212: Grauer Kapitalmarkt – Renditeversprechen oder Risikofalle?

    Play Episode Listen Later Jul 5, 2024 21:58


    Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern immer auch ein bisschen grau. Das ist im normalen Leben so – und dies gilt selbstverständlich auch für die Kapitalmärkte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge mit dem sogenannten grauen Kapitalmarkt. Erfahren Sie, was der graue Kapitalmarkt eigentlich ist, wie man unseriöse Angebote erkennt und was zu tun ist, wenn man einem Betrüger auf den Leim gegangen ist. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt schon Opfer eines unseriösen Finanzprodukts geworden? (1:02) • Was versteht man unter einem grauen Kapitalmarkt? (1:41) • Wie groß ist der Schaden durch Finanzbetrügereien pro Jahr, zum Beispiel allein hier in Deutschland? (3:17) • Was sind typische Angebote des grauen Kapitalmarktes, wo sollte man vorsichtig werden? (4:28) • Was sind Beispiele für Finanzbetrügereien? (6:12) • Was hat es mit den berühmt-berüchtigten P&R-Containern auf sich? (7:43) • Einer der bekanntesten Fälle von Schneeball-Systemen ist der vom inzwischen verstorbenen Bernie Madoff. Was war der Trick des Amerikaners, der auch bei Prominenten funktionierte? (9:11) • Mittlerweile ist alles viel digitaler geworden – Blockchain & Co. sind dazugekommen. Hat sich dadurch die Art des Anlagebetrugs verändert? (11:05) • Gibt es weitere Betrugsfälle bei Kryptowährungen? (13:18) • Warum klappt der Finanzbetrug trotz der vielen Warnungen immer noch so gut? Was läuft da in unseren Köpfen schief? (14:24) • Wer sind in der Regel die Opfer solcher Betrügereien? (15:35) • Gibt es Anhaltspunkte oder eine Checkliste, auf die man als Anleger zugreifen kann, um einen Anlagebetrug zu vermeiden? (16:20) • Welche Chancen gibt es, das verlorene Geld wieder zurückzuholen? (18:06) • Wie lässt sich der graue Kapitalmarkt besser regulieren? (18:40) • Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Betrüger sind? (19:21) Gut zu wissen: • Im Gegensatz zum normalen Kapitalmarkt ist der graue Kapitalmarkt kaum reguliert. • Nicht alle Anlagen, die im Grauen Kapitalmarkt angeboten werden, sind Betrugsprodukte. Da der Markt aber wenig reguliert ist, ist er anfällig für Betrügereien. • Typisch sind komplizierte und verschachtelte Produkte, die aus den unterschiedlichsten Anlagebereichen kommen, z. B. komplexe Anleihekonstruktionen, geschlossene Fonds, Unternehmensbeteiligungen und sogenannte Crowdfundings. • Vorsicht ist generell geboten, wenn verlockende Renditen in Aussicht gestellt werden, aber wenig bis gar nicht auf Risiken hingewiesen wird. • Auch Angebote mit Zeitdruck oder einer besonderen Exklusivität sollten kritisch bewertet werden. • Telefonakquise bei Finanzprodukten ist gesetzlich verboten. • Auch prominente Stiftungen sind vor Finanzbetrug nicht gefeit. • Da die Kryptomärkte und -produkte ähnlich lückenhaft reguliert sind, ist auch hier Vorsicht geboten (Beispiel: Insolvenz von FTX, eine der größten Handelsplätze für Kryptowährungen). Folgenempfehlung Folge 178 Geldanlage in Gefahr – können Fonds & ETFs eigentlich pleitegehen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-178 Folge 123 German Angst – gibt es sie wirklich und wie beeinflusst sie Anlegende https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-123 Folge 116 Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Beraterinnen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116 _______________________

    Folge 211: Geldanlage mit Weitsicht – was sind die besten Strategien für jede Lebensphase?

    Play Episode Listen Later Jun 21, 2024 23:29


    Folge 210: Gold auf Allzeithoch – was sind die Gründe für die Mega-Rally?

    Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 15:55


    >>> Tipp für alle Sparfans

    Folge 209: FED oder EZB – welche Notenbank senkt als Erstes die Zinsen?

    Play Episode Listen Later May 24, 2024 18:20


    Folge 208: BRICS-Gruppe – wie viel Einfluss und Wirtschaftskraft hat das neue Staatenbündnis?

    Play Episode Listen Later May 10, 2024 22:35


    Folge 207: Rezession oder Aufschwung – wie steht es um Europas Wirtschaft?

    Play Episode Listen Later Apr 26, 2024 24:15


    Von Portugal im Westen bis Russland im Osten. Von Finnland im Norden bis Italien im Süden. Europa hat in seiner ganzen Vielfalt eine Menge zu bieten – und diese Vielfalt zeigt sich selbstverständlich auch im Unternehmertum, bei Wirtschaft und Konjunktur. Europa ist einer der größten Währungs- und Wirtschaftsräume der Welt. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf unseren Kontinent und gibt ein aktuelles Wirtschafts-Update. Dabei beleuchtet er, wo Europa im globalen Vergleich steht, welches Land die Nase vorn hat, und wo die Reise hingeht. Auf folgende Fragen weiß er Antwort: • Was fasziniert Karl Matthäus Schmidt an Europa besonders? (1:08) • Was macht der deutschen Volkswirtschaft – immerhin die größte in Europa – bei Wirtschaft und Konjunktur zu schaffen? (3:39) • Warum ist der DAX so stark, während die deutsche Wirtschaft so schwach ist? (6:17) • Welches Land in Europa ist wirtschaftlich am stärksten und ganz vorn in der Liste der erfolgreichsten Nationen zu finden? Wie ist das wirtschaftliche Wachstum in der Eurozone insgesamt im globalen Vergleich? (7:11) • Welches Land hat innerhalb Europas die Nase vorne? (9:10) • Was haben die Top-Länder in der Eurozone zuletzt besser gemacht als Deutschland? Gibt es eine Schnittmenge der Erfolgsfaktoren? (11:09) • Ist eine Rezession für die Eurozone vom Tisch oder schlummern noch größere Gefahren? (12:15) • Griechenland ist aktuell beim Wachstum relativ weit vorn zu finden – und das nur rund eine Dekade nach der heftigen Staatsschuldenkrise. Wie sehr haben die starken Einschnitte und Reformen dabei geholfen? (13:47) • Wie hat sich Großbritannien seit dem Brexit geschlagen? (14:53) • In Polen gab es jüngst einen Regierungswechsel – von der stramm-konservativen PIS-Partei hin zum gemäßigten Donald Tusk. Was bedeuten solche politischen Wechsel in der Regel für die Wirtschaft? (16:52) • Europa wählt in diesem Juni ein neues Parlament. Stehen solche Wahljahre – ähnlich wie in den USA – auch hierzulande unter besonderer Beobachtung der Börsianer und Analysten? (19:07) • Was ist hinsichtlich der Leitzinsen aktuell aus dem Frankfurter EZB-Tower zu hören? Wann ist mit Zinssenkungen zu rechnen? (19:49) • Dürfen wir trotz des Russland-Ukraine-Krieges als Europäer wieder etwas optimistischer in die Zukunft schauen? (21:50) Der Standort Deutschland spielt für die im DAX enthaltenen Unternehmen schon lange keine große Rolle mehr. Nur etwa 20 % der von den DAX-Unternehmen hergestellten Produkte werden in Deutschland verkauft, der Rest geht ins Ausland. Vor allem für die großen Unternehmen ist die Entwicklung der Weltwirtschaft viel wichtiger als die in Deutschland. Auch bei der Portfoliozusammenstellung ist eine weltweite Ausrichtung entscheidend. Wie Sie die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen können, lesen Sie in unserer Marktstudie. Jetzt kostenfrei bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien. Folgenempfehlung Die Deutschen gelten oft als Sparweltmeister, kommen aber trotzdem kaum auf einen grünen Zweig. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich ansieht, wo Deutschland beim Pro-Kopf-Vermögen im internationalen Vergleich steht. Auf welchem Platz die Deutschen landen und woran es liegt, dass so viele Nationen mehr Vermögen haben als wir, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 196: Sparweltmeister Deutschland – wieso scheitern wir am Vermögensaufbau? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-196 _______________________

    Folge 206: Typische Anlegerfehler: Gier und Panik – welche Psychofallen lauern noch an der Börse?

    Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 19:16


    Wenn es ums Geld anlegen geht, macht einem oft die Psyche einen Strich durch die Rechnung. Denn wir Menschen denken und handeln nach bestimmten Mustern, auch wenn wir uns dessen meist nicht bewusst sind. Fachleute sprechen dabei von sogenannten „kognitiven Verzerrungen“. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, erläutert in dieser Podcast-Folge einige Psychofallen, die bei der Geldanlage in die Irre führen können. Freuen Sie sich auf die Antworten folgender Fragen: • Hält sich Schmidt für einen Börsenpsychologen? (1:11) • Ist Geldanlage mehr Kopfsache und weniger Finanzhandwerk? (1:48) • Was sind die grundlegenden Prinzipien des menschlichen Denkens? Was ist der Unterschied zwischen dem reflektierten und intuitiven System? (3:04) • Warum sollte man Emotionen beim Investieren außen vor lassen? (4:52) • Wenn man an der Börse aussteigt, können Verluste vermieden werden. Wieso sind solche überstürzten Verkäufe das Schlechteste, was man machen kann? (6:00) • Was sind die wichtigsten psychologischen Fallstricke bei einer Geldanlage? (7:19) • Was hat es mit dem Rückschaufehler auf sich? (8:07) • Wie kann man den Ankereffekt bei Aktien idealerweise umgehen? (9:26) • Warum können Erfolge trügerisch sein? (11:00) • Warum sind zwanghafte Vergleiche problematisch? (12:44) • Was ist mit der Neigung zum Naheliegenden gemeint und inwiefern ist das kritisch? (14:27) • Wie kann man emotionale Entscheidungen beim Geldanlegen vermeiden? Wie ist der CEO selbst zu einem besseren Investor geworden? (15:52) • Was ist Schmidts Buchtipp zu diesem Thema? (17:04) Der Panikeffekt ist ein typisches Beispiel der psychologischen Fallen. Wenn die Kurse nach unten rauschen, ist es besonders schwer, an der Anlagestrategie festzuhalten und investiert zu bleiben. Die Wahrscheinlichkeit von Panikverkäufen nimmt stark zu. Wenn man ein breit gestreutes Aktiendepot besitzt, sind solche überstürzten Verkäufe aber das Schlechteste, was man machen kann, auch wenn man unter Umständen bei weiter fallenden Kursen erstmal richtig liegt. Das eigentliche Problem liegt im Wiedereinstieg. Man kann nämlich sehr oft beobachten, dass die Kurse trotz düsterer Nachrichtenlage schon wieder in den Aufwärtsgang schalten. In einer solchen Situation trauen sich die meisten Anlegerinnen und Anleger noch nicht wieder in den Markt. Im Ergebnis hat man die Verluste zu großen Teilen mitgemacht, die in der Regel heftigen Aufwärtsbewegung aber versäumt. Damit bleibt wertvolle Rendite liegen. Weitere Psychofallen sind der Rückschaufehler, die Gefahr trügerischer Erfolge, der Hang zu zwanghaften Vergleichen und die Neigung zum Naheliegenden. Wenn bei Ihnen die Emotionen hin und wieder überkochen, empfehlen wir Ihnen einen professionellen Partner an Ihrer Seite, der Sie vor den trügerischen Fehlern bewahrt und Sie bei rationalen Investmententscheidungen unterstützt. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Kennenlerntermin: www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren. Folgenempfehlung Bei vielen Investorinnen und Investoren sind an der Börse Emotionen wie Panik oder Gier und in der Folge oftmals der sogenannte Herdentrieb zu beobachten. Daraus können schnell reale Risiken bei der Geldanlage entstehen. Welche das sind und wie man diesen Risiken aus dem Weg gehen kann, hören Sie in dieser Podcastfolge: Folge 113: Herdentrieb an der Börse – wie gefährlich ist er für den Anlageerfolg? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-113 _______________________

    Folge 205: Jahrhundert-Aktien – wie findet man die nächste Kursrakete?

