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Spotlights Chefredakteurin Inez Sharp ist gern allein. Aber nicht unbedingt in diesem Podcast. Sie hat sich Nadia Lawrence, Owen Connors und Mae McCreary ins Studio geholt, um mit ihnen über Einsamkeit zu sprechen. Wann ist Zeit für sich ein Genuss? Wann wird soziale Isolation zur Qual? In dieser Folge sprechen die zwei Britinnen, der Ire und die US-Amerikanerin über verschiedene Formen des Alleinseins – in der Sprache, der Gesellschaft, aber auch in ihrem Leben. Einsamkeit steht sowohl in den USA als auch in Großbritannien in den letzten Jahren verstärkt im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA, Vivek Murthy, ging 2023 so weit, von einer „Epidemie der Einsamkeit“ zu sprechen. Großbritannien wiederum hat schon im Jahr 2011 eine groß angelegte Kampagne gegen soziale Isolation gestartet. Ein Interview mit Andrea Wigfield, die für diese "Campaign to End Loneliness” zuständig ist, lesen Sie hier. Auch unsere Literaturexpertin Eve Lucas hat einen Lektüretipp für Sie: Katie Kitamuras Audition. Der fesselnde Roman ist perfekt für ruhige Stunden allein – aber auch so unheimlich, dass Sie beim Lesen von Gesellschaft profitieren könnten. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Ich allein kann es richten." "Wir werden niemandem erlauben, sich in unsere inneren Angelegenheiten einzumischen." Wer hat's gesagt, Wladimir Putin oder Donald Trump? Im Podcast-Club der ZEIT spielen der Russland-Korrespondent Michael Thumann und die USA-Expertin Rieke Havertz mit dem Publikum ein "Putin-Trump-Bingo". Und die Hosts von "Der Ostcast" und "OK, America?" sprechen über autokratische Strukturen von Moskau bis Washington, D.C. Diese Aufnahme ist beim ZEIT Podcast-Club am 1.11.2025 in Berlin entstanden. Einen Videomitschnitt des Auftritts finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Meldung kam am Mittwochmorgen: Die Vereinigung Muslim Interaktiv, die vor eineinhalb Jahren in Hamburg für die Einführung eines Kalifats demonstrierte, ist nun offiziell verboten. Im Podcast Elbvertiefung sprechen Christoph Heinemann und Tom Kroll, die seit Jahren über Muslim Interaktiv recherchieren, mit ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker über die Hintergründe des Verbots – und erklären, wer hinter Muslim Interaktiv steckt und welche Ziele die Vereinigung erfüllt. Seit den Anschlägen vom 11. September in New York seien die Hamburger Behörden besonders sensibel, was die Aktivitäten mutmaßlicher Islamisten angeht, erklärt ZEIT-Redakteur Christoph Heinemann. Die Mitglieder von Muslim Interaktiv hätten zwar keine Anschläge geplant. Das bedeute aber nicht, dass von ihnen keine Gefahr ausgehe. Tom Kroll gibt einen Einblick in die Aktivitäten der Vereinigung auf TikTok und erklärt, wie die Forderung nach einem Kalifat einzuordnen ist. Außerdem sprechen die beiden über den Hang einiger Mitglieder, in luxuriösen Autos herumzufahren. Den in der Podcast-Folge erwähnten Hamburger Verfassungsschutzbericht können Sie hier lesen. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer freitags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts und Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker mit Kolleginnen und Kollegen aus der ZEIT-Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschland gerade umtreibt – pointiert, prägnant und persönlich, und selten länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Söder oder Haftbefehl? Bundestag oder Hogwarts? Willy-Brandt-Haus oder KitKatClub? Pop oder Politik? Beim ersten Podcast-Club der ZEIT sind die Politikjournalistin Yasmine M'Barek und der Feuilletonredakteur Lars Weisbrod aufeinandergetroffen. In dieser Sonderfolge von "Ehrlich jetzt?", live aufgenommen am 1. November 2025 in Berlin, quälen die Moderatorin von "Ehrlich jetzt?" und der Co-Host von "Die sogenannte Gegenwart" einander mit knallharten Entscheidungsfragen. Einen Videomitschnitt des Auftritts finden Sie unter: www.zeit.de/podcastclub. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Richard David Precht ist ein Bestseller-Garant, auch mit seinem neuen Buch "Angststillstand". In der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann über seine Thesen zur Meinungsfreiheit und darüber, was hinter seiner Popularität steckt. Egal, was er schreibt: Warum wird er dafür immer von den einen gefeiert, von den anderen gehasst? Ähnlich populär wie Precht ist Carolin Kebekus, ob im Podcast, in ihrer Fernsehshow oder in ausgebuchten Hallen. Im vergangenen Jahr wurde der Comedystar Mutter, jetzt erscheint ihr Buch über diese Erfahrung: "8000 Arten, als Mutter zu versagen". Ist das genauso lustig wie ihre Auftritte? Und welche Botschaften hat sie sonst noch parat? In der Rubrik "Der erste Satz" geht es um ein Zitat von Annekathrin Kohout aus ihrem Buch "Hyperreaktiv". Die Kulturwissenschaftlerin erklärt die gravierenden Veränderungen für die demokratische Öffentlichkeit, die Diskussionen in sozialen Medien auslösen – und führt vor, mit welchen Methoden dort um Deutungsmacht gekämpft wird. Als Klassiker haben diesmal gleich 500 Klassikerinnen und Klassiker ihren Auftritt: Manfred Pfister hat in einem Prachtband über die "Englische Renaissance" lauter kluge, lustige und oft ziemlich aktuelle Texte über den Alltag und das Denken aus dem 16. und 17. Jahrhundert versammelt, erklärt und übersetzt. Vom Tabakverbot über Utopien, von Frauenbildern bis zu starken "Hamlet"-Stellen: Plötzlich rückt eine ferne Epoche ganz nah und zeigt, dass sie mehr als nur Shakespeare bedeutet. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Annekathrin Kohout: Hyperreaktiv. Wie in sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft wird. 189 Seiten, Wagenbach, 18 Euro - Richard David Precht: Angststillstand. Warum die Meinungsfreiheit schwindet. 208 Seiten, Goldmann, 20 Euro - Carolin Kebekus: 8000 Arten, als Mutter zu versagen. 192 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, 22 Euro - Manfred Pfister: Englische Renaissance. Shakespeare & Company, 478 Seiten, Galiani, 98 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein neues Wohngebiet, eine Konzerthalle, ein Spielplatz – wenn in Hamburg etwas Neues entsteht, werden die Menschen, die in der Umgebung leben, zumindest informiert. Aber wie können sie auch mitentscheiden? Wie ist die gesetzliche Regelung? Und was klappt tatsächlich? In der neuen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" spricht die ZEIT-Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer mit Christoph Twickel über Verfahren zur Bürgerbeteiligung. Der ZEIT-Autor berichtet von Fällen, in denen die Mitbestimmung im Desaster endete, er stellt eine Erfindung vor, die die Beteiligung der Hamburger Öffentlichkeit entscheidend verändert hat – und er erklärt, was unter dem Begriff "Beteiligungsdilemma" zu verstehen ist. Außerdem gibt er Tipps, wie man es schafft, sein Viertel mitzugestalten. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker leiten zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT – und sprechen von Woche zu Woche abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus der ZEIT-Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer persönlich, pointiert und nur selten länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Atemberaubend schnell ändert sich das Kriegsgeschehen in der Ukraine. Den Stellungskrieg mit den Schützengräben gibt es zwar noch immer, aber er wird von der Wirklichkeit überholt: Russland und Ukraine entwickeln Drohnen, testen sie aus, bessern nach – die Ukraine mit viel Erfindergeist und kleinen Start-ups, Russland mit chinesischen Bauteilen und iranischer Hilfe. Die Folge: Die klassische Frontlinie gibt es nicht mehr, sondern eher ein Frontgebiet, das sich über gut zehn Kilometer erstreckt und zu einer Todeszone geworden ist. Erst kürzlich wurde der französische Fotograf Antoni Lallican von einer russischen Drohne gezielt getötet und sein ukrainischer Kollege schwer verletzt; kurz darauf brachte eine Drohne zwei ukrainische Journalisten nahe der Front um. „Der Krieg hat sich komplett verändert“, sagt der ukrainische Dokumentarfilmer und Oscar-Preisträger Mstyslaw Tschernow, der das Kriegsgeschehen in der Ukraine einfängt. Und zwar durch den Einsatz von Drohnen. Olivia Kortas, ZEIT-Korrespondentin in Kyjiw, hat in den vergangenen Jahren mit Drohnen-Produzenten in der Ukraine gesprochen; mit Menschen, die Drohnen bauen und solchen, die Drohnen einsetzen. Sie hat Drohnenpiloten bei ihren Einsätzen an der Front begleitet und erlebt nahezu jede Nacht in Kyjiw, was es bedeutet, wenn Wladimir Putin mit Drohnen die ukrainische Bevölkerung terrorisiert. Mit ihr sprechen Alice Bota und Michael Thumann in der aktuellen Ostcast-Folge darüber, wie Russland und Ukraine um die Vorherrschaft bei den Drohnen ringen, wie sich die Produktion verändert, welche Auswirkungen das auf die Kriegsdynamik hat und was es für Folgen hat, wenn feindliche Soldaten aus der Ferne getötet werden können. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 10. November beginnt in Brasilien der nächste Weltklimagipfel. Staatssekretär Jochen Flasbarth wird dort Chefverhandler auf deutscher Seite sein. In dieser Folge von "Auch das noch?" blicken wir mit ihm auf die Konferenz. Er erklärt, was seine Ziele in Brasilien sind, warum er Klimakonferenzen weiterhin für sinnvoll hält – und warum er trotz aller Rückschritte beim Klimaschutz Optimist bleibt: "Es gibt Gegenwind, ja, aber wir reden über eine Ambition, die ich mir früher nicht hätte vorstellen können", sagt Flasbarth. "Es ist jetzt keine exklusiv schlechte Zeit für internationalen Klimaschutz." Immerhin habe man heute "die Ökonomie auf unserer Seite": "Eine erfolgreiche Wirtschaft wird keine sein, die auf Fossile setzt." In jeder Folge des Krisenpodcasts wird eine Facette der krisenhaften Gegenwart besprochen und hinterfragt. Die Hosts Petra Pinzler und Stefan Schmitt laden immer eine Expertin oder einen Fachmann für das jeweilige Gebiet ein. Und sie versuchen, zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Die Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie düster ist ein Krimiautor eigentlich, wenn er gerade keine Mordfälle zu Papier bringt? Überraschend harmlos, behauptet zumindest der britische Schriftsteller Craig Russell über sich selbst. Oder, in seinen Worten: "I'm adorable!" Der preisgekrönte Schriftsteller spricht mit Inez Sharp, Nadia Lawrence und Owen Connors aus dem Spotlight-Team über seine Arbeit – insbesondere über seine Romanreihe rund um den Hamburger Kriminalhauptkommissar Jan Fabel. Wie denkt sich Russell in seine düsteren Plots ein? Wobei hilft sein Polizeihintergrund? Und wie ordentlich muss sein Schreibtisch sein? All diese Fragen beantwortet der Schotte im Interview – und teilt außerdem, welches das größte Kompliment aus der deutschen Leserschaft für ihn war. Neben Craig Russells Kurzgeschichte in der Ausgabe 14 von Spotlight haben wir in dieser Folge drei Lektüretipps aus dem Krimi-Genre für Sie: Unser Gast empfiehlt Raymond Chandlers The Big Sleep; das Spotlight-Team legt Ihnen außerdem Aravind Adigas The White Tiger und The Moonstone von Wilkie Collins ans Herz. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach dem Willen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) soll die Bundeswehr bis zu 80.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten in den kommenden Jahren rekrutieren. Der Grund dafür ist, dass die Bundesregierung Deutschland abwehrbereit machen möchte. Wie führende Fachleute bei der Bundeswehr und den Geheimdiensten geht auch Pistorius davon aus, dass Russland spätestens bis zum Jahr 2029 in der Lage sein könnte, Deutschland oder ein anderes NATO-Land direkt anzugreifen. Aktuell besteht die Truppe aus gut 180.000 Berufs- und Zeitsoldaten sowie Wehrdienstleistenden. Zwar hat die Bundeswehr in den vergangenen Jahren versucht, die Zahl ihrer aktiven Soldatinnen und Soldaten auf 200.000 zu erhöhen – sie hat dieses Ziel allerdings bisher nicht erreicht. Deshalb wird in letzter Zeit wieder verstärkt über eine Wiedereinführung der seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht diskutiert. Manche Menschen fürchten sich davor, gegen ihren Willen kämpfen zu müssen. Andere appellieren an die Verantwortung, den eigenen Staat zu verteidigen. Was spricht dafür und was dagegen, die Wehrpflicht wieder einzuführen? Und wie könnte die Bundeswehr es sonst schaffen, mehr Soldatinnen und Soldaten zu rekrutieren? Diese und weitere Fragen beantwortet Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, in diesem Spezial von "Was jetzt?" Moderation: Moses Fendel Redaktion: Rita Lauter, Pia Rauschenberger Produktion: Markus Gläser Mitarbeit: Mira Schrems Per Mail erreichen Sie uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen können Sie hier hören. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was im Hamburger Kulturbetrieb gerade los ist, gleicht einer Generalsanierung: Die Hamburgische Staatsoper etwa wird nun von Tobias Kratzer geleitet, die Hamburger Philharmoniker von Omer Meir Wellber, und im Thalia Theater, einer der beiden großen Sprechbühnen der Stadt, übernimmt Sonja Anders die Intendanz. Auch am Ernst Deutsch Theater, im Literaturhaus, im Ensemble Resonanz und dem Harbour Front Literaturfestival gibt es Neuerungen. Was ist da los? Und was bedeutet der Wandel für kulturbegeisterte Hamburgerinnen und Hamburger? Darüber unterhalten sich in der neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" Maria Rossbauer und Florian Zinnecker aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT – live auf der ersten Hamburger Podcast-Nacht im Hansa-Theater. Die beiden sprechen über verrückte Konzertabende, einen Intendanten, der zu 150 Prozent an das glaubt, was er tut, und darüber, ob die vielen gleichzeitigen Neuerungen eigentlich Zufall sind. Und natürlich gibt es auch einige Tipps für diese aufregende Kultursaison. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über ein Thema, das die Menschen in der Stadt gerade bewegt – persönlich, prägnant und selten länger als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski dieses Mal auf der Frankfurter Buchmesse über das neue Buch des frisch gekürten Literaturnobelpreisträgers László Krasznahorkai "Im Wahn der Anderen". Die Erzählungen des ungarischen Autors lassen uns tief eintauchen in den Bewusstseinsstrom seltsamer Sonderlinge, mal in den Kopf eines irrlichternden Ungeheuers, mal in den Kopf eines verrückten New Yorker Bibliothekars, der gerne eine Bibliothek eröffnen würde, in der die Bücher mit sich alleine bleiben und nie ausgeliehen werden können: eine für immer geschlossene Bibliothek. Der diesjährige Nobelpreisträger ist ein Meister im Bau grotesker Labyrinthe, in denen man sich lustvoll verlieren kann. Außerdem geht es um den neuen Roman "Meine Mutter" der Kölner Fotografin Bettina Flitner. Nach ihrem Erfolg mit dem Erinnerungsbuch "Meine Schwester" geht es jetzt um das Leben ihrer Mutter, die genauso wie die Schwester freiwillig aus dem Leben schied. Gibt es einen Fluch in dieser Familie? Die Erinnerung führt die Autorin zurück nach Schlesien, wo die Urgroßeltern einst ein Sanatorium betrieben. Das eindringliche Buch steht in einer Reihe von aktuellen Erinnerungsbüchern über das Leben und die Vertreibung deutscher Familien aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Unser Klassiker ist in dieser Podcastfolge das legendäre Mutterbuch "Wunschloses Unglück" aus dem Jahr 1972 von Peter Handke. In der Erzählung erinnert sich der Literaturnobelpreisträger des Jahres 2019 ebenfalls an seine Mutter, die sich 1971 das Leben nahm. Unser Zitat des Monats stammt aus dem Roman "Huris" des franko-algerischen Autors Kamel Daoud. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - László Krasznahorkai: Im Wahn der Anderen. Drei Erzählungen. Übersetzung Heike Flemming. Mit 34 farbigen Zeichnungen von Max Neumann. S. Fischer Verlag. - Bettina Flitner: Meine Mutter. Kiepenheuer & Witsch. - Kamel Daoud: Huris. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Matthes & Seitz. - Peter Handke: Wunschloses Unglück. Suhrkamp Verlag. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
245 Meter hoch sollte der Elbtower in der HafenCity eigentlich werden, und ein neues Wahrzeichen Hamburgs. Ein glänzendes Riesenhaus, entworfen vom Staararchitekten David Chipperfield, mit schicken Büros und Geschäften. Doch nach hundert Metern war Schluss: Die Immobilienfirma Signa ging insolvent. Fortan gab es viele Diskussionen darüber, wie es mit dem Turm weitergehen kann – und er bekam so manchen Spitznamen, wie „kurzer Olaf“, weil Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz das Hochhausprojekt einst angeschoben hatte. In dieser Woche nun kündigte die Stadt Hamburg an, als Co-Investorin gemeinsam mit einem Konsortium um den Immobilienunternehmer Dieter Becken bei dem Projekt einzusteigen – und den Turm selbst zu Ende zu bauen. Dafür will die Stadt 595 Millionen Euro ausgeben. Wie kam es zu dieser Wende? Und ist das nun wirklich die Rettung für den „kurzen Olaf“? Darüber diskutieren in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung der Host Maria Rossbauer und der ZEIT:Hamburg Autor Christoph Twickel. Die beiden sprechen darüber, warum nun ausgerechnet ein Naturkundemuseum in den unteren Teil des Turms ziehen, und warum er nur noch 199 Meter hoch werden soll. Es geht darum, ob es wirklich eine gute Idee der Stadt Hamburg ist, einen Teil des Turms zu kaufen – und natürlich sprechen die beiden auch darüber, wann – und ob – denn wohl tatsächlich weitergebaut wird. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über ein Thema, das die Menschen in der Stadt gerade bewegt – persönlich, prägnant und selten länger als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Rechtsextreme und zunehmend auch konservative Politiker behaupten, es gebe eine Lobby linker NGOs, die mit viel staatlichem Geld alimentiert werde. Noch vor der Bundestagswahl verlangte die CDU deswegen Auskunft über eine Vielzahl vermeintlich linker Organisationen. Auch in Brüssel beobachten Fachleute eine systematische Delegitimierung von Nichtregierungsorganisationen. Was steckt hinter dieser Kampagne? Wem nützt sie? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Christina Deckwirth, die für die Organisation LobbyControl in Berlin arbeitet. LobbyControl tritt für Transparenz in allen Prozessen politischer Einflussnahme ein und versammelt daher viel Wissen über das Gegenteil: wer möglichst diskret, verdeckt oder unter einem Deckmantel versucht, die Politik in seinem Sinn zu beeinflussen. Wir fragen Deckwirth deshalb: Welche Macht haben NGOs? Und wer ist viel mächtiger als sie? Wo sind die Grenzen und möglicherweise Überschneidungen von Lobbyismus, NGOs und Zivilgesellschaft? In jeder Folge des Krisenpodcasts wird eine Facette der krisenhaften Gegenwart besprochen und hinterfragt. Die Hosts Petra Pinzler und Stefan Schmitt laden immer eine Expertin oder einen Fachmann für das jeweilige Gebiet ein. Und sie versuchen zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Weitere Links zur Folge und zum Thema NGOs finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bafög-Chaos, Wohnungsnot, Leistungsdruck. Studierende in Deutschland haben es gerade nicht leicht, und viele Erstis starten verunsichert in ihre Unizeit. Dozentin und Autorin Lisa Niendorf, 33, will Hochschulen zu einem gerechteren Ort machen. Auf ihrem Instagram-Account "Frau Forschung" nimmt sie ihre Follower:innen mit in den Hörsaal. Was sich an Unis dringend ändern muss, wie Student:innen gesund ins Semester starten und ob sich ein Studium überhaupt noch lohnt, verrät Lisa im ZEIT-Campus-Podcast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Rinderextrakt, Vanilleeis und Fischstäbchen. Das sind drei der Geschmacksrichtungen, die Inez Sharp, Nadia Lawrence, Owen Connors und Mae McCreary zurück in ihre Kindheit versetzen. In dieser Folge sprechen die beiden Engländerinnen, der Ire und die Amerikanerin darüber, wie eng Essen und Erinnerung zusammenhängen. Außerdem blicken sie auf kulinarische Traditionen und Essgewohnheiten in ihren Heimatländern – und erklären, warum sich schon Süd- und Nordengländer bei der Definition von tea uneinig sein können. Sie bekommen beim Hören Hunger? Dann finden Sie am Ende der Folge vielleicht Inspiration für Ihre nächste Mahlzeit. Denn in unserer Buchtipp-Sektion stellen die Mitglieder des Spotlight-Teams ihre liebsten Kochbücher vor. - Plenty von Yotam Ottolenghi - Larousse Gastronomique von Prosper Montagné - A Bird in the Hand von Diana Henry - How to Eat von Nigella Lawson Enjoy! Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast- Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In diesen Tagen strömen wieder Tausende Erstsemester-Studierende in die Stadt. Denn an der Universität Hamburg und an der Technischen Universität beginnen in der kommenden Woche die Vorlesungen. An beiden Universitäten startet das Wintersemester 2024/25 mit einer guten Nachricht: Sie bekommen zusätzliche Millionensummen. Der Grund dafür ist die Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Alle sieben Jahre wird dabei geprüft, welche Forschungsvorhaben als sogenannte Exzellenzcluster gefördert werden. Dieses Jahr war es wieder so weit, und es wurde entschieden: Alle vier bestehenden Exzellenzcluster der Uni Hamburg werden weiterhin gefördert. Zudem bekommt die Stadt ein fünftes, ganz neues Exzellenzcluster, das an der Technischen Uni beheimatet ist. Im Podcast spricht ZEIT-Redakteur Oskar Piegsa mit Podcast-Host Maria Rossbauer darüber, was der Geldsegen für die beiden Hochschulen bedeutet. Außerdem geht es darum, was in einigen der Exzellenzcluster in Hamburg besonders gut gelingt. Etwa dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen zusammenkommen – Antike-Forscher und Ingenieure, Meeresphysiker und Soziologen –, um gemeinsam an den Antworten auf große Fragen zu arbeiten. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt – persönlich, prägnant und selten länger als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Drohnenabschüsse in Polen, Drohnensichtungen in Schleswig-Holstein, wiederholte Luftraumverletzungen bei den baltischen Nato-Partnern: Wladimir Putin testet den Westen aus. Und während in Deutschland noch über Zuständigkeiten gestritten wird, wie mit solchen Drohnen umzugehen wäre ist Finnland längst weiter: Es hat die Wehrpflicht nie abgeschafft und kann bis zu einer Million Reservisten mobilisieren. Es geht effektiv gegen Schiffe der Schattenflotte vor. Es bereitet die Bevölkerung darauf vor, dass Frieden verteidigt werden muss. Und das alles: Ohne Panik. In dieser Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, warum Finnland so effektiv und doch unaufgeregt mit dem russischen Nachbarn umgeht, mit dem es eine gut 1300 Kilometer lange Grenze teilt. Sie blicken auf die sowjetisch-finnische Geschichte zurück und erklären, wieso Finnland, das relativ klein ist, sicherheitspolitisch lange auf Eigenständigkeit gesetzt hat. Sie versuchen, die Voraussetzungen der finnischen Resilienz zu ergründen und was wir in Deutschland von den Finnen lernen können. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Bücherherbst ist da, die Frankfurter Buchmesse steht bevor – und die Welt starrt immer noch auf den Nahen Osten, voller Mitleid, Verzweiflung oder einfach Ratlosigkeit. Die Journalistin Sarah Levy hat den Schock des 7. Oktober vor Ort erlebt: Sie ist 2019 von Deutschland nach Israel gezogen. Jetzt hat sie über ihre Erfahrungen dort im Alltag ihrer Familie ein Buch geschrieben, zwischen Ängsten und Hoffnungen: "Kein anderes Land" liefert diesmal den "ersten Satz", über den Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest Du gerade?" diskutieren. Geschmack ist etwas, was jeder von uns gerne hätte – und sehr viele bilden sich ein, ihn zu besitzen. Ulrich Raulff hat jetzt mit "Wie es euch gefällt" eine originelle Geschichte des Strebens nach gutem Geschmack geschrieben, von der Mode über Gärten zum Wein, von antiken Vorbildern, italienischem Stil, New Yorker Luxus und Pariser Glamour. Hilft das elegante Buch beim Kampf gegen die Geschmacklosigkeit? In die Tiefsee führt uns die Wissenschaftsjournalistin Laura Trethewey in ihrem Buch "Bis zum Grund der Welt": Denn anders als die Mondoberfläche kennen wir den Meeresboden bislang kaum, denn 70 Prozent von ihm sind noch nicht kartographiert. Seit einigen Jahren hat der Wettlauf in der Erfassung dieser verborgenen Welt begonnen – die Reporterin erzählt von ehrgeizigen Forschern und reichen Finanziers, vom Streben nach Gewinn und Erkenntnis. Der Klassiker stammt diesmal vom 2019 verstorbenen Kunsthistoriker Martin Warnke: 1985 hat er mit seinem Buch "Hofkünstler" die Sicht auf Maler und Bildhauer revolutioniert. Nicht der Markt brachte seit dem 18. Jahrhundert den Künstlern die Freiheit, sondern Warnke entdeckte sie schon lange zuvor: Die allmächtigen Herrscher und Päpste in der Renaissance sicherten ihren Meistern die Autonomie für geniale Meisterwerke. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Sarah Levy: Kein anderes Land. Aufzeichnungen aus Israel. 336 Seiten, Rowohlt, 24 Euro. - Ulrich Raulff: Wie es euch gefällt. Eine Geschichte des Geschmacks. 480 Seiten, C.H. Beck, 36 Euro. - Laura Trethewey: Bis zum Grund der Welt. Das abenteuerliche Rennen um die Kartierung des Meeresbodens. Aus dem amerikanischen Englisch von Rudolf Mast, 364 Seiten, Mare, 28 Euro. - Martin Warnke: Hofkünstler. Zur Vorgeschichte des modernen Künstlers, 512 Seiten, Wagenbach, 42 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bis 2045 will Hamburg klimaneutral sein. Dieses Ziel hat der rot-grüne Senat sich selbst gesteckt – doch allzu ambitioniert zeigt sich die Politik nicht, das Ziel auch zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt ZEIT-Redakteur Frank Drieschner in der aktuellen Folge des Podcasts »Elbvertiefung«. Das könnte sich demnächst ändern: Bis 12. Oktober läuft die Abstimmung über den Hamburger Zukunftsentscheid. So heißt eine Initiative, die Hamburg zu einem neuen Klimaschutzgesetz verhelfen möchte. Welche Folgen hätte es für Hamburg, wenn sich die Initiative durchsetzt – und was passiert, wenn das Vorhaben scheitert? Darüber diskutiert Frank Drieschner mit dem Podcast-Host Florian Zinnecker. Im Podcast sprechen die beiden auch darüber, wie weit Hamburg auf dem Weg zur Klimaneutralität schon gekommen ist, wie die Hamburger Parteien auf den Zukunftsentscheid blicken – und ob eine Großstadt wie Hamburg überhaupt je klimaneutral wirtschaften kann. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint einmal pro Woche. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd in jeder Folge mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über das Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands am meisten bewegt – immer persönlich, prägnant und möglichst nicht länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
China führt beim Ausbau erneuerbarer Energien, besonders bei Solarkraft, und auch bei deren Export. China ist auch ein Gegenmodell zu den krisengeschüttelten Demokratien des Westens. Und in der Polykrise blicken viele auf die riesige Wirtschaftsmacht: Was will China? Wohin entwickelt es sich und mit ihm die Welt? Darüber sprechen wir mit Jens Mühling, dem China-Korrespondenten der ZEIT. Jens Mühling berichtet von Shanghai aus über chinesische Wirtschaft und Politik, aber er beschreibt auch den Alltag der Chinesen zwischen digitaler Repression und technischem Fortschritt. Für die ZEIT hat er die Widersprüche des Alltags in einem persönlichen Essay festgehalten: "Ich lebe gerne in China. Ich möchte hier eigentlich nicht leben". Auch darüber sprechen wir mit ihm. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einem Gast. Diesmal kommen gleich mehrere vor: die Klimakrise und der Verlust an Natur, die Erschütterung der Weltordnung, nicht zuletzt durch Donald Trumps Rückkehr, technologischer Fortschritt und bürgerliche Freiheit – die, wie man am Beispiel China sieht, nicht zwangsläufig miteinander einhergehen. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Verdrehte Telefonzellen, verknotete Straßenlaternen, verrutschte Hausfassaden: Der britische Künstler Alex Chinneck erschafft im öffentlichen Raum Kunstwerke, die allen Gesetzen der Physik zu trotzen scheinen (wie das aussieht, sehen Sie hier). Umso wichtiger ist Simon Smiths Job. Er arbeitet für Chinneck und stellt als Statiker sicher, dass die surrealen Traumgebilde nicht in sich zusammenfallen. Im Podcast erklärt er Inez Sharp und Mae McCreary, worauf er als Ingenieur achten muss, um Inspiration und Statik zu vereinen. Inspirieren will auch die Philanthropin Melinda Gates. In unserem Buchtipp The Next Day: Transitions, Change, and Moving Forward reflektiert die Ex-Frau von Software-Gründer Bill Gates ihr Leben. Eve Lucas hat das kurze Werk für Sie gelesen. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. Den Newsletter "ZEIT für Englisch" finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Beatles, Jimi Hendrix, Udo Lindenberg: In Hamburger Musikclubs wurden Bands berühmt oder kamen aus aller Welt, um dort aufzutreten. Und hier traf sich die Szene –ganze Musikbewegungen gingen aus den Clubs hervor. Läden wie der Star-Club, der Mojo Club oder der Golden Pudel Club sind legendär, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Nun aber stecken viele in der Krise, manche Clubbetreiber fürchten gar um ihre Existenz. In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung – live vom Reeperbahn Festival – sprechen Annika Lasarzik, Oskar Piegsa und Christoph Twickel aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT mit dem Host Maria Rossbauer über die sich wandelnde Musikkultur der Stadt. Die drei erzählen, wie sich Hamburg überhaupt zu dieser Musikstadt entwickelte, und was sich zu den besten Zeiten in den Clubs dieser Stadt zugetragen hat. Es geht darum, was die Club-Betreiberinnen und -Betreiber gerade umtreibt, was die Stadt unternimmt, um den Clubs zu helfen, und darum, wo aufstrebende Bands heute so auftreten – und natürlich gibt es auch viele Tipps von Clubs und Veranstaltungen, die sich heute zu besuchen lohnen. Der Hamburg-Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus der ZEIT-Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer persönlich, prägnant und nur selten länger als eine halbe Stunde. Schreiben Sie uns mit Kritik, Lob, Hinweisen oder Themenanregungen gerne an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski über das neue Buch von Caroline Wahl und den Streit, der im deutschen Feuilleton und im Netz über die Bestsellerautorin ausgebrochen ist. Außerdem geht es um ein echtes Meisterwerk: Ian McEwans neuer Roman "Was wir wissen können". Es spielt in der Zukunft: Großbritannien ist ein Inselmeer, Hamburg und London sind nach einem Atomunfall untergegangen, Deutschland gehört zu Russland. Warum, fragen sich die jungen Leute im Jahr 2119, war die vergangene Zivilisation so bescheuert, einfach unterzugehen? Für sie sind wir nicht weniger beschränkt als die Menschen, die sich im Dreißigjährigen Krieg gegenseitig abgeschlachtet haben. Aber sie bewundern auch unsere Freiheit und unseren Luxus, denn ihre Lebenserwartung liegt nur noch bei 62 Jahren. Und leckeres Essen gibt es auch nicht mehr. Außerdem geht es um Dorothee Elmigers Roman "Die Holländerinnen", der es auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft hat. Eine Theatergruppe reist auf den Spuren eines echten Kriminalfalls durch Panama, wo im Jahr 2014 zwei Holländerinnen im Urwald verschwunden sind. Es wird eine Expedition ins "Herz der Finsternis", auch wenn es nur eine Kunstaktion ist, ein Reenactment. Die Autorin erzählt besonders kunstvoll und mit vielen literarischen und philosophischen Anspielungen von der Faszination des Menschen für das abgrundtief Entsetzliche. Unser Klassiker ist Goethes Longseller "Die Leiden des jungen Werther", das schönste und traurigste Buch über die erste ganz große Liebe eines jungen Mannes. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Caroline Wahl: Die Assistentin. Roman. Rowohlt Verlag. 368 S., 24 Euro. - Ian McEwan: Was wir wissen können. Roman. Diogenes Verlag. Aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben. 480 S., 28 Euro. - Dorothee Elminger: Die Holländerinnen. Roman. Hanser Verlag. 160 S., 23 Euro. - Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Anfang der Woche hat der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall angekündigt, im Zuge eines Deals mit der Lürssen-Gruppe die Hamburger Werft Blohm + Voss zu übernehmen. Schon jetzt werden in Hamburg Kriegsschiffe gebaut, künftig aber wohl in weitaus größerem Maße. In der kommenden Woche übt die Bundeswehr in Hamburg bei einem Manöver die Abläufe für den Ernstfall – 500 Soldaten werden durch die Stadt marschieren und mit Fahrzeugkolonnen nächtliche Truppenverlegungen trainieren. Und immer wieder werden über dem Hafen unbekannte Drohnen gesichtet, die nach Einschätzung von Experten zum Ausspionieren von Rüstungsbetrieben und anderer relevanter Infrastruktur dienen. Was bedeutet das alles für die Stadt, welche Folgen ergeben sich für die Menschen, die hier leben? Und auf welches Szenario genau bereitet sich Hamburg da vor? Über diese und weitere Fragen spricht der ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker mit Hauke Friederichs, der als sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT zu genau diesen Themen recherchiert und regelmäßig darüber berichtet. Im Podcast diskutieren sie unter anderem darüber, welche Rolle Hamburg schon heute bei der Produktion von Kriegswaffen spielt und inwieweit die Stadt davon profitiert. Sie beleuchten den Einbezug Hamburgs als Logistikdrehscheibe in die Strategie der Nato – und sie sprechen auch darüber, welche Rolle der Hamburger Bevölkerung beim bevorstehenden Manöver zukommt und mit welchen Einschränkungen des täglichen Lebens zu rechnen ist. Der Hamburg-Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus der ZEIT-Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer persönlich, prägnant und möglichst nicht länger als eine halbe Stunde. Schreiben Sie uns mit Kritik, Lob, Hinweisen oder Themenanregungen gerne an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie funktioniert das Bundesverfassungsgericht wirklich? Susanne Baer, Rechtsprofessorin und zwölf Jahre lang Richterin am höchsten deutschen Gericht, spricht über die umstrittene Wahl von Richterinnen, warum Diversität im Gericht wichtig ist und wie das Gericht als "Schiedsrichter" rote Linien setzt – etwa beim Klimaschutz. Sie erklärt, was Karlsruhe für unsere Demokratie so wichtig macht, wie Populismus und Fake-News es schwerer machen, Urteile zu sprechen, und warum sie trotzdem hoffnungsvoll bleibt. In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und um Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Shownotes: - Rote Linien. Wie das Verfassungsgericht die Demokratie schützt heißt das neue Buch von Susanne Baer (Herder 2025). - "Erschütternd, dramatisch, langweilig" – im Jahr 2023, nach Ihrem Ausscheiden aus dem Bundesverfassungsgericht, hat Baer der ZEIT ein Interview gegeben. - Susanne Baer, Würde oder Gleichheit? Zur angemessenen grundrechtlichen Konzeption von Recht gegen Diskriminierung am Beispiel sexueller Belästigung am Arbeitsplatz in der Bundesrepublik Deutschland und den USA (Nomos 1995). - Susanne Baer, "Der Bürger" im Verwaltungsrecht zwischen Obrigkeit und aktivierendem Staat (Mohr Siebeck 2006). - Das Buch der Autorin Cornelia Vismann, das im Gespräch erwähnt wird, heißt: Akten und ist 2000 bei S. Fischer erschienen. - Auf einer Themenseite hat die ZEIT die wichtigsten Texte der jüngeren Vergangenheit zum Verfassungsgericht zusammengestellt. - Das Krisenbuch Auch das noch! (Herder 2025) zum Podcast ist unter anderem im ZEIT-Shop erhältlich. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Erinnern Sie sich noch an eine Zeit, als Elon Musk als progressiver Visionär bejubelt wurde? In dieser Folge lassen wir sie gemeinsam mit Jens Tönnesmann vom ZEIT-Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? aufleben. Er hat Musk vor zehn Jahren bei einer Fabrikeröffnung als gefeierte Tech-Ikone kennengelernt. Heute fühlen sich Teslabesitzer genötigt, per Autoaufkleber zu verkünden, dass sie ihr Auto gekauft haben, bevor Musk durchgedreht ist. Was hat das mit der Marke Tesla gemacht?? Um einen Mann und viel Geld geht es auch in unserem Buchtipp: Inez Sharp hat für Billion Dollar Loser von Reeves Wiedeman gelesen, ein Sachbuch über den Aufstieg und Fall der Firma WeWork unter dem charismatischen Gründer Adam Neumann. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent aller Wege in der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Das ist das Ziel der Hamburger Mobilitätswende, die sich der Senat im Jahr 2020 als ehrgeiziges Ziel auf die Fahnen schrieb. Auf halber Strecke, zur Bürgerschaftswahl in diesem Frühjahr, ging Bürgermeister Peter Tschentscher aber auf Distanz – und verhängte ein Parkplatzmoratorium: Alle Projekte zur Umgestaltung der Stadt, bei denen mindestens ein Parkplatz wegfallen würde, wurden gestoppt und mussten neu aufgesetzt und vom Senat erneut freigegeben werden, egal, wie weit die Planungen schon fortgeschritten waren. Welche Folgen die Maßnahme hatte, welches politische Kalkül dahintersteckt und wie sie sich auf die Verkehrswende auswirkt – über diese Fragen sprechen Florian Zinnecker, Hamburg-Ressortleiter der ZEIT und Host des Podcasts Elbvertiefung, und ZEIT-Autor Christoph Twickel, in dieser Folge der Elbvertiefung. Die beiden diskutieren außerdem über die Fragen, wie sich Hamburg in fünf Jahren verändert haben könnte, mit welchen Mitteln der Autoverkehr in Hamburg tatsächlich reduziert werden könnte und wer etwas dagegen hat, und darüber, wie man in der Stadt am schnellsten einen Parkplatz findet. Der Podcast Elbvertiefung erscheint wöchentlich. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen Woche für Woche abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade am meisten umtreibt – immer persönlich und pointiert, und so gut wie nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" begrüßt ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek zum zweiten Mal den nun ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel. Aktuell amtiert er als Mitglied des Parteivorstandes der FDP. Nach einer politischen Pause und einer Wanderung entlang des Jakobswegs macht Vogel nicht nur den Geist der Ära Merkel für das Ampel-Aus verantwortlich. Das Versprechen eines neuen Politikstils sei gescheitert. Es habe auch an der Konstellation der Parteien gelegen, die der Lage nicht angemessen gewesen sei. Die angebliche Zeit der multiplen Krisen halte er für ein schwaches Argument und verweist auf die politischen Zustände des letzten Jahrhunderts. Deutschland habe das "Nichthandeln" eingeholt, insbesondere im Umgang mit Putin und dem andauernden Angriffskrieg. Dadurch würden stets neue Probleme entstehen, etwa die Vernachlässigung der Bundeswehr. Außerdem spricht er über Kritik an Christian Lindner, benennt die Fehler der Liberalen und schlussfolgert: "Ganz sicher ist es ein schwerer Fehler, wenn die FDP und eine liberale Partei ganz generell sich reinziehen lässt in: Es gibt nur links und rechts." Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Lyrik hat den Ruf, in kleinen Theatern bei Kerzenschein vor einer Handvoll Leute stattzufinden. Claras Publikum ist etwas größer: Sie postet Gedichtvideos bei Instagram und TikTok und erreicht damit Millionen. Ihr erstes Buch, ein Band mit 101 Texten, trägt den Titel "Wehe du gibst auf". Warum Clara sich nach ihrem Studium doch gegen die Laufbahn als Deutschlehrerin entschieden hat, wie man Gedichte wieder cool macht und was man auf einer Beerdigung sagen kann, erzählt sie in dieser Folge vom ZEIT-Campus-Podcast "Und was macht die Uni?". [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist wieder da, nach elf Jahren und acht Millionen verkauften Büchern: Giulia Enders hat nach ihrem Weltbestseller Darm mit Charme ihr zweites Buch geschrieben. Hat Organisch wie ihr Erstling das Zeug zum Megaerfolg? Darüber diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest du gerade?" Enders will den Leserinnen und Lesern Wissen über den menschlichen Körper vermitteln, den wir immer noch zu wenig kennen. Was daran ist die typische Enders-Mischung, was macht die 35-jährige Medizinerin diesmal anders? Seit einigen Jahren diskutieren wir wieder stärker über soziale Ungleichheit, Herkunft und ungerecht verteilte Lebenschancen. Da kommt der Philosoph Hanno Sauer mit seinem Buch Klasse. Die Entstehung von Oben und unten gerade richtig: Warum existieren Klassen überhaupt und wie erkennt man sie? Soll man sie abschaffen oder lieber nicht – und was ist an ihnen eigentlich so schlimm? Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich diesmal um ein Gefühl, das wir alle kennen: Nostalgie. Die britische Historikerin Agnes Arnold-Forster erkundet seine Geschichte im Laufe der Jahrhunderte als private und gesellschaftliche Emotion – mal als Warnung, mal als Verteidigung. Die Klassikerin ist diesmal Margaret Fuller: Die 1850 im Alter von nur 40 Jahren verstorbene amerikanische Essayistin, glänzende Literaturkritikerin und Reporterin gehört zu den bahnbrechenden Figuren des frühen Feminismus, vor allem mit ihrem Buch Frauen im 19. Jahrhundert. Jetzt kann man sie in dem Band Die Freiheit ist weiblich mit ihren besten Texten endlich auf Deutsch wiederentdecken. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Agnes Arnold-Forster: "Nostalgie. Geschichte eines gefährlichen Gefühls". Aus dem Englischen von Christiane Burkhardt, 304 Seiten, Reclam, 28 Euro - Hanno Sauer: "Klasse. Die Entstehung von Oben und Unten". 368 Seiten, Piper, 26 Euro - Giulia Enders: "Organisch". Illustriert von Jill Enders, 338 Seiten, Ullstein, 24,99 Euro - Margaret Fuller: "Die Freiheit ist weiblich. Schriften zur Romantik und Revolution". Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Lisa Kunze, 368 Seiten, Wallstein, 34 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Milliarden seien keine Beträge mehr, über die man sich heute lange den Kopf zerbreche, meint der Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz. Mit dem Grünenpolitiker diskutieren wir im ZEIT-Podcast, ob und wie viel Geld die Demokratie wirklich retten kann – und wo eher mutige Reformen, Ehrlichkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt gefragt sind. Es geht um die Grenzen staatlicher Handlungsfähigkeit, den richtigen Umgang mit Populisten, eine längere Lebensarbeitszeit und Zufallsbürger, die den politischen Frust reduzieren sollen. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Shownotes: - Im Juni 2025 sorgte Danyal Bayaz mit einem erneuten Vorstoß zur Lebensarbeitszeit für Aufsehen. Diesmal ging es speziell um Akademiker, die länger als bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten sollten. - Im Sommer 2024 gab Bayaz der ZEIT ein Interview, in dem er selbstkritisch über den Beitrag der eigenen Grünenpartei an der Krise im Land einging. - Jene Studie des IW aus Köln, welche Baden-Württemberg hinter Kalifornien und Massachusetts als drittinnovativste Region weltweit nennt, stammt von September 2023: "Transatlantic Subnational Competitiveness Index". - Das Progressive Zentrum ist ein Thinktank in Berlin. Es hat den Kongress Innocracy 25 ausgerichtet, bei dem das Gespräch für diese Podcastepisode aufgenommen worden ist. - Und auch das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, das die Hauptrolle im Beam dieser Episode spielt, existiert wirklich. - Das Krisenbuch "Auch das noch!" (Herder, 2025) zum Podcast ist unter anderem im ZEIT-Shop erhältlich. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was bot sich wieder für eine unglaubliche Trump-Show im Weißen Haus: Der Präsident von Aserbaidschan und der Premierminister von Armenien trafen sich in Washington, D. C. und unterzeichneten eine Friedenserklärung. Es folgte ein Bild mit Handschlag, Donald Trump strahlend in der Mitte. Er sieht sich seinem Ziel, den Friedensnobelpreis zu bekommen, einen Schritt näher. Natürlich hat Trump nicht im Alleingang den Südkaukasus befriedet; die Gespräche zwischen Armenien und Aserbaidschan liefen schon seit März 2024. Aber erstmals gibt es eine gemeinsame Friedenserklärung und zumindest eine Art Lösungsansatz für einen territorial strittigen Korridor mit der von der US-Regierung erdachten Tripp – The Trump Route for Peace & Prosperity. Noch ist unklar, ob auf die Erklärung tatsächlich ein robuster Frieden folgt, viele Streitfragen sind ungeklärt. Aber doch ist das, was zwischen Armenien und Aserbaidschan geschieht, historisch. Trumps Deal kombiniert mal wieder amerikanische Wirtschaftsinteressen mit Geopolitik – mit der Folge, dass sich die Machtverhältnisse im Südkaukasus verschieben. Ausgerechnet Russland, das die Region als seinen Hinterhof ansieht, könnte dramatisch an Einfluss verlieren. Mittlerweile sind die Beziehungen zu Aserbaidschan so schlecht wie lange nicht mehr, Putins Krawalltalker drohen im russischen Staatsfernsehen unverhohlen den Aserbaidschanern und den Armeniern. Wie konnte es dazu kommen, dass Armenien sich von Russland abgewandt hat? Wie konnte es passieren, dass Russland nur als Zaungast den jüngsten Prozessen im Südkaukasus beiwohnt? Und was bedeutet es für Russland und die Region, wenn die Länder des Südkaukasus ihre Eigenständigkeit hochhalten und nicht (mehr) ein Teil der russischen Einflusssphäre sein wollen? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir sprechen in dieser Ausgabe von „Was liest Du gerade?“ über den neuen Roman von Daniela Dröscher. Nach dem großen Erfolg ihres 2022 erschienenen Romans Lügen über meine Mutter hat sie nun den Roman Junge Frau mit Katze veröffentlicht. Die Literaturwissenschaftlerin Ela bereitet sich darin auf ihre Promotionsprüfung vor und ihr Körper spielt völlig verrückt. Sie leidet mit einem Mal an rätselhaften Symptomen und rätselhaften Diagnosen. Ärzte vermuten eine Katzenhaarallergie, ein Herzflimmern, eine Textilfarbenunverträglichkeit, eine Schilddrüsenunterfunktion und einiges mehr. Oder sind ihre Krankheiten psychosomatisch? In jedem Fall geht es ihr erst besser, als sie eine folgenreiche Entscheidung in ihrem Leben trifft. In Raphaela Edelbauers Roman Die echtere Wirklichkeit planen fünf „philosophische Terroristen“ einen Anschlag auf die Wiener Universität. Aus ihrer Sicht ist die Wissenschaft dafür verantwortlich, dass wir keinen Sinn mehr für die Wahrheit haben. Postmoderne Theorien hätten dafür gesorgt, dass wir Fake News konsumieren, dass wir desorientiert vor uns hin leben, und dass Trump und Orbán Wahlen gewinnen können. Die zumeist jungen Terroristen sind nur halb gut organisiert – aber sie schreiten dennoch zur Tat. Die echtere Wirklichkeit der 35-jährigen Schriftstellerin ist ein wilder Roman über die Verschwörungstheorien unserer Zeit und über die Sehnsucht, sie mit Gewalt zu bekämpfen. In unserem Klassiker beschäftigen wir uns mit einem Werk von Leo Perutz (1882-1957) – dem großen Unbekannten der österreichischen Literatur. Wer seinen Roman Der schwedische Reiter noch nicht gelesen hat, sollte dies dringend nachholen. Perutz entführt uns in das frühe 18. Jahrhundert, das von Gewalt und von Gespenstern geprägt ist. Hier tauschen zwei Männer ihre Identität: Ein Dieb wird zum Aristokraten, und ein Aristokrat zum Dieb. Und erst, indem sie nicht mehr das sind, was sie waren, finden sie in ihrem Leben einen Sinn – und die große Liebe. Und unser "Zitat des Monats" stammt aus dem Roman Besessenheit der französischen Nobelpreisträgerin Annie Ernaux. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Daniela Dröscher: Junge Frau mit Katze. Roman. Kiepenheuer & Witsch. 320 S., 24 Euro. - Raphaela Edelbauer: Die echtere Wirklichkeit. Roman. Klett-Cotta. 448 S., 28 Euro. - Leo Perutz: Der schwedische Reiter. Roman. Dtv. 256 S., 13 Euro. - Annie Ernaux: Die Besessenheit. Suhrkamp Verlag. Aus dem Französischen übersetzt von Sonja Finck. 66 Seiten, 20 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die USA sind heute ein Staat, in dem Menschen Angst haben, offen über Politik zu sprechen. In dem die Trump-Fans bei Hummer und Steak ihre rechte Revolution feiern, und Latinos sich nicht mehr auf die Spielplätze trauen. Nach vier Jahren als US-Korrespondentin zieht Amrai Coen Bilanz – und erzählt, was sie, trotz alledem, weiterhin an den Vereinigten Staaten liebt. In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Die Links zur Folge finden Sie hier. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im 21. Jahrhundert ist es wieder zum Schicksal von Millionen Menschen weltweit geworden: Flucht, Emigration, Exil. In der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" sprechen Maja Beckers und Alexander Cammann in der Rubrik "Der erste Satz" über ein Zitat von Ursula Krechel. Die Schriftstellerin erhält in diesem Jahr die wichtigste deutsche Literaturauszeichnung, den Büchnerpreis – und sie hat gerade einen Essay über ihr Lebensthema veröffentlicht: "Vom Herzasthma des Exils". Klatsch und Tratsch fasziniert alle: oft geliebt, manchmal erlitten. Die amerikanische Journalistin Kelsey McKinney hat darüber mit "Normal Gossip" lange einen erfolgreichen Podcast betrieben – jetzt schreibt sie ein Buch zu diesem Thema: "Gossip" will erklären, warum wir überhaupt tratschen, weshalb sie selbst es seit ihrer Jugend so gerne tut und was es für die gesellschaftlichen Machtverhältnisse bedeutet, Gerüchte zu verbreiten. Wie kommt man einigermaßen durch diese finsteren Zeiten? Möglichst cool bleiben, findet Helmut Lethen. "Stoische Gangarten" nennt der berühmte Literaturwissenschaftler sein neues Buch. Er ist mittlerweile 86 Jahre alt und erzählt, wie er nach einer Gehirnblutung noch einmal über sein Leben und seine Thesen nachdenkt – und gleich wieder dicke Romane liest. Der Klassiker wurde diesmal von Hans Pleschinski übersetzt und herausgegeben: Aus den Erinnerungen ihrer Kammerfrau Henriette Campan erfahren wir präzise anschaulich, wie Marie Antoinette, die 1793 hingerichtete französische Königin, am Hof von Versailles lebte – ein farbiges Sittengemälde aus der Zeit der Französischen Revolution. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Ursula Krechel: "Vom Herzasthma des Exils". 176 Seiten, Klett-Cotta, 18 Euro - Kelsey McKinney: "Gossip". Übersetzt von Katharina Herzberger. 336 Seiten, dtv, 18 Euro - Helmut Lethen: "Stoische Gangarten. Versuche der Lebensführung". 224 Seiten, Rowohlt Berlin, 24 Euro - "Das kurze und verschwenderische Glück der Königin Marie Antoinette. Die Aufzeichnungen ihrer Kammerfrau Henriette Campan", hrsg. und übersetzt von Hans Pleschinski. 345 Seiten, C.H. Beck, 26 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der russische Krieg gegen die Ukraine wäre ohne China in dieser Form nicht denkbar. China kauft russisches Öl und Gas und füllt Moskaus Kriegskasse. China behauptet, es liefere keine Waffen, aber es verkauft Russland viele Güter, die sich in Raketen, Drohnen und Kampfflugzeugen einbauen lassen. In vielen Wirtschaftsbereichen dominiert China den russischen Markt – und Russland ist mittlerweile in eine prekäre Abhängigkeit vom großen Nachbarn im Osten geraten. Der russische Herrscher Wladimir Putin stellt das Verhältnis zu China gern als Werte- und Verteidigungsbündnis gegen den Westen dar. Doch stimmt das so? In dieser Ostcast-Folge diskutiert Michael Thumann mit den Osteuropa-Historikern und China-Kennern Sören Urbansky und Martin Wagner über Chinas komplexe Beziehungen zu Russland in der Geschichte und in der Gegenwart. China ist für Russland zum Schlüsselpartner geworden, aber zugleich verliert Russland die Bedeutung, die es früher noch für China hatte. Sind sich beide Staaten tatsächlich so einig in dem Willen, die vom Westen geschaffene Weltordnung umzukrempeln? Welche verschiedenen Strategien der Expansion verfolgen Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping? Ist Russlands Angriff auf die Ukraine eine Blaupause für Chinas Umgang mit Taiwan? Und pflegen Putin und Xi wirklich eine Allianz oder nur ein Zweckbündnis auf Zeit? All diesen Fragen geht der neue Ostcast nach. Alice Bota pausiert dieses Mal aus Reisegründen. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Deutschland ist so ungerecht wie vor 100 Jahren, sagt die Ungleichheitsforscherin Martyna Linartas: Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt ein Drittel des Vermögens, die ärmere Hälfte muss sich ein Hundertstel teilen. Und heute sind die meisten Reichen nicht durch eigene Arbeit reich geworden, sondern weil sie „Glück in der Spermalotterie“ hatten. Linartas will das ändern, indem die Steuern für Reiche erhöht werden und dann jeder junge Mensch 190.000 Euro pro Person bekommt, als „Grunderbe“. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die SPD-Politikerin und ehemalige Bundesfamilien- sowie Frauenministerin spricht über die Wirkungsmacht von Frauen in Machtpositionen und erklärt, weshalb sie für die Quote ist. Auch in der Frage nach gutem Personal sei sie für Gleichstellung, werde immer wieder gefragt, ob es denn überhaupt gute Frauen gäbe: "Also ich frag mich manchmal, wer hat eigentlich gefragt, ob man genug gute Männer findet, oder ob die Männer, die man da findet, eigentlich wirklich so top sind, oder ob sie nicht nur einfach besser posen konnten?" Dabei sei Macht und das Bewusstsein darüber ein wichtiger Faktor, weil man Macht brauche, um Dinge tun zu können. "Wenn ich wirklich was verändern will und gestalten, brauche ich die Möglichkeit dazu." Dazu benötige es auch Unterstützung unter Frauen, bis man dann sagen könne, "ich gehe jetzt den Weg, ich traue mir das zu und ich frage mich nicht, ob ich gut genug dafür bin". Bei Ehrlich jetzt? spricht DIE-ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. Ehrlich jetzt? ist in der Sommerpause und ab dem 9. September zurück. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wenn Eltern sich trennen, ist das für alle Beteiligten schmerzhaft. Danielle und Katja sprechen in dieser Folge darüber, welche Auswirkungen eine Trennung auf Kinder hat, worauf wir beim Wahl des Betreuungsmodells achten sollten, wie Eltern trotz der vielen Emotionen sachlich miteinander umgehen können und wie sie ihre eigenen Ressourcen im Blick behalten. Shownotes: Nicolas Buch "Trennung ohne Drama": https://amzn.to/3XqkQMI, Nicola bei Instagram: https://www.instagram.com/artgerechtprojekt, Homepage des Artgerecht-Projekts: https://www.artgerecht-projekt.de/, das Podcastarchiv: https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/p/podcast.html,Folge 11 "Sauber werden, sauber bleiben - Windelfrei und Töpfchentraining": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/sauber-werden-sauber-bleiben-windelfrei-und-toepfchentraining-6tge9cvb71fvhFolge 13 "Wie Kinder schlafen - Familienbett, Einschlafbegleitung und Durchschlafen": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/wie-kinder-schlafen-familienbett-einschlafbegleitung-und-durchschlafen-6zj8143ogpm19Folge 25 "Erziehen ohne Schimpfen": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/erziehen-ohne-schimpfen-mit-nicola-schmidt-lirgs4mobba4lFolge 61 "Trennung - wie komme ich zu einer Entscheidung?": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/trennung-wie-komme-ich-zu-einer-entscheidung-exia8x11t0afdFolge 79 "Grenzen setzen in der beziehungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/grenzen-setzen-in-der-beduerfnisorientierten-erziehung-yymikmi8xjlkgFolge 127 "Wir erwachsenen Trennungskinder": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/wir-erwachsenen-trennungskinder-ti25wug37gax8Folge 173 "Mit Kindern über die Trennung der Eltern sprechen": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/mit-kindern-ueber-die-trennung-der-eltern-sprechen-qif7qebuw5wzaFolge 177 "Mit Kindern über schwierige Themen sprechen": https://plus.rtl.de/podcast/das-gewuenschteste-wunschkind-3r427sdoc4dw2/mit-kindern-ueber-schwierige-themen-sprechen-aqbzk563buedh +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wunschkind ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sprachkritik steht am Anfang der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?": Maja Beckers und Alexander Cammann diskutieren in der Rubrik "Der erste Satz" über den Essay "Irgendwie total spannend" von Wolfgang Kemp, der scharfsinnig die Floskeln unserer Gegenwart aufspießt – und jawohl, besonders Podcasts hat er im Visier. Zum ersten Mal hat gerade ein Comic den Deutschen Sachbuchpreis gewonnen: Die längst legendäre feministische Zeichnerin Ulli Lust erzählt in "Die Frau als Mensch" die wahre weibliche Frühgeschichte der Menschheit, gegen alle patriarchalen Legenden – eine aufregende visuelle Entdeckungsreise, wie immer bei dieser Künstlerin mit autobiografischen Anteilen. Der indische Schriftsteller Amitav Ghosh hat ein Buch über die finstere Macht des Opiums geschrieben: "Rauch und Asche" handelt von der globalen Wirtschaftsgeschichte dieser Droge und davon, wie vor allem Großbritannien und die USA im 19. Jahrhundert an ihr verdienten, während sie Asien das große Elend brachte. Leid und Reichtum, bis heute nachwirkend. Der Klassiker reist diesmal mit Magellan um die Welt: Antonio Pigafetta war von 1519 bis 1522 bei dessen erster Weltumseglung dabei. Sein Reisebericht erzählt von den Qualen der Seeleute und von deren Abenteuern und Entdeckungen – sowie vom oft tödlichen Aufeinanderprallen der Kulturen. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Wolfgang Kemp: "Irgendwie so total spannend. Unser schöner neuer Sprachgebrauch". 144 Seiten, zuKlampen! Verlag, 18 Euro - Ulli Lust: "Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte". 256 Seiten, Reprodukt, 29 Euro - Amitav Ghosh: "Rauch und Asche. Die geheime Geschichte des Opiums". 432 Seiten, Matthes & Seitz, 28 Euro - Antonio Pigafetta: "An Bord mit Magellan. Bericht über die erste Reise rund um die Welt 1519–1522". Übersetzt von Christian Jostmann, 221 Seiten, C. H. Beck, 22 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wer glaubt, Deutschland bekomme die meiste Energie längst aus grünen Quellen, liegt falsch. Vom Brötchenbacken über die Dusche bis zur Fahrt ins Büro: Für vieles im Alltag verbrauchen wir immer noch vor allem Gas oder Öl. 76 Prozent der Primärenergie kommen aus fossilen Quellen. Die Journalistin Annika Joeres sorgt sich, dass das auch weiter so bleibt, und warnt: "Jetzt dreht die fossile Lobby noch mal richtig auf, um ihr Geschäftsmodell auch in Zukunft zu erhalten." In jeder Folge von "Auch das noch?" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Die Quellen zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach fünf Jahren Gefängnis ist der Belarusse Sergej Tichanowski nun frei – und kehrt in eine völlig veränderte Welt zurück. Er hatte im Sommer 2020 für die Präsidentschaftswahl gegen den Diktator Alexander Lukaschenko kandidieren wollen und wurde verhaftet. Also ließ sich seine Frau Swetlana aus Liebe zu ihrem Mann aufstellen. Tichanowskaja wurde zum Star und eine echte Konkurrentin für Lukaschenko. Der ließ die Wahl dreist fälschen, schlug die Proteste nieder, zwang Tichanowskaja ins Exil und verwandelte Belarus in einen Gefängnisstaat. Die Tichanowskis sind nun gemeinsam in Vilnius und wollen das Regime nach wie vor brechen. Aber ist ihr Weg der richtige? Darüber sprechen Michael Thumann und Alice Bota in dieser aktuellen Ostcast-Folge. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Grünen-Fraktionschefin spricht über die Folgen der Klimakrise. Sie macht sich Sorgen, dass das Thema in der Gesellschaft an Bedeutung verliert. Zwar werde ihre Partei weiterhin mit dem Klimaschutz verbunden, doch sie sagt: "Wir brauchen dieses Thema im Mainstream. Da war es einmal, da muss es auch wieder hin zurück." In ihrer Einschätzung der Ampelkoalition zeigt sich Dröge bemüht, versöhnlich zu klingen: "Angesichts der Realität und der Geschwindigkeit der Klimakrise hätte es wahrscheinlich auch noch mehr sein müssen." Trotzdem zieht sie ein positives Fazit, ihre Partei habe "hart gekämpft", und deswegen sei sie trotzdem glücklich aus diesen Jahren rausgegangen. Sie habe gewusst, alles getan zu haben, was sie tun konnte. Außerdem geht Dröge auf die Kritik ein, ihre Partei sei immer bürgerlicher geworden: "Das fand ich immer richtig, weil für das Thema wäre es besser, uns würden 20 oder 25 Prozent wählen als 12 bis 15." Dröge betont: "Eigentlich wollen wir ja mehr." Bei Ehrlich jetzt? spricht DIE-ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge des freundlichen Krisenpodcasts erzählt der britische Historiker Adam Tooze, warum er jüngst US-Amerikaner geworden ist, seine Einbürgerung aber als einen "beschämenden Tag" erlebt hat. Warum er die USA trotz allem nicht auf dem Weg in ein rigide organisiertes, autoritäres Regime sieht und in China nicht das nächste Modell für die Welt – und warum ihn das "weinerliche Selbstmitleid der Europäer in Sachen Trump" nervt. In jeder Folge von "Auch das noch? – Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Krieg in Bosnien und Herzegowina ging im Sommer 1995 dem Ende zu, als die bosnische Serbenführung vor einem Friedensschluss in den von ihr besetzten Gebieten noch schnell Fakten schaffen wollte. Sie ließ die Stadt Srebrenica, eine muslimische Enklave in Ostbosnien, erobern und die muslimischen Männer von ihren Familien trennen. In einem nahe gelegenen Vorort erschossen die Serben mehr als 8.000 von ihnen. Ein Genozid, befanden internationale Gerichte später, und wohl das schlimmste Verbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Alice Bota und Michael Thumann sprechen im "Ostcast" mit der ZEIT-Redakteurin Simone Gaul über Hintergründe und bisher unbekannte Details des Verbrechens. Simone Gaul hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Bastian Berbner eine fünfteilige ZEIT-Podcast-Serie über die Ereignisse von Srebrenica recherchiert. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident adressiert die grassierende Einsamkeit und beschreibt, vor welche Herausforderungen sie die Politik stellt. Eine davon sei Machtlosigkeit: Als Politiker könne er "kein Gesetz machen, keinen Erlass, keine Verordnung, die an der Einsamkeit eines Menschen etwas ändert". Trotzdem seien politische Maßnahmen im öffentlichen Raum wichtig. "Aber man sollte als Politiker nie so tun, als könne man so tief in das individuelle Leben von Menschen positiv einwirken, auch wenn man es gerne wollte, um zu helfen". Die Einsamkeit habe auch schwere politische Folgen, etwa Radikalisierung. Durch die Allgegenwärtigkeit von sozialen Medien habe man zwar das Gefühl, mit anderen zusammenzukommen, könne aber das Gefühl der Einsamkeit nicht überwinden. Zudem polarisiere der Austausch im Internet: "Wofür bekommt man Likes? Ja, für relativ edgy Sachen, für radikale Geschichten gibt es Likes". Einsamkeit sei auch nicht nur ein Problem von Menschen, die allein sind. "Du kannst auch in einer Bindung, in einer festen Beziehung einsam sein, weil die Beziehung gerade vielleicht einfach nicht so läuft, dass du über die Probleme reden willst", sagt Wüst. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir sprechen in dieser Ausgabe von "Was liest Du gerade?" über zwei literarische Entdeckungen, die uns wunderbar durch den Sommer bringen: über Stig Dagermans poetisches Buch "Trost" und Ré Soupaults Reisebericht "Kaffee mit Croissant". Stig Dagerman (1923–1954) gilt heute als einer der wichtigsten schwedischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Mit seinen eindringlichen, international gefeierten Romanen "Die Schlange" (1945) und "Die Insel der Verdammten" (1946) hatte er mit Anfang zwanzig den Schrecken des Krieges eingefangen. Trotz dieses frühen Erfolgs litt Dagerman fortwährend unter schweren Depressionen und Schreibkrisen. Mit nur 31 Jahren setzte er seinem Leben durch Suizid ein Ende. Umso erstaunlicher ist sein jetzt ins Deutsche übersetzter, funkelnder, lebensfroher Essay "Trost", in dem er erkundet, was uns am Leben hält – gerade dann, wenn man nicht an Gott glaubt und metaphysisch obdachlos ist. Die in Deutschland geborene und aufgewachsene Ré Soupault (1901–1996) war ein Multitalent: Sie war Bauhaus-Künstlerin, Fotografin, Journalistin, Zeichnerin, Modemacherin – und wirkte seit Ende der Zwanzigerjahre in Paris in avantgardistischen Kreisen. Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg unternahm sie mit einem Vélosolex, einem motorbetriebenen Fahrrad, alleine eine Reise durch Südfrankreich und führte dabei auf losen Blättern ein Tagebuch. Es ist nun unter dem Titel "Kaffee mit Croissant in Avignon" erschienen. Soupault schreibt über Reisebekanntschaften, erkundet Landschaften, verlassene Schlösser und den Neubeginn des Tourismus. Es ist ein herrliches Buch über ein Europa im Umbruch und im Neubeginn. Wenige Monate später setzt sie ihre Reise fort – und gelangt nach Deutschland, ihr Heimatland, und führt abermals Tagebuch, das unter dem Titel "Überall Verwüstung. Abends Kino" erschienen ist. In unserem Klassiker beschäftigen wir uns mit dem französischen Schriftsteller Philippe Jaccottet. In seinem sehr persönlichen Buch "Bonjour, Monsieur Courbet" erkundet Jaccottet, der am 30. Juni 100 Jahre alt geworden wäre, die Kunst der Moderne. Und unser "Zitat des Monats" stammt aus dem neuen Roman von Katharina Hagena, "Flusslinien". Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Stig Dagerman: "Trost". Mit einem Nachwort von Felicitas Hoppe. Aus dem Schwedischen von Paul Berf. S. Fischer Verlag, 64 S. - Ré Soupault: "Kaffee mit Croissant in Avignon: Reisetagebuch". Verlag Das Wunderhorn, 160 S. - Philippe Jaccottet: "Bonjour, Monsieur Courbet: Künstler, Freunde, kunterbunt". Aus dem Französischen übersetzt von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz. Wallstein Verlag, 197 S. - Katharina Hagena: "Flusslinien". Kiepenheuer & Witsch Verlag, 400 S. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mit der Wahl von Karol Nawrocki wird es für die proeuropäische Regierung von Donald Tusk in Warschau schwieriger. Nawrocki wird versuchen, ihre Vorhaben so gut es geht zu blockieren. Er lehnt Abtreibung und Rechte für Homosexuelle genauso ab, wie er gegen "illegale Migration" wettert. Er ist ein Fan von Donald Trump und poltert gegen die EU. Und er sucht den Schulterschluss mit den Rechtsextremen. Nawrocki dürfte die liberale Regierungskoalition in ernste Schwierigkeiten bringen. Stürzt sie darüber, wäre der Versuch, die Rückkehr des Rechtspopulismus in Polen zu stoppen, endgültig gescheitert. Welche Folgen die Präsidentschaft von Nawrocki für Polen, Europa und die Ukraine haben könnte, diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser neuen "Ostcast"-Folge. Sie erklären, was man über den weitestgehend unbekannten promovierten Historiker weiß und was für die Ukraine auf dem Spiel steht. Prorussisch ist Nawrocki allerdings nicht – er ließ 42 sowjetische Denkmäler abreißen und steht auf der Fahndungsliste der Russen. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Während die Deutschen sich lange damit schwertaten, den 8. Mai als Tag der Befreiung zu begrüßen, war die Sache in den Ländern, die früher zur Sowjetunion gehörten, eindeutiger: Dort stand der 9. Mai für den Sieg über Nazideutschland. Einfach war auch dieses Gedenken nicht angesichts der vielen Opfer des deutschen Vernichtungskriegs – 27 Millionen Menschen wurden allein in der Sowjetunion getötet, Millionen Menschen waren verwundet und verkrüppelt. Doch für den Schmerz gab es im offiziellen Gedenken keinen Platz, obwohl vermutlich jede Familie in Russland, Belarus oder der Ukraine betroffen war. Erst unter Leonid Breschnew wurden am 9. Mai Militärparaden auf dem Roten Platz abgehalten. Heute werden die Paraden wieder pompös im Herzen von Moskau gefeiert. Wladimir Putin droht mit seinen Panzern und Raketen der Welt, flicht in die Geschichte vom Sieg über Nazideutschland seinen aktuellen Krieg gegen die Ukraine ein. Er spricht von der Vergangenheit und meint die Gegenwart. Er missbraucht den Sieg über den Faschismus, um seine imperialen Kriege zu rechtfertigen. In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Putin schon vor Jahren den 9. Mai als wichtigste ideologische Ressource seines Regimes entdeckt hat, mit der er das Volk hinter sich sammelt und wie er nach und nach seinen Kampf gegen die Ukraine in die große Erzählung vom Kampf gegen den Faschismus eingewoben hat – und warum Länder wie die Ukraine sich davon abwenden und nun am 8. Mai des Sieges über Nazideutschland gedenken. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen Zweiter Weltkrieg: Sieg über Nazi-Deutschland: Warum Russland am 9. Mai feiert Josef Stalin: Von Feinden umzingelt Leonid Breschnjew wird 70: Wandel durch Kontinuität Wladimir Putin: Damit der Osten umso heller leuchten kann Wladimir Putin: Russland gedenkt des Sieges über Nazi-Deutschland in Stalingrad Lage in der Ukraine: Ein neuer Großangriff zeichnet sich nicht ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.