POPULARITY
Von Vinyl zu V8: Sebastian Krieg und die Kunst der Transformation! Wie aus dem Heilbronner Underground-DJ ein erfolgreicher Oldtimer-Unternehmer wurde – und warum manchmal der mutigste Schritt darin besteht, ganz von vorne anzufangen. Es sind diese besonderen Momente, die eine Stadt prägen: Zum Beispiel als in den frühen 90ern im Heilbronner OM-Keller eine neue Ära begann. Mittendrin: Sebastian Krieg, damals ein junger DJ mit klarer Vision für seinen Sound. Was folgte, waren prägende Jahre für die süddeutsche House-Szene - von durchgetanzten Nächten im legendären Stuttgarter M1 bis zu internationalen Gigs und eigenen Produktionen. In dieser Folge des Originalteile-Podcasts blickt der heute 51-jährige zurück auf eine Zeit des Aufbruchs, als elektronische Musik noch Neuland war und der Underground seine eigenen Regeln schrieb. Er erzählt von prägenden Begegnungen mit DJ-Größen wie Eric Ryk und DJ Hell, von der sich wandelnden Club-Kultur und dem Moment am Küchenfenster 2014, als er beschloss, alles hinter sich zu lassen. Doch manchmal ist ein Ende auch ein Anfang: Mit der gleichen Akribie, mit der er einst seine Sets kuratierte, widmet sich Sebastian heute seiner zweiten großen Liebe: klassischen Automobilen. Als Gründer von Classic Cars Munich leitet er zwei erfolgreiche Standorte für Oldtimer-Restauration - ohne je selbst geschraubt zu haben. Seine Geschichte ist die eines Mannes, der den Mut hatte, sich selbst neu zu erfinden und dabei seinen Prinzipien treu zu bleiben. Ein Gespräch über die transformative Kraft der Musik, die Magie alter Automobile und die Erkenntnis, dass es nie zu spät ist, seinen Träumen zu folgen. Sebastian im Netz: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sebastian-krieg-83669619b/ https://www.linkedin.com/company/classic-cars-munich/posts/?feedView=all Web: https://www.classic-cars-munich.de Youtube: https://www.youtube.com/@classiccarsmunich Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Newsletter HEILBRONN.BETA von Originalteile-Gastgeber Robert Mucha: www.robertmucha.substack.com Werbung wegen Namensnennung! Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Infos zu den neuen Fahrrädern: www.bhbikes.com/de_DE #classicars #housemusic #heilbronn #munich #SebastianKrieg #ClassicCarsMunich #Oldtimer #Underground #OM #M1 #OriginalteilePodcast
Hohenems wird zur Literaturstadt. Am 5. April nimmt Vorarlbergs erstes Literaturhaus in der ehemaligen Gründerzeitvilla Franziska und Iwan Rosenthal in der Radetzkystraße 1 seinen Betrieb auf. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde in den letzten drei Jahren mit großer Sorgfalt und Akribie saniert und soll ein Literaturhaus für alle werden. Wie das gelingen soll, erzählt Geschäftsführerin Frauke Kühn im Gespräch mit Annette Raschner. Sendehinweis: Radio Vorarlberg Kultur am 22.01.2025 von 20.00 - 21.00 Uhr.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Was braucht es, um im Sport, Beruf oder privaten Leben langfristig erfolgreich zu sein? Die Fachwelt ist sich weitestgehend einig: Ehrgeiz, Akribie und extrinsische Belohnungen wie finanzielle Anreize reichen oft nicht aus. Viel entscheidender kann der innere Antrieb sein intrinsische Motivation und Spielfreude wirken in der Regel nachhaltiger und haben das Potenzial, andere Faktoren zu fördern.In der heutigen Episode sprechen wir mit Sebastian Stahl darüber, wie Trainer:innen die intrinsische Motivation und Spielfreude von Jugendlichen entfachen und langfristig erhalten können. Sebastian hat in seinem beruflichen Werdegang zahlreiche Stationen durchlaufen, bei denen er sich ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Unser neuer Nachwuchsleiter gab sich die Ehre und war Gast in unserer neuen Folge von "Greifbar nah". John-Philipp kann in seinen jungen Jahren schon auf einiges an Erfahrung zurückblicken, auch als Trainer und gibt Einblick in einen Großteil davon. Wie emotional sein Abschied aus Anklam war, unter welchen Tieren er aufwuchs was eigentlich seine genauen Aufgaben sind und wo er den GFC-Nachwuchs hinbringen möchte, hört ihr in dieser Folge! Credits: Host: Tobias Gürtler Guest: John-Philipp Bruhns Folgt uns bei Facebook, Instagram, Twitter und YouTube oder schaut auf unsere Homepage.
Bald geht sie wieder los, die beste vierte Liga aller Zeiten. Und auch wenn Miroslav Jagatic bestreitet, Glaskugeln seien sinnvoll, werfen wir sie wieder einmal an. Emsig, mit mehr oder weniger Akribie haben wir daher unsere Tipps zusammengeschraubt und präsentieren zum dritten Mal in Folge die Abschlusstabelle der Regionalliga Nordost schon vor dem ersten Spieltag. Bastian aufm Campingplatz, Kilian aufm Balkon, Max in Karl-Marx-Stadt, Lochi im Ohrensessel und Jonas mit Fenster auf Kipp präsentieren mit Fernbotschaften von Nils garniert die Teams der Champions League des Ostens. Neben der so called "Konkurrenz" blicken wir auch auf die letzten Tests der BSG und auf die Wortmeldungen von Trainer und sportlichem Leiter. Kapitel: 0:00:00 Intro und News 0:03:00 Wie die Tipps zustande kamen 0:11:30 Die untere Tabellenhälfte 1:26:30 Die BSG Chemie 1:45:50 Die obere Tabellenhälfte 3:14:50 Medientipps Shownotes: Titelverteidigerinnen gesucht! | BSG Chemie Leipzig In Gedenken an Lotti und für krebskranke Kinder: Chemie-Familie läuft durchs Leutzscher Holz | BSG Chemie Leipzig geilstezwote | kicktipp chemischefrauen | kicktipp Miroslav Jagatic (Chemie Leipzig): "Wird dieses Jahr eine enge Kiste" | MDR.DE "Leben hat wieder einen Sinn" – Chemie vor Saisonstart gegen Babelsberg | youtube Medientipps: classic football matches | youtube Miss Americana | Netflix Kamala Harris - Eine amerikanische Karriere | ARTE Turnen - 60 Sekunden Perfektion | ARD Generation F – Zeit für Sportler:innen | ARD Spoiler! – Die Abschlusstabelle: 18 H06 17 EIL 16 VFC 15 ZFC 14 L63 13 HBSC II 12 RWE 11 VIK 10 BSG 9 FSV 8 L*K 7 CFC 5 VSG 5 SVB 4 FCC 3 GFC 2 BFC 1 HFC
3 wikifolios - 3 unterschiedliche Ansätze. Trader Christian Eichlehner ist unterwegs mit den wikifolios Autom_S2, System nach Eichlehner und NFG. Mit viel Motivation, Akribie und Investment an Geld und Zeit probiert der diplomierte Ingenieur, Pilot und Börsenhändler die verschiedenen Ansätze aus. Fundamental, Charttechnik, unterbewertete Aktien. Alles funktioniert - aber alles hat seine Zeit. Besonders angetan ist er von der sogenannten 3-Drittelstrategie von Börsenurgestein Heiko Thieme. "Das ist ein Ansatz, der mir wirklich gut gefällt. Habe ich aus dem Heiko Thieme Club übernommen und das finde ich eine gute Idee, dass man keinen Stop Loss macht. Ich habe mit wenig Methoden so viel Geld verhaut, wie mit diesem blöden Stop Loss!" https://go.brn-ag.de/303 , https://go.brn-ag.de/270 , https://go.brn-ag.de/323
Eine spannende neue Folge erwartet euch! Janek und Peter berichten noch aus dem Hotelzimmer von ihrem Besuch beim Lautsprecherhersteller Elac mit Sitz in Kiel. Sie geben spannende Einblicke in die Produktion und erzählen von beeindruckenden Erkenntnissen aus dem Firmensitz einer der geschichtsträchtigen deutschen HiFi-Legenden. Erfahrt wie viel Liebe im weltbekannten JET-Hochtöner steckt und mit welch Akribie und Aufwand die Qualitätssicherung der handgefertigten Produkte von statten geht. Außerdem durften Janek und Peter gemeinsam mit anderen Kollegen das deutsche Schallplattenmuseum besuchen - ein absolutes Highlight für alle Analogfans!
«Es ist schwer zu beschreiben, weshalb genau ein Rezept zu einem Lieblingsrezept wird, sagt SRF 1-Hörer Roland Stauffer aus Oberdiessbach im Kanton Bern, aber egal, dieses Pilzauflauf-Rezept ist einfach mein Lieblingsrezept». Der pensionierte Konstrukteur steht noch gar nicht so lange am Herd. Die Küche war nämlich bis zum Unfall seiner Frau 2020 deren Domäne. Erst dann hat Roland Stauffer übernommen und ist seither für das leibliche Wohl des Ehepaares zuständig. Er kocht sich mit Akribie und auch Freude durch die Rezeptesammlung seiner Frau und trägt sich sogar schon mit dem Gedanken, in naher Zukunft auch mal ein Rezept von Grund auf selbst zu entwickeln. Der Pilzauflauf, sagt er, der werde aber definitiv immer zu seinem Rezepte-Repertoire gehören. Klar, ist ja auch sein Lieblingsrezept!
Hauptzutat der heutigen Pod Blanc ist Thomas Martin, Küchenchef im sagenumwobenen Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee – für Fiete das „Jahreszeiten an der Elbe“. Das Ergebnis des dreistündigen Kochvorgangs sollte hochwertig, traditionell und schlicht ausfallen. Was dafür zu tun ist? Zunächst die Akribie und Qualität der Produkte sicherstellen – ohne das wird die Sauce klumpen. Nun das Studio schon mal mit den zwei Nebenzutaten Fiete und Sebastian vorheizen, bis die Temperatur auf dem Fietepunkt angekommen ist. Anschließend die Themen vorsichtig öffnen: Die Kunst der Reduktion und Einfachheit, die Wertschätzung der Monothematik, respektvoller Umgang in der Küche und die wahrhaftige Schönheit eines Tellers. Bevor die Pod Blanc jedoch vollständig passieren wird, ist es während des Verarbeitens wichtig, die Temperatur im Auge zu behalten. Nicht zu heiß werden lassen. Eine dosierte Menge an weiteren Komponenten kann zugefügt werden, um zusätzliche Aromen zu verleihen: Zum Beispiel die Fragen danach, weshalb mehr dazugehört, als ‚einfach nur gut zu kochen‘, warum guten Köchen beruflich eigentlich nichts passieren kann und wie auf Instagram Hochwertigkeit und einfaches Kochen miteinander verschmelzen können. Was noch zu beachten ist: Fiete zwischendurch kaltstellen, damit die Hauptzutat sich in seiner Gänze entfalten kann. Zwischendurch, wenn nötig, von Sebastian mit Themen nachwürzen lassen. Bon Apódtit!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/fietegastro +++Hauptzutat der heutigen Pod Blanc ist Thomas Martin, Küchenchef im sagenumwobenen Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee – für Fiete das „Jahreszeiten an der Elbe“. Das Ergebnis des dreistündigen Kochvorgangs sollte hochwertig, traditionell und schlicht ausfallen. Was dafür zu tun ist? Zunächst die Akribie und Qualität der Produkte sicherstellen – ohne das wird die Sauce klumpen. Nun das Studio schon mal mit den zwei Nebenzutaten Fiete und Sebastian vorheizen, bis die Temperatur auf dem Fietepunkt angekommen ist. Anschließend die Themen vorsichtig öffnen: Die Kunst der Reduktion und Einfachheit, die Wertschätzung der Monothematik, respektvoller Umgang in der Küche und die wahrhaftige Schönheit eines Tellers. Bevor die Pod Blanc jedoch vollständig passieren wird, ist es während des Verarbeitens wichtig, die Temperatur im Auge zu behalten. Nicht zu heiß werden lassen. Eine dosierte Menge an weiteren Komponenten kann zugefügt werden, um zusätzliche Aromen zu verleihen: Zum Beispiel die Fragen danach, weshalb mehr dazugehört, als ‚einfach nur gut zu kochen‘, warum guten Köchen beruflich eigentlich nichts passieren kann und wie auf Instagram Hochwertigkeit und einfaches Kochen miteinander verschmelzen können. Was noch zu beachten ist: Fiete zwischendurch kaltstellen, damit die Hauptzutat sich in seiner Gänze entfalten kann. Zwischendurch, wenn nötig, von Sebastian mit Themen nachwürzen lassen. Bon Apódtit!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Glaube an die historisch reich dokumentierte Bibel ist leichter als der Glaube an die dürftig belegte Evolutionstheorie von Darwin. Trotzdem gilt sie heute, 160 Jahre später, quasi als Dogma. Als Naturwissenschaftler bewundere ich persönlich die Akribie, mit der Darwin beobachtet und gearbeitet hat. Aber die Schwachstellen seiner Evolutionslehre sind heutzutage leicht zu erkennen, wenn man sich die Details ansieht. Die zahlreichen irreduziblen Systeme, die wir aus der Biologie kennen, zeigen, dass da einiges nicht so einfach aus Zufall entstehen konnte. Dieses Wissen stand Darwin vor 160 Jahren noch nicht zur Verfügung, als er die Evolutionstheorie entwickelte. Seine Idee, dass sich alles Leben zufällig von selbst entwickelte, wurden in der damaligen Gesellschaft aber von so manchem begrüßt, denn sie machte einen übergeordneten Schöpfer unnötig. Daraus ließ sich leicht schließen, dass man nun auch keine Eigenverantwortung mehr hat, denn alles war ja zufällig, eben Schicksal. Damit ging aber auch der moralische Leitfaden eines Gottesglaubens verloren.Am Ende seines Lebens hat Darwin selbst an einen Freund geschrieben: »Wenn man demonstrieren könnte, dass es irgendein komplexes Organ gibt, das nicht durch eine Reihe von aufeinanderfolgenden geringen Modifikationen gebildet werden konnte, würde meine Theorie absolut zusammenbrechen.« Genau das beweisen uns heute die vielen mikrobiologischen Erkenntnisse. Diese weisen eindeutig auf einen Schöpfer hin. Das will die heutige Gesellschaft aber nicht wahrhaben, weil die Menschen dann etwas von ihrer vermeintlichen Größe abgeben und bescheidener werden müssten, indem sie Gott anerkennen. Dieser Gott aber würde uns gerne auf den richtigen Weg zu ihm zurückführen.Martin GrunderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Was ist das für eine Skibrille mit dem der da gerade in der Innenstadt rumläuft. Was vor ein paar Jahren noch Science Fiction war ist auf einmal Realität. Ole jedoch glaubt nicht daran, dass die Apple Vision Pro den Trend der Zukunft setzt, möchte jedoch nicht mit Kaiser Wilhelm II und seinem Automobilzitat in einen Topf geworfen werden. Jonas hingegen spricht vom wo möglichst größten Trend seit dem Smartphone. Von diesem Thema kommen die drei dann zum Thema ob die Erinnerungen in analoger Form mehr wert sind als digital. Diese Frage ist gar nicht mal so einfach zu beantworten wie sie merken. Zum Schluss gibt es wie jedes Jahr auf das unnötigste Entertainment Event des jeweiligen Jahres. Es geht um den Favoriten beim Vorentscheid des Eurovision Song Contestes. Ole hats sich mit höchster Akribie in dieses Thema verbissen und ledert gegen die Kandidaten ab. In diesem Sinne hoch die Brillen und Prost! Shownotes: Alltagstest in NY: https://youtu.be/UvkgmyfMPks?si=6K1icCbbI8mEA_vK Unboxing und Funktionen: https://youtu.be/1uV7Z0oKhso?si=bJiiYY44kgqnzD5u --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/your-feierabendbier/message
Ein schüchtern-neugieriger Spießbürger ist als Detektiv der Spur des weltberühmten Kriminalschriftstellers Korbes, eine Art Über-Hemingway, durch die ganze Welt nachgejagt. Endlich hat er den Nobelpreisträger in einem Luxushotel gestellt. Mit buchhalterischer Akribie beweist er ihm jetzt: alle in seinen Romanen vorkommenden Morde seien nicht erfunden, sondern der Autor habe sie jedes Mal selbst begangen, um Anregung und Bestätigung für seine Phantasie zu gewinnen. Der Nachweis ist für den Detektiv natürlich tödlich. Er gibt dem weltberühmten Autor lediglich Anlass zu einem neuen Mord, übrigens auch zu einem neuen Werk, diesmal zu einem Hörspiel. Mit Ernst Schröder, Willy Maertens, Wolff Lindner und Kurt Fischer-Fehling Regie: Willy Lamster Redaktion: Susanne Birkner Produktion: NDR 1957
Fleiß, Akribie und eine fantastische Technik zeichneten Maria Callas aus, so die Sopranistin Annette Dash. Ein unglaublicher Ausdruckswille habe sie körperliche Grenzen verschieben und unabhängig von Stimmlagen alles singen lassen können. Dasch, Annettewww.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Einst als Spieler kurzzeitig berühmt, ist er als Trainer auf dem besten Weg zu bundesweiter Bekanntheit. Der Vollblut-, aber nicht Vollzeitcoach mischt mit Luckenwalde erneut die Regionalliga auf. Als bekennender Bayern-Fan spricht er über Akribie, Ich-AGs, seine ärgerliche rote Karte und den kommenden Drittligisten aus Greifswald.
