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Mit dem früheren Berufspolitiker Kevin Kühnert schaut Yasmine M'Barek auf seine Karriere zurück. Und sie diskutieren, ob unser politisches System reformiert werden kann. Klima, Migration, Pandemien und autokratische Herrscher, die die internationale Ordnung infrage stellen. Sind die westlichen Demokratien wie Deutschland noch dafür gewappnet, den globalen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen? Kevin Kühnert ist skeptisch, dass Politiker, die alle vier Jahre für ihr innenpolitisches Programm geradestehen müssen, das leisten können. "Ich glaube, es ist vielleicht auch der Punkt verpasst worden, dass das mal jemand gegenüber der Bevölkerung so feststellt", sagt er. "Ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass ich Teil einer Generation gewesen bin, die Politik in vergleichsweise gemütlichen Zeiten gelernt hat und die heute Politik cosplayt zum Teil." Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ricarda Lang war bis zum Ende der Ampelkoalition im Bund Co-Vorsitzende der Grünen – und als solche mitten im digitalen Sturm von Spin, Zuspitzung und pointierten Botschaften. Im Krisenpodcast sprechen wir mit ihr über die Frage, warum sie Privates postet. Und es in diesen Zeiten noch gelingt, über Sachthemen und komplexe Inhalte zu diskutieren. Dabei kritisiert Ricarda Lang die großen digitalen Plattformen und ihr Geschäftsinteresse an Wut und Empörung: "Wenn wir das einfach so laufen lassen, dann wird unsere Gesellschaft immer gespaltener werden durch soziale Medien, als sie es eigentlich ist." In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einer Expertin oder einem Fachmann. Und sie versuchen, zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Weitere Links und Quellen zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein Horrorfilm, erzählt aus der Perspektive eines Hundes. R&B trifft Jazzensemble. Eine kulinarische Annäherung an die Ukraine … Sie haben über die Feiertage endlich Zeit für ein gutes Buch, neue Musik oder eine fesselnde Serie? Dann haben wir die Empfehlungen. Inez Sharp und Nadia Lawrence (England), Mae McCreary (USA) sowie Owen Connors (Irland) verraten, was sie im zurückliegenden Jahr besonders begeistert hat. Hier alle Empfehlungen zum Nachlesen: - die HBO-Serie I Love LA von Rachel Sennett - die Sängerin RAYE, besonders die Aufzeichnung ihres Konzerts beim Superbloom-Festival in München sowie der Song Where's My Husband - das Buch Cooking in Sorrow - der Horrorfilm Good Boy - der Thriller Companion - die Serie Down Cemetery Road Ein ganz persönliches Highlight für uns ist außerdem die neue Ausgabe unseres Magazins Spotlight, erschienen am 12. Dezember 2025 in komplett überarbeitetem Design und mit noch spannenderem Inhalt. Wenn Sie das Sprachlernmagazin noch nicht kennen, freuen wir uns ganz besonders, wenn Sie mal reinschauen. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Eine Volksabstimmung, die die Zukunft Hamburgs verändern wird. Eine Krise am berühmten Hamburg Ballett. Ein Milliardär, der der Stadt eine neue Oper schenken will. Taxis, die ohne Fahrer Menschen durch die Stadt befördern. Und drei Fußballvereine in der ersten Bundesliga – 2025 gab es viele Themen und Ereignisse, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegten. In der 101. Folge des Podcasts "Elbvertiefung" blicken die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker zusammen mit den Redakteurinnen und Redakteuren sowie Stamm-Autoren aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT auf die wichtigsten Themen des Jahres in Hamburg zurück – live auf der Bühne des Bucerius Kunst Forum. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen darin im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Mit dem Jahresrückblick geht der Podcast in eine Weihnachtspause, die nächste Folge erscheint am 10. Januar. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im 626. NMag-Podcast tauchen Arne und Markus in die schillernde, düstere Welt von Night City ein und besprechen die Ultimate Edition von Cyberpunk 2077, die vor rund einem halben Jahr für die Nintendo Switch 2 veröffentlicht wurde. Sie untersuchen die Entwicklung des Spiels, die Ursachen seines holprigen Starts sowie die faszinierenden Narrative und Charaktere des Cyberpunk-Genres. Die beiden thematisieren die ethischen und philosophischen Fragen, die das Spiel aufwirft, sowie die Vielfalt der Spielstile, geprägt von den individuellen Origin-Geschichten. Sie reflektieren über Gameplay-Mechaniken, Charakteranpassung und das beeindruckende Worldbuilding und empfehlen das Spiel für RPG-Fans, wobei sie auf die nicht zu unterschätzende emotionale Tiefe hinweisen. Hört rein! https://n-mag.org/wp-content/uploads/NMag626.mp3 Arnes Geheimschrank über Cyberpunk Spoilerfrei: https://compendion.net/arnesgeheimschrank/022 Diskussion mit Pastor Mirko Klein: https://compendion.net/arnesgeheimschrank/023/ Teilnehmer: Arne und Markus Hier könnt ihr unseren Podcast hören und abonnieren: iTunes Spotify Amazon Music YouTube Music Gefällt euch unser Podcast, dann hinterlasst gerne eine positive Bewertung oder diskutiert mit uns zu aktuellen Nintendo-Themen in den Kommentaren! Unser Podcast-Archiv findet ihr hier: Podcast-Archiv
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts „Was liest du gerade?“ stellen Iris Radisch und Adam Soboczynski eine moderne Naturheilige vor, die in Marion Poschmanns Verslegende „Die Winterschwimmerin“ den ganzen Winter über in Seen und Flüssen badet und überhaupt eine beeindruckende Großstadtnixe ist. Außerdem wollen wir wissen, was die Geschichten in Samantha Schweblins Erzählungsband „Das gute Übel“ so magisch und intensiv macht. Sind es die unheimlichen Tiere und die überraschenden Todesfälle? Oder liegt es an der genial verrutschten Perspektive, aus der die in Berlin lebende argentinische Autorin von den verrücktesten Ereignissen erzählt? In jeder Folge wird auch ein Klassiker der Weltliteratur vorgestellt: Heute ist es der aktuell neu entdeckte Exilroman „Abschied von gestern“ von Lily Körber, der sehr authentisch von der Aufbruchsstimmung und der Mentalität der europäischen Emigranten in New York während des Zweiten Weltkriegs erzählt. Unser Zitat des Monats kommt aus dem Roman der Pariser Journalistin Adèle Van Reeth „Das gewöhnliche Leben“, der eine echte Entdeckung ist. Außerdem: Geschenktipps zu Weihnachten. - Marion Poschmann: Die Winterschwimmerin. Suhrkamp Verlag - Samantha Schweblin: Das gute Übel, Suhrkamp Verlag - Lily Körber: Abschied von Gestern; aus dem Englischen von Beate Swoboda, Verlag das kulturelle Gedächtnis - Adèle Van Reeth: Das gewöhnliche Leben, aus dem Französischen von Joachim Unseld, Frankfurter Verlagsanstalt Das Team von "Was liest Du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im Januar fielen mehr als 150 vermummte Fans des Hamburger Sportvereins vor einem Lokal über Anhänger des 1. FC Köln her. Der Fall war extrem und schockierte ganz Deutschland. Doch es kommt immer wieder zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen. Darum wird nicht nur in Hamburg diskutiert: Hat der Fußball ein Gewaltproblem? Wenn ja, wie groß ist es – und wie geht man damit um? In der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung sprechen die Hosts Maria Rossbauer und ZEIT-Hamburg Redakteur Christoph Heinemann darüber, wie verbreitet die Gewalt unter Fans ist, welchen Aufwand die Polizei deshalb bei großen Fußballspielen hat und darüber, warum viele Fans gerade in Stadien gegen Polizei und mögliche neue Regulierungen protestieren. Der Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur selten länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
