Podcasts about milliarde franken

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Best podcasts about milliarde franken

Latest podcast episodes about milliarde franken

Tagesgespräch
Samstagsrundschau: Bröckelnde Alpen - was nun, Albert Rösti?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 24, 2025 28:29


Ein Dorf flieht vor dem Berg: Der Bergsturz von Blatten VS ruft die Naturgefahren in Erinnerung, welche mit dem Klimawandel zunehmen werden. Gleichzeitig will der Bundesrat beim Klimaschutz rund eine halbe Milliarde Franken sparen. Wie passt das zusammen, Umweltminister Albert Rösti? Den Gemeinden, die im Sommer 2024 besonders stark betroffen waren von Hochwasser, Rutschungen und Überschwemmungen, möchte Umweltminister Albert Rösti zusätzliche 36 Millionen Franken zukommen lassen. Vernachlässigt er daneben die Prävention, also den Kampf gegen die Klimaerwärmung? Bundesrat Rösti ist gleich an mehreren Fronten gefordert: Er muss den CO2-Ausstoss der Schweiz reduzieren, was einen höheren Stromverbrauch mit sich zieht – gleichzeitig steht das mit der EU ausgehandelte Stromabkommen unter Beschuss. Und zwar von den Gewerkschaften und Röstis eigener Partei, der SVP. Müssten Haushalte noch mehr bezahlen für den Strom? Und droht uns in der Energie-Politik ein Diktat der EU? Um auch in Notlagen genügend Strom zu haben, will der Energieminister zudem fünf Reservekraftwerke. Doch auch hier steht er in der Kritik. In der «Samstagrundschau» stellt sich Bundesrat Albert Rösti den Fragen von Nathalie Christen. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».

Samstagsrundschau
Tut die Schweiz genug gegen bröckelnde Alpen, Albert Rösti?

Samstagsrundschau

Play Episode Listen Later May 24, 2025 28:29


Ein Dorf flieht vor dem Berg: Der Bergsturz von Blatten VS ruft die Naturgefahren in Erinnerung, welche mit dem Klimawandel zunehmen werden. Gleichzeitig will der Bundesrat beim Klimaschutz rund eine halbe Milliarde Franken sparen. Wie passt das zusammen, Umweltminister Albert Rösti? Den Gemeinden, die im Sommer 2024 besonders stark betroffen waren von Hochwasser, Rutschungen und Überschwemmungen, möchte Umweltminister Albert Rösti zusätzliche 36 Millionen Franken zukommen lassen. Vernachlässigt er daneben die Prävention, also den Kampf gegen die Klimaerwärmung? Bundesrat Rösti ist gleich an mehreren Fronten gefordert: Er muss den CO2-Ausstoss der Schweiz reduzieren, was einen höheren Stromverbrauch mit sich zieht – gleichzeitig steht das mit der EU ausgehandelte Stromabkommen unter Beschuss. Und zwar von den Gewerkschaften und Röstis eigener Partei, der SVP. Müssten Haushalte noch mehr bezahlen für den Strom? Und droht uns in der Energie-Politik ein Diktat der EU? Um auch in Notlagen genügend Strom zu haben, will der Energieminister zudem fünf Reservekraftwerke. Doch auch hier steht er in der Kritik. Bundesrat Albert Rösti stellt sich in der «Samstagsrundschau» den Fragen von Nathalie Christen.

4x4 Podcast
Warum kommen die Hilfslieferungen im Gazastreifen nicht an?

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later May 22, 2025 26:06


Seit dieser Woche dürfen wieder Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen fahren, doch viele Güter wie Mehl oder Babynahrung erreichen die Menschen nicht. Jetzt will die israelische Regierung im Gazastreifen "sterile Zonen" für die Verteilung einrichten. Was damit gemeint ist. Weitere Themen: · In der Schweiz ist mit Fairtrade-Produkten erstmals ein Umsatz von einer Milliarde Franken erzielt worden. Unser Wirtschaftsredaktor erklärt die Hintergründe. · Der Vatikan schaltet sich in die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ein. Welchen Vorteil Pabst Leo dabei gegenüber seinem Vorgänger hat. · Nach Antisemitismusvorwürfen: Fussballlegende Gary Lineker gibt seinen Posten als Moderator bei der BBC-Sendung "Match of the Day" auf.

4x4 Podcast
Israel: Chaotische Szenen am obersten Gericht

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 26:13


In Israel bleibt der Chef des Inlandsgeheimdienstes, Ronen Bar, vorerst im Amt. Das hat das oberste Gericht entschieden. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu wollte Bar eigentlich entlassen. Weitere Themen: · Bundeshaus: Die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats will zusätzlich eine Milliarde Franken für Munition, für die Luftabwehr und Artillerie ausgeben. Die Linke kritisiert den Kommissions-Entscheid scharf. Mitte-Nationalrat Reto Nause nimmt Stellung. · Wissenschaft: Forschende der Northwestern University in Illinois haben einen ausserordentlich kleinen Herzschrittmacher entwickelt. Kleiner als ein Reiskorn. Warum solch ein Herzschrittmacher von Bedeutung ist. · Der Schattenwolf ist vor mehr als 10'000 Jahren ausgestorben. Manche kennen das Tier vielleicht aus der Serie "Game of Thrones". Nun behauptet ein US-Unternehmen, ihn nachgezüchtet zu haben.

Info 3
Universitäten und ETH wehren sich gegen Sparhammer des Bundes

Info 3

Play Episode Listen Later Feb 11, 2025 13:34


Universitäten und die ETH Zürich wehren sich gegen die geplanten Sparmassnahmen des Bundes. Dieser will fast eine halbe Milliarde Franken bei Bildung und Forschung einsparen. Dies habe Auswirkungen auf den Bildungsplatz Schweiz - aber auch auf die Schweiz als Wirtschaftsstandort. Weitere Themen: US-Präsident Donald Trump errhebt 25 Prozent Zoll auf Stahl- und Aluminiumimporte. Das trifft auch die europäische Wirtschaft hart. Die EU gibt sich kämpferisch und will mit Gegenmassnahmen reagieren. Bis in zehn Jahren soll der Ausstoss von Klimagasen in der Schweiz im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent reduziert werden. Die meisten anderen Länder weltweit haben ihre Ziele noch nicht bekannt gegeben. Dieses Ziel bekommt von Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern höchstens die Note «knapp genügend».

