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1960 boomte die Wirtschaft in Deutschland. Um die Industrie am Laufen zu halten, schloss die Bundesrepublik mit verschiedenen Ländern des Mittelmeerraums, darunter auch Spanien, ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften. Bis Anfang der 1970er Jahre kamen mehrere Millionen Menschen nach Deutschland. Die meisten wollten nur eine kurze Zeit bleiben, arbeiten, etwas Geld ansparen und dann in ihre Heimatländer zurückkehren. Was ist aus den sogenannten spanischen Gastarbeitern geworden? Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Und wie geht es deren Kindern heute? Sind sie in Deutschland angekommen?
In der letzten Folge unseres Fußballromantik-Spezials reisen Felix und Tobi dorthin, wo das Herz des Fußballs schlägt: in die Vereine. Deshalb haben wir uns auf den Weg nach Wolfsburg gemacht, um mit Lupo Martini den ersten Migrantenverein Deutschlands kennenzulernen, der vor über 60 Jahren von italienischen Gastarbeitern gegründet wurde. Bei Espresso, Campari und ganz viel Herzblut geht es um die Liebe zum Spiel, die doch jeder von uns spürt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/luppentv) Für Werbe- und Partnerschaftsanfragen im Podcast EINFACH MAL LUPPEN meldet euch hier: werbung@studio-bummens.de
Am 30. November erlebte die Oper "La Cenerentola" ihre Premiere am Staatstheater Augsburg. Rossinis komisches Gesellschaftsporträt lässt dabei auch gleich die Geschichte des Aufführungsortes lebendig werden: die Textilverarbeitung im Augsburger martini-Park und die Erlebnisse einer der zahlreichen Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern, die diesem Industriezweig zum Erfolg verhalfen. Zum ersten Mal inszeniert der deutschlandweit sehr erfolgreiche Theater- und Filmregisseur Manuel Schmitt in Augsburg. Robert Jungwirth war für uns dort.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Arbeitsmigration und Gastarbeit - das war auch in Tübingen ein Thema in den 1950er bis 1970er-Jahren. Damals schloss die Bundesrepublik Anwerbeabkommen mit Ländern sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas ab, um dem Bedarf an Arbeitskräften gerecht zu werden. Aus dieser Zeit sind auch Erinnerungsstücke aus dem Arbeits- und Lebensalltag der Gastarbeiter erhalten geblieben - das Stadtmuseum Tübingen hat dazu jetzt einen Aufruf gestartet. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Er gehörte mit 38 Jahren nicht zu den jüngsten Gastarbeitern. Aber Armando Rodrigues de Sá war fest entschlossen, in Deutschland sein Glück zu machen.
U.a. mit folgenden Themen: EU Gipfel / TV Duell Biden vs Trump / Frankreich wählt / Vor dem Parteitag der AfD am Wochenende / Massenhafter Betrug an Gastarbeitern mit Lockangeboten im Saarland / Zunahme von Frauengewalt während der EM
Am Neujahrsabend 1971 wird der 18-jährige Ulrich Nacken von 3 jugoslawischen Gastarbeitern nach einem Discobesuch angepöbelt. Er solle sie zum Kölner Hauptbahnhof fahren. Als er dies ablehnt, packen sie ihn und zerren ihn auf die Beifahrerseite seines Autos. Dann fahren sie mit ihm los…
Der Doyen der Schweizer Mundartliteratur trifft auf den aufstrebenden Luzerner Autor. Sie stellen ihre neusten Bücher vor und debattieren darüber, was für sie «Heimat» und «Kultur» bedeuten. Pedro Lenz' Theaterstück «Längizyti, oder: furtga isch immer fautsch», welches Ende 2023 in Bern uraufgeführt wurde und jetzt gedruckt als Buch herauskommt, beschäftigt sich mit dem Begriff «Heimat». Ein Herzensthema für den Langenthaler mit spanischer Mutter. Die Figuren im Stück – alle älteren Semesters – verhandeln den Heimatbegriff aus verschiedenen Perspektiven: Der Rentner, der nach Spanien ausgewandert war und jetzt wieder zurückgekehrt ist, und nun die alte Heimat – nachdem die meisten Beizen zugemacht haben und durch Kebap-Läden und Nailstudios ersetzt wurden – nicht mehr wiedererkennt. Der Dagebliebene, der die heimatlichen Gepflogenheiten romantisch verklärt und nicht hinterfragt. Und der Spanier, der als Kind von Gastarbeitern in die Schweiz kam und dadurch die «alte Heimat» verlor. Schelmenroman im Kulturkuchen «Polifon Pervers» ist Béla Rothenbühlers zweiter Roman auf Luzerndeutsch. Ein moderner Schelmenroman, eine Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb. Sabin und Schanti, zwei Germanistik-Studentinnen, gründen einen Verein für Kultur, pardon: für «Unterhaltung», wie sie es nennen, und fangen an, Theaterstücke und weitere kulturelle Anlässe zu veranstalten. Der eigentliche Zweck des Vereins: Von Stiftungen, Kulturförderprogrammen und Firmen so viel Geld wie möglich locker machen – und es in die eigenen Taschen fliessen lassen. Der Verein «Polifon Pervers» eilt von Erfolg zu Erfolg: Die Produktionen werden immer grösser, die Einnahmen ebenso. Und niemand kommt den Hochstaplerinnen auf die Schliche. Gefährlich wird es erst, als Schanti das Geschäft zu diversifizieren beginnt: Sie wäscht plötzlich das Drogengeld der halben Schweizer Club-Dealerszene. Wie lange kann das nur gutgehen? Gespräch über Heimat und Kultur Anlässlich der Solothurner Literaturtage treffen sich Pedro Lenz und Béla Rothenbühler live vor Publikum zum Gespräch: Es geht um ihre beiden Bücher und davon ausgehend um die Begriffe «Heimat» und «Kultur» (oder «Unterhaltung»?). Und natürlich lesen die beiden in dieser einstündigen Sendung auch aus ihren Büchern vor. Buchhinweise: * Pedro Lenz: Längizyti. Drama, Cosmos Verlag 2024. 104 Seiten. * Béla Rothenbühler: Polifon Pervers. Roman, Der gesunde Menschenversand 2024. 220 Seiten.
