Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Dieses Versprechen gebe ich Menschen, die mit mir arbeiten möchten. | Meine Seminare und Coachings sind ungewöhnlich, anstrengend - und sehr wirksam. Denn wir versuchen in kurzer Zeit zu dem inneren Engpass zu kommen, der Ihr Leben durchzieh…
Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach | Persönlichkeitsseminare
Kinder kosten Geld, Zeit und Nerven. Und das mindestens zwanzig Jahre und länger. Viele erwachsene Kinder haben das Gefühl, ihren Eltern deshalb etwas zu schulden. Und manche Eltern fordern das auch regelrecht ein. Aber ist diese Vorstellung richtig? Und wie lässt sich diese Schuld zurückzahlen? Hören Sie hier, wie mein Klient durch Wohlverhalten in eine Falle geriet. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
„Es gibt immer was zu tun“ lautet der Slogan einer Baumarktkette. Dieses Motto gilt für viele Menschen, die dauernd beschäftigt sind, nie stillsitzen oder etwas in Ruhe genießen können. Doch was treibt diese Menschen zu dauernder Hektik? Ist es die Flucht vor der Stille oder vor etwas anderem? Bei meiner Klientin war es ein lange gehütetes Geheimnis. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Wenn ein wichtiger Mensch stirbt, müssen wir Abschied nehmen. Wir trauern eine Zeitlang und danach wenden wir uns wieder dem Leben zu. Doch manche Menschen können den Verstorbenen nicht loslassen, sondern halten intensiven Kontakt zu ihm. Lesen Sie hier, wie meiner Klientin das Abschiednehmen doch gelang und welche Rolle dabei Snoopy spielte. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Das Akzeptieren von schmerzlichen Veränderungen erfordert menschliche Reife. Leben wir doch oft mit dem Glauben, dass heute fast jedes Problem lösbar ist. Gerade in der Corona-Pandemie müssen wir fast täglich erfahren, dass die Wirklichkeit stärker ist als unsere Pläne, Hoffnungen und Wünsche. Wie schwer es sein kann, unangenehme Veränderungen zu akzeptieren, schildert dieser Fallbericht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Zwangsernährung, das eigene Erbrochene essen müssen, brutale Strafen, Schläge, Isolation, sexuelle Übergriffe und medikamentöse Sedierungen – das ist vielen Millionen Menschen in den 1950er Jahren und später passiert. Und zwar mitten in Deutschland. Es widerfuhr Kindern zwischen zwei und zehn Jahren, die im Rahmen der Kinderverschickung zur Kur geschickt wurden. Welche Folgen das noch Jahrzehnte danach haben kann und warum die Übung "Der sichere Ort" hier helfen kann, hören Sie in diesem Fallbericht. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Menschen, die es allen recht machen wollen, sind beliebt - werden aber auch oft ausgenutzt. Welche Entstehungsgeschichte hinter einem solchen "Helfersyndrom" stecken kann und wie dabei eine Verdünnungstechnik hilft, hören Sie in diesem Fallbericht. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Unsere Eltern kennen uns meist sehr gut und haben deshalb auch oft bestimmte Erwartungen, was das Beste für uns ist. Welcher Partner, welcher Beruf zu uns passt, welches Leben. Doch was tun, wenn die Vorstellungen der Eltern über unser Leben ziemlich konträr zu unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen stehen? Dann muss man die Eltern enttäuschen. Das ist für beide Seiten meist schmerzhaft und kann große Konflikte auslösen. So wie bei dem Klienten in meinem neuen Fallbericht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Der neue Klient war mir sofort unsympathisch. Da dies nicht meine übliche Reaktion auf neue Menschen ist, wurde ich neugierig. auch weil ich annahm, dass andere Menschen ähnlich auf ihn reagierten. Es wurde schnell deutlich, dass der Mann sehr verbittert war. Und dass auch alle Menschen in seiner Nähe spüren ließ. Aber wie entsteht Verbitterung? Und vor allem, wie kommt man da wieder raus? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Was brauchen alle Menschen außer Nahrung, Schlaf und einem Dach über dem Kopf? Es ist die Aufmerksamkeit von anderen Menschen. Also die Erfahrung, wahrgenommen- und gesehen werden. Und meistens klappt das ja auch ganz gut, natürlich nicht immer. Aber manchen Menschen reicht das nicht. Sie wollen immer Aufmerksamkeit – von allen – dauernd! Und sie tun viel dafür, die zu bekommen. Leider erreichen sie damit oft das Gegenteil: sie ernten negative Aufmerksamkeit, weil andere genervt sind. So erging es auch meiner Klientin in diesem Fallbericht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Als Messie werden Menschen bezeichnet, deren Leben durch das Anhäufen von Dingen bestimmt wird und die in ihrer Wohnung kaum noch Platz zum Leben finden. In Deutschland sind das bis zu 1,8 Millionen Menschen. Achtzig Prozent von ihnen sind weiblich. Doch Messies sammeln nicht einfach, sondern leiden darunter, dass ihre Gedanken immer wieder um die einfachsten täglich anfallenden Arbeiten kreisen. Oft sind sie hoffnungslos, dieses Problem jemals wieder in den Griff zu bekommen. So wie meine Klientin in diesem Fallbericht.. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Bei manchen Menschen weiß man nicht: Sind sie einfach doof, naiv, gutgläubig, völlig verpeilt oder stellen sie sich dumm? Jedenfalls passieren ihnen überzufällig Missgeschicke, Unfälle, sie werden ausgenützt, reingelegt oder haben jede Menge Pech. Auffällig dabei ist, sie hadern nicht mit ihrem Schicksal sondern zucken stattdessen mit den Schultern und denken: „Ist doch nicht so schlimm.“ Welches Lebensthema hier dahinter stecken kann, lesen Sie in dieser Fallgeschichte. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Dass wir im Leben Ziele brauchen, ist in unserer Kultur tief verwurzelt. Menschen, die ihr Leben sehr verplant haben, träumen irgendwann vom Rentenalter. Und glauben, dass sie dann viel Zeit haben werden und die Freiheit, nur noch das zu tun, was sie wollen. Dass das auch eine Illusion sein kann und was das mit der Gans in einer Flasche zu tun hat, zeigt mein neuer Fallbericht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
In immer mehr Partnerschaften kommt es vor, dass die Frau mehr verdient als der Mann. Das kann große Auswirkungen haben auf das Selbstwertgefühl – von beiden. Wie sehr dabei unbewusste patriarchalische Strukturen eine Rolle spielen, wird in diesem Fallbericht deutlich. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Die Ablösung von den Eltern im Erwachsenenalter ist eine notwendige Voraussetzung, um eine gesunde und stabile Beziehung zu sich selbst und anderen leben zu können. Doch ist diese Ablösung mitunter nicht leicht – für beide Seiten. Wie es doch gehen kann, hören Sie in diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Warum ändern Menschen sich ungern, auch wenn sie leiden?** Wie jeder an sich selbst oder anderen beobachten kann, ist den Menschen meistens sehr klar, was sie machen müssten, um ihre Situation, mit der sie unzufrieden sind, zu verändern. Die Antwort darauf ist bekannt und einigermaßen verstörend: Die Veränderung ist bedrohlicher, als das empfundene Leid. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Gesunder Ehrgeiz kann viele positive Effekte haben, vor allem in unserer Leistungsgesellschaft gilt Ehrgeiz als Erfolgsgarant. Jedoch kommt es auch vor, dass jemand zu wenig Ehrgeiz an den Tag legt. Welche erstaunlichen Gründe das haben kann, wurde mir in diesem Coachingfall klar. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Suchen Sie nach einer neuen Orientierung im Leben? Beruflich und/oder privat? Wollen Sie anderen Menschen dabei helfen, mehr Klarheit und Zufriedenheit in ihrem Leben zu erreichen? Wie wäre es, wenn Sie Life-Coach werden? Als zweites Standbein neben Ihrem Beruf? Als Life-Coach sind Sie für Ihre Klienten ein neutraler, kompetenter Spurensucher, der ihnen dabei hilft, entscheidende Lebensfragen für sich selbst zu beantworten. Meine Fortbildung zum Life-Coach bietet Ihnen doppelten Nutzen: Sie klären Ihre eigene persönliche und berufliche Vision für ein selbstbestimmteres Leben. Sie lernen alle erforderlichen Haltungen und Methoden, um andere in ihrem Veränderungsprozess wirksam zu unterstützen. Ihre Zielgruppe sind Menschen, die mit einem Problem nicht weiter kommen und professionelle Unterstützung durch einen Coach suchen. In der Regel sind das Angestellte, Beamte, Rentner, Eltern, Kollegen, Freiberufler, Selbständige. Ihre Arbeit verhilft Ihren Klienten zu mehr Zufriedenheit, denn Sie helfen ihnen dabei, ihre Lebensziele zu klären und sich von inneren Hemmnissen zu lösen. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Keiner weiß, was das Leben eigentlich ist. Aber jeder hat so seine Metapher dafür, worum es im Leben geht. Dass das ganze Leben eine Schule sei, kann einem oft weiterhelfen. Aber es kann einen auch in eine Sackgasse führen, wie meinen Klienten im 3-h-Coaching. Es fand wegen der Corona-Krise online statt. Hören Sie mehr dazu in diesem Podcast. Diese Podcastfolge wird gesponsert von Blinkist. Blinkist ist eine App, mit der Sie mehr als 3.000 Sachbücher in jeweils nur 15 Minuten lesen und anhören können. Ganz einfach auf Ihrem Smartphone. Auf Blinkist gibt es Ratgeber, zeitlose Klassiker oder viel diskutierte Bestseller aus mehr als 25 Kategorien wie z.B. Produktivität, Psychologie, Wissenschaft und Persönliche Entwicklung. Und zwar auf Deutsch und Englisch. Mit Blinkist sind Sie immer gut informiert, denn jeden Monat kommen ca. vierzig fünfzehnminütige Titel hinzu. Hört sich das interessant für Sie an? Im Moment gibt es eine Aktion exklusiv für die Hörer meines Podcasts. Auf