    Play Episode Listen Later Mar 29, 2024 20:27


    Wer 1919 nur eine einzige Coca-Cola-Aktie für damals 40 Dollar gekauft hat, der hätte heute aufgrund einer mehrfachen Aufspaltung der Aktien mehr als 9.000 Aktien im Depot – und das im Gesamtwert von deutlich über 500.000 Dollar. Wie das geht, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in diesem Podcast zum Thema Jahrhundert-Aktien. Freuen Sie sich auf folgende Fragen: • Wie kann man mit nur zwei Aktien zum Millionär werden? (1:03) • Ist das Motto „mit zwei Aktien zum Millionär“ nur eine theoretische Betrachtung oder kann das wirklich funktionieren? (2:11) • Gibt es noch mehr Storys wie Coca-Cola oder ist das ein besonders erfolgreicher Einzelfall? (2:57) • Wie kann man mit nur einer Coca-Cola-Aktie heute 16.000 Dollar Dividenden pro Jahr erzielen? (3:52) • Verbessert sich die Rendite des Investments durch einen Aktiensplit nicht noch mehr? (6:10) • Gibt es aus der jüngeren Vergangenheit ähnliche Erfolgsgeschichten? (6:43) • Gibt es eine Schnittmenge der Erfolgsfaktoren bei den zuletzt erfolgreichsten Aktien? Was eint diese Firmen? (8:09) • Kann man aus all den Erkenntnissen ableiten, was die beste Aktie der Welt ist? (9:46) • Was ist die sicherste Aktie der Welt? (11:30) • Was sind Jahrhundert-Flops in der Aktienwelt? (12:29) • Ist es der Normalfall, dass die meisten Aktien abstürzen? (14:33) • Hatte Schmidt selbst mal einen Aktien-Glückstreffer, bei dem er ordentlich absahnen konnte? (17:33) • Sieht der CEO neue Jahrhundert-Aktien auf uns zukommen? (18:02) Nur weil eine Aktie lange Zeit gut gelaufen ist, kann man sich nicht darauf verlassen, dass sie das auch in Zukunft tun wird. Und es kann auch niemand wissen, welcher Wert die Coca-Cola- oder Apple-Aktie von morgen ist – das ist wissenschaftlich erwiesen. Ein Treffer ist statistisch gesehen reiner Zufall, weshalb man sich die Suche auch gleich sparen kann. Das Risiko, dabei die falschen Aktien zu erwischen, ist viel zu groß und kann das ganze Vermögen kosten. Eine Studie über die Entwicklung von 25.000 US-Aktien über einen Zeitraum von 90 Jahren liefert den Beweis. Die durchschnittliche „Lebensdauer“ aller Aktien betrug nur 7,5 Jahre. Die viel erstaunlichere Erkenntnis: Die Wertschöpfung von 35 Billionen US-Dollar wurde mit nur 1.092 Aktien erreicht. Das sind nur gut 4 % aller Aktien. Deshalb ist es wichtig, so breit wie möglich zu investieren, um die Werttreiber im Portfolio zu haben. Sprich: Wenn man die Jahrhundert-Aktien der Zukunft haben will, muss man möglichst alle Aktien kaufen. Mehr Tipps zur Anlage am Kapitalmarkt erhalten Sie in unserem Quirin Buch. Jetzt kostenfrei bestellen: www.quirinprivatbank.de/buch Folgenempfehlung Die richtigen Aktien an der Börse zu finden, ist ein wirklich schwieriges, wenn nicht gar unmögliches Unterfangen. Denn die Suche nach den aussichtsreichsten Unternehmen fürs Portfolio gleicht durchaus der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Daher sagt Karl Matthäus Schmidt: „Suchen Sie nicht nach der richtigen Einzelaktie, sondern nehmen Sie gleich den ganzen Heuhaufen.“ Mehr zum Investment in Einzelaktien hören Sie hier: Folge 97: Gewinner-Aktien - so selten wie die Nadel im Heuhaufen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-97 _______________________

    Folge 204: Inflation versus Rezession – warum zögern die Notenbanken mit Zinssenkungen?

    Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 21:11


    Erfreulicherweise ist die Inflation mittlerweile deutlich auf dem Rückzug. Dennoch agieren die Notenbanken, wie die EZB, vorsichtig. Grund dafür sind die Leitzinsen, die sich noch auf relativ hohem Niveau befinden. Warum die Situation für die Notenbanken immer noch so herausfordernd ist, wie gut sich die Inflation am Ende überhaupt steuern lässt und wieso man im aktuellen Marktumfeld für Kurzfristanlagen mehr Zinsen als für langfristige bekommt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er auf folgende Fragen konkret ein: • Was sind die Aufgaben der EZB? (1:16) • Hat Andreas Franik Bargeld zu Hause? (2:26) • Was heißt genau, die Inflation unter Kontrolle zu halten? (3:52) • In den letzten Jahren lag die Inflation deutlich über dem Inflationsziel von 2 %. Hat die EZB bei der Inflationsbekämpfung versagt? (5:03) • Was haben steigende Zinsen mit der Inflationsbekämpfung zu tun? (6:50) • Was hat es mit der inversen Zinsstruktur auf sich? (8:39) • Warum haben die Zinsmaßnahmen der EZB nicht so gut funktioniert? (10:40) • Warum haben die Notenbanken die Zinsmaßnahmen überhaupt ergriffen, wenn sie wissen, dass sie kaum wirken? (12:34) • Die Inflationsmaßnahmen richtig zu dosieren, ist alles andere als leicht, oder? (15:24) • Ab wann kann man mit fallenden Zinsen rechnen bzw. fallen sie überhaupt? (17:54) Um die Inflation in den Griff zu bekommen, muss die Notenbank die Zinsschraube nach oben drehen – und das kann sie bei den kurzfristigen Zinsen besonders effektiv. Darum steigen die kurzfristigen Zinsen in solchen Phasen auch meist viel stärker als die Zinsen für langfristige Anlagen. Das ist auch der Grund, warum wir im Moment eine inverse Zinsstruktur haben. Sprich: Je kürzer die Laufzeit, desto höher die Zinsen, was im Normalfall genau umgekehrt ist. Besonders lange halten sich solche Inversionsphasen aber im Allgemeinen nicht. Wir gehen davon aus, dass sich die Zinskurve in jedem Fall wieder normalisieren wird. Daher sollte man langfristig orientierte Geldanlagen nicht auf dem Tagesgeldkonto parken, sondern in Produktivkapital wie Aktien investieren. Folgenempfehlung Kaum ein wirtschaftliches Thema treibt die Menschen seit drei Jahren mehr um als die Inflation. Was Inflation genau ist, warum man die rückläufige Inflation in vielen Lebensbereichen noch nicht spürt und was Inflation für die Geldanlage bedeutet, erklärt Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Folge 203: Hohe Preise, schlechte Stimmung – wie kann man sich gegen Inflation schützen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-203 _______________________

    Folge 203: Hohe Preise, schlechte Stimmung – wie kann man sich gegen Inflation schützen?

    Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 22:03


    +++ Aktion für Neukunden +++ Schluss mit Tagesgeld-Hopping – 4,10 %* mit Geldmarkt ETFs und bis zu 500 € Startbonus sichern. Möchten Sie immer vom aktuellen Zinsniveau profitieren und sich nicht mehr über befristete Zinsangebote ärgern? Wir haben die Lösung: Cash-Invest – die clevere Alternative zum Tagesgeld, die Ihnen lästige Zinsvergleiche bei Banken erspart. Cash-Invest kombiniert verschiedene Geldmarkt-ETFs zu einem Portfolio. Die Kursschwankungen sind sehr gering und die Zielrendite liegt immer sehr nahe an den aktuellen Geldmarktzinsen – aktuell bei 4,10 % p. a.*. Nutzen Sie unseren Startbonus von bis zu 500 € für Neukunden! Jetzt informieren https://shorturl.at/iISV9 Kaum ein wirtschaftliches Thema treibt die Menschen seit drei Jahren mehr um als die Inflation. Was Inflation genau ist, warum man die rückläufige Inflation in vielen Lebensbereichen noch nicht spürt und was Inflation für die Geldanlage bedeutet, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er folgende Fragen: • Hat Schmidt ein Faible für die Volkswirtschaft oder musste er sich das Wissen dazu hart erarbeiten? (1:02) • Was genau ist Inflation? (1:51) • Was sagt das Preisniveau aus? Was hat es mit dem Warenkorb auf sich? (3:26) • Gibt es unterschiedliche Preisindizes für unterschiedliche Zielgruppen oder Warengruppen? (4:36) • Wie viele Warengruppen gibt es? Wie viele einzelne Güter sind darin enthalten? (6:50) • Wie passt eine rückläufige Inflation mit den aktuell noch hohen Preisen zusammen? (7:50) • Wie unterscheidet sich der Verbraucherpreisindex VPI und der sogenannte harmonisierte Verbraucherpreisindex HVPI? (10:27) • Denkt Schmidt, dass der rückläufige Inflationstrend so bestehen bleibt? Sprich: Erreichen wir bald wieder das Notenbank-Ziel von 2 %? (11:43) • Welche Auswirkungen hat eine hohe Inflation für Anlegerinnen und Anleger? (13:53) • Was sagt die Kaufkraft und der Realwert genau aus? (15:09) • Wie kann man sich gegen die Inflation am besten schützen? (16:21) • Was sind alternative Anlagen, um die Kaufkraft zu erhalten, wenn Staatsanleihen dafür nicht ausreichen? (17:59) • Wie gehen die Notenbanken mit der Inflation um? (19:54) Durch die Inflation wird der sogenannte Realwert des Vermögens weniger. Mit Realwert ist die Kaufkraft des Vermögens gemeint, d. h. wie viele Güter und Dienstleistungen man sich letztlich mit seinem Vermögen kaufen könnte. Wenn wir es beispielsweise über 10 Jahre hinweg mit Preissteigerungen von 3 % pro Jahr zu tun haben, dann werden die Güter in einem fiktiven Warenkorb immer teurer. Umgekehrt heißt das, dass man sich mit seinem Vermögen immer weniger davon kaufen könnte. Um sich dagegen zu schützen, sollte man in Anlagen investieren, deren Renditepotential mittel- und vor allem langfristig über der Inflationsrate liegt – und das sind vor allem Aktien. Bei Zinsanlagen ist das nicht der Fall, daher sind sie als Langfristanlage ungeeignet. Wenn Sie Ihr Geld kurzfristig und risikoarm zu stets marktgerechten Zinsen anlegen wollen, dann ist Cash-Invest die optimale Lösung. Sichern Sie sich noch bis zum 15. April Ihren Startbonus von bis zu 500 Euro: www.quirinprivatbank.de/startbonus. Folgenempfehlung Sparerinnen und Sparer freuen sich seit geraumer Zeit, denn es gibt wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt einzuschätzen ist, wie man die aktuell hohen Zinsen für sich nutzen kann und wozu es noch Aktien braucht, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 194: Zinshoch – Anleihen und Tagesgeld auf dem Vormarsch, braucht es Aktien noch? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-194 _______________________

    Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn?

    Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 17:08


    Im Leben gibt es nichts geschenkt – auch nicht im Leben eines Investors oder einer Investorin, vor allem dann, wenn die Aktienkurse fallen und Angst und Panik einen begleiten. Glücklich schätzen kann sich, wer ein breit gestreutes Portfolio mit vielen verschiedenen Anlageklassen über verschiedene Länder und Branchen hat, das Kursverluste abfedert – und im besten Falle sogar ausgleicht. Was eine solche Diversifizierung „kostet“, erfahren Sie im heutigen Podcast von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei beantwortet er diese Fragen: • Ist Schmidt schon mal wegen mangelnder Streuung im Depot so richtig auf die Nase gefallen? (1:15) • Warum widmen wir eine ganze Folge dem Thema Diversifizierung? (2:04) • Warum ist Diversifizierung mehr als ein rationaler Vorgang? Was hat das Seelenleben der Anlegerinnen und Anleger damit zu tun? (3:56) • Auch bei breiter Diversifizierung finden Anlegerinnen und Anleger immer einen Grund, unzufrieden zu sein – nämlich dann, wenn sie auf die Highflyer in ihrem Portfolio schauen. Hätte man das Ergebnis nicht verbessern können, indem man diese übergewichtet? (5:15) • Egal, wann man auf ein diversifiziertes Portfolio blickt, die Performance wird nie die Beste sein. Wie kommt man aus dieser psychologisch getriebenen Unzufriedenheit raus? (7:07) • Über Verliererstories wird weniger berichtet. Welches Beispiel hat Schmidt hier parat? (8:42) • Viele wissen, dass in Einzelwerten zu viele unkontrollierbare Risiken lauern. Was hält der CEO davon, stattdessen in einen bestimmten Sektor wie Technologiewerte zu investieren? (9:33) • Macht es mit Blick auf die Diversifizierung Sinn, ETFs und Einzelaktien gemeinsam zu halten? (11:16) • Zusammenfassend: Was ist der psychologische Preis der Diversifizierung eines Wertpapierdepots? Wie kann man ihn so gering wie möglich halten? (12:40) • Wird das auch die nächsten 20 Jahre so bleiben? (14:16) • Abseits der Geldanlage, wo ist aus Karl Matthäus Schmidts Sicht eine breite Streuung im weitesten Sinne noch wichtig? (14:44) Die Rendite eines diversifizierten Depots ist immer das Ergebnis einer Durchschnittsrechnung. Darum muss es rein logisch auch immer Anlagen geben, die besser dastehen als das Depot selbst. Für viele Anlegerinnen und Anleger ist es frustrierend, permanent mit solch gut laufenden Anlagen konfrontiert zu werden. Auch dann, wenn das eigene Depot ideal diversifiziert ist. Denn man hat permanent das Gefühl, etwas zu verpassen. Was dagegen hilft? Zuallererst sollte man sich von den Medien nicht verrückt machen lassen und sich vor Augen führen, dass es immer auch Verlierer – im eigenen Depot und außerhalb – geben muss, die aber nicht im Rampenlicht stehen. Mit einer wissenschaftlichen Diversifizierung hält man die Auswirkungen dieser Verlustkandidaten auf den Depotwert so gering wie möglich und erreicht so das beste Rendite-Risiko-Verhältnis. In der Praxis ist es unmöglich, die Outperformer der Zukunft zu finden, daher ist das beste Rezept, einfach auf den gesamten Markt zu setzen. Wenn Sie sich eine grundlegende Orientierung für eine sinnvolle Geldanlage an den Kapitalmärkten wünschen, dann bestellen Sie unsere Studie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“. Dort erfahren Sie, welche typischen Anlagefehler Rendite kosten, welche Faktoren für eine erfolgreiche Geldanlage maßgeblich sind und wie Sie am besten mit Risiken umgehen. Jetzt bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien. Folgenempfehlung ETFs sind kostengünstig, transparent und leicht über die Börse handelbar – und sie eignen sich am besten, um breit zu diversifizieren. Wie der Börsenstart mit ETFs am besten gelingt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197 _______________________

    Folge 201: Kinderdepot statt Sparschwein – worauf sollte man beim Sparen für Kinder achten?

    Play Episode Listen Later Feb 2, 2024 20:52


    Aktuell scheint Sparen wieder in Mode zu kommen. Beliebt sind Sparpläne – oftmals gekoppelt mit ETFs. Dabei sparen viele auf diese Weise nicht nur für sich selbst, sondern immer häufiger auch für ihre Kinder oder Enkelkinder. Welche Summen hier sinnvoll sind und worauf es bei einem Depot für den Nachwuchs ankommt, erklärt Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er Ihnen folgende Fragen: • Hat der CEO auch beim ersten Kind vom ersten Tag an gespart oder kam die Erkenntnis erst später? (1:13) • Warum sollte man überhaupt (für Kinder) sparen? (2:04) • Wie spart man am besten Geld für die Kinder? Gibt es neben dem ETF-Sparplan noch andere Möglichkeiten? (3:23) • Warum sind ein Sparbuch oder eine Versicherung eher ungeeignet? (4:40) • Sind Versicherungsverträge ohne Garantie eine Option? (5:55) • Wie bewertet Schmidt ein reines Aktiensparen oder einen ETF-Sparplan? (7:00) • Gibt es bei Aktien oder einem ETF-Sparplan einen Risikoschutz oder kann man auch Geld verlieren? (8:06) • Kann man mit Zahlen belegen, dass man mit Aktien langfristig kein Geld verlieren kann? (9:45) • Wird Aktiensparen staatlich gefördert? (10:40) • Sollten die Eltern ein Kinderdepot im Namen des Kindes einrichten oder eher auf ihren eigenen Namen? Was sind die Vor- und Nachteile? (11:29) • Wie viel sollte man monatlich für sein Kind oder Enkelkind sparen? (13:01) • Welche ETFs sind für Kinder-Sparpläne besonders geeignet? (13:49) • Was könnte beispielhaft zum 18. Geburtstag zusammenkommen? (15:17) • Worauf sollten Eltern beim Sparen für ihre Kinder achten? (16:26) • Was sollte man bei etwaigen Erträgen und Gewinnen beachten? (16:57) • Warum sollte man den Weg des Aktiensparens gehen und wie kann man es sich leicht machen? (18:05) Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, für Kinder zu sparen, angefangen beim normalen Sparbuch, über Versicherungen aller Art bis hin zum Bausparvertrag. Allerdings bringt ein Sparbuch zu wenig Rendite, meistens reichen die Zinserträge nicht aus, um den Verlust an Kaufkraft auszugleichen. Versicherungen, bei denen Sparen und Geldanlage im Vordergrund stehen, sind völlig ungeeignet. Erstens sind sie viel zu teuer, zweitens zu unflexibel und drittens bringen sie zu wenig Rendite, vor allem wenn eine Kapitalgarantie mit im Spiel ist. Ein ETF-Sparplan ist von all diesen Möglichkeiten die beste Lösung. Er ist kostengünstig und man kann auf effektive Weise breit gestreut an den internationalen Finanzmärkten, insbesondere Aktien, investieren. Wenn man langfristig spart, erzielt man mit einem ETF-Aktiensparplan unter allen Anlagealternativen die höchsten Renditechancen. Auch ab 25 Euro monatlich gibt es schon gute ETF-Sparpläne und eine lange Anlagedauer zeigt auch bei kleinen Beträgen eine große Wirkung. Unsere digitale Tochter quirion bietet ein Kinderdepot an, das sogar von Focus Money ausgezeichnet wurde. Jetzt loslegen und die Kraft der Kapitalmärkte sowie den Zinseszinseffekt ganz einfach nutzen: https://www.quirion.de/rendite/kinderkonto. Folgenempfehlung „Das ist die beste Spar-Idee Ihres Lebens!“ So lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung und meinte damit die Kombination von ETFs und Sparplänen. Wie ein Sparplan funktioniert, welche Vorzüge Sparpläne im Allgemeinen und in Kombination mit ETFs haben und wie man es wirklich bis zur ersten Million schaffen kann, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 40: Zum Millionär mit einem Sparplan – geht das wirklich? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-40 _______________________

    Folge 200: Aktien, Gold & Kryptos – was wäre nach 30 Jahren aus 100.000 Euro geworden?

    Play Episode Listen Later Jan 26, 2024 28:31


    In dieser 200. Podcast-Folge schauen wir 10, 20 und auch 30 Jahre zurück, um zu prüfen, was aus 100.000 Euro geworden wären, wenn man sie damals in Aktien, Anleihen, Gold, auf dem Sparbuch oder auch in Krypto-Assets investiert hätte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, macht den großen Marktcheck zu der Entwicklung aller wichtigen Anlageklassen. Freuen Sie sich auf folgende Fragen: • Warum erscheint der Podcast ab sofort alle zwei Wochen? (1:25) • Welchen Preis hatte Schmidts erste Aktie und wo steht sie heute? (2:40) • Hat er die Aktien noch oder zwischenzeitlich verkauft? (3:43) • Welche Renditen waren mit dem DAX in den letzten 10, 20 und 30 Jahren möglich? (4:53) • Spielen Änderungen in der Zusammensetzung des Index eine Rolle bei der Rendite-Betrachtung? (6:19) • Wie sah die Entwicklung des MSCI World in den vergangenen ein, zwei und drei Dekaden aus? (8:39) • Warum ist der MSCI World besser gelaufen als der DAX? (9:50) • Was bedeuten die Renditeunterschiede der Vergangenheit für die Diversifikation eines Portfolios? (11:13) • Was hat das mit der Volatilität zu tun? Was bedeutet Volatilität genau? (13:30) • Was macht man mit der Erkenntnis der Volatilitätsunterschiede? (15:29) • Welche Renditen haben 10-jährige Bundesanleihen in den vergangenen 10, 20 und 30 Jahren abgeworfen? (15:55) • Wie hat sich Gold in den drei Zeiträumen geschlagen? (17:09) • Welche Renditen wären mit einem Sparbuch oder einem Festgeldkonto hier möglich gewesen? (18:24) • Was bedeuten all diese Zahlen in der realen Betrachtung – also im Vergleich zur Inflation? (19:16) • Wie viel zehntausend Prozent wären in den vergangenen 10 Jahren mit Krypto-Assets drin gewesen? (21:04) • Jemand, der vor 10 Jahren alles in Bitcoin gesteckt hätte, wäre heute ein reicher Mann bzw. eine reiche Frau. Warum rät der Banker trotzdem von einem solchen Vorgehen ab? (21:58) • Wie sieht ein gut diversifiziertes Portfolio aus? Auf welche Anlageklassen sollte man sich fokussieren? (23:31) • Welche Rolle spielen ETFs bei der Diversifikation? (25:01) • Welche Renditen wären mit einem breit diversifizierten Portfolio in den letzten 10, 20 oder 30 Jahren möglich gewesen? (25:33) Die wichtigste Botschaft ist, dass man sich von Renditeunterschieden der Vergangenheit nicht dazu verführen lassen sollte, in das Segment mit der höheren historischen Rendite zu wechseln oder auch verstärkt darauf zu setzen. Stattdessen sollte man konsequent an einer breiten Streuung festhalten. Selbst in Zeiten, in denen wir geringe Inflationsraten hatten, konnte man mit einer Festgeldanlage den Realwert seines Vermögens meistens nicht erhalten. Bei Anleihen ist es ähnlich, aber nicht ganz so drastisch. Hier war über den 20- und 30-jährigen Zeitraum eine knappe Realwertsteigerung möglich. Lediglich bei Aktien kann eine systematische Realwertsteigerung erwartet werden. Demnach sollte man sich auf die Anlageklassen konzentrieren, von denen man aus ökonomischen Gründen langfristig eine Rendite erwarten kann, die über dem risikolosen Zins liegt – in liquiden Anlagesegmenten sind das internationale Aktien und Anleihen. In einem maximal breit gestreuten Depot haben Anleihen hierbei die Funktion des Risikoregulators. Gold empfehlen wir nur als Beimischung und von Kryptowährungen raten wir ganz ab, da sie höchst spekulativ sind und nichts mit einem systematischen Investment zu tun haben. Sie möchten mehr dazu wissen? Dann bestellen Sie unser Buch vom klugen Umgang mit Geld: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Die Deutschen gelten oft als Sparweltmeister, kommen aber trotzdem kaum auf einen grünen Zweig. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich ansieht, wo Deutschland beim Pro-Kopf-Vermögen im internationalen Vergleich steht. Auf welchem Platz die Deutschen landen und woran es liegt, dass so viele Nationen mehr Vermögen haben als wir, erläutert Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Folge 196: Sparweltmeister Deutschland – wieso scheitern wir am Vermögensaufbau? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-196 _______________________

    Folge 199: Ausblick Geldanlage 2024 – was müssen Sie fürs aktuelle Börsenjahr wissen?

    Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 27:47


    +++Veranstaltungstipp 2024+++ Die Anlageexperten der Quirin Privatbank erklären in Ihrem Börsenausblick, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig anlegen. Alle Termine deutschlandweit finden Sie unter www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen. Melden Sie sich am besten heute noch kostenfrei an.Einer der mächtigsten Banker der Welt, JPMorgan-Chef Jamie Dimon, hat mit Blick auf 2024 gesagt, dass wir wahrscheinlich gerade in den gefährlichsten Zeiten seit Dekaden leben. Was das für die globale Konjunktur bedeutet und welche Folgen damit für Aktien, Anleihen, Gold und Krypto-Assets einhergehen, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge zum Börsenausblick 2024. Dazu beantwortet er die folgenden Fragen: • Wie ist das neue Jahr für den Banker bisher angelaufen? (1:07) • Teilt Schmidt die Einschätzung von Jamie Dimon für 2024, in der er sagt: „Wir leben wahrscheinlich gerade in den gefährlichsten Zeiten, die wir seit Dekaden gesehen haben“? (2:23) • Wie läuft der Konjunkturmotor aktuell in den USA und in Europa? (4:52) • Wie sehen die konjunkturellen Aussichten fürs Gesamtjahr aus? (6:37) • Könnte das zuletzt eher schwache China wieder einen stärkeren Beitrag zum weltweiten Wirtschaftswachstum leisten? (7:58) • Wenn China als Wachstumsmotor ausfällt, könnte Indien diese Rolle übernehmen? (10:09) • Was bedeutet die stotternde Wirtschaft und die Inflation für die Geldpolitik der großen Notenbanken? Sind Zinssenkungen in Sicht? (11:26) • Wo sieht Schmidt die Chancen und Risiken bei Aktien in diesem Jahr? (13:30) • Welche Branchen könnten in dem skizzierten konjunkturellen Umfeld boomen und welche weniger? (15:28) • Bei Anleihen gibt es wieder ordentliche Zinscoupons und in diesem Jahr könnten die Zinsen eher fallen als steigen, was Kursgewinne mit sich bringen würde. Stehen wir vor einem Goldilocks-Szenario bei Anleihen? (17:08) • Würde der CEO aufgrund der eingepreisten Zinssenkungen eher von Anleihen abraten? (19:53) • In welchem Konjunktur-Szenario sollte man Anleihen eher meiden? (21:03) • Wird der Goldpreis weiter steigen, weil die Welt unsicher bleibt? (21:41) • Schmidts Aktien-Motto lautet: „Der beste Einstiegs-Zeitpunkt ist immer jetzt“. Gilt das auch für das Edelmetall und sollte man einen Gold-Sparplan als Ergänzung einrichten? (22:50) • Welche Gründe sprechen für eine weitere Rally von Krypto-Assets in 2024 – und welche eher dagegen? (23:35) • Wie werden sich die Aktienkurse 2024 entwickeln? Wo steht der DAX und der MSCI am Jahresende? (24:46) • Was wird in diesem Jahr definitiv nicht passieren? (25:20) • Wenn der Banker einen Wunsch frei hätte – beruflich oder privat – wie sähe der aus? (25:50) Die Weltwirtschaft und somit auch die Börsen stehen 2024 weiterhin vor großen Herausforderungen. Die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und im Nahen Osten spielen dabei ebenso eine Rolle wie die nach wie vor zu hohe Inflation. All das bietet reichlich Diskussionsstoff, den wir in unserem Börsenausblick 2024 am 07.02.2024 um 18:30 Uhr für Sie einordnen möchten. Dabei beleuchten unsere Experten unter anderem folgende Fragen: • Wie haben die wichtigsten Anlagebereiche im Jahr 2023 abgeschnitten? • Bleibt die Inflation im Rückwärtsgang oder verursacht sie nochmal starken Stress? • Ist ein Ende der Zinserhöhungen in Sicht? • Kann die Weltwirtschaft ewig wachsen? Ist nicht Verzicht das Gebot der Stunde? • Sollten angesichts immer neuer Krisen die Renditeerwartungen für Aktien heruntergeschraubt werden? • Wie sind die Perspektiven für Gold, Rohstoffe und Kryptowährungen? • Was gibt es Neues in der Welt der Quirin-Anlagestrategien? Melden Sie sich jetzt kostenfrei für unser Online-Event an, und erfahren Sie, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig investieren: https://www.quirinprivatbank.de/070224-Geldanlage-2024. Folgenempfehlung Die großen Notenbanken haben in den vergangenen 18 Monaten in einer historisch einmaligen Schnelligkeit die Leitzinsen nach oben katapultiert. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat die Zinsen gleich 11-mal hintereinander angehoben – auf nunmehr 4,5 Prozent. Die Sparerinnen und Sparer freuen sich, denn es gibt nun endlich wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt einzuschätzen ist und wie man die aktuell hohen Zinsen für sich nutzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 194: Zinshoch – Anleihen und Tagesgeld auf dem Vormarsch, braucht es Aktien noch? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-194 _______________________

    Folge 198: Clever investieren, smart leben – was sind die Geheimnisse finanzieller Freiheit?

    Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 18:40


    +++Veranstaltungstipp 2024+++ Die Anlageexperten der Quirin Privatbank erklären in Ihrem Börsenausblick, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig anlegen. Alle Termine deutschlandweit finden Sie unter www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen. Melden Sie sich am besten heute noch kostenfrei an.Mit dem Thema finanzielle Freiheit beschäftigen sich mittlerweile recht viele Menschen. Meist geht es darum, wie man sein Geld clever anlegen kann, um es zu vermehren. In dieser Podcast-Folge beleuchtet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, die andere Seite der Medaille, nämlich wie man das Ersparte clever ausgeben kann – und zwar so, dass man sinnstiftend möglichst lange etwas davon hat. Dabei widmet er sich folgenden Fragen: • Bezeichnet sich Schmidt als finanziell frei? (1:04) • Wie wird finanzielle Freiheit konkret definiert? (1:35) • Gibt es eine Faustformel, mit der man berechnen kann, wie viel Geld man braucht, um finanziell frei zu sein? Könnte man nicht zum Beispiel sagen: Wenn man von den Zinsen seines Ersparten gut leben kann, ist man finanziell frei? (3:14) • Wie erreicht man finanzielle Freiheit? (5:01) • Lässt sich Geld „clever“ ausgeben und wenn ja, wie? (6:15) • Ist es clever, sein Geld in hochwertige Konsumgüter zu investieren, die im besten Fall im Wert steigen? (7:17) • Sind beispielsweise Reisen, gut essen gehen oder kulturelle Highlights eine Alternative, sein Geld sinnvoll auszugeben? (8:43) • Ist finanzielle Freiheit im Ausland leichter zu erreichen? (10:53) • Was würde sich der CEO gerne einmal gönnen? (12:00) • Wie funktionieren sogenannte Entnahmemodelle beispielsweise von einem ETF-Portfolio? (12:52) • Kann man den Geldfluss so steuern, dass das Geld im Portfolio nicht weniger wird? (14:16) • Was passiert im Worst Case, sprich, wenn man älter wird als gedacht und das Geld aufgebraucht ist? (14:54) • Welchen Tipp hat Schmidt, um ein gutes Verhältnis zwischen Geld sparen und Geld ausgeben hinzubekommen? (16:01) Wenn man nicht gerade geerbt hat, dann gibt es nur eine Möglichkeit, finanzielle Freiheit – wie auch immer diese für jeden Einzelnen aussieht – zu erreichen: Man muss sich das Geld selbst verdienen und entsprechend sparen. Je größer die Beträge, umso besser, aber selbst kleine Sparbeträge bewirken langfristig erstaunliche Vermögenszuwächse. Wichtig ist, das Ganze nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern so früh wie möglich damit zu beginnen. Ein Aktiensparplan ist hierfür besonders geeignet, denn Aktien sind nach wie vor die renditestärkste Anlageklasse. Außerdem „zwingt“ der Sparplan einen zur Disziplin. Bei unserer digitalen Tochter quirion können Sie bereits ab 25 € monatlich sparen und so ein Vermögen aufbauen – ganz einfach und bequem von zu Hause. Jetzt informieren: https://www.quirion.de/sparplan. Folgenempfehlung Mit 50 nicht mehr arbeiten zu gehen, ist ein hoch gestecktes Ziel. Was laut FIRE-Bewegung und den sogenannten Frugalisten dabei helfen kann, ist „passives Einkommen“. Auf gut Deutsch: Erträge aus Zinsen, Dividenden und auch Kurssteigerungen können helfen, den normalen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ob und wie das geht, erläutert Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Folge 96: FIRE-Bewegung & Frugalisten - durch passives Einkommen in den Frühruhestand? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-96 _______________________

    Folge 197: ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten?

    Play Episode Listen Later Jan 5, 2024 26:15


    +++Veranstaltungstipp 2024+++ Die Anlageexperten der Quirin Privatbank erklären in Ihrem Börsenausblick, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig anlegen. Alle Termine deutschlandweit finden Sie unter www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen. Melden Sie sich am besten heute noch kostenfrei an.ETF – diese Abkürzung kennt mittlerweile fast jeder, der an den Kapitalmärkten aktiv ist. ETF steht für Exchange Traded Funds und diese bilden in der Regel einen Börsenindex wie den DAX oder den S&P 500 ab. Da die passiven Fonds recht einfach zu verstehen und simpel investierbar sind, werden diese immer häufiger auch von Börsenanfängerinnen und -anfängern genutzt. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, geht in dieser Podcast-Folge auf den Börsenstart mit ETFs ein. Seien Sie auf folgende Fragen gespannt: • Wie ist Schmidt in das neue Jahr gestartet? (1:08) • Erinnert sich Schmidt noch an seinen ersten ETF? (2:10) • Was war die Motivation von dem CEO, von Aktien auf ETFs zu wechseln? (2:46) • Warum sind ETFs für den Start an der Börse gut geeignet? Was macht ETFs aus? (4:02) • Bildet ein ETF immer einen Index ab? (5:20) • Worüber sollte man sich vor einem ersten ETF-Investment Gedanken machen? (6:21) • Wie unterscheidet sich aktives und passives Wertpapiermanagement? Warum ist diese Entscheidung vor der Erstanlage so wichtig? (7:51) • Was macht passives Management genau aus? (9:46) • Kann man mit ETFs etwas falsch machen? (10:53) • Wo eröffnet man am besten ein Wertpapierdepot und auf welche Kriterien sollte man dabei achten? (11:50) • Was ist neben dem Wertpapierdepot als solches noch wichtig? (13:58) • In welche Anlageklassen kann man mit ETFs investieren? (15:44) • Welche Performance kann man von einem ETF – je nach Anlageklasse – erwarten? Was lässt sich aus der Historie ablesen? (17:19) • Was beeinflusst den Kurs eines ETFs? (18:42) • Gibt es Beispiele für ETF-Konstrukte, von denen man lieber die Finger lassen sollte? (19:16) • Wo liegen die Risiken bei ETFs in erster Linie? (20:29) • Welche beiden Methoden gibt es, um einen Index abzubilden? (21:19) • Wie sieht es mit dem sogenannten Emittentenrisiko aus? Was passiert, wenn der Anbieter eines ETF pleitegeht? (23:00) • In welche ETFs sollte man 2024 investieren? (23:44) Mit einem ETF investiert man immer in einen Finanzindex und damit in aller Regel passiv, also prognosefrei. So vermeidet man den typischen Anfängerfehler, sich an zu wenige Aktien zu hängen, von Anfang an automatisch. Dazu kommt, dass ETFs die kostengünstigste Anlagemethode sind. Gerade Börsenanfängerinnen und -anfängern werden gerne teure Produkte verkauft, bei denen die jährlichen Kosten oft ein Vielfaches einer ETF-Anlage ausmachen und damit die Rendite mindern. Doch ETFs allein sind kein Allheilmittel: Es kommt auch auf die richtige Anwendung an. Um unproduktive Risiken im Depot zu vermeiden, sollte man breitest möglich gestreut auf internationale Aktien und Anleihen setzen. Das beweist auch eine über sechzigjährige, intensive Finanzmarktforschung. Mehr zu unserer Anlagestrategie erfahren Sie in unserem kostenfreien Buch: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung ETFs sind kostengünstig, transparent und leicht über die Börse handelbar. Daneben verfolgen die Fonds einen passiven Ansatz und bilden fast immer einen Index ab. Damit sollten die ETFs für ein und denselben Index eigentlich die gleiche Performance haben. Ob das wirklich so ist und auf welche Kriterien man bei der ETF-Auswahl hinsichtlich der Renditeoptimierung achten sollte, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-176 _______________________

    Folge 196: Sparweltmeister Deutschland – wieso scheitern wir am Vermögensaufbau?

