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Thüringen, Sachsen. Brandenburg: Feldexperimente in einer Zeit des UmbruchsEin Kommentar von Norbert Häring.Was sich politisch in Thüringen, Sachsen und Brandenburg anbahnt, ist in der Zusammenschau das, was in diesen radikalen Umbruchzeiten nötig ist: notgedrungen werden eingefahrene Gleise verlassen, neue Koalitionen und neue Verfahren nebeneinander ausprobiert. Der Vergleich der Ergebnisse der verschiedenen Regierungsvarianten und -methoden wird den Parteien und den Wählern zeigen, wie man sich zum Wohle der Bürger am besten zusammenrauft.Mit radikalen Umbruchzeiten meine ich, dass sehr vieles nicht mehr so ist, wie es lange Zeit war, und dadurch Orientierung und Vorhersehbarkeit verloren gegangen ist. Links und rechts haben als politische Standortbestimmungen fast ausgedient, seit traditionell linke Parteien wie SPD, Linke und Grüne oder die Demokraten in den USA vor allem von den Besserverdienern gewählt werden und deren Interessen vertreten, während die Arbeiter und Geringverdiener traditionell als rechts eingestufte Parteien wie die AfD und die Republikaner wählen. Ob letztere die Interessen ihrer Wähler vertreten, steht auf einem anderen Blatt.Das Parteiensystem ist im Fluss. Aus den Grünen als Partei der internationalen Verständigung und des Pazifismus ist die antirussische und antichinesische Abschreckungs- und Sanktionspartei geworden. Die Union hat unter dem Eindruck der Erfolge der AfD radikale Wendungen vollzogen, zum Beispiel in der Migrationspolitik. Die SPD, die noch darunter leidet, dass sie sich unter Gerhard Schröder als Abrissbirne des Sozialstaats hat missbrauchen lassen, sucht noch nach einer Überlebensstrategie. Die AfD hat sich von einer professoralen Anti-Euro-Partei in eine Partei verwandelt, die von einer widersprüchlichen Mischung aus sozial und wirtschaftlich Benachteiligten, Freiheitsliebenden, Neoliberalen und Rechtsaußen gewählt wird.Die Gesellschaft ist tief gespalten, entlang von Bruchlinien, die nur sehr teilweise eingespielten parteipolitischen Sortierungen entsprechen. Intoleranz und Sprachlosigkeit grassieren. Nur noch rund die Hälfte der Bevölkerung glaubt, dass man seine Meinung frei sagen kann. Das Vertrauen in die gesellschaftlichen Institutionen und das Funktionieren der Demokratie hat stark gelitten. Hinzu kommen Kriegsgefahr und der wirtschaftliche Umbruch und Abbruch durch eine verunglückte Verkehrs- und Energiewende, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und geopolitische Verwerfungen im Welthandel...hier weiterlesen: Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Wer eine bessere Gesellschaft wolle, müsse auf die Benachteiligten hören, sagt Philosoph Daniel Loick. Denn wer von Leid geprägt sei, besitze oft Zugang zu Einsichten und ethischen Haltungen, die Privilegierten fehlt. Miller, Simone; Loick, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Natürliche Ungleichheiten in Schönheit, Intelligenz und Gesundheit sind der ewige Skandal egalitärer Gesellschaften. Sie deuten Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten und fordern dann Kompensationen für die scheinbar Benachteiligten – sei es durch Umverteilung, sei es durch Gleichstellung. Norbert Bolz zeigt, dass man damit nicht nur die Grundlagen der Marktwirtschaft zerstört, sondern auch den paradoxen Effekt erzeugt, dass die natürlichen Unterschiede das Schicksal des Einzelnen nun noch mächtiger prägen.
Von der Ausdrucksform der Benachteiligten zum Inbegriff von Protz: Hiphop hat seit seiner Entstehung in den 70ern einen Wandel vollzogen. Was bleibt 50 Jahre später vom gesellschaftskritischen, politischen Sprachrohr? Autor: Sebastian Wellendorf Von Sebastian Wellendorf.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich hatte bereits des Öfteren die Strategie der Hamas erklärt, und sie mit dem Befreiungskampf Gandhis in Indien verglichen. Die zynische Kalkulation der Erzeugung eigener Opfer ging in Indien auf, könnte demnächst auch in Palästina Erfolg haben. Ich hatte bereits berichtet, wie eine große Zahl der israelischen Opfer den eigenen Kräften auf Grund der Hannibal Direktive zum Opfer fielen(1), was aber lange durch die Medien verschleiert wurde. Auch hatte ich erklärt, wie Fälschungen die Hamas zeitweilig versuchten als „Babys bratende Terroristen“ darzustellen, was aber langsam, zumindest von den englischsprachigen Medien, entkernt wird (2). Aber die Erschießung von drei israelischen Geiseln, die mit nackten Oberkörpern, einer weißen Fahne und in Unterwäsche sowie hebräisch um Hilfe rufend mit mehreren Schüssen getötet wurden, weil sie die israelischen Soldaten für Palästinenser hielten, hat nun auch innerhalb Israels zum Hinterfragen der Politik der rechtsextremen, rassistischsten bisherigen Regierungen geführt. Trotzdem trotzen Twitter Verwender den Fakten und behaupten, „es gibt keinen Völkermord“. Widerlegen wir das.Kritische IsraelisIn der israelischen Zeitung Haaretz, welche erstaunlicherweise immer wieder durch kritische Beiträge auffällt, welche anderen Medien nicht erlaubt sind, und in Deutschland sich Medien niemals getrauen, veröffentlichte der vermutlich bekannteste israelische Journalist Gideon Levy einen interessanten Artikel(3).Levy beginnt damit zu berichten, dass ein Vorstand der israelischen Menschenrechtsgruppe Breaking the Silence über Twitter erklärte: „Schauen Sie nicht weg. Ein CNN-Korrespondent ist in den südlichen Gazastreifen eingedrungen und hat ein 'Fenster in die Hölle' von Gaza geöffnet." (4) Es folgt die Beschreibung der Reaktion von Caspit, der in seinen eigenen Augen ein gemäßigter und anständiger Mensch sei, und antwortete:"Warum sollten wir hinschauen? Sie haben sich ihre Hölle redlich verdient; ich habe kein bisschen Mitleid". Levy antwortet darauf, dass achttausend Kinder also selbst schuld an ihrem Tod seien; 20.000 Menschen seien verantwortlich dafür, dass sie getötet wurden; 2 Millionen Menschen hätten ihre eigene Entwurzelung verursacht. So spreche der Reiche immer über den Armen, der Erfolgreiche über den Benachteiligten, der Gesunde über den Behinderten, der Starke über den Schwachen, der Aschkenasier über den Mizrachi-Juden: Sie seien selbst schuld an ihrer Opferrolle, erklärt Levy. Mehr aus seinem Artikel in Anhang (28)Dann sagt der Autor, man könne ja die Frage der Schuld und Verantwortung beiseite lassen – diese lägen ja alle bei der Hamas, nicht bei Israel, dessen Soldaten und Piloten in Gaza wild und ungezügelt agierten – Israelis hätten nichts damit zu tun, die Hauptsache sei, dass sie keine Schuld für irgendetwas davon empfinden.Aber dann stellte er fest, dass man schon ein unglaubliches Maß an Stumpfsinn, Grausamkeit und sogar Barbarei an den Tag legen muss, um nicht zumindest ein wenig Mitgefühl für die Kinder zu empfinden, die in den Krankenhäusern sterben, für einen Vater, der um die Leiche seines Kindes weint, für einen Säugling, der vom Staub eines zerbombten Hauses bedeckt ist und vergeblich nach jemandem auf der Welt sucht, für Menschen, die seit zwei Monaten in Terror, Verzweiflung und ohne etwas in ihrem Leben zu sehen, für die Hungernden, Kranken, Behinderten und Besitzlosen im Gazastreifen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israel-gewinnt-im-voelkermord Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Campus für Christus feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Im Gespräch mit Chefredaktor Florian Wüthrich teilen drei Mitarbeitende ihr Herz und erzählen über ihre Arbeit. Rachel Stoessel arbeitet seit 25 Jahren bei Campus für Christus und ist seit einigen Jahren in der Geschäftsleitung tätig. Sie ist zudem Leiterin Marketing und Kommunikation. Manuel Leiser ist Bereichsleiter des bekannten Arbeitszweiges THE FOUR. Zudem leitet er den Einsatz «Reach Mallorca», wo er mit seinem Team mitten in der Partymeile Standgottesdienste durchführt und den Glauben mit den Inselgängern teilt. Andreas Zindel war lange als Missionar in Asien tätig. Seit einigen Jahren leitet er das Hilfswerk GAiN Switzerland. Er möchte dazu beitragen, dass die Ärmsten und Benachteiligten der Welt neue Perspektive und Hoffnung bekommen.
Gleich nachher setzen wir uns mit einer Handvoll Schwestern in den Bulli und fahren nach Paderborn zum Liborifest. Wer es nicht kennt, dem kann man es auch kaum beschreiben. Es ist seit vielen Jahrhunderten eines der Großen und ältesten Volksfeste in Deutschland. „Pax vobis! – Der Friede sei mit Euch!“ Unter diesem Motto lädt das Erzbistum Paderborn zu Libori 2023 ein. Gemeinsam mit der Stadt feiert man den gemeinsamen Patron, den heiligen Liborius. Vor über 1000 Jahren überreichte der Bischof von Le Mans in Frankreich dem jungen Bistum Paderborn die Reliquien des Bischofs Liborius – seitdem wird sein Gedenktag mit Hingabe begangen. Das Libori-Fest vereint Kirche, Kirmes und Kultur zu einem einzigartigen Erlebnis. Diese Verbindung von Le Mans in Frankreich und Paderborn in Deutschland ist die weltweit älteste Städtepartnerschaft und sie hat unglaubliche Widerstände und Katastrophen in diesen 1000 Jahren erlebt und überstanden. Selbst die Erzfeindschaft der beiden Völker und die großen Kriege des 20. Jahrhunderts konnten dieser Partnerschaft nichts anhaben. Die einzelnen Tage des Liborifestes sind einzelnen Gruppen zugeordnet und heute ist der Tag der Ordensleute und Missionare und der Missionare auf Zeit. Der Gottesdienst um 9.00 Uhr ist mit Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr, also mit und für die Menschen, die uns in unserem Land schützen und bewahren, bei Feuer und anderen Katastrophen als erste zur Stelle sind und ohne die unser Gemeinwesen nicht funktioniert. Und gleich anschließend sind die Ordensleute dran. Eine interessante Kombination finde ich. Ordenschristen als die, die in der Kirche immer auch Vorreiter waren und sind: im Engagement für die Armen und Benachteiligten, für eine Liturgie, in der es um Christus geht, für eine Form des Zusammenlebens, die ihre Ämter und Dienste demokratisch und auf Zeit wählt, für unerschütterliches Stehen zur Kirche auch in nicht gerade begeisternden Zeiten und in der Treue zum Gebet und zur Anbetung Gottes, die deutlich macht: Gott ist immer der Größere.
Pater Max Egli SMB wurde 1943 in Kirchberg (SG) geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Nach Abschluss des Gymnasiums in Immensee trat er 1963 in das Noviziat der Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee ein. Anschliessend studierte er Theologie in Schöneck und Luzern und wurde im Jahr 1971 zum Priester geweiht. Nach einem Sprachaufenthalt in England begab er sich als Missionar nach Südamerika, wo er bis 2012 in verschiedenen Ländern und Gemeinden tätig war. Seit seiner Rückkehr in die Schweiz arbeitet er als priesterlicher Mitarbeiter in der Pfarrei Reussbühl (LU). In einem persönlichen Gespräch erzählt Pater Max Egli, wie er in Südamerika erstmals mit der Befreiungstheologie in Berührung kam und sich für die Benachteiligten engagierte. Sein Einsatz für die Unterdrückten in den Anden stiess jedoch auf Missfallen bei der marxistischen Terrorgruppe «Leuchtender Pfad», was eine akute Bedrohung für sein Leben darstellte. Diese Erfahrung beeinflusste seinen Glauben massgeblich. Nach seiner Flucht widmete er sich einem Sabbat-Jahr und entdeckte dabei die Praxis der Zen-Meditation. Die Erfahrung von Einfachheit und Stille liess ihn nicht mehr los, wodurch er eine regelmässige Meditationspraxis etablierte. Heute praktiziert Pater Max im Stil der Weltgemeinschaft für christliche Meditation (WCCM). Er erläutert, wie diese Form der Meditation funktioniert, wie er sie persönlich erlebt und wie sich dadurch sein Gottesbild verändert hat. Inhalt 00:00:00 Intro 00:01:47 Biographie 00:03:33 Motivation, Priester zu werden 00:11:09 Art der Mission und Anfänge in Peru 00:26:53 Arbeit in terrorismusversehrten Andendörfern 00:34:18 Vor dem Volksgericht des Leuchtenden Pfads 00:41:44 Begegnung mit der Zen-Meditation 00:48:28 Anleitungen für die christliche Meditation 00:55:52 Katholische Kirche und Zen, geht das? 01:00:40 World Community of Christian Meditation 01:11:13 Meditation als eigentliches Gebet 01:16:03 Veränderung des Gottesbilds durch Meditation 01:18:19 Wünsche für die Zukunft
Extreme Hitze und Hitzewellen sind schon heute spürbare Folgen der Klimakrise und zugleich eine enorme Gesundheitsgefährdung. Das gilt besonders für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere und vorerkrankte Menschen. Ebenso aber betrifft es auch jenes Personal, dass sich in seiner täglichen Arbeit um die vulnerablen Gruppen kümmert – etwa Erzieher*innen und Pfleger*innen. In 2022 sind im Zusammenhang mit Hitze laut Robert Koch Institut 4.500 Menschen verstorben. „Die Bewohnbarkeit des Planeten ist die Voraussetzung für Gesundheit“, so Martin Herrmann, Vorsitzender von KLUG (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.), doch die „Bewohnbarkeit des Planeten ist bedroht.“ Umso wichtiger ist es, angemessenen Klima- und Hitzeschutz zu betreiben. Zu betreiben vor allem für die Benachteiligten in der Gesellschaft. Denn: Die Auswirkungen der Klimakrise betreffen nicht alle Menschen gleichermaßen. Armutsbetroffene, sozial isolierte und wohnungslose Menschen gehören zu den besonders gefährdeten Personengruppen. Martin Herrmann fordert „Hitzeschutzkonzepte, die auch umgesetzt werden können“. In diesem Zusammenhang sieht er die AWO in einer wesentlichen Rolle, denn: „Wohlfahrtsverbände wie die AWO haben eine Schlüsselfunktion inne, weil sie in ihrer Arbeit täglich Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben.“ Kooperationen wie zwischen KLUG und der AWO seien daher richtungsweisend in der Beantwortung von Fragen des Hitzeschutzes. Wie das Thema Hitzeschutz in seiner Dringlichkeit noch breiter kommuniziert werden kann, warum die Last für die Folgen des Klima- und Hitzeschutzes solidarisch getragen werden müssen und über anderes mehr spricht Martin Herrmann mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das!“ Informationen zu KLUG: https://www.klimawandel-gesundheit.de/ Informationen zur Kooperation KLUG und AWO: https://awo.org/schutz-vor-gesundheitlichen-klimafolgen
Anlässlich unseres jährlichen Ankerplatz-Sonntags geht es in der Predigt um Gottes Herz für die Armen. In der Bibel finden wir immer wieder eindrücklich vor Augen geführt, dass Gott auf der Seite der Armen, Unterdrückten und Benachteiligten steht.
230327PC Die Macht der StraßeMensch Mahler am 27. März 2023 In Frankreich tobt der Machtkampf. Macron gegen die Straße. Der Anlass scheint fast banal zu sein: Rente mit 64 statt mit 62. Darüber können wir hierzulande nur müde lächeln. Wenn man genauer hinsieht, merkt man allerdings, dass es um mehr geht. Frankreich ist längst kein Staat mehr, der sich um seine Schwachen und Alten ausreichend kümmert. Heute geht in Deutschland so gut wie nichts. Es kommt schon fast einem Generalstreik gleich, wenn neben der Schiene auch die Straße und der Luftverkehr lahmgelegt werden soll. Da sind die Klimakleber ein Fliegenschiss dagegen.Ich bin hin- und hergerissen. Eigentlich ist das Streikrecht ein letztes Aufbäumen der Benachteiligten gegen einen Turbokapitalismus, der immer mehr den ohnehin Reichen zuschustert und die „kleinen Leute“, die Kranke pflegen, sich um Kinder kümmern und den Müll wegräumen systematisch in die Armut treibt. Und ich finde es da richtig, wenn wir alle hier in Solidarität für einen Tag nach Alternativlösungen schauen müssen. Der volkswirtschaftliche Schaden wird wohl in Milliardenhöhe liegen. Vielleicht wachen dann die Arbeitgeber, die die Volkswirtschaft vertreten auf. Zu lange hat man darüber geredet, dass Dienstleistungsgruppen anständig bezahlt werden müssen. Jetzt bleibt nur noch die Macht der Straße. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bildungstrend 2021 des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen hat für Wirbel gesorgt: Er überprüft das Erreichen der Bildungsstandards in den Fächern Deutsch und Mathematik bei Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4. Je nach Kompetenzbereich verfehlten im Schnitt 18 bis 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler die Mindeststandards. Zugleich ist laut der Studie die Schere zwischen sozial Benachteiligten und Kindern mit Migrationshintergrund gegenüber Kindern aus privilegierteren Familien weiter aufgegangen. Und das hat eine alte, immer wieder geführte Debatte wieder neu entfacht: könnte eine Kita-Pflicht die Bildungsmängel in der Grundschule verhindern?
In meinen Noviziatsjahren in Oschersleben in Sachsen-Anhalt habe ich eine sehr witzige Allerheiligenszene erlebt, die mir jedes Jahr wieder einfällt. Ich hatte Dienst in der Sakristei und habe auf den Vikar gewartet. Dann ist er gekommen und hat mir kurz erzählt, dass in der Morgenandacht im Radio, ausgerechnet ein evangelischer Pfarrer sich redlich aber sehr kompliziert gemüht hat, etwas zum Fest Allerheiligen zu sagen. "Dabei ist es so einfach, meinte, der Vikar und begann lauthals zu singen: "Ein Glück, das wir katholisch sind, Halleluja!" Ich musste mir während der Heiligen Messe immer wieder das Lachen verkneifen und hatte den ganzen Tag einen Ohrwurm. Wir feiern alle Heiligen, also alle, die in den letzten 2000 Jahren ihr Christsein in besonderer Weise gelebt haben und Vorbild für andere geworden sind. Die einen, weil sie ihr Leben für Jesus gegeben haben in den Jahrhunderten der Verfolgung, die Anderen weil sie als Missionare an die Ränder der Erde gegangen sind, um das Evangelium allen Geschöpfen zu predigen und wieder andere, die ihr ganzes Leben den Armen, den Benachteiligten, den Kindern, den Kranken gewidmet haben. Wenn ich Kindern oder Jugendlichen das mit den Seligen und Heiligen zu erklären versuche, nehme ich gerne den Vergleich, dass die Seligsprechung wie der Oskar fürs Lebenswerk und die Heiligsprechung der Nobelpreis ist. Andererseits gibt es so viele heilige Menschen, deren Geschichten und Wege nur Gott kennt. Spannend für uns Ältere finde ich, dass wir Menschen kennen, also zumindest aus Presse und Fernsehen, die mittlerweile Heilige genannt werden, wie Papst Johannes Paul der Zweite oder Mutter Teresa und so für uns die Heiligen nicht die auf den hohen Sockeln in den Kirchen sind sondern Menschen wie wir, die mit ihrem Christsein ernst gemacht haben. Wie ich und wie Sie zuhause auch.
Die Geschichte des Hauses der Malteser hier im Libanon ist eine Geschichte vom Suchen und Finden, vom Gesucht- und Gefundenwerden. Von außen gesehen haben Volontäre behinderte Menschen gesucht und gefunden, die verloren wurden. Entsprechend könnte man die drei Gleichnisse vom Suchen und Finden im Evangelium verstehen. Dass wir uns ein Beispiel nehmen sollen: an dem Hirten, der das Schaf sucht, an der Frau, die die Drachme findet, und an dem Vater, der seinem schmerzlich erwarteten verlorenen Sohn entgegenläuft. Aber es geht um mehr. Alle drei Gleichnisse haben drei Figuren. Eine, die sucht, eine die gefunden wird, und eine, die sich darüber freuen kann. Jede dieser Figuren sagt mir, wer und wie Gott ist - und wer ich bin oder werden kann. 1. Ähnle ich dem, der das Verlorene sucht und findet? Der Vater wartet sehnsuchtsvoll auf den, der ihm die Sohnschaft aufkündigte und das Erbe durchbrachte. Alles ist vergeben. Dass der Verlorene heimkehrt, ist alles, worauf es ankommt. Die Frau bringt um der Drachme willen ihr ganzes Lebenshaus in Ordnung. Der Hirte setzt die kostbare Herde aufs Spiel, um das eine verlorene Schaf zu suchen. Und die Suche Gottes nach uns Menschen geht sogar noch weiter: Der Vater sendet den Sohn zu den Verlorenen. Gott wird selbst zum verlorenen Sohn um der Verlorenen Willen. 2. Bin ich einer von denen? Hier in den Bergen des Libanon haben wir es mit Verlorenen zu tun. Nicht, weil sie die Verlorenheit gewählt oder verschuldet hätten. Viele von ihnen wurden verloren. Vielleicht aus Überforderung. Vielleicht aus Lieblosigkeit. Ihr Nachname auf ihrem Aktenblatt lautet „Inconnue“. Gott sucht und findet die von anderen Verlorenen, die Benachteiligten, Entwürdigten und unter die Räder Gekommenen. Aber der Skandal besteht darin, dass Jesus Christus auch und vor allem gekommen ist, um die Sünder zu suchen und zu finden und nach Hause zu bringen. Das ist vielleicht am schwersten anzunehmen und erst recht am schwersten mitzuvollziehen: dass Gott die sucht und findet, mit denen ich nichts zu tun haben will, weil sie an mir oder anderen schuldig geworden sind. Auch ich gehöre zu immer wieder zu denen, die sich verlieren oder verloren gehen. Zu denen, die es nötig aber nicht verdient haben, von Gott gesucht und gefunden zu werden. Und zu denen, die sich finden lassen wollen und von Gott gefunden werden. 3. Schließlich sind da noch die, die sich mitfreuen sollen mit dem Hirten, der Drachmenbesitzerin und dem barmherzigen Vater. Alle drei feiern ein Fest. Ob der ältere Bruder, der sich für treu und gerecht und zugleich für betrogen hält, das Fest am Ende noch mitfeiern kann? Und bei der Mitfreude soll es nicht bleiben. Der ältere Bruder soll ein Mitgefundener des Sohnes und ein Mitsuchender des Vaters werden. So wird er seines Bruders und seine eigene Würde wiederentdecken, die weder die Laster des Bruders noch seine eigene Hartherzigkeit vernichten konnten. Gestern sind unsere Gäste abgefahren. Für viele wird der Alltag schwer. Aber sie gehen als Gefundene, nach denen sich der Vater sehnt, für die der Hirte alles aufs Spiel setzt, für die Menschen ihr Leben neu ordnen und über die sich ihre Brüder und Schwestern freuen. Und wenn Gott will, werden sie bald wiederkommen. Fra' Georg Lengerke
Armut und Ungerechtigkeit gibt es überall auf der Welt – doch in Lateinamerika gibt es eine Bewegung, in der die Kirche sich für die Benachteiligten einsetzt.
Anlässlich unseres jährlichen Ankerplatz-Sonntags geht es in der Predigt um Gottes Herz für die Armen. In der Bibel finden wir immer wieder eindrücklich vor Augen geführt, dass Gott auf der Seite der Armen, Unterdrückten und Benachteiligten steht.
Anlässlich unseres jährlichen Ankerplatz-Sonntags geht es in der Predigt um Gottes Herz für die Armen. In der Bibel finden wir immer wieder eindrücklich vor Augen geführt, dass Gott auf der Seite der Armen, Unterdrückten und Benachteiligten steht.
Es war ein Experiment: Als erstes Flächenbundesland hat Schleswig-Holstein einen Teil der Schulen mit schwieriger Klientel mit mehr Ressourcen ausgestattet als andere. Die Leiter dieser Schulen ziehen jetzt ein Resümee – voller Ideen, wie das Schulsystem langfristig mehr Bildungsgerechtigkeit bieten kann.
Es war ein Experiment: Als erstes Flächenbundesland hat Schleswig-Holstein einen Teil der Schulen mit schwieriger Klientel mit mehr Ressourcen ausgestattet als andere. Die Leiter dieser Schulen ziehen jetzt ein Resümee – voller Ideen, wie das Schulsystem langfristig mehr Bildungsgerechtigkeit bieten kann.
Heute, am Tag der Inklusion, spricht Julia im ELTERNgespräch mit Iris Mydlach. Ihr entzückender sechsjähriger Sohn Tim ist schwerbehindert und stark entwicklungsverzögert, weil sein Gehirn während der Schwangerschaft unterversorgt war: Die Nabelschnur hatte sich um den Hals geschnürt, der Sauerstoff war knapp. Seitdem kann Tim zwar hinreißend lächeln und auch sprechen, aber weder allein gehen noch stehen oder sitzen. Iris Mydlach und ihre Familie hatten und haben viel Kummer deswegen und viel Arbeit, denn natürlich muss Tim gepflegt werden. Auch, wenn er jeden Tag in eine tolle, inklusive Kita geht. Im Klartext heißt das: Verdienst- und daraus folgend Rentenausfall in großem Stil sowie ein stark veränderter Lebensstandard. Wer ihr zuhört, wird ganz stumm und kann Iris und ihre Familie nur bewundern. Was aber alles noch viel mühsamer macht, ist die Tatsache, dass die Familie sich alle, aber auch wirklich alle, teils auch absolut entscheidenden medizinischen und versicherungsrelevanten Informationen selbst zusammensuchen musste. Und damit nicht genug: Ständig muss die Familie mit der Krankenkasse, teils mit Anwälten im Hintergrund, um anerkanntes und notwendiges medizinisches Gerät streiten. Das heißt: weniger Einkommen, mehr Kosten und noch mehr Kummer. Weil das anders werden muss, haben wir uns entschieden, diesem Thema hier den Raum zu geben, den es verdient.++++++++++++++++++++Links zur FolgeDer Sozialverband Deutschland setzt sich für die Verbesserung der Sozialgesetze, für die Rechte von sozial Benachteiligten sowie Menschen mit Behinderungen und sozialem Beratungsbedarf ein. Dort findet ihr Unterstützung- und Beratungsangebote. ++++++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Hallo zusammen! Ihr habt genug von quietschbunten Superheldefilmen mit schlechten Gags und viel zu viel CGI? Ihr wollt dunkle, raue, beinharte Gangsteraction ohne viel Tamtam? Dann folgt uns ins Jahr 1990 und taucht ein in die nächtliche Schattenwelt New Yorks. Deren King, Frank White, gespielt vom legendären Christopher Walken, kehrt nach einiger Zeit hinter Gittern wieder auf seinen Thron zurück. Dieser blieb in seiner Abwesenheit nicht unangefochten und so muss er sich seinen rechtmäßigen Platz zurückerobern, mal elegant und mal mit roher Gewalt - immer wieder auch mit leicht psychopathisch anmaßenden Zügen. Dabei geht es Frank nicht nur um Macht und seine eigene Bereicherung, ihm liegt die Stadt - seine Stadt - sehr am Herzen. Für das Wohl der Benachteiligten ist er bereit Regeln zu brechen und unkonventionelle Wege einzuschlagen. Absolut rücksichtslos verfolgt er seine Pläne und die Zeit tickt... Niels und Michi besprechen bei Abel Ferraras Thriller eingehend die komplexe und facettenreiche Figur des Gangsterbosses. Außerdem spielt die abwechslungsreiche und mal expressiv konstrastreiche Inszenierung der markanten Locations eine zentrale Rolle. Hinzu kommt noch eine interessante Besetzung der Nebenrollen, zum Beispiel mit Lawrence Fishburn und Wesley Snipes. Das und noch einiges mehr hört ihr in unserer neuen Folge. Viel Spaß!
Viele Kinder und Jugendliche leiden massiv unter den Folgen der Corona-Pandemie. Und wie immer sind die Benachteiligten besonders betroffen. Was jetzt geschehen muss – auch mit Blick auf die Landtagswahl in NRW, klären Heinz-Josef Kessmann, Münsters Diözesan-Caritasdirektor und Markus Lahrmann, Chefredakteur von Caritas in NRW.
Moritz Schwerthelm, Referent für Demokratiebildung bei der BAG Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen, gab am 24.02.2022 einen Einblick, wie komplexe Prozesse der politischen Bildung in einer offenen Einrichtungsstruktur steuerbar sind. Der GEBe-Ansatz (Gesellschaftliches Engagement von Benachteiligten fördern) hilft dabei, spontane Situationen zu erkennen und für die eigene Bildungsarbeit zu nutzen. Link zur Präsentation: https://www.fjb-online.de/wp-content/uploads/2022/03/2202-Impuls_des_Monats-Schwerthelm.pdf Weitere Informationen zum Referenten: https://www.offene-jugendarbeit.net/index.php/organisation/geschaeftsstelle-vorstand-satzung Hintergrund: Ein Mal im Monat präsentiert der Fachverband Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Brandenburg einen Fachvortrag zu den Themen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und veröffentlicht ihn nachträglich im Podcast-Kanal Käffchen gefällig?.
Der Allgemein- und Sozialmediziner Prof. Gerhard Trabert ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende. Im Podcast spricht er über sein Engagement für eine bessere Versorgung von sozial Benachteiligten und seine Kandidatur zur Bundespräsidentenwahl.
Warum solidarisieren sich Arme nicht mit Armen. Unbewusste Verhaltensmuster verhindern das. Es ist möglich, sie zu überwinden. Elija und die Witwe zeigen wie.
Es wurde die Netflix-Sensation schlechthin: Die südkoreanische Serie «Squid Game» schlug alle Rekorde. In 110 Ländern erreichte sie Platz 1 der plattforminternen Charts, und obwohl Netflix selber nicht mit dem Erfolg gerechnet hatte, spielte die Serie in wenigen Wochen fast eine Milliarde Dollar ein. Die Geschichte von 456 Menschen, die an einer Reihe von Kinderspielen mit tödlichem Ausgang teilnehmen, fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Extra für unseren Podcast hast sich Birgit Mattausch die Serie angeschaut – und sie spricht mit mir über die Kritik an einer kapitalistischen Leistungsgesellschaft, über das pessimistische Menschenbild hinter der Serie, und über die Frage, ob wir nicht als Zuschauer unserer eigenen Ignoranz gegenüber dem Schicksal der Armen und Benachteiligten überführt werden. In einer Figur von «Squid Game» entdeckt sie außerdem die Geschichte einer Inkarnation, welche zum Vergleich mit Jesus Christus einlädt… aber hört selbst rein!
Business Secrets - Warum Frauen geliked und Männern gefolgt wird
Wenn ihr wissen wollt, wie sich Passion im Wissenschaftsumfeld anfühlt, dann hört rein: Barbara spricht mit Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels. Sie hat einen PhD in Neuroscience, ist aktiv als Professorin für Wirtschaftspsychologie an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, hat ein eigenes Unternehmen PostdocTransformation und formt nach eigener Aussage Helden und Heldinnen! Die unkonventionelle Professorin produziert Podcasts und ist aktiv in den sozialen Plattformen unterwegs - auch um sich für die Inklusion von Benachteiligten einzusetzen. Barbara Liebermeister direkt erreichen: www.barbara-liebermeister.com www.ifidz.de/author/barbara/ https://www.xing.com/profile/Barbara_Liebermeister https://de.linkedin.com/in/bliebermeister
Die ITR hat über die Boxenstopp Situation eine Entscheidung getroffen. Die lautet dass keine Änderung am aktuellen Boxenstopp vorgenommen wird und somit die Benachteiligten wie Audi, BMW und Lamborghini weiterhin mit langsameren Boxenstopps rechnen müssen. Aufgrund der unterschiedlichen Konzepte sind Ferrari und Mercedes im Vorteil aufgrund dass man die Radmutter auf der Felge hat und somit der Reifenwechsel schneller verläuft. Mehr Details findet ihr hier: (motorsport-magazin.com) Weitere Themen: ByKolles mit Rollout noch in diesem Jahr? 26 Fahrzeuge in Long Beach mit 3 Fahrzeugklassen Neuer Porsche Motorsportchef Callway trotz Feuer am Sachsenring PROsport Racing plant Programm in ADAC-Serien +++Hinweis+++ Auch der GT Talk unterstützt die Spendenaktion #WirfuerdieEifel für die Flutopfer rund um den Nürburgring. Hier das Konto für Geldspenden Kreissparkasse Ahrweiler IBAN DE18 5775 1310 0000 1000 24 SWIFT MALADE51Ahr Verwendungszweck: Hochwasserhilfe #WirfuerdieEifel. Weitere Konten und Infos: www.hochwasseradenau.de +++ Werbung +++ Diese Sendung wird präsentiert von der ADAC Simracing EXPO 2021 am Nürburgring Mehr Infos zum Event und Tickets unter: simracingexpo.de Der GT Talk auf meinsportpodcast.de wird dir präsentiert von Virtual Racing School. Alle Informationen zu Hardware und zu 1:1 Coaching unter virtualracingschool.com/ Folgt diesem Podcast auf Spotify, Audio Now, FYEO oder in deiner Podcast-App der Wahl. +++Social Media+++ Facebook GT Talk Twitter GT Talk Instagram GT Talk Moderation: Luca Storms
Die ITR hat über die Boxenstopp Situation eine Entscheidung getroffen. Die lautet dass keine Änderung am aktuellen Boxenstopp vorgenommen wird und somit die Benachteiligten wie Audi, BMW und Lamborghini weiterhin mit langsameren Boxenstopps rechnen müssen. Aufgrund der unterschiedlichen Konzepte sind Ferrari und Mercedes im Vorteil aufgrund dass man die Radmutter auf der Felge hat und somit der Reifenwechsel schneller verläuft. Mehr Details findet ihr hier: (motorsport-magazin.com) Weitere Themen: ByKolles mit Rollout noch in diesem Jahr? 26 Fahrzeuge in Long Beach mit 3 Fahrzeugklassen Neuer Porsche Motorsportchef Callway trotz Feuer am Sachsenring PROsport Racing plant Programm in ADAC-Serien +++Hinweis+++ Auch der GT Talk unterstützt die Spendenaktion ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Beat Schmid lebt seit dreissig Jahren in Lateinamerika und ist als Programmkoordinator in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Benachteiligten Menschen zu helfen, sei seine Lebensaufgabe: «Ich wollte schon immer einen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten.» Beat Schmid wohnt seit siebzehn Jahre in San Salvador, der Hauptstadt von El Salvador. Zurzeit arbeitet der Zürcher als Projektkoordinator für ein Kinderspital in Managua, Nicaragua und pendelt regelmässig hin und her: «Die Krebsstation wurde ausgebaut und modernisiert. Dank den neuen Einrichtungen liegt die Heilungsquote von krebserkrankten Kindern bei fünfzig Prozent. Vorher lagen die Heilungschancen bei null!»
Unser heutiger Gast ist Berliner, Autor, Moderator, Medienmacher, Botschafter und Inklusionsaktivist. Geboren in Lima in Peru ist er in seiner Wahlheimat Berlin seit vielen Jahren eine kräftige und relevante Stimme für alle Benachteiligten. Er hat Kommunikationswissenschaften an der Universität der Künste und Design Thinking am Hasso Plattner Institut in Potsdam studiert. Immer wieder entwickelt er ganz konkrete Lösungen wie Wheelmap.org oder 3D-druckbare Mini-Rampen, die Rollstuhlnutzern bei der Überwindung von Bordsteinen helfen sollen. 2013 bekam er das Bundesverdientskreuz am Bande für seine Initiative Sozialhelden. 2014 erschien sein Buch: “Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive”. Dass er trotz seiner Beeinträchtigung nie den Sinn für Humor verloren hat, zeigt aber nicht nur sein Buchtitel. So twitterte er am Tag vor der heutigen Aufnahme folgenden Satz: “Und als Gott mich schuf, sagte er: "Das übernimmt die Krankenkasse." Seit 4 Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was brauchen wir, damit aus den vielen politischen Ankündigungen wirklich mehr Diversität, Inklusion und Teilhabe werden. Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work heute mit Raul Krauthausen. Pliant: https://demo.getpliant.com/de/omr
2016 gründeten Constanze Klotz und Hanna Charlotte Erhorn ihr Label Bridge&Tunnel auf Wilhelmsburg nahe der Honigfabrik. Die Idee dahinter ist so simpel wie großartig: Bridge&Tunnel ist ein Upcycling Label, das aus altem Denim neue Accessoires, Outdoor- und Einrichtungsartikel fertigt. Die Jeansreste werden zu Taschen, Teppichen und Turnbeuteln, genäht von Geflüchteten oder sozial Benachteiligten. Jedes Produkt verlässt das Haus mit einem kleinen Etikett, auf dem der Name der Mitarbeiter:in steht, die oder der die letzte Naht setzte. Mode wird so nahbar, sie bekommt ein Gesicht. Das kommt so gut an, dass Constanze und Charlotte Kooperationen mit Tchibo oder dem FC St. Pauli eintüten konnten. Ein Social Business, das viel bewegt und zunehmend wächst. Wir haben das Frauen-Power-Duo zum Podcast-Talk gebeten. Digital, das Gespräch fand zur Zeit des Lockdowns statt. Die beiden wirken, als hätten sie schon als Teenager gemeinsam Pläne ausgeheckt. Dem ist nicht so. Manchmal findet zusammen, was zusammen gehört. Manchmal braucht es dafür eine Fiese Fiese-Motto Party und lässige getragene Achselbehaarung. Manchmal kommen dann dabei so tolle Dinge heraus wie Bridge&Tunnel. Viel Spaß beim Hören! Foto: Sina Östlund Host: Regine Marxen | Die Schreibfrau Postproduktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit, Edgartown Studio Hamburg Folge direkt herunterladen
Die «grösste Demokratie der Welt» bleibt durchdrungen vom Kastenwesen, das allen ihren festen Platz zuweist. Je mehr Indien diese starre Gesellschaftshierarchie mit Quoten aufzuweichen versucht, desto mehr wächst die Missgunst. Nationalistische Scharfmacher profitieren. Laut Verfassung sind in Indien alle gleich. Doch die indische Gesellschaft bleibt eine Kastengesellschaft. Zuoberst in der sozialen Hierarchie stehen die Geistlichen, die Bramanen, zuunterst die Dalits, so heissen die ehemals «Unberührbaren». Dazwischen ein Gewirr von über 25'000 Kasten und Subkasten. Die «Unberührbarkeit» wurde mit der modernen indischen Verfassung zwar abgeschafft. Das Kastensystem an sich aber blieb erhalten, ja wurde sogar noch ausgeweitet. Noch heute wird in der Regel innerhalb der gleichen Kaste geheiratet, noch heute verrichten die Dalits meist die schmutzigen Arbeiten. Der Dalit Bant Singh singt dagegen an, er hat seine Arme und Beine in diesem Kampf verloren, nicht aber seine Würde. Gleichzeitig versucht Indien mit Quoten den Benachteiligten den Zugang zu Studienplätzen und Jobs zu erleichtern. Einige Dalits haben den Aufstieg geschafft, auch dank der Quoten. Das aber provoziert Protest von jenen, die sich um ihre traditionellen Vorrechte betrogen sehen. Aufgestachelt werden sie von nationalistischen Gruppen, die für ein «Hindustan» kämpfen, in dem alle demütig den ihnen zugewiesenen Platz einnehmen.
Die «grösste Demokratie der Welt» bleibt durchdrungen vom Kastenwesen, das allen ihren festen Platz zuweist. Je mehr Indien diese starre Gesellschaftshierarchie mit Quoten aufzuweichen versucht, desto mehr wächst die Missgunst. Nationalistische Scharfmacher profitieren. Laut Verfassung sind in Indien alle gleich. Doch die indische Gesellschaft bleibt eine Kastengesellschaft. Zuoberst in der sozialen Hierarchie stehen die Geistlichen, die Bramanen, zuunterst die Dalits, so heissen die ehemals «Unberührbaren». Dazwischen ein Gewirr von über 25'000 Kasten und Subkasten. Die «Unberührbarkeit» wurde mit der modernen indischen Verfassung zwar abgeschafft. Das Kastensystem an sich aber blieb erhalten, ja wurde sogar noch ausgeweitet. Noch heute wird in der Regel innerhalb der gleichen Kaste geheiratet, noch heute verrichten die Dalits meist die schmutzigen Arbeiten. Der Dalit Bant Singh singt dagegen an, er hat seine Arme und Beine in diesem Kampf verloren, nicht aber seine Würde. Gleichzeitig versucht Indien mit Quoten den Benachteiligten den Zugang zu Studienplätzen und Jobs zu erleichtern. Einige Dalits haben den Aufstieg geschafft, auch dank der Quoten. Das aber provoziert Protest von jenen, die sich um ihre traditionellen Vorrechte betrogen sehen. Aufgestachelt werden sie von nationalistischen Gruppen, die für ein «Hindustan» kämpfen, in dem alle demütig den ihnen zugewiesenen Platz einnehmen.
Am 7. April 2021 hielt Dominique Klein einen Vortrag mit dem Titel: „Wenig erwarten, wenig fordern?! Ziele von Schulen an sozial benachteiligten Standorten während des Distanzlernens im Frühjahr 2020“. Auf der Grundlage einer Befragung österreichischer Schulleitungen sprach sie über die Rolle von Schulen und Bildungsverwaltungen im Rahmen des Distanzunterrichts. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass geringe Erwartungen an die Schülerschaft auch eine Reduktion der Anforderungen während des Distanzlernens zur Folge hatten. Der Beitrag diskutiert, wie eine solche Praxis Bildungsungleichheiten weiter verschärfen kann. Dominique Klein ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulentwicklungsforschung an der Philipps-Universität Marburg. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören u.a. die Schulentwicklung und -steuerung im internationalen Vergleich. Co-Autorinnen der Studie sind: Livia Jesacher-Rößler, Nina Bremm und Kathrin Racherbäumer.
Sahra Wagenknecht ist „langsam entsetzt darüber, wie dieses Land regiert wird“. Im Gespräch mit Niko Härting übt sie scharfe Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung und an den Grundrechtsbeschränkungen, für die man „Inzidenzwerte“ ausreichen lässt. Die jüngst beschlossenen Lockerungen gehen der Bundestagsabgeordneten und früheren Co-Fraktionsvorsitzenden der Partei „Die Linke“ nicht weit genug. Wagenknecht vermisst eine hinreichende Gewichtung der wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Folgen des monatelangen Lockdowns. Bildungsferne Familien, Geringverdiener oder auch Migrantinnen leiden in besonderem Maße unter den Beschränkungen. Dass sie wenig Gehör finden, liegt nach Wagenknechts Einschätzung auf einer Linie mit einer Regierungspolitik, die sich schon seit Jahren mit prekären Beschäftigungsverhältnissen und einer Sparpolitik auf dem Rücken der sozial Benachteiligten abfindet. Dabei tut sich auch „Die Linke“ mit der Corona-Politik durchaus schwer, das Meinungsspektrum innerhalb der Partei ist groß. Sahra Wagenknecht fordert – keineswegs nur in der eigenen Partei – „normale Diskussionen“. Sie bemängelt, dass in Debatten zu viel moralisiert und zu wenig argumentiert wird.
Ohne Zweifel ist es eine besondere Art der Anpassungsfähigkeit, die einen Schlüssel zum Überleben darstellt. Flexibilität, verstanden als Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit auf allen Ebenen unseres Seins kann hier das erfolgreiche Überleben sichern. Betroffen davon ist unser Denken, Fühlen, Entscheiden und Verhalten. Es war Charles Darwin (1809–1882), britischer Naturforscher, der uns vermittelt hat, dass in der Geschichte der Evolution nicht die Arten überlebten, die sich durch besondere Stärke auszeichneten, sondern die mit der größten Anpassungsfähigkeit. Dies gilt in gleicher und besonderer Weise für die Benachteiligten in unserer modernen Welt. In allem Schlechten ist auch etwas enthalten, was uns auf unserem weiteren Lebensweg nützlich und hilfreich sein kann, es ist somit das Gute im Schlechten. Untersuchungen belegen, dass die Widerstandsfähigkeit bei Kindern aus gut gestellten Mittelschichtsfamilien weniger ausgeprägt ist. Trotz privilegierter Lebensumstände leiden diese häufig an vielfältigen Ängsten, Unsicherheiten und Antriebshemmungen und paradoxerweise, subjektiv empfundenem Unglück. Insofern kann eine Überbehütung in Verbindung mit einem Mangel an Wertevermittlung die Widerstandsfähigkeit im Leben merklich schwächen.
In der Pandmie wird immer wieder das Bild des "Brennglases" bemüht . Wer vorher schon benachteiligt war, hat es in Corona-Zeiten noch einmal deutlich schwerer. Die Soziologin Jutta Allmendinger fordert neben finanziellen Hilfeleistungen deswegen auch soziale Innovationen.
Showdown bei der Konzernverantwortung: Kurz vor der Abstimmung zeichnet sich ein enger Ausgang ab. Sollen Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden, wenn sie im Ausland Umweltschäden verursachen und auf Kinderarbeit setzen? Oder gefährdet die Initiative Arbeitsplätze und Wohlstand? Sie mögen es nicht, wenn man sie als «Nositsch» bezeichnet: «Wir sind keine politischen Zwillinge», sagen die Zürcher Ständeräte Ruedi Noser (FDP) und Daniel Jositsch (SP) unisono. Wie unterschiedlich ihre Standpunkte sein können, zeigt sich bei der Konzernverantwortungsinitiative. Jetzt steigen sie gegeneinander in die zweite «Abstimmung-Arena» zu einer der wichtigsten Vorlagen in diesem Jahr. «Wollen Sie die Volksinitiative ‘Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt’ annehmen?». Das ist die Fragestellung an die Stimmberechtigten am 29. November. Für Rechtsprofessor Jositsch ist es «eine Selbstverständlichkeit», dass Unternehmen für Schäden zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Für Unternehmer Noser dagegen ist die Initiative «ein Etikettenschwindel» und führe zu gravierenden rechtlichen Konsequenzen für die Wirtschaft. Umstritten sind insbesondere die Haftungsregeln, die Bundesrat und Parlament zu weit gehen. Der indirekte Gegenvorschlag sei ein massvolles und wirkungsvolles Instrument. Demgegenüber werben die Kirchen für ein Ja. Denn: «Die Kirche hat sich schon immer für die sozial Benachteiligten eingesetzt», sagt etwa der reformierte Pfarrer am Zürcher Grossmünster, Christoph Sigrist. Ist es Aufgabe der Kirche, sich in einen Abstimmungskampf einzumischen? Oder könnte sich das politische Engagement kontraproduktiv auswirken? Als Befürworter der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH; – Christoph Sigrist, Pfarrer am Grossmünster Zürich; – Adrian Wiedmer, CEO Gebana AG; und – Elias Meier, Vorstandsmitglied Junge CVP Schweiz. Gegen die Vorlage treten an: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin CVP/LU; – Franziska Tschudi Sauber, CEO Weidmann Gruppe; und – David Trachsel, Präsident Junge SVP.
Showdown bei der Konzernverantwortung: Kurz vor der Abstimmung zeichnet sich ein enger Ausgang ab. Sollen Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden, wenn sie im Ausland Umweltschäden verursachen und auf Kinderarbeit setzen? Oder gefährdet die Initiative Arbeitsplätze und Wohlstand? Sie mögen es nicht, wenn man sie als «Nositsch» bezeichnet: «Wir sind keine politischen Zwillinge», sagen die Zürcher Ständeräte Ruedi Noser (FDP) und Daniel Jositsch (SP) unisono. Wie unterschiedlich ihre Standpunkte sein können, zeigt sich bei der Konzernverantwortungsinitiative. Jetzt steigen sie gegeneinander in die zweite «Abstimmung-Arena» zu einer der wichtigsten Vorlagen in diesem Jahr. «Wollen Sie die Volksinitiative ‘Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt’ annehmen?». Das ist die Fragestellung an die Stimmberechtigten am 29. November. Für Rechtsprofessor Jositsch ist es «eine Selbstverständlichkeit», dass Unternehmen für Schäden zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Für Unternehmer Noser dagegen ist die Initiative «ein Etikettenschwindel» und führe zu gravierenden rechtlichen Konsequenzen für die Wirtschaft. Umstritten sind insbesondere die Haftungsregeln, die Bundesrat und Parlament zu weit gehen. Der indirekte Gegenvorschlag sei ein massvolles und wirkungsvolles Instrument. Demgegenüber werben die Kirchen für ein Ja. Denn: «Die Kirche hat sich schon immer für die sozial Benachteiligten eingesetzt», sagt etwa der reformierte Pfarrer am Zürcher Grossmünster, Christoph Sigrist. Ist es Aufgabe der Kirche, sich in einen Abstimmungskampf einzumischen? Oder könnte sich das politische Engagement kontraproduktiv auswirken? Als Befürworter der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH; – Christoph Sigrist, Pfarrer am Grossmünster Zürich; – Adrian Wiedmer, CEO Gebana AG; und – Elias Meier, Vorstandsmitglied Junge CVP Schweiz. Gegen die Vorlage treten an: – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin CVP/LU; – Franziska Tschudi Sauber, CEO Weidmann Gruppe; und – David Trachsel, Präsident Junge SVP.
Heute vor einer Woche protestierten Basler Kulturschaffende gegen die Vorgaben des Bundes, wonach nur noch maximal 50 Personen gleichzeitig eine Veranstaltung besuchen dürfen. Trotzdem bleiben viele Kulturinstitutionen offen und verzichten auf eine Schliessung. Ausserdem: * Eine Politik für die Benachteiligten und für weniger Wachstum: Die Ziele von Regierungsratskandidatin Heidi Mück vom Grünen Bündnis. * Schwache erste Halbzeit. Niederlage des RTV Basel auswärts gegen Pfadi Winterthur.
Leben Industrieländer und Besserverdiener mit ihrem hohen Lebensstandard letztlich auf (Klima-)Kosten aller anderen? Klimaforscher Felix Schreyer und Wissenschaftsjournalist Patrick Jütte besprechen in ihrer ersten Folge, was unsere heutige Welt so klima-ungerecht macht, welche verheerenden Folgen das für die Benachteiligten hat und ob jetzt nicht die Zeit für Klima-Utopien gekommen ist! Der Podcast "Zwei im Treibhaus" will ihnen auf den Zahn fühlen: Brauchen wir den System Change oder doch nur grüne Reformen? Was ist schnell umsetzbar und was bleibt Wunschdenken? Und auf welche Zukunft dürfen wir bei alledem hoffen?
Reichen einem versierten Schriftsteller 64 Seiten aus, um den biografischen Abriss einer historischen Persönlichkeit zu skizzieren? Reicht ein solcher literarischer One-Night-Stand (ein Buch für eine einzige Nacht) aus, um seine Leser zu fesseln und sie in seinen Bann zu ziehen? Kann man in diesem Format eine nachhaltige Erzählung im historischen Kontext entwickeln? Man sollte eigentlich daran zweifeln. Wie könnte man in die Tiefe eines Charakters vorstoßen, wie die Hintergründe seines Wirkens erklären und welche Fragen ließe man am Ende offen? Ja, man könnte durchaus zweifeln, dass dies gelingen kann. Ich jedoch rief mir seine anderen Werke in Erinnerung und wusste sofort: Ja, er schafft das! Wenn es einer schafft, dann er: Éric Vuillard … Sprecher Arndt Stroscher Éric Vuillard, 1968 in Lyon geboren. Schriftsteller und Regisseur. Mehrfach für seine Romane ausgezeichnet. Den schriftstellerischen Höhepunkt erreichte er mit dem „Prix Goncourt„, den er 2017 für seinen Roman „Die Tagesordnung“ erhielt. Er erhebt die Stimme für die Unterdrückten, die Benachteiligten und steht in der ersten Reihe, wenn sie die Barrikaden stürmen, um zu ihrem Recht zu kommen. Seine Streitschriften sind von besonderer Relevanz für die heutige Zeit. Er ist ein Literatur-Revolutionär, wenn es darum geht, die Französische Revolution von 1789 mit der Gelbwesten-Bewegung des Jahres 2019 in eine Waagschale zu legen. Seine Worte brennen so lichterloh, wie die angezündeten Autoreifen auf den Prachtstraßen von Paris. Sein Roman „14. Juli“ lässt nicht nur Köpfe rollen. Vuillard ist der Scharfrichter, der den Armen die Hand reicht.
Der Soziologe Stephan Lessenich lenkt den Blick auf die Verlierer der Pandemie: auf Geflüchtete, auf Saisonarbeitskräfte und auf die, die beim Digitalisierungsschub durchs Raster fallen. Ein Gespräch über den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den Ausschluss von Benachteiligten.
"Unser Ziel ist, dass weniger Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen", sagt Freda von der Decken im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Die 32-Jährige ist die Gründerin der in Hamburg angesiedelten Mut Academy, die Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Familien fördert. Gerade während Corona seien diese Jugendlichen noch mehr aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden als ohnehin schon. Sie selbst habe sich schon früh mit Bildungs- und Sozialpolitik beschäftigt: "Ich bin auf dem Land aufgewachsen und aus meiner Grundschule sind nur zwei, drei aufs Gymnasium gegangen." Da habe sie sich zum ersten Mal über die Chancenungleicheit gewundert – weil sie selbst merkte, wie viel leichter sie es an vielen Stellen hatte. "Ich komme aus einem extrem privilegierten Elternhaus", sagt von der Decken. Während ihres Studiums an der privaten Berliner Hertie School erforschte von der Decken die Auswirkungen von Schulreformen auf Kinder und Jugendliche. Danach begann sie mit dem Programm Teach First an einer Hamburger Stadtteilschule als ergänzende Lehrkraft zu arbeiten. Am Ende ihres ersten Jahres sollte von der Decken zehn Jugendliche, die durch die Prüfung zum Ersten Allgemeinen Schulabschluss gefallen waren, auf die Nachprüfung vorbereiten. Damals habe sie gedacht: "Die könnten diesen Schulabschluss auf jeden Fall schaffen. Es liegt nicht an ihnen selbst – sondern an den Umständen.“ Mit insgesamt 36 Schülerinnen und Schülern aus drei Schulen fuhr von der Decken mit anderen Hilfslehrerinnen in eine Jugendherberge, wo jeder in Ruhe an seinen Schwächen gearbeitet hat. Mit diesem Programm machte von der Decken sich selbstständig. Heute coacht ihre Mut Academy mit sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich 240 Jugendliche zwischen der neunten Klasse und dem Ende der Probezeit ihrer Ausbildungsstelle.
In mehr als einem Drittel der Schweizer Haushalte lebt nur eine Person. Viele davon sind Singles. Doch politisch haben Ledige und Alleinstehende ohne Kinder kaum Gewicht. Entsprechend haben sie in vielen Bereichen das Nachsehen, etwa bei den Steuern, der Altersvorsorge oder bei einer Erbschaft. Im Schwerpunkt geht «Trend» dieser Benachteiligung der Singles auf den Grund.
Dreimal war der österreichische Dichter Anton Wildgans für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen. Als er ihn 1932 tatsächlich bekommen sollte, ist er kurz zuvor gestorben. Schnell geriet Anton Wildgans in Vergessenheit, dabei war er zu Lebzeiten außerordentlich populär und zählt bis heute zu den wichtigsten Literaten Österreichs. In seiner Lyrik wie auch in seinen Dramen und Romanen zeigt er oft eine Sympathie zu sozial Schwachen, zu Randgruppen und Benachteiligten. Er war zweimal Direktor des Burgtheaters in Wien, wo er lebte. Zu seinen bekanntesten lyrischen Texten gehört das autobiographische Gedicht „Ich bin ein Kind der Stadt“.
Wegen der Corona-Epidemie müssen die Standorte der "Arche" schließen. Benachteiligte Menschen dürften auch in einer Ausnahmesituation wie dieser nicht vergessen werden, sagt Bernd Siggelkow. Leiter der "Arche" Berlin.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-keine-demokraten-nirgends/ Zu YouTube: https://youtu.be/eE6F-_pp3Rg Ein Standpunkt von Dagmar Henn. Ach, was scheinen sie um die Demokratie zu ringen. Da wird verschworen, intrigiert, gekrönt, gestürzt, und alles mit einer dramatischen Hintergrundmusik von Gut gegen Böse, wie zum Angriff der Jedi-Ritter auf den Todesstern; auf jeden Fall, um Finsternis abzuwehren. Alles wird mobilisiert, vom Liveticker zur Talkshow, selbst die Zombiedemonstration 'Unteilbar' wird wieder einmal scheinbelebt(1), und das Publikum soll sich empört, erregt und dankbar in eines der angebotenen Lager finden. Schließlich, das ist der Tenor aller Darsteller, hier geht es um was, hier geht es um die Demokratie. Der DGB-Chef für Hessen und Thüringen behauptet gar, durch die Wahl Kemmrichs sei „der antifaschistische Konsens zerbrochen, der in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelebt worden sei“. Die angestrebte Höhe Shakespearscher Dramen wird allerdings nicht erreicht; es ist eher ein misslungenes Erbauungsstück der Heilsarmee, das eine Mischung aus Verwirrung und Langeweile hinterlässt. Hier geht es um was? Um was geht es denn? Krieg oder Frieden? Links gegen Rechts? Demokraten gegen Antidemokraten? Manchmal ist es hilfreich, einfache Definitionen hervorzukramen, um wieder etwas Ordnung in die politischen Begriffe zu bringen. Links, so sah man das einmal, waren jene, die für die breite Masse der ökonomisch und politisch Benachteiligten eintraten, die davon überzeugt waren, dass die Menschen kollektiv im Stande wären, eine bessere Gesellschaft aufzubauen, und für die die gesellschaftliche Stellung des Einzelnen nicht das Ergebnis von Veranlagung oder gottgegebener Ordnung, sondern der menschengemachten, daher veränderbaren wirtschaftlichen Machtverhältnisse und Abhängigkeiten war. Rechts waren jene, die die Teilung in Reiche und Arme, Mächtige und Ohnmächtige für natürlich und begrüßenswert hielten und im Interesse der kleinen Zahl ökonomisch und wirtschaftlich Bevorteilter handelten. Würde man anfangen, nach diesem Kriterium die bundesdeutsche Politik zu sortieren, würde man verblüfft feststellen, dass es sehr viele Rechte, aber so gut wie gar keine Linken gibt. Nachdem auch die Linkspartei weder gegen die CO2-Steuer noch gegen neuere Verarmungsideen wie eine Fleischsteuer Stellung bezieht, in der Friedensfrage sichtlich schwächelt und dem Kriegstreiberbündnis NATO keinen Widerstand mehr entgegensetzt, ist das gesamte Feld, das sich nach der klassischen Definition links von der Mitte befindet, leergeräumt wie ein Fußballfeld eine halbe Stunde nach dem Abpfiff. Fünf Geschmacksrichtungen Neoliberal, also mehr Geld für die Reichen oder noch mehr Geld für die Reichen, ein wenig Abbau demokratischer Rechte oder etwas mehr, ein anderes Angebot ist nicht vorhanden...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-keine-demokraten-nirgends/ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es gibt so viele Dinge, die einfach zusammengehören: Jing und Jang, Luzern und Touristen, Weihnachten und essen oder passend zur neuen Gspröchsstoffausgabe: "Spanische Nüssli und Samichlaus". Der "Samichlaus"-Brauch geht auf den Heiligen Nikolaus, einen der populärsten Heiligen aus dem ersten Jahrhundert der Christenheit, zurück. Niklaus war ein Bischof, der insbesondere den Armen und Benachteiligten durch Geschenke und Köstlichkeiten für die Kinder half. Daraus wurde dann unser Samichlaus. In der neusten Weihnachtsspecial-Gspröchsstoffusgab besuchte uns ein Rene Amrhein, ein waschechter Samichlaus, im 3FACH-Studio. Seit über 30 Jahren ist Rene Jahr für Jahr als Samichlaus in Kriens unterwegs. Das Samichlaus-sein ist für ihn eine Leidenschaft. Eine Stunde hat unsere Moderatorin Michèle mit Rene Amrhein über den Werdegang des Samichlauses, die persönlichen Erfahrungen sowie die Stellung der Frau gesprochen. Die gesamte Gspröchsstoffausgabe kannst du hier nachhören:
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn Inhalt: 7.1 Marias Lied 7.2 Das Programm von Jesus 7.3 Jesus heilt 7.4 Tempelreinigung 7.5 Das Kreuz Christi 7.6 Zusammenfassung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353533635
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn 7.6 Zusammenfassung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353533216
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn 7.5 Das Kreuz Christi Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353532582
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn 7.4 Tempelreinigung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353526144
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn 7.3 Jesus heilt Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353383041
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn 7.2 Das Programm von Jesus Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353196397
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.JESUS UND DIE BEDÜRFTIGEN Jesu Mitgefühl für Arme und Unterdrückte ist insofern bedeutungsvoll, da die Mächtigen sich gerne auf Kosten der Ohnmächtigen bereichern wollen. Der Mächtigste des Universums kümmert sich um die Benachteiligten. Merktext: Lukas 4,18.19 - Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn 7.1 Marias Lied Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/353108333
Serie WAS IHR DEN GERINGSTEN GETAN HABT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger Einführung Jesus hat seine Zeitgenossen immer und immer wieder überrascht. Was immer er sagte, was immer er tat, es war zur großen Überraschung für seine Zuhörer, ob es nun Freunde oder Feinde waren. Er war eben der Sohn Gottes und dadurch auf einem besonderem Niveau. Jesus hatte einen Blick für die sozial Benachteiligten und kümmerte sich um sie. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme : vimeo.com/344981648
Was steckt hinter dem Hamburger Social-Startup "recyclehero" (https://www.recyclehero.de/) und wie kam es zur Idee? Was hat das Ganze mit finanziell Benachteiligten, also z. B. mit Obdachlosen und Geflüchteten zu tun? Und welche Herausforderungen erwarten einen bei dem Unterfangen, ein Social-Business zu gründen und aufzubauen? Nadine und Alessandro haben in dieser 10. Podcast-Folge* Rede und Antwort gestanden und außerdem sehr persönliche Einblicke gegeben. So verraten die beiden auch, was sie motiviert, dieses Projekt parallel zu einem "richtigen" Job voranzutreiben und was sie im Bereich Nachhaltigkeit auch privat schon alles tun. Wundert euch nicht, dass Alessandro am Ende der Podcast-Folge auf den 7. Mai verweist, der nun ja schon in der Vergangenheit liegt: Seitdem läuft nämlich eine Crowdfunding-Kampagne und die beiden würden sich riiiesig über eure Unterstützung freuen, um das Projekt weiter voranzutreiben. Link: https://www.startnext.com/recyclehero-mit-altglas-gutes Die Kampagne findet im Rahmen des Deutschen Integrationspreises statt und ihr könnt Nadine und Alessandro bereits mit Beträgen ab 5€ unterstützen!
„Wir wollen nicht immer unten sein!“ –„Niemand kümmert sich um uns!“ –Die dauerhaft Benachteiligten beginnen Protest zu wählen oder gelbe Westen zu tragen. Unser Gesellschaftssystem wird instabil, weil –das will ich beklagen –es uns Menschen zu sehr nach reiner Leistung bewertet, um sie bestmöglich anzutreiben.
Eine fortschrittliche, humane Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie Schwächeren und Benachteiligten ein Leben in ihren Reihen ermöglicht. Da Politik mit dem Wort Human nicht gerade verwandt ist, sind wohltätige Organisationen auf Spenden angewiesen und lassen deshalb ihre Spendenvertragsjäger … Weiterlesen → The post Verändern die Werber unsere Gesellschaft? Werbung? (MCPM 076) appeared first on Gebbis MCPM.
00:00:00 - 00:00:35 Intro 00:00:36 - 00:06:19 Ingolstadt die Benachteiligten? 00:06:20 - 00:17:40 Die halbe Bundesliga im Abstiegskampf (HSV, Werder Bremen, Augsburg, Mainz, Wolfsburg & Schalke) 00:17:41 - 00:29:21 RB Leipzig im freien Fall? 00:29:22 - 00:33:31 Hannover 96 00:33:32 - 00:34:47 Outro Der FC Ingolstadt wurde bei der 0:1 Niederlage gegen den BVB ein klarer Elfmeter verwehrt. Werden die Schanzer überproportional von den Schiedsrichtern benachteiligt? Der FCB ist schon lange Meister aber in Sachen Abstiegskampf ist die Bundesliga so spannend wie nie. Wir schauen uns das Restprogramm von Schalke, dem HSv, Wolfsburg, Werder Bremen, Augsburg und Mainz an und versuchen Schlüsse daraus zu ziehen, wenn es erwischt. RB Leipzig kommt nicht richtig in die Rückrunde und verlor sowohl gegen den HSV als auch Werder Bremen. War es das bereits mit der Herrlichkeit? Nach einem weiteren enttäuschenden Unentschieden von Hannover 96 gegen St. Pauli sind die Tage von Daniel Stendel gezählt. Bitte liken, teilen und kommentieren. Hört uns auch ganz bequem unterwegs über Castbox!
Bevor im August in Rio die Olympischen Spiele beginnen, startet jetzt schon eine ganz besondere Sport-Olympiade. Auch hier ist das Motto natürlich "Dabei sein ist alles", allerdings geht es darum, sozial benachteiligten Kindern durch Sport und Spiel Spaß zu bereiten und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Im Podcast mit Kinder-Umfrage sprechen Schirmherrin Katia Saalfrank und Bernd Siggelkow, Gründer und Leiter der Arche.
Gender-Mainstreaming fördert nicht die Vielfalt, sondern trägt durch Einebnung bestehender Unterschiede zur Gleichförmigkeit bei. Dabei setzen privilegierte Gruppen ihre Interessen durch, während die wirklich Benachteiligten kaum Gehör finden. Auf den ersten Blick scheinen die Begriffe Freiheit und Führung unvereinbar - eine Täuschung, wie sich bei näherem Hinsehen zeigt. Denn in Wahrheit bilden sie ein Paar, zwei widerstreitende Pole, die sich wechselseitig bedingen. Freiheit und Führung sind vorderhand entgegenwirkende Paradigmen, die in jeder Form selbstregulierender Systeme, ob ökonomischer, politischer oder sozialer Natur, wirken.
Praktische NachfolgeDie Jungs der Roten Milane haben das Buch Robin Hood gelesen. Sie finden die Geschichte faszinierend. Von Professor Engels haben sie auch noch einiges über die Zeit, in der die Geschichte spielte, erfahren. Dann kommen sie selbst in eine Situation, in der sie Benachteiligten helfen könnten. Ob sie nun den Mut dazu haben? Gesagt ist immer noch leichter als getan …Römer 12 Vers 21Sprüche 19 Vers 17
Aufgrund der anziehenden Konjunktur haben plötzlich Bevölkerungsgruppen, die die Bundesagentur für Arbeit bis vor kurzem für unvermittelbar hielt, wieder eine Chance sich ins Berufsleben zu integrieren: Spiritistisch veranlagte Katholiken, Hooligans, Pädagogen aus den 68ern, denen Sie aus verschiedenen Gründen nicht einmal Ihren Kanarienvogel, geschweige den Ihre Kinder anvertrauen würden. Sogar mehrfach benachteiligte und diskriminierte wie ostdeutsche Mitfünfziger, haben wieder prächtige Aussichten. Sie müssen nur Becks Rat befolgen sich waschen und rasieren (vielleicht die Beine oder Achselhöhlen) aber vorallem zum Friseur gehen. Klicken Sie die auf die Beteiligten um deren Erfolgsstories zu sehen. Wenn Sie zu diesen Benachteiligten gehören, aber keinen Bock auf eine solche Karriere, verdienen Sie einfach Geld mit Podcastshören z.B meinem: Entweder in der Werbung (beachten Sie die Werbeeinschaltungen in der rechten Spalte) oder aber in der Rechteverwertung Dazu müssen Sie nur den Nippel durch die Lasche ziehen, und mit der kleinen Kurbel ganz noch oben drehen. Da erscheint sofort ein Pfeil (hier unten) da drücken Sie dann drauf und schon geht Harrys Weisheit auf. Auch dazu keinen Bock? Dann machen Sie eben einfach blau bei Radio Blau in Leipzig und mit ein bisschen Glück hören Sie mich dann trotzdem noch.
Praktische NachfolgeDie Jungs der Roten Milane haben das Buch Robin Hood gelesen. Sie finden die Geschichte faszinierend. Von Professor Engels haben sie auch noch einiges über die Zeit, in der die Geschichte spielte, erfahren. Dann kommen sie selbst in eine Situation, in der sie Benachteiligten helfen könnten. Ob sie nun den Mut dazu haben? Gesagt ist immer noch leichter als getan …Römer 12 Vers 21Sprüche 19 Vers 17