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Der zweite Teil erzählt von Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte, von dem Kampf der Titanen oder vom Tartaros. – Die Musen hauchten dem Dichter Hesiod am Gipfel des Berges Helikon ihre Stimme ein, weihten ihn als Verkünder einer neuen Götterlehre. – So schildert Hesiod das Entstehen der Welt, erzählt von den Kämpfen und Liebschaften der Götter, von Zeus' Machtergreifung (vgl. erster Teil), von Dämonen und Monstern. 2014 hat Raoul Schrott, ergänzt um weitere historische Quellen, eine neue Fassung des ersten 'Stücks griechischer Literatur' vorgelegt: Hesiods Götterlehre, seine "Theogonie". Hörstück von Raoul Schrott als Nachdichtung des gleichnamigen Werks von Hesiod und ergänzt um syro-anatolisch und hethitische Quellen Einrichtung, Musik und Regie: Klaus Buhlert Produktion: SWR/NDR 2014
Bei den Griechen stellte man sich die Musen nicht als einfache Inspirationsquelle vor, sie machten den Dichter zu ihrem Sprachrohr: Sie hauchen Hesiod am Gipfel des Berges Helikon ihre Stimme ein, weihen ihn als Verkünder einer neuen Götterlehre. So schildert Hesiod das Entstehen der Welt, erzählt von den Kämpfen und Liebschaften der Götter, von Zeus' Machtergreifung, von Prometheus und Pandora, von Dämonen und Monstern. 2014 hat Raoul Schrott, ergänzt um weitere historische Quellen, eine neue Fassung des ersten 'Stücks griechischer Literatur' vorgelegt: Hesiods Götterlehre, seine "Theogonie". Hörstück von Raoul Schrott als Nachdichtung des gleichnamigen Werks von Hesiod und ergänzt um syro-anatolisch und hethitische Quellen Einrichtung, Musik und Regie: Klaus Buhlert Produktion: SWR/NDR 2014
Er hat die Sternenhimmel von 17 verschiedenen Kulturen kartographiert, für die der Blick in den Himmel existenziell war. Zum Tag der Astronomie wagt Raoul Schrott mit Moderator Daniel Finkernagel einen Blick nach oben. Von Daniel Finkernagel.
In Folge 122 schauen wir zum Himmel. Wir haben den Autor Raoul Schrott zu Gast, der in jahrelanger Forschungsarbeit die Sternenhimmel der unterschiedlichsten Kulturen rekonstruiert hat. Wir reden darüber, was die Menschen am Himmel gesehen haben, welchen Wert die Sternbilder haben, warum unser westlicher Himmel so langweilig ist und ob wir vielleicht einen neuen Sternenhimmel mit “Volkssternbildern” brauchen. Tickets für unsere Liveshows gibt es unter https://dasuniversum.live Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum
Alle Kulturen sehen dieselben Sterne (wenn auch auf beiden Hemisphären unterschiedlich), erzählen sich aber ganz unterschiedliche Geschichten darüber. Tatsächlich gibt es überraschende Ähnlichkeiten zwischen den Sternbildern der Australischen Ureinwohner und der Mesopotamier, der Buschleute und der Maya, die nur schwer zu erklären sind, sagt Raoul Schrott, Dichter und Universalgelehrter. Ich habe aus diesem Gespräch immens viel gelernt und habe jetzt mehr fragen als davor. Was können uns Sternbilder und Mythen über die Geschichte der ältesten Kulturen erzählen? Und was sagen sie über den ersten Wendepunkt der Menschheitsgeschichte, als die ersten Homo sapiens Afrika verließen?
Ein Buch, das zuerst verboten wurde, später einen gewaltigen Erfolg hatte und den russischen Autor schlagartig weltberühmt machte. Ein Verwirrspiel der Meisterklasse und zugleich eines der grössten Missverständnisse in der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts. Die Rede ist von Vladimir Nabokovs »Lolita«. Beim 4. Literaricum in Lech am Arlberg vom 18. bis 21. Juli 2024 stand dieser moderne Klassiker im Mittelpunkt. Wir haben mit Nora Bossong, Thomas Sarbacher, Nicola Steiner und Raoul Schrott gesprochen, um das Werk besser verstehen und einordnen zu können.