Wie die Corona-Krise mein Geschäft zu ruinieren drohte und mich das Online-Coaching rettete. Die ersten zwei Wochen ab Mitte März nach dem Corona-Lockdown waren hart. Die Kontaktsperre in vielen Bundesländern und das Schließen der Grenzen in Europa ließ mein Geschäftsmodell innerhalb weniger Tage zusammenschrumpfen. Ich traute mich schon nicht mehr, mein eMail-Postfach zu öffnen, weil so viele Terminabsagen reinkamen. Bis zum 16. März hatte ich jede Woche voll mit Terminen für 3-h-Coachings oder Persönlichkeitsseminare. Mehr als die Hälfte aller Termine wurden abgesagt mit der Begründung, man wolle warten, bis wieder persönliche Treffen in Heidelberg möglich wären. Da ich zur Risikogruppe der über Siebzigjährigen gehöre, dachte ich früh daran, dass es nicht ein paar Wochen, sondern vermutlich Monate dauern würde, bis ich wieder in meinen Räumen persönliche Coachings oder Seminare machen könnte. Ich musste also handeln. Zum Glück bin ich fit in WordPress und kein Aufschieber. Innerhalb von vier Tagen: Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Die meisten meiner Coaching-Klienten kennen mich schon seit Jahren. Meist nicht persönlich, sondern durch die „Sonntagsperlen“, meinen wöchentlichen Newsletter oder durch die Blogbeiträge oder Podcasts, die ich seit fünfzehn Jahre hier veröffentliche. Doch die meisten Menschen haben eine hohe Anpassungsbereitschaft, sich mit äußeren und vor allem inneren Beschränkungen abzufinden, anstatt nach neuen Wegen zu suchen – und sie dann auch entschlossen zu gehen. Mit Metaphern wie „Nicht genug Leidensdruck“ oder der abwertenden Bemerkung „Jammern auf hohem Niveau“ sabotieren sie mitunter wichtige Lebensziele. Aber die Gründe, die Menschen hindern, ihren Lebenstraum zu erfüllen oder ein besseres oder erfüllteres Leben zu führen, sind meist nicht Bequemlichkeit oder zu hohe Ansprüche, sondern liegen ganz woanders. Und so kommen dann einige von ihnen in mein Coaching, in dem ich ja verspreche: „Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben.“ Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Es ist eine beängstigende Zeit. Wir befinden uns mitten in einer weltweiten Pandemie, in der Städte und sogar ganze Länder stillgelegt werden. Einige von uns leben in Gebieten, die bereits vom Coronavirus stark betroffen sind. Viele sind ignorant, feiern Corona-Partys und empfinden die Empfehlungen als Einmischung in ihr Privatleben. Und wir alle verfolgen die Schlagzeilen der Nachrichten und fragen uns: „Was kommt da noch alles auf uns zu?“ Doch so unübersichtlich und ungewiss die Lage gerade ist, es gibt einige Dinge, die Sie tun können – auch angesichts dieser einzigartigen Krise. Meine 12 Psychotipps gegen Corona-Angst sollen Ihnen dabei helfen, trotz aller Bedrohung immer wieder handlungsfähig zu bleiben. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Hilft es, seinen Geburtstag nicht zu feiern, in der Hoffnung, dass man so nicht altert? Vermutlich nicht. Warum mein Klient das trotzdem seit Jahren so hielt, lesen oder hören Sie hier. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diese Podcastfolge wird gesponsert von Blinkist. Blinkist ist eine App, mit der Sie mehr als 3.000 Sachbücher in jeweils nur 15 Minuten lesen und anhören können. Ganz einfach auf Ihrem Smartphone. Auf Blinkist gibt es Ratgeber, zeitlose Klassiker oder viel diskutierte Bestseller aus mehr als 25 Kategorien wie z.B. Produktivität, Psychologie, Wissenschaft und Persönliche Entwicklung Und zwar auf Deutsch und Englisch. Mit Blinkist sind Sie immer gut informiert, denn jeden Monat kommen ca. vierzig 15-minütige Titel hinzu. Hört sich das interessant für Sie an? Im Moment gibt es eine Aktion exklusiv für die Hörer meines Podcasts. Auf
Als Kinder spüren wir nicht, welche wichtige Rolle im Familiensystem wir zu spielen haben. Aber mit zunehmendem Alter kann uns diese Rolle immer mehr belasten. Sie wird zu einer Bürde, die unsere Freiheit, zu wählen, welches Leben zu uns passt, einschränken. Anna O. hatte früh gelernt, auf Erwartungen anderer zu reagieren. „Als ich zwölf war, kam meine Mutter wegen eines Unfalls ins Krankenhaus und blieb dort drei Monate. In der Zeit übernahm ich viele ihrer Aufgaben, denn die Oma war für vieles schon zu alt. Ich lernte in Windeseile kochen und versorgte die ganze Familie. Wenn mal eine Freundin kam, um mich zum Spielen abholen wollte, habe ich gesagt, dass ich dafür keine Zeit habe. Das war eine harte Zeit, aber der Stolz meines Vaters, wenn er von seiner ‚tapferen Anna‘ sprach, belohnte mich für die ganze Anstrengung.“ Die Möglichkeit, Nein zu sagen oder sich gegen eine Pflicht aufzulehnen, kam ihr nicht in den Sinn. Stattdessen genießt sie das süße Gift der Bewunderung ihrer Stärke und Belastbarkeit. Sie loben die Tatsache, dass das Mädchen nie aufgibt, niemanden zu brauchen scheint und fähig ist, allein durchs Leben zu gehen. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Manchmal ist das Leben kompliziert. Zu wenige Wahlmöglichkeiten – oder zu viele. Welcher Weg ist der Richtige? Wie findet man im Wirrwarr der Gedanken und Gefühle den richtigen Weg? Hier kann eine Fantasiereise (auch Märchen- oder Traumreise genannt) helfen. Sie gehört zu den imaginativen Verfahren in der Psychotherapie. Eigentlich ist eine Fantasiereise ein gelenkter Tagtraum, mit denen sowohl Erwachsene als auch Kinder lernen können, sich ihrer Innenwelt sich zuzuwenden. Man verwendet sie auch, um Klienten beim Aufspüren von innerer Kraft und Weisheit zu unterstützen. Eine spezielle Anwendung finden Fantasiereisen in der Traumatherapie, um einen inneren sicheren Ort zu schaffen. Auch zur Einleitung von tiefer Entspannung eignet sich eine Fantasiereise. Generell ist eine Fantasiereise also eine wertvolle Methode, um innere Ressourcen und Lösungsstrategien für aktuelle Aufgaben und Probleme zu finden. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Warum hat ein erfolgreicher Online-Unternehmer, der in Mexiko ein tolles Leben führt, immer wieder diesen Albtraum? Schon mit einundzwanzig Jahren verließ er seine Familie und wanderte er aus, um sich in der Ferne selbständig zu machen. Hat das etwas mit seinem Albtraum zu tun. Aber wie hängt das zusammen? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Wollen Sie wissen, wie Ihre Redeangst entsteht? Genauer gesagt, wie Sie dazu beitragen, dass Sie diese Angst haben? Und wie Sie das schrittweise ändern können? Jedenfalls ging es so meiner Klientin im 3-h-Coaching. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Was bringt eine verheiratete Frau mit zwei Kindern dazu, ihren Mann seit fünf Jahren zu betrügen? Und dann noch mit zwei Callboys. Die Auflösung in meinem Fallbericht war ziemlich überraschend. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diese Podcastfolge wird gesponsert von Blinkist. Blinkist ist eine App, mit der Sie mehr als 3.000 Sachbücher in jeweils nur 15 Minuten lesen und anhören können. Ganz einfach auf Ihrem Smartphone. Auf Blinkist gibt es Ratgeber, zeitlose Klassiker oder viel diskutierte Bestseller aus mehr als 25 Kategorien wie z.B. Produktivität, Psychologie, Wissenschaft und Persönliche Entwicklung Und zwar auf Deutsch und Englisch. Mit Blinkist sind Sie immer gut informiert, denn jeden Monat kommen ca. vierzig fünzehnminütige Titel hinzu. Hört sich das interessant für Sie an? Im Moment gibt es eine Aktion exklusiv für die Hörer meines Podcasts. Auf
Vor diesem Podcast möchte ich Sie gerne warnen! Denn Persönlichkeitsentwicklung hat viel damit zu tun, sich selbst besser kennenzulernen. Das ist alles andere als einfach. Denn wir werden dabei auch die schlechten oder fiese Seiten an uns entdecken. Für die wir bisher gute Ausreden hatten. Oder die Schuld für unser Verhalten auf andere oder die Umstände geschoben haben. Lernen wir uns besser kennen, geht das nicht mehr so reibungslos. Es ist also oft unbequem, sich besser kennenzulernen. Aber es lohnt sich natürlich auch. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
"Du weißt doch gar nicht, was du da tust.“ „Jeden Moment kann rauskommen, dass du eine Fehlbesetzung bist.“ „Den Job hast du doch nur bekommen, weil man in Not war und niemand sonst bereit war.“ „Du bist eine Versagerin. Früher oder später werden das alle mitkriegen.“ Solche grausamen Gedanken finden sich in den Köpfen derjenigen, die unter einem schmerzhaften und lähmenden Phänomen leiden, dem sogenannten Hochstapler-Syndrom. Es ist eine Mischung aus Angst und der anhaltenden Unfähigkeit, den eigenen Erfolg zu erkennen und anzuerkennen. Diese Überzeugung kann den ganzen Menschen lähmen, kann die Karriere und das Leben der Betroffenen zerstören. Das Syndrom wurde 1978 von den Psychologinnen Pauline Clance und Suzanne Imes identifiziert. Sie glaubten, dass es nur Frauen betrifft, aber nachfolgende Untersuchungen haben gezeigt, dass auch Männer darunter leiden. Allerdings sollen Frauen tendenziell anfälliger dafür sein. Wie kann man Menschen in ihren Entscheidungen gezielt beeinflusst, ohne ihre Entscheidungsfreiheit einzuschränken? Das Problem ist ziemlich verbreitet. In einer Studie unter Führungskräften, die von Prof. Dr. Rohrmann geleitet wurde, berichteten fast 50 % der Führungskräfte, diese Gefühle zu kennen. Von außen betrachtet sind es vor allem Menschen, die wie sehr selbstsichere Erfolgsmenschen scheinen. So wie meine Klientin im 3-h-Coaching. Clara W., 33 Jahre, Personalchefin eines größeren Unternehmens. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Kontaktabbruch hat meist eine lange Vorgeschichte. Auch wenn für die Eltern der Kontaktabbruch völlig überraschend kommen mag, haben die Konflikte meist eine lange Geschichte. Sie brodelten schon lange im Untergrund, wurden aber niemals in der Familie thematisiert oder gelöst. Die Fassade nach außen war wichtiger. Kontaktabbruch zu den Eltern ist nicht so selten. Zwar fehlen offizielle Zahlen für Deutschland. Doch die Selbsthilfegruppe www.verlassene-eltern.com verzeichnet monatlich um die 10.000 Besuche. Recherchen zufolge haben rund 100.000 erwachsene Kinder in Deutschland den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Diese Zahl ist eine grobe Schätzung von Soziologen. Die Fälle zu zählen, ist nahezu unmöglich. Hören Sie hier einen neuen Fallbericht aus meiner Coaching-Praxis. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