    Play Episode Listen Later Dec 29, 2023 19:03


    +++Veranstaltungstipp 2024+++ Die Anlageexperten der Quirin Privatbank erklären in Ihrem Börsenausblick, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig anlegen. Alle Termine deutschlandweit finden Sie unter www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen. Melden Sie sich am besten heute noch kostenfrei an.Die Deutschen gelten oft als Sparweltmeister, kommen aber trotzdem kaum auf einen grünen Zweig. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich ansieht, wo Deutschland beim Pro-Kopf-Vermögen im internationalen Vergleich steht. Auf welchem Platz die Deutschen landen und woran es liegt, dass so viele Nationen mehr Vermögen haben als wir, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei widmet er sich folgenden Fragen: • Wie spart Karl Matthäus Schmidt? (1:08) • Gibt es im Hause Schmidt auch ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto? (2:13) • Warum findet Schmidt das Sparverhalten der Deutschen nicht gut? (2:47) • Wo rangiert Deutschland beim durchschnittlichen Vermögen im internationalen Vergleich? (3:44) • Was machen die Amerikaner beim Vermögensaufbau besser als wir Deutschen? (5:07) • Ein Amerikaner besitzt im Schnitt rund 250.000 Euro und damit viermal so viel wie ein Deutscher. Ist allein die Art des Sparens verantwortlich für diesen Unterschied? (6:53) • Was sind die Gründe, warum die Amerikaner zu deutlich besseren Ergebnissen kommen? Sind sie klüger als wir? (8:52) • Welche Rolle spielt die eigene Immobilie bei dieser Gesamtbetrachtung? (11:17) • Gibt es weitere Gründe, warum die Sparerinnen und Sparer in anderen Ländern einfach besser sind? (11:53) • Wie wächst ein Vermögen am besten, schnellsten und sichersten? (12:59) • Gibt es eine Faustformel, wie viel man pro Monat oder pro Jahr zur Seite legen sollte, um im Alter gut abgesichert zu sein? (14:48) • Warum macht dem CEO ETF-Sparen so viel Spaß? (16:42) Mit dem ETF-Sparplan PLUS von quirion, dem Testsieger und Deutschlands bester digitaler Geldanlage, können Sie sich schon mit geringen Sparraten ganz einfach und bequem Vermögen aufbauen und die Renditechancen internationaler Märkte sichern. Und das bereits ab einer Sparrate von 25 Euro pro Monat. Jetzt informieren: https://www.quirion.de/sparplan. Folgenempfehlung „Das ist die beste Spar-Idee Ihres Lebens!“ So lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung und meinte damit die Kombination von ETFs und Sparplänen. Und tatsächlich: Es ist wirklich möglich, auf diese Art und Weise Millionär zu werden. Erfahren Sie, wie ein Sparplan funktioniert, was die Vorzüge von Sparplänen im Allgemeinen und in Kombination mit ETFs sind, wie man es wirklich bis zur ersten Million schaffen kann und warum der Aktienmarkt trotz Börsen Auf und Ab Schmidts Sparempfehlung ist. Jetzt reinhören: Folge 40: Zum Millionär mit einem Sparplan – geht das wirklich? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-40 _______________________

    Folge 195: Weniger Fleisch, Flugreisen & PS – kann Verzicht wirklich die Welt retten?

    Play Episode Listen Later Dec 22, 2023 17:08


    +++Veranstaltungstipp 2024+++ Die Anlageexperten der Quirin Privatbank erklären in Ihrem Börsenausblick, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig anlegen. Alle Termine deutschlandweit finden Sie unter www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen. Melden Sie sich am besten heute noch kostenfrei an.Erinnern Sie sich noch an die gut gemeinten Ratschläge der Politik aus dem letzten Herbst, als die Angst vor der Energiekrise am größten war? Da hieß es: „Weniger duschen und stattdessen den Waschlappen nehmen“ oder „Heizung runterdrehen und den Rolli anziehen“. Oft stehen auch die Steak-Fans, Autofahrer oder Fernreisenden in der Kritik. Frei nach dem umstrittenen Motto „Verzicht rettet die Welt“ lautet dann die Forderung: weniger Fleisch, weniger PS und weniger reisen. Ob der Homo sapiens das hinbekommen würde oder wir hierbei die Grundzüge des menschlichen Denkens überschätzen, klärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er die folgenden Fragen: • Wann hat Schmidt das letzte Mal freiwillig auf etwas verzichtet? (1:22) • Führt uns Verzicht in eine bessere Welt bzw. kann Verzicht die Welt retten? (1:52) • Hätte es nicht einen einschlagenden Effekt z. B. auf die Umwelt, wenn sich alle zurücknehmen? (3:35) • Wenn Verzicht nicht die Welt rettet, was ist es dann? (5:05) • Was hält der CEO von der These, dass der Kapitalismus abgeschafft werden muss, da er uns erst in diese Situation geführt hat? (6:10) • Im Kapitalismus hat idealerweise alles seinen Wert oder seinen Preis, faktisch auch die Umweltverschmutzung. Wäre beispielsweise das Tandem CO2-Preise und Emissionshandel eine effiziente Lösung? (8:38) • Wie könnte das Geschäftsmodell „Klimaschutz“ aussehen? (10:37) • Können wir mit Fortschritt und einer wachsenden Wirtschaft unseren Wohlstand retten? (12:29) • Milliarden Menschen auf diesem Globus suchen verzweifelt nach mehr Wohlstand. Ist unsere Frage nach „Verzicht zur Weltrettung“ nicht völlig überheblich? (13:22) • Können wir optimistisch sein, die passenden Lösungen auch für künftige Herausforderungen zu finden? (14:17) • Worauf möchte Schmidt in Zukunft verzichten? (15:19) Mit einer Kapitalanlage sind Sie an Unternehmen beteiligt und können indirekt über Ihre Geldanlage – sofern sie Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt – Einfluss auf die nachhaltige Transformation ausüben und eine bessere Zukunft unterstützen. Wir raten Anlegerinnen und Anlegern, die auf der Suche nach einer nachhaltigen Geldanlage sind, sich nicht zu stark durch Ausschlusskriterien einzuschränken und Rendite- und Risiko-Aspekte bei der Wahl einzubeziehen. Dafür ist ein weltweites, breit diversifiziertes Anlageportfolio notwendig, welches Nachhaltigkeitsauswirkungen und anerkannte Grundsätze der Portfoliokonstruktion gut ausbalanciert. Mehr Informationen zu unserer Vermögensverwaltung „Verantwortung“ finden Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage. Folgenempfehlung Nachhaltigkeit ist ein Mega-Trend bei der Kapitalanlage – doch die Umsetzung ist alles andere als einfach. Diffuse Kriterien, Intransparenz und mangelnde Vergleichbarkeit sind nur einige Stichworte, mit den sich die Investorinnen und Investoren herumschlagen müssen. Seit Januar gelten nun mit der zweiten Stufe der EU-Offenlegungs-Verordnung noch strengere Regeln für nachhaltige Fonds. Was das alles für grüne bzw. nachhaltige ETFs bedeutet, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 167: Grüne ETFs – was sollten Sie über ESG-Kriterien und nachhaltige Geldanlagen wissen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-167 _______________________

    Folge 194: Zinshoch – Anleihen und Tagesgeld auf dem Vormarsch, braucht es Aktien noch?

    Play Episode Listen Later Dec 15, 2023 22:50


    Die großen Notenbanken haben in den vergangenen 18 Monaten in einer historisch einmaligen Schnelligkeit die Leitzinsen nach oben katapultiert. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat die Zinsen gleich 11-mal hintereinander angehoben – auf nunmehr 4,5 Prozent. Das gab es noch nie – und daher ist auch hier von einer Zeitenwende die Rede. Die Sparerinnen und Sparer freuen sich, denn es gibt nun endlich wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt einzuschätzen ist und wie man die aktuell hohen Zinsen für sich nutzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Seien Sie gespannt auf Antworten zu folgenden Fragen: • Hat Schmidt als echter Aktien-Fan Anleihen im Portfolio oder auch Tagesgeld, vor allem jetzt, wo es vier Prozent und mehr Zinsen gibt? (1:19) • Was waren die Gründe dafür, dass die Notenbanken in den vergangenen Monaten die Leitzinsen so schnell nach oben gezogen haben? (2:35) • Was ist die Kerninflation? (4:21) • Kommt jetzt die große Zeit der Kreditgeber, nachdem die Asset Owner die letzten 10 bis 15 Jahre eine richtig gute Phase hatten? Werden Anleihen in Zukunft also besser laufen als Aktien? (5:21) • Was bedeutet eine inverse Zinskurve? Warum erzielt man im Moment mit einer längeren Anleihelaufzeit weniger Rendite als mit einer kürzeren? (6:59) • Wie sieht es aktuell bei unseren deutschen Bundesanleihen aus? Wäre das etwas für ein gut diversifiziertes Portfolio? (9:19) • Wie sehen die Folgen der andauernden Wirtschaftsbelastung für Unternehmensanleihen aus? (10:43) • Was ist der Unterschied zwischen Investment Grade und Non-Investment-Grade – auch Hochzinsanleihen genannt – und welche Renditen können jeweils erzielt werden? (11:55) • Welche Laufzeiten sollte man bei Anleihen wählen? Eher kürzere, weil es mehr Zinsen gibt oder liebere längere Laufzeiten, weil die Zinsen auch wieder fallen können? (14:29) • Wo lauern trotz aller positiven Begleitumstände etwaige Risiken bei Anleihen? (15:57) • Wie unterscheiden sich Tagesgeld und Anleihen voneinander? Was sind die jeweiligen Vorzüge und wo liegen die Nachteile? (17:35) • Was hat es mit sogenannten Geldmarkt-ETFs auf sich? (19:10) • Wozu braucht es noch Aktien? (20:15) Aufgrund der immer noch negativen Realverzinsung (Zins minus Inflation) ist bei Zinsanlagen der Schwund des Realwertes garantiert. Daher ist ein Tagesgeld aus unserer Sicht nur als Notreserve sinnvoll. Wenn es um eine langfristige Anlagestrategie geht, sollte der Zinsteil über Anleihen abgedeckt werden. Aber Achtung: Nur weil der Anleihemarkt aktuell recht attraktive Renditen hergibt, sollte man nicht blind den Anteil an Anleihen erhöhen. Die Entscheidung, wie hoch der Anleiheanteil im Depot ist, sollte nicht von der Marktlage abhängen, sondern davon, wie viel Risiko man insgesamt verträgt. Der stärkste und eigentliche Treiber für die Vermögensbildung sind und bleiben Aktien – auch wenn es jetzt wieder Zinsen gibt. Wegen der inversen Zinskurve ist im Moment speziell das Segment kurzer Anleihelaufzeiten interessant, hier ganz besonders Geldmarkt-ETFs. Sie haben Interesse, direkt von dem besten Interbankenzins zu profitieren? Dann könnte unser Strategiedepot „Cash-Invest“ für Sie passend sein. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin und sparen Sie sich die lästigen Zinsvergleiche: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren. Folgenempfehlung Lange Zeit haben Anleihen in den Investmentüberlegungen vieler Anlegerinnen und Anleger keine große Rolle gespielt, schließlich haben sie, zumindest von soliden Anleiheschuldnern, bis vor Kurzem entweder keine oder sogar negative Renditen abgeworfen. Doch die zinslosen Zeiten sind vorbei und Anleiheinvestments erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Warum Anleihen nicht nur wegen der höheren Renditen mehr Aufmerksamkeit verdienen, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 187: Endlich wieder Zinsen – was ist bei Anleiheinvestments zu beachten? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-187 _______________________

    Folge 193: Bitcoin, Ethereum & Co. – warum sind Krypto-Assets in diesem Jahr so erfolgreich?

    Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 24:54


    Bitcoins waren in diesem Jahr die erfolgreichste Anlageklasse – mit einem Plus von rund 60 Prozent (Stand Mitte Oktober 2023). Was die Gründe für die gute Performance des Bitcoins sind und ob es bei den anderen Krypto-Assets genauso aussieht, erfahren Sie in unserer aktuellen Podcast-Folge. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, klärt auf, ob Bitcoin & Co. mittlerweile in jedes breit diversifizierte Portfolio gehören. Dazu beantwortet er folgende Fragen: • Hat sich Schmidt mittlerweile ein paar Coins – oder zumindest Bruchteile davon – zugelegt? (1:11) • Warum bleibt der CEO bei Kryptowährungen vorsichtig? (1:32) • Was macht Bitcoin & Co. in diesem Jahr so erfolgreich? (2:28) • Welche Kryptowährungen boomen aktuell besonders? (3:53) • Wie viele unterschiedliche Krypto-Assets gibt es mittlerweile? Wie grenzen sie sich voneinander ab? (5:03) • Was ist eine Blockchain und was hat das mit Kryptowährungen zu tun? (5:54) • Wie kommen bei der Validierung der Blockchain-Transaktionen die Kryptowährungen ins Spiel? (7:20) • Unterscheiden sich die Kryptowährungen nach der Validierungsart? Was sind die Vor- bzw. Nachteile der „Proof of work“- und „Proof of stake“-Methode? (8:15) • Wofür benötigt man Wallets und Krypto-Börsen, wenn man in Kryptos investieren möchte? (9:20) • Tesla-Chef Elon Musk mag nach eigenem Bekunden vor allem Dogecoin. Hat auch der Dogecoin einen tieferen Sinn oder ist das nur Spielerei eines Milliardärs? (11:01) • Würde die Regulierung von Krypto-Assets den Handel eher einschränken oder ist die Regulierung sogar notwendig, damit der Sektor weiter wachsen kann? (13:01) • Woran erkennt man eine seriöse Krypto-Börse? (14:29) • Sind die Anlagen an solchen Krypto-Börsen geschützt? (16:17) • Gibt es einen Bitcoin-ETF oder wie kann man in Kryptos investieren? (17:55) • Für wen sind Bitcoin und Co. geeignet bzw. sollte jeder Krypto-Assets im Portfolio haben? (19:29) • Wie viel Potenzial steckt aus Schmidts Sicht in Krypto-Assets – oder ist der Trend der Kryptowährungen schon wieder vorbei? (21:14) Kryptos sind nach wie vor nur etwas für Spielernaturen, auch wenn man mittlerweile recht einfach in Bitcoin & Co. investieren kann. Aber nicht alles, in das man investieren kann, ist auch eine vernünftige Anlageklasse. Insgesamt gesehen ist der gesamte Bereich nach wie vor höchst spekulativ. Eine Kryptowährung kann sich in kürzester Zeit verzehnfachen oder auch in Luft auflösen. Daher bleibt unsere Empfehlung eine prognosefreie, breit gestreute Anlage in Aktien und Anleihen. Wenn Sie wissen möchten, nach welchen Prinzipien die Quirin Privatbank anlegt und was uns von klassischen Banken unterscheidet, bestellen Sie gerne unser kostenfreies Buch „endlich frei“: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Die Europäische Union hat jüngst ihre Pläne für die Einführung des digitalen Bargeldes konkretisiert sowie neue Details und Zeitpläne vorgestellt. So könnte es den Euro voraussichtlich ab 2028 auch in einer digitalen Variante geben. Welche Chancen dieser Schritt bringt, wo es Nachteile bzw. Risiken gibt und ob die Einführung des digitalen Euros mit einer Abschaffung des Bargeldes einhergeht, hören Sie in dieser Podcast-Folge. Folge 190: Digitaler Euro – wo liegen die Chancen und Risiken? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-190 _______________________

    Folge 192: Schneller, höher, weiter – kann die Wirtschaft grenzenlos wachsen?

    Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 21:20


    Andauerndes und möglichst hohes Wirtschaftswachstum wird mittlerweile von immer mehr Menschen kritisch gesehen. Es werden Fragen lauter, ob grenzenloses Wirtschaftswachstum am Ende nicht zu sehr zu Lasten der Umwelt geht und ob nicht nur diejenigen profitieren, die ohnehin schon viel haben. Ob Wachstum alternativlos ist, wie wir „gutes“ Wirtschaftswachstum sicherstellen können, und welchen Zusammenhang es zur Kapitalmarktentwicklung gibt, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Warum ist unsere Gesellschaft auf Wachstum fixiert? Wollen und können wir immer weiter wachsen? (1:11) • Was ist der Zweck von Wachstum? (1:59) • Ist es wirklich so einfach, nur genügend zu wachsen, um alle Probleme zu lösen? (3:11) • Was bedeutet ein „in vernünftige Bahnen gelenktes Wachstum“? (5:25) • Was ist ein Beispiel für qualitatives Wachstum? (6:49) • Welche zweite Dimension ist beim Wachstum noch möglich? (8:46) • Welche Beispiele gibt es für Regeln und Mechanismen, um Wachstum für die Gesellschaft nutzbar zu machen? (9:45) • Funktioniert die reibungslose Verteilung unseres Wirtschaftserfolgs wirklich so gut? (10:32) • Ist genug Wohlstand für alle da, wenn man ihn gut verteilt? Wieso braucht man dann doch auf Biegen und Brechen grenzenloses Wachstum? (12:33) • Wie sieht der CEO Wachstum vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit – vor allem in Bezug auf den Umweltschutz? (15:03) • Warum glaubt Schmidt an anhaltendes Wachstum? (17:15) • Was bedeutet wirtschaftliches Wachstum für die Rendite-Perspektiven der Kapitalmärkte? (18:16) Wirtschaftswachstum ist der entscheidende Treiber für die positiven Renditeperspektiven am Kapitalmarkt – vor allem bei Aktien. Denn es besteht ein grundlegender Zusammenhang zwischen der Wertentwicklung der globalen Aktienmärkte und dem weltwirtschaftlichen Wachstum. Das BIP-Wachstum ist eine Art Trendfaktor, an dessen Entwicklung sich die Aktienkurse ausrichten. Zwar schwanken sie mehr oder weniger um diesen Trendfaktor herum – letztlich sind die Kurse aber nach oben gerichtet, weil eben auch die Wirtschaft beständig wächst. Wer also möglichst breit gestreut in den weltweiten Aktienmarkt investiert, der investiert letzten Endes langfristig in die Entwicklung der Weltwirtschaft. Was bei der Anlage das A und O ist und wie Sie am besten von den Renditechancen profitieren können, lesen Sie in unserer Studie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“. Jetzt kostenfrei bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien Folgenempfehlung Wenn es um Aktienmärkte und deren Renditeperspektiven geht, werden in regelmäßigen Abständen volkswirtschaftliche Daten und Argumente zurate gezogen. Rezessionen gelten als Gift für die Aktienkursentwicklung, wohingegen der Inflationseinfluss als mehr oder weniger unproblematisch gesehen wird. Immer wieder wird auch auf andere ökonomische Daten wie Arbeitslosigkeit, Produktivität oder Trendwachstum zurückgegriffen. Die wichtigsten volkswirtschaftlichen Faktoren erklärt Ihnen Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Folge 132: VWL-Grundlagen – wie hängen Zinsen, Inflation & Konjunktur zusammen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-132 _______________________

    Folge 191: USA-Update – wie geht es der weltgrößten Volkswirtschaft?

    Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 18:42


    Die Volkswirtschaft der USA ist und bleibt die wichtigste der Welt – und mit ihr die amerikanische Börse selbstverständlich auch. In den vergangenen Wochen ist eine Menge jenseits des Atlantiks passiert: u. a. der Streit um den US-Haushalt, die fragile Lage bei den Republikanern ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl und ein enorm schnell steigender Schuldenberg. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf die aktuelle Nachrichten- und Konjunkturlage der USA. Dabei widmet er sich diesen Fragen: • Welche Nachricht aus den USA hat den CEO in den letzten Wochen am meisten überrascht? (1:15) • Wie hat es die USA geschafft, eine Rezession zu vermeiden. Was sind die Gründe? (1:46) • Wie sieht die aktuelle wirtschaftliche Lage in den USA aus? Was sagen die Zahlen zur Konjunktur? (3:49) • Wie steht es aktuell um die Inflation in den USA? (5:36) • Welche Wirtschaft ist stärker: USA oder China? Was hat es in diesem Zusammenhang mit dem KKP-Dollar auf sich? (6:05) • Gerät die Verschuldung der USA außer Kontrolle? (8:13) • Müsste der US-Dollar vor diesem Hintergrund nicht viel schwächer sein? (9:46) • Wie sehen die Zusammenhänge der politischen Auseinandersetzung um den Haushalt aus? (10:54) • Was würde eine Haushaltssperre bedeuten? (12:11) • Wie sieht es an der Zinsfront in den USA aus? (13:00) • Wird die FED mit ihrer Zinspolitik Rücksicht auf die bevorstehende US-Wahl nehmen, um möglichst neutral zu bleiben? Wie war das in der Vergangenheit? (14:13) • Wie liefen historisch gesehen die US-Börsen in Wahljahren? (15:05) • Über welche News aus den USA würde Schmidt sich in den kommenden Wochen am meisten freuen? (16:06) • Hat der CEO einen Tipp für den Präsidenten im nächsten Jahr? (16:41) Wer am Kapitalmarkt anlegen will, fährt am besten, wenn er oder sie das Geld möglichst breit investiert. Immer wieder ist in diesem Zusammenhang zu lesen, dass beispielsweise eine Investition in den bekannten internationalen Aktien-Index MSCI World als Grundlage für ein solch breit aufgestelltes Aktienportfolio ausreichend ist. Warum das nicht so ist, lesen Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/news/st060821-msci-world-ist-keine-anlagestrategie. Folgenempfehlung Wenn in Aktien investieren, dann weltweit und breit gestreut. Dieses Motto ist vielen Sparerinnen und Sparern mittlerweile bestens bekannt und daher wird häufig der MSCI World-Index für die Geldanlage genutzt – meist mit Hilfe von ETFs. Grundsätzlich ist das ein guter Ansatz, aber noch keine wirkliche Anlagestrategie. Denn der MSCI World beinhaltet trotz seiner 1.600 Aktien ein gehöriges Klumpenrisiko. Tipps für eine möglichst breite Streuung des Portfolios, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 163: MSCI World – reicht ein Welt-ETF als Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163 _______________________

    Folge 190: Digitaler Euro – wo liegen die Chancen und Risiken?

    Play Episode Listen Later Nov 17, 2023 17:39


    Die Europäische Union hat jüngst ihre Pläne für die Einführung des digitalen Bargeldes konkretisiert sowie neue Details und Zeitpläne vorgestellt. So könnte es den Euro voraussichtlich ab 2028 auch in einer digitalen Variante geben. Welche Chancen dieser Schritt bringt, wo es Nachteile bzw. Risiken gibt und ob die Einführung des digitalen Euros mit einer Abschaffung des Bargeldes einhergeht, beantwortet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er auf folgende Fragen ein: • Schmidt bezahlt am liebsten mit dem Handy. Was mag er an Bargeld nicht? (1:07) • Nicht jeder Bäcker oder Fleischer hat Geräte, um digital bezahlen zu können. Was ist die Alternative? (1:28) • Warum soll ein digitaler Euro eingeführt werden? (2:38) • Was ist der Unterschied zwischen dem heutigen digitalen Bezahlen mit dem Smartphone und dem geplanten digitalen Euro? (3:58) • Ist der digitale Euro eine Konkurrenz zu analogen Banken, die künftig ggf. nicht mehr beim Bezahlvorgang zwischengeschaltet sind? (5:26) • Was sind die Vorteile des digitalen Euros für die Bürgerinnen und Bürger? (7:26) • Soll der digitale Euro das Bargeld ersetzen und werden damit alle Bezahlvorgänge gläsern? (9:16) • Die Zentralbanken fänden sicher gut, wenn es kein Bargeld mehr gäbe. Zum einen wäre es billiger und zum anderen könnte man Negativzinsen schneller an die Endkunden weitergeben. Ist das richtig oder zu weit hergeholt? (10:55) • Wie sieht es mit der Sicherheit des digitalen Euros aus? (12:04) • Was wäre, wenn der digitale Euro nicht käme? Wäre das ein Vorteil für den Bitcoin? (13:23) • Wer entscheidet, ob der digitale Euro kommt – die EU-Kommission oder die EZB? (14:15) • Was würde der CEO am meisten vermissen, wenn es kein Bargeld mehr geben sollte? (15:34) Sie möchten auch regelmäßig unseren Newsletter erhalten, um zu den aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen auf dem Laufenden zu bleiben – für mehr Orientierung bei Ihrer Geldanlage? Dann am besten direkt abonnieren: https://www.quirinprivatbank.de/newsletter. Folgenempfehlung Europa hat jüngst ein prominentes Geburtstagskind gefeiert, und zwar die Europäische Zentralbank! Am 1. Juni ist die EZB 25 Jahre alt geworden – sicherlich noch kein hohes Alter für eine Zentralbank, vor allem im Vergleich zu ihren globalen Partnern. Dennoch hat unsere Notenbank in diesem Viertel-Jahrhundert eine Menge Höhen und Tiefen durchlebt. Herausforderungen gibt es zweifelsohne auch ganz aktuell, zum Beispiel die sehr hartnäckige Inflation. Karl Matthäus Schmidt zieht in dieser Podcast-Folge Bilanz zur bisherigen EZB-Politik. Hören Sie gerne rein: Folge 182: 25 Jahre EZB – wie sieht die Bilanz der Notenbank aus? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-182 _______________________

    Folge 189: Autos, Tech & Tourismus – welche Branchen-Investments lohnen sich aktuell?