Laura de Weck, Raoul Schrott, Thomas Strässle und – als Gast – die BookTokerin Valentina Vapaux diskutieren über «Die Verwandlung» von Franz Kafka, «Wir, wir, wir » von Dizz Tate, «Die fernen Orte des Versagens» von Frank Witzel sowie «Für Seka» von Mina Hava. 2024 jährt sich Franz Kafkas Tod zum 100. Mal. Neuauflagen seines Werks stehen bevor, zudem eine TV-Serie aus der Feder von Daniel Kehlmann, mit dem Schweizer Schauspieler Joel Basman in der Hauptrolle. Kafka ist mehr als ein Klassiker. Seine Texte evozieren fundamentale menschliche Erfahrungen und sind dabei höchst aktuell geblieben. Das gilt insbesondere für eine seiner bekanntesten Erzählung «Die Verwandlung». Eine mysteriöse Atmosphäre voller unterschwelliger Bedrohung erzeugt die junge Autorin Dizz Tate in ihrem Debütroman «Wir, wir, wir». Viel ist über die junge Autorin nicht bekannt. Sie bleibt fast so geheimnisvoll wie die 13-jährigen Figuren in ihrer Geschichte. Diese kreist um das Verschwinden eines Mädchens, der Tochter eines Predigers in einem kleinen Ort in Florida. Vom heutigen Literaturbetrieb und vom Prozess des Schreibens handelt die erste und gewichtigste Geschichte im neuen Erzählband des deutschen Schriftstellers Frank Witzel. Witzel hatte 2015 den Deutschen Buchpreis gewonnen. «Die fernen Orte des Versagens» heisst sein aktuelles Werk, das ganz unterschiedliche Erzählungen durch ein unsichtbares Band verbindet. «Für Seka» ist das Debüt der jungen Schweizer Autorin Mina Hava. Das Buch ist eine autobiografisch grundierte Recherche, vielstimmig und poetisch. Seka, deren Eltern als jugoslawische «Gastarbeiter» in die Schweiz kamen, versucht darin ihre Familiengeschichte zu verstehen. Zugleich betrachtet sie ihre eigene Geschichte in einem globalgeschichtlichen Zusammenhang. Die Bücher der Sendung sind: – Franz Kafka: «Das Urteil. Die Verwandlung.» (Fischer); – Dizz Tate: «Wir, wir, wir» (Ecco); – Frank Witzel: «Die fernen Orte des Versagens» (Matthes&Seitz); – Mina Hava: «Für Seka» (Suhrkamp). Gast der Sendung ist die BookTokerin und Autorin Valentina Vapaux.
In diesem Jahr wurde der Peter Huchel-Preis, der vom Südwestrundfunk und dem Land Baden-Württemberg gestiftet wird, zum 40. Mal vergeben. Aus diesem Anlaß fand am 12. November im SWR Studio Freiburg eine Veranstaltung mit der diesjährigen Preisträgerin Judith Zander und den früheren Preisträgerinnen und Preisträgern Marion Poschmann, Marcel Beyer und Raoul Schrott statt. Sie bildete zugleich den Abschluß des 37. Freiburger Literaturgesprächs.
Wenn Dinge unerreichbar sind, denken wir viel über sie nach. Für den Dichter sind sie gerade dadurch präsent. Raoul Schrott über seinen Lyrikband: „Inventur des Sommers – Über das Abwesende.“
Nicola Steiner, Lukas Bärfuss, Raoul Schrott und – als Gast – die Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann diskutieren über «Astrologie» von Liv Strömquist, «Kochen im falschen Jahrhundert» von Teresa Präauer, «Bild ohne Mädchen» von Sarah Elena Müller sowie «Der Fall» von Albert Camus. Seit ihrem Bestseller «Der Ursprung der Welt» ist die schwedische Comic-Zeichnerin Liv Strömquist eine wichtige und populäre feministische Stimme. Ihr neuester Band widmet sich der Astrologie. Mit viel Humor fragt Strömquist, warum diese einen Aufschwung erlebt und die Menschheit 300 Jahre nach der Aufklärung noch immer beschäftigt. In «Essen im falschen Jahrhundert» nimmt Teresa Präauer gleich dreimal Anlauf, um die gleiche Geschichte zu erzählen: Ein Freundeskreis um die 40 trifft sich zu einem Abendessen. Genüsslich und mit viel Witz führt Präauer heutige Selbstinszenierung vor. Sie beschreibt «die feinen Unterschiede» nicht nur in kulinarischen Vorlieben, sondern auch in der Sprache. Die Schweizer Autorin Sarah Elena Müller hat einen beklemmenden Roman über das Thema Kindesmissbrauch geschrieben. «Bild ohne Mädchen» zeigt in hochliterarischer Form, wie Kindesmissbrauch jahrelang stattfinden kann, weil niemand das Offensichtliche wahrhaben will. Das Denken von Albert Camus hat in dieser krisengeschüttelten Zeit wieder an Aktualität und Popularität gewonnen. Sein dritter Roman «Der Fall» ist gerade neu übersetzt worden. Diese literarische Beichte, die viel Autobiografisches enthält, erschien bereits 1957 – ein Jahr, bevor Camus den Literaturnobelpreis erhielt. Die Bücher der Sendung sind: – Liv Strömquist: «Astrologie» (Avant); – Teresa Präauer: «Kochen im falschen Jahrhundert» (Wallstein); – Sarah Elena Müller: «Bild ohne Mädchen» (Limmat); und – Albert Camus: «Der Fall» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann.