In der Bücherbar am 24. April stehen Beiträge von Literadio aus Österreich auf dem Programm. Vorgestellt wird Thomas Podhostniks Briefroman „Dear Mr. Saunders“, erschienen in der Parasitenpresse. Sergej ist ein slawisches Kind von Gastarbeitern, das in Deutschland aufwächst. In drei langen Briefen an den amerikanischen Schriftsteller George Saunders erzählt er seine Lebensgeschichte und reflektiert über slawische Identität, das Schreiben, die deutsche Sprache und die Macht der Privilegierten. Der Beitrag von Literadio ist auf der Leipziger Buchmesse entstanden. https://literadio.org/sendereihen/fruehjahr-2024/ https://parasitenpresse.wordpress.com/
Zahl der registrierten Straftaten steigt um 5,5 Prozent zum Vorjahr in der Kriminalitätsstatistik für 2023, Die Meinung, Bundesverfassungsgericht stärkt Rechte leiblicher Väter, Konsortium plant die Übernahme von insolventer Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Berlin: Nachkommen von vietnamesischen Gastarbeitern wollen Teilhabe an der Gesellschaft, Film "Back to Black" über das Leben von Amy Winehouse, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu "Back to Black" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Ulrich Gutmairs schreibt in seinem Buch „Wir sind die Türken von morgen“ über den Einfluss von Menschen mit familiärer Migrationsgeschichte auf die deutsche Punk- und NDW-Szene der frühen Achtziger – deshalb im Titel das Zitat aus dem von Gabi Delgado-López (später D.A.F.) für MITTAGSPAUSE geschriebenen Song, der später durch FEHLFARBEN bekannt wurde. Für den Ox-Podcast sprachen wir über die Sozialisation in der schwäbischen Provinz, über die Wahrnehmung von „Gastarbeitern“ und ihrer Kinder in den 1980ern und warum das Lied zum Buchtitel so prägend ist. Jetzt lesen: Ox Nr. 172 mit HAMMERHEAD, ALKALINE TRIO, DARKEST HOUR, IDLES, SCHLEIMKEIM (Film), TORPEDO MOSKAU, NEW MODEL ARMY, MASSENDEFEKT, MAD CADDIES, THE CHISEL, MANNEQUIN PUSSY und vielen anderen. https://www.ox-fanzine.de/ox-fanzine-172
Stadien, Hotels, Straßen: Vor der Fußball-WM in Katar haben Gastarbeiter die Infrastruktur aufgebaut - unter prekären Bedingungen. Unser Kollege Maximilian Rieger erklärt, wie sich die Situation der Arbeiter entwickelt hat und ob es nun Reformen gibt. Gerlach, Sabinewww.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel
„U-Boote liefern, Klappe halten“: So stellte sich der Publizist Jan Fleischhauer 2017 die deutsche Beziehung zu Israel vor. Mittlerweile hat die Debatte um die militärische Unterstützung für das kleine Land im Nahen Osten eine neue, schreckliche Aktualität erfahren: Am 7. Oktober brachten Terroristen der Hamas mehr als 1.400 Israelis auf bestialische Weise um. Welche Verpflichtung hat die Bundesrepublik nach der Attacke, die manche als Israels „9/11-Moment“ bezeichnen, gegenüber seinem Verbündeten? Und: Wie sollen wir mit den Palästinensern hierzulande umgehen, die den Angriff als Befreiungsaktion gefeiert haben – und es teilweise bis heute tun? Das sind Fragen, die Freitag-Verleger Jakob Augstein in diesem Podcast mit dem Historiker Jürgen Zimmerer bespricht. Letzterer hat vor kurzem im Reclam-Verlag das Buch „Erinnerungskämpfe“ herausgebracht, in dem er dafür plädiert, den auf die Shoah begrenzten deutschen Erinnerungskanon um die Perspektiven von Gastarbeitern, Muslimen und Menschen, die unter dem deutschen Kolonialreich gelitten haben, zu erweitern. Welche Konsequenzen das für das Hier und Jetzt haben könnte, verrät er in diesem Gespräch.
Im Sommer 1973 legen tausende ausländischer Arbeiterinnen und Arbeiter in den Kölner Ford-Werken die Arbeit nieder. Sie fordern "Eine Mark mehr" - aber ihnen geht es nicht allein um mehr Lohn, sondern um Gleichbehandlung gegenüber ihren deutschen Kollegen. Es bleiben nicht die einzigen "wilden Streiks" in diesem Jahr, die von Betriebsräten und Gewerkschaften nicht unterstützt werden und denen meist die Polizei ein Ende setzt. 1973 ist aber auch ein Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik, denn in diesem Jahr stoppt die Bundesregierung die Anwerbung von sogenannten "Gastarbeitern", Männern und Frauen aus der Türkei, Italien, Griechenland oder Jugoslawien. Sie kamen seit den 1950er Jahren als billige Arbeitskräfte, viele von ihnen blieben - obwohl daran bei Abschluss der Anwerbeabkommen kaum jemand gedacht hat. Autoren: Michael Zametzer & Christian Schaaf
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Für seinen letzten Lyrikband hat der 1979 im Nettetal geborene Verleger, Dichter und Gabelstaplerfahrer Dinçer Güçyeter den Peter-Huchel-Preis gewonnen, mit seinem erste Roman „Unser Deutschlandmärchen“ steht er nun auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. In seinem Debutr erzählt Güçyeter eine Familiengeschichte über drei Generationen. Es geht um die Lebenswege von türkischen Griechen, Familienbande nach Anatolien, Geschlechterrollen und Klassengrenzen und die Schwierigkeit, sich als Sohn von „Gastarbeitern“ in Deutschland zu behaupten. Ein vielstimmiges, ungewöhnliches und auf raue Weise poetisches Buch. Moderation: Anne-Dore Krohn und Thorsten Dönges
Für seinen letzten Lyrikband hat der Verleger und Schriftsteller Dinçer Güçyeter den Peter-Huchel-Preis gewonnen, nun liegt sein erster Roman vor: In "Unser Deutschlandmärchen" erzählt Güçyeter eine Familiengeschichte über drei Generationen. Es geht um die Lebenswege von türkischen Griechen, Familienbande nach Anatolien, Geschlechterrollen und Klassengrenzen und die Schwierigkeit, sich als Sohn von "Gastarbeitern" in Deutschland zu behaupten. Ein vielstimmiges, ungewöhnliches und auf raue Weise poetisches Buch, das unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn heute vorstellt.