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
Das sagt SNB-Präsident Schlegel zur Bitcoin-Initiative

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Feb 1, 2025 6:05


Bitcoin-Enthusiasten wollen die Nationalbank zwingen, künftig auch in Bitcoin zu investieren. Seit Anfang Januar sammeln sie Unterschriften für ihre Bitcoin-Initiative. Was würde das für die SNB bedeuten? | Nur eine Milliarde Franken hätte die Nationalbank Anfang 2015 in Bitcoin investieren müssen; sie hätte damit bis heute einen Gewinn gemacht von rund 290 Milliarden Franken. Dieser wäre früher oder später zu grossen Teilen dem Bund und den Kantonen zugefallen. Auch darum soll die SNB künftig dazu verpflichtet werden, ihre Währungsreserven auch in Bitcoin zu investieren. | Der neue Nationalbank-Präsident Martin Schlegel äussert sich im neuesten «Eco Talk» von SRF skeptisch gegenüber dem Begehren. Er sagt: «Die Nationalbank hält Währungsreserven, um die Geldpolitik zu unterstützen». Das gehe aber nur, wenn die Währungsreserven werthaltig seien; und zwar auch über die Zeit. Und das sei bei Kryprowährungen nicht der Fall. Doch wie könnte Bitcoin den geldpolitischen Handlungsspielraum der Nationalbank genau einschränken? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bitcoin, Bitcoin-Initiative, Martin Schlegel, Kryptowährungen, Währungsreserven, Schweizerische Nationalbank, SNB, Geldpolitik.

Info 3
Bahnt sich beim Ringen um das Budget ein Kompromiss ab?

Info 3

Play Episode Listen Later Dec 11, 2024 13:41


Nach wie vor wird im Bundeshaus um das Budget gerungen. Klar ist, dass die Armee eine halbe Milliarde Franken mehr erhält. Unklar ist jedoch noch immer, wieviel dafür etwa bei der Entwicklungszusammenarbeit gespart werden soll. Nun liegt im Nationalrat ein neuer Vorschlag auf dem Tisch. Weitere Themen: Viele Erwachsene haben Mühe beim Lesen oder Rechnen. Das zeigt die neuste Studie der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit. Auch die Medienkompetenz lässt zu wünschen übrig. Das hat Folgen, sagt Guido Keel von der ZHAW. Am Mittwoch wird der Fussballweltverband FIFA zwei weitere Weltmeisterschaften vergeben. Sowohl für die Jahre 2030 als auch für 2034 gibt es nur je eine Kandidatur. So geht die WM 2034 nach Saudi-Arabien. Der Wüstenstaat investiert viel Geld, um sich als neue Sportmacht zu etablieren.

Politikum
Der Kampf ums Budget 2025 im Parlament

Politikum

Play Episode Listen Later Dec 3, 2024 12:00


Das Parlament feilscht in diesen Tagen ums Budget fürs nächste Jahr. Im Moment sieht es danach aus, dass an vielen Orten gespart wird, aber bei der Armee um mehr als eine halbe Milliarde Franken ausgebaut wird. Bei der Armee sind sich die Finanzkommissionen beider Räte einig: Sie soll 530 Millionen Franken mehr bekommen als vom Bundesrat vorgeschlagen. Die Finanzkommission des Nationalrats setzt dafür einen starken Sparkazten bei der internationalen Zusammenarbeit (Entwicklungshilfe): Dort sollen um 250 Millionen Franken gekürzt werden. Das stösst auf der linken Seite auf viel Unmut. Im «Politikum» diskutieren: · Irène Kälin, Nationalrätin Grüne · Simon Stadler, Nationalrat Mitte

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Zürich soll Zahl der Medizin-Studienplätze mehr als verdoppeln

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Nov 18, 2024 7:03


Das Zürcher Kantonsparlament hat am Montag entschieden, dass der Kanton bis in vier Jahren 500 zusätzliche Studienplätze anbieten soll. Der Zürcher Regierungsrat hat nun ein Jahr Zeit, um aufzuzeigen, wie viele Millionen Franken dafür notwendig wären. Weitere Themen: · Ein Rekord-Budget für den Kanton Schaffhausen: 2025 beträgt es zum ersten Mal über einer Milliarde Franken. · Zürcher «Drag-Lesungen» finden nicht mehr statt.

Arena
Was macht die Politik gegen den Prämienschock?

Arena

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 79:15


Die Krankenkassenprämien steigen um sechs Prozent. Das gab der Bundesrat nun bekannt. Nach der Bekanntgabe streitet sich die Politik über die besten Rezepte gegen die steigenden Kosten. Wie krank ist das Gesundheitswesen? Seit drei Jahren klettern die Krankenkassenprämien konstant in die Höhe. Nun gab Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider den nächsten Prämienschub bekannt: 2025 steigen die Prämien durchschnittlich um sechs Prozent. Die Zukunft sieht nicht viel besser aus: Laut dem Krankenkassenverband Santésuisse sind die Gesamtkosten in der obligatorischen Krankenversicherung allein im ersten Halbjahr 2024 um rund eine Milliarde Franken gestiegen. Weshalb steigen die Kosten? Die Ursachen für die Kostenspirale im Gesundheitswesen sind vielfältig. Aufgrund des medizinischen Fortschritts werden heute beispielsweise mehr medizinische Leistungen pro Patientin und Patient erbracht. Weitere Gründe sind auch die Alterung der Bevölkerung sowie das Bevölkerungswachstum. Wer ist schuld am Anstieg der Krankenkassenprämien? Braucht es eine neue Spitalplanung? Zu den wichtigsten Leistungserbringenden im Gesundheitswesen gehören die Spitäler. Laut Bund machen die Spitalleistungen mit rund 32 Milliarden Franken einen Drittel der Gesundheitskosten aus. Die Situation der Spitäler in der Schweiz sorgt immer wieder für Diskussionen. Neue Zahlen zeigten jüngst, dass zwei Drittel aller Schweizer Spitäler im vergangenen Jahr mit einem Defizit abgeschlossen haben. Leistet sich die Schweiz zu viele Spitäler? Oder braucht es viel eher ein neues Modell für die Spitalplanung? Heiss diskutiert wird im Zusammenhang mit den Spitalkosten die einheitliche Finanzierung im Gesundheitswesen. Das Ziel: Die Krankenkassen sollen zusammen mit den Kantonen künftig ambulante und stationäre Behandlungen stärker mitfinanzieren – so will man Fehlanreize verhindern. Die Gewerkschaft VPOD hat das Referendum gegen die Revision ergriffen, da sie zu Verschlechterungen für die Versicherten und das Gesundheitspersonal führe. Welche Rezepte braucht das Schweizer Gesundheitswesen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 27. September 2024 in der «Arena»: – Rémy Wyssmann, Nationalrat SVP/SO; – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH.

