Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship

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In diesem Podcast gebe ich dir meine Erfahrungen als Social Entrepreneur weiter. Du kannst die Entwicklung des Sozialunternehmens helpteers mitverfolgen und aus meinen Erfolgen und Schwierigkeiten lernen. In den Gesprächen mit anderen Sozial-Unternehmern bekommst du weitere Inspirationen für deinen…

Georg Staebner – Social Entrepreneur, verbindet Technologie und Soziales


    • May 21, 2025 LATEST EPISODE
    • monthly NEW EPISODES
    • 53m AVG DURATION
    • 206 EPISODES


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    Gleichzeitigkeit von Irrsinn und Normalität beim Auto

    Play Episode Listen Later May 21, 2025 102:29


    Katja Diehl von She Drives Mobility

    Zurück nach längerer Pause

    Play Episode Listen Later May 8, 2025 17:16


    In dieser Episode des „Helden und Visionäre“-Podcasts reflektiere ich über die Entwicklung und Veränderungen, die in letzter Zeit stattgefunden haben. Nach einer ungeplanten Pause habe ich die Gelegenheit genutzt, um mich neu zu orientieren und tiefere Einblicke in meine eigenen Herausforderungen und Fortschritte zu gewinnen. Ich teile meine Gedanken zu den bisherigen Specials, den Beweggründen für die Auszeit und den neuen Wegen, die sich mir eröffnet haben. Diese Folge ist anders. Kein Interview, kein Gast – nur ich, ein Mikrofon und der Wunsch, offen und ehrlich mit dir zu sprechen. Der Podcast war für mich nie nur ein Medium zum Teilen von Inhalten – er war immer ein Ort für echte Begegnungen, für die Geschichten von Menschen, die den Mut haben, Dinge anders zu machen. Jetzt, nach dieser Phase der Stille, spüre ich wieder deutlich, warum ich diesen Raum überhaupt geschaffen habe. Es geht darum, Wandel hörbar zu machen – nicht nur im Außen, sondern auch in mir selbst. Diese Folge ist der Auftakt zu einem neuen Abschnitt. Persönlicher. Klarer. Vielleicht auch mutiger. Und ja – es wird wieder Gäste geben. Menschen, die inspirieren, herausfordern, anregen. Aber bevor ich sie wieder willkommen heiße, wollte ich erst einmal selbst wieder ganz ankommen – hier, bei dir, im Podcast. Danke, dass du dabei bist.

    Einblick in den Aufbau des Symworking Ecosystems

    Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 51:49


    Michael Schwienbacher und Georg Staebner von Sym

    Mit der Unternehmensnachfolge die Zukunft gestalten

    Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 75:13


    Gemeinsam nachhaltige Lösungen entwickeln und anbieten. Das geht zum Beispiel im Symworking Ecosystem. Wie genau, zeigt Georg Staebner im sechsteiligen Sym-Special. In Folge 5 sprechen Georg Staebner und Michael Schwienbacher mit Roland Greppmair von KERN Unternehmensnachfolge. Diesmal geht es um die Herausforderungen und Chancen, die mit der Übergabe von Unternehmen verbunden sind. Roland bietet tiefgehende Einblicke in seine Arbeit, die weit über den einfachen Verkauf oder Kauf eines Unternehmens hinausgeht. Er betont, dass Unternehmensnachfolge nicht nur eine geschäftliche Angelegenheit ist, sondern auch stark mit gesellschaftlichem Wandel und Verantwortung verbunden ist. Übergeben des Lebenswerks In unserem Gespräch erläutert Roland, dass die meisten Unternehmer, die an ihn herantreten, letztendlich ihre Unternehmen verkaufen möchten, und dass Kern Unternehmensnachfolge diesen Prozess umfassend begleitet. Er hebt hervor, dass die Unterstützung bei familiären Generationswechseln genauso wichtig ist wie die Begleitung des Verkaufsprozesses an andere Personen. Er beleuchtet die emotionalen und psychologischen Aspekte, die Unternehmer durchleben, wenn sie ihr „Lebenswerk“ übergeben, und wie wichtig es ist, hierbei einen neutralen Sparringpartner an ihrer Seite zu haben. Persönlichkeitsentwicklung und der Umgang mit Unsicherheiten Roland teilt persönliche Anekdoten über seine Reise von der Automobilindustrie in die Unternehmensberatung und welche Wendepunkte dabei entscheidend waren. Es wird deutlich, dass die eigene Persönlichkeitsentwicklung und der Umgang mit Unsicherheiten wesentliche Teile des Entscheidungsprozesses sind, sowohl für denjenigen, der seine Firma verkauft, als auch für den neuen Inhaber. Rechtzeitig das Thema Nachfolge angehen Darüber hinaus sprechen wir über die Notwendigkeit einer frühzeitigen Planung. Roland unterstreicht, dass Unternehmer oft zu spät erkennen, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig mit dem Thema Nachfolge auseinanderzusetzen. Wir besprechen konkrete Strategien, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen und wie man einen potenziellen Nachfolger optimal vorbereitet. Verantwortung tragen und Selbstwirksamkeit erleben Michael ergänzt diese Themen um den Aspekt der Selbstwirksamkeit und die Verantwortung, die Unternehmer für ihre Mitarbeiter und die Gesellschaft tragen. Wir reflektieren über die Erhaltung der Werte und den Einfluss, den Familienunternehmen auf die Gesellschaft haben. In Verbindung mit dem Simworking-Ecosystem, das als Hub für Unternehmensnachfolge fungiert, versuchen wir, eine Plattform zu schaffen, auf der Austausch und Unterstützung möglich sind. Positiv die Zukunft gestalten mit der Unternehmensnachfolge Am Ende der Episode wird klar, dass der erfolgreiche Transfer von Unternehmen nicht nur eine Frage des Geschäfts ist, sondern auch tiefere, soziale und emotionale Dimensionen hat. Dieses Gespräch rund um Unternehmensnachfolge eröffnet neue Perspektiven und regt dazu an, über die eigene Verantwortung als Unternehmer nachzudenken. Es ist ein Aufruf, aktiv eine positive Zukunft zu gestalten und sich der Herausforderungen, die dabei auftreten, bewusst zu sein.

    Von der Idee zur Realität: Wie Symworking die Elektronikbranche nachhaltig verändert

    Play Episode Listen Later Oct 9, 2024 66:30


    In dieser Episode des Helden und Visionäre Podcasts spricht Georg Staebner mit Michael Schwienbacher und Merlin Reingruber über sinnvolle und nachhaltige Veränderungen in der Elektronikbranche. Wir tauchen tief in die Themen Symbiose, Kreislaufwirtschaft und Verantwortungskapitalismus ein, und analysieren, wie Unternehmen gemeinsam durch innovative Ansätze und inspirierende Ideen eine nachhaltige Zukunft gestalten können. Vom Festival zur Messe Michael gibt uns einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung nach dem Beyond Economy Festival und beleuchtet, wie das nächste Festival bereits in Planung ist. Er schildert, wie sie die Dynamik und die Lernchancen, die das Festival entstanden ließ, weitertragen und ergänzen wollen – insbesondere durch die Nutzung von Plattformen wie Slack, um den Austausch und die Zusammenarbeit im digitalen Raum zu vertiefen. Parallel dazu diskutiert er die anstehende Messe, für die die Mayrhofer Elektronik und andere Unternehmen gemeinsam auftreten werden, um die Chancen des Symworking Ecosystems zu nutzen. Widerstand in der Elektronik Merlin teilt seine persönliche Reise, die ihn vom ersten Eintritt in die Elektronikbranche über Herausforderungen in der Unternehmensführung bis hin zur Etablierung der Mayrhofer Elektronik als Vorreiter im Bereich Kreislaufwirtschaft geführt hat. Er beschreibt eindrucksvoll, wie sich der Fokus von einer profitmaximierenden Denkweise hin zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen entwickelt hat. Dabei spielt die Umsetzung von Sekundärzinn eine zentrale Rolle, um die Technologien in der Elektronik nachhaltig zu gestalten. Er berichtet von den anfänglichen Zweifeln und dem Widerstand anderer in der Branche, die sie überwinden mussten, und wie der gemeinsame Weg des Symworking Ecosystems ihnen die Möglichkeit gibt, Ressourcen zu bündeln und attraktive wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Vertrauen haben und schaffen Im Gespräch geht es auch um die emotionalen und menschlichen Aspekte, die mit der Unternehmensführung verbunden sind. Merlin offenbart, wie ihn die Verantwortung für seine Mitarbeiter in schwierigen Zeiten geprägt hat, und wie wichtig der stetige Dialog war, um das Team für nachhaltige Veränderungen zu gewinnen. Die Rolle von Vertrauen und Zusammenarbeit wird dabei ebenso betont wie die Notwendigkeit, die Belegschaft von den Vorteilen und Chancen der Veränderung zu überzeugen. Das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft Michael, Merlin und Georg diskutieren auch, wie sich das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft in der gesamten Branche ausbreitet und wie wichtig es ist, diese Ideen auch über verschiedene Industrien hinweg zu kommunizieren. Sie ermutigen dazu, aktiv zu werden und synergistische Beziehungen in und zwischen Unternehmen zu fördern, um nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Verantwortung zu tragen. Transformation der Industrie ist ein kontinuierlicher Prozess Abschließend betonen sowohl Michael als auch Merlin, dass die Reise zur Transformation der Industrie ein kontinuierlicher Prozess ist, der sowohl Mut als auch Zusammenarbeit erfordert. Die Episode inspiriert dazu, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten und die verschiedenen Schritte zur Veränderung zu erkennen, die notwendig sind, um echte Fortschritte zu erzielen.

    Vom beyond economy Festival zum beyond economy Movement

    Play Episode Listen Later Sep 25, 2024 58:38


    Das beyond economy Festival ist vorbei – und es war ein voller Erfolg. Zeit für ein Review! Im neuesten Sym Special des Helden- und Visionäre-Podcasts spricht Georg Staebner mit den beiden Initiatoren Marc Fricke und Michael Schwienbacher. Mit einem Line-up von 75 Akteuren des beyond economy Movements, Mitgestaltern, Workshops, Pitches und Speed-Datings, wurde das Festival zu einem Meilenstein in der Vernetzung von Unternehmern und Nachhaltigkeitsexperten. Doch was steckt wirklich hinter dem Festival und was können wir in der Zukunft erwarten? Eine neue Wirtschaft braucht neue Denker Marc Fricke, einer der Köpfe hinter dem Festival, spricht über seine ungewöhnliche Reise: Von einem Startup in der Fischerei hin zu einer der treibenden Kräfte des Beyond Economy Movements. Er schildert, wie das Festival aus einem kleinen Experiment zu einem großen Erfolg heranwuchs – mit über 450 Teilnehmern und einer überwältigenden Resonanz. Die Erwartungen wurden dabei übererfüllt. Beyond Economy: Mehr als nur ein Festival Das beyond economy Festival ist kein einmaliges Event – es ist der Startschuss für ein Movement. In der Diskussion gehen die drei tief auf die Frage ein, wie das Festival über seine Inhalte hinaus Einfluss auf die zukünftige Wirtschaft nehmen kann. „Wir arbeiten auf eine Wirtschaft hin, die anders sein wird als das, was wir heute kennen,“ erklärt Georg. Marc Fricke ergänzt, dass es darum gehe, Unternehmer und Nachhaltigkeitsexperten miteinander zu verbinden und neue, kooperative Wirtschaftsmodelle zu schaffen. Die Herausforderungen der Zukunft Ein zentrales Thema im Podcast ist die Frage, wie es nach dem erfolgreichen Start weitergeht. Die Organisatoren planen bereits die nächsten Schritte und wollen das Movement verstetigen und ausbauen. Dabei skizziert Michael auch zukünftige beyond-economy-Salons, die regelmäßig stattfinden sollen, um den Austausch zu fördern Ein Movement wird zur Marke Ein besonders spannender Moment im Podcast ist, als die drei diskutieren, wie sich das beyond economy Movement in der Zukunft positionieren könnte. Der Wunsch ist dabei klar: beyond economy darf gerne genauso bekannt werden wie allgegenwärtige Marken. Das Gespräch von Marc, Michael und Georg endet mit einer Vision: 5.000 Teilnehmer beim nächsten Festival und weltweite Aufmerksamkeit für das beyond economy Movement. Doch der Erfolg hängt nicht nur von den Initiatoren ab – jeder, der nachhaltig denkt und handelt, ist eingeladen, Teil dieses neuen Movements zu werden. „Wir haben den ersten Schritt getan, jetzt müssen wir weitermachen,“ lautet die Botschaft. Stimmen der Besucher Am Ende des Podcast sind noch einige Stimmen von Teilnehmern des beyond economy Festival zu hören. Danke für die Impulse! Christoph Lohr von Sym Silke Mathiak von “Iris und Klaus” Ellen Uloth von Sinn|Macht|Gewinn Stephan Grabmeier von Impact Design Sandra Krause von Good24 Thomas Schmidt von Enkelfähig Joan Hinterauer von AdaptiveOrg Philip Haverkamp von Anthropia Ventures Verena Kandler von Impact Art Nicolas Barthelmé von Du bist hier der Chef! Wie wird wohl das nächste beyond economy Festival aussehen?

