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Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Die neueste Wahlumfrage zeigt die Alternative für Deutschland (AfD) klar im Aufwind. Nach meiner Einschätzung wird die AfD im Laufe dieser Legislaturperiode die 30 Prozent-Marke überschreiten. Ob die Große Koalition (GroKo) aus Union und SPD die Legislaturperiode bis zum Ende regieren wird, steht in den Sternen.Im neuesten Wahltrend zur Bundestagswahl vom 15. April 2025 erreicht die AfD aktuell 24,2%. In den Bundesländern kommt die AfD im Durchschnitt auf 18,4%, wobei sie in den alten Bundesländern durchschnittlich 15,9% und in den neuen Bundesländern inklusive Berlin 28,6% erreichen würde. Ihre höchsten aktuellen Umfragewerte erreicht die AfD in den Bundesländern Sachsen (36%) und Thüringen (35%). Am schwächsten ist die AfD im Bundesland Hamburg mit 7,5% vertreten.Die Umfragewerte der Union hingegen sind seit der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wegen ihres mit Wählerbetrug verbundenen Glaubwürdigkeitsverlusts stark gesunken. Der designierte Bundeskanzler erfreut sich keiner großen Beliebtheit und wird mit Begriffen wie Wendehalskanzler, Wählerbetrüger, Wahlversprecher, Totengräber der CDU, BlackRock-Agent und dergleichen belegt. Die Bürger haben teilweise begriffen, dass der Koalitionsvertrag eine enttäuschende, die Union entseelt machende Mogelpackung, ein Etikettenschwindel ist. Wo Richtungswechsel draufsteht, ist „Weiter so“ im Sinne der Ampel drin, die letztlich die Merkel'sche Politik in vielen Bereichen fortgeführt hat.Der Soli bleibt, die Kernenergie scheint nicht forciert zu werden, „wir schaffen das“ mit der Migrationspolitik, die voraussichtlich nicht nennenswert verschärft wird, der Klimapolitik beziehungsweise der Klimalüge wird weiterhin die Stange gehalten, geldverschwendende Raumfahrt soll forciert, dagegen die steuerverschwendenden, meist linksorientierten NGOs, über die sich die CDU vor der Wahl zu Recht aufgeregt hat, sollen beibehalten werden, Steuererleichterungen sind nicht sichtbar, die Meinungsunfreiheit à la Faeser bleibt erhalten, und die Neuverschuldung steigt ins Unermessliche. Wenn Friedrich Merz seine Seele noch nicht an BlackRock verkauft hat, dann spätestens hier beim Koalitionsvertrag. Er hat die CDU ausgehöhlt, um Bundeskanzler zu werden. Er hat seine Überzeugungen – sollte er jemals welche gehabt haben – für das Amt geopfert.Parteimitglieder und ganze Ortsverbände treten scharenweise aus der CDU aus, und werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei den nächsten Wahlen nicht mehr die CDU wählen. Die Menschen wollten einen politischen, konservativen Richtungswechsel und haben eine Linkskoalition, die in allen Punkten eine grüne und rote Handschrift trägt, bekommen. An der Brandmauer zur AfD wollen die meisten Politiker dieser Koalition festhalten. Die Brandmauer ist die Lebensversicherung für die linken, grünen Parteien...hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-lange-steht-die-brandmauer-zur-afd-noch-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Umfragewerte gehen nach oben, wir brechen überall Mitgliederrekorde und auch unsere Veranstaltungen sind rappelvoll. Hätten wir uns vor ein paar Monaten nicht träumen lassen! Kerstin und Max versuchen sich die Welle des Erfolgs zu klären. Dabei verlieren sie die besorgniserregenden Umfragewerte von CDU und AfD nicht aus den Augen.