Regionaljournal Basel Baselland
«Ein Blindflug»: Linke kritisiert Baselbieter Steuerpolitik

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Sep 10, 2024 27:56


Die Baselbieter SP fordert, dass die geplanten Steuersenkungen für Unternehmen auf Eis gelegt werden. Der Kanton könne es sich aktuell nicht leisten, auf Steuereinnahmen zu verzichten. Finanzdirektor Anton Lauber widerspricht: Gemäss Prognosen sollten die Einnahmen steigen. Ausserdem in der Sendung: * Die Roche weiht ihr neues Forschungszentrum ein, das mehr als eine Milliarde Franken gekostet hat * Das Streitgespräch zu den Basler Regierungsratswahlen zwischen Erziehungsdirektor Mustafa Atici (SP), Sicherheitsdirektorin Stefanie Eymann (LDP) und Herausforderer Oliver Bolliger (Basta)

RSO Infomagazin
Wolfsangriff auf Herdenschutzhund

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Aug 6, 2024 18:41


Wolfsangriff auf Herdenschutzhund: In der Region Flumserberg wurde ein Herdenschutzhund von mehreren Wölfen verletzt, sodass er derzeit nicht einsatzfähig ist.Schweizer Spitäler stehen finanziell unter Druck:Laut einer KPMG-Studie haben Schweizer Spitäler 2023 Verluste von insgesamt einer Milliarde Franken angehäuft.Der grösste Rehaanbieter der Schweiz hat das Betriebsjahr mit einem Gewinn von 5 Millionen Franken abgeschlossen: Im Zentrum des Jahresberichts steht aber vor allem die Fusion mit den Zürcher RehaZentren:Nach 30 Jahren ist Schluss: Der Churer Skaterladen «Carving Shop» schliesst seine Türen für immer.

Info 3
In fast allen Bereichen: Gesundheitskosten steigen weiter

Info 3

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 14:11


Die Krankenkassen haben Halbjahresbilanz gezogen. Von Januar bis Juni seien die Gesundheitskosten in der Schweiz um rund eine Milliarde Franken angestiegen, schreibt der Krankenkassenverband Santé Suisse. Der Anstieg wird als «markant» beschrieben und er betreffe fast alle Bereiche. Weitere Themen: Der Aufwand, um die Sicherheit der olympischen Sommerspiele in Paris zu gewährleisten, ist enorm. Er beginnt bereits an der Schweizer Grenze. Wegen Terrorwarnungen hat der Bundesrat die Grenzkontrollen verstärkt. Ein Besuch an der schweizerisch-französischen Grenze in Genf. Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach Jahren des Streits um die Ausrichtung der SGG und darüber, wer an der Bundesfeier auf dem Rütli sprechen darf, hat jetzt ein neuer Präsident das Steuer übernommen. Anders Stokholm will nun die Wogen glätten. Als Erstes an der 1.-August-Feier. Bei uns im Westen ist sie als Stinkfrucht oder gar Kotzfrucht bekannt: Die Durian. Das Fleisch der Tropenfrucht riecht so streng, dass sie in Südostasien teilweise sogar verboten ist. Dennoch lässt sich mit der Frucht Geld verdienen, denn in China ist man auf den Geschmack gekommen.

Tagesgespräch
Das Ende des Zweiten Weltkriegs: die Schweiz hilft

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 15, 2024 21:48


Die Schweiz hilft und spendet Millionen Franken an die kriegsversehrten Länder des Zweiten Weltkriegs. Ein weiterer Meilenstein der Menschheitsgeschichte, als Europa in Trümmern lag, in der Serie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – was Sie und uns bewegt». Die Schweiz hat den Zweiten Weltkrieg verhältnismässig gut überstanden. Während andere Länder Europas schätzungsweise 75 Millionen Tote zu beklagen haben und ihre Fabriken und Unternehmen am Boden sind, bleibt die Schweiz unversehrt. Die Landesregierung teilt den Kantonen schon wenige Tage vor der Kapitulation Deutschlands mit, die Glocken dürften bei Kriegsende zwar geläutet werden, doch von einer Beflaggung der Gebäude und von grossen Feiern sei abzusehen – «aus neutralitätspolitischen Gründen». Für das Schweizervolk handele es sich nicht um eine Siegesfeier. Die Bevölkerung sieht das anders, es wird gefeiert, getanzt, und einige Geschäfte von Nazi-Sympathisanten gehen in Flammen auf, in der Zürcher Bahnhofstrasse gehen die Scheiben des deutschen Reisebüros unter Gejohle zu Bruch. Das grundsätzliche Gefühl im Land ist aber Dankbarkeit, von Tod und Elend verschont geblieben zu sein. Am 9. Mai sammelt die «Schweizer Spende» zu Gunsten der Kriegsgeschädigten Geld; der Bund spendet 150 Millionen Franken, Private weitere 50 Millionen – nach heutigem Wert etwa eine Milliarde Franken. Wie das Geld eingesetzt wurde, zum Beispiel in Italien, erfuhr die Hörerschaft des «Echo der Zeit» über Reportagen vor Ort. Dank dieser Solidarität mit den Nachbarländern konnte die Schweiz ihr Image als Nazikollaborateurin korrigieren, sagt der Schweizer Historiker, seinerzeit Mitglied der Bergier-Kommission und Experte für den Zweiten Weltkrieg, Jakob Tanner. Mitarbeit Recherche und Archive (R&A): David Simonetti

