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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rolf Wiswesser verstärkt MRH Trowe als Berater für den Maklervertrieb Das Makler- und Beratungshaus MRH Trowe baut seine Expertise im Vertrieb weiter aus. Seit April 2025 unterstützt Rolf Wiswesser das Unternehmen als Berater. Der erfahrene Vertriebsspezialist soll insbesondere Projekte begleiten, die auf eine Weiterentwicklung und den Ausbau des Maklergeschäfts zielen. Wiswesser war bis Ende 2024 Mitglied des Vorstands der Allianz Versicherungs-AG und verantwortete dort den Maklervertrieb Sach. Pflichtschutz gegen Hochwasser? Koalition verhandelt über Elementarversicherung Angesichts steigender Unwetterschäden fordern GDV, NABU und ZEV eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Ein Arbeitspapier aus den Berliner Koalitionsverhandlungen bestätigt: CDU/CSU und SPD planen offenbar eine verpflichtende Elementardeckung im Neugeschäft. Laut einer DEVK-Umfrage halten 44 % der Hauseigentümer diesen Schritt für sinnvoll. Auch staatliche Rückversicherungen und strengere Bauvorgaben sind im Gespräch. die Stuttgarter: Dr. Guido Bader bleibt weitere fünf Jahre Vorstandschef Die Aufsichtsräte der Stuttgarter Versicherungsgruppe haben einstimmig beschlossen, den Vertrag von Dr. Guido Bader um weitere fünf Jahre zu verlängern. Damit bleibt er auch über den 1. Januar 2026 hinaus an der Spitze der Unternehmen der Gruppe. Zum 1. Mai 2025 wird Jesko Kannenberg in die Vorstände der Unternehmen der Gruppe rücken. Er wird als Vorstand für Vertrieb, Marketing und betriebliche Altersversorgung die Nachfolge von Ralf Berndt antreten, der nach 23 Jahren im Vorstand der Stuttgarter Ende August 2025 planmäßig in den Ruhestand geht. DiGA unter Druck: Nutzen unklar, Kosten steigen Vier Jahre nach Einführung zeigen sich weiter Schwächen bei den „Apps auf Rezept“: Nur 18 % der DiGA konnten ihren Nutzen sofort belegen – 80 % starten ohne Wirksamkeitsnachweis in die Versorgung. Die Ausgaben stiegen 2023/24 um 71 % auf 234 Mio. Euro. Höchster Einzelpreis: über 2.000 Euro. Der GKV-Spitzenverband fordert klare Regeln, strengere Prüfverfahren und faire Preise ab Tag eins. Easy Insurance GmbH führt KI-gestützte Schadenbearbeitung ein Die Easy Insurance GmbH setzt bei der Schadenbearbeitung ab sofort auf Künstliche Intelligenz. Gemeinsam mit der Insurtech Services GmbH entwickelte der digitale Assekuradeur eine Lösung, die Elektronikschäden – etwa an Smartphones oder Tablets – in rund 80 % der Fälle vollautomatisch freigibt. Die Freigabe erfolgt oft in unter 30 Sekunden. Bis Mitte 2025 soll die KI auch Schäden an Haushaltsgeräten abwickeln. Outsourcing im Finanzsektor: Cloud wächst, Kostenkontrolle schwächelt Die neue PwC-Studie zum Outsourcing im Finanzdienstleistungssektor zeigt: 57 % der Institute erreichen ihre Kostenziele nur teilweise. Cloud-Lösungen gewinnen an Bedeutung, doch 65 % arbeiten weiterhin mit On-Premise-Systemen. Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Auswahlkriterium für Dienstleister. PwC mahnt: Ohne bessere Kostentransparenz und strategische Anpassung bleibt viel Potenzial ungenutzt.
Im Gespräch mit Marco Strese, der im Jahr zwischen 50.000 und 60.000 Kilometer zurücklegt, haben wir intensiv über seine Erfahrungen mit der Elektromobilität gesprochen. Marco, der früher Langstrecken-Diesel-Fahrer war, hat sich vor rund anderthalb Jahren entschieden, auf ein Elektroauto umzusteigen, als sein Arbeitgeber diese Möglichkeit anbot. Er beschreibt sich selbst als jemand, der gerne Neues ausprobiert, und so hat er die Chance sofort ergriffen. Interessanterweise kamen die größten Zweifel nicht von ihm, sondern von seinen Kollegen. "Willst du das wirklich machen?" war eine häufige Frage, die ihm gestellt wurde, als er sein E-Auto für die Langstreckenfahrten in Betracht zog. Doch Marco blieb unbeeindruckt von den Vorurteilen und betonte im Gespräch, dass sich viele seiner Bedenken, wie etwa das Reisen auf langen Strecken oder der Umgang mit Ladepausen, als unbegründet erwiesen haben. Besonders interessant war sein Hinweis darauf, dass sich sein Fahrstil durch das E-Auto verändert hat. Wo er früher mit 200 km/h über die Autobahn geflogen ist, fährt er jetzt "entspannt" mit 120 bis 130 km/h und schätzt die Ruhe. "Das langsame Fahren ist einfach entspannter," erzählt er und hebt hervor, dass die Lärmemissionen, die bei einem Verbrenner anfallen, etwas sind, was er heute nicht mehr vermisst. Marco berichtete auch von seinen Erfahrungen mit Ladepausen, die er clever in seinen Arbeitsalltag integriert hat. Anstatt sie als Nachteil zu sehen, nutzt er sie für Telefonate oder zum Bearbeiten von E-Mails. Dabei betonte er die Bedeutung einer guten Ladeplanung und einer verlässlichen Ladeinfrastruktur. Sein Skoda Enyaq lädt zuverlässig und hat ihn bisher nie im Stich gelassen – selbst auf Urlaubsreisen nach Italien oder Kroatien. "Insgesamt 40 Minuten Ladezeit unterwegs, das war's," sagt er über seine Fahrt an den Gardasee, bei der er mit Familie, Kind und Hund unterwegs war. Ein weiteres spannendes Thema war, wie seine Frau nach anfänglicher Skepsis ebenfalls vom E-Auto überzeugt wurde. Heute fährt sie einen Cupra Born und ist von dem leisen, schnellen und komfortablen Fahrgefühl begeistert. Auch im beruflichen Umfeld konnte Marco einige Kollegen von der Elektromobilität überzeugen. Sein Arbeitgeber ermöglicht, E-Autos über das Wochenende zu testen, und einige seiner Kollegen haben sich inzwischen für ein E-Auto entschieden. Für ihn gibt es keine Alternative mehr, auch beruflich wäre ein Elektroauto mittlerweile ein Auswahlkriterium bei der Wahl eines Arbeitgebers. "Für mich persönlich geht kein Weg dran vorbei," sagte er am Ende unseres Gesprächs, und ich glaube, das fasst seine Einstellung zur E-Mobilität perfekt zusammen. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!
Auf der Live-Bühne der BVL Supply Chain CX in Berlin spricht unser Host Boris Felgendreher mit Laura Weingarten, Senior Projektmanagerin Digitale Services bei der BLG Logistics, und Sascha Böhr, CEO vom KI-Startup nuwacom, über die Implementierung von Generativer KI im Konzernumfeld der Logistik. Sie beschreiben den Einsatz von KI-Tools, insbesondere generativer KI, für verschiedene Aufgaben wie Kommunikation, Wissensmanagement, Dokumentenanalyse und interne Entscheidungsfindung. Unter anderem geht es folgende Themen: - Bedeutung von KI für die BLG Logistics - Make-or-Buy Entscheidungen bei KI-Projekten - Datenschutz und -sicherheit als Auswahlkriterium für KI-Partner - Ziele des KI-Einsatzes bei BLG Logistics mit nuwacom - Projektstruktur und Implementierung der KI-Plattform - Vergleich der nuvacom-Plattform mit Konkurrenten wie Microsoft und Google - Technologische Basis der nuvacom-Plattform und Sprachmodelle - Konkrete Use Cases der KI-Plattform bei der BLG Logistics - Herausforderungen bei der Implementierung und Anwendung von KI - Schulung der Mitarbeiter und Weiterentwicklung des Tools - Zukünftige Entwicklungen und die Rolle von KI-Agenten - Ausblick und Bedeutung von KI für die Wettbewerbsfähigkeit Hilfreiche Links: BLG Logistics: https://www.blg-logistics.com/ nuwacom: https://www.nuwacom.ai/ Laura Weingarten auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/laura-weingarten-35bab7239/ Sascha Böhr auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/saschaboehr/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ Bundesvereinigung Logistik (BVL): https://www.bvl.de/
Reupload, da ich beim ersten mal die falsche Datei geladen hatte. Wie wichtig sind uns Optik und Haptik bei Spielen? Schauen wir uns Spiele nicht an, wenn sie uns nicht ansprechen? Anschließend sprechen wir noch kurz darüber, was uns auf der SPIEL dieses Jahr interessiert. 00:00:41 Meet and Play 5.10. auf der SPIEL 00:02:02 Wie wichtig sind uns Optik und Haptik 00:33:36 SPIEL24 00:34:09 Nebelwind 00:35:04 Arche Nova Zoopläne 00:35:17 Similo SPIEL24 00:36:43 Minos 00:37:09 Mesos 00:37:57 Ada's Dream 00:38:34 Der große Jahrmarkt 00:39:33 Eternitium 00:42:49 Floresta 00:44:28 Heat: Heavy Rain 00:45:14 Seti 00:46:03 Rock Hard: 1977 Wenn dir die Folge gefallen hat, würde ich mich über eine Bewertung auf Apple Podcast, Spotify oder einem Podcatcher deiner Wahl freuen. Das hilft mir ungemein um meinen neuen Podcast bekannter zu machen. Feedback kannst du geben: auf Discord Instagram André via Twitter @anschu13 Dominik via Twitter @d0ellner, auf Mastodon @D0ELLNER@brettspiel.space und BlueSky d0ellner.bsky.social Mono auf unserem Discord per email an: brettspielgalaxie.podcast@gmail.com per (Sprach-)Nachricht an die +49 151 16 97 66 19 Die Musik ist von Music Unlimited
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Es gibt viele Wege, Marketing zu machen. Das wichtigste Auswahlkriterium ist natürlich, dass Du damit auch Deine Zielgruppe erreichst. Doch das zweitwichtigste Kriterium ist, dass Dir dieser Marketingkanal auch liegt. Hör Dir an, warum das so wichtig ist. Weiterführende Infos: Episode #193 Die eigene Marketingstimme finden - Mit der Zeit wird sie immer besser https://www.reckliesmp.de/marketingstimme-finden/ Bekommst Du schon meinen Newsletter? Ich schreibe Dir einen persönlichen Letter mit Erfahrungen, Erkenntnissen und Impulsen rund um Positionierung, Sichtbarkeit und Marketing. Am Ende gibt es die News zu aktuellen Inhalten und Angeboten Meistens Donnerstags https://www.reckliesmp.de/strategieexperten-newsletter/
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Wenn man Janne Klar von Dr. Ausbüttel zuhört, wird schnell klar: Hier spricht jemand, die nicht nur ihren Weg gefunden hat, sondern diesen auch entschlossen geht. Ihre Reise, die mit einer ungewissen Jugend begann und sie an die Spitze des Sozialunternehmerischen Engagements eines Unternehmens für Medizinprodukte führte, ist geprägt von Mut, Neugier und einer tiefen Überzeugung für soziale Arbeit. Perfekt also für diesen Podcast. Der Beginn der Reise Janne Klar, deren Berufsweg nicht geradlinig verlief, fand ihre Berufung nach verschiedenen Umwegen. Anfangs von Orientierungslosigkeit geplagt, lehnte sie sich gegen konventionelle Karrierepfade auf. Ihre Entscheidung, nach dem Abitur eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin zu beginnen, führte zu Enttäuschung und der Erkenntnis, dass dies nicht ihrer wahren Leidenschaft entsprach. Eine Schlüsselbegegnung in Paris mit einer selbstständigen Geschäftsfrau öffnete ihr die Augen für neue Möglichkeiten und gab ihr den Antrieb, ihren eigenen Weg zu gehen. Die Wende kam während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften, als sie sich für die Erlebnispädagogik interessierte. Durch ein Engagement in einem sozialen Verein entdeckte Janne ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Jugendlichen, insbesondere in erlebnispädagogischen Projekten. Sie übernahm die Führung des Vereins, baute ihn zu einer größeren Organisation aus und initiierte Projekte, die junge Menschen dazu ermutigen, über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Ihr Ansatz bestand darin, Kinder und Jugendliche durch handlungsorientierte Methoden zu stärken und ihnen zu zeigen, dass sie durch eigenes Handeln etwas bewirken können. Trotz finanzieller Herausforderungen und der Notwendigkeit, Fördergelder zu akquirieren, blieb Janne ihrem Weg treu. Die Entscheidung für eine neue Richtung Mit zunehmendem Alter begann Janne über ihre Zukunft nachzudenken. Die Begegnung mit dem Inhaber eines Familienunternehmens führten sie schließlich zu Dr. Ausbüttel, wo sie die Chance bekam, das Human Resource Management aufzubauen. Die Leitungsposition im Personalbereich ermöglicht es ihr, die Personalthemen eng mit dem Sozialen Engagement der Firma zu verknüpfen und ihre Leidenschaft für soziale Arbeit auf eine neue, nachhaltige Art und Weise fortzusetzen und gleichzeitig ihre Expertise und Erfahrungen weiterzugeben. Verankern in der Unternehmensphilosophie Der Inhaber von Dr. Ausbüttel, Stephan Kohorst, hat Janne eingestellt, um das Unternehmen nicht nur als Hersteller von Medizinprodukten, sondern auch als Förderer und Mitgestalter im Bereich der sozialen Arbeit zu positionieren. Unter Jannes Leitung wurde das Soziale Engagement tief in der Kultur des Unternehmens verankert. Als einer von fünf Firmenwerten wurde es zum Auswahlkriterium für das Personalrecruiting und jeder Mitarbeitende committet sich seit dem langfristig auf soziale Einsätze. Dies bedeutet, dass soziales Engagement nicht nur eine Nebenaktivität ist, sondern ein integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie und des täglichen Geschäftsbetriebs. Die Förderung sozialer Projekte und Organisationen sowie die gelebte Inklusion wurden von ihr vorangetrieben und dem Unternehmen wurde eine starke soziale Dimension verliehen, die in der heutigen Geschäftswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine Inspirationsquelle Jannes Geschichte ist eine Inspiration für alle, die ihren eigenen Weg suchen. Sie zeigt, dass es möglich ist, eine sinnvolle Karriere zu gestalten, die sowohl persönlich erfüllend ist als auch einen positiven gesellschaftlichen Einfluss hat. Ihr Weg ist ein tolles Beispiel für die Kraft der Entschlossenheit und des Glaubens an die eigene Fähigkeit, sich selbst zu verändern und damit zugleich Veränderung für andere zu bewirken. Über Dr. Ausbüttel Dr. Ausbüttel & Co. GmbH ist ein stark wachsendes Familienunternehmen in der MedTech-Branche, spezialisiert auf Wundversorgung seit 1894. Als Hersteller von Wundauflagen hilft die Firma Ärzten, Apothekern und medizinischen Fachkräften, Wunden bezahlbar zu heilen und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Die Unternehmensphilosophie ist geprägt von den Werten Leistung, Lösungsorientierung, Vertrauen, Freiheit und soziales Engagement. Der wirtschaftliche Erfolg wird eng mit sozialgesellschaftlichem Nutzen verbunden.
„Das ist für uns auch ein Auswahlkriterium“ Morris Kurz, Chief Technology Officer bei der Hey Circle GmbH, im Interview. Ende Juli wurde es offiziell vermeldet: Hey Circle, Anbieter von wiederverwendbaren Versand-Verpackungen für den E-Commerce, arbeitet ab sofort mit der Österreichischen Post zusammen. Nach einer öffentlichen Ausschreibung fiel die Wahl auf das Münchner Start-up, das 40.000 Mehrweg-Versandtaschen bereitstellt. Wenige Wochen zuvor hatte der Bekleidungshersteller Trigema darüber berichtet, Mehrweg-Versandboxen von Hey Circle zu testen. Grund genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, bei dem jungen Unternehmen aus München mal nachzuhorchen. Dies geschah im Rahmen des LZ-Strategietages Verpackung & Nachhaltigkeit – und mit niemand Geringerem als mit Morris Kurz, Chief Technology Officer bei der Hey Circle GmbH. Am Vorabend des aufsehenerregenden Branchenevents in Freiburg sprachen Morris Kurz und Matthias Laux unter anderem über Recyclingkreisläufe, nachhaltiges Retourenhandling im E-Commerce, mögliche Hürden beim Mehrwegversand – und wie sie gemeistert werden könnten. Viel Spaß damit!
Ab diesem Wintersemester soll es an 20 Universitäten in Deutschland einen Zulassungstest für das Studienfach Psychologie geben. Dieser soll analytisches Denken und relevante Vorkenntnisse abprüfen. Damit soll die Relevanz der Abiturnote für eine Zulassung zum Studium ergänzt werden.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz Direct zieht es zu Check24 Der europäische Direktversicherer der Allianz wird ab September diesen Jahres auf dem Vergleichsportal von Check24 vertreten sein. Nach einer Pilotphase im August will Allianz Direct ab September mit der Autoversicherung auf dem Vergleichsrechner starten. Weitere Produkte sollen folgen. Die Zusammenarbeit haben beide Partner für Deutschland und Spanien vereinbart. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4907155/Allianz-Direct-verkauft-Versicherungen-uber-Check24/ Beschäftigte melden sich häufiger krank Im ersten Halbjahr 2022 haben sich Beschäftigte in Deutschland deutlich häufiger krankgemeldet als im Vorjahr. Der Krankenstand lag für Januar bis Juni bei 4,4 Prozent, 0,7 Prozentpunkte über dem Niveau des ersten Halbjahrs 2021. Rund jeder sechste Fehltag im Job ging auf eine Atemwegserkrankung zurück. Corona verursachte 64 Fehltage je 100 Versicherte, etwa sechsmal so viele wie im Vorjahr. Bei psychischen Erkrankungen fiel die Zahl der Fehltage von 133,3 auf 123,3 je 100 Versicherte. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4907157/Weniger-Fehltage-wegen-psychischer-Erkrankungen/ Tierversicherer nutzt Telemedizin Der Tierversicherer Petplan bietet seinen Kunden künftig eine telemedizinische Online-Beratung an. Diese werde vom Telemedizin-Anbieter FirstVet gestellt. Mangelhaftes Vertrauen in Apps und Technologien 39 Prozent und damit fast zwei von fünf Deutschen geben an, Apps und Technologien in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen und Versicherungen nicht oder eher nicht zu vertrauen. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Clark hervor. BlitzAtlas Deutschland Die meisten Blitzeinschläge und zwar 2,61 pro Quadratkilometer gab es 2021 in Baden-Württemberg. Auch in Bayern kracht es häufig. Dort gab es 2,18 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer. Während in Hamburg ebenfalls überdurchschnittlich häufig Blitze einschlagen 1,66 pro Quadratkilometer, liegt die Blitzhäufigkeit im Saarland mit 0,58 pro Quadratkilometer deutlich unter dem Bundesschnitt. Das geht aus dem Siemens BlitzAtlas 2021 hervor. Nachhaltigkeit und nachhaltige Geldanlage Zwei Drittel 67 Prozent der Verbraucher geben an, dass ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist. Doch nur für ein Zehntel der Befragten ist Nachhaltigkeit bereits heute ein entscheidendes Auswahlkriterium bei der Geldanlage. Dies geht aus einer Befragung im Auftrag von Union Investment hervor.
Wir kaufen live zusammen auf einer Krypto Exchange Ethereum und geben dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen ersten eigenen Krypto Kauf mit. Du lernst, auf was man dabei achten muss und dass Gebühren auf einer Krypto Exchange nicht das alleinige Auswahlkriterium sind. Wieso Liquidität und ein langer positiver Trackrekord für eine Krypto Exchange wichtig sind, wirst du danach gut verstehen. Und zu guter Letzt geht Tobias noch seine selbst genutzten Krypto Exchanges mit uns durch und teilt seine Erfahrungen mit uns.
Die Kurzgeschichtensammlung "Ist es nicht schön hier" ist das literarische Debüt der chinesisch-amerikanischen Wall Street Journal-Journalistin Te-Ping Chen. Sie ist 1985 als jüngste von drei Töchtern chinesischer Einwanderer in Kalifornien zur Welt gekommen und dort zweisprachig aufgewachsen. Nach ihrem Studium hat sie einige Jahre als Journalistin in Beijing und Hongkong gearbeitet. Chen bietet ein ungewöhnlich spannendes Spektrum an Geschichten, die jede auf ihre Weise tiefe Einblicke in ganz unterschiedliche Teile der chinesischen Gesellschaft und Mentalität bieten. Stilistisch elegant und dennoch unprätentiös haben mir die Geschichten großen Spaß gemacht und eine neue Welt, nein, zig neue Welten eröffnet. In der Geschichte, die ich euch vorlese, verwendet Chen weniger Eigennamen als in anderen. Was mir entgegenkam, auch wenn es nicht mein Auswahlkriterium war. Eine meiner chinesischen Freundinnen hat dankenswerter versucht, mir die richtige Aussprache zu vermitteln. Alle die Chinesisch sprechen, werden an meinen Bemühungen ihren Spaß haben - und mir hoffentlich verzeihen, dass ich's nicht wirklich hinbekommen habe. Ich danke dem Aufbau-Verlag für die Genehmigung, die Geschichte einzulesen. „Ist es nicht schön hier“ von Te-Ping Chen ist im Aufbau-Verlag erschienen. Anke Caroline Burger hat die 10 Geschichten aus dem Englischen übersetzt, das Hardcover hat 251 Seiten und kostet 22 Euro. Ich freue mich über den Austausch mit euch. Am einfachsten geht das bei Instagram. Und es würde mich sehr freuen, wenn ihr bei eurem Podcatcher auf Abonnieren klickt, das hilft mir, dass der Podcast wahrgenommen wird. Folge direkt herunterladen
Der Weg zurück ins Leben-Podcast - von und mit Christina Bolte Pilgern - damals und heute Dieses Jahr habe ich Jubiläum! Denn dieses Jahr ist es zehn Jahre her, seit ich das erste Mal auf dem Jakobsweg unterwegs war. Zwar bin ich damit sicher kein Pionier und zehn Jahre sind auch sicherlich noch kein Zeitraum, bei dem es gerechtfertigt scheint, einen "Damals-und-Heute-Vergleich" zu ziehen. Dennoch denke ich jedes Mal, wenn ich in den letzten Jahren mal wieder auf einem der verschiedenen spanischen Wege unterwegs war, an meinen ersten Camino zurück und daran, wie sich seitdem nicht nur in der Welt, sondern auch auf dem Camino einiges verändert hat. Meine Gedanken dazu möchte ich gerne mit Dir teilen. Folgendes sind die 3 Veränderungen, die mir am meisten auffallen: Das Pilgern auf dem Jakobsweg erfreut sich steigender Beliebtheit, deshalb sind zunächst einmal die gestiegenen Pilgerzahlen das Augenscheinlichste: Seit 2006 hat - Hape Kerkeling sei Dank - ist die Zahl der in Santiago de Compostela ankommenden Pilger sprunghaft angestiegen. Auch ich bin einer von denen, die sich bald nach der Lektüre seines Buch "Ich bin dann mal weg" auf den Weg machten. Während 2007 "nur" etwas über 114 Tsd. Pilger in Santiago registriert wurden, waren es 2016 mit knapp 278.000 Pilgern bereits fast 2,5 Mal soviele. Aus welchen Ländern diese kamen & auf welchen Wegen sie unterwegs waren, das kannst Du im Podcast nachhören - oder in dieser Statistik auf Basis der Daten des Pilgerbüros in Santiago nachlesen, in der ich diese Werte gefunden habe. Damit sehr eng zusammen hängt dann der zweite große Unterschied, der mir ins Auge fällt: Das Internet hat auch vor dem Jakobsweg nicht Halt gemacht. Wieso sollte es auch, er ist ja nicht aus dieser Welt... 2007 traf ich auf dem Camino eine ziemlich große Anzahl von Menschen, die mir berichteten, sie hätten ihr Mobiltelefon ganz zu unterst in ihren Rucksack gesteckt und mir rieten, ich solle das doch auch tun. Damals war ich von dem Vorschlag nicht so begeistert, wie ich in einer Anekdote in meinem Buch Burnout - Vom Jakobsweg zurück ins Leben beschrieben habe. Den Jakobsweg als bewußte Auszeit vom Alltag zuhause zu nutzen und den gegenwärtigen Moment bewußt und mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu genießen war mir in meiner damaligen Situation, als ich lieber mit den Gedanken schon zehn Schritte im Voraus war, noch nicht möglich. Heute wünsche ich mir mehr solche Momente, denn ich habe gemerkt, dass ich damals nie wirklich irgendwo wirklich "angekommen" bin. Heute erscheint mir ein solcher Rat, wie ich ihn damals erhielt, allerdings undenkbar! Nicht nur ist das Vorhandensein von WLan und Computer mittlerweile für viele Menschen ein Auswahlkriterium für Cafés, Restaurants und Unterkünfte geworden - auch auf die Bewertungen in verschiedenen Portalen wird zunehmend geachtet. Darüber hinaus ist es heute gang und gäbe, vorab in manchen Unterkünften Zimmer bzw. Betten zu reservieren.Auch ich muss gestehen, dass ich mich im April - es war völlig überlaufen in der Karwoche! - auf dem Camino Inglés in einem Ort einen Tag vor Santiago ohne öffentliche Herberge von einigen Pilgerkollegen habe kirre machen lassen. Als ich ihm auf seine Frage, in welcher Unterkunft ich übernachten würde, antwortete: "Keine Ahnung, werde ich dann schon sehen" schaute er mich entgeistert an und meinte, ich müsse unbedingt irgendwas reservieren, weil manche Herbergen schon seit Tagen ausgebucht seien. Nun ja, wie sich herausstellte, war es für mich als Einzelreisende kein Problem, aber in Gruppen ab 2-3 Personen schon nicht mehr so einfach...Vor 10 Jahren habe ich das deutlich anders erlebt. Zum einen steckten diverse Bewertungs-portale noch in den Kinderschuhen, so dass man sich wenn es überhaupt eine Auswahl gab, eher an der Auswahl im Reiseführer orientierte. Oder man freute sich auf das, was kam und nahm es wie es war. Wenn auch manchmal nur mit Murren. Wenn es einen öffentlichen Computer gab, musste man (wie bei den Duschen auch) früh dran sein - oder halt etwas warten, wenn man in Kontakt mit "der Welt da draussen" bleiben wollte. Wenn ich mich an Menschen erinnere, die ich 2016 oder Anfang diesen Jahres unterwegs getroffen habe, nutzen viele das Internet als Navigationsgerät. Was mich persönlich ziemlich belustigt hat, denn an den meisten Stellen ist ja der Weg recht gut mit gelben Pfeilen und/oder Muschel-Schildern markiert, die auch recht gut zu sehen sind, wenn man mit einigermaßen offenen Augen durch die Gegend läuft. So hatte ich mitunter den Eindruck, dass manch ein Pilger vor lauter Navi und Facebook gucken genau das verpasst hat, was sich ihm unterwegs an schönen Augenblicken und Gesprächen so geboten hat: Das Leben & die Gegenwart. Natürlich kann und soll jeder für sich entscheiden, ob und in welchem Umfang er Handy & Internet auf seinem Pilgerweg nutzen möchte. Manchmal, v.a. in Notsituationen, sind Mobiltelefone ja auch lebensrettend. In vielen Situationen aber eben auch nicht. So finde ich, dass eine Pilgerwanderung auch eine gute Gelegenheit sein kann, sein Alltags- und Konsumverhalten durch eine bewusste Unterbrechung mal einer kritischen Beobachtung zu unterziehen. Abschließend möchte ich noch ergänzend, dass es sich hierbei nicht um eine Wertung, sondern lediglich um meine persönlichen Beobachtungen und Reflexionen handelt. Es gibt nichts auf dieser Welt, auch nicht das Internet, das nur Vor- oder nur Nachteile hat. Wie bist Du auf dem Jakobsweg unterwegs (gewesen) - und wie gehst Du durch Dein Leben? So finde ich es besonders spannend zu schauen, ob Du bestimmte Parallelen findest, wenn Du Dich dieser Frage widmest - oder eben genau das Gegenteil findest. Noch interessanter finde ich die Frage, ob Du mit dem, was Du unterwegs erlebst, glücklich bist. Nun freue ich mich mit dieser Frage auf eine angeregte Diskussion zu dem Thema! Diese Folge hier anhören oder herunter laden.
Katharina bloggt auf Photopraline über die schönen Dinge des Lebens – alles versehen mit tollen Bildern. Denn die gebürtige Österreicherin ist eine fantastische Fotografin und ihr Motto lautet „Bilder zum Vernaschen“. Auf ihrem Blog zeigt sie die schönsten Seiten des Lebens, ein Kunstfestival, zum Beispiel. Schöne Cafés oder Städte wie Rom und Venedig, leckeres Essen in Bowls angerichtet oder ihre aktuelle Heimat München. Worüber wir u.a. in diesem Podcast reden Instagram: Bots, Pods und Fake FollowerWie Kommentiergruppen funktionierenWie man mit Social Blade Instagram-Accounts analysiertMenschen, die sich Instagram-Follower gekauft habenWie der Instagram Algorithmus ticktRegrams als GeschäftsmodellDie Suggested User List aus AnfangszeitenKlick- und Followerzahlen als Auswahlkriterium bei KooperationenWie Katharina auf ihren Blognamen Photopraline gekommen istWelche Kamera sich Blogger kaufen sollten, die gerade erst mit dem Fotografieren anfangenDie Verlockungen des Bloggerlebens und die Macht der Likes
Klaus-Peter Jansen von der "it‘s OWL Clustermanagement GmbH" und der "OstWestfalenLippe GmbH" habe ich in meinen Jobsucher-Podcast eingeladen, weil er sich mit so vielen, spannenden Themen beschäftigt. Mit dem Unterschied zwischen Bären und Menschen in der Berufsberatung. Zum Beispiel. Da kann man schon mal neugierig werden. Ein weiterer, wichtiger Grund, war ein Zitat von Jean-Luc Picard, das im Xing-Profil des 45-jährigen gleich ganz oben steht. Dass es sich bei dem Star-Trek-Zitat um ein Auswahlkriterium allererster Güte handelt, stellte ich im im Laufe unseres Gesprächs fest. Ich sollte mit gutem Beispiel voran gehen und das öfter so machen. :-) Als nette Überraschung kam dann während der Aufnahme noch heraus, dass mein Interviewpartner auch ein Personalentscheider ist. Da konnten wir natürlich noch mal etwas tiefer in die Bewerbungsprozesse einsteigen. Wobei ich zugeben muss, dass ich ein bisschen Muffensausen hatte, am Schluss die Frage aller Fragen zu stellen: "Welche Rolle spielen persönliche Kontakte und Netzwerke im Rekrutierungsprozess?" Wie Du siehst, erwartet Dich hier eine ungewöhnliche Podcast-Episode mit einem - so viel kann ich vorab schon verraten - richtig schönen Happy End.
Führungspersonal steht oft unter massivem Druck und ist vom Multitasking völlig überfordert. Durchhaltevermögen ist mittlerweile das wichtigste Auswahlkriterium auf der Karriereleiter. Neue Management-Modelle sind gefragt -- Selbstkenntnis, Empathie und Authentizität sind dabei Schlüsselkompetenzen. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Lesen Sie dazu den Blogbeitrag von Gregor Barié Was meinen Sie zu diesem Thema?
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Führungspersonal steht oft unter massivem Druck und ist vom Multitasking völlig überfordert. Durchhaltevermögen ist mittlerweile das wichtigste Auswahlkriterium auf der Karriereleiter. Neue Management-Modelle sind gefragt -- Selbstkenntnis, Empathie und Authentizität sind dabei Schlüsselkompetenzen. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Lesen Sie dazu den Blogbeitrag von Gregor Barié Was meinen Sie zu diesem Thema? Folge direkt herunterladen
Tue, 09 Oct 2012 06:29:00 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/85-konnen-fuhrungskrafte-vorbilder-sein-ein-interview 0a67d15ae22206825d8b2c41c5e0c791 Führungspersonal steht oft unter massivem Druck und ist vom Multitasking völlig überfordert. Durchhaltevermögen ist mittlerweile das wichtigste Auswahlkriterium auf der Karriereleiter. Neue Management-Modelle sind gefragt – Selbstkenntnis, Empathie und Authentizität sind dabei Schlüsselkompetenzen. Ein Dialog über Vorgesetzte und Vorbilder mit dem Führungskräftetrainer Roland Kopp-Wichmann. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auch als Video sehen auf meinem Youtube-Kanal nachlesen. Was meinen Sie zu diesem Thema? 85 full no Roland Kopp-Wichmann
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
MIPs (major intrinsic proteins) sind eine Gruppe von Transport-Proteinen, die ubiquitär in Archaea, Pro- und Eukaryoten zu finden sind. Neben spezifischen Wasserkanalproteinen (Aquaporine) sind einige Mitglieder dieser Familie permeabel für andere kleine und ungeladene Moleküle, wie z.B. Glycerin. Als Grundlage zur Funktionsaufklärung der 38 MIP-Mitglieder in A. thaliana wurden ihre transkriptionellen Reaktionen untersucht. Dazu wurde ein DNA-Array mit Sonden aus dem 3´-untranslatierten Bereich dieser Gene entwickelt, der die Unterscheidung der oft hoch homologen Mitglieder auf Transkript-Ebene zuließ, wozu längere cDNA-Sonden nicht geeignet sind. Eine TIP1;2 cDNA-Sonde, die Teile der kodierenden Sequenzen enthielt, zeigte in einem Hybridisierungsexperiment eine 40 %-ige Kreuzhybridisierung mit dem homologen TIP1;1. Die Spezifität der Sonden wurde in Zusammenarbeit mit dem Munich Information Center for Protein Sequences bioinformatisch überprüft. Das stringente Auswahlkriterium dieser Analysen, woraufhin eine Sonde bis zu einer 70 %-igen Homologie über 70 bp nicht kreuzhybridisiert, konnte auch experimentell gestützt werden. Der Vergleich der Signalintensitäten einer 172 bp langen, spezifischen Sonde mit einer 774 bp langen cDNA-Sonde ließ zudem darauf schließen, dass die Spezifität der verwendeten 3´-UTR-Sonden die Sensitivität nicht beeinträchtigte. Eine Organ-spezifische Expressions-Analyse zeigte, dass MIPs in allen untersuchten Organen (Wurzeln, Blätter, Stängeln, Blüten und Schoten) exprimiert werden. Die meisten MIPs (24 von 38) und die höchsten Expressionsniveaus wurden in der Wurzel detektiert. In Blättern konnten hingegen nur 11 von 38 MIP-Mitgliedern nachgewiesen werden. Die geringsten Expressionen zeigten die Mitglieder aus der NIP- und SIP-Subfamilie. Zu den am höchsten und in der Pflanze ubiquitär exprimierten MIPs zählten die PIP-Mitglieder PIP1;1, PIP1;2 und PIP2;1 sowie die TIP-Mitglieder TIP1;1 und TIP2;1, von denen bekannt ist, dass sie als Wasserkanal-Proteine fungieren. Die Möglichkeit, die Wasserpermeabilität von Membranen regulieren zu können, dürfte somit von zentraler Bedeutung in der ganzen Pflanze sein. Neben ubiquitär exprimierten MIPs sind einige nur ausschließlich oder bevorzugt in bestimmten Organen zu finden, z.B. PIP1;4, PIP2;6 und PIP2;7 in der Blüte und NIPs hauptsächlich in der Wurzel. Deren Funktion könnte neben einem Organ- oder Zell-spezifischen Wassertransport auch die Permeation anderer ungeladener Moleküle beinhalten, da die Transporteigenschaften dieser Mitglieder nicht geklärt sind. Das Expressionsprofil der MIP-Genfamilie in verschiedenen Organen sowie die unterschiedliche Reaktion auf Wasserstress (s.u.) lassen auf differenzielle Funktionen der einzelnen MIP-Mitglieder schließen. Lediglich TIP1;1 und TIP1;2 konnten nach diesen Kriterien nicht eindeutig unterschieden werden. Durch Zugabe von 100 mM NaCl und 200 mM Sorbiotol zu hydroponisch angezogenen A. thaliana-Pflanzen wurde über einen Zeitraum von 48 Stunden die transkriptionelle Reaktion der MIP-Familie auf diese Wasserstressbedingungen verfolgt. In Wurzeln wurde festgestellt, dass innerhalb der ersten 24 Stunden bei beiden Stressoren die hoch exprimierten PIP-Aquaporine PIP1;1 und PIP2;2 sowie PIP1;3 reprimiert, TIPAquaporine wie TIP1;1 und TIP2;1 zu diesem Zeitpunkt jedoch unbeeinflusst sind. Die Pflanze verringert demnach bei Wasserstress zuerst die Wasserpermeabilität der Plasmamembran, sofern sich die transkriptionelle Suppression auf Proteinebene widerspiegelt. Interessanterweise zeigte sich im Blatt eine frühe Repression der hoch exprimierten TIPAquaporine TIP1;1 und TIP2;1. Die in der Wurzel reagierenden Aquaporine aus der PIPSubfamilie zeigen im Blatt jedoch keine transkriptionellen Änderungen. Zusammenfassung 95 Diese frühen Repressionen von TIP1;1 und TIP2;1 lassen vermuten, dass es in Blättern wichtig ist, möglichst rasch unter Wasserstress die Wasserpermeabilität des Tonoplasten zu senken. Dies könnte der Stabilisierung des Zell-Turgors dienen und/oder mit einem verringerten Blattwachstum einhergehen. Die ähnlichen Transkriptionsantworten und Kinetiken der MIPs bei NaCl- und Sorbitolstress lassen zudem vermuten, dass MIPs auch unter NaCl-Stress primär auf die osmotische Veränderung in der Nährlösung reagieren bzw. über ähnliche Signalwege reguliert werden. Die parallele Untersuchung transkriptioneller Änderungen von bekannten Stress-Markergenen und Genen des Sekundärmetabolismus unter NaCl- und Sorbitolstress ergab zusätzliche Hinweise auf überlappende und Stressor-spezifische Reaktionen in Wurzeln und Blättern. Eine bekannte Reaktion auf Salz- und osmotischen Stress ist die Bildung von reaktiven Sauerstoff-Spezies, die sowohl als Signalmoleküle fungieren als auch Schädigungen verursachen können. Die Induktionen der beiden Peroxidasen GPX1 und PRXCB in Blättern und Wurzeln deuten auf eine Beteiligung bei Entgiftungsreaktionen von H2O2 unter Wasserstress hin. Einzelne Mitglieder aus der Familie der UDP-Glycosyltransferasen und Cytochrom P450-Monooxygenasen, wie UGT74F2 und CYP81D1, zeigten bei Salz- und Sorbitolstress überlappende Reaktionen, was darauf hindeutet, dass spezifische Teile des Sekundärstoffmetabolismus ähnlich beeinflusst werden. Daneben zeigten andere Mitglieder aus diesen Gen-Familien spezifische Reaktionen auf die beiden Stressoren. So waren in der Wurzel nach 48 Stunden Sorbitolstress viele CYPs und UGTs reprimiert. Die Pflanze scheint also exklusiv bei Sorbitolstress spezifische, in ihrer genauen Funktion noch unbekannte Teile des Sekundärmetabolismus zu supprimieren. Die unterschiedlichen Reaktionen einer Reihe weiterer Gene auf Salz oder Sorbitol in Blättern und Wurzeln identifizierten zudem differenzielle Stress-Antworten innerhalb der Pflanze. Es wurden zwei Insertionsmutanten in den MIP-Genen PIP2;1 und PIP1;4 isoliert. Transkript-Untersuchungen dieser Mutanten zeigten, dass durch das Ausschalten dieser PIPs alle anderen MIP-Mitglieder, sowohl bei ungestressten als auch unter NaCl-Stress- Bedingungen, keine Änderungen in ihrer Transkriptionsantwort im Vergleich zum Wildtyp zeigen. Möglicherweise besitzen die untersuchten PIP-Mitglieder eine spezifische Funktion, die andere MIPs nicht kompensieren können, oder möglicherweise kommt es in der Pflanze zu veränderten Reaktionen, die anhand der vorliegenden Untersuchungen nicht erkennbar waren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die Toxocariasis des Menschen ist eine weltweit verbreitete Infektionskrankheit. Die Übertragung erfolgt auf fäkal-oralem Weg durch Aufnahme von Wurmeiern, die von den natürlichen Wirten - Hunden und Füchsen - ausgeschieden werden. Die Pathologie wird durch Wanderung, Lokalisation, Anzahl der Larven und durch die Intensität der Abwehrreaktion des Wirtes bestimmt. Diese bedingt beim Menschen, der eigentlich Fehlwirt ist, ein klinisch sehr variables Erscheinungsbild. Unterschieden werden können das klinisch meist schwerwiegendere okuläre und das klinisch eher polymorphe viszerale Larva migrans-Syndrom. Aber nicht nur die klinische Diagnostik angesichts unterschiedlich häufiger und unterschiedlich ausgeprägter klinischer und laborchemischer Befunde und Symptome erscheint schwierig. Der Nachweis der Larve im Biopsat oder Punktat kann nur selten geführt werden, so dass der Immundiagnostik eine besondere Bedeutung zukommt. Die Aussagekraft der Antikörpernachweismethoden, wie der Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) oder der Enzyme-linked Immunoelectrotransfer Blot (EITB) mit dem exkretorisch/sekretorischen (E/S) Antigen der Zweitlarve werden durch den fehlenden Goldstandard, durch die Kreuzreaktionen mit Antigenen verwandter Helminthen oder auch mit weit verbreiteten Antigenen wie dem Phosphorylcholin (PC) und durch den Durchseuchungstiter eingeschränkt. Da sich der IgG4-ELISA bereits in der Immundiagnostik anderer Helminthosen, wie den Filariosen und Echinokokkosen bewährt hat, erschien die Untersuchung des IgG4-ELISA auch bei einer Toxocariasis ein sinnvoller Ansatz zur Verbesserung der Diagnostik. Auf der Basis des bereits etablierten IgG-ELISA wurde daher ein IgG4-ELISA getestet. Als Untersuchungsmaterial standen uns 4298 Patientenseren mit dem Verdacht auf eine Toxocariasis, 59 kreuzreagierende Seren von Patienten mit einer nachgewiesenen anderen Helminthose und 997 Blutspenderseren zur Verfügung. Diese drei Kollektive wurden mit dem IgG-ELISA auf Antikörper gegen T.canis getestet. Auswahlkriterium war ein Antikörpertiter >100 Antikörpereinheiten (AKE). Das erste Kollektiv reduzierte sich dadurch auf 427 Seren. An Hand von 22 histologisch nachgewiesenen und publizierten Toxocariasis-Fällen haben wir ein klinisches Scoresystem entwickelt und konnten schließlich aus den 427 Patienten 100 gemäß Kriterien der CDC in eine Gruppe mit 43 wahrscheinlichen und eine Gruppe mit 57 möglichen Toxocariasis-Fällen einteilen. Für die Evaluation des IgG4-ELISA standen somit schließlich 100 Seren von Personen mit dem Verdacht einer Toxocariasis zur Verfügung. An Hand des Auswahlkriteriums reduzierte sich das zweite Kollektiv von 59 auf 18, und das dritte Kollektiv von 997 auf 24 Personen. Die Untersuchung dieser Kollektive schließlich mit dem IgG4-ELISA ergab: 33% positive Ergebnisse bei den Seren von Patienten mit dem Verdacht einer Toxocariasis (ohne Unterschied zwischen den beiden klinischen Gruppen), 17% bei den Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose und 21% bei den Blutspenderseren. Das bedeutet, dass nach Untersuchung mit zwei Testverfahren (IgG- und IgG4-ELISA) die Anzahl positiver Befunde bei den Patienten mit Verdacht einer Toxocariasis doppelt so groß wie bzw. um mehr als ein Drittel größer ist als bei den anderen Kollektiven. Ein positiver Befund in beiden Testverfahren kann somit als Indikator für eine Toxocariasis dienen und stellt zusammen mit klinischen und laborchemischen Befunden und Symptomen das beste Verfahren zur Diagnostik einer Toxocariasis dar, zumal bei den anderen beiden Kollektiven Blutspenderseren, Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose) keine Assoziation zwischen den Testverfahren, laborchemischen und klinischen Befunden und Symptomen besteht. Der IgG4-ELISA trägt hierbei, wie die Untersuchungen zeigen, zu einer Verbesserung v.a. der Spezifität der serologischen Untersuchungen bei.
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Die Toxocariasis des Menschen ist eine weltweit verbreitete Infektionskrankheit. Die Übertragung erfolgt auf fäkal-oralem Weg durch Aufnahme von Wurmeiern, die von den natürlichen Wirten - Hunden und Füchsen - ausgeschieden werden. Die Pathologie wird durch Wanderung, Lokalisation, Anzahl der Larven und durch die Intensität der Abwehrreaktion des Wirtes bestimmt. Diese bedingt beim Menschen, der eigentlich Fehlwirt ist, ein klinisch sehr variables Erscheinungsbild. Unterschieden werden können das klinisch meist schwerwiegendere okuläre und das klinisch eher polymorphe viszerale Larva migrans- Syndrom. Aber nicht nur die klinische Diagnostik angesichts unterschiedlich häufiger und unterschiedlich ausgeprägter klinischer und laborchemischer Befunde und Symptome erscheint schwierig. Der Nachweis der Larve im Biopsat oder Punktat kann nur selten geführt werden, so dass der Immundiagnostik eine besondere Bedeutung zukommt. Die Aussagekraft der Antikörpernachweismethoden, wie der Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) oder der Enzyme-linked Immunoelectrotransfer Blot (EITB) mit dem exkretorisch/sekretorischen (E/S) Antigen der Zweitlarve werden durch den fehlenden Goldstandard, durch die Kreuzreaktionen mit Antigenen verwandter Helminthen oder auch mit weit verbreiteten Antigenen wie dem Phosphorylcholin (PC) und durch den Durchseuchungstiter eingeschränkt. Da sich der IgG4-ELISA bereits in der Immundiagnostik anderer Helminthosen, wie den Filariosen und Echinokokkosen bewährt hat, erschien die Untersuchung des IgG4-ELISA auch bei einer Toxocariasis ein sinnvoller Ansatz zur Verbesserung der Diagnostik. Auf der Basis des bereits etablierten IgG-ELISA wurde daher ein IgG4-ELISA getestet. Als Untersuchungsmaterial standen uns 4298 Patientenseren mit dem Verdacht auf eine Toxocariasis, 59 kreuzreagierende Seren von Patienten mit einer nachgewiesenen anderen Helminthose und 997 Blutspenderseren zur Verfügung. Diese drei Kollektive wurden mit dem IgG-ELISA auf Antikörper gegen T.canis getestet. Auswahlkriterium war ein Antikörpertiter >100 Antikörpereinheiten (AKE). Das erste Kollektiv reduzierte sich dadurch auf 427 Seren. An Hand von 22 histologisch nachgewiesenen und publizierten Toxocariasis-Fällen haben wir ein klinisches Scoresystem entwickelt und konnten schließlich aus den 427 Patienten 100 gemäß Kriterien der CDC in eine Gruppe mit 43 wahrscheinlichen und eine Gruppe mit 57 möglichen Toxocariasis-Fällen einteilen. Für die Evaluation des IgG4-ELISA standen somit schließlich 100 Seren von Personen mit dem Verdacht einer Toxocariasis zur Verfügung. An Hand des Auswahlkriteriums reduzierte sich das zweite Kollektiv von 59 auf 18, und das dritte Kollektiv von 997 auf 24 Personen. Die Untersuchung dieser Kollektive schließlich mit dem IgG4-ELISA ergab: 33% positive Ergebnisse bei den Seren von Patienten mit dem Verdacht einer Toxocariasis (ohne Unterschied zwischen den beiden klinischen Gruppen), 17% bei den Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose und 21% bei den Blutspenderseren. Das bedeutet, dass nach Untersuchung mit zwei Testverfahren (IgG- und IgG4-ELISA) die Anzahl positiver Befunde bei den Patienten mit Verdacht einer Toxocariasis doppelt so groß wie bzw. um mehr als ein Drittel größer ist als bei den anderen Kollektiven. Ein positiver Befund in beiden Testverfahren kann somit als Indikator für eine Toxocariasis dienen und stellt zusammen mit klinischen und laborchemischen Befunden und Symptomen das beste Verfahren zur Diagnostik einer Toxocariasis dar, zumal bei den anderen beiden Kollektiven (Blutspenderseren, Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose) keine Assoziation zwischen den Testverfahren, laborchemischen und klinischen Befunden und Symptomen besteht. Der IgG4-ELISA trägt hierbei, wie die Untersuchungen zeigen, zu einer Verbesserung v.a. der Spezifität der serologischen Untersuchungen bei.