    Old economy, new economy, beyond economy – Michael Schwienbacher und Georg Staebner

    Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 47:49


    Old economy, new economy, beyond economy – Michael Schwienbacher und Georg Staebner

    Mit Gemeinschaften zum enkelfähigen Geschäftsmodell

    Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 49:55


    Mit Gemeinschaften zum enkelfähigen Geschäftsmodell

    Vier Unternehmer, vier Transformationen: Nachhaltigkeit im Fokus

    Play Episode Listen Later Aug 21, 2024 29:19


    Hans Dietrich Reckhaus von Reckhaus, Lutz Fricke von MOSOLF, Dirk Lenz von Good24 und Walter Stuber von Gemeinhardt Service

    Movement und Festival für enkelfähiges Wirtschaften. Beyond economy!

    Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 29:05


    Michael Schwienbacher und Georg Staebner von Sym

    Impact ist vielschichtig

    Play Episode Listen Later Aug 7, 2024 19:36


    Impact ist vielschichtig

    Transformation braucht Mut: Wie Unternehmen die Zukunft gestalten

    Play Episode Listen Later Jul 24, 2024 24:49


    Das “Etablierte Unternehmen Special” war ein voller Erfolg und kommt zu einem ersten Abschluss. Bevor wir weitermachen, wollen wir die Highlights noch einmal zusammenfassen. In Teil 1 sind noch einmal spannende Stellen aus den Gesprächen mit Christine Wank vom Generative Facilitation Institute, Stephan Grabmeier von Impact Design und Per Ledermann von edding. Mit dem richtigen Team die Transformation vorantreiben Christine vom Generative Facilitation Institute spricht beispielsweise darüber, dass nachhaltige Transformation nicht nur Wissen, sondern auch ein tiefes Verständnis und emotionale Intelligenz erfordert. Ein wichtiger Kern ist auch das Thema Teamarbeit. Sie betont die Notwendigkeit, reaktive Muster zu erkennen und zu überwinden, um kreativ und produktiv zusammenarbeiten zu können. Christine Wank erklärt weiter, wie strukturierte Dialoge und tiefgehende Erkundungen innerhalb von Teams helfen können, festgefahrene Dynamiken zu lösen. Was da besonders hilft: Vertrauen und offene Gespräche, um die Transformation voranzutreiben. Nachhaltigkeit schlägt Digital Stephan vom Impact Business Design betont die Dringlichkeit einer nachhaltigen Transformation im Vergleich zur digitalen Transformation. Während digitale Transformationen ein Unternehmen betreffen können, hat das Scheitern der nachhaltigen Transformation weitreichendere Konsequenzen für die Menschheit. Er spricht über die Wichtigkeit von Kooperationsbereitschaft und Konsequenz in Veränderungsprozessen und stellt drei Wissenskategorien vor: Zukunftswissen, Systemwissen und Transformationswissen. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit: Das Beispiel edding Per von edding erklärt, wie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Er muss es wissen: Per Vision, edding als Pionier für eine neue Form des Wirtschaftens zu etablieren, die sowohl ökonomisch sinnvoll als auch gesellschaftlich notwendig ist, ist ein gutes Beispiel dafür, wie traditionelle Unternehmen sich neu erfinden und gleichzeitig ihren Kernwerten treu bleiben können. Gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten Teil 1 der Highlight-Zusammenfassung zeigt deutlich: Nachhaltiger Wandel in etablierten Unternehmen ist möglich, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter gemeinsam an einem Strang ziehen, reaktive Muster überwinden und offen für neue, kreative Lösungen sind. Was nimmst du für dich mit?

    Von der Idee zur Umsetzung: Die Erfolgsgeschichte der Solarcontainer – Torsten Schreiber

    Play Episode Listen Later Jul 3, 2024 36:01


    Von der Idee zur Umsetzung: Die Erfolgsgeschichte der Solarcontainer Torsten Schreiber von Africa GreenTec Eine Legende geht, sein Erbe bleibt. So titelt die aktuelle Podcastfolge von Goodcast. Torsten Schreiber, Gründer von Africa GreenTec, erzählt in dieser Folge, warum er sein Sozialunternehmen verlässt. Und bevor wir uns ebenfalls tiefergehend damit befassen, reisen wir noch einmal ins Jahr 2016 und veröffentlichen diese spannende Folge aus dem Archiv. Africa GreenTec: Eine Vision für erneuerbare Energien in Afrika So nimmt uns Torsten in der Folge mit in die Anfangszeit seines Unternehmens. In der Anfangszeit fokussiert sich Africa GreenTec auf die Bereitstellung von Solarcontainern (heute Solartainer genannt), die nach Afrika verschifft werden, um dort die ländliche Bevölkerung mit Strom zu versorgen. Diese innovative Lösung ist eine Antwort auf die fehlende zentrale Stromversorgung in vielen Teilen Afrikas, wo über 80 Prozent der Menschen, insbesondere auf dem Land, ohne Elektrizität leben. Der Weg zur Finanzierung und den Herausforderungen des Social Entrepreneurship Dabei geht Torsten auch auf einen Punkt ein, der auch schon 2016 viele Gründer*innen schmerzt: Die Finanzierung. Dabei spricht er auch Schwierigkeiten an, wie die Begegnung mit klassischen Investoren und deren Skepsis gegenüber sozialen Projekten. Torsten beschreibt die Effektuation Methode, bei der vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden, im Gegensatz zur klassischen Methode, bei der zunächst ein Businessplan erstellt und Kapital gesammelt wird. Auch das Bootstrapping, also die Finanzierung von Projekten mit minimalen Mitteln und Unterstützung aus dem eigenen Netzwerk, spielt eine große Rolle in seiner Strategie. Die Bedeutung von Prototypen und Pilotprojekten Ein Thema, was einige Gründer*innen nicht direkt auf dem Schirm haben, sind die Prototypen ihres Produktes. Um die technische Machbarkeit seines eigenen Projekts zu beweisen, hat Torsten einen Prototyp und ein Pilotprojekt entwickelt. Er betont die Wichtigkeit von Pilotprojekten, um den Erfolg und die Funktionsfähigkeit neuer Ideen zu demonstrieren. Dies entspricht auch den Prinzipien der Lean-Startup-Methode, bei der zunächst ein einfaches Modell erstellt wird, um das Konzept zu validieren und später zu skalieren. Viele persönliche und lehrreiche Insights In unseren Podcastfolgen gibt es immer auch persönliche Insights der Gäste. Torsten gibt davon besonders viele mit: Seine Entwicklung als Unternehmer, seine persönlichen Erfahrungen, die Geburt seiner Tochter, der Umgang mit Rückschlägen und Zweifel – um nur ein paar zu nennen. Insgesamt eine schöne Archiv-Folge. Doch eine Frage bleibt. In der Folge kommt auch das Thema auf Social Entrepreneurship zu sprechen – was es in Deutschland braucht und wie sich das Thema entwickeln könnte. Hatte er recht? Über Africa GreenTec Die Africa GreenTec AG ist eines der bekanntesten Sozialunternehmen in Europa. 2016 gegründet, sorgt es in Subsahara-Afrika dafür, dass Menschen, die normalerweise nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, Zugang zu Strom bekommen. Das gelingt durch so genannte Solartainer (Solarkraftwerke). Diese Solarkraftwerke fördern die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort. Zusätzlich bietet das Unternehmen mittlerweile weitere Dienstleistungen wie Kühlräume, Wasseraufbereitung und Internet an. Mittlerweile werden etliche Doofer und mehr als 150.000 Menschen mit Strom versorgt.

    Nachhaltige Transformation mit Kopf und Herz

    Play Episode Listen Later Jun 19, 2024 76:48


    In dieser Folge im Etablierte Unternehmen Special spricht Georg Staebner mit Christine Wank vom Generative Facilitation Institute unter anderem über die Themen Facilitation, Teamarbeit und ihre persönliche Geschichte. Christine Wank erklärt, was Facilitation bedeutet und wie es in der Zusammenarbeit von Teams und Organisationen angewendet wird. Was ist Facilitation? Georg beginnt die Folge mit der Frage, was Facilitation überhaupt ist und wofür es gebraucht wird. Er gibt zu, dass er als Ingenieur anfangs skeptisch gegenüber diesem Konzept war, aber mittlerweile dessen Bedeutung in der Zusammenarbeit erkannt hat. Facilitation wird als Methode zur Unterstützung von Teams und Organisationen in Veränderungs- und Transformationsprozessen beschrieben. Christine erläutert ihre Arbeit als Facilitatorin und Prozessbegleiterin. Sie begleitet Teams, Führungskräfte und Organisationen bei Veränderungsprozessen und hilft ihnen, Herausforderungen zu meistern und wünschenswerte Zukünfte zu gestalten. Sie betont, dass Facilitation nicht nur um Prozesswissen geht, sondern auch um die Fähigkeit, Gruppendynamiken zu verstehen und eine sichere Umgebung für offene Kommunikation zu schaffen. Die Bedeutung der Theorie U Ein zentraler Aspekt der Arbeit von Christine ist die Anwendung der Theorie U. Diese Methodik hilft dabei, tiefere Ebenen der Interaktion und Zusammenarbeit zu verstehen und transformative Prozesse zu gestalten. Georg, der selbst eine Ausbildung in der Theorie U absolviert hat, spricht über seine Erfahrungen und wie diese Methodik seine Wahrnehmung und Herangehensweise an Gespräche verändert hat. Herausforderungen und Lösungen in der Teamarbeit Was auch spannend für jeden Gründer oder jede Gründerin ist: Das Thema Teamarbeit. Christine beschreibt typische Herausforderungen, denen Teams gegenüberstehen, wie festgefahrene Prozesse, ungelöste Konflikte und mangelnde Umsetzung von Entscheidungen. Facilitation kann hier helfen. Die Bedeutung von Vertrauen und psychologischer Sicherheit Ein wichtiger Erfolgsfaktor für effektive Teams ist laut Christine die psychologische Sicherheit. Es ist wichtig, dass sich Teammitglieder sicher fühlen und offen kommunizieren können. Daher ist Vertrauen ein wichtiger Baustein. Persönliche Erfahrungen und Inspirationen Auch persönlich gibt Christine einiges wieder. Zum Beispiel aus ihrer Jugend, in der sie Jugendgruppen leitete. Oder auch aus ihrer multikulturellen Familien- und Lebensgeschichte, wie ihrer persönlichen Reise, einschließlich des Lebens mit einem niederländischen Partner und das Aufwachsen ihrer Kinder in einem multikulturellen Umfeld. Das alles hat ihr Verständnis für Diversität und die Notwendigkeit von Inklusion und Offenheit in der Facilitation-Arbeit vertieft. Von Christine kann man einiges Lernen. Ganz besonders aber eine Sache: Wie man Mit Facilitation Teams und Organisationen in Veränderungsprozessen unterstützt. Und das können wir wahrscheinlich alle gebrauchen, oder? Über das Generative Facilitation Institute Das GFI wurde von Christine Wank gegründet und widmet sich der Bereitstellung einzigartiger Lernmöglichkeiten für Facilitatoren, Führungskräfte und Veränderungsakteure. Angesichts der dramatischen disruptiven Veränderungen unserer Zeit möchte das Institute den Dialog über die Frage anregen, welche Art von Facilitation und Führung heute benötigt wird, um tiefere transformative Veränderungen zu ermöglichen.