Tagesgespräch
Samstagsrundschau: Armeehilfe statt Entwicklungshilfe

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 8, 2024 29:25


Der Ständerat will vier Milliarden Franken mehr für die Armee ausgeben, und greift dafür in den Topf der internationalen Zusammenarbeit Gestrichen würde also bei der Entwicklungshilfe in den ärmsten Ländern der Welt. Ergibt das sicherheitspolitisch Sinn? SVP-Ständerat Werner Salzmann nimmt Stellung. Kommt der Plan des Ständerats durch, würde die Entwicklungshilfe um eine halbe Milliarde Franken pro Jahr gekürzt werden. Das sei mehr als die gesamte Unterstützung der Schweiz für den Kontinent Afrika, rechnet «Alliance Sud», ein Zusammenschluss der Schweizer Entwicklungsorganisationen, vor. Die Entwicklungshilfe in den Ländern des globalen Südens, in Afrika, Myanmar oder Afghanistan sei entscheidend, um Hungersnöte zu vermeiden und Konflikten entgegenzuwirken, sagen Experten, wie etwa der Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik, Thomas Greminger. Gefährdet der Ständerat mit dem Fokus auf die innere Verteidigungsfähigkeit die globale Sicherheit? Sind Panzer in der Schweiz wichtiger als Konfliktbewältigung im Ausland? Während der Ständerat das Engagement in der Entwicklungshilfe zusammenstreichen will, präsentiert sich die Schweiz gegen aussen als Friedensförderin und unterstreicht ihre Tradition der «guten Dienste». Unter dem Titel «Hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine» treffen sich nächste Woche Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus rund siebzig Ländern auf dem Bürgenstock, um über einen Weg zum Frieden in der Ukraine zu diskutieren. Russland ist nicht dabei und wurde von der Schweiz bis jetzt auch nicht offiziell eingeladen. Kann die Konferenz so zum Erfolg werden oder vielmehr zur Blamage für die Schweiz? Sicherheitspolitiker und SVP-Ständerat Werner Salzmann ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».

Samstagsrundschau
Greift Ihr Sicherheitsverständnis zu kurz, Werner Salzmann?

Samstagsrundschau

Play Episode Listen Later Jun 8, 2024 29:25


Der Ständerat will vier Milliarden Franken mehr für die Armee ausgeben und greift dafür in den Topf der internationalen Zusammenarbeit. Gestrichen würde also bei der Entwicklungshilfe in den ärmsten Ländern der Welt. Ergibt das sicherheitspolitisch Sinn? Ständerat Werner Salzmann nimmt Stellung. Kommt der Plan des Ständerats durch, würde die Entwicklungshilfe um eine halbe Milliarde Franken pro Jahr gekürzt werden. Das sei mehr als die gesamte Unterstützung der Schweiz für den Kontinent Afrika, rechnet «Alliance Sud», ein Zusammenschluss der Schweizer Entwicklungsorganisationen, vor. Die Entwicklungshilfe in den Ländern des globalen Südens, in Afrika, Myanmar oder Afghanistan sei entscheidend, um Hungersnöte zu vermeiden und Konflikten entgegenzuwirken, sagen Experten, wie etwa der Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik, Thomas Greminger. Gefährdet der Ständerat mit dem Fokus auf die innere Verteidigungsfähigkeit die globale Sicherheit? Sind Panzer in der Schweiz wichtiger als Konfliktbewältigung im Ausland? Während der Ständerat das Engagement in der Entwicklungshilfe zusammenstreichen will, präsentiert sich die Schweiz gegen aussen als Friedensförderin und unterstreicht ihre Tradition der «guten Dienste». Unter dem Titel «Hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine» treffen sich nächste Woche Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus rund siebzig Ländern auf dem Bürgenstock, um über einen Weg zum Frieden in der Ukraine zu diskutieren. Russland ist nicht dabei und wurde von der Schweiz bis jetzt auch nicht offiziell eingeladen. Kann die Konferenz so zum Erfolg werden oder vielmehr zur Blamage für die Schweiz? Sicherheitspolitiker und SVP-Ständerat Werner Salzmann ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.

Info 3
Wie viel soll Kultur kosten dürfen?

Info 3

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 14:00


Das Parlament hat für die nächsten vier Jahre fast eine Milliarde Franken für die Kultur gesprochen. Eigentlich eine erfreuliche Meldung für die Schweizer Kulturschaffenden. Die Stiftung Pro Helvetia etwa, erklärte aber, dass sie bei dieser Summe Födermassnahmen beschränken müsse. Weitere Themen: Fast 650 Millionen Menschen haben bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abgegeben. Nach ersten Teilergebnissen hat eine Mehrheit für die Partei von Regierungschef Narendra Modi gestimmt. Die Opposition ist aber stärker als erwartet. Die «Guten Dienste» sind ein Schlüsselbegriff der Schweizer Friedenspolitik. Sie spielen auch auf dem Bürgenstock eine Rolle, wo nächste Woche die Ukraine-Konferenz stattfindet. Die Konferenz kann als Zeichen gewertet werden, dass diese «Guten Dienste» der Schweiz weiter gefragt sind. Ob das auch so bleibt?

Rendez-vous
Mehr Kulturschaffende kämpfen um mehr Fördergelder

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 28:20


Der Ständerat hat für die nächsten vier Jahre fast eine Milliarde Franken für die Kultur gesprochen. Eigentlich eine erfreuliche Meldung für die Schweizer Kulturschaffenden. Die Stiftung Pro Helvetia etwa, erklärte aber, dass sie bei dieser Summe Födermassnahmen beschränken müsse. Was sind die Gründe dafür? Weitere Themen: - Wahlen in Indien: Modis Partei liegt vorn - Muss die Schweiz die «Guten Dienste» neu erfinden? - Kampf für Freiheit: Aufstand gegen die Islamisten in Idlib - Bürgerkrieg in Myanmar: Flüchtlinge als Leidtragende - Tagesgespräch: Myanmar und die schwindende Macht des Militärs

Info 3
Gesperrte russische Vermögenswerte in der Schweiz geschrumpft

Info 3

Play Episode Listen Later Apr 23, 2024 13:41


Versteckte russische Vermögen im Umfang von über einer halben Milliarde Franken hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) im letzten Jahr in Schweiz zusätzlich aufgespürt und gesperrt. Insgesamt hat der Wert der gesperrten Vermögen in den letzten Monaten aber deutlich abgenommen. Weshalb? Weitere Themen: In Saint-Prex am Genfersee steht das schweizweit einzige Werk, welches Bier- und Weinflaschen herstellt und recycliert. Doch das Glaswerk der Firma Vetropack soll geschlossen werden, weil es laut der Konzernleitung nicht mehr rentabel ist. Dagegen haben die Angestellten nun vor dem Waadtländer Parlament protestiert. Israel lässt kaum ausländische Journalistinnen und Journalisten in den Gazastreifen. Von der Front berichten also ausschliesslich Einheimische. Einer von ihnen ist der 51-jährige Safwat Kahlout, geboren und aufgewachsen im Gazastreifen. Kürzlich ist es ihm gelungen, den Gazastreifen zu verlassen.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
BE Millionen werden in Fernwärme investiert: Wem bringt's was?