Ulis Keller, eine Süßwarenfabrik, plötzliches Hochwasser und eine alte VHS mit einem Rough Cut, der viel besser war als die Kinofassung - "Texas Chainsaw Massacre III: Leatherface" ist für Uli ein ganz persönlicher Film, der heute aus gegebenem Anlass mit viel Akribie seziert wird.
Unser heutiger Gast, Robert Suchy, hat viel zu erzählen. Schließlich ist er Sohn des Gründervaters der legendären Hi-Fi-Marke Clearaudio, die seit Jahrzehnten für Fertigungstiefe, Präzisionshandwerk und die Faszination für die analoge Musikwiedergabe steht. Beständig und mit großer Akribie wird am Standort Erlangen daran geforscht, auch das letzte Detail aus dem schwarzen Gold zu schürfen. Seid dabei, wenn Robert Suchy aus dem Nähkästchen der exklusiven Plattenspieler-Manufaktur plaudert.
"Wir müssen erfolgreich sein durch Fleiß, Akribie und ein gutes Produkt!", sagte Bernard Pawis seiner Frau Kerstin, nachdem sich die beiden entschieden hatten: Wir machen ein Weingut! Das war Ende vergangenen Jahrhunderts – und der Plan ist aufgegangen: die Eltern hatten mit 1.440 qm in den Ehraubergen den Grundstein gelegt, jetzt bewirtschaftet Pawis – mittlerweile mit Unterstützung von Sohn Christian – 16,5 ha vom Himmelreich bis Edelacker. Mehr (Text und Bild) bei den STIPvisiten
Gleich am Tag nach dem B*Hard Ultrarace setzen sich Christoph Strasser und Robert Müller auf einem Klappsessel in eine schummrige Garage im Hinterhof ihres Hostels und plaudern über ihre Erlebnisse beim Rennen, das spannende Duell um Platz eins, die Philosophie "Chaos vs Akribie" und ob es besser ist, ein knarzendes Tretlager mit Wasser oder WD40 zum Verstummen zu bringen (Disclaimer: Beides ist absolut sinnlos, aber man hat nicht immer die geeignete Möglichkeiten zur Hand).Wie war das nochmals mit Bären in Bosnien? Und war das wirklich das letzte Mal, dass Robert in Sitzfleisch zu Gast war?Vorsicht: Diese Folge ist absolut ungeschnitten, ungeschönt, und unprofessionell - aber dafür zu 100% authentisch.+++++Informiere dich jetzt auf drinkag1.com/sitzfleisch, teste AG1 völlig risikofrei mit 90 Tagen Geld-zurück-Garantie und sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 zur Unterstützung des Immunsystems & 5 praktische Travel Packs! Gesundheitsbezogene Angaben zu AG1 und unser Angebot findest du auf: drinkag1.com/sitzfleischAuf die Bedeutung einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise wird hingewiesen. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere oder stillende Frauen. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Stefan Marxer ist auf der Jagd nach bekannten und unbekannten Pilzen. Unter Mykohunter365 betreibt der Agrarwissenschaftler seinen erfolgreichen Youtube-Kanal, der sich mit Akribie und Vielfalt dem Thema Wildpilze widmet. Es gibt rund 4500 Großpilzarten, davon sind 200 essbar und 50 bis 60 auch kulinarisch interessant. Es gibt wesentlich mehr in unseren Wäldern zu entdecken, als Steinpilze, Parasole und Eierschwammerl. Und noch dazu das ganze Jahr. Die Steinpilzsaison startet bereits im April mit dem Flockenstieligen Hexenröhrling und erst später im Jahr lassen sich Fichtensteinpilze und der Maronenröhrling oberhalb der Erde blicken. In diesem "Küchengespräch" erzählt der Autor von "Pilzvergnügt", wie man das Sammelrepertoire abseits der bekannten Pilze erweitert, was beim Sammeln und der Zubereitung zu beachten ist und wie man sein eigens "Schwammerlplatzerl" im Wald entdeckt. Mehr Info und Fotos unter: www.kuechenfreundin.at/kuechengespraeche --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message
Pietsch beschäftigt seit geraumer Zeit die Frage was ihn wirklich ausmacht, den geizgeilen, humorlosen, jedoch pünktlichen Nörgler, der auch Deutscher genannt wird. Stephan, der alte Pfandsammler, findet das generelle Grundflair der deutschen Ordnung schon ok, fragt sich aber auch, was aus Klischees wie Innovation und Wertarbeit geworden ist und referiert dann über das g…, … über das Schulsystem. Trotz Wehmut nach der guten alten Zeit, in der man noch Samstagnachmittag sein Auto auf der Straße gewaschen hat, schaut Pietsch über den Tellerrand und berichtet von der traditionellen, japanischen Müllzeremonie und wie man im Nachbarland Tschechien Spaß haben kann … Halbwissen² - Duschwände müssen abgezogen werden! Kritik, Themenvorschläge und Tassenbestellungen an: halbwissenhoch2@gmail.com
Ein Podcast über Flugzeugabstürze? Richtig gelesen. In “Flugforensik - Abstürze und ihre Geschichte” sprechen Host Benjamin Denes und Luftfahrtjournalist Andreas Spaeth über Flugzeugunglücke. Mit unglaublicher Akribie und viel Fingerspitzengefühl beleuchten die beiden anhand von bewegenden Interviews und O-Tönen, der Analyse von Funksprüchen und Zitate aus Unfallberichten ein sehr besonderes und spannendes Nischen-Thema . Wir sprachen mit Benjamin und Andreas über die multimediale Begleitung ihres Podcasts und sie verraten uns, welche Learnings sie aus den Rückmeldungen ihrer Hörer:innen und der Verweildauer gezogen haben. Trigger-Hinweis: Diese Folge enthält drastische O-Töne.
„Dagur Sigurdsson ist ein Glücksfall für den deutschen Handball." Handballlegende Stefan Kretzschmar Seit dem sensationellen Gewinn der Handball-Europameisterschaft 2016 in Polen wird er sogar mir Pep Guardiola verglichen: Dagur Sigurdsson. Der Isländer, seit August 2014 Trainer der deutschen Handballnationalmannschaft, schreibt eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte. Aus einer jungen und unerfahrenen Mannschaft formte er mit Leidenschaft und Akribie ein Sieger-Team, das mittlerweile als Anwärter auf die Goldmedaille bei den Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro und als einer der Favoriten für die Handball-WM 2017 in Frankreich gehandelt wird. Neben seiner Karriere als Handballprofi und Trainer ist Sigurdsson auch in der Wirtschaft tätig: als erfolgreicher Unternehmer, Gründer und Vortragsredner. Seine Autobiographie "Feuer und Eis" zeichnet das facettenreiche Porträt dieses außergewöhnlichen Menschen und verrät das Geheimnis seines Erfolgs: Leistung, Teamgeist und klare Zielsetzungen. „Unser Genie" Bild-Zeitung „Dagur Sigurdsson ist mehr als nur ein Coach." Frankfurter Allgemeine Zeitung „Dagur Sigurdsson denkt in Lösungen, Probleme gibt es für ihn nicht." Die Welt
Christoph Digwa verwandelte den elterlichen Gutshof in eine Brauerei - nicht irgendeine Brauerei, hier entsteht unter anderem der wiederbelebte Broyhan. Als Ingenieur hatte er bereits die richtigen beruflichen Voraussetzungen - und auch die persönliche Akribie, die man braucht, um mit wissenschaftlichem Ansatz und wohlgemeintem Perfektionismus das Werk der Gerstensäfte anzugehen. So gibt es nicht nur die Braustätte "Das Freie" im Gutshof, sondern auch die Campus Brauerei an Christophs Wirkungsstätte, der Leibniz Universität Hannover. Im Podcast verkosten wir fünf Biere aus den Kesseln dieser Sudhäuser, unter anderem das bereits erwähnte historische Hannoveraner Bier, benannt nach seinem Erfinder Cord Broyhan...
Als Meigl Hoffmann und Guido Schäfer vor zwei Jahren breitbeinig und breitschultrig die Podcast-Bütt der LVZ enterten, riefen viele: „Hosianna, wir wurden erhört, endlich wächst zusammen, was zusammengehört! Meigl und Guido! Geist und Greis! Old Spice und Molecules. Blickdichtes Haar und Resthaar! Das wird der weltweit beste Podcast in der Welt!“ Noch viel mehr sahen die Nummer diametral anders, blickten besorgt aus der Wäsche: „Zwei selbstverliebte Ich-AGs in einer Bütt? Das Teil muss ja Dimensionen einer Fass-Sauna haben. Waren diese Typen je in irgendeinem Zenit eines wie auch immer gearteten Könnens? Spätestens nach vier Folgen ist Sense!“ An Meigl & Guido prallten Lob/Kritik ab, wie Wasser von einem Pleißen-Schwan, die Gesalbten machten ihr Ding. Ding bedeutet bei den Rückfallziehern: Keine Vorbereitung, kein roter Faden, keine fixierten Elemente, keine vorbereiteten Witze (bis auf ein zwei flache aus Guidos Flachmann), keine semantische Spurensuche nach abkippenden Sechsern und Box-to-Box-Playern. Ding heißt: Anarchie statt Akribie, von der Lunge auf die Zunge, Flachwissen, Versuch und Irrtum, steil und vertikal gegen die Mühen der Ebene und den Kicker-Almanach. Weil nur der tote Fisch mit dem Strom schwimmt oder so. Und so gingen die Wochen und Monate und Jahre ins Land, wuchs die Zahl der Jüngerinnen und Jünger auf über 12, wuchs auch die Prominenz der Hörspiel-Giganten. Meigl und Guido wurden auf offener Straße erkannt. Mütter zerrten ihre Kinder mit spitzem Schrei auf die andere Straßenseite. Hundebesitzer riefen „Fass, Kunibert!“ oder „Fass, Herbert!“. Väter bläuten ihren Buben ein, dass sie „jaaa was Anständiges lernen“ sollen, um „jaa nicht sooo zu enden“. Und die Polizei fragte mittags beim Duo nach Restalkohol. Meigl: „Gebettelt wird nicht.“ Ab und zu riefen Meigl und Guido während der Sendung wirklich bekannte Menschen an, um diesen dann permanent ins Wort zu fallen. Zu den Opfern gehören Ansgar Brinkmann, René Adler, Jürgen Zielinski. Wo viel Schatten blinzelte auch immer mal wieder diffuses Licht. Dass Timo Werner ein Leipzig-Comeback biblischen Ausmaßes feiern wird, wussten die Podcastler vor Timo selbst. Dass Konrad Laimers Beinchen in kurzen Lederhosen wie Spazierstöcke aussehen, hat Konrad Laimer von Meigl und Guido erfahren. Konny bleibt ein Roter Bulle, weil er schön bleiben will. Auf dem Weg zum 100. Podcast blickten Meigl und Guido einander ständig gedankenversunken an und fragten sich, wie groß die Füllhörner voller Gold und Geschmeide wohl sein werden zum Hundertsten. Nun, es gab weder noch für die Radiogesichter, dafür liebliche Grußbotschaften. Von LVZ-Chefredakteurin Hanna Suppa, Supermann Timo Werner, dem Darmstädter Fußball-Gott Tom Eilers. Und auch von Sport1-Chefredakteur Pit Gottschalk, der die Rückfallzieher mit einer Verlinkung in seinem legendären Newsletter Fever Pit`Ch (newsletter.fever-pit.ch) adelt. Die Leipziger Volkszeitung schließt sich den Glückwünschen selbstverständlich an: Lieber Meigl, lieber Guido, es war nicht alles schlecht. Präsentiert wird die „100“ der Auserwählten vom ausgewählten Institut „Aesthetica Loft“ von Professor Frank Siemers und seiner Gattin Elena. Ja, Meigl, es gibt sie, schöne und erfolgreiche und erdverbundene und trinkfeste Menschen. Botschaft aus dem Brühl 54: Schmerzlos noch hübscher und schlanker werden.