• Lyrik • Raoul Schrotts ‚Inventur‘ ist eine poetische Reflexion über das Absente, den Zwischenraum, dessen was da gewesen ist und seinen Abdruck in der Welt oder in den Gedanken und der Erinnerung des Autors hinterlassen hat.Von Raoul Schrottwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
• Antikes Epos • In Euripides' „Orestie“ werden die Rachepläne der Geschwister Elektra und Orestes gegen ihre Familie detailreicher und psychologisch vielschichtiger erzählt als je zuvor. Ein modern wirkender Klassiker der Antike in neuer Übersetzung.Von Raoul Schrott, nach Euripideswww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
• Antikes Epos • Raoul Schrott hat Euripides' „Orestie“ neu ins Deutsche übertragen. Das erste der beiden Stücke, „Elektra“, war einst das meistgespielte Stück aus der Antike. Der Klassiker der griechischen Tragödie um Schuld, Rache und Sühne als Hörspiel.Von Raoul Schrottwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
• Antikes Epos • In Euripides' „Orestie“ werden die Rachepläne der Geschwister Elektra und Orestes gegen ihre Familie detailreicher und psychologisch vielschichtiger erzählt als je zuvor. Ein modern wirkender Klassiker der Antike in neuer Übersetzung.Von Raoul Schrott, nach Euripideswww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
• Antikes Epos • Raoul Schrott hat Euripides' „Orestie“ neu ins Deutsche übertragen. Das erste der beiden Stücke, „Elektra“, war einst das meistgespielte Stück aus der Antike. Der Klassiker der griechischen Tragödie um Schuld, Rache und Sühne als Hörspiel.Von Raoul Schrottwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Nicola Steiner, Martin Ebel, Raoul Schrott und – als Gast – der Schriftsteller Daniel Kehlmann diskutieren über «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf, «Cousine Bette» von Honoré de Balzac, «Mrs. Dalloway» von Virginia Woolf sowie «Nadja» von André Breton. «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf ist ein Schweizer Klassiker der Horror-Literatur. Ein Vorläufer von zeitgenössischen Autoren wie Stephen King. Gotthelf schafft in diesem Text mit Sprache etwas, das stärker wirkt als mancher zeitgenössische Horrorfilm. Ist «Die schwarze Spinne» deswegen auch grosse Literatur? «Die menschliche Komödie» nannte Honoré de Balzac sein grosses Lebensprojekt. Es sind fast 100 Romane und Erzählungen mit rund 2000 Figuren. Alle zusammen genommen sollten sie die französische Gesellschaft mit all ihren Lastern und Tugenden abbilden. Der Intrigen-Roman «Cousin Bette» ist gerade neu übersetzt erschienen und eignet sich hervorragend als Einstieg in Balzacs Kosmos. «Mrs. Dalloway» von Virginia Woolf schildert einen einzigen Tag im Juni 1923 im Leben einer Londoner Gesellschaftsdame. Erzählt wird aber keine Geschichte. Was den Roman sensationell macht, ist Virginia Woolfs Sprache – und die Wahrnehmungen, Erinnerungen und Reflexionen, die sie zu einem Panorama der Gesellschaft nach dem ersten Weltkrieg zusammensetzt. André Breton ist eine Schlüsselfigur des Surrealismus. Sein 1928 erschienener Text «Nadja» ist ein Kultbuch, ein Manifest, für manche der Beginn der Autofiktion. Noch im Jahre seines Erscheinens musste das Buch 20-mal nachgedruckt werden – und heute steht es auf der Liste der Zeitschrift «Le Monde» der hundert bedeutendsten literarischen Werke des 20. Jahrhunderts. Die Bücher der Sendung sind: – Jeremias Gotthelf: «Die schwarze Spinne» (Suhrkamp); – Honoré de Balzac: «Cousine Bette» (Matthes & Seitz); – Virginia Woolf: «Mrs. Dalloway» (Manesse); und – André Breton: «Nadja» (Suhrkamp). Gast der Sendung ist der Schriftsteller Daniel Kehlmann.