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Mar 19, 2024 24:20


In der Stadt Bern investiert der städtische Energieversorger Energie Wasser Bern zurzeit eine halbe Milliarde Franken in den Ausbau von Fernwärme-Netzen. Künftig sollen in der Stadt mehrere Tausend Haushalte mit Wärme versorgt werden. Rechnet sich diese Investition? Für wen rentiert's? Weitere Themen: * Das Tropenhaus Frutigen schliesst seine Türen für die Öffentlichkeit – einzig die Fischzucht bleibt. Es hat zu wenig rentiert. * Das Traditions-Kulturlokal Café Bar Mokka in Thun kann sein Preisgeld von 50'000 Franken für Kultur einsetzen: Ein Vorstoss, der den städtischen Beitrag um denselben Betrag kürzen wollte, wurde zurückgezogen.

Tagesgespräch
Sabine Süsstrunk: Weniger Geld für Bildung und Forschung

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 25:30


Der Bundesrat will eine halbe Milliarde Franken weniger als ursprünglich geplant für Bildung, Forschung und Innovation ausgeben. Grund ist die angespannte Finanzlage. Sabine Süsstrunk, Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats, kritisiert diesen Entscheid und zeigt die Konsequenzen auf. Sabine Süsstrunk ist die oberste Wissenschaftlerin der Schweiz. Als Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats berät sie den Bundesrat in allen Fragen der Wissenschafts-, Hochschul-, und Forschungspolitik. Als Professorin für Informatik forscht Sabine Süsstrunk an der ETH Lausanne zu Fragen der Künstlichen Intelligenz und entwickelt visuelle Programme für KI. Im «Tagesgespräch» erklärt sie auch, welchem Bild, welchem Video und welcher Tonaufnahme man heute noch trauen kann. Sabine Süsstrunk ist Verwaltungsrätin der SRG.

Regionaljournal Ostschweiz
Botschaft zum Thurgauer Hundegesetz verabschiedet

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 4:23


Bei den Gesetzesanpassungen geht es um die Ausweitung und Präzisierungen bei der Bewilligungspflicht für sogenannt potentiell gefährliche Hunderassen. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Graubünden wurde im letzten Jahr für rund eine Milliarde Franken gebaut. * SP-Parteipräsidentin und Kantonsrätin Marina Bruggmann präsidiert die Kommission über das Gesetz der Solidaritätsbeiträge für Betroffene von Medikamententests in Münsterlingen.

SRF Börse
Börse vom 19.02.2024

SRF Börse

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 2:08


Die Postfinance steigt ins Geschäft mit Kryptowährungen ein. Über eine Milliarde Franken sind seit 2019 an Kryptobörsen abgeflossen. Das soll sich nun ändern, denn die Nachfrage nach einem Kryptoangebot bei der Hausbank sei da, sagt Alexander Thoma, Leiter Digital Assets der Postfinance. SMI: +0.8%

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Ein SRF-Bericht hat ein Milliardenloch in der Kasse des Schweizer Militärs im Vergleich zum Budget 2023 aufgedeckt. In den Jahren 2024 und 2025 fehlen der Schweizer Armee je rund eine halbe Milliarde Franken, um bereits getätigte Rüstungskäufe zu bezahlen.Wie konnte es zu diesem Finanzloch kommen? Was sagt Armeechef Thomas Süssli zu den Budgetproblemen? Und welche Folgen hat das fehlende Geld in der Armeekasse? Darüber spricht Bundeshausredaktor Markus Häfliger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Interview mit Thomas Süssli: «Es handelt sich nicht um ein Finanzloch»Kommentar: Armee pokert schlecht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Echo der Zeit
Wie konnte es zum Finanzloch der Armee kommen?

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 39:58


Weil die Schweizer Armee mehr Rüstungsgüter eingekauft hat als geplant, fehlt ihr über eine Milliarde Franken. Am Donnerstag mussten Armeechef Thomas Süssli und Verteidigungsministerin Viola Amherd den Sicherheitspolitikerinnen und -politikern im Parlament Rede und Antwort stehen. Von einer Lücke bei den Armeefinanzen könne nicht die Rede sein, betonen Süssli und Amherd. Weitere Themen: (01:18) Wie konnte es zum Finanzloch der Armee kommen? (13:15) Weg frei für weitere EU-Finanzhilfen an die Ukraine (19:08) Grosse Erleichterung in der Ukraine (24:09) Julius Bär und die strukturellen Mängel (27:16) Universität Bern löst bisheriges Nahost-Institut auf (30:24) Indien will Arbeitnehmende nach Israel entsenden (35:03) Roche und das Geschäft mit den Abnehmmedikamenten

Echo der Zeit
Milliarden-Finanzloch bei der Schweizer Armee

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Jan 31, 2024 44:15


Eine Flugshow und weitere Publikumsanlässe absagen, weil das Geld dafür fehlt: Die Armee hat mit diesem Entscheid für Aufsehen gesorgt. Nun zeigen Recherchen von Radio SRF: Das wahre Ausmass des Finanzlochs ist noch viel grösser. Es fehlt eine Milliarde Franken, um bereits getätigte Rüstungskäufe zu bezahlen. Weitere Themen: (01:07) Milliarden-Finanzloch bei der Schweizer Armee (14:14) Schlagabtausch im deutschen Bundestag (19:11) USA: Etappensieg für Republikaner in Amtsenthebungsverfahren (25:05) Schliessung von Fankurven: Was bringt das? (30:59) Vernehmlassung zu Serafe-Gebührenreduktion beendet (35:00) China: Evergrande-Pleite birgt sozialen Sprengstoff (39:58) London: Teure ewige Ruhe neben Karl Marx

Regionaljournal Graubünden
Ein millionenschwerer Fonds für den Klimaschutz

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Jan 9, 2024 20:41


Der Kanton Graubünden hat seinen Vorschlag für den zweiten Teil des «Green Deal» in die Vernehmlassung gegeben. Zentral dabei soll ein Fonds sein, aus dem Klimaschutzprojekte finanziert werden können. Insgesamt will man eine Milliarde Franken investieren, damit Graubünden bis 2050 CO2-neutral wird. Weitere Themen: * Wolodimir Selenski reist nach Davos ans WEF. * Der Aufbau für das Jahrestreffen des WEF läuft deutlich besser als vergangenes Jahr. * Kanton zieht den Gerichtsentscheid zu den Wolfsabschüssen nicht weiter. Die aufschiebende Wirkung bleibt damit bestehen.