Die Umfragewerte der FDP zeigen: Viele Menschen wenden sich von der liberalen Partei ab. Woran liegt das? Wen können freiheitliche Menschen in Deutschland wählen? Frauke Petry, bis 2017 Vorsitzende der AfD, hat den Verein “Team Freiheit” mitgegründet. Ihrer Meinung nach gibt es für freiheitlich gesinnte Menschen bei der Bundestagswahl zurzeit ein zu kleines Angebot. Sie sieht eines der Hauptprobleme für das politische Angebot im Parteiensystem. Parteien würden oftmals daran scheitern, den Wählerwillen zu repräsentieren. Es gab in dieser Episode einen technischen Fehler. Leider ist das Kamerabild nicht mehr vorhanden. Nächste Woche geht es normal weiter. Wir bitten um Entschuldigung. Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content! basedpodcast.de
Die Umfragewerte werden von Woche zu Woche schlechter. Die Stabilisierung des maroden Alt-Parteiensystems dank der BSW-Koalitionsabsprachen im Osten empfinden viele BSW-Wähler als Verrat. Hinzu kommen zunehmend Klagen über autoritäre Strukturen im Innenleben des BSW. Von Rainer Rupp https://freedert.online/inland/232769-chancen-bsw-auf-einzug-in/
"Es ist nicht übertrieben zu sagen, der Fortbestand der amerikanischen Demokratie, wie wir sie kennen, steht in dieser Wahl auf dem Spiel", sagt die Journalistin und Buchautorin Annika Brockschmidt im Gespräch mit Anne Will. Die Präsidentschaftswahl des mächtigsten Landes der Welt geht in die heiße Phase. Die Entwicklungen in den letzten Wochen überschlagen sich: Statt Joe Biden ist nun Kamala Harris für die Demokraten nominiert. Würde sie gewinnen, wäre sie die erste Präsidentin der USA – der ältesten Demokratie der Welt. Die Umfragewerte stehen zu ihren Gunsten, doch wie gut sind ihre Chancen tatsächlich?
Die Umfragewerte von Kamala Harris steigen weiter. Und auch, wenn von Seiten der Republikaner immer mehr zurückgeschossen wird, werden auch immer mehr Stimmen im eigenen Lager laut, die an JD Vance als Trumps "Running Mate”, an ihm als möglichen Vizepräsidenten zweifeln.
Die SPD steckt in einer tiefen Krise. Die Umfragewerte sind im Keller. Dazu der ständige Ampel-Streit. Zuletzt über die Taurus-Abstimmung im Bundestag. Welchen Kurs will die Partei in der Ukraine-Politik künftig fahren? Und warum kommt es bei den Menschen offenbar nicht an, dass viele umgesetzte Themen in der Koalition eine sozialdemokratische Handschrift tragen?
Für Olaf Scholz und die SPD sieht es aktuell nicht gut aus. Die Umfragewerte sind schlecht, selbst parteiintern bröckelt die Unterstützung für Scholz. Ist seine Kanzlerschaft noch zu retten?
Die Umfragewerte im Keller, die Kommunikation ein Desaster, handwerkliche Fehler und Widersprüche nach Einigungen. Die Regierungskoalition macht es uns leicht, den Kopf zu schütteln. Aber gibt es auch Erfolge, die Ihre Zustimmung bekommen? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
FPÖ-Chef Herbert Kickl will Bundeskanzler von Österreich werden – er bezeichnet das als "Volkskanzler". Die Umfragewerte seiner Partei geben das schon seit längerem her. Doch es gibt ein Problem. Keine der anderen Großparteien in Österreich will ihn aktuell zum Bundeskanzler machen. Und alleine regieren – das geht selbst mit einem Wahlergebnis von rund 30 Prozent nicht. Oder vielleicht doch? Im Podcast wagt Katharina Mittelstaedt, Leitende Redakteurin Innenpolitik, einen Ausblick auf das politische Jahr 2024. Wir sprechen darüber, wie wahrscheinlich eine Kanzlerschaft für Kickl ist – und ob es realistische Alternativen gibt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die Umfragewerte der US-Republikanerin Nikki Haley steigen. Kann sie Donald Trump gefährlich werden? Und: Die Rettung des Kemm'sche Kuchens.
Sahra Wagenknecht erwartet, dass sie mit ihrer neuen Partei Anklang bei den Wählern finden wird. Die Umfragewerte seien bereits motivierend: Mehr als fünf Prozent hält sie für wahrscheinlich.Schröder, Gerhardwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei
In sieben Bundesländern haben Polizeikräfte dutzende Einrichtungen durchsucht, die zum sogenannten Islamischen Zentrum Hamburg zählen. Das Zentrum gilt als der verlängerte Arm des iranischen Regimes in Deutschland. Weitere Themen: Um Übertragungsrechte von Eishockey- oder Fussballspielen wird immer wieder gestritten. Während Swisscom sich die Rechte am Fussball gesichert hat, gehören die exklusiven Übertragungsrechte für Eishockey Sunrise. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht ein Urteil mit Signalwirkung gefällt. Vor gut einem Monat schien alles in trockenen Tüchern zu sein: Die Umfragewerte der britschen Labourpartei waren im hoch, ihr Chef Keir Starmer liess sich am Parteitag als künftiger Premierminister feiern. Doch dann kam der Krieg im Nahen Osten.
Am vergangenen Wochenende unterlag der AfD-Kandidat Jörg Prophet bei der Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen dem Amtsinhaber Kai Buchmann. Das klingt erstmal nach einem Dämpfer für die AfD. Die Umfragewerte auf Bundesebene und auch für die anstehenden Landtagswahlen sehen aber aus Sicht der Partei sehr positiv aus. Wie steht es also um die AfD und warum? Stephan Casdorff, Herausgeber des Tagesspiegels, ordnet die aktuelle Lage für uns ein. Moderation: Michelle Paulina Kolberg detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Die Umfragewerte für die Bundesregierung und der sie tragenden Parteien sind im Keller. Dabei wollten SPD, Grüne und FDP nach 16 Jahre Merkel doch in einer Fortschrittskoalition alles besser machen. Doch der Ukrainekrieg erforderte vor allem Krisenmanagement. Der Versuch gleichzeitig eine klimagerechte Energiepolitik zu etablieren, droht zu scheitern. Auch wegen der ständigen Reibereien zwischen den Koalitionspartnern. Schafft es die Koalition dennoch die wirtschaftlichen Krisenphänomene in den Griff zu bekommen? Oder ist Kanzler Scholz bald der Einzige, der noch an eine Zukunft des Ampelmodells glaubt? Claus Heinrich diskutiert mit Tina Hildebrandt - Ressortleiterin Politik Die Zeit, Prof. Dr. Claudia Ritzi - Politikwissenschaftlerin Uni Trier, Christoph Schwennicke - Politikchef und Mitglied der Chefredaktion T-Online
Die Umfragewerte für Joe Biden sind schlecht. Jetzt droht dem US-Präsidenten auch noch ein Amtsenthebungsverfahren, das die Republikaner auf den Weg bringen wollen. Welche Rolle dabei sein Sohn Hunter Biden spielt, das erklären Ingo und Jiffer und schauen dann nach Europa. Nach „Trump, meine amerikanische Familie und ich“ (2020) und „Trump, Biden, meine US-Familie und ich“ (2022) war Ingo diesmal in Italien unterwegs. Sein Vater ist Italiener, der Großteil der Familie Zamperoni lebt dort bis heute. Mein Italien unter Meloni - Ingos neuer Film in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Mein_Italien_unter_Meloni?fb=ndrder Biden unter Druck - Bericht auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-amtsenthebungverfahren-100.html Podcast-Tipp: Streitkräfte und Strategien https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/
Die Umfragewerte der AfD steigen. Warum? Geht es um Protest gegen die Regierungsparteien oder um Positionen, die nur die AfD vertritt? Wir sprechen mit dem Politologen Thomas Biebricher und den Journalisten Ann-Katrin Müller und Martin Debes.Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, KontroversDirekter Link zur Audiodatei
Die Umfragewerte der Grünen Partei sind dramatisch eingebrochen. Bei INSA erreichen die Öko-Fanatiker mit 14 Prozent nicht einmal mehr ihr letztes Wahlergebnis und liegen drei Punkte hinter der AfD auf Platz 4. Die Grünen sind in Panik. Sie reagieren auf das Verdampfen ihrer Macht so wie Autokraten in Panik immer reagieren: Mit Zynismus, Lügen und Drohungen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet von einem führenden Grünen-Politiker, der mit Blick auf die schlechten Umfragewerte folgenden Satz sagt: „Wer weiß, was passiert, wenn im Sommer die Wälder brennen?“ Er meint das nicht als Warnung, sondern als Hoffnung. Übersetzt bedeutet dieser Satz: Die Grüne Partei hofft darauf, im Sommer große Flächen unseres Landes brennen, in Flammen zu sehen, damit sie mit ihrer Angst-Rhetorik von der Klima-Katastrophe wieder ein paar Pünktchen in den Umfragen klettern kann. Das ist der Zynismus der Skrupellosen. Der kürzeste Weg in der Welt der politischen Macht ist der von der Dummheit zur Skrupellosigkeit …
Die Umfragewerte stabil über 40 Prozent und eine Opposition, die – trotzt aller Bemühungen – nicht punktet. Für Markus Söder und seine CSU läuft es mit Blick auf die Landtagswahl am 9. Oktober nach Plan. Roland Englisch sieht dennoch ein Ungemach, das den Christsozialen eventuell droht. Umso näher die CSU der absoluten Mehrheit rückt, desto mehr Menschen könnten sich politisch nochmal in eine andere Richtung entscheiden. Und das aus gutem Grund, wie der München-Korrespondent meint.
Die FDP startet mit dem Dreikönigstreffen in Stuttgart politisch ins neue Jahr. Die Umfragewerte der Partei sind schlecht. Sachsen-Anhalts FDP-Chefin Lydia Hüskens erwartet Antworten - auch in Energiefragen.
Seit einem Monat ist Liz Truss neue Premierministerin in Großbritannien. Doch mit ihrem neuen Notfall-Haushaltsplan hat sie direkt eine kleine Wirtschaftskrise ausgelöst. Die ambitionierten Steuersenkungspläne der Regierung führte zu Panik an der Börse. Die britische Währung stürzte ab und die Bank of England musste mit dem Kauf von Staatsanleihen gegensteuern. Nachdem Liz Truss und ihr Finanzminister Kwasi Kwarteng erst noch zu dem Plan gestanden und die Maßnahmen verteidigt hatten, ruderte die Premierministerin Anfang der Woche dann doch zurück. Die Umfragewerte der Partei sind trotzdem im Keller. Auf dem Parteitag der Tories versuchte Liz Truss, die Stimmung in ihrer Partei zu drehen - mit mäßigem Erfolg. SZ-Korrespondent Michael Neudecker war beim Parteitag in Birmingham vor Ort. In dieser Folge von "Das Thema" erzählt er von den ersten chaotischen Wochen der neuen Regierung - und ordnet ein, wie gut die Chancen stehen, dass Liz Truss das Land halbwegs durch die anstehende Energie- und Wirtschaftskrise bringt. Zum Weiterlesen: Der U-Turn der britischen Regierung: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/truss-kwarteng-steuerpolitik-spitzensteuersatz-1.5668082 Der Parteitag der Labour Party: https://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-keir-starmer-wirtschaft-opposition-1.5664978 Wie die britische Regierung Chaos am Finanzmarkt auslöste: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/grossbritannien-steuern-liz-truss-1.5668487
Es war einmal ein Kandidat. Der war der einzige auf der Welt, der an einen Wahlsieg der SPD glaubte. Die Umfragewerte waren im Keller, die Union feierte. Zu früh vielleicht? Aber wir wollen die Spannung nicht rausnehmen.
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die Glasgower Weltklimakonferenz COP 26 ist am vergangenen Samstag mit einem Tag Verspätung zu Ende gegangen. Die Ergebnisse sind gemischt. Gescheitert sind zum Beispiel verlässliche Finanzhilfen für Länder, in denen die Klimakrise Schaden angerichtet hat und weiter anrichtet. Neben solchen Misserfolgen gibt es aber auch formale Fortschritte. Der Glasgower Klimapakt spricht erstmals in diesem internationalen Rahmen aus, dass die Klimakrise durch Nutzung fossiler Energien verursacht wird. Und: Nach Jahren der Verhandlungen gibt es endlich Handelsregeln für internationale Klimaschutzmärkte, auf denen sonst Wildwuchs und Anti-Klimaschutz gedroht hätte. Bei den Ampel-Parteien zeichnet sich eine Aufgabenteilung für die neue Bundesregierung ab, die fürs Klima fatal sein könnte: Die Grünen sollen den Klimaschutz übernehmen – und wo die Grünen nicht zuständig sind, gibt es eben keinen. Gleichzeitig sieht man: Das Wenige, das aus den Verhandlungen um einen Koalitionsvertrag nach außen dringt, überzeugt nicht unbedingt. Die Umfragewerte für die Ampel sinken, bevor das Bündnis überhaupt mit dem Regieren begonnen hat. Investitionen in Atomkraft und Erdgas gelten in der Europäischen Union womöglich bald als nachhaltig. Die EU-Kommission will die beiden konventionellen Energieformen in ihr Ordnungssystem für grüne Finanzen aufnehmen, die sogenannte Taxonomie. Umweltschützer:innen appellieren an Fast-Kanzler Olaf Scholz (SPD), sein politisches Gewicht dagegen in die Waagschale zu werfen. Ein deutscher Widerspruch in Brüssel würde allerdings nicht ausreichen, um das Vorhaben zu stoppen. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Ob Korruption oder Verstöße gegen Corona-Auflagen: Die Liste von Skandalen der Tories-Abgeordneten wird immer länger. Die Umfragewerte der Konservativen unter Premier Boris Johnson sinken. Zwei Drittel der Befragten finden die Tories unehrenhaft. Auch aus den eigenen Reihen kommt harsche Kritik.www.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Macht der Meinungsforscher und ihre suggestiven Umfrageergebnisse untergraben die Demokratie.Ein Standpunkt von Roberto J. De Lapuente.Die Mehrheit der Deutschen, so ließen es neulich Meinungsforscher mitteilen, sei jetzt für 2G — bedeutet das, dass eine solche Politik demokratisch legitimiert ist? Demokratie, so die gängige Definition, ist die Herrschaft einer Mehrheit. Wer könnte ernsthaft etwas dagegen einzuwenden haben? Und doch: Nehmen wir an, die Mehrheit der Weißen würde entscheiden, dass die Minderheit der Schwarzen nicht mehr in Restaurants und Kinos gelassen werden dürfte — wäre das nicht lupenreine Demokratie? Und würde eine Mehrheit für die Einführung der Diktatur votieren — müssten sich gute Demokraten dem nicht fügen? Man sieht, die Sache ist nicht ganz so einfach. Am Ende wäre es doch vorzuziehen, wenn überhaupt niemand über den anderen herrschte, wenn es vor allem keine Zone mit zweierlei Bürgerrechten gäbe. Vor allem zeigt der Boom der Demoskopie aber eines: Diese Zunft, die eigentlich dazu bestimmt war, Tatsachen zu dokumentieren, geht in der Mediengesellschaft zunehmend dazu über, die Realität mit zu erschaffen.Dass es nun doch eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern gibt, die sich für eine strikte Umsetzung von 2G ausspricht, also für den Zutritt nur von Geimpften und Genesenen bei Veranstaltungen oder im Restaurant, hat man der Öffentlichkeit neulich recht stolz präsentiert. Laut Meinungsforschungsinstitut Insa sollen 57 Prozent dafür sein — nur 33 Prozent der Befragten halten ein solches Vorgehen für falsch. Die Mehrheit der Befürworter sei sogar für eine verpflichtende und nicht nur für eine freiwillige, auf Hausrecht basierende Umsetzung.Als guter Demokrat muss man da zurückstehen und die Mehrheit akzeptieren, oder? Wenn die Menschen mehrheitlich etwas fordern, ist das doch ein Signal, eine demokratische Kennzahl, die man nicht einfach ignorieren kann, stimmt's? Jedenfalls suggerieren das Medien und News-Ticker, die uns immer wieder auf solche Umfragen mit — sagen wir mal — „überraschenden“ Mehrheitsverhältnissen hinstoßen.Dass es in vielen Fällen nicht um Fragen geht, die durch die Mehrheit beantwortet werden können — und dass Umfragen eben nur das sind, nämlich lumpige Umfragen, darüber spricht im Medienbetrieb kaum noch jemand.Man nimmt die Demoskopie hin wie ein Naturgesetz — und verwechselt sie, vermutlich weil fast namensgleich, mit der Demokratie.Die Demoskopkratie: Willkommen in der Umfrage-Republik!Seit Jahren schon leben wir in einem Land, das sich zu seiner eigenen Legitimation immer wieder auf Umfrageergebnisse beruft. Mancher mag sich erinnern, dass auch zu jener Zeit, da die Sozialdemokratie und die Grünen die Agenda 2010 realisierten, immer wieder Umfragewerte abgerufen wurden. Eine Mehrheit war damals für Hartz IV. Wieso auch nicht, schließlich hat jeder Tag für Tag in Zeitung und Fernsehen erklärt bekommen, dass man diese raffgierigen und faulen Arbeitslosen nur so in den Griff bekäme. Die Umfragewerte hatten für die Reformer einen moralischen Wert: Auf ihrer Basis witterten sie ein gefühltes Mehrheitsverhältnis — und wenn die Mehrheit dahinter steht, war man ja auf dem richtigen Weg.Die Meinungsforscher haben sukzessive einen Platz in dieser Republik eingenommen, den man sich gar nicht mehr wegdenken kann.Die Sonntagsfrage oder die Beliebtheitswerte haben eine derart gravierende Aufwertung erhalten, dass man manchmal den Eindruck hat, eine Oppositionspartei oder ein Oppositionspolitiker interpretierten sich mitten in der Legislaturperiode als geheime Bundesregierung oder als geheimer Bundeskanzler, nur weil sie in diesen Wertungen gerade mal besser abschneiden.Ab April 2020 war der Bundestag quasi abgeschafft, die Bundesregierung arbeitete mit Notverordnungen und einem Ministerpräsidentengremium, das keinen Verfassungsrang hatte — es dauerte Monate, bis man den Bundestag wieder Entscheidungen treffen ließ. Eine „Institution“ war allerdings immer da, vermutlich noch mächtiger als sonst: Die Demoskopie. Sie flankierte die Corona-Politik mit allerlei wöchentlich präsentierten Umfragewerten. Von 95-prozentiger Zufriedenheit mit der Regierung bis zu 70-prozentigem Zuspruch für Maßnahmen verschiedener Art: Die Meinungsforscher hatten Konjunktur.Sie bombardierten uns so sehr mit Meinungsbildern, dass es fraglich ist, ob das noch ein Abbild der Wirklichkeit, also Meinungsforschung war — oder ob sie ins Lager der Meinungsmacher umgeschwenkt sind. Man mag dem Bürger Grundrechte eingeschränkt, man mag unliebsame Meinung durch den sozialen Pranger quasi aberzogen haben: Aber eine Instanz blieb auf Tuchfühlung mit ihm, wollte noch immer wissen, was er denkt — die Demoskopie. Die präsentierten Umfragen suggerierten, dass die Bürger doch noch gehört und gefragt würden.Grundrechte sind nicht verhandelbar…weiterlesen hier:https://apolut.net/die-demoskopen-herrschaft-von-roberto-j-de-lapuente See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Zwei Wochen vor der Bundestagswahl wird es im politischen Berlin lauter: Die Umfragewerte der Parteien sind in Bewegung und der Bundestag wird zur Wahlkampfarena. Hauptstadtkorrespondent Uwe Jahn hat genau hingehört.
Die Umfragewerte der Union sind kurz vor der Bundestagswahl am 26. September historisch schlecht. Beim CSU-Parteitag am Wochenende will Parteichef Markus Söder den Trend brechen. Wie Söder sich das vorstellen könnte, darüber spricht in "Was jetzt?" Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA erschütterten die ganze Welt. Das ist nun 20 Jahre her – und die USA haben sich seit diesem Tag verändert. Wie und warum, darüber sprechen Ole Pflüger und US-Korrespondentin Rieke Havertz im Podcast. Und sonst so? Was wachsende Papageien mit dem Klimawandel zu tun haben... Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Anna-Lena Schlitt, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krise der Union: Die Problemzwiebel (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/krise-union-bundestagswahl-umfragen-armin-laschet) CDU/CSU: Union fällt in Wahlumfrage unter 20 Prozent (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/cdu-csu-forsa-umfrage-bundestagswahl-2021-19-prozent-sonntagsfrage) 11. September: Der lange Schatten (https://www.zeit.de/2021/37/11-september-terror-anschlag-krieg-al-kaida-militaer) Terroranschlag: Der Islam nach dem 11. September (https://www.zeit.de/2021/37/islam-terrorismus-religion-11-september-terroranschlaege-world-trade-center) USA in Afghanistan: Das brutale Ende von 20 Jahren Lüge (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/usa-afghanistan-anschlaege-kabul-truppenabzug-joe-biden-rede)
Die Umfragewerte von Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) sind im Keller. Nun versucht er sich mit einem "Zukunftsteam" im Rücken die Wählergunst drei Wochen vor der Bundestagswahl zurückzuerkämpfen. Der Schritt komme zu spät aus Sicht der Politikwissenschaftlerin Ursula Münch von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Die Umfragewerte der Union und insbesondere von Armin Laschet sind im neuesten Deutschlandtrend so katastrophal, dass Politologe Jürgen Falter nur noch einen Ausweg für die Partei sieht: Sie muss auf Markus Söder umschwenken, wenn sie die Wahl gewinnen will.
Die CDU und CSU machen sich das Leben schwer: Sie haben sich je für ihren Kanzlerkandidaten entschieden, die Union steht vor einem Patt. Eine Lösung scheint unmöglich, der Schaden ist angerichtet. Was bedeutet dies für die Wahlen im Herbst? Publizist Heribert Prantl analysiert im «Tagesgespräch». Lange hat CSU-Chef Markus Söder gewartet, bis er sich nun auch als Kanzlerkandidat präsentiert – und grosse Ambitionen auf das Kanzleramt an den Tag legt, auch wenn die Parteispitze der CDU an ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet festhält. Ein Streit in den eigenen Reihen hat der Union gerade noch gefehlt: Die Umfragewerte sind schlecht, besonders auch seit dem Skandal um Profite, die Unionspolitiker aus Maskenverkäufen geschlagen haben. Nun muss die Union sich für einen Kanzlerkandidaten entscheiden, wen sie auch aufs Schild heben, es wir grosse Verluste bringen und Unzufriedenheit. Markus Söder ist in der Bevölkerung beliebt, wird aber nur von der kleineren CSU portiert, Armin Laschet hat schlechte Umfrageergebnisse und viele fragen sich, ob die Wahlen mit ihm zu gewinnen sind. Was bedeutet dieser Machtkampf innerhalb der Union? Wer von beiden wäre der bessere Kanzler? Wer profitiert von diesen Streitereien? Wie bewältigt Deutschland die dritte Corona-Welle, wenn die Union vor allem mit sich selbst beschäftigt ist? Fragen an den Publizisten und ehemaligen Inland-Chef der Süddeutschen Zeitung Heribert Prantl. Er ist Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Chaos beim Pandemiemanagement, Verzögerung bei den Wirtschaftshilfen und nun auch noch der Maskenskandal – ausgerechnet die CDU, die von ihrem Selbstverständnis wie keine andere für "gutes Management" steht, geht schwer angeschlagen ins Superwahljahr. Die Umfragewerte sinken, bei den beiden Landtagswahlen am Wochenende wird die Union wohl zwei bittere Niederlagen kassieren, und für die Bundestagswahl fehlt charismatisches Spitzenpersonal ebenso wie eine Vision für die großen Zukunftsfragen Deutschlands. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit Walter Kohl über die Krise der CDU und deren Folgen für die Zukunftsfähigkeit des Landes. Steckt die Partei wirklich in der größten Krise seit der Spendenaffäre, wie Fraktionsvize Gitta Connemann es formuliert? Stehen die jüngst bekannt gewordenen Korruptionsfälle für "ein strukturelles Problem" der CDU, wie Kritiker nun argumentieren? Und was sind die großen Themen, die in der Aufregung um Corona und Maskenskandale liegen bleiben und doch dringend angegangen werden müssten? Als Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, CDU-Parteimitglied und langjähriger Unternehmer kennt Walter Kohl die Welt der Politik ebenso gut wie die der Wirtschaft. Beim deutschen Pandemiemanagement ärgere ihn allem voran der Mangel an klaren Entscheidungen, sagt er: "Wenn's Haus brennt, diskutier ich auch nicht mit der Feuerwehr, sondern sage: Macht!" Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
War's das? Die Umfragewerte sind im Keller, die Corona-Fallzahlen explodieren – es sieht schlecht aus für den US-Präsidenten. Aber: Donald Trump ist auch ein Überlebenskünstler. In der neuen Folge geht Juan Moreno zusammen mit den SPIEGEL-US-Korrespondenten Roland Nelles und Ralf Neukirch der Frage nach Trumps Wiederwahlchancen nach.
Die Umfragewerte zeigen es: In diesen Krisenzeiten gewinnen sehr viele Politiker viele Anhänger, so auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Jan Weiler gehört definitiv nicht dazu.
Die GroKo hat sich nun endlich formiert und die SPD hat dabei richtig viel rausgeholt. Die Umfragewerte gehen für die Sozialdemokraten dennoch weiter in den Keller. Aber auch die CDU rutsch unter 30 Prozent. Das ist aber nur ein Nebenkriegsschauplatz für eine neue rechte Trollarmee, die mit Memes die Meinungen unmündiger Internetnutzer beeinflussen wollen. Passt auf, wenn ihr euch im Internet bewegt. Es tobt ein grausamer Krieg!
Donald Trump... oder Hillary Clonton? Diese Frage wird bald beantwortet. Die Umfragewerte haben sich in den letzten Tagen stark geändert. Trump hat praktisch keine Chance mehr. Unser Gast ist Martin Naville Geschäftsfrüher der Schweizerisch-amerikanischen Handelskammer