2019 wurde Wolodymyr Selenskyj mit historischer Unterstützung zum Präsidenten der Ukraine gewählt. Auf ihm lasteten große Hoffnungen: Er war einer von außerhalb und versprach, die Korruption zu bekämpfen und den Krieg zu beenden. Als am 24. Februar 2022 Wladimir Putin Panzer auf Kyjiw rollen ließ und so ziemlich die ganze Welt erwartete, dass die Ukraine innerhalb weniger Tage aufgeben muss, war es Wolodymyr Selenskyj, der sich entschied, im Land zu bleiben und an die Einheit seiner Landsleute zu appellieren. Nun, da die Lage für die Ukraine vielleicht die schwierigste seit vier Jahren ist, appelliert er wieder an die Einheit seiner Landsleute. Aber Selenskyj ist geschwächt durch einen Korruptionsskandal – und Donald Trump scheint den Politiker aus der Ukraine zu verachten. Darüber reden Alice Bota und Michael Thumann in dieser Folge des Ostcasts: Woher rührt Trumps Verachtung? Welches sind die geschäftlichen Motive seiner Vermittler? Und wie konnte Selenskyj zu dieser tragischen Figur werden? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Annegret Kramp-Karrenbauer, kurz: AKK, war Ministerpräsidentin des Saarlands, Bundesverteidigungsministerin und CDU-Vorsitzende. Jetzt will sie Chefin der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Der aktuelle Parteivorsitzende, Bundeskanzler Friedrich Merz, hat einen Gegenkandidaten ins Rennen geschickt. Noch vor Weihnachten soll abgestimmt werden. Zwischenzeitlich hat Kramp-Karrenbauer über Deutschland und den Globalen Süden nachgedacht. So heißt die Kommission, die sie für die Nichtregierungsorganisation Global Perspectives geleitet hat. Mit dabei waren unter anderem die frühere Siemens-Vorständin Janina Kugel und der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer. Im Podcast spricht sie über neue Wege in der Entwicklungszusammenarbeit jenseits alter Stereotypen – und von der Suche nach Partnerschaften auf Augenhöhe. Denn ausgerechnet in der Polykrise kürzen viele Staaten ihre Unterstützung für diese Länder, nicht nur die USA. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einer Expertin oder einem Fachmann. Und sie versuchen, zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Weitere Links und Quellen zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 4. Dezember erschien mit Octopath Traveler 0 das neueste Rollenspiel im angesagten HD-2D-Grafikstil unter anderem für die Switch und Switch 2. Dies nehmen sich Eric und Markus zum Anlass, sich die durch die Octopath-Traveler-Reihe begründete Optik, welche detaillierte zweidimensionale Pixelgrafik mit modernen Grafikeffekten und 3D-Elementen kombiniert, genauer anzusehen. Dabei besprechen sie neben den bereits erschienenen und noch kommenden Spielen von Square-Enix, welche den HD-2D-Grafikstil nutzen, auch über die Spiele, die sie gerne einmal in dieser Optik sehen würden. Viel Spaß beim Hören! https://n-mag.org/wp-content/uploads/625.mp3 Teilnehmer: Eric und Markus Hier könnt ihr unseren Podcast hören und abonnieren: iTunes Spotify Amazon Music YouTube Music Gefällt euch unser Podcast, dann hinterlasst gerne eine positive Bewertung oder diskutiert mit uns zu aktuellen Nintendo-Themen in den Kommentaren! Unser Podcast-Archiv findet ihr hier: Podcast-Archiv
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann über ihren Lebensweg und die Dinge, die sie im Alter gelernt hat. Außerdem spricht Kroymann über ihre politische Verantwortung: Sie verspüre zwar einen Druck, sich zu allem zu äußern, doch für sie liege die Authentizität darin, auch mal zuzugeben, etwas nicht zu wissen. Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In ihren Poesievideos teilt Bekkaa auf Instagram und TikTok ihre emotionale Welt: Erwachsen werden in der Großstadt, Liebeskummer, Freundschaften. Ihre Videos erreichen schnell Hunderttausende. Im September ging sie mit ihrer ersten EP "Verliebst du dich, oder andersrum?" auf Tour. Nebenbei studiert sie Soziale Arbeit, ein guter Ausgleich, sagt sie. In der aktuellen Livefolge von Und was macht die Uni? erzählt Rebekka vom Performancedruck, ihrer Angststörung und von heiklen Aufklärungsworkshops mit pubertierenden Schülern. Sie liest ein paar ihrer Gedichte vor und antwortet auf Publikumsfragen. Wer mehr über Bekkaa und mentale Gesundheit lesen will: Hier gibt's das E-Paper zum ZEIT Campus Ratgeber Mental Health. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Inez Sharp aus England, Owen Connors aus Irland und Mae McCreary aus den USA sprechen in dieser Folge über deutsche Weihnachtstraditionen, die sie lieb gewonnen haben (auch wenn es bei der korrekten Anwendung des Adventskalenders noch hapert …). Außerdem Thema: Gewalt und Drogen. Klingt nicht so weihnachtlich? Lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen! In der Word-Nerd-Sektion erfahren Sie, warum beim feiertäglichen "cousin walk" oft nicht nur frische Luft in die Lungen kommt. Zusätzlich stellen wir uns die Frage: Warum sind viele Weihnachtsklassiker aus Hollywood eher blutrünstig als besinnlich? Blut spritzt auch in unserem Buchtipp für Ihre Feiertagslektüre: "A Particularly Nasty Case" ist ein unterhaltsamer Krankenhauskrimi mit einem herrlich unzuverlässigen Antihelden als Erzähler. Literaturexpertin Eve Lucas hat den Roman des britischen Erfolgsautors (und ehemaligen Arztes) Adam Kay für uns gelesen. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcasthörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg kämpfen gerade 16 Menschen darum, dass ihr Haus nicht abgerissen wird. Es soll weichen, weil die Stadt direkt nebenan einen Deich erhöht. Mit Vorhaben wie diesen will sich Hamburg besser gegen künftige Sturmfluten schützen – denn diese werden in Zukunft wegen des Klimawandels wohl heftiger ausfallen. In der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung sprechen Host Maria Rossbauer und der ZEIT-Redakteur Yannick Ramsel darüber, was Hamburg konkret plant und schon umsetzt, um das steigende Wasser abzuwehren, was dadurch auf die Hamburgerinnen und Hamburger zukommt – und wie es für die Bewohner des Wilhelmsburger Hauses weitergeht. Außerdem erklärt Yannick, wie man herausfinden kann, welche Gegenden Hamburgs von künftigen Sturmfluten besonders betroffen sind. Der Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur selten länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Über zweiundzwanzig Jahre nach Kirby Air Ride auf dem GameCube, treten Kirby und seine Freunde erneut zu rasanten Rennen an. Smash-Bros.-Chefentwickler und Kirby-Schöpfer Masahiro Sakurai bringt damit den zweiten Nintendo-Fun-Racer für die Nintendo Switch 2. Doch die Unterschiede zu Mario Kart World sind groß und teilweise erinnert Kirby Air Riders mehr an Super Smash Bros. Ultimate als an die Kart-Rennen von Mario und Co. Ob die Rennen mit Kirby, König Dedede, Meta Knight und zahlreichen weiteren Charakteren aus den Spielen mit dem Traumländer überzeugen kann, besprechen Alex und Sören ausführlich im 624. NMag-Podcast. Dabei gehen sie neben dem Gameplay auf den Umfang und die Besonderheiten des Action-Rennspiels ein. Viel Spaß beim Hören! https://n-mag.org/wp-content/uploads/624.mp3 Teilnehmer: Alex und Sören Hier könnt ihr unseren Podcast hören und abonnieren: iTunes Spotify Amazon Music YouTube Music Gefällt euch unser Podcast, dann hinterlasst gerne eine positive Bewertung oder diskutiert mit uns zu aktuellen Nintendo-Themen in den Kommentaren! Unser Podcast-Archiv findet ihr hier: Podcast-Archiv