Willy sehnt sich nach nichts so sehr wie nach einem normalen Leben. Er will seine Arbeit als Zimmerer gut machen, er will für seine Familie sorgen, er träumt vom eigenen Häuschen. Mit seiner ehrlichen Art stößt er immer wieder an Grenzen, was nichts an seinem Entschluss ändert, anständig zu bleiben.Horst, ein ungelernter Hilfsarbeiter, glaubt schon lange nicht mehr daran, auf ehrliche Weise nach oben zu kommen. Er greift zu halbseidenen Mitteln, und seine Existenz entgleitet ihm in dem Maße, in dem er seine Aggressionen nicht im Griff hat. In die Spirale des Abstiegs zieht er seinen Freund Willy hinein – mit katastrophalen Folgen für beide.Schön ist die Nacht ist ein Roman über die westdeutschen Siebzigerjahre, der Roman einer ganzen sozialen Klasse. Zwischen ihren nach Emanzipation strebenden Frauen und streikwilligen „Gastarbeitern“, zwischen ihnen entgleitenden Kindern und sie unter Druck setzenden Chefs, zwischen Spekulantenträumen und Baustellenwirklichkeit führen Willy und Horst aussichtslose Kämpfe um ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir sie uns als glückliche Menschen vorstellen?Quelle: Verlagstext
Arbeitskräftemangel, bevorstehende Pensionierungen und steigender Pflegebedarf. Der Arbeitsmarkt steht vor vielen Herausforderungen. Das heizt die Debatte über Arbeitserlaubnis für Asylwerber:innen in Österreich und Deutschland an. Der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hat sich vergangenen Montag dafür ausgesprochen, dass Asylsuchende schon während dem laufenden Asylverfahren eine Arbeitserlaubnis erhalten und Ausbildungen schneller anerkannt werden sollen. Auch vonseiten der ÖVP und Wirtschaftstreibenden unterschiedliche Meinungen dazu. Wer vertritt in der Diskussion welche Position? Ist die Einwanderung von Fachkräften an sich eine fortschrittliche Forderung? Wie ist die Stimmung gegenüber eingewanderten Arbeiter:innen heute im Vergleich zu Gastarbeitern in den 60ern?
Deutschland altert unaufhaltsam, Hunderttausende Stellen sind unbesetzt. Eine Einwanderungsreform soll den Fachkräftemangel jetzt abmildern. Wie will die Ampelkoalition im internationalen Wettbewerb um qualifiziertes Personal punkten? Im Stimmenfang hören Sie, welche Reformideen vielversprechend sind und welche nicht. Warum sich deutsche Unternehmen stärker bemühen müssen. Und was der Arbeitskräftemangel von heute mit den »Gastarbeitern« der Sechzigerjahre zu tun hat. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Quellen dieser Sendung: Eko Fresh - Der Gastarbeiter https://www.youtube.com/watch?v=yQZTntUx3Yk Nancy Faeser, Hubertus Heil und Robert Habeck zur Strategie gegen den Fachkräftemangel https://www.youtube.com/watch?v=LG0-mo-6Q24 Kinder statt Inder: Parolen des gescheiterten Zukunftsministers https://www.ardmediathek.de/video/panorama/parolen-wie-kinder-statt-inder/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNjkzOTJkZC1jYTc5LTRjYzYtODgyZC1hNTdmMjZiZTkwZjE BDI-Chef Russwurm im ZDF https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/russwurm-industrie-energie-china-100.html Bericht aus Berlin, 27.11.2022 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1120791~_bab-bab-sendung-125.html Annalena Baerbock in Indien https://www.youtube.com/watch?v=UM40-ipR-Kg Aktuelle Stunde zu den Plänen der Bundesregierung zur schnelleren Einbürgerung am 01.12.22 https://www.youtube.com/watch?v=wkrgSCqFPko 70.000 Fachkräfte mit Blue Card arbeiteten Ende 2021 in Deutschland https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/04/PD22_168_125.html Thread von Chris Pyak https://twitter.com/chris_pyak/status/1597298719900459009?s=20&t=25WV_m77ai0e7TKLB034gw Deutsche Banken schreiben im dritten Quartal deutlich mehr Jobs aus https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/fachkraeftemangel-deutsche-banken-schreiben-im-dritten-quartal-deutlich-mehr-jobs-aus/28778782.html 10 Jahre Make it in Germany - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck https://www.youtube.com/watch?v=0M_JOv5AZzc&t=14s Friedrich Merz im ZDF https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/migration-arbeitsstandort-deutschland-verbessern-100.html Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In den USA hat die demokratische Partei nur noch wenige Wochen die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments. Und nun hat die letzte Sitzungsperiode in diesem Jahr begonnen. Das heisst: Letzte Chance also für die Demokratinnen und Demokraten ihre Anliegen durchzubringen. Weitere Themen: * In Belarus liegt die inhaftierte Aktivistin Maria Kolesnikowa offenbar auf der Intensivstation. Sie ist eines der Gesichter der belarussischen Opposition, die gegen die höchst umstrittene Präsidentschaftswahl 2020 protestierte. * Die älteste Zeitung der Welt, die «Wiener Zeitung», steht womöglich vor dem Aus. Grund ist eine Gesetzesänderung in Österreich. * Wie geht es den Gastarbeitern und Gastarbeiterinnen in Katar? Im Vorfeld der Fussball-WM war vor allem die Situation der Bauarbeiter im Fokus. Unmenschliche Arbeitsbedingungen herrschen aber zum Beispiel auch bei den Hausangestellten. Sie hoffen jetzt auch wegen der WM auf Besserung.
Die Träume, die Erwartungen, der eigene Weg: In „Unser Deutschlandmärchen“ erzählt Dinçer Güçyeter vielstimmig aus dem Leben von „Gastarbeitern“. Ein Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel.
Eigentlich wollte ich gar nichts zur Fußballweltmeisterschaft schreiben oder sagen. Letzte Woche hat es mich doch so sehr beschäftigt, dass ich ein Thema im Moment mal thematisiert habe. Es gäbe eigentlich so viel zu besprechen: Geht es der Fifa wirklich noch um Sport? Wie steht es mit den Menschenrechten von Gastarbeitern? Wie steht es um die Rechte der Frauen? Darf man sich das Tournier überhaupt ansehen? Kann so eine Großveranstaltung überhaupt unpolitisch sein? Im Zusammenhang mit dem Verbot der One Love Armbinde habe ich über die Ungerechtigkeit geschrieben, die homosexuellen Menschen in Katar entgegen gebracht wird.
