Podcasts about Ruedi Noser

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Ruedi Noser

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Best podcasts about Ruedi Noser

Latest podcast episodes about Ruedi Noser

Arena
«Adieu, Bundeshaus!»

Arena

Play Episode Listen Later Oct 13, 2023 86:29


Über Jahre oder sogar Jahrzehnte haben sie die Schweizer Politik geprägt: In der «Arena» treffen Persönlichkeiten aufeinander, die bei den bevorstehenden Wahlen nicht mehr antreten. Wie blicken sie zurück auf ihre politische Laufbahn? Und was erwarten sie von ihren Nachfolgerinnen und Nachfolgern? Noch nie haben sich so viele Kandidierende um einen Sitz im National- oder Ständerat beworben wie bei diesen Wahlen. Doch es gibt auch jene, die sich bewusst für einen Schlusspunkt entschieden haben und nicht mehr zur Wiederwahl antreten. In der letzten «Arena» vor dem Wahlsonntag schauen vier Politikerinnen und Politiker der Bundesratsparteien zurück auf ihre Zeit im Bundeshaus: Was hat sich in den Jahren, in denen sie ihr Amt ausgeübt haben, verändert? Wie steht es um die politische Kultur in der Schweiz? Zudem diskutiert Sandro Brotz mit seinen Gästen die aktuellsten Entwicklungen im In- und Ausland: Der brutale terroristische Angriff der Hamas auf Israel vom vergangenen Wochenende hat viele Menschen erschüttert. Was bedeutet diese Eskalation? Soll die Schweiz, die als einziges europäisches Land einen diplomatischen Kontakt zur Hamas pflegt, klarer Position beziehen, die Hamas als Terrororganisation bezeichnen und verbieten? Oder ist es jetzt umso wichtiger, mit beiden Seiten im Gespräch zu bleiben? Und wie steht es um die Zahlungen der Schweiz an die UNRWA, das Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge: Müssen diese überdacht werden? Ebenfalls zu Gast im Studio ist Politgeograf Michael Hermann. Er leitet die Forschungsstelle Sotomo, die diese Woche den letzten Wahlbarometer veröffentlicht hat, der im Auftrag der SRG durchgeführt worden war. Dieser sagt Sitzgewinne für die SVP und die SP voraus, einen Dämpfer für die Grünen und ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der FDP und der Mitte. Wie lassen sich diese Verschiebungen erklären? Und hat das Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Bundesrats? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena» vom 13. Oktober 2023: – Alex Kuprecht, Ständerat SVP/SZ; – Edith Graf-Litscher, Nationalrätin SP/TG; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Marco Romano, Nationalrat Die Mitte/TI; und – Michael Hermann, Politgeograf, Leiter Forschungsstelle Sotomo.

Club
Klimaschutz-Gesetz: Wir stimmen ab!

Club

Play Episode Listen Later Jun 6, 2023 77:58


Am 18. Juni heisst es: Ja oder Nein zum Klimaschutz- und Innovationsgesetz? Die Befürworterinnen und Befürworter sagen: Mit einem Ja übernehmen wir die Verantwortung für künftige Generationen und verhindern teure Klimaschäden. Die Gegenseite warnt vor Stromknappheit und steigenden Energiepreisen. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Balthasar Glättli, Präsident Grüne, Präsident Mieterverband Deutschschweiz; – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG, Unternehmerin; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH, Unternehmer; – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW, gelernte Metallbauplanerin; – Priska Wismer, Nationalrätin Die Mitte/LU, Bäuerin; und – Hans Egloff, Präsident Hauseigentümerverband Schweiz, alt Nationalrat SVP/ZH.

Tagesgespräch
Abstimmungs-Kontroverse zum Klimaschutzgesetz

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 17, 2023 25:59


In einem Monat stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das Klimaschutzgesetz ab.Über Pro und Kontra diskutieren Magdalena Martullo-Blocher, SVP-Nationalrätin und Mehrheitsaktionärin der Ems-Chemie Holding AG, und Ruedi Noser, FDP-Ständerat und Unternehmer. Laut dem Gesetz soll die Schweiz bis 2050 unter dem Strich keine Klimagase mehr freisetzen. Dazu gibt es Subventionen für neue Heizungen und klimaschonende Technologie. Alle grösseren Parteien werben für ein JA – ausser die SVP. Sie hat das Referendum ergriffen.

Arena
Was bleibt von der ausserordentlichen Session?

Arena

Play Episode Listen Later Apr 14, 2023 79:58


Knapp einen Monat nach der CS-Übernahme ist die politische Aufarbeitung in vollem Gange. Offen bleibt, welche Massnahmen richtig sind, um ein ähnliches Debakel auf dem Finanzplatz in Zukunft zu verhindern. Oder ist das auch nach der ausserordentlichen Session im Parlament gar nicht möglich? Dass die 246 Mitglieder des National- und Ständerats ausserplanmässig in Bern zusammenkamen, gab es in diesem Jahrhundert erst zweimal: 2001 nach dem Swissair-Grounding und 2020 zur Bewältigung der Covid-Krise. Im Zentrum standen die sogenannten Verpflichtungskredite des Bundes für die Rettungsaktion. Ihr Ja an Bedingungen geknüpft hatten die SP, die SVP und Grüne. Zuvor hatten die Finanzdelegationen der Räte die Notkredite bereits abgesegnet, sodass der Widerstand lediglich symbolischen Charakter aufwies. War die Debatte dennoch wichtig für die Aufarbeitung? Oder handelte es sich um ein Schaulaufen im Wahljahr? Von links über die Mitte bis nach rechts ist sich die Schweizer Politik zumindest in einem Punkt einig: Die ehemalige Führungsriege der Credit Suisse trägt die Verantwortung für das Misstrauen in ihr Management, das letztlich zur Übernahme durch die UBS geführt hat. Doch in der Analyse, ob nun ein Boni-Verbot, eine höhere Eigenkapitalquote oder eine Verkleinerung der Mega-Mega-Bank nötig sind, gehen die Meinungen weit auseinander. Gleichzeitig ziehen es Urs Rohner und Co. vor, abzutauchen und zu schweigen. Hat die Politik überhaupt einen Einfluss auf künftige Entwicklungen in der Finanzwelt? Oder bleibt ihr nur der Platz auf der Zuschauertribüne? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Lars Guggisberg, Nationalrat SVP/BE; – Samira Marti, Nationalrätin SP/BL; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; und – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR. Ausserdem im Studio: – Alexandra Janssen, Ökonomin.

Club
Teuerung – Wen trifft es?

Club

Play Episode Listen Later Sep 27, 2022 77:05


Krankenkasse, Wohnen, Essen, Energie – die Preise steigen. Kommt jetzt auch der Mittelstand in finanzielle Nöte? Die einen sagen, jetzt braucht es dringend Hilfe vom Staat, die andern sind überzeugt: Wenn man den Gürtel enger schnallt, profitieren mittelfristig alle. Der «Club» zu Leitzinsen, Working Poor und Krankenkassenprämien. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Samira Marti, Nationalrätin SP/BL; – Monika Stampfli, Geschäftsführerin Winterhilfe Schweiz; – Gerhard Pfister, Nationalrat Die Mitte/ZG und Präsident Die Mitte; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Stefan Meierhans, Preisüberwacher; und – Christoph Schaltegger, Professor für Politische Ökonomie, Universität Luzern.

Samstagsrundschau
Ruedi Noser: Ist Ihnen die Umwelt egal?

Samstagsrundschau

Play Episode Listen Later Sep 24, 2022 30:00


Die Schweiz wird in den nächsten Jahren massiv in die eigene Stromproduktion investieren müssen. Das ist Konsens. Aber wie soll sie das machen?  Sollen für gewisse Anlagen keine Umweltverträglichkeitsprüfungen mehr erforderlich sein und sollen gewisse Anlagen auch in Naturschutzgebieten gebaut werden können? Der Ständerat bewegt sich gerade in diese Richtung. Letzte Woche beschloss der Ständerat, dass er rasch vorwärts machen will mit grossen Photovoltaikanlagen in den Alpen. Diese liefern vor allem in den kritischen Wintermonaten Strom. Dafür will der Ständerat im Gesetz festschreiben, dass für solche Anlagen keine Umweltverträglichkeitsprüfungen mehr erforderlich sein sollen. Später dann wurde die kleine Kammer vom Bundesamt für Justiz zurückgepfiffen, das widerspreche der Verfassung. Diese Woche nun hat der Ständert noch ein viel grösseres Projekt angepackt, die gesetzlichen Grundlagen für die Stromproduktion der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Und hier wollten manche Standesvertreter sogar noch weiter gehen. Sie wollten grundsätzlich im Gesetz festschreiben, dass bei neuen Anlagen, der Erweiterung und der Erneuerung von bestehenden Anlagen Umweltbestimmungen grundsätzlich zweitrangig sein sollen. Das Plenum wies das zwar zurück, aber der Ständerat entschied sich trotzdem für gewisse Einschränkungen des Umweltschutzes zugunsten neuer Stromanlagen. Spiel der Umweltschutz heute (fast) keine Rolle mehr? Ruedi Noser nimmt Stellung. Er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Zürcher FDP will Ständeratssitz mit Regine Sauter verteidigen

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 5:24


Bis zu den Ständeratswahlen 2023 dauert es noch über ein Jahr - die FDP des Kantons Zürich hat ihre Kandidatin aber bereits nominiert. Es ist Nationalrätin Regine Sauter. Sie soll Nachfolgerin von FDP-Ständerat Ruedi Noser werden, der nach acht Jahren nicht mehr antritt. Weitere Themen * Zürcher Regierungsratswahlen: Alternative Liste schickt Anne-Claude Hensch ins Rennen. * Angriff auf Natalie Rickli: Angreifer akzeptiert Strafe nicht. * Brunaupark: Erneute Baubewilligung für umstrittene Zürcher Grossüberbauung.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
«Martullo-Blocher will offenbar Vertrag mit Teufel abschliessen»

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 24:37


Der abtretende Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser steht für eine harte Haltung ein im Krieg gegen die Ukraine. Magdalena Martullo-Blochers Vorschlag, mit Putin zu verhandeln, kommt für ihn nicht in Frage. Das wäre «ein Vertrag mit dem Teufel». Weitere Themen: * Nach zwei Jahren Corona-Pause: Besucher-Rekord beim Albanifest * Streit vor Streetparade um Grossanlass im Hauptbahnhof * Nazitreffen in Rüti künnte juristisches Nachspiel haben

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Der spannendste Ständerats-Wahlkampf der Schweiz

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 15:59


Ruedi Noser hat genug vom Ständerat: Nach zwei Legislaturen will der 61-Jährige im nächsten Jahr nicht mehr für das Amt antreten. Geht es nach der FDP, heisst seine Nachfolgerin Regina Sauter. Die Nationalrätin ist als Vorsitzende der Handelskammer in der Zürcher Wirtschaft bestens vernetzt. Soweit wirkt alles gut geplant und naheliegend: Eine FDP-Frau ersetzt einen FDP-Mann.Wäre da nicht die Grünliberalen, die mit Angelina Tiana Moser und Martin Läuble zwei schweizweit bekannte Politikerinnen ins Rennen schicken wollen. Obwohl ihre Positionen bei vielen Themen nahe beinander liegen, könnten die GLP der FDP den Ständerats-Sitz, den diese seit 40 Jahren besetzt, strittig machen. Und die Zürcher FDP damit weiter an Strahlkraft und Bedeutung einbüssen. Was sagt dieser Wahlkampf über den Status des Freisinns in Zürich und der ganzen Schweiz?  Inwiefern steht er prototypisch für die restliche Schweiz? Darüber spricht «Tages-Anzeiger»-Redaktor Daniel Schneebeli in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Zum Rücktritt von Ruedi Noser: https://www.tagesanzeiger.ch/ruedi-noser-raeumt-den-sitz-fdp-lanciert-frau-447877188585Podcast «Politbüro» zur Krise des Freisinns: https://www.tagesanzeiger.ch/zur-krise-des-freisinns-162126024263 

Weltwoche Daily
Schweiz: Imperium im Niedergang - Weltwoche Daily CH/DE, 21.06.2022

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jun 21, 2022 22:41


Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chThemenübersicht:(00:38) Roger Köppel in Dubai.(02:42) Schweiz: Imperium im Niedergang.(06:36) Macrons Schlappe.(09:14) Zensur-Gesetz der EU mit Google, Meta, etc.(11:25) Selenskyj kommt nicht in die Schweiz.(12:07) SNB: Härtere Gegensteuer als gedacht.(13:16) Linker Wahlsieger in Kolumbien.(14:12) Ruedi Noser verlässt den Ständerat.(16:11) Russland-Gas.(18:49) Deutschland beschlagnahmt russische Immobilien.(20:49) Hungerkrise.Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser tritt 2023 nicht mehr an

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022 7:30


Ruedi Noser habe sich entschieden, bei den Wahlen 2023 nicht mehr anzutreten, teilte die Zürcher FDP am Montag mit. Der 61-jährige IT-Unternehmer wurde 2015 in den Ständerat gewählt. Von 2003 bis 2015 war er Mitglied des Nationalrats. Weitere Themen: * Neonazi-Treffen in Rüti * Gletscher in Grönland nach verstorbenem Schweizer Forscher benannt

TOP informiert
TOP informiert am Abend vom Montag 20. Juni 2022

TOP informiert

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022


Wieso die Züricher FDP auf Regine Sauter als Nachfolgerin von Ständerat Ruedi Noser setzt; Wie der Kanton St.Gallen seine Seen und Flüsse in Zukunft besser vor Chemikalien schützen will.

Radio 1 - Kompakt
Ruedi Noser geht, Regine Sauter soll erben

Radio 1 - Kompakt

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022 3:34


Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.

4x4 Podcast
«Man darf immer Gesetze überprüfen», sagt Ruedi Noser von der FDP

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Feb 22, 2022 25:38


Nach den gestrigen Enthüllungen von «Suisse Secrets» rückt das Schweizer Bankgeheimnis wieder in den Fokus. Dieses wurde 2015 vom Parlament noch verschärft. FDP-Ständerat Ruedi Noser hat damals mitgeholfen, dass das Bankgeheimnis ausgeweitet wurde. Wie steht er heute dazu? Die weiteren Themen: * In den vergangenen Tagen hat die Gruppe «Letzte Generation» mit Protesten auf Berliner Autobahnen für Schlagzeilen gesorgt. Sie fordern Gesetzte gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Was bringen solche Proteste? * Fast eine Woche ist es nun her, dass der Bundesrat den grössten Teil der Coronamassnahmen aufgehoben hat. Wie gehen wir mit den neuen Freiheiten und der Eigenverantwortung um? * Eine aktuelle Ausstellung im Londoner «British Museum» zeigt neue Ausgrabungsstücke aus Stonehenge. Sie geben Aufschluss darüber, wie die Menschen vor über 4000 Jahren in dieser Gegend gelebt haben.

Bern einfach
Pierin Vincenz, Tamara Funiciello, Ruedi Noser, Alain Berset

Bern einfach

Play Episode Listen Later Jan 28, 2022 21:04


Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.

Arena
Abstimmungs-Arena: lnitiative Tabakwerbungsverbot

Arena

Play Episode Listen Later Jan 28, 2022 75:43


Jugendliche und Kinder weniger zum Rauchen verleiten. Dieses Ziel haben sowohl die Initianten des Tabakwerbungsverbots als auch die Gegnerinnen. Umstritten ist, wie der Weg zu mehr Jugendschutz aussehen soll. In der «Abstimmungs-Arena» stellt sich auch Gesundheitsminister Alain Berset. Ob auf Plakaten, in Zeitungen, im Kino, an Kiosken oder an Konzerten: Überall dort, wo Jugendliche und Kinder heute Tabakwerbung sehen können, soll künftig ein Werbeverbot gelten. «Nur so gibt es einen wirksamen Jugendschutz», sagen die Initianten. Für Bundesrat und Parlament geht ein Werbeverbot zu weit. «Der Gegenvorschlag verstärkt den Jugendschutz», sagen sie. Ist die Initiative der richtige Weg? Oder ist die Einschränkung der Wirtschaftsfreiheit zu gross? Heute ist Werbung für Tabakprodukte nur in Radio und Fernsehen generell verboten. Das gilt auch für Werbung, die sich gezielt an Minderjährige richtet. Für die Initianten hält nur ein konsequentes Verbot Jugendliche und Kinder vom Einstieg in den Tabakkonsum ab. Bundesrat und Parlament setzen auf das neue Tabakproduktegesetz, das unabhängig vom Abstimmungsausgang in Kraft tritt. Braucht es ein weitreichenderes Verbot? Oder reicht der Gegenvorschlag aus? Laut Bundesamt für Gesundheit raucht in der Schweiz etwa jede vierte Person. Unter Jugendlichen ist der Anteil von Raucherinnen und Rauchern ähnlich hoch. Studien zeigen, dass Jugendliche durch Werbung eher mit dem Rauchen beginnen. Das von der Initiative geforderte generelle Sponsoringverbot treffe Kultur- und Sportveranstaltungen finanziell aber empfindlich, so die Gegner. Der Tabakkonsum verursache für das Gesundheitswesen weitaus höhere Kosten, entgegnen die Befürworterinnen. Welches Argument überzeugt mehr? Als Gegner der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Abstimmungs-Arena»: - Alain Berset, Bundesrat und Vorsteher Eidgenössisches Departement des Innern EDI Für die Vorlage treten an: - Hans Stöckli, Ständerat SP/BE und Präsident Initiative «Kinder ohne Tabak»; - Yvonne Gilli, Präsidentin Ärztevereinigung FMH und Mitglied Ja-Komitee; - Thomas Cerny, Arzt und Präsident Krebsforschung Schweiz; und - Jörg Mäder, Nationalrat GLP/ZH und Verwaltungsrat Spital Bülach. Weitere Gegnerinnen und Gegner der Vorlage sind: - Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH und Vorstand Zürcher Handelskammer; - Mike Egger, Nationalrat SVP/SG und Co-Präsident Nein-Komitee; und - Brenda Ponsignon, Vorstand Branchenverband Swiss Cigarette.

Tagesgespräch
Abstimmungskontroverse zur Medienförderung

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 26:32


Soll die öffentliche Hand die Schweizer Medien stärker unterstützen? Denn die Medienhäuser stecken in der Klemme: Die Einnahmen aus Abonnements und der Werbung nehmen ab, viel Geld fliesst stattdessen zu den grossen Internetkonzernen wie Google und Facebook.  Deshalb wollen Bundesrat und Parlament den Zeitungen, Lokalradios, Fernsehsendern und neu auch Online-Medien mit zusätzlichen 150 Millionen Franken im Jahr unter die Arme greifen. Doch gegen diese Hilfe hat ein bürgerliches Komitee das Referendum ergriffen: Es sei falsch, wenn der Staat die Medien direkt fördere, so die Begründung der Gegner. Am 13. Februar kommt das Medienpaket an die Urne. Die Argumente dafür und dagegen diskutieren die Grüne Nationalrätin Aline Trede aus dem Kanton Bern – sie ist für die Vorlage – und der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser - er bekämpft die Staatshilfe. Das Gespräch leitet Inlandredaktor Rafael von Matt.

Radio 1 - Doppelpunkt
Doppelpunkt Spezial zu UKW-Abschaltung

Radio 1 - Doppelpunkt

Play Episode Listen Later Aug 29, 2021 57:12


Die Abschaltung der Radio-UKW-Frequenzen wird einer Prüfung durch die Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates unterzogen. Dies erklärte der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser exklusiv in der Sendung «Doppelpunkt» bei Radio 1. Grund ist die Information der Bevölkerung im Katastrophenfall.

Arena HD
Aufstand der Jugend

Arena HD

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 68:53


Molotow-Cocktails, Festnahmen, Tränengas: Nach den Ausschreitungen in St. Gallen fordert eine Allianz aus fünf Jungparteien vom Bundesrat mehr Mitsprache bei den Corona-Massnahmen. In der «Arena» kommt es zum Treffen von jungen Politikerinnen mit arrivierten Bundesparlamentariern. Hunderte Jugendliche haben in St. Gallen ihren Frust über die Einschränkungen in der Pandemie abgelassen. Im Nachgang zu den Krawallen appellieren die Jungparteien jetzt an die Politik: «Unsere Generation braucht dringend wieder Perspektiven.» Ist die Jugend bei den Corona-Massnahmen vergessen gegangen? Oder sollten sich die jungen Menschen zusammenreissen? Keine Partys, keine Open Airs und lange auch kein Fussballtraining: Für viele Jugendliche haben die vergangenen zwölf Monate einige Entbehrungen gebracht. Allerdings hat der Bundesrat die Regelungen seit dem 1. März im Bereich Sport und Kultur gelockert. Reicht das aus? Oder braucht es weitere Lockerungen für Jugendliche, sobald es die epidemiologische Lage zulässt? Laut der letzten Corona-Umfrage der Forschungsstelle Sotomo im Auftrag der SRG steht eine Mehrheit der befragten Personen hinter dem Bundesrat. Aber gleichzeitig ist die allgemeine Gemütslage gemäss der Studie an einem Tiefpunkt. Die Befragten leiden zunehmend unter Einsamkeit. Trägt die Bevölkerung die Massnahmen noch mit? Oder beschneidet der Bundesrat die Grundrechte zu fest? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Ronja Jansen, Präsidentin Juso; – Andreas Gerber, Vize-Präsident Junge SVP; – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH; und – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH.

Arena
Aufstand der Jugend

Arena

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 68:53


Molotow-Cocktails, Festnahmen, Tränengas: Nach den Ausschreitungen in St. Gallen fordert eine Allianz aus fünf Jungparteien vom Bundesrat mehr Mitsprache bei den Corona-Massnahmen. In der «Arena» kommt es zum Treffen von jungen Politikerinnen mit arrivierten Bundesparlamentariern. Hunderte Jugendliche haben in St. Gallen ihren Frust über die Einschränkungen in der Pandemie abgelassen. Im Nachgang zu den Krawallen appellieren die Jungparteien jetzt an die Politik: «Unsere Generation braucht dringend wieder Perspektiven.» Ist die Jugend bei den Corona-Massnahmen vergessen gegangen? Oder sollten sich die jungen Menschen zusammenreissen? Keine Partys, keine Open Airs und lange auch kein Fussballtraining: Für viele Jugendliche haben die vergangenen zwölf Monate einige Entbehrungen gebracht. Allerdings hat der Bundesrat die Regelungen seit dem 1. März im Bereich Sport und Kultur gelockert. Reicht das aus? Oder braucht es weitere Lockerungen für Jugendliche, sobald es die epidemiologische Lage zulässt? Laut der letzten Corona-Umfrage der Forschungsstelle Sotomo im Auftrag der SRG steht eine Mehrheit der befragten Personen hinter dem Bundesrat. Aber gleichzeitig ist die allgemeine Gemütslage gemäss der Studie an einem Tiefpunkt. Die Befragten leiden zunehmend unter Einsamkeit. Trägt die Bevölkerung die Massnahmen noch mit? Oder beschneidet der Bundesrat die Grundrechte zu fest? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Ronja Jansen, Präsidentin Juso; – Andreas Gerber, Vize-Präsident Junge SVP; – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH; und – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH.

Club HD
Impfpass – Ein Versprechen für mehr Freiheit?

Club HD

Play Episode Listen Later Mar 23, 2021 78:12


Die EU macht vorwärts mit einem Impfausweis – die Schweiz könnte sich beteiligen. Mit dem «grünen Pass» dürfte man wieder auswärts essen, ins Theater, reisen. Doch wie sieht so ein Impfausweis aus? Wer sammelt und verwaltet die Daten? Und wieso tut sich die Schweiz mit digitalen Lösungen so schwer? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Balthasar Glättli, Präsident Grüne und Nationalrat Grüne/ZH; – Marcel Salathé, Epidemiologe ETH Lausanne; und – Monique Lehky Hagen, Präsidentin Walliser Ärztegesellschaft. Ausserdem zugeschaltet: – Joëlle Weil, Journalistin Tel Aviv

Club
Impfpass – Ein Versprechen für mehr Freiheit?

Club

Play Episode Listen Later Mar 23, 2021 78:12


Die EU macht vorwärts mit einem Impfausweis – die Schweiz könnte sich beteiligen. Mit dem «grünen Pass» dürfte man wieder auswärts essen, ins Theater, reisen. Doch wie sieht so ein Impfausweis aus? Wer sammelt und verwaltet die Daten? Und wieso tut sich die Schweiz mit digitalen Lösungen so schwer? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Balthasar Glättli, Präsident Grüne und Nationalrat Grüne/ZH; – Marcel Salathé, Epidemiologe ETH Lausanne; und – Monique Lehky Hagen, Präsidentin Walliser Ärztegesellschaft. Ausserdem zugeschaltet: – Joëlle Weil, Journalistin Tel Aviv

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
9: SP-Nationalrätin Céline Widmer und FDP-Ständerat Ruedi Noser

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Mar 7, 2021 43:57


Zu Gast im Geldcast sind Nationalrätin Céline Widmer (sp, ZH) und Ständerat Ruedi Noser (fdp, ZH). Widmer findet es «unwürdig» jetzt knausrig zu sein mit den Härtefallhilfen. Das sieht Noser anders. Er sagt: «Firmen sind nicht für die Ewigkeit gemacht.» Einig sind sich die beiden Parlamentarier*innen, wenn es um das Eigenkapital der Nationalbank geht: «Die Nationalbank braucht Reserven. Die Frage ist, wie hoch die sein müssen», so Widmer. Das Gespräch führt Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist.

Politikum
Ständerat diskutiert über Impulsprogramme für den Tourismus

Politikum

Play Episode Listen Later Mar 3, 2021 11:37


Die Corona-Pandemie hat massive negative Auswirkungen auf den Schweizer Tourismus. In diesem Kontext verlangen zwei Motionen, die am Dienstag im Ständerat zur Debatte kommen, ein zeitlich befristetes Impulsprogramm. Damit soll die Konkurrenzfähigkeit des Schweizer Tourismus gewährleistet werden. Zu Gast im Sessionstalk «Politikum» sind SP-Ständerat Hans Stöckli aus dem Kanton Bern und FDP-Ständerat Ruedi Noser aus dem Kanton Zürich.

Arena HD
Zweite «Abstimmungs-Arena» zur Konzernverantwortungsinitiative

Arena HD

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 74:25


Showdown bei der Konzernverantwortung: Kurz vor der Abstimmung zeichnet sich ein enger Ausgang ab. Sollen Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden, wenn sie im Ausland Umweltschäden verursachen und auf Kinderarbeit setzen? Oder gefährdet die Initiative Arbeitsplätze und Wohlstand? Sie mögen es nicht, wenn man sie als «Nositsch» bezeichnet: «Wir sind keine politischen Zwillinge», sagen die Zürcher Ständeräte Ruedi Noser (FDP) und Daniel Jositsch (SP) unisono. Wie unterschiedlich ihre Standpunkte sein können, zeigt sich bei der Konzernverantwortungsinitiative. Jetzt steigen sie gegeneinander in die zweite «Abstimmung-Arena» zu einer der wichtigsten Vorlagen in diesem Jahr. «Wollen Sie die Volksinitiative ‘Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt’ annehmen?». Das ist die Fragestellung an die Stimmberechtigten am 29. November. Für Rechtsprofessor Jositsch ist es «eine Selbstverständlichkeit», dass Unternehmen für Schäden zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Für Unternehmer Noser dagegen ist die Initiative «ein Etikettenschwindel» und führe zu gravierenden rechtlichen Konsequenzen für die Wirtschaft. Umstritten sind insbesondere die Haftungsregeln, die Bundesrat und Parlament zu weit gehen. Der indirekte Gegenvorschlag sei ein massvolles und wirkungsvolles Instrument. Demgegenüber werben die Kirchen für ein Ja. Denn: «Die Kirche hat sich schon immer für die sozial Benachteiligten eingesetzt», sagt etwa der reformierte Pfarrer am Zürcher Grossmünster, Christoph Sigrist. Ist es Aufgabe der Kirche, sich in einen Abstimmungskampf einzumischen? Oder könnte sich das politische Engagement kontraproduktiv auswirken? Als Befürworter der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH; – Christoph Sigrist, Pfarrer am Grossmünster Zürich; – Adrian Wiedmer, CEO Gebana AG; und – Elias Meier, Vorstandsmitglied Junge CVP Schweiz. Gegen die Vorlage treten an: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin CVP/LU; – Franziska Tschudi Sauber, CEO Weidmann Gruppe; und – David Trachsel, Präsident Junge SVP.

Arena
Zweite «Abstimmungs-Arena» zur Konzernverantwortungsinitiative

Arena

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 74:25


Showdown bei der Konzernverantwortung: Kurz vor der Abstimmung zeichnet sich ein enger Ausgang ab. Sollen Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden, wenn sie im Ausland Umweltschäden verursachen und auf Kinderarbeit setzen? Oder gefährdet die Initiative Arbeitsplätze und Wohlstand? Sie mögen es nicht, wenn man sie als «Nositsch» bezeichnet: «Wir sind keine politischen Zwillinge», sagen die Zürcher Ständeräte Ruedi Noser (FDP) und Daniel Jositsch (SP) unisono. Wie unterschiedlich ihre Standpunkte sein können, zeigt sich bei der Konzernverantwortungsinitiative. Jetzt steigen sie gegeneinander in die zweite «Abstimmung-Arena» zu einer der wichtigsten Vorlagen in diesem Jahr. «Wollen Sie die Volksinitiative ‘Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt’ annehmen?». Das ist die Fragestellung an die Stimmberechtigten am 29. November. Für Rechtsprofessor Jositsch ist es «eine Selbstverständlichkeit», dass Unternehmen für Schäden zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Für Unternehmer Noser dagegen ist die Initiative «ein Etikettenschwindel» und führe zu gravierenden rechtlichen Konsequenzen für die Wirtschaft. Umstritten sind insbesondere die Haftungsregeln, die Bundesrat und Parlament zu weit gehen. Der indirekte Gegenvorschlag sei ein massvolles und wirkungsvolles Instrument. Demgegenüber werben die Kirchen für ein Ja. Denn: «Die Kirche hat sich schon immer für die sozial Benachteiligten eingesetzt», sagt etwa der reformierte Pfarrer am Zürcher Grossmünster, Christoph Sigrist. Ist es Aufgabe der Kirche, sich in einen Abstimmungskampf einzumischen? Oder könnte sich das politische Engagement kontraproduktiv auswirken? Als Befürworter der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH; – Christoph Sigrist, Pfarrer am Grossmünster Zürich; – Adrian Wiedmer, CEO Gebana AG; und – Elias Meier, Vorstandsmitglied Junge CVP Schweiz. Gegen die Vorlage treten an: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin CVP/LU; – Franziska Tschudi Sauber, CEO Weidmann Gruppe; und – David Trachsel, Präsident Junge SVP.

Club
Verantwortung der Konzerne – wie weit soll sie gehen?

Club

Play Episode Listen Later Oct 13, 2020 77:42


Am 29. November stimmt die Schweiz über die Konzernverantwortungsinitiative ab. Das Anliegen findet bis weit ins bürgerliche Lager Sympathien. Die Initiative verlangt, dass Schweizer Konzerne dafür haften, wenn Tochterfirmen im Ausland grobe Menschrechtsverletzungen begehen oder Umweltschäden verursachen. Das geht viel zu weit, argumentieren die Gegner. Das Anliegen hätte gar koloniale Züge. Wie weit geht Verantwortung? Darüber diskutieren im «Club» mit Barbara Lüthi: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Min Li Marti, Nationalrätin SP/ZH; – Monika Roth, Professorin für Finanzmarktrecht und Compliance; – Gabriel Rumo, Direktor SwissHoldings; – Melchior Lengsfeld, Geschäftsleitung Helvetas; und – Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre.

Club HD
Verantwortung der Konzerne – wie weit soll sie gehen?

Club HD

Play Episode Listen Later Oct 13, 2020 77:42


Am 29. November stimmt die Schweiz über die Konzernverantwortungsinitiative ab. Das Anliegen findet bis weit ins bürgerliche Lager Sympathien. Die Initiative verlangt, dass Schweizer Konzerne dafür haften, wenn Tochterfirmen im Ausland grobe Menschrechtsverletzungen begehen oder Umweltschäden verursachen. Das geht viel zu weit, argumentieren die Gegner. Das Anliegen hätte gar koloniale Züge. Wie weit geht Verantwortung? Darüber diskutieren im «Club» mit Barbara Lüthi: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Min Li Marti, Nationalrätin SP/ZH; – Monika Roth, Professorin für Finanzmarktrecht und Compliance; – Gabriel Rumo, Direktor SwissHoldings; – Melchior Lengsfeld, Geschäftsleitung Helvetas; und – Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre.

Forum
Knacknuss Europapolitik – wie weiter?

Forum

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 53:12


Am Sonntag hat das Stimmvolk die Begrenzungsinitiative der SVP wuchtig abgelehnt – und damit einmal mehr den bilateralen Weg mit der Europäischen Union bekräftigt. Doch dieser Weg ist nicht gesichert, denn zwischen der Schweiz und der EU herrscht momentan Stillstand. Wie soll es also weitergehen? Die EU will keine neuen Verträge mehr mit der Schweiz aushandeln, sondern ein Gesamtabkommen, ein so genanntes Rahmenabkommen abschliessen. Seit knapp 2 Jahren liegt ein Entwurf eines Abkommens vor. Aber der Bundesrat hat ihn bisher nicht dem Parlament vorgelegt, sondern erst Parteien und Verbände dazu befragt. Die haben mehrheitlich ablehnend reagiert. Die Gäste im «Forum» Wie soll die Schweiz ihr Verhältnis zur EU regeln? Darüber diskutieren wir mit folgenden Gästen: * Laura Zimmermann, Co-Präsidentin der Operation Libero. Sie will mit dem Rahmenabkommen vorwärtsmachen, weil es für die Zukunft der Schweiz sehr wichtig sei. * Ruedi Noser, Zürcher FDP-Ständerat. Er möchte das Abkommen mit der EU noch einmal neu verhandeln, weil der aktuelle Entwurf nicht mehrheitsfähig sei.

Samstagsrundschau
FDP-Ständerat Ruedi Noser: Sieg oder Eigengoal?

Samstagsrundschau

Play Episode Listen Later Jun 6, 2020 29:39


Nach jahrelangem Ringen hat das Parlament sich auf einen milden Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungs-Initiative geeinigt. Treibende Kraft hinter diesem war FDP-Ständerat Ruedi Noser. Riskiert er damit nicht ein Eigengoal – nämlich dann, wenn das Stimmvolk die Initiative annimmt? Das Ziel der Konzernverantwortungs-Initiative ist unbestritten: Schweizer Konzerne sollen sich weltweit an Umwelt- und Menschenrechtsstandards halten. Doch obwohl die Mittel der Initiative vielen zu weit gehen, hat das Parlament jahrelang zäh um einen Gegenvorschlag gerungen. Diese Woche hat sich eine milde Variante aus der kleinen Kammer durchgesetzt: Treibende Kraft hinter dieser war der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser. Damit ist klar: Die Volksinitiative kommt vors Volk, allenfalls mit diesem Gegenvorschlag. Lässt sich dieser Abstimmungskampf wirklich gewinnen? Menschenrechte und Umweltstandards, für die die Initianten medienwirksam einstehen werden, könnten in breiten Kreisen der Bevölkerung auf Sympathien stossen. Noser läuft also Gefahr, dass sein Etappensieg zum Eigengoal wird. Neben der Konzernverantwortungs-Initiative sind weitere Geschäfte aus der laufenden Session Thema in der «Samstagsrundschau», etwa die Überbrückungsrente für ältere Ausgesteuerte. Der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser nimmt live Stellung. Er ist Gast bei Eveline Kobler.

Arena
Corona - wie wieder raus?

Arena

Play Episode Listen Later Apr 3, 2020 77:28


Die Coronakrise ist surrealer Alltag geworden – die einen verbringen ihn zwischen Homeoffice und Detailhändler, die anderen mit Kurzarbeit. Nun wird in der Politik der Ruf nach einer Exit-Strategie laut. Denn trotz Hilfspaket stellt sich die Frage: Wie lange können wir uns die Krise noch leisten? Mehr als zwei Wochen dauert die «ausserordentliche Lage» in der Schweiz nun schon an. Das Land steht praktisch still – ist es das Warten auf die grosse Welle oder lässt sich diese dank der Massnahmen abwenden? Noch vor Ostern in einer Woche ist in Politik und Wirtschaft die Debatte ausgebrochen, ob der Notstand nach dem 19. April noch aufrecht gehalten werden soll. Für welche Exit-Strategie wird sich der Bundesrat entscheiden? Kommt der totale Lockdown, wird die Wirtschaft schrittweise hochgefahren, oder gibt es eine Verlängerung der aktuellen Massnahmen? Diese Fragen brennen der Bevölkerung unter den Nägeln, für die Unternehmen haben sie aber eine besondere Bedeutung. Denn ob multinationaler Grosskonzern oder lokales KMU: Firmenchefs wollen planen können. Deshalb dreht sich nun alles um eine mögliche Exit-Strategie des Bundesrates. Wirtschaftsnahe Stimmen fordern denn auch, dass sich Nicht-Risikopersonen möglichst bald wieder frei bewegen dürfen und arbeiten können. Bräuchte es dafür eine Maskentragpflicht? Oder muss man sogar in Kauf nehmen, dass die Infektionsrate wieder ansteigt, um die Wirtschaft zu retten? Denn die gigantischen Unterstützungspakete des Bundes haben das Schlimmste zwar verhindert – aber nur für den Moment. Die Liquiditätsspritzen könnten bald zur Neige gehen. Und ob sie auch langfristig die gewünschte Wirkung haben, ist nach wie vor ungewiss. Mittlerweile sind schon über eine Million Menschen von Kurzarbeit betroffen, und noch ist kein Ende in Sicht. Muss sich die Schweiz zwischen Wirtschaft und Gesundheit entscheiden – oder gelingt es, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und gleichzeitig die Gesundheit der Menschen zu schützen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE; und – Lorenz Hess, Nationalrat BDP/BE. Zugeschaltet werden ausserdem: – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG; – Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband; und – Daniel Lampart, Chefökonom SGB.

Arena HD
Corona - wie wieder raus?

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Play Episode Listen Later Apr 3, 2020 77:28


Die Coronakrise ist surrealer Alltag geworden – die einen verbringen ihn zwischen Homeoffice und Detailhändler, die anderen mit Kurzarbeit. Nun wird in der Politik der Ruf nach einer Exit-Strategie laut. Denn trotz Hilfspaket stellt sich die Frage: Wie lange können wir uns die Krise noch leisten? Mehr als zwei Wochen dauert die «ausserordentliche Lage» in der Schweiz nun schon an. Das Land steht praktisch still – ist es das Warten auf die grosse Welle oder lässt sich diese dank der Massnahmen abwenden? Noch vor Ostern in einer Woche ist in Politik und Wirtschaft die Debatte ausgebrochen, ob der Notstand nach dem 19. April noch aufrecht gehalten werden soll. Für welche Exit-Strategie wird sich der Bundesrat entscheiden? Kommt der totale Lockdown, wird die Wirtschaft schrittweise hochgefahren, oder gibt es eine Verlängerung der aktuellen Massnahmen? Diese Fragen brennen der Bevölkerung unter den Nägeln, für die Unternehmen haben sie aber eine besondere Bedeutung. Denn ob multinationaler Grosskonzern oder lokales KMU: Firmenchefs wollen planen können. Deshalb dreht sich nun alles um eine mögliche Exit-Strategie des Bundesrates. Wirtschaftsnahe Stimmen fordern denn auch, dass sich Nicht-Risikopersonen möglichst bald wieder frei bewegen dürfen und arbeiten können. Bräuchte es dafür eine Maskentragpflicht? Oder muss man sogar in Kauf nehmen, dass die Infektionsrate wieder ansteigt, um die Wirtschaft zu retten? Denn die gigantischen Unterstützungspakete des Bundes haben das Schlimmste zwar verhindert – aber nur für den Moment. Die Liquiditätsspritzen könnten bald zur Neige gehen. Und ob sie auch langfristig die gewünschte Wirkung haben, ist nach wie vor ungewiss. Mittlerweile sind schon über eine Million Menschen von Kurzarbeit betroffen, und noch ist kein Ende in Sicht. Muss sich die Schweiz zwischen Wirtschaft und Gesundheit entscheiden – oder gelingt es, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und gleichzeitig die Gesundheit der Menschen zu schützen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE; und – Lorenz Hess, Nationalrat BDP/BE. Zugeschaltet werden ausserdem: – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG; – Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband; und – Daniel Lampart, Chefökonom SGB.

Club HD
Was lernen wir aus Cryptoleaks?

Club HD

Play Episode Listen Later Feb 18, 2020 75:59


Recherchen bestätigten letzte Woche, was man lange vermutet hat: Die amerikanische CIA und der deutsche Bundesnachrichtendienst waren über Jahrzehnte die Besitzer der Crypto AG. Die Zuger Firma verkaufte gezinkte Chiffriergeräte in die Welt – ohne Wissen der Kundinnen und Kunden. Wieso schauten die Schweizer Behörden und der Nachrichtendienst weg? Wie agieren ausländische Nachrichtendienste heute in der Schweiz? Wie versuchen Staaten heute, Einfluss auf kritische Infrastruktur zu nehmen? Schützt sich die Schweiz genug? Und wie wird heute überwacht, zu Zeiten des Smartphones? Barbara Lüthi diskutiert im «Club» mit folgenden Gästen: – Adrian Hänni, Historiker und Geheimdienstexperte – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte – Ueli Maurer, Kryptologe ETH Zürich – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH und IT-Unternehmer – Res Strehle, Journalist und Autor «Tages-Anzeiger» – Jürg Spörndli, ehemaliger Mitarbeiter Crypto AG und Datensicherheitsspezialist

Club
Was lernen wir aus Cryptoleaks?

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Play Episode Listen Later Feb 18, 2020 75:59


Recherchen bestätigten letzte Woche, was man lange vermutet hat: Die amerikanische CIA und der deutsche Bundesnachrichtendienst waren über Jahrzehnte die Besitzer der Crypto AG. Die Zuger Firma verkaufte gezinkte Chiffriergeräte in die Welt – ohne Wissen der Kundinnen und Kunden. Wieso schauten die Schweizer Behörden und der Nachrichtendienst weg? Wie agieren ausländische Nachrichtendienste heute in der Schweiz? Wie versuchen Staaten heute, Einfluss auf kritische Infrastruktur zu nehmen? Schützt sich die Schweiz genug? Und wie wird heute überwacht, zu Zeiten des Smartphones? Barbara Lüthi diskutiert im «Club» mit folgenden Gästen: – Adrian Hänni, Historiker und Geheimdienstexperte – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte – Ueli Maurer, Kryptologe ETH Zürich – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH und IT-Unternehmer – Res Strehle, Journalist und Autor «Tages-Anzeiger» – Jürg Spörndli, ehemaliger Mitarbeiter Crypto AG und Datensicherheitsspezialist

Klimastreik Podcast
Podcast Klimacharta Episode 15: Mit Ruedi Noser

Klimastreik Podcast

Play Episode Listen Later Jan 11, 2020 26:23


In Zürich treffen wir uns mit FDP Ständerat Ruedi Noser. Das Gespräch mit Ruedi, den wir duzen dürfen, ist eine ziemliche Achterbahn. Während des ganzen Treffens, verfliegt der Eindruck nicht ganz, dass Ruedi die gleichen Interessen verfolgt wie wir. Nur der Weg dahin und die Mittel dazu, die Dekarbonisierung und den Wandel in der Gesellschaft zu schaffen, stellt er sich etwas anders vor. Als Ingenieur ist er davon überzeugt, dass es eine Aufgabe der Forschung und der Innovationen ist. Wir merken, dass es sehr schwer sein kann, miteinander zu diskutieren, wenn man so gegensätzliche Meinungen hat. Was wir aber spüren, ist, dass so eine Diskussion auch konstruktiv sein kann, wenn beide Parteien daran interessiert sind, einander zu verstehen und sich auf einer Ebene zu finden. Charta Antwort von Ruedi: https://klimacharta.ch/details/ruedi-noser_18y1t3x

Radio 1 - Doppelpunkt
Marionna Schlatter und Ruedi N

Radio 1 - Doppelpunkt

Play Episode Listen Later Nov 3, 2019 55:00


Zu Gast bei Roger Schawinski sind Marionna Schlatter und Ruedi Noser. Kann der bisherige FDP-Ständerat Ruedi Noser seinen Sitz im zweiten Wahlgang im Kanton Zürich verteidigen und wie nimmt er die halbherzige Unterstützung der SVP auf? Oder wird Marionna Schlatter auf der Grünen Welle in den Ständerat getragen, auch wenn prominente Linke wie SP-Regierungsrat Mario Fehr sich gegen sie stellen? Im Doppelpunkt stellen sich Marionna Schlatter und Ruedi Noser den kritischen Fragen von Radio 1-Chef Roger Schawinski.

Radio 1 - Shortlist
Shortlist Nr. 118

Radio 1 - Shortlist

Play Episode Listen Later Oct 31, 2019 11:57


Radio 1 Moderationsleiter Marc Jäggi und „persönlich" Verleger Matthias Ackeret besprechen kontrovers Namen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Kultur, welche für Gesprächsstoff und Schlagzeilen sorgen. Heute mit: Brian, Ruedi Noser, Rolf Knie

1A Schweizer Unternehmer Podcast
Ständerat Ruedi Noser - Wir müssen in der Schweiz grösser Denken, aber die Schweiz muss sich überhaupt nicht verstecken.

1A Schweizer Unternehmer Podcast

Play Episode Listen Later Oct 3, 2019 38:46


Mit Ralph van den Berg: Unternehmer | www.swissanimate.ch | Begleite uns in die spannende Welt vom Ständerat und Unternehmer Ruedi Noser: Unternehmerisch arbeiten kann man auch als Angestellter. Wir haben 80 Lehrlinge in der Firma. Das ist mir sehr wichtig. Wir waren zwei Mal kurz vor dem Konkurs. Das gehört dazu. Ich wollte immer ein Lebenszeitunternehmer sein. Wir behalten unsere Kunden 25 Jahre und länger. Fokussiere dich auf deine Stärken. Für deine Schwächen holst du dir Hilfe. Ich bin ein Businessdeveloper. Das Schweizer Unternehmertum muss sich nicht verstecken. Aber wir müssen in der Schweiz grösser Denken. Uns fehlt die Digitalisierung im Staat. LINKS

Radio 1 - Doppelpunkt
Ruedi Noser, Daniel Jositsch

Radio 1 - Doppelpunkt

Play Episode Listen Later Sep 29, 2019 50:24


Zu Gast bei Roger Schawinski sind die beiden amtierenden Zürcher Ständeräte Daniel Jositsch (SP) und Ruedi Noser (FDP). Beide wollen am 20. Oktober wiedergewählt werden, werden aber von Roger Köppel (SVP), Tiana Angelina Moser (GLP) und Marionna Schlatter (Grüne) herausgefordert. Nachdem die Herausforderer letzte Woche im Doppelpunkt zu Gast waren, fühlt Roger Schawinski diesen Sonntag den amtierenden Ständeräten auf den Zahn.

Radio 1 - Doppelpunkt
Ruedi Noser (FDP) und Hans-Uel

Radio 1 - Doppelpunkt

Play Episode Listen Later Oct 11, 2015 50:04


Zu Gast bei Roger Schawinski Hans-Ueli Vogt (SVP) und Ruedi Noser (FDP). Im Doppelpunkt fühlt Radio 1-Chef Roger Schawinski den Kandidierenden für die beiden Zürcher Ständeratssitze auf den Zahn. Diesen Sonntag sind die beiden bürgerlichen Kandidaten in der Sendung. Ruedi Noser will für die FDP den Sitz verteidigen, Hans-Ueli Vogt steigt für die SVP ins Rennen.