"Was wollen Sie denn genau hier?“, ist meine Standardfrage nach dem Anliegen oder dem Coachingauftrag. „Ich habe mir gedacht, dass Sie das fragen werden“, sagte Anna K. „Ich weiß es nicht, was ich hier will. Ich meine, meine Chefin hat mich ja geschickt.“ „Und wie kommt ihre Chefin darauf, dass sie wenig emotionale Intelligenz hätten?“ "Im Mitarbeitergespräch nannte sie drei Dinge. Dass ich zu viel diskutiere, bei Fehlern andere beschuldige und schlecht zuhören kann.“ „Und – sehen Sie sich auch so?“, fragte ich. Anna K. lächelte mich an: „Nobody is perfect!“ Hören Sie mehr dazu, wie es mit der Klientin weiterging auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Hat wirklich alles mit der Kindheit zu tun? Viele Menschen halten es ja für eine Verschwörungstheorie von Psychologen, dass alles, was man als Erwachsener erlebt, auch etwas mit der Kindheit zu tun hat. Sie glauben, ihre heutige Persönlichkeit sei selbst geformt oder das Resultat kluger Entscheidungen. Schön wär’s! Lesen Sie hier, wie eine Erfahrung aus ihrer Kindheit dazu beitrug, dass die Klientin spürte, im falschen Leben festzustecken. Und wie sie sich daraus befreite. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Die Frage „Warum habe ich Krebs?“treibt viele Erkrankte um. Obwohl viele Studien zeigen, dass seelische Belastungen, Stress oder bestimmte Charaktermerkmale keine Auslöser für Krebskrankungen sind. Aber damit konnte sich mein Klient nicht abfinden. „Sie wurden mir von meinem Onkologen empfohlen, der Sie privat kennt. Ich habe vor vier Jahren die Krebsdiagnose bekommen. Lungenkrebs. Die Heilungschance sind mäßig.“ Mir gegenüber saß Carsten T., 38 Jahre, Inhaber einer gutgehenden Schreinerei, verheiratet, zwei Söhne. „Warum habe ich Krebs? Ich habe nichts falsch gemacht. Bronchialkrebs kriegen ja vor allem Raucher, ich habe aber nie geraucht. Wurde nur recht spät erkannt, weil ich die Symptome nicht ernst nahm. Hatte immer wieder Husten und Erkältungen, dachte aber, das kommt von der Zugluft in meiner Werkstatt.“ „Wie meinen Sie das, dass Sie nichts falsch gemacht haben?“, wollte ich wissen. „Seit meiner Jugend bin ich Vegetarier, ich meditiere täglich seit über fünfzehn Jahren und glaube an Gott, ich liebe meine Frau und meine Söhne, Schreiner zu werden war mein Berufswunsch“, zählte der Klient auf. „Nach den Statistiken, wie man gesund leben sollte, habe ich alles richtig gemacht.“ Welche Antwort auf seine Frage wir herausfanden, hören Sie auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Hochbegabte Frauen lernen früh, dass sie durch ihre Begabung nicht anerkannt, sondern ausgegrenzt werden. Um der drohenden Isolation zu entgehen, lernen hochbegabte Frauen, ihr besonderes Talent, ihre umfassende Neugier und rasche Auffassungsgabe zu verstecken. Das Tiefstapeln wird zur funktionierenden Strategie im Leben. Die Anlässe, die sie einst dazu verleiteten, werden verdrängt. Viele hochbegabte Frauen spüren, dass sie „besonders“ sind, legen das aber negativ aus. Schon gar nicht wollen sie offen darüber sprechen, denn das Wort „hochbegabt“ bekommt schnell das Etikett der Arroganz à la „Ich bin besser als du!“ angeheftet. Hören Sie dazu einen neuen Fallbericht in diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Erst dachte ich, die Mail wäre ein Scherz. Ob ich auch aussichtslose Fälle annehme, fragte der Absender. Denn er habe Todesangst. Meine Phantasie spielte mir Streiche. Ein Entführungsopfer? Ein zum Tod Verurteilter? Ein Krebspatient? Ich schrieb zurück, dass ich keine Wunder vollbringen könne, aber bei Ängsten helfe es oft, mit jemandem zu sprechen, der sich damit auskennt. Und da hätte ich viel Erfahrung. Sechs Wochen später saß ein ziemlich abgemagerter junger Mann vor mir, etwas fahrig in den Bewegungen und der Sprechweise. Benjamin T. 24 Jahre alt, Single. „Alle um mich herum in meinem Bekanntenkreis haben eine Zukunft, wollen mal heiraten, vielleicht Kinder haben“, begann er. „Und all das gibt es für mich nicht. Ich bin ein Mensch ohne Zukunft.“ „Sind wir das nicht alle?“, fragte ich zurück, „Menschen ohne Zukunft?“ Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Der Coaching-Termin war vor zwei Wochen ausgemacht worden. 15 Uhr. Aber der Klient kam nicht. Um 15.15 Uhr klingelt es an der Tür. „Sorry, ich bin mal wieder zu spät“, sagte der Mann zur Begrüßung und lächelte dabei. Unpünktlichkeit passiert ja jedem Menschen mal: - Weil man aufgehalten wurde. - Weil man die Zeit falsch eingeschätzt hat. - Weil man in einen Stau gerät oder den Anschlusszug verpasst hat. - Weil man verschlafen hat. - Und -zig andere Gründe sind denkbar. Aber manche Menschen kommen ja fast immer zu spät. Egal zu welchem Termin. Egal zu welchem Anlass. Mit anderen Worten: Es hat Methode. Doch was steckt dahinter? Was bei meinem Klienten dahintersteckte, erfahren Sie in diesem Fallbericht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Übersehene Geschwister sind auch als Erwachsene weniger sichtbar. Wer in seiner Kindheit ein Geschwister hatte, das krank oder behindert war, trägt meist eine besondere Bürde. Dabei spielt es keine Rolle, welche Art von Krankheit oder Behinderung. Die Belastung durch die spezielle Familiensituation ist immer ähnlich. Von Ärzten und Therapeuten bekommen oft nur die Eltern Gesprächs- und Hilfsangebote. Doch gerade auch Geschwister als engste Bezugspersonen sind betroffen. Studien zeigen, dass zwei von drei Menschen mit psychischen Problemen kämpfen, wenn der Bruder oder die Schwester psychisch erkrankt ist. Oft haben sie Schlafprobleme, sind erschöpft oder haben depressive Verstimmungen. Hinzu kommen heftige, sehr ambivalente Gefühlsstürme von Trauer, Hilflosigkeit, Liebe und dem Bedürfnis nach großer Distanz. Von Zuneigung, Schuld, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Enttäuschung oder Angst. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Ausgesprochene und unausgesprochene Aufträge aus der Herkunftsfamilie haben einen starken Einfluss auf das eigene Leben. Oft beginnen diese teilweise schon vor der Geburt des Kindes. Zum Beispiel mit diesen Fragen der Eltern: - Mädchen oder Junge? Nach zwei Mädchen wünscht sich der Vater vielleicht einen „Stammhalter“. Was passiert, wenn es wieder „nur“ ein Mädchen wird? - Welchen Vornamen? In sehr traditionellen Familien trägt der erstgeborene Sohn „schon immer“ den Vornamen des Urgroßvaters. Eine Mutter wünscht sich vielleicht den Namen einer Schauspielerin, deren Film sie jüngst stark bewegte. - Welche Rolle? An Erstgeborene haben Eltern in der Kindheit meist andere Erwartungen als an das „Nesthäkchen“. Ein mittleres Geschwister ist da freier aber auch orientierungsloser. - Welches Berufsziel? In einer Landwirtsfamilie geht es bei der Kinderfrage meist auch um das Thema, wer mal den Hof übernimmt. In Unternehmerfamilien steht das Berufsziel eines Kindes auch oft schon fest, weil man die eigene Firma nicht gern in fremde Hände geben möchte. Doch was tun, wenn das Band der Loyalität kaum noch Raum lässt für eigene Lebenswünsche? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Ich werde regelmäßig wütend, wenn ich eine Mutter (oder einen Vater) sehe, der beim Kinderwagenschieben fast ausschließlich auf sein Handy starrt. Am liebsten würde ich hingehen und sagen: „Ich bin Psychotherapeut und behandle viele Menschen, bei denen die frühe Eltern-Kind-Bindung gestört ist. Was Sie da gerade machen, trägt dazu bei, dass Ihr Kind später auch mal beim Therapeuten landet!“ Natürlich rede ich nicht mit solchen Eltern. Einmal, weil meine Behauptung eine schwer zu beweisende Drohung wäre. Zum anderen, weil ich annehme, dass ich nicht auf Neugier bei dem Elternteil stoßen würde („Echt jetzt? Wieso? Erklären Sie mir das mal bitte.“) sondern auf geharnischten Widerstand („Was geht Sie das an, was ich mit meinem Kind mache?“ … Gehen Sie mal lieber selbst zum Therapeuten!!“ …) Aber ich weiß einfach viel über die Eltern-Kind-Bindung und die Wichtigkeit des Augenkontakts für die kindliche Entwicklung. Ein Kinderpsychiater sieht deshalb auch die zu frühe Verwendung von Buggys kritisch, wo das Kind nach vorne schaut anstatt in Richtung des Elternteils. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Bei vielen psychischen Störungen wie z.B. Depressionen oder Angststörungen, gehören negative Gedanken zu den quälenden Begleiterscheinungen. Wer das nicht selbst mal erlebt hat, gibt vielleicht den naheliegenden Ratschlag: „Dann hör doch auf damit! Oder denk an was Schönes.“ Doch derjenige hat dann eben noch nicht erlebt, dass es sehr schwierig sein kann, das eigene Denken zu kontrollieren. Wie ja jeder mit der Aufforderung „Denk jetzt nicht an einen blauen Elefanten!“ erleben kann. Lesen Sie hier, wie mein Klient es in 3 Wochen schaffte, sein exzessives Grübeln zu reduzieren. Welche Erfahrungen haben Sie mit Grübeln? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
„Wissen Sie, was eine Löffelliste ist?“, fragte mich die Frau als erstes als wir zum Spaziergang auf dem Philosophenweg aufbrachen. Das ist der erste Teil meines 3-h-Coachings. „Na klar, das ist eine Liste von Dingen, die jemand vor seinem Tod noch erleben möchte, also bevor er den Löffel abgibt“, antwortete ich. „Genau. Und das ist mein Problem“, fuhr die Frau fort. „Ich habe schon vor Jahren eine tolle Liste gemacht mit dreißig Sachen, die ich noch tun möchte, aber mir rennt die Zeit davon. Meine Löffelliste schaffe ich nie!“ Neben mir ging Astrid K., 53 Jahre alt, Prokuristin in einem mittelständischen Betrieb. Keine Kinder, Single aus Überzeugung. Ich überlegte, was sie wohl damit meinte, dass sie ihre Liste nicht erledigen konnte. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Warum will jemand nicht erwachsen werden? Fragt man Kinder und Heranwachsende, ob sie erwachsen werden wollen, ist die Antwort fast immer „Ja klar!“ Denn sie verbinden damit die Vorstellung von Freiheit und Unabhängigkeit. Jeden Tag zu MacDonalds essen gehen und soviel Cola trinken dürfen, wie man mag. Spät ins Bett gehen können oder auch gar nicht. Das Erwachsenenalter scheint ihnen als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dass dem nicht so ist, könnten Jugendliche an ihren Eltern sehen, aber oft betrachten sie die als angepasste Spießer und schwören sich, niemals so zu werden wie sie. Doch spätestens in der Ausbildung oder im Studium erfahren sie, dass erwachsen werden auch mit Einschränkungen verbunden ist. Aber die meisten gewöhnen sich mit der Zeit daran – und werden so erwachsen. Männer, die nicht erwachsen werden wollen, gewöhnen sich nicht daran. Sie finden die Begrenzungen des sozialen Lebens unerträglich. Sie halten es für eine Zumutung und sind dauerhaft gekränkt, dass auch für sie in der Ausbildung, dem Studium, der ersten Anstellung keine Extrawurst serviert wird. Und dann gehen sie in den Streik. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Love it. Change it. Or leave it. Wenn man etwas ändern will, gibt es ja nur diese drei Möglichkeiten. Also, versuchen, die Dinge zu ändern oder die Situation zu verlassen - oder eben zu akzeptieren. Wer mit den ersten beiden Optionen keinen Erfolg hat, kann immer noch die schwierige oder unerträgliche Situation akzeptieren. Wer das nicht kann oder will, landet automatisch in der Opferrolle. Das fühlt sich immer schlecht an, keine Frage. Aber es hält auch Erleichterungen bereit. - In der Opferrolle darf man anderen die Schuld zuschieben.Dem blöden Chef, den Kollegen, dem Partner, den eigenen Eltern, der Gesellschaft, dem Kapitalismus oder dem Leben. Die Beschuldigten kümmert das zwar wenig, aber es ist schon mal klar, dass man selbst nicht schuld ist. - In der Opferrolle darf man häufig jammern.Das ändert auch nichts an der Situation aber emotional entlastet es schon. Die Trauer aber vor allem auch die Wut entlädt sich in endlosen Tiraden über lange Wartezeiten bei Ärzten, verstopfte Autobahnen, viel zu hohe Managergehälter oder die unpünktliche Bahn. - In der Opferrolle darf man sich mit anderen "Opfern" solidarisieren.Natürlich nicht im gemeinsamen Handeln, sondern im Chorgesang der Anklagen und Beschuldigungen. Hat man gerade kein aktuelles Beispiel aus dem eigenen Leben, genügt ein Blick in die BILD-Zeitung und schon hat man wieder fünf Beispiele für Willkür, Egoismus oder Ungerechtigkeiten. Wie mein Klient aus der Opferrolle herausfand, hören Sie auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Wie wichtig ist die Vater-Tochter-Beziehung? Nichts über den eigenen Vater zu wissen, hinterlässt immer eine tiefe Wunde in Menschen. Denn emotional betrachtet, dient das Wissen, von wem wir abstammen, als sichtbarer „Beweis“ unserer Existenz. Kennt man den eigenen Vater nicht, stellt das gefühlsmäßig fast immer die eigene Existenzberechtigung infrage. Sein Nichtvorhandensein und die gefühlte Ablehnung münden leicht in die Überzeugung, nichts wert zu sein. Nicht dazuzugehören zu den anderen Frauen oder Mädchen, weil einem etwas Entscheidendes fehlt. Der Verlust des Vaters kann viele Ursachen haben: - In meiner Generation und der davor war oft der Krieg die Ursache. Väter kamen nicht mehr nach Hause, weil sie gefallen waren. Oder kehrten traumatisiert aus dem Krieg zurück und fanden sich nicht mehr zurecht. - Heute verlieren Kinder ihre Väter meist durch Scheidung oder Trennung. Entweder weil der Vater das Interesse an seinem Kind verliert oder weil die Mutter es ihrem Ex-Mann heimzahlen will und das Umgangsrecht erschwert oder verweigert. - Noch häufiger weil Väter mehr mit ihrem Beruf verheiratet sind als mit ihrer Partnerin. zwar körperlich anwesend aber geistig und emotional weit weg. - Oder Väter, die aus eigener Vaterlosigkeit keine emotionale Bindung zu ihren Kindern aufbauen können. - Ein Spezialfall sind Kuckuckskinder. Hier ist der Vater nicht der biologischer Vater des Kindes, weil die Mutter es mit einem anderen Mann zeugte und das Kind und seinen sozialen Vater im Glauben ließ, miteinander blutsverwandt zu sein. Das Kind fragt sich in bangen Stunden, was es hier soll, wenn sich selbst der eigene Vater so früh schon abgewendet hat. Dieser Schmerz ist so groß, dass man ihn verdrängen oder kompensieren muss. Möglicherweise durch eine Essstörung, durch strenge Leistungsorientierung, durch Abwertung alles Männlichen. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Immer der Beste sein zu wollen oder zu müssen, ist ein häufiges Lebensthema von Männern, die in mein 3-h-Coaching kommen. Oft sind darunter Vertriebsleiter. Der Preis für diese anstrengende Lebensstrategie ist meistens, dass der Mann seine Gefühle abspalten oder verdrängen kann. Doch das geht ja nicht von heute auf morgen. Wo lernt man das? Im Fall dieses Klienten hatte es mit der Karateschule seines Vaters zu tun, in der er bereits mit vier Jahren mitmachte. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Immer mehr Menschen interessieren sich für eine Coaching-Fortbildung. Entweder, weil sie schon als Coach arbeiten und eine Zusatzqualifikation suchen. Oder weil sie zusätzlich zu ihrem Hauptberuf coachend tätig werden möchten. Die letztgenannte Option ist auch sehr zu empfehlen, gibt es doch derzeit in Deutschland rund 9.000 Menschen, die sich Coach nennen, weiß Christopher Rauen, Vorsitzender des Deutschen Bundesverbandes Coaching (DBVC). Kein Wunder also, dass kaum jemand allein vom Coachen leben kann. Auch ich nicht. Die meisten Coaches haben noch einen anderen Beruf als Trainer, Berater oder Führungskraft. Mittlerweile gibt es über 300 Coaching-Aus- und Fortbildungen in Deutschland. Methoden, Zeitraum, Kosten und Prüfsiegel variieren stark. Wie soll man da die richtige finden? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