Regionaljournal Zentralschweiz
Zuger Stadtrat will im vierten Anlauf einen Umfahrungstunnel

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Jan 9, 2024 23:40


Die Stimmberechtigten im Kanton Zug entscheiden am 3. März, ob die Stadt Zug und Unterägeri einen Umfahrungstunnel erhalten. Der Kanton würde die Kosten von rund einer Milliarde Franken übernehmen. Der Zuger Stadtrat stellt sich hinter den Tunnel, für den es bereits mehrmals einen Anlauf gab. Weiter in der Sendung: * Im Wahlkampf für die Schwyzer Ständeratssitze gaben die Parteien eine halbe Million Franken aus. * Der Luzerner Stadtrat will das Stadtfest weiterhin finanziell unterstützen mit 235'000 Franken pro Ausgabe. * Das Luzerner Theater hat in der vergangenen Saison mehr Tickets verkauft als im Vorjahr.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Das Wallis feiert Bundespräsidentin Viola Amherd

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Dec 21, 2023 18:29


Mit einem Extrazug fuhrt Viola Amherd zu ihrer Bundespräsidentinnen-Feier ins Wallis. Die Behörden rollten der Verteidigungsministerin zuerst in Sitten den roten Teppich aus, dann gingen die Festivitäten in ihrer Heimatstadt Brig weiter. Weiter in der Sendung:  * Trotz Defizit will die Stadt Bern bis im Jahr 2032 eine Milliarde Franken investieren – Finanzdirektor Michael Aebersold sagt, warum. * Gondo VS: Gondosolar reicht Baugesuch für Solarpark ein. * Freiburger Parlament verbietet sexistische Werbung. 

SRF Börse
Börse vom 19.12.2023

SRF Börse

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 0:05


Der schwedische Investor Cevian gab heute bekannt, sich mit über einer Milliarde Franken an der UBS zu beteiligen. Mitgründer Lars Förberg sieht noch Potenzial bei der Profitabilität. Derweil legt die Finma in einen Bericht dar, dass sie bezüglich des CS-Untergangs keine Schuld bei sich sieht. SMI: -0.1%

DOK
Unser täglich Fleisch – Von Gülle, Jobs und Umweltschäden

DOK

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 51:35


Im luzernischen Hohenrain leben fünf Mal mehr Schweine als Menschen. Der Report vom Schweinegürtel zeigt die Ambivalenz der Fleischproduktion: Umsatz versus Umweltschäden. «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen. Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert. Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen. Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. Erstausstrahlung: 14.12.2023

DOK HD
Unser täglich Fleisch – Von Gülle, Jobs und Umweltschäden

DOK HD

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 51:35


Im luzernischen Hohenrain leben fünf Mal mehr Schweine als Menschen. Der Report vom Schweinegürtel zeigt die Ambivalenz der Fleischproduktion: Umsatz versus Umweltschäden. «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen. Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert. Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen. Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. Erstausstrahlung: 14.12.2023

SRF Börse
Börse vom 04.01.2023

SRF Börse

Play Episode Listen Later Jan 4, 2023 2:15


Der Schweizer Stromkonzern BKW vermeldet für 2022 einen Betriebsgewinn von rund einer Milliarde Franken. Das ist im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viel. BKW-Konzernchef Robert Itschner sieht einen Grund dafür bei den hohen Energiepreisen Ende 2022. SMI: +1.5%

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Berner Energiekonzern BKW profitiert von der Krise

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Jan 4, 2023 5:32


Die BKW blickt auf ein erfolgreiches 2022 zurück. Die gestiegenen Strompreise sowie die extremen Verwerfungen an den Märkten hätten das Resultat positiv beeinflusst, teilte das Unternehmen mit. So erwartet die BKW einen Betriebsgewinn von 1 Milliarde Franken. Im Vorjahr waren es noch 395 Millionen. Weiter in der Sendung: * Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega wehrt sich im Wallis gegen die Vergabe der Flugrettung. Sie erhebt massive Vorwürfe und will Mängel aufdecken. * Das Jungfraujoch zählte im letzten Jahr wieder mehr Gäste. So viele wie vor der Corona-Pandemie kamen aber immer noch nicht.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Stadt Zürich will weniger Pestizide einsetzen

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 7:07


Die Stadt Zürich will weniger Pflanzenbehandlungsmittel einsetzen. Dafür nutzt sie beim Unterhalt der Grünflächen neu eine Drohne, welche die Erdoberfläche analysiert. Die Pläne von Grün Stadt Zürich wurden am Donnerstagmorgen an einer Medienkonferenz vorgestellt.  Weitere Themen:  * Tiana Moser soll für die GLP einen Zürcher Ständeratssitz holen.  * Der Kanton Zürich will erstmals über eine Milliarde Franken für Prämienverbilligungen zur Vefügung stellen.  * Credit Suisse will Hotel Savoy verkaufen. 

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Stadtzürcher Gastronomen dürfen weiterhin draussen wirten

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 6:27


Auch in Zukunft dürfen Zürcher Wirte im Freien Tische und Stühle aufstellen. Was die Stadt Zürich als Ausnahme zu Corona-Zeiten erlaubt hat, wird Normalität. Doch nicht alle sind mit diesem Entscheid glücklich.  Weitere Themen:  * Schlechteres Budget 2023: Der Kanton Zürich rechnet neu mit einem Defizit von über einer halben Milliarde Franken. * Zürcher Regierungsrat will mehr Grün und mehr Bäume in den Gemeinden. Über die Änderung im Planungs- und Baugesetz muss der Kantonsrat entscheiden. * Kanton Schaffhausen beginnt am 10. Oktober mit Corona-Auffrischungsimpfungen. Empfohlen ist die Impfung für Menschen über 65 und Gesundheitspersonal.

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 25.08.2022

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Aug 25, 2022 6:29


Viele Bäume rund um den Sempachersee standen im letzten Jahr nach den Überschwemmungen noch Monate im Wasser. Dies hat ihnen mehr geschadet als angenommen. Nun müssen alle gefällt werden, die jemanden gefährden könnten. Weiter in der Sendung:  * ZH: Die Stadt soll über eine halbe Milliarde Franken ins thermische Netz investieren. * TI: «Der Schrumpfkanton» ist passé. Laut der neusten Bevölkerungsstatistik wächst nun auch das Tessin.  Weitere Themen: - LU: Hunderte Bäume am Sempachersee abgestorben

Regionaljournal Basel Baselland
Lonza investiert eine halbe Milliarde Franken in Stein (AG)

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 8:06


Der Chemie- und Pharmakonzern Lonza investiert in den Standort Stein (AG). Künftig sollen dort mehr Arzneimittel abgefüllt werden. Dafür baut Lonza eine neue Anlage für 500 Millionen Franken. * Nach dem Rücktritt vom Baselbieter Regierungsrat Thomas Weber muss die SVP schnell eine Kandidatin oder einen Kandidaten für die Regierungswahlen 2023 finden. 

