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Ihr Buch "Unter Staren" ist eine Reise in das Leben dieser faszinierenden Vogelart und ein Aufruf zum Erhalt der Artenvielfalt.
Die Frau eines Bankdirektors als Geisel nehmen, um ihn damit zu erpressen. Dies wollte ein heute 57-jähriger Mann. Die Tat misslang. Der Täter stand heute vor Gericht. Er wurde nun zu über sechs Jahren Haft verurteilt. Damit verschärft das Solothurner Obergericht das Urteil der Vorinstanz. Weiter in der Sendung: * Wiedersehen auf dem Birrfeld. Das «Argovia Fäscht» kehrt nächsten Sommer von Wohlen zurück in die Region Brugg. Neu aber erst im September statt wie bisher im Juni. Grund für die spätere Austragung ist die Feldlerche. Die vom Aussterben bedrohte Vogelart brühtet jeweils im Juni auf dem Birrfeld und würde durch das Festival gestört. * Lisa Christ gewinnt den Salzburger Stier. Die 33-jährige gebürtige Oltnerin zählt damit zum erlauchten Kreis der Gewinnerinnen des renommiertesten Kleinkunstpreises des deutschsprachigen Raumes. Vor ihr haben bereits Comedy-Grössen wie Emil, Franz Hohler oder Hazel Brugger die Auszeichnung erhalten.
Fruchttauben schwören auf alles mit Fruchtzucker. Sie sind sogar selbst farbenfroh wie das Obst, echte Fans eben, und damit eine Prachtvariante dieser von uns oft belächelten Vogelart.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Das Neckartal zwischen Rottenburg, Wurmlingen und Tübingen hat sich zu einem regelrechten Rebhuhn-Hotspot entwickelt. Den hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Abschluss seiner Sommertour jetzt besucht. Die Rebhühner spielen als Vogelart eine wichtige Rolle. Denn wo ihre Bestände sich erholen, dort kommen auch andere Arten wieder zurück. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
In der 34. Folge des LBV-Podcast geht es um den amtierenden König der Vogelwelt: den Kiebitz. Knapp 28 Prozent der Wahlbeteiligten stimmten für ihn ab und kürten ihn zum Vogel des Jahres 2024. Doch der hübsche Feldvogel mit dem schimmernden Gefieder und der markanten Federtolle ist bayernweit und in Deutschland stark gefährdet. Über den „Gaukler der Lüfte“ spreche ich mit der LBV-Biologin Lisa Schenk. Sie leitet das LBV-Projekt „Kiebitzschutz im Knoblauchsland“ und setzt sich im großen Gemüseanbaugebiet im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen für den Kiebitz ein. Wie alt wird der Kiebitz? Was bedeuten seine unterschiedlichen Namen? Und wie kann man ihn beobachten, ohne ihn zu stören? Lisa erklärt auch, welche Schutzmaßnahmen es gibt und warum eine gute Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und Landwirten so wichtig für den Fortbestand dieser Vogelart ist. Kiebitzschutz in Bayern Weitere Informationen zum Kiebitz im Knoblauchsland finden sich unter: https://nuernberg.lbv.de/kiebitzschutz/ Über das bayernweite Artenhilfsprojekt „Vanellus vanellus muss ein Bayer bleiben“ könnt ihr euch hier informieren: www.lbv.de/kiebitz-projekt/ Tipps für einen achtsamen Umgang mit der Natur: www.lbv.de/hunde © Audio Kiebitz-Rufe: Bernard Collet NABU Anregungen und Themenwünsche könnt ihr gerne senden an podcast@lbv.de. Die Musik im Podcast wurde komponiert und produziert von Dominik Eulberg.
Sag mal Tanja?! Der Podcast rund um die Psychologie. Rund um das Leben.
Der Vogelstrauss ist die größte vollständig flugunfähige Vogelart. Normalerweise leben sie in trockenen Gebieten. Wie in Wüsten, Steppen und Savannen. Es gibt sie aber auch ganz in unserer Nähe. Über die imposanten Tiere spreche ich in dieser Podcast-Episode mit Constanze Wyneken. Sie ist Farm-Guide auf der Straußenfarm Hegau-Bodensee in Stockach. Ob Strauße Beziehungen zu Menschen aufbauen können und ob sie gefährlich sind? Unbedingt einschalten! ACHTUNG! Diese Podcast-Episode ist ein Mitschnitt der Original-Redebeiträge meiner 'Sendung Sag mal Tanja?! Der antenne 1 Neckarburg Rock & Pop Talk'.
Der Ortolan - von Antonia und Philipp liebevoll „Orti“ genannt, ist ein Vogel, der erst spät ins Leben der beiden getreten ist - und der ihre Freundschaft maßgeblich geprägt hat. Die beiden haben so viel zu erzählen zu diesem besonderen Singvogel, dass sie sich entschieden haben, zwei Folgen zu ihm zu machen. Es ist ein eher unbekannter Geselle, aber auch das wird ihm zum Verhängnis. Er hat, wie viele kleine Arten des Offenlandes, keine Lobby. Und er hat es wirklich schwer - kaum eine andere Vogelart wird derzeit von so vielen unterschiedlichen Faktoren in ihrem Überleben herausgefordert, wie der Ortolan. Warum er eng mit uns Menschen, auch kulturell, verbunden ist und warum sein Gesang so melancholisch stimmt - das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge!