In dieser Episode scheint es nur um Dinge zu gehen, welche die Ä-äisten aufregen. Sei es die WM in Katar: ein Thema welches man nicht ignorieren aber sehr wohl boykottieren darf. Eine WM in der alles Zusammenspielt. Von korrupten Funktionären bis zu den toten Gastarbeitern. Aber nicht nur solche offensichtliche Fauxpas spucken den Jungs in die Suppe. Da reicht auch schon ein schlechter Werbejingle oder prätentiöse SRF Sendungen. Nichts und niemand ist sicher vor den vernichtenden Urteilen der Boyz. Erst recht nicht die verdammten Honorarkonsuln.
Die Fußball-WM in Katar gilt als die umstrittenste aller Zeiten – auch wegen vielen toten Gastarbeitern und Menschenrechtsverletzungen. Wie denken jugendliche Fußballer darüber? Wir haben nachgefragt!Von Thorsten Philippswww.deutschlandfunkkultur.de, NachspielDirekter Link zur Audiodatei
Diese Frage treibt viele Fussballfans um. Menschenrechtsorganisationen kritisieren den Wüstenstaat seit Jahren für ihren Umgang mit den Gastarbeitern. Kann man die WM mit gutem Gewissen schauen oder ist Verzicht angesagt? Diese Frage muss jeder Fussballfan für sich beantworten. Für Lorenz Nydegger vom Verein Fussballkultur.ch aus Winterthur ist die Antwort klar. Ein Boykott kommt für ihn nicht in Frage. Er organisiert in Winterthur ein Public Viewing. Ziel sei es auch, Fragen rund um Katar einzuordnen und Diskussionen zu ermöglichen. Bei Peter Kirchschläger bleibt der Bildschirm schwarz. Der Professor für theologische Ethik der Universität Luzern wird als Fussballfan die WM boykottieren. Wie schon die WM in Russland 2018. Nur über die Einschaltquoten lasse sich auf die Fifa Druck ausüben. Gäste in der Sendung: * Peter G. Kirchschläger, Ethik-Professor und Leiter Institut für Sozialethik Universität Luzern * Lorenz Nydegger, Vorstand Fussballkultur.ch und Organisator Public Viewing altes Busdepot Winterthur
Die umstrittene WM in Katar wird am Sonntag angepfiffen – trotz aller Kritik, die von Korruption und Hitze, über Einschränkung von Frauenrechten und Verfolgung der LGBTQ-Community, bis hin zur menschenunwürdigen Behandlung von Gastarbeitern führt. Der KURIER hat die Fakten gecheckt. An allen dieser Kritikpunkte ist zumindest zum Teil etwas dran. Die Vorfreude auf ein großes Fußballfest ist bei vielen Fans in Mitteleuropa getrübt. Aber wie schaut es in der Region aus? Werden die Umstände dort kritisiert? Oder freut man sich auf das erste Fußballfest im arabischen Raum? Die KURIER-Nachspielzeit hat beim Arabisten und Islamwissenschaftler Guido Steinberg nachgefragt. Er forscht in der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. ➡️ Die Kurier-Nachspielzeit auf twitter.com/K_Nachspielzeit ➡️ Gefällt euch der Podcast? Dann bewertet und teilt uns doch gerne ➡️ Feedback und/oder Kritik? Gerne an sport@kurier.at oder stefan.berndl@kurier.at
Am Sonntag beginnt die wohl umstrittenste WM aller Zeiten im arabischen Katar. Auf der einen Seite steht der Umgang mit Menschenrechten und Umweltbewusstsein, mit Gastarbeitern, Frauen und Homosexuellen – aus unserer Sicht sehr kritisch zu betrachten. Auf der anderen Seite steht der sportliche Wettkampf, der mit Politik eigentlich nichts zu tun haben sollte. Und Katarer, die sich offensichtlich sehr auf die erste WM in einem arabischen Land freuen, sich aber auch als Opfer einer Kampagne sehen. Das kleine Land am Persischen Golf rüttelt an den Grundfesten von Moral und Doppelmoral. Und am Ende steht die Frage: WM gucken oder nicht?
Die WM in Katar - ein riskantes Experiment: im Winter, in einem Land, das mit Fußball nie viel zu tun hatte, und das massiv kritisiert wird: Für seinen Umgang mit Menschenrechten und Gastarbeitern. Im Talk: Florian Bauer, Experte für Sport und Politik.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Bald rollt wieder der WM-Ball, doch die Vorfreude auf die Fußballweltmeisterschaft in Katar ist hierzulande gedämpft. Seit Jahren gibt es Kritik am Gastgeber, an den Arbeitsbedingungen auf den Baustellen der Stadien, an der Menschenrechtssituation im Emirat – aber vor allem an der FIFA und der Vergabe der WM in ein heißes Wüstenland ohne Fußballkultur, so dass die WM statt im Sommer nun pünktlich zur Eröffnung der Weihnachtsmärkte in Deutschland stattfindet. Es gibt Boykottaufrufe aus Fankreisen und jede Menge negative Vorberichterstattung. Und dann gibt es die Gegenstimmen, die sich die Vorfreude auf die die WM nicht nehmen lassen wollen und kritisieren, dass der Sport und Großevents wie eine WM oder Olympiade immer mehr politisiert werden. Zudem ist die verhaltene bis ablehnende Stimmungslage in Deutschland nicht repräsentativ für die globale Sport- und Fußballwelt. Weit über die arabische Welt hinaus ist die Begeisterung groß und es ist nicht mit leeren Stadien oder mangelnden Zuschauerzahlen zu rechnen – weder vor Ort noch an den Empfangsgeräten. Und mit Saudi-Arabien schickt sich gleich das nächste Land an, alles daran zu setzen in den nächsten Jahren Gastgeber sowohl einer Olympiade wie auch einer Fußball-WM zu werden. Die Sportwelt befindet sich im Umbruch. In weniger als 14 Tagen beginnen die „WM der Schande“, wie die übertragende ARD ihr anstehendes Programm-Highlight wenig schmeichelhaft nennt, und diese wurde bereits im Jahr 2010 an Katar vergeben! Die Entscheidung der FIFA-Funktionäre fiel also bereits vor 12 Jahren. Und solange brodelte es und gab es immer wieder in Wellen Kritik an der Vergabe und am ausrichtenden Emirat. Neben der Menschenrechtssituation im Emirat und Todesfällen unter den Gastarbeitern auf den WM-Baustellen, gibt es noch diverse weitere Aspekte, die verstören: Die ominöse Rolle des katarischen Sportfunktionärs Mohammed bin Hamman, angebliche Bestechung, Rufmordkampagnen oder Bespitzelung-Aktionen für hunderte Millionen US-Dollar. Und die FIFA mit ihrem Präsidenten Infantino steht ohnehin unter Korruptions-Generalverdacht. Kann es da noch Gegenstimmen geben, die sich eine Konzentration auf schönen Rasenball-Sport wünschen und denen die Kritik an Katar und die Brüskierung eines WM-Gastgebers zu weit gehen?
Schwere Arbeit bei bis zu 50 Grad, Hungerlöhne und Todesfälle. Nach großer internationaler Kritik kündigt Katar Reformen an. WDR-Reporter Benjamin Best reist verdeckt nach Katar ein und nimmt Kontakt zu Gastarbeitern auf. Was ist aus Katars Versprechen geworden? Von Benjamin Best.
Seit Jahren kritisieren Menschenrechtler die Arbeitsbedingungen für die WM-Vorbereitungen in Katar. Von Menschenrechtsverstößen und Ausbeutung von Gastarbeitern ist die Rede. Wir haben uns in Katar umgesehen – und mit Arbeitern gesprochen.Maximilian Rieger im Gespräch mit Thorsten Jabswww.deutschlandfunkkultur.de, NachspielDirekter Link zur Audiodatei
An der Weltmeisterschaft in Katar klebt Blut. Blut von vielen verstorbenen Gastarbeitern. Schlechte Bewerbung, Bestechung, klimabedingte Verlegung in den Winter das sind alles Dinge, die zwar die moralischen Verfehlungen der FIFA und Katars zeigen, die aber erstmal niemanden umbringen. Anders als die dramatischen Menschenrechtsverletzungen im Wüstenstaat. FIFA-Präsident Gianni Infantino spricht nur von drei Toten auf Baustellen der WM-Stadien eine bewiesen falsche Zahl. Aber täuscht der Weltverband damit vielleicht sogar falsche Tatsachen vor und nimmt für ihren eigenen Profit sogar Menschenrechtsverletzungen bewusst in Kauf? Und müssen wir dann vielleicht sogar darüber sprechen, ob die FIFA sich zum Mittäter macht? Fragen, die wir in der heutigen Folge beantworten wollen. Schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei, da findet ihr noch deutlich mehr spannende Infos. Hier gehts zu Insta! Hier gehts zu Twitter! O-Ton-Geber in dieser Folge waren Katja Müller-Fahlbusch, Christoph Becker, Ronny Blaschke und Hassan al-Thawadi. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
An der Weltmeisterschaft in Katar klebt Blut. Blut von vielen verstorbenen Gastarbeitern. Schlechte Bewerbung, Bestechung, klimabedingte Verlegung in den Winter das sind alles Dinge, die zwar die moralischen Verfehlungen der FIFA und Katars zeigen, die aber erstmal niemanden umbringen. Anders als die dramatischen Menschenrechtsverletzungen im Wüstenstaat. FIFA-Präsident Gianni Infantino spricht nur von drei Toten auf Baustellen der WM-Stadien eine bewiesen falsche Zahl. Aber täuscht der Weltverband damit vielleicht sogar falsche Tatsachen vor und nimmt für ihren eigenen Profit sogar Menschenrechtsverletzungen bewusst in Kauf? Und müssen wir dann vielleicht sogar darüber sprechen, ob die FIFA sich zum Mittäter macht? Fragen, die wir in der heutigen Folge beantworten wollen. Schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei, da findet ihr noch deutlich mehr spannende Infos. Hier gehts zu Insta! Hier gehts zu Twitter! O-Ton-Geber in dieser Folge waren Katja Müller-Fahlbusch, Christoph Becker, Ronny Blaschke und Hassan al-Thawadi. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Der 15jährige Sohn von Gastarbeitern aus Bosnien Herzegowina, Željko, genannt Jimmy, lebt mit seinen Eltern und Geschwistern zu fünft in einer Zweizimmerwohnung in Ludwigshafen. Gemeinsam mit seiner Mutter arbeitet er für die deutsche Literaturprofessorin Martha in Heidelberg, ist fasziniert von ihrer Bildung und Souveränität – und verliebt sich schließlich in sie. Der zweite Roman »Jahre mit Martha« von Martin Kordić ist ein zärtliche, tiefgreifende und mitreißende Coming-of-age Erzählung. Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die viel über das Einwanderungsland Deutschland und das Ungleichgewicht der Welt zu erzählen vermag. Im Gespräch mit Nadine Kreuzahler und Thorsten Dönges spricht Martin Kordić über Bildung als Aufstiegsversprechen, die Frage der Herkunft, die Grenze zwischen Begehren und Ausbeutung und darüber, was halb gefrorene Schwarzwälder Kirschtorten und Michael Jackson mit all dem zu tun haben.
"Spätestens seit Goethe ist Italien für Deutsche eine Projektionsfläche, ein Ort, wo Sehnsüchte wahr werden“, sagt Alessandro Melazzini, Regisseur, Filmproduzent und Italiener. Seit 23 Jahren lebt er in Deutschland. Italienische Kultur ist hier sehr präsent. Das hat mit den Gastarbeitern der Nachkriegszeit zu tun, und mit der deutschen Faszination für Italien als Urlaubsziel. Deutschland ist voller italienischer Modegeschäfte, Restaurants und Eisdielen, die „nicht nur Eis verkaufen“, so Melazzini, „sie verkaufen auch die Versprechung, näher zu Italien zu sein“. Auch immer mehr deutsche Bands singen auf Italienisch oder versuchen italienisch zu klingen: Wanda, Roy Bianco und die Abbrunzati Boys oder Sportfreunde Stiller. Ist das Kulturelle Aneignung? Der Journalist Jens Balzer hat gerade ein Buch über die „Ethik der Appropriation“ geschrieben und versucht eine Antwort. Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de Host: Giordana Marsilio Redaktion: Giordana Marsilio und Max Knieriemen
Zu wenig Personal. Das Problem gibt es in Krankenhäusern nicht erst seit Corona, aber die Pandemie hat die Situation in den Kliniken verschärft. Seit zehn Wochen streiken Pflegerinnen und Pfleger aus den Unikliniken für bessere Arbeitsbedingungen. Gestern haben einige von ihnen in Köln ihre Geschichten erzählt. Ihre Geschichten darüber, welche dramatischen Konsequenzen fehlendes Personal haben kann. Außerdem sprechen wir über die Gastronomie. Auch dort fehlt es an Mitarbeitern und dieses Problem soll jetzt behoben werden - mit Gastarbeitern. Wie das funktionieren soll und ob das Konzept schnell helfen kann, hört ihr im Aufwacher.
Im Interview: Der Fondsmanager und Herausgeber des “Börsenbriefs” Dr. Jens Ehrhardt über den Bärenmarkt, Zinserhöhungen und die Hoffnung auf bessere Zeiten. Der neue Donald Trump und die republikanische Hoffnung auf die nächste US-Präsidentschaft heißt Ron DeSantis und ist der aktuelle Gouverneur von Florida. Unsere Börsenreporterin Annette Weisbach berichtet aus dem portugiesischen Sintra vom Jahresforum der EZB und ihre New Yorker Kollegin Anne Schwedt erklärt einen kleinen Höhenflug der AirBnB Aktie. Reise-Gipfel beschließt Einsatz von Gastarbeitern für Flugabfertigung. Berliner Schulpolitik erfindet Zeitmaschine wegen Lehrermangels. Popstar in englischem Dorf-Pub überrascht Hochzeitspaar mit Gesangseinlage.
Nach tagelangen Angriffen von rechten Randalierern und einer jubelnden Menge eskaliert die Gewalt am Montag, dem 24. August 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Ein Mob versucht das sog. Sonnenblumenhaus zu stürmen und bewirft das Gebäude mit Steinen und Molotowcocktails. Wir beleuchten die Hintergründe der Tat und sprechen mit Jochen Schmidt, der damals mit vietnamesischen Gastarbeitern im Gebäude gefangen war.
Zweimal ein Blick in die westdeutsche Gesellschaft, konkret: das Zusammenleben zwischen Deutschen und Gastarbeitern. Dabei geht es nicht nur darum, wie das Zusammenleben war, sondern auch, wie Medien darüber berichtet haben. Von Jürgen Ruschewww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Kenan Güngör ist ein kurdischstämmiger, deutscher Soziologe und Politikberater, der seit 2007 in Österreich tätig ist. Im Alter von sieben Jahren zog er als Sohn von Gastarbeitern nach Köln. Dort absolvierte er die Ausbildung zum Industriekaufmann und studierte Soziologie an der Universität Wuppertal. Im Jahr 2000 ging Güngör nach Basel, wo er ein Forschungsbüro für Angewandte Sozialforschung und Entwicklung betrieb. Seit 2007 lebt Güngör in Wien und leitet das Forschungsbüro think.difference. Er ist außerdem Mitglied des unabhängigen Expertenrates der österreichischen Bundesregierung, der den jährlich erscheinenden Integrationsbericht herausgibt. Für die Stadt Wien leitete er das „Expert_Forum“ für Deradikalisierung und Prävention.
Themen der Sendung: Russische Gaslieferungen müssen über Konten bei der Gazprombank bezahlt werden, Beratungen über Energiesicherheit in Westeuropa, US-Präsident Biden gibt Ölreserven frei, Vitali Klitschko appelliert an die Solidarität der Europäer, Brain Drain: Viele gut ausgebildete Russen verlassen das Land, Ukraine-Krieg: Humanitäre Lage in Mariupol verschärft sich, Staatsanwaltschaft Leipzig erhebt Anklage gegen Gil Ofarim, Vor Fußball-WM in Katar: Forderung nach Stärkung der Rechte von Gastarbeitern in Katar, Das Wetter
Marko Kovic hat sich zu einer viel gehörten Stimme in der öffentlichen Corona- und Fake-News-Debatte gemacht. Im Focus erzählt der 35-jährige Kommunikationsprofi, wie er in der aufgeheizten Stimmung trotz Meinungsverschiedenheiten einen kühlen Kopf bewahrt. Als Kind von kroatischen Gastarbeitern finanzierte sich Marko Kovic sein Studium als Putz- und Zügelmann. Heute unterrichtet er an einer Zürcher Fachhochschule und schreibt als Autor und Journalist zum gesellschaftlichen Wandel. Er stellt sich der Diskussion mit Impfgegnern, informiert sich per Selbstversuch eine Woche lang nur über «alternative Medien» und berichtet in verschiedenen Publikationen und Podcasts über seine Erfahrungen. Was er dabei erlebt, wie er mit Hass und Drohungen umgeht und welchen Anteil die klassischen Medien an den verhärteten Fronten haben, erzählt Marko Kovic im Gespräch mit Dominic Dillier.
Fast auf den Tag genau vor 60 Jahren, am 30. Oktober 1961 schloss Deutschland mit der Türkei das sogenannte "Anwerbeabkommen". Es regelte die Entsendung türkischer Arbeitskräfte nach Deutschland. Die Einwanderung von Tausenden von "Gastarbeitern", wie die neu angeworbenen Arbeitskräfte genannt wurden, hat das Land nachhaltig verändert. Die Gastarbeiter*innen und ihre Nachkommen sind ein fester Bestandteil dieses Landes geworden. Ein unverzichtbarer.
Was ist eigentlich aus dem Smart Home geworden? Die Energiebranche erinnert sich noch sehr gut, als RWE vor ungefähr 10 Jahren versucht hat, das Thema mit vielen Millionen in den B2C-Markt zu drücken. Inzwischen sind die Aktivitäten in einer Tochtergesellschaft gelandet und ein Blick in die einschlägigen Foren lässt ein baldiges Ende vermuten. Aber auch Stadtwerke und andere Energieversorger haben sich an der Idee versucht, oft unterstützt durch ein Unternehmen, das Yüksel 2010 unter dem Namen ROCKETHOME gegründet hat. Von ihm wollte ich wissen, was in diesem Markt passiert ist seit dem? Warum es letztendlich keine gute Idee war, Smart-Home-Produkte über die Energiewirtschaft zu vertreiben? Welche Rolle Alexa und Siri gespielt haben? Wie RocketHome das alles er- und überlebt hat und wie so viele Start-ups letztlich gezwungen war, sich noch einmal neu zu erfinden. Dabei erfahre ich auch, wie wichtig für Yüksel der Weg seines Vaters war, der in der 60/70er-Jahren als einer von vielen Gastarbeitern bei Ford in Köln sein Glück versuchte (genauso übrigens wie der Vater von Ugur Sahin, Gründer von Biontech, dessen Covid-Impfstoff auch durch meine Adern fließt). Der der Neuausrichtung seines Unternehmens mit Fokus auf digitale, nachhaltige aka smarte Quartiere hat Yüksel wie er sagt, die „Fischnetze neu ausgeworfen“ und greift zusammen mit neuen Partnern nochmal an. Viel Spaß jetzt mit Yüksel und auf geht's …
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA begehen 20. Jahrestag der Terroranschläge Mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen begehen die USA an diesem Samstag den 20. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001. In New York werden am früheren Standort des World Trade Centers die Namen der fast 3000 Anschlagsopfer verlesen. Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida hatten drei entführte Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers und in das US-Verteidigungsministerium vor Washington gesteuert. Eine vierte Maschine stürzte im Bundesstaat Pennsylvania ab, nachdem Passagiere sich gegen die Kidnapper aufgelehnt hatten. Präsident Joe Biden bezeichnete die nationale Einheit als größte Stärke der USA. Zweite Passagiermaschine verlässt Kabul Zum zweiten Mal sind mit einem Flugzeug der Gesellschaft Qatar Airways Menschen aus der afghanischen Hauptstadt Kabul in Sicherheit gebracht worden. Unter den 158 Passagieren sollen auch deutsche Staatsbürger gewesen sein. Nach Angaben aus Paris waren zudem 49 Franzosen und deren Angehörige in der Maschine, die Katars Hauptstadt Doha ansteuerte. An Bord waren auch 19 US-Bürger. Am Donnerstag hatte ein Flugzeug von Qatar Airways mehr als 100 ausländische Staatsbürger von Kabul aus nach Doha gebracht. Es war der erste zivile Flug nach dem Ende der militärischen Evakuierungsmission. Berichte: Vier aus Gefängnis in Israel geflüchtete Häftlinge gefasst Knapp eine Woche nach der Flucht sechs militanter palästinensischer Häftlinge aus einem israelischen Hochsicherheitsgefängnis sind Medienberichten zufolge vier von ihnen gefasst worden. Zwei der Männer wurden in der Stadt Nazareth unweit des Gefängnisses festgenommen. Nur Stunden später konnten zwei weitere Häftlinge gefasst werden - darunter der frühere Palästinenserführer Sakaria Subeidi. Die Nachricht von der Festnahme der Flüchtigen löste Demonstrationen im Westjordanland aus. Milliardär wird neuer Regierungschef in Marokko König Mohammed VI. hat den Geschäftsmann Aziz Akhannouch zum neuen marokkanischen Regierungschef ernannt. Der Monarch empfing Akhannouch und beauftragte ihn mit der Bildung einer neuen Regierung, wie der Palast mitteilte. Akhannouchs liberale Partei Unabhängige Nationalversammlung (RNI) war bei der Parlamentswahl vom Mittwoch stärkste Kraft geworden. Sie erhielt 102 von 395 Sitzen. Die seit 2011 regierenden gemäßigten Islamisten der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) fuhren massive Verluste ein und kamen laut Innenministerium nur auf 13 Mandate. Steinmeier dankt Zuwanderern für Aufbauleistung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Aufbauleistung von Türken, Italienern, Spaniern, Griechen und der Menschen aus anderen Staaten in Deutschland gewürdigt. Die Bundesrepublik verdanke den sogenannten Gastarbeitern und ihren Nachkommen viel, sagte Steinmeier bei einer Gesprächsrunde im Schloss Bellevue in Berlin zum 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens mit der Türkei. Dazu gehöre nicht nur das deutsche Wirtschaftswunder, sondern auch die Entwicklung der Gesellschaft. Steinmeier würdigte zudem die Lebensleistung der Menschen aus "Bruderstaaten" der DDR wie Kuba, Vietnam und Mosambik. Zverev verpasst Finale der US Open Alexander Zverevs Traum vom ersten Grand-Slam-Titel ist erneut geplatzt. Sechs Wochen nach dem Goldtriumph in Tokio unterlag die deutsche Nummer eins dem Titelfavoriten Novak Djokovic im Halbfinale der US Open in fünf Sätzen. Im Vorjahr hatte Zverev noch das Endspiel in New York erreicht, nun erwies sich der Weltranglistenerste aus Serbien als zu stark.
Jelena und ich haben eine Gemeinsamkeit: Wir sind in einer nicht-österreichischen bzw. nicht-deutschen Community aufgewachsen: Die unfaire Behandlung unserer Familien bekommen wir seit jeher mit und wir haben dadurch schon früh Verantwortung übernommen. Wir wollen euch einen Einblick in unsere Geschichte geben und Aufmerksamkeit für die unfaire Behandlung von Menschen mit Migrationshintergrund geben. Jelena findet ihr hier: https://www.instagram.com/medien.geil/?hl=de Helen Fares: https://www.instagram.com/helenfares/?hl=de Lunas Profil: https://www.instagram.com/luna.dickmann/?hl=de Wenn du mehr über Instagram erfahren willst, dann lade dir hier meine Checkliste für Selbständige runter: https://lunadickmann.ck.page/0a86d2a9de
Die wohl häufigste Frage, die mir gestellt wird, ist, wieso so viele in Deutschland lebende Türken Erdogan wählen. Dieser Frage versuche ich in der vierten Episode von Agendafrei nachzugehen. Ich fürchte, es gibt keine einfache Antwort auf eine so komplexe Frage. Zumindest keine, die ich kenne. Es steht mir nicht zu, die Wahlentscheidung Anderer zu beurteilen, doch ist das Unverständnis der Deutschen durchaus angebracht. Deshalb rede ich in dieser Episode über 6 Vermutungen meinerseits, wieso Erdogan so beliebt ist. Am Ende fasse ich alles nochmal zusammen und überlege, was in den fast 60 Jahren, die seit dem Ruf nach Gastarbeitern vergangen sind, so schiefgelaufen ist und wieso Türken und Deutsche gleichermaßen unzufrieden sind. Vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften. Zwei Zuhörer haben mir sogar Geld geschickt. Das ist eine tolle Motivation und nicht selbstverständlich. Ich freue mich über jeden, der seine kostbare Zeit damit verbringt, meinen Podcast anzuhören.
„Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt“ - so heißt ein Buch, das die Bremerin Maike Wöhler im letzten Jahr veröffentlicht hat. Dafür hat sie sich vier Jahre unbezahlten Urlaub von ihrem Job bei der Arbeitsagentur genommen und mit griechischen Gastarbeitern eines Wiesbadener Chemie-Werks und deren Kindern gesprochen. Viele berührende Geschichten sind ihr dabei in Erinnerung geblieben, die das Leben von tausenden Menschen in unserem Land noch heute prägen.
Der Bundesrat hat entschieden, dass im Zuge der Corona-Massnahmen Veranstaltungen nur noch vor einem Publikum mit maximal 50 Personen stattfinden dürfen. Wie reagieren die Konzertveranstalter für klassische Musik auf diese neue Regelung? Wir haben uns in Zürich und Basel umgehört. Weitere Themen: (00:05:06) «Primitivo»: Pedro Lenz zeigt in seinem neuen Mundartroman das Leben von Gastarbeitern auf dem Schweizer Bau. (00:10:06) 10 Jahre Schweizer Performancepreis: Das jährliche Highlight der Schweizer Performanceszene findet zu seinem Jubiläum wegen Corona nicht statt. (00:14:09) «I am who I am who I am»: Die Tanzcompanie des Theater Luzern bringt gleich zwei Tanzstücke und einen Film auf die Bühne. (00:19:07) Die Dargebotene Hand: Das Sorgentelefon kann in diesen Zeiten gegen Einsamkeit helfen. (00:23:14) «Das letzte Wort»: Reisen ins Nirgendwo boomen.
Viele Geschichten bleiben unerzählt. Viele glauben, sie wäre nicht Wert, erzählt zu werden - sei es in Schrift oder klingendem Wort. Als junges Mädchen hat Melisa Ünal ihre Familiengeschichte trotzdem aufgeschrieben. In dieser Podcast-Folge redet sie mit Salon5 Reporterin Mevize Meryem Candan über ihre Familiengeschichte im Ruhrgebiet und über das Leben von Gastarbeitern aus der Türkei.
Was ein Mops mit unterbezahlten rumänischen Gastarbeitern gemeinsam hat, wieso man sich an seinem Geburtstag besonders viel Zeit für seine Mutter nehmen sollte und warum die 80er und 90er Jahre einfach geil waren, erfahrt ihr in einem anderen Podcast. Hier geht's dieses Mal nur um Briefmarken und Einradfahren.
O sole mio bella acqua Auf der Baustelle des Lenbrunnens 1250 gehört Giovanni aus Bergamo zu den frühen ‚Gastarbeitern‘ auf bernischen Baustellen. – Eine Radioreporterin reist durch acht Jahrhunderte bernischer Baugeschichte, besucht Baustellen und Bauwerke, die für Berns Stadtentwicklung und-charakter eine wichtige Bedeutung hatten. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort […]
Katharina Altas hat einen doppelten Migrationshintergrund: Aufgewachsen ist sie als Kind von Gastarbeitern in Wanne-Eickel im Ruhrgebiet. Vor über 30 in die Schweiz gekommen. Ein Gespräch mit der Mutter, Literaturagentin und SP-Politikerin über Heimat, Integration und Bücher.
Nadine Pungs war auf der Arabischen Halbinsel unterwegs. Besonders fasziniert hat sie die Natur in Oman. Sozialen und politischen Konflikten ist sie bei ihrer Reise nicht ausgewichen. Sie erzählt uns von Gastfreundschaft, Gastarbeitern und hofft auf gesellschaftliche Dynamik – auch bei der Emanzipation.
In ganz NRW gibt es Ensembles von Migranten, die in ihrer Muttersprache musizieren. Diese Art der "Migrationsmusik" hat eine lange Tradition, die mit den Gastarbeitern begann. Ayse Acevit über Sehnsucht und Heimweh, die sich in Musik Bahn bricht. Von Ayse Acevit.
Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im türkischen Bolu, Sohn von Gastarbeitern, wurde in den Neunzigern bekannt als Autor von Geschichten aus dem migrantischen Milieu. Für seine Romane („Isabel“, „Liebesbrand“) ist er mit einigen Preisen ausgezeichnet worden. Er lebt schon lange in Kiel, in Frankfurt ist er wegen einer Lesung aus seinem neuen Buch „Die Geschichte der Frau“ zu Gast. „Am Tresen“ spricht Zaimoglu über Zorn als seinen Antrieb, darüber, dass Arbeit Qual sein muss und wieso er Entspannung hasst und keinen Urlaub macht.
Stichwort Drehbuch - Der Podcast vom Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD)
Ab dem 10.03.2019 lief im ZDF "Bella Germania". Der Event-Dreiteiler basisert auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Speck. Er gibt die Zeitspanne vom Wirtschaftswunder und den ersten italienischen Gastarbeitern der 50er-Jahre in Deutschland bis zur Gegenwart wieder. "Bella Germania" erzählt, so die Mitteilung des ZDF, von der Suche nach Identität, von Liebe und Heimat, den Erwartungen und Enttäuschungen im Wandel der Zeit – eine Geschichte von den ersten italienischen Gastarbeitern der 50er Jahre auf ihrem Weg zum vertrauten Nachbarn im Deutschland von heute.
„Gurbet“ ist das türkische Wort für Heimweh. In den 60er und 70er Jahren sind zahllose Lieder von türkischen Gastarbeitern entstanden. Darin besingen die nicht professionellen Singer-Songwriter die Ferne zur Heimat.+++ Mit: Caroline Junghans, Florian Rummel u. a.+++ Regie: Stefan Fricke+++ (Produktion: SWR 2016).
Am Donnerstag treffe ich Menschen, die grundverschieden sind, aber eines gemeinsam haben: Huchting ist ihre Heimat. Egal, ob sie als Kinder von Flüchtlingen oder Gastarbeitern herkamen, oder schon seit 78 Jahren hier leben - sie wollen den Stadtteil nie mehr verlassen.
Stichwort Drehbuch - Der Podcast vom Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD)
Mit "Almanya - Willkommen in Deutschland" haben die beiden Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli eine unterhaltsame Komödie über die Geschichte und Gegenwart von türkischen Gastarbeitern gedreht.