Schweiz aktuell
Schweiz aktuell vom 01.07.2022

Schweiz aktuell

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 20:15


Lonza investiert eine halbe Milliarde Franken im aargauischen Stein, Webvideo von Basler Sekundarschule verletzt Datenschutz, Rachmaninoff-Villa in Hertenstein bei Weggis wird Kulturzentrum

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 01.07.2022

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 5:26


Der Pharmazuliefer Lonza investiert eine halbe Milliarde Franken in der Schweiz. Am Standort Stein im Fricktal soll eine grosse kommerzielle Abfüll- und Veredelungsanlage für Arzneimittel gebaut werden. Die neue Anlage soll 2026 fertiggestellt werden. Ausserdem:  * Neue Tunnelröhre am Belchen eröffnet  * Ehe für Alle - 26 Trauungen in Zürich  * Winterthur will kein russisches Gas mehr Weitere Themen: - Lonza baut für 500 Millionen Franken neue Grossanlage in Stein

Regionaljournal Aargau Solothurn
Lonza investiert in Stein eine halbe Milliarde Franken

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 5:10


Zu den 80 Mitarbeitenden, die Lonza im aargauischen Stein beschäftigt, sollen bald 400 weitere dazukommen. Der Chemie- und Pharmakonzern will eine neue Abfüll-Anlage für Arzneimittel bauen. 500 Millionen Franken will die Firma investieren, gab sie am Freitag bekannt.  Weiter in der Sendung:  * Internet-Betrug: Aargauer Kantonspolizei warnt vor vermeintlichen Märchenprinzen, die Frauen um den Finger wickeln. Sie haben seit Anfang Jahr im Kanton schon über 1 Million Franken erschwindelt.  * Baden: Die Stadt nimmt einen neuen Anlauf zur Feuerwehr-Fusion.  * Mutschellen: Gemeinden verzichten auf teures Schulhaus-Provisorium und wollen jetzt Container mieten.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Zürcher Gemeinden fordern Heimkosten vom Kanton zurück

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 23:10


Das könnte den Kanton Zürich teuer kommen. Gegen eine halbe Milliarde Franken fordern die Zürcher Gemeinden vom Kanton zurück. Es geht dabei um Geld, das die Gemeinden für die Unterbringung von Jugendlichen in Heimen bezahlt haben, obwohl dies gemäss Gerichtsurteil der Kanton hätte tun müssen.  Die weiteren Themen: * Unter anderem die schweren Unwetter des letzten Jahres kosten die Schaffhauser Gebäudeversicherung 7 Millionen Franken. * Abstimmungsvorschau: Klimavorlagen in Zürich auf kantonaler und kommunaler Ebene. * Im Kanton Zürich haben Betrügereien am Telefon dieses Jahr massiv zugenommen. Die Polizei verrät, wie Sie sich schützen.

SRF Börse
Börse vom 04.04.2022

SRF Börse

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 2:12


Im Gegensatz zu Roche ist Novartis seit Pandemiebeginn vor zwei Jahren nicht gewachsen. Nun reorganisiert sich Novartis und will eine Milliarde Franken sparen. Stefan Schneider, Pharmaanalyst bei Vontobel sagt, es ginge aber auch darum mehr Medikamente auf den Markt zu bringen. SMI: +1.3%

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Ukrainerinnen und Russen vereint in Berner Opern-Ensemble

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 16:55


Die Zusammensetzung von «Spirito Corda» lässt aufhorchen: Im Berner Opern-Ensemble spielen junge Musikerinnen und Musiker aus der Ukraine, Russland und Belarus gemeinsam. Wie ist es für die Menschen, trotz des Kriegs zusammen aufzutreten? Wir haben die Gruppe bei den Proben in Bern besucht. Weiter in der Sendung:  * Fast eine halbe Milliarde Franken weniger verloren: Defizit des Kantons Bern deutlich geringer als befürchtet.  * Drei Berner Badi-Beizen erhalten neue Betreiber. * Thuner Impfzentrum schliesst.  Weitere Themen: - Berner Opern-Ensemble vereint Ukrainerinnen und Russen

Arena
«Abstimmungs-Arena» zur Pflege-Initiative

Arena

Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 71:40


Im Abstimmungskampf zur Pflegeinitiative sind sich beide Seiten einig: Es braucht bessere Bedingungen für das Pflegepersonal. Umstritten ist, welcher Weg dazu führt. Eine Verfassungsänderung oder der indirekte Gegenvorschlag? In der «Abstimmungs-Arena» tritt auch Bundesrat Alain Berset auf. «Klatschen allein genügt nicht», sagt das Komitee der Pflegeinitiative und verlangt, dass Bund und Kantone die Pflege fördern. Viele Pflegende seien erschöpft, ausgebrannt oder verlassen den Beruf nach wenigen Jahren. Der Bund müsse sich unter anderem um bessere Arbeitsbedingungen kümmern. «Die Initiative geht zu weit», sagen Bundesrat und Parlament. Sie stellen ihr einen indirekten Gegenvorschlag gegenüber, der eine Ausbildungsoffensive vorsieht. Was sichert die Qualität der Pflege längerfristig mehr? Der Gegenvorschlag sieht vor, für die Aus- und Weiterbildung der Pflegefachpersonen über acht Jahre bis zu einer Milliarde Franken einzusetzen. Er tritt in Kraft, wenn das Stimmvolk Nein zur Initiative sagt und niemand das Referendum ergreift. Für das Initiativkomitee ist der Vorschlag des Parlaments ungenügend, weil Massnahmen fehlen würden, damit Pflegende länger im Beruf bleiben. Ist der Pflegenotstand längst Realität? Oder haben die Behörden das Problem erkannt? Nicht einig sind sich beide Seiten auch darüber, was für einen Einfluss die Pflegeinitiative auf die Gesundheitskosten hat. Für das Pro-Komitee gibt es mit der Initiative grösseres Sparpotenzial, wenn dadurch mehr besser qualifizierteres Personal zum Einsatz kommt. Für den Bundesrat besteht hingegen die Gefahr, dass die Gesundheitskosten und damit die Krankenkassenprämien steigen. Führt die Pflegeinitiative zu einer Kostenexplosion? Oder ist dies reine Schwarzmalerei? Als Gegner der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Abstimmungs-Arena»: – Alain Berset, Bundesrat und Vorsteher Eidgenössisches Departement des Innern EDI. Für die Vorlage treten an: – Yvonne Ribi, Geschäftsführerin Schweizer Berufsverband Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner; – Barbara Gysi, Nationalrätin SP/SG; – Melanie Mettler, Vizepräsidentin GLP; und – Philippe Luchsinger, Präsident Verband Haus- und Kinderärzte Schweiz. Weitere Gegnerinnen und Gegner der Vorlage sind: – Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; – Therese Schläpfer, Nationalrätin SVP/ZH; und – Kristian Schneider, Vorstandsmitglied Spitalverband H+.