Ingeborg Bachmann, Max Frisch: „Wir haben es nicht gut gemacht“ - Der Briefwechsel | Gelesen von Johanna Wokalek, Matthias Brandt u.a. | 2 mp3-CDs, 16 Std. 15 Min. | 34 € (UVP) | Speak low || Joseph Conrad: Lord Jim | Aus dem Englischen von Michael Walter | Gelesen von Christian Brückner | 3 mp3-CDs, 16 Std. 48 Min. | 39.95 € (UVP) | Argon / Edition Parlando || Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur || Werner Herzog: Vom Gehen im Eis | München-Paris 23.11. - 14.12.1974 | Ungekürzte Autorenlesung | 1 mp3-CD, 3 Std. 4 Min. | 18 € (UVP) | Roof Music / tacheles || Werner Herzog: Jeder für sich und Gott gegen alle - Erinnerungen | Ungekürzte Autorenlesung | 2 mp3-CD, 14 Std. 53 Min. | 26 € (UVP) | Roof Music / tacheles || Axel Hacke: Ein Haus für viele Sommer | Autorenlesung | 2 mp3-CDs, 6 Std. 54 Min. | 20 € (UVP) | Kunstmann Verlag || Bert Alexander Pätzold (Hg.): Große Klassik - kinderleicht | Inszenierte Lesung mit Musik | Gelesen von Antje Hamer, Luca Zamperoni | 5 CDs, ca. 3,5 Std | 48 € (UVP) | Amor Verlag / Die Zeit ||
Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur || Werner Herzog: Vom Gehen im Eis | München-Paris 23.11. - 14.12.1974 | Ungekürzte Autorenlesung | 1 mp3-CD, 3 Std. 4 Min. | 18 € (UVP) | Roof Music / tacheles || Werner Herzog: Jeder für sich und Gott gegen alle - Erinnerungen | Ungekürzte Autorenlesung | 2 mp3-CD, 14 Std. 53 Min. | 26 € (UVP) | Roof Music / tacheles || Axel Hacke: Ein Haus für viele Sommer | Autorenlesung | 2 mp3-CDs, 6 Std. 54 Min. | 20 € (UVP) | Kunstmann Verlag ||
Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur || Werner Herzog: Vom Gehen im Eis | München-Paris 23.11. - 14.12.1974 | Ungekürzte Autorenlesung | 1 mp3-CD, 3 Std. 4 Min. | 18 € (UVP) | Roof Music / tacheles || Werner Herzog: Jeder für sich und Gott gegen alle - Erinnerungen | Ungekürzte Autorenlesung | 2 mp3-CD, 14 Std. 53 Min. | 26 € (UVP) | Roof Music / tacheles || Axel Hacke: Ein Haus für viele Sommer | Autorenlesung | 2 mp3-CDs, 6 Std. 54 Min. | 20 € (UVP) | Kunstmann Verlag ||
12.5.22 "Writing Kept Hidden" by Carolyn Forché 12.6.22 "Lost Glove" by Charles Simic 12.7.22 "Why My Mother's Teeth Remained in Cuba" by EJ Vega in Paper Dance: 55 Latino Poets 12.8.22 "Provincetown" by Afaa Michael Weaver 12.9.22 "Quartet" by Robert Hass 12.10.22 "sallie ledbetter: a mother's hymn" by Tyehimba Jess 12.11.22 "Saturday at the Border" by Hayden Carruth 12.12.22 from Kyrie by Ellen Bryant Voigt 12.13.22 "The Gate" by Marie Howe 12.14.22 XXXI from The Desert of Lop by Raoul Schrott
Der Blick in den Sternenhimmel hat die Menschen aller Kulturen seit jeher fasziniert. Und die nächtlichen Konstellationen haben zu Geschichten und Legenden angeregt. Raoul Schrott sammelt diese Geschichten seit vielen Jahren. Für seinen "Atlas der Sternenhimmel der Menschheit", der 2024 erscheinen soll. Interview: Jörg Biesler.
Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | Regie: Michael Farin | Musik: Franz Hautzinger | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur ||
Georges Simenon: Maigret - Die raffiniertesten Fälle - Hörspiele | Mit Leonard Steckel, Peter Lühr, Cordula Trantow u.v.a. | 5 CDs, 5 Std. 27 Min. | 24 € (UVP) | DAV / BR, ORF, SR, WDR || Reihe Naturkunden | Thomas Macho: Naturkunden - Schweine | Gelesen von Frank Arnold | 3 CDs, 3 Std. 25 Min. | 20 € (UVP) | DAV || Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | Regie: Michael Farin | Musik: Franz Hautzinger | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur || Salah Naoura: Matti und Sami und das größte Stück vom Glück | Autorenlesung | 2 CDs, 2 Std. 30 Min. | 14,95 € (UVP) | Ab 8 Jahre | Hörcompany ||
Was ist das Literaricum? »Ein Literaturfest!«, sagt Raoul Schrott. Zusammen mit seinem Autorenkollegen Michael Köhlmeier hatte er die Idee zum Literaricum, das inhaltlich von der Literaturjournalistin Nicola Steiner kuratiert wird. Bereits seit vielen Jahren findet in Lech im Bundesland Vorarlberg in Österreich das Philosophicum statt. Im letzten Jahr kam dann zum ersten Mal mit dem Literaricum die Literatur hinzu. Das Besondere: Es geht nicht um aktuelle Bücher, sondern im Zentrum der dreitägigen Veranstaltung steht jeweils ein Klassiker. Im letzten Jahr war es der Simplicius Simplicissimus, in diesem Jahr ist es die Erzählung »Bartleby, der Schreiber« von Herman Melville. Die Erzählung steht hier im literaturcafe.de komplett als Hörbuch als Text zum kostenlosen Download bereit. »Ich möchte lieber nicht«, ist der Ausspruch Bartlebys, der zum geflügelten Wort geworden ist. Verweigerung als Lösung? Positiv oder negativ? Verweigerung als Krankheit? Darüber und über andere Aspekte wurde in Lech vom 14. bis zum 16. Juli 2022 diskutiert. In der ersten Podcast-Folge aus Lech am Arlberg unterhält sich Wolfgang Tischer am Eröffnungsabend, an dem Elke Heidenreich die Eröffnungsrede hielt, mit dem Autor, Literaturwissenschaftler und »Erklärbär« Raoul Schrott über das Literaricum. Wie entstand die Idee? Warum Lech? Warum Klassiker? »Literatur ist in den letzten 30 Jahren fad und konformistisch geworden«, sagt Schrott. Das sei zwar so pauschal gesagt, wie man Literatur momentan vermarkte, doch in Lech wolle man dem bewusst die Klassiker entgegenhalten. Neben der Literatur wird im Gespräch auch auf die umliegenden Berge geschaut. Und Wolfgang Tischer spricht in dieser ersten Podast-Folge aus Lech zudem mit Bürgermeister Gerhard Lucian darüber, warum die Gemeinde die Literatur nach Lech holt. Weitere Podcast-Folgen mit Elke Heidenreich, Nicola Steiner, Juliane Marie Schreiber, Thomas Sarbacher werden folgen. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Raoul Schrott im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten auf dieser Seite. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
Nicola Steiner, Usama Al Shahmani, Raoul Schrott und – als Gast – die Politstrategin Flavia Kleiner diskutieren über «Eine Frage der Chemie» von Bonnie Garmus, «Amur, grosser Fluss» von Leta Semadeni, «Lord Jim» von Joseph Conrad sowie über «Pornographie» von Witold Gombrowicz. Die kalifornische Autorin Bonnie Garmus erlebt mit ihrem Romandebut derzeit einen Welterfolg. Der unterhaltsame Roman, der bereits in 35 Sprachen übersetzt wurde, erzählt die Geschichte der brillanten Chemikerin Elisabeth Zott. Diese bleibt unter ihren Möglichkeiten – weil sie in den USA der 1950er-Jahre lebt, zur falschen Zeit für eine Frau mit Ambitionen. Kleingehalten von ihren männlichen Kollegen in der Wissenschaft, findet sie sich als Präsentatorin einer TV-Kochshow wieder. Da erklärt sie jeden Abend der versammelten Nation, dass Kochen Chemie ist – und damit Verwandlung. Die Bündner Autorin Leta Semadeni ist schon lange als Lyrikerin bekannt. Ihr erster Roman –«Tamangur» war in der Schweiz ein großer Erfolg. Nun ist mit «Amur, grosser Fluss» Semadenis zweiter Roman erschienen und knüpft an die Geschichte des Mädchens aus «Tamangur» an. In poetischen Schlaglichtern setzt Semadeni die Geschichte von Olgas grosser Liebe zusammen. Ihre Liebe zu einem Dokumentarfilmer, der ständig unterwegs ist. Es sind traumartige, surreale Szenen, die sich mit Liebe, Lebensglück und deren Vergänglichkeit befassen. «Lord Jim» ist neben «Herz der Finsternis» einer der grossen Klassiker des polnisch-britischen Schriftstellers Joseph Conrad. Das Buch ist ein Abenteuerroman und zugleich eine Parabel auf die Zerstörungswut des Kolonialismus. Conrad erzählt von Jim, einem jungen britischen Seemann, der Mannschaft und Passagiere im Stich lässt. Danach versucht er dieser Schmach zu entkommen und erreicht nach langen Reisen die Südseeinsel Patusan, wo er schliesslich von den Einheimischen als Friedensstifter «Lord Jim» verehrt wird. Der polnische Schriftsteller Witold Gombrowicz gilt als einer der Grossen des 20. Jahrhunderts. Aktuell erscheint im Zürcher Kampa-Verlag sein Roman «Pornographie» aus dem Jahr 1960 neu. Der Titel legt eine falsche Spur: sexuelle oder eindeutige Szenen finden sich im Buch des Stilisten und Provokateurs nicht. Eher ist es eine erotische Schachpartie mit lebenden Figuren – eine tödlich endende Intrige, die Gombrowicz zur Zeit der deutschen Besatzung in Polen ansiedelt.
1. Platz der hr2-Hörbuchbestenliste Mai | Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | Regie: Michael Farin | Musik: Franz Hautzinger | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur ||
Georges Simenon: Maigret - Die raffiniertesten Fälle - Hörspiele | Mit Leonard Steckel, Peter Lühr, Cordula Trantow u.v.a. | 5 CDs, 5 Std. 27 Min. | 24 € (UVP) | DAV / BR, ORF, SR, WDR || 3. Platz der hr2-Hörbuchbestenliste Mai | Thomas Macho: Naturkunden - Schweine | Gelesen von Frank Arnold | 3 CDs, 3 Std. 25 Min. | 20 € (UVP) | DAV || 1. Platz der hr2-Hörbuchbestenliste Mai | Orestie - Hörspiel | Nach Euripides in einer Übertragung von Raoul Schrott | Mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf u.a. | Regie: Michael Farin | Musik: Franz Hautzinger | 3 CDs, 2 Std. 55 Min. | 22 € (UVP) | Der Hörverlag / Deutschlandfunk Kultur || 1. Platz der hr2-Hörbuchbestenliste vom Mai für Kinder und Jugendliche | Salah Naoura: Matti und Sami und das größte Stück vom Glück | Autorenlesung | 2 CDs, 2 Std. 30 Min. | 14,95 € (UVP) | Ab 8 Jahre | Hörcompany
Einsame Inseln üben von jeher eine hohe Faszination auf die Phantasie von uns Menschen aus, und die vielleicht einsamste Insel auf dem Erdball überhaupt ist das Eiland Tristan da Cunha, britisches Überseegebiet, heute, 2022, von knapp 250 Einwohnern bevölkert, 3200 Kilometer von der brasilianischen Küste, 2800 Kilometer vom Kap der guten Hoffnung entfernt im Südatlantik ge- bzw. entlegen. Insbesondere Literaten hat es immer wieder hierher gezogen. Von Edgar Allen Poe über Jules Verne bis Primo Levi, Arno Schmidt und Raoul Schrott ist der Dampfer der Weltliteratur auf Tristan da Cunha bald häufiger vor Anker gegangen als die ordinäre Versorgungsschifffahrt. Davon weiß auch die Berliner Volks-Zeitung ein Lied zu singen, die hier am 30. März 1922 angelandet ist. Mit einem dicken Postsack sowie einem englischen Pastor an Bord – und mit Frank Riede.
Nicola Steiner, Milo Rau, Raoul Schrott und – als Gast – die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen diskutieren über «Arsène Lupin» von Maurice Leblanc, «Das verlorene Paradies» von Abdulrazak Gurnah, «Die Gewalt der Hunde» von Thomas Savage sowie «Seitenwechsel» von Nella Larsen. «Arsène Lupin» ist einer der unsterblichen Helden der Kriminalliteratur. In Frankreich ist der Gentleman-Gauner mit der überragenden Intelligenz und den seherischen Fähigkeiten eine Kultfigur. Durch die aktuelle Netflix-Serie «Lupin» wird er nun in die Gegenwart geholt. Der von Maurice Leblanc geschaffene Verkleidungskünstler bestiehlt nur Leute, die auf zweifelhaften Wegen zu viel Geld gekommen sind. Nebenbei löst er verzwickte Kriminalfälle, obwohl er auf der anderen Seite des Gesetzes steht. Kürzlich hat Abdulrazak Gurnah den Nobelpreis für Literatur erhalten. Der heute in England lebende Schriftsteller kam in den 60er-Jahren aus dem heutigen Tansania nach Europa. Seine Romane und Essays beschreiben die Auswirkungen des Kolonialismus und Migration und sind nun auch im deutschsprachigen Raum zu entdecken. «Das verlorene Paradies» schildert das Leben eines Jungen im kolonialen Ostafrika, der von seinen Eltern an einen reichen Kaufmann verpfändet wird. Der Roman «Die Gewalt der Hunde» über zwei ungleiche Brüder gilt als Hauptwerk des Schriftstellers Thomas Savage. Savage thematisiert darin bereits 1967 toxische Männlichkeit und unterdrückte Homosexualität. Nun ist der Roman wiederzuentdecken, als Vorlage des Films «The Power of the Dog». Die Netflix-Produktion mit Benedict Cumberbatch und Kirsten Dunst in den Hauptrollen brachte Regisseurin Jane Campion in diesem Jahr den Silbernen Löwen in Venedig für die beste Regie ein und ist für sieben Golden Globes nominiert. Auch der Roman «Seitenwechsel» von Nella Larsen wurde von Netflix verfilmt. Es ist ein Roman über zwei Frauen, die ein gefährliches Geheimnis teilen. Larsen beschreibt das Leben zweier hellhäutiger Afroamerikanerinnen. Die eine engagiert sich in Harlem für die Rechte ihrer Schwarzen Community, während die andere sich als Weisse ausgibt und mit einem reichen Rassisten verheiratet ist, der nichts von ihrer Herkunft ahnt. Die Bücher der Sendung sind: – Maurice Leblanc: «Arsène Lupin, der Gentleman-Einbrecher» (Matthes &Seitz) – Abdulrazak Gurnah: «Das verlorene Paradies» (Penguin) – Thomas Savage: «Die Gewalt der Hunde» (btb) – Nella Larsen: «Seitenwechsel» (Dörlemann) Gast der Sendung ist die amerikanisch-schweizerische Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen.