Im neuen Format, dem "Zeitzone-Community-Talk" möchte ich mit Euch persönlich in den Austausch kommen. Wir sprechen über Eure Sammlung, Eure Highlights und was in Euch die Leidenschaft für Uhren entfacht hat. Dabei geht es locker und quer durch dei Welt der Uhren. Im Mittelpunkt steht Ihr! Heute spreche ich mit René, der eine große, sehr spezifische Sammlung hat und beweist, dass Planung, Regeln und Akribie beim Uhrensammeln voller Leidenschaft und Liebe für Uhren stecken kann. P.S. Meldet Euch gerne, wenn auch Ihr mit mir in einer Folge über all das sprechen möchtet. :) So findet Ihr René: Instagram: onlyswatchgroupwatches Die komplette Sammlung und alle Infos im Uhrenforum: https://uhrforum.de/threads/zeigt-doch-mal-eure-uhren-sammlung.17889/page-644#post-6824016 So findet Ihr Zeitzone: Instagram: zeitzone_podcast Link: https://www.instagram.com/zeitzone_podcast/ Facebook: zeitzone Link: https://www.facebook.com/Zeitzonepodcast/ E-Mail: kontakt@zeitzone-podcast.de *kann Werbung enthalten --- Support this podcast: https://anchor.fm/zeitzone/support
Das »Velvet« in Berlin ist eine der fortschrittlichsten, interessantesten und schlichtweg besten europäischen Bars. Jede Woche entwickelt das Team auf Basis selbst gesammelter und gepflückter Zutaten eine neue Cocktailkarte, die den Geschmack der Jahreszeit abbildet. Das geht nicht ohne Engagement, Neugierde, Fleiß, handwerklicher Akribie und auch Humor. Im ausgiebigen Gespräch mit Gabriel Daun und Nils Wrage erklärt Barchef Ruben Neideck – »Bartender des Jahres 2020« – wie die tägliche mixologische Arbeit im Velvet entwickelt und realisiert wird, warum detaillierte Lektüre beim Foraging so wichtig ist, welche Zutaten er am liebsten vermixt und weshalb Flamingos im Velvet heute eine so wichtige Rolle spielen.
In der neuen Folge BACKSPIN Stammtisch powered by o2 wird es so richtig Hip-Hop. Zusammen mit dem Graffiti-Writer Daim und dem B-Boy Lil Amok sprechen Niko und Yannick über den Status Quo, den Breakdancing und Graffiti heute haben. Die beiden Bereiche, die mindestens genauso wichtig für Hip-Hop sind wie Rap oder Djing, wurden nämlich in den letzten Jahren facettenreicher und diverser und sind stets untereinander connected. Als Graffiti-Writer kann man sich zwischen Trainwriting, Auftragsarbeiten oder der Ausstellung in Galerien entscheiden, als B-Boy kann man 2024 sogar in Paris bei den Olympischen Spielen antreten. Dass die Gäste beide schon seit über 20 Jahre in ihren Bereichen erfolgreich sind, liegt unter anderem an ihrer endlosen Leidenschaft, der Akribie und der Liebe zum Detail. Außerdem sprechen die vier über den Entstehungsungsprozess des Buches “Eine Stadt wird bunt” und Phife Dawgs posthumes neues Album “Forever”. Welche Classics mitgebracht wurden und welche Releases letzte Woche wichtig waren, das erfahrt ihr in der Folge! Viel Spaß beim Reinhören!
Bringen wir es direkt auf den Punkt: Das richtige Buch zur richtigen Zeit. Und das in vielerlei Hinsicht. Meinem heutigen Gast Philipp Kohlhöfer ist mit „Pandemien. Wie Viren die Welt verändern“ ein Geniestreich gelungen. Mit enormer Akribie und großem Erklär-Talent führt er den Leser durch eine spannende, rätselhafte, hochansteckende und manchmal tödliche Welt. Das Ganze ist so unglaublich rasant, interessant und vor allem gut erzählt, dass ich das Buch schwer beiseitelegen konnte. Jaja, ich höre es schon... Mancher wird jetzt sagen “Viren? Wir reden seit zwei Jahren über nichts anderes als Viren! Muss das jetzt sein?” - “Ja! Muss.”, sage ich. Denn: Mit unserer zweijährigen “Corona-Erfahrung” und diesem Buch wird jeder Leser zum absoluten Viren-Kenner, nach der Lektüre ist nichts mehr vage, nichts mehr ungenau. Und Viren sind eben viel mehr als das, was wir denken oder glauben zu wissen. Wer ist also dieser Mann, dieser Philipp Kohlhöfer, der da diesen neuen, coolen Sound im Wissenschafts-Journalismus entwickelt hat, so dass das Lesen so verdammt viel Spaß macht? Und wie kommt es, dass Christian Drosten ein Vorwort verfasst (und damit seinen Segen gegeben) hat? Wieso kann jemand so fundiert recherchieren und dann auch noch so gut und anders erzählen? Ihr seht schon: Ich hatte Fragen zum Weg, zum Ziel, zu den Hindernissen - und dem Rest dazwischen.
1. Frische Blätter - mit ihnen klingt der Lagenwechsel netter 2. Ist dein Ansatz fest im Sitz – strahlt dein Klang gar blank & blitz 3. Spielst du tief mit starkem Tone, erhältst du Sicherheit zum Lohne. 4. Speicherst Griffe du mit Akribie – dein Tempo leidet nie. 5. Nutz‘ die Zeigefingerwippe - so nimmst du die Registerklippe. 6. Leg‘ auf schon bald die rechte Hand & gleite höher ganz galant. 7. Spiel auch du mal ohne Noten - so werden edel Stücke dargeboten mit Musik von Clementi, Krieger, Chopin, und von Tailor aus dem Tier-ABC und dem Klezmeralbum. http://shop.arpeggio.de/search?sSearch=tier+abc
Was Daniel Raub anfasst, das macht er mit Leidenschaft, Akribie und Erfolg. Ende Oktober 2021 feierten ihn 140 Gäste bei seinem SHGF Debüt im ‚Fitschen am Dorfteich‘ auf Sylt. „Wir haben uns sehr über die Einladung gefreut. Besser, als bei Verena Fitschen, der Schwester von 3 Sterne-Koch Dieter Müller, hätten wir es nicht treffen können! Wir sind super herzlich aufgenommen worden und hatten eine inspirierende Zusammenarbeit“, sagt Raub, der auf der Insel auch seinen 40. Geburtstag feierte. Er lernte Koch im besternten Restaurant Hohenhaus in Herleshausen. Es folgten prägende Stationen bei Dieter Müller und Nils Henkel. „Dort hat man ganz anders auf Produkte geschaut, Geschmacksnuancen kennengelernt und verinnerlicht. Das hat mir viel in der eigenen Wahrnehmung des Kochens gebracht.“ Bei seiner Rückkehr in den Familienbetrieb ‚Landhaus Biewald‘ in Friedland hing das Damoklesschwert der Insolvenz über der Tür. Wie Daniel Raub zusammen mit seiner Mutter Karin 2011 die Banken überzeugen und den Betrieb zu einem erfolgreichen Hotspot der Region machen konnte, wie wichtig die kulinarischen Auszeichnungen für die ‚Genießer Stube‘ sind und warum das Landhaus Biewald keine Personalprobleme hat, verrät der sympathische Sternekoch, bei dem Tierwohl ganz oben rangiert, in der Episode 38 des SHGF Podcast.
Mein Gast in dieser Episode von The Story behind ist Katharina Schmidt.Katharina hat zusammen mit ihrem Freund Björn Sperling das Taschen-Label Sperling Bags in Bochum gegründet.Das Ganze fing damit an, dass Katharina einen Rucksack haben wollte und Björn anbot, ihr einen zu nähen. Katharina hatte aber spezielle Ansprüche. Und zwar wollte einen Rucksack, der nachhaltig ist und schick.Schick heißt aber eben auch oft Lederoptik. Leder selbst kam für Katharina aber überhaupt nicht infrage, weil für ihre Tasche kein Tier sterben sollte.Also haben sich die beiden auf die Suche nach einem alternativen Material gemacht mit ähnlichen Eigenschaften wie Leder.Das haben sie auch gefunden und zwar Kork und so muss nicht nur kein Tier sterben, im Gegenteil, mit ihren Taschen werden Kühe gerettet. Deswegen misst man bei Sperling Bags übrigens den Erfolg nicht in Verkaufszahlen, sondern in geretteten Kühen.Was ich so großartig an Katharina und Björn finde, ist, wie die beiden an nachhaltiges Unternehmertum herangehen, nämlich zunächst mal aus ihrer inneren Überzeugung heraus, dann sich mit großer Akribie reinarbeiten in alles, was Material, Herstellung und Design angeht und dann mit sehr viel Lust und Kreativität, ihre Verantwortung als Unternehmer:innen nutzen und gestalten.Mit ihren Rucksäcken haben sie nicht nur den Nachhaltigkeitspreis der GLS Bank gewonnen, sondern auch schon ganz viele Fans und Kund*innen.Alle Details dieser tollen Story erzählt Katharina jetzt hier im Interview. +++Hat Dir die Episode gefallen?Dann freue ich mich über Deine 5-Sterne-Bewertung bei Apple Podcasts :-)+++Hol Dir Tipps und Insights zu Storytelling und PR und bleib auf dem Laufenden für weitere spannende Gäste und Themen mit meinem Newsletter.+++Infos zum Podcast und allen Episoden findest Du auf RuhrGründer.de.+++Logo & Artwork: Bande für Gestaltung
Als ich im Sommer Joachim Meyerhoffs Buch Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke geschenkt bekam, war mir der Autor bis dato gänzlich unbekannt. Ein Blick ins Internet genügte, um herauszufinden, dass es sich bei Joachim Meyerhoff nicht nur um einen Schriftsteller, sondern auch Regisseur und in der Hauptsache Schauspieler handelt. Mit seinem 2015 im Verlag Kiepenheuer & Witsch veröffentlichten Roman, befinden wir uns bereits im dritten Band seiner Reihe: Alle Toten fliegen hoch.In diesem beschreibt er autobiographisch seine Zeit, in der er, für ihn selbst überraschenderweise, auf der Schauspielschule in München angenommen wurde und sein damit verbundenes Zusammenleben mit seinen Großeltern in deren Villa, in der Nähe des Nymphenburger Parks. Das sogenannte rosa Zimmer im großelterlichen Haus bezog er in Ermangelung einer eigenen Wohnung und es sollte ursprünglich nur übergangsweise als Wohnstätte dienen, wurde aber schließlich zu seinem zu Hause, während seiner gesamten Schauspielausbildung.Bereits im ersten Kapitel des Buches, welches den Titel Fünf Etappen trägt, wird dem Leser sehr eindrucksvoll der Alltag von Großmutter Inge und Großvater Hermann, der von Ritual, Disziplin und Skurrilität geprägt ist, geschildert. Bei den fünf Etappen handelt es sich um Getränke, deren Einnahme den Tag strukturieren. Punkt neun Uhr morgens beginnen sie ihren Tag mit einem Glas Champagner, wodurch es ihnen, wie Meyerhoff uns wissen lässt, gleich viel besser geht. Punkt ein Uhr zum Mittagessen folgt der Weißwein, es schließt sich der Sechs-Uhr-Whiskey an, dem Rotwein und geistreiche Konversation zum Abendessen folgen. Abgerundet und das Ende des Abends einläutend, gibt es schließlich Cointreau. Dieser, den Großeltern scheinbar nichts-anhaben-könnender, täglich aufs Neue stattfindende Konsum und Rausch, setzt Joachim, oder Lieberling, wie ihn die Großmutter gerne nennt, zunächst noch zu.„Am nächsten Morgen, Punkt halb acht klopfte meine Großmutter an meine Tür, um mich zu wecken. Sie sah wie immer blendend aus, duftete nach »Shalimar«. Auch mein Großvater sah zu mir herein, frisch wie nach drei Wochen Urlaub in den Bergen. Nie sah man ihnen an, dass sie so viel tranken. Doch ich war wie krank. Todkrank. Und dann ging alles wieder von vorne los. Oft hörte ich, während ich meinen Kopf kaum vom rosa bezogenen Kopfkissen hochbekam, wie unten die barfüßige Haushälterin schon wieder den Korken aus der Champagnerflasche knallte. Nie war ich so zerrüttet wie nach ein paar Tagen bei meinen Großeltern.“ (S.33/34)Das Zusammenleben mit Großmutter Inge, einst selbst erfolgreiche Schauspielerin und durch einen schweren Unfall, nicht nur ihres ersten Ehemanns, sondern auch einen Teil ihre Beins beraubt und Großvater Hermann, seines Zeichens Philosoph und von besonderer Akribie geprägt, steht im völligen Gegensatz zu seiner Ausbildung an der Schauspielschule. Sich selbst fragend, wie er die Aufnahmeprüfung bestehen konnte und ob er überhaupt Schauspieler werden möchte, hangelt sich Meyerhoff durch seine Ausbildung, stets in dem Gefühl, die an ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllen zu können, überzeugt davon, nicht einmal das Probehalbjahr zu überstehen, auf der Bühne stehen und nicht gesehen werden wollend und glücklich, es bis zum Sechs-Uhr-Whiskey wieder in den Schutz des großelterlichen Hauses zurück geschafft zu haben.„Nur bei meinen Großeltern schloss sich allabendlich die Lücke und ihre Vertrautheit und Zugewandtheit, ihr aus Hochprozentigem geknüpftes Netz fingen mich sicher auf.“ (S.136)Neben diesen gegensätzlichen Welten, in denen sich der Protagonist bewegt, gibt es auch immer wieder Rückblicke, sei es in das Leben der Großeltern, der Mutter oder sein eigenes. Auch der Verlust ist ein entscheidendes Thema im Roman, angefangen beim Tod des mittleren Bruders, der eine entscheidende Lücke in Joachim Meyerhoffs Leben zurücklässt. Und doch ist die Trauer um ihn etwas, an dem er sich festhalten kann und die ganz und gar ihn selbst widerspiegelt. Das Lesen des Buches war für mich ein Wechselbad aus Heiter- und Traurigkeit. Hier und da hat mich Meyerhoffs Art des Erzählens an Heinz Strunk erinnert, der es ebenfalls versteht, etwas eigentlich zutiefst Trauriges so zu schildern, dass man nicht anders kann als zu lachen. Hierfür möchte ich das Buch noch einmal selbst bemühen und eine Szene aus der Trauerfeier des Großvaters zitieren:„Danach saßen Verwandte, Freunde und die Familie im Haus der Großeltern zusammen, und meine Mutter fragte plötzlich in die eher ratlose Stille hinein: »Was waren eigentlich Hermanns letzte Worte?« Meine Großmutter überlegte. Aber meine Mutter hatte die Frage eher an sich selbst gerichtet, denn schon nach Kurzem sagte sie zu meiner Großmutter: »Er hat doch deine Hand gehalten und geflüstert: >Alles ist gut, Inge!
Bevor Computerspiele auf den Markt kommen, müssen sie ausgiebig gestestet werden. Das machen so genannte Games-Tester. Doch einfach vor die Konsole oder den PC setzen und stundenlang vor sich hin zocken ist nicht - es sind vor allem Geduld und Akribie gefragt.