    Play Episode Listen Later Nov 10, 2023 23:41


    Die Welt der Wirtschaft ist voller Zyklen und Unwägbarkeiten, je nach politischen Vorgaben oder Nachrichtenlage. Das ist in den einzelnen Branchen und Sektoren – von A wie Automobilbau bis Z wie Zooartikel – nicht anders. Daher versucht sich so mancher Privatanlegende und Fondsmanager darin, die positiven Segmente ausfindig zu machen und dort zu investieren. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beleuchtet in diesem Podcast, ob die zielgerichtete Über- oder Untergewichtung von Branchen eine erfolgversprechende Anlagestrategie ist. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Welche Nachricht hat den CEO in der vergangenen Woche am meisten geärgert? (1:11) • Warum sollten Anlegerinnen und Anleger nicht jedem Trend folgen? (1:52) • Die Quirin Privatbank richtet ihre Anlagestrategie nicht nach Trends aus. Warum dann dieser Podcast zu Branchen-Investments? (3:52) • Die erfolgsverwöhnten deutschen Autobauer verkaufen immer weniger Fahrzeuge, vor allem im so wichtigen chinesischen Markt. Was ist der Grund dafür? (4:52) • Droht der deutschen Autobranche der Abstieg wie der einstmals starken Solar-Industrie? (6:54) • Die Energiebranche müsste gut laufen, da die Berliner Ampel-Koalition alles in diesem Segment fördern möchte. Warum zeigt sich das nicht in den Aktienkursen, z. B. bei Nordex, die 98 Prozent unter ihrem Allzeithoch stehen? (8:56) • Die Tech-Branche ist nicht nur im Trend, sondern auch an der Börse erfolgreich, vor allem wegen der Fantasie um das Thema Künstliche Intelligenz. Sind die Kurssteigerungen von Tech-Aktien gerechtfertigt oder laufen wir in eine Übertreibung hinein? (11:02) • Nach der Corona-Pandemie haben die Menschen wieder große Lust zu reisen, doch Fliegen und Urlaub machen ist richtig teuer geworden. Wie schätzt der CEO die Lage der Tourismusbranche ein? (12:55) • Hat Schmidt auch das Reisefieber nach der Corona-Pause gepackt? Wo hat er seine letzten Ferien verbracht? (15:33) • Mit dem Russland-Ukraine-Krieg sind Rüstungs-Unternehmen, Waffen- und Munitions-Hersteller in den Blickpunkt gerückt. Wie sieht Karl Matthäus Schmidt diese Entwicklung? Kann oder darf man in die Rüstungsindustrie investieren oder sind das „böse“ Aktien und gehören nicht ins Depot? (16:12) • Die Öl-Branche ist seit ein paar Jahren auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und grünen Technologien. Hat die Energiekrise und die verstärkte Nachfrage nach Öl und Gas etwas daran geändert? (17:51) • Welche Aktien haben am stärksten von der Energiekrise profitiert? (19:10) • Welche Branchen boomen aktuell? In welche Branchen und Bereiche sollte man investieren bzw. eher nicht investieren? (20:15) • Gab es für Schmidt in dieser Woche auch etwas Erfreuliches? (21:51) Gezielte Branchen-Investments gehören zu den aktiven Investmentansätzen, die wie alle diese Ansätze auf Prognosen basieren. Doch zahlreiche Studien belegen, dass Prognosen an den Finanzmärkten nicht funktionieren. Besser ist, wenn in einem Depot alle Branchen vertreten sind – und zwar in der Gewichtung, wie sie der Markt durch den Ausgleich von Angebot und Nachfrage selbst herstellt. Auch wir gewichten unsere Portfolios nach der sogenannten Marktkapitalisierungsgewichtung. Sie wollen mehr dazu erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns aus: https://www.quirinprivatbank.de/kontakt. Folgenempfehlung Es wird wohl kaum einen Bereich unseres Lebens geben, wo Künstliche Intelligenz keine Rolle spielen wird. In diesem Podcast geht es um die Folgen von KI für Unternehmen sowie die Umsatz- und Gewinnpotenziale durch KI. Karl Matthäus Schmidt geht dabei auch auf die Gewinner und Verlierer des KI-Hypes ein. Hören Sie gerne rein: Folge 184: KI-Boom an der Börse – welche Unternehmen gewinnen, welche verlieren? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-184 _______________________

    Folge 188: Klug anlegen DER Talk – Joachim Llambi über seine Liebe zum Tanz- und Börsenparkett

    Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 43:11


    Nach dem Abitur machte der gebürtige Spanier eine klassische Bankausbildung bei der Sparkasse und wechselte später als Börsenmakler an die Frankfurter Börse. Doch viele werden ihn von RTL und Let's Dance kennen. Denn er fühlt sich sowohl auf dem Tanzparkett als auch auf dem Börsenparkett sehr wohl. Freuen Sie sich auf Joachim Llambi, unseren 5. Gast bei „klug anlegen DER Talk“. Joachim erzählt von seinem beruflichen Werdegang, wie er zum Tanzen gekommen ist und was seine größten Tanzerfolge waren. Außerdem plaudert er etwas aus dem Nähkästchen, wie es bei Let's Dance weitergeht und ob er sich mit seinen Jurykollegen versteht. Gleichzeitig gibt er Einblicke in seine Geldanlage und teilt seine persönlichen Börsenerfahrungen, u. a. worin er strategisch investiert ist, ob er seine Emotionen bei der Geldanlage im Griff hat und warum er neben aller Disziplin doch Daytrading betreibt. Seien Sie gespannt auf die Antworten zu folgenden Fragen: • Du bist gelernter Sparkässler und Börsenhändler. Wie kam es zu dem „Abstieg“? (1:03) • War die Liebe zum Tanzen eher da als die Liebe zur Börse? (2:35) • Hast Du auch normale Jungs-Sachen gemacht? (3:39) • Was war der entscheidende Schritt zum Profitänzer? (4:22) • Was war Dein größter Erfolg als Profitänzer? (5:16) • Du warst viele Jahre beim Deutschen Professional Tanzsportverband ehrenamtlich tätig. Was hast Du da genau gemacht? Warst Du da auch Wertungsrichter? (5:39) • Gibt es Parallelen zwischen der Börse und Deiner Tanzkarriere? (6:56) • Hast Du Deine Emotionen als Halbspanier an der Börse immer im Griff? (7:34) • Ist es Dir immer gelungen, rechtzeitig einen Schlussstrich bei Aktienwerten zu ziehen, oder sind Dir doch manchmal die Emotionen durchgegangen? (8:18) • Muss Du Dich für Let's Dance als Wertungsrichter noch vorbereiten oder läuft das alles von allein? (9:41) • Wie ist das Verhältnis mit Deinen Let's Dance Kollegen? (10:58) • Es gibt auch manchmal Tränen bei Let's Dance. Tun Dir manche Sätze auch mal leid oder gehört das zum Spiel? (12:24) • Was ist das Erfolgsgeheimnis von Let's Dance? (13:47) • Was gibt es Neues in der nächsten Staffel von Let's Dance? (14:53) • Wie legst Du Dein Geld an? (15:26) • Wie hoch ist Deine Aktienquote? Legst Du auch in festverzinslichen Wertpapieren an oder legst Du alles in Aktien an? (17:24) • Du handelst aber auch mit Einzeltiteln und separierst dafür ein bisschen Geld. Was machst Du mit diesem „Spielgeld“? (19:43) • Wie kommst Du zu den Positionen, die Du kaufst? (22:16) • Was war bei Dir eine richtige Pleiteaktie? (23:41) • Bist Du auch in anderen Anlageklassen wie Gold oder Immobilien investiert? (25:32) • Du bist ein strategischer Investor, der sehr diszipliniert agiert. Hast Du das beruflich gelernt oder kommt das auch vom Elternhaus? (27:40) • Wie gibst Du Dein Geld aus? Bist Du knausrig beim Geld ausgeben? (28:56) • Ist Dein Job bei Let's Dance lukrativer als Dein Job an der Börse? (29:33) • Willst Du bei Let's Dance ewig weitermachen? (30:31) • Gibt es einen finanziellen Traum, den Du Dir verwirklichen möchtest? (31:52) • Was hast Du Dir für ein sportliches Ziel gesetzt? (32:30) • Bleibst Du für die Börse zuversichtlich? (33:02) • Welcher Tanzstil ist gerade passend zur aktuellen Börsensituation? (37:42) • Wie bringt man einem Tanzbären wie Schmidt das Tanzen bei? (38:27) • Entweder-oder-Fragerunde (40:15) • Finanziell unabhängig zu sein, bedeutet für Dich …? (41:30) Auch Börsenprofi Joachim Llambi empfiehlt für die strategische Geldanlage und zum regelmäßigen Sparen ETFs. Dabei hält er einen Anlagehorizont von mindestens fünf bis zehn Jahren für notwendig – länger geht immer. Als Beimischung nutzt er Immobilien, ist von Gold und Kryptos als Anlageklasse aber nicht überzeugt. Das entspricht im Wesentlichen auch unserem Anlagekonzept. Bestellen Sie gerne unser kostenfreies Buch „Vom klugen Umgang mit Geld“: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Tina Müller ist einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftsmanagerinnen und kann bereits auf viele beeindruckende Karrierestationen zurückschauen. Viele verbinden sie mit der Opel-Kampagne „Umparken im Kopf“. Warum es sie dann als CEO zu Douglas verschlagen hat, was sie dort gelernt hat und wie sie sich in der Frauenförderung engagiert, das ist Thema dieser Podcast-Folge. Weiterhin gibt sie erstmals Einblicke in ihre Geldanlage, erzählt, worauf sie bei der Depotzusammenstellung achtet, und verrät uns, was sie in ihrer Freizeit am liebsten tut. Jetzt reinhören: Folge 179: klug anlegen DER Talk – Tina Müller über profitables Wachstum und ihre Beauty-Affinität https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-179 _______________________

    Folge 187: Endlich wieder Zinsen – was ist bei Anleiheinvestments zu beachten?

    Play Episode Listen Later Oct 27, 2023 23:54


    Lange Zeit haben Anleihen in den Investmentüberlegungen vieler Anlegerinnen und Anleger keine große Rolle gespielt, schließlich haben sie, zumindest von soliden Anleiheschuldnern, bis vor Kurzem entweder keine oder sogar negative Renditen abgeworfen. Doch die zinslosen Zeiten sind vorbei und Anleiheinvestments erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, wirft in dieser Podcast-Folge einen genaueren Blick auf das aktuelle Anleihemarktumfeld und erklärt, warum Anleihen nicht nur wegen der höheren Renditen mehr Aufmerksamkeit verdienen. Dabei beantwortet er folgende Fragen: • Was war für den CEO das schönste Erlebnis der vergangenen Woche? (1:22) • Warum gab es so lange Nullzinsen? (2:08) • Was führte zu der plötzlichen Zinswende nach oben? (3:39) • Wo liegen aktuell die Anleiherenditen bei den wichtigsten Anleihebereichen? (4:57) • Was bedeutet die gestiegene Attraktivität von Anleihen für Anlegerinnen und Anleger? (6:00) • Wieso sind die Anleihekurse im letzten Jahr so gefallen? (7:27) • Kann man sich auf die stabilisierende Funktion von Anleihen in Zukunft noch verlassen? (9:34) • Wie kommt es, dass man aktuell mit einer längeren Anleihelaufzeit weniger Rendite erzielt als mit einer kürzeren? (10:22) • Wie sieht die weitere Zinsentwicklung aus? Gibt es schon eine klare Linie bei den Notenbanken? (11:23) • Wie sieht eine gute Anleihestruktur aus? Ist das von der Risikoneigung der Anlegenden abhängig? (12:50) • Was kann man von einem breit gestreuten Anleihedepot an Rendite erwarten? (15:18) • Mit wie vielen Positionen hat man eine breitestmögliche Streuung, speziell bei Unternehmensanleihen, erreicht? (16:48) • Für viele kurzfristige Bankeinlagen, wie Tages- oder Festgelder, gibt es aktuell auch attraktive Zinsen – und das ohne Kursschwankungen. Braucht es Anleihen überhaupt noch? (18:33) • Was ist Schmidts Fazit? (20:45) • Was steht bei dem CEO nächste Woche auf der Agenda? Was hat er sich vorgenommen? (21:38) Auch wenn Anleihen aktuell wieder attraktive Renditen einbringen, bleiben Aktienanlagen die hauptsächlichen Renditetreiber. Wenn es um eine Wertsteigerung geht, mit der man auf Dauer die Inflation schlägt, d. h. den Realwert des Vermögens steigert, reichen Anleihen allein nicht aus. Man braucht ein gemischtes Depot, mit einem nennenswerten Aktienanteil. Je nach Risikotragfähigkeit nimmt man einen mehr oder weniger großen Anleiheanteil als eine Art Stabilitätsanker dazu. Eine breite Streuung ist auch im Anleiheanteil unverzichtbar. ETFs sind daher auch bei Anleihen das geeignetste Anlageinstrument. Sie wissen nicht genau, ob Ihr Depot gut aufgestellt ist und Ihrer Risikotragfähigkeit entspricht? Dann machen Sie den Test – mit unserem kostenlosen Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check. Folgenempfehlung Sogenannte High Yields, auf Deutsch Hochzinsanleihen, können dem Portfolio einen Renditeturbo geben, wenn man es mit dem Risiko nicht übertreibt. Auch Schwellenländer- und Fremdwährungsanleihen sind für einige Anlegerinnen und Anleger als Depotbeimischung interessant. Mehr zu diesen speziellen Anleihen erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 180: Hochzins- und Schwellenländeranleihen – lohnen sich die Risiken im Depot? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-180 _______________________

    Folge 186: Immobilien in Deutschland – sollte man trotz hoher Zinsen und Inflation noch kaufen?