Meine Güte, ist in den letzten zwei Wochen viel passiert. Florian hat nicht nur einen, sondern gleich einen ganzen Haufen an Sternenhimmeln kennengelernt und das noch dazu in Bayern. Das Universum hat Gin gebrannt. Die Raumstation kriegt Risse und der Marsrover bohrt Löcher. Und in der Hauptgeschichte geht es um einen Astronom, der komplexe Daten in Sekundenschnelle analysiert und das auch noch mit Papier und Bleistift. So jedenfalls lautet die etwas überzogene Schlagzeile in den Medien; was da wirklich an - sehr spannender Forschung! - dahinter steckt, erklärt diesmal Ruth und braucht dafür weder Papier, noch Bleistift. Außerdem beantworten wir Fragen über die Tagundnachtgleiche, Pulsarplaneten und den Freien Fall. In “Neues aus der Sternwarte” erzählt Evi vom Einfluss der Science-Fiction-Literatur auf das Astronomistudium und es entspannt sich eine Diskussion über die beste Star-Trek-Serie, bei der Florian auf verlorenem Posten steht...
SZ: Also, ich find das herrlich - sagt Bestsellerautor Daniel Kehlmann über das erste Literaricum in Lech ( Red. Ingrid Bertel; OTs, Michael Köhlmeier,Autor; Raoul Schrott, Autor; NIcola Steiner, Moderatorin) // SZ: Prächtiges Wetter, grandiose FEstivalstimmung und glückliche Gewinner, so lässt sich der 2. Sound@V zusammenfassen. ( Red. Jasmin Ölz; OT, Stefan Höfel) // SZ Halbzeit bei den Filmfestspielen in Cannes und ein Ausblick auf die Filmfestspiele in Venedig im September. ( REd.: Arnold Schnötzinger) // Moderation, Jasmin Ölz //
Nicola Steiner, Raoul Schrott, Thomas Strässle und – als Gast – die LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser diskutieren über «Fern von hier» von Adelheid Duvanel, «Drei Kameradinnen» von Shida Bazyar, «Schicksal» von Zeruya Shalev sowie «Derborence» von Charles Ferdinand Ramuz. Mit Adelheid Duvanel ist eine der wichtigsten der Schweiz endlich wiederzuentdecken. Der Band «Fern von hier» versammelt sämtliche Erzählungen der Meisterin der knappen Form. Häufig handeln sie von Aussenseitern und Eigenbrötlern. «Drei Kameradinnen» ist der zweite Roman der deutschen Schriftstellerin Shida Bazyar. Die Autorin spricht in ihrem Text die Leserschaft sehr direkt an, schildert Erfahrungen mit deutschem Alltagsrassismus aus einer migrantischen Perspektive. «Schicksal» heisst der neue Roman der israelischen Bestseller-Autorin Zeruya Shalev. In bilderreicher Sprache erzählt sie, wie Atara und Rachel – Mutter und Tochter – mit ihrer Trauer fertig werden. Ein Text, der auch die Verunsicherung des Landes Israel aufgreift. In einer neuen Übersetzung ist ein Klassiker des Westschweizer Schriftstellers Charles Ferdinand Ramuz erschienen. «Derborence» beschreibt die verhängnisvolle Seite der Bergwelt und basiert auf den Geschehnissen um den Bergsturz, der im Jahr 1714 eine Alp begrub. Die Bücher der Sendung sind: – Adelheid Duvanel: «Fern von hier» (Limmat); – Shida Bazyar: «Drei Kameradinnen» (Kiepenheuer & Witsch); – Charles Ferdinand Ramuz: «Derborence» (Limmat); und – Zeruya Shalev: «Schicksal» (Berlin Verlag). Gast der Sendung ist die Schweizer Journalistin und LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser.