Alle paar Tage wird eine neue Umfrage zur Bundestagswahl veröffentlicht. Diese Umfragen werden von den Medien aufgegriffen und in den Parteizentralen mit viel Akribie analysiert. Welche Rolle spielen sie im Wahlkampf? Beeinflussen sie die Wahl und was ist die Intention der Meinungsforschungsinstitute bei der – sehr aufwendigen – Erstellung der Umfragen? Darüber und über vieles mehr sprechen wir in diesem berlinbubble Podcast mit Dr. Robert Grimm. Er ist Director and Service Line Lead Public Affairs Germany bei dem Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Ipsos.
Er ist einer der ganz Großen im Rheingau und möchte deutschen Wein wieder an die Weltspitze bringen. Mit Herzblut, großer Akribie und Nachhaltigkeit bringt er seine Weine auf die Flasche und hat unglaublich tolle Geschichten zu erzählen. Freut euch auf Gunter Künstler aus dem Rheingau. Hier geht's zum Weingut: https://www.weingut-kuenstler.de/index.htmlGewinnspiel: podcast.kunze.tv See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Auf fünf reimt sich leider nur fünf - und auf Orange? Diese und viele weitere Fragen werden auch in der neuen Folge von „Pelham & Wehn retten die Welt“ nicht mal im Ansatz geklärt. Außerdem geht es um Akribie bei der Playlisten-Kompilation, die neue Single von Moses, das Dankbarkeitsjournal von Jan, Social-Media-Sucht, Richard David Precht und jede Menge mehr.PWRDW-Playlist: https://www.3p.lnk.to/pwrdwKontakt: WeltRetten@3-p.de SHOWNOTES Eminem findet Reime auf „Orange“https://www.youtube.com/watch?v=lPcR5RVXHMgEin guter Taghttps://einguterplan.de/eingutertagMach dieses Buch fertighttps://machdiesesbuchfertig.de/Atlanta-Trailerhttps://www.youtube.com/watch?v=k8_t9pWIZiENachtschicht-Playlist: https://www.3p.lnk.to/nachtschicht_playlistFacebook Moses Pelham: https://www.facebook.com/mosespelhamInstagram Moses Pelham: https://www.instagram.com/mosespelham See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am Tag nach seinem siebenten WM-Titel im Zweierbob, den zehnten insgesamt und damit der Krönung zum Rekordweltmeister, ist Francesco Friedrich in seinen ganz persönlichen Vierer gewechselt. Zu Hause in Pirna bei seiner Frau Magdalena und den beiden Söhnen sammelt der 30-Jährige die Kraft für neue Heldentaten. Der Triumph vom Sonntag war so eine: Mit 2,05 Sekunden Vorsprung fuhr Friedrich zusammen mit Anschieber Alexander Schüller zum Sieg - und dabei in einer anderen Liga. Die Konkurrenz staunt, und selbst Experten fragen sich: Wie macht er das nur? Immer auf den Punkt topfit, immer auf Sieg gepolt und seit 2017 im Zweier und Vierer bei Großereignissen ungeschlagen - den Versuch einer Erklärung für diese unglaubliche Dominanz wagen im WM-Podcast Dreierbob seine Trainer. "Er möchte sich immer in allen Punkten verbessern, möchte besser sein als alle anderen. Die Auswirkung sieht man jetzt: Er ist aus meiner Sicht auf dem absoluten Höhepunkt seiner Karriere", sagt Bundestrainer René Spies und führt eine tatsächlich lange Liste an Details an, denen sich Friedrich wie kein anderer verschrieben hat. Auch Gerd Leopold, der Friedrich als Heimtrainer in den vergangenen zehn Jahren so eng wie kein anderer begleitet hat, hebt die Akribie und Detailversessenheit seines Schützlings hervor. Der siebente WM-Sieg hintereinander im Zweier, auch das hat niemand vor Friedrich geschafft, sei der Lohn dafür. "Ein toller Erfolg, ein toller Rekord. Dafür hat die ganze Mannschaft das ganze Jahr über hart gearbeitet", betont Leopold, der sich in der Stunde des Triumphs auch bedankt bei den Sponsoren, Förderern, Fans und Freunden von Team Friedrich, dessen Vereins BSC Sachsen Oberbärenburg und dem sächsischen Bobsport allgemein. Und Leopold verspricht: "Wir wollen es euch mit Leidenschaft, Ehrgeiz, mit Herz und Seele zurückgeben." Nächste Möglichkeit: bei der Viererbob-Entscheidung am zweiten WM-Wochenende. Auch da sind Friedrich und seine Anschieber die Favoriten. Doch die Konkurrenz ist größer als im Zweier. Außerdem geht es in dieser Podcastfolge um Friedrichs Förderung des österreichischen Piloten Benjamin Maier und einen Rekord, den er noch nicht innehat: die meisten Gesprächsteilnahmen im Dreierbob. Doch vielleicht stellt er diesen während der WM in Altenberg ja noch ein und nimmt noch einmal Platz im virtuellen Podcast-Studio von Sächsische.de ... Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Wie man durch Leidenschaft und Akribie erfolgreich werden kann, zeigt die Geschichte von unserem heutigen Gast. Erol und seine Agentur STUDIO EGOTRIPS sind in Münster mindestens so bekannt wie der Kiepenkerl. Allerdings hat Erol kein Brot in seinen Taschen, sondern unter anderem ein Smartphone. Dieses mobile Gerät ist sein Schweizer Taschenmesser. Vielseitig, wie eben dieses geht Erol mit offenen Augen und mit Neugier durch die Welt. Dieser Umstand führt dazu, dass der Schoko-Weihnachtsmann-Slayer ein sehr angenehmer und interessanter Gesprächspartner ist. Der Mann mit türkischen Wurzeln ist sich seiner Herkunft bewusst und engagiert sich seit seiner Jugend bis heute für Aufklärung und Demokratie. Richtig guter Typ! Sein Realness-Faktor ist groß und das spürt man in der Leidenschaft seiner Agentur und für seine Kunden. Aus der WG-Küche zum Güterbahnhof und dann nach Stuttgart und zurück. EGOTRIPS hat eine ebenfalls sehr dynamische Geschichte. Diese Dynamik hält das Unternehmen seit über einem Jahrzehnt am Laufen und lässt sie kontinuierlich wachsen. Wo es geht wird mitgemischt. Das lokale Marketing wird von EGOTRIPS durch alte und gradlinige Werte innovativ und authentisch gelebt. In einem Radius von 500m befindet sich der Großteil der Unternehmen, die durch die Agentur beraten und unterstützt werden. Die meisten Kunden sind nur einen „Katzensprung“ entfernt. Das ermöglicht viele positive Effekte. Nur so kann man verstehen wie die eigenen Kunden funktionieren. Dazu sind die Wege kurz. Ideen können schneller umgesetzt und besser abgestimmt werden. Der Puls der Stadt ist dabei ein wichtiger Nebeneffekt, den es zu berücksichtigen gilt. Spricht doch jede Stadt ihre eigene Sprache. Organisches Wachstum spielt dabei auf allen Ebenen eine Rolle. Etablierte mittelständische Unternehmen bedürfen eben andere Strategien als Global Player oder Startups. Der vielseitige Genießer hat eine Affinität für das Fremde. Andere Kulturen, gesellschaftliche Unterschiede und Popkultur interessieren ihn genauso wie die Neuheiten im Süßigkeiten Regal. Eros oder Erol, Hauptsache authentisch. Warum dünne Schokolade das Beste ist und wie die Wahl der Top drei Süßigkeiten ausfällt, wieso Sneakers das neue Gold sind, warum der EGOTRIPS-Kundenstamm mehr als beeindruckend ist, was den Spitzen-Sneaker-Markt ausmacht und warum Erol gerne ein Waschbär wäre. Alle Antworten hier bei uns! Schaut mal bei STUDIO EGOTRIPS vorbei https://egotrips.de Erol bei LikedIn https://www.linkedin.com/in/erol-taskoparan-a7445baa Unser Digital Hub münsterLAND: https://www.digitalhub.ms #DWNRW-Initiative: https://www.wirtschaft.nrw/dwnrw-hubs Timestamps: (0:07) Recap (3:15) Intro (3:35) Unangenehm ekelhafter Smalltalk (5:44) Ende des unangenehmen ekelhaften Smalltalks (10:42) Das Geheimnis der dünnen Schokolade (12:58) Wo findet man euch eigentlich? (13:58) Ist der mit Nüssen? (16:02) Erol 1.0 (18:00) Gesellschaftliches Engagement (22:30) Family (24:01) WG Küche -> Güterbahnhof -> Stuttgart (27:01) mitschwingen (31:48) gefreestyled (34:33) geflashed! (36:30) Mario, hörst du das? (40:44) Fulltime-Job (44:44) Radius 500m (47:17) Fragen aus der Nachbarschaft (54:29) Münster`s Finest (58:21) EGOTRIPS schieben (1:07:55) Die Philosophie (1:12:37) Spielzeit (1:24:28) All about Sneakers (1:32:15) Jetzt wird ein Schuh draus (1:36:49) Sneaker Store made by Erol? (1:40:30) Die Schuhe hätten wir auch noch gerne (1:42:59) Ein paar Fragen aus Kollegium (1:46:32) Tokjo, Technik, Trends (1:51:08) Der Kuchen ist groß genug (1:55:59) Womit hat Erol Spaß? (2:00:25) Fragen (2:04:05) Die Top 3 Süßigkeiten (2:07:47) Eskalationspotenzial
Folge 34 – Ohne Zweifel: Jürgen Dollase ist Deutschlands einflussreichster Restaurantkritiker. Mit fairer, aber scharfer Feder „seziert“ Jürgen Highend-Menüs und mit „wissenschaftlicher Akribie nähert er sich dem guten Essen“ (so der WDR über ihn). Jürgen ist ein alter Weggefährte von Ralf Bos – ein agiler Partner bei EAT-DRINK-THINK.DE (der kulinarischen Onlinezeitung) – und ein Mitstreiter wenn es um gutes Essen geht. Seine Rezensionen in der FAZ waren anfangs umstritten, gelten heute aber als richtungsweisend – weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Seine Verkostungsbeschreibungen sind so exakt, dass es kein Wunder ist, dass sein Wort in der Gastroszene stets Gehör findet.Im Podcast geht es aber weniger um die üblichen „Peinlichkeiten“ oder eitlen Petitessen einiger Gastronomen oder anderer Gastrokritiker – sondern vielmehr um den Menschen Jürgen Dollase. So plaudern die drei Passionistas über Jürgens Vergangenheit als Rockmusiker und Künstler. Denn, und das wissen nur wenige Zeitgenossen, Jürgen war in den 70er/80er Jahren Kopf der Artrock-Gruppe Wallenstein – und widmete sich Ende der 80er-Jahre der Kunst. Aber hört selbst! Ein Lob der Internet-Größe Vijay Sapre wollen wir Euch aber nicht vorenthalten: „Als Gastronomiekritiker ist Dollase bekannt für sehr präzise Beschreibungen der Gerichte, auch kritische Anmerkungen sind stets sachlich. Das ist viel wert in einem Genre, das bis heute stark von persönlichen Befindlichkeiten und reinen Meinungsäußerungen geprägt ist.“ Ein großartiges Gespräch unter Freunden.Man mag es kaum glauben – aber auch diesmal gibt es wieder ein Chroma-Turbo S-18 zu gewinnen. Also: Aufmerksam zuhören, Frage per E-Mail beantworten und mit ein wenig Glück gibt's dieses sensationelle Kochmesser. Einfach klasse…
Meine Damen und Herren und alles dazwischen, was für eine Folge! die Enfernung zwischen den beiden Banditen der Hafenkante rückt immer weiter ins Abseits und die Zwischenmenschlichkeit erhält einen Freistoß, den sie gekonnt verwandelt. Diese Woche steht die Folge ganz im Zeichen von Maskenverweigerern und untergegangenen Legenden von DSDS. Über eine Stunde hinweg werden die wichtigen und drängenden Themen der Zeit behandelt und mir nahezu wissenschaftlicher Akribie aufgearbeitet. Da stellt sich nur noch eine Frage und zwar was darf zu einer solchen Folge nicht fehlen? Natürlich BIER. Ahoi in diesen verrückten Tagen und immer einschalten wenn es heißt: Die Hafenhalunken legen wieder im Hafen von Spotify an!
Susanne Lange gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Übersetzerinnen des deutschsprachigen Raums. Vor allem durch ihre vielbeachtete Übersetzung des «Don Quijote» (Hanser 2008) hat sie sich einen Nahmen gemacht, der nun untrennbar mit der grossen literarischen Figur verbunden ist. Dass Susanne Lange überhaupt mal Literatur übersetzen würde, ist anfänglich nicht klar. Und dass es spanische Literatur sein würde, erst recht nicht. Susanne Lange studiert in Paris und ist dem Französischen viel näher als am Spanischen. Doch dann entdeckt sie die lateinamerikanische Literatur. Und sie entdeckt einen 800 Seiten starken Roman des mexikanischen Schriftstellers Fernando del Paso und übersetzt ihn. Einfach so. Ohne Auftrag. Doch durch einen Zufall und dem Umstand, dass Mexiko plötzlich und überraschenderweise Gastland an der Frankfurter Buchmesse wird, kommt der Roman dann doch heraus. Und so beginnt Susanne Langes lange und erfolgreiche Kariere als Übersetzerin. Von ihrem Weg in den Beruf und der Art und Weise, wie sie ihn ausübt, von ihrer sechs Jahre dauernden Arbeit am Don Quijote, von ihrer literarischen Leidenschaft und sprachlichen Akribie und von der Musik, die ihre auch immer mehr Sprache ist als etwas anderes, erzählt die Übersetzerin ihrem Gastgeben Michael Luisier in der Sendung «Musik für einen Gast».