Shownotes In dieser Folge sprechen wir über den großen Zahndefekt – also stark zerstörte Zähne, bei denen ein Großteil der natürlichen Zahnkrone verloren gegangen ist. Erfahre, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wann eine Krone notwendig ist und warum rechtzeitiges Handeln entscheidend ist. Mehr Infos für Patientinnen und Patienten: - Ratgeber zu Kronenversorgung: https://www.prodente.de/zahnmedizin/loesungen/kronen.html - Vollkeramische Zahnkronen – Vorteile: https://www.zahnarzt-arztsuche.de/blog/vollkeramische-zahnkronen - Zahnersatz Schritt-für-Schritt erklärt: https://www.zahngesundheit-online.com/zahnlexikon/krone.html Die dentistei online: - Website: www.die-dentistei.de - Instagram: www.instagram.com/die_dentistei - Podcast-Archiv: www.die-dentistei.de/podcast
Der Advent ist da, Weihnachten steht bald wieder vor der Tür und damit wie jedes Jahr die große Frage: Was soll man bloß schenken? Bücher sind schon mal eine großartige Wahl und wer Last-Minute-Fehlkäufe vermeiden will, für den haben Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest Du gerade?" vier Tipps für ganz unterschiedliche Lesetypen parat. - Rauschen in der Nacht. "Die Wildgans – eine Geschichte des 20. Jahrhunderts". Rowohlt Berlin, 272 Seiten, 26 Euro - Stefan Weidner: "Yoga oder Die sanfte Eroberung des Westens durch den Osten". Hanser, 46 Seiten, 30 Euro - Konstantin Richter: "300 Männer. Aufstieg und Fall der Deutschland AG". Suhrkamp, 543 Seiten, 30 Euro - Sarah Iles Johnston: "Von Göttern und Menschen. Die griechischen Mythen neu erzählt." C. H. Beck, 558 Seiten, 36 Euro Das Team von "Was liest Du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft in dieser Woche dafür, die Neubaupläne für ein Opernhaus in der HafenCity weiterzuverfolgen. Vorgesehen ist, dass die Stadt dafür das Grundstück zur Verfügung stellt und rund 250 Millionen Euro investiert, um es für den Bau vorzubereiten und zu gestalten. Das eigentliche Bauwerk will die Kühne-Stiftung bezahlen. Dafür ist eine Summe von mindestens 300 Millionen Euro im Gespräch. Heftige Gegenrede gab es in der Bürgerschaftssitzung von den Linken, die auch einen Protestbrief gegen die Oper präsentierten, den rund 100.000 Menschen unterschrieben haben sollen. Auch eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern forderte kurz vor der Abstimmung ein Moratorium, also eine Pausierung der Neubaupläne. In der neuen Ausgabe Elbvertiefung, des Hamburg-Podcasts der ZEIT, geht es um die Argumente der Kritikerinnen und Kritiker. Zu Gast ist Florian Zinnecker, Ressortleiter des Hamburg-Ressorts der ZEIT, moderiert wird – vertretungsweise – von Oskar Piegsa, Redakteur im Hamburg-Ressort. Die beiden versuchen abzuwägen: Welcher Einwand ist berechtigt, welcher vielleicht nicht? Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Von der Theorie in die Praxis: Uwe Schneidewind hat den Schritt gewagt. Der Wissenschaftler wurde zum Quereinsteiger – als Oberbürgermeister von Wuppertal. Er wollte dort die grüne Transformation vorantreiben, stieß aber auf viele unerwartete Hindernisse. Die Machtspiele der Parteien, eine zersplitterte Medienlandschaft, ein mangelndes Grundvertrauen in die Politik. Jetzt zieht er erstmals Bilanz: Was lehren seine Erfahrungen über die deutsche Lokalpolitik? Und was über Chancen, das Land sehr konkret zum Besseren zu verändern? In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einer Expertin oder einem Fachmann. Und sie versuchen zu verstehen, wie es besser laufen könnte. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 19. September erschien mit Trails in the Sky 1st Chapter das Remake des ersten Teils der langlebigen Trails-Rollenspielserie unter anderem für die Switch und Switch 2. Dies nehmen sich Alex und Markus zum Anlass, in das Königreich von Liberl auf dem Fantasy-Kontinent von Zemuria zu reisen und sich das japanische Rollenspiel genauer anzusehen. Dabei besprechen sie neben den Charakteren, der Story und den unterschiedlichen Spielsystemen auch die Geschichte der Reihe. Zudem erklären sie, warum für Fans japanischer Rollenspiele genau jetzt der beste Zeitpunkt gekommen ist, in die umfangreiche Reihe einzusteigen. Viel Spaß beim Hören! https://n-mag.org/wp-content/uploads/623.mp3 Teilnehmer: Alex und Markus Hier könnt ihr unseren Podcast hören und abonnieren: iTunes Spotify Amazon Music YouTube Music Gefällt euch unser Podcast, dann hinterlasst gerne eine positive Bewertung oder diskutiert mit uns zu aktuellen Nintendo-Themen in den Kommentaren! Unser Podcast-Archiv findet ihr hier: Podcast-Archiv
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht der Grüne Parteivorsitzende Felix Banaszak über die Fehler der progressiven Parteien, Politikmüdigkeit und fordert eine neue Gerechtigkeitsdebatte. In der Debatte um die Grundsicherung seien die falschen Signale gesendet worden. Am Ende gehe es da nicht um die Frage, ob man zehn Euro mehr oder weniger habe, "sondern ob man eigentlich vom Staat das Signal bekommt, du bist hier Bittsteller, du hast dich unterzuordnen, du bist defizitär, und wir müssen dich jetzt mal disziplinieren und reglementieren". Daneben bezeichnet er die Gleichsetzung von Langzeitarbeitslosen und nach langer Arbeitstätigkeit arbeitslos Gewordenen durch Hartz IV als zentrale Ausgrenzungserfahrung. "Dieses Ungerechtigkeitsempfinden hat ja dazu geführt, dass die Sozialdemokratie so in Verruf geraten ist." Dabei sei auch der Begriff "der Mitte" ein Problem. Darunter solle nicht der Durchschnitt aller politischen Positionen fallen, sondern "working class people", die "die Mehrheit der Lebensrealitäten in diesem Land" seien. Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist der erste muslimische Bürgermeister New Yorks. Der erste mit Wurzeln in Südasien. Und auch noch der bis dato jüngste. Zohran Mamdanis Wahlsieg ist auf vielen Ebenen spannend. Die ZEIT-Journalistin Xifan Yang hat die Wahl in New York begleitet. Im Podcast analysiert sie für Sie, welche politischen Entwicklungen Mamdani zum Sieg verholfen haben und was sein Erfolg für den Rest des Landes bedeutet. Ist Sozialismus in den USA plötzlich salonfähig? Und: Was können wir in Europa von Zohran Mamdani lernen? Mit unserem Buchtipp bleiben wir in den USA: Unsere Literaturexpertin Eve Lucas stellt The Aviator and the Showman von Laurie Gwen Shapiro vor. Das biografische Werk erzählt von der Beziehung zwischen der Luftfahrtpionierin Amelia Earhart und dem Verleger George Putnam. Das Paar war rund zehn Jahre verheiratet, bevor die Pilotin bei dem Versuch, die Erde zu umfliegen, im Jahr 1937 verschwand. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Seit einer Volksabstimmung Mitte Oktober steht fest: Bis zum Jahr 2040 muss Hamburg klimaneutral werden. Doch diesen Klimaentscheid will die Hamburger CDU nun kippen, weil sie die Wirtschaft bedroht sieht. Was bedeutet Klimaneutralität bis 2040 tatsächlich für die rund 100.000 Firmen Hamburgs? Ist sie eine Bedrohung – oder auch eine Chance?Darüber sprechen in der aktuellen Folge des Podcasts Elbvertiefung ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker und die Autorin Kristina Läsker. Es geht darum, wie die Hamburger Wirtschaft auf den Klimaentscheid reagiert hat, wo die Sorgen der Unternehmerinnen und Unternehmer liegen – und wer sich nun Hoffnung macht. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nicht erst seit Beginn des großen russischen Kriegs gegen die Ukraine 2022 ist die deutsche Ostpolitik schwer in Verruf geraten. Bei den meisten professionellen Beobachtern herrscht Einigkeit über die Fehler, ob es Pipelines oder fruchtlose Treffen mit Wladimir Putin betrifft. Doch gerade die Verantwortlichen, zum Beispiel Angela Merkel und vor allem Gerhard Schröder, fallen immer wieder durch irritierende Rückblicke auf. Die Ex-Kanzlerin kritisierte vor Kurzem die Ost- und Mitteleuropäer für ihre Ablehnung von Gesprächen, der Erdgasmanager Schröder übernimmt völlig kritiklos russische Erzählungen. Die deutsche Position dagegen wird von beiden gerechtfertigt. Als habe es so gar keine Fehler gegeben. Was lief falsch und warum fällt es den Verantwortlichen heute so schwer, Fehler einzugestehen? Das diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser neuen Ostcast-Folge. Sie schauen zurück in die vergangenen zwanzig Jahre und erklären, wie es mit Russland zu Verhandlungen auf Kosten der Ostmitteleuropäer kam – und zu den Erdgasprojekten, die Deutschland in ganz Europa isolierten. Sie erklären die falsche Dynamik der deutsch-russischen Beziehungen über 25 Jahre – die auf vielen Illusionen, falschen Hoffnungen und scheinbarer Alternativlosigkeit beruhten – und warum es trotz der vielen Fehler nie zu einem Untersuchungsausschuss über die Ostpolitik gekommen ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Stimme für Erfolg - Der stimmige Podcast mit Beatrice Fischer-Stracke
Warum steigt Dein Puls, sobald Du Deinen Preis nennen sollst? Warum wird Deine Stimme höher – oder Dein Gesicht wärmer? Und warum klingt alles plötzlich so, als würdest Du um Erlaubnis bitten? In dieser Folge erfährst Du die wahren Gründe dafür: Nicht „Unsicherheit", nicht „mangelnde Erfahrung", sondern Dein Zustand – Deine Energie, Dein Atem, Deine äußere Präsenz. Und genau die kannst Du beeinflussen. Sofort. Ich zeige Dir,
Nach den bisherigen zwei Hyrule-Warriors-Ablegern hat Nintendo das nächste Musō-Crossover veröffentlich. Im von Koei Techmo und AAA Game Studio entwickelten Hyrule Warriors: Chroniken der Versiegelung für die Nintendo Switch 2 geht es dabei um die verborgene Geschichte von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Eric und Sören haben sich für den 622. Podcast auf die Schlachtfelder des antiken Hyrule begeben und erzählen, welche Besonderheiten Zeldas Abenteuer in der Vergangenheit beherbergen. Dabei beleuchten sie, wie das oft eher unterschätzte Gameplay der Warriors-Ableger gerade jetzt sich mit sehr viel Strategie und Taktik auszeichnet. Viel Spaß beim Hören! https://n-mag.org/wp-content/uploads/622.mp3 Teilnehmer: Sören und Eric Hier könnt ihr unseren Podcast hören und abonnieren: iTunes Spotify Amazon Music YouTube Music Gefällt euch unser Podcast, dann hinterlasst gerne eine positive Bewertung oder diskutiert mit uns zu aktuellen Nintendo-Themen in den Kommentaren! Unser Podcast-Archiv findet ihr hier: Podcast-Archiv
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski über einen der besten deutschsprachigen Romane des Herbstes. Nämlich Katerina Poladjans kurzer, aber ungeheuer dichter Roman "Goldstrand". Eine junge Frau geht 1922 auf der Überfahrt von Odessa nach Konstantinopel über Bord und begründet damit ein familiäres Trauma von Verlust und Verlorenheit, das sich in ihrer Familie durch viele Generationen und viele Länder ziehen wird. Zudem sprechen wir über das neue Werk des irischen Altmeisters John Banville mit dem Titel "Schatten der Gondeln" – ein Krimi und Schauerroman um einen Londoner Schriftsteller und seine eigentlich schwerreiche, aber leider enterbte Gattin, die nach dem gewaltsamen ehelichen Sex im Winter 1899 spurlos in Venedig verschwindet. John Banville kombiniert routiniertes Storytelling mit gänzlich überraschenden Wendungen der Ereignisse. Es kommt immer alles ganz anders, als man denkt. Unser monatlicher Klassiker ist Virginia Woolfs Roman "Die Fahrt zum Leuchtturm" aus dem Jahr 1927. Hier tauchen wir tief ein in den herrlich chaotischen und bewegenden Bewusstseinsstrom einer englischen Familie, die Ferien macht und gerne eine Fahrt zum Leuchtturm unternehmen würde – ein Vorhaben, das erst ein Jahrzehnt später und ganz am Ende des legendären Romans zu einem glücklichen Ende kommt. Unser Zitat des Monats stammt aus dem neuen Erzählungsband von Harper Lee "Das Land der süßen Ewigkeit". Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Katerina Poladjan: Goldstrand. S. Fischer Verlag, gebunden, 160 Seiten, 22,00 Euro - John Banville: Schatten der Gondeln; aus dem Englischen von Elke Link; Ki&Wi Verlag, 384 Seiten, 25,00 Euro - Harper Lee: Das Land der süßen Ewigkeit; aus dem Amerikanischen von Nicole Seifert; Penguin Verlag, 208 Seiten, 25,00 Euro - Virginia Woolf: Die Fahrt zum Leuchtturm, diverse Ausgaben [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Woche für Woche dreht sich dieser Podcast um ein Thema, das die Menschen in Hamburg gerade umtreibt. Anders in dieser Woche: Zum zehnten Geburtstag des Hamburg-Newsletters "Elbvertiefung" gewährt die Redaktion in dieser Folge einen Blick hinter die Kulissen. Wer hatte die Idee zur Gründung? Warum heißt die "Elbvertiefung", wie sie heißt? Und wie viel Aufwand steckt hinter einer Ausgabe? Darüber sprechen die beiden Podcast-Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die auch das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit Mark Spörrle, der im CvD-Büro der ZEIT tätig ist und den Newsletter nicht nur gegründet, sondern auch drei Jahre lang koordiniert hat. Er verrät in der Folge auch, welche Ausgabe ihm besonders in Erinnerung geblieben ist. Außerdem zu Gast ist Gesa Woltjen, die als Community-Managerin das Leserpostfach verwaltet und dafür sorgt, dass alle Nachrichten beantwortet werden. Welche Zuschriften sie besonders freuen, welcher Hinweis aus der Leserschaft am häufigsten kommt und wie die Arbeit in der Redaktion ihren Blick auf die Stadt verändert hat – auch darüber berichtet sie im Podcast. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags und ist persönlich und pointiert – und in dieser Woche ausnahmsweise länger als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Mir geht es wirklich erstaunlich oft so, dass ich mir diese ganzen Horrornachrichten angucke und sich trotzdem eine hartnäckige gute Laune bei mir halten will", sagt der Buchautor Michael Bukowski. Er hat recherchiert, wie zum Beispiel aus dem Kollektiv Wuseltronik eine Weltmarktfirma wurde und wie die Solarenergie die Energiewende in nur wenigen Jahrzehnten ermöglicht hat. Er weiß auch: Gerade geschieht unaufhaltsam der nächste Riesenschritt, der Durchbruch bei der Batterietechnik. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einer Expertin oder einem Fachmann. Und sie versuchen, zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Weitere Links und Quellen zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge Ehrlich Jetzt? spricht der SPD-Generalsekretär über das Prinzip von Leistung und schaut kritisch auf den Umgang seiner Partei mit der Bürgergelddebatte. Leistungsgerechtigkeit hänge vor allem von Verteilungsgerechtigkeit ab, sagt Klüssendorf. Jene, die das Glück hätten, in wohlhabende Familien reingeboren zu werden, "die müssen verhältnismäßig weniger tun dafür, um diesen Wohlstand auch zu behalten". Das habe für ihn "ein Ausmaß angenommen, was aus meiner Sicht demokratiegefährdend ist, weil das eine gewisse Ohnmacht zeigt". Das zeige sich auch in der Grundsicherungsdebatte, auf die seine Partei sich eingelassen habe: "Das müssen wir uns auch selbst kritisch ankreiden lassen, dass mit der Einführung des Bürgergeldes uns die Deutungshoheit komplett abhandengekommen ist". Dabei halte Klüssendorf die Absicht für richtig. Jedoch habe man Anpassungen vornehmen müssen, die nicht "unsere Idee waren, aber die in der Koalition vereinbart worden sind". Bei Ehrlich jetzt? spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 1. September 2025, kurz bevor an den Unis in Deutschland und der Schweiz die Vorlesungen wieder losgingen, erschien ein rotes Buch. Auf dem Cover stehen ein weißes Pferd und der Name einer ungarischen Adelsfamilie: Lazar. Das Buch erzählt grandios den Verfall dieser Familie zwischen Kaiserreich und Nachkriegs-Kommunismus. Und das Buch verwandelte Nelio Biedermann. In der Folge spricht der 22-jährige Schriftsteller darüber, wie er nach dem Trubel zurück an die Uni kam, warum die Germanistik-Seminare ihn demütig macht und wie er neben der Uni mit Kuli auf Karopapier seinen 330-Seiten Roman schrieb – und wie er es geschafft hat, beim Schreiben der vielen Sexszenen in Lazar auszublenden, dass seine Eltern das Buch lesen werden. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Spotlights Chefredakteurin Inez Sharp ist gern allein. Aber nicht unbedingt in diesem Podcast. Sie hat sich Nadia Lawrence, Owen Connors und Mae McCreary ins Studio geholt, um mit ihnen über Einsamkeit zu sprechen. Wann ist Zeit für sich ein Genuss? Wann wird soziale Isolation zur Qual? In dieser Folge sprechen die zwei Britinnen, der Ire und die US-Amerikanerin über verschiedene Formen des Alleinseins – in der Sprache, der Gesellschaft, aber auch in ihrem Leben. Einsamkeit steht sowohl in den USA als auch in Großbritannien in den letzten Jahren verstärkt im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA, Vivek Murthy, ging 2023 so weit, von einer „Epidemie der Einsamkeit“ zu sprechen. Großbritannien wiederum hat schon im Jahr 2011 eine groß angelegte Kampagne gegen soziale Isolation gestartet. Ein Interview mit Andrea Wigfield, die für diese "Campaign to End Loneliness” zuständig ist, lesen Sie hier. Auch unsere Literaturexpertin Eve Lucas hat einen Lektüretipp für Sie: Katie Kitamuras Audition. Der fesselnde Roman ist perfekt für ruhige Stunden allein – aber auch so unheimlich, dass Sie beim Lesen von Gesellschaft profitieren könnten. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Ich allein kann es richten." "Wir werden niemandem erlauben, sich in unsere inneren Angelegenheiten einzumischen." Wer hat's gesagt, Wladimir Putin oder Donald Trump? Im Podcast-Club der ZEIT spielen der Russland-Korrespondent Michael Thumann und die USA-Expertin Rieke Havertz mit dem Publikum ein "Putin-Trump-Bingo". Und die Hosts von "Der Ostcast" und "OK, America?" sprechen über autokratische Strukturen von Moskau bis Washington, D.C. Diese Aufnahme ist beim ZEIT Podcast-Club am 1.11.2025 in Berlin entstanden. Einen Videomitschnitt des Auftritts finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Meldung kam am Mittwochmorgen: Die Vereinigung Muslim Interaktiv, die vor eineinhalb Jahren in Hamburg für die Einführung eines Kalifats demonstrierte, ist nun offiziell verboten. Im Podcast Elbvertiefung sprechen Christoph Heinemann und Tom Kroll, die seit Jahren über Muslim Interaktiv recherchieren, mit ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker über die Hintergründe des Verbots – und erklären, wer hinter Muslim Interaktiv steckt und welche Ziele die Vereinigung erfüllt. Seit den Anschlägen vom 11. September in New York seien die Hamburger Behörden besonders sensibel, was die Aktivitäten mutmaßlicher Islamisten angeht, erklärt ZEIT-Redakteur Christoph Heinemann. Die Mitglieder von Muslim Interaktiv hätten zwar keine Anschläge geplant. Das bedeute aber nicht, dass von ihnen keine Gefahr ausgehe. Tom Kroll gibt einen Einblick in die Aktivitäten der Vereinigung auf TikTok und erklärt, wie die Forderung nach einem Kalifat einzuordnen ist. Außerdem sprechen die beiden über den Hang einiger Mitglieder, in luxuriösen Autos herumzufahren. Den in der Podcast-Folge erwähnten Hamburger Verfassungsschutzbericht können Sie hier lesen. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer freitags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts und Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker mit Kolleginnen und Kollegen aus der ZEIT-Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschland gerade umtreibt – pointiert, prägnant und persönlich, und selten länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Söder oder Haftbefehl? Bundestag oder Hogwarts? Willy-Brandt-Haus oder KitKatClub? Pop oder Politik? Beim ersten Podcast-Club der ZEIT sind die Politikjournalistin Yasmine M'Barek und der Feuilletonredakteur Lars Weisbrod aufeinandergetroffen. In dieser Sonderfolge von "Ehrlich jetzt?", live aufgenommen am 1. November 2025 in Berlin, quälen die Moderatorin von "Ehrlich jetzt?" und der Co-Host von "Die sogenannte Gegenwart" einander mit knallharten Entscheidungsfragen. Einen Videomitschnitt des Auftritts finden Sie unter: www.zeit.de/podcastclub. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Richard David Precht ist ein Bestseller-Garant, auch mit seinem neuen Buch "Angststillstand". In der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann über seine Thesen zur Meinungsfreiheit und darüber, was hinter seiner Popularität steckt. Egal, was er schreibt: Warum wird er dafür immer von den einen gefeiert, von den anderen gehasst? Ähnlich populär wie Precht ist Carolin Kebekus, ob im Podcast, in ihrer Fernsehshow oder in ausgebuchten Hallen. Im vergangenen Jahr wurde der Comedystar Mutter, jetzt erscheint ihr Buch über diese Erfahrung: "8000 Arten, als Mutter zu versagen". Ist das genauso lustig wie ihre Auftritte? Und welche Botschaften hat sie sonst noch parat? In der Rubrik "Der erste Satz" geht es um ein Zitat von Annekathrin Kohout aus ihrem Buch "Hyperreaktiv". Die Kulturwissenschaftlerin erklärt die gravierenden Veränderungen für die demokratische Öffentlichkeit, die Diskussionen in sozialen Medien auslösen – und führt vor, mit welchen Methoden dort um Deutungsmacht gekämpft wird. Als Klassiker haben diesmal gleich 500 Klassikerinnen und Klassiker ihren Auftritt: Manfred Pfister hat in einem Prachtband über die "Englische Renaissance" lauter kluge, lustige und oft ziemlich aktuelle Texte über den Alltag und das Denken aus dem 16. und 17. Jahrhundert versammelt, erklärt und übersetzt. Vom Tabakverbot über Utopien, von Frauenbildern bis zu starken "Hamlet"-Stellen: Plötzlich rückt eine ferne Epoche ganz nah und zeigt, dass sie mehr als nur Shakespeare bedeutet. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Annekathrin Kohout: Hyperreaktiv. Wie in sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft wird. 189 Seiten, Wagenbach, 18 Euro - Richard David Precht: Angststillstand. Warum die Meinungsfreiheit schwindet. 208 Seiten, Goldmann, 20 Euro - Carolin Kebekus: 8000 Arten, als Mutter zu versagen. 192 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, 22 Euro - Manfred Pfister: Englische Renaissance. Shakespeare & Company, 478 Seiten, Galiani, 98 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Atemberaubend schnell ändert sich das Kriegsgeschehen in der Ukraine. Den Stellungskrieg mit den Schützengräben gibt es zwar noch immer, aber er wird von der Wirklichkeit überholt: Russland und Ukraine entwickeln Drohnen, testen sie aus, bessern nach – die Ukraine mit viel Erfindergeist und kleinen Start-ups, Russland mit chinesischen Bauteilen und iranischer Hilfe. Die Folge: Die klassische Frontlinie gibt es nicht mehr, sondern eher ein Frontgebiet, das sich über gut zehn Kilometer erstreckt und zu einer Todeszone geworden ist. Erst kürzlich wurde der französische Fotograf Antoni Lallican von einer russischen Drohne gezielt getötet und sein ukrainischer Kollege schwer verletzt; kurz darauf brachte eine Drohne zwei ukrainische Journalisten nahe der Front um. „Der Krieg hat sich komplett verändert“, sagt der ukrainische Dokumentarfilmer und Oscar-Preisträger Mstyslaw Tschernow, der das Kriegsgeschehen in der Ukraine einfängt. Und zwar durch den Einsatz von Drohnen. Olivia Kortas, ZEIT-Korrespondentin in Kyjiw, hat in den vergangenen Jahren mit Drohnen-Produzenten in der Ukraine gesprochen; mit Menschen, die Drohnen bauen und solchen, die Drohnen einsetzen. Sie hat Drohnenpiloten bei ihren Einsätzen an der Front begleitet und erlebt nahezu jede Nacht in Kyjiw, was es bedeutet, wenn Wladimir Putin mit Drohnen die ukrainische Bevölkerung terrorisiert. Mit ihr sprechen Alice Bota und Michael Thumann in der aktuellen Ostcast-Folge darüber, wie Russland und Ukraine um die Vorherrschaft bei den Drohnen ringen, wie sich die Produktion verändert, welche Auswirkungen das auf die Kriegsdynamik hat und was es für Folgen hat, wenn feindliche Soldaten aus der Ferne getötet werden können. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 10. November beginnt in Brasilien der nächste Weltklimagipfel. Staatssekretär Jochen Flasbarth wird dort Chefverhandler auf deutscher Seite sein. In dieser Folge von "Auch das noch?" blicken wir mit ihm auf die Konferenz. Er erklärt, was seine Ziele in Brasilien sind, warum er Klimakonferenzen weiterhin für sinnvoll hält – und warum er trotz aller Rückschritte beim Klimaschutz Optimist bleibt: "Es gibt Gegenwind, ja, aber wir reden über eine Ambition, die ich mir früher nicht hätte vorstellen können", sagt Flasbarth. "Es ist jetzt keine exklusiv schlechte Zeit für internationalen Klimaschutz." Immerhin habe man heute "die Ökonomie auf unserer Seite": "Eine erfolgreiche Wirtschaft wird keine sein, die auf Fossile setzt." In jeder Folge des Krisenpodcasts wird eine Facette der krisenhaften Gegenwart besprochen und hinterfragt. Die Hosts Petra Pinzler und Stefan Schmitt laden immer eine Expertin oder einen Fachmann für das jeweilige Gebiet ein. Und sie versuchen, zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Die Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski dieses Mal auf der Frankfurter Buchmesse über das neue Buch des frisch gekürten Literaturnobelpreisträgers László Krasznahorkai "Im Wahn der Anderen". Die Erzählungen des ungarischen Autors lassen uns tief eintauchen in den Bewusstseinsstrom seltsamer Sonderlinge, mal in den Kopf eines irrlichternden Ungeheuers, mal in den Kopf eines verrückten New Yorker Bibliothekars, der gerne eine Bibliothek eröffnen würde, in der die Bücher mit sich alleine bleiben und nie ausgeliehen werden können: eine für immer geschlossene Bibliothek. Der diesjährige Nobelpreisträger ist ein Meister im Bau grotesker Labyrinthe, in denen man sich lustvoll verlieren kann. Außerdem geht es um den neuen Roman "Meine Mutter" der Kölner Fotografin Bettina Flitner. Nach ihrem Erfolg mit dem Erinnerungsbuch "Meine Schwester" geht es jetzt um das Leben ihrer Mutter, die genauso wie die Schwester freiwillig aus dem Leben schied. Gibt es einen Fluch in dieser Familie? Die Erinnerung führt die Autorin zurück nach Schlesien, wo die Urgroßeltern einst ein Sanatorium betrieben. Das eindringliche Buch steht in einer Reihe von aktuellen Erinnerungsbüchern über das Leben und die Vertreibung deutscher Familien aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Unser Klassiker ist in dieser Podcastfolge das legendäre Mutterbuch "Wunschloses Unglück" aus dem Jahr 1972 von Peter Handke. In der Erzählung erinnert sich der Literaturnobelpreisträger des Jahres 2019 ebenfalls an seine Mutter, die sich 1971 das Leben nahm. Unser Zitat des Monats stammt aus dem Roman "Huris" des franko-algerischen Autors Kamel Daoud. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - László Krasznahorkai: Im Wahn der Anderen. Drei Erzählungen. Übersetzung Heike Flemming. Mit 34 farbigen Zeichnungen von Max Neumann. S. Fischer Verlag. - Bettina Flitner: Meine Mutter. Kiepenheuer & Witsch. - Kamel Daoud: Huris. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Matthes & Seitz. - Peter Handke: Wunschloses Unglück. Suhrkamp Verlag. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Rechtsextreme und zunehmend auch konservative Politiker behaupten, es gebe eine Lobby linker NGOs, die mit viel staatlichem Geld alimentiert werde. Noch vor der Bundestagswahl verlangte die CDU deswegen Auskunft über eine Vielzahl vermeintlich linker Organisationen. Auch in Brüssel beobachten Fachleute eine systematische Delegitimierung von Nichtregierungsorganisationen. Was steckt hinter dieser Kampagne? Wem nützt sie? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Christina Deckwirth, die für die Organisation LobbyControl in Berlin arbeitet. LobbyControl tritt für Transparenz in allen Prozessen politischer Einflussnahme ein und versammelt daher viel Wissen über das Gegenteil: wer möglichst diskret, verdeckt oder unter einem Deckmantel versucht, die Politik in seinem Sinn zu beeinflussen. Wir fragen Deckwirth deshalb: Welche Macht haben NGOs? Und wer ist viel mächtiger als sie? Wo sind die Grenzen und möglicherweise Überschneidungen von Lobbyismus, NGOs und Zivilgesellschaft? In jeder Folge des Krisenpodcasts wird eine Facette der krisenhaften Gegenwart besprochen und hinterfragt. Die Hosts Petra Pinzler und Stefan Schmitt laden immer eine Expertin oder einen Fachmann für das jeweilige Gebiet ein. Und sie versuchen zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Weitere Links zur Folge und zum Thema NGOs finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Drohnenabschüsse in Polen, Drohnensichtungen in Schleswig-Holstein, wiederholte Luftraumverletzungen bei den baltischen Nato-Partnern: Wladimir Putin testet den Westen aus. Und während in Deutschland noch über Zuständigkeiten gestritten wird, wie mit solchen Drohnen umzugehen wäre ist Finnland längst weiter: Es hat die Wehrpflicht nie abgeschafft und kann bis zu einer Million Reservisten mobilisieren. Es geht effektiv gegen Schiffe der Schattenflotte vor. Es bereitet die Bevölkerung darauf vor, dass Frieden verteidigt werden muss. Und das alles: Ohne Panik. In dieser Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, warum Finnland so effektiv und doch unaufgeregt mit dem russischen Nachbarn umgeht, mit dem es eine gut 1300 Kilometer lange Grenze teilt. Sie blicken auf die sowjetisch-finnische Geschichte zurück und erklären, wieso Finnland, das relativ klein ist, sicherheitspolitisch lange auf Eigenständigkeit gesetzt hat. Sie versuchen, die Voraussetzungen der finnischen Resilienz zu ergründen und was wir in Deutschland von den Finnen lernen können. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Bücherherbst ist da, die Frankfurter Buchmesse steht bevor – und die Welt starrt immer noch auf den Nahen Osten, voller Mitleid, Verzweiflung oder einfach Ratlosigkeit. Die Journalistin Sarah Levy hat den Schock des 7. Oktober vor Ort erlebt: Sie ist 2019 von Deutschland nach Israel gezogen. Jetzt hat sie über ihre Erfahrungen dort im Alltag ihrer Familie ein Buch geschrieben, zwischen Ängsten und Hoffnungen: "Kein anderes Land" liefert diesmal den "ersten Satz", über den Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest Du gerade?" diskutieren. Geschmack ist etwas, was jeder von uns gerne hätte – und sehr viele bilden sich ein, ihn zu besitzen. Ulrich Raulff hat jetzt mit "Wie es euch gefällt" eine originelle Geschichte des Strebens nach gutem Geschmack geschrieben, von der Mode über Gärten zum Wein, von antiken Vorbildern, italienischem Stil, New Yorker Luxus und Pariser Glamour. Hilft das elegante Buch beim Kampf gegen die Geschmacklosigkeit? In die Tiefsee führt uns die Wissenschaftsjournalistin Laura Trethewey in ihrem Buch "Bis zum Grund der Welt": Denn anders als die Mondoberfläche kennen wir den Meeresboden bislang kaum, denn 70 Prozent von ihm sind noch nicht kartographiert. Seit einigen Jahren hat der Wettlauf in der Erfassung dieser verborgenen Welt begonnen – die Reporterin erzählt von ehrgeizigen Forschern und reichen Finanziers, vom Streben nach Gewinn und Erkenntnis. Der Klassiker stammt diesmal vom 2019 verstorbenen Kunsthistoriker Martin Warnke: 1985 hat er mit seinem Buch "Hofkünstler" die Sicht auf Maler und Bildhauer revolutioniert. Nicht der Markt brachte seit dem 18. Jahrhundert den Künstlern die Freiheit, sondern Warnke entdeckte sie schon lange zuvor: Die allmächtigen Herrscher und Päpste in der Renaissance sicherten ihren Meistern die Autonomie für geniale Meisterwerke. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Sarah Levy: Kein anderes Land. Aufzeichnungen aus Israel. 336 Seiten, Rowohlt, 24 Euro. - Ulrich Raulff: Wie es euch gefällt. Eine Geschichte des Geschmacks. 480 Seiten, C.H. Beck, 36 Euro. - Laura Trethewey: Bis zum Grund der Welt. Das abenteuerliche Rennen um die Kartierung des Meeresbodens. Aus dem amerikanischen Englisch von Rudolf Mast, 364 Seiten, Mare, 28 Euro. - Martin Warnke: Hofkünstler. Zur Vorgeschichte des modernen Künstlers, 512 Seiten, Wagenbach, 42 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
China führt beim Ausbau erneuerbarer Energien, besonders bei Solarkraft, und auch bei deren Export. China ist auch ein Gegenmodell zu den krisengeschüttelten Demokratien des Westens. Und in der Polykrise blicken viele auf die riesige Wirtschaftsmacht: Was will China? Wohin entwickelt es sich und mit ihm die Welt? Darüber sprechen wir mit Jens Mühling, dem China-Korrespondenten der ZEIT. Jens Mühling berichtet von Shanghai aus über chinesische Wirtschaft und Politik, aber er beschreibt auch den Alltag der Chinesen zwischen digitaler Repression und technischem Fortschritt. Für die ZEIT hat er die Widersprüche des Alltags in einem persönlichen Essay festgehalten: "Ich lebe gerne in China. Ich möchte hier eigentlich nicht leben". Auch darüber sprechen wir mit ihm. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einem Gast. Diesmal kommen gleich mehrere vor: die Klimakrise und der Verlust an Natur, die Erschütterung der Weltordnung, nicht zuletzt durch Donald Trumps Rückkehr, technologischer Fortschritt und bürgerliche Freiheit – die, wie man am Beispiel China sieht, nicht zwangsläufig miteinander einhergehen. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski über das neue Buch von Caroline Wahl und den Streit, der im deutschen Feuilleton und im Netz über die Bestsellerautorin ausgebrochen ist. Außerdem geht es um ein echtes Meisterwerk: Ian McEwans neuer Roman "Was wir wissen können". Es spielt in der Zukunft: Großbritannien ist ein Inselmeer, Hamburg und London sind nach einem Atomunfall untergegangen, Deutschland gehört zu Russland. Warum, fragen sich die jungen Leute im Jahr 2119, war die vergangene Zivilisation so bescheuert, einfach unterzugehen? Für sie sind wir nicht weniger beschränkt als die Menschen, die sich im Dreißigjährigen Krieg gegenseitig abgeschlachtet haben. Aber sie bewundern auch unsere Freiheit und unseren Luxus, denn ihre Lebenserwartung liegt nur noch bei 62 Jahren. Und leckeres Essen gibt es auch nicht mehr. Außerdem geht es um Dorothee Elmigers Roman "Die Holländerinnen", der es auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft hat. Eine Theatergruppe reist auf den Spuren eines echten Kriminalfalls durch Panama, wo im Jahr 2014 zwei Holländerinnen im Urwald verschwunden sind. Es wird eine Expedition ins "Herz der Finsternis", auch wenn es nur eine Kunstaktion ist, ein Reenactment. Die Autorin erzählt besonders kunstvoll und mit vielen literarischen und philosophischen Anspielungen von der Faszination des Menschen für das abgrundtief Entsetzliche. Unser Klassiker ist Goethes Longseller "Die Leiden des jungen Werther", das schönste und traurigste Buch über die erste ganz große Liebe eines jungen Mannes. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Caroline Wahl: Die Assistentin. Roman. Rowohlt Verlag. 368 S., 24 Euro. - Ian McEwan: Was wir wissen können. Roman. Diogenes Verlag. Aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben. 480 S., 28 Euro. - Dorothee Elminger: Die Holländerinnen. Roman. Hanser Verlag. 160 S., 23 Euro. - Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie funktioniert das Bundesverfassungsgericht wirklich? Susanne Baer, Rechtsprofessorin und zwölf Jahre lang Richterin am höchsten deutschen Gericht, spricht über die umstrittene Wahl von Richterinnen, warum Diversität im Gericht wichtig ist und wie das Gericht als "Schiedsrichter" rote Linien setzt – etwa beim Klimaschutz. Sie erklärt, was Karlsruhe für unsere Demokratie so wichtig macht, wie Populismus und Fake-News es schwerer machen, Urteile zu sprechen, und warum sie trotzdem hoffnungsvoll bleibt. In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und um Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Shownotes: - Rote Linien. Wie das Verfassungsgericht die Demokratie schützt heißt das neue Buch von Susanne Baer (Herder 2025). - "Erschütternd, dramatisch, langweilig" – im Jahr 2023, nach Ihrem Ausscheiden aus dem Bundesverfassungsgericht, hat Baer der ZEIT ein Interview gegeben. - Susanne Baer, Würde oder Gleichheit? Zur angemessenen grundrechtlichen Konzeption von Recht gegen Diskriminierung am Beispiel sexueller Belästigung am Arbeitsplatz in der Bundesrepublik Deutschland und den USA (Nomos 1995). - Susanne Baer, "Der Bürger" im Verwaltungsrecht zwischen Obrigkeit und aktivierendem Staat (Mohr Siebeck 2006). - Das Buch der Autorin Cornelia Vismann, das im Gespräch erwähnt wird, heißt: Akten und ist 2000 bei S. Fischer erschienen. - Auf einer Themenseite hat die ZEIT die wichtigsten Texte der jüngeren Vergangenheit zum Verfassungsgericht zusammengestellt. - Das Krisenbuch Auch das noch! (Herder 2025) zum Podcast ist unter anderem im ZEIT-Shop erhältlich. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" begrüßt ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek zum zweiten Mal den nun ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel. Aktuell amtiert er als Mitglied des Parteivorstandes der FDP. Nach einer politischen Pause und einer Wanderung entlang des Jakobswegs macht Vogel nicht nur den Geist der Ära Merkel für das Ampel-Aus verantwortlich. Das Versprechen eines neuen Politikstils sei gescheitert. Es habe auch an der Konstellation der Parteien gelegen, die der Lage nicht angemessen gewesen sei. Die angebliche Zeit der multiplen Krisen halte er für ein schwaches Argument und verweist auf die politischen Zustände des letzten Jahrhunderts. Deutschland habe das "Nichthandeln" eingeholt, insbesondere im Umgang mit Putin und dem andauernden Angriffskrieg. Dadurch würden stets neue Probleme entstehen, etwa die Vernachlässigung der Bundeswehr. Außerdem spricht er über Kritik an Christian Lindner, benennt die Fehler der Liberalen und schlussfolgert: "Ganz sicher ist es ein schwerer Fehler, wenn die FDP und eine liberale Partei ganz generell sich reinziehen lässt in: Es gibt nur links und rechts." Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist wieder da, nach elf Jahren und acht Millionen verkauften Büchern: Giulia Enders hat nach ihrem Weltbestseller Darm mit Charme ihr zweites Buch geschrieben. Hat Organisch wie ihr Erstling das Zeug zum Megaerfolg? Darüber diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest du gerade?" Enders will den Leserinnen und Lesern Wissen über den menschlichen Körper vermitteln, den wir immer noch zu wenig kennen. Was daran ist die typische Enders-Mischung, was macht die 35-jährige Medizinerin diesmal anders? Seit einigen Jahren diskutieren wir wieder stärker über soziale Ungleichheit, Herkunft und ungerecht verteilte Lebenschancen. Da kommt der Philosoph Hanno Sauer mit seinem Buch Klasse. Die Entstehung von Oben und unten gerade richtig: Warum existieren Klassen überhaupt und wie erkennt man sie? Soll man sie abschaffen oder lieber nicht – und was ist an ihnen eigentlich so schlimm? Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich diesmal um ein Gefühl, das wir alle kennen: Nostalgie. Die britische Historikerin Agnes Arnold-Forster erkundet seine Geschichte im Laufe der Jahrhunderte als private und gesellschaftliche Emotion – mal als Warnung, mal als Verteidigung. Die Klassikerin ist diesmal Margaret Fuller: Die 1850 im Alter von nur 40 Jahren verstorbene amerikanische Essayistin, glänzende Literaturkritikerin und Reporterin gehört zu den bahnbrechenden Figuren des frühen Feminismus, vor allem mit ihrem Buch Frauen im 19. Jahrhundert. Jetzt kann man sie in dem Band Die Freiheit ist weiblich mit ihren besten Texten endlich auf Deutsch wiederentdecken. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Agnes Arnold-Forster: "Nostalgie. Geschichte eines gefährlichen Gefühls". Aus dem Englischen von Christiane Burkhardt, 304 Seiten, Reclam, 28 Euro - Hanno Sauer: "Klasse. Die Entstehung von Oben und Unten". 368 Seiten, Piper, 26 Euro - Giulia Enders: "Organisch". Illustriert von Jill Enders, 338 Seiten, Ullstein, 24,99 Euro - Margaret Fuller: "Die Freiheit ist weiblich. Schriften zur Romantik und Revolution". Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Lisa Kunze, 368 Seiten, Wallstein, 34 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was bot sich wieder für eine unglaubliche Trump-Show im Weißen Haus: Der Präsident von Aserbaidschan und der Premierminister von Armenien trafen sich in Washington, D. C. und unterzeichneten eine Friedenserklärung. Es folgte ein Bild mit Handschlag, Donald Trump strahlend in der Mitte. Er sieht sich seinem Ziel, den Friedensnobelpreis zu bekommen, einen Schritt näher. Natürlich hat Trump nicht im Alleingang den Südkaukasus befriedet; die Gespräche zwischen Armenien und Aserbaidschan liefen schon seit März 2024. Aber erstmals gibt es eine gemeinsame Friedenserklärung und zumindest eine Art Lösungsansatz für einen territorial strittigen Korridor mit der von der US-Regierung erdachten Tripp – The Trump Route for Peace & Prosperity. Noch ist unklar, ob auf die Erklärung tatsächlich ein robuster Frieden folgt, viele Streitfragen sind ungeklärt. Aber doch ist das, was zwischen Armenien und Aserbaidschan geschieht, historisch. Trumps Deal kombiniert mal wieder amerikanische Wirtschaftsinteressen mit Geopolitik – mit der Folge, dass sich die Machtverhältnisse im Südkaukasus verschieben. Ausgerechnet Russland, das die Region als seinen Hinterhof ansieht, könnte dramatisch an Einfluss verlieren. Mittlerweile sind die Beziehungen zu Aserbaidschan so schlecht wie lange nicht mehr, Putins Krawalltalker drohen im russischen Staatsfernsehen unverhohlen den Aserbaidschanern und den Armeniern. Wie konnte es dazu kommen, dass Armenien sich von Russland abgewandt hat? Wie konnte es passieren, dass Russland nur als Zaungast den jüngsten Prozessen im Südkaukasus beiwohnt? Und was bedeutet es für Russland und die Region, wenn die Länder des Südkaukasus ihre Eigenständigkeit hochhalten und nicht (mehr) ein Teil der russischen Einflusssphäre sein wollen? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir sprechen in dieser Ausgabe von „Was liest Du gerade?“ über den neuen Roman von Daniela Dröscher. Nach dem großen Erfolg ihres 2022 erschienenen Romans Lügen über meine Mutter hat sie nun den Roman Junge Frau mit Katze veröffentlicht. Die Literaturwissenschaftlerin Ela bereitet sich darin auf ihre Promotionsprüfung vor und ihr Körper spielt völlig verrückt. Sie leidet mit einem Mal an rätselhaften Symptomen und rätselhaften Diagnosen. Ärzte vermuten eine Katzenhaarallergie, ein Herzflimmern, eine Textilfarbenunverträglichkeit, eine Schilddrüsenunterfunktion und einiges mehr. Oder sind ihre Krankheiten psychosomatisch? In jedem Fall geht es ihr erst besser, als sie eine folgenreiche Entscheidung in ihrem Leben trifft. In Raphaela Edelbauers Roman Die echtere Wirklichkeit planen fünf „philosophische Terroristen“ einen Anschlag auf die Wiener Universität. Aus ihrer Sicht ist die Wissenschaft dafür verantwortlich, dass wir keinen Sinn mehr für die Wahrheit haben. Postmoderne Theorien hätten dafür gesorgt, dass wir Fake News konsumieren, dass wir desorientiert vor uns hin leben, und dass Trump und Orbán Wahlen gewinnen können. Die zumeist jungen Terroristen sind nur halb gut organisiert – aber sie schreiten dennoch zur Tat. Die echtere Wirklichkeit der 35-jährigen Schriftstellerin ist ein wilder Roman über die Verschwörungstheorien unserer Zeit und über die Sehnsucht, sie mit Gewalt zu bekämpfen. In unserem Klassiker beschäftigen wir uns mit einem Werk von Leo Perutz (1882-1957) – dem großen Unbekannten der österreichischen Literatur. Wer seinen Roman Der schwedische Reiter noch nicht gelesen hat, sollte dies dringend nachholen. Perutz entführt uns in das frühe 18. Jahrhundert, das von Gewalt und von Gespenstern geprägt ist. Hier tauschen zwei Männer ihre Identität: Ein Dieb wird zum Aristokraten, und ein Aristokrat zum Dieb. Und erst, indem sie nicht mehr das sind, was sie waren, finden sie in ihrem Leben einen Sinn – und die große Liebe. Und unser "Zitat des Monats" stammt aus dem Roman Besessenheit der französischen Nobelpreisträgerin Annie Ernaux. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Daniela Dröscher: Junge Frau mit Katze. Roman. Kiepenheuer & Witsch. 320 S., 24 Euro. - Raphaela Edelbauer: Die echtere Wirklichkeit. Roman. Klett-Cotta. 448 S., 28 Euro. - Leo Perutz: Der schwedische Reiter. Roman. Dtv. 256 S., 13 Euro. - Annie Ernaux: Die Besessenheit. Suhrkamp Verlag. Aus dem Französischen übersetzt von Sonja Finck. 66 Seiten, 20 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der russische Krieg gegen die Ukraine wäre ohne China in dieser Form nicht denkbar. China kauft russisches Öl und Gas und füllt Moskaus Kriegskasse. China behauptet, es liefere keine Waffen, aber es verkauft Russland viele Güter, die sich in Raketen, Drohnen und Kampfflugzeugen einbauen lassen. In vielen Wirtschaftsbereichen dominiert China den russischen Markt – und Russland ist mittlerweile in eine prekäre Abhängigkeit vom großen Nachbarn im Osten geraten. Der russische Herrscher Wladimir Putin stellt das Verhältnis zu China gern als Werte- und Verteidigungsbündnis gegen den Westen dar. Doch stimmt das so? In dieser Ostcast-Folge diskutiert Michael Thumann mit den Osteuropa-Historikern und China-Kennern Sören Urbansky und Martin Wagner über Chinas komplexe Beziehungen zu Russland in der Geschichte und in der Gegenwart. China ist für Russland zum Schlüsselpartner geworden, aber zugleich verliert Russland die Bedeutung, die es früher noch für China hatte. Sind sich beide Staaten tatsächlich so einig in dem Willen, die vom Westen geschaffene Weltordnung umzukrempeln? Welche verschiedenen Strategien der Expansion verfolgen Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping? Ist Russlands Angriff auf die Ukraine eine Blaupause für Chinas Umgang mit Taiwan? Und pflegen Putin und Xi wirklich eine Allianz oder nur ein Zweckbündnis auf Zeit? All diesen Fragen geht der neue Ostcast nach. Alice Bota pausiert dieses Mal aus Reisegründen. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.