Nicola Steiner, Raoul Schrott, Thomas Strässle und – als Gast – die LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser diskutieren über «Fern von hier» von Adelheid Duvanel, «Drei Kameradinnen» von Shida Bazyar, «Schicksal» von Zeruya Shalev sowie «Derborence» von Charles Ferdinand Ramuz. Mit Adelheid Duvanel ist eine der wichtigsten der Schweiz endlich wiederzuentdecken. Der Band «Fern von hier» versammelt sämtliche Erzählungen der Meisterin der knappen Form. Häufig handeln sie von Aussenseitern und Eigenbrötlern. «Drei Kameradinnen» ist der zweite Roman der deutschen Schriftstellerin Shida Bazyar. Die Autorin spricht in ihrem Text die Leserschaft sehr direkt an, schildert Erfahrungen mit deutschem Alltagsrassismus aus einer migrantischen Perspektive. «Schicksal» heisst der neue Roman der israelischen Bestseller-Autorin Zeruya Shalev. In bilderreicher Sprache erzählt sie, wie Atara und Rachel – Mutter und Tochter – mit ihrer Trauer fertig werden. Ein Text, der auch die Verunsicherung des Landes Israel aufgreift. In einer neuen Übersetzung ist ein Klassiker des Westschweizer Schriftstellers Charles Ferdinand Ramuz erschienen. «Derborence» beschreibt die verhängnisvolle Seite der Bergwelt und basiert auf den Geschehnissen um den Bergsturz, der im Jahr 1714 eine Alp begrub. Die Bücher der Sendung sind: – Adelheid Duvanel: «Fern von hier» (Limmat); – Shida Bazyar: «Drei Kameradinnen» (Kiepenheuer & Witsch); – Charles Ferdinand Ramuz: «Derborence» (Limmat); und – Zeruya Shalev: «Schicksal» (Berlin Verlag). Gast der Sendung ist die Schweizer Journalistin und LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser.
Das Altphilologendeutsch früherer Ausgaben wurde endlich entstaubt: Die antiken Dramen des Euripides entfalten in der Übertragung von Raoul Schrott eine ungeahnte Aktualität. Es geht um Extremismus, Feminismus und Todesurteile. Von Helmut Böttiger www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Gilgamesh-Epos ist die klassische Geschichte eines Helden auf der Suche nach Ruhm und Unsterblichkeit. Raoul Schrott hat das ninivitische Original mit Hilfe bisher nicht benutzter Quellen übersetzt und zusätzlich eine eigene Neudichtung des Stoffes präsentiert. Das Jahrtausende alte Werk erscheint nun in moderner Sprache und stellenweise in einer bühnentauglichen Form. Im Kern des Stoffes bleiben aber die ewigen Themen der Zivilisierung und der Sterblichkeit. Eine Rezension
SHOWNOTES: Empfehlung der Woche: https://www.amazon.de/Ilias-%C3%9Cbertragen-von-Raoul-Schrott/dp/3446230467 Wir sind der Four Horsemen PODCAST, live und in Farbe aus Stuttgart. Eure Hosts sind Felix (Coach) und Micha (Co-owner), immer auf der Suche nach der Wahrheit und quer durch das Beet der deutschen CrossFit Landschaft. Unsere Themen umfassen private Ansichten und Meinungen rund um das Thema CrossFit und Lifestyle. Hier findet ihr uns im Internet: https://crossfitfourhorsemen.de/ https://www.instagram.com/felix_fourhorsemen/ https://www.instagram.com/micha_fourhorsemen/ Like! Comment! Share! Never Quit.
Hesiods "Theogonie", die antike Beschreibung von der Entstehung der Welt und den Göttern des Olymp, wurde vor ein paar Jahren von Raoul Schrott neu übersetzt und ausführlich kommentiert. Schrotts Werk wirft ein neues Licht auf den klassischen Text und zeigt die Verbindungen zwischen religiösen Riten und den Ursprüngen der Unterhaltungsliteratur. Eine Rezension
Eine Kreuzung aus Seefahrerabenteuer und Schelmenroman, zur Zeit der großen Entdeckungen. Hannes, ein Kanonengießer aus Aachen nimmt die Leser mit an Bord zu den ersten Weltumsegelungen voller Abenteuer, Entbehrungen und Entdeckungen.
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gespräch und Montage: Michael Farin, BR 2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Raoul Schrott (Autor) im Gespräch mit Knut Cordsen (BR 2003).
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Moderation: Annegret Arnold, BR 2013
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016