Woran liegt es, dass Hilary Mantel mit ihren Bücher um Thomas Cromwell selbst Skeptiker des historischen Romans in den Bann schlägt? Andreas Platthaus schildert ein einzigartiges Zusammenspiel von Akribie und Phantasie. Was verbindet so unterschiedliche Jugendbuchautoren wie Suzanne Collins, Philip Pullman, Cornelia Funke und Stephenie Meyer, abgesehen von ihrem immensen Erfolg? Tilman Spreckelsen berichtet von einer neuen Vorgeschichte der „Tribute von Panem“, einem Rahmen für „Der Goldene Kompass“ und der „Twilight“-Geschichte aus Edwards Sicht, und er erläutert das literarische Kalkül hinter den verschiedenen Ansätzen. Welche Bücher empfehlen Magda Birkmann, Anita Djafari, Björn Jager, Simoné Lechner und Miriam Zeh für diese Zeit? Wir haben sie gefragt. Ein neues Literaturrätsel und ein Gedicht aus der Frankfurter Anthologie komplettieren die Mai-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Hallo meine lieben Freunde, dieser Podcast feiert Jubiläum und deswegen haben wir uns in eine EXTREMSITUATION gebracht! Wir gehen das Alphabet durch und besprechen ein Thema zu jedem Buchstaben. Oder halt auch nicht. Anachronie! Äh, Antagonie!...... Akribie! Ihr wisst schon so nicht an Regeln halten. Das A im Kreis was coole Kids auf ihren Trompetenkoffer sprayen. Thug Life! Wir sind zweistellig aber bleiben einzellig, eure Schaben. Kusssmiley. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/zweischaben-podcast/message
Ron is back. Nicht nur nach seiner Kreuzband OP, sondern auch mit seinem Wunschthema, dem Willys Jeep! Der robuste Allrad-Klassiker ist die Großmutter aller heutigen Geländewagen. Als "Weckwerfartikel" im 2. Weltkrieg von der US Army entwickelt, hat der "Schuhkarton" (O-Ton Frank)viele Generationen von Geländewagen nach ihm inspiriert. . Frank, Oli & Ron diskutieren in der 25. Folge ihres Oldtimer-Magazins wieder in der Classicpodcars Stammbesetzung bei einem Glas Silvaner über diesen selten gewordenen Oldtimer, den viele eher aus der Fernsehserie "M*A*S*H" kennen, als von der Straße her. Und, wir wollen nicht spoilern, aber Ron hat die kleine künstlerische Pause sichtlich gut getan, denn er sprüt vor Elan und brennt ein wahres Feuerwerk der Wertschätzung für diesen kleinen AWD ab! Doch, überzeugt euch selbst. Das sieht man allein schon an der Akribie, mit der er den Willys als Modellauto insziniert hat (vgl. Foto). Wir freuen uns über euer Feedback, besonderns über konstruktive Kritik oder, besser noch, Lob! Gebt uns ein Like ❤, 5 Sterne bei itunes und teilt den Link in eurem Freundeskreis! Ihr findet uns nicht nur auf https://www.classicpodcars.de sondern auch auf Instagram und Tiktok unter @classicpodcars ...
Raketenstart - Interviews mit Startups, Rechtliches Wissen & Hacks für Gründer und ihr Business
Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Das musste die Gründerin von Lenchen Lebkuchen, Annette Rieger, am eigenen Leib erfahren. Zusammen haben die beiden viel erlebt: Gemeinsam mit ihrer Cousine Alex modernisierte und perfektionierte sie das Traditionsgebäck Lebkuchen nach Rezept ihrer Uroma. Doch das Gründerdasein ist nicht immer leicht: während der Gründung wurde Alex mehrfach Mutter, besonders geprägt hat das Team jedoch ein harter Schicksalsschlag beim Aufbau ihres Business, der mit der beliebten Gründersendung „Die Höhle der Löwen“ in Zusammenhang steht. Gutes Marketing oder hat die Gründersendung doch große Schattenseiten für junge Gründer? Reinhören lohnt sich! LENCHEN ist laut Annette und Alex ein absolut ehrlicher Lebkuchen und viel mehr als ein Weihnachtsgebäck. Denn Lebkuchen ausschließlich im Winter zu essen, sei eine relativ moderne Erfindung und nicht einmal 200 Jahre alt. Als eine der ersten Süßspeisen der Menschheit, wurde er bis ca. 1850 zu jeder Jahreszeit gegessen, weshalb auch Annette und Alex für euch das ganze Jahr unsere LENCHEN backen. Das Rezept ist schon 130 Jahre alt und wurde stets unter größter Geheimhaltung von Generation zu Generation, von Frau zu Frau in ihrer Familie weitergegeben. Es habe Kriege und Vertreibungen überlebt und wurde mit unermüdlicher Akribie über die Jahre weiterentwickelt. Nun ist das Rezept in sechster Generation bei Alex & Annie, den Gründerinnen von LENCHEN, angekommen. Gebacken wird dabei mit Herz und Hand und aus tiefer Überzeugung ohne künstliche Zusätze. Die gab es zu Oma Lenes Zeit ja schließlich auch nicht. Weitere Informationen zu LENCHEN findet ihr auf der Website des Startups unter https://www.lenchen.de. Infos zu Raketenstart findet ihr auf Instagram unter @raketenstart.de, auf Facebook, LinkedIn oder auf unserer Website https://raketenstart.de. Hier kannst du dich auch zum Raketenstart-Newsletter anmelden: https://mailchi.mp/c8e62dbf5ed9/raketenstart. Themen der Folge: 02:26 – LENCHEN Lebkuchen stellt sich vor: Von der Familienküche zur Großproduktion - Annette Rieger über den Weg des Familienrezept, rechtlichen Hindernissen, Marktanalyse und den langen Weg der Gründung. 07:35 Gründen nur im eigenen Arbeitsbackground? Über Umorientierung und Scheitern als Chance der Weiterentwicklung. 11:47 Gründung mit Baby – wie wird man der Familie und dem Unternehmen gerecht? 19:59 Lebkuchen deluxe: Was zeichnet LENCHEN Lebkuchen aus? 22:03 In der Höhle des Löwen: Vorbereitungsmarathon auf die Chance schlechthin und was passiert, wenn es nicht klappt. 34:13 „Wenn einen das reale Leben trifft“: Vertragsrisiken, Überproduktion und rechtliche Verpflichtungen. 42:34 Änderungen im Startup- Leben: Deutschlands Wettkampf im internationalen Raum 43:36: „Im Tal der Tränen“: Wie machen Powerfrauen weiter? Wie geht man mit Rückschlägen um? Welche Auswirkungen hat das Scheitern auf das Unternehmen? Wie bewahrt man Hoffnung im Team und für sich? Und kann man aus schlechten Zeiten Gutes ziehen? 57:09 Es weihnachtet sehr: Ausblick in die schönste Zeit des Jahres mit LENCHEN Lebkuchen. 60:18 Big Player Los Angeles: Raus aus dem Alltag mit dem Startup Adventure Camp und rein in das ganz besondere Abenteuer für Gründer – Wissensaustausch und Networking in ganz besonderer Atmosphäre
Net ëmsoss huet den Dustin Hoffmann schonn 2 Oscare gewonn. De Superstar ass bekannt fir grouss Akribie a senger Aarbecht - och bei sengem neiste Film, deen en an Italien gedréint huet.
Net ëmsoss huet den Dustin Hoffmann schonn 2 Oscare gewonn. De Superstar ass bekannt fir grouss Akribie a senger Aarbecht - och bei sengem neiste Film, deen en an Italien gedréint huet.
Wolfgang Esser - Produzent des SpreewaldkrimisDurch Zufall bekam ich die Chance als Komparse im XI. Teil des Spreewaldkrimis mitzuspielen. Im Rahmen der Dreharbeiten der letzten 10 Jahre bekamen unglaublich viele Spreewälder diese Möglichkeit und spielten gerne mit, was natürlich zeigt, dass der Spreewaldkrimi in der Region gut angekommen ist. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit dem Produzenten Wolfgang Esser über seine Arbeit, den Spreewaldkrimi und den Spreewald zu reden. Bei der Vorbereitung auf das Interview wurde mit klar, dass man die Begriffe Produzent, Redakteur und Regisseur natürlich kennt, aber wer macht da eigentlich was und wie kann man es abgrenzen? Wie kam es überhaupt zum Spreewaldkrimi? Für diese und viele andere Fragen hat Wolfgang Esser sich viel Zeit in einem entspannten, aber spannendem, Interview genommen. Hier der Inhalt zusammengefasst: Das Zusammenspiel von Drehbuchautor, Produzent und Redakteur ist eigentlich ganz klassisch für einen deutschen Fernsehfilm. Die Redaktionen der Sender sind nicht die Ideengeber für den einzelnen Film, aber am Ende die Auftraggeber. Der Produzent stellt dort seine Idee vor und ist quasi der Auftragnehmer. Die Aufgabe des Produzenten ist es vorzudenken, wie sich das Sehverhalten der Zuschauer und die Programme entwickeln werden. Insofern ist man auch ein bisschen Visionär als Produzent. Wenn man eine spannende Idee hat, dann muss man sich Partner suchen und diese mitnehmen und davon überzeugen. Man stellt sich Fragen wie: Zu welchem Sender gehe ich? Um welchen Sendeplatz bewerbe ich mich mit meiner Idee? Für den Spreewaldkrimi ging Esser zum ZDF, weil der Sendeplatz des Montagskinos ihn natürlich gereizt hat. Er musste beim zuständigen Redakteur die Flamme für das neue Projekt entfachen und danach ging dieser dann in viele verschiedene Gremien und zu verschiedenen Entscheidern und kämpfte um das Projekt – und am Ende gab es Grünes Licht vom Sender. Dafür spielen natürliche viele Erwägungen eine Rolle, allen voran Erfolg, aber auch persönliche Vorlieben der Entscheider. Das ist auch beim Produzenten nicht anders. Auch er muss einschätzen, ob der Stoff überhaupt verkaufbar ist und ob er selbst das Projekt umsetzen will. Man muss einen langen Atem haben und konkurriert mit vielen anderen Ideen, die an die Sender herangetragen werden. Ein Problem ist, dass der Erfolg selbstverständlich nicht berechenbar ist, wenn man etwas Neues probiert. Da gibt es immer ein Risiko. Der Spreewaldkrimi ist dafür ein gutes Beispiel. Er ist in einer Zeit entstanden, in der es zwar reichlich Krimi-Formate gab, die aber ausschließlich in Städten spielten und klassische Ermittlerkrimis waren. Zu der Zeit gab es im Buchbereich die Welle der skandinavischen Kriminalromane. Diese spielten häufig in ländlichen Gegenden und waren beim Leser erfolgreich. Im Spreewaldkrimi ist die Landschaft auch nicht nur Kulisse, sondern prägt die Figuren. Die Landschaft selbst ist quasi Darsteller. Man schickt die Figuren in den Spreewald und schaut, was der Spreewald mit ihnen macht. Hier steht klassisch auch nicht der Kommissar im Vordergrund. Neu war es damals, mit Zeit- und Wahrnehmungsebenen zu spielen. Das gab es als filmisches Mittel so noch nicht im deutschen Fernsehen. Die Themen des Spreewaldkrimis werden außerdem aus der Regionen geschaffen. Als Element dient auch die Spreewälder Sagen- und Märchenwelt. Es gibt hier viele Schätze dieser Art, die bisher noch nicht gehoben wurden. Die reine Verfilmung der skandinavischen Krimis scheiterte damals als Idee aus vielerlei Gründen. Am Ende wäre es zu kostenintensiv gewesen. Es ist immer besser das Geld vor die Kamera zu holen, als für Nebenkosten wie Hotels, Transport usw. auszugeben. Zu der Zeit etwa fiel Wolfgang Esser ein Drehbuch von Thomas Kirchner in die Hand. Das konkrete Buch war schwierig umzusetzen, aber ihm gefiel der Schreibstil. Kirchner lebte damals in Berlin und Esser in München. Man traf sich, um den Stoff gemeinsam zu entwickeln und ging damit zum entsprechenden Redakteur des ZDF um ihn zu begeistern. Der Redakteur hatte die Idee, die kleinen Ost-West-Geschichten mit einfließen zu lassen. Viele Geschichten aus dem Alltag waren damals noch nicht erzählt. Der Autor wiederum wollte eine politische Komponente einbringen und Wolfgang Esser reizten die Elemente eines modernen Märchenfilms. Das alles musste in ein Formt verpackt werden, dass man auch verkaufen kann - und da bot sich ein Krimi an. So entstand unter dem Arbeitstitel „Stille Wasser“ der erste Spreewaldkrimi, der später als Film „Das Geheimnis im Moor“ ausgestrahlt wurde. Die Frage kam auf, wo man den Film geografisch ansiedelt. Der Vorschlag für den Spreewald kam vom Autor. Kirchner kannte als Berliner die Region auch schon vor der Wende. Der Redakteur kannte den Spreewald privat schon als Urlaubsziel, Wolfgang Esser war die Gegend jedoch unbekannt. Zunächst gab es auch Bedenken wegen der fehlenden filmischen Infrastruktur, problematischer Logistik, schwierigen rechtlichen Rahmenbedingungen im Biosphärenreservat und so weiter und so fort, aber Wolfgang Esser wollte sich vor Ort erst einmal umschauen und war schnell begeistert. Gemeinsam mit dem Autor entwickelte er das Projekt Spreewaldkrimi weiter und es sollte noch gut ein Jahr dauern, bis vom ZDF das „GO!“ für die Produktion kam. Es gab zahlreiche Bedenken, da das Drehbuch als schwierig eingestuft wurde und man Sorge hatte, dass all das Neue beim Zuschauer nicht ankommt. Doch es sollte anders kommen. Der Film überzeugte auf Festivals durch seine Bildgewalt, die langen Kamerafahrten und die neue Erzählweise. Auf dem Münchner Filmfestival gab es sogar Standing Ovations! Und auch das Publikum stimmte mit der Fernbedienung ab: 7 Millionen Zuschauer machten am Ende Produzent und ZDF glücklich! Der Erfolg sollte auch bei den folgenden Teilen anhalten. Bis zum Spreewaldkrimi V musste Esser mit der Quote überzeugen und jedes Mal auf das OK für einen weiteren Teil hoffen. Einen Automatismus gab es nicht. Durch immer neue Teile wurde der Drehbuchautor vor das Problem gestellt, den Figuren eine Geschichte und eine Zukunft zu geben. Durch das Instrument der Zeitebenen ist dies aber gut möglich gewesen und gelungen. Überhaupt ist es eher ungewöhnlich, dass ein und derselbe Drehbuchautor vom ersten Film an dabei ist. Neue Inspirationen und Entwicklungen holt Wolfgang Esser lieber durch verschiedene Regisseure und Kameramänner in die Produktion. Man kann also sicher sein, dass jeder Spreewaldkrimi auch künftig anders sein wird als der vorherige. Aus Sicht des Tourismus ist der Spreewaldkrimi ein Glücksfall für die Region. Nach jeder Ausstrahlung steigt die Nachfrage - auch aus dem deutschsprachigen Ausland. Nicht zuletzt dadurch wird der Spreewaldkrimi überwiegend positiv von den Spreewäldern aufgenommen. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, die sich mit dem düsteren Bild, das mitunter vermittelt wird, nicht so sehr anfreunden können. Aber immerhin ist es ja auch ein Krimi und Spielfilm und keine Reisedokumentation. Während zurzeit der Spreewaldkrimi XI. gedreht wird, läuft für Wolfgang Esser parallel die Pressearbeit für den X. Teil. Und das Drehbuch für Teil XII. ist auch schon in Arbeit. Esser und der Spreewaldkrimi, das ist eins. Zehn Monate braucht er für die Produktion – bei vergleichbaren 90 Minuten-Filmen sind es in der Regel nur sechs. Das zeigt die Detailverliebtheit und Akribie des Teams, nicht nur beim Drehbuch, sondern auch bei der Auswahl des Regisseurs und Kameramanns etc. Übrigens, so viel darf verraten werden: im Film liegen Teil X. und XI. nur zwei Wochen auseinander. Mit Nadja Uhl kommt „Tanja Bartko“ aus dem II. Teil des Spreewaldkrimis wieder zurück – mit ihrem inzwischen 10jährigen Sohn. Warum und wieso? Darauf muss der Zuschauer leider gut ein Jahr warten! Christian Redl alias Kommissar Krüger fühlt sich jedenfalls noch fit für viele weitere Teile des Spreewaldkrimis. Überhaupt ist der Spreewald für ihn zur zweiten Heimat geworden. Hier fühlt er sich einfach wohl. Und das Team um Wolfgang Esser steckt noch voller Ideen und Begeisterung die hoffen lassen, dass wir uns 2027 auf den Spreewaldkrimi XX. freuen können! Wolfgang Esser Spreewaldkrimi im Reisegebiet SpreewaldRundgang zu den Drehorten mit der Spreewald ChristlSpreewaldkrimi bei WikipediaThomas Kirchner bei WikipediaChristian Redl bei WikipediaNadja Uhl bei WikipediaThorsten Merten bei Wikipedia
Das ging jetzt ganz schön schnell und schon war sie da, die letzte Folge Tattoocast in 2018. Bevor sich die beiden Redakteure Bobs und Jula in ihre Weihnachtsferien verabschieden, plaudern sie aber für euch noch mal über dies und das und jenes, sagen Danke und begrüßen wieder einen spannenden Gast. Wir sind in der zweiten Januarwoche wieder da. Von Lemmingen und Exzentrikern Ihr habt euch schon immer gefragt, worüber TM-Chefredakteur Bobs sinniert, wenn er des nachts wach liegt und nicht schlafen kann? Dann liefert Episode 16 die Antwort. Bobs dachte kürzlich intensiv darüber nach, wie toll es ist, in unserem Tätigkeitsfeld mit Menschen zusammen kommen zu dürfen, die inspirieren. Was ihm nämlich auffällt: Es gibt sie immer weniger Menschen, die sich was trauen, die echte Individualität leben und damit andere inspirieren. Eine Beobachtung, die Jula teilt, wenn sie – selbst in Berlin – U-Bahn fährt und dort in eine Schar blaue Röhrenjeans tragender, mit weißen Reebok besohlten Teenies blickt. Umso erfrischender ist es da, mit Menschen in Kontakt zu treten, die anders ticken und das auch ausleben. In der Tattooszene gibt es dafür genügend Berührungspunkte. Und dass das so bleibt, wünschen sich die beiden TM-Redakteure. Wo Mode und Tattoos ihre Gemeinsamkeiten haben, das erfahrt ihr in Tattoocast-Episode 16. Tätowiererin Rosa Vogt im Interview Gast der neuen Folge ist Tätowiererin Rosa Vogt. Die kunstbegeisterte Querdenkerin ist dem Pointillismus schon verfallen, ehe die deutschsprachige Tattooszene überhaupt den Begriff Dotwork buchstabieren konnte. Ihr eigenwilliger Zeichen- und Tattoostil taufte ihr Ausbilder relativ treffsicher »Dotwork-Realismus«; mit diesem Style und ihrer beispiellosen Akribie setzte sich Rosa beim großen TM-Nachwuchscontest 2018 durch, und gewann auf der Tattoomente in Kassel mit einem besonderen Alien-Tattoo zum Thema Fernweh. Was ihr beim Konzentrieren hilft? Lauter Drum 'n' Bass oder Goa auf den Ohren – eine Art Meditation für die junge Künstlerin. Bobs traf Rosa im Heidelberger Studio Anarchist Tattoo Collective, wo sie ab 2019 jeden Monat für zwei Wochen arbeiten wird. Wie das bei ihr mit dem Tätowieren begann, wie sich die Contest-Teilnahme für sie anfühlte und welche Pläne sie jetzt hat, erfahrt ihr in Tattoocast Episode 16.
// Sherryfassgelagerter Single Malt, Blankziehen und aus Fußbodenausgleichsmasse Puppen kneten // In unserer fünfundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Cathlen Gawlich. Cathlen ist Schauspielerin, Synchron-, Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Schon im Alter von 13 Jahren bewarb sie sich an der HFF Potsdam-Babelsberg für den “Babytest”, und bekam schon parallel zum Studium erste Theaterengagements. 10 Jahre spielte sie unter Thomas Langhoff am Deutschen Theater, wechselte zur Schaubühne und entdeckte in dieser Zeit auch ihr Talent “Stimme” und entwickelte dieses in der Filmsynchronisation, insbesondere im Bereich Zeichentrick, stetig weiter. So spricht sie seit 2002 das Eichhörnchen Sandy in SpongeBob Schwammkopf. Und regelmäßig Elizabeth Banks (Tribute von Panem, 72 Stunden, Pitch Perfect). Durch ihre Fähigkeit ihre Stimme ansatzlos zu “morphen”, interpretiert sie im Bereich Hörbuch und Hörspiel viele Kinderstoffe, aber auch historische Romane oder zeitgenössische Literatur. Denn Cathlen ist sehr wandelbar. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich ihre Herangehensweise, immer in die jeweilige Rolle “hineinzutauchen”, anstatt die Rolle an sich “heranzuziehen”. Außerdem ist sie auch in dem neuen Lauscherlounge On-Location-Hörspiel “Tinnitus” von Regisseur Max Benyo in der Rolle der Mareike Schaad zu hören. Bei einem Sherryfass gelagerten Single-Malt (der unser bisher exklusivster Getränkewunsch war) sprechen die beiden angeregt über ebenjenes Getränk - zu dem Cathlen auch gleich die passenden Gläser mitgebracht hat, über in Alkohol eingelegte Früchte, die sie als Kind heimlich genascht hat, über ihren Lehrerhaushalt, darüber, wie es war als Teenager von der Vorstadt ins Dorf zu ziehen, über als Kind in der DDR erlebte Unsicherheiten und eine vielleicht daraus resultierende Neigung zur Akribie, über die Lehre zur Restaurantfachfrau und die “Werkesser im Blaumann”, über Ängste - zum Beispiel davor, dass das Klopapier alle ist… aber natürlich auch über die Liebe zum Live-Hörspiel, ihre Tour zu “Paul Temple und der Fall Gregory” mit Bastian Pastewka und Komplizen, über Zugänge zu Rollen, über das Berühmtsein vs. ein Mannschaftsspieler zu sein, über Elizabeth Banks in die Tribute von Panem, über das Privileg, mit dem Schaubühne-Ensemble durch die Welt zu touren, über das Stück “Dämonen”, Lampenfieber und über Methoden dieses einzudämmen, über das “Blankziehen” auf der Bühne und dass es okay ist, wenn es der Sache dient, über Cathlen die es mag als “Springerin” (wenn beim Theater ein Krankheitsfall ist) zu fungieren und vieles mehr. Und am Ende liest Cathlen uns die sau komische Kurzgeschichte “Späte Erkenntnis” aus der Feder eines befreundeten Arztes vor. Cathlens und unsere Empfehlung: Das Hörbuch “Heilige Kuh” von David Duchovny Das Hörspiel “Tinnitus”, mit Cathlen in der Rolle der Mediatorin Mareike Schaad Die Serie “Lucifer”, mit Cathlen als die Therapeutin “Linda Martin”, gespielt von Rachael Harris Die Serie “Person of Interest” mit Cathlen als “Rude”, gespielt von Amy Acker Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Sherryfassgelagerter Single Malt, Blankziehen und aus Fußbodenausgleichsmasse Puppen kneten // In unserer fünfundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Cathlen Gawlich. Cathlen ist Schauspielerin, Synchron-, Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Schon im Alter von 13 Jahren bewarb sie sich an der HFF Potsdam-Babelsberg für den “Babytest”, und bekam schon parallel zum Studium erste Theaterengagements. 10 Jahre spielte sie unter Thomas Langhoff am Deutschen Theater, wechselte zur Schaubühne und entdeckte in dieser Zeit auch ihr Talent “Stimme” und entwickelte dieses in der Filmsynchronisation, insbesondere im Bereich Zeichentrick, stetig weiter. So spricht sie seit 2002 das Eichhörnchen Sandy in SpongeBob Schwammkopf. Und regelmäßig Elizabeth Banks (Tribute von Panem, 72 Stunden, Pitch Perfect). Durch ihre Fähigkeit ihre Stimme ansatzlos zu “morphen”, interpretiert sie im Bereich Hörbuch und Hörspiel viele Kinderstoffe, aber auch historische Romane oder zeitgenössische Literatur. Denn Cathlen ist sehr wandelbar. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich ihre Herangehensweise, immer in die jeweilige Rolle “hineinzutauchen”, anstatt die Rolle an sich “heranzuziehen”. Außerdem ist sie auch in dem neuen Lauscherlounge On-Location-Hörspiel “Tinnitus” von Regisseur Max Benyo in der Rolle der Mareike Schaad zu hören. Bei einem Sherryfass gelagerten Single-Malt (der unser bisher exklusivster Getränkewunsch war) sprechen die beiden angeregt über ebenjenes Getränk - zu dem Cathlen auch gleich die passenden Gläser mitgebracht hat, über in Alkohol eingelegte Früchte, die sie als Kind heimlich genascht hat, über ihren Lehrerhaushalt, darüber, wie es war als Teenager von der Vorstadt ins Dorf zu ziehen, über als Kind in der DDR erlebte Unsicherheiten und eine vielleicht daraus resultierende Neigung zur Akribie, über die Lehre zur Restaurantfachfrau und die “Werkesser im Blaumann”, über Ängste - zum Beispiel davor, dass das Klopapier alle ist… aber natürlich auch über die Liebe zum Live-Hörspiel, ihre Tour zu “Paul Temple und der Fall Gregory” mit Bastian Pastewka und Komplizen, über Zugänge zu Rollen, über das Berühmtsein vs. ein Mannschaftsspieler zu sein, über Elizabeth Banks in die Tribute von Panem, über das Privileg, mit dem Schaubühne-Ensemble durch die Welt zu touren, über das Stück “Dämonen”, Lampenfieber und über Methoden dieses einzudämmen, über das “Blankziehen” auf der Bühne und dass es okay ist, wenn es der Sache dient, über Cathlen die es mag als “Springerin” (wenn beim Theater ein Krankheitsfall ist) zu fungieren und vieles mehr. Und am Ende liest Cathlen uns die sau komische Kurzgeschichte “Späte Erkenntnis” aus der Feder eines befreundeten Arztes vor. Cathlens und unsere Empfehlung: Das Hörbuch “Heilige Kuh” von David Duchovny Das Hörspiel “Tinnitus”, mit Cathlen in der Rolle der Mediatorin Mareike Schaad Die Serie “Lucifer”, mit Cathlen als die Therapeutin “Linda Martin”, gespielt von Rachael Harris Die Serie “Person of Interest” mit Cathlen als “Rude”, gespielt von Amy Acker Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das mit maximaler Leidenschaft und äußerster Akribie an Technologien zimmert, deren Ziel es ist, die eigene Art möglichst effizient zur Strecke zu bringen. Während für andere Lebensformen die größte Gefahr für Leib und Seele von Naturkatastrophen ausgeht, sie gewissermaßen Opfer von Umständen werden, auf die sie keinen Einfluss haben, geht die größte Gefahr für den Menschen vom Menschen selber aus. Zu allem Irrsinn hat die Menschheit dann auch noch die Wahl, mit welcher Technologie sie sich selbst ausradieren möchte.Sollen es A, wie Atomwaffen sein? B, wie biologische Kampfstoffe oder C, chemische Keulen, die in einer nie dagewesenen Effizienz längst bewiesen haben, dass sie, einmal zur Anwendung gebracht, extrem brutal menschliches Leben zerstören können. Dass sogenannte ABC-Massenvernichtungswaffen im 21. Jahrhundert überhaupt existieren, wird immer wieder damit begründet, dass sie als Garant für den Frieden unverzichtbar seien. Diese Begründung ist ein reines Täuschungsmanöver, dass verschleiern soll, dass schnöde Kriege und die dazu produzierten Waffen für die Rüstungslobby die einzige Einnahmequelle sind. Von daher liegt es auf der Hand, dass der militärisch-industrielle Komplex alles dafür tut, um einen weltweiten Frieden mit allen Mitteln zu verhindern. Das Geschäftsmodell ist auf die Produktion immer neuer Feindbilder angewiesen und die werden mittels rüstungshörigen Massenmedien jeden Tag in Millionen Hirne gehämmert. Der Russe, der Moslem, der Flüchtling ….Wer heute das Radio, den Fernseher, einschaltet oder die Zeitung aufschlägt, sieht sich einer synthetisch produzierten Angst ausgesetzt. Der weltweite Terrorismus ist global auf dem Vormarsch und mit ihm die hybride Kriegsführung, wird behauptet. Klassische Front ist out, wird uns überall erklärt. Im 21. Jahrhundert sind es hinterhältige Anschläge in urbaner Umgebung, die unser aller Leben bedrohen. Wer hier nicht überrascht werden will, muss vorsorgen. Z.B. indem er biologischen Kampfstoffen mit entsprechenden Impfstoffen zuvorkommt. Die sind natürlich sündhaft teuer, können aber dank privater Investoren in großen Mengen produziert werden, was längst geschieht. Ein Politiker, der fordern würde, Millionen an Steuergeldern für eben diese Medikamente auszugeben, quasi prophylaktisch, müsste schon eine gute Begründung liefern, um dieses Anliegen durchzusetzen. Was ihm die Arbeit deutlich erleichtern würde, wären ein oder mehrere Anschläge mit Biowaffen, auf die der Staat dann unmittelbar reagieren müsste, um seine Bürger zu „schützen“. Alles Science-Fiction? Nein. Die Geschichte lehrt, dass die Gier der Menschen keine Skrupel kennt und so ist ein selbst inszenierter Anschlag mit biologischen Waffen auf die eigene Bevölkerung, als Basis, um ein bereits vorbereitetes Geschäft abzuwickeln, keine Utopie, sondern sollte ernsthaft in Erwägung gezogen werden. KenFM sprach mit Heiko Schöning. Der Arzt und Aktivist beschäftigt sich seit Jahren mit biologischen Kampfstoffen und deren bereits in der Vergangenheit erfolgten Einsatz und stieß dabei auf neue Aktivitäten, die einen neuen deutlich massiveren Bio-Anschlag als sehr wahrscheinlich erscheinen lassen.Verschwörungstheorie? Leider nicht. Es geht um ein äußerst lukratives Geschäftsmodell, das in der Vergangenheit sicherlich nicht zum letzten Mal erfolgreich umgesetzt wurde. Inhaltsübersicht:0:02:51 Dr. Bruce Ivins und die Anthrax-Anschläge 0:12:26 Arten und Wirkweisen von Anthrax 0:24:16 Der Selbstmord von Dr. Bruce Ivins 0:43:11 Militärisches, waffenfähiges Anthrax 0:56:49 Kampfstoffe und Impfstoffe – ein profitables Geschäft 1:06:30 Nebenwirkungen1:20:30 Fazit der Fakten – Kampf- und Impfstoffe heute 1:42:04 Fakten für die Öffentlichkeit? Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters...Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hit the [↻ Repost] button if you like it! #139 of our podcast row by @christian-krieger-xd! ➡ https://www.facebook.com/elvinkey.music ➡ https://www.instagram.com/elvin_key ➡ https://www.facebook.com/hardtlack Von Berufswegen Koch, aus Leidenschaft DJ - dass dies eine exquisite Mischung ergibt, beweist Elvin Key. Zwar lässt der gelernte Suppenschmied die Kochlöffel und Mütze daheim, wenn er sich in verrauchte Clubs, bunte Discos an die Player begibt - doch seine besten Eigenschaften beweist er auch hier: Akribie in der Zutatenauswahl, den Sinn für die richtige Schärfe und die richtige Temperatur zur rechten Zeit und nicht zuletzt das gewisse und abrundende Etwas als Höhepunkt des Gesamten stets im Hinterkopf. Elvin Key serviert seinen Gästen ein eingängiges, treibendes und vor allem tanzbares Menu, bestehend aus deftigen Technoklängen und immer wieder auch kernigem Klickerklackersound. Vor allem ist er kein Kostverächter: Egal ob Appetizer vor der Maintime, die Nachspeise zur Afterhour oder als Hauptgang, wenn die Menge nach maximalem Genuss verlangt - er begeistert mit seinen ganz eigenen Kreationen. Download for free on The Artist Union
In der Befürchtung, etwas könnte schiefgehen, glauben die Deutschen, Sachverhalte und Abläufe aller Art bis ins Kleinste ergründen, umsetzen und regeln zu müssen. So werden z.B. in Deutschland ausgetragene Großereignisse wie G-20-Gipfel, Sicherheitskonferenzen, Olympiaden oder Weltmeisterschaften jedes Mal zu Paradebeispielen vorbildlichster, perfektester Planung und Organisation. Genauso verhält es sich mit deutschen Produkten. „Made in Germany“ steht für Solidität, Ausdauer und schier grenzenlose Belastbarkeit. Besser kann man es nicht machen. Große Anstrengungen werden auch unternommen, um den Bereich der Verkehrssicherheit zu regeln. Aus Angst, jemand könnte den Fahrradweg mit dem Vorgarten verwechseln, haben deutsche Stadtverwaltungen keine Hemmungen, sogar mittelalterliche Ortszenerien in undurchdringliche Schilderwälder zu verwandeln. Schizophrenerweise endet die Sicherheitshysterie schon an der nächstbesten Autobahneinfahrt. In keinem anderen Industrieland der Welt ist es erlaubt, das Gaspedal bis zum Anschlag durchzutreten. So etwas ist ansonsten nur in Failed States wie Somalia oder dem Tschad möglich, was in diesen Ländern aber eher auf die totale Abwesenheit einer durchsetzungsfähigen Exekutive zurückzuführen sein dürfte. Natürlich macht es Sinn, in stark frequentierten Verkehrsräumen radelnden Kindern ein Helmchen aufzusetzen und Spielzonen auszuweisen. Zweifel entstehen aber spätestens bei Vorschriften wie z.B. jener, die sich auf das Ausführlichste dem „Fußschutz in der Lebensmittelindustrie“ widmet, um am Ende die „Ausstattung und Einsatzgebiete von S2 Sicherheitsschuhen in Großküchen oder Kantinen“ dahingehend festzuschreiben, dass die Schuhe S2 nach der GUV-R 191 Norm mit „Zehenschutzkappe, Schutz bis zu 200 Joule“ versehen sein müssen sowie Beständigkeit gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme des Schuhoberteils zu gewährleisten haben, weil ja „in Küchenbereichen immer mit Flüssigkeiten gearbeitet wird.“ Vom Feinsten. Was wir Deutschen für normal halten, wirkt auf Außenstehende skurril, zuweilen macht man sich im Ausland auch gerne über uns lustig. Die Verbissenheit und Kompromisslosigkeit, mit der die Deutschen ihre Sicherheitsstandards bis ins kleinste Detail und mit an Fanatismus grenzender bürokratischer Akribie verwalten und durchsetzen, wird hier und da mit freundlichem Argwohn, oft aber auch mit herabsetzendem Hohn goutiert. Ob dies gerechtfertigt ist, darüber lässt sich wunderbar streiten. Das mit dem Helm und den Kindern ist unbestreitbar eine gute Sache. Zu viel Sicherheit führt mit Sicherheit zu Unsicherheit Blöde nur, dass die Deutschen ihre Sicherheitshysterie auch auf die Digitalisierung ausgedehnt haben. Bedenklich, ja gefährlich wird diese Mentalität nämlich spätestens dort, wo wir uns mit unseren Eigenheiten selbst behindern. Und wo die nach jahrelangen Diskussionen eingeführten Gesetze, Vorschriften und Verordnungen evident nicht nur unsinnig, sondern ganz klar schwachsinnig sind. Natürlich ist der Schutz der menschlichen Privatsphäre ein Imperativ. Bei der Digitalisierung wird der sicherheitsverliebte deutsche Michel aber nicht darum herum kommen, über seinen eigenen Schatten zu springen. In Deutschland gilt der Grundsatz, nur so wenig personenbezogene Daten wie nötig zu erheben. An dieser Maxime haben sich laut Bundesdatenschutzgesetz § 3a „Datenvermeidung und Datensparsamkeit“ die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten und die Auswahl und Gestaltung von Datenverarbeitungssystemen auszurichten. Leider hat bei den zu Exzessen neigenden Deutschen selbst diese an und für sich vernünftige und gut gemeinte Festlegung eine Eigendynamik entwickelt, die zur Totalblockade der Digitalisierung in Deutschland und zur existSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Wie schreibt man richtig gute Texte? Das machst du mit der richtigen Portion "Bedeutung", "Resonanz" und ... hör einfach mal rein! --- SHOWNOTES Text-Tuning von Tilo Dilthey Texterin Laura Belgray (Talking Shrimp) --- TRANSKRIPT Ich schau‘ gerade die Tageszeitung durch. Diese hier hat jetzt zum Beispiel ne‘ Auflage von 24.833. Wer hier ne‘ Anzeige schaltet, der ist damit natürlich nicht alleine. Und wer sich Aufmerksamkeit teilen muss, dessen Botschaft sollte mal lieber interessant sein. Und ich stell‘ mir gerade vor, wie es wäre keine Konkurrenz zu haben – also für’n Moment lang die ungeteilte Aufmerksamkeit von potenziellen Neukunden nur für mich ganz alleine zu haben. Und ich seh‘ mich so in Gedanken auf ne‘ Bühne gehen, da steht n‘ Mikrofon und ich hätte tatsächlich diese eine riesen Chance, meine aller wichtigste Botschaft in drei Sätzen an 24.833 Menschen über so ne richtig fette Tonanlage raus zu posaunen. Und jeder von denen hätte vielleicht noch einen Mitbewohner mitgebracht – Ehemann, Ehefrau, Kind, WG-Mitglied oder notfalls sein Haustier. Ich glaub‘ ich würde mir schon eine Woche vorher genau überlegen, was ich sage und besonders wie ich es sage. Wer sitzt da vor mir? Was sind das für Leute? Was wollen die hören? Und ich weiß, ich hab‘ nur diesen einen Augenblick – die eine Chance um meine Botschaft an die Frau und an den Mann zu bringen. Das würden gehaltvolle, erhellende, wundersame – gar treffliche Worte sein, die ich da abfeuern dürfte. Und jetzt könnte man doch meinen, dass sich Menschen, die eben nicht ganz alleine auf `ner Bühne stehen und die sich ihre Präsenz noch mit anderen Mitbewerbern teilen müssen (in der Zeitung) … dass die sich noch intensivere Gedanken machen, um von ihren Kunden auch wirklich wahrgenommen zu werden um denen klar zu machen, wie genial ihr Service wirklich ist. Und warum die Welt ihr Produkt unbedingt braucht. Aber das Gegenteil ist oft der Fall. Ich les‘ dir jetzt die plattesten Plattitüden aus dieser Tageszeitung vor – und damit herzlich willkommen zu Episode Nr. 7 – Klartext Baby. Heute: „Klartext!“ - Praxisbeispiele aus der Werbung. Ich möchte dich bitten jetzt mal für’n Moment die Augen zu schließen, aber bitte: nicht am Steuer und nach Möglichkeit auch nicht beim Joggen – denk dran, du bist nicht allein im Straßenverkehr. Aber wenn du die Möglichkeit hast, dann stell‘ dir doch mal vor, dass ich alle Worthülsen, die ich dir jetzt vorles‘ - tatsächlich genauso aus nur drei Werbeanzeigen dieser Tageszeitung zusammengetragen habe. Und ich teil‘ diese 8 Worthülsen jetzt mal in zwei Hälften und wir stellen uns vor, da würde auf der linken Seite eine Anzeige der Firma Schulz – und auf der anderen Seite die Anzeige der Firma Ziegler stehen. Die einen sind im Sanitärbereich tätig, die anderen sind Maurer. OK: Hier die Firma Schulz, Sanitär: Kompetente Beratung Fach- und termingerecht Erstklassiger Service Wir freuen uns auf Sie Und jetzt die Firma Ziegler, Maurer: Top Beratung Sauber und termingerecht Zuverlässiger Service Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fällt dir da was auf? Alle Argumente sind komplett austauschbar und sagen gar nichts aus. Und selbst wenn einer der beiden nicht aus dem traditionellen Handwerk kommen würde, sondern es vielleicht ein Autohaus wäre – es würde nicht mal auffallen! Top Beratung Sauber und termingerecht Zuverlässiger Service Wir freuen uns auf Ihren Besuch Dröseln wir das mal auf: Jetzt sagst du vielleicht: Na komm‘ schon – Top Beratung ist doch ne prima Sache in unserer Servicewüste Deutschland: Ja schon. Nur ist dieser Nutzen belegbar? Wer sagt das? Sagen das die Kunden oder du selbst über dich? Wer kann das bezeugen? Und wenn das wirklich stimmt, dass deine Beratung Top ist, WAS ist daran Top? Jetzt kommen wir nämlich zum Kern der Sache. Um es mit den Worten von Tilo Dilthey zu sagen – raus aus seinem kleinen aber feinen Buch „Text-Tuning“: Er sagt: „Worthülsen gehören in die Tonne […] Wenn Sie […] hervorragende Qualität anbieten, dann ist sie bitte titangehärtet oder von Stiftung Warentest mit sehr gut bewertet […]. Auf jeden Fall aber: Konkret und belegbar. Und statt eines engagierten Services bieten Sie bitte den 24-Stunden-Service oder einen Service, der in spätestens einer Stunde beim Kunden zu Hause ist oder der im ersten Jahr kostenlos ist oder … oder …“ Der Link zum Buch „Text-Tuning“ wie immer in den Shownotes. Und nochmal zur Erinnerung: Unser Thema heute ist „Klartext“. Und da müssen wir in unserer Aussage schon auch mal konkret werden. Was ist denn das für ein erstklassiger Service? Wie sieht der konkret aus? Was ist an dem Service so erstklassig? Ist es vielleicht ein Service, der wirklich rund um die Uhr für mich da ist, auch wenn ich nachts um drei anruf’? Ja das wär’ schon ein Argument für mich – aber nur erstklassiger Service? Das kann ja jeder sagen. Aber n’ 24 Stundenservice – der ist nachprüfbar und ist ein handfestes Argument. Und nochmal: wer würde sich ernsthaft im Olympiastadion vor 25.000 Menschen stellen und zaghaft in das Mikro hauchen: „Ich berate sie top und freu mich auf Ihren Besuch.“ Ich mein: was soll das sein? Ich will doch schwer hoffen, dass ich von nem Profi top beraten werde und dass der sich dann wenigstens freut wenn ich bei ihm aufschlag’ und ihm mein Geld bring’. Aber was hab ich wirklich davon – was ist für mich dabei drin? Und jetzt sind wir beim Nutzen. Wenn ich als Interessent nicht erkennen kann, was an einem Angebot wirklich für mich drin ist und welchen konkreten Vorteil ich davon hab, der dann auch nachweisbar ist, dann schau ich mich beim Mitbewerber um, der dann vielleicht mit konkreten Argumenten für mich zur Stelle ist. „Top Beratung“: na also die sollte doch jeder haben. Zahnarzt, Schuster, Personalcoach und Hypnotiseur. „Sauber und termingerecht“: setzen wir das nicht alle voraus? „Zuverlässiger Service“: ja was denn sonst? „Wir freuen uns auf Ihren Besuch“: ach was - ich bitte dich! Wie wär‘s mit: „Wir renovieren Ihre Wohnung garantiert staubfrei. Unser Team versteht sich blind und deshalb müssen Sie sich außerdem um keine Terminabsprachen mit den verschiedenen Gewerken kümmern. Fahren Sie beruhigt in den Urlaub – wenn Sie wiederkommen ist der Umbau fertig. Die Fachberatung bei Ihnen zu Hause bis hin zum fertigen Angebot schenken wir Ihnen wenn Sie uns bis zum … anrufen und die Beratung vereinbaren. Fertig. Welchen Nutzen bekommt der Kunde? 1. Einen garantiert staubfreien Umbau – das ist sehr wertvoll, wenn man in der Umbauphase zu Hause wohnt und die anderen Räume nicht mit Baustaub belegt haben will 2. Keine lästigen Terminvereinbarungen – 1x Auftrag erteilt, alles läuft von selbst, die Handwerker verständigen sich unter sich – super bequem 3. Beratung geschenkt, kostenloses Angebot – das ist auch nicht selbstverständlich Und wer schon einmal vom Nachbarn gehört hat, wie ein Umbau sonst noch so ablaufen kann, der schaut sich diese Argumente sicher nochmal genauer an. Für ihn bekommt dieser Text jetzt Bedeutung. Und das ist es doch, was einen guten Text ausmachen sollte. Bedeutung statt leerer Worthülsen. Denn wenn du in Publikationen Werbung machst, hast du eben die Chance vor locker 25.000 Menschen deine Botschaft loszuwerden. Wäre doch jammerschade, wenn du dann sowas bringst wie „ich bediene Sie termingerecht“. Und ob du jetzt den Vergleich mit dem Mikrofon auf der Bühne vor 25.000 Zuhörern, oder einen anderen bemühst – Mir hilft es jedenfalls immer, mir noch mal bewusst zu machen das jegliche Kommunikation nach außen die Chance sein könnte, meine Botschaft mit Bedeutung aufzuladen und sie somit den entscheidenden Grad effektiver zu machen, den’s einfach braucht, um trefflicher als die Anderen zu texten. In der Werbung ist es wie im Profisport: Nur 1% mehr Einsatz, Leidenschaft, Akribie – oder wie immer du es nennen willst – dieses eine Prozent entscheidet am Ende, wer gewinnt. Warum war Michael Schumacher meistens vor seinen Teamkollegen – die genau das gleiche Auto hatten. Das eine Quäntchen hat den Unterschied gemacht. Also – auch beim Texten oder vielleicht gerade beim Texten lohnt es sich, nochmal zu schauen, ob die Worte auch wirklich Bedeutung haben. Das kann der entscheidende Schumacher-Faktor sein. Am besten natürlich, wenn ich vorher schon genau weiß, welchen Service- oder Produktnutzen sich mein Kunde wünscht. An was denkt er oder sie, wenn sie die Kerzen ihres Geburtstagskuchens aus pustet? Was beschäftigt sie und welches Problem hält sie nachts wach? Und zum Thema nachts wach halten hab ich noch n’ super Beispiel für dich, dass ich neulich in ner Podcast-Episode von Rick Mulready gehört habe. Bei ihm war die Texterin Laura Belgray zu Gast und hat folgendes Beispiel gebracht: Sie hatte nen‘ Kunden aus der Finanzbranche und der hatte das Problem dass seine Homepage nicht so richtig performt hat. Also zu wenig Besucher seiner Seite haben sich bei ihm gemeldet. Er war spezialisiert auf die (ich hoff’ ich übersetz’ es richtig) Finanzplanung von geschiedenen Frauen. Und direkt auf seiner Startseite stand die dicke Überschrift: wir helfen geschieden Frauen ihr Vermögen und Ihre Werte in Einklang zu bringen. So, und jetzt wichtig – versuch mal die Perspektive der geschiedenen Frau einzunehmen. Die Texterin hat sich jetzt gefragt: welche Frau, die gerade eine Scheidung hinter sich hat, wacht nachts um 3:00 Uhr auf sitzt im Bett und denkt sich schweißgebadet: oh mein Gott, mein Vermögen ist nicht mit meinen Werten in Einklang. Wenn doch nur jemand käme und mein Vermögen mit meinen Werten in Einklang bringen würde – dann wäre mein Leben perfekt. Das würde so im echten Leben nie passieren. Dann haben sie’s geändert in: Das Leben nach einer Scheidung geht weiter. Stell sicher, dass es dein Geld auch tut. Ist jetzt aus dem Englischen heraus vielleicht nicht perfekt übersetzt, aber ich denke du merkst den Unterschied. Das Leben geht weiter: hier kommt wieder ein bisschen Hoffnung ins Spiel. Das sind ja vielleicht gerade die Gedanken, die hier vorherrschend sind: ist mein Leben jetzt vorbei? Wie geht’s weiter? Und all solche Fragen. Und das Abstrakte ist jetzt weg. Das sieht man ja häufig in der Werbung für Finanzdienstleister, so quasi über Geld spricht man nicht. Und vielleicht kommen auch daher diese Worthülsen wie „das Vermögen mit den Werten in Einklang zu bringen“. Und eben das Schwierige an solchen Worthülsen: sie bedeuten den Menschen in ihrer Situation herzlich wenig. Noch ein anderes Beispiel: eine Kundin von ihr, die Eltern geholfen hat, ihre fehl-erzogenen Kinder wieder auf Spur zu bringen. Die hatte auf ihrer Homepage folgende Headline: „Lerne deine Auszeiten zu transformieren“. Keine Ahnung, was das heißen soll. Nur, dass sicher niemand in der Nacht aufwacht und sich als erstes denkt: verdammt, ich muss unbedingt meine Auszeiten transformieren. Ich brauche unbedingt einen ganz neuen Weg für meine Auszeiten. Wenn ich nur meine Auszeiten revolutionieren könnte! Das ist aber nicht, was diese Eltern wollen. Sie wollen einfach nur Kinder, die sich ordentlich benehmen. Und die Auszeit ist eine Folge davon. Und deshalb die neue Headline: Hab’ Kinder, die du überall mit hinnehmen kannst, ohne ein Oger zu sein. Wer sich erinnert: ein Oger ist das große grüne Ungetüm – der Protagonist aus dem Animationsfilm Shrek. Die Headline funktioniert natürlich in Amerika auch wieder besser, als eins zu eins übersetzt im Deutschen. Und auch hier wieder: einfache Sprache, die Resonanz erzeugt. Weg vom Abstrakten, hin zu konkreten, alltagstauglichen Gedankengängen. Weil was wollen diese Eltern? Sie wollen nicht schreien, keine üblen Wörter verwenden müssen und im Restaurant einfach mal nicht die lauten Störer sein. Also wirklich sehr spannend, einfach mal überlegen, in welchen Gedankengängen sich die Kunden gerade befinden könnten, und dann Botschaften mit Bedeutung, in einfacher Sprache verwenden, die beim Empfänger auf Resonanz treffen. Also, ich fass' noch mal zusammen: Wenn wir schon nach außen kommunizieren, dann nutzen wir doch unseren Chancen. Welche Botschaften haben für deine Kunden Bedeutung? Was geht ihnen im Kopf herum, wenn sie nachts aufwachen und was wünschen die sich, wenn sie ihre Geburtstagskerzen auspusten? Und kannst du diese Wünsche, Ängste, oder Sehnsüchte in einfache Worte packen, die du im echten Leben auch verwenden würdest? Was ist an deinem Service denn so besonders? Kannst du es beweisen? Dann tu’s. Mit Kundenmeinungen, Testergebnissen, Garantiesiegeln und so weiter. Es geht um Relevanz, Resonanz, Bedeutung und an oberster Stelle immer um den greifbaren und klaren Kundennutzen. Und vielleicht hat dich diese Episode ja schon auf ein paar Ideen gebracht, die du gleich beim nächsten „Klartext“ den du schreibst mit einbauen kannst. Ich hoffe diese Episode hatte Bedeutung für dich, schön dass du dabei bist und ich hoff‘ natürlich, dass auch die nächsten Folgen – immer donnerstags bei dir auf Resonanz treffen und dich immer wieder ein Stückchen weiter bringen. Das wünsch‘ ich dir. Bis zur nächsten Episode.
In den letzten Beiträgen ging es um die Unterschiede, ja Kontraste im Denken und Handeln deutscher und US-amerikanischer Unternehmer. Ich hatte ausgeführt, dass der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Denkweisen darin besteht, dass die Amerikaner, statt sich als Erstes in umständliche betriebswirtschaftliche Planvorgaben und Strategien zu versteigen, beherzt die Realisierung ihrer unternehmerischen Visionen angehen, mithin den direkten Weg zum Ziel wählen. Den deutschen Unternehmern hatte ich eine kaufmännische Akribie attestiert, die sehr stark von vorgefertigten betriebswirtschaftlichen Strategien und Vorstellungen geprägt ist und die dazu führt, dass der Unternehmergeist in Zaghaftigkeit und Bedenken gerinnt und so die Quintessenz des Unternehmertums, die Bereitschaft zum Risiko nämlich, unterminiert. Die Folge sind Stillstand und Rückständigkeit. Mit dem Begriff der „Vorstellung“ ist hier eine Art von Zukunftserwartung gemeint, die im Extremfall in das Verlangen übergeht, die einmal gewählte Strategie müsse zum Ziel führen, koste es, was es wolle. Nun geht es mir keineswegs darum, das Prinzip der Vorstellung an sich zu diskriminieren. Schließlich gibt es eine große Zahl verwandter Begriffe, die die aus Bedürfnissen und Wünschen hervorgehenden Projektionen menschlichen Fühlens und Denkens umschreiben. Dazu gehören Träume, Ideen, Phantasien, Befürchtungen, Hoffnungen, Ahnungen, Vermutungen usw. usf. Vorgefertigte Strategien können aber zu Vorstellungen und schlimmstenfalls sogar Erwartungen und Ansprüchen führen, deren Kalkulierbarkeit – und vor allem: deren Eintreten – umso schwieriger bzw. unwahrscheinlicher ist, je weiter entfernt sie sich in der Zukunft befinden. Insbesondere in der extrem schnelllebigen digitalen Sphäre kann sich dies als problematisch erweisen. Die Frage ist also: Wie kann man sein Denken so verändern, dass man einerseits möglichst große Klarheit über die Zukunft hat und dennoch – im Sinne des Philosophen Karl Popper – situationslogisch handelt? Es geht nämlich darum, das Denken so zu zentrieren, dass es allen Widrigkeiten zum Trotz zweckmäßig bleibt; und dass es in unserem speziellen Casus dazu beiträgt, die Ziele des Unternehmers zu erreichen statt sie zu konterkarieren. Kleiner Exkurs in die Philosophie Weil es hier um das Denken geht, möchte ich außer Popper noch andere Philosophen zu Wort kommen lassen. Bekanntlich ist die Philosophie laut Duden-Definition diejenige Disziplin, die sich mit dem „Streben nach Erkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung des Menschen in der Welt“ beschäftigt sowie „der persönlichen Art und Weise, das Leben und die Dinge zu betrachten.“ Bedenken wir also, wie Denkprofis über das Denken denken: Die spekulative Beschäftigung mit den Zukunftsprojektionen des menschlichen Geistes und deren Erklärung gehört zu den Kernkompetenzen des großen dänischen Philosophen Sören Kierkegaard. Er machte sich Gedanken über die Substanz und das Wesen des menschlichen Denkens. Der Geist, so Kierkegaard, projiziere seine eigene Existenz träumend in die Ungewissheit der Zukunft und werde so selbst Teil des Ungewissen. Weil der Geist sich seine eigene Zukunft vorstelle, bestehe er, so Kierkegaard, vor allem aus Angst. Um der Angst zu entrinnen und der Ungewissheit vorzubeugen, versucht der Geist mit seinem Werkzeug, dem Verstand, die Zukunft zu berechnen – was aber regelmäßig scheitert, weil das, was in der Zukunft geschehen wird, zwar unvermeidbar ist, sich der Berechenbarkeit aber in Gänze entzieht. Der große Franzose René Descartes riet deshalb, einfach den gesunden Menschenverstand zu benutzen, zumal es dazu gar keine Alternative gibt. In seiner „Abhandlung über die Methode, richtig zu denken“ Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Akribie heißt Genauigkeit und Detailtreue. Wie wichtig ist dir diese Tugend? Sie kann dich zum Burnout führen aber auch hinaus. In dieser Hörsendung regt dich Sukadev Bretz dazu an, darüber nachzudenken, wie du zu dieser Eigenschaft stehst. Du möchtest mehr zum Thema Burnout und Yoga Psychologie erfahren? Informiere dich auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/burnout-stress/. Interessieren dich Seminare zum Thema Burnout? Schau‘ hier: https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Anti Burnout Podcasts sowie Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, Eigenschaften und geistigen Fähigkeiten. Mehr über Tugenden erfährst du auf http://wiki.yoga-vidya.de/Tugenden. Du möchtest regelmäßig informiert werden? Abonniere gratis den Kanal auf itunes unter https://itunes.apple.com/de/podcast/burnout-vorbeugung-umgang/id591368353?mt=2. Eine thematische Übersicht über alle inspirierenden Podcasts von Yoga-Vidya gibt es hier: http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/horsendungen-auf-einen-blick/.
Akribie heißt Genauigkeit und Detailtreue. Wie wichtig ist dir diese Tugend? Sie kann dich zum Burnout führen aber auch hinaus. In dieser Hörsendung regt dich Sukadev Bretz dazu an, darüber nachzudenken, wie du zu dieser Eigenschaft stehst. Du möchtest mehr zum Thema Burnout und Yoga Psychologie erfahren? Informiere dich auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/burnout-stress/. Interessieren dich Seminare zum Thema Burnout? Schau‘ hier: https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Anti Burnout Podcasts sowie Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, Eigenschaften und geistigen Fähigkeiten. Mehr über Tugenden erfährst du auf http://wiki.yoga-vidya.de/Tugenden. Du möchtest regelmäßig informiert werden? Abonniere gratis den Kanal auf itunes unter https://itunes.apple.com/de/podcast/burnout-vorbeugung-umgang/id591368353?mt=2. Eine thematische Übersicht über alle inspirierenden Podcasts von Yoga-Vidya gibt es hier: http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/horsendungen-auf-einen-blick/.
"Und wieder Russland", muss man fast sagen nach dem 5. Gold in Serie in der Rhythmischen Sportgymnastik. Aber die Ästhetik und vor allem auch die Akribie, mit der die Russinnen ihre Übungen durchführen, ist schon sensationell. Michael Breuning und Malte Asmus schwärmen und hoffen auf eine gute Zukunft auch in der deutschen Sportgymnastik....
"Und wieder Russland", muss man fast sagen nach dem 5. Gold in Serie in der Rhythmischen Sportgymnastik. Aber die Ästhetik und vor allem auch die Akribie, mit der die Russinnen ihre Übungen durchführen, ist schon sensationell. Michael Breuning und Malte Asmus schwärmen und hoffen auf eine gute Zukunft auch in der deutschen Sportgymnastik. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Gibt es Spiele, die einem das Fürchten lehren sollen, uns aber eher ein müdes Lächeln abringen?! Unsere beiden Gamechecker Captain M und 16Bit Malo möchten in dieser Episode den sog. NON- Horror auf die Schliche kommen! Dabei gehen sie mit akademischer Akribie vor, um nur für Euch die ungrusligsten Spieletitel zu eruieren. Außerdem geht es neben den aktuellen Releases auf eine Fahrt im Cowabunga-Delorean zurück in die die Vergangenheit. Auf ins Jahr 1996. Angeschnallt und losgehört Viel Spaß!
Die CB-Play Jungs 16Bit Malo und Captain M. können einfach nicht loslassen, so wühlen sie sich mit Akribie durch die Vergangenheit. Aber nicht allein – für ihren großen Jahresrückblick haben sie sich Verstärkung besorgt. Der gute Stevo war sofort zur Stelle, die beiden mit Stimme und Spielerherz tatkräftig zu unterstützen! Also viel Spaß mit dem 1.Teil, der kommt UNCUT und in voller Länge! OH YEAH!!! M.
Passend zu T wie Taschenlampen im Geocaching-Lexikon findet am Wochenende ein besonderes Event in der Nähe von Lüneburg statt:JoFrie hat sich im Laufe der Zeit eine umfangreiche Sammlung an tragbarer Beleuchtung zugelegt und auch Muster von verschiedenen Herstellern gestellt bekommen. Über 50 unterschiedliche Modelle in verschiedenen Bauweisen mit diversen Batterien haben sich so bei ihm gesammelt. Mit geradezu akademischer Akribie wird hier gestestet und die Ergebnisse der Messungen auch detailliert veröffentlicht.Auf dem Event soll neben Buffet und Klönschnack der Geocacher die Möglichkeit haben die unterschiedlichen Exemplare in die Hand zu nehmen und weils draußen auch noch recht früh dunkel ist auch gleich etwas testen. Außerdem wurde noch eine Teststrecke aufgebaut, um selbst Vergleiche anstellen zu können. Mit geeigneten Meßgeräten werden die Ergebnisse der Hersteller aus der Werbung kritisch geprüft.Knapp 100 Geocacher sind angemeldet und perfekt wäre wenn noch jemand vor Ort etwas Video oder Podcast aufnehmen könnte.cachetalk026.mp3