Forum
Pflegeinitiative oder Gegenvorschlag?

Forum

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 56:41


Derzeit sind in der Schweiz mehr als 10000 Pflegestellen unbesetzt. Bis 2030 fehlen schätzungsweise 70'000 Pflegende. Denn wegen der steigenden Lebenserwartung nimmt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen stetig zu. Was tun gegen den «Pflege-Notstand»? In vier Wochen stimmt die Schweiz über die Pflegeinitiative ab. Die Volksinitiative will die Arbeitsbedingungen der Pflegenden verbessern und die Attraktivität des Berufs steigern. Die aktuelle Situation sei unhaltbar, weil die Zeit für eine gute Pflege fehle, sagen die Initiantinnen der Initiative. Rund 40 Prozent der Pflegenden steigen nach wenigen Jahren wieder aus dem Beruf aus – oft aus emotionaler Erschöpfung. Die Initiative will in der Verfassung verankern, dass Bund und Kantone die Pflege als wichtigen Bestandteil der Gesundheitsversorgung fördern. Sie sollen für eine hohe Pflege-Qualität sorgen und sicherstellen, dass genügend Pflegefachpersonen zur Verfügung stehen. Für Bundesrat und Parlament geht die Pflegeinitiative zu weit. Sie unterstützen den indirekten Gegenvorschlag. Dieser sieht unter anderem vor, dass Bund und Kantone für die nächsten acht Jahre rund eine Milliarde Franken in die Ausbildung von neuem Pflegepersonal investiert. Der indirekte Gegenvorschlag sei im Gegensatz zur Initiative konkreter und auch schneller umsetzbar, so die Ansicht der Initiativ-Gegner. Über die Pflegeinitiative und den Gegenvorschlag diskutieren in der Sendung: • Kristian Schneider, Vorstandsmitglied beim Spitalverband H+ und Direktor des Spitalzentrums Biel • Yvonne Ribi, Geschäftsführerin des Schweizer Verbands der Pflegefachfrauen und -männer (SBK)

Arena
Fertig geklatscht für das Pflegepersonal? 

Arena

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 74:52


Kaum ein Berufsstand ist in der Coronakrise so gefordert wie das Pflegepersonal. Weit vor der Pandemie hat der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK eine Volksinitiative lanciert. In der ersten von zwei «Arena»-Sendungen debattieren Politikerinnen und Betroffene. Die Initiative verlangt, dass Bund und Kantone die Pflege fördern. Eine Pflege von hoher Qualität soll für alle Menschen garantiert sein. Zudem sollen genügend diplomierte Pflegefachpersonen zur Verfügung stehen. «Der Pflegenotstand ist längst Realität», so das Initiativekomitee. «Die Initiative geht zu weit», sagen Bundesrat und Parlament. Braucht es die Initiative? Oder genügt der indirekte Gegenvorschlag? Mit einer Ausbildungsoffensive werde dort angesetzt, wo am meisten Bedarf sei, sagt Gesundheitsminister Alain Berset. Mit dem indirekten Gegenvorschlag sind während acht Jahren bis zu einer Milliarde Franken vorgesehen. Das genügt den Initiantinnen und Initianten nicht, weil Massnahmen fehlten, damit Pflegende länger im Beruf bleiben. Müssen bessere Arbeitsbedingungen in der Verfassung verankert sein? Oder ist das unnötig? Umstritten ist, ob die Pflege-Initiative zu höheren oder tieferen Kosten im Gesundheitswesen führt. Ein Anstieg der Krankenkassenprämien sei zu verhindern, so der Bundesrat. Gemäss dem Initiativekomitee zahlt es sich finanziell aus, wenn Patientinnen und Patienten eine bessere Pflege erhalten. Explodieren mit der Initiative die Gesundheitskosten? Oder gibt es mehr Sparpotenzial, wenn mehr qualifiziertes Personal zum Einsatz käme? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE; – Martina Bircher, Nationalrätin SVP/AG; – Patrick Hässig, Dipl. Pflegefachmann HF, Radiomoderator; und – Jörg Kündig, Kantonsrat FDP/ZH, VR-Präsident Spital Wetzikon.

HeuteMorgen
Jubel bei den Konservativen in Spanien

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later May 5, 2021 6:47


Ihr Sieg bei den Wahlen in Madrid ist ein Dämpfer für die Regierung. Denn das Land wird von den Sozialisten um Pedro Sanchez geführt. Und die Hauptstadtregion Madrid gilt als gewichtig. Ausserdem: Die Werbebranche hat unter der Pandemie stark gelitten. Rund eine Milliarde Franken hat sie im vergangenen Jahr verloren, zeigen Zahlen des Dachverbandes Kommunikation.

RSO Infomagazin
RSO Infomagazin - 05.03.2021

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Mar 5, 2021 32:26


Heute mit diesen Themen: Die Initianten des internationalen Naturparks Rätikon hofften auf ein geschlossenes JA in den 10 Prättigauer Gemeinden: Als erste Gemeinde hat Jenaz diese Hoffnung nun zerschlagen! Wenn der Wolf ein Nutztier tötet: Parlamentarier aus den Bergkantonen fordern vom Bundesrat, dass dieser die Erteilung von Abschussbewilligungen massiv lockert. «Die Nerven liegen blank», sagt Nationalrat Martin Candinas. Seit Wochen ist Graubünden DER Vorzeigekanton in Sachen Corona-Massentests: Nun hat’s auch der Bund eingesehen und macht 1 Milliarde Franken dafür locker. Die Wochenserie «Dia Kliena ganz gross uf RSO»: Heute zu Gast am Lenzer-Skilift in Lantsch/Lenz.

Talkradio
Kompakt am Abend

Talkradio

Play Episode Listen Later Mar 19, 2020 12:03


Durch die Corona-Pandemie wird die Situation im Tessin zusehends dramatischer. Der Kanton Zürich schnürt zur Stützung der Wirtschaft ein Hilfspaket im Umfang von einer halben Milliarde Franken. Immer mehr Unternehmen melden Kurzarbeit an, andere Branchen kommen kaum nach mit der Arbeit. Wie wäre es mit einem temporären Zweitjob.