    Play Episode Listen Later Oct 20, 2023 18:12


    Der Immobilien-Boom, so wie wir ihn seit Jahren kennen, ist vorbei. Die Preise sinken auf breiter Front – zwar nicht überall, aber doch in sehr vielen einstmals attraktiven Lagen. Schuld daran sind u. a. die stark gestiegenen Zinsen, die Bauen und Kaufen für viele mittlerweile unmöglich machen. Das zeigt sich auch in der Zahl der Bauanträge und -genehmigungen. Diese sind drastisch eingebrochen, was wiederum in den kommenden Monaten für weniger Angebot sorgen könnte. Hinzu kommen Faktoren wie die Inflation, der Fachkräftemangel und ein Bürokratie- und Regulierungswust, die die Lage hierzulande noch komplexer machen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, gibt Ihnen in dieser Podcast-Folge ein Update zur aktuellen Lage des deutschen Immobilienmarkts, mit besonderem Blick auf Wohnimmobilien. Dabei geht er auf folgende Fragen ein: • Wie oft hat sich Schmidt schon gefreut, bereits vor ein paar Jahren in Brandenburg gebaut zu haben, zu einer Zeit, als es noch vergleichsweise günstig war? (1:34) • Wird die eigene Immobilie zum Luxus für Reiche? (2:18) • Welche Rolle spielen Inflation und Fachkräftemangel in der Gesamtbetrachtung des Themas Bauen? (3:47) • Es gibt 16 verschiedene Landes-Bauordnungen. Diese Bürokratie kann doch nicht hilfreich sein, oder? (5:18) • Wärmewende, Sanierungszwang und erneuerbare Energien: Überfordert die Politik die letzten Investoren und Bauherren mit all ihren Forderungen? (6:55) • Ist es aktuell sinnvoll, in Wohnimmobilien zu investieren? (7:50) • Ist der Kauf einer selbst genutzten Immobilie sinnvoll? (9:08) • Welche Vorteile sieht der CEO für diejenigen, die aktuell über einen Haus- oder Wohnungskauf nachdenken? (10:05) • Und welche Nachteile gibt es? (11:21) • Wie sieht es durch die Brille von Eigennutzern aus? (11:47) • Wie viel Prozent des Vermögens sollte man in Immobilien investieren? Oder wird die Immobilienblase 2023 platzen? (13:05) • Muss das Thema Immobilien und Wohnen eventuell komplett neu gedacht werden? Haben wir angesichts der Null- und Negativzinsen schlichtweg verlernt, dass Wohnen seinen Preis hat? (15:10) • Würde der Bankenchef heute, angesichts der deutlich erschwerten Bedingungen, nochmal bauen oder kaufen? (16:07) Welchen Anteil Immobilien am Gesamtvermögen haben sollten, hängt im Vergleich zu einer optimalen Depotstruktur wesentlich stärker von der persönlichen Situation ab. Dazu kommt, dass die meisten Wertpapierbesitzer bereits eine Immobilie haben. Der Wert dieser Immobilie macht häufig einen erheblichen Anteil am Gesamtvermögen aus. In solchen Fällen ist der optimale Immobilienanteil vermutlich bereits überschritten. Nur wenn keine Immobilie vorhanden ist, empfiehlt sich eine kleine Beimischung in Höhe von 5 bis 10 % des Vermögens durch breit gestreute internationale Immobilienfonds. Der Großteil des Vermögens sollte langfristig am Kapitalmarkt investiert sein, denn mit Aktien profitiert man besser vom Wirtschaftswachstum als mit einer Immobilienfondsanlage. Sie wollen prüfen, ob Ihre Vermögenswerte optimal verteilt und angelegt sind? Dann machen Sie jetzt unseren kostenfreien Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check. Folgenempfehlung Es war eine Nachricht, die aufhorchen ließ: Gewerbeimmobilien könnten die nächste Finanzkrise auslösen. Und das sagte nicht irgendwer, sondern immerhin die Europäische Zentralbank. Probleme bei Bürogebäuden und Shoppingcentern könnten sich unter Umständen auf Immobilienfonds übertragen, so die Ökonomen. Wie die aktuelle Lage von Gewerbeimmobilien aussieht, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 174: EZB-Warnung – können Gewerbeimmobilien die nächste Finanzkrise auslösen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-174 _______________________

    Folge 185: Big-Mac-Index – was verrät der Burgerpreis über Wirtschaft und Inflation?

    Play Episode Listen Later Oct 13, 2023 18:19


    Es gibt viele Statistiken und Konjunktur-Indikatoren, die die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Inflation und Kapitalmärkten erklären. In dieser Folge schaut Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, auf den sogenannten Big-Mac-Index, um mehr über die jüngsten Preissteigerungen und das Wirtschaftsgefälle rund um den Globus zu erfahren. Dabei geht er auf folgende Fragen ein: • Wann und wo hat Schmidt den letzten Big Mac gegessen? (1:13) • Was ist die Idee des Big-Mac-Index? (1:39) • Was ist das Komplizierte an der sogenannten Kaufkraftparitätentheorie? (2:51) • Was ist nach dem Big-Mac-Index ein fairer Wechselkurs? (3:49) • Was sind die Schwachstellen des Big-Mac-Index? (5:00) • Wieso hat sich der Big-Mac-Index trotz der starken Vereinfachung einen vergleichsweise großen Namen gemacht? (6:00) • Wo steht der Big-Mac-Index aktuell für Deutschland und wo rangieren wir im weltweiten Vergleich? (6:32) • Welche Rückschlüsse lässt der Big-Mac-Index auf das Preisniveau, den Zustand der Wirtschaft oder die Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes zu? (8:20) • Was sagt der Big-Mac-Index über den Zustand der Wirtschaft aus? (9:19) • Welche Anhaltspunkte gibt der Big-Mac-Index für Börsianer? (10:09) • Hat der Big-Mac-Index eine Verbindung zur Inflation? (11:12) • Wie hoch ist die aktuelle Inflation in Deutschland – und wie ordnet Schmidt das historisch ein? (11:58) • Welches Land in Europa hat aktuell die höchste Inflationsrate? Welches Land hat aktuell die niedrigste Inflationsrate? (13:12) • Wie wird sich die Inflation in Europa entwickeln? (13:49) • Gibt es Alternativen zum Big-Mac-Index, wie zum Beispiel ein Kentucky Fried Chicken-Index oder einen Starbucks-Latte-Macchiato-Index? (15:32) • Wann steht beim CEO der nächste Fast-Food-Ketten-Besuch an? (16:29) Die Inflation lag Stand August bei 6,1 %. Das ist zwar schon deutlich unter dem Top-Wert von Ende letzten Jahres (knapp 9 %), aber gut 6 % sind natürlich noch viel zu hoch. Das ist auch weit über dem jahrzehntelangen Durchschnitt von gut 2 %, was dem offiziellen Preissteigerungsziel der EZB entspricht. Das bedeutet auch bei den aktuellen Zinsen eine sinkende Kaufkraft. Aktien bieten nach wie vor langfristig bessere Renditechancen als festverzinste Anlagen. Mehr Informationen, warum Aktienanlagen unabdingbar sind, lesen Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/news/st150923-zins. Folgenempfehlung Die Notenbanken haben in den vergangenen zwölf Monaten kräftig an der Zinsschraube gedreht und das zeigt sich auch in den entsprechenden Angeboten von Tagesgeldkonten. Viele Anlegerinnen und Anleger haben sich die höheren Zinsen auch schon gesichert. Ob das in diesen nach wie vor inflationären Zeiten eine gute Idee ist und was im Kleingedruckten dieser Angebote steht, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 171: Tagesgeld oder Aktien – was ist aktuell die bessere Wahl? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-171 _______________________

    Folge 184: KI-Boom an der Börse – welche Unternehmen gewinnen, welche verlieren?

    Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 20:49


    Es wird wohl kaum einen Bereich unseres Lebens geben, wo Künstliche Intelligenz keine Rolle spielen wird. In diesem Podcast geht es um die Folgen von KI für Unternehmen sowie die Umsatz- und Gewinnpotenziale durch KI. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, geht dabei auch auf die Gewinner und Verlierer des KI-Hypes ein. Freuen Sie sich auf die Antworten zu folgenden Fragen: • Wann und in welchem Zusammenhang hat Schmidt die enorme Bedeutung von KI erkannt? (1:11) • Ist ChatGPT eine Art iPhone-Moment für die KI gewesen? (2:20) • Wird KI den Menschen auch bei kreativer und anspruchsvoller Arbeit entlasten oder ersetzen können? (3:21) • Lässt sich der Effizienzgewinn und der Produktivitätszuwachs durch KI beziffern? (5:39) • Was folgert Schmidt daraus für die Unternehmens-Bewertung und die weitere Entwicklung der Aktienkurse? (7:12) • Welche Unternehmen, Branchen und Sektoren werden in erster Linie zu den KI-Gewinnern gehören? (8:00) • Welche Branchen und Aktien werden unter dem KI-Boom leiden? (9:15) • Gibt es deutsche oder europäische Firmen, die vom KI-Trend profitieren? (10:22) • Welche Investment-Chancen bieten sich durch das Thema KI? Zählen dazu die klassischen Tech-Werte? (12:01) • Wie groß ist die Gefahr, dass die Tech-Giganten wie z. B. Nvidia, Microsoft und Adobe alles Kapital aufsaugen und die kleinen Unternehmen leer ausgehen bzw. wieder verschwinden werden? (13:13) • Wie kann man den Megatrend Künstliche Intelligenz im eigenen Portfolio abbilden? Gibt es spezielle KI-ETFs? (14:40) • Wie kann Künstliche Intelligenz die Geldanlage, z. B. bei der Auswahl geeigneter ETFs, unterstützen? (15:37) • Warum denkt Schmidt, dass es nicht möglich sein wird, Kurse zu prognostizieren? (17:07) • In welchem Bereich wird KI Schmidt zukünftig zur Seite stehen? (18:37) Mittlerweile gibt es einige ETFs, die das Thema KI abdecken. Diese beziehen sich auf verschiedene Indizes, die jeweils unterschiedlich zusammengesetzt sind. Aktuell liegen die Schwerpunkte vor allem im Bereich der technischen Entwicklung und Anwendung, demnach sind in den ETFs auch vorwiegend Tech-Werte (70 bis 80 %). Je nach ETF gibt es auch deutliche Unterschiede, was die Gewichtung von großen Standwerten und kleinen Nebenwerten angeht. Empfehlenswert sind solche KI-ETFs aber nur als kleine spekulative Beimischung zu einem ansonsten global ausdiversifizierten Basisdepot. Denn auch ein entsprechend der Marktkapitalisierung breit gewichtetes Depot, wie unser Markt-Baustein, kann vom KI-Trend profitieren – und zwar über alle Branchen hinweg. Darüber hinaus können Sie über unser Megatrend-Portfolio einen KI-Schwerpunkt setzen. Informieren Sie sich jetzt und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren. Folgenempfehlung Noch mehr Informationen zum Thema KI hören Sie in dieser Folge: Folge 183: Geld anlegen mit KI – kann ChatGPT die Märkte vorhersehen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-183 _______________________

    Claim Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

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