„Warum heiraten?“ Mit dieser Frage sitzt Petra B. vor mir und quält sich schon über ein halbes Jahr damit herum. Wobei Menschen, die aus dem Heiraten kein Problem machen, überzeugende Gründe dafür anführen können: - Man fühlt sich mit seinem Partner stärker verbunden. - Eine Hochzeit ist ein echter Liebesbeweis. - Durch eine Hochzeit wird man zu einer richtigen Familie. - Heiraten ist eine lange Tradition und ein schöner Brauch. - Finanzielle Vorteile bei Steuer, Altersvorsorge oder Versicherungen. - Bessere Absicherung im Trennungsfall oder Todesfall. - Weniger Vollmachten oder Vereinbarungen notwendig z. B. für medizinische Notfälle, Sorgerecht, Erbe etc. - Die Freude daran, mit den Liebsten wie Freunden und Familie ein großes Fest zu feiern. - Religiöse Gründe. - Andere Familienmitglieder (Eltern, Großeltern, Kinder etc.) wollen es so. Doch all das sind keine Argumente für meine Klientin. Um ihren Zwiespalt zu verstehen, mussten wir etwas tiefer graben. Dazu frage ich immer auch nach Erfahrungen aus der Herkunftsfamilie. Denn was wir hier erleben, im Guten wie im Schlechten prägt unsere Vorstellungen, was richtig und falsch ist, was sich gehört und was nicht, wie man das Leben meistert oder daran zerbricht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Wenn der Mann ein Muttersohn ist, kann die Partnerin des Ehemanns dies auch in vielen Situationen erkennen: - Er hat spät das Elternhaus verlassen, vielleicht noch nie allein gelebt. - Bei Konflikten steht er meist seiner Mutter bei und versteht nicht, warum seine Frau sich so aufregt. - Er vergisst vielleicht den Hochzeitstag aber nie den Muttertag oder den Geburtstag seiner Mutter. - Er ruft seine Mutter oft an, besucht sie, isst oder übernachtet bei ihr – ohne sich dabei was zu denken. - Wünsche und Forderungen der Mutter sind ihm heilig. Bei anderen Menschen kann er sich besser abgrenzen. - Vor allem wenn ein Kind da ist, rückt der Mann innerlich näher zur Mutter anstatt Vater zu sein. - Sein Kontakt zum eigenen Vater ist kühl, sachlich oder distanziert. Wie aus einem Jungen ein Muttersohn werden kann und was der erwachsene Mann dagegen tun kann, erfahren Sie in meinem neuen Fallbericht. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Der Klient wurde von seinem Chef geschickt. Als Verkaufsleiter zeige er nicht den nötigen Biß und Durchsetzungswillen Doch was tun mit einem Klienten, der Konkurrenz vehement ablehnt und in allen Bereichen des Lebens Kooperation favorisiert? Als Coach suche ich dann immer nach einem inneren unbewussten Konflikt, der den Klienten blockiert. Wie das gehen kann hören Sie hier in diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
"Sie sind meine letzte Rettung!", stöhnte die Klientin und ließ sich in den Sessel fallen. „Na, eher die vorletzte,“ antwortete ich. „Wieso vorletzte?“ „Weil die letzte Rettung der Tod ist. Er löst alle Probleme.“ „Interessant, dass Sie das sagen“, meinte die Klientin. „In der letzten Zeit habe ich oft daran gedacht, dass wenn ich tot wäre, das ganze Drama vorbei wäre.“ Andere Coaches lassen in der ersten Sitzung einen Fragebogen ausfüllen oder erheben die persönlichen Daten. Ich beginne meine 3-h-Coachings dagegen oft mit einer schnellen Reaktion auf das, was mir der Klient als Erstes präsentiert. Das kann eine Bemerkung von ihm sein, oder ein Verhalten oder ein Gesichtsausdruck. Dann ist man viel schneller beim Thema und der Klient erlebt, dass es im Coaching vor allem um Persönliches geht. Nicht primär um Fakten und Geschichten, sondern um Gefühle und Erlebtes. Wie es weiterging, hören Sie in diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Narzissten erkenne ich meist sofort, in den ersten paar Minuten. An ihrer Mimik, der Körpersprache und ihrem Verhalten. Bei einem 3-h-Coaching betreten sie als Narzisst nicht meinen Praxisraum, sie besetzen ihn. - Mit raumgreifenden Schritten steuern sie auf den Sessel zu und lassen sich breitbeinig darin fallen. - Oder Sie verrücken gleich mal den Sessel ohne zu fragen, so dass sie mir genau gegenübersitzen. - Dann schauen sie mich nicht an, sie mustern mich. Sie wollen wissen, woran sie mit mir sind. - Und stellen oft eine Frage nach meiner Kompetenz: „Haben Sie eigentlich Erfahrung mit Vorständen/top-down-issues/Konflikteskalationen … Da ich nicht gleich in ein Kompetenzgerangel verwickelt werden will, gebe ich meist eine Antwort in Loriot-Manier: „Eigentlich eher weniger …“ Ich mache also das, was Hunde machen, wenn sie die Beißhemmung beim vermeintlich Stärkeren auslösen wollen, ich mache eine Unterwerfungsgeste. Meist hört der Narzisst meine Antwort gar nicht. Ich hätte auch mit „Ja, es regnet“ antworten können, denn das Ganze ist ja Teil eines Manövers, das ich „verschleierte Eröffnung“ nenne. Der narzisstische Klient braucht Hilfe, weil er mit seinem Latein am Ende ist. Das erlebt er aber als fürchterlich kränkend und peinlich, was durch Herabsetzungsmanöver erstmal verschleiert werden soll. So war es auch bei meinem Klienten, Tom V., 41 Jahre, Konstrukteur in einer mittelständischen Firma, an der er zu 49 Prozent beteiligt war. „Was macht denn die Menschen in Ihrem Job zu Idioten?“, war meine erste Frage. Narzissten haben ja wenig Hemmungen. Auch gute Manieren betrachten sie oft als hinderlich. Deswegen sind ihre Antworten oft ehrlich und unverblümt. Auf meine Frage antwortete er: „Sie wollen nicht einsehen, dass ich rechthabe.“ Wie man auch mit so anstrengenden Klienten arbeiten kann, hören Sie in diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem