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Seit einigen Jahren findet das Schaffen der dänischen Autorin Tove Ditlevsen auch in der deutschen Leserschaft die ihr gebührende Aufmerksamkeit. Diese späte Anerkennung – verstarb sie doch bereits im Jahr 1976 – ist nicht zuletzt dem Aufbau Verlag und der Übersetzerin Ursel Allenstein, die ihre Werke ins Deutsche übertrug, zu verdanken. Im letzten Jahr erschien außerdem – zur Freude ihrer Fans – eine Biografie über Tove Ditlevsen, in der sich Jens Andersen, welcher sich als Biograph anderer internationaler Größen wie Astrid Lindgren und Hans Christian Andersen bereits einen Namen gemacht hat, eingehend dem Leben und Werk Ditlevsens' widmet. Ihr letzter Roman, Vilhelms Zimmer, erschien kürzlich nun ebenfalls auf Deutsch und im Original nur ein Jahr vor ihrem Tod, wodurch er sich geradezu wie eine selbsterfüllende Prophezeiung liest. Damals wie heute wird der Leserin schnell klar, wen die Handelnden Personen darstellen, schon allein deshalb, weil ihre Werke immer einen, für sie prägenden, autofiktionalen Charakter besitzen, sie auch in diesem Roman alle Themen bearbeitet, die wir bereits aus ihrem vorangegangenen literarischen Œuvre kennen und damit einen Schlusspunkt setzt.Die Erzählerin in Vilhelms Zimmer macht gleich zu Beginn des Romans deutlich, was dieser bezwecken will. Es ist die Geschichte von Vilhelms Zimmer und allen und allem was damit in Verbindung steht und letztlich zum Tod der Protagonistin Lise – kein Spoiler – führt. Es handelt sich um Lise Mundus, bei deren Namen wir direkt aufmerken, kennen wir sie doch bereits aus Gesichter, dem Roman, den Ditlevsen sieben Jahre vorher veröffentlichte. Fast liest sich Vilhelms Zimmer wie eine Fortsetzung, ein Abschied, vielleicht auch ein Erklärungsversuch, auch wenn das Personal, von Lise einmal abgesehen, ein anderes als in Gesichter ist. Bei besagtem Vilhelm handelt es sich um ihren Ehemann, der schließlich, nach zahlreichen außerehelichen Affären, zu seiner Geliebten Mille gezogen ist. Lises und Vilhelms Ehe ist gescheitert, geschieden sind sie jedoch nicht und werden es auch nie sein. Tove Ditlevsen arbeitet in diesem Roman ihre eigene Trennung von Ehemann Victor Andreasen auf; versucht diese in eine literarische Form zu bringen. Die Erzählerin ist auch gleichzeitig Lise selbst, was mitunter verwirrend erscheint, erst Recht, wenn sie von sich selbst in der dritten Person schreibt. Gleichzeitig verschafft es ihr aber die Möglichkeit, als Beobachterin aufzutreten und mit einer Distanz auf die Protagonistin und ihr Handeln zu schauen und dieses einzuschätzen, wie es ihr als Lise selbst nicht möglich wäre.Die Beziehung von Lise und Vilhelm würden wir heutzutage vermutlich als toxisch beschreiben. Sie ist geprägt von gegenseitigen Verletzungen, oft aufgrund eigener Unzulänglichkeiten oder durch Prägungen aus der Kindheit, von Abhängigkeit und psychischer Folter. Es geht aber auch darum, wie Lise versucht, sich zu emanzipieren und sich Vilhelms Einfluss zu entziehen. Dieser ist neidisch auf ihren Erfolg und unterstellt ihr mehrfach, dass sie ohne ihn gar nicht so weit gekommen wäre. Zudem quält er sie regelmäßig damit, dass er vorgibt, dieses oder jenes an einer Frau zu schätzen und während sie versucht, diesen Vorstellungen gerecht zu werden, hat er seine Meinung im nächsten Moment schon wieder geändert. Es ist ein Katz und Maus Spiel und während er sich gern als ihr Retter gibt, kommt er, trotz der Trennung, nicht von ihr los und Lise schafft es im letzten Moment, tragischerweise durch ihren selbst gewählten Suizid, aus dem Teufelskreis der Abhängigkeit auszubrechen. Ihre letzte frei gewählte Entscheidung über ihr Leben, die sie es gleichzeitig kostet. Es ist ein Triumph über Vilhelm, der das Machtverhältnis endgültig zerbricht und so radikal wie konsequent ist.Weitere Personen im Roman sind beispielsweise die Vermieterin Frau Thomsen, die davon lebt, „Zimmer an anständige junge Herren aus gutem Hause zu vermieten“ (S.11) und deren Beschreibung eher gruselig anmutet. In ihrer eigenen Wohnung lebt zunächst noch Kurt, der später in Lises Wohnung, ein Stockwerk tiefer, in Vilhelms ehemaliges Zimmer ziehen wird, nachdem Lise, motiviert durch Greta, die Patientin in derselben Klinik ist, in der Lise sich zeitweilig befindet, eine Kontaktanzeige aufgegeben hat, auf die Kurt sich meldet. Sein Charakter, eher geprägt durch Charakterlosigkeit, basiert nachweislich ebenfalls auf einer Person aus Ditlevsens realem Umfeld. Seine Funktion im Roman ist mir aber nie ganz klar geworden. Sein Verhalten ist äußerst befremdlich, denn er lebt nicht nur in Vilhelms Zimmer, sondern liest auch dessen Tagebücher, trägt seine Kleidung und nimmt teilweise sogar dessen Einstellung und Gefühle gegenüber Lise an. Er wird zu einer Art Schatten Vilhelms. Am Ende hat seine Figur aber ihren – wie auch immer gearteten – Zweck erfüllt und wird abgesägt. Er ist nur ein Statist, der nicht mehr benötigt wird und kehrt zurück in die Wohnung der Vermieterin, mit der er eine seltsame Art von amouröser Beziehung hat.„Er verkroch sich in den Schutz jener alten Geborgenheit, die man im Mangel an Veränderung findet, und dort werden wir ihn jetzt zurücklassen und ihm frohe Weihnachten oder irgendetwas anderes Nichtssagendes wünschen, was immer noch besser ist als gar nichts. Er hat seinen Zweck erfüllt und fällt jetzt zwischen den Seiten heraus wie ein getrockneter Veilchenstrauß ohne Farbe und Geruch.“ (S. 176/177)Über allem schwebt im Roman aber auch immer wieder die Frage nach künstlerischer Anerkennung unter deren Mangel Tove Ditlevsen zeitlebens litt – wurde sie doch nie in dem akademischen Kreis anerkannt, zu dem sie gehören wollte – und mit der auch ihre Protagonistin Lise zu kämpfen hat. Zu Recht wurden Ditlevsens Werke der deutschen Leserschaft zugänglich gemacht und ihr dadurch auch hierzulande zumindest postum Erfolg zuteil, der ihr schon zu Lebzeiten zugestanden hätte. Möglicherweise wären sie vor 50 Jahren aber auch gar nicht so begeistert aufgenommen worden wie heutzutage und wir können uns glücklich schätzen, sie nun, da sie noch genauso aktuell sind wie damals, entdecken zu dürfen. Was Tove Ditlevsens Werke für mich ausmachen, ist einerseits ihre Sprache, die sowohl unheimlich plastisch sein kann als auch beschreibend so genau den Kern einer Sache trifft, andererseits wie bedingungslos sie ihre Themen bearbeitet, im wahrsten Sinne: als ginge es um Leben und Tod.Link zur Rezension von “Gesichter”: This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Als sich Daniel und Manuela Ruda im Jahr 2000 durch eine Kontaktanzeige kennenlernen, fassen beide schnell den Plan, innerhalb eines Jahres zu heiraten und dann gemeinsam Suizid zu begehen. Vorher wollen die beiden bekennenden Satanisten jedoch Seelen sammeln, die sie dem Herrn der Finsternis zum Geschenk machen wollen, um in seiner Gunst zu steigen. In einem Arbeitskollegen Daniels finden die beiden das perfekte Opfer.
News zum GVSG und ob es seinen Namen noch wert ist / Pascal hat interessante Hintergründe zum Medizinforschungsgesetz mitgebracht / Bericht der Kommission für Reproduktionsmedizin / Im Interview sprechen wir heute mit Dr. Dominik Graf von Stillfried, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland zu den geplanten Regelungen im GVSG zur Hausärzt:innen-Vergütung / Im Murks gehts heute um Schulter-Lavagen zur Behandlung einer Kalk-SchulterUnd wieder mit dabei: eine Kontaktanzeige :)
News zum CanG, KrankenhausReform, BlankoV Ergo, Interview mit Maren Janella zum Kongress "Armut und Gesundheit", kurzer Murks zur "Freitagsleukämie" und eine Kontaktanzeige.
"Salzruh" von Susan Kreller - Rezension von - Literaturkritik.deSusan Kreller lotet in „Salzruh“ alle Facetten menschlicher Handlungsunfähigkeit angesichts absurder Begleitumstände aus und schafft ein grandioses Kammerspiel des Bedrohlichen (Hördauer 10 Minuten) Neun sehr unterschiedliche Personen haben sich in der aus der Zeit gefallenen Pension Bertoldi, gelegen mitten in einem fiktiven Waldgebiet namens Salzruh in der Altmark, für einen Kurzurlaub versammelt. Jede von ihnen hat einen anderen Grund, hier zu sein: der ehemalige Schuldirektor Dieter Wassla, der um seine verstorbene Frau trauert, sich jedoch auf eine Kontaktanzeige hin mit einer potenziellen neuen Liebe treffen möchte; die Krankenschwester Jördis, die eigentlich ein Klassentreffen in ihrer alten Heimat besuchen will, mit ihrem zehnjährigen Sohn Petja; das Ehepaar Trommer, von dem nur Gerhard die bevorstehende Goldene Hochzeit begehen möchte – für die an seiner Seite dahinvegetierende Veronika gibt es keinen Grund zum Feiern; die alkoholkranke Kneipenwirtin Enna, die einen kontemplativen Ort sucht, um, wie sie sich ausdrückt, „ihre Toten zu zählen“; der schüchterne Chemiker Robert, der seine in der Nähe lebenden Eltern besuchen möchte und schließlich der junge Herr Kammrath und seine schöne Freundin Katharina, die Robert sogleich fasziniert und die er, da er ihren wirklichen Namen nicht kennt, in seiner Vorstellung Sophie getauft hat. …“ Eine Rezension von Marcus Neuert, den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher Matthias Pöhlmann Schnitt Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung Kommen Sie doch einmal in unsere Live-Aufzeichnungen in München --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Entbürokratisierung, neue Empfehlung des Wissenschaftsrates zur Akademisierung der Gesundheitsfachberufe, Pool-Ärzt:innen-Urteil und dessen Auswirkungen, Update zur unabhängigen Patient:innen-Beratung (UPD), Interview mit Malte Schmieding und Christoph Wagenblast vom Referat 511 „Grundsatzfragen neue Technologien und Datennutzung“ zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG), kurzer Medizinmurks und Kontaktanzeige
News- Endbudgetierung Kinder- und Jugendärzt:innen / Bericht von der Jahrestagung der DGPH in Hannover, und Veranstaltungstipp "Kongress Armut und Gesundheit" / Interview mit Prof.in Heidi Höppner von der ASH Berlin zum Thema Interprofessionalität / im Murks geht Pascal der Frage nach: Lassen sich Patient:innen durch das Geschlecht und Hautfarbe ihrer Behandler:innen beeinflussen? Und natürlich wieder eine Kontaktanzeige
Es gibt verschiedene Wege jemanden kennenzulernen: Zum Beispiel mit einer Kontaktanzeige, oder man wird einander vorgestellt oder läuft sich zufällig in die Arme. Fiona aber geht da ein bisschen forscher ans Werk.
Es geht weiter mit den Utopischen Ergüssen auf Tiktok. Quelle Spiegellord: https://www.youtube.com/watch?v=DLccVoEramo § 24 FREIE BENUTZUNG (1) Ein selbständiges Werk, das in freier Benutzung des Werkes eines anderen geschaffen worden ist, darf ohne Zustimmung des Urhebers des benutzten Werkes veröffentlicht und verwertet werden. (...) FAIR USE: "Fair Use" erlaubt die Wiederverwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten ohne Erlaubnis des Rechteinhabers. "Fair Use" ist ein Prinzip, das Ausnahmen vom Urheberrecht begründet. Was jeweils als "Fair Use" gilt, wird nicht von YouTube definiert. Das möchte ich noch mal ausdrücklich betonen: YouTube legt nicht fest, was unter "Fair Use" fällt. Das kann nur ein Gericht entscheiden. Hier reagiert eine Kunstfigur satirisch auf eine andere ohne die Intention die Privatperson hinter der Kunstfigur persönlich zu beleidigen. Andere Kaschpa:
Warum wollten Charlie Sheen und die Entourage Boys nicht mit Tom Bar Mizwa feiern? Hat Bill endgültig genug vom Single-Dasein? Wer hat Heidi dieses ultrastrange Geschenk gemacht? Wie stellen sich die Twins ihren Tod vor? Fragen über Fragen in den Kaulitz Hills! Zum Glück gibt es auch viele Antworten … und obendrauf eine Weltpremiere, eine schon verschollen geglaubte Rubrik und eine Kontaktanzeige von Bill. Lecker, lecker! Triggerwarnung: In der Folge unterhalten sich Bill und Tom etwas länger über den Tod und was danach mit ihnen passiert bzw. passieren soll. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
ERF Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Hoene aus der ev. Kirche Gaggstatt in Kirchberg a.d. Jagst.
Eine Ode an die Kontaktanzeige - leider ist nicht immer "das passende Material" dabei
Wer früher auf Partnersuche war, veröffentlichte eine Kontaktanzeige in einer Zeitung. Heute erstellt man auf einer Dating-App ein Profil. Nur: Was schreibt man eigentlich über sich und über seine Erwartungen? Die Datingsprache hat sich stark verändert. Aber nicht nur! Kontaktanzeigen in Zeitungen waren jahrhundertelang eine Möglichkeit, den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu finden. Dank den Online-Medien sind die Möglichkeiten, für die Zwecke der Vergnügens, der Freundschaft oder der Liebe Kontakt aufzunehmen, explodiert. Doch Vorsicht im Umgang mit der «Datingsprache» auf Apps wie Tinder: Wer hier ein Auberginen-Emoji postet, sollte wissen, dass sich damit weder Vegetarier noch Gärtner zu erkennen geben. Vielmehr signalisiert man, dass sexuelle Kontakte erwünscht sind, zum Beispiel ein «ONS» (One Night Stand). Es empfiehlt sich also, die Codes auf Dating-Apps genau zu kennen! Für Mundartredaktor Markus Gasser ist das Neuland. In seiner Jugend lernte man sich im Tête-à-Tête kennen, allenfalls über Kontaktanzeigen und Heiratsannoncen in Zeitungen. Gastgeberin Nadia Zollinger dagegen ist Tinder-erprobt. Trotzdem holt sie sich für dieses Gespräch Verstärkung in der Person von SRF-Instagram-Host Melissa Varela. Zu dritt diskutieren sie die aktuelle Datingsprache mit all ihren Codes und Abkürzungen und vergleichen sie mit der früheren Sprache der Kontaktaufnahme. Für einmal ist es der Mundartexperte Markus Gasser, der viel lernt! Familiennamen Brand, Brander und Brändli Matthias Friedli vom Schweizerdeutschen Wörterbuch erläutert die Familiennamen Brand, Brander und Brändli. Wie so oft scheint die Antwort einfach und irgendwie mit dem Thema Feuer zusammenzuhängen. Nur wie genau? So viel sei verraten: Es kann mit der Herkunft von einem Wohnort zusammenhängen oder mit einem altgermanischen Rufnamen.
Rosi kribbelt es in den Fingern - soll sie auf eine Kontaktanzeige antworten? Wären die nicht die vielen Einwände der anderen ...
Wo findet der Betriebsrat den richtigen Einigungsstellenvorsitzenden? Kontaktanzeige aufgeben? Ronald und Carsten zeigen auf, was einen guten Einigungsstellenvorsitzenden auszeichnet. Betriebsräte sollten sich eine/n Vorsitzende/n nicht zufällig in Haus holen. Es gibt in dieser Folge praktisches Hintergrundwissen auch über die Aufgaben eines Einigungsstellenvorsitzenden zu erlauschen.
Sempai hat mich besucht und wir haben geredet. Sempai ist 60 Jahre jung, Switch und hat mit alledem schon Ende der 70er Jahre angefangen. Erst mit Selfbondage rumprobiert und dann Leute über eine Kontaktanzeige gefunden. SSC? War damals noch nicht erfunden. Im Zweiten unterhalten wir uns dann intensiv über LATEX & Total-Enclosure. Vom Strafanzug über Masken gehen wir weiter zu Spielkreisen, Fetlife und Mitmachen in Fetischvideos und… Diese Folge kann nur ein Anfang sein, denn Sempai hat viel Erlebt und ist damit sicher noch nicht fertig. Die Shownotes zu dieser Folge enthalten viele Links und weitere Informationen. Zu finden in Deinem Podcastplayer oder auf kunstderunvernunft.de Podcast-Webseite: https://kunstDerUnvernunft.de Unterstützen: https://kunstderunvernunft.de/pages/donate Instagram: kunstderunvernunft Twitter: @kunstunvernunft
Alina hat mich besucht und wir haben geredet. Sie wusste bis Mitte 20 noch nicht viel über BDSM. Der Einstieg kam schleichend über den Tätowierer. Die Glücksgefühle beim Hängen am Haken im Wald haben die Tür für mehr geöffnet und nun ist sie da und erzählt über ihren Weg, BDSM, erste Erfahrungen mit einem Top, dem Zwischentop und wieso es eine Kontaktanzeige in dieser Folge gibt, das hört ihr kurz vor Ende. Die Shownotes zu dieser Folge enthalten viele Links und weitere Informationen. Zu finden in Deinem Podcastplayer oder auf kunstderunvernunft.de Podcast-Webseite: https://kunstDerUnvernunft.de Unterstützen: https://kunstderunvernunft.de/pages/donate Instagram: kunstderunvernunft Twitter: @kunstunvernunft
In unserer Sommerserie geht es heute um die Vorläufer von Tinder und Parship.
Mia W. (45) sitzt einsam und deprimiert an ihrem am voll gedeckten Geburtstagstisch. Eigentlich hatte sie den Traum, mit ihrem Mann die Welt zu umsegeln, bis Mias beste Freundin diesen Plan durchkreuzte und sich ihren Mann krallte. Inzwischen ist die Scheidung längst durch, die erwachsenen Kinder ausgezogen. Immerhin hat der Exmann ihr das Haus überlassen. Um etwas Schwung in ihr Leben zu bringen, bandelt sie über eine Kontaktanzeige mit dem eloquenten Johann an. Die beiden treffen sich beim Mexikaner, Mia wird mit Komplimenten überhäuft und ab da verbringen sie jede freie Minute miteinander. Die erwachsenen Kinder begegnen dem neuen Mann von Anfang an skeptisch, nehmen Johannes ins Verhör und reden ihrer Mutter ins Gewissen, die Finger von dem schmierigen Typen zu lassen. Als Mia ihrem Johann ganz offiziell den Schlüssel zu ihrem Haus gibt und noch dazu seinen Heiratsantrag annimmt, spitzt sich die Situation zu. Kurz vor besagter Hochzeit bekommt Mia ihren Verlobten tagelang nicht zu Gesicht und erhält obendrauf noch einen dubiosen Anruf von einer unbekannten Dame. Was ist da eigentlich los?
An Pfingsten werden die Jünger berührt vom Heiligen Geist. Die Kraft, die unsere Welt auch heute antreibt und gut gebrauchen kann.
Auch DerPlent aus dem Ruhrpott möchte mal wieder zum Torschuss kommen.
Ach, April, ach Frühling! Blüten drängen aus den Knospen, Vögel singen schönste Lieder - und auch unsere beiden Feuerkäfer Oli und Andreas surren in dieser Folge wild und willig durch die Welt, hüpfen hemmungslos und wieselflink von einem Thema zum anderen. Aber der Reihe nach: Noch immer hüllt sich Inka Bause in geheimnisvolles Schweigen. Widersteht sie etwa der aufheizenden Anziehungskraft des Andreas L.? Will sie es wirklich so weit kommen lassen, dass wir eine Kontaktanzeige (mit Foto, bitte!) herausgeben? Wäre ein Sommer am Pool zu zweit nicht viel, viel schöner? Wir fragen ja nur. Und Oli? An dem nagt seit Tagen ein furchtbar schlechtes Gewissen. Sehenden Auges hat er sich in ein pikantes Dilemma manövriert. Die Welt nimmt Notiz, das Frühstücksfernsehen berichtet, Pauline stellt Fragen - und wir stellen wieder fest: Wir sind alle am Ende nur Einzelschicksale. Das müssen sich übrigens auch verzweifelte Engländer denken, die öffentlich urinieren müssen - und das auch dürfen. Wenn denn gerade ein Hinterrad zur Hand ist. „Tja, das lässt mich einigermaßen sprachlos zurück“, denkt sich da der skurrile Wolfgang (mit britischem Akzent) und marschiert zurück zu seinem Rudel. „Was für eine Folge!“, murmelt die Redaktion in New York und ordert mehr Sancerre. Diese Folge wird präsentiert von: KoRo Drogerie https://www.korodrogerie.de 5% Gutscheincode: HABDICHLIEB
Wie ist das mit dem Daten wenn Frau über 30 ist? Lena möchte anonym bleiben, aber hat uns in dieser Folge trotzdem etwas über ihre Datingerfahrungen erzählt. Nutzt sie eher Dating-Apps, oder gibt es die gute alte Kontaktanzeige eigentlich noch? Fakt ist, auch im Internet muss man viele Frösche küssen, bis Prinz Charming endlich an die Tür klopft. Viele Männer wollen oder können sich nach Lenas Erfahrung nicht fest binden. Andere erzählen gerne Geschichten über sich, die sich dann als unwahr heraus stellen. Da ist es natürlich schwer, Vertrauen zu finden und so etwas wie eine Beziehung aufzubauen. Taugt ein einfaches "Hallo, wie geht's dir?" zu einer ersten Kontaktaufnahme? Das erzählt uns Lena im Interview. Jetzt werbefrei hören. --- Die Musik im Intro & Outro verwendet den Titel "Short Sequence" von: http://www.Frametraxx.de Alle unsere Interviews hören: www.ausgangpodcast.de Ausgang Podcast - kurz&knapp: www.presskit.ausgangpodcast.de Ihr wollte selbst eine Geschichte erzählen? mail@ausgangpodcast Folgt uns auf Instagram: www.instagram.com/ausgangpodcast
Auf ein Neues! Die neue feucht fröhliche Folge männergespräche mit Bart ist wie gewohnt zurück und sorgt wieder für einen unterhaltsamen Sonntag! Tony hat keinen Bock mehr und bricht mit einer Tradition, Robin kann mal wieder keine Frage beantworten, Basti weiß ganz genau, wie er eine Kontaktanzeige aufgeben würde und Hannes ist ab nächster folge wieder dabei! Viel Spaß!
Beim Gagreflex Podcast erfahren Lars und Andreas diese Woche von einer ganz besonderen Kontaktanzeige. Welches perverses Schwein bzw welcher treue Hörer sucht denn im Internet ausgerechnet nach so jemandem? Außerdem berichten wir von einem ganz besonderen Roadtrip, mit feuchter Unterhose. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Netter Bursche, 34/189/77 ... eine interessante Kontaktanzeige, auf die ich antworten möchte, aber ich weiß einfach nicht, was ich schreiben soll. Steh ich mir selbst im Weg? Warum habe ich kein Glück in der Liebe?
Mit viel Liebe und Fürsorge geht es heute umher! Liebevoller Umgang mit Anderen, liebevoll weiterbilden und besonders liebevoll das Gäste-WC der Schwester vollkotzen. Alles, was die Weihnachtszeit nun mal mit uns macht. Wenn euch die Weihnachtsgefühle immer noch nicht erwischt haben, seid ihr jetzt garantiert fällig. Viel Spaß mit AWFNR #371- besonders viel Liebe! 00:04:04 Gott und die Welt mit viel Wein für die fünf schlausten Rätsellöser! Macht mit für eine gute Zeit! 00:06:45 Diese internationale, großzügige Folge wird dir präsentiert von o2. Für mehr O in deinem Leben. 00:07:50 Wenn alles überall klingelt: Diese lästige Technik, die sich verselbstständigt. 00:09:19 Vom Suchtverhalten am Wochenende. 00:13:00 Promis und YouTube News besonders ripkelig. 00:15:39 Kurz ins US-Wahlsystem abgeschweift, aber jetzt sind wir wieder da. 00:16:02 WERBUNG: FREE NOW bietet dir die Vielfalt der Mobilität in deiner Stadt - alles in einer App. Mit dem Gutschein „AWFNR“ bekommen Neukunden in Berlin jetzt 5x50% Rabatt auf Car Sharing, Ride und Scooter-einlösbar in Berlin bis 31.12.2020. Jetzt FREE NOW App downloaden und los geht’s https://apps.apple.com/app/mytaxi-the-taxi-app/id357852748 (https://play.google.com/store/apps/details?id=taxi.android.client&hl=en ) 00:20:18 Die Tortur der der deutschen Handwerker und Jokos fast verpasster Sieg. 00:26:12 Trotz abgeschälter Hand raffiniert den zweiten Weltmeistersieg geholt. 00:32:29 Wenn Rache süß ist, lieber Klaas Emanuel. 00:34:33 Und weitergeht‘ s mit der Schnellfragerunde! 00:36:20 Bildungsauftrag: Auf Tuchfüllung gehen. 00:37:37 Ein Podcast mit garantiertem Lerneffekt! Und man muss nicht mal die ganze Zeit aufpassen. Wie schön! 00:39:10 Was ist das für eine mysteriöse Kontaktanzeige und was hat Paul damit zu tun? 00:42:37 Ob der Paule sich gerade rausreden möchte? – Das kann ja eine lange Schnitzeljagd werden. 00:46:56 WERBUNG: 24 Türchen – 24 Gewinne. Der große Adventskalender von Priority mit 24 top Preisen. https://www.o2online.de/priority/vorteile/adventskalender-2020 Das Besondere: Man kann von Anfang an hinter alle Türchen schauen. Einfach anklicken und reinschauen. o2 - für mehr O in deinem Leben. 00:50:23 Schnitzeljagd: Fast so gut wie Schnitzel mit Bratkartoffel. Aber nur fast. 00:52:19 Achte auf das Gewand des Pferdes, wenn der Mond im zweiten Drittel reitet. Denk mal darüber nach. 00:58:23 Leute, es ist fahrlässig alles zu glauben, was hier gesagt wird! Und hasst mal weniger. 00:59:27 #LosforLesbos! Schaut hin, macht mit und teilt es! Shoutout an Volker Bruch, Erik Marquardt, Tristan Pütter und allen die hier mitgewirkt haben! 01:05:34 Zusammen, für mehr Fakten und gegen Vorurteile! 01:09:25 Offen werden für Veränderungen, anstatt es zunichte zu machen. Veränderungen sind nämlich nicht immer schlecht. 01:13:37 Düsseldorfer Lakritzschnäpse mit Bier. Gibt es eine bessere Mischung? 01:15:54 Joko, hast du Durchfall? 01:18:12 Passt auf euch auf und trinkt nicht so viel! Diese liebevolle Folge wird präsentiert von o2. Für mehr O in deinem Leben.
Ein Bauer in der Auvergne sucht per Kontaktanzeige eine Frau. Annette, eine junge Frau aus Nordfrankreich antwortet und zieht mit ihrem Sohn auf den Hof in den Bergen. Ein wunderbarer Liebesroman aus Frankreich, der sich in seiner Sozialdramatik fast wie ein Prolog zu den Protesten der Gelbwesten liest. Rezension von Kathrin Hondl. aus dem Französischen von Andrea Spingler Rotpunktverlag Edition Blau ISBN 978-3-85869-888-9 176 Seiten 22 Euro
Ein Bauer in der Auvergne sucht per Kontaktanzeige eine Frau. Annette, eine junge Frau aus Nordfrankreich antwortet und zieht mit ihrem Sohn auf den Hof in den Bergen. Ein wunderbarer Liebesroman aus Frankreich, der sich in seiner Sozialdramatik fast wie ein Prolog zu den Protesten der Gelbwesten liest. Rezension von Kathrin Hondl. aus dem Französischen von Andrea Spingler Rotpunktverlag Edition Blau ISBN 978-3-85869-888-9 176 Seiten 22 Euro
Fuckboys vs. Schlüpferstürmer, Tinder vs. Kontaktanzeige und wer hat eigentlich Ymas Fahrrad geklaut? Die erste Podcast-Folge besticht mit maximal unangenehmen Fragen und Antworten, Trash TV-Talk und selbstverständlich mit den zauberhaften Stimmen von Joyce und Yma.
Paul droht als Bauer im Bergland der Auvergne zu vereinsamen. Doch leise und beharrlich sucht er eine Lösung über eine Kontaktanzeige. Die Stadtpflanze Annette zieht zu ihm mit Sohn. Wie lange geht das gut?
"Hoffentlich stirbt Bolsonaro an Covid-19", so ähnlich schallt es durch die sozialen Medien. Manchmal ist der Todeswunsch verschmitzt oder doppeldeutig formuliert, manchmal offen fordernd, nicht selten verachtungsvoll. Bolsonaros Erkrankung ist für viele Leute eine Gelegenheit, um gleichzeitig die Abscheu vor rechtsextremen Antidemokraten zu zeigen und der Schadenfreude öffentlich Lauf zu lassen und damit setzt sich eine Hassspirale in Gang. Auf den Todeswunsch folgt der Moralappell, dann der Gegenmoralappel, es kommt zu Polarisierung und endet in Publikumsverwirrung. Todeswünsche an prominente Hassfiguren in sozialen Medien gehören damit zu den Bühnenstücken in sozialen Medien, die viel mehr über den Absender verraten als über die Adressaten. Der Todeswunsch ist eine Art politische Kontaktanzeige, ein Signal an vermeintlich Gleichgesinnte und Gegner. Substanz haben solche Todeswünsche anders als Mordaufrufe selten. Das macht sie nicht weniger angreifbar und sicher nicht klüger. Über das Verhältnis der Kommentator*innen zu Bolsonaro, Todeswünschen und polarisierter Debattenkultur in sozialen Medien spricht Sascha Lobo in dieser Podcastepisode. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Geliebte ist man immer nur für ein paar Stunden. Eine Frau mit Bedürfnissen ist man den Rest dieser Zeit. In der neuen Folge von Freundschaft plus gehen Corinna und Christin der Frage nach, warum man sich für ein Leben als unsichtbare Dritte entscheidet. Geht es um die Macht, die man genießt oder ist es nur eine Form von Bindungsangst? Und wie wird man überhaupt Geliebte? Diese Frage wird von Christin mit einer Kontaktanzeige praktisch angegangen (Spoiler: Aquariumbesitzer aufgemerkt) während Corinna (mit Special Gast Rüdiger) erstmal auf ihre Geliebtenqualität geprüft wird. (Spoiler: Stiftung Warentest ungenügend)
Die kuriosesten Meldungen der Woche haben Stefan Kreutzer und Sebastian Schaffstein für euch wieder rausgesucht. UND: Claudia hat eine Kontaktanzeige aufgegeben - sucht einen Mann, mit Stefans-Humor. Wer sich daraufhin gemeldet hat - das hört ihr bei den "Stefans Reloaded" - die schräge Show am Samstagvormittag. Nur in BAYERN 3.
Paulina hat ein Pferd entführt und wundert sich, dass Laura das Zusammenspiel mit ihr für gefährlich hält - für wen oder was das hört ihr in der neuen Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe”. Wenn Markus und Volker langweilig ist, fahren sie mit Volkers heiß geliebtem Wagen durch die Gegend. Zusammen fühlen sich die Brüder stark. Als sie an diesem Abend an einer Ampel zwei junge Frauen stehen sehen, reicht ein Blick und sie wissen, was passieren wird. Die Brüder geben vor die beiden in die Innenstadt mitnehmen zu wollen. Doch anstatt in die Stadt zu fahren, biegen sie auf einen abgelegenen Feldweg ein. Antje versteht Celines Verhalten nicht. Die ganze Zeit hängt ihre Tochter am Handy und schreibt mit einem Mann, den sie über eine Kontaktanzeige kennengelernt hat. Nach nur wenigen Wochen zieht sie sogar zu ihm. Antje freut sich zunächst, sorgt sich aber als sie nur noch gelegentlich etwas von Celine hört. Irgendwann meldet sich ihre Tochter nur noch, wenn sie Geld braucht. Als Antje Monate später in den Nachrichten Bilder eines Hauses sieht, in dem Frauen von einem Paar gefoltert wurden, ist sie schockiert: Es ist das Haus in Höxter, in das ihre Celine vor einiger Zeit eingezogen ist. Wenn Taten von Gruppen begangen werden, entwickelt sich vorher unter den Mitgliedern eine bestimmte Dynamik. Warum das so ist und mit welchen Strafen die verschiedenen Teilnehmer einer Gruppe rechnen müssen klären Paulina und Laura in dieser Folge. Außerdem wollen sie wissen warum sich manche Frauen zu Straftätern hingezogen fühlen und was das Gemeinschaftsgefühl mit dem eigenen Schuldempfinden machen kann. Am Ende gibt es noch einen kleinen Rückblick auf dieses Jahr - ist nämlich die letzte Folge für 2019. Die Nächste gibt es dann am 8. Januar. Diese Folge ist Teil von funk.
viel zum fehlenden Datenschutz im DVG / hier inkl. zweier Gespräche mit Jörg Sauskat / News zur #Globukalypse auch mit Tim Demisch / sogar mal was zur #Heilpraktikalyse / einen Gesundheitsreport mit viel zu wenig Zeit / ein längeres Gespräch zu Herausforderungen in der medizinischen Forschung mit Prof. Dirnagl / einen Helden der evidenzbasierten Medizin und, natürlich, auch wieder eine Kontaktanzeige.
In dieser Woche besprechen wir eine Folge, deren Titel sehr nach einer intergalaktische Kontaktanzeige klingt und stellen uns danach die Frage, was passiert wenn man zu viele Gemüsewürfel isst!?!
Die Achseln sind fresh, die Stimmen sind geölt! In unseren ersten Folge "Ich studier den Scheiß, ich mach uns groß" stellen wir uns vor. Ihr erfahrt unter anderem mit welcher Bibi-Blocksberg-Folge wir am liebsten einschlafen, wie wir mit einer Kontaktanzeige in der Schülerzeitung fast die große Liebe gefunden haben und warum wir Angst vor Bratgeruch haben.Schickt uns eure Fragen (chamaeleonsbeimtee@gmail.com), wir geben anonymisiert Rat in allen Lebenslagen (von Beziehungstipps, bis Tipps zur Hausschlachtung. Wir decken alles ab)!
Ganz gesittet und gepflegt lief die Grillparty ab, ehe Elena und Felix die Gäste mit einer neuen Folge „Sonne, Mond und Brot“ völlig aus dem Konzept brachten und ihnen ihr eigens aufzwangen. Dieses beinhaltet viel inhaltsloses Gelaber, fehlerhafte Sicherheitskonzepte und eine Kontaktanzeige.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Es gibt eine Literatur neben der Literatur, eine, die auf eigene Weise von dem spricht, was ist, was fehlt, was sein soll, und die aus allen Menschen Autoren macht: die Kontaktanzeige. Hier zeigen sich Menschen unverblümt, hier sagen sie, wie sie selbst sich sehen oder gesehen werden möchten, hier entwickeln sie ihre Ideale eines geglückten Liebeslebens. Roger Willemsen hat lange und an entlegenen Publikationsorten recherchiert. In einer szenischen Lesung mit Anke Engelke denkt er laut über die unterschiedlichen Facetten der "Verpartnerungsprosa" nach und streift durch seine Funde.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Es gibt eine Literatur neben der Literatur, eine, die auf eigene Weise von dem spricht, was ist, was fehlt, was sein soll, und die aus allen Menschen Autoren macht: die Kontaktanzeige. Hier zeigen sich Menschen unverblümt, hier sagen sie, wie sie selbst sich sehen oder gesehen werden möchten, hier entwickeln sie ihre Ideale eines geglückten Liebeslebens. Roger Willemsen hat lange und an entlegenen Publikationsorten recherchiert. In einer szenischen Lesung mit Anke Engelke denkt er laut über die unterschiedlichen Facetten der "Verpartnerungsprosa" nach und streift durch seine Funde.