In der 32. Folge des LBV-Podcasts dreht sich alles um eine Vogelart voller Höchstleistungen: Der Mauersegler fliegt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h durch den Himmel und verbringt den größten Teil seines Lebens in der Luft. Nur zum Brüten und zur Aufzucht der Jungen landet er auch mal. Wie kann der Mauersegler im Flug essen, trinken und sogar schlafen? Zählt er zu den Schwalben? Und warum findet er in unseren Städten immer weniger Nistplätze? All diese Fragen beantwortet uns die Mauersegler-Expertin Sylvia Weber. Die studierte Landschaftsarchitektin setzt sich seit knapp 20 Jahren beim LBV für den Schutz der Gebäudebrüter ein. Außerdem sprechen wir über die Auswirkungen der Klimakrise auf die in Bayern gefährdeten Mauersegler. Mit dieser Folge holen wir uns den Sommer schon mal nach Hause, wenn die begnadeten Flieger wieder mit ihren lauten und schrillen Rufen über unsere Dächer jagen. Artenschutz an Gebäuden Weitere Informationen zu Mauerseglern, Gebäudebrütern und Artenschutz an Häuserfassaden findet ihr auf den Webseiten des LBV München. Dort könnt ihr auch Brutplätze dem LBV online melden. https://www.lbv-muenchen.de/was-wir-tun/artenschutz-an-gebaeuden/warum-artenschutz/ https://botschafter-spatz.de/ Frag den Vogelphilipp Habt ihr schon lange eine bestimmte Frage zu unseren heimischen Vögeln? Der Vogelphilipp liefert die Antwort. Eure Fragen könnte ihr uns gerne schicken, per Mail an podcast@lbv.de oder per Direktnachricht auf Instagram an lbv_bayern. In jeder Folge beantwortet LBV-Vogelexperte Philipp Herrmann eure Fragen rund um die Vogelwelt. Anregungen und Themenwünsche könnt ihr gerne senden an podcast@lbv.de. Die Musik im Podcast wurde komponiert und produziert von Dominik Eulberg.
Wir alle kennen das Spiel welches Zauberer und Hexen auf Besen hoch in der Luft spielen. Quidditch. Doch wie fing das alles eigentlich an? Was hat das alles mit Steinen zu tun die Zauberer & Hexen fast erschlugen? Und wieso starb fast eine Vogelart aus? Wie heißen eigentlich alle Quidditchmannschaften aus der Welt von Harry Potter?All das erklärt uns heute Angela.Viel Spaß und Bewertet fleißig!Wir wünschen euch einen schönen Sonntag und eine coole Woche!Instagram: https://www.instagram.com/missetatbegangen_officialEmail: missetatbegangen.podcast@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute wird es leider nicht so lustig: Wir schauen uns nämlich an, wie und warum Tierarten aussterben. Was sind die Ursachen? Wie läuft das ab? Da gibt es natürlich (oft erschreckende) Fakten und Zahlen. Wenn die Dinosaurier zum Beispiel in der Geschwindigkeit ausgestorben wären, in der heute Tier- und Pflanzenarten verschwinden, dann wären sie heute nach 33 anstelle von 33.000 Jahren ausgestorben. Arten verschwinden also in rasantem Tempo, aber auch einzelne Tiere: Es gibt heute 600 Millionen Vögel in Europa weniger als zu Lydias Geburt 1981. Genauso wie in dieser Zeit 75% der Insekten in Deutschland verschwunden sind. Das klingt alles krass, aber auch abstrakt. Reisen wir darum in den Wald von Hawaii zum Kauai-Krausschwanz. Der wurde durch invasive Arten erstmal selten. Wie Frauke zu sagen pflegt: Selten ist die Vorstufe für Aussterben. Und so kam es auch: Das letzte Weibchen starb vermutlich in einem Hurricane, das letzte Männchen pfiff noch einige Jahre lang verzweifelt nach Artgenossen, bis es auch verstummte. Seitdem wurde diese Vogelart weder gesehen noch gehört und gilt heute als ausgestorben. Und das ist uns wichtig zu zeigen: Aussterben ist kein abstrakter Akt. Im Zuge des Aussterbens gibt es immer ein letztes Tier, das einsam nach Artgenossen sucht. Aber wir haben natürlich auch wieder wichtige Lebensweisheiten anzubieten und erklären euch, was ihr tun müsst, um ein Fossil zu werden. Zusammenfassend kann man sagen: Wir sollten alles daransetzen, das aktuelle Sterben der Arten zu verlangsamen.Weiterführende Links Internationale Weichtierwahl des Jahres: https://tbg.senckenberg.de/de/mollusc-of-the-year-nominations/ Parasaurolphus Geräusch: https://dinosaurculture.com/parasaurolophussounds/ Der Schuppenkehl Moho: https://www.artensterben.de/schuppenkehlmoho/ Triebkräfte, die hinter dem Artensterben stehen: https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/artenschutz/biodiversitaet-artenschutz-artensterben-klimawandel-tiere-natur Lydias Buch über Aussterben und Artenschutz: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/lydia-moecklinghoff-die-supernasen-9783446448889-t-4215 Bedrohte Arten in Europa: https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20200519STO79424/bedrohte-arten-in-europa-zahlen-und-fakten-infografik Insektensterben: https://www.bmuv.de/faq/was-steht-in-der-krefelder-studie Jeder sechste Vogel in Europa ist verschwunden: https://www.nabu.de/news/2021/november/30754.html#:~:text=November%202021%20%E2%80%93%20In%20den%20vergangenen,allem%20Sperlinge%2C%20Finken%20und%20Lerchen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen zur neunten Folge von Vogelstimmen – dem Podcast für Vogelbegeisterte – diesmal mit echtem Twitscher-Alarm. Denn mit etwas Glück, lässt sich unser Alpenvogel auf Abwegen noch im Februar weit nördlich der Alpen beobachten. Chefredakteurin Dr. Nina Krüger spricht mit Dr. Achim Zedler über den unerwarteten Einflug von Mauerläufern, Twitcher und seine persönliche Artenliste, die er nicht nur für Deutschland, sondern viele weitere Regionen der Welt führt. Der ehemalige Basketball-Bundesligaspieler und Orthopäde ist außerdem leitendes Vorstandsmitglied des NABU-Kreisverbandes Gießen und bereichert das VÖGEL-Magazin seit Jahren mit spannenden Reiseberichten und ornithologischen Fachbeiträgen – so auch in der aktuellen Ausgabe, die ganz bequem über unseren Online-Shop bestellt werden kann.. Der Mauerläufer ist eine alpine Vogelart, die sich in den Sommermonaten bis in den hochalpinen Raum aufhält, in Felsspalten brütet und sich dort von Insekten ernährt. In den Wintermonaten ziehen die Vögel gerne in tiefere Lagen, bleiben aber meist am Fuße der Alpen, wo sie schon einmal an Burgruinen, Felswänden und sogar an Hausmauern zu finden sind. Gelegentlich kommt es auch zu Beobachtungen an Orten, die mehrere Hundert Kilometer nördlich der Alpen liegen. Erfahren Sie, wo es sich lohnt nach diesen Exoten Ausschau zuhalten und wann die beste Beobachtungszeit ist. Viel Spaß beim Reinhören – wir freuen uns über jedes Feedback unter info@voegel-magazin.de . Aktuelle Bilder finden Sie auf unserem Instagram-Profil (https://www.instagram.com/voegel_magazin_/) und in der Ausgabe 02/2024.
Die heutige Vogelart ist vielleicht gar keine Art, sondern eine Unterart, aber wir sind keine Wissenschaftlerinnen und streiten uns nicht darum - das sollen andere tun. Fest steht, dass die Nebelkrähe ihrer ganzheitlich schwarzen Schwester, der Rabenkrähe, genetisch sehr ähnelt, optisch jedoch sieht sie ihr gar nicht ähnlich: das graue Mäntelchen, das sie Nebelkrähe schmückt, ist besonders und einzigartig in der doch sonst so schwarzen Krähenwelt. In Berlin gehören Nebelkrähen zum Straßenbild, in Köln gibt es sie gar nicht. Was die Nebelkrähe sonst noch so alles kann und ob sie mit dem Säger Cro irgendwas zu tun hat, oder vielleicht auch gar nichts, das erfahrt ihr in dieser wunderbaren und herbstlich-nebeligen Folge!
Denkmal der aussterbenden Natur · Mit dem Verschwinden einer Vogelart verstummt auch deren Gesang. Seit 1600 sind schätzungsweise 150 Vogelarten ausgestorben. Wolfgang Müller bat befreundete Musiker:innen wie Françoise Cactus, eine möglichst naturalistische Rekonstruktion des verstummten Vogelgesanges nach den existierenden wissenschaftlichen Angaben vorzunehmen. // Mit Claudia Urbschat-Mingues, Vogelstimmen: Justus Köhnke, Annette Humpe, Frederik Schikowski, Frieder Butzmann, Hartmut Andryczuk, Max Müller, Nicholas Bussmann, Wolfgang Müller, Françoise Cactus, Brezel Göring, Khan, Namosh / Regie: Wolfgang Müller / BR 2008
Die Dohle ist eigentlich unser schönster Rabenvogel, finden Antonia und Philipp. Das liegt besonders an ihren strahlend blauen Augen, aber auch an der Form und an ihrem Sozialverhalten - kurzum: eine wunderschöne, spannende und sympathische Vogelart, um die es hier heute geht! Wie man Dohle unterstützen kann und warum Philipp eine ganz neue, persönliche Verbindung zur Dohle hat, das erfahrt ihr in dieser Folge. . Wer Bock auf Vogelfutter hat: Mit dem Code „Podcast10“ bekommt ihr drei Mal 10% Rabatt bei Welzhofer-Vogelfutter, das wir Euch wärmstens empfehlen. Jetzt einlösen unter www.welzhofer-shop.de oder www.mein-mühlenshop.de
Only Fans für Umbaupausen? The Shit-Show must go on? 11 Titel müsst ihr sein? Ist Granu Fink eine Vogelart? Gleiche Wörter für Alle? Wie viel Yards haben schottische Golfplätze? Gleicher Planet aber andere Welt? Wird Jonas zu Mike Dyson? Über diese Brücke musst du gehen? Asche zu Green und Staub zu Staub? Große Gefühle und große Körper, bekommt Strassi die doppelte Spaßbürgerschaft und ist die AFD das schlimmste Long Covid?
Eva Maria Schöll vom Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der BOKU Wien erzählt von ihren Forschungen, bei denen der Rebhuhn-Bestand erhoben wird. Und auch davon, was getan werden kann, um den Fortbestand dieser Vogelart zu gewährleisten.
Wie es der Name schon andeutet, lebt der Flussuferläufer hauptsächlich an Flüssen. Wichtig für ihn sind Kies- und Sandbänke, wie sie an naturnahen frei fliessenden Gewässern auftreten. Leider ist dieser Lebensraum aufgrund von künstlichen Uferbefestigungen, Staustufen und Begradigungen selten geworden, und noch vorhandene Kiesbänke werden oft von Erholungssuchenden beansprucht. Matthias Vögeli, Flussuferläufer-Experte an der Schweizerischen Vogelwarte, erklärt in diesem Podcast, mit welchen Massnahmen ein Zusammenleben zwischen Mensch und Flussuferläufer möglich ist. Er lässt uns an seiner Faszination für diese Vogelart teilhaben und berichtet mehr über ihre Bedürfnisse und Förderungserfolge.www.vogelwarte.ch/flussuferlaeufer
Nur wenige Menschen konnten jemals einen Auerhuhn beobachten. Auerhühner sind nämlich scheu. Und sie sind selten geworden, da sie hohe Ansprüche an ihren Lebensraum stellen. Pierre Mollet, Auerhuhn-Experte an der Schweizerischen Vogelwarte, ist dem scheuen Waldbewohner schon seit über 30 Jahren auf der Spur. Im Podcast erzählt er, wie man dank neuer Forschungsmethoden mehr über diese Vogelart erfahren konnte, ohne sie zu störenwww.vogelwarte.ch/auerhuhn
Ab wann gilt eine Art als „Zugvogel“? Die Bezeichnung trifft dann auf eine Vogelart zu, wenn sie verschiedene Jahreszeiten an unterschiedlichen Orten verbringt, wenn Brutgebiet und Winterquartier nicht ident sind. Umgekehrt werden alle Vogelarten „Standvögel“ genannt, die das ganze Jahr über an einem Ort verbringen. Die Strecken, die Zugvögel zurücklegen, sind unterschiedlich lang. Etwa zwei Drittel der Vogelarten zählen zu den „Langstreckenziehern“, und ein Drittel sind sogenannte „Kurzstreckenzieher“. - Sendung vom 14.03.2023
Antonia und Philipp werden festive und singen traditionell ein wenig Mariah Carey, denn sie ist und bleibt die Queen of Christmas. Es soll aber auch um Vögel gehen und da kommt der Fasan gerade recht: er passt irgendwie in den Winter, wenn er in der grauen Landschaft oft ein bunter Farbklecks ist. Natürlich ist diese Vogelart untrennbar mit der Jagd verbunden, was alles andere als festive ist. Aber auch über diese Themen muss geredet werden. Am Ende wird's dann doch noch mal festive und Antonia und Philipp tanzen sogar ein wenig Salsa - frohe Weihnachten ihr Lieben!
Seit 15 Jahren findet das Argovia-Fäscht auf dem Birrfeld statt. Damit ist jetzt Schluss. Grund ist – neben Lärm- und Litteringbeschwerden – auch die Feldlerche: Die vom Aussterben bedrohte Vogelart hat sich während der Corona-Zeit nämlich auf dem Birrfeld eingenistet. Weitere Themen in der Sendung: * Der Medaillien- und Pokalhersteller «Faude & Huguenin» meldet Konkurs an. Bis 2013 war die Produktion des Traditionsbetriebs in Gippingen. Gegen drei Mitglieder des Managements läuft ein Strafverfahren. Ihnen wird vorgeworfen, Gelder im grossen Stil veruntreut zu haben.
Laut Duden ist ein Hänfling ein "Mensch von schwächlicher Figur“ - und natürlich auch ein Singvogel. Warum ausgerechnet der Hänfling so in die Sprachgeschichte der Menschheit eingeht, ist noch nicht abschließend geklärt - Antonia und Philipp stellen in dieser Folge aber sehr wohl fest, dass Hänflinge überraschend zierlich und kleiner als Spatzen sind. Fest steht, dass der Bluthänfling früher so häufig war, dass er den Menschen sehr vertraut war und auch als Käfigvogel beliebt. Heute hingegen ist er vielerorts gefährdet und aus vielen Regionen bereits ganz verschwunden. Wer Bluthänflinge in seiner Nähe weiß, ist ein glücklicher Mensch - denn kaum ein anderer heimischer Singvogel ist so unverdrossen und guter Dinge unterwegs wie der Bluthänfling, findet Philipp. Dass es sogar eine niederländische Band gibt, deren Name „The Common Linnets“ (Die Bluthänflinge) ist, zeugt von einer kultureller Bedeutung der Vogelart auch in unserer Gegenwart.
Wenn eine Vogelart nicht nur angenehme Gefühle in uns auslöst ...
In dieser Folge dreht sich alles um die Graugans, die Antonia in natura eher selten begegnet, die dafür aber eine große Rolle in ihrer Kindheit in literarischer Form gespielt hat. Und auch Philipp hat unterschiedliche Verbindungen zum lieben Federvieh: auf der einen Seite waren es einst die Wasservögel, die ihn zum mehr oder weniger professionellen Birding motiviert haben, als er so zehn Jahre alt war. Und auf der anderen Seite lief ungefähr zur selben Zeit die Kinderserie „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“ im Fernsehen. Es geht also um Literatur, um Kindheitserinnerungen, viel Musik und auch um diese faszinierende Vogelart, die besonders jetzt im Herbst bei uns in Mitteleuropa wunderbar zu beobachten ist. Vielleicht gibt es ja auch bei Euch in der Nähe einen Schlafplatz, an denen man die Gänse derzeit gut beobachten kann.
Gute Nachrichten in ihrer schönsten Form - genau die gibt es in dieser Podcastfolge. Denn diesmal geht es um Erfolgsgeschichten. In Ebensfeld ist nämlich durch die Zusammenarbeit von Naturschützern des Landesbund für Vogelschutz, Landwirtschaft und Behörden gelungen, die allererste Brut einer gefährdeten Vogelart im Landkreis Lichtenfels zu schützen. Wie genau das abgelaufen ist, berichten LBV-Kreisvorsitzende Marion Damm und ihr Mitstreiter Michael Bäumler. In Marktzeuln wiederum gibt es seit Mai eine neues Schmuckstück im Ortszentrum: Der Dorfladen Flecken47 bietet nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern fungiert auch als Begegnungsstätte für die Bürgerinnen und Bürger und trägt zur Belebung des Zentrums bei. Wie die ersten 1oo Tage gelaufen sind, erfahrt ihr von Kerstin Weinmann aus dem Team des Dorfladens. Darüber hinaus dürft ihr euch in dieser Folge erstmals auf einige "Short News" freuen, die sich natürlich auch mit allerlei positiven News, Ideen und Impulsen aus dem Landkreis Lichtenfels befassen.
Ich denke jeder hat schon mal im Fernsehen oder in einem Roman, in einer Talk Show oder sonstigem Format über die Situation gehört, in welcher die Abstammung eines Kindes nicht so ganz klar ist. In den argentinischen Telenovelas mag es ja unterhaltsam sein, wenn Paco plötzlich erfährt, dass Esteban, der Vater seines Kindes ist, aber im echten Leben ist es eine sehr knifflige Angelegenheit, verbunden mit viel Leid, Enttäuschung, Ratlosigkeit, Wut und einem Bedürfnis Sachen aufzuklären. Miriam und ich haben probiert einerseits den Begriff des Kuckuckskindes zu erklären, indem wir den Ursprung, nämlich die gleichnamige Vogelart herangezogen haben. Es ist das Brutverhalten dieser Vogelart, welche auf das menschliche Verhalten analog herangezogen wurde. Im Verlauf des Gesprächs versuchen wir die jeweiligen Positionen der Akteure dieser Situation zu beleuchten, wobei wir nur ganz knapp und ohne entsprechendes Wissen die rechtliche Lage der Scheinväter nennen, welche nicht gerade einfach und für viele total unzufrieden stellend ist. Es ist ein Thema, bei dem in der Vergangenheit hitzige Diskussionen entstanden sind, da manche sagen, dass in diesem Fall die Mutter ganz klar unmoralisch und manipulativen handelt, es gibt aber auch Stimmen, welche dieses Verhalten rechtfertigen und die "Obsession mit der Vaterschaft" als Versuch gelten lassen, die weibliche Sexualität zu kontrollieren. Was sagt ihr dazu? Michal und Miriam, Instagram Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuck Martin, J. (2017). Auf der Suche nach dem› richtigen‹ Vater: Aktuelle Debatten um› Kuckuckskinder‹ in Deutschland. ZIF-Mitteilungen, 2, 11-20. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/235/umfrage/anzahl-der-geburten-seit-1993/#professional https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/zweifelhafte-vaterschaft-kuckuckskinder-haeufiger-als-gedacht/3340380.html https://opus-hslb.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/171/file/Diplomarbeit_Tina_Rettstatt_Die_Vaterschaftsbegutachtung_in_rechtlicher_und_naturwissenschaftli.pdf https://www.spiegel.de/gesundheit/sex/kuckuckskinder-sind-viel-seltener-als-gedacht-a-1085512.html Doku vom SRF https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/kuckuckskinder---wenn-alles-ans-licht-kommt?urn=urn:srf:video:6fff058b-95b9-466a-b56b-a436f58562ac
In dieser Folge geht es um unseren häufigsten Reiher, den Graureiher. Früher wurde er Fischreiher genannt und viele nennen ihn auch heute noch so, dabei frisst er nicht nur Fische, sondern ist da eigentlich ziemlich flexibel - was ihn auch zum erfolgreichen Kulturfolger macht. Daher kann man den Graureiher auch super in Städten beobachten, so wie am Rhein in Köln oder auch am Landwehrkanal in Berlin. Dann steht er regungslos da im Großstadtgewimmel und scheint alles um sich herum auszublenden, hochkonzentriert auf das Wasser unter ihm. Der Graureiher ist ein geduldiger Vogel, niemals hektisch, immer irgendwie weise. Was Antonia und Philipp noch mit dieser Vogelart verbinden und wie ihr Sommer sonst so läuft, hört ihr in dieser Folge! Enjoy!
von einer Vogelart, die nicht nur im Hochsommer Kälte mag.
Philipp packt eine weitere peinliche Kindheitsgeschichte vom unsichtbaren Wurm aus, Nadine ist maximal verwirrt von Fahrschulwerbung. Zudem haben wir ne Petition gestartet! Außerdem: Wir erfinden eine neue Vogelart, ein Freund war auf einer reiche Leute Party inkl. Gossip und und und. Kurzum: Wieder ne Folge Buntes bei der Ausgabe Nettgeflüster! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/nettgefluester
Krähen und Raben gelten als intelligente Vögel. Wir kennen sie aus den Märchen, auch dort sind sie schlau, sind verwunschene Menschen und können sich unter bestimmten Bedingungen wieder zurückverwandeln. Krähen und Raben können polarisieren, besonders jene, die in den Städten leben. Obwohl sie ornithologisch in die Gruppe der Singvögel gehören, hat ihr „Kraaah“ oder „ Krah“ nicht auf alle Menschen die gleiche Wirkung wie etwa der melodiöse Gesang der Amsel. Dennoch sind Saatkrähen und Rabenkrähen gerne in der Stadt . Weshalb kann man in dieser Episode auch erfahren. Was hat es mit den Irritationen der Stadtbewohner und mit den Gerüchten über die Vögel auf sich? - In dieser Episode entwirft der Biologe und Primarlehrer Toni Fankhauser ein differenziertes Bild der Saatkrähen. Das sind jene rabenartigen Vögel, die einen hellen Schnabel haben und eher bläuliche Federn und die ihre Nester gerne hoch oben in Gruppen in den Platanen bauen. Aus Toni Fankhausers Erzählung entsteht das Bild einer Vogelart, die äusserst sozial interagiert, die fast schon wie in einer Stadt der Vögel lebt. Denn was sind Städte anderes als dichte gedrängte Gruppen von Wesen, die um eine gute Gemeinschaft ringen…
Heute erzählt euch PLUEMES etwas über eine sehr bekannte Vogelart bei uns - die Meise.PLUEMES Deine Tierwelt erzählt Kindergeschichten über die Tierwelt.Weiterführende Links zur Folge:Hier geht es zur WebsiteFolge uns auf FacebookFolge uns auf InstagramKinderpodcast | Tiere | Tiergeschichten
Beim Aussehen und Verhalten des Vogels, um den es in dieser Folge geht, knicken selbst gestandene Ornithologen und Wissenschaftlerinnen ein und bleiben nicht mehr sachlich. Denn die Schwanzmeise umgarnt alle mit ihrem Charme und wer hier nicht sagt, diese Vogelart sei die süßeste, ist kein Mensch. So sieht's aus und nicht anders! Abgesehen vom Aussehen legt die Schwanzmeise einige Verhaltensarten an den Tag, die einen tief im Herzen berühren - einfach ein rundum gelungenes Wesen, dass da in der Evolution entstanden ist. Mehr dazu und was Joe Cocker mit der Schwanzmeise zu tun hat (Spoiler: überhaupt nichts!) erfahrt ihr in dieser Folge über die kleine, feine, süßeste und liebste und hinreißende, liebste Schwanzmeise.
Der kleine, feine Singvogel, um den es in dieser Folge geht, ist gar nicht so selten bei uns - und dennoch führt er ein oftmals unauffälliges Leben: Die Heckenbraunelle ist manchmal schwer zu entdecken - sie verschwindet flink wie eine Maus zurück im Gebüsch, manchmal verwechselt man sie aber aus dem Augenwinkel auch mit einem Spatz. Aus der Nähe sind die Unterschiede dann klar - vor allem ihr spitzer Schnabel verrät, dass sie sich auf Insekten spezialisiert hat. Außerdem ist sie schüchterner als manch andere Gartenbewohner. Sie lebt unter uns - und wird oft nicht bemerkt. Ein britischer Ornithologe beschrieb sie einst als „zurückhaltend“ und „bescheiden“, was allerdings nur für ihre Lebensweise gilt - nicht für ihr Sexleben. Denn wenn der Frühling um die (H)ecke kommt, die Knospen sprießen und die Heckenbraunellen so richtig in Stimmung kommen, gibt es kein Halten mehr. Wie wohl kaum eine andere Vogelart hat die Heckenbraunelle die polyamore Lebensweise für sich entdeckt und ihr Fortpflanzungsverhalten ist eine spannende, hocherotische, sexy Wissenschaft für sich. Lasst Euch überraschen!
Der Rotmilan ist eine der beliebtesten Vogelarten der Schweiz und erfreut uns das ganze Jahr über mit seiner Anwesenheit. Stephanie Witczak, die im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Rotmilan sozusagen «auf Tuchfühlung» gegangen ist, kennt diese Vogelart bestens und bringt sie uns im Podcast näher. In ihrem Forschungsprojekt beschäftigt sie sich insbesondere mit dem Verhalten junger Rotmilane nach dem Ausfliegen und der Frage, nach welchen Kriterien sie ihr Revier und ihre Zugwege wählen. Mit Hilfe moderner Forschungstechniken ist sie in der Lage, die Bewegungen und Gewohnheiten der Rotmilane detailliert zu analysierenwww.vogelwarte.ch/rotmilan
Dieser Vogel mit seinem auffälligen Gesang hat eine Vorliebe für hohe Buchenwälder, meidet aber allzu dunkle Wälder. Viele Einzelheiten aus dem Leben des Waldlaubsängers sind uns jedoch noch nicht bekannt. Doch wie erforscht man einen Vogel, der in den Baumkronen lebt, und warum interessiert uns seine Lebensweise überhaupt? Nino Maag, Postdoktorand an der Schweizerischen Vogelwarte, bringt diesbezüglich Licht ins Dunkel. Dabei zeigt er auch auf, inwiefern die Veränderung der Wälder ein Problem für das Überleben der Art darstellt. Im Podcast spricht er ferner über mögliche Massnahmen, die das Überleben der Vogelart sichern könnten.www.vogelwarte.ch/waldlaubsaenger
Der Weissstorch gehört hierzulande zu den populärsten Vogelarten und ist ein bekanntes Symbol für die Frühling. 1949 verschwand der Sympathieträger allerdings als Brutvogel aus der Schweiz. Dank einem Wiederansiedlungsprojekt sieht man ihn heute zwar wieder öfters, auf Unterstützung ist er jedoch weiterhin angewiesen, damit er ausreichend geeignete Lebensräume vorfindet und vor den Gefahren, denen er in unserer Gesellschaft ausgesetzt ist, geschützt wird. Die Weissstorch-Expertin an der Schweizerischen Vogelwarte ist Stephanie Michler. Im Podcast lässt sie die Zuhörerschaft an ihrer Faszination für diese Vogelart teilhaben und berichtet über Förderungsmassnahmen, die Auswirkungen des Klimawandels auf das Zugverhalten sowie über neue wissenschaftliche Erkenntnisse.www.vogelwarte.ch/weissstorch
Die Ringeltaube (Columba palumbus) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Sie ist die größte Taubenart Mitteleuropas und besiedelt weite Teile der Paläarktis von Nordafrika, Portugal und Irland nach Osten bis Westsibirien und Kaschmir. Auffällige Merkmale sind die weißen Flügelbänder und der weiße Halsstreifen. Ringeltauben, im deutschsprachigen Raum auch Waldtauben genannt, bewohnen bewaldete Landschaften aller Art, aber auch Alleen, Parks und Friedhöfe, heute auch bis in die Zentren der Städte. Die Ernährung erfolgt wie bei den meisten Arten der Familie fast ausschließlich pflanzlich. Die Ringeltaube ist je nach geografischer Verbreitung Standvogel, Teilzieher oder überwiegend Kurzstreckenzieher und verbringt den Winter vor allem in West- und Südwesteuropa. Die Art ist trotz der starken Bejagung in vielen Ländern ein häufiger Brutvogel und in Europa nicht gefährdet.
Das Auerhuhn ist eine bedrohte Vogelart. Der 2019 gegründete Verein „Auerhuhn im Schwarzwald“ hat jetzt neue Pläne vorgestellt, wie der Lebensraum für das Auerhuhn erhalten werden kann, um so das Aussterben der Tiere im Schwarzwald zu verhindern.
Im Februar ist der perfekte Zeitpunkt, Nistkästen im Garten anzubringen. Vogel-Expertin Juliane Balmer erklärt Nadine Witt, welche Nistkastentypen sich für welche Vogelarten eignen und wie man sie am besten aufhängt.
Wie angenehm laut es früher in der Natur oft war. Heute – so zumindest der Eindruck – singen viel weniger Vögel. Ist das wirklich so? Klar ist: Die Bestände zahlreicher Vogelarten gehen in der Europäischen Union schon seit Jahrzehnten zurück. Zu diesem Ergebnis kam eine breit angelegte Untersuchung, die kürzlich erschienen ist. In dieser Folge erklärt uns die Erstautorin der Studie, Dr. Fiona Burns, warum die Vogelbestände insgesamt zurückgegangen sind und wie wir gegensteuern können. Habt ihr Fragen oder Feedback? Dann schreibt uns gerne eine Mail an wissenschaft@m945.de ----------- **Neutron** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Hypnose in der Therapie; Ein Klimaarchiv in den Maaren der Eifel; Darum ist Vorlesen wichtig; Vierte Welle wird zum Tsunami: Was jetzt noch hilft?; Der australische Leierschwanz - wie eine Vogelart sich selbst schützt; Entdeckung der Edelgase; Mehr Kunststoffrecycling durch die Verwertung von Altautos; Narzissmus: Sind Einzelkinder stärker betroffen als Nicht-Einzelkinder?; Moderation: Marija Bakker.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Schlechterer Schutz durch Zinkoxid in Sonnencremes +++ Fast 86% der Corona-Infektionen in Afrika unbemerkt +++ Knapp jede fünfte Vogelart in Europa vom Aussterben bedroht +++
Alle sind aufgeregt, denn diese Folge ist besonders: anstatt in Köln und Brandenburg sitzen Antonia und Philipp sich heute gegenüber; im selben Raum - und nehmen diese Folge für Euch auf. Das kam noch nicht so oft vor und Grund genug, eine ganz besondere Folge aufzunehmen. Den Vogel, um den es geht, hatten Antonia und Philipp bis vor Kurzem gar nicht so recht auf dem Schirm - und auch noch nie gesehen. Außer im Zoo oder im Dschungelbuch vielleicht. Dabei gab es Gänsegeier auch mal in Deutschland, in den Alpen waren sie früher Brutvögel und auch auf dem Balkan waren sie häufiger als heute. Warum Antonia und Philipp plötzlich über genau diese Vogelart sprechen hat einen Grund - den erfahrt ihr in dieser Folge! Ihr werdet überrascht sein: In Kultur und Musik sind Geier und Menschen enger verbunden, als man zunächst annehmen mag. Was Geier mit „Gier“ zu tun haben, ob Pleitegeier wirklich existieren und warum Shakira eine wichtige Rolle bei der ganzen Sache spielt: seid gespannt!
In der sechsten Folge von Ausgeflogen wagen wir den Spagat zwischen Artenschutz und Nachhaltigkeit. Mit der studierten Biologin Janina Klug geht es diesmal um den Schutz des Braunkehlchens, das in Bayern vom Aussterben bedroht ist. Konkrete Schutzmaßnahmen, die Zusammenarbeit mit Landwirten und die Aufklärung der Bevölkerung sollen dem gefährdeten Wiesenbrüter helfen. Neben dem Einsatz für diese Vogelart macht sich Janina im Job und im Privaten für mehr Nachhaltigkeit stark. Wir sprechen darüber, inwiefern Artenschutz und Nachhaltigkeit zusammenhängen, wie die eigene Hochzeit möglichst ressourcenschonend wird und welche Schritte jede und jeder im Alltag für mehr Nachhaltigkeit gehen kann. Dieser Podcast wird gefördert vom Bayerischen Naturschutzfonds aus Mitteln der Glücksspirale. Anregungen und Themenwünsche könnt ihr gerne senden an podcast@lbv.de. Die Musik im Podcast wurde komponiert und produziert von Dominik Eulberg.
Wenn Zebrafinken unter Verkehrslärm aufwachsen, brauchen sie länger, um den Gesang ihrer Vogelart zu lernen. Und sie machen mehr Fehler. Das hat eine Studie des Max-Planck-Instituts für Ornithologie gezeigt. Lärm sorgt bei den Tieren offenbar für chronischen Stress.
So süß Tierkinder auch sind – irgendwann ruft der Ernst des Lebens. Auch das putzigste und flauschigste Tier muss erwachsen werden. Wie das passiert, ist spannend, lustig, manchmal gefährlich. Erdmännchen schicken ihre Kinder zum Lernen zur Schule, Gazellen machen in der Pubertät lebensgefährliche Dummheiten und junge Elefantenbullen ziehen in eine WG, sobald sie erwachsen sind. Doch nicht alle Tiere trennen sich schnell von ihren Eltern, manche bleiben ein Leben lang im "Hotel Mama" -Orcas zum Beispiel. Darüber sprechen Biologe Mario Ludwig und Daniel Kähler bei "Wie die Tiere". Außerdem erzählen sie die Geschichte von einer Vogelart aus Neuseeland, die plötzlich verschwunden war – und was eine einzelne Katze damit zu tun haben könnte. Mehr Tier-Wissen, passend zum Podcast, gibt's auf Instagram bei http://instagram.com/wiedietiere
Im Mittelpunkt dieser Extra-Folge steht keine bestimmte Vogelart, sondern jemand, dessen Musik Antonia und Philipp schon lange toll finden - und der ihre tiefe Liebe zu Vögeln teilt: Dominik Eulberg, Elektro-DJ und Produzent, studierter Biologe und wunderbarer Gesprächspartner. Dominik lässt schon lange seine Liebe zur Natur und insbesondere zur Vogelwelt in seine Musik mit einfließen; veröffentlicht Bücher, Vogel-Quartetts und weiß einfach sehr viel über unsere Vögel. Dominik selber macht seinem Namen alle Ehre und spielt eher im Team Eule als im Team Lerche - er ist ein echter Nachtmensch, sodass diese Folge die erste ist, die an einem Abend entstanden ist. So ging es am Ende also doch um verschiedene Vogelarten - und natürlich um die Musik.
Episode #62 - Intrigen 10 - Ich mach mir die Welt... Die Linientreuen und die Wende - Der Wendehals: Dies ist nicht nur eine Vogelart der Gattung Jynx, sondern so bezeichnet man gleichfalls Personen, die ihre Gesinnung stets der aktuellen politischen Lage anpassen. Vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Systems der DDR um 1989 machte dieser Begriff weitläufig seine Runde. In Franks Familie wurden zu feierlichen Anlässen oft politische Themen diskutiert. Sehr intensiv und oft emotionsgeladen geschah dies zu DDR-Zeiten. Zwei Familienmitglieder taten sich hier besonders hervor: Franks Großmutter nebst ihrem Ehemann. In der heutigen Episode berichtet Frank von diesen Ereignissen, der DDR, den Nachwendejahren und davon, wie seine Familie damit umging. Folge direkt herunterladen
Die Form der Eier einer Vogelart hängt von den Flugkünsten der Federtiere ab. Klingt komisch? Ist aber so, erklärt Thomas D in "Wissen vor acht – Natur". Vögel mit besonders guten Flugkünsten legen demnach asymetrische Eier.
Die Form der Eier einer Vogelart hängt von den Flugkünsten der Federtiere ab. Klingt komisch? Ist aber so, erklärt Thomas D in "Wissen vor acht – Natur". Vögel mit besonders guten Flugkünsten legen demnach asymetrische Eier.
Mensch- und Virus-zentriert dösen wir durch diese Tage. Und wer denkt über das Verschwinden einer Vogelart nach, der seit 10 Jahren ein Virus das (Über-)Leben schwermacht?
In der dritten Folge von „Die Sprache der Tiere“ gebe ich euch eine kurze Einführung in die Welt der Papageien: Papageien sind sehr soziale und intelligente Vögel Sie sind die am stärksten vom Aussterben bedrohte Vogelart der Erde. Sie sind sehr anpassungsfähig, was sich auch daran zeigt, dass sie mit sehr unterschiedlichen Haltungsbedingungen zurechtkommen. Papageien zeigen unterschiedliche Spielverhalten, z. B. Jagdspiele und Objektspiele Link zum Blogartikel Im Blogartikel findest du das vollständige Transkript der Folge zum Nachlesen: https://www.diesprachedertiere.de/papagei-verhalten-ueberblick/ Deine Unterstützung für den Podcast Wir lieben Podcasting. Mit Menschen ins Gespräch kommen, über wichtige Themen sprechen und das auch noch alles mit euch teilen. Das ist es, warum wir den Podcast machen. Gleichzeitig fällt dabei viel Arbeit an und wir müssen einige Dinge mit unserem Geld bezahlen. Um uns bei dieser Arbeit zu unterstützen, freuen wir uns, wenn du Teil unserer Community bei Patreon wirst. Dort kannst du die Folge als Allererste:r hören, uns beim Podcasting über die Schulter schauen oder deine Frage in unser nächstes Interview bringen. Alle Infos über Patreon und unsere Aktivitäten dort findest du hier: Die Sprache der Tiere bei Patreon Subscribe to Die Sprache der Tiere - dein Podcast über tierische Kommunikation on Soundwise
Neuer Name - was soll's dann mit dem guten Ruf? In dieser Folge geht es im die Widrigkeiten, does und don'ts im Winter auf dem Land. Unter anderem erklärt Arven wie man mit (Ohren-) Schmalz den Vögeln was zu futtern gibt. Hier das Rezept: Selbstgemachtes Vogelfutter ohne Pastikmüll!Rindertalg oder auch Pflanzenfett schmelzen und in Plastikbecher oder ähnliche Formen füllen.Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Mehlwürmer und/oder Trockenfrüchte (z.B. Rosinen) unterrühren.Je nach Vogelart können auch noch andere Saaten zugefügt werden.Meisen z.B. mögen tierische Proteine.Auskühlen lassenund danach kurz in heißes Wasser tauchen, um die Form zu lösen.Oder gleich in z.B.Kokosnüsse füllen - die könnt ihr dann direkt in die Bäume hängen.Ich zerbrösel die Fettmasse immer und fülle sie dann in einen Futterspender.
Schwalbennester-Suppe gilt im asiatischen Raum als Delikatesse. Die Nester stammen in Wirklichkeit aber nicht von Schwalben, sondern von Salanganen, einer südostasiatischen Vogelart. Den Nestern wird eine heilsame Wirkung nachgesagt. Deshalb kann ein Schälchen dieser Suppe im Restaurant bis zu 100 US-Dollar kosten.
Es wird immer leiser bei uns in Baden und der Pfalz. Das fällt besonders in den Morgenstunden auf. Der Vogelbestand schrumpft. Wo früher zehn Vögel zwitscherten, tschilpen heute nur noch zwei. Der Vogelbestand ist weltweit rapide geschrumpft, jede achte Vogelart ist inzwischen vom Aussterben bedroht. Wie können wir helfen? Ein Freund hat gesagt, dass er ganzjährig Vogelfutter anbietet. Das wäre jetzt sogar wichtiger als im Winter. Stimmt das? Deutschlands jüngster Dppel-Doc, Dr. Dr. Benjamin Berk aus Mannheim, mit 30 Jahren Arztfür Mensch und Tier, antwortet.
Kann eine Vogelart eine Region vor dem Untergang schützen und vielleicht sogar Menschen ernähren? Ja.
Der Versuch, über ein Interview viel über diese faszinierende Vogelart zu berichten. Wie schafft es ein Vogel, sich durch Lernen über 200 Strophen anzueignen? Vieles war auch für mich als Gedächtnistrainer neu. Nun sehe ich den Vogel mit vollkommen neuen Augen und genieße im Frühling seinen Gesang. Ich hoffe, du demnächst auch.
Séance 2 eröffnet Wolfgang Müllers preisgekröntem Hörspiel Séance Vocibus Avium (BR 2008) eine weitere Ebene. Es führt direkt vom Hörspiel zum "Gebärdenspiel", einem bisher namenlosen Genre. Die Beschreibungen einer ausgestorbenen Vogelart durch Wissenschaftler wird von Simone Lönne in Deutsche Gebärdensprache mitsamt der dieser Sprache inhärenten künstlerischen Möglichkeiten und spezifischen Eigenheiten umgesetzt. Séance 2 ist außerdem Wolfgang Müllers Hommage an Gunter Trube (1960-2008). Der international bekannte Gebärdenkünstler und Kämpfer für die Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache arbeitete mit Wolfgang Müller seit 1980 zusammen, unter anderem für dessen Musik- und Performanceprojekt "Die tödliche Doris". Er inspirierte Müller zu Arbeiten, die sich mit den Gebärdensprachen und ihren künstlerischen Potentialen beschäftigen. / Mit Simone Lönne / Realisation: Wolfgang Müller / BR 2012
Obwohl am Wochenende ein Pärchen Nilgänse das Resthochwasser der Saale kreuzte, soll diese Vogelart heute nicht im Fokus unser kommenden Minuten stehen. Denn: wie sagte ein Passant so schön- kein Wunder bei dem Stress in Ägypten- wir schauen also ein paar Meter weiter in den Halleschen Zoo. Der feiert ja schließlich in diesem Jahr seinen 110.Geburtstag und auch wenn sich in den letzten 20 Jahren vieles verändert hat im Sinne einer modernen Ausrichtung, gibt es ein paar Relikte der Anfangszeit. Eines davon beschreibt Axel Hacke sehr schön in seinem Bändchen Hackes kleines Tierleben. ... wir hörten einen Text von Axel Hacke, der in seinem Bändchen Hackes kleines Tierleben zu finden ist. Übrigens ein ganz wunderbares Buch mit Bildern von Sowa - Es ist erschienen beim Antje Kunstmann Verlag in München und ist für 6,90 € zu erwerben.
Mit Claudia Urbschat-Mingues / Regie: Wolfgang Müller / BR 2008 / Länge: 54'26 // Mit dem Verschwinden einer Vogelart verstummt auch deren Gesang. Seit 1600 sind schätzungsweise 150 Vogelarten ausgestorben. Neben den Überresten in naturkundlichen Sammlungen in Form von Bälgern, Skeletten und Eiern existieren auch eine Anzahl wissenschaftlicher Beschreibungen. Nur sehr wenige dieser beinhalten jedoch Angaben zur Stimme des Vogels. Wolfgang Müller bat befreundete Musiker, eine möglichst naturalistische Rekonstruktion des verstummten Vogelgesanges nach den existierenden wissenschaftlichen Angaben vorzunehmen.