    Entwicklung, Ziele und das Format des Helden und Visionäre Podcasts – Georg Staebner

    Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 25:17


    Entwicklung, Ziele und das Format des Helden und Visionäre Podcasts Georg Staebner Host des Podcast In dieser Episode spricht Georg Staebner über die Bedeutung des Helden und Visionäre Podcast, um mit inspirierenden Geschichten zum Handeln anzuregen. Er reflektiert die Veränderungen seit Anfang 2024, betont die Wichtigkeit von authentischer Kommunikation und ermutigt zum Einsatz von unternehmensinternen Videopodcasts zur Begleitung von Transformationsprozessen. Bedeutung und Ziele des Podcasts Georg spricht über die Entwicklung, Ziele und Inhalte des Podcasts. Er betont, dass der Podcast dazu dient, inspirierende Geschichten von Menschen zu teilen, die trotz Herausforderungen erfolgreich sind. Georg spricht über die Veränderungen seit Anfang 2024 und den Fokus auf etablierte Unternehmen in der Transformation hin zu ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Gesprächsstrategien für offene und authentische Kommunikation Georg erklärt sein Gesprächsformat, in dem er seinen Gästen aufmerksam zuhört, ihre Erfahrungen aufzeigt und authentische Kommunikation nutzt. Durch seine Gesprächsführung ermöglicht er seinen Gästen, frei zu sprechen und neue Perspektiven zu entdecken. Ziel des Podcasts ist es, durch persönliche Geschichten und Emotionen eine Verbindung zu schaffen und als Anstoß für persönliches Wachstum zu dienen. Georg betont die Wichtigkeit von Emotionen in der Kommunikation und freut sich über das Feedback der Zuhörer. Förderung der internen Kommunikation in Unternehmen durch Video-Podcasts Er ermutigt Unternehmen dazu, interne Video-Podcasts zu nutzen, um die notwendige Kommunikation während des Wandels zu unterstützen. Er zeigt, dass Unternehmen mit ihm als Gesprächspartner die Hürde der Podcast-Produktion effektiv überwinden können. Ein Video-Podcast ist das ideale Medium für authentische Kommunikation. Aufruf zum Handeln und persönlichen Wachstum Abschließend ermutigt Georg die Zuhörer, inspiriert zu handeln und sich persönlich weiterzuentwickeln. Er entlässt sie mit der Botschaft „Mach was, beweg was“ und formuliert eine Aufforderung zum Handeln und Nachdenken.

    Nachhaltiger Impact, strukturiert und ganzheitlich – Stephan Grabmeier

    Play Episode Listen Later May 22, 2024 79:50


    Nachhaltiger Impact, strukturiert und ganzheitlich – Stephan Grabmeier

    Nachhaltige Neuausrichtung oder Insolvenz? Der Zweck des Lebens gab die Antwort. – Walter Stuber

    Play Episode Listen Later May 8, 2024 60:38


    In dieser Folge des Helden- und Visionäre-Podcasts nimmt uns Walter Stuber, einer der beiden Geschäftsführer der Gemeinhardt Service GmbH, auf eine Reise durch die Transformation eines traditionellen Gerüstbauunternehmens zu einem Unternehmen, dass durch einen stärkeren Fokus auf das Gemeinwohl, die Nachhaltigkeit und das Verhältnis zu den Mitarbeitenden einen Wandel erfahren hat. Walter erzählt auch über persönliche Herausforderungen und Antriebe. Also wieder einmal viel Inhalt für diese Folge! Schon mal ein Unternehmen gekauft? Und dann wäre da vielleicht noch etwas, was man nicht alle Tage erlebt: Ein Unternehmenskauf – oder vielmehr den Kauf einer Niederlassung. Walter erläutert die Entscheidungsprozesse und Herausforderungen, die der Kauf mit sich brachte. Bist du schon mal zu einer Bank gegangen und hast nach einem Millionenbetrag als Kredit gefragt? Wahrscheinlich nicht. Walter hat den Schritt gewagt und erzählt die spannende Geschichte im Podcast, die sich Helden und Visionäre nicht entgehen lassen sollten. Von Herausforderungen und Chancen hin zur Vision Trotz wirtschaftlicher Erfolge gab es auch Herausforderungen, wie beispielsweise fast schon kritische finanzielle Engpässe. Walter teilt offen die Höhen und Tiefen seiner Unternehmensführung, von riskanten finanziellen Entscheidungen über die Neuausrichtung der Unternehmenskultur basierend auf dem Buch „Big Five for Life“ bis hin zur gemeinwohlorientierten Gemeinwohlbilanzierung und dem stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit. Walter und sein Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein enkelfähiges Unternehmen zu schaffen – eines, das auch zukünftigen Generationen dient. Im Gespräch spricht Walter mit Georg über die Schritte und was es heißt, vor der Insolvenz zu stehen und sich dann zu entscheiden, noch einmal neu, mit mehr persönlichen Antrieb zu starten. Auch persönlich hat sich Walter stark weiterentwickelt und sein Tyrannisches durch ein reflektiertes Verhalten getauscht. Kultur des Vertrauens und der Mitarbeiterentwicklung Eines der Geheimnisse hinter dem Erfolg von Gemeinhardt Service ist die Kultur des Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung, die im Unternehmen herrscht. Die Geschäftsführung konzentriert sich auf strategische Weiterentwicklung, während die Mitarbeiter ermutigt werden, operative Verantwortung zu übernehmen. Dies fördert nicht nur ein starkes Teamgefühl, sondern ermöglicht es auch, dass sich jeder Einzelne voll und ganz auf seine Aufgaben konzentrieren kann. Einblicke in die Unternehmenswelt Diese Podcast-Folge bietet nicht nur spannende Einblicke in die Welt des Gerüstbaus, sondern auch wertvolle Lektionen in Unternehmensführung, Nachhaltigkeit und persönlicher Entwicklung. Sie zeigt, wie ein etabliertes Unternehmen sich neu erfinden, weiterentwickeln und sogar Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Gemeinwohl in den Fokus stellen kann. Tradition mit Innovation zu verbinden und dabei sowohl wirtschaftlich erfolgreich zu sein als auch einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Das dies möglich ist, beweist Walter auf jeden Fall. Es sind wieder sehr viele Themen angeschnitten worden – reinhören lohnt sich also. Und vielleicht gibt es sogar noch eine Fortsetzung des Gesprächs. Über Gemeinhardt Service Die mehrfach ausgezeichnete Gemeinhardt Service GmbH ist spezialisiert auf den Bau von Spezial- und Hängegerüsten und bietet bundesweit ihre Dienste an, darunter die Planung und Errichtung sicherer Gerüste nach Kundenbedarf. Das Unternehmen ist beispielsweise im Bereich ökologische Nachhaltigkeit und Upcycling aktiv, übernimmt soziale Verantwortung und hat sich im Rahmen der Gemeinwohlökonomie bilanzieren lassen.

    Vom egoistischen Turbokapitalismus zum gemeinsamen Verantwortungskapitalismus – Michael Schwienbacher

    Play Episode Listen Later Apr 24, 2024 73:16


    Michael Schwienbacher von Sym

    Etablierte Dienstleistung mit innovativem sozialem Geschäftsmodell – Dirk Lenz

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2024 90:36


    Von Bäumen und Bilanzen: Nachhaltigkeit gehört in das Kerngeschäft – Katharina Reuter

    Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 71:53


    Von Bäumen und Bilanzen: Nachhaltigkeit gehört in das Kerngeschäft Katharina Reuter vom Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft In dieser Folge des „Etablierte Unternehmen Specials“ begrüßt Georg Staebner Katharina Reuter, die geschäftsführende Kraft hinter dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft. Dabei geht es in dieser Folge um nachhaltige Unternehmensführung, die Integration ökologischer Werte in das Kerngeschäft und die Herausforderungen und Lösungsansätze für Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit bewegen möchten. Transformative Kraft der Nachhaltigkeit Ein zentrales Highlight des Gesprächs mit Katharina ist die Diskussion über die transformative Kraft der Nachhaltigkeit in etablierten Unternehmen. Sie betont, dass wahre Nachhaltigkeit tief im Kerngeschäft eines Unternehmens verankert sein muss, um effektiv zu sein. Es reicht nicht, Nachhaltigkeit als Marketing-Tool oder Nebenprojekt zu behandeln; vielmehr muss sie in die DNA des Unternehmens eingebettet sein, um echte und langfristige Veränderungen herbeizuführen. Dieser Ansatz fordert Unternehmen auf, ihre Geschäftsmodelle, Produktionsweisen und sogar ihre Unternehmenskultur neu zu denken, um eine positive Wirkung auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu erzielen. Nachhaltigkeit bedeutet eben mehr als nur Bäume zu pflanzen. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz: Eine sinnlose Abwägung Katharina stellt die weit verbreitete Annahme in Frage, dass Unternehmen zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz wählen müssen. Diese Annahme sei nicht nur veraltet, sondern auch kontraproduktiv. Katharina argumentiert, dass nachhaltige Geschäftspraktiken und der Schutz unseres Klimas Hand in Hand gehen, und dass diese Integration in das Kerngeschäft eines Unternehmens tatsächlich zu Innovation, langfristigem Wachstum und Wettbewerbsvorteilen führt. Diese Perspektive eröffnet eine neue Sichtweise auf die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft und die Art und Weise, wie sie zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen. Gemeinsam stärker: Die Rolle der Gemeinschaft Ein weiterer Schwerpunkt des Dialogs liegt auf der Kraft der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit. Durch den Austausch von Best Practices und das Lernen voneinander können Unternehmen gemeinsam nachhaltige Innovationen vorantreiben und so einen größeren Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt haben. Der Weg nach vorn: Aufruf zum Handeln Abschließend ruft Katharina die Unternehmensführer dazu auf, ihre Rolle ernst zu nehmen und proaktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft mitzuwirken. Sie betont die Wichtigkeit der Corporate Political Responsibility und wie Unternehmen ihre Stimme nutzen können, um positive Veränderungen auf politischer Ebene zu bewirken. Und da hat sie mehr als recht. Wenn du diesen Podcast hörst, fragst du dich vielleicht auch, ob ihr als Unternehmen schon genug tut. Und, wie ist die Antwort? Über den Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft Der Gründungsimpuls 1992 war die Überzeugung, dass Ökologie, Soziales und Ökonomie zusammengehören. Heute ist der BNW die Stimme der nachhaltigen Wirtschaft. Die Mitglieder stehen für über 150.000 Arbeitsplätze.

    Austausch im Mittelstand zur Beschleunigung der nachhaltigen Transformation – Evgeni Kouris

    Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 66:02


    Austausch im Mittelstand zur Beschleunigung der nachhaltigen Transformation – Evgeni Kouris

    Einfluss von Tradition und Innovation auf die Nachhaltigkeit – Lutz Fricke

    Play Episode Listen Later Feb 28, 2024 68:19


    In dieser Folge des “Etablierte Unternehmen Special”, gibt Lutz Fricke, Head of Sustainability bei MOSOLF, Einblicke in seine Herausforderungen und Erfahrungen bei der nachhaltigen Transformation. In einer Welt, die sich zunehmend für die Auswirkungen von Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft interessiert, stehen auch traditionsreiche Firmen vor der Herausforderung, sich anzupassen und zu innovieren. In der neuen Podcastfolge ist Lutz Fricke von MOSOLF zu Gast und bietet tiefe Einblicke in genau diese Reise eines etablierten Unternehmens auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Ein Pionier in Sachen Veränderung Lutz teilt offen die Herausforderungen und Fortschritte von MOSOLF, einem Unternehmen, das in der Automobillogistik-Branche fest verwurzelt ist. Trotz seiner langen Geschichte zeigt MOSOLF, dass es bereit ist, sich den modernen Herausforderungen zu stellen und einen nachhaltigeren Weg einzuschlagen. Lutz spricht über die Bedeutung von Transparenz und stetiger Verbesserung und hebt hervor, dass der Weg zur Nachhaltigkeit nicht immer geradlinig ist, sondern aus täglichen, bewussten Entscheidungen besteht. Nachhaltigkeit als Gemeinschaftsprojekt Besonders interessant ist Lutz' Betonung der Rolle, die externe Einflüsse und Kundenerwartungen als Katalysatoren für Veränderungen spielen. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, mit Kunden zusammenzuarbeiten, um gemeinsam nachhaltigere Lösungen zu entwickeln. Diese Partnerschaften sind nicht nur für die Reduzierung von Emissionen entscheidend, sondern fördern auch Innovation und langfristiges Denken. Inspiration und Handlungsaufforderung Der Dialog mit Lutz Fricke dient nicht nur als Einblick in die Bemühungen eines Unternehmens um Nachhaltigkeit, sondern auch als Inspiration für andere. Er zeigt, dass etablierte Unternehmen durch Anpassungsfähigkeit und Bereitschaft zur Veränderung eine führende Rolle im sozialen und ökologischen Wandel spielen können. Tradition trifft auf Innovation Die Geschichte und die aktuellen Bemühungen von MOSOLF demonstrieren eindrucksvoll, dass Tradition und Innovation keine Gegensätze sein müssen. Ganz im Gegenteil: Vielmehr können sie sich ergänzen und Unternehmen dabei helfen, sowohl wirtschaftlich erfolgreich zu sein als auch einen positiven Beitrag zu leisten. Neugierig geworden, wie sich wohl eines der bekanntesten Unternehmen gewandelt hat? Dann höre jetzt rein! Über MOSOLF Als Technik- und Logistikdienstleister für die internationale Automobilindustrie, für Hersteller von Land- und Baumaschinen, Autovermiet- und Leasingunternehmen sowie den Fahrzeughandel zeigt die Unternehmensgruppe MOSOLF, dass das bis heute inhabergeführte Familienunternehmen mit qualifizierten Mitarbeitenden und innovativem Denken und Handeln viel bewegen kann. Seit Januar 2022 hat das Unternehmen mit der Abteilung Sustainability eine zentrale Einheit, die die nachhaltige Transformation antreibt.

    Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammen gedacht führt zu mehr Kooperationen – Per Ledermann

    Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 74:15


    In dieser Episode tauchen Georg Staebner und sein Gast Per Ledermann, CEO von edding, tief in die Welt von edding ein, einem Unternehmen, das weit mehr ist als nur ein Hersteller ikonischer Marker, die sicherlich jeder kennt. Die DNA von edding: Mehr als nur Tinte Per Ledermann, der seit fast zwei Jahrzehnten Teil des edding-Vorstands ist und dessen familiäre Wurzeln bis zu den Gründungstagen zurückreichen, teilt intime Einblicke in das, was edding zu einem außergewöhnlichen Familienunternehmen macht. Die Entstehungsgeschichte von edding, geprägt von den Abenteuern zweier Schulfreunde, Carl Wilhelm edding und Volker Ledermann, und ihrer Vision, die Welt ein Stück farbenfroher zu gestalten, ist eine Inspiration für alle, die den Wert von Beständigkeit und Innovation zu schätzen wissen. Eine Kultur der Veränderung und des Engagements Was edding jedoch wirklich auszeichnet, ist sein Engagement für gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die enge Zusammenarbeit mit der von einem der Gründer ins Leben gerufenen Stiftung DO, die sich für die Rechte von Migranten einsetzt, spiegelt die tiefe Überzeugung des Unternehmens wider, dass wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen muss mit einem positiven Beitrag zur Gesellschaft. Die Art Night, ein Projekt, das Kunst als Medium zur Verarbeitung von Fluchterfahrungen nutzt, ist nur ein Beispiel für eddings Bestreben, durch kreative Zusammenarbeit einen echten Unterschied zu machen. Von der Vergangenheit lernen, die Zukunft gestalten Im Podcast-Gespräch zeigt Per, dass wahre Innovation und Nachhaltigkeit aus den Wurzeln und Werten eines Unternehmens erwachsen. Per Ledermanns Vision, edding als Pionier für eine neue Form des Wirtschaftens zu etablieren, die sowohl ökonomisch sinnvoll als auch gesellschaftlich notwendig ist, ist ein gutes Beispiel dafür, wie traditionelle Unternehmen sich neu erfinden und gleichzeitig ihren Kernwerten treu bleiben können. Da Nachhaltigkeit und soziale Verantwort ein Teil der edding-DNA sind, wollen sie in diesem Feld als Pioniere vorangehen. Persönliche Einblicke Per gibt im Gespräch konkrete Beispiele dafür, dass Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen oft besser und wirtschaftlicher durch Kooperation als durch Konkurrenz erreicht werden können. Dies erfordert ein Umdenken. Dabei reflektiert Per auch offen über den persönlichen Wandel und wie sich seine Sichtweise auf die Rollen von Unternehmen in der Gesellschaft verändert hat. Er spricht über die Herausforderungen und Lernprozesse, die mit der Implementierung von nachhaltigen und sozial verantwortlichen Praktiken einhergehen, und wie dies das Unternehmen und ihn persönlich beeinflusst. Diese Folge ist nicht nur eine Hommage an ein etabliertes Unternehmen, sondern auch eine Quelle der Inspiration und ein Aufruf zum Handeln für alle, die glauben, dass Geschäftserfolg, ökologisches und soziales Engagement sich gegenseitig verstärken können. Neugierig geworden, wie sich wohl eines der bekanntesten Unternehmen gewandelt hat? Dann höre jetzt rein! Über edding Die edding AG ist ein börsennotierter Schreibwarenhersteller mit Sitz in Ahrensburg, Schleswig-Holstein und hat mit edding eine Marke im Portfolio, die wohl jeder im Office oder zu Hause kennt. Weltweit werden die Lösungen der edding-Gruppe in mehr als 110 Ländern unter drei starken Marken angeboten: Neben edding auch Legamaster und PLAYROOM. Das Familienunternehmen gibt es bereits seit über 50 Jahren und hat eine umfangreiche Sustainability-Strategie.

    Unternehmensengagement in der Kultur verankern – Stefanie Janne Klar

    Play Episode Listen Later Jan 31, 2024 111:02


    Wenn man Janne Klar von Dr. Ausbüttel zuhört, wird schnell klar: Hier spricht jemand, die nicht nur ihren Weg gefunden hat, sondern diesen auch entschlossen geht. Ihre Reise, die mit einer ungewissen Jugend begann und sie an die Spitze des Sozialunternehmerischen Engagements eines Unternehmens für Medizinprodukte führte, ist geprägt von Mut, Neugier und einer tiefen Überzeugung für soziale Arbeit. Perfekt also für diesen Podcast. Der Beginn der Reise Janne Klar, deren Berufsweg nicht geradlinig verlief, fand ihre Berufung nach verschiedenen Umwegen. Anfangs von Orientierungslosigkeit geplagt, lehnte sie sich gegen konventionelle Karrierepfade auf. Ihre Entscheidung, nach dem Abitur eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin zu beginnen, führte zu Enttäuschung und der Erkenntnis, dass dies nicht ihrer wahren Leidenschaft entsprach. Eine Schlüsselbegegnung in Paris mit einer selbstständigen Geschäftsfrau öffnete ihr die Augen für neue Möglichkeiten und gab ihr den Antrieb, ihren eigenen Weg zu gehen. Die Wende kam während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften, als sie sich für die Erlebnispädagogik interessierte. Durch ein Engagement in einem sozialen Verein entdeckte Janne ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Jugendlichen, insbesondere in erlebnispädagogischen Projekten. Sie übernahm die Führung des Vereins, baute ihn zu einer größeren Organisation aus und initiierte Projekte, die junge Menschen dazu ermutigen, über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Ihr Ansatz bestand darin, Kinder und Jugendliche durch handlungsorientierte Methoden zu stärken und ihnen zu zeigen, dass sie durch eigenes Handeln etwas bewirken können. Trotz finanzieller Herausforderungen und der Notwendigkeit, Fördergelder zu akquirieren, blieb Janne ihrem Weg treu. Die Entscheidung für eine neue Richtung Mit zunehmendem Alter begann Janne über ihre Zukunft nachzudenken. Die Begegnung mit dem Inhaber eines Familienunternehmens führten sie schließlich zu Dr. Ausbüttel, wo sie die Chance bekam, das Human Resource Management aufzubauen. Die Leitungsposition im Personalbereich ermöglicht es ihr, die Personalthemen eng mit dem Sozialen Engagement der Firma zu verknüpfen und ihre Leidenschaft für soziale Arbeit auf eine neue, nachhaltige Art und Weise fortzusetzen und gleichzeitig ihre Expertise und Erfahrungen weiterzugeben. Verankern in der Unternehmensphilosophie Der Inhaber von Dr. Ausbüttel, Stephan Kohorst, hat Janne eingestellt, um das Unternehmen nicht nur als Hersteller von Medizinprodukten, sondern auch als Förderer und Mitgestalter im Bereich der sozialen Arbeit zu positionieren. Unter Jannes Leitung wurde das Soziale Engagement tief in der Kultur des Unternehmens verankert. Als einer von fünf Firmenwerten wurde es zum Auswahlkriterium für das Personalrecruiting und jeder Mitarbeitende committet sich seit dem langfristig auf soziale Einsätze. Dies bedeutet, dass soziales Engagement nicht nur eine Nebenaktivität ist, sondern ein integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie und des täglichen Geschäftsbetriebs. Die Förderung sozialer Projekte und Organisationen sowie die gelebte Inklusion wurden von ihr vorangetrieben und dem Unternehmen wurde eine starke soziale Dimension verliehen, die in der heutigen Geschäftswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine Inspirationsquelle Jannes Geschichte ist eine Inspiration für alle, die ihren eigenen Weg suchen. Sie zeigt, dass es möglich ist, eine sinnvolle Karriere zu gestalten, die sowohl persönlich erfüllend ist als auch einen positiven gesellschaftlichen Einfluss hat. Ihr Weg ist ein tolles Beispiel für die Kraft der Entschlossenheit und des Glaubens an die eigene Fähigkeit, sich selbst zu verändern und damit zugleich Veränderung für andere zu bewirken. Über Dr. Ausbüttel Dr. Ausbüttel & Co. GmbH ist ein stark wachsendes Familienunternehmen in der MedTech-Branche, spezialisiert auf Wundversorgung seit 1894. Als Hersteller von Wundauflagen hilft die Firma Ärzten, Apothekern und medizinischen Fachkräften, Wunden bezahlbar zu heilen und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Die Unternehmensphilosophie ist geprägt von den Werten Leistung, Lösungsorientierung, Vertrauen, Freiheit und soziales Engagement. Der wirtschaftliche Erfolg wird eng mit sozialgesellschaftlichem Nutzen verbunden.

    Von der Insektenvernichtung zur Insektenrettung: Die Transformation zum ökologischen Denken – Hans-Dietrich Reckhaus

    Play Episode Listen Later Jan 17, 2024 66:48


    In dieser Folge spricht Georg Staebner mit Hans-Dietrich Reckhaus, den Gründer von ‚INSECT RESPECT‘. Seine Wandlung vom Insektizid-Hersteller zum Verfechter des Insektenschutzes ist mehr als eine Unternehmensgeschichte – sie ist ein Weckruf zur Umweltverantwortung. Der große Wandel Hans-Dietrich begann seine Karriere in einem Familienunternehmen, das sich auf die Herstellung von Insektiziden spezialisiert hatte. Er teilt seine inspirierende Erkenntnisreise, angestoßen durch die Begegnung mit zwei Künstlern. Diese Erfahrung ließ ihn die Bedeutung von Insekten für unser Ökosystem erkennen und führte zur Neuausrichtung seines Unternehmens und zu einer tiefgreifenden persönlichen Transformation. Reckhaus erkannte, dass seine bisherige Geschäftstätigkeit im direkten Widerspruch zu seinen neu gewonnenen ökologischen Werten stand. INSECT RESPECT steht für einen Paradigmenwechsel in der Branche, indem es die Notwendigkeit betont, Insekten als wesentlichen Teil der biologischen Vielfalt zu betrachten und zu schützen. Wandel bringt Herausforderungen Hans-Dietrich schildert die Herausforderungen, die mit der Umgestaltung seines Unternehmens einhergingen. Er musste sich nicht nur gegen die traditionellen Geschäftsmodelle seines Sektors stellen, sondern auch innerhalb seines Unternehmens und in der Öffentlichkeit für seine Ideen werben. Trotz anfänglicher Widerstände und Skepsis gelang es ihm, eine Bewegung für den Insektenschutz aufzubauen und zu etablieren. Inspirationsquelle für andere Hans-Dietrich hat nicht nur sein eigenes Unternehmen transformiert, sondern auch andere dazu inspiriert, über die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft und ihren Beitrag zum Umweltschutz nachzudenken. Seine Geschichte zeigt, wie persönliche Einsichten und Mut zu nachhaltigen Veränderungen führen können – eine wahre Inspiration für Menschen im Bereich Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Neugierig geworden? Hör dir den Podcast an und lerne, wie du vielleicht auch den Weg für einen positiven ökologischen Wandel ebnen kannst. Über Insect Respect Insect Respect möchte das Bewusstsein für das Insektensterben schaffen und ein Umdenken und anderes Handeln in der Gesellschaft erreichen. Über Reckhaus Seit mehr als 60 Jahren bietet die Firma Reckhaus Produkte für den Fach- und Einzelhandel an. Seit der Gründung hat sich viel verändert, insbesondere „Fliegen retten“ hat das Unternehmen auf einen völlig neuen Kurs gebracht. Ausgelöst durch den Dialog mit den Konzeptkünstlern Frank und Patrik Riklin, verändert das Unternehmen seit 2012 sein Geschäftsmodell. Sie übernehmen Verantwortung für die Biodiversität und tragen zum gesellschaftlichen Bewusstsein für den Wert und die Bedrohung von Insekten bei.

    Warum wir die traditionelle Finanzwelt überdenken müssen – Marc Letzing

    Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 84:23


    Dieser Episode ist eine Reise in die Welt der nachhaltigen Finanzen. Mit dabei als Gast ist diesmal Marc Letzing von der GLS Bank. Persönliche Überzeugungen Marc Letzings Weg zur GLS Bank ist ein Paradebeispiel dafür, wie persönliche Überzeugungen und berufliche Ambitionen zusammenkommen können, um einen Unterschied in der Welt zu machen. Als jemand, der sowohl in der Psychologie als auch in der Finanzwelt erfahren ist, versteht Letzing die Bedeutung von Geld als ein Werkzeug für positive gesellschaftliche Veränderungen. In dem Gespräch teilt er seine Überzeugung, dass die Finanzindustrie eine Schlüsselrolle in der Förderung einer nachhaltigeren Zukunft spielt. Neues Wirtschaften und neue Arten der Finanzierung Marc Letzing und Georg Staebner diskutieren in der Episode über innovative Ansätze im Wirtschaftssystem, darunter Themen wie die Gemeinwohl- und die Donutökonomie. Marc spricht über seine Rolle in der GLS Bank und dem „GLS-Werkraum“, einen kreativen Raum zur Förderung der Zusammenarbeit und Integration des Gemeinwohls in die Wirtschaft. Im Gespräch werden Verbindungen zwischen psychologischen Aspekten der Zusammenarbeit und wirtschaftlichen aufgezeigt. GLS-Werkraum Der GLS-Werkraum, etabliert von Marc Letzing in der GLS Bank, ist ein kreativer und innovativer Raum, der darauf abzielt, verschiedene Akteure und Perspektiven innerhalb der Bank und darüber hinaus zusammenzubringen. Die Idee hinter dem Werkraum ist es, einen offenen und gemeinschaftlichen Raum zu schaffen, der die Zusammenarbeit fördert und die Integration von Gemeinwohl und sozialer Verantwortung in die Geschäftspraktiken unterstützt. Der Werkraum dient als Plattform, auf der Menschen Ideen austauschen und gemeinsame Projekte entwickeln können, mit dem Ziel, positive gesellschaftliche Veränderungen und nachhaltige Wirtschaftspraktiken voranzutreiben. Nachhaltige Finanzierung und soziale Projekte Marc Letzing betont im Podcast, dass die Integration verschiedener Perspektiven und die Schaffung einer kooperativen Arbeitskultur entscheidend für den Erfolg in der nachhaltigen Finanzierung sind. Dies spiegelt sich in seiner Arbeit bei der GLS Bank wider, die als eine der ersten Banken weltweit das Konzept der sozial-ökologischen Finanzierung verfolgt. Die Bank bietet nicht nur nachhaltige Finanzprodukte an, sondern setzt sich auch aktiv für soziale Projekte und Umweltinitiativen ein. Marc Letzing diskutiert auch die Herausforderungen, mit denen er und die Bank konfrontiert sind, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit, den traditionellen Finanzsektor zu überdenken. Viele spannenden Themen also! Die Einblicke zeigen, dass Veränderung möglich ist, wenn man seine Werte in die Arbeit mit einbringt. Spannend? Dann höre dir jetzt direkt die Folge an! Über die GLS Bank Die GLS Bank ist eine Genossenschaftsbank, die nach sozial-ökologischen Grundsätzen wirtschaftet. Die GLS-Bank positioniert sich heute als Finanzinstitut für Menschen, die verantwortungsbewusst mit ihrem Geld umgehen möchten. Sie bietet ihren Kunden nachhaltige Bankdienstleistungen durch gezielte soziale und ökologische Investitionen sowie eine klare Transparenz. Ihr Fokus liegt auf der Unterstützung von Unternehmen, die eine ethische, soziale und ökologisch nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Dies geschieht vor allem in den Bereichen Energie, Wohnen, Bildung, Ernährung, Soziales und nachhaltige Wirtschaft.

    Green Teams: Wegbereiter für nachhaltige Transformation in Unternehmen – Susanne Blazejewski

    Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 66:50


    In dieser Folge des „Etablierte Unternehmen Special“ hat Georg sich mit Susanne Blazejewski von der Alanus Hochschule unterhalten. Susanne Blazejewski ist eine engagierte Wissenschaftlerin an der Alanus Hochschule. Ihre Forschung und Lehre konzentriert sich auf die Motivation und Organisation von Mitarbeitenden im Kontext der Nachhaltigkeit, insbesondere auf das Konzept der „Green Teams“. Und genau um dieses Konzept dreht sich auch ein Großteil dieser Podcast-Folge. Diese Folge schlägt eine Brücke zwischen den bisherigen Gästen des Helden und Visionäre Podcasts, meist Social Entrepreneurs, und den Gästen der nächsten Folgen, Menschen, die in etablierten Unternehmen soziale oder ökologische Veränderungen anstoßen und umsetzen. Susanne Blazejewski zeigt mit ihrer Arbeit die Wirkung von „Green Teams“ auf den Wandel. Die Idee hinter Green Teams Die Kernidee, die Aktivierung von Mitarbeitenden in Unternehmen durch „Green Teams“. Diese Teams sind informelle Gruppen, die sich für Nachhaltigkeitsinitiativen am Arbeitsplatz einsetzen, oft ohne formelle Verantwortung in diesem Bereich. Susanne Blazejewski hebt die Herausforderungen und Erfolge dieser Teams hervor und diskutiert, wie sich individuelles Engagement in einer kollektiven Bewegung zur Förderung der Nachhaltigkeit in Unternehmen umsetzen lässt. Der Podcast zeigt einige Schlüsselerkenntnisse wie zum Beispiel, dass die persönliche Motivation eine wesentliche Rolle bei der Arbeit der Green Teams spielt. Außerdem: Was sind die größten Hindernisse und internen Widerstände bei Green Teams? Wie Green Teams helfen können Susanne Blazejewski betont, dass Green Teams eine wichtige Rolle bei der Gestaltung zukunftsfähiger Unternehmen spielen. Sie stellt fest, dass diese Teams nicht nur Nachhaltigkeit fördern, sondern auch zu einer kulturellen und inneren Transformation innerhalb von Unternehmen beitragen können. Wie genau, könnt ihr in der Podcastfolge hören! Über die Alanus Hochschule Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist eine seit 2003 staatlich anerkannte private Kunsthochschule in Nordrhein-Westfalen mit Standorten in Alfter und Mannheim.

    Wie Impact Investing und Family Offices die Zukunft ebnen können – Peter Brock

    Play Episode Listen Later Nov 22, 2023 68:08


    Nach dem #Zukunftsacker-Special geht es nun weiter einem Podcast-Special zum sozialen und ökologischen Wandel bei etablierten Unternehmen. Und da lasst uns gleich mal über Geld sprechen! Wie kann Geld nachhaltig und ethisch eingesetzt werden? Eine Frage, mit der sich Peter Brock beschäftigt. Peter ist Experte im Bereich des Impact Investing und des Family Office Managements. Im Podcast teilt er Einblicke und persönliche Erfahrungen, die den nachhaltigen Teil des Finanzwesens verständlicher machen. Peter Brock ist kein Unbekannter in der Welt des verantwortungsbewussten Investierens. Seine Reise begann mit einer einfachen Frage: „Wie kann mein Geld eine positive Wirkung erzielen?“ Dies führte ihn in die Welt des Impact Investing, eine Anlagestrategie, die nicht nur finanzielle Renditen, sondern auch soziale und ökologische Verbesserungen anstrebt. Impact Investing revolutioniert die Finanzwelt Im Gespräch mit Georg erklärt Peter, wie Impact Investing die Finanzwelt revolutioniert. Es geht um die Schaffung eines nachhaltigen Erbes – und nicht nur um Rendite. Ein besonderes Augenmerk legt Brock auf die Rolle von Family Offices. Diese privaten Firmen, die das Vermögen reicher Familien verwalten, sind in einer einzigartigen Position, um in Projekte zu investieren, die sowohl finanziell als auch gesellschaftlich von Bedeutung sind. Abschließend gibt Brock einen Ausblick auf die Zukunft des Impact Investing. Er ist überzeugt, dass diese Art des Investierens nicht nur ein Trend, sondern eine notwendige Entwicklung in einer sich schnell verändernden Welt ist. „Es geht darum, das Richtige zu tun, nicht nur für uns, sondern für die kommenden Generationen,“ resümiert er. Spannend? Dann höre dir jetzt direkt die Folge an! Über BeeWyzer BeeWyzer ist ein Online-Trainings-Anbieter, der Investoren in die Lage versetzt, ihr Vermögen besser zu strukturieren und nachhaltig ertragreicher anzulegen.

    Zukunftsacker Fazit – Markus Sauerhammer

    Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 65:40


    Markus Sauerhammer

    Social Entrepreneurship: Vom Ungewöhnlichen, zum Normalen.

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 9:56


    Dies ist eine ungewöhnliche Folge, da Georg diesmal keinen Gast hatte und die Gelegenheit nutzte, um persönliche Gedanken und Erlebnisse zu teilen. Es geht in der Folge um die gegenwärtigen und zukünftigen Sicht auf Social Entrepreneurship. Die Notwendigkeit für diese Solo-Folge entstand durch eine kurzfristige Planänderung. Social Entrepreneurship heute Aufbauen für das morgige Leben Social Entrepreneurship ist für viele noch ein fremdes Konzept. Viele Menschen sehen es als etwas Besonderes, Exotisches und vielleicht sogar als ungreifbares Ideal. Aber Georg träumt von einer Zukunft, in der Social Entrepreneurship genauso zur Gesellschaft gehört wie das Handwerk. In dieser Vision versteht jeder, dass wir Menschen brauchen, die innovative Lösungen für soziale Herausforderungen schaffen – Menschen, die heute aufbauen, worin wir morgen leben werden. Transformation durch Perspektivenwechsel Ein faszinierender Punkt, den Georg hervorhebt, ist die Transformation von der Wahrnehmung des Besonderen zum Normalen. Er illustriert dies mit einer persönlichen Anekdote aus seiner Studienzeit, als er Schwierigkeiten mit Prüfungen und Konzentration hatte. Die Lösung, die ihm damals empfohlen wurde, war eine anerkannte Methode, das autogene Training, eine Entspannungstechnik. Meditation wurde damals als exotisch und nicht wissenschaftlich angesehen. Wäre aber aus heutiger Sicht der bessere Lösungsweg gewesen. Diese persönliche Geschichte vermittelt eine kraftvolle Botschaft: Veränderungen, sowohl in der persönlichen Entwicklung als auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung, sind möglich. Etwas, das heute als ungewöhnlich oder besonders gilt, kann morgen als normal angesehen werden. Es erfordert jedoch Visionäre und engagierte Menschen, um solche Veränderungen anzustoßen. Heute ungewöhnlich, morgen normal. Zusammenfassend ist Folge ein Plädoyer dafür, über den Tellerrand hinauszuschauen, uns Herausforderungen zu stellen und stets nach Wegen zu suchen, wie wir unsere Welt besser machen können. Es geht darum, das Ungewöhnliche als das Normale von morgen zu sehen und aktiv daran zu arbeiten, diesen Wandel herbeizuführen. In einer Zeit, in der soziale und ökologische Herausforderungen immer drängender werden, braucht es mehr Menschen, die uns inspirieren, unsere eigene Rolle in der Schaffung einer besseren Zukunft zu überdenken.

    Zukunftsacker Abschlussevent – Erkenntnisse aus der Inspirationsreise

    Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 100:30


    Zukunftsacker Abschlussevent

    Lasst uns überholte Glaubenssätze verlernen – Lisa Jaspers

    Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 66:21


    Lisa Jaspers von FOLKDAYS

    lasst glaubenss verlernen lisa jaspers folkdays
    Open Social Innovation für politischen und gesellschaftlichen Wandel – Philipp von der Wippel

    Play Episode Listen Later Sep 20, 2023 82:16


    Philipp von der Wippel ist Gründer von ProjectTogether, die für die Lösung großer Herausforderungen unserer Zeit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zusammen ins gemeinsame Handeln bringt! Mit ihm sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Politik. Die Basis seines heutigen Wirkens hat Philipp bereits während seines Engagements in Jugendorganisationen gelegt. Während eines Schüleraustauschs und einem Projekt zum Krieg in Syrien hat er das Potenzial von gesellschaftlichem Engagement kennengelernt. Im Anschluss daran hat er ProjectTogether mitgegründet und dort Open Social Innovation als gemeinsamen und institutionsübergreifenden Problemlösungsprozess für Deutschland maßgeblich mitgeprägt. Er hat Philosophie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Oxford studiert. Spotlights aus dem gemeinsamen Gespräch Warum gibt es für die Mehrheit unserer gesellschaftlichen Herausforderungen nicht eine Lösung, sondern warum ist eine enge Verzahnung unterschiedlicher Lösungsansätze nötig? Wie könnte sich unser politisches System selbst sowie die Verwaltung, als Maschinenraum unserer Demokratie, durch Open Social Innovation weiterentwickeln? Warum wir mehr Wirkungsorientierung für unsere Staatsausgaben benötigen und ein Fehlen dieser Lösungen unserer gesellschaftlichen Herausforderungen bremst? Was hat die Handlungsfähigkeit des Staates mit dem aktuellen Zustand unserer Demokratie zu tun? Warum wird eine Weiterentwicklung unserer Verwaltung immer mehr zu einem politischen Prioritätsthema? Wie können wir mehr Menschen für die politische Mitgestaltung unserer aktuellen Umbruchphase begeistern und warum ist dies für ein Gelingen dieser so wichtig? Wie können klare politische Entscheidungen zu mehr Planungssicherheit führen und warum sollten wir mehr Akteure in die Umsetzung dieser einbinden? Du möchtest mitdiskutieren, wie wir unsere gesellschaftlichen Systeme auf mehr Enkelfähigkeit ausrichten? Dann bring dich am 04. Oktober beim Abschlussevent vom Zukunftsacker ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.

    Neue Wege in politische Ämter – Maximilian Oehl

    Play Episode Listen Later Sep 13, 2023 83:53


    Neue Wege in politische Ämter – Maximilian Oehl

    Talente für die Politik – Caroline Weimann

    Play Episode Listen Later Sep 6, 2023 53:34


    Caroline Weimann ist Gründerin von JoinPolitics und unterstützt politische Talente bei der Realisierung zukunftsweisender Lösungen für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase. Mit ihr sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Politik. Caroline hat bereits bei ihrer vorherigen beruflichen Station lösungsorientierte Zukunftsgestalter:innen aus dem Social Entrepreneurship-Sektor unterstützt. Dabei wurde ihr immer mehr bewusst, dass unsere großen Herausforderungen heute so eine Dimension erreicht haben, dass die Politik eine viel stärkere Rolle einnehmen muss! Sie hat deshalb JoinPolitics gegründet und fördert dort politische Talente, die mit Mut und Leidenschaft Lösungen für die großen Fragen unserer Zeit entwickeln. Hier ein paar Spotlights aus dem gemeinsamen Gespräch: Wie bringt JoinPolitics die Begeisterung und Anpacker:innen-Mentalität für die Lösung von Problemen aus dem Social Entrepreneurship-Sektor in unsere Politik? Warum war der Job der Politiker:in noch nie leicht und warum hat sie den Eindruck, dass er immer herausfordernder wird? Wie kommen wir vom Hinnehmen und der Resignation in Bezug auf unsere großen Herausforderungen wieder in einen echten Gestaltungsmodus!? Warum ist das Sprechen über Ideen so wichtig, damit diese vom Kopf auf das Papier und von dort letztendlich in die Welt kommen? Warum brauchen wir in unserer aktuellen Umbruchphase in der Politik mehr Talente, die „einfach mal machen“! Du möchtest mitdiskutieren, wie wir unsere gesellschaftlichen Systeme auf mehr Enkelfähigkeit ausrichten? Dann bring dich am 04. Oktober beim Abschlussevent vom Zukunftsacker ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.

    Skalieren durch Kooperation vieler Nutznießer – Trebor Scholz

    Play Episode Listen Later Jul 5, 2023 92:29


    Trebor Scholz ist ein Wegbereiter digital-globaler Genossenschaften. Er ist einer der Begründer der weltweiten Platform Coop-Bewegung und Autor mehrerer Bücher. Mit ihm sprechen wir in der neuen Ausgabe vom #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zur enkelfähigen Wirtschaft. R. Trebor Scholz ist Forscher, Autor und Befürworter fairer und nachhaltiger digitaler Arbeitspraktiken. Er ist Professor und Gründungsdirektor des Platform Cooperativism Consortium (PCC) an der New School in New York City, wo er auch ein Forschungsinstitut mit einem Stipendienprogramm ins Leben gerufen hat. Scholz hat daran gearbeitet, eine Reihe von Modellen zur Entwicklung von genossenschaftlichen Online-Plattformen aufzubauen und zu fördern, bei denen die Arbeitnehmer Eigentümer sind und die Plattform demokratisch kontrollieren. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Plattformarbeit, darunter „Own This! How Platform Cooperatives Help Workers Build a Democratic Internet“, das im Herbst bei Verso erscheint, und „Uber-Worked And Underpaid: How Workers are Disrupting the Digital Economy„, in dem er das Konzept der Plattformkooperativen eingeführt hat. Neben seiner Arbeit am PCC war Scholz Fellow bei den Open Society Foundations, dem Berggruen Institute und der Mondragon University, und ist als Fakultätsmitglied (Faculty Affiliat) am Berkman Klein Center for Internet and Society an der Harvard University tätig. Er hält weltweit Vorträge zu Themen wie Wirtschaftsgerechtigkeit, Plattformarbeit und der kooperativen digitalen Wirtschaft, und seine Ideen wurden in großen Medien wie Le Monde, der Washington Post, der Financial Times und der New York Times vorgestellt. Hier ein paar Spotlights aus dem #Zukunftsacker-Podcast zur Gestaltung einer enkelfähigen Wirtschaft mit Trebor Scholz: Wie könn(t)en wir, basierend auf den Erfahrungen einer 200 jährigen Genossenschaftsgeschichte, eine bessere digitale Ökonomie aufbauen? Warum hängt der erfolgreiche Aufbau genossenschaftlicher Plattformmodelle mehr vom menschlichen Engagement und der gemeinsamen Vision ab als von der Technologie? Was haben die genossenschaftlichen Prinzipien mit einem Puzzle zu tun? Wie hat die Stadt New York über das öffentliche Beschaffungswesen geholfen, die genossenschaftlich organisierten Drivers Cooperative voranzubringen? Warum sollten wir für die Gestaltung des Umbruchs eine Kultur des Ausprobierens und Lernens entwickeln? Warum bieten Genossenschaften auch und gerade in einer polarisierten Welt die seltene Chance, eine gemeinsame Lösungsfindung? Warum gerade Multistakeholder-Genossenschaften großes Potenzial für das Erreichen von mehr Gemeinwohl in unserer Wirtschaft haben? Was die Erwartungen an die junge Grasrootbewegung der Platform Coops mit der 11 stündigen Wanderung eines Fünfjährigen zu tun hat? Warum sollten wir, anstatt das Rad immer wieder neu zu erfinden, lieber auf den Austausch von Technologie und die Reproduktion erfolgreicher Modelle konzentrieren? Wie eine globale Koordination sowie eine gemeinsame digitale Infrastruktur dabei helfen können, Platform Coops erfolgreicher zu machen? Du arbeitest selbst an mehr Enkelfähigkeit in unserem Wirtschaftssystem? Dann bring dich gerne bei unserem Lösungs-Event am 12. Juli ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Valerie Mocker (Wingwomen), Trebor Scholz (Platform Coop) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen aus dem aktuellen Block zu enkelfähiger Wirtschaft geht es ans gemeinsame gestalten. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Melde dich für das Lösungs-Event am 12. Juli an. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.

    Mut zur gemeinwohlorientierten Digitalisierung – Valerie Mocker von Wingwomen

    Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 60:35


    Valerie Mocker ist Gründerin von Wingwomen und war zuvor Europa-Direktorin bei der britischen Innovationsstiftung nesta. Mit ihr sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Wirtschaft. Valerie Mocker ist Macherin und Wegbereiterin einer gemeinwohlorientierten Digitalisierung. Als Europadirektorin der britischen nesta hat sie daran gearbeitet, das Modell der Innovations- und Digitalstiftung nach Deutschland zu bringen. Dies ist nicht gelungen und bis heute gibt es in Deutschland noch keine vergleichbaren Strukturen einer gemeinwohlorientierten Digitalförderung. Im Anschluss hat sie Wingwomen gegründet und empowert dort eine neue Generation von Führungskräften. Die gebürtige Deutsche lebt und arbeitet heute in Großbritannien und hat daher einen guten Blick auf die unterschiedliche Innovationskultur. Hier ein paar Spotlights aus dem Gespräch: Was Mut mit der Präsenz von Angst zu tun hat und wir diesen benötigen, um eine enkelfähige Wirtschaft zu gestalten? Wie unterstützen andere Länder Technologien und Innovationen für das Gemeinwohl und warum hinkt Deutschland hinterher? Warum wir in Deutschland eine gewisse “Besserwisserkultur” haben und wie uns das bei der Umsetzung guter Ideen ausbremst? Warum die beste Lösung oft die Kopie erprobter Lösungen ist und wir das Rad nicht immer wieder neu erfinden müssen? Warum es für die Gestaltung von Veränderungsprozessen wichtig ist, sich mit den etablierten Platzhirschen auseinanderzusetzen? Warum unterstützen in anderen Ländern Wirtschaftsverbände auch Interessen von Sozialunternehmen? Wie gute Ideen und Innovationen oft nicht an der technischen Machbarkeit oder Finanzierung scheitern, sondern in politischen Machträumen verhindert werden? Warum würde eine Digital-Natives-Quote in Aufsichtsräten und Gremien notwendige Veränderungen voranbringen? Du arbeitest selbst an mehr Enkelfähigkeit in unserem Wirtschaftssystem? Dann bring dich gerne bei unserem Lösungs-Event am 12. Juli ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Wirtschaft geht es ans gemeinsame gestalten. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen?

    Diese Umbruchphase benötigt Zusammenarbeit auf Augenhöhe – Dr. Astrid J. Scholz

    Play Episode Listen Later Jun 21, 2023 88:40


    Diese Umbruchphase benötigt Zusammenarbeit auf Augenhöhe – Dr. Astrid J. Scholz

    Enkelfähigkeit betriebswirtschaftlich neu gerechnet – Christian Hiß von Regionalwert Leistungen

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 86:02


    Christian Hiß von Regionalwert Leistungen

    Von der Überproduktion zum sinnhaften Handel – Raphael Fellmer von SIRPLUS

    Play Episode Listen Later May 31, 2023 73:53


    Im Finale vom Themenblock "enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft" im Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre Podcasts ist unser Gast Raphael Fellmer, der Gründer vom Online-Lebensmittelrettermarkt SIRPLUS. Raphael setzt sich schon lange mit den Auswirkungen unserer Überflussgesellschaft auseinander und war von 2010 bis 2015 im Geldstreik. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Zeit gibt er über sein Buch "Glücklich ohne Geld!" weiter. Schon früh hat er sich der Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung angenommen und nach foodsharing.de den Lebensmittelrettermarkt SIRPLUS gegründet. Raphael Fellmer zeigt im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer viele Zusammenhänge rund um unsere Lebensmittelverschwendung auf. Ein paar der Highlights aus dem Gespräch: * Warum ist ein Messer eine schöne Analogie für Geld? * Wie man auch einen großen Impact entfalten kann, wenn man in Unternehmen arbeitet, die noch nicht nachhaltig wirtschaften? * Kann uns die künstliche Intelligenz bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Welt helfen? * Warum sollten wir mehr Zeit in die Übertragung wirksamer Lösungen als die Entwicklung neuer Lösungen investieren? * Warum gehört die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln als Mittel zum Leben in jeden Lehrplan? * Warum Transparenz so essentiell ist, um gelebte Nachhaltigkeit in unsere Wertschöpfungsketten zu bringen? * Wie wir 75% der weltweiten Agrarfläche nicht mehr für die Tierhaltung nutzen sollten, sondern wieder der Natur zurückgeben sollten? Es handelt sich um die letzte Podcastfolge für die Einstimmung auf das erste Lösungsevent. Gemeinsam mit dir und anderen wollen wir am 7. Juni 2023 von 17:30-19:30 Uhr diskutieren, was für die Gestaltung einer enkelfähigen Land- und Ernährungswirtschaft passieren muss. HIER kannst du dich anmelden. Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern, und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS)

    Das Miteinander der unterschiedlichen Akteure ist zentral – Nicolas Barhelmé von “Du bist hier der Chef!”

    Play Episode Listen Later May 24, 2023 66:07


    Unser dritter Gast beim #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts ist Nicolas Barhelmé von der Verbrauchermarke “Du bist hier der Chef!” Die Organisation ist Teil einer internationalen Bewegung, die auch in anderen europäischen Ländern aktiv ist. Eine transparente Mitgestaltung von Produkten durch die Verbraucher:innen und die Förderung der regionalen Landwirtschaft durch eine faire und gerechte Vergütung stehen dabei in allen Ländern im Zentrum. Die Idee der Initiative stammt ursprünglich aus Frankreich, wo seit Ende 2016 die von Verbrauchern kreierten Produkte unter der Verbrauchermarke „C'est qui le patron?!“ im Lebensmitteleinzelhandel erfolgreich vermarktet werden. Im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer macht Nicolas Barhelmé von “Du bist hier der Chef!” deutlich, warum es für eine Transformation in der Landwirtschaft und dem Ernährungssektor ein stärkeres Miteinander der unterschiedlichen Akteure zentral ist. Hier noch ein paar Fragen, über die diskutiert wurde: Warum die Verteilung der Wertschöpfung innerhalb der Wertschöpfungskette aktuell nicht fair ist? Warum wir nicht auf die Politik warten, sondern schon mal loslegen sollten? Warum dem Lebensmitteleinzelhandel eine zentrale Rolle für die sozial-ökologische Transformation unseres Ernährungssystems zukommt? Warum sich Ökoleistungen der Landwirtschaft für unsere Gesellschaft auch finanziell lohnen müssen? Warum unser höher-schneller-weiter-System im Widerspruch zu den planetaren Grenzen steht? Warum auch Transformationsgestalter:innen Burnout-gefährdet sind? Die Podcastfolgen sind Einstimmung auf die Lösungsevents. Gemeinsam mit dir und anderen wollen wir am 7. Juni von 17:30-19:30 Uhr diskutieren, was für die Gestaltung einer enkelfähigen Land- und Ernährungswirtschaft passieren muss. HIER kannst du dich anmelden. Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern, und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? HIER geht es zu den Events. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.

    Zukunftsacker: Gemeinschaftswirksamkeit übertrifft die Selbstwirksamkeit – Johanna Kühner von SuperCoop Berlin

    Play Episode Listen Later May 17, 2023 77:36


    Mit Johanna Kühner von der SuperCoop-Genossenschaft starten wir in die zweite Folge vom #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts. Super Coop ist ein genossenschaftlich organisierter Supermarkt in Hand seiner über 1.000 Kund:innen. Durch eine aktive Mitarbeit der Mitglieder von drei Stunden im Monat ist es möglich, eine breite Palette hochwertiger Produkte (frisch, biologisch, regional) zu erschwinglichen Preisen anzubieten und gleichzeitig die Produzenten fair zu bezahlen. Johanna ist zudem Mitinitiatorin von #GenoDigital, wo sie daran arbeitet, die Genossenschaftsidee über zeitgemäße Rahmenbedingungen ins 21. Jahrhundert zu bringen. Im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer macht sie deutlich, warum Genossenschaft wahrscheinlich die unternehmerischste Rechtsform ist und über den eigentlichen Zweck auch wirtschaftliche Bildungsarbeit leistet. Ein paar der Fragen, die diskutiert wurden: Warum die Verbreitung über eine Kopie bestehender Lösungen in andere Regionen oder Kontexte völlig unterschätzt wird? Warum wir für wirkliche Lösungen weniger Dogmatismus und mehr Ehrlichkeit benötigen? Wie der Einkaufszettel zum Stimmzettel für unsere Art der Wirtschaft wird? Was es benötigt, damit wir wirksame Lösungen replizieren können? Warum wir uns intensiver mit sozialen und ökologischen Leistungen unserer Wertschöpfung auseinandersetzen sollten? Warum wir mehr Transparenz für ein Level Playing Field benötigen? Warum Gemeinschaftswirksamkeit die Selbstwirksamkeit übertrifft? Gemeinsam mit dir wollen wir am 7. Juni von 17:30-19:30 Uhr diskutieren, was für die Gestaltung einer enkelfähigen Land- und Ernährungswirtschaft passieren muss. HIER kannst du dich anmelden. Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern, und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? HIER geht es zu den Events. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.

    Zukunftsacker: Ohne Saat keine Ernte – Christoph Schmitz von Acker e.V.

    Play Episode Listen Later May 10, 2023 64:51


    Mit dieser Folge des Helden und Visionäre Podcasts startet das #Zukunftsacker-Special. Unser Gast in der ersten Folge zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft ist Christoph Schmitz. Acker bringt das Ackern in unsere Kitas und Klassenzimmer. Deshalb könnte es für die Premiere vom Zukunftsacker keinen passenderen Gast als Christoph Schmitz geben. Er ist selbst auf dem Bauernhof aufgewachsen, hat zu den Zusammenhängen von Klimawandel und Landwirtschaft promoviert und arbeitet mit seinem Sozialunternehmen daran, praktisch gelebte Nachhaltigkeit in unserem Bildungssystem zu verankern. Im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer geht er auf eine Reihe von Herausforderungen ein und zeigt mit viel Leidenschaft konkrete Lösungswege für mehr Enkelfähigkeit auf. Hier eine Kostprobe der Themen, die besprochen werden: Was hat die Entfremdung unserer Gesellschaft von der Lebensmittelproduktion mit deren Wertschätzung zu tun? Warum sollten wir für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Land- und Ernährungswirtschaft mehr miteinander sprechen und was hat das mit der Entwicklung von Visionen zu tun? Was hat die Almende (Gemeinschaftsweide) mit der Bepreisung von CO2 und anderen Gemeinkosten zu tun? Wie würdest du deiner Oma Wirkung erklären und was muss passieren, damit sich erprobte und wirksame Lösungen schneller verbreiten? Warum sind Anerkennung, Wertschätzung und Respekt so wichtig im strukturellen Wandel und für die Gestaltung gesellschaftlich einigender Lösungen? Warum Sozialunternehmen Innovationen auf den Weg bringen, die sich später auch in politische Innovationen wandeln können? Warum wir nicht auf die Politik warten und auch nicht mit dem Zeigefinger auf diese zeigen sollten, sondern schon jetzt loslegen können? Warum Systemchange meist nur wenig mit Kommunismus und Kapitalismus zu tun hat? Wie können wir von einer Symptombekämpfung zu ursachenorientieren Lösungen kommen und was für eine Rolle spielt Projekteritis dabei? Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.

    Gemeinsam den CO2 Verbrauch verringern – Ruth von Heusinger von ForTomorrow

    Play Episode Listen Later May 3, 2023 85:19


    Auch in dieser Folge gibt es wieder einige spannende Punkte, die dich in deiner Unternehmung weiterbringen können. Themenwissen ist von Vorteil Gründer*innen haben oft Einblicke in ganz spezielle Themen. Und das ermöglicht ihnen, komplexe Themen zu bearbeiten. Diese Komplexität können sie wiederum in ein einfaches Produkt fassen, was es dem Kunden einfach macht, das Wissen zu nutzen. Im Falle von Ruth von Heusinger von ForTomorrow ging es um das komplexe Thema des Emissionshandels. Sie wusste, wie er funktioniert und konnte ihn dadurch ganz vielen anderen zur Verfügung stellen. Ein Sozialunternehmer oder eine Sozialunternehmerin kann mit tiefen Einblicken aber noch mehr schaffen: Große Wirkung. Weil man eben weiß, wo die wirkungsstarken Hebel sind, die man nutzen kann. Kommunikation ist das A und O Ein Produkt oder eine Dienstleistung muss, um erfolgreich zu sein, fassbar gemacht werden. Fassbar bedeutet in diesem Kontext zum Beispiel Kommunikation. Diese muss für das zu bewerbende Produkt genau angepasst werden. Fassbar wird es auch durch die Diversität der Personen, die darüber reden. Dadurch kann sich auch die Kommunikation verändern. Fassbar wird es aber auch, durch eine gut strukturierte Webseite. Das Thema Kommunikation und Webseite sind essenziell, präsentieren sie doch das Produkt und wofür es oder auch das Unternehmen steht. Durch Learnings lässt sich immer weiter die Kommunikation verbessern, um die Zielgruppe noch besser erreichen zu können. Wichtig zu wissen ist, dass die Maßnahmen Zeit brauchen. Eine gute Kommunikation entsteht nicht von heute auf morgen. Eine gute Webseite zum Beispiel braucht ein gutes Aussehen (UX), Struktur und muss regelmäßig getestet werden. Du wirst wahrscheinlich in Vorleistung gehen Als Unternehmerin oder Unternehmer geht man oft in Vorleistung. Ruth hat zum Beispiel schon im Vorhinein Emissionen gekauft (ist also in finanzielle Vorleistung gegangen) und hat damit auch klar kommuniziert, dass ihr Vorhaben mehr als nur eine Idee ist und sie dahintersteht. Wirkung maximieren Noch ein Punkt zum Thema Wirkung. Es reicht nicht wirkungsvoll zu sein, vielmehr muss man auch die Menschen emotional abholen. Wenn man sie mit einbindet und emotional einbezieht, schafft man es, viel größere Wirkung zu erzielen und wirklich etwas zu verändern. Deshalb wurde im Falle von ForTomorrow der Handel nicht nur auf den Emissionshandel ausgeweitet, sondern auch noch eine weitere Komponente integriert: Das Pflanzen von Bäumen. Dadurch wird ein anderer Bezug zu der Kompensierung des CO₂s hergestellt, der die Menschen emotional auch mehr mitnimmt. Die Menschen emotional schnellstmöglich abholen und das richtig zu kommunizieren ist einer der Schlüssel, um ein erfolgreiches Sozialunternehmen aufzubauen. Ruth hat ihn gefunden. Was ist mit Dir? Über ForTomorrow ForTomorrow ermöglicht ein klimaneutrales Leben. Das Startup pflanzt Bäume in Deutschland, die ausgestoßenes CO₂ wieder aus der Luft holen und kaufen den großen Emittenten in Europa (z. B. Kohlekraftwerken) Emissionsrechte. Darüber hinaus gibt das Startup Tipps zur Reduktion des persönlichen CO₂-Ausstoßes.

    Wirtschaftlich arbeiten und gemeinnützig handeln – Dr. Juliane Kronen von innatura

    Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 72:26


    In dieser Podcastfolge wird sichtbar, dass wir zu sehr in Boxen denken. Dr. Juliane Kronen zeigt mit innatura sehr gut, dass im Denken außerhalb von typischen Grenzen viel Wirkung steckt. In unserer Gesellschaft unterscheiden wir zwischen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Zivilgesellschaftlichen Akteuren wird dadurch oft das wirtschaftliche Handeln abgesprochen und Wirtschaftsunternehmen die Verantwortung für die Gesellschaft. Die Wirklichkeit ist komplexer. Es gibt Wirtschaftsunternehmen, die soziale und ökologische Verantwortung übernehmen und gemeinnützige Organisationen, die wirtschaftlich agieren. Gemeinnütziges Warenhaus Von außen betrachtet wirkt die Arbeit am Beispiel von innatura wie das Lager eines Warenhauses. Erst beim genaueren Hinsehen wird sichtbar, dass es sich hier um spezielle Waren handelt. Waren, die aus dem normalen Handel genommen wurden, z.B. Saisonartikel oder Fehletikettierung. Alles dies wird aufgenommen und weitergeleitet an gemeinnützige Organisationen. Das hört sich einfach an, doch die Komplexität liegt im Detail. Es ist nicht vorhersehbar, welche Ware als nächstes kommt. Die Ware muss geprüft, gezählt, sortiert und registriert werden. Hierfür ist die Effektivität eines Handelsunternehmens nötig, aber gleichzeitig das Herzblut von engagierten Helfer*innen. Handeln zwischen Wirtschaft und Sozialem In dieser Podcastfolge zeigt Dr. Juliane Kronen sehr gut auf, mit wie viel komplexen Zusammenhängen ein Sozialunternehmen zurechtkommen muss. Rechtliche Einschränkungen, die trotz enormer Anstrengungen politisch noch nicht gelöst wurden. Finanzielle Zusammenhänge, die die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen erschweren. Logistische Meisterleistungen, die nicht wahrgenommen werden. Kritische Worte von allen Seiten trotz wirkungsvollen Handelns. Verbindungen als Vermittler schaffen Wie viele Sozialunternehmen, so agiert auch innatura zwischen Wirtschaft und sozialen Organisationen. Sie müssen somit verschiedene “Sprachen” sprechen, abhängig davon, mit welcher Gruppe sie kommunizieren. Rechtsstaatliche Voraussetzungen Juliane schaut mit ihrem Handeln über den Tellerrand hinaus. Das Gespräch zeigt sehr gut, wie gemeinsames Wirken, z.B. mit dem Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschlands e.V. ein großes Potential entfalten kann. Wir sollten uns alle öfter fragen: “In welcher Gesellschaft wollen und können wir leben?” Es ist möglich, als Unternehmerin und Unternehmer von Sozialunternehmen gemeinsam ein besseres Gesellschaftssystem zu realisieren und in der Politik zu verankern. Über innatura Innatura nimmt sich Waren an, die normalerweise weggeworfen würden. Sie werben in großem Umfang neuwertige Sachspenden ein und vermitteln sie an gemeinnützige Organisationen. Dabei garantieren sie als Schnittstelle zwischen der Industrie und den Organisationen, dass alle Spenden bedürftigen Menschen zugutekommen. Als erste Plattform dieser Art in Deutschland ist innatura seit September 2013 aktiv.

    Verbindungen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft schaffen – Philipp Hof von Haus des Stiftens

    Play Episode Listen Later Apr 5, 2023 63:28


    Spezial Folge #Zukunftsacker mit Markus Sauerhammer

    Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 49:18


    Spezial Folge #Zukunftsacker Georg Staebner im Gespräch mit Markus Sauerhammer Diese Folge dreht sich alles um den #Zukunftsacker. Georg Staebner spricht mit Markus Sauerhammer über das gemeinsame Experiment, mit dem Sie 12 Podacast-Folgen und 3 virtuelle Events für mehr Enkelfähigkeit auf den Weg bringen. Knapp 50 Minuten sprechen Georg und Markus über das #zukunftsacker- Special vom Helden & Visionäre-Podcast. Es geht von der Entstehung der Idee bis zu den Potenzialen, die sich aus der gemeinsamen Lösungs- und Inspirationsreise entstehen können. Hier eine Kostprobe der Themen, die besprochen werden: * Wo liegen die großen Herausforderungen unseres aktuellen Umbruchs? * Wie und wo möchte ich selbst an der Gestaltung einer enkelfähigen Zukunft mitwirken? * Warum ist eine stärkere Zusammenarbeit über Sektorengrenzen und politische Lager hinweg nötig? * Wie können wir da gemeinsam anpacken und welche Potenziale verbergen sich dahinter? Dafür geht es auch um das Miteinander in dem Dorf Strüth. * Was können wir aus dem Umbruch der Industrialisierung für unsere heutige Situation lernen? * Was hat unsere heutige Situation mit dem Bericht “Die Grenzen des Wachstums” vom Club of Rome zu tun? Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Johanna Kühner (SuperCoop), Christoph Schmitz (Acker), Raphael Fellmer (SirPlus), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef) Enkelfähige Wirtschaft: Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Christian Hiß (Regionalwert AG), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Caroline Weimann (Joinpolitics), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS), Philipp von der Wippel (ProjectTogether) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Ganz konkret: Nach vier Podcastfolgen wollen wir mit euch in die Diskussion und vor allem ins gemeinsame Arbeiten kommen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Mehr erfährst du im Podacast oder hier im Crowdfunding: https://www.startnext.com/zukunftsacker Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media).

    B2B reicht bei Sozialunternehmen nicht. B2B2C macht Impact sichtbar. – Thorsten Kiefer von WASH United

    Play Episode Listen Later Mar 22, 2023 93:06


    B2B reicht bei Sozialunternehmen nicht. B2B2C macht Impact sichtbar. – Thorsten Kiefer von WASH United

    Hochschulen und das Potential von Social Entrepreneurship – Prof. Dr. Eva Alexandra Jakob von der Universität Bayreuth

    Play Episode Listen Later Mar 8, 2023 86:29


    Hochschulen und das Potential von Social Entrepreneurship – Prof. Dr. Eva Alexandra Jakob von der Universität Bayreuth

    Hinter den Kulissen des Helden und Visionäre Podcasts – Georg Staebner

    Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 28:54


    Die letzte Folge des Jahres ist ein kleines Highlight für unsere treuen Zuhörer*innen. Denn diesmal hat Georg keinen Gast – sondern ist selbst zu Gast. Ein Blick hinter die Kulissen und die Geschichte des Helden und Visionäre Podcast – inklusive persönlicher Insights aus Georgs Leben. Bisher gab es in jeder Podcast-Folge mindestens eine interessante Persönlichkeit aus dem Bereich Social Entrepreneurship. In dieser Folge gibt es aber ausnahmsweise mal niemanden, der Georg Gesellschaft leistet. Der Grund ist ein ganz Besonderer: Georg war zu Gast bei dem Startup Insider Media Talk Podcast und hat dort ein bisschen über persönliche Hintergründe, seine neue Unternehmung Changeius und seinen Podcast gesprochen. Dabei hat er spannende Informationen geteilt. Weißt du zum Beispiel, warum Georg diesen Podcast überhaupt gestartet hat? wie sich dieser Podcast über die Jahre entwickelt hat? welche Gäste Georg im Gedächtnis geblieben sind? oder warum Georg changeius gegründet hat? Alles Fragen, die in dem Podcast beantwortet werden. Wenn du dich für Social Entrepreneurship interessiert und vielleicht schon länger den Podcast hörst, dann ist diese Folge ein absolutes Muss. Mit diesem kleinen Schmankerl endet auch der Podcast für dieses Jahr. Wir gönnen uns eine kleine Weihnachtspause und sind dann Anfang des Jahresim Januar wieder mit frischen Folgen am Werk. Bis dahin: Mach was, beweg was. Und genieße die Feiertage!

    Wirtschaft ohne Markt, Kunden ohne fertiges Produkt. – Timo Wans von MYZELIUM

    Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 114:13


    Dieses Gespräch mit Timo Wans von MYZELIUM hat es in sich. Knapp 120 Minuten voller Podcast-Content. Wenn dich die Länge jetzt erschrecken sollte, keine Sorge: Springe einfach auf das Ende der Episode, lies dir alternativ diesen Text durch, und nimm so die Kernelemente mit. Mit Sicherheit wird dich die Zusammenfassung aber auch neugierig machen. Große Episode = Große Themen Diese XXL-Episode hat mindestens eine Sache mit einem wissenschaftlichen Paper gemeinsam: Man kommt langsam zum Punkt, zum Kernelement. Das ist aber in diesem Fall gar nicht schlimm, denn das Ergebnis ist eine interessante Folge voller Insights. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Themen, die angesprochen werden: Wie kann Gemeinschaft und Wirtschaft verbunden werden? Welche konkreten Beispiele gibt es von wirtschaftlich agierenden Unternehmen? Was ist die Verbindung zwischen Vertrauen, Verantwortung, Handeln und wirtschaftlichem Erfolg? Kannst du auch mit deinem Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich sein, ohne Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage? Positive Veränderungen herbeiführen Wir brauchen mehr konkrete Handlungsschritte, bei denen Vertrauen und Verantwortung mit eingebracht werden und dann zu spürbaren positiven Veränderungen führen. Wir würden damit neue, im Rahmen von Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kultur-Systeme komplett neue Denkmodelle schaffen. Wirtschaft ohne Markt – geht das? Timo hat gezeigt, wie der Switch von einem Denkmodell (solidarischer Landwirtschaft) zu anderen Denkmodellen und Unternehmensformen gekommen ist. Sein Schlüssel dabei war, ihr ahnt es schon, das Probieren und Machen. Dadurch sind neue Dinge entstanden – im Fall von Timo: Wirtschaft ohne den Markt, also ohne die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Er hat diese verändert. In diesem Kontext benötigt man neue Bilder für die “Share-Holder”. Klassisch wird zwischen Kunden, Mitarbeiter, Investoren und Unternehmer unterschieden. Das Bild, das Timo von einem Unternehmer zeichnete, hat Georg angesprochen und somit auch zu diesem intensiven Gespräch geführt. Die Grundlage genau dieses Bildes ist im Kern, zu wissen, was man wirklich will und dieses in Form einer Vision kommunizierbar macht. Ohne jedoch die Offenheit für die eigene Situation und den Handlungsspielraum aufzugeben und auch diesen zu kommunizieren. Dabei wächst und entwickelt man sich persönlich weiter. Man handelt und tut etwas, getreu dem Motto dieses Podcast: “Mach was, beweg was!”. Weg mit den Silos Beim gemeinschaftlichen Wirtschaften funktioniert dieses Bild sehr gut. Aber auch in unserer “normalen” Gesellschaft und Wirtschaft ist es nötig, dieses Bild zu stärken. Dort kommen wir aber nicht hin, wenn wir immer das Schubladendenken der “Share-Holder” bedienen. Wir müssen außerhalb der Silos denken. Die Schwelle zwischen diesen einzelnen Holder ist Vertrauen. Sowohl im eigenen Sinne (sich selbst vertrauen), Verantwortung übernehmen und etwas zutrauen. Das ermöglicht uns dann, außerhalb dieser Silos zu denken. Nur wer Verantwortung übernimmt, kann Änderung herbeiführen Klar ist, wenn wir nicht Verantwortung übernehmen, dann wird das von uns selbst geschaffene System uns immer mehr einengen. Wir können nicht allein die Welt verändern, wir können aber Verantwortung übernehmen und Teil der Veränderung werden. Bist du bereit dafür? Dann mach was, beweg was! Über MYZELIUM Das MYZELIUM ist das Ökosystem für gemeinschaftsbasierte Unternehmer*innen. MYZELIUM ermöglicht es Unternehmer*innen, solidarisch-gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften groß zu denken. Das gelingt durch Gründungsbegleitung und unterschiedliche Workshops. Zudem bringen MYZELIUM solidarisch-gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften in die Wissenschaft und stößt internationale Forschungsprojekte an. Mit den gewonnenen Erkenntnissen aus Forschung und Praxis unterstützen die Initiatoren Politik, Verwaltung, Stiftungen und Verbände beim notwendigen Perspektivwechsel für die Welt von morgen